1900 / 85 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Apr 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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Im Neuen Königlihßen Overn-Theater findet am Sonntag zu ermäßigten Preisen eine Aufführung von „Fguft“, der Tragödie I. Theil, mit der zur Handlung prorenzen Musik von dem Fürsten Radziwill und Joseph von Lindpaintner statt.

Im Berliner Theater wird morgen zum ersten Male Wil- brandt’s Trauerspiel „Arria und Mefsalina“ mit Fräulein Adele Sandrock als Messalina gegeben, In hervorragenden Rollen sind ferner beshäftigt Fräulein Elisabeth Se sowie die en Hof- meister, Monnard, Pittshau, Robland, Schindler, alden und Wehbrlin. Am Sonntag Abend findet eine E von „De- borah* mit Fräulein Sandrock in der Titelrolle statt. achmittags

elangt E. von Wildenbruch's Trauerspiel „Harold“ zu ermäßigten Preisen zur Aufführung. C e :

Im S willer-Theater is für die Osterfeiertage folgender Spielplan feftgeseßt worden: Sonntag, den 15. April, Nachmittags: «Der Probevfeil*, Abends: „Macbeth“* ; Montag, den 16. Apr:l, Nach- mittags: „Brand“, Abends: das Volkssiück „Gebildete Menschen“.

Im Theater des Westens wird Herr Reinhold Wellhof, der die typish gewordene Figur des Ollendocf in der Operette „Der Bettelstudent“ Hier ges{hafffen und hundert Mal gespielt hat, am Sonntag als Gast in dieser Rolle auftreten. Als Jofó in „Carmen“ wird Herr Nicolaus Rottmühl sein Gastspiel am künftigen Dienstag fortsezen. Die Titelpartie wird, vorbehaltlih der Genehmigung der General-Intendantur der Königlih-n Schauspiele, die Königliche Sängerin Frau Thea Redwiy singen.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 6. April 1900.

In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten fand zu- nächst die Wahl des Zweiten Bürgermeisters statt. Ab- gegeben wurden 136 Stimmen, eine davon war, weil unbefchrieben, ungültig; von den 135 gültigen Stimmen erhielt Bürgermeister Brinckmanüù - Königsberg î. Pr. 69 Stimmen, Stadtsyndikus Meubrink 66 Stimmen. Ersterer ift somit zum Zweiten Bürgermeister von Berlin ge- wählt. Auf der Tagesordnung ftand fodann die Berathung über den Antrag der Stadtvv. Dinse und Genossen, eine gemischte Deputation einzusezen, um in derselben die Lage bezw. Neuregelung des höheren und mittleren Schulwesens in Berlin (Errihtung von Reform- Gymnasien, böberen Mädwenschulen) zu berathen. Der ‘Antrag ge- langte nah kurzer Debatte zur Annahme; ebenso ein Antrag der Stadtvv. Lüben und Genossen 50 000 Æ für den Besuch der Welt- ausftellung in Paris durch ftädtishe Beamte, Lehrer, Fahlehrer, Techniker und Arbeitex bereitzustellen, mit dem vom Aus\{chuß empfoh- lenen Zusaß, daß die Versammlung über die Auswahl der ftädtischen Verwaltungen und Betriebe sowie der Personen einer Vorlage des Magistrats entgegensehe. Eine Petition um Beseitizung des Straßenhandels in der Rosenthalerstraße wurde dem Magistrat mit der Maßgabe zur Berücküchtigung überwiesen, daß derselbe im Ge- meinschaft mit dem Königlichen Polizei-Präsidium Vorkehrungen gegen etroaige Verkehrsstöcungen in der Rosenthalerstcaße treffe, w-lche durch den dort stattfindenden Straßenhandel entstehen. Zum Schluß wurden noh einige kieinere Vorlagen ohne Debatte angenommen. Auf die öffentliche folgte eine geheime Sigung.

