1835 / 15 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

56 Die Besteutun

d i ; S E E E Sea Zte dew, Auslande, doxet

am mindesten zweifelhaft hien, wurde zuer berat en. Zhr wichtigster Gegenstand ist unstreitig der e | Er F n «ommen aus den Einfuhrabgaben auf tropische und sÜüd-

d A «lische Erzeugniße. Nächstwichtig ist, daß die Gränzbewa-

inl: 9, die deshalb nôthig wird, auch die SteuererHebung von «ändischen Erzeugnissen sichert: inländischer Brandwein bei- | spieclsweise könnte nicht besteuert werden, wenn ausländischer

unversteuert eingehn dürfte. Welt untergeordnet in Bezug auf Ertrag ift die Verwendung des Gränzschuzes auf ein gewerb“ ches Interesse. Gleichwohl ist es diese weit überwiegend, welche die Gesezgebung dur widersprechende Anforderungen erschwert

zu erheben.

von einem halben Thaler eingebracht Hätte.

zu erheben.

Ve

zeitig angeordnete Steuer vom

tru en I, ntli i A D

So entstand eine Personénsteuer nah Klassen, de: | ren niedrigster Sab der halbe Thaler blieb, wärend die höhern Ságtze stufenweise dergestalt stiegen, daß im Ganzen ohngefähr das Doppelte von dem auftam, was der allgemeine Steuersaß In den großen und selbst in vielen Mittelstädten besteht indeß eine viel größre Leich- tigkeit, eine Mahl- und Schlachtsteuer, als eine Klassensteuer | E C E E E B Sr _—_ Die leztre ist daher doch nicht ganz durhgefüßrt | worden, und die Steuergeseße vom 30sten Mai 1820 benennen vielmehr 132 Städte, worin statt der Klassensteuer eine gleich- | : rmahlen des Getreides und | | vom Schlachten des Rind- und Schaafoiehs, der Ziegen und

Reihe von Eráugnissen, deren segensreiche Wirkungen {on

allgemein anerkannt, sich weit úber die Gränzen des preußisc

Staats erstrecken; und deren ferne Folgen, soweit mensczlig

Verstand sie zu ahnen vermag, nur wohlthätige seyn können. (Schluß folgt.)

Meteorologische Beobachtung.

| 1835. | Morgens | Nachmitt. | Abends f Nach climali | 12. Januar. 6 Uhr. 2 br. 10 übr. Beobachtun,

4 S Va M | Luftdruck. . 1337/7 1" Par.|338, 2 9 Par.|338, - 3 Par.ÿQuellwärme 7,2 0 sp

Es gehörte die Ée iß, welche Maas th Coëno i ; S a an

ämtlichen R O a ter tet R E ne j i: _ | Luftwärme |— 0,8 ° R.|\4- 0,4°R.\— 3,8 °®R. j

auf seine Einsicht Ms Mild E - Und das ganze Vertrauen Es ist hier nicht der Ort, in die Einzelnheiten dieses Theils | Thaupunkt |— 1,0 ° R.|— 2,0 °R.|— 4,1 R jEußwärme 0/60 R, | setzes vom E, Mat 1818 M E V des Se | der Steuerverfasjung einzugehn: nur soviel mußte hier erwähnt | Dunsisättg.| 98 pCt. | 82 vCt. | 98 yCt. [Bodenwärme 1,9 Pp

x | Ote v L Ol z r den Dol und díe VBerbra11ch- twerden, als unerläßlih war, um Weaassens Aufgabe und den | Wetter . Schnee beiter. |- ebl A

/ a r von AuSIandi [Gen ZBoaten zu erwirken; dessen Bekannt: | Séeist seiner Verwaltung richtig zu würdigen. | Wind... W. | W. WRNW U U ; cie L qum Qren September hingehaiten wurde urd be | Die verständigsten Eniwüärfe mißglücken, wenn das Ver- | Wolkenzug | _ | M -— ENiederschtag 0, 0 3 8'5 / e Gegenvorstelungen, welche den Untergang der mühiam | trauen auf ihre Ausführbarkeit mangelt: nicht dur bösen Wil- | l

epflegten inländischen Fabrikation, in Folge der mie erheblicher | len, nit dur unbedingte Unfähigkeit der Gehülfen sondern | : E E

esteurung gestatteten Einfuhr fremder Fabrikate, beslrchten | dur den Mangel an Jntresse für ein Vorhaben, das hoffnungs- | Berlins Bür e

j (F . T ; i F ließen. Selbst nachdem erhoben si noch dringende Maßnungen | los erscheint. Öbwohl in dem

