1835 / 46 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

——T

über die Quellen der Geschichte der grdßeren Publikum vorgelegt werden. orbs -schien dur ein Archiv

fiens und der Lausthen, dessen zweiter, bis zum reichender Band dîe Fortsehung des Werkes wünschen, aber noch immer vergeblich Feen ieß, ganz voridglis iy A Arie

t e - burgishe, