1835 / 34 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

132

Hamburg, 30. Januar. Hope iu Cert. 984. Preuss, Präm.-Scheine 124, Portug. 865. Schatz-Oblig. —. Wien, 27. Januar.

48 9315

beschreibt der Herausgeber die F

raunschweigiß, Feldzuge Schulenburg's, zuerst in

then Diensten am Rheine uno in Flandern (1688 1693), dann als Französischer General = Major in Salien (1698 1702), darauf als General des Königs von Polen “und Kurfürsten

Poln. 1391.

die ganze übrige Versammlung stimmte wider. den Duboic:: Engl. Russ. 1081.

Antrag, so daß nunmehr Herr Jsambert die Rednerbühs, stieg, um, wie bereits am Donnerstage , die Meinung n

Allgemeine

55 Met. 1005.

von Sachsen in der Oberpfalz und i n die Fran- josen_ in Polen gegen Karl Al V S Ln As s 157 Niederlanden gegen die

Wir brauchen hier nur die Schlachten

cht und den becúbmten Rückzug von Punißt , die

Patkul’s Verrätherei, die Schlachten hei Oude- etdlich die Bela eruttgen von Lille, Douay, nennen, um die Wichtigkeit der hier von

alplaquet, Tournay und Mons zu einem kenntnißreichen

den Historiker Augenzeugen gegebenen

l zu bezeichnen, die aber auch unergiebig an neuen Aufschlussen sind, wie 4 von Schweden, Augus den Prinzen Eugen von Savoyen und den ährend und nach diesen r M aiten T A en meist Französi

enthalten. s L a Dle zweite Hälfte seines eldherrnlebens Jahre 1715, wo der vom Kalle Karl VL

Herzog

geschriebenen

erhobene Schulenburg als Feldmarschall in Venetian

Úbertritt. Corfu gegen die Türken erôfnct ev seine „Laufbahn. Jn den folgenden

Weltert er das Gediet dev Republik i

bessern Disziplinirung der Venetianischen der nothwendigen Kriegs-Bedürftisse,

ohne jedoch gen zu können. Doch beschließt der |

fache Ehren und Aus Protestanten zu Thei 85 Jahren beschloß er

In allen seinen V

eihnungen, wie eworden waren. ein Leben zu Verona am erhältnissen erscheint Sch

als eine edle Natur; scin Sinn bleibt Deutsch und einfach.

6, zu König Friedrih Wilhelm 1. nicht Französisch, nicht Holländisch, nicht uter Magdeburger und ehrlicher Großmuth, Uneigennüßigkeit im Felde Energie, Ausdauer und Entschlossenheit allen seinen Thaten und in seinen der Herausgeber gar nicht

bin, sagte er im Preußen, nicht Kaiserlich, Englisch, sondern ein g Alt-Mâärker./ (Il. 263.) und im Hause, Mäßigkeit, treten als die bedeutendsten Züge in zahlreichen Briefen so deutlich hervor, d ndôthig gehabt hat, auf diese erst aufmerksam zu Lobredner seines Helden zu erscheinen.

Jahre 1726,

Dem Heraudgeber muß es aber nachgerúhmt werden, daß er

durch hiftorische Uebersihten, Sch!achtpläne und

besten Karten die Leser in den verschiedenen Regio

burg’schen Feldzüge heimisch zu m

besondere Aufmerksamkeit. Nach würdigkeiten sind nicht bloß die Lebens- glerender Herren in d auch die berühmter aebi von altem Adel. B

ber die Mitglieder des Gräf! Úber ausgezeichnete Vorfahren

en Anmerkungen angegeben

-,

ichen tn den G

Königsegg, Wackerbarth, Träger dieser Namen hier

willfîommene Zur besondern Zierde

würde dem gehaltvollen

dung gereicht haben, welche am Schlusse der Varnhagen’schen Bio=

* graphie so s{öôn beschrichen worden if.

Meteorologishe B eobachtung. Nach einmaliger

Morgens | Nach

1835. C e

mitt. | Abends 31. Fanuar. j

2 Uhr. | 10 Uhr. 1

Luftdruck.. 339,5 o'’Par.!339, 0 7 Par.|339, 97 aa N ueiiäeme 7,09 R.

Luftwärme | 0,2 ® N.|4- 1,6 N.|-1

=+ 0,2 98

Dunfisättg. Wetter …. Wind Wolkenzug |

80 vCt. tcüde. SW.

75 vCt. trühe. SW. SW. |

A 4

5 pCt,

L. von Schweden (1702 —1706), in Feldherren Ludwigs X1V. von 1707—

für andere Leser nicht Starken von Polen und seinen Hof, den

Feldzügen ward Schulenburg zu mehre- en benußt, über die seine eigen- Briefe interesante Berichte

Mit der heldenmüthigen Vertheidigung der Festung im Juli und Augufi 1716 Fahren l t n Dalmatien und Alha- Kien bis zum Passarowitzer Frieden (1718), und trifft dann die

zweckmäßigsten Anstalten zur Fnstandschung aller festen Pläße , zur Trappen, zur Beschafuag

; Senat zu Venedig seine Er- nennung zum Feldmarschall auf Lebenszeit, und verleiht ihm viel- ste nie einem Ausländer und

In dem hohen Alter von

j i: achen gesucht hat. Auch verdienen die vielen genealogischen und heraldischen Notizen im Buche cine

dem Mufter der Dohm’schen Denk- und Familien-Umstände re=

Preußischer, Sächsischer und Oefterreichischer

esonders genau sind die Nachrichten Hauses Schulenburg : aber auch ) eschlechtern ming, Alvensleben, Seckendorff, Bose, Sinzendorf,

Vißthum und anderer werden die jeßigen Nachweisungen finden.

F N 18 Ê i O8 Thaupunkt |— 1,5 ° R.|— 1,8 °R.|— 3,9 oRFlufwärme 1,6°R. Bodenwärme 1,6 ® F. Auédünsi. 0,031 " Nh.