Die Berliner Unfallstationen sind im Monat März 1900 in 3495 Fällen, gegen 2825 im gleihen Monat des Vorjahres, für erste Hilfe in AnfpruŸ genommen worden, und zwar 2994 mal bei Unglüdcksfällen und 501 mal bei plöglihzn Erkrankungen. In den Stationen wurden 3290, außerhalb derselben 295 Personen behandelt. Mit den Krankenwagen der Unfallstationen wurden im verflofsenen Monat 172 Transporte ausgeführt. Die Zahl der volizeilicherseits den Stationen übergebenen, zum theil bzwußtlosen Personzn betrug 185. Die unentgeltlihe Inanfpruhnahme von Eis bei Krankheits- fällen ges{hah in 135 Fällen.

Die Dienfträume des Königlichen Literarishen Bureaus befinden sich jeßt nicht mehr in dem Hause Jägerstraße 6, sondern Schadowstraße 10/11, II.

A. F. Der bisbérige Direktor der „Urania*, Dr. Paul Spies, welcher zu Ostern einem Rufe nah Potsdam folgt, machte in seinem Abschiedsvortrage, am Dienstag Abend, im Theaterfaale des Instituts neue Mittheilungen über die „flüssige Luft“. Wie er ausführte, beginnt diese bereits in vershiedener Art praktis{he Bedeutung zu erlangen. Sie verdankt diese Nühlichkeit niht sowohl ihrer ungeheuren Kälte (— 1919 C.) als ihrer von der atmosphärifhen Luft sehr abweichenden hemishen Zusammenseßung. Während nämlichdie leßtere aus etwa 4 Theilen Stickftoff und 1 Theil Sauerstoff bestebt, ift bei der flüssigen Luft das Verhältniß der beiden Gasarten etwa das um- gekehrte; sie ist somit viel sauerstoffreihzr als die atmofsphärische Luft. Dies erklärt ih dadur, daß die beständig im Siedezuftande befind- lihe flüssige Luft hierbei unausgeseßt mehr Stickstof als Sauerftof in den gasförmigen Zustand übergehen läßt, weil der Siedepunkt des flüssigen Stickstoffs im Gemisch höher liegt als der des Sauerstoffs. Es geschieht somit dasselbe wie beispielsweise bei der Er- hißung * einer Mischung von Wasser und Alkohol, wobei der leßtere als der früher edende Bestandtheil sich, lange bevor das Wasser zum Sieden kommt, verflüchtigt. Der große Sauerstoffreihthum der flüssigen Luft macht sie sebx geeignet zur Her- stellung \tark erplosibler Mischungen. Dr. Spies führte ein solches Experiment vor. Er tränkte ein sehr kleines Wattepfröpfhen mit Aether und hierauf noch mit flüssiger Luft. Als er dann diese Pa- trone mittels eines bindurhgezogenen und in einen elektrischen Stromkreis eingeshalteten Platindrabts zur Entzündung brate, gab es einen heftigen Knall. Die Erplosionswirkung der mit Aether, Petroleum oder Aehnlihem vermischten flüssigen Luft ift ftärfer als diejenige des Dynamits, und das Verfahren bietet im Verglei mit Dyaamit viele Vortheile. J2eder einzelne Bestandtheil der Mischung ift an ih verhältnißmäßig ungefährlih, selbst das Ptishungsge|häft ist gefahrlos, auch hinterläßt die Explosion keine Naÿhshwaden, noh wird sie durch starke Grwärmung der Luft lästig. Gs wird deshalb zur Zeit bereits bei der Anlage des Simplon-Tunnels ausgiebiger Gebrauh von dem Verfabren gemaht. Dur diese Anwendung der flü!sigen Luft ist hon bewiesen, daß die frühere Annahme, bei den hogen Kältegraden versagten alle chemischen Dea nit haltbar ift. Auch pbotographishes Papier, in flüssize

uft getaut, schwärzt sich bei der Belichtung. Eine merkwürdige Eigen- {afr der flüssigea Luft ift ferner die, daß damit getränkte Stoffe aller Art, nah vorangegangener kräftiger Belihtung, im Dunkeln phos- phore8zieren. Ein so behandelter und nur ganz kurze Zeit den Strahlen eleftrishezn Bogenlichts au8gesezter Wattebausch eritrabite in dem ver- dunkelten Saale in s{chönem, arünem Lichte. Zalett führte der Vor- tragende noch ein Experiment vor, das einen prächtigen Beieuhtungs- effekt ergab. Es wurde in einem blechzrnen Becher Kohlenstaub mit flússiger Luft innig gemischt, wobei die Masse, einem Shlamimbvulkan niht unähnlih, unaufhörlich über den Rand des Bzchers floz. Als diese Mischung durch den elektrishen Strom zur Entzündung gebracht wurde, brannte fie unter intensiver Lichterscheinung ab, wobei der Becher s{molz. Dem um die Entwicklung des wissenschaftlichen Theaters der „Urania“ fehr verdienten Vortragenden wurde am SHluß, e Men Sheiden von dieser Stätte, besonders warmer Beifall gelpendet.