neuen Steuersysiem sehr Vieles

; d i Öf e Î c 4 Ah RG Ce; c ; Z j E | L Anf das R W D größten Theile des | aus dem alten nur deshalb beibehalten war, um die Meinung | Den 153. Januar 1835. : : {nsange des Jahres 1819 ins Leben. | der Organe zu sonen, welchen die Ausfährur lag: r S S : j Maassens Persdnlichkeit selöb| mußte Gewähr für die Aus Organe zu s{onen, welchen die Ausführung oblag: jo war | Amtl. Fonds- und Geld -Cours-Zettel. (Preu/s. Cour) | führung leisten: er A E A für die &usê- | doch zu Vieles neu darin geworden, um nicht im ersicn Degin- | anns S S E O S E L E F P E j isten: er ward am Zten Junius 1818 zum General: | nen Stockungen und Mißgriffe zu erzeugen. Selbst Nückschritte | ¡Zf |Bricf|Weld| ¡Zf.\ Brü Guld J Steuer - Direktor ernannte Die Ge Ï l; Ver ) E 5 T C L i j P H ü D As 4 a V E s | M Ï j : | werbe war inzwischen bereits eneral Verwaltung der Ge: | mußten gestattet werden, um uur des Zwecks im Allgemeinen | §t.-Sehuld-Beh, | 4 [1005 (100 JOsipr. Pfandbr. | 4 101i ¡Ul! j Daletiber E vereits durch eine Verordnung vom L2ten | nicht zu verfehlen. Die Strafantheile sind gewiß eine schr ver: | Pr. Eugl. Obl. 30.| 4 | 974 | 464 [Pomm. do. A HOOE E Il / m Fina inisteri zt det hlt - - D S, A R N S c D: E L D h R - G [7 A 4 und bildete reitd N n Finanzininisterium getrentit worden, | derbliche Belohnung der Wachsamkeit; ein edler Sinn, welcher | Präm. Sch.d.Seeh. | 624 | 815 j Kur-u. Neum. do, 4 [L065 |106! j ite E P I; é 4% S ; 4 ec í f L L ( L É t A H 4 i 1 L N 9 | L ; p Î A L em Q besondres Ministerium für Handel und | die Unterbeamten hößer in der öffentlichen Achtung zu stellen ver- | Kurm. Obl, m. l. C.) 1 100 | 994 Schlesische do. 4 | |W / Feri cer dem Grafen von Búlow, dem im Finanzminÿi | suchte, hatte ihrer entbehren zu können geglaubt: sie mußteu here | Neum.fnt.Sch. do. 4 | | 994 J lkst.C.d.K.-u. A —} | j N der Stgarminister, Herr von Klewiz, foigte. | gestellt werden, auf cin fas allgemeines Andringen der ausfüh- | n Stadt - ObL| 4 1004 | 997 4. -Sch. d.K.-u.N. = j ausges des im Gegenstande, und minder starkem Widerspruch | renden Behörden. Die Sceuertkontrolie verliert den größten S 8 E î Gia P A des im Lande selbst erzeugten | Theil ihrer lästigen Kleinlichkeirt, wenn das Geseß unbesteuert | Dao An di Th.| D 38! | 38 E M | 18) T j I n : ins Bieres t A 4 L ¡teuert | Danz. do, in Th, | 385 | 38 Vene D —) 18 |— ; aue e E M E 5 j S und Bieres. Ztvar rat läßt, was nur gelegentlich zum eignen Gebrauche, niht um Er: | Westpr. Ptandbr.! 4 (1015 [1011 f Friedrichsd’or 1323| iz, f / das Interesse der kleinen Brandweinbrennereien ent: | werdes willen eingeführt oder erzeugt wird: die milde Absicht | Grolshz. bos, do.) 4 | 1027 | Disconto A O i hegen, die kunjilos nur zur Unterstüßung der Landwirthschast | durch mäßige Freiheit hierin diz Gemüther zu gewinnen, hat | S MAinGRAM 2 ara ce ea | betrieben toerden. Doch stand die Ueberzeugung, daß die Brand- | {he beschränke werden müssen, um Misbräuchen zu séeuern, Wechsel-Cours Pia A ; E nicht unbesteuert bleiben könne; und nur das Auf: | wozu der Buchstabe des Gesetes da Vobvand lich ‘Viele | : : Ï D | Brief Gal i er Ole r ( ot opsepioh A I E A 7 E s A ° | i : ( j nden der Steuerform, welche den Gewerbötried am wenigsten | Kontrollen mußten verschärft werden, weil die Gesinnung baid | Awsterdam B Rz Ie ; stôrte, blieb eine schwierige Aufgabe. Der Blasenzins ldstc fie | der Steuernden, bald der Beamten mehr Vertrauen nicht ver: ito 250 Fl. [2 Mt 8 : S sehr glücklich, indem er eine Belohnung für die höcite | trug. Maaisen verlor unter der Ungunst dieser Verhältaisse | Hamburg 300 Mk. Kurz 1524 | = | enubung der Zeir darbot. Er mußte jedo nahmafs im In- | nie den Glauben, das ein, wenn auch sehr langsarmes Herauf: | ie 300 Mk, [2 Me, | 162 | M j teresse der ländlichen Brennereien der Maischsteuer weichen, wel- | bilden zu edlern Ansichten möglih und nothwendig sei. Nach- | London L USL 8 E 2 O j che die beste Benugzung des Materials belohnt. Beide Hebungs- | gebend dem Strome der Meinung versäumte er denno nie, | Wien in 20 Xr. 300 Fr. |2 Mt. | 8012| wi Ï formen b d ° G tbe (R N : L e l S [S 4 m 4 4 E L Hy verjautate EP denno ) nre, | Wien In 20 Xr. j 150 Fi, la Vit | I 1 | j ; oben das Gewerbe selbst zu früher ungeaßneter Voll: | das Beßre hervorzuheben, wo Raum dazu blieb Beides ge: | Aggsbure 20 V 9 al ! kommenhcit; ‘und der hochbesteuerte Brandwein it woohlfeiler | wann ibm die Gemüther, und die Frúchte davon | a R 150 Ml, 2M (1087| S j 00) ¡L tonhijetier | warn ihm die Gemüther, und die Früchte davon find der edelste | Bresiau 100 Thl |2 Mit 9975| 91! ; geworden , als es vormals der unbesicuerte war. Fúr die Be: | Theil seines Nachlasses. Wie viel und ‘wie wahr auch über fitt- j Leipzig O0 O (S aa A0 E 4 S des Bieres e leichter eine sehr bequeme | liches Verderben durch Schmuggelci und Desraude geklagt wird: | Frankfurt a. M. WZ 100 Vil. |2 Me | 103 |102! j orm gefunden, als die Regierung dem Bierverbraucbe dur | die groben Skandale sind auf wenig Otte beschränkt, woruber | Fetersburg 150 Rbl. |8 Woch | | 304 i i einen schr inäßigen Steuersalß und beinahe gänzlihes Freigeben | eine besondre Ungunst der Lage waltet; und im Ganzen möchte | Warschau 600 Fi. [Kurz L | des Brauens fär ciznen Bedarf den Vorrang vor dem Brand- | wohl in Rechtlichkeit und Ordnung dée preußische Steuerver- | Î weingenusse zu sichern versuchte. Ward dieser wohlthätige Zwet | waltung, wie vieler Fortschritte um Belern ‘auch sie noch be- S D N A i —— r ——— Ñ bisher nur spärlich erreicht, weil Kapital und Fleiß sich allgemei- | darf, doch bereits als Bobbild: des eue Lit Erreichbaren ‘diéter | “V j ner der Brandweinbrennerei zuwandten: fo kann doch mchr von | Ueberhauyt if es cin ülidantblves Ge baft; neue Steuér- | Auswärtige Börsen 1 E erwartet werden, worin das Gewerbe bei hdherm | systeme aufzustellen : cs bleibt unbeliebt wie tar auch seine | Frankfurt a M 10. Januar i d ( n A T L e H Ri Mie Li L F / N | 7/1 : A j è 2 5 g "l, Lev E t | aL 21 T L L Leo No q . e3Cc ut. ¡ A E n A wird, deren Nothwendigkeit erka nt werden möge. Nachdem Maass{en sie-| ODesterr. dg Metall. 