Niederschlag Q.

1834 5732,

Bank-Actien 1296. Neue Anleihe x.

von Fraustadt und

Montag,

Mittheilungen für

Preise der

B. über Karl X1l. Ranges 1 Rihl

von Marlbvorough.

Mittwoch,

beginnt mit dem zum MRetchsgrafen

ck ioll in 9 ische Dienste | Schausptel in 2

{üßt und ‘er- è verkauft werden

Ks Montag, 2.

überall durchdvrin-

14. Márz 1747. ulenburg durchaus 11S) von

U A n Dr;

machen, oder als

Anfüheungen der

M Schulen ch nen der Schulen=- | dep Tuilerieen e

unm 3 Uhr dauer

worden, sondern katte, war den grissene Liqui gewidmet. Herr ordnung ändere u

derer von Flem= Scölick, Pfluak,

Buche die Abbil- | Dec ‘Präsident h e 4 Antrag zur Absti der der Centra in net rief segar ga gehandelc erwähnte

S.

Beobacitung. „Beobachtung mand das Worr

e L E E E E E]

daß die Kammer

diesen Worten au Minister der a ecrklárte, jede von

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 27. Januar.

Niederl, wirkl. Schuld 3412, 50. 1001, Kanz-Bill, 24

53d 51. 38 273.

{. Span. ¿e zu

| ertegre; es wa

N N A

2. Febr.

Im Schauspielhause:

Arwed, ou: Les repr

Verliebten, Schäferspiel in 1 Akt, Stich: Egle, Dlle. Klara Stich:

mino, Lustspiel in 1 Aft, von Th. Körner. Pauline, Dlle. K. Stich: Marie, als Gastrollen.)

Die zu diesér Vorftellu Billets sind berücksichtigt worden, und Dienslag den Zten d. M. Mittags 2 Bureau abÿolen zu lassen

gut gemacht! Lustspiel in 3 Akten, nach sür, die Deutsche Búhne bearbeitet von A. L, B.

Dienstag, 3. Febr. Original-Schauspiel in Z

Paris, 26. Jan.

angetúndigten Juterpeli quidativns : Gej

von Rigny am Donnerstag abzegebenen

habe, ais sic am Donnerstage beschlo : Angelegenheit merêung Alles s[chwieg, sagte der

vertheidigen, so werde i

nijècrn Aufschlüsse, selbst ú ren, die noch nicht beendigt sind. “/

bois nahm darauf seinen Herr Viennet er nehme, ergab sich ber seinen Gunsten,

» v

Königliche Schauspiele, / Jm Schauspielhause: König Enzto, hi- ftorisches Trauerspiel in 5 Abth., von E.

Dienstag, 3. Febr. Oper in 5 Abth., mit Ballets.

. Raupach, Im Opernhause: Robert der

Pläá6e:' Ein r. 10 Sgr. 2c.

4. Febr. Ju Schauspielhause : von Göthe,

i): Amine:) Hierauf: Der Abth , von C. Blum. Und:

(Dlle.

müssen.

nigstädtishes Theater. Febr. Zum erscenmake: einer Englischen

Johannes Guttenberg,

Guttenberg zu Mainz,

rad E lea Ea d nic Fe E T T Ga F MEFA 2e RPY m rw are R T S E R I Ta E

teueste Nachrichten.

Vorgestern Abend fand im Schlosse der bis gestern fruh rte der König 3 Stun- den lang den Vorsis im Minister - Rathe. Die heutige Sigung welcher sich ein ungeme

in glônzender Bali statt, te, Gestern Mittag süh

in zahlreiches am v

Dubois verlangte zwar,

nd daß die Kammer sih mit den von dem G

inmung zu bringen, worüber mehrere hohem Grade ungehalcen waren. Herr V nz laut, daß die Kammer gegen d

zu mischen, Als auf diese Präsident: „Da verlangt,

sie vertheidigen. ber folie

s aüen E Angelegenheiten sich b ihm

klârte, daß er ihn scinerseits wieder

der Abstimmung was ein die des Herrn Goupil de

C P I C1 A T0 Ret Bi Lo 1 T6 Mus R A Er CDE/A C f MAGAAZA A L

4

G P A L D LE V DE C A: Ai nri

' Teufel, Musik von J. Meyerbeer. Plaß den Logen des ersten

1) La secoude représenlation de: ésailles, drame- vaudeville nouvean en 2 actes. 2) Le Portrapt de Michel Cervantes, comédie en 3 Dée Laune des (Dile. Bertha Hirsch, Der grúne Do- B. Stich:

ng eingegangenen Meldungen um twoird ersucht, solche bis ags 2 Ußr im Billet - Verkaufs- , widrigenfails dieselben anderweicig

Endlich hat er es doch

( historisches | “Abth. , von Charlotte Birch - Pfeiffer. Erste Abtheilung, in 1 Atr, Guttenberg zu Straßburg. Abtheilung, in 3 Akten. theilung, in 1 Akt. Pfeisfer: Bertha, als Gastrolle. )

Zweite é Dritte Ab- Guttenberg am Wanderstah. (Mad. Virch-

der Députirten-Kammer, Auditorium eingefunden origen Donnerstag von Herrn Jsambert ationen in Bezug auf das im Werke be- chäft zwischen Rußland und Frankreich daß man die Tages-

| Erklärungen zufrieden erkläre. ieit cs indessen nicht dèr Mühe werth, diesen Miitglie-

ie Verfassung ssen, sich in die

um die Vorrechte der Kammer zu Jch erklâre daher, und das Land ein Recht haben, von den Unterhandlungen zu bogeh- Ein Bravoruf erscholl bei Reihen der Opposition, während der

verlangte Cuskunft zu geben. Herr Du; obigen Antrag zurück, und als

eine cinzige Stim- ungemeines Gekächter

Préfeln ;

acies.

darauf. der len

Idee

¡,Emissaire,

Zu

ist, daß

zudeuten. rafen

ien-

Be-

101. 1007 MNie-

24.