In der „Urania®" werden während der Shulferien morgen, Sonnabend, und in der nächsten Woche am Mittwoch und Sonnabend um 5 Uhr Nachmittags Wiederholungen des dekorativ ausgestaiteten S „Von den Alpen zum Vesuv“ zu ermäßigten Preisen ftatt-

nden.

Der Königlihe Botanishe Garten an der Potsdamer- ftraße ift am kommenden Soantag, den §8. April, Nachmittags von 2 bis 7 Uhr, für das Publikum wieder geöffnet. Von den Gewächs- bäusern werden das Kamelien- sowie das Palmenhaus offen sein. Das Alpinum und die pflanzengeographishen Anlagen find wegen der bereits in Angriff genommenen Neuaniage des botanish:n Gartens in Dablem nahezu aufgelöst.

Die Errihtung eines Denkmals für den Hochfeligen Kaiser Friedrih in Charlottenburg wurde von der dortigen Stadtverordneten-Bersammlung in ihrer vorgestrigen Sißung ein-

stir2mig bes{lossen. Für das Denkmal, welches auf dem Luisenylg ercichtet werden foll, wurden 300 000 4 bewilligt. Man bofft, da dasselbe zur Feier des zwethundertjährigen Bestehens der Stadt, im Jahre 1905, werde enthüllt werden können. Zur Erlangung von Entwürfen sind 10 0390 A vorgesehen.

Im Verlage von Alexius Kießling in Berlin SW. (Klein- beerenstr. 26) ershien soeben in neuer Auflage „Kießling's Rad, fahrerplan von Berlin mit Vororten (Maßstab 1 : 20000) mit farbiger Darstellung der Art und Beschaffenheit des Pflasters und der für Zweiradfahrer verbotenen Straßen (in fechsfarbigem Druck, Pceis 1 4) Auf diesem Plan sind die asphaltierten Straßen blau, die mit gutem Steinvflaiter versehenen oder gut chaussierten Straßen braun, die shleht gepflasterten bezw. chlecht chaussierten Straßen gelb gefärbt. Die ungepflasterten oder erst projeftierten Straßen sind weiß gelaffen. Straßen mit starkem Wagenverkehr sind dur die rothen Linien der Straßenbahnen gekennzeihnet. Den Berliner Radfahrern wird der sauber ausgeführte und wohlfeile Plan, dem ein alphabetisches Straßenverzeihniß und die Polizei-Verordnung, betreffend den Zweiradverkehr, beigegeben ift, sh als ein nüßglih:r Begleiter erweisen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Wien, 6. April. (W. T. B.) Die Enquête über die Kohlenpreise wurde heute ‘Vormiitag vom Handels- Minister Freiherrn von Call mit einer Ansprache eröffnet, in welcher er ausführte, daß die Regierung, von dem auf- rihtigen Wunsche geleitet, die zwishen den Kohlen- Produzenten und Konsumenten entstandenen Differenzen auszugleichen, beiden Parteien ihre guten Dienste anbiete. Es sei von der Einsicht und dem Gemeinsinn der Kohlenproduzenten zu erwarten, daß sie dem Bedürfniß der heimischen Konsumenten R-chnung tragen und unter Verzicht auf die vokle Ausnüßzung der Konjunktur ihre Anforderungen einshränken würden. Dieses Maßhalien werde auch ihrem eigenen wirthschaftlihen Jnteresse dienen.

London, 6. April. (W. T. B.) Cecil Rhodes ist heute früh, aus dem Kapland kommend, in Southampton eingetroffen.

