1835 / 27 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

104 Á 2 geführt worden 4,902,630 Ctnr., nämli: 278,73 Ct | P nland. | E Q ¿86,728 Ctnr. Fort 659,405 Cin Sh _ ' i ; 140,2 r. Lohe, 131,658 Ctnr. . 48,4 auf Son Dise aid Bote ufe, def verflosenon Jahres (8 | Eusgeine, 20,109 (emr. Hrühifline, 199,795 Cine: ahnen; 540,292 Centner, nad Me oe fr eer 25 "Dag einr. &ichenbauholz, 127,803 Ctnr. Tannenbauholz 299/584 Cene nach ace A n nr, nach sseldorf 129,289 Ctnr. Brennholz und Kohlen, 100,061 Ctnr. Koblenzer 10714 R 2A Kobler f S 63 08 Steingut, 74,013 Ctnr. Thonerde, 54,902 Ctnr. Mineralwasser

‘Ctnr. , nah Frankfurt 66,122 Ctnr nach Emtneri K | aus dem Haupt - Lager von Koblenz (1,068,852 ganze und 23,800 Cen, rantfurt 66,123 i merih und Rees | 141,167 halbe Krüge), 9802 Ctnr. Kleesamen, 2,228,992 Ctnr. ZUs en 1,673,016 Ctnr, größtentheils Kolonial- | Steinkohlen, zusammen 4,902,630 Ctnr. Die beträchtliche

Waaren, raffinirter Zucker und übersecische Wa i j j

aren. Bei den | Ausfuhr war aus Kobl d der

und Lena Wesel und Ff waren 49,692 Ctnr. Kohl- | lendar, Andernach, Brohl uu 4 Kohn A N : us eutschland sind nach Holland aus- | Ruhr war bedeutender, Die stärkste Einfuhr jedoch hatte Köln

ob

Hierzu komme

hschlagungen hingehen könnten. gut, daß der Bau beginne,

nur den Angeschuldigten selbst “Lea T schlage ; i i n betreffenden Geses - Entwur i

, beginne, Die Versammlung se6te L {ns : stag (22sten) hierzu fest und konstituirte | Gerichtshof.

aber noch, daß, da der Ger

nicht noch 3. bis 4 Wochen über

Mittle da eine Ver zum Nacht er vor, da

den nächsten Do, sich dann wieda

: Die heutige Sisung der Deputirten-Kammer ey

4, Preise der vier Haupt - Getraide- Arten in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat De zember 1834, Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben. Drm A I SRPENT I E Namen der Städte. | Wetzen Noggen | Gerste | Hafer Königsberg 497. 291 R 41 5 . Memel 48 4 N v ch D Sh U 47) 335) 262A) 187, 40 32 30 18 40 8 3 l E 25 2 1 i () fa 32] W 19 32 24 17 Lei 26 5 3312| 25 J 7 V R 2415

nach einem monatlichen darauf

nen

R R A

Nd 24A T

| eszen | Noggen | Gerste | Hafer

AIIESRRT A T R E R T Namen der Städte.

Magdeburg | Stendal

| Halberstadt Nordhausen Mühlhausen Erfurt Halle

38 1, 0 39-| 30 35 Le 32 3, | g 3385| 96 39 39 1s 33172 337-5 3b 1s 46 3615 3475 3617's J 37s

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Infterbur Rastenburg Neidenburg Danzig Elbing Koni6

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Brandenburg Kottbus i lrt a. d. O. andsberg a. d. W Stettin 5 Stralsund

Kolberg

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Malmedy

S ¿5 Saarbrúe "Kreuznach

Simmern

Koblenz : S

Ti or _| Durchschnitts / Preise s ; Su 34 A 241 || der ld Herden Städte Hieschbers ' : dl 23, «9 Posenshen Städte vie E - 9 Brandenb. u. Pom- fz merschen Städte. . : 11 Schlesischen Städte 4 3; ; : 3 Sächsischen Städte Î K F - 4 Westfäl. Städte .. 50 Í Zôrs 14 Rheinischen Städte

habe,

Herrn von

ck T î

| Ernennung

S d e U S S

„Auswärtige Börsen. N N Es, 20. Januar. MBGer. wirkl, Sehuld 543, 52 do. 100!, Ausg. Schold 1.2: Kanz-Bill. 24%. #18 Amort. 931. 310 760 Run 99, eun

9 Preus6. Präm.-Scheine x 5 5 T s. Främ.-Scheine 118. do 48 Anl, —. Span. 58 45,

Span, 58 453,

| | ch ten.