252. 254. erett

auf:

wenn er erklärt,

unbesorgt seyn könne. rot das Wort.

Anl 952 Br.

behrden zu s2ppeditiren schien.

Redner,

wurde, zog der Präsident selbst dem er sagte: „Diesmal ist der Minister in seinem §4 daß er nicht weiter gehen könne, d bald er seine Antwort beendigt hat, steht es weitere Lufschlüsse von ihm zu verlangen.“/ schloß seinen Vortrag, indem er aufs neue vetsicherte, | Kammer über den Ausgang des Liquidations - Geschäftes ü Nach 1hm ergris Herr Odilon) (Eine ausführlichere Mittheilung übe Debatte müssen wir uns vorbehalten.) |

Der Pairshof hat gestern abermals 11 Jnkulpaten iy flagestand versezt und 4 Andere von der Anklage freigespr

Lord Brougham ist am 22sen d. M. deaux eingetrossen ; er wird gezen den 10. Februar hier j erwartet, Herr Xavier de Burgos hat Bordeaux bereit lassen, um sich nach Paris zu begeben. Die Gazette de France meldet aus Bayonne vom i

fehten, daß die Achener Convention vom Jahre 1818 y Forderungen von Seiten der auswæärtigen seßt habe. Der Graf von Rigny berief sich in seiner Änt darauf, daß die Reclamationen des ehemaligen H schau eine Ausnahme vvn dieser Regel machten, und daß sy Uebrigen den Staats -Scha6 nicht belasten würden. Ex et bei dieser Gelegenheit zuglei, daß die (oben unter F 25sten gegebene) Convention voin 27. September 1816,

dings ratifizirt worden scy, und daß der Beweis hiervon der Registratur seines Ministeriums befinde; wahr se

gegen, daß diese Convention niemals ; dessen trefse die Schuld davon nicht das jebige Ministay Als der Minister sich auf die Jnftructionen berief, di Herzog von Richelieu damals dem Französischen Com in Warschau, Grafen' von Hedouville, - ertheilt langte Herr Jsambert, daß er diese Jnfiructionen vorlese,

von Rigny zögerte einige Augenblicke, zu bedenken, während H

erzogthums 9

Paris

hatte, |

um sich auf éine Ays

err Thiers ihm eine folche durái

¡J kann unmögli“ f ¡»der Kammer alle Jnstructionen mi ‘’, und als er bei diesen Worten lebhaft unterhy ihn aus der Verlegenheit,

Ihnen frei, y Herr von

von Toulouse inf

die am 1Zten im Hauptquartiere des Don (j

Division

4prcc. 931

von den

107. 35.

Jan.

Nedacteur Cottel. É S

angekommen sind, haben ausgesagt, daß 2 Bataillone Chris in Valladolid ihren Commandeur ums Leben gebracht und) nächst Don Carlos zum Könige ausgerufen hätten. soll sich in Palencia zugetragen haben, selben Emissaire 100 Y Don Carlos proklamirt und Streifzúg nominen hätten, eine

die bereits in Navarra eingetroffen war, den Ebro zurückgegangen ift, Dies scheint auf cine Bestôti So eben verbrei Gerücht, daß das Fort Ma in die Hände der Karli Carlos diesen Plaß mit beträchtli Heute {chloß 5proc. Rente 5proc. Neap. 94. 15. 5proc. Span. Rente 431. Z3proc, do. Cortes 414. Ausg. Span. Schuld 154. Neue Span. Anl. ( Frantfurt a. N., 29 93 ¡lg Bank-Actien 1569. 1567

100 Gulden 2142. G Preuß. Präm.-Sch. 621 621, do. 4 Holl. 5prec. Obi. von 1832 98 977, 9 Loose 705. 704. 5proc. Span. Rente 423,

Aehnl

wo nach der Auesage cann Kavallerie sammt ihrem Mi ze in die Umgegend u um die Urbanos zu entwaffnen.

Besti

Truppen der Kn schleunigst wieder vm sich nah Castilien zu bez gung der obigen Meldungen tet sich das nicht unwahrsceinl ëstre am 15ten durch ‘Capituli sten gefallen ist. Bekanntlich hatte Ÿ chen Streitkräften belagett

proc. Rente 76,

Oelterr. proc. Ms 22proc 551 G Parx.:Obl.

1proc, 1394. Br, Loos

422, Jproc. do. p

Gedruckt bei A. W. Hayn.

B, Ds. ck18 ied E Sri U ABHD : 2) A T L 2E ‘ui C e Dil

Alsgem

Bekanntmachungen.

Edictal-Citation.

Der abwesende Johannes Néhaus, Sohn des bier verfordenen Mülermeistert Christian Nehaus, geboren am 18. Februar 1787, welcher s{ch im Jahre 1806 von hier entfernt, im Jahre 1811 von Wien aus ge- schrieben, seitdem aber ztoar feine weitere Nachricht von si gegeben hat, jedoch im Jahre 1820 hier und im Jahre 1823 in Linz als Oesterreichisher Militair betroffen worden seyn soli, so wie desscn Erben und Erönehmer , oder sonstige Praetendezcen werdey auf den Axtrag der verehetichten Catharing Fritsch, geb, Nehaus und Conf. hierdurch bfentlich vorgeladen, sici) vor oder fpätestens in dem auf

den 29. April 1835, Vormittags 10 Uhr, vor dem Deputirten Herra Landesgerichts - Director Grabe an hiesiger Landgerichtsfelle anberaumten Ter- mie persdalih oder durch einen zulässigen Bevoll- mächtizten, wozu di?» Herren Justiz - Commissarien Noerg:r, Reichard, Dr. Hadelich und Dr. Koch sen. vorg:schlagen werden, zu melden, anson# aber zu ge wärtigen, daß der abwesende Johannes N7haus ffi todt é:fidrt, und das von ihm {urti{zelassene Vermd gen, 1welches in einem Depositalbestande von circa 1290 Thlr. un® 21 Aker Laudes, taxirt ¡zu 1229 Tylr, besteht, unter Praeclusion der unbetannten Erben oder Etbuehmee dex bei den Acten bekannten \ckon lepiti- mirten ver sich noch legitimirenden Verwandten über- Eguet werden mird. h

Erfurt, den 29. Mai 1824. i

Fonigl. Preuß. Landgericht.

Bekanntmachung. . Eine in der Gacnbleiche des verstorbenen Bleichers

Knebhei zu Strauß, Bunzlauer Kreises, erst durch |

zwei Sommer gebrauchte Dampfmaschine von Kupfer, in Colindecform gebaut, 5 Zuß lang, 2 Fuß s Zoll im Durchmesser, mit 4 messi Ms Dampfleitungs- Hähnen, und zwei kupfernen Dampfleitungs-Kbhren, welche 8900 Quart Preuß. Maaß Fnhalt hat, soll auf Untrag der Knebelschen Erben in termino

einer Anzeiger für die Preußischen Staaten.

dent 53 März 183 Strauß [werden. Als Maschine zum Gebrauch ist se 3 sgr und nach dem Metallwerthe auf gerichtlich abgeschäßt worden.

Dämpfen gut anwenden lassen. Kauflustige werden zu diesem Termi Klitschdorf, dea 10, Dechbr. 1834,

Reichsgräfl. zu Solms - Gerichts-Amt der Herrs

a,

Literarische A

Die zweite Lieferung der

Mit einer Vorrede von Prälat D, Subsc-iptions- Preis à Lieferung

(Gleich der ersten Lieferun zwei nicht minder ausgezeichn Jesus zu Einaus, nach Iunere Ansicht von Jeru beigegeben, die sicher jeden fenners genúgen werden.

ete Stahl

1834 Né,

hiec mitzuty eilen.

» Ver kaun vor wenigen TMonaten Ankündigung folgt heute schon die 1 eines Werkes, dessen Erscheoinen wir Erwartung entgegensahen, da ein Nan von uallém Uebrigen, sechon hinlänglich Kuns!freund und Kenner zu den schr gen zu berechtigen,

“Here W., Creuzbauer in Karlsrube, sernle Bemübungen und Sing in Thi IAunst nicht allcin von Allea in deu ay

Vormittags 10 Uhr, in der Knebelschen Bleiche zu gegen gleich baare Zahlung verauctionirt

291 Thlr. 6 sgr. Sie soll sich zum Branntweinbrennen vermittelst

TLectlenburgsches chaft Klitshdorf. Grosser.

T L A E A 0244 T

nzeigen.

Carlsruher Pracht - B ist so eben an alle Buchhandlungen versandt worden.

piani und Salem

Anforderungen des Kunst-

Das Urtheil der Zeitung für die elegante Welt 1 219, eine der geachtesten deutschen Zeit- christen, über unser Unternehmett, erlauben wir uns

3/

Deulschland auch

lung 80 manches Talentes, auf 360 Thlr.

Frü iere,

i das h. Abendmabl nach L. ne eingeladen.|s0 schönen Anf. Schönheit ausgestattoten Tex! zukommt.

Lewiss zu SCyn,

h dass es Künstler allein siud

welche

Blätter nur des Druckes Ehre büliet, indem dasselbe jenseit stehung erhiett,

ibe, {ülfell, 10 sgr.

stiche : äühneinder Arl es Wagen, Init

Munde,

als solche nicht Stau finden ner beider

aulwelsen, Woll ihren Unternehmern!" ausgegebenen ste Lieferung mit freudiger 16, abgesehcn bürgle, jeden islen Hofsnun-

Erxpedition d.

Bestellungen nehmen an in ler (&techbahn Nr 3), Schrddex und S

Jessen aufop- at für wahre

sgezeichnelen

misston und ist in allen guten Berlin hei George Groptu zu bahen :

Wir sreuen uns um s0 mehr, nun des Beweises

vermögen, obgleich von dem ersteren Wer beiden

Mehr hierüber zu sazen, werden uns die folgen- den Lieserungen reichlichen Stoll bieten. t WOTDCN, unser vorläusiges Urlheil claublen wir aber um 80] g sind auch bei dieser weniger zurückbbillen zu dürlen.

eine Concurrenz ausZzuposaunen,

jedoch leicht zu issgriffen verleilen könnte. Mögen allo Prachl-, Plennig-, Pathen-, Al. Pet und Andachtsbibeln zusainmen nur Éin Blat

das obenerwülhnten gleich komnl, dann

Leipzig, den 20, Januar 18: W. Creuzbauer u. L. Hanetwald.

Enslin’sche Buchhandlung, tuhr’ sche Buchhandlung.

Leovold Michelsen in Le

Leistungen scines Ateliers rühmlichst anerkannt sind, s0ndern dessen regem Eiler für Kunst und Leben die Hervorraulung und Entwicke- das ohne seine Anre- zung in der Alltäglichkeit des gewöln!ichen Lebens untergegangen wäre, dankt, überbietet bier alles

Zwei Blätter: das b, Grahl zu Jerusalem. s0 wie da ‘Vinci, öng und Eingang, obgleich ihnen in der Reihelolge des nicht mindee mi! ty pographischer

bilden den es eine spütere Stelle

nicht mehr Englands Herrliches zu lördern

Herrn Creuzbaner ge-

des Canals seine Enl-|

Dicses

da Unternehmen nur elwvas zu vollem die hier kann, den Nichtken-

35, Carlsruher Bibel,

Berlin E. S. Mitt-

ipzig erhielt in Com- Buchbandlungen , in s, Schloßplaß Nr. 1,

Taschen-Au

Thlr. 15 sgr.

