1900 / 114 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 May 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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Hér Magistrat beschloÿs in feiner gestrigen Sißung, die Spende Seiner Mojestät des Kaisers von Oesterreih und Königs von Ungarn im Betrage von 15 000 M je zur Hälfte an die Armen- Direktion und an die Stiftungs-Deputation zur sofortigen Vertheilung zu überweisen. Der von der Magistrats-Kommission zur Vorberathung über deu Kanal Berlin—Stettin dem Magistas gemathte Vorschlag, die von dem Minister der öffentlichen Arbeiten geforderte Garantie der Stadtgemeinde Berlin betreffs der Kosten des projektierten Großschiffahrts-Kanals Berlin—Stettin zu leisten, falls die Stadt Charlottenburg mit 109/% an der Berliner Garantieleistung sich be- theiligt, wurde genehmigt. Ferner hat, nahdem es die Stadt- verordneten- Versammlung abgelehnt, die anläßlih des 50jährigen Be- \tehens der Berliner Feuerwehr beabsihtigte Errichtung eines Denkmals für die in ihrem Berufe verunglückten Mit» glieder der hiesigen Feuerwehr auf dem Hofe des Feuerwehr- gebäudes in der Lindenstraße aufstellen zu lassen, vielmehr einen öffentlichen Play für diesea Zweck verlangt hat, der Magistrat beschlossen, das Denkmal auf dem Mariannenplaß Ren zumal diese Stadtgegend an Denkmälern ziemlich arm sei. Da der best-hende Vertrag mit der Firma Nauck u. Hartmann im April 1901 abläuft, soll die weitere Vergebung des öffentlichen Anschlagswefens öffent- li ausgeschrieben werden. Schließlich wurde in Betreff der sogenannten „Strikeklausel“ eine wichtige Entscheidung getroffen. In der Zwanaslage, in der sih die ftädtishe Baudeputation gegenüber der Forderung des Verbandes der Baugeschäfte befand, hatte fie am 28. April mit 9 gegen 7 Stimmen beschlossen, bei der Vergebung der Arbeiten für das vierte städtishe Krankenhaus ausnahmêweise die „Strikeklausel" in die Bauverträge aufzu- nehmen. Damit bat sich nun der Magistrat nicht einverstanden erklärt, fondern bestimmt, daß die Arbeiten für das Hauptgebäude des neuen Krankenhauses derjenigen Firma übertragen werden follen, welche die Aufnahme der „Strikeklausel“ nicht verlangt. Gleichzeitig hat aber der Magistrat beschlossen, in dem Vertrage von jeder Konventionaistrafe für Nichteinhaltung der Baufrist Abstand zu nehmen.

Der Königliche Botanishe Garten ist morgen Nachmittag von 2 bis 7 Uhr für das Publikum geöffnet.

Nachdem die in der Hauptversammlung der „Rettungsgesell- haft der Wassersportvereine von Berlin und Um- gegend“ am 19. März d. J von dem Vorstand gegebene Anregung, Unterrihtskurse in der ersten Hilfe bei Unglücksfällen und plöylihen Erkrankungen zunächst für die Mitglieder der Gefelishaft und der Wassersportvercine einzurihten, mit Beifall auf- genommen worden ift, beabsihtigt die Gesellschaft jeßt der Ausführung dieses Plans näher zu treten. Man will in Zukunft auch Sports- freunde, welhe nicht zu Vereinigungen gehören, zu diesen Unterrichtskursen zulassen; da aber besonders für das erste Mal die Zahl der Theilnehmer niht vorher zu übersehen ist, oll dieselbe ¿unächst sich nur aus Mitgliedern der Vereine zusammenseßen. Auch ist vorläufig nur die Betheiligung von Herren an dem Unterricht yor- gesehen. Als Ort für den Unterricht ift eine im Mittelpunkt der Stadt gelegene Schule ins Auge gefaßt, als Zeit die Abendstunden. Zur Ertheilung des Unterrichts haben sich die dem Vorstand der Mettungsgesellhaft angehörigen Aerzte Herr Dr. George Meyer und Herr Dr. N. Mitan bereit erklärt, jedoch ist je nach der Zahl der Anmeldungen auch die Betbeiligung anderer Aerzte, besonders derjenigen, welhe selbst Mitglieder von Wassersportvereinen find, in Ausfiht genommen. Die Dauer eines jeden Kurses wird boraussihtlich 12 Doppelftunden niht übersteigen, welhe an je zwei Tagen der Woche stattfinden sollen. Die Kosten werden etwa 5 M für den Theilnehmer und Kursus betragen. Die näheren Einzelheiten richten sih nach der Zahl der Anmeldungen, für welhe der Vorstand “amd ggen: Heimbach, Berlin S.,, Neue Roßstraße 1) gegenwärtig isten in Umlauf geseßt hat. Am Sonntag, den 20. Mai, Nah- mitta@s 2 Uhr, wird die Gesellshaft unter Betheiligung der Wasser- sportvereine von Berlin und Umgegend die neue Nettungsstation am Müggel-See (Rahnsdorfer Mole) feierlih eröffnen.

