1922 / 74 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Mar 1922 18:00:01 GMT) scan diff

äußert s{werste Sorge, daß auf diese Weise mit dem kostbarsten

Gut, welches der Glut jeßt besi “g ae vorsichtig genug um-

‘gegangen werde. Er bittet den Minister, nohmals zu erwägen,

ob diefer Weg gegangen werden soll. i

: Der Oberlandforstme ister entgegnet, daß die Forst-

einrihtgsêanstalten keine neue Jnstitution seien, daß sie an und sch mit der Herabsebung der Umtriebszeit nichts zu tun

n. Dem Prinzip der Nachhaltigkeit stehe ein vermehrter Ein-

az.Kicht entgegen. Es liege keine Veranlassung zu der Befürch-

tung vor, daß die Staatsforsten über Gebühr in Anspruch ge- nommen würden, im Gegenteil werde dieses Kapital durchaus in inex Unversehrtheit erhalten. Man wolle nux die zuwachsarmen estände abholzen, um sie möglichst bald wieder in hohe Kultur zu bringen; das könne unter Umständen 70 bis 80 Fahre dauern.

Hicrauf wird der Haushalt der Forstverwaltung in Ein-

nahme und Ausgabe festgestellt bis auf die angefochtenen Titel und die zu diesem Haushalt vorliegenden Anträge; die Abstimmung über diese wird auf Dona verschoben. s Eine große Anzahl von Eingabenbertichten der Ausschüsse für Beamtenfragen und für das Sicdlungs- und Wohnungswesen wird ohne Erörterung erledigt; das Haus triit den Ausschußanträgen durchweg bei. :

Dann folgt die zweite Beratung des Haushalts der landwirtschaftlihen Verwaltung Die Rede- zeit soll für die allgemeine Besprechung 11,5 Stunden, für das Landeswasseramt und die Wasserbauverwaltung 14, Stunde, ür die Meliorations- und Sicdlungsfragen 34 Stunde für jede ¡Fraktion betragen.

Berichterstatter Abg. Dr. von Winterfeld (D. Nat.) gibt eine Uebersicht über die Ausshußverhandlungen, in welchen die Fragen der Freigabe der Wirtschaft und der Steigerung der Produktion im Vordergrunde gestanden haben. Ein Teil des Ausschusses habe sih ebenso bestimmt für die unbedingte Frei- gabe der Wirtschaft ausgesprochen, weil dadurch allein eine Produktionssteigerung gewährleistet fei, wie die andere Seite die Wiedereinführung der Zwangswirtschaft für die Kartoffeln und die Beibehalkung für das Getreide gefordert habe. Von anderer Seite sei der Standpunkt vertreten worden, daß allein bessere Lohn=- und Wohnungsverhältnisse auf dem Lande eine Produktions-

steigerung herbeizuführen geeignet seien. Weiter habe man sich über ;

die Erhöhung des Brotpreises ausgedehnte Erörterungen ge pflogen. Bei der Einzelbesprehung feien insbefondere die Ver- hältnisse des Staatsinstituts in Geisenheim, die Frage der Schleppnebfisherei und die Frage der Pferderennen erörtert worden.

__ Auf Antvag des Abg. Peters -Hochdonn (Soz.) wird | hiernach die Weiterberatung auf Dienstag, 12 Uhr, vertagt. |

Scbluß 514 Uhr.

Varlamentarische Nachrichten.

Im sozialpolitishen Ausschuß des vorläufi- gen Reihswirtshafst8ratis nahm die Beratung des

Entwurfs einesHausgehilfengeseßes am 24. März |

thren Fortgang. Erledigt wurden die Fragen der Schadenersaß=- ansprüche des ArbeitgeLers, der Kündigung, der Arbeitsbescheini- gung, des Hausgchilfenausweises und der Einbegichung der Haus- haltsarteiter in das Geseß. Jm Gesehentwurf ist die Aufrechnung von Schadenersazßyansprüchen gegen Varlohnforderungen des Hausgehilfen

u. a. vorgesehen, sofern der Schaden durch grobe Fahrlässigkeit im.