9 Thlr. 15

erschienen :

und sgr ß

Lehrbuch der Lehrhu ch dex

Sorgfalt gearbeitet : kulap, Ambvosius Paré, S. T. von Sdmmeréng.

in (Stultgart, C

Oktav - Ausgabe: roh Thlr. 20 sgr. :

Gallerie der ausgezeichnetsten At

aller Jahrhunderte,

D A E da ; ivvre Portraits und Piographien, herausgegeben von

Dr. G. Wey

N

55

sgabe: ;¿- Prachtband

in 6 Bän

land.

Isie Lieferung enthaltend: 4 Portraits mit dend gehörigen Biographieen, in 4to. / Wir machen auf diese interessante Erschei! besonders das dârztliche Publikum aufmerksam: Zeichnungen sind von den ersten Pariser Lithogral angefertigt, und die Biographien mit der gti die erste Lieferung enthält: I

Preis 1 ‘Thile

Ed. Fenner s

Goethe's sämmtliche Werke, Bänden.

otta’' sche Buchhandlung.) roh 17

Thlr. ; Hlhfrzbd.

2% Thlr. 20 sgr.

34 Thlr. ; Hlbfrzbd. ; Prachtband 44 Thlr. 25 sgr. ' Goethe über Kunst und Alterthum,

d en.

(Ebendaselbst )

Roh 7 Thlr. ; Hlbfizbd. 8 Thlr. ‘10 sgr :

Bei mir, Französische Straße Nr. 11, ift so d Lehrbuch der Spanischen Spt nach dem von mir seit 1829 entdeckten und bea

teten System, Sprachen auf eine leichtere, schnel! ründlichere Art zu erlernen. Früher erschienen nach demselben System: buch der Franzd sischen Sprache. 1 Thlr. 10 Lehrbuch der Englischen Sprache. 1Thlr

rachtod

sgr / sind stets vorräthig in der Buchhandlung J. A. List, in Berlin, Burgstr. Nt

Erstes Heft.

Ftalientkschen Sprache. 21

Lateinischen

Sprache, 15 sgt.

C. A. F. Mahy-

Máchte. ein Bill |

etroffen habe, um Zeit zu gewinnen.

Preußishe Staats-Zeitung,

publizirt worden sey, M

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

, Majestät der König haben dem Kaiserl. Russischen En, E ten Alexander Golibyn, Adjutanten des Feldmarschalls Fürsten Paskéwitsch von Warschau, den St. Jo- hanniter:Drden , und dem Kaiserl. Russischen Ober - Arzt, Hof- ath Tshetyckin, den Rothen Adler-Orden Zter Klasse zu

verleihen geruht.

Jm Bezirke der Königl. Regierung /

zu Stettin ist der Kandidat des Predigtamts Ferdinand Fiegel aus Reeß zum Pastor in der Parochie Seefeld, Sy- ode Stargard, der Pfarramts-Substitut H. Fr. A. Giese um Pastor - Adjunktus des Kirchspiels Schwanebeck, Synode Gatobshagen, und der Kandidat des Predigtamts, Karl Frie- rich Wilhelm Gerschow, zum Pastor in Leopoldshagen bei Anklam ernannt wörden.

Zeitungs-Nachrichten. A u 8 a4 1d.

Frankrei.

aris, 26. Jan. Aus dem Umstande, daß das Wahl- eni zu Verviîns noch nicht ‘zusammenberufen worden ist, m den zum Botschafter in London ernannten Grafen Seba- tiani wieder zu wählen, oder ihm einen Nachfolger zu geben, pill man schließen, daß es der Regierung mit dieser Ernennung berhaupt nie Ernst gewesen sey, und daß sie diese Wahl nur

einem hiesigen Blatte liest man Folgendes: „Als der en M p afer Hauptstadt ankam, sah das Franzd- he Ministerium sogleih ein, welche Hindernisse die Sendung dieses Diplomaten der Amerikanischen Entschädigungs - Forderung, pit der es sich eben lebhaft beschäftigte, in den Weg legen könnte. Auch war der Fürst nicht wenig überrascht, als er bemerkte, daß man sich bemühte, die ganze Angelegenheit geheimnißvoll B be- treiben. Mehr als drei Monate vèergingen unter leeren Förm- (ihfeiten, ehe man sih auf die Sache selbst einließ, und es war dem Fürsten sogar noch nicht gelungen , die verschiedenen Akten- side mitgetheilt zu erhalten, deren er bedurfte, um die Frage, mit deren Lösung er beauftragr war, genau kennen zu lernen. Erst auf die, von dem Grafen Pozzo di Borgo unterstüßten Beschwerden des Fürsten Lubeki ernannte man vier Commissaire. Als diese verlangten, daß man damit beginnen sollte, die Haupt- Grundlagen des Liquidations-Geschäftes festzustellen, erklärte der Russische Bevollmächtigte, daß er s{ch keiner Arbeit dieser Art unterziehen könne, so lange dieselbe einen nicht offiziellen Charakter habe, indem er sih dem nicht ausseßen könne, daß man vielleicht späterhin unter diesem Vorwande die Regelmäßig- keit der gegenseitig eingegangenen Verbindlichkeiten in Frage stellte. Dabei blieben die Sachen stehen, und die Regierung suhte beständig Zeit zu gewinnen. Sie stellte dem Fürsten LUbecki vor, daß er, selbst in dem Interesse seiner Sendung, den Ausgang der Amerikanischen Angelegenheit abwarten sollte, als der bekannte Artikel im „Journal de Francfort‘/ das Mini- sterium zwang, mit der bisher geheim gehaltenen Unterhandlung hervorzutreten. Die von der Französischen Regierung ernann- ten vier Commissaire bestehen aus zwei Pairs, einem Rathe des Rechnungshofes und einem Deputirten. Die beiden Pairs sind die Herren Mounier und Simeon. Das Ministerium war so sehr darauf bedacht, daß von den Operationen der Russischen und der Französischen Unterhändler nichts verlautbare, daß man vor einigen Wochen ag gar ti von der Existenz einer sol- en Liquidations - Kommission wußte. / ag pen liest et ¡Nachstehende Antwort, welche der Herzog von Damas, Minister der auswärtigen Angelegenhgiten unter Karl X., auf die Reclamationen eines Amerikanischen Capitains ertheilte, zeigt, auf welche Weise jene Arten von Re- clamationen von der vorigen Regierung aufgenommen wurden: „Hérr Graf (der Brief ist an Herrn von Germiny gerichtet), der König beauftragt mih, Jhnen anliegend 12,000 Franken zu überreichen, welche Se. Majestät aus seiner Chatulle ge- nommen haben, und welche Sie dem von Jhnen empfohlenen Amerikanischen Capitain zustellen sollen. Aber geben Sie N zu gleicher Zeit wohl zu verstehen, daß es die Absicht des Kö- nigs ist, die Dienste zu belohnen, welche der Capitain Franzöô- schen Unterthanen geleistet hat; nur aus dieser Rücksicht hat der König ihm eine Entschädigung zu bewilligen geruht, aber keinesweges in Ruy seiner Rechte; denn Se. Majestät wollen auf keine Weise die Amerikanischen Forderungen anerkennen, welche Gegenstand diplomatischer Reclamationen von Seiten der Regierung der Vereinigten Staaten sind. L Jn der Kathedrale zu Perigueux fand am 21sten d. M. ein feierlicher Trauer - Gottesdienst zum Andenken Ludwigs XVI, und der Mitglieder seiner Familie statt. Der Bischof von Pe- rigueux hielt das Hochamt und verlas das Testament des Kd- ni tyrers. Ee ae Marrast, der in Folge der April- Unruhen verhaftet wurde und in Ste. Pelagie sigt, hat in den „Natio- nal“ ein Schreiben einrücken lassen, worin er ankündigt, daß er