1007. 10015. 48 921% 92rs. 215 313. / Br einb : A 2 G noG) weit mche als das | ben schwere Jahre lang das Amt cincs General -Steuer-Direk- | ls 235. 285. Bank - Actien 1353. 1551. Part. - Oblig. —. -, : POROW N rennen bedarf. S Gesch vom Stet Februar 1819, | 1678 geführt hatte, trat im Fakre i825 Herr von Mok: als | TLoose zu 100 G. 2157. G. Preuss, Präm.-Sch, 612, 612. do. 1: 0 | wegen Beftearunz des inländischen Brandweins und Braumal- | Finanzminister an die Stelle des Heern von Klewi e war | Anl. 94, G. Holl. 55 Oblix. v. 1832 98. 975. Polu. Loose 701, es, welches avs diejen Be hungen Berverate N é i ci T A A E S Cen E evi: EV LIUGT | 697. 52 Span, Rente 44! \ 20 h N 966 9R3 A O Ze2, es aus iche erat)ungen ervorgtieng, verdankt nicht | ima Jaßre 1316 alé Regierungsvräsident in ¿rfurt ongestellt, im | 24 6 Span. Rente 443. 44. 33 do. perp. 265. 267 minder Maassens hellem und mildem Sinn seine we- | Junius 1821 zur Set dertretun G S6 artei N Sa A Ad | Paris, 7. Januar. Jentlic)sien Bestimmunge Die Nebensteuerr E S E N crkranften Dóer-Prósiden- | 5p Rente pr. compt, 107. 30. tin cour. 107. #5. 35 pr ) cer mungen. Wle ZJéebensieuern auf chenmo si ten von Bülow na Magdeburg berufen d nad 50 s A : SUSER S 5 . o Pr. compt, und inländische Tabackblárt welche daselbe aleichfalle ang! | E E E @ 9 tue, UND nach dessen Ab: | 77. 25. fin cour. 77. 30. 96 Neap, pr. compt. 98. 99. n cou (e Tabackblärter, weiche dasjelde gleichfalls anordnet, | gange als Ober-Präfident der Provinz Sachsen vorgeseßt wor- | 94. 25. 55 Span, Rente #44 38 lo. 272, Cortes 43 / werden, a!s minder erheblic», hier Úbergangen, um so mehr, ais | den. Das freundliche Verhältnÿ, welches die nähere Bekan rite | Span, Schuld 152. 2212 Moll, 54 A ihrer weiterhin noch aus andrer Anficht gedacht werden muß. | schaft zwischen ihm Und Maafei v ua M ins Tl 4 H ¡8E 52 210 Holl, 54 50. Nachdem die Steuerti von deim Verkehr mit dem Auslande | Se sichrer die Steuerverwaitung der beveits erprobten V S Í | _ s E und von der Getränfebereitung ira Julande durch die Geseze | überlassen werden tonnte, dem sie den VIG en Sh A | : vom 26iten Mai 1818 und 8§ten Februar 1319 geordnet waren, | Bildung verdankt, um desto freier konnte die volle Geisiratr ft | Königliche Schauspiele. erschien cs möglich, eine Uebersicht des gesammten Abgaben- | des Ministers sich den Verhältnissen ¿zuwenden , die dringender _,, Mittwoch, 14. Jan. Jm Schauspielhause: Fanchon, das Leye-F R Dies geschah durch ein Geseß vom 0sten | Verbezerung bedurften. S / E |mádchen, Operette in 3 Abth, nach dem Französischen Vaudevill, tai 1820, na E Drundsteuer wesentlich, die Salzsteuer | Es ist bereits bemerfi worden, wie so ganz unvermeidlich | von Kotebue. Biusik von Himmel. [Neu einstudire.} (Dle gänzlich unverändert blieb; dis Gewerbesteuer neue Grundlagen | eben die höhere Entwickelung der öffentlichen Anjralten einen er- Grünbaum: Fanchon. Herr Yeantius: Oberst von Francarville, j durch cin besondres gleichzeitig erlaßnes Gesetz erhielt, und ein | höhten Staatsaufwand hervorrief, und wie wenig Hülfe der | Dlle. Lentz: Adele. Dlle. Lehmann: Flocine.! | : Geses über die Stempeisteuer noch vorbehalten wurde, welhes Zustand von Erschdpfang darbot, worin das Land fu Ende | _Donnerstag, 15. Jan. Im Schauspielyause: Der Roman,ff j A De erheblicher Vercinfahung des Tarifs unterm 7cen März | neunjähriger Unruhen schwebte E Lustspiel in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Die feindlichen |ff - Y- 4 : G e z N E S l A L S , as ï ofs Ves I ves ) ) D i J op Sa E # S L N e a ; a erlassen worden ist. Nach Absonderung dieser Gegenstände | bene Kredit die Mittel {uf, freudig im Bessern und Bauen | Brüder, Possensptel in 3 Abth., von É. Raupach. ; ied nur noch ein Steucrocrhältniß zu ordnea, das jedo so- | fortzuschreiten, fonte der Wohlstand gewonnen werden, der | J; Zu dieser Vorstellung werden Schauspielhaus: Billets, mit i woh! in Bezug auf Erirag, aís in Rückficht auf gewerblichen | allein dauernd zur Ausgleichung des Misverhältnisses zivischen | Dienstag bezeichnet, verkauft. Î Einfluß näthst dem Gränzzollwesen wohl das wichtige war. | Einnahme und Auszade führt, das aus solcher L At | Freitag, 16. Jan. Jm Schauspielhause: Die seltsame A Naci der UAbaahe ye 1 A A116 2 , | ; t R N Das aus soicher Lane itammt. | Me L 2 N » @ j ; A O g ea des preußischen Staats bis zum | Die reiche, nicht die arme Zeit ist die Mutter wohlthätiger Er- | Wette, vuitspte! in 1 Att, nah dem Franz. Hicrauf : Zum er 5 L cky 07 A s 1: ; s . 7 (7e : d / D Z Ÿ h T / ( | BEEs E a Wei O ¿ E e A y ; „Zahre 1510 waren die Städte mie einer Bewachung von Steuer- | sparnlsse: dem Kranken mangle nicgt Arznei, dem Schwachen | stenmale: Der Kardinal und der Jesuit, historische Tragi: Koimödi

