1900 / 97 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Apr 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Handel und Gewerbe.

{Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nat rihten für Handel und Sndustrie“.)

Oesterreichs Koblen -Ein- und Ausfuhr in den Monaten Fanuar und Februar 1900.

Wie zu erwarten war, hat der Arbeiterausftand die Kohlen- Gin- und Ausfuhr Oesterreihs in den beiden ersten Monaten des laufenden Jahres ftark beeinflußt. i

Die Einfuhr von Steinkohlen bezifferte sich in den Monaten Januar und Februar 1900 auf 1088 370 t im Werthe von 1485924 Gulden und übertrifft diejenige des Vorjahres um 176 605 t und 321 843 Gulden, während die Ausfuhr von Stein- foblen nur 59 065 t im Werthe von 96 034 Gulden betrug und um 53 713 t und 75972 Gulden hinter der Ausfuhr der Monate Sanuar und Februar 1899 zurückblieb. Aehnlich verhielt es si mit der Braunkoble, deren Ginfuhr mit 38719 & im Werthe von 38 719 Gulden die Einfuhr der Monate Januar und Februar 1899 um 36579 t und 36579 Gulden übertraf, während die Aus- fuhr nur 532434 t im Werthe von 398 953 Gulden erreichte und um 687404 & und 484193 Gulden geringer war als in den beiden ersten Monaten des Vorjahres. Auch die Koks-Einfuhr war wit 108 907 t im Werthe von 259 139 Gulden um 24073 t und 59 291 Gulden ftärker als im Vorjahre, die Ausfuhr dagegen blieb mit 22 363 t im Werthe von 63 148 Gulden hinter derjenigen des Vorjahres um 12007 & und 34 556 Gulden zurück. Im ESanzen übertrifft der Werth der eingeführten Kohlen, Braunkoklen und Koks die Einfuhr der Monate Januar und Februar 1899 um 417713 Gulden; die Ausfuhr dagegen war um 594 721 Gulden geringer.

(Moniteur des Intérêts Matériels.)

Koblenproduktion Ungarns im Jahre 1899.

Die ungarische Koblenproduktion hat sich im verfloffenen Jahre troy der in mehreren Induftriezweigen wahrgenommenen Stockungen abermals gehoben; während im Jahre 1898 die Produktion 58,7 Mil- lionen Doppelzentner betrug (45,2 Millionen Doppelzentner Braun- foble, 13,2 Millionen Doppelzentner Shwarzkohle und 0,3 Millionen Doppelzentner Briquets), betrug die Produktion im Jahre 1899 59,5 Millionen Doppelzentner (wovon 46 Millionen Doppelzentner Braunkohle, 13 Millionen Doppelzentner Schwarzkohle und 0,3 Mil- lionen Doppelzentner Briquets). Dem gegenüber betrug die Einfuhr Zsterreihisher und preußi]cher Kohle 14 350 000 Doppelzentner, 2 °/o weniger als im Jahre 1898, während die Koks-Cinfuhr mit 3,1 Millionen Doppelzentner unverändert blieb. Die Koblen- Ausfubr betrug 2 020 000 Doppelzentner, 13 °/@ weniger als im Jahre 1898, welcher Auéfall auf Rehnung der geringeren Ausfuhr nah Rumänien zu seßen ist. Schließlih sei noch bemerkt, daß vor zehn Jahren, im Jahre 1890, die ungarishe Produktion nur 32,7 Millionen Doppelzentner und die s{lesishe Koblen-Einfubr 8,2 Millionen Doppelzentner betrug, während die Ausfuhr eine Million Doppel- zentner bei weitem nicht erreichte. (Pester Lloyd.)

Zucker-Ein- und Ausfuhr Großbritanniens in den Monaten Januar und Februar 1899 und 1900.

Einfuhr.

1899 1900 Menge in engl. Zentnern

Rohzucker:

618 767| 340 941 118 513| 106 062 322 642| 282 s

1899 | 1900 Werth in Pfund Sterling

Herkunftsländer

158 221 44 300

274 724 93 300 146 250| 122 489 113 770| 572217 21 413 52 28 6950| 4 800 59 3959 46 077 1 402 4 208 415 2230

8 045 9 425

71984| 72048 95 046) 33320

874 358| 1 069 387

Deutschland . Niederlande . Belgien .

Ds 233 500] 1 164 86(

e R 37 840! 120 E s aaa 2 62400| 1200 ste an 113140 84 454 Brasilien 2 685| 8 844 Mad 870 4 800 British Ostindien . 18120 18 760) British Westindien, | Guayana undHonduras 96602) 98312 é 168 286 58 515

Andere Länder . Zusammen (Robzucker) . | 1793 365| 2 180 304

Naffinierter Zucker. 1661 339| 1 272 297 377920| 456 571 34942) 77579 393 218| 651 004

173| 261 5910| 6860

783 741 300 282

49 549 402 753

339 3 820

1019090 246 084 22 606 239 564)

152| 3311|

Deutschland

Niederlande .

i

Sr E ereinigte Staaten von Amerika . j

Andere Länder .

Zusammen (ráffiuict@ Zucker) R

Melasse . Gesammteinfuhr

4 1 530 807] 1 540 484 4801| 26 338 2 453 236| 2 636 209

| 9 473 502| 2 464 572 190 0209| 110 427 4456 892| 4 755 3053 Ausfuhr.