tine Biographie der Mitglieder des Pairshofes herausgeben und

alle Materialie:z dazu aus dem „Moniteur“ shdpfen werde. Die Subscription fär die dem „National‘/ durch die Pairs: Kammer auferlegte Strafe beläuft sich bereits auf 23,054 Fr. In dem Phare de Bayonne vom sten d. liest man: „Vir haben ein Schreiben aus Madrid von neuerem Datum erhalten, worin auf bestimmte Weise gemeldet wird, daß die Spanische Regierung, fest entschlossen, der Jnsurrection in Na- varra auf die energischeste Weise entgegenzutreten, auf einstim-

Lte A R Tia E E A L A P E AS R L I A ADLERD E

Berlin, Dienstag den 3e Februar

migen Rath des Minister - Conseils den Beschluß gefaßt habe, alle Streitkräfte der Armee . auf jenen Punkt zu richten, und den Urbanos die Bewachung der Festungen und die Aufrechthal- tung der öffentlichen Ruhe im Innern anzuvertrauen.“

Nachrichten aus Pampelona vom 18ten d. melden die Wiederherstellung des Generals Mina. Es waren daselbst Nach- richten von einem Treffen eingegangen, welches am Tage zuvor in der Gegend von Estella stattgefunden haben sollte; nähere Details waren aber noch nicht bekannt geworden.

¿Seit zwei Jahren“, bemerkt die Gazette de France, „verkündigen uns der Telegraph, der Moniteur und die übrigen ministeriellen Blätter fast täglich den Sieg der Sache der Donna

“Fsabella und die Niederlage der Karlisten. - Nichtsdestoweniger

aber behauptet sich Don Carlos noch immer auf dem Kriegs- Schauplake, und er hat die ihm treu gebliebenen Provinzen or- ganisiren können, während Rodil und Mina ihren großen mili- tairischen Ruf gegen ihn verscherzt,- und alle Hülfsmittel, welche die Regierung zu ihrer Verfügung gestellt hatte, umsonst ver- {wendet haben. Diese beständige Widerlegung der amtlichen Meldungen durch den Lauf der Ereignisse hat einem Stabs- Offizier den guten Gedanken eingegeben, alle telegraphische De- peschen und sonstige offizielle Bulletins, die über die militairi- schen Ereignisse in Navarra und in den Baskischen Provinzen erschienen sind, in einer kleinen Broschüre zusammenzustellen, die in hohem S O bei dem hiesigen Buchhändler Dentu fär 2 Fr. zu haben ist.

Nut dem türzlich erschienenen Jahres: Berichte des statisti- hen Bureaus ergeben sich unter Anderm folgende Data: Die Einwohnerschaft von Paris hat im Jahre 1833 69,974 Ochsen, 15,681 Kühe, 331,651 Hammel, 81,534 Schweine, 559,780 Kilogr. Wurst und 1,027,552 Kilogr. Käse verzehrt. Seefische sind verzehrt worden für 3,906,214 Fr.,. Austern für 987,171 Fr., Geflügel. und Wildprett für 6,974,222 Fr., Butter für 9,950,215 Fr., Eier für 4,272,333 Fr. Geboren wurden in demselben Jahre in Paris: 13,927 Knaben und 13,533 Mäd- chen, darunter befanden sih 9347 uneheliche Kinder; 7928 Paare wurden getraut. Es starben 25,096 Personen, während im Jahre 1832, dem Cholera - Jahre, 44,463, und im Jahre 1831 25,996 Personen starben. Man kann also annehmen daß die Cholera im Ganzen doch nicht mehr als 18 bis 19,000 Personen hin- weggerasft hat. Bisher . gab man die Zahl der Opfer immer auf 30 bis 40,000 an.

Großbritanien und Jrland.