Paris, 19. Januar. Der König ar Ï j den Ministern des Innern und des Danidela, Aan ¡ nâchst dem diesseitigen Botschafter am Wiener Hofe, Grafe von Ds eine Privat - Audienz, / E ie palrs-Kammer hielt heute eine dfentliche Sisuna, | dbr din Gese Ea An e den i N | c C egen des Baues eines Zeri Saales für den Pairéhof abstatten zu lassen. "Derselbe Ne | ím Wesentlichen, daß von den 451 dem Pairshofe überwiesenen | heilnehmern an den le6ten Unrußen 72 von den Pairshofe | wirklich in Anklagestand vetse6t tvorden seyen, und baß zu die- | sen möglicherweise noch eben fo viel hinmutreten könnten. Wäre dies aber auch nit der Fall, so wärde doch jedenfalls das gegen-

Antwerpen, 19. Januar,

35 275. Guebhard —. Zins]. 16. Cortes A212, L Aae Ts 23. Januar, / Uope in Cert. 981, Preuss, Prlim -Scheî 2

E. Schatz-Oblig. - , erat aas E V A 20. Januar.

Fg Met. 1003. ; 927. auk- Actien 12

Von 5 ö %25 clien 1280.

Poln, 1392. Eagzl, Russ. 121. de P e omar

Neue An!cike v.

Königliche Schauspieie. Montag, 26. Jan. Jm Schauspielhause : Ppgrnalion, Me-

lodrama in 1 Außzug, nach dem Fran ( E, ( G. B z. des Rousseau, koniponire | wärtige Lokal der Pairs-Kammer vi

v é Hr ; ; j; j L : 4 / 1er viel ¿zu b s ;

Zon enda. (Hr. Krüger: Pyzmalion.) Hierauf: Die | Anzgeschuidigten mit ihren Vertheidigernund M I Be L

Quäálgeister, Lustspiel in 5 Äbrh., nach dem E ‘ei j 4 Su 5 elbth. em Engl. des Shakes, | reichen Zeugen in sich aufzunehmen. 1 ies peart, ven Dre, (Dle. Dearha Seis, Isabella, ale Gastou | der Bab eines rets Ss rrrhgue eben fmdet dieser Vorstelluna nicl E 0 den Parquet» Logen sind zu | Kommission einmüthig für die Annahme des betreffenden Gese L 2: Dienstag, 25 In L zu haben. Entwurfes stimme. Auf die Frage des Präsidenten Aas 4A © mädchen, Operette n 3 Aôth: Nen os L Zei D vielen Gegenstand beginnen solle, äußerte der ersten Akt der Oper: Große. Phantasie für“ Vi L ach dem S ouchage, daß es wohl angemessen seyn möchte f , | di bereitenden Ber irêhofes, dis ponirt und ausgeführt von Hercn Lafont Ritter ‘u neu form 4M P vorber Derathungen des Pairshofes, die i : der Ehren - Le, | li 10 Sitzungen ausfüll Au

gion und ersten Kammer -Viriuos des Kaiserl H r Ehren - Le r 7 pungen auéfüllen könnten, abzuwarten,

“Kânial, Framzdlishen Hofes, A erl. Russischen und | Um danach abzumessen, wie Inkulpaten wirklid "0/8, ) dem zweiten Akt: Duett | Bericht erscheinen würden. Verges, ir ni U, | vorgeitagea von den Herren Taubert un Lasene? A SA | walten den ‘indie gee e Ges der drei Stacte G der Oper: Variationen für Violine, auf ein Fauorit Rot e | und verrangeen Kredit der 360,000 Fr. bewilligt hat j ÿ; / ein Favorit:NRondo der | Und zwar nur unter dem ausdrücklichen A S D af ma‘“, von Auber, komponirt und ausgeführt von Hen. oerlichen falls“, Und nach einer (ebr lebhaften Beka Se : i aus ergiebt sich aber klar, daß die bei eet a Im Schausptelhause: Französische Vorstellung. | walten hauptsächlich über P adet N ee Montan lgstädtishes Theater. hte dieses Kredits zu entscheiden haben, Dazu ist aber her a ifd 76, Jan. Zum erstenmale: Johannes Gutten- rets i M Spo MHLSah(: deo Angeklagten kenne fes 4 Eile Abebeilun 1% V: von Ch. Birch - Pfcif- Ceivait S die 3 ted dah alsdann die gesetgebende

"il MSDISE O) t. Guttenberg zu Straßb , e ourucCnahme der vorgelegten Ges

Ld Abtheilung, in ‘3 Akten, Guttent | apburg. | steht, selb| einen Entschluß faßt eg ejeße zu- btheilung, in 1 Akt. Guttenberg om gee B ¿U Mainz. Dritte | Kredit überflüssis S boo die fre L N

j g am Wan e nd : ; lig macht, Jch hoffe dies N, Birch-Pfeiffer : Bertha, als Gastrolle.) O OEROAN Aller,“ Der Herzvg von De egnie ait gen Mitg AE A, | R R E ee r E T Me REE j rigen Redners schon um deshalb für unzulässig, als die Zahl |

hatte, mit seiner in

COUP,

Span. 44.

195.

viele

1005 1005.

