1835 / 8 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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ley, Weiber, Kinder, die dort ausgeschifft werden, bis zum Trans- ezemberwetter zu s{hüsen.

port nach der Stadt gegen das Im Piráeus soll ein großes Handels - Depot Täglich kommen Gesuche an das gen Abtretung von Ban:Plä6en.“/

Ein außerordentliches Kriegs-Gericht in Nauplia, aus Grie- s zusammengeseut , hat die Grie- ischen Majors Sounis und Deligiorgopulos, zwei mit Narben

ischen und fremden Offizieren

aus dem Freiheitskriege bedeckte Capitaine, zu Fingniß verurtheist. SHhmalz, daß er odne Noth verlassen, und dadurch den Rück ug heigeführt Habe; dieser, daß er mit einer

hatte entwaffnen lassen. Gelegenheit, dem Französischen seht, den es nicht kennt, das Griechische übersezt worden sey.

F nland.

_Beriin, 6. Januar. Gtselschast am Zten d, M. trug Herr Über einzelne Punkte des

vor. Herr Jngen. Geogra olff sprach

ihm entworfene Karten vom Schwarzwald und Württemberg, nebst dazu geßdrigen Profilen in eigenthämlicher Darsteilungs- nsicht vorgelegt wurden. Herr Prof. Zeune

weise, welche zur theilte mehrere Beispiele von Einsenkungen Schwaben

ffn und die Rennbahn des Achilles, welche Miecheilungen Über deu Gegenstand führten.

rer las darauf eine Abhandlung über die Malayen, und legte darin

ein Prodbeblatt siner neuen ausführlichen Karte

Schedirs vor, über deren Bearbeitung er Erläuterungen gab. Ha! eine Zeichnung des Jupiters mit seinen jesigen Fle-cken, und eri&uterte dieselbe. Als Geichenk ging ein :

Herr Ny, Mädler gad

vom Herrn Mindin deesiné par Mr. de Lûtke gehdrig.

Ministerium des Jnnern we-

Jener war angeklagt durch den General im Gefechte mit den Mainotten seine Stellung

| btheilung von Gen- datmen in Arkadien, von den Insurgenten umringt, seine Leute Die Journale beklagen si bei dieser daß das Griechische Militair unter einem Codex, da er gar nicht in

In der Sibung der geographischen inding Bemerkungen Hin gaues und seine Settenthäâler p

mt, und kunöpste daran Bemerkungen Über die Jn-

der Atlas du voyage autour du monde, Citllitz, zur Neisebeschreibung des Capit. t Ferner von dem Herrn Verfasser : sische Karte von Nord - Deutschland von Herrn v. Clemens-

errichtet werden.

einem Jahr Ge-

gen, Thran u. s. der Division het:

Holland, 75 nach welche ausgeführt

fünfte Kind ein une ten fünf ein Alter über 100 Jahr alt.

England), Flachs, F Hanf, Hanfheede,

Wicken (nach England),

w.,

England, 39

land, 10 nah Hamburg u. s. w. ' wurden, waren : Asche, Branntwein (einzig nach | z21 Rußland), Borsten, Erbsen und Bohnen Cdiese lesten nur nah lahsheede, Federn, Garn, Gerste, Häute und Felle, Leinsaat, ten, Mebl (nah Rußland), Oelkuchen (nah England), Roggen, Waizen und Knochen (nach England).

28

heliches ist. von 91 bis 100 Jahren und zwei wurden

Getraut wurden 563 Paare.

#9 verflossenen Jahre sind in Pillau 359 Schiffe mit 24,230; Last eingekommen und 366 Schifse mit 25,356! Last aus- gegangen. Von den eingekommenen Schiffen waren 122 Preußi- 3 sche, 71 Niederländische, 61 Nordische, 24 Englische, noversche, 21 Dänische, 15 S\chwedische, sche, 2 Amerikanische, 11 diverse. ten 270 beladen und zwar 102 mit Stückgut, 100 mit Heerin- 24 mit Salz, 22 mit Eisen, Stahl u. s. w., und 22" mit verschiedenen Waaren. Schiffen waren 79 mit Ballast

Von den Gestorbenen erreich-

21 Has 7 Hamburger, 4 Ruj1st- Von diesen 359 Schiffen wa-

Unter den ausgegangenen ¿ von den andern gingen 86 nach nach Norwegen, 35 nach Ruÿß- Die bedeutendsten Waaren,

681,

Niederl, wirkl. Schuld 541. 52 do. 1001 Kanz-Bill. 248" 99 Preuss. Präüm.-Scheine 109 do. 42 Anl. 992. Span. 50 Ui

2 271,

Span. 52

42 35 25. Guebhard 414. Zins!, 132. Cortes Ui e Frankfurt a. M., 3. Januar. 8, Oefterr, 53 Metall 100% 100,5. 48 921. 92. 218 54 j -

14 23!. 2332. Loose zu 100 G. 214. G. Anl. 945. G. Holl. 52 Oblig. v. 1832 9718, 9711, 55 Spau. Rente #23 A213,

55 Rente 106. 65. 38 do. 76. 90. 52 Neap. 93. 60. 55 H 27. §2 27.

Auswärtige Börsen,

Amsterdam, 1 Januar. Auag. Sehula ;

475 Amort. 9334. 352 767. Russ, 988. Deate

Antwerpen, 31. Dezember.

Bauk - Actien 1545. 1544. Part.-Oblig. 1391, 18; Preues. Präm -Sch. 61. 603. i Poln. Loon 38 do. perp. 255, 251. Paris. 31. Dezember.

Ausg. Span. Schuld —. 242 Holl. 54. 25.

Hafer,

Leinwand, Mat;

Über einige von 1835.

5. Januar.

Meteorologische Beobachtung.

Morgens 6 ör.

| Nachmit 2 hr.

e | Abends Nach einmaliger 10 Ubr. Beobachtung.

Luftdruck . (34%, 6 8 ‘’Par./344,7 4 “Par. [344,9 8 Par [Quellwärme 7,5 °® N.

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die geogno-

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T ZE (Brief \tzeldl

eld.