Dem „Reuter'shen Bureau“ wird aus Accra (Goldküste) vom gestrigen Tage gemeldet: Jn Aschanti sind unter den ver|chiedenen Stämmen Feindseligkeiten ausgebrochen. Die Telegraphendrähte sind zerschnitten, die Verbindung ist unter- brochen. Von hier begeben sih starke Abtheilungen Haussas nah dem Jnnern. Die Lage erscheint ernst. Der Gouverneur befindet sih mit seiner Frau in Kumasi.

Paris, 6. April. (W. T. B.) Den Blättern zufolge beschwerte sich der Oberstleutnant Marchand beim Marine- Minister darüber, daß er einer ständigen Bewachung unter- worfen sei. Der Marine-Minister beantwortete die Beschwerde damit, daß er Marchand anwies, sich sofort zu seincm Regiment zu begeben, obgleih der Urlaub noch nicht abgelaufen war. S soll infolge dessen um seine Entlassung nachgesucht

aben.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Wetterbericht vom 6. April 1900, Musik von

8 Uhr Morgens.

Stationen. Wind, Wetter.

eute. tto Ernst.

Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeressp red. in Millim. Temperatur in o Celsius 59%. =40%R.

Regen halb bed. wolkenlos bededt Schnee wolkig heiter bedeckt

Belmullet 752 Aberdeen .. | 757 Christiansund | 766 Kopenhagen . | 763 Stodckholm . | 767 Haparanda . | 770 St.Petersburg| 771 Moi... 1 70

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Max Dreyer.

Regen celsus.

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Karlsruhe . . | 760 wolkig Wiesbaden. . | 769 halb bed. München ,. | 761 bedeckt SChemnig .. | 761 Regen Berlin ... | 760 heiter i 761 2 Nebel 760 bedeckt

Je d’Aix . . | 764 halb bed. E a4 ODE bededckt El 00 4 bedeckt Uebersicht der Witterung. Während das ven Nordrußland über Skandinavien ausgebreitete Hohdruckgebiet wenig Aenderung zeigt, bat der Luftdrack beim Herannahen eines neuen, westlich von Schottland fih zeigenden Minimums über Frankrei ftark zugenommen; am niedrigsten fteht das Barometer jenseits der Alpen und im. Berei& der von Wefien nach Nordwestdeutsland reihenten Depression. In Deutschland, wo im Binnenlande Niederschläge gefallen sind und Bam- berg Gewitter hatte, ist das Wetter ruhig, trübe und noch falt, weun auch meist etwas wärmer. Weitere Erwärmung: wahrscheinlich. Deutsche Seewarte.

Theater. Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern-

haus. 91, Vorstellung, Kain. Musikdrama in 1 Auf¡ug. Dichtung von! Heinrich Bulthaupt,

Sonntag,

Deborah.

N U M V M D R D I U N—

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Schlaikjer.

abend: Preisen : Galathee.

Dienstag:

Eugen d’Albert. Schuhe. Tanzlegende in 4 Bildern von H. Regel und I. Haßreiter. Dekorative Einrichtung vom Ober-Inspektor Brandt. Dirigent: Musikdirektor Steinmann. Anfang 7} Uhr.

Schauspielhaus. Eine deutshe Komödie in 5 Aufzügen von Anfang 7# Uhr.

Sonntag: Opernbaus. 92. Vorstellung. häuser und der PRRIILTrEeA auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Anfang Uhr.

Schauspielhaus. des Erasmus. Ernst von Wildenbruch. Anfang 7ck Uhr.

Deutsches Theater. Sonnabend: Zum ersten Male: Winterschlaf. Hierauf: Neu einstudiert: Para- Anfang 7} Uhr.

Sonntag, Nachmittags 27 Ubr: Johannes. Abends 7F Uhr: Winterschlaf. Hierauf: Parg-

Montag: Cyrano von Bergerac.

Berliner Theater. von Adele Sandrock. Zum erften Male: Arria und Mefsalina.

Nachmittags 23 Uhr: Abends Uhr:

Montag: Ueber unsere Kraft. Dienstag: Gastspiel von Adele Sandrock. Arria und Messaliua.