1899 | 1900 i Menge in engl. Zentnern

Bestimmungsländer Merth

in Pfund Sterling

Britischer raffinierter Zucker:

Schweden und Norwegen 12 529! 9 416 E S 20 092 22 359 Niederlande . 167222 16666 Belgien . 4 2557| 1 226 ortugal, Azoren 2c . 11669| 13333 a 3 693! 2 092 Andere Länder . 36557) 9264171 21029|

Zusammen | 103819] 91509] 59837| Fremder und Kolonial-Zucker. Raffinierter und Kandis- G 27 303 46 349 16 670|

S i e Nobzucker 67190 24651 39 376 21 396! 5 948 6 464 2243

_ Melasse . . Gefammtausfuhr | 219708! 168 457| 122347| 101299 (The International Sugar JournaL)

7 955] 10 971 9 769; 1 520' 6514| 2079|

6 001 12 404 9 997 760 7495 1219 16 962

54 841

29 297 14918

Rußland.

Besteuerung von Gold- und Platinabergwerken und -Wäschereien. Dem Reichsrath ift folgender Entwurf zugegangen : Der Besteuerung unterliegen sämmtliche Unternehmungen für Gold- und Platinagewinnung. Ausgenommen sind die Betriebe der Krone, sowie folhe auf Kronetländereien bifindlihe, die unter besonderen Be- dingungen verpatet sind. Ferner die Betriebe des Kabinets Seiner Maj ät vnck \chli-ßlich die Unternehmungen auf Krontländereien in den Bezirken Werchneudinék, Bargusin, Sfelenginsk und Troizkossawsk.

Von goldführenden Ländereien werden erhoben 0,50 bis 2,50 Rbl. pro Defijatin, je nah näher bezeichneter Lage der Ländereien. Die einzelnen Betriebe werden nah Maßzabe des Art. 101 des Gewerbe- fteuergeseß8es besteuert.

Einfuhr von Werkzeugmaschinen nah Rußland.

Bessere Werkzeugmaschinen werden hauptsächlih von Groß- britannien und Amerika nah Rußland eingeführt; zur Zeit ift indefsen mehr Nachfrage nah den gewöhnliheren Sorten. Die ersteren werden mehr in Maschinenfabriken zur Per nens besonders feiner Theile, auf Schiffswerften, in Fahrradfabriken und ä nlihen Anstalten gebraucht, während die von einigen englishen und fast allen deutschen Fabri- kanten gelieferten gewöhnlihen Formen allgemein im Gebrauch sind. Im legten Fahre erreichte die Einfuhr solher Maschinen einen um 509/0 höheren Werth als im vorhergehenden Jahre. Die folgenden sind die hauptsählich gebrauchten Werkzeugmaschinen und ihre Her- kunftsländer : Bohrmaschinen aller Art und Fräsmaschinen kommen aus Großbritannien, welhes auch in Spe talmaschinen zur Her- tellung von Torpedos, Schrapnels, Patronen üljen, Geshofsen aller Art, Scnellfeuergeshüßen, Kartuschen und dergleichen liefert ; selbst- thätige Schlitten-Drehbänke liefern Deutshland und Amerika; ge- wöhnliche Drehbänke, doppelte Drehbänke für Eisenbahnräder sowie Schiaubenschneidebänke Großbritannien und Amerika; Dampfhämmer, Pee und Pumpen Großbritannien. Die schnelle

ntwickelung der Naphta-Industrie in Baku erforderte eine beträdht- lie Zahl kleiner Pumpen, und da die in Rußland verfertigten nicht befriedigten und forlwäbhrend Reparaturen nöthig machten, nahm man seine Zufluht zum Auslande, sodaß in den leßten zwanzig Jahren 1300 Pumpen nach Baku eingeführt wurden. (Nach einem fran- p Konsulatsberiht, abgedrudt in The British Trade Journal.

Li baus Handel im Jahre 1899.

Im Jahre 1899 erreichte die Ausfuhr über Libau einen Gesammt- werth von 33 999 996 Rubel. An der Ausfuhr waren namentli betheiligt: Hafer mit 10 924 100 Pud, Roggen mit 5315 779 Pud, Weizen mit 580 200 Pud, Buchweizen mit 1 109 734 Pud. Kleie mit 9 541 731 Pud, Hanf, Sonnenblumen und Delkuchen mit 2770 571 Pud, Leinsaat mit 1244 641 Pud, Flachs mit 739 395 Pud, Erbsen mit 707 827 Pud und Petroleum mit 703 952 Pud. 71 855 640 Stück Eier wurden ausgeführt.

Der weitaus größte Theil der Autfuhr tim Werthe von 12 091 222 Rbl. richtete sich nach Großbritannien. Dann folgen Deutschland mit 6058 404 Rbl., Schweden mit 3 822 892 Rbl., Dänemark mit 3 206 772 Rbl., die Niederlande mit 3 036 391 Rbl., Frankrei mit 2705 898 Nbl., Belgien mit 2045 900 Rbl., Amerika mit 597 976 Rbl. und Norwegen mit 434 586 Rbl.

