1922 / 70 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

Durch Entscheidung des Herrn Juftiz- nisters : Februar 1922 ist der E ervars riedri Piethahn in

ven, geboren am 7. Febrnar

in Oberscholven, ermächtigt, an Stelle Familiennamens Piethahn denFamilien-

en e„Timmerhaus““ zu führen, Diese enderung des Familiennamens erstreckt fh auf die Ehefrau und diejenigen minderj. Kinder des Genannten, die unter feiner elterlichen Gewalt steben und seinen

herigen Namen tragen. d. Xa. 88/21. Buer i. W., den 1, März 1922.

Das Amtsgericht.

[1360260] Durch Entscheidung des Herrn Justiz- ministers vom 28. Januar 1922 ift der Bergmann Jakob Turzynski von Buer- Messe, Ewaldstraße 100, geb. am 26. Juli 1885 in Saroschin, Krs. Dirschau, er- mächtigt, an Stelle des Familiennamens zynski der Familiennamen „Hinz““ zu hren. Diese Aenderung des Familien-

aamens erftredt fi auf die Ebefrau und !

diejenigen minderjährigen Kinder des Ge- kannten, die unter seiner elterlihen Ge- talt fteben und feinen bisherigen Namen tragen. 5 Xa 89/21. uer i. W., den 7. März 1922. Das Amtsgericht.

(136027] ;

Dur Entscheidung des Herrn Justiz- ninisters vom 27, Januar 1922 ift der Bergmann Johann Kolakowski in Buer, Aderstr. 32, geb. am 22. März 1864 in Schwarzoten, Kr. Neidenburg, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Kolakowski den Familiennamen „Roberts““ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er- ftreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen Minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. D Xa 87/21,

Buer i. W., den 9. März 1922.

Das Amtsgericht.

[136023] Dem am 2. Februar 1908 in Berlin enen Thomas Ulrih Paul Albert riedenthal in Erfurt ist durch Erlaß des E pniisters vom 4. März 1922 die rmächtigung erteilt, an Stelle des obigen Familiennamens den Familiennamen Halbe zu führen. Erfurt, den 10. März 1922. Preußisches Amtsgericht. Abteilung 3.

[135422] Durch- Verfügung des Herrn Justiz: ministers vom 17, Februar 1922 it der Bergmann Friedrich Wiersbißzki in Wanne, éboren am 29. November 1884 in Wierz- owen, Kreis Lyck, berechtigt, an Stelle des Familiennamens „Wiersbißki“ den Familiennamen „Wierts“ zu führen. , Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt \sih auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen und feinen biébßerigen Namen tragen. Gelsenkirchen, den 24. Fedrumar: 1922. Das Amtsgericht.

[136029]

Durch Verfügung des Herrn Justiz- ministers vom 24. Februar 1922 sind L der Invalide Jakob Paschkowski, ge- boren am 28. April 1849 zu Borszymwen, Kreis Lyck, und seine Söhne: 2. der Eisen- bahnschaffner August Paschkowski, geboren am 31. August 1888 zu Kleszowen, Kreis Olekko, 3. der Eisenbahnrangierer Franz Paschkowski, geboren am 20. Januar 1898 ebendort, 4. der Schrankenwärter Karl 5y Paschkowski, geboren am 6. Februar 901 zu Bronaken, Kreis Olebko, sämtlich u Notthausen wohnhaft, berechtigt, an

telle des Familiennamens Paschfowski den Familiennamen Weidberg zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt sih auf die Eherrau des. zu 1 Ge- nannten.

Gelsenkirchen, den 7. März 1922,

Das Amtsgericht.

[134851]

1. Der Fabrikarbeiter Ignaß Doslinski În Hörde führt an Stelle seines bisherigen Namens den Familiennamen Gruben- dorfer. Diese Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minder- j rigen Kinder, die unter seiner elter- ichen Gewalt stehen und seinen bisherigen Namen tragen. Ermächtigung des Justiz- ministers vom 7. März 1922.

2. Der Arbeiter Iwan Danowsky in Hörde führt an Stelle seines bisherigen Namens den Familiennamen Dagmar. Diese Aenderung erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder, die unter seiner elterlichen Gewalt steben und seinen bisherigen Namen tragen, Ermächtigung des Justizministers bom 7. März 1922.

3. Der Arbeiter Franz Wirsbowski in e führt an Stelle seines bisherigen

amens den amiliennamen Weiden- binder. Ermächtigung des Justizministers bom 7. März 1922.

Hörde, den 13. März 1922.

Das Amtsgericht:

(136030) | Gemäß Ermächtigung des Justizministers bom 9. März 1922 führt der Kriegs- Invalide Hermann Martin Tobjinski in Haëpe, geboren am 17. Dezember 1876 in Barmen, an Stelle des Familien- amens Tobjinski den Familiennamen e .nstock, Diese Aenderung des Famlien- namens erstreckt sich auf die Ehefrau und iejenigen minderjährigen Kinder des Ge- nten, die unter seiner elterlihen Ge- It stehen und seinen bisherigen Namen

| [134852] x

Durch die Entscheidung des Herrn Justizministers vom 24. Februar 1922 ist der Polizeiwachtmeister Emanuel Mal- charczik in Köln, geboren am 22. März 1883 in Pawlau, Kreis Ratibor, er- mächtigt worden, an Stelle des Familien- namens Malcharczik den Familienuamen Malchers zu führen. Dieje Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auf die Ehefrau und diejenigen minderjährigen Kinder des Genannten, welche unter seiner elterlihen Gewalt stechen und seinen bis- herigen Namen tragen. Köln, den 7. März 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 1.

[135423]

Mit Ermächtigung des Justizministers führt der Referendar a. D. Dr. jur. Karl Ernst Hugo Werner Backe in Pyriß an Stelle des Familiennamens Bake den Familiennamen Bake. Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt sich auc auf seine Ghefrau.

Pyrit, den 17. März 1922,

Das Amtsgericht.

{136031}

Der Bergmann Wilbelm Koslorwski in Disteln, geb. 19. September 1898, ist be- Fetig den Familiennamen Kosliuk zu führen.