Wiederholungsfall oder vorsäßlih verurfacht ift. Die Arbeits nehmer wünshten Stireihung des betreffenden Paragraphen, da er als Ausnahmerecht für die Hausgchilfen wirken müsse. Jn anderen Berufen bestehe ebenfalls die Möglichkeit, daß Angestellte Schaden anrichteten, ohne daß derartige Bestimmungen vorgesehen wären. Die-beabsichtigte Regelung müsse im Rahmen des ge» famten Arbeits8rechts éxfolgèn. Die Arbeitgeber standen demgegenüber auf dem Standpunkt, daß unbedingt eine Siche- rung gegeben werden müsse. Die Abstimmung ergab Ab« lehnung der verlangten Streihung mit Stimmengleichheit. Jn der Kündigungs8frage bestanden darüber Meinungsver- ciedenheiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, ob die lLtiftliche Form vorgeschrieben werden solle, obwohl sie für den Arbeitsvertrag nicht obligatorisch gemacht worden sei, oder ob man E demgemäß auch für die Kündigung fallen lassen müsse. Ein rbeitnehmerantrag, die shriftlihe Kündigung vorzufehen, wurde abgelehnt. Betreffs der Arbeitskbescheinigung hatte sich der Unterauss{huß einstimmig für die Trennung der Arbeit8« besheinigung von dem Zeugnis ausgesprochen. Strittig war nur noch die Frage, ob die Erteilung des Zeugnisses obligatorisch ge- macht werden solle, wie die Arbeitgeter wünschten, oder ob man die Erteilung dem Verlangen des Hausgehilfen überlassen solle. Ein Arbeitgeberantrag, der das Zeugnis durch Streichung dexr Worte „auf Verlangen“ in der Fassung des Unterausshusses obligatorisch machen wollte, wurde abgelehnt und der Vorschlag des Unterausshusses angenommen, wonach dem Hausgehilfen auf Verlangen bei Ablauf des Arbeitsverhältnisses ein von der Arbeitsbesheinigung zu trennendes, der Wahrheit entsprehendes A über Leistung und Führung zu erteilen ist. Der im Ge- eßentwuxf vorgesehene Lichtbildaus8weis für jeden Haus- Dilfen erfuhr stärkste Ablehnung von seiten der Arbeitnehmer. Dr Annahme gelangte eine Entschließung, in der u. a. darauf hin- gewiesen wird, daß die gewerkschaftlih organisierten Hausgehilfen in einer solhen Einrichtung die Absicht einer sozialen Herabsetzung ihres Berufsstandes erblickten; mindestens würde die Wirkung eine derartige sein, Es bestehe in Arbeitnehmerkreisen das Mißtrauen, daß die durch die Revolution beseitigten alten, vielfach verhaßten Gesindedienstbücher in anderer Form wiederaufleben follten. Fm Gesamtrahmen des Arbeitsvertragsrehts sei die Lichtbildausweis8- frage dagegen sehr wohl erwägbar. Die Arbeitgeber stimmten gegen die Entschließung, abweichend von ihrer Haltung im Unter- aus\{huß, weil sie die Haltung der Arbeitnehmer bezüglih der künftigen Regelung im Rahmen des Arbeitsvertragsrehts für O hielten. Die seinerzeit zurückgestellten strittigen Fragen er Einbeziehung der Haushalt8arbeiter und des Begriffs der häuslihen Gemeinschaft wurden da- durch geklärt, daß der betreffende Abschnitt des Geseßentwurfs dem Antrag des Unterausschusses entsprechend gestrichen wurde und folgender Arbeitgeberantrag zur Annahme gelangte: „S§ 1 des Geseßentwurfs erhält folgende Fassung: Hausgehilfe ist, wer auf Grund eines Arbeitsvertrages Arbeit für den Haushalt cines einzigen Arbeitgebers oder für Mitglieder dessen Hausstandes als solche zu leisten hat und während der Zeit dex Dienstbereitscha in die häusliche Gemeinschaft aufgenommen ist, wenn seine Arbeit nit eine Beschäftigung im Sinne des § 1 Abs. 1 des Versiche- rungsgesebßes für Angestellte ist.“ Einstimmige Annahme fand auch nadstechender Zusayantrag von Arbeitnehmer seite um Antrag des Unterausshusses: „Die Reichsregierung wird

ingend eut das Arbeitsrecht der im Entwurf als Haushalts« arbeiter bezeihneten Personen im allgemeinen Arbeitsreht zwweck- dienlih und zeitgemäß zu regeln bzw. die Haushaltsarbeiter den ewerblichen Arbeitern gleihzustellen. Bis zur geseplihen Fest- egung ist das Arbeitsrecht der bezeihneten Personen in besagtem Sinne auf dem Verordnungswege mit möglichster Beschleunigung zu regeln.

Im Unterrichts8auss\chuß des preu ischéèn Landtages wurde gestern die Beratung über die Dur- uns der Anwärter des höheren Fustize und Verwaltungsdienstes abgeschlossen. Die Aussprache betraf M die Frage wie weit der Referentenentwurf des

i

isteriuums für senschaft, Kunst und Volksbildung zur Vearbiaze ielivnie Slbritle des Staatsministeriums gemacht

¡ Swbellfisch, groß « « « 38 602] 542 347.

werden solle. Es herrs{chke unker allen Parteien die Meinung vor, daß nunmehr alsbald praktishe Vorschläge Grund der aus- giebigen Erörterungen des Ausschusses zu machen seien. Dabei war Tr tärkere Betonung des staatswissenshaftlihen Studiums, für eine Reform der Prüfung, Lr Verlängerung der Studiendauer eine Mehrheit vorhanden. gelehnt wurde ein Antrag der Deutschnationalen, der die Reform auf das Universitätsstudium und die Prüfung beschränken wollte. Angenommen wurde eint Zentrumsanitrag, der das Staatsministerium auffordert, möglichst bald dem Landtag endgültige Vorschläge für eine durchgreifende Reform des Studiums und des Vorbereitungsdienstes vorzulegen. Abgelechnt wurde ein Antrag der Sozialdemokraten, der zum Ars var und Assessorexamen auch nicht auf der Universität vorgebildete Bewerber losen wollte.