Die Einfuhr zur See aus dem Auslande bezifferte fich auf 18 815 315 Pud im Gesammtwerthe von 18 708 970 Rbl. Darunter waren : Steinkohlen 11 331 068 Pud, Eisen (in Stangen und Platten) 1 098 470 Pud, Koprah 419 690 Pud, Ricinusfamen 341 085 Pud, verschiedene Gerbstoffe 206 118 Pud, Heringe 1 112954 Pud, Farb- holz 212 520 Pud, Kallksteine 311 944 Pud, feuerfeste Ziegel 281 965 Pud, Superpboëphat 374 687 Pud, Thomatschlacke 463 565 Pud, Koks 136 617 Pud, Maschinen, Apparate und deren Theile 270 101 Pud und landwirthshaftlihe Maschinen 109 658 Pud.

(St. Petersburger Zeitung.) D I E L P}

Ftalien— Vereinigte Staaten von Amerika.

Handelsabkommen ¡wischen beiden Staaten. Das zwischen Jtalien und den Vereinigten Staaten von Amerika unter dem 8. Februar d. I. getroff:ne Handelsabkommen (vergl. „Nach- richten“ Nr. 26 vom 24. Februar d. I.) ist der italienischen Di pu- tirtenkammer zur Beschlußfassung vorgelegt worden. Vom Inkraft- treten des Abkommens ab werden in den Vereinigten Staaten von E folgende italienishe Erzeugnisse nahstehenden Zöllen unter- worfen :

Roher Weinstein und rohe Weinbefe . . .. Kognak und andere aus Getreide oder anderen Materialien hergestellte oder destillierte Spiritüosen . Gallone 1,75 Dollar Weine, aufer wein in Fässern . . . o: desgl. in Fiashen oder Krügen pro Kiste von einem Dußtz:-nd Flasckden oder Krügen von je niht mehr als einem Quart und mehr als einem Pint Inhalt, oder von 24 Flaschen oder Krügen von je nicht mehr als einem

Pint Inhalt

Wenn die in den Flaschen und Krügen enthaltene Menge größer, als vorstehend angegeben ift, so werden von dem Ueber- {uß für jedes Pint oder jeden Bruch- theil eines solhen 4 Cents erhoben; in- dessen wird von den Flaschen oder Krügen kein besonderer oder Zusch!az8zoll erboben.

Oelgemälde, Aquarelle, Pastellgemälde, Feder- zeihnungen und Bildhauerarbeiten . . vom Werth 15 9/9.

In Italien werden von demselben Zeitpunkt ab die nahftehenden amerikanishen Erzeugnisse folgenden Zöllen unterworfen:

Baumwollensamenöl . 100 kg 21,50 Sire Fische, marinierte oder in Oel eingelegte, mit ament des Thunfisches, in Büchsen oder ern: Sardinen oder Anchovis Andere Fische . Landwirthschaftlihe Maschinen Bestandtheile landwirthschaftl. Maschinen : 1) aus Gußeifen 2) aus Schmiedeei Wissenschaftlihe Instrumente: a. aus Kupfer, Bronze, Messing oder Stahl : 1) mit Fenftergläsern oder Mikroskopen oder in Grade abgetbeilten Stäben oder Kreifen versehen; Erdfedernrobre, einfahe oder doppelte, Linsen, lose L A 2) ohne optische Vorrihtung oder in Sade abgetheilte Maßstäbe oder reise

vom Werth 5 ®/0.

Kie 1,

30,00

,

30,00 30,00 16,00 25,00 25,00

25.00

b. aller Art, zu deren Herstellung augen- \{einlich vorwiegend Eisen verwendet ift Dynamo- elektrishe Maschinen: 1) von mebr als 1000 kg Gewiht ... 2) von 1000 kg Gewicht und darunter . Bestandtheile dynamo-elektrisher Maschinen . Nähmaschinen : 1) wit Gestell 2) ohne Gestell 30,00 Firnisse, keinen Mineralôl enthalter.d 3000. Zollfrei werden zugelassen? Terpentinöl; Dünger, natürlicher, aller Art; Häute, rohe, fris oder getrocknet, zu Rauhwaaren nicht geeignet.

Bergbau in Spanien.

Die vorhandenen reihen Minerallager Spaniens werden in einem ibrer Bedeutung ent‘prehenden Umfange noch nicht ausgebeutet. Im Jahre 1898 waren 1912 Minen im Betriebe, die einen Flächen- raum von 251611 ha einnahmen. Nicht auszebeutet wurden in dem gleiden Fahre 14165 Minen mit einer Flächenausdebhnung von 327 354 ha oder 719 Minen von 12588 ha mebr als im Jahre 1897. Das Brachliegen so zahlreih-r Minen e:klärt sih daraus, daß viele Mutbungen nur zu dem Zwecke angebraht werden, um sih das Recht zurn Bergwerksbetriebe zu fichern.

Aus den im Betriebe befindliczen Bergwerken werden gefördert. Alaun, Antimonerz, Anthracit, Arsenik, aëphalthaltiges Gestein, Bay, elber Bergkrystall, Bleierz, silberhaltiges Bleierz, Eisenerz, silber; falti es Eisenerz, Schweseleisenerz, Flußspath, Golderz, Graphit,

Phosphorit, Queck erz, Salz, Shwefelerz, Silbererz, Speckstein, Steinkohle, Wolf Zinkerz und Zinn.

Gefördet wurden im Jahre 1898 rund 29 Millionen Tonneg Mineral im Werthe von 152 371 842 Pesetaë oder 50 977 481 Pesetag mehr als im Vorjahre. Der Werth der verarbeiteten Erze betrug 166 774 920 Pesetas oder 796 836 Pesetas mebr als 1897.