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af . j 2 Gas Ai A E i;

Bearaten umgeben: was eingieng, war einer Abgabe unterwor- | nicht Labung ; überhaupt das Vermahlen von Gecreide und das Schlachten in den Srädten besteuert. Bon den Landbewoßnern unmittelbar î wurden feine Verbrauc)savgaben erhoben: ste trugen aber mit- teldar beträchtlich dazu bei, indem wenige fireng bestimmte

orn A Ca

was nur

| Alles ist: so natürlich is dennoch ein?2 À in der Gegenwart erfassen möchte, den vertnag.

Ï Fâlle ausgenommen kein Handwerk und kein Handel außer | Unerreichbare von den Etat / den Städten geduldet ward; der Landmann allso die städtischen | U2bersicht hervor, die Vertrauen gab, Die j - L O “x

Verbrauchsstcuern in den Preijen der Bedürfnisse bezahlte, die ; : er aus den Städten entnehmen mußte. Jm Jahre 1810 ward | Jahres 1830 ein frúßer Tod ereilte d dieser Zwang aufgehoben, und dem Gewerbe volle Fretheic des | 5 Nicht leichr ward ein Staatsdien i voi Orts gestattet: dagegen wurden auch die erheblichsien Verbrazuchs- | nung einstimmíaer ind ersehnt E abgaben, nämlich die Mah(-, Schlacht- und Tranksteuer, auf | Civil-Würde bezeichnet t G das Land übertragen. Es zeigten sich jedoch so große Schwie- | Stellvertreter e N m E rigfeiten bei der Hebung der Mahl: und Schlachtsteuer von | derung legte sein gnádiger König unmitte einer zerslreut wohuenden Bevölkerung, daß noch vor Jahres- | des Herrn von Mot dir Lino Viewalüne frist die Mahisteuer in eine seste Abgabe von einem halben | ernannte ihn nur sechs V N j r, a Thaler fär jeden überzwölfjährigen Landbewohner verwandele sen Nachfolge 4 R ne D / werden mußte, die Schlachtsteuer aber nur in einer Gestalt bei- | men. ie se { behalten werden konnte, worin sie sehr wenig einbrachte. Die | chre Städte behielten damals noch ihre besondern Abgaben, utid wur- den nur in fo fern erleicht ais die kleinlicze Thoraccise von den vielen geringfügigen Gegenständen wegfiel, die biceher tär nt lih besteuert waren. , N E Dem neuen Steuersysteme blied es vorbchalren, Lc lige Gleichheit der Besteurung, wie völlige Gleichheit det rechtigung zum Gewerb-Betriebe zwischen Sradt und Land ein j zuführen. Die mannigfaltigen Verbrauchsieuern der Städte | - ließen sich nicht auf das Land anwenden: cher erschien es mödg- | 4

ck11) wv

| schreckte Europa aus einer Ruhe, von deren Stand aller Staatspapiere zeugte. tember der Aufstand in Brüssel, (m Îèovem Warschau. Ucberall ein N forderungen auf außerördentlichen Aufwand. 10 vdl- | seit acht Jahren gerud, aber unaufhaitsam,

3

9+ Lil,

wv

ch 24 m O C

! ten Tage des Augusts Berlin. Verkehrs das Einkomwraen .minderten. Hier wirklichen Ueberschüssen; namentli) auc

Fortschritte der Bevblterung und des

0

lich, die feste Abgabe, wel Ad sei Q : ( | je das Land seit dem Jahre 18 entrichtet hatte, auf die Städte zu übertragen. r A,

gabe mußte erhöht werden, wenn sie statt aller andern Ver 7 steuern, als derer von ausländi a E

Getränk und Taback und vom hatte jeder überzwölsfjährige L jährlich gesteuert. Hatte die bringen föônnen; so war von de

Aber dies: Ah- L: brauch- \hen Waaren, von inländischem Salze, dienen sollte. Bisher andbewohner einen halben Thaler zahlreiche ärmre Klasse das auf- l Wohlhabendern unstreitig mehr

t ta

| Staat bestand ehrenvoll diese Probe se

er

Reihe von Eräugnissen gedacht werden, wel

1319 anfängt, und bis jegt noch nichr

|

A LFEZI A, Sis

U P D S

k _Es war die Selbsttäuschung, geht, welche Herr voa Mob glückiuch bekämpfte.

aa \\e n.