251. 258,

Ae U U Tie E de As ia rein eda UgEE up nos, z aas 4 ea r —— e... :

n m E E T - AI

über Modifizirung Geseß - Entwurf Tren Rechtes der er agesordnung war sodann die Fortsesung der

über die Proposition des Herrn Roger e Bétug aut df ) Herr Jsambert bekämpfte die Ans die Tages zuvor der Groß Siegelbewahrer aufgestelic hatte

den Artikel Paris vom 18ten.) Nicht aus / hinzu, sondern aus einem Gefühle der A E e und er sehe nicht nicht einen Vorschiag in Erwägung ziéhen sollte, den

| 1819 Herr de Serre den Great) Wei cui Als Justizmann habe er die Ueber persönlichen Freiheit keine hinlinu( Ziemlich in demselben Sinne spra] ogegen die

sônliche Freihett.

| empfohlen gehabt habe.

| gung, daß die Charte der Bürgschaft gewähre. Herr Baude aus, w nant zu beweisen sich bemühten, position unan nal: Geseßgeb

in Erwägung gezogen sammlung si trennte, die in Toulouse erfolgte W bemerkte, daß die Operatio gewesen seyen / daß indessen Herr No u as Grund-Eigenthums nachzut ie Ausnahme desselben wurde s i : Bei gung dieses Beweises E, O CDepartement der Arriège) | Herr von Saintenac, | He Portes, mit ciner | Sieg davongetragen ; | Stimmen. Demgemäß schalis Clausel zum De Die Deputirten: Kammer B anes | Uber die Ieord-Ameritanishe Schuldforderun- | gung der Untersuchung des Buro in den ‘Bu | schä]tigen. Hierüber könnten leiht noch 8— 14 Tage vergeh | Die Brigg „„Assas“, die in Brest vor Anter lag, ügrih nah Washington zu

Jn Pamiers | sche Kandidat,

10A on E Befehl erhalten, sich unverz t E Der Bischof von Autu ist an die Stelle des vers?

Os D A ernannt worden.

n der heutigen Börse sind die Spanischen Fonds nad | solche in der legteru Zeit stets eine steigende © 9 bel | Ce A wieder um 1 bis A egan, DN | dieses Weichen Nachricten von der Spanischet: | für die Sache der Donna Urs

Die Gazette de- Fr skeheude Korrespondenz- ,„Sraso ist am áten in

zial - Milizen dieses ganze Bataillon, der Ermordung der Mönche wurde

Frankfurt a. M.,-22

die des

von Granada

umzingelt

daß Mina

Heute s{{loß 5proc. Rente pr. 107. 20. 5proc. Neap. pr. compt. 93, 80. Jproc, do. 271. 22proc. Holl. 55. 35.

Jproc. pr.

))

4proc. 93%. 93 7. 24x Bank-Actien 1565. 1563 100 Gulden 215. G. Anl. 952 953. Loose 70.1. —,

Preuß.

Holl.

Hande wegen des der

à

3 4

dasselbe,

Und niedergetr ; in Montana (Asiur es varra angekommen; er gut equipirtæ Reiter zu. mener Reisender versichert, Miranda auch nicht einem Soldaten der Es scheint gewiß, und daß Llauder ihn im Kommando ersesen wird.“

compt. 76. 95,

Cortes 42.

Hr. Humann mit der Vorlegung dreier neuen Fi f na l nan würfe, die jedoch mehr eín örtlichcs als ein aleeanb Ges esse h2ben. Die Herren Dufaure und Sauzet beri Propofition |

mnehterer

| Deputirten ls : Gese6buches

Und über legislativen G,

Auslegung der Gesetze.

Parteigeis, f Menschlichkeit trete fu

Herren Dozon und das die in Rede stehende i

geinessen scy, und daß man überha i d ung allzuoft angreife. : beschlos ul Versammlung mit starker Stimmen-Mehrheit, daß diese Propos

werden solle. Bevor die! berichtete noch Herr von Rémusat ahl des Herzogs von Fit - Jam aen des Wahl-Kollegiums regeln

Gleichwohl beschloß zule

von Fiß - James noch

hat der [legiti ac, über den minister Majorität von 3 Stimmet

er erhielt 138 und sein Mütbewerber| wurde Herr v. Saintenac stait des Y putirten ausgerufen.

soll beschlos}sen haben, sich mit ur Prüfung des Gesctz:Entwu

Bureaus zu

hat!

begeli

n, Herr von Trousset d'Héricol orbenen Herrn von Umières zum

pCt. zurückgegangen. Man di Gränze zu, |

Jsabella sehr ungúnstig lauten sli Zrance giebt unterm 14cen d. M, Mitrheilung von der Spanischen Gri Castilien eingedrungen. i überrumpelte er

i Bei Mi

ein Bataillon der Pu , bestchend aus 540 M , das vor einiger Zeit in Madrid Theil genott d et 2. Villaflor ien) gebildeten Kavallerie in!

führt dem Könige 300 wohl beritten Ein kürzli aus Leon hier ang! daß’ er zwischen dieser Stadt

Königin begegné|

nach Madrid berufen word

compt. 107. 19, / fin cour. N, fin conr. —,

0 Ausg. Span, Sd

Jan. Oesterr, 5proc. Ml

22Pproc. 55. G. proc 4

Part.-Oblig. 1392 1391 Loose ) Präm.-Seh. 621 * 5proc Obl, von Iproc. Span. Rente 431,

62. do. 4 1832 9773. 973. P 43. Z3proc. do, þ

E L M Lr “D

Redacteur Cottal.

Gedruckt bei A. 2. Hay

H ain ; acm per “s

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C

Allgemeiner Anzeiger für d Grie Bekann tmach ungen. brikanten Friedrich Gustav Oechlschläger und Leopold Anfprúcl is Wenn die hiesigen Fabrikanten Fricdrich Gustav rae etn und namentlich auch an das zu citiwilligend gans werden präcludirt und resp.

Ocehlschläger und Leopold Friedrich Methlow, welche [unter Jr gehörige, in der Heiligen Geist- Straße werden. Zugleich wird

thr Fabrifgeschäft frôher unter der Firn 1 B. No, 24 bier j

% er u! Firma: Wilje-|d 4 hierselbst belegene Haus, For- brach ) w s ODehlschläs : Je-|derungen \ Aus, 7 racht, daß der Königl. A L s er e Cowp., und zuleßt unter der durch gela d Ansprüche zu haven vermeinen , hier- mann Gustav Fciedrit ch

( liger et ilethlow gefübrt b: solche in einem der auf den 29. Fa- tor fúr di

U cvéntuellee Cesslons:Eefdcano n Eini S Michi av age L A, Und den f 3. M r] d. ‘terimifilsáe Seele oden A a 9 t tons- Verfahrens zum Zweck L ( r/ vor dem Stadt- Kammergericht Stral ) F 5.

eines mit ihrcn Creditor oweck angeseßten Liquidations - (nmergericht| Stralsund, am 16 Januar 1835.

nacgesucht haben , und solchen Behufs so ‘fle ae iee is Deut dritten der gedachten Tem bee! Dle dnete zum Stadt-Kammergericht.

den Fall des nicht zu bewirfeuden Vergleichs eron 2 rb L, La Me Aufgreifung dieses Debitwesens zu E N

rens. nachendcs Proclama erkannt worden. 2, 4 widrigenfalls durch di B werden alle dicicnigan, welche an die genannten S p; März d. J. in dfentllcher Diät licirende ea Aa o M Bau i genannten Fa- Prâclusiv - Erkenntniß mit* ihren Fetdetungen es 4 p nd N Be It. det Landschaft ade L f ) / L Haft adfu-

hierdurch zur Kenntniß ge- Hannöversche Consul, Kauf-

Altvater hierselbst als Cura- |a1

ie Preußis S | upßlschen Staaten. Vorschläge werden e ahee Stiel en E Fgese belegenen, N M LUE : n f Tags , um 11 Uhr Vorl if dem hiesigen Landschaftshause angeseyt, zu nd

A E E U L 2 p

haben wir einen dfentliä

em wir Kauflustige mit der Versicherung hierdul

einladen, daß, sobald lautbart worden , auf N ficht genommen werden

ein annehmliches Gebot !! achgebote weiter keine

Die Taxe und die Licitations - Bedingungen kb nen täglich in den Dienst - N N gifratur eingesehen o IUEE MEARDAN in unscrer

Marienwerder Königl. Provin

den 21. Decbr. 1834, zialck-Landschafts«Directi

ein, weshalb die Kanf J esteht in einem Reise-Stipendium von jährlich 500 Rthlr. auf

' gen es:

der Angeklagten bereits jeßt einige 70 betrage u

diese fein hinreihender Raum im Si ; Saale or Bol vorhanden sep Sikungs-Saale

of noch Über etwa 150 Angeschuldigte zu i

gar nicht absehen lasse, Mar mod 3 Vis L O A: desfallsigen Berat sey es jedenfalls rung desselben

ereichen würde.

| Berathung über de

der Kam h

N

Allgemeine

j Preußishe Staats-Zeitung.

V 27. S

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Hoheit der General der Jnfanterie und kommandirende beneral des Barde : Corps, Herzog Karl von Meklenbur-g- cktreliß, ist von Neu: Streliß hier angekommen.

4 —— J Bekanntmachung.