Im Jahre 1898 wurden an wichtigeren Erzen und Steinkohlen gefördert: Silberhaltiges Bleierz 24400) Tonnen im Werthe von 40 Millionen Pesetas, Eisenerz 7,2 Millionen Tonnen im Werthe von 31 Millionen Pesetas, Bleierz 150 000 Tonnen im Werthe von 24 Miklionen Pesetas, Steinkohle 24 Millionen Tonnen im Werthe von fast 21 Millionen Pesetas, Kupferer; 24 Millionen Tonnen im Werthe von fat 14 Millionen Pesetas Quecksilbererz 31000 Tonnen im Werthe von 6{ Millionen Pesetas, Salz 480 000 Tonnen im Werthe von 5 Millionen Pesetas Zinkerz 100 000 Tonnen im Wertbe von fast 5 Millionen Pesetas Manganerz 102 000 Tonnen im Werthe von 1} Millionen Pesetas Schwefelerz 105000 Tonnen im Werthe von f: 1 Million Pesetas, Sil bererz 760 Tonnen im Werthe von # Million Pesetas,

Was die Werthe der verarbeiteten Erze anbetrifft, fo stet an erter Stelle silberhaltiges Blei mit 30 Millionen Pesetas; dann folgt Blei mit 25, Kupferspähne mit 20, Koks mit 16, Schmiedeeisen mit 14, Stahl mit 114, Gußeisen mît 10}, Feinsilber mit 9, Queck, filber mit 8, Steinkohle mit 6, Kupfermatte mit 5 und Zink in Blöcken mit 3 Millionen Pesetas; Zink in Blechen, bydraulish-r Zement und Eisendraht ergaben je 13 Millionen Pesetas.

In den Bergwerken waren 700 Dampfmaschinen von 25 123 Pferdekrästen im Jahre 1898 im Gange; die Anzabl der in den Hütten thätigen Maschinen betrug 392 von 28 156 Pferdekräften; bydraulische Maschinen waren 47 von 1707 Pferdekräften vorhanden. (Nach einem Bericht des Kaiserlihen General-Konsuls für Spanien.)

Kaolin, Kuvfererz, Lignite, Manganerz, Oer,

Außenhandel Griechenlands in den erften neun Monaten des Jahres 1899.

Die Einfuhr nach Griechenland erreihte in den ersten neun Mo- naten des Jahres 1899 einen Werth von 94570520 Franken gegen 108 965 721 Frcnken im gleihen Zeitabshnitt des Vorjahres, hat also um 14395 131 Franken abgenommen ; die Ausfuhr bezifferte Ri auf 67 607 276 Franken gegen 64 378 721 Franken im Vo1jabre, hat also eine Steigerung um 3228555 Fecanken erfahren. Die wichtigsten Waaren in Ein- und Aufuhr zeigt [E Tabelle:

Einfuhr Werth in E

ranken 26750 794 26 872 895 16 158 746 24 145 527 4 642 543

4 396 315 6871774 11289710 7026790 5 974743 2760386 3629449 1947757 282206863 1998240 259201 4034664 83 282000 Kaffee 1820886 1942778 Glas-, Krystall- und Thonwaaren . . 1514140 14830735 Reis 1382110 14193840 Papier K, 1886401 2213866 Hâute und Knochen, bearbeitet 958 152 794 621 Möbel : 67 647

51 337 Kabeljau, andere zubereitite Fishe; Kaviar 3646842 3614909 ie 420 032

487 572 108 217 112 160 659636 1999510 12 816 15411 133 399 153 036 47 323 35 488 254 460 305 775 104 991

151 504 118 826 286 231 1899

1898

Werth in Franken 27984536 27 351 283 17409 492 15 894114 2139182 2531 660 4489536 2 569973 2035914 1470606 882 280 481 600 942579 1313158 1454232 1947632 774 476 445 378 240 947 198 671 b51 552 300 664 664 6483 560 075 310 044 101 781 49 907 79 812

5 1 500 17 290 35 700 152 202 132 500 141 885 44 650 27 362 5 675 26 250 26 500 74 893 41 937 1 203 17 102 6 552 3 591 22 500 47h 346 158 955 117 881 844 T58 153 29 410 14 145 468 020 536 89% 18 749

Zerealien

Garne und Gewebe

Mineralien und bearbeitete Metalle .

Steinkohlen, andere Mineralien und rohe Metalle

Holz und andere Forfterzeugnifse . . ._.

Apothekerwaaren und chemische Erzeugnisse

Hâute, rohe

arben . . ae lederne, obne Pelzwerk . . .. Weine und alkoholhaltige Getränke Seife Hülsenfrüchte

E 4 Ms und Sonnenschirme, Schirmgestelle 2.

Hâute, bearbeitete E Schmirgel Maræor, roher

Bücher, gedruckte Marmor, bearbeiteter Mebl

Fische, zubereitete Butter

Santorinerde Kognok Kartoffeln Schießpulver 26 084 (Ausftria.)

Einfuhr von Fahrrädern nah Serbien.

Die Einfuhr von Fahrrädern nach Serbien nimmt ftettg il, zumal da sih in den leyten Jahren verschiedene Radfahrer- Vereine. gebildet haben. Die Straßen im Innern eignen sih recht gut für Radfahrer. Im lebten Jahre wurden ungefähr 180 Fahrräder ein- a-fübrt zum (Fabrik-)Preise von 350 bis 500 Franken. (Tho! Britisb Trade Journal)

Norwegen.