Statistik und Volkswirtschaft.

- Arbeitsftreitigkceîten.

Die Arbeitgeber in der Baumwollindustrie von Lancasbire haben „W. T. B.* zufolge mitgeteilt, daß die für Ende April angekündigte Lohnherabseßung etwa 30 vH be- tragen werde.

Aus Prag wird dem „W.T.B.* gemeldet: Da dieReiGs- Lonferenz der Glasarbeiter ed abgelehnt hat, zu den von den Arbeitgebern festgeseßten Bedingungen die Arbeit am Dienstag, den 28. d. M., wiederaufzunehmen, hat der Verband der Arbeitgeber der Glasindustric be- \{lossen, in allen Glasfabriken die Glasöfen zu löschen.

Na einer von „W. T. B.* übermittelten Havas-Meldung aus New York wird während des Bergarbeiterausstands in den Vereinigten Staaten die Gewerkschaft der Entlader si der Einfuhr englisher Koble widersetzen. Wie „Chicago Tribune* aus Washington berichtet, werden im Falle eines Bergarbeiterausstands in den Vereinigten Staaten die Berg - arbeiter in Canada chbenfalls die Arbeit niederlegen.

Deutsche Seefischerei und Bodenseefischerei

für Febrnar 1922 (Fangergebnifse usiwv.). Von deutschen Fischéèrn und von Manunschaften deutscher Schiffe gefangene und an Land gebralte Fische, NRobben, Wal- und andere Scecetiere sowte davon gewonnene Erzeugnisse.

Seetierce und davon gewonnene Erzeugnisse

Nordsee Ostfee kz [F kg | „#&

L. Fische.

E Cs 57 0771 986 300 eas fein 73 311 1017 837 L es 989 125] 2 5b7 320 an 942 1291 2 656 258 ans MWeißling (Wittling, | | Merlan) 600 957] 5 071 644 i Kabliau, groß . . . . 342 373| 2948 921 “— mittel, Hein (Dors) | 167 764| 1 384 121 132 718 Fgländer 1 185 105! 8 506 636 e Rochen 146 914! 397 560 Secheckcht (Hechkdors 4701| 119341 S&olle Nut, L j 141 6991 aroß, mittel . . ¿ 20 852 J fein i 123 030| 712927] | 1! 8) R L 5636| 48155 Jsläânder 1 014 18 019 Blendlina, S@Weefmul, | unechte Rotzunge . 10 249|- 116 076 Knurrbahn, grauer . . 30 6599| 237 264 Knurrhahn, roter . . . 355 717 Petermann, edter . 5 398! 64 858 Köbler und PollaX . . | 1527 736] 8 856 384 eng 372 687! 2 450 085 Haifisch 98 514} 668 711 Kath (Seewolf) . . 13516! 128 895 Notzunge, groß, mittel 39 761| 728 935 j 20 1991 9271 008 190; 5 838 3388 19985 A 26 038! 1 397 288 Seezunge, groß - « « - 4 663| 547 Me 2172| 9201 385

c PRS e E Steinbutt, aroß, mittel 14 588} 1 272 243 fein 3446} 175 347 Glattbutt (Tarbutt, | Kleist), groß, mittel 4596| 9209 154 Tein e 1 129 29 15 Las (Flußlahs) . . « E N 64) 2 458) Hecht (Flußhecht) . 157) 4 157 Karpfen “-- 520 Seestint 437 4 447 3 284 490 Stint, keiner . . « _— 50 000 Finte, Perpel . . _— —_ - Aland, Seekarpfen . . 1 044 -— Barsch (Fluß- u. Meer-) e v 237 217 Notbars{ 396 139! 2 388 238 Kaulbarsch 42 294 : 65 082 l R __— ——— Ulei 960 6 46 174 212 Blei (Bracsen, Brafse) 150 1 762 533 150 Meerbrassen wem _— Scharbe (Kliesche, Platen) 36 459] 268 913 Sleie 3 104 Herin 133 643| 1 312 053 Sproîte (Breitling) . . 27258] 18952 Stichling —— Aal (Fluß) 213 6 631 Aal (Meer-) . . . . + 4311 20 138 Aalraupe (Quappe, Nutte) -— Aalmuktter - Seeteufel 32 363| 327 229

101 2 842

Flunder (Struffbutt) . 2793 Meerforelle 8 Neunauge . Hornbecht MNotauge A Plbhe M S Oft ee-Schnäpel . . Nordsee-Schnäpel . Weißfish (Giester) . E s aaa a Zärte Sechase 1 660 687 Bxrosme, Lumb. . 23835 135 261 Vers(iedene (Gemeng-

l R O 1773| 10401

zusammen | 6 145 234/49 548

100 560 589 950 820 789

L

if &3 A

I L

7

I

_Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse

\ : Rue, (Garnelen,

Kaiserhummer é i Taschenkrebse . .