Die Königliche Akademie der Künste bringt hierdurch -zur entlichen Kenntniß, daß die ‘diesjährige Preisbewerbung für [rchitekften am 30. März erôfffnet werden wird. Der ‘Preis rei Jahre. Zulässig - sind die Eleven der Akademie der Künste, felche entweder das zweite Examen bei der Königl. Ober-Bau-

eputation ehrenvoll bestanden haben, oder durch Zeugnisse der rchitektonischen Lehrer sowohl der Akademie der Künste, als der ónigl, allgemeinen Bauschule nachweisen, daß sie alle vorge- hriebenen theoretischen Studien ihrer Kunst mit Erfolg voll- det ‘und auch im Praktischen - durch wirklihe Führung

es bedeutenden Baues bereits etwas nicht Alltägliches leistet haben; der sittliche Ruf muß unbescholten seyn. Aus- ider kônnen zwar an den Bewerbungen Theil nehmen und hrenpreise erhalten, gelangen jedoch nicht zum Genuß des Sti- ndiums. Die Meldungen zur e müssen bis zum 14. Nárz bei dem Direktor der Akademie der Künsté geschehen seyn,

d die erforderlichen Deugnisse Über die gemachten Studien so- prt beigebracht werden. Auswärtige werden wohl thun, ihre eugnisse bereits einige Wochen vorher einzusenden. Die uerkennung des Preises erfolgt am 3. August dieses Jahres -in fentlicher. Sibung der Akademie. :

Berlin, den 24. Januar 1835.

Königliche Akademie der Künste. Dr. G. Schadow, Direktor.

-

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rußland.

St. Petersburg, 17. Jan. Nachstehender in der Nor- dishen Biene enthaltener Bericht über die am 2ten v. M.

Tiflis stattgefundene Feier des Thronbesteigungs-Tages Sr. Majestät des Kaisers giebt ein anschaulihes Bild von der Man- pigfaltigkeit des dortigen Völkerlebens: „Am 20. November (2. Dezember) Morgens statteten die Militair- und Civil- Beamten, der Grusinische Adel, die Bügerschaft von Tiflis und viele angesehene Asiaten dem dortigen General - Gouverneur, General der Jnfanterie, General-Adjutanten und Ritter, Baron G. von Rosen l., ihre Glückwünsche ab. Nachdem hierauf auf dem Nikolai - Plaß eine Parade des Lehr - Bataillons abgehalten worden war, begab fich Alles in die Sion-Kirche, um dem Got- tesdienste beizuwohnen, der mit einem von Glokengeläute und Kanonendonner Vegleiteten Tedeum und einem Gebete für den Kaiser und die ganze Kaiserliche Familie s{loß. Mittags gab der General - Gouverneur eine große Tafel von 150 Couveëts. Dieses Gastmahl bot dem Auge eih sehr belebtes Gemälde dar. Der Unterschied des Glaubens, der Sitten, Gewohnheiten, Vor- Urtheile und der allen Nationen eigenen gegenseitigen Eifersucht hatte hier aufgehôr. Muschteid , das Haupt der Sekte Ali's, unterhielt \ch freundschaftlich mit einem ausgezeichneten Geist- lichen der Sekte Omar's; Kapuziner waren Nachbarn von evan- gelish-: protestantischen Predigern; Efendi's und Achundi's kamen. der Russischen und Grusinischen Geistlichkeit mit Höflichkeits- bezeigungen entgegen; der vom Seraskier von Erserum nach Tiflis gesandte chemalige Pascha von Anapa reichte mit Ver: leugnung des Türkischen Stolzes seinen Besiegern die Hand; Légier beantworteten die Artigkeiten der Grusinier wit ihrem altherkfömmlichen: Aleikom-Selam! *) Alle verkehrten freund- {astlih mit cinander und überließen sich der heitersten Stim- nung, Der Geist der Eintracht und des lebhaftesten Antheils an der Feier des Tages beseelte die ganze Gesellschaft, die aus der Geistlichkeit verschiedener Konfessionen, aus Russischen Mi- litair: und Civil- Beamten, Grusiniern, Armeniern, Türken, Tartaren, Persern, Engländern, Franzosen, Deutschen, Lesgiern, Abchasen u. \. w. bestand. Bevor die Tafel aufgehoben ward, trank man auf das Wohl des Kaisers und der Kaiserlichen Fa- e is Auch die strengen Muselmänner sträubten sih nicht, den "on ihrem das Wohl des Kaisers galt ; sie meinten, daß man zu Gunsten des Russischen Padischah's das Gebot des Propheten wohl ein- nal verlegen dürfe.‘ :

Für das vom Buchhändler Pluchart angekündigte Russische c1cyklopädische Wörterbuch haben sih in St. Petersburg sowohl als im Jnnern des Reiches schon jezt 3384 Subsfkribenten gemel- det, Die verschiedenen Acbeiten für die ersten Theile . dieses Werkes sind bereits unter die Redaktoren vertheilt worden.

Frankreich.

Paris, 10. Jan: Der König ertheilte heute einer Depu- tation dex Mitglieder des Instituts eine Audienz.

Der Portugiesische Gesandte, Herr von Moraes Sarmento, und Herr Mendizabal sind in Paris eingetroffen.