Neeklinghausen, den 11. März 1922.

Das Amtsgericht.

[134856]

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 23. August 1921 ift der Friedrich August Burkart in Kray-Leithe, geboren am 24. März 1908 in Gelsenkirhen, er: mäèdtigt, an Stelle des Familiennamens Burkart den Familiennamen Mettendorf zu führen.

Steele, den 7. März 1922,

Das Amtsgericht.

[134857]

Durch Erlaß des Herrn Justizministers vom 28. Januar 1922 ist der Bergmann N Pawlowski in Kray-Nord, ge-

oren am 8. Januar 1893 in Kobulten, Kreis Ortelsburg, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens Pawlowski den Familiennamen Paulsen zu führen. Steele, den 7. März 1922. Das Amtsgericht.

[135424] Der Krankenshwester Selma Marta Kühl in Stettin ist vom Justizminister am 13. März 1922 die Ermächtigung er- teilt, an Stelle des Namens Kühl den Namen Fischer zu führen.

Stettin, den 16. März 1922,

Das Amtsgericht. Abteilung 9. [135425]

Der Lokomotivführer Heinri Friedrich Adolf „Fries“ in Ronnenberg, Kreis Linden, nebst dessen Ehefrau und minder- jährige Kinder führen laut Ermächtigung des Justizministers yom 6. Februar 1922 den Familiennamen „Howind““.

Amtsgerict Wennigsen, 14. 2. 1

[135423]

Der Kaufmann und Bücherrevisor Georg Max Pestel in Dresden, Leubnißz- Neuostra, und der Nehtsanwalt Dr. Georg Pitsch in Dresden-A., Wilsdruffer Straße 9, haben als Verwalter des Nachlasses des am s. Februar 1922 in Dresden-A., PDürerstraße 36 [IT, verstorbenen Kaukfs- manns Jsaak Emil Friedlaender, Mit- inhaber der Firma. Emil Friedlaender & Co, offene HandelsgesellsGaft in Dresden-A., Wiener Platz 1, das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \chließung von Nacblaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den | Nachlaß des verstorbenen Friedlaender spätestens in dem auf den 11. Mai 1922, Vormittags 112 hr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Lothringer Straße 1 I, Zimmer 107, anberaumten Aufgebots- termin bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur- kundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- lichkeiten aus Pflichtteilsre{hten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksictigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entspreWenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. : Amtsgeriht Dresden, Abteilung Lb,

am 18. März 1922.

[136020] Aufgebot.

Das Amtsgericht in Hamburg hat beute folgendes Au qa erlassen: Jn Sachen, betreffend den Nachlaß des untenbezeichneten Verstorbenen, Antragsteller : dessen Bruder, der PeIoRier arald Seligmann, Kiel, Wall 72b, als Miterbe, vertreten dur die hiesigen Nechtsanwälte Dres. A. Wulff und Fischer, werden alle Nachlaßgläubiger des am 22. März 1883 zu Hamburg ge- borenen, zuleßt in Hamburg, Brockmanns- weg 1, wohnhaft gewesenen und in Ham- burg am 7. Januar 1922 verstorbenen Kaufmanns Arthur Seligmanu auf- efordert, ihre Forderungen bei der

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La Een Abteilung für AufgebotésaGen, iviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 145, spätestens aber in dem ' auf Freitag, den 7. Fuli 1922, Vormittags 11: Uhr, an- beraumten Aufgebotste-zaine, Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zim- mer Nr. 139, anzumelden. Die An- meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlißkciien aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen be- rücjichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nach Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen \o- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn fie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit haftet. Hamburg, den 4. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[136021]

Am 19. Januar 1921 i} die zuleßt. in Oranienburg wohnhafte Witwe Enma Schaufert, geborene Krüger, verstorben. Erben sind bisher nicht ermittelt. Die, deten Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, werden aufgetordert, diese bis zum 15. Mai 19282 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, andernfalls der preußi\che Fiskus als Erbe festgestellt wird. Der Nachlaß beträgt etwa 20 000 Æ.

Oranienburg, den 2. März 1922.

Das Amtsgericht.

[136022] Aufgebot.

Das Amtsgericht Wolfratshaufen er- läßt folgendes Aufgebot: Die Landwirts- eheleute Johann Hinri und Trine | Maria Tobiassen in Marx, Ostfriesland, haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausfchließunq von Nachlaßgläubigeru beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des am 10. Oktober 1921 în Ghenhausen bei München verstorbenen Nippe Tobias Tobiassen aus Marx, { ohne Beruf, spätestens in dem auf Montag, i den 10. Fuli 1922, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 3 des Amts- gerihtsgebäudes anberaumten Termine beim Amts8geriht Wolfratshausen anzumelden.

Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliße Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift | beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, könne, unbeschadet | des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus | Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berüc{sihtiat zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als fich nach Befriedigung der nicht au8ges{chlossenen Gläubiger noch ein Neberschuß ergibt. Auch hattet ihnen gegenüber jeder Crbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Zeil der Verbindlichkcit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Wolfratshausen, den 16. März 1922.

Amtsgeriht Wolfratshausen.

W ol pert, Oberamtsrichter. [136039] Das Aus\{lußurteil vom 14. Juli 1921 wird" dahin berichtigt, daß es zu A 4 heißen muß: Nr. 13656 828 bis 13656 830. 154 Gen. I. 31/20. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154, den 10. Februar 1922,

[136033]

Die folgenden abhanden gekommenen

Wertpapiere sind durch heute verkündete

Auss{lußurteile für kraftlos erklärt I)

worden :

1. die 33% igen Pfandbriefe der Säch- fischen Bodencreditanstalt zu Dresden Serie Va Ut. O Nr.- 11 206, 11 207, 11347 und 12064 über je 1000 4 Kapital, ;

2. der 49/9 ige Kreditbrief des Land- wirtschaftlichen Kreditvereins Sachsen in Dresden Serie 21 Buchst. A Nr. 873 über 2000 4 Kapital,

2. die Aktie der Dresdner Gardinen-

und Spigen-Manufaktur, Akt.-Ges., in

Dresden, Lit. & Nr. 3972 über 1000 4

KavPital,

4. die Aktie Nr. 2769 der Müßhlenbau-

anslalt und Maschinenfabrik vorm. Gebr.