Schiller-Theater. (Wallner-Theater.) Sonn abend, Nachmittags 3 Uhr (Vorstellung des Akad-- misen Vereins für Kunst und Literatur): Antigone von Sophokles. Abends 8 Uhr: Hinrich Lorusen. Bürgerliches Trauerspiel in 3 Aufzügen von Erich

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Abends 8 Uhr: Der Probepfeil. Muantag, Abends 8 Uhr: Fröschweiler.

Theater des Westens. (Opernhaus.) Soan-

Volksthüralihe Der Waffenschmied. Die schöne

Sonntag, NaŸhmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen : Undine. Abends Uhr: Der Bettelftudent. Operette; in 3 Akten von Carl Millöcker. dorf: R. Wellhof, als Gast.)

Montag (30, Montag-Abonnements-Vorstellung) : Der Bettelstudent.

2 Gastspiel des Königlihezn Kammer- fängers Nicolaus Rothmühl. niß der Königlichen General-Intendanz: Carmen,

Die rothen 3 Akten von Carl Millôöcker.

Mußk von Raoul Mader.

96. Vorstellung. Jugend von | Rößl,

spiel von Agnes Sorma. Montag: Als ich wiederkam

Tann- kten von Richard Wagner.

97, Vorstellung. Die Tochter Sghauspiel in 4 Aufzügen von

uno B. Wolff. Anfang 7ck Uhr. Drama in 3 Aufzügen von

Frau Sonne.

onnabend: Gastspiel

Benno Jacobson. Lautenburg. Anfang 74 Ubr. Harold.

Gastspiel von Adele Sandrock. | Maxim.

Controleur.

Thalia - Theater.

Kren und Alfred S&önfeld. Smidt. Anfang 7F Uhr.

Macbeth.

Mittwoch: Der Bettelstudent.

Lessing-Theater. Sonnabend: Jm weißen

Sonntaa, NaGmittags 3 Ubr: Zu volksthümlichen Preisen: Freund Frit. Abends 71 Uhr: Gaft- Cyprieune.

Úeues Theater. S@iffbauerdamm 4a. Sonn- abend: Zum erften Male: Frau Sonne. Komödie in 1 Aufzug von Paul Remer. Exil. Schwank in 3 Akten von H. von Anderten

Sonntag, Na#mittags 3 Ubr : Zu halben Preisen : Hofgunuft. Lustipiel in 4 Akten von Thilo von Trotha. Abends 75 Uhr: Jm Exil.

Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten- burg. Sonnabend: Die Dame vou Maxim. (La dame de chez- Maxim.) Schwank in 3 Aften von Georges Feydeau. Ueberseßt und bearbeitet von In Scene geseßt von Sigmund

Sonntag und folgende Tage: Die Dame vou

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Bei bis über die Hälfte ermäßigten Preisen: Der Schlafwagenu-

Dresdenerstraße 72/73. Sonnabend: Jm Himmelhof. Große Ausftattungs-

pofse mit Gefang und Tanz in 3 Akten von Jean Musik von Mar

Sonntag und folgende Tage: Jm Himmelhof.

Sonntag, Nalhmittags 3F Uhr: Zu kleinen C Hauptprobe zu „Elias“ von ohn.

zauer aus dem K. K, öfterr. Gestüt, alle Gangarten der hohen Schzule. (Besonders zu beachten: Das Balancieren auf ® Beinen, welches bis jeßt no% von keinem Pferde ausgeführt wurde.) Arabi und Pony Zaras, der Futterneid. Die 6 Heugfte im Salon ch. 2. Sämmtlich Original-Dressuren des Dis refktors Alb. Schumann. Doppel-Iokey-Akt. Geshw. Hodaini. The Eugenes. Le roi du tapis. The Martinecks. Mons. Sascha, Saltomortalereiter. Miß Ella, Ladv-IJockey. Die fliegenden Hunde des Mr. Wilkes. Der vhänomenale Reitkünstler Mister Loyd. Travail sans selles. Mister Rowland. Ein musi- kalishes Entrée von 60 Damen 2. 2c. Zum Schluß: Rur noch einige Aufführungen: Doctor Faust. Eine romantisch-phantastishe Handlung in 3 Abtheilungen von Hof-Baletmeister A. Siems.