Jn dem gestrigen Blatte des Journal de Paris las man ¿Der Vorschlag des Hexrn Roger in Betreff der önlichen Freiheit , den die Kammer im vorigen Jahre sich weigerte, in Erwägung zu ziehen, is derselben von Neuem vor- gelegt worden. Der Zweck desselben ist, wichtige Veränderungen n das allgemeine System des Kriminal-Verfahrens einzuführen.

r A E O

*) Gewödhnlich geben die Muselmänner diesen Gruß nux ihren

per

| Recht der Verhaftung und die provisorische Freilassung gegen

Propheten verbotenen Rebensaft zu trinken, da es

E Es

Diese Veränderungen beziehen sih auf zwei Hauptpunkte: das

Caution. Der Baron Roger möchte in dieser Beziehung gün- stigere Bestimmungert für den Angeklagten in unsere Gesebe ein- führen; aber ist sein Vorschlag nicht geeignet, das öffentliche Interesse dem persönlichen, die gesellschaftlichen Bürgschaften den Privat -Bürgschaften aufzuopfern? Die Furcht, den Beistand zu s{hwächen, den die Gerichts - Ordnung der öffentlihen Ord- nung leistet, hätte vielleiht den Verfasser der Proposition zurück halten sollen. Seine Beharrlichkeit erscheint um so unpassender, als er die Gründe niht mehr geltend machen kann, deren man sich ehemals bediente, sobald sch irgend ein Tadel gegen die Gese6bücher aus der Kaiserzeit erhob. Man fann gegenwärtig nicht mehr die Reform der in einer Zeit des Despotismus entworfenen Geseke verlangen, und im Namen der Charte auf eine Aenderung - unserer Straf: Ge- seße dringen. Das Straf-Geseßbuch wurde im Jahre 1832, also nach der Juli:Revolution, einer allgemeinen Revision unter- worfen. Alle darin enthaltene Bestimmungen, die mit einer constitutionnellen Regierung oder mit dem gegenwärtigen Zustande der Sitten nicht reht im Einklange schienen, wurden modifizirt. Alle diejenigen, welche weniger strenge seyn konnten, ohne die öffentliche Sicherheit zu beeinträchtigen, wurden gemildert. Jsk jebt etwa der Augenblick gekommen, mehr zu thun, und durch theilweise Modificirung ein zusammenßhängendes Geseb, welches eine neue und ganz liberale legislative Weihe erhalten hat, zu zerstückeln? Die Kammer soll morgen über diese Frage entschei- den, die Lösung wird, wir sind im Voraus davon überzeugt, alle dem entsprechen, was das Land von der Weisheit und der Be- dächtigkeit seiner Repräsentanten erwartet.‘/ (Die Kammer hat sich, wie gestern unter den „Neuesten Nachrichten“/ gemeldet Mos E Ansicht des ministeriellen Journals ausge- prochen). : Im Temps liest man: „Es heißt, das Ministerium habe wirklih die Absicht, sh der Zulassung des Herzogs von Fib- James in der Deputirten - Kammer zu widerseßen, und wolle sich darauf stüßen, daß der Herzog seine Eigenschaft als Pair, als welcher er einen Eid geleistet, niht aufgeben, und daß eine später eingereihte Entlassung jene Eigenschast nicht auslöschen könne. So müßte es also in der Folge niht mehr heißen: 71 ,„¡ZUr Pairs - Würde erhoben‘‘‘/, sondern: ,, „Zu lebenswieriger Pairs -Wärde verurtheilt !//// Wäre es nicht sogar möglich, daß man dem Deliquenten beim Eintxitt in den Palast Luxemburg die beiden Buchstaben T. P. (toujours pair) auf die Stirn druckte? Man versichert außerdem, daß, - im Fall der Herzog doch zugelassen werden sollte, mehrere Deputirte des Centrums ihn auffordern würden, sich über den Sinn auszusprechen, den er dem zu leistenden Eide beilege. ‘/

Das Journal des Débats enthält heute wieder einen Artikel über die Amerikanische Angelegenheit, in welchem die nachfolgende Stelle besonders aufgefallen ist: „Jm vorigen Jahre hat die Verwerfung des Geseßes das Ausscheiden zweier Mini- ster, des Herzogs von Broglie und des Herrn Sebastiani, r Folge gehabt. Großer Triumph für die Opposition! Jn diejem Jahre hat die Frage wo möglich eine noch größere Wichtigkeit erlangt. Sie gehört jeßt dem ganzen Kabinette an. Die Opposition hofft, hier -endlih die Klippe zu finden, woran das Ministerium und seine Politik scheitern würden; und darin liegt für sie das ganze Interesse der Frage. Deshalb weiß die Opposition im Voraus, ohne die Aktenstäcke untersucht zu haben, daß die Summe von 25 Millionen die eigentliche Schuld bei weitem übersteigt; deshalb regt sie sich schon jeßt, noch ehe ir- gend eine Erörterung stattgefunden hat, und macht es zu einer Ehren- und Gewissens-Sache, den Geseß-Entwurf nicht anzunehmen. Möge die nübliche und ehrenvolle Verbindung zwischen zwei Nationen untergehen; möge unser See-Handel zu Grunde gerichtet werden, wenn nur das Ministerium mit zu Grunde geht !“/ ;