Mittwoch, 7. Jan. Schauspiel in 5 Abth., In Potsdam. “wetter, musikalisches Quodlibet in 2 Akten. Nach dem ers Aft vom reisenden Studenten : von Mad, Taglioni, Dlle. Galiter und Herrn Taglioni, \ Pas de deux, ausgeführt von Dlle. Amiot und Herrn Sy/ / müller. Zum Schluß: Amors Triumph, anakreontisches Dil tissement, (um Kostüme der Zeit Ludwigs XV.) von Herrn y Taglioni. Musik von H. Schmidt.

Königstädtisches Theater. Mittwoch, 7. Jan. Der bdse Geist Lumpacivagabundus o) Das liederliche Kleeblatt, Donnerstag, 8. Jan. Trauerspiel in 5 Akten, von Grillparzer. A tert Sappho ; Dile. Be:tha Stich: Eucharis; Di

2 , f 0. 0 « 1/ B 7 eas 0 9 . v des Bodens in T d 1 6 R p Ld en 1 2/5 o Zlufiwärme 0,9 ° R. S J - R A Ry á o zu anderteeitizen Bs, O r a S 2,0 R. Herr Prof. Rít- Wind. | OSO. SO. SO. Ausdünst. 0,055 Nh. Wolkenzug | _— SO. | F iederschlag 0. von Ungarn von | _ Berliner Börse, ) Den G6. Januar 1835. E Amtl. Fonds- nd Gel -Cours-Zettel. (Preufs. Cour.) | Bellini.

Königliche Schauspiele, Im Schauspielhause: Torquato Us von Goethe.

Der reisende Student, oder : Das Don

1) Pas de Shawl, ausges

Zauberposse mit Gesang in 3 Af Zum erstenmale wiederholt: Sap (Mad. Crelinger, |

Melitta, als le6te Gastrollen.)

9. Jan. Norma, Oper in 2 Akten. Musik y

S E E N E A l N CN Et MEAL S P N AAS - Tecid s G

Zf.\Bri

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, S S8 - C - 1 4G: G ¡fe . | 12 1002 f

Muilwig. Pr, Engi. Obl. 30. Ln a 4 iodt Markt-Preise vom Getraide.

¿Wir berichteten vor einiger Zeit na Französischen | Präm. Sch.d.Seeh. —| §2 | 614 |Kur-u. Neum. do.| 4 [1964 [1064 Berlin, den 5. Fanuar 1835. | Blättern,“ sagt die Kölnische Zeitung, „daß ein Graf vos | Kurm. Obl, m. 1, C.| 4 [100 927 f Schlesische do.| 4 ¡1062 | Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rihli S-colberg in Frankceih im Departement der Nieder - Pyrenäen | Neuu.lnt.Sch. do.| 4 | 992 itkat.C.d.K.-u A —| | 734 } 16 Sgr. 11 Pf.; Roggen 1 Rer. 12 Sgr. 6 Pf., auch 1 Ritt

estorben sep. Die Achener Zeitvng meldet nun, daß der Ver- | Berl. Stadt - Obl, 4 | 995 | 997 j Z. Sch. d.K.-u. N. | 734 9 Sgr.; große Gersie 1 Rtblr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 4 S4 did ene der. G i 7 , Königsb. do. A | fieine Gerste 1 Rtolr. 6 Sgr., auch 1 thl: : Hafer 27 Sar. 6 Y

) raf Ferdinand Alfred von Stolberg , ein Sohn (l O6 S f 8 os n id j E Elbing. da. Al =— f Holl, voliw. Duk. | 171 | auch 20 Sgr. 8 Pf.; Erbsen 1 Nthlr. 17 Sgr. 6 Pf. Tes berühmten, befaunilih im Jahre 1819 gestorbenen Grafen E 3 - | ;

S ; ; i Dauz. do. in Th.| | 38 _— Neue do. —| 182 | Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Rth r., auch 1 Rihlr. 9 Briedrich Leopold zu Stolberg war. Er hielt sich einige Monate Westpr. Pfandbr.| 4 [:014 | -—- FFriedrichsd'or . .|—| 1375| 1325 | Sgr. und 1 Rthle. 17 Sgr. 6 2s Roggen 1 Nthlr. 15 & C T e U S, O Grof. Pos. do.! 4 [1027 [1022 j Disconto . . ... [—| 83 Ä E i; Ae L Sor n ; Av e Gerste i Rtblr. 6 Sgr. 3

e /, Uf: ging t o eam } (1 : . 5 Sgr. ; Hafer 22 Sgr. 6 Pf., au 2 h: Dienste dem Don Carlos anzubieten, dessen Ansprüche aus den Wachuel- Cours Lreus/s Cour. } Erbsen 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Yf.; lede Sotte F N | S t er fúr A L Er ward von demselben 2 Brief.| Geld | Sgr. 6 Pf. s t A f j ehr gut. aufgenommen. ach 2 Monaten aber ward er von t E 3 ie O E onnadend, den 3. Fanuar 1863. ener entzüadlihen Krankheit befallen, und kald darauf eines E S 200 F = 0 _— Das Schock Stroh 6 Rtblr. 15 Sar., auch 5 Rthlr. 13 S feindliben Uedberfalls wegen úber die Gränze in das nächste | Uamburg 300 Mk. [Kurz 1524 | der Centner Heu 1 Rthle. 2 Sgr. 6 Pf., auch 15 S Zranz8sishe Dorf Sare gebracht, wo er na 1Aägigem Kran- O S 300 Mk. [2 Mt, 1518 }