Sonntag (leßter Sonntag): Zwei Vorstellungen : Nachmittags 3# Uhr und Abends 74 Uhr. Nach- mittags ein Kind frei. Nachmittags: Auf all- gemeines Verlangen: Jm Weihnachts- Bazar. Abends: Doctor Faust,

Donnerstag, den 12. April: Unwider- ruflih atipa Vorstellung. S{chluß der erften Saison.

E I I I R E E A R 08 F L E P E I Us A Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Elisabeth von Nofenzweig mit Hra. Oberleut. Frhrn. von Stosch (z. Zt Wiesbaden— Ohlau). Frl. Else Streihan mit Hrn. Pastor Paul Anton (Berlin—Friedricshagen).

Verehbelicht: Hr. Hauptmann Ernst von Wrisberg mit Frl. Marie Edle von der Planiß (Berlin).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Otto von Putt- kamer-Nipkau (Nipkau).

Gestorben: Hr. Leut. Hans Wehlmann (Pots- dam). Hr. Finanzrath Georg Voß (Berbisdorf). Hr. Amtsrath Franz Weydemann (Hausnein- dorf). Hr. Sanitätsrath Dr. Theodor Block (Berlin). Hr. Architekt Max Küniß (Schlahhten- ee). Priorin Hedwig Gräfin zu Ranytau (Itzehoe). Freifr. Helene Knigge, geb. Freiin von Keskull (Tuckum, ßland). pr. General Mathilde von Winterfeld, geb. von Below (Darm-

Operette in

Hierauf: Jm

Vorher:

reifen : endels-

Konzerte.

Vorstelung wu balben | Philharmonie.

Zur-Mühlen.

(Ollen- Pru Renz, Karlstraße.

Gala-Programm. logische Kindergarten. Mit gütiger Erlaub-

Sonnabend, Anfang 8 Uhr: Populärer Lieder-Abend von Raimund von

Pirkus Schumann. Im eleganten, renovierten Sonnabend, Abends vräzise è Ubr: Leßte Grande Soirée High-Lise. U. A.: Der große hippo- Fahrschule ohne Zügel. Sardinia. Nicht der Hahn, sondern das Pferd im Korbe. Nonius, echt Lippi-

stadt). Frl. Emma von Aurih (Pleß). Hrn. Max Frhrn. von Nesselrode - Hugenpoët Tochter Marie (München).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag8- Anstalt, Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Neun Beilagen (einshließlich Börsen-Beilage).

Erste Beilage

zum Deulschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

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Berlin, Freitag, den 6. April

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

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Qualität

mittel gut Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglier Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Krotoschin Wongrowißz Breslau . . PirsGberg O. Göttingen . . Geldern . wil E Sigmaringen . Döbeln R Langenau i. Witbg. Colmar i. E... Château-Salins . Breslau. . ._. Schweidniß. .

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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetbeilt. D D en für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nit Gétnebeinnts ift, ein y in de

Ein liegender Strih (—) in den Sp

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15,80 13,00 13,90

12,70 13/90

13,76 13,00 12,35 13,20 13,40

14 25 15,20 13,50 13,60

14,00 12,99 13,20 13,39

12 80 12,30 12,90 13,40

15,20 12,80 13,00 13,89

12.90 13.30

11,40 11,00 11,80 12,20

11,80 11,05 12,30 12,80 11,00 14,00 14,00 13,60 15,40 16,31 14,C0 11,50 12,30 12,40

11,80 11,20 12.80 13 20 12 00 14,85 14 30 14,00 15,40 1631 14,40 12,00 12,80 13,20

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15,00 15,38

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456 12,16 3 594 11,98

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11,50 11/50 11,50 14,29 | 15,40 | 16.00 11,65 |

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chschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen di et leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fe r

Literatur.