Die Chronique de Paris enthält Folgendes: „Jm Schlosse-beschästigt man sich fast ausschließlich mit der Erörterung, welche hinsichtlich des Traktates mit den Vereinigten Staaten stattfinden wird. Der König spriht nur von Festigkeit, von National-Wüúrde u. \. w., und diese Worte aus dem Munde des Herrn hallen natürlich überall wieder. Man berechnet die Chancen des Krieges, man bereitet die Mittel dazu vor. Die Abend - Gesellschaften beim Könige sind sehr zahlreich; Ludwig Philipp sucht daselbst einen parlamentarischen Einfluß auszu- üben; er bezeichnet selbst mit besonderer Sorgfalt die einzula- denden Personen. Wenn ein neuangekommener Deputirter im Schlosse vorgestellt wird, so nähert sih der König ihm, spricht mit ‘ihm, und sucht ihn für sein System zu gewinnen. Der König spriht, wie man weiß, mit großer Leichtig- keit und überzeugend; auf diese Weise hat er sih des Hexrn Sauzet und mehrerer anderer Mitglieder des liers- arti bemächtige. Er úbt gern einen persönlichen Ein- fluß auf die Kammer aus; und wenn sich eine wichtige Berathung vorbereitet, so kann man darauf rechnen, daß im Schlosse täglih Abend - Gesellschaften und Bälle stattfinden. Au- ßer diesen halb feierlichen Zusammenkänften sieht der König noch gewähltere Gesellschaften bei sh, zu denen in der Regel nur die ausgezeihnetsten und einflußreich|ten Staatsmänner eingeladen werden. Man wird sih wundern, zu hören, daß Herr von Tals- leyfand, troß der lebhaften Erörterungen, die kürzlich zwischen ihm und dem Könige stattgefunden haben, fast immer- in diesem Zirkel erscheint. Niemand weiß in der That besser die Wechsel des Glückes zu ertragen, als der Fürst von Talleyrand; er trennt sich niemals ôffentlich von den Regierungen, selbst wenn er sie verläßt. Niemand liebte gewiß den Herrn von Talleyrand we- niger, als Ludwig XVII., und doch fehlte der Fürst, als -Ober- Kammerherr des Palastes, bei keiner Feierlichkeit. Herr von Talleyrand übereilt nichts; er findet sich häufig im Schlosse ein, eben um-zu beweisen, daß er nicht gänzlih mit Ludwig Philipp

mte r S R 0E e e B G A P O N PE T AR M Gra m I A Ä

Berlin, Dienstag den 27a Fgnuar

Die Election sagt: „Nach einem am 1lten dur die Junta zu St. Esteban erhaltenen Bericht ist der Brigade - Ge- neral D. Benito Eraso mit 6 Biscayischen und 3 Alavesischen Bataillonen von Brambilla in Biscaya nah den Gebirgen von Burgos aufgebrochen, um sich mit dem Pfarrer Merino zu ver-

einigen.“ : N „Es war Zeit, daß der Transport

Das Memorial sagt: t von Elisondo zu Pampelona ankam. Die durch Zumalacar-

reguy zur Aushungerung dieser Stadt getroffenen Maßregeln begannen schon die traurigsten Wirkungen hervorzubringen. Mehrere Consumtions-Gegensiände , vorzüglich Vieh, mangelïe seit mehreren Tagen ganz. Drei Kolonnen, jede von 900 Mann- haben sich aller Ausgänge der Stadt bemächtigt, und zeigt sich ein Bewohner des Landes, so nimmt man sein Signalement und entläßt ihn mit der Warnung, daß er, wenn er ein zweites Mal betroffen werden sollte, ohne Weiteres erschossen werden würde. Da man diese Drohung schon mehrere Male ausge- führt hatte, so war es kein Wunder, daß die Verproviantirung äußerst schwierig ward.“ l

Unter der Ueberschrift: „Das Mittelalter im heutigen Kor- sika‘/ berichtet das Mailänder Echo Folgendes: „Lange Zeit war die Korsishe Gemeinde Gavignano in zwei fcindlihe ‘Parteien getheilt; und was der Haß in diesem Lande ist, weiß man bes reits zur Genüge, um sich von jenen ewigen Befehdungen und mehr oder minder offenen Kämpfen der Mattei und Giampetrí einen Begriff machen zu können. Dies Unwesen nahm endlich so sehr überhand, daß der in Korsikà kommandirende General-Lieu- tenant, Baron Lallemand, ernstlich darauf bedacht war, Ruhe und Frieden zurückzuführen, was auch gelang. Vor dem Altare urs im Beiseyn des Notars wurde ein feierlicher Versdhnungsbrief niedergeschrieben, eine Art Urfehde, wodurch alle namentlich aufs geführten Mitglieder beider Familien Vergessenheit früherer Un- bill und das gute Einverständniß für alle Folgezeit angelobten ; dann ward das nöôthige Abkommen urkundlich abgefaßt, um auf diese Basis den neuen Rechtsstand zu begründen. Jn der Pfarrs- kirche des Ortes nahm man am leßt verflossenen 19. Okt. diesen Akt vor; denn ohne religidse Beihülfe würden ähnliche Verträge dort erfolglos bleiben. Ein feierlicher Segen und ein Te Deum beschlossen die Ceremonie, es umarmten sich die lange Zeit Ge- trennten unter dem höchsten Jubel und nun ging's zur Tafel, Die Partei- Häupter der Mattei speisten bei den Herren Giam- petri mit dem General, und des folgenden Tages zog Alles in die Häuser der Herren Giampetri, aus Blutfeinden nun endlich zu ruhigen Gefährten und Freunden geworden.“