Des | Nordwesten vorrückend, erreichte im Nai 18

Jortsc erun Verkehr Ermäßigungen, unter sorg\amer Verwaltung

Ai A (C U”

i Trichter o Cimelsorn GO3onol ? O eE nos O Its 10g j l die Früchte der s@neilern Genesung sind der z auch roac das Backen, Brauen und Brandweinbrennen, | sicherste Fond zue Erstattung dieses Aufwands. So wahr dies

silichkeit, welche gern a Ds

die Zukunft zu spen- die hieraus hervor- Indem das

ó verschwand, trat eine Wahrheit der

ses kostbare Erbtheil

| hinterlies er seinem Nachfolger, als ihn am Z0sten Junius des

der ffentlichen Mei-

uter zum Vorrücken in die höchste I edel ac . Längst gewohnter | des Finanzministers bei vorübergehender Verhin- |

(bar nach dem Tode in seine Hände und 4ten August, zu des-

Es wär wiederum eine denkwürdige Zeit ge ) r wiederum ei! ; dige Zeit gekoms- Die schnell vollbrachte Staats-Umwälzung in Frankreich

Sicherheit der hohe

Ihr folgte [hon im Sep- } a Jtovember der Aufruhr in | uf zur Kriegöbereitschaft; úberall An- |

Die neue Scuche,

vom Ganges gegen |

51

Danzig, am lez-

N Heerversammlungen und Sper- | ren vermehrten den Staatsaufwand, wärend Störungen des galt es zunächst den | Lenen, welche die | s, selbst bei Steuer- | gehäuft hatten. Der ; rift f wesentlicze Theilnahme seines neucn C: E Endlich kann hier übersichtlic und zusammenhängend einer | he mit dem Jahre | Y: einer

losen if

in 4 Aufzúgen, von E. Raupach.

Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits gelöften, mit Don erstag bezeihnetren Schauspielaus- Billets gültig, auch werda e dazu noch zu verkaufenden Billets ebenfalls mit Donnersg

| | N ezeihnet seyn.

n d 6

Monigaodt Mes Sheater Mittwoch, 14. Jan. Drei Frauen auf einmal, Posse in ! Akt, von A. Cosmar. Hierauf: Der Weiberhasser, Lustspiel in 1 äft, von L. Angely. Zum Beschluß: Der Zweikampf im driv ten Stocê, Posse in 1 Akt, von L. Angely.

_ Donnerstag, 15. Jan. Zum erstenmale : Lestocq, oder: Zw trigue und Liebe, Oper in 4 Akten, von Scribe. Musik von Auber. Für die Deutsche Bühne bearbeiter vom Freiherrn vot | Lichtenskein. (Die neuen Decorationen sind von Herrn Untonio Sacchetti gemalt. Die Kostúme sind neu.) :

Markt-Preise vom Getraëde. 4 d E Na JFanuar 1835. j __ Zu Lande: Weizen hlr. 20 Sgr. 8 Pf., auch 1 Rthlr. 17 Sgr. v Pf.; Roggen 1 Rthlr. 10 Sgt; N Gere J S 6 Sgr. 3 Pf. auch 1 Rthlre. 5 Sgr. : kleine Gerße 1 Rthlr. 8 Sgr, auch 28 Sar. 9 Pf.; Hafer 25 Sgr., auch 21 Sgr. 3 Pf.; Erbse! 1 Rthlr. 25 Sgr. 7 d | Zu Wasser: Weizen (weißer) 2 Nthlr. , auch 1 Rthlr. 2 Sgr. und 1 Rtblr. 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthlr. 15 Sat-F | auch 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf ; große Gerste 1 Rtblir. 6 Sar. 3 Pf/ | auh 1 Nthlr. % Sgr.; Hafer 22 Sgr 6 Pf., auch 21 Sgr. 3 Pf | _ Sonnabend, den 12. Januar 18335. | Das Scho Stroh 6 Rthlr. 20 Sgr., auc 5 Nthlrx. 15 Sgt.ff der Centner Heu 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf., auch 15 Sar :

Redacteur Cotte t.

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(Bedruckt bei A. W. Hay!

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| in der Depu | Der Zte Artikel de

| jährlich min | abnehmen sollten.

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Berlin, Donnersäs: den

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Des Königs s angestellten Geheimen Rec;nungs : Rath beizulegen und das d selbst zu vollziehen geruht. | N ‘Se. Majestät der König haben geruht, dem bisherigen Ge- | N t ra es, N London die nachgesuchte Dienst: |

bewilligen und den Kaufmann Bernhard He- |

esfallsige Patent Aller-

Entlassung zU : E E eib zu Allerhdchstihrem General- Konsul fär Groß- | britanien und Ärland zu ernennen. [l b t

Excellenz der General der Kavallerie und

M gee: Se: des VIten Armee-Corps, Graf von

foinmandirende General ch Breélau.

Zeitungs-Nachrichten. Au San o.

San O e

Paris, 7. Januar. Ueber die heutigen Verhandlungen eputirten-Kammer ist noch Folgendes naczuholen. s Geseßz-Entwurfes Úber die Verlängerung Monopols bestimmte, daß die Königlichen Fabriken ihres Bedarfs den inländischen Pflanzern

Gegen dieses Verhäitniß protestirte Herr einen Zusaß von mindestens 4 Amerikanischen Der Graf von Mosbourg war dagegen es das beste Mittel seyn würde, den Tabacks- In derselben