Lootsengebühren. Vcm 1. April 1909 ab haben Kriegs- fahrzeuge, Transportfahrzeuge und Lustfatrzeuge (Yzchts) zu zahlen, wenn sie 18 oder weniger Dezimeter Tiefgang haben:

Sommertaxe Wintertaxe Kronen Kronen Ginlootsungsgebübr . 12,00 15,00 Auslootsungsgebühr . 7,20 9,00 Mat S 1,80 2,20

Bei einem größeren Tiefgang als 18 Dezimeter sind für je 3 Dezimeter mehr zu zahlen:

Sommertaxe Wintertaxe Kronen Kronen 6,00 7,50 4,50

3,60 0,30 0,40

Einlootsungsgebühr . Ausloo! sungsgebühr . Meilengeld . ¿

inner alb der

Meilengeld niht berehnet.

: âr das Einlootsen vom Meere bis zum Hafen oder bis zum

Sqeren belegenen Ankerplay wird Einlootsungs- hühr und außerdem Meile L für die gelootfte Entfernung hit. Für das Auskootsen wird Auslootsungsgebühr bezahlt. Für weitere egleitung des Fahrzeugs wird für die eine Meile über- shießende Entfernung Meilengeld gezahlt; bis zu einer Meile wird

âr das Lootsen von einem Hafen zum andern im Reiche wird lengeld bezahlt; Mindeftsay ijt hierbei 12 Kronen. U»bersteigt die Gntfernung 6 Meilen, so wird das Meilengeld für die über- sleßende Strecke, für über 6 bis einshließlich 10 Meilen mit der Se und sür über 10 Meilen mit einem Viertel des in der Taxe aufgeführten Betrags berechnet. Diese Bestimmungen gelten, wenn zwischen dem Schiffsführer und Lootsen eine Uebereinkunft über die Bezahlung für das Lootsen

niht getroffen ift.

Bergbau-Industrie Merxikos.

Silber ift ftets eines der wichtigsten Bergbauerzeugnifse Mexikos gewesen und wird voraussihtlich bei dem Aufblühea des Handels

Japan und China noch an Bedeutung gewinnen. Die meisten alten Bergwerke der Gebiete von Zacatecas, Pachuca, Ghihuahua und Guanajuato, von denen son viele seit 250 Jahren im Betriebe find, seyen ihren Betrieb fort, und neue Werke werden won Mexi- fanern fowobl als von Amerikanern eröffnet, Die Sierra Madre- region von Chibhuahua und Sonora gewinnt s{chnell an Bedeutung duró ihre Silber- und Goldbergwerke. Die Zentral - Mexikanische, die Sierra Madre- und Chihuahua-Eisenbabn tragen viel zur Ent- wickelung dieses neuen, sehr ergiebigen Bezirks bei, der j-t bequem ju erreichen ift. Die billigen Frachtsäße und die Anpretjungen der Hüttenbesiger bewirken einen starken Zufluß von Bergbauunter- nehmern und Kapitalisten, hauptsählich aus den westlichen Staaten Golèguarz in reihen Adern wurde im ganzen Innern Sonoras und im Westen Chihuahuas gefunden; zur Ausbeutung wurde aber wenig gethan, bis amerikanische Unternehmer auf den dauernden Werth dieser Goldadern aufmerksam machten,

Der Eisenbergbau is eine verhältnißmäßig neue Fndustrie in Mexiko Zur Verarbeitung des Erzes aus den Bergwerken von Sierra del Hierro, Durango, Mercado und anderen hat Chihuahua cine gut ausgestattete Fabrik, welche jeßt Stablschienen, Bergwerk8- maschinen aller Art sowie landwirthschaftliche Maschinen und Geräth- haften herstelt. Ein anderes großes Walzwerk wird in Monterey im Staate Nuevo Leon gebaut, wozu das Kapital (2 Millionen Pfund Sterling) schon im Lande gezeichnet is. Zur Zeit nimmt die Einfuhr von Bergwerks-, landwirthschaftlichen und anderen Maschinen noch ständig zu derart, daß zeitweise nit genug Wagen im Hafen von Tampico gewesen sein sollen, um die in Mafsen angekommenen Maschinen id dem Innern des Landes zu befördern.

Der Betrieb der Huntington-Kohlenfelder im Rio Grandedistrikt von Coahuila und die neuerlihe Entdeckung guter Braunkohlen in der Nähe von Mezquiz haben der mexikanischen Industrie einen erfreulichen Aufshwung gegeben. Wahrscheinlih werden zum Betriebe dieser Bergwerke und vieler Metallbergwerke von Chihuahua japanische Arbeiter verwandt werden, deren Heranziehung in großer Zabl durh einen neueren Vertrag mit Japan und Mexiko ermöglicht i, Dénn, obgleih viele mexikanishe Arbeiter vorhanden sind, fo sind dieselben troy des Steigens der Löhne - niht immer gewillt, ständig zu arbeiten, sodaß Unternehmungen wie die großen Shmelzwerke in Monterey und Aguas Calientes, welche je zwei- bis dreitausend Arbeiter beshäftigen, in Verlegenheit gerathen. Letthin hat daher die Regierung die Sache in die Hand genommen und die Müßiggänger und Landstreicher zu Wegebauarbeiten gezwungen, was erfolgreih gewirkt haben oll, sodaß viele ihre Arbeitsftellen in den Stmelzwerken und Fabriken wieder aufsuckhten.