d im 35fken Jahre seines Alters starb. Seine Mutter, O O, s A O: 3 e Du 6 247 ¿ eine Beschroister und viel reunde triaue m ihn.‘ al A N ( r 2 Met. las ; s L L L êntgébera A L Wale ein: R fn Gir, 1 Meni O N 150 Fl. |2 Mt. 1042 | 104 Redacteur Cottel. chenjahre 2071 Kinder und zwar 105á Knaben und 1017 Mäd- R EDurg S E T N 8 tr chea geboren ; dagegen starben 2517 Personen, worunter 1304 Leipzig e A 190 Thl. |8 Tage Wat männlichen und 1213 weiblichen Geschlechts. €s sind also 446 | Frankfurt a. M WZ 100 Fl, |2 Met. 1034 E Gedruckt bei A. W. Hagn. mehr aestorben als geboren. Unter den Gebornen befanden sich PBeteraburg r R 130 Rbl. [3 Woch | 20, 18 Zwillingspaare und 405 uneheliche Kinder, so daß fast jedes | Ware 60 Fl, urz E E S R S S E R E S S S E S E S ae oa a S i M H T A A t R A A2 E E Ma eer z 5 E A [l Ä e R g f 4: - DOEN ck % §e f . Si L v o 4 é / ier i : f gemeiner Anzeiger für die Preu Oen Staaten. Bekanntmachungen lich ode: piridulich z# meiden, toidriaenfalls die Ty-[bet dem unterzeichneten Commissair, in der Com- sungen „„ ; Se : h E P Lts O O E e A i S0m- sungen „Uber die hd mdgliche kdrperlidi! deserfiárung auégcspioeni urd der Nachiaß di sit: [missiousftube Großherzogl. Hofgerichts dabi ntu- Ab S Rd ; 2 A us iegitimirezden Erbea überlassen wird. 9 NAlgeriÓ hier anzu- [und geistige Ausbildung des Menschen“ b

S z u Z Álle S4 welche an die Verlassenschaft des unlängtt zu Ahrenöbagen verstorbenen bisherigen dor- redigers A. A. Hennings, die von den Kin- dert und Erben desselben nur cum beneticio legis et ¡nventarii angetreten ist, aas irgend einem Grunde Rechtens Forderungen und Ansprüche haben ,. wer- den auf den Antrag der Beneficiale Erben biermit geladen, solche am 16. Dezember d. F., oder am Z. oder aber am 20. Januar k. F. , Morgens 10 Uhr, vor dem Königl. Hofgericht speciell anzuzeigen und iu perificiren , bet Strafe der am 26. Februar k. F on gegen sle zu erkennenden Präclusion.

Datum Greifswald, den 19. November 1834. Königl. Preuß. Hofgeciht von Pommern

; und Rügen.

i S.) v Möller, Praeses.

Bekanntmachung.

Das Etablissement des Kritorbeneu Kaufmanns

late im aïten Theile der Neustadt , bestehend in

ohn-, Fabrif-, Wirtbschafts-Gebäuden, Hofraum und Garten, welches zum Betriebe eines Fabrik- Geschäfts oder auch zur Pre alug geeignet und nach Abzug der Lasten auf 30,020 Thir. Courant ge- richtlich abgeschäßt ist, soll in dem Termine

den 17. Funi 1835, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Kammerzgerichts-Assessor Nelz an hie- figer Gerichtsstelle in meistbietend verkauft werden. _Zuzleich werden die von Köpkenschen Erben, welche ihrem Aufenthalte nach utbefannt und für welche zwei Groschen Erbenzins von einer Worthe, nebst Lehusqualität im Hypotheken-Buche eingetragen sind» hierdurch zur Warnehmung ihrer Gerechtsame zu diesem Te mine vorgeladen. i

Die Taxe und Kauf - Bedingungen, so wie der neueste Hypotheken-Schein liegen in dec Registcatur zur Einsicht bereit.

Magdeburg, den 19. November 1834.

Königl. Land- und Stadtgericht.

Edictal-Citation. Der Genf Friedrih Heinrich Gottlieb Nahl:ubeck

aus hiesiger Stadt gebüitia, Schu der vertzoibene:.

Ezel-rute Jogann Embrert Rahienb-ck und Sib:lla Ma- ria Ciifabech, geborue Rableubeckt, hat scit iaugen Jah- 7e uud zmar jrit dem 17. Februar 1897 vog seinem Leben uad Aufczuthalte keine Nabricht gegeben. Der seibe hat unter dea Namen F iedrich Pfuzfeider in ber leateu Beit gefebt. und der Ve:schollene sowrhl, als au d:ssen etwa zuräckglafseiie unbekannte Erben und Ecbnehmer werden daser auf den Antrag der Geschwi- tex Rahlenbö:ck hiertura; auf: efordert, sich bis zu dem am 16, Adril 1835, Vormittags 19 Uhr, anstehen- den Termine bei dem unterzei.¿ neten Gerichte schrift-

nothwendiger Subhastation !

Schwelin, den 3. Inni 1834.

Bekanntmachun Zum weitern Verkaufe der auf 10,556

Licitations-Termin auf

sicht genommen erden soll.

glüratur eingesehen werden. Marienwerder, den 21 Decbr, 1834:

drigenfalls Hans Christovh Fruch für zugesprochen werden wird.

Königl. Land- und Stadrgericht.

4 pf. landschaftlich abgeschäßten, der Landschaft adju- dicirten, im Graudenzer Kreise belegenen, adligen Skurgiewschen Güter, haben wir einen dentlichen

den 28. Februar 1835, um 11 Uhr Vorm., auf dem hiesigen Landschaftshause angeseßt, zu wel- chem wir Kauflusige mit der Versicherung hierdurch einladen , daß, sobald ein annehmliches Gebot ver- lautbart worden , auf Nachgebote weiter keîne Rüc-

Die Taxe und die Licitations - Bedingungen kdn- nen täglich in dea Diens- Stundea in unserer Re-

Kdnigl, Provinzial-Landschafts-Direction.

Edictal-Citation.

Der im Jahre 1777 geborue und seit 1805 ver schollene Hans Christoph Fruch von Romniy , sowie seine etwa zurückgelassenen unbekannten Erben und Erbnehmer werden hierdurch aufgefordert, sich inner- halb 9 Monaten, spätestens aber auf den

10. October 1835, Vormittags 11 Uhr, in unserer Kanzlei hierseloî schriftlich oder persdulich zu melden und weitere Anweisung zu erwarten, wi-

und sein Nachlaß dem Königl. Fiscus als hercenlos Jauer in Schlesien, den 6. December 1834.