Se, Akt.-Ges., in Dresden über 1000.4

Kapital.

Amtsgericht Dresden, Abteilung Lb, am 16. März 1922,

[136034] Kraftloserklärung.

In der Nachlaßsache der Elisabethe Schweitzer, geb. Gödel, Frau des Land- wirts Jakob Schweitzer in Finkenbach- Gersweiler, ist .durch Beschluß vom 20. März 1922 der am 17. September 1919 ausgestellte Erbschein für kráftlos ertlärt worden.

Amtsgerißt Rocktenhausen,

[135429] Oeffentliche Zustellung.

, Die ¿Frau Frieda Aschkowißt,,\ geb. Zobel, in Berlin - Schöneberg, Nynmphendurger Straße 10, Prozeßbevollmächtigte: Nechts-

ragen. Haspe, den 13, März 1922, G Amtsgericht.

richtöschreiberei des Amtsgerichts in

anwälte Juslizräte Messow, Dr. Julian Jacobsobw Kurt Meljow iu Derlin,

Burgslraße 26, klagt gegen bren Ebe-

mann Ephraim Aschkowitz, uubekannten Aufenthalts, früher 1n Berlin, Alexander- ylaz 31, unter der Behauptung, daß der Beklagte sih gegen den Willen der Klägerin in böéliher Absiht von der häuêlihen Gemeinschaft fernhalte, fi vielfach schon kurz nach Beginn der Ehe auf unbestimmte Zeit von seiner Familie trennte, und mit zweifelhaften Personen Verkehr unterhielt. Ferner habe er fich um seine Frau und Kind überhaupt nich! gekümmert und keinen Pfennig Unter- haltégelder gezahlt, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits por die 37. Zivilkammer des Landgerichts L in Berlin, Gruner: siraße, Zimmer 19/21, Il. Stock. auf den 16. Funi 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugel.ssenen Nechisanwalt Àls Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 75. R. 42, 22. Berlin, den 6. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts T.

{(136035] Oeffentliche Zustellung.

Die Vorarbeiterin Elise Göß, geb. Voll- städt, in Berlin, Usedonstraße 2 v. 1V., Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Karitorowics in Berlin, Potsdamer Straße 92, klagt gegen ihren Ehemann, den Schachtmeister Otto Göß, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehbesheidung wegen Ehezerrüttung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die 39. Zivilkammer des Land- gerichts I în Berlin, Neue Friedrichstraße Nr. 16/17, IL Treppen, Zimmer 11/13, auf den 2, Funi 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich duxch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen.

Berlin, den 14. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 1. [135430] Oeffentliche Zustellung.

Marta Habermann, geb. Niklaus, in Berlin, vertreten dur Justizrat Hirs{- feldt in Berlin, klagt gegen ihren Ehbe- mann Willy Habermann auf Grund der 8&8 1333, 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Anfechtung bezw. Scheidung der Ehe und Schuldigerklärung des Ebe- manns. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihßen Verhandlung des Rechts- ilreits vor die 17. Zivilkammer des Land- gerichts I in Berlin, Grunerstr., Il. Sto, Zimmer 25, auf den 9. Juni 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesern Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollinächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 17, März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts T. [136036] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Margarete Winkler, geb. Stroh, in Berlin, Pasteurstraße 16, Prozeß: bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meblich in Berlin, Köpenicker Straße 32, klagt gegen den Fahrstuhlführer Erih Winkler, früher in Berlin-Schöneberg, Steinmeßtz- itraße 27, auf Grund der §8 1565, 1567, 1968 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

Landgerichts II in Berlin SW., Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 115, auf den 23. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

Berlin, den 17, März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 11. [135432] Oeffentliche Zustellung.

Der Friseur Arthur Noack in Char- lottenburg, Ansbacher Straße 20/21, Pro- zeßbevollmähhtigte: Nechtsanwälte Justiz- rat Dr. Marwitz, Dr. Munk und Dr. E E A L 2 eabisch in Berlin, Budapestet Straße 7, Tlagt gegen seine Ebefrau Anny Noa, geb. Heidenreich, früher in Charlotten- burg, jeßi unbekanriten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte durch Urteil des Lancgerihts ITT Berlin vom 1. Oftober 1920 verurteilt sei, die eheliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder her- zustellen, dem Urteil aber niht Folge ge- leistet habe, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nets- streits vor die 14. Zivilkammer des Land- gerihts 111 in Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 23. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, Saal 102, mit der Auftorderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 2 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu asten.

Charlottenburg, den 16. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts 111.

[136038] Oeffentliche Zustellung.

. Die Ebefrau Anna Sommer in Frank- furt a. Vèain, Egenolfstraße 5, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Nechtäanwalt Dr. Abelmann in Frankfurt a. Main, lagt gegen ihren Ebemann, Kaufmann Friedrich Sommer, früher wobnhaft in Frankfurt a. Main, Egenolfstraße 5, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Ehebruh getrieben und sie {wer mißhandelt habe, mit dem An- trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivillammer des Landgerichts in Frankfurt a. M., Zimmer 129, Ge- ritöneubau, auf den 8. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf-

forderung, üh dur einen bei diesem

Gerihte zugelassenen Rechksanwakt a!s Prozeßbevollmäch! igten ve1treten zu lassen, Frauïfurt a. M., den 11. März 1922, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[136039] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau- Elisabeth Ning geborene Eller, in Katernberg, Kreis Essen, Rott. hauser Straße 46, Prozeßbevollmäcbtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sommer in Görlitz, flagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Georg Ring, früher in Hoyerswerda, jeßt unvelannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er sie vor länger-als einem Jahre in böslicher Absicht verlassen habe und \sich von der häuslichen Gemeinschaft wider ihren Willen fernhalte, seit No- vember 1919 auch für ihren und ihrer Kinder Unterhalt niht mehr forge und dur s{chwere Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine fo tiefe Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsezung der Ehe niht mehr zugemutet werden fönne, mit dem Antrage aut Scheidung der Che aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Land- gerihts in Görliß auf den 12. Juni 1922, Vormittags 93 Uhr, Zimmer 55, mik der Aufforderung, sich ‘durch einen bet diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu | lassen. 2. R. 23./22. | Görlis, den 16. März 1922,

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1368049] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Martha Schulz, geb. Jaco, in Gotha, Tonnaer Straße 10, vertreten dur Rechtsanwälte Dres. Gutmann, Wachtel u. Kästner in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirt Wilhelm Schulz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dém Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für t (Guldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Landgerichts in Gotha

den 2. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusiellung wird diejer Auszug der Klage vefanntaemacht.