Nordsee

&

IL Schaltiere.

1 819 978

202

zusammen i cite

Seehunde - - -

Tordalken, ummen

| 13 224]

Seetitere.

zusammen Stück

IV. Erze Salzheringe

Fischlebern . - Fischrogen - «

von Seettieren.

308 363 _—_ D6 429 S —_— 637 975

zusammen { acta

hierzu I. .

| 1002 767 a

caenn 106 1 626

} 13924 f

49 548 7331 596 091| 5 202 994

| 596091]

hierzu Osiseegebiet . «

j

00564 724 106|} 5 204 620

Norde- unnd Ostseegebiet Gesamtwert è

Bodensee-e nund Nheingebiet.

5 204 620 |

55 769 344

kg

Blaukfelchen Gangfische Sand-(Weiß-)Felchen . « « Kil&e (KropffelWen) . .

Forellen: a) Bach- b) Shweb- oder Silber- c) Grund- d) Regenbogen- « e) Rhein- Saiblinge (Nötel) Nheinlachs .

Barsche (Egli, Krätzer)

Nasen usw.) .

Sonstige Fische (Hafel, Neft usw zusammen

Berlin, den 27. März 1922 Statistishes Reichsamt. Delbrü dck

Gesundheitêwesen, Tierkraukheiten und Absperrung®s- maßregeln.

esundbeitsamt ist das Erlöschen der Maul-

euche vom Schlachtvichhof in Leipzig am

25. März 1922 gemeldet worden.

blatts für die Preußif (

bat folgenden Inhalt: Persönliche Tugend. Allgemeine

Verrwaltungësahen. Vf. 28. 1922,

Vf. 9. 3. 1922, Gewährung von Kreiszuschüssen an die Landräte.

Nf. 17. 3. 1922, St&riftverkehr der inländishen Behörden mit aus

genheiten der Kommunalperbände. ia

2.

ländishen Konfulaten. Angel Bek. 9. 3. 1922, Ausscheiden der Kreiéverbande.

Aufgaben der

1922, V

Einrichtun 10. 3. 1922,

Schutzpolizei. Vf. 14. 3. 1922, Vi. 14. 3. 1922, Geschäfts steuer für Pferde. - Vf. 17. 3. 1922, Diensta Lotterien. Vf. 22. 10. 1921, Geldl f. d. in Frankfurt a. M. Verf. 14. 3. 1

ee oe Deeoalines von aaa aatéange örigfeit Beglaubigung v

des Landesft 7 und 25 des der Novelle v. 26. saft, Fischerei. Auszug aus d. Entsch. d. Rei 1921, Verkehr mit landro. F E - ri De: r Fischereia chriftliche nungen auf bem Bügertzarti

ziehung d. Lan richtigung.

Die am 22. März ausgegebene Nr. 12 des „Ministeriale he innere Verwaltung

Wohnungsbeihilfen.

dt Grünberg (Schles) aus dem

3. 1922, Ausscheiden von Hiri T

bande. Polizeiverwaltung, d K

8, à ¡ abrungen mit Vf.

9 190k -—

Bildstreifens „Das gelbe Haus“. Behörden, Beamte: Kassen- u. Rechnungswesen. Vi Verrechnung des Dienfteinkommens der Schußypolüct

Vi. 14. 3, 1922, Rechnungs- u. Kassenwesen der

teuerung der Besta den. ärfrise Mf, 18. 3. 1 U Anstellung, Gebübrnisse, Dien

nstavéfiellungen in Düsseldorf.

Paß- u. Fuemdenpolizei. Vf. 10. 3. 1822, on Urkunden Kriegébergangswirtihaft, Vf }. 1922, Weiterzablung der Familienuntersiügung. Finan

, 15. 11. 1921, Auéfübrung de

A (6E S. 495) gund. und Forftwitt

p. 29. 10. Vf, 21. 2. 1922, Hera

S E E E I A r er E

A

erlosung 2c. von

5 Kommanditgesellschaften auf Aktien u. AktiengeselfHaften.

ET Unt ebote, Verlust- 1. 3 ü . | E Ein tzen sto Öffentlicher Anzeiger.

_Anzeigeupreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 9.4.

EÆŒ Befristete Anzeigen müssen d r e i Tage vor dem Einrüctunggtermin bei der Geschäftsstelle eingegang en fein. "De

) Untersuchungssachen.

[137721] Beschluß,

n der Strafsache gegen den Kaufmann Hilly Gustav Friedrich Grnpe, geb. am 44. September 1884 zu Lübeck, wird der Keshluß der 1k. Strafkammer des Land-

its vom 23. Oktober 1920, wotur

ius im Deutschen Reiche befindliche mr Hof,

¿gen des Angeschuldigten mit Befcblag Veat ift, aufgehoben. Diefer Beseiti # dur cen „Deutschen Reihsanzeiger“, durh die „Lübedischen Anzeigen“ und die Famburger Nachrichten“ zu veröffent- iden. i L j LübeÆ, den 18. März 1922.

Die 1. Strafkammer des Landgerichts.