tes Tabacks - ndestenó F

Desjobert, der Tabocks verlangte. dec Meinung, daß di | vau in Frankreich ganz herunter zu bringen. Meise äußerte sich der Finanz-® tinister, während Herr YBaude behauptete, daß gerade durch die Abschaffung des Ta- backsbaues in Frankreich der Schatz jährlich 10 Millionen er- sparen wúrde. Nachdem sich noch einige andere Redner theils fár, theils wider den Antrag des Herrn Desjobert erklärt hat- ten, wurde dieser verworfen und der 3te Artikel in seiner ur- sprünglichen Abfassung, bloß mit der einzigen Veränderung des Mortes „„mindestens““ in ¡„Hdchstens“/, angenommen, nämlich daß zu der Tabacks-Fabrication hôchstens F den inländischen Pflan- zern abgenommen werden sollen. Der 4te Artikel handelt von den Preisen des inländischen Tabacks, die alljährig von dem stanz Minister keltgesebt werden sollen; cr gab zu keiner erheb- ichen Debatte Unlap. P Se Quotidienne enthält folgenden Artikel: „Wir müs sen auf die Wahlen zurückkommen, weiche in diejem Augenblicke {1 Großbritanien vor sich gehen; nichts ist von größerer Wichtigkeit. Zwei Dinge sind Úber diesen Gegenstand zu jagen ; beide von unbeitreitb2rer Wahrheit. Erstens nämlich, daß England zu kei- ner Zeit seine Zukunft so ganz von einer Parlaments:Wahl ab- hängig gemacht hat, als jelzt; und zweitens, daß Frankreich, durch die Lage, in die seine Regierung es verseßt hat, sein eigenes Schicksal von dem Ausfall der Englischen Wahlen erwartet. Wenn es eines neuen Beweises fúr den fal\chen und unnatürlichen Zu- stand, in dem wir uns befinden, bedúrfte, so genügte der even erwähnte. Man rufe ih die verflossenen Zeiten ins Gedächtniß zurû, und man sage, ob Frankreich sich jemals in der Lage bée- funden hat, sein Geschik fern von sich und ohne sich entscheiden zu sehen. Es liegt etwas tief Betrübendes in dem Gedanken, daß die Engl: schen Wähler, indem sie ihre Stimmen abgeben, nicht allein über die Engtische, sondern auch über die Französische Frage entscheiden, daß die Majoruát, weiche aus den dor: tigen Wahlen hervorgeht , welk mehr Einfluß guf unsere innere Laoe ausúben wird, als selbst das Skrutinium unerer beiden Kaminern. Jeder von uns hat noch die Tage der Reauration vor Augen, und erinnert sich der Tage des Kaiserthumes. Während jener beiden politischen Perioden ha: ben viele Ministerial-Veränderungen stattgefunden, und mehrere derselben waren gewiß von der höchsten Bedeutung; denn man sah das Ministerium Canning nach dem Ministerium Castlereagh, wie man in der früheren Periode das Ministerium Fox nach dem Ministerivm Pitt gesehen hatte. Wohlan! zu jenen beiden Eyochen ließ Frankreih England ruhig im Sinne seiner Inte- ressen handeln, indem es jenen innern Ereignissen nur die Wic)- tigkeit zugestand, die sie für das Ausland im Allgemeinen haben mußten, ohne daß dadur Frankreich auch nur cinen Augen- blick (anq weniger Herr seines Schickjals gewesen wäre. Dics

( ' beiden Epochen Frankreich cntiveder

rührte daher, daß zu jenen 1freic ein Genie besaß, das eine Zeitlang ohne ein ‘Prinzip bestehen es noch besser is, als

kann, oder daß es ein Prinzip hatre, welch Î esser is, _ das Genie, weil es, statt lebenslänglich zu seyn, ewig ijk. Mo- her kömmt es denn nun, daß das, was sich niemals unter dem Kaisertrbume und niemals unter der Restauration ereignet hat, sich heute zeigt, und zwar auf eine für alle Welt so augenschein- liche Weise, daß alle Welt die Augen auf England gerichtet hat, und daß selbst die Regierung die ernsten Besorgnisse, welche sie in Bezug auf. jenen Gegenstand hegt, nicht zu verhehlen ver- ma? Woher das kömmt? Weil einerseits das Prinzip , 10 durch die Restauration lebte, nicht vorhanden ist, und weil an- dererseits das Genie des Kail

erthumes nicht wieder erschienen is, und man an dessen Stelle nicht einmal die A Geschicklichkeit besizr. Wir sind es nicht, die den Mangel an je- ner Geschicklichkeit aufdecken, aber die Englischen Wahlen ver! künden denselben auf eine deutliche Weise. Man hat uns vier Fahre hindurch so oft wiederholt, daß die Existenz der gegen- wärtigen Regierung auf der engen Allianz mit dem Engli- hen Kabinette beruhe, daß die Whigs unbesiegbar wä- rzen, und daß man mit

den Whigs im Stande sey, der ganzen Welt die Stirn zu b

| was früher niemals eine geschickie, fähige und erfahrene Regie- j

von Ereignissen abhängig gemacht, die außer unserm Beceich | liegen, von denen wir uiht Zeugen seyn, auf die wir keinen Einfluß ausúben können. angenommen ; Frucht tief durchdachter Pläne ausgegeben. Wir wollen uns | | nicht dabei aufhasten, auf alle Symptome von den Fortschritten der Tories in Engiand aufinerksaui zu machen; wir wollen nur

Amt { | h é N a C î dchdten | gefallen is, so is es klar, daß unsere Regierung dasselbe nicht | den müßten; dann wúrde dieser gewiß Herrn Grote den ck l ( 7 L ) { @ j p [E ( j A 9 H 1 } ( L a (F C + 4 d pi 9e f Ir N hasten konnte. Ehen \o klar ijt es jest, daß unjere Regterung | abiaufen , was große Sensation machen 0ULrfte, Um die W

Kroni f des T age 8, das Tory-Ministerium nicht stürzen kann, Man hat also gethan, aerúsie herum herrscht fortwährend ein furchtbarer Lärm

Maje-stát haben dem beim statistischen Burcau | n Secretair Schmauch den Charakter als |

ung gethan haben würde; man hat das Schicksal Frankreichs |

Man hat nicht allein diese Stellung man hat fic sich getnacht;

m Vorbeigehen die zahlreichen Prognostikons berühren, die man hnen gestellt hatte, und von denen fein einziges in Erfüllung

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| gegangen ist. Dem Lord Wellington sollte seine Diktatur durch | einen Volks-Aufiktand entrissen werden, und Lord Wellington hat diese Diktatur inmitten der öffentlichen Ruhe durchgeführt. Sir Robert Peel sollte den ihin angebotenen Posten auf keinen Fall annehmen wollen, und er hat mit der Annahme auch nit einen Au- | als sle genblick gezögert. Dann sollte es ihm nicht gelingen, ein zu bilden, und er hat solches in 24 Stunden gebildet. sollte dieses Ministerium nicht den Muth haben, das ‘Parla- ment aufzuldsen, und das Pa lassen dies Alles bei Seite, und beschränken uns darauf, der

logischen Ordnung der Dinge zu folgen; wir gehen von einem |

Ministerium Endlich Wir

rlament is aufgeld\ worden.

einzigen Punkte aus, den Niemand bestreiten kann, daß náms- ! lich, eine Tory: Majorität mdglich ist. Wohlan! Diese ein-

zige Thatsache der Möglichkeit einer Toy - Majorität ist für

unsere Regierung eine zerschmetternde Thatsache. Auch die

Diplomatie hat ihre Revolutionen, und eine Tory- Majorität | in England würde für unsere Regierung eine dieser Revolutio-

nen seyn. Wenn unsere Regierung genöthigt ist, sih zu sagen,

daß eine Tory - Majorität md glich ist, so heißt dies sich sagen :

„Es ist mdglich, daß ih in diejem Augenbli keinen einzigen

Alliirten in Europa mehr habe; es ist mögli, daß ih früher

oder spáter Einer gegen Alle da siehe; es i| möglich, daß ich

weder System, noch Politik, noch Zukunft habe; es ist, mit ei:

nem Worte möglich, daß ih unmöglich werde!‘ ‘/

Die Akademie der Wissenschaften hat in ihrer gestrigen

Si6ung ein korrespondirendes Mitglied für die astronomische

Klasse gewählt. Herr Aicy erhielt von 42 Stimmen 34, und

wurde demnach zum forrespondirenden Mitgliede proklamirt.