Gotha, den 14

Der Gerichtsschreiber d

[136041] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Melanie Föhr, geb. Leiser, in Erfurt, vertreten durch Mehts- anwalt Hillmann in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Karl FoöHr, zuletzt in Gotha, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Be- tlagten zu verurteilen, die häusliche Gemein- {haft mit ihr wieder herzustellen und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur | mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits die erf Zivilfkainmer des Land- gerichts îin Gotha auf den 15. Juni 1922, Vormittags 9 UHr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen ff Zustellung

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. Márz 1922. ave Ae es Landgeri!s.

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Nechts\treits vor die 7. Zivilkammer des |

Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht.

(Gotha, den 18. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [136051] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Dorothee Baron, geborene Block, aus Dingelstedt klagt gegen thren Ehemann, den Schmied Staniélaus Baron, früber. in Dingelstedt wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie am 15, Ju!i 1921 verlassen hat und sie mittellos dastehe, mit dem Antrag der Klägeschrift: Den Beklagten zu verurteilen, an sie von der Zustellung der Klage ab monatlich 300 .4 zu zahlen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Halberstadt, Zimmer 8, auf den 8. Mat 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Halberstadt, den 25. Februar 1922 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Abteilung 9°. TEEUN 2 * 2WaIT A d enm eTAR D T A A

[136042] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Schweizer Berka Joppich, geb. Förster, in Plagwiß, Kreis Löwenberg i. Schl., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weiß zu Hirschberg, lagt gegen 1hren Ehemann, den Schweizer Arthur. Foppich, früher in Kesselsdorf bei Löwenberg, jetzt un- bekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Veklagten zur mündlichen Verhandlung des Yechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Landgerichts in Hirschberg i. Schl. auf den 9, Funi 1922, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch cinen bei diesem Gericht zu? gelassenen Nechtsanwalt als Proze bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hirschberg i. Schl, den 11. März 1922 Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[136043] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Adolf Goebel, Magarethe geb. Stein, zu Leut Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Ber? tram in Limburg a. L.,, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Leun, zur? zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein Trinker und arbeits\cheu sei, er führe einen ehr: losen Lebenswandel und habe wegen der von ihm begangenen Straftaten fortgeseßt Gefänguisstrafen zu verbüßen; für seine

Familie sorge er überhaupt nicht. Durch dieses Verhalten des Beklagten |ei dic Ehe

1136044) Oeffentliche Zustellung. -

S inchen,

Marfeien fo zerrütfet, daß der Klägerin [ e Fortsezung nicht zugemutet werden ann, mit dem Antrage, die am 7. De- nb E, for war R DMeN in E n geshlossene Ebe der Parteien zu lten und den Beklagten für den 1ch{ul- jen Teil zu erklären. Die Klägerin jet den Beklagten zur mündlichen Ver- dlung des Nechtsstreits vor die zweite gipilfammer E N t jurg a. L auf den 10. Funi 1922, Vor- nittags S Uhr, mit der Aufforderung, nen bei dem gedachten Gericht zu- “igssenen Anwalt zu bestellen. Zum Prede der öffentlichen Zustellung wird jieer Auszug der Klage bekanntgemacht. imburg, den 17. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

n Sachen des Arbeiters Hermann nri Wilhelm Nath in Timmendorkfer- rand, Klägers, vertreten dur den Nechts- nvalt Böhmcker in Bad - Schwartau, hegen seine Ehefrau Minna Auguste Anna Nath, geb. Nomnick, unbekannten Auf- thalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, 1} das bedingte Endurteil des Landgerichts vibeckd, Zivilklammer 11, vom 19, De- mber 1921, rechtskräftig geworden und ermin zur Eidesleistung durch den [iger und weiteren mündlichen Verhand- ug vor diesem Gericht anberaumt auf nontag, den 22, Mai 1922, Mor- jens 10 Uhr. Zu diesem Termin bird die Beklagte bierdurch geladen mit c Aufforderung, \sich durch einen beim hiesigen Landgericht zugelassenen Rechts- walt vertreten zu lassen.

Lübeck, den 20. März 1922.

Fer Gerichtsschreiber des Landgerichts.

36045] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Kern, Maria Ernestine ge- tene Feichtinger, Haushälterin in Pasing, (jhard-Wagner-Straße 28, Klägerin, ver- eten durch Nechtsanwalt Dr. Benario in Karlêplaß 6/1, gegen Kern, \chann, ehemaligen Negisirator, früber München, zurzeit unbekannten Aufent- alts, Beklagten, nicht vertreten, wegen hesheidung, ist der Aufenthalt des Be- agten nah der Zustellung der Klage 19. September 1921) unbekannt geworden. Die Klägerin ladet den Beklagten unter

(hen Verhandlung des Rechtsstreits vor ¿ I, Zivilkammer des Landgerichts nen T auf Freitag, den 9. Juni 922, Vormittags 9 Uhr, Sißungs- hal 91/1, mit der Aufforderung, einen idiesemGericht zugelassenen Nechtsanwalt 4 Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. bun Zwede der öffentlihen Zustellung id dieser Auszug der Ladung bekannt- mat.

München, den 16. März 1922.

r Gerichtsschreiber des Landgerichts L.