[137720] E

Der frühere Pionier, Arbeiter Josef

Binfowsky vom Pionierbataillon 3 in

Küstrin, geboren am 11. März 1902 in

Wona-Lany bei Gleiwig, wird für fahnen-

qúhtig erflärt. D. 30. 22. Amt3geriht Küstrin,

(137722) Beschlnfÿ. A Jn der Strafsache gegen den Gefreiten Reinhold Sunppacz, Infanterieregt. Nr. 18, x Paderborn, wird das Verfahren gegen ven Beschuldigten wegen Abwesenheit yor- liufig eingestellt. Auch wird der Be- huldigte gemäß F 21 des Wehrgesetes imd § 11 des Gesetzes vom 17. Anguft 1921 für fabnenflüchtig erklärt i Paderborn, den 16. März 1922. Das Landgericht. Strafkammer 3. hülsenbed. Koch. Thombansen. Aus8gefertigt : Paderborn, den 20. März 1922. Modrow.

[137723]

Der Dragoner Franz Clemens von der 2. Esfadron MReitexregiments 14 in Parhim, geboren 10. Oktober 1903 in Feld, Kreis Aachen, wird, nach Erhebung der öffentlichen Klage wegen Fahnenflucht, hierdurch S S 12 des Keichagef es vem 17. August 1920 für fahnenflücßtig atlärt.

Ehwerin, den 24. März 1922.

Meklenburgishes Amtsgericht. Dr. Faßbaum.

——

)) Ausgebote, Verluft:

nd Fundsachen, Zu: stellungen u. deral.

137724] Zwangsverfteigerung. Zum Zwee der Aufhebung der Gemein- hast, die in Ansehung des in Berlin, Blumensiraße 85 und Marsiliusstraße14/15, elegenen, im Grundbuche von der König- fiadt Band 89, Blait Nr. 4536, zur Zeit der Eintragung des Verfteigerungêvermerts auf den Namen des Fräuleins ‘Nargarete Benda und Genossen eingetragenen Grund- stüds besieht, soll dieses Grundstück am 22. Mai 1922, Vormittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gertcht an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrich- straße 13/15, drittes Stoeckwerk, Zimmer Nr. ‘113—115, versteigert werden. Das Grundstü lieat in der (Bemarkung Berlin, Kartenblatt 43, Parzelle 1811/84, bestebt aus Vorderwohnhaus Blumenstraße 85 und Vorderwohnhaus Marsiliusftr. 14/15 mit rechtem Seitenflügel und Hof mit abgesondertem Klosett und hat einen Nugungswert von 17 840 4. Der Ver- sleigerung2vermerk ift am 24. Februar 1922 in das Grundbuch eingetragen. Ge- jhäftènummer: 87. K. 13. 22. Berlin, den 3. März 1922. Amtégeriht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[138399] Zwangsverfteigerung.

Zum Zwecke der Aufhebung der Ge- meinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Blumenstraße 84 und Marsiliussiraße 16/17 belegenen, im Grundbuche von der fénigstadt Band 38 Blatt Nr. 2389 zur Fit der Eintragung des Versteigerungs- dermerfs auf den Namen des Fräuleins Nargarete Benda und Genossen eingetra-

tien Grundstück8 besteht, soll dieses 1

Irundstóck am 22. Mai 1922, Vor- mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Zlin, Neue Frietvichstrate 13/15, drittes Lln, Neue Friedri 3/15, dri Ztodwerk, Zimmer Nr. 113—115, ver- ‘gert werden. Das Grundftüd liegt in der ‘*martung Berlin, Kartenblatt 43, Par- cle 1809/84, ift 12 a 12 qm groß und *saht aus: a) Vorderwohnhaus Blumen- ‘fe 84 mit rehtem Seitenflügel und Nf mit abgefondertem Klofett, d) Wohn- vbâude rets, c) Vorderwobnhaus Mar- Jliutsiraße 16/17 mit linkem Seitenflúgel. Nugungäwert 26 550 4. Der Verstei- erungêvermer? ist am 24. Februar 1922 “aut din agen. den üri Initgerit Berlin-Mitte. Äbteilung 87.

M eas erien

s g fol 12. Juni Vormittags

d an der Gerichtsstelle Berlin, | S.

ciedrichstraße 13/15, drittes Stock- verb, Zi Ne. 113—115, is per Me Uan, A

belegene, im Grunbbude von ber &önta- stadt Band 4 Blatt Nr. 290 ae Eigentümerin am 6. März 1922, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs- bermerks: Witwe Emilie Bleise, geb. Böhm) eingetragene Grundstück: Vorder- wohnhaus mit rechtem und linkem Seiten- flügel, Quergebäude und unter?ellertem , Gema-kung Berlin, Nuzungswert 8610.4, Gebäudefteuerrolle Nr. 1530. Der Grundslückswert ist auf 126 000 fest. gesest. 4 Berlin, den 20. März 1922. Amisgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

[137725] Beschluß. __Das Aufgebotsverfahren, betreffend die 5 % Schuldverschreibungen des Deutschen Reichs Nr. 1301 529 über 500 4, 6389411 über 200 M, 7917242 bis 7917244, 8200158, 8200159 und 14 937 288 über je 100 4, wird ein- r da si die Papiere wiedergefunden aben. 154 Gen. I. 35/21. Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 154, den 10. März 1922, i

[123384 Anfgebot.