Am- 13. Jan. kam. zu-Toulon das Dampfschiff „„Castor‘/ von Algier an und überbrachte die Nachricht von einem Treffen der Franzosen mit dem Stamme der Hadjuten. Die Franzosen bestanden aus 4 bis 500 Mann Kavallerie, Jnfanterie und Ar- tillerie, mit 4 Kanonen, unter dem Kommando des Generals Rapatel. Das Treffen dauerte drei Tage und man schlug fich von beiden Seiten mit großer Erbitterung; die Kanonade war sehr lebhaft und das Musketenfeuer gut unterhalten. Nachdem die Kolonne den Hadjuten einen Verlust von 300 Todten zuge- fügt hatte, zog sie sih in das Lager von Douera zurü; auch die Franzosen hatten einige Todte und Verwundete.

Großbritanien und Jrland.

London, 17. Januar. Die heutigen Abendblätter geben die Gesammtzahl der bis jeßt bekannt gewordenen Parlaments- wahlen auf 498 an. Nach dem Globe befänden sih darunter 313 Reformer und 185 Tories, die Majorität gegen das Kabinet wäre also 128; der Courier dagegen giebt diese Ma- jorität nur auf 116 an. ;

Herr Hume hat nun doch in Middlesex den Sieg über den ministeriellen Kandidaten, Herrn Wood, davongetragen und ist wieder zum Parlaments - Mitglied für diese Grafschaft gewählt worden. So wird denn nicht nur die Stadt London mit den dazu gehörigen Burgflecken, sondern auch die Grafschast, in wel- cher sie liegt, von lauter Oppositions-Miktgliedern repräsentirt.

Lord John Russell, der wieder zum Repräsentanten für Devonshire gewählt worden ist, hat ‘in der vor seinen Konstituen- ten gehaltenen Rede den Jnhalt der Wahlreden Lord Palmer- ston's und Sir J. Hobhouse's (\. Nr. 24 der Staats-Zeitung) vereinigt; er giebt, so wie jener, zuerst eine Uebersicht von dem, was das vorige Ministerium zu Stande gebracht habe, dessen Handlungen er auf die drei Grundsäße: Frieden, Erspar- nisse und Reform, zurükführt, und deutet dann, so wie Leb- terer, die Maßregeln an, welche jenes Ministerium in der näch- sten Parlaments-Session eingebracht haben würde, wenn es am Ruder geblieben wäre. „„Diese Verwaltung‘/, sagte der Redner in dieser Beziehung unter Anderem, „war von der Nothwen- digkeit überzeugt, eine Reform in dem Städte -Wesen vorzuneh- men und dem Volke eine gerechte Kontrolle über die Verwen- dung- der städtischen Fonds und über die Wahl der Obrigkeiten

u verleihen. Sie wollte eine Kirchen : Reform, die, ohne die Aufrechterhaltung dieser Jnstitution zu gefährden, ja vielmehr zur Befestigung derselben, demjenigen, der am meisten arbeitet, den hôchsten, und demjenigen, der am wenigsten arbeitet, einen minder hohen Lohn anweisen sollte. Aupßerdem war es die Absicht der vorigen Verwaltung, die gerechten Beschwerden der Dissenters zu berücksichtigen und die shwierige Aufgabe zu er- füllen, in Jrland durch Anwendung der zur Heilung der Uebel, an denen dieses E Land leidet, ndôthigen Mittel den rieden wiederherzustellen. Y Die Siederedwädlun des Herrn O’Connell zu Dublin, die nach den lezten Nachrichten einigermaßen zweifelhaft war, wird jetzt von den Blättern der. Opposition als ziemlich gewiß angesehen. Das Resultat der Wahlen in Schottland betrachtet die- Opposs- tion ebenfalls als günstig für Ie Sache, und glaubt , daß. sie bis jeßt nur in einigen Grafschaften kleine Verluste erlitten habe.

Das Dubliner Evening-Mail sagt, es habe große Sens sation in Dublin gemacht, daß Herr Latouche, ein reicher Ban- quéier, der sh bisher günstig für die Reform-Partei gezeigt hatte,

gebrochen habe und um den Hof und das Publikum auf dop-

Glaubensverwandten.

pelte Weise zu mystifiziren.“‘

diese plôblich verließ. . Eben dieses Blatt ¡Vrliadi die konsers vativen Wähler würden durch “OD'’Connell's Freunde verhindert,

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