0234] Oeffentliche Zustellung.

ufirhen, in Gießen, Klägerin, vertreten ih Rechtsanwalt J.-R. Sauer in Minen, aegen Gau, Georg, Artist, lest in München, zurzeit unbekannten lufenthalts, Beklagten, nit vertreten, egen Chescheidung, ladet die Klägerin (n Beklagten unter Wiederholung des hit der Klage. bereits zugestellten Klags8- trags zur mündlichen Verhandlung des \edtéstreits vor die erste Zivilkammer Landgerichts München I auf Freitag, n 2, Juni 1922, Vormittags ) Uhr, Sitzungssaal 91/1, mii der Auf- derung, einen bei diesem Gerichte zu- flasfenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- idtigten zu bestellen. Zum Zwecke der Mentlihen Zustellung wird diese Ladung ftanntgemacht.

München, den 16. März 1922.

ver Gerichts\{Greiber des Landgerichts I.

136046] Oeffentliche Zustellung. In der Berufungsvrozeßsache der Ehe- u Emma Bürkner, geb. Greifelt, in ltinêdorf, Beklagte, Widerklägerin und Verufungsflägerin, Prozeßbevollmächtigter : stizrat Landsberg in Naumburg, als ilelter Armenanwalt, gegen ihren Ehe- unn, den Arbeiter Hermann Bürkner Vehlau, Kreis Cöthen, Kläger, Wider- ‘lagten und Berufungsbeklagten, wegen whesheidung, hat die Beklagte gegen das t auf Chesheidung gerihtete Widerklage tweisende Urteil der vierten Zivilkammer i Landgerichts zu Dessau vom ?2. Juli l Berufung eingelegt und beantragt: kt Urteil abzuändern und auf die Wider- age die Che zu scheiden, Termin zur Mindlihen Verhandlung über die Be- lung ist nach Vertagung des ersten Ver- ndlungstermins vor dem fünften Zivil- ut des Oberlandesgerihts in Naum- bung, Saale, auf den 3. Juli 1922, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Der iger wird zu dem Termin geladen und auf hingewiesen, daß er si dur einen i dem Oberlandesgeriht zugelassenen Oiéanwalt als Bevollmächtigten ver- ien lassen muß. Die Ladung wird zum Mee der öffentlichen Zustellung ' an den liger bekanntgemacht. i [p burg a. Saale, den ‘14. Mârz

Nr Gerichts\hreiber des Oberlandes- gerichts.

5 Nr IES: 1 CES T E ETER R M T RE I 10047] Oeffentliche Zustellung. ge Ehetrau Frida Freese, geb. Lochau, y Meinprießnihz, vertreten durch Rechts- A Justizrat Wedel in Rudolstadt, D segen ihren Ehemann, den Schweizer belm August Freese, zurzeit unbe- Pms Aufenthalts, wegen s{chwerer Ver- 09 der dur die Ehe begründeten 1 Wten, mit dem Antrage, die Ehe der

L einen

Klage

seinen Pfleger, \chewsfi in Cottbus Rechtsanwalt Schindler in Cottbus, gegen feinen Vater, Bulkow, zuletzt in Cottbus wohnhaft,

das

vertreten Wirtschaftsbesißer Gröden, Armenantrvalt: in Elsterwerda, klagt gegen den Arbeiter

bis

Sanner

—— mächtigter : Quedlinburg, ( | | direktor Bruno Edwards, unbekannten rteilen die Swangévollstreckung in das zuleßt vermutlichß in Mom, / f

daß aus eincr |

Aufenthalts,

Verklagten

Zivilkammer des L

ichen

Der am 2.

jeßt unbekannten Aufenthalk höhung der Unterhaltsrente, da der zuer- lannte Betrag nicht mehr ausreiche, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtiz zu verurteilen, an den Kläger seit Klage- zustellung außer der ihm in den Urteilen des Landgerichts Cottbus vom 19. No- vember 1920 und 10. Funi 1921 Unterhaltsrente

sprorhenen und 25 eîne

jährlißen Raten zu erklären.

Amtsgericht 14, Juni 1922,

Zimmer 47, geladen. durch Beschluß vom das Armenreht hewilligt und ihm der Rechtsanwalt Schindler beigeordnet. Cottbus, den 25. Februar 1922. Der Gerichtss{chreiber des Amtsgerichts, j

CH4A P Bf E EIET M EEME E i O

durch

Richard Gröden,

George jeßt

y

zur

180 einhundert

vierteljährlichß 270 Mark träge sofort, die am 17. März,

und 17. Dezember j Fn dem Rechtsstreit Gau, Maria, geb. | Die K ] mündlichen Verha vor das Amtsgericht den

9 Uhr.

und zwar

T (PYttt lagerin

S

a {7 Mai

Zum

Nov

V

Der in Kiel, vertreten Maschinenmeister Osternburg, Bo

1913,

Behau dog

L

unter der Beiwohnung

trage,

verurteilen, dem

bis zur Vollend

1921 zu vierteljährlich 300 zu zahlen und d

mittags 9 Uhr,

tung, daß er il rungsgeld für optisde Jnfstrum

Beklagten an Kläger von 1738,95 und 5 9% Zinse zustellung zu zah!

Len wird geschieden, der Verklagte

Berlin - Mitte,

T Zur mündli des Rechtsstreits wird der Beklagte vor Cottbus f

un t 1 unter der Behauptung, daß Viederholung des Klagsantxags zur münd- | c Ünterhaltsrente zu

Antrage, den Bek

Bollendung

n 4M U i +

vollstreckbar zu erflären. ZU Verhandlung des Rechtsstreits wird del Beklagte vor das Amtsgericht in Quedlin- burg auf den 9. Juni

[136048] Oeffentli "Der Spediteur Nobert Haberling in Berlin W. 9, Köthener Straße 38, lagt gegen den Kausmann Alfred Berg, früher in Danzig, Stiftswinkel t fannten Aufenthalts, unter der Behaup- m an Lager- und Verfiche-

drei Kisten ,

tuell gegen Sicherheits läufig vollstreckbar zu mündlichen Verhandlung des

wird der Beklagte

trägt die Shuld an ter S zie Kosten des Nechtëstreit en

zur

andgerihts zu Nudolstadt auf Montag, den 29. Mai Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, bei dem gedachten Gerichte : eite | lassenen Anwalt zu bestellen. des Landgerichts zu Lim- | l Zustellung wird dieser Auszug der defanntgemadht. E Nudolstadt, den 17. März 1922. Der Justizobersekretär

(136050) Oeffentliche Zuftellung. August C Adolf Bulkow in Cottbus, vertret den Stadtsekretär , Prozeßbev

des

DTS

den

E

U

weitere

pon monatlich 45 Æ, und zwar in viertel- alen voraus und das Urteil für vorläufig vollstreckbar

1m

y.