London, 26. Jan. Der König ertheilte in diesen Tagen in Brighton dem Grafen von St. Vincent, dem Freiherrn von Ompteda und dem Gouverneur von Portsmouth, Sir Thomas M'’Mahon, Audienz. Am Freitage kam Lord Falkland, Schwies gersohn Sr. Majestät, nah Brighton. Unter den Gästen, wel- che in den lesten Tagen bei Jhren Majestäten zu Mittag spei- sten, befanden sh die Marquis von Bute und von Bristol, die Grafen von Ripon und von Howe, Sir Robert Gordon und Sir Stratford Canning. Beide Majestäten erfreuen sich der

en Gesundheit. N Der s von Cumberland kehrte gestern von Kew nach London zurück und stattete dem Grafen von Eldon einen Be- ab. : A Am Sonnabend Nachmittag wurde im auswärtigen Amte wieder ein anderthalbstündiger Kabinets-Rath gehalten. i

Der Erzbischof von Canterbury hatte vorgestern auch mit dem Minister des Jnnern, Herrn Goulburn, eine Unterredung.

Die Unpäßlichkeit des Herzogs von Wellington rührt von einer leichten Erkältung her; wenn derselbe morgen wieder aus- gehen kann, will der Premier-Minister ihm und seinen Kollegen in Privy Gardens ein ministerielles Diner geben. Heute Abend bewirther Sir Henry Halford, als Präsident des ärztlichen Kol- legiums, die Kabinets - Minister, wie er es jährlich zu thun pflegt,

einer Wohnung. ]

n ane Soda Hobhouse und Herr P. Thomson haben sich am Sonnabend zu Lord Melbourne nah Brocket Hall begeben; es heißt, daß auch Lord John Russell und Lord Duncannon sich infinden werden. : i

ctt Der Sun meldet: „Gestern früh kam ein Courier mit De- peschen hier an, welhe, dem Vernehmen nah, die Nachricht enthalten, daß der Graf Pozzo di Borgo, der seit so langer Zeir Russischer Botschafter am Französischen Hofe ist, täglich in London erwartet werden kann, um die Functionen als Russischer Botschafter am Britischen Hofe zu übernchmen. Es hieß frü- her, daß Graf Orloff mit einer bescnderen Mission hierher ge- sandt werden würde, auch hatte man den Grafen Walenski als muthmaßlichen Nachfolger des Fürsten Lieven bezeichnet; diese Ernennungen sollen aber aufgegeben und der oben genannte er- fahrene Diplomat zu dem Botschafter-Posten in England be- stimmt worden seyn. Graf Medem, der jezige Geschäftsträger, wird nach der Ankunft des Grafen ‘Pozzo di Borgo sogleich ab- reisen. Das Gesandtschafts- Personal und die dazu gehörige Dienerschaft zu Ashburnham- House, jeßt auf die Legations- Se- cretaire und wenige Diener beschränkt, wird, wie man erwartet, beträchtlih vermehrt und auf denselben Fuß geselzt werde, wie während" der Anwesenheit des Fürsten Lieven. 2

Folgendes sind die seit Sonnabend bekannt gewordenen Wah:

len: für West: Cumberland wurden wieder die alten Mitglieder,

erren E. Stanley und Jrton, beides Konservative, ewählt; fe die Schottische Grafschaft Renfrew Sir M. S. Stewart, das alte Mitglied, Reformer; für die Stade Dumfries das alte Mitglied, General Sharpe, Reformer; für die Grafschaft Fife das alte Mitglied, Capitain Wemyß, Reformer; für die Graf: schaft Jnverneß Herr Charles Grant, das alte Mitglied, unter dem vorigen Ministerium Präsident der Ostindischen Kon- trolle, der jedoch nur 6 Stimmen mehr hatte, als sein Gegner, der konservative Kandidat Herr Macleod; für den Distrikt Ayr Lord James Stuart an die Stelle des Herrn Kennedy; in Jr- land für die Grafschaft Tipperary Herr R. L. Shiel, das alte Mitglied, Reformer, und Hr. O. Cave, Reformer, an dieStelle des

rn. O’Callagan; für die Grafschaft Down die alten Mitglieder, Bes A. Hill und Lord aaa) beides Konservative; für r Grafschaft Westmeath Sir R. Nagle und M. L. Chapman, e alten Mitglieder, beides Reformer, und für die Stadt 2 ewry Herr Brady, Reformer, an die Stelle des Lord Cecil Hill.

Der Staffordshire Advertiser giebt nunmehr einen ausführlichen Bericht über das Diner, welches am Freitage, den 16ten d., dem Premier-Minister von seinen Wählern und Freun- den zu Tamworth gegeben wurde, und theilt auch die bei dieser Gelegenheit von Sir Robert Peel gehaltene Rede, die bis jet nur durch einen dürftigen Auszug im Albion (\. Nr. 29 F Staats - Zeitung) bekannt geworden war, vollständig mit. Die Gesellschaft, welche sich zu diesem Diner versammelt hatte, be- stand aus nicht weniger als 250 bis 300 Personen, worunter man die Herren Edmund Peel, Parlaments - Mitglied für News

“castle, William Peel, E. Peel den Júüngern und Capitain R.

Peel, die Generale Dyott und Yates, den Oberst-Lieutenant Dikenson, den Major Bamford und die Geistlichen Dr. Lally, H. Woolley, J. Hargreaves, C. Thomson, E. Blick, Hutchinson, W. Metcalf, J. Owen und J. Kel- ley bemerkte. Herr Robinson, der den Vorsis führte, brachte zuerst die gewöhnlichen Toast's auf das Wohl - der Königlichen Familie aus. Dann erhob sih der Geistliche Herr Woolley. und sagte: „Jch habe das hohe Vergnügen, Jhnen vorzusia- gen, auf das Wohl des großen, erfahrenen und berühruten Staatsmannes zu trinken, den sein Souverain in den Tagen, wo England in Noth war, an die Spike seiner Conseils berief. und auf den in diesem Augenblick die Hoffnungen und Erwar- tungen seines Landes und ganz Europa's gerichtet sind.‘/ , Die- ser Toast wurde mit stürmischem Beifall aufgenommen';- der Applaus erneuerte sih, als Sir. R. Peel aufstand, um zu dan- 'ken, und erst nach einigen Minuten war der Minister im Stande, seine Rede zu beginnen, wovon Folgendes der wesentliche Jn- alt ist :