Im wissenschaftlihen Theater der „Urania“ wird am Dienstag und Donnerstag n. W. Herr Dr. R. Werner seinen Vortrag „Fn den Alpen font und jeßt“ wiederholen; an den übrigen Tagen wird der arn p ausgestaitete Vortrag „Von den Alpen zum Vesuy“ wiederholt.

Auf der Treptower Sternwarte hält Direktor Archen- hold morgen Nachmittag um b Uhr einen Vortrag über „Die Er- forshung der Venusoberfläche“ und Abends um 7 Uhr etnen solchen über

das Thema „Ein Ausflug in die Sternenwelten*. Mit dem Riesen- refraktor wird von 2 bis 9 Uhr die „Venus“ und von 9 bis 12 Uhr Abends der durch seine Lichtberänderungen merkwürdige Sternhaufen M 5 îin der „Shlange* gezeigt.

Im neuen Vogelhause des Zoologischen Gartens sind jeßt drei verschiedene Arten vos „Schwalbenstaaren“ in einèm der Mittelkäfige vereinigt. Es sind Singvösgel, die durch ihre sehr langen Shwingen an Schwalben, durch ihre kurzen Läufe an Pirole, durh thren kurzen, an der Wurzel breiten und etwas gebogenen S{hnabel an Fliezens{chnäpper erinnern. Ihre Heimath ist Auftralien ; einige Arten kommen auch im fsüdlihen Asien vor. Sie fangen SFnsekten im Fluge, fliegen wie Shwalben und bauten Nester, die denen der Würager ähnlich sind. Diese Vögel findet man niemals im dihten Walde, sondern immer nur in Parklaändschaften, meistens in der Nähe von Wasserläufen. Die Masken-Holzschtvalbe (Artamus poersonatus) hat eine schwarze, unten weiß eingefaßte Maske, eine ¡weite Art (Artamus sordidus) ift durch weißzeränderte Schwingen, eine dritte (Artamus suporciliosus) dur einen weißen Zügelstcih ausgezeihnet.

Bon . Kießling’'s Berliner Verkehr“, dem kleinen rothen Westentaschen - Kursbu}h sämmtliher Berliner Verkebhrsmittel (Berlin SW., Verlag von Ulexius Kießling), erschien pünktliv die Sommer-Ausgabe (Pr. 30 4). Die nah den Bahnen über- sihtlich geordneten Eisenbabn-Fahrpläne sind derartig erweitert, Gr sie nit nur für alle Touren in der Mark Brandenburg, sondern au für größere Reisen ausreihen; die Fahrpläne der Straßenbahnen, Omnibusse und Dampfschiffe wzisen verschtedene Kurs- und Tarifs- änderungen nah. Droschkentarife und ein Stundenplan der Sehens- würdigkeiten vervollständizen den Inhalt. Eine will!ommene Gr- gung ¿u dem Kursbuch bietet „Kteßling's Taschenplan von

erlin* (Preis der kleinen Ausgabe 20 S, der großen Ausgabe 30 „Z).

otsdam, 11. Mai. (W. T. B.) In der heutigen Sißung der Stadtverordneten gelangte folgendes Telegramm Seiner Majestät des Kaisers und Königs zur Verlesung:

eUrville, den 8. Mai, 7 Uhr 55 Minut?n Abends Ersreut über die treuen Glück: und Segenswünsche, welche der Magistrat und die Stadtverordneten Meiner Residenzstadt Potödam Mir anläßlih der Großjährigkeitserklärung Meines äl!esten Sohnes, des Kronprinzen, Kaiserlihe und Königliche Hoheit, in der Adresse vom 6. Mai dargebracht haben, sprehe Ih Ihnen für diesen erneuten Ausdruck treuer Anhänglichkeit Meinen wärmsten Dank aus. Wilhelm, I. R.“

Ferner wurde nachstehendes Schreiben Seiner Kaiserlichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen verlesen:

„Dem Magistrat und den Stadtverordneten der Residenistadt Potsdam sage Ih für die freundlihen Wünsche aus Anlaß Meines Geburtstages her;lihen Dank.