Jen

in Vormitt

16.

[135437] Oeffentliche Zustellung. _Die am 17. September 1914 geborene Martha Ella Bischof in Gröden, geseßlich

A 4 t a5 NYormund,

thren

Grnft

, zuleßt bekannten

als Vater der Klägerin jeßt eine höhere

r L 47K Dr Zzaßlen 9

achtzig

zweihur

rückständigen Be-

g fall

17. September

08 Sal 9 ay Gy

Lt

1922,

Zwette der Zustellung wird dieser Auszug - der Klage bekanntgemacht. Elsterwerda, den 13. März 1922.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

anme em a nr

[135439] Oeffentliche Zustellung. minderjährige

geboren

durch

Karl ß\traße,

de

M Mkt nnia T4 Rechtsanwalt

lagt

gegen

piung,

Beïlagten Mutter des Klägers, Stütze Wanda L Sanner in Osternburg, in der geseßlichen Empfängniszeit, nämlich vom 21. August 1912 bis zum 20. Dezember 1912, Kläger hervorgegangen sei, mit dem An- den Beklagten kostenpflihtig zu vom Tage der Klageerhebung, dem 12. Februar 1922, an i seines sechzehnten

Kläger

ung

Lebensjabres als Unterhalt eine zu entrichtende Zusatgeldrente von viertel- jährlih 450 Æ, vierhundertfün'zig Vêark, außer der ihm bereits nach dem Urteile des Amtsgerichts Quedlinburg vom 29. Juni gewährenden

as Urteil

geladen.

Quedlinburg, den 10. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

S)

dd

ente, den

9214,65 Æ schulde, mit dem Antrage, den fostenvflichtig zu verurteilen, 9914 65. 4 nebst 9 9/9 Zinsen

seit dein

n von 475,70 Æ seit Klage-

en und

por da Neue Frie

s. i mündlichen handlung des MNechts\treits vor

M)

1914

Friseur

Dem Kläger ift

C A,

Justizrat Telschow

lagten Tostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Klagezustellung an ihres fechzehnten | Lebensjahres außer dem in der Urkunde | des Amtsgerichts Elsterwerda vember 1920 anerkannten

Mark weitere

e das EL indluig des Nechts ; in Cillsterwerda auf

Walter

Schneegluth

Geldrente

T Mens m É dreihundert Mar

Zur mündlichen

1922

che Zustellung.

das leislung, für vor- ertlären.

Leidung und Sie ladet Ner- die erste

1922,

j zuge- ZUr öoffent-

1% 4 Landgerichts. |

geborene en durch Ger- | ollmächtigter : Élagt Erich

1s, auf Er-

ZuUge- von 50 M nterhalterente

zu zahlen

Verhandlung

auf den ags 97 Uhr,

Sanuar 1922

Den aus

Bischof

wohnhaft in Aufenthalts,

der Beklagte

abe mit dem

vom 16. No- vierteljährlich

idertsiebzig

ig werdenden

I. Sitod, mer 155/157, auf den

29. Funi ca Vormittags 10 Uhr,

geladen. i

Berlin, den 14. März 1922.

Der Gerichtsichréiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 4.

[136037] Oeffentliche Zustellung. Der Großhäudler August Marks in Berlin , Prenzlauex Straße 26, Prozeß- bevollmächtigter : echtsanwalt Dr. Michaelis, Berkin, Kl. Präsidentenstr. 3, tagt 1. gegen deri früßeren Plantagen- besißer J. Feidkenhauerx, früher in Wünédorf, Seestraße 24, jeßt unbekannten Aufenthalts, dessen Chefrau Berta Feidkenhaner, geb. Klang, früher unter der oben angegebenen Adresse ihres Che- mannes, jegt in München, Luisenftraße 27, unter der Behauptung, daß er dem Be- lagten zu 1 am 27. Mai 1920 einen baren Vorschuß von 8000 4 achttaufend Mark zur Ausnußtzung einer Kirschen- allee gegeben und ihm ferner 500 Kisten zur Verpackung, das Stück zu 159 Æ, ge- habe, und daß er nur ein einziges Mal 46 Kisten zu vem Gesamtrechnungs- betrage von 3400 M, die er in Abzug | bringt, geliefert erhalten habe, mit dem | Antrage, die Beklagten als Gesamt- s{uldner kostenpflihtig zu verurteilen, 12100 4 nebst 5 % Zinsen seit dem 1; Juni 1920 - an den Kläger zu zahlen, den beklagten Ehemanu zu ver urteilen, die ZwangsvollstreckEung in das eingebra@te Gut seiner Ehefrau, der Be- Tlagten, zu 2 zu dulden und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Landgerichts I1 in Berlin auf den 4. Fuli 1922, Vor mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- | gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum | Zwede der övffentlihen Zustellung wird | dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Berlin, den 17. März 1922. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts IL. | [136049] Oeffentliche Zustellung. Der Hotelier Albert Senft in Bochum, Bahnhos\straße Nr. 53, Prozeßbevoll- | mächtigter: Rechtsanwalt, Hünnebeck i Bochum, lagt * gegen den Bergmann | Adolf Genthe, früher in Bochum, jeßt | unbekannten Aufenthalts, .unter der Be- | hauptung, daß ihm der Beklagte Grund eines Darlc 700 M

D “s

ofs liefert

L500 [Ermer

Darlehns \{ulde, | mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig - vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 700 4 nebst | 4 9% Zinsen seit dem 1. Juni 1921. Zur mündlichen Verhandlung des N | wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Bochum auf den 22. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45,

geladen.

res zu zahlen.