Untersuhungen über die Lage des Haustiergewerbes in Deutschland. Dritter und fünfter Band. Untersuchungen über die Lage des Hausiergewerbes in Shweden, Italien, Groß- britannien und der Schweiz. (Schriften des Vereins für Sozial- politik, Band 79, 81 und 83.) Leipzig, Verlag von Durcker u. Humblot. M Es ist nur eine geringe Zahl von erwerbêthätigen Personen, deren rage in diefen Schriften geschildert wird. No nicht ganz Ss 000 Hausierer hat die deutshe Berufszählung von 1895 ermittelt. Selbst wenn dur sie niht alle Wanderhändler festgestellt worden fein sollten und auswärts wohnende, die auf deutsGem Boden dem Gewerbebetrieb im Umherziehen obzuliegen pflegen, hinzugerechnet werden müßten, würde die Gesammtzahl zu keiner bemerfenswerthen Höhe anwachsen. Da fragt es si, ob es der Mühe werth war, einer lo kleinen Sruppe eine eingehende Untersuhung zu widmen, während Ge Legion von Fragen weit zablreihere Klassen der arbeitenden : evölferung betreffen. Dem gegenüber is zu bedenken, daß das Jn- êresse an einem Stoff nicht gerade dur seine Massenhaftigkeit be. dingt ist, Das Hausierwesen war ia sein Vergangenheit E in feiner gegenwärtigen Lage eine vollständige terra in- E Kein Nationalökonom hatte sich je auf dieses Berit vzrirrt. Gleichwohl wurde im Parlament, in der lde: in den Handels- und Gewerbekammern und in öffent- Versammlungen mit Lebhaftigkeit die Zulässikeit oder Ent- N ihfeit des Hausierhandels erörtert. Unter solhea Umständen sud es ein Verdienst des Vereins für Sozialpolitik, daß er den Ver- liche wagte, Thatsachen festzustellen, die cin fiheres Urtheil ermög- der 9 Das Ergebniß der Engquôête kann als ein den Zw-eck2n, die FAl erein verfolgte, entsprehendes bezeichnet werden, Es ift eine e unbekannter Thatsachen und Verhältnisse ans Licht gebracht Gt und man. darf den Berichterstattern die Anerkennung Ae versagen, daß sie gewissenhaft, wahrheitsliebend, Ri@t Voreingenommenheit nah der einen oder anderen Dén ungs Ti kleinbäuerlihe, fleingewerblißhe und Elein- haben telle Zustände hineingreifende Material zusammengetragea

« Die interessanten Monographien des ersten, zweiten

Und vierten Bandes find bereits frü früher besprochzn worden. Der vor- liegende dritte Band über die Lage des Hausiergewerbes in Deutsch-

land umfaßt Berichte über den Hausierhandel der Satzunger (\ächsishes Erzgebirge) von Dr. Kurt Kuntze, über die Verbältnifse im deutschen Kolportazebuhhaudel von Dr. Karl Heinrici, über den Hausierhandel der flovakishen Drahtbinder von H:rmann Kind und über den Beeren- handel von Stüygengrün und RNRothenkirhen im sächsischen Erzgebirge von Dr. Albin König. Im fünften Bande schildert Dr. Martin Kriele den Straßen- und Lokalhandel in Berlin, Dr. W. Oehlshlaeger den Bordowicker Samen - Huusier- handel, Eduard Weiß das Hausiergewerbe in München im allgemeinen und den Wirthshaushausierhandel daselbst im besonderen, Joseph Geißler das Hausiergewerbe der Stadt Willdürn in Baden, Pfarrer Mutshler das im Amtsbezirk Eberbach (Baden), Hermann Lohr das Hausizrgewerbe im Großherzogthum und Amtsbezik Baden, Wilbeim Hey das im Amtsbezirk Wolfah (Baden), Lindemann das im AmtzbezirEttenheim (Baden), Otto Klingele den Bürstenhausier- handel der Bewohner der ehemalizen Thalvoztei Todtnau im badischen Shwarzwald und C. R. Hänßschel die wirthschaftlihe Lage der wandernden Shauspielertruppen. Ein beigefügtes Sachregister erleichtert den Ueberblick über den reihen Inhalt der fünf aof die deutshen Zu- stände si beztehenden Bände. Der L1ge des Hausi:rgewerbes tim Auslanvé ift der 83. Band der Vezreinsschriften gewidmet. Ec entbält Arbeiten über den Hausierhandel im Kreise der Stadt Borz in Shweden von Guftav von Geijerstam, über das Hausi?rgewerbe in Italien von den Professoren Ugo Rabbeno und C. A. Conigliani in Modena, über das britische Hausi?-rgewerbe von Dr. Alexander Tille in Glasgew, über das Hausierwesen in der deutshen S4w?iz von Professor Dr. Reichesberg in Bera und über den Wanderhandel und das Wandergewerbe in der westlihen Schweiz voa Alphons Hättens{chwiUer. T In Deutschland wie im Ausland offenbart sich für gewisse Schichten der B2völkerung die wicthshzftlich2 No1h- wendigkeit, zu diesem GErwerbszweige zu greifen, sowie das auf die Thätigkeit der Hausierer rehnende Bedürfaiß der Konsumznten.