? Meine Herren! Es giebt Gelegenheiten, und dies is eine da- von, wo die Beweise der Anhänglichkeit und des Vertrauens auf der einen Seite so deutlich und die Gefühle, welche dadur auf der andern Seite erweckt- werden, so mächtig sind, daß die natur= lichsten und ungekünsteltsten Ausdrücke sich am besten eignen , diese Empfindungen wiederzugeben. Jch will also weiter nichts thun, als Jhnen die einfache E meines aufrichtigen und herz= lichsten Dankes ertheilen. (Beifall.) Es shmerzte mich sehr, daß es mir vor der Wahl nicht mdglich war, Sie persönlich um die Erneuerung ihres Vertrauens zu ersuchen und vor meinen Konsti- tuenten auf dem Wahlgerüft zu erscheinen, um ihnen über mein vergangenes Benehmen Rechenschaft abzulegen und die Grundsäße u entwickeln, uach welchen ih meine Tenfige Handlungsweise im Parlament einzurichten gedenke. Nichts Anderes hätte mich daran verhindern können, als der Grund, der in Jhren Au- gen mein Ausbleiben vollkommen entschuldigen wird, das ich meine ganze Zeit der Erledigung jener rúckständigen Amtsgeschäfte widmen mußte, die sih vor meiner Ankunft in England und wäh- rend der Periode, wo ih mit der Bildung des Kabinets beschäftigt war, angehäuft hatten. Fch kann Fhnen in Wahrheit versichern, daß ich Tag und Nacht Searbritet habe, um noch im Stande d seyn, bei dieser Gelegenheit hier bei Fhnen einzutreffen. (Beifall. ) Es gieht ohne Zweifel jableeichere und begütertere Wählerschaften, als die, welche ih repräsentire, aber meine Gesinnungen müßten sch sehr ändern, wenn ich jemals die Vertretung des Burg =Fleckens Tamworth mit irgend einer anderen vertauschen sollte, so lange meine erprobten und geshäßten Freunde gencigt sind, meine Dienfie im Parlâment anzunehmen. Das Verhältniß eines Mitgliedes e seinen Wählern hängt nicht ab von ihrer Zahl oder ihrem Reich- thum, und ih würde mich nicht mehr beeilt haben, denjenigen, dic mir ihr Vertrauen schenkten, Über mein dfentlihes Leben Rechen- schaft abzulegen , wenn ich 5000 6000, ftatt 500—600 Wähler, zu repräsentiren hätte. Jch hoffe, wenn irgend ein Wähler hier zuge- gen ifi, der eine Erklärung verlangt oder cine Frage thun will, daß er sein Privilegium bei dieser Gelegenheit eben so frei ausúben wird, wie er das Recht gehabt hätte, wenn ich auf dem Wahlgerüste zu- egen gewesen wäre. Die Veränderung in meiner dentlichen Stel- sung) eit unserer leßten Zusammenkunft, verändert durchaus nicht meinen Wunsch, iede Erklärung zu gevene oder jede Frage zu beartit- worten. Es if jeßt niht mehr die Zeit, wo Staatsmänner eine ministerielle Zurückhaltung vorshüßen und sh von der Pflicht der Offenheit gegen ihre Kommittenten entbunden halten könnten. (Bei- al Als Minister der Krone suche ich vielmehr eine Gelegenheit u biaten Mittheilungen, als daß ih davor zurückshrecke. Als Minifter hoffe ih, durch das Resultat der dentlichen Discussion, durch Vernichtung eines ungerechten Argwohns, durch Entfernung unbegründeter Vorurtheile, durch Widerlegung der falschen Nach- richten, welche Unwissenheit und Bosheit verbreiten , meinen Zwet zu erreichen. (Beifall.) Durch diese Mittel wird die Wahsheit und Gerechtigkeit endlich siegen, und ich werde niemals Anftand nehraecn, mich dieser Werkzeuge frei und ofen zu bedienen. ( Beifall.) Sie werden nicht erwarten, daß ih in das Detail derjenigen Maßregeln, welche das Ministerium vorzulegen beabsichtigen mdchte, cingche. Rur das Gefühl der Pflicht verbietet mir dies, denn es wird kaum ein Monat vergeben, wo vor dem Angesicht des Parlaments und des Landes eine Erklärung abgelegt werden muß. Aber Sie wissen sehr wohl, daß, wenn ich, selb| in Uchecreinstimmung mit meiner Pflicht, cine Mittheilung über einzelne Maßregeln geben könnte, diese Mittheilung , ohne die genaueste g mg aller Details, und selbs mit derselben, nur Veranlassung geben würde, daß in der Zwischenzeit cine Discussion in höchst unangemessener Form satt fände, und Sie begreifen schr wohl, e dicienigen, welche cine Rech “gierung verdammen wollen , ohne ie ehdr zu geben , det der Er- drterung der Maßregeln dieser Regierung nicht sehr |cidenschaftslos und vorurthecilsfrei zu Werke gehen würden. (Hdrt!) Ueber die Motive meiner dentlichen Handlungen und die allgeme Grund- säße des Ministeriums, dessen Mitglied ich bin, bin ih bereit, jede Auskunft zu geben, die ein Freund oder ein Gegner verlangt. Zucrs| also über die Annahme meines Amtes. Die Umstände, unter denen cs mir angetragen wurde , sind zu bekannt, um einer Le bedürfen. Wären fie cs weniger P so glaube h das ce der Ort nicht is, wo ich ndthig hätte, mich gegen einc Bes uldi« gung, als hätte ih durch eine Jutrigue oder dur geheime und L redliche indschaft gegen das wee Minificrium ein Amt zu erhalten gesucht, zu re{tfertigen. ( .) Als ¿ch dics Land verließ, dachte ich nicht im Traume an cin Amt oder an die Rück-«

r. Jch verließ es, so auffallend es auch klingen mag, ohne auch Dr cil Wort mit meinem erlanchten Freunde , Herzog vou