Zur

Vormittags öffentlichen

Arnold am 19. Juni n Bormund, in Prozeßbevoll- Franke in Zirkus-

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Vor-

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enthaltend von

Betrag 6. Mai 1921 3 Urteil, even-

Zur Nechts\treits

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Bochum, den 16. März 1922. Pollnexr, Gerichtsschreiber des A1

[135431] Oeffentliche Zustellureg.

Der Heinrich Metje in Bremen, vertreten dur die: Nechtsanwälte Dres. Pavpendieck, Lemke, Heymann

Alfes I. Bremen, klagt gegen: L die ( des früheren Straßenbahnschasfners Josef Zurawsky, Paraëscewa geb. Przybylkewicz, früher in Bremen, jegzt unbekannten Aufentha 2. deren Ehemann, gleichfalls unbe- kannten Aufenthal wegen Forderung mit dem Antrage: 1. die Beklagte zu 1 zur Zahlung von Æ 8000 zu verurteilen, das ergehende Urteil eventl. gegen Sichec- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar erflären, 2. den Beklagten zu 2

Éd L RA tSgertMts.

und F. in

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XZ)esrau B Its 1D,

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eingebrachte Gut seiner Ghefrau zu dulden, 3. die Beklagten au in die Kosten des Nechisstreits zu verurteilen. Er ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgerictt Zivilkammer V, zu Bremen, in das Ge- richtsgebäude, Zimmer Nr. 67, auf Sonn- abend, den 20. Mai 1922, Vorm. 8: Uhr, mit der Aufforderung, - einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanntgemacht.

Bremen, den 17. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[135436] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Sächs. Holzkontor H. Mat- theus & Co. in Dresden, Fürstensiraße 32, klagt gegen 1. Frau M. verehel. Fischer und 2. den Ingenier Carl Fischer, beide früher in Dohna i. Sa., Kaiser-Wilhelm- Straße 18, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten als Gesamtsc{uldner ihr aus YEäuflicber Lieferung von Hölzern vom 10. und 14. Mai 1921 21160 Æ 39 „§ und für Diskfont= und Wechselspesen 506 Æ 91 „Z. s{ulden und daß als Prozeßgericht das Amtsgericht Dreéden vereinbart worden sei mit dem Antrage, die Beklagten zu 1 und 2 als Gejamts{huldner zu verurteilen, der Klä- gerin 21 667 4 30 „S nebst 5% Zinsen jeit dem 16. November 1921 zu zahlen, die Kosten des Nechtsstreits zu tragen und den Beklagten zu 2 als Ehemann überdies zu verurteilen, - die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut der Beklagten zu 1 zu dulden, auch das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet die Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Str. 1 11, Zimmer 184, aut den 9. Mai 1922, Vormittags

f de Se E 1922.

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drichstraße 15,

Amtsgericht

Dresden. den 18. März / { Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

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[135438] Oeffentliche SRAES i:

Der Gutsbesißer Günther Höhne in Heinersdorf, Kreis Lebus, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Neibßke in Müncheberg, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann Nichard Krause, zuletzt in Fürstenwalde, Spree, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus dem Wechsel vom 29. August 1921, fällig am 15. September 1921, ais Afzeptant die Wechselsumme von 1600 4 s{chulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger 1600 Æ nebst 6% Zinsen darauf vom 16. September 1921 und 37,20 M Wechseh:nkosten zu zahlen und die Kosten des Nechtsftreits zu - tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Fürstenwalde a. Spree auf den 26. Mai 1922, Vorm. 97 Uhr, geladen. . E C Spree, den 15. März 922.

Das Amtsgericht.

331 336 353 362 366 378 412 448 450 479.

Buchstabe 1 über 500 4 Nr. 512 918 534 543 563 595 645. 6502 664 699 706 733 771 778 799 822 847 892 856 390 927 928 955 963 1003 1024 1055 1068 1080 1088 ‘1098 1114 1131- 1176 1235 1275 1308 ‘1330 1358 1392 1432 1475. : Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am 1. Avril 1922 bei der hiesigen Stadtkasse oder der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. zum Rückembpfang der Darlehnsfumme vorzulegen. Die Auszahlung des Neunn- werts erfolgt an diesem Tage an die Vor- zeiger der Anleihescheine gegen Auslieferung derselben nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und der An- weisung zur Empfangnahme der 4. Reihe Zinsscheine.

Die Verzinsung der ausgelosten Anleihe-

| scheine hört mit dem 1. April 1922 auf.

Kreuznach, den 20. März 1922, Der Vürgertneister. Dr. Fischer.

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

[136063]

Wir machen hierdurch bekannt, daß der am 1. Ápril d. J. fällig werdende Coupon unserer 3% S%Huldver- schreibungen vom Jahre 1921 gegen Abstempelung der Zwischenscheine bei der Bank für Handel und JFn-

dustrie, Berlin, Frankfurt a. O. und eren übrigen Niederlassungen vom

15. d. M. ab bezahlt wird. Frankfurt a. O., den 13. März 1922,

Konf. Gewerkschaft Va.

Die Ausgabe der 3. Reihe Zinsscheine zu den Magdeburger Stadtanleihescheinen I. Abteilung der Anleihe von 1902 Ausgabe 1902), umfassend die Nummern 9 833 bis 65.882, erfolgt von heute ab in unserer Kämmereikasse im Geschäfts- hause Spiegelbrücke 1/2 in den Dienst- tunden von 9 1 Uhr Vormittags

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n Rückgabe Erneuerungs\cheine Vorlegung eines Nummernverzeichnisses. Ferner fönnen die neuen Zinsfcheinbogen kostenfrei bei den nadstehend bezeichneten Stellen bezogen werden : Fn Magdeburg: bei der Deutschen Filiale Magdeburg, Bank für Handel und Industrie Filiale Magde- burg, Mitteldeutsche Creditbank Filiale Magdeburg, Commerz- und Privat-Bank

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getellscaften auf Aktien und Aktien- gesellschaften.