_Das gere in Hamburg hat heute folgendes Ar gebot erlassen:

, 1. die Firma Sally M. Mainz, Ham- burg, Neß 1, vertreten dur die Hiesigen Hettsanwälte Dres. Meyer und ‘Mainz, 2.GustavSeemann, Hamburg, Blumenaul4, vertreten dur die biesigen Nehtsanwälte Dres. Reunert und Strack, 3. Wilhelm Thielemann, Klein Flottbek, Baron-Voght- Straße 57, verireten durch den Rechts- anwalt und Notar Justizrat Löwenhagen, Blankenese, 4. der Seulinaen Ernft Leistner, Leipzig, , Brandvorwerk straße 89, verireten durch die Rechtsanwälte Fustiz- rat Dr. Kretshmann und Justizrat Arthur Kraner, Leipzig, Katharinenstraße 11 IL, 9. die „Allianz“ Versicherungs-Afktien-Ge- sellschaft, Berlin W. 8, Taubenstraße 1/2, und 6. der Kaufmann Hans Ko, Berlin- Lankwit, Müßblenstraße 60, vertreten durh die Rechtsamvâälte un rat Arnold Gold- stein und Dr. Rudolf Goldstein, Berlin W, 8, Friedrihstraße 192, haben tas Auf- gebot beantragt zur Kraftloserflärung

fif erei Aktiengesel saft Hamburg Nr. 247 fischerei Aktiengese f urg Nr. 84

über 1000 .4 E

zu 2 der Aktie der Barmbecker Brauerei, Actien-Gesellschaft, jeyt Tivoli-Brauerei Actien-Gesellshaft, Nr. 60s über 1000 A, zu 3 3) der 34 %/o Prämienanteils\cheine der Cöln-Mindener SCisenbahn-Gesellschott Serie 3206 Nr. 160287, Serie 3166 Nr. 158 289 und Serie 1618 Nr. 80 862 über je 100 Taler nebft den zu denselben für die Zeit vom 1. April 1918 bis zum 1. April 1927 ausgegebenen Zinsscheinen, b) der Obligation der Hamburgischen Prämien-Anleiße von 1866 Serie 2572 Nr. 3 über 50 Taler oder 125 4 Courant nebst den Coupons zu derfe!ben für die Fahre 1918 bis 1926 einschließli, zu 4 der Aktie der Metallwerke Aktien- GesellsGaft vorm. Ludau & Steffen, Hamburg, Nr. 1048 über 1000 4, zu 5 der Aktien der Deutschen Oft- Afrika - Linie, L d. Hamburg 1890, Nros. 1739, 6167, 6369, 6585 und 6823 uber je 1000 4, und zu 6 der Aktic der Hamburg - Amerika- nischen - Paketfahrt - Aktien - Gesellschast ames - Amerika - Linie) Nr. 104 105 über 1000 .4, Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Geri18- schreiberei des Amtsgerichts in Hamburg, Abteilung für Autgebotssachen, Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplaß Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, spätesiens aber in dem auf Frei- tag, den 24. November 1922, Vor- mittags 114 Uhr, anberauurten Aufge- botstermin, Ziviljustizgedäude, Sieveking- plaß, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 139, an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls u A der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 12. Dezember 1921.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

[137726 i: :

Die Zuckerfabrik Radegast, A. G. in NRadegast, bat das Aufgebot der Aktien der Zuderfabrik Radegaît Nrn. 31, 74, 95, 09 über je 750 Taler beantragi. Der nbaber der Urkunden wird au gefordert, ipâtestens in dem auf den 10, Oktober 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 18, anbe- raumten Aufgebotstermin jene Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen,

widrigenfalls diese für kraftlos erflärt

werden. Cöt den 16. März 1922. der tisches Amtsgericht. 3. Aufgebot. Privat-Bank Aktien-

ne A fh je Gommerz- U. Fl gesellshaft Filiale Leipzig in Leipzig ha das Aufgebot der oren gegangenen Gladbacher s Altien-

jelischaft vorm. @ Irmen gele M GadbaS Nr. 1371 mit lon- Dividendenscheinen 1917/18 und über eintausend Mark be-

er Inhaber der Urkunde wird tefiens in dem auf den

922, V ags

der Verteilung Termin f t {führung der g rata E

Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ara ortan der Urkande erfolgen wird. M.-Glabdbach, den 14. März 1922. Das Amtsgericht. Abteilung 2.

[137728] Anfgebot.

__ Der Hessishe Bankverein, A. G Filiale Gießen, hat das Aufgebot der Aktien Nr. 186 und Nr. 115 der Aktien-

(ie. in Solingen beantragt. Der JZn- haber der Urkunden wird aufgefordert, {pätestens în dem auf den 11. Ok- tober 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die KraftloserTlärung der Urkunden erfolgen wird. Solingen, den 10. März 1922, Das Amtsgericht. Dr. Wir.