„Auf Deutschlands hohen Schulen“. Eine illustrierte kulturges{hichtlihe Darstellung deutshen Hohschl- und Studenten- wesens. Bearbeitet und herausgegeben von Dr. R Fidck, unter Mit- wirkung von Hanns Freiherrn von Gumppenberg, Dr. A. Langguth, Dr. Hofmeister, Dr. Paul Grabein, Julius Kirchhoff, Dre. Johann Noelting, Dr. Friß Hoffmann, Dr. Römpler, Dr. W. Fi, H. Langla, Friß Huapfer, Otto W?2ndt, Dr. Doege, Dr. G. Conrad,

Mit 400 Abbildungen und Zierstücken. Thilo in Berlin und Leipzig. Lurxus-Aus3gabe in Lederband 20 A

Verlag von Hans Ludwig Preis: in Leinen gebunden 12 A, An einer Geshihte des

deutshen Studententhums nah seiner fkulturellen Bedeutung, einer zufammenfassenden Schilderung seiner Sitten und Gebräuche hat es . bisher gefehlt. Ein Versuch, aus den zahlreihen, weit verstreuten und schwer zugänglihen Bruchstücken deutshezr Studenten-Sitten-

geshichte ein Buch darbietet, das

Ganzes zusammenzutrag?n, in Wort

wie ihn da3 vorliegende / und Bild form?:n des vielgestaltigen afademisch:n Lebens

alle Ercschzinung8- in übersihtlicher

Anordnung vorführt, is sona gewiß willkommen zu heißen. Setner ‘Aufgabe gemäß, das afkfademishe Leben der Gegenwart mit feiner kulturgeshichtlihzn Vergangenheit in Bz2ziehung zu seßen und aus ihr heraus zu erflären, ift das Buch in zw-i Abschnitte getheilt: es bietet zunächst die Entwickelungsgeshihte der deutsch:n Hohshul- im all- gemeinen und der mannigfahen Ersch'inunzsformen d28 Studenten- lebens und schildert sodann die Gesh:chte und Eigenart dec einzelnen Universitäten. Der illustrative Shmuck, bestehend in R-produktionen hon zeitgenössish:n Stammbuchblättern, Holzschnitten, Stichzn, Litho- aravhien, Handzeichnungen 2c., giebt in einer reihen Sammlung von Trachten- und Sittenbildern, Darstellungen von Ausfahrten, Ko:nmers- gebräuchen, Mensuren, Demonstrationen 2c. ein anschaulih:s8 Bild d-utsh:n Studentenlebens von einst und jeßt. Mehr als hundert Photographien veranshaulihen alsdann die heutigen Universitäten, die

landshaftlihen Reize der Städte,

in denen si: gelegen sind, 2c.

Das erste Kapitel giebt eine Vorgeshichte des deutshen H-chs{chulwesens. Borbildlih für die Organisation der deutschen akademischen Lehrstätten siad dan2ah namentlich die einst weltberühmten Universitäten Bologna und Paris gewesen, und diese hxben denn auch lange Zeit hindurch einen bestimmenden Einfluß auf sie ausgeübt. Allein |chon in der ersten Zeit der deutshen Hohschulen zeigt sh, wie das germanische Wesen die romanishe Form dur hbriht und dieser allmählih immer

mehr einen eigenen nattonalen Charafter verleiht.

Am frühest:a ist

das an der Gestaltunz des ftudentich?2n Lebens, erfennbar; war doch hier gerade die treibende frisch2 Volkskraft in jugendlicher Ungebunden-

heit am meisten wirksam,

Lehrer noch lange Zeit hindurhch von der Tradition abhängig blieben. im 15. Jahrhundert in

erst der

Hier

während die Wiss:-n\chaften und ihre im Geist wie in der Form haften Deutshland Fuß

eigentlich assende