Die Gold- und Silberwerke, welhe 1899 über 50 000 Pfd. Sterl. Dividende vertheilten, waren: Penoles im Staat Durango 920 (00 Pfd. Sterl, Santa Maria La Paz 177 600 Pfd. Sterl, U Reina im Staat Chihuahua 74 100 Prd. Sterl., Esperanza (El Oro) 72 000 Pfd. Sterl., Hacienda Guadelupe 52 000 Pfo. Sterl, El Alacran 50 000 Pfd. Sterl., sowie Santa Gertrudes und die zu- gehörigen Werke 50 000 Pfd. Sterl. (The Board of Trade Journal.)

von Amerika.

Puerto Rico.

Verkehr zwischen den Häfen der Vereinigten Staaten von Amerika und Puerto Rico. Zur Zeit if die fremde Flagge von der Vermittelung des Waaren- und Personenverkehrs ¡wischen den Häfen der Vereinigten Staaten von Amerika und Puerto Rico sowie zwischen Häfen Puerto Ricos ausgeschlossen.

Ausfuhr von Hühnereiern aus Egypten.

__ Das Exportgeschäft in Hühnereiern in Ezypten besteht seit etwa fünf Jahren und umfaßte in der vorjährigen Saison bereits 30 000 Kisten (zu je 1440 S!ück = 43 200 000 Stück), während die dies- jährige Saison vielleicht auf 50 000 Kisten, also fast das Doppelte der vorjäbrigen, zu veranschlagen sein wird. i

Die Saison dauzrt von Anfang Dezember bis Gnde März. apilieseranten sind die ORécecübtiiien Provinzen Keneh, Girgehb,

\siat und Fayum. Aus dm Fayum kommt die beste oberegyptishe Waare. Die unteregyptishe, die sih vor der oberegyptishen durch ein größeres Volumen des Eies autzeihnet das oberegyptische Ei ift sehr klein —, wird in der Regel nah der gleihnamigen Provinz dur den Sammelnamen „Behaxa-Waare“ bezeichnet.

Einheimishe Zwischenhändler, welche die Waare in den Dörfern aufkaufen, bringen sie in Kairo zu Markt und bieten sie dem Exporteur in Partien von mindestens 100000 Stück zum Kauf an. Das Angebot ist bei normalem Geschäftsgang genügend groß, und das Erporthaus sieht sich nur selten genöthigt, selbs Aufkäufer hinauf zu {chicken, ein Fall, der den Einstandspreis der Waare naturgemäß be- deutend erhöht.

Nach sorafältiger treckener Reinigung werden die Eier mittels Holzwolle zu je 1440 Stü in Lattenkisten verpackt. Das gesammte Verpackungématerial wird bei der Holzarmuth und “Theuerung Egyptens in zugeshnittenem Zustande aus Europa bezogen. Die

ier werden mittels gedeckter Eisenbahnwaggons nah Alexandrien jur Versendung gebracht und dort verschifft. Hauptwerth ift bei der

förderung auf Schuß gegen Näfse sowie gegen allzu unsanfte erührung zu legen. Die Exporthäuser miethen für den Bahn- tranéport des empfindli@en Artikels nur ganze Waggons, die für T. E von Kairo nach Alexandiier. sets unshwer zu

n sind.

_ Etwa die Hälfte der egyptishen Eierausfuhr nimmt ihren Weg über Liverpool nach Größbritannien und brauht zu dieser Reise mittels Frahtdampfers 12 Taze. Ein nicht viel geringerer Theil ht besonders zu Anfang der Saison nah Frankreih und ein kleiner veil nah Oesterrei und vielleiht au üter Oesterreih nah, Deutsch- and. Gegenüber dem bedeutenden Versand nah England fallen diese Quantitäten jed-nfalls niht ins Gewicht.

Die Gier finden größtentheils zu industriellen Zwecken Bigsquit- Fabrikation und ähnliche Jndustriezweige Verwendung. Das fehler- Cie Ei büßt während des Tranêports zwar durch Austrcckaung an Vert bpebalt, nicht aber an Qualität ein. Verlust tritt weniger dur

tderben, als durch Bcuch ein.

Die Pceise in London und Liverpool sind großen Schwankungen Uaterworfen. Ihre Grenzen werden etwa mit 87 sh für die Kiste po oben und 43 sh nah unten angenommen werden dürfen. Ein

teis von 87 sh wird aber als avnorm ho bezeihnet. Als nor- dejeicbnen Qlnittapreis wird ein Pceis von 48—50 sh pro Kiste zu

n sein. pret Je nach der Konjunktur in Euroya s{wanken au die Einkaufs- reise. Bei besonders günstiger Korjunktur find für das Tausend

son bis zu 150 Piaster bezahlt worden, zu anderen Zeiten aber au

wiederum nur die Hälfte.

Das Geschäft ruht in Kairo in Händen von zwei größeren

Firmen, darunter eine deutsche.

fünf größere und eine Anzabl kleinerer Firmen betheiligt.

Nach der Zollhausftatiftik, in welcher die Ei besondere Ausfuhr-Position angeschrieben werden,

Werth in tausend Stück in egyptishen Pfunden 13 670 12 373

im Jahre Menge 1897 1898 1899

34 982

noch nit veröffentlicht

wurden

34177

43 274.