[138367] Zahlungssperre

Auf Antrag der Witwe Karl Benner in Wallenfels wird der Neichsshulden- Ls in Berlin betreffs der an- geblich abhanden gekommenen Schuld- verschreibung der auslo8baren ©® prozentigen Sehatzanweisung des Deutschen Neichs von 1914 Serie VIIL Lit. H 266 429 über 1000 4 verboten, an einen anderen Jn- haber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Grneucrungs- sein auszugeben. 81. F. 124. 22. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81,

den 23. März 1922.

[137730] /

Erledigung. Die im „Reichsanzeiger“ Nr. 5 vom 6. 1. gesperrten .# 11 000 42 9% A.E.G.-Oblig. von 1911 sind er- mittelt. i

Berlin, den 25. 3. 1922. (Wp. 23/22.) Der Polizeipräfident. Abteilung 19, E.-D.

[138403]

Der Versicherungsschein Nr. 233 760 |[

auf den Namen Gerßard Siltmaun in Breslau ift abhanden gekommen. Wird der Schein nicht binnen 2 Monaten uns vorgelegt, so wird eine Grfazurkiunde ausgefertigt.

Hamburg, den 25. März 1922. „Janus“, Hamburger Versichecungs-A.-G, (fr. Leb.- & Pens.- Veri.- Ges. „Janus“

in Hamburg).

(136011)

Der herungssckchein A 310 911 über

4 5000 B Be rung e ns, auf das n

Leben des Landwirts He Balhorn in Ampleben lautend, is abhanden ge- kommen.

Wer Ansprüche aus dieser ers zu haben glaubt, möge sie agi a zweier Monate von heute ab bei MeEN ibres Verlustes bei uns geltend maden.

Magdeburger Lebens-Verstcherungs- Gesellchaft zu Magdeburg.

[137731] Aufgebot.

Herrn Erich Kruschwit, Kaufmann in Magdeburg, ift der von uns auf fein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 698 479 vom 22. März 1921 über „#6 20 000 abhanden gekommen. e An haber der Vrfunde wird aufgefordert, im binnen zwei Monaten ab heuie uns zu melden, widrigenfalls die Uckunde für fraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 24. März 1922.

Germania, debens. Verfiderungs-Aktien- Gesellschaft zu Stettin.

E E S HRR R P E LEOECEA

[137727] Aufgebot.

Die Firma Hugo Bergmann, Säge- werk und Holzwarenfabrik in Sißendorf, hat das Aufgebot des am 1. April 1919 von der Schweizerishen Bankgesellschaft in Zürih auf fie ausgestellten eds Nr. 3 001 781 über 1680 4 20 4 zah an ihre Order, gezogen auf die Deutsche Bank in Berlin, beantragt. Der Jns haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Dezember 1922, Vormittags unterzeichneten t anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserflärung der Urkunde erfolgen

wird. Königsee, ben 18. März 1922. hüringishes Amtsgericht. 137760] Oeffentliche Ladung. fn dem Wegaheen, benen be Bes

ur

den Negierun rat a. D. Bruno Te bow binterlegten zur Erklärung über den vom cht an- getertigten Teilungsplan fowie zur

den 30. Mai 1922, 9 gs 124 Uhr, vor dem Amtsgericht in Der in- straße 13/14, mmer Nr. 161/1

[TL. Stockwerk, bestimmt worden, j

Quis off (Vonho weihen Bren V Erbin ded Kansiannt

laden wird. O den 1, u 1922. TEVEL iber des Umidgerichis Ce velbteilung 7

j : [158402

trags von 7199,44 4, ift|1

[137729] An 2

Der irt Otto Lehmann in Klein- ballerstedt hat, vertreten durch Nechts- anwalt Fiedler in Bismark, das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen 0- thekenbriefs über die füc die Ehefrau des Gastwiris Hermann Wilke, Marie geb.

ning, in Kleinballerstedt im Grund-

E s T a 3 Blatt 7 in Abteilung 3 un ein #& beantragt. Der Sina ber ter Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. September 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 5, anberaumten Aufgebotstermine seine Rete anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

O cevmeR, den 22. März 1922.

Das Amtsgericht.

4027 Aufgebot. :

Die Hinterklegungsitelle Aloe, in Senftenberg hat das Ausgebot folgender Hiniezlegungsmassen beantragt: 1. Hinterlegungsliste 28, 14: Am 22. Anguii 879 von der Direktion der Cottbus- Großenhainer Eisenbahn zu Kottbus

betrag: 618,77 .4 Kapital -- 341,27 Æ& Zinsen == 960,04 4. 2. Alte Hinter- egungsliste 29. 14: Am 22. Auguit 1879 von der Direktion der Berlin-Görlißer Eifenbahngesellshaft ju Berlin hinterlegte Entschädigungsgelder, Restbetrag: 173,57.46 Kapital 681,34 „# Zinsen = 854,91 „#. Die Beteiligten werden aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 30, Mai 1922, Vormitiags 9 Uhr, vor dem unter- zeicheten Geriht, Zimmer Nr. 16, anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rete an- tav eits widrigenfalls fie mit ihren An-

ausgesYhlosen werden. Senftenberg, den 17. März 1922, Das Amt3gericht.