E3 gereiht Mir zur aufrichtigen Freude, bis auf weiteres Meinen Wohnsiß in der Residenzstadt Potsdam nehmen zu dürfen, die als Vaterstadt Meinem Herzen ganz besonders nahe steht und mit der Mich die theuersten Erinnerungen innig verbinden.

Potsdam, den 9. Mai 1900. Wilhelm, Kronprinz.

An den Magistrat und die Stadtverordneten der Nesiden;stadt Potsdam.“

Leipzig, 12. Mai. (W. T. B.) Heute Vormittag 103 Uhr wurde als Vorfeier der ©9500. Wiederkehr des Geburtstages Johannes Gutenberg’s das Deutsche Buchgewerbehaus und gleih;eitig die Gutenberghalle hizrselbst eingeweiht und ferner das allgemeine deutshe EChrendenkmai der Buchdrucker- kunst enthüllt. Im Auftrage Seiner Majestät des Kaisers wohnte der Feter der Staatssekretär des Innern, Staatt-Minister Dr. Graf yon Posadowsky-Wehner bei. Derselbe hielt an die Fest- versammlung folgende Ansprache:

Meine hochverehrten Herren! Als vor mehr als vier und einem halben Jahrhundert der große Borfahre des deutshen Buchgewerbes, Johann Gutenberg, seine beweglichen Lettern erfand, ahnte er nicht, welche weltgestaltende Kraft scine Eifindung in sib trug. Diese Schriftzeichen stellten ein kleines, aber wichtiges Heer von Kämpfern dar, welchs in alle Lande hinausgezogen ist und \{chließlich die Welt er- obert hat. Der Buchdruck verbreitete die Schöpfungen des mensch

Wetterbericht vom 12. Mai 1900,

8 Uhr Vormittags. wahrschzeinli.

lichen Geistes, er befreite den Einzelnen aus den Fefseln tec geistigen

Vereinsamung und brachte ibn in lebendigen Zusammenhang mit der Gedankenwelt und den Fortschritten der übrigen Menschheit, So war die Erfindung Johann Gutenberg's eine wahrhaft geistes- befreiende That. Es ift kein zufälliger Umstand, daß das deutshe Budcgewerbe gerade hier in Leipzig, der uralten Lindenstadt, sich zu sol’ hoher Blüthe entwickelt hat. Hier liegt auf jedem Fußbreit Erde der Hauh geshihtliher Erinnerung. Die Völker Europas sind durch diese Stadt gezogen, unter thren Mauern baben unsere Vorfahren um Leben und Freiheit gekämpft, Die alte ehr- würdige Hochschule weist eine glänzende Reihe berühmter Gelehrten auf. Die musterhaften Schulen des Landes förderten die ästhetische Erziehung der Jugend Die Kunst bat hier alle Zeit eine Heimath und verständnißvolle Würdigung gefunden. Jn einer Stadt mit so!ch stolzer Geschihte, in einer Stadt, wo fo hervorragende Männer lebten und wirkten, mußte s|{ch der Gesihtékreis ihrer Bewohner erweitern und das geistige Leben sich ver- tiefen und veredeln. So wurde Leipzig unter der landesväterlichen Aar ltige holhsinniger Fürsten eine der hervorragendften beutshen

tätten für Literatur und Kunst, die thren eifrigen und feinfübligen Dolmetscher in - seinem Bucbgewerbe fanden, Mit berechtigter Genugthuung kann deshalb dieses Gewerbe heute auf seine mehr als 400jährige Geschichte zurückblicken, welche gleichzeitig die Geschichte deutsher Geistesbildung und deutshen Sittenlebens ift.