Sn Alexandrien sind daran etwa er erft seit 1897 als

ausgeführt:

Diese Ziffern lassen das rapide Wachsen dieses Ausfuhrzweiges zur Genüge erkennen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsuls

in Kairo.)

Der Handel Tsingtaus im leßten Halbjahr 1899. Unlängst if der zweite Quartalsberiht der chinesishen Zollver-

waltung über ihre Thätigkeit in Tsingtau erschienen.

Bekanntlich ift

dieser cinesishen Behörde die Ein- und Ausfuhrstatistik des Schuß-

gebietes übertragen, sodaß in ihrem Bericht der gesammte

der deuts%:n Kolonie in China zum Ausdruck im Folgenden einige Zahlen verglichen mit denen des dritten Viertel- jabres (des ersten nah der Eröffnung des Zollantes) wieder. Die

Ziffern sind im allgemeinen als günstig zu bezeichnen. der Handel Tsingtaus au heute noh keine Höhe, zahl der chinesishen Vertragshäfen am die Zahlen lassen do deutli erkennen, daß ein langsamer, Das giebt Gewähr dafür, daß, de Verbindung mit dem Hinter-

Fortschritt verzeichnet werden kann.

wenn erst eine den Ansprüchen genügen

Meere aufweisen kann

fommt.

Handel Wir geben

Zwar erreicht wie sie die Mehr-

aber stetiger

land hergestellt sein wird, der Handel weiter einen bedeutenden Auf-

\{chwung nehmen wird.

Dijunken haken verkehrt in den Häfen des deutschen Pachtgebietes :

Tsingtau . Tsangkou . Nt, Shatszkou Taputou . Lingshanwei .

nach Ch

ina

gehend

ITI,

O 198 22 133 73 25

IY.

Quartal 27 342 45 80 75 166

ITTE,

von China

kommend Vi

° 29 145 435 13 45 t18 75 63 56 21 136

Eingeführt sind in der Zeit vom 1. Oktober bis 31. Dezember in Tsingtau und den anderen Häfen des Pachtgebietes gegenüber der

Zeit vom 1. Juli bis 30. September :

D E e Baumwollenwaaren : Shirtings, graue :

Z weiße .

j gefärbte T-Gloths . : Dle...

Sheetings .

S Türkisch rothe Cambrics. . Gefärbte Baumwollenstoffe. . Ginghams. E Baumwollengarn

Gi a Verschiedene ausländishe Waaren: Messingknöpfe i Anilin-Farben Hausenblasen . Streichhölzer. . e E Petroleum, amerikanisches ü E Verschiedene chinesishe Waaren : Ee p Säâte, Gunny Hanf .

japan.

U Bambus, Stangen . großer Ï kleiner . L gesplißter E Bohnenkuchen Bohnengallerte . . . Bohnen und Erbsen . tegelfteine M Besen . elzmüßen c : Baumwolle, rohe . E Früchte, frishe . . Knoblauh . . öIngwer, frischer r O O E e alte Schafs- . ndigo, flüssig . S Kitiysols (chinesishe Sonnenschirme) E E ee e es Z roeiße Leim Mais . E ¿- Slrohe Medizin Winterweizen E Papier, L Qualität Sctniyzel N Ee e Pfeifenrohr, Ans ; M E D o Kartoffeln, süße, getrocknete . Ee Konserven . . ; Rasiermesser . M e 5 Samshu . Sesam. . R

Zucker, brauner t . weißer

v O a a eis

prnn, gewöhnliches .

E Bauholz, Planken . Sparren .

Holistangen è Weizen .

Pikuls Stüdck

‘indi. Pikuls

Pikuls

j ¿ GOLoR E . Werth Hk. Tls. 966

Pikuls Groß

. Tausend : Gallonen 14 125

Pikuls Stück

e R A u.

Q Es De Ae

Ses _QqeR « E. n

-- Q D: D

Stück Pikuls

Sftück Pikuls

Stück Pikuls

Stü Pikuls

L

IV.

‘Quartal

18,06

764 2 687 987 2741 2025 203 410 305 374 1917 726 3109 716

34 5 983 1010

2330

364 1250 1 300

650 2140 1 000

456 3 242

382

29 502

-_—_

3 867 177

6 469 103 88

277 80 500 700 13 24

265 15

37 730 599

4 424 267 247

2 690 5 933

300 79 39 74

8 21

5 170 131

95 1401 797 39 561 34

*Quadratfuß 98 463

36 227 28 109

10 27

1 441 409 96

98

69

10

81 924 188

500 428

3 305

904 697 10 272

70

20 146 7 780 4 830 4 000 386 460 16 641 11 420 2388 6 046 2 129 991

65 041 11 000 94 238 1 680 5 093 900 2 588 179

1 548 9 259 678 187

2 370 3

29

1 548 660 20

27 617 1858 667

710

9 942 340

1 074 12 681 159 34 648 303

L 38

Ausgeführt sind aus dem deut Amerika, Gera nrt N Bifea u. f wW,: schen auge nah Europa, T

j IV Quartal Mandeln . S 165 166 Aa 229 229 Bohnen und Erbsc@a „.« + 3 455 Borsten Ee 202 3 R 755 566 Pelzkappen . 1850 Datteln, rothe . 1 926 Bauwolle, rohe . 1452 Eier, frishe . -— Früchte, frishe . 41 514 96 829 Knoblauch. . 811 48 12 726 369 368