Gerichts-Amt Romnizt. 4 t Martini. 8

zeigen und rechtlich zu be Rucksicht auf sie der Nachlaß unter die Srben vertheilt werden wird.

Darmstadt, den 22. December 1835. Der von Großherzogl. Hofgerichts:

Thlr. 17 sgr. [cial-Senat bestellte Commissair

todt erfiärt

Jm Fahre 1816 ist der Großherzogi. Ehefrau Margaretha Barbara, ohne Leibederven und mit

storben. Da die vorliegenden ‘Erben f

e

den hierorts bekannten Erben

Ecb=- oder sonstige Ansprüche an gewisser

Me, den 16. Februar Vormittags 11 Uhr,

ur gültig anerftaniit worden stnd, und zur Vertheilung der Masse ge- schritten werden soll, so werden alle diejenigen, welche edachten Nachlaß erheben wollen, hierdurch aufgefordert , solche um so

Equipagen-

k. J.

â

Vereins im Königreiche Polen des landschaftliche jeder ¡u 5000 X, so wie euch dir Pfandbrief Litt. C. M 65,727 zu 1000 Fi. mir den Coupons fürs erste d R 1831, fürs erste und zweite Ha 0 nte auch firs erse Halbjahr 1833, und außercem, daß der Coupon ¡umi Pfandbriefe Liu. C. nur? erste Haltja

and 121,833 rhne Coupe rend den Maj ‘wékischen Krieaes în die Erde veraraben, vernichtet

2422, 3083 62 136, 86 554 C. No. 63 241 und 4103 797 den Coupons aufs erfte F

jeder zu 41090 Fl., 143,813, jeder zu

j i i fen einiges Recht baben fônnce:! Injpector Geiß. dahier, und im Februar d. F. dessen | bi es I V oUneei geborne Bamhach, bei Hinterlassung cines ge- meinschaftlichen Testaments, 10 wie verschiedener von

der Witiwe zu demsclben gefertigter Nachträge ge- [ten Pfand

Bal Hofgerichts -

Warschau, den 14. April 1834.

Die Generat- Virection des landschafcli

Dosß die Pfandbriefe Litt. B. No. 1597

breite Halbjahr 1530, fürs erste

Dad die Pfandbriefe Litt. B. No. 993,

hum des J2naß Godierwtki durd 2ufn aitazn sein lien, D Zufall

Da die Eigenthümer obeubenan ter Psanddriefe ! er-

lagen, Duplicate der veriocueu zu belommen, so wer Edictal-Ladung. den diejenigen Eigenthümer, tig zu fobnen Pfandbr je-

igenthümern augaehändigt. Der Prâäfident und Staats-Rath.

I. Moraws3ki. Drewnowski.|»

Hins

An zet ge Am 9. Januax wird dex Professor Dr. cin im Sagle des lôlo! de Russis

ser,

De F macht zufolge Art. 124. u Credit-Gesepes befkaunt:

: hr 1829, gehdrens als Eigenthum de: Geistlichen Scawiêtaus Glidzuiefi während des IBte:, Kriégeë virbranig sein sollen. Daß die P fandvitese Lit. C. No. 13 289, 117,965 né, Zeder auf 1009 F1., gehè-

Vanorenneu, wätcend des

, Ieder {u 5000 Fl., Litt. - Jeder 41 1000 Fl, wi 1 Coupons aldjayr 1833, als Eiñenthuu der Jubita Bergsohn zufällig verbronut sei (ollen. Endlich daß die Pfandbriefe Litt. C. No. 6S06, 14 393 Litt. E. No. 137,093, 143 512, 209 Fl , ohne Céuvons

| auszesordert, fc {01en eines Jahres vog der ersten Publication dieset Bekanntmachung an, mit ihren Ferderuagen oder Cie weudungen an die General - Direction in Warschau | schriftlich fu melden; widrigenfalis werden die qedach-

diefe fur verschollen erflärt und auf deren

Stelle die verlanate i ; en Verfugungen von | Eig ateu Duplicate ausgestellt und der;

scine Vorle-

gründen, als sonst ohne

Teftamenuts- Extra-Fudi- Secretair. heu Credir- und 86 364, und zweite

lbjahr 1832. No. 65,727,

wurde. 1218, 1235,

als Eigez- verloreiz ges

. Ek ens

innen; die erste Vorlesung „Über Deutsch lani| ational « Bildung mit besonderer Bezit hung auf den Preußischen Staat Zum B llen der Wittwen und Waisen der im Jahre 18!) bis 1815, gefallenen Vateclands - Vertheidiger. VBillete, Friedrichsftraße Nr. 1536, 3 Treppen.

UNSDSGIONSTI T D R N I A I E A T S N

Literarishe Anzeigen.

Kunsi- Anzeige. Das Facsimile der vorhandenen Original: Entroutss Zeichnung von dec eignen Hand König Friedrich dd Großen Majestät zur Anlage von Sanssouci, || bei dem Unterzeichneten à 1 Thlx das Exemplar |l haben. Jean Cabanis, Lindenstr. Nr. 61.

Das ste (leßte) Heft der sechsten schr verbesset( Auflage von

F E. Petri Handbuch der Fremdwörta

in deutscher Schrift- u. Umgang sprache | it nun erschienen und in den Buchhandlungeu Alle, die früher Bestellung darauf gemachr hahe noch im ersten Prän.- Preis von 2 Thlrn. 20 sgr. jl bekommen. Der nunmehrige zweite Prän.-Pretis be trägt 3 Tblr. 15 sgr. bis Ende dieses Jahres Ds spâtere Laden-Preis is 4 Thle. 15 sgr. fúr 60 V0 q np Druck und schdnes Papier, in Pappe g“ u i:

Dresden, den 20. Septbr. 1834.

Arnoldische Buchhandlung.

(Vorräâthig in Berlin bei Dun cker & blo! Französ. Str. Nr. 20 a). ler & Humblot

Von der im Verlage der unterzeichneten Bul! handlung ersch ienen; A

Allgemeinen Garten-Zeitung

ditionen und Post: Aemter nehmen auf dieselbe 6

ersten und zweiten Jahrganges vorräthig.