Großbritanien und Jrland.

London, 7, Januar. Der Herzog von Cumberland traf vorgestern Abend von Brighton wieder im St. James - Palast ein, nahdem er am Morgen eine Audienz bein Könige ge- habt hatte,

Der Times zufolge, ist die Erhebung Sir James Scar- leit’'s zum Pair nur auf wenige Tage ausgeseßt, und es soll derselbe den Wunsch hegen, den Titel eines Baron Norwich zu erhalten.

Der Sardinische, der Portugiesishe und der Griechische Gesandte und Herr Henry Ellis arbeiteten gestern im auéwár- tigen Amte. An unseren Botschafter in ‘Paris, Lord Granville, wurden Depeschen abgefertigt.

Die Times meldet heute: „Der Baron Zuylen van Nye- velt, der bei den Konferenzen im Jahre 1832 der bevollmäch- tigte Minister des Königs von Holland war, wird in wenigen Tagen von Holland hier erwartet. Es sind bereits Zimmer in Batt's Hotel, Dover- Street, súr ihn gemiethet worden. Ob Herr van Nyevelt in einem politischen Auftrag nach England fommt, oder nichr, scheint. noch nicht bekannt zu seyn, doch gab seine Ernennung in diesen Tagen zu dem Gerücht Anlaß, daß der König von Holland dem jeßigen Ministerium Eröffnungen in Betreff der Erledigung der noch scwv-benden Disserenzen mit Velgiea gemacht habe, die von der Hollà dischen Regierung schon {ángst aufrichtigit gewünscht worden syn joll. Das all; málige Steigen der Holländischen Fonds, welches seit einigen Wochen zu bemerken ist, hängt auch ohne Zweifel damit zusan!- men. Personen, die wehl im Stande sind, dieie Angelegenheit richtig zu beurtheilen, glauben, daß den Ansichten des Herzogs von Wellington in Bezug auf diesen Gegenstand sehr bereitwil:- lig nachgegeben werden dürfte, Und daß nicht viel Protokolle mehr zu erwarten seyen.“

Die Zeitungen unterhalten unterzeichnete offizielle Antwort doner Konservativen; sie lautet Adresse auf die allerhuldreichste hätten,

Die Wahl in der City von London dauert noch immer fort. Gestern Mittag waren die Konservativen sichtbarlih sehr nie dergeschlagen, und es wurde an der Fonds-Börse stark gewet- tet, daß auch nit einer derselben gewählt werden wúrde; fie sollen aber bis auf den leßten Augenblick aushalten wollen. lim 4 Ußr hielten alle Kandidarcn wieder Reden, allein díe der Kon servaiiven waren vor Geschrei und Toben nicht zu hören. Herr Wilson, der gar nicht zu Wort kommen konnte, ließ sich dadurch nicht aus der Fassung bringen, sondern stieg mit den Worten: „Verfassung und König, Gott segne ihn!“ ruhig wieder vom Wahlgerúst herunter, was großes Gelächter erregte. Die Oppo- sitions-Kandidaten dankten sür die ihnen bewiesene Theilnahme, und Herr Pattison erklärt sich für vollkommen überzeugt, daß er am folgenden Tage Parlaments - Mitglied seyn würde. Als die Wahllisten gestern geschlossen wurden, war das Verhältniß der Stimmen, nach der Rechnung des konservativen Wahl-Comités, folgendes: Herr Wood 4924, Herr Pattison 4636, Herr Crawford 4633, Herr Grote 4605, Herr Lyall 3689, Herr Ward 3665, Herr Wilson 3553. Man wunderte sich sehr, daß Herr Grote unter den Oppositions-Kandidaten die niedrigste Stellung auf der Liste erhalten hatte, und viele Wetten, daß er den zweiten ‘Plaß behaupten würde, wurden verloren. Die Kon- servativen sind der Meinung, daß die Herren Ward und Wilson

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jeßt die von Herrn Goulburn auf die loyale Adresse der Lon: dahin, daß Se. Majestät dicje Weise entgegenzunehmen geruht

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eigentliche Ruhestdrung aber hat bis jeßt nicht stattgesu

| folgendermaßen : | das in Erfüllung zu bringen, wor g | gen unsere Leser vorzubereiten suchten man hat sie fár die | der jeßigen Regierung feindliche Mitglieder die Kandidaten, welhe dem neuen Ministerwa gern Raum ben wollen, sich zu bewähren, unterliegen werden. Unserer * nung nach, die wir schon entschieden ausgesprochen haben, i eine üble Vorbedeutung für den blick eine Wahl für diese Hauptstadt so ausfallen soll. E# wäre, nach, unserer wohlerwogenen Ansicht, besser, wenn Londen dem ganzen Königreich mit seinem Beispiel vorangeleuchtet und | präsentanten gewählt hätte, : | schritte auf der Bahn politischer Veränderungen zu hemmen,

| gute ther gewesen seyn, Männer im Parlamente zu haben, di sud, dem Rade der Neuerungen lieber einen Hemmschuh anzu- legen, als den geseßgebenden Körper spornstraks jenem finsteren

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U-ber die Wahl in der City äußert sich die Times heut „Diese Wahl scheint auf dem Punkt zu sicHe! auf ioir in den lebten drei T , indem wahrscheinlich siegen und dageger