2 749 1 860 1675

E e e e e ee e 3 E e S 1148 E 30 Medizin . E E 161 Bohnenöl . 3277 6 008 A E 9 045 21 045 E 66 86 Schweine . e 1 883 5 655 Melonenfamen . 830 19 107 Sesam . . _ 1135 Hundefelle . R Ee S 290

E e as 800

E ee e 6 217 E E a e T7 797 E Z 91 2 623 E ae Se z 1182 6778 Persimonen, getrocknete . 6 _— 1 766

Dazu kommt dann ncch eine Wiederausfuhr: nah Shanghai: ITT. IV,

Quartal

von leeren Flaschen 16 469

nach Tientsin:

von leeren Flashen . 75 400 57 400 japanishem Bier . 400 R e ee e D 36 060 -——

Stabeisen . . 294 nah Chefoo :

il eo C leeren Flaschen ; t E Stabeisen . .

Stü

Stü Dutzend S1ück Pikuls

Dutzend

200 Stüd _—

36 000 A u 60 000 C O 504

(Rach dem „Ostasiatischen Lloyd“).

Konkurse im Auslande. Rumänien,

E. | Anmeldung Sthluß Handelsgericht. | Fallit. | Er | der

Bor eTnngen | Berisyzierung |

Jacques Kamer- | 29. April/ | | ling [2 Mal | | Ferdinand Tomek| 2./15. Mai | | C. R. Radian | 4/17. Mai | | Slie Constanti- | 29. April/ | | nescu [12 Maát | NicuI.Constanti-| 28. April/ | nebeu | | Leopold Matheias

19. Mai/ 1. Juni 22. Mai/ 4, Juni 24. Mai/ 6. Juni 19. Mai/ 1. Juni | 17./30. Mai

12./25. Mai

Bukareft

11. Mai | 27. April/ | l 10, Mai |

Bulgarien.

Durch Beschluß des Varnaer Kreisgerichts vom 11. April 1900 ist Konkurs über das Vermögen des Buchdruckereibesiters Nedis Petro ff in Varna erôffaet worden. Provisorischer Mafsenverwalter Advokat P. Draguleff. Wahl des definitiven Mafsenverwalters am 30. April 1900. Anmeldung der Forderungen bis 12, Mai 1909. S zur Feststellung der Ansprüche der Gläubiger am 28. Mai

ZwangsversteigerungeKn.

Beim Königlihen Amtsgeriht 1 Berlin stand das Grundftück Warschauerstraße 80, dem Maurermeister Otto Panzen- hagen in Spandau gehörig, zur Versteigerung. Nuzungswerth 8750 A4 Das Baargebot gab Kaufmann Hugo Cohn, Wilhelm- straße 126, in Höhe von 21000 M ab. Hypothekenübernabme 121 000 A Vertagt wurde das Verfahren, betreffend das Grund- füdck Hasenhaide 50, den Geschwistern Ru mpf gehörig.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.

An der Ruhr sind am 21. d. M. geftellt 16 271, niht recht- zeitig geftellt keine Wagen.

In Oberschlesien sind am 21. d. M. geftellt 5970, nit redt- zeitig geftellt keine Wagen.

E D

Produktenbörse. Berlin, den 23. April,

Die amilih ermittelten Preise waren (p. 1000 kg): Weizen loko märkisher 150 A ab Bahn. sähsisher 149,50 A ab Speicher, Normalgewicht 755 g 150,25—150,50—150,25 4 Abnahme im Mat, do. 154,75—155—154,75 4A Abnahme im Juli, do. 158—158,29— 158 A Abnahme im September mit 2.4 Mehr- oder Minderwerth. Etwas fester.

Roggen loko Märkischer 718 g 14450—145 4 ab Bahn, Warthe \{wimmend 145 Á frahtfrei Berlin, Normalgewicht 712 g 147,50—148—147,50 # Abnahme im Mai, do. 146-—146,25— 146 A Abnahme im Juli, do. 143—143,25—143 A Abnahme im September mit 1.50 4 Mehr- odec Minderwerth, anfangs in einem Falle 1427 M. Fest.

Hafer loko pommerscher feiner 139—146 4, mittel 134 bis 138 #4, medcklenburg. feiner 139—-146 #, mittel 135—138 , westpreuß. 138—145 #4, mittel 133—137 M, Posener mittel 133 bis 136 M, schlesisher mittel 133—136 4 ab Bahn, Normal- gewiht 450 g 121—13150 ÆA Abnahme im Mai, do. 131—131,50 A Abnahme im Juli mit 2 4 Mehr- oder Minder- werth. Fest. :

Mats loko Amerik. Mixed 125—126 Æ frei Wagen, do. s{chwimmend 119 frachtfrei. Feft.

Weizenmehl (p. 100 kg) loko Nr. 00 18,60—21,75 Feine Marken über Notiz bezahlt. Behauptet.

Roggenmehl (p. 100 kg) loko Nr. 0 u. 1 18,90—20,10 M Abnahme im Mai 19,20 4A Fest.

Rüböl (p. 1039 kg) loko 57. M, 56,70—56,60—56,70 MA Abs nahme im Mat, 56,80—56,60—56,70 4 Abuahme im Oktober. Unverändert.

Spiritus mit 70 4 Verbrauchsabgabe ohne Faß 49,60 bz. G.

frei Haus.