Wenn Seine Maj-stät der Kaiser die Gnade gehabt hat, mih zu beauftragen, heute in Ihrer Mitte zu ersheinen und dem Deutschen Buchgewerbebverein Allerhöchftseine Glückæünsche zu diesem Festtage aus- zusprehen, so hat Er damit bekunden wollen, welch' hohe Achtung Er für Ihre Thätigkeit empfindet und welhen Werth Er Ihrer Wirksamkeit beimißit. Als äußer-8 und bleibendes Zeichen hierfür hat Allerhöcstderselbe dem Buchgewerbeverein Seine Marmorbüste verehrt, relhe ih die Ehre habe, Ihnen hierrait zu übergeben.

_ Möchten die gegenwärtigen uad kommenden Geschle@tec in dem Bildniß des DeutsBen Kaisers, welches Sie in dieser herrliGen Halle aufgestellt haben, ftets das Sinnbild d:s in feinen Fürsten und Vöikecrn neu geeinten Reiches erblidcken !

Bremen, 11. Mai. (W. T. B.) Bei Kanalisationsarbeiten, die hier stattfinden, wurden drei Arbeiter verschüttet; zwei ers ftickten, der dritte wurde gerettet.

Großwardein, 11. Mai. (W. T. B.) Der Berettyo ift ausgetreten und hat das Ermellekgebiet in einer Ausdehnung von 10000 Joh übershwemmt. Der Shaden ift beträchtlich.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

_ Dresden, 12. Mai. (W. T. B,) Der Landtag ist heute mit einer Thronrede Seiner Majestät des Königs geschlossen worden. Jn derselben werden die wichtigsten zur Erledigung gelangten Vorlagen aufgezählt. Besonders wird hervorgehoben, daß durch die Verabschiedung der Novelle zum Einkommensteuer-Gesez diese Steuer in vielen Beziehungen Aenderungen erfahre, welche wohlthuend wirken würden, und daß mit den i ia auf die Rechtspflege bezüglichen Geseß- entwürfen die Reihe der zur Ausführung der neuen Reichs- Justizgeseße erforderlihen geseßlihen Bestimmungen im wesentlichen abgeschlossen sei.

Konstantinopel, 11. Mai. (Meldung des Wiener „Tel. Korresp.-Bureaus“.) Die russishe Botschaft thut gegenwärtig bei der Pforte Schritte wegen der abermaligen vertragswidrigen Verwendung der zur

Zahlung der rüc{ständigen Kriegsentshädigung bestimmten

VPilajets8einnahmen. Dazu gehört die Schafsteuer im Vilajet

Aleppo, von welcher ein hoher Betrag dem genannten Zweck nicht zugeführt worden sein soll.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

wechselnder Bewölkung und f\tellenweise Regen | tag: Jugend von heute. Freitag: Schwarm-

geister. Sonnabend: Wie die Alten sungen, Sonntag: Die Tochter des Erasmus.

Deutsche Seewarte.

Wind-

Name der stärke,

maus,

Neues Opern-Theater. Sonntag: Die Fleder-

Montag, Diens‘ag und Freitag; Jm Exil. Mittwoch, Donnerstag und Sonnabenc: Das Stiftungsfest.

Residenz-Theater. Direktion : Sigmund Lauten-

zum Deutschen Reich ¿ 114.

Erste Beilage s-Anzeiger und Königlich Preußischen Staal

Berlin, Sonnabend, den 12. Mai

s-Anzeiger.

1900.

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Berichte von deutschen Fruchtmärkteu.

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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Wind- Wetter. rihtung

iveau reduz. in Celsius,

Theater. Deutsches Theater. Gesammt-Gastspiel des burg. Sonntag: Die Dame von Maxim. (La

ns 4 i d de chez Maxim.) S 3 Königliche Schauspiele. Sonntag: Opzrn- | Deutichen Volks. Theaters in Wien: jer eas Mebbtai E Ueketfelt inb * Légcbaitt Tus

? i i Georges Feydeau. Uebersezt und bearbeitet von bededt haus. 122, Vorstellung. Don Juan. Over in Sonntag, Nachmittags (ermäßigte Preise): Die | Benno Jacobson. In Scene gefeßt von Sigmund bedeckt

2 Akten mit Tanz von Wolfganz Amadeus Mozart. Kreuzelschreiber...— Äbends: Onkel Toni. Lautenburg. Anfang 7{ Uhr. bedeckt Text von Lorenzo Da Ponte. Anfang 7k tbr. Montag: Oukel Toni. Montag und folgende Tage: Die Dame von e e Schauspielhaus. 129. Vorstellung. Jugend von | „, Dienstag: Die Kreuzelschreiber. Anfang | Maxim. balb bed eute, Cine deuische Komödie in 5 Aufzügen von | 72 Uhr. V S A E Sonntag, Mittags 12 Uhr: Matinée. Drei O: tto Ernft. Anfang 74 Ubr. L Einakter von August Strindbera. Deuts von Dee Neues Opern - Theater. Die Fledermaus. | Kerliner Theater. Sonntag: Bezlin bei | Emil Schering Regie: Herm. Werner. Paria,

halb bed. Komische Operette mit Tanz in 3 Akten nah | Nacht. Mutterliebe, Debet uud Credit, wolkig Meilhac und Halévy. Bearbeitet von C. Haffner Montag: Berlin bei Nacht. C ad R e Mus gon Ns On Dienstag: Berlin bei Nacht. l raev. Aufgeld wird n ers i; e R 1L Res e Nd et pon 9—10 A von M S ib A M fe V ille-Pof} A

l r im Königlichen auspielhause fiatt. Í änner fefselt. Vaudeville-Posse în 4 Alten. heiter Billets sin auch im Svalte uen den Schiller-Theater. (Wallner-Theater.) Sonn- | Mosik von Victor Roger. Eta Linden 241, und im Künstlerdank, Unter den Linden | tag, Nahmittags 3 Uhr: Macbeth. Trauerspiel in} Montag und folgende Tage: Wie man hal Mia Nr. 69, zu haben. Billetreservesay Nr. 30 Anfang | © Aufzügen von William Shakespeare, deutsch von | Männer fesselt.

edeckt 75 Uhr. Im Garten des Neuen Königlichen | Friedri von Schiller. Abends 8 Uhr : Der zer- bededckt Opern-Theaters von Nachmittags 4 Uhr ab: | brochene Krug. Lustspiel in 1 Akt von Heinrich wolkig Konzert. Die Theater - Billets berechtigen zum | von Kleist. Hierauf: Amphitryon. Lustspiel in halb bed. Eintritt in den Garten. Die permanent reservierten | 3 Akten nah Molière von Heinri von Kleift. halb bed. Pläye kommen in Fortfall, ebenso haben Dienst- Montag, Abends 8 Uhr: Fröschweiler. bedeckt wolkig Schnee

Temperatur

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Familien-Nachrichten.

Verlobt: Frl. Margot Edelmann mit Hrn. Leut. Hans O Eo H Ani E A far Rin c O L L E Frl. artha Dominik m rn. Dr. jur, Richard “aae Sen, beid WLEA p77] Theater des Westens. (Overnhaus.)Ensemble- | Joachim von Broecker (Berlin—Hamburg). 3 Akten. Anfang 74 Uhr. eise der | Gastspiel unter Leitung des Direktors Jofs Ferenczy. | Se storben: Hr. Generalmajor Adolf Pagen- Pläge: Fremden-Loge 12 4, Or Sti 10 T Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Zu halben Preisen: | {eer (Königsberg i. Pr.). Hr. General-Land- rster Rang 8 4, Parquet 8 46, Zweiter Rans | Der Vogelhändler. Operette in 3 Akten von | [Gaftsratb von Sczaniecki (Zehau). Hr. Post- 6 4, Dritter Rang 4 &, Viertec Rana Si a C. Zeller. Abends 74 Uhr: Die Geisha, | direktor Carl DEU (Köslin). Hr. Major 2 4 50 S, Vierter Rang Stebplay 1 L L D (Mimosa: Mia Werber.) *] 2, D. und Bezirks-Kommandeur Franz von Trotha Schauspielhaus. 130. Vorstellung. Sonder- Montag und folgende Tage: Die Geisha. (Weißenfels). Fr. Geheime Reaierungs- und Abonnement A. 20. Vorstellung. Schwarmgeister. Landrath Marie von Hanstein, geb. Freiin zu

Tragödie in 5 Aufzügen von Carl Weitbreht. In Lessing-Theater. Sonntag: Abschhied3-Vor- Zune, Und Raphausen .(Peigensiadl):

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pläge keine Gültigkeit. Dienstag, Abends 8 Uhr: Brand. Montag: Opernhaus. 123. Vorstellung. Der

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av von Moser.