Thlr, pro Jahrgang von 52 Nummern in gr. 410

Berlin, den 3. Fanuax 1835. Nauk sche Buchhandlung.

vom Garten-Dir. F. Otto und Þe. A. Dietrich erscheint jegt der dritte Jahrgang ‘und wik heute die erste Nummer ausgegeben. Alle Bud handlungen des Jn- und Auslandes, Zeitungs- Exp

stellungen an. Auch find noch einige Exemplare d

1 1

E iiieaiian E dds 4 T E O OMEDO O E E OED R E O E O R EA t L nf M n

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Zeitungs-Nachrichten. N Ul 4d.

Rufiland.

St. Petersburg, 31. Dez. Se. Maj. der Kaiser haben dur einen am 19. November zu Kowno erlassenen Ukas Aller- höchst zu befehlen geruht, daß der am 1. September 1833 aus- gefertizte und bis zum 1. Januar 1835 gültige Ukas wegen zolls freier Getraide - Einfuhr aus dem Auslande nah allen Europäi- en Häfen und Zöllen- des Kaiserreiches, in Beziehung auf die Häfen des Schwarzen Meeres, der Donau und des Äzowschen eeres, noch für das künftige Jahr (1835) in Kraft verbleibe.

Sonntag den 28sten d. M. haben der Furst Suzzo, außer- ordentliher Gesandte und bevollmächtigter Minister Sr. Maj. des Königs von Griechenland, und Hr. Wilkins, außerordenñt- licher Gesandte und bevollmächtigte Minister der Vereinigten Staaten von Nord Amerika, die Ehre gehabr, Sr. Kaiserl. Ho? eit dem Cesarewitsh und Großfürsten Thronfolger vorgestellt zu werden.

î Die Professoren an der Universität Dorpat, Staatsräthe von Moier und von Srruve, sind zu Wirklichen Staatsräthen befördert und der Kammerherr, Graf Bobrinski, ist zum Cere- monienmeister des Kaiserl. Hofes crnannt worden.

Am 23sten d. M. starb hier zum allgemeinen Bedauern der Ober- Hofmeister des hiesigen Hofes, Präsident des Hof- Inten- dantur-Comtoirs und Ritter verschiedener Orden, Dmitry Niko- ajewitsch Durnoff. E

Aus den fünf Bezirken des Jenißejskischen Gouvernements, dem Krasnojar\k’ schen, Minußinsk’schen, Atschinsk’schen, Kanst’schen nd Jenißejst’schen, wird in Beziehung auf die diesjähre Aerndte n der Landwirth schaftiüichen Zeitung Folgendes berichtet: Fn diesen 5 Bezirken, wo die Zahl der Einwohner aus 59,370 männlichen und 69,139 weiblichen Geschlechts, zusammen aus 119,509 Fndividuen besteht, belief sich die Winter - Aussaat auf 37,062, die Frühlings-Saat aber auf 123,941 Tschetwert. Ge- krndtet wurde in diesem Jahre von der Winter: Saat 221,727, jon der Sommer - Saat aber 586,548, überhaupt 808,275 Tschetwertz; Heu wurden gegen 15,738,737 Pud eingesammelt ind an Kartoffeln erhielt man 19,676 Säcke. Die von unge- hr 3000 Seelen bewohnte Gegend von Turuchansk, wo wegen des rauhen Klima's und des Bodens selbst kein Aerbau ge-

jeben wird, erhält ihre Korn- Vorräthe theils durch Privat- Unternehmer zu Wasser, auf dem Jenißej-Flusse, theils aus den Kron-Magazinen.“/

Odessa, 19. Dez. Se. Maj. der Kaiser haben dem Ge- eral - Gouverneur von Neu - Rußland und Bessarabien, Graf Woronzoff, erlaubt, den ihm von dem Könige von Sardinien verliehenen und dukch den Sardinischen General - Konsul zu Odessa, Herrn Milanta, eingehändigten St. Lazarus- und Mau- itius- Orden erster Klasse anzunehmen und zu tragen.

Am 15ten d. begab sich der General-Gouverneur Graf Wo- onzoff in Begleitung des Vice-Admirals Lasaref, des Gouverneurs don Odessa und mehrerer anderen Personen an Bord des Dampf- hiffs „Peter der Große‘/, dessen Ankunft aus England, wo es gebaut wurde, bereits gemeldet worden ist. Die Prüfung und Besichtigung desselben in allen seinen Theilen erregte die größte Zufriedenheit, besonders von Seiten des sachverständigen Admit- rals. Man erprobte auh die Schnelligkeit des Schiffes und fand die davon gehegten Erwartungen vollkommen gerechtfertigt, denn es legte 102 Seemeilen in einer Stunde zurück, Am Abend desselben Tages reiste der Vice-Admiral Lasaresf von hier wieder nah Nikolajeff ab. i

Das hiesige Journal liefert nun auch eine detaillirte Beschreibung des zweiten der beiden, in einem neuerlich bei Kertsch aufgegrabenen Hügel gefundenen Sarkophage; er war dem ersten vollklommen ähnlich; man fand darin zwei große trusfishe Urnen und eine Amphora zu Häupten des Todten, inen goldenen Lorbeerkranz, zwet Halsbänder und kostbare Ohr- gehänge, so wie eine Goldmünze, auf deren einer Seite der Kopf des Königs Philipp und auf der anderen eine geflügelte Victoria mit der Umschrift: Buo2cws duiczaoy, Der Verfasser ¡des Schreibens, in welchem über diesen Fund berichtet wird, ist der Meinung, daß dies niht Königsgräber seyen, wenn die Leichname auch Kronen auf dem Haupte trügen, sondern daß nur Sieger in den Olympischen oder andern Griechischen Spie- len, die anfangs natürliche Lorbeerkränze, später aber goldene ils Preis empfingen, darin bestattet lägen. Diese Meinung gründet der Verfasser auf die zu einfache Beschaffenheit dieser

atfophage in Vergleich zu andern, die man in derselben Ge- zend entdeckt hat. Die Zeit des Todes jener Sieger glaubt er n das dritte Jahrhundert vor Christi Geburt seben zu können, Was er sowohl aus den Mänzen als aus der shönen Form der knen und Amphoren schließt. __ In der ferneren Umgegend von Odessa liegt schon hoher Shnee; hier aber hat es nur geregnet, was für das Erdreich Fee rwilnscht war. Die Temperatur ist hier noch fast wie im Vrühlinge,

Frankrei.