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Staat, daß in diesem Hugen-

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die eher geneigt wären, zu beschleunigen. Und wäre es auch nur darum, Ut Veränderungen zu bewirken, so würde es wünschenswer- e bereit

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Abgrund zuzutreiben, aus dem keine Rückkehr mehr zu Fen T

Heute ist wieder das Resultat der Wahlen von zwei Orten befannt geworden, nämlich von Newcastle under Line in der Grafschaft Stafford und von Sudbury in der Grafschaft Suf- folk. An ersterem Orte wurden zwei ministerielle Kandidaten, die Herren W. H. Miller und Edmund Peel, Bruder des Ministers, an leßterem zwei Reformer, Herr Bagshaw und Herr Smith, gewählt, so daß die Zahl der ministeriellen Parlaments - Mitglieder nunmehr 11 und die der reformifsti- shen 17 beträgt. Für Newcastle war Herr Miller hon im vorigen Parlamente Repräsentant; Herr Peel, der bei den leb; ten Wahlen durchfiel, trug diesmal gegen den andern vormaligen Repräsentanten, Sir Henry Willoughby, einen gemäßigten Ne: former, den Sieg davon. Sudbury wurde im vorigen ‘Parlc: ment durch die Herren Michel Angelo Taylor, einem eifrigen An; hänger des Whig-Ministeriums, der aber im Lauf der lezten Ses- sion mit Tode abging, und durch Sir John Walsh, einem Konservati- ren, repräsentirt. Herr J. Bagszaw trat schon bei den lebten Wahlen als Kandidat für diesen Ort auf, fiel aber durch. Bei den jeßigen Wahlen waren die Tories, Herren Barnes und Stephens, die Gegner der in Sudbury gewählten Kandidaten Einige Tage vor der eigentlichen Wahl kam es daselbst zu ctnem Tumult, indem die Oppositions: Partei behauptete, daß man nige ihrer Wähler in dem dortigen Corporations - Hause cinge- schlossen halte. Der Pöbel drang daher auf dieses Gcbäude ein, und zerschlug die Fenster. Ein gewisser Goodap wurde bet die: ser Gelegenheit durch den Mayor verhaftet und nur gegen eine Bürgschaft von 100 Pfund freigelassen. Auch der Oberst Addi- son und Herr Peacock mußten ein Jeder 59 Pfund Bärgf|chaft für ihr ruhiges Benehmen leisten, und diele drei Personert s\ol- len als Friedenstdrer vor den nächsten Assisen erscheinen. Für Portsmouth treten als Kandidaten der Oppositions- Partei die beiden reformistishen Repräsentanten dieses Orts leßten Parlamente, Herr Bonham Carter und Herr Francis Thornhill Baring, wieder auf, und gegen sie der Admiral Charles Rowley, ein Tory und Lord der. Admiralität, und der Admiral Napier, der bei den voricen Wahlen durchfiel, von den Whigs wegen seiner Siege in Portugal gechrt, bei den Tories als Radikaler verrufen, seinen eigenen /

Sir Aeußerungen nach aber

jelzt der Lehre ergeben: , Maßregeln, nicht Perjonen“/, und also kein unbedingter Gegner des jeßigen Ministeriums. Herr Ca:

ter hatte ihm vorgeworfen, daß er sich mit Sir Charles Ron ley zur bevorstehenden Wahl verbunden habe. Gegen den Vor wurf einer solchen Coalition protestiren jedoch Beide Admira! Napier äußerte sch so: „„Sir Charles ist Lord der Admi ralität, und wenn auch nur der sechste Lord dieses Kollegiuvy;(s,

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Stande, so unabhängig {Úr Wählen Sie mich, so wer!

doch nicht im kämpfen, als ich.

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thun, wo nicht, so wählen Sie wenigstens einen Toesferen. Sir Ch. Rowley meinte dagegen, wenn er zwischen, dern Admi ral Napier und den beiden anderen Kandidaten wählen sollt so würde er doch am liebsten seinen Bruer Seemann Sch‘epptau nehmen. Die UAbstimmuno durch Aufheb« Hände hat übrigens bereits zu Gviten der beiden p) entschieden, und die beiden Oppositions : Kandidaten, d n

noch einc förmliche Abitimm ag verlangten, werden wohl wee

mússen. Portsmouth, Newcasile unver Line und Chippenhau wären demnach bis jest die drei Orte, wo die Reformer, tvel; dieselben im vorigen Parlamente vertraten, den ministerielle Kandidaten weichen muften.

Die Erwählung der beiden Radikalen, Herren Harvei Humphery, in Southwark, welcher Ort bei der diesmaligen ‘Þ lamentswahl den Anfang machte, veranlakte die Times zU d Ausruf: „Si sic omnes, wenn das so fortget ind die T der Britischen Monarchie gezählt! Jene beiden Ka die ohne alle Opposition gewählt wurden, triumphirten auch wenig darüber, daß kein Tory es wage, sh ihnen gegen! zu stellen. Herr Humphery war bei jeinen Bewerb nur auf einen einzigen Wähler aestoßen, der ihm seine St S verweigerte, und auch dieser nur deswegen, weil Herr Hutms- phery die Einführung der geheimen Abstimmung durch K wahl in Schus nimmt. Herr Harvev, der hon sechêémal Parlaments - Mitglied für Colchester war, rechnete ces sich zur besonderen Ehre an, daß dieemal die crste Wähler schaft

welche zur Wahl schreite, sogleich einstimmig ihn auser ke hren habe, und zwar eine Wählerschaft, welche bei weitem zahlr sey, als die des kleineren Coichester, und mei! gus oh den, handeltreibenden und ganz unabhängigen Leuten bestehe; deswegen habe er denn auch hier keine Opposition zu bekämpfen,

«nh fh vohi!

ieten, daß es verzeihlich é è, wenn wir uns dessen erinnern. Da das Whig-Ministerium

abtreten und Herrn Lyall alle Stimmen ihrer Freunde zuwen- o à

während in Colchester immer die Tory-Partei, wean gleich ohne