Die Bekanntmachungen über dent Verlust von Wertpvapierem be”ins den sich ausschließlich in Unters

abteilung 2. [136186] Nheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank, Köln. In der Bekanntmachung obengenanuter

| Gesellschaft, betr. Verlosung, abgedruckt

in Nr. 65 vierte Beilage des Blattes, ist der Panl Serie XV Nr. 2166 zu 4 100

als geloft per 1. 10. 1922 zu betraten.

[135722]

NeueStadtgartengesellschaft A. G., 6tiuttgart.

leßtjährige Generalversammlung der Aktionäre hat die Muflösung der Ges-llshaft auf 31. Dezember 1921 be schlossen. Die Gläubiger werden auf gefordert, ihre Ansprüche sofort anzumelden. Stuttgart, den 15. März 1922. ; Neue Stadtgartengesellshaft A. G. in Liguidation. Die Liquidatoren:

Die

Aktiengesellschaft, Direction der Disconto- Gesell\chaft Filiale Magdeburg, zentrale für Provi und Anhalt bei F shwerd!t

Friedr.

Zu:

\ M url . . Neubauer , G

ta A { U s p --

«(T ch (C Albert, Morgenstern & Co.

In Berlin: bei der Preußischen Staatsbank, Deutshe Bank, National- bank für Deutschland, Bank für Handel und Industrie, Direction der Disconto- Gesellschaft, Commerz- und

M Nanfk ot e Dresdner Bank, bei S.

ingel -& Qo,

In Franksurt a. M.: bei

& Sohn. Fn Oldenburg : bei der Oldenburger Spar- und Leihbank. Magdeburg, den März 1922. Der Magistrat der Stadt Magdeburg.

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[136059] Bekanntmachung. Bei der am 1. August v. X. erfolgten Auslosung von Kreisanleihescheinen des Kreises Schlawe find die nach- bezeichneten Nummern gezogen worden: 2 Stü Buchstabe A über M 3000 Æ Nr. 664 ., .. . 6090 o Stk Vuchstabe V über 1000 .& Nr. 20 21 57 96 98 . 5000 6 Stük Buchstabe C über 400 A Nr. 15 120 146 157 183 10 D Cs S E R 11 Stü Buchstabe D über 200 M Nr. 40 77 103 144 198 296 263 291 330 364 386

2 400

2 200

15 600 Die genannten Stüdcke werden hierdurch gekündigt und deren Inhaber auf- gefordeit, die betr. Kreisanleihescheine nah dem S1. März 1922 an die hiesige Kreiskommunalkasse gegen Empfangnahme des Nennwerts zurück- zuliefern. Mit dem 1. April 1922 hört die fernere Verzinsung der gekündigten Stücke auf. Es sind daher die für dié spätere Zeit ausgereihten Zins\{Geine mitabzuliefern, widrigenfalls der Betrag der nicht zurück- gegebenen Zinsscheine von dem Kapital- betrage abgezogen werden wird. Schlawe, den 16. März 1922, Der Vorfitzende des Kreisausschufses.

(1386079) Osnleihescheine der. Stadt Kreuznach.

_ Bei der heute von der städtischen Schuldentilgungskommission vorgenomme- nen Auslosung derjenigen Kreuznacher Anleihescheine, welhe nah Vorschrift des Allerhöchsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am L. April 1922 zur Tilgung gelangen, find folgende Nummern gezogen worden :

_Buchstabe A über 1000 4 Nr. 22 ¿c 41 60 96 98-108 168 236 268 330

Giro- |

Sachsen, aa) . i

f

Discontobantk, | i Bleichröder, | A. H. Heynemann & Co. |

der j Dresdner Bank f j Fun Hannover: bei Ephraim Meyer |

E. Feger. H. Keller.

39741] vtima Maschinenfabrik Aktien« gejellschzaft in Sindelfingen. ¡ Die neuen Dividendenscheinbogen [zu unferen Stammaktien Nr. 1—920 | werden gegen Einlieferung der Erneue: | rungsscheine von heute ab bei der | Direction der Disconto - Gesell schaft Filiale Stuttgart, Bankfirma Pick & Co., Stuttgart, ausgegeben. Sindelfingen, den 20. März 1922, Optima Maschinenfabrik Aktiengefellschaft.

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[136126] i O Gemäß § 244 H.-G.-B. geben wir bez fannt, daß Herr Oskar von Körner, Wien, Herr Rechtsanwalt Dr. Jsmar Goldstein, Berlin, und Herr Generaldirektor Georg W. Meyer, Berlin, in ‘unseren Auf- fichtsrat gewählt worden sind.

Berlin, den 21. März 1922,

C. Schlefinger-Trier & Co. Commanditgefellschaft auf Actien. [131677] N

Generalversammlung

LübeckerMoorverwertungs- Akt. Gef., Lübe,

| findet statt. am Freitag, den 31. März

1922, Nachmittags 17 Uhr, im Nosto&er Hof in Nostock. Tagesordnung : .. Grledigurg lt. § 17 der Statuten. 2. Diesjährige Produktion. 3. Diverses.

Der Auffichtsrat.

[136135] Wir laden die Aktionäre der Cotta: Haus A.-G., hier, zur 47. ordentlichen Generalversammlung auf Montag, 10. April d. J., Nachmittags 5 Uhr, ins Sitzungszimmer der Cottaz Haus A.-G., Königstraße 42, über 2 Treppen dahier ein. t Tagesordnung der Generalversammlung :

1, Entgegennahme des Berichts des Vorstands über das Ergebnis des ab- gelaufenen Jahres mit den Be- merkungen des Aufsichtsrats dazu,

. Verwendung des Gewinns. Entlastung des Vorstands und Auf- fichtsrats. : Genehmigung der Uebertragung von Aktien auf neue Besißer.

9. Neuwahl eines Aufsichtêratêmitglieds.

L E inde 44 tuttgart önigstraße

21. März 1922.

Der Vorstand der Cotta-Haus A--G,

den