Paris, 31. Dez. Jn der gestrigen Sikzung des Pairsho- zeigte der Präsident an, daß es der Kommission an Zeit ge- t habe, um die ihr aufgetragene vorbereitende Arbeit zu vollenden, indem ihr nicht sogleich sämmtliche Aktenstücke, deren le bedürfe, von dem General-Prokurator zugestellt worden seyen. Diese Arbeit würde aber am 5. Januar vorgelegt werden köôn- A ip, gden Tage demnach der Pairshof zusammenberufen V en S

„_ Der Finanz- Minister gab gestern bei der Vorlegung des zdgets für das Jahr 1836 eine allgemeine Uebersicht über die vranzdsischen Finanzen. Er erklärte zunächst in Bezug auf das lats: Jahr 1834, daß im Laufe desselben mehrere unvorherge- ene Ausgaben nöthig geworden wären, weshalb er auf einen

|_ Preußische Staats

Allgemeine

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eitung.

Berlin, Donnerstag den 8e Fanuar

7 r H Ene Ebert nw erw A

Nachschuß von 11,429,000 Fr. antragen müsse; andererseits wä- | ren dagegen verschiedene dem Ministerium erdfnete Kredite un- | benußt geblieben; da diese nun 12,170,000 Fr. betrügen, so stelle sich hiernah noch eine Ersparniß von 750,000 Fr. heraus. ¡Bevor ich Fhnen‘/, fuhr der Minister fort, „das Budget für 1836 vorlege, sey es mir erlaubt, eine Vergleichung zwischen den Ausgaben vor und nach der leßten Revolution anzustellen , um Sie inden Stand zu seßen, die seitdem eingetretenen Verbesserungen nach Gebühr zu würdigen. Es is überdies wesentlich erforderlich, daß das Land Úber das vorgeblich stets im Wachsen begrifffene De- ficit aufgeklärt werde, das man ihm täglicz vorhält. Ohne Zwe!fel kommen die Revolutionen den lebenden Geschlehtern theuer zu ste- hen. Dieienige von 1830 erheischte die Entwickelung einer impo- santen militairischen Macht; man. mußte die National-Unabhängig- keit und den Sieg der Ordnung sichern; die guten Bürger haben die hierzu erforderlichen Opfer willig gebracht; indessen ist auch die Regierung beharrlich bemüht gewesen, das Maß derselben allmälig zu mindern. Die gewdhnlichen Ausgaben, die sh im Jahre 1831 auf 1221 Millionen beliefen, sind im Fahre 1832 auf 1175, im Jahre 1833 auf 1152 und im Jahre 1834 auf 1031 NYiillionen re- ducirt worden. Für 1835 werden sie sih wieder um 12 Millionen und für 1836 um 17 Millionen vermindern. Was die außer- ordentlichen Nusgaben betrifft, so haben dieselben seit 1830 un- sere Einfünfte um 917 Millionen überstiegen, die durch außeror- dentliche Einnahmen, namentlich) durch den Verkauf von Wal- dungen und dic Eröffnung von Anleihen, gedeckt worden sind. Durch diese beiden Mittel ist allerdings eine Verminderung in der Einnahme und eine Vermehrung der Ausgaben entstanden. Beides zusammen läßt sich- auf 22 Mil. annehmen, welche Summe den gewöhnlichen Lasten hinzutritt. Nichtödestoweniger beträgt das Budget von 1836 weniger, als das leßte Budget der Restauration; denn im Fahre 1829 beliefen sich die Ausgaben auf 1021 Mill., wäh- rend wir von Fhnen für das k. F. nur etwa 1002 Mill. verlangen, ungeachtet der Effeftiv- Bestand der Armee um 54,000 Mann und 10,000 Pferde stärter is, als im Fahre 1829, und ungeachtet ver- schiedene andere Verivaltungs-Zweige um 25 Mill. besser dotirt wor- den sind, als früher. Aehnliches läßt sich von der Einnahme sagen. Im Fahre 1829 erflârte der Finanz-Minister, daß die Einkünfte für die gewöhnlichen Ausgaben nicht mehr ausreichten, während nach der Revolution die Steuern um 35 Mill. ermäßigt worden sind und die Aufhebung der Lotterie eine andere Minder - Ein- nahme von 10 Millionen erwarten läßt. Durch die Erhdhung der Personal-, Mobiliar- und Thür= und Fenfiersteuer ist die Ein- nahme allerdings wieder um 22 Millionen vermehrt worden; indes- sen ergtebt sich hiernach doch immer noch ein Steuer-Rachlaß von 23 Millionen. Also in der Ausgabe sowohl als in der Einnahme fällt der Vergleich durchaus zum Vortheile der jeßigen Regierung aus. Auch unser Kredit befestigt sich je mehr und mehr. Die Rente erhâlt sich auf einem hohen Stande, und die Kapitalien fließen dem Schatze in solchem Ueberflu\se zu, daß ein sofortiger Bedarf von 100 Millionen uns gar nicht in Verlegenheit seßen würde. Der Mit- nister kam hiernächst auf das Budget von 1836 zu sprechen. Nach einigen Bemerkungen über die dfentliche Schuld, und namentlich über die schwebende im Betrage von 546 Millionen, die der Minister allmälig zu konsolidiren vorschlug, ging er die einzelnen Etats der verschiedenen Ministerien durch. Für das Justiz - Ministerium werden niht unbedeutende Zuschüsse verlangt, z. B. ein Zuschuß von 72,000 Fr. für den Staats-Rath, ein zweiter von 172,000 Fr., um das Gehalt der Räthe beim Cas- sationsho/e wieder von 12,000 Fr. auf 15,000 zu erhdhen. Eine gleiche Gehalts - Zulage sollen auch die Räthe beim Rechnungshofe erhalten. Für den Kultus wird ein Zuschuß von 698,500 Fr. be- gehrt. Die beantragten Ersparnisse