138404]

Der Jnsirumentenmacer Deines r Be R raß hat beantragt, seinen Sohn, den ver- {ollenen Znftrumentenmacher Karl rih Franz Tapper aus Berlin-Reinicken- dorf-Ost, Hopveftraße 25, geboren am 3. Februar 1878 in Berlin, zuleßt wohn- haft in Kalifornien, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gter, sich spätestens in dem auf den

6. Februar 1923, Vormitiags 10 Uhr, vor dem unterzeilneten Gericht in Berlin anberaumten Aufgeboistermine zu melden, wird. An alle, welche Aus Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,

: | spätestens im Aufgebotstermine dem idi

Anzeige zu machen. Berlin, den 20. März 1922, Amtsgericht Berlin-Wedding. Abi. 24.

(137732) Anfgobot.

GaAl Lt t d Gle A ardeilsen i i

Christian Hermann August Tranpe,

außerchelichen, am 30. Mai 1881 ge- boren Sohn der Dorette Traupe aus Bardeilïen, späteren Ghefrau des Arbeiters

q Friedrich Weddige zu Einbeck, letzter be-

annter Wohnort in Einbeck, für tot zu erflären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 16, Januar 1923, Vorm s 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichi, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls äe rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht uen machen. Amtsgericht Einbe, den Marz 1922.

[137733 Aufgebot. Die Johann Baumann 11. und urihch Olf IL. in Groß Rohrheim baben ntragt, folgende Verschollene 5 Geor Yam Hes, „Feboren om 2A. Juli 1807 en au Anna na ps Lt eboren am 20. 6 mine 20. Zanuar 1836, d) Ged boren am 24. Oktober 1837, s) Sen geboren am 4. Mai 1842, f) Jako t, geboren am 25. September 1846, g Fohann Wendel Del, geboren m . September 1809, kh) besser Ehefrau Magdalena geborene ren am 25. nar 1809, i) k tcleie S gr Bett Oflober 1886, a am 299 h) Naria Magdalena He geboren

am 18. Dezember 1

Aus- | in Groß Rohrheim, für t me

i ichneten Ver scholl den auf Pn E Dire G Ma auf U

hinterlegte Entschädigungêgelder, Reste f

prôchen gegen die Staatskasse werden | Boch

widrigenfalls die M SoIgen Kub unft übe:

1 cag M S i l e heitopfleger madinget hat als Abwesen beantragt, den verschollenen Urban Sauter, geb. am 24. Mai 1860 in Gottmadingen, zuleßt wohnhaft daselbft, flären. Der Pen wird

ordert, sich \pätéstens in dem nerétag, den 14. Dezember ittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht ati e falls ie DcatiErent zu melden, widrigenfa p i erfolgen wird. An alle, roelche Auskunft über Leben oder Tod des Vers zu er- teilen vermögen, ht die A ns im Aufgebotstermine dem

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abolszel, den K

Der Gerichtsschreiber des Badischen Amtsgerichts. 1IL [137

748] 1. Der Tishler Theodor Franz Siero- czynski îin Spandau, geboren 29. nuar ‘1869 zu Gromaden,

Wirsis, und seine volljährigen Kinder, 2. der te | Sandlungsgebilfe Johannes Sierocznski,

en am 27. Mai zn

. die nnverehelihte Hedroig Si fehoren am 7. Februar 1900 zu E

öhe bei Bromberg. zu 2 und 3 alle in Spandau webibalt, führen an Stelle des Familiennamens Sieroczynski den Familieanamen Sierhofer. “Dieje Aende- rung des Familiennamens fich auf diejenigen minderjährigen Kinder des zu 1 Genannten, die unter seiner elterlichen Gewalt stechen und seinen bisherigen Namen tragen.

Berlin, den 17, Januar 1922,

Der Iuftizminifter.

[137734]

Dem Dreher Franz Borkowsk in um und seinen Familienangehörigen ift dur Erlaß des en Justizminifters vom 17. Februar 1 die Ermächtigung erteilt worden, an Stelle des jeBioen fortau den Familiennamen „VBorghold““ zu führen.

Bochum, den 23. 1922. Das Arriógerbt. : [137735] Dem Mas

N. 20, Dennneutay, Zimmer 32, L. Stol, (137736 0

e ia in Kreis

fährt laut tigung ministers vom 15. März 1922 an des Familiennamens Kubida den Fas miliennamen Kuners. Dieje Aen des Familiennamens erstreckt

die Gbefrau und diejenigen minderjs Kinder des Genannten, die unter elterlichen Gewalt stehen und seinen

herigen en ran är 1932. Preubisches Amtsgerk,

t agf inifter Hat die

17. Februar 1884 in “naa Gleiwiß, ermächtigt, an des jet den Familiennamen S af

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