belaufen sich dagegen bei diesem Ministerium nur auf etwa 13,700 Fr. Das Ministerium der aus- wärtigen Angelegenheiten verlangt bloß einen Zuschuß von 25,000 Fr. zur Besoldung cines Konsuls in Manilla. Der Etat des Ministeriums des dffentlihen Unterrichts stellt ch um 700,000 Franken höher, als für 1835, jedoch wird hier- durch feine eigentliche Mehrausgahe herbeigeführt, da eine gleihe Summe von dem Budget des Ministeriums des Innern abgeseßt werden soll. Dieses leßtere Budget wird dagegen wieder mit einer Summe von 220,000 Franken für einen Brückenbau und eine milde Stiftung belastet. Der Etat des Han- dels-Minisieriums bleibt unverändert. Der des Kriegs-Mi- nisteriums soll um etwa 188,000 Fr. ermäßigt werden, so daß er noch 230 Mill. betrüge. Die Ersparniß würde größer seyn, wenn nicht für das nächste Jahr außerordentliche Ausgaben im Betrage von 5,790,700 Fr. hinzuträten. Einmal ist das Fahr 1836 ein Schalt- jahr, wodurch eine INehrauëgabe an Löbhnung von 317,000 Fr. ent- steht. Es sollen 3 Feldlager errihtct werden, welche 625,000 Fr. kosten werden. Die Garnison von Ankona soll von dem Friedens- auf den Kriegsfuß gebracht werden, was 219,000 Fr. kostet. Der Fnakftivitäts-Sold erjordert nach dem Geseße vom 19. Mai v. J. einen ZUschuß von 300,000 Fr. Für die Regiments-Schulen soll eine besondere Dotation von 135,000 Fr. ausgeseßt werden. Für die Remonte wer- det 890,000- Fr. und für die Equipirung der Armec 581,500 Fr. verlangt. Für. die Kolonisirung von Algier will man im Jahre 1836 2,670,000 Fr., d. î. 1,185,000 Fr. mehr als im [. J-+ verwen- den, während die Verwaltung der neuen Kolonie noch einen ande- rent Zuschuß von 1/,182,000-Fe. erfordert. Alle diese außerordentli- hen Mehrausgaben sollen indeß durch anderweitige Ersparnisse ge- deckt werdet, so daf, wie gesagt, nur ein Zuschuß von 188,000 Fr. verlangt wird. Das Budget des See-Ministeciuns ergiebt ein Minus von 690,000 Fr. im Vergleich zu dem diesjährigen, wofür es 118 Schiffe mit einem CEffektiv- Besiande von 14,904 Mann in See hält. Was endlich das Budget des Finanz-Ministeriums be- trift, so soll auch hier eine Ersparniß von 287,000 Fr. bewirft wer» den. Das gesammte Ausgabec-Budget für 1836 beläuft sich auf 1/,001/,904,935 Fr. Was. die Etnnahme betrift, so sind derselben die 11 ersten Monate des Jahres 1834 zum Grunde gelegt worden. Die Grund- steuer wird auf 232 Millionen , die Personal- und Mobiliar-Steuer auf 527 Millionen, die Thúr- und Fensterstcu:r quf 26 Millionen, und die Patent - Steuer auf nahe an 30 Millionen berechnet. Die Einnahme bei dem Einregistrirungs- und Hypothekenwesen schäbt der Minister auf 1624 Millionen, und den Ert-ág des Stempels auf 31 Millionen. Von den Domainen erwartet man nur noch eine Ein- nahme von 4,620,000 Fr. und von den Waldungen 184 Millionen. Die Zôlle hatte man pro 1834 auf 109 Millionen veranschlagt; da sie jedoch nur 104 Millionen eingetragen haben, so werden fie für 1836 bloß mit 196 Millionen in Ansaß gebracht. Der Minister ließ sich bei dieser Gelegenheit ziemlich ausführlich Úber den Eingangs - Zoll vom fremden Zucker vernehmen, der von den Kolonicen für zu hoch befunden wird, eine Ansicht, die Hr. Humann nicht theilte. Die Salzfieuer wird auf 54 Mill. veranschlagt. Was {ließlich die indirekten Steuern betrifft , so werden sie auf 187 Millionen berechnet. Die Gesammt - Einnahme betrüge hiernach 994,985,897 Fr. und

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Xuégahen ein Minus von 6,919,038 Fr. hte

würde also gegen dié tén, was hauptsächlich dem Ausfall von 10 Millionen bei der Lot- terie zuzuschreiben ist Der Minisier machte daher den Vorschlag, diese 10 Millionen aus dem Reserve-Fonds von 1833 zu entnehmen, so daß nach Abzug des obigen Minus noch ein Fonds von 3/080,962 Fr. übrig bleiben würde, um die etwa zu hoch veranschlagten Ein- nahmen zu decken Herr Humann schloß seinen Vortrag mit fol- genden Worten: „Der Finanz-Bericht, den ich Fhnen hier absiatte, meine Herren, scheint mir ganz dazu geeignet, Fhnen die Ueberzeu- gung aufzudringen, daß von unserer Seite nichts verabsäumt wor- den isi, um den Bedürfnissen und Wünschen des Landes zu entspre- chen, das, der Revolutionen müde, sich endlich nach einem festen Zußande sehnt, und sehr wohl einsicht, daß die Ordnung in den Finanzen die nothwendige Bedingung eines solchen Zustandes ist. Wir haben diese Bahn der Ordnung und der Sparsamkeit betreten; ablreiche Verbesserungen sind bereits erzielt worden, und mit der Leit werden wir deren noch wesentlichere erreichen, wenn das wachs sende Vertrauen des Landes auch ferner den Staats - Kredit erhdht und die Quellen der dentlichen Wohlfahrt befruchtet.“ i;

Es fällt allgemein auf, daß der Präsident des Conseils, Marschall Mortiér, weder der vorgestrigen noch der gestrigen Sigtung der Deputirten-Kammer beigewohnt hat.

Ueber die leßte Unpäßlichkeit des Fürsten Talleyrand giebt der Courrier français folgende, angeblich aus guter Quelle geflossene Details: „„Als der Fürst das Ende seines Urlaubs heranrücken sah, und sih überzeugte, daß sein Gesundheits: Zu- stand ihm die Rückkehr nach London nicht gestattete, wollte er wenigstens selbst seinen Nachfolger bezeichnen, und {lug den Grafen v. Rapneval als den Mann vor, der am geeignetsten wäre, ihn zu ersesen. Er war nicht im Entferntesten auf Wi- derstand gefaßt; um so größer war sein Erstaunen, als man ihm eine ganz entschiedene Abneigung entgegenseßte, Eine etwas ausweichendere, aber eben so unerwartete Weigerung seßte man seinem Verlangen entgegen, den Herrn Bacourt, welcher seit mehreren Monaten als Geschäftsträger in London fungirt, zu befördern. Eben so gereizt als úberrasht dur diese doppelte Niederlage, verließ den Herrn von Talleyrand sein gewdhnlicher Gleichmuth, und seine Aufregung war so stark, daß er sich nach der sehr lebhaften Unterredung, die er gehabt hatte, so unwohl befand, daß er nur mit Mühe seinen Wagen erreichen konnte. Zu Hause lag er lange Zeit in Ohnmacht, und fieberte darauf sehr heftig. Durch ärztlihe Hülfe sind zwar die Symptome, welche seinen Freunden Besorgnisse einfldßten, in wenigen Ta gen beseitigt worden, aber man ist noch nit ganz ruhig über die Folgen, die in seinem Alter eine so hestige Aufregung ha- ben kann.“ ,

Ein Privat-Schreiben aus Marseille vom 25sen d. M. meldet den Tages zuvor erfolgten Tod einer Frau an der Cho- lera. Jn einem spätern Schreiben werder; zwei andere Sterbe- fälle angezeigt.

Nach Berichten aus Lyon ist man dort wegen des Aus- bruches der Cholera in der größten Bestürzung; eine große An- zahl Familien schickt sich an, die Stadt zu verlassen.

Aus Bayonne schreibt man vom 26. Dezember: „Mina erhält täglich so viele Verstärkungen, daß es fast {chmachvoll für ihn wäre, wenn er nicht mit dem Anfang des Frühlings seine Arbeit beendigte. Es kommen ihm nicht nur viele Truppen aus dem Fnnern zu, sondern man wirbt auch hier in Frankreich für seine Rechnung alle Franzosen, die der Sache der Königin die- nen wollen, an, und bezahlt ihnen täglich 30 Sous; das Gel fließt aus dem Hause Ardouin in das Hauptquartier zu Pam: pelona. Jm Laufe des gegenwärtigen Monats sind mehr als 14 Millionen dorthin gesandt worden, obgleih Herr Toreno keinen Anstand genommen hat, vor den Cortes zu versichern, daß die Anweisung für die Nord-Armee nicht 4 Millionen übersteige. Alle Summen der schon bewilligten Anleihe können nur bis zum nächsten Mai hinreichen. Eraso ist nach der großen Niederlage, die er bei Carascal erlitten haben sollte, mit seinen drei Bataillonen in das Bastan - Thal zurückgekommen, wo er das Fort von Elisondo enger, als je, blofirt. Die telegraphischen Berichte von Bayonne Über die Ereignisse an der Gränze sind. eine wahre Spdtterei; denn Alles steht im Widerspruch mit »em Sinne deéjenigen, was man uns von den Orten selbst, wo die Ereignisse statthaben, berichtet. Zumalacarregvo scheint nach der herben Lection, die er am 15ten den Generalen Cordova und Oraa gegeben, einen neuen Angriff so wenig zu fürchten, daß er seine Streitkräfte getheilt und eine Kolonne nach der Provin Alava, eine andere aber nach der Provinz Guipuzcoa gesandt hat. Diese l bßtere hat den Auftrag, sich der kürzlich aus Eng land für die Regierung der Königin angekommenen Flinten zu bemächtigen. Herr Burgos, der in der Kammer der Proceres fo |chimpflich behandelt wurde, ist seit einigen Tagen hier.‘

Großbritanien und Jrland,

London, 31. Dez. Die Hof-Zeitung enzziest Abend, wie zu erwarten war, die Proclamationczn, wodurch bas Parlament aufgelöst und neue Wahlen cmgeordnet werden Außerdem meldet diese Zeitung nunmehr în offizieller Weise die Ernennung des Grafen von Haddington zum Lord - Lieutenant von Jrland, des Visçount Cleash zum Vice- Kammerherrn, an die Stelle des Grafen von Belfast, des Viscount Hereford

zum Capitain des Gendarmerie: Corps, an die Stelle des Lord zum Controleur des Königlichen

Pr) y 8589 Ge

Foley, des Herrn H. Corry Haushalts, an die Stelle des Lord R. Grosvenor, und des Grafen von Chesterfield zum Ober-Jägermeister, an die Stelle des Gra; fen von Lichfield, so wie die Vereinigung des Lezternannten und des Gräfen De Grey als Mitgliedern des Geheimen-Rathes. Der Kabinets-Rath, welcher gestern Nachmittag im auswär- tigen Amte gehalten wurde, dauerte über zwei Stunden. Der Graf von Haddington, der noch während dieer Sisung von Brighton hierher zurückehrte, hatte bald darauf Unterredungen mit einigen Ministern. : Der zum Lord-Lieutenant von Jrland ernannte Graf von Haddington, früherer Lord Binning, soll, den Oppositions Blät; tern zufolge, weder einen bedeutenden Einfluß, noch ein großes Vermögen besitzen, Graf De Grep, der jest an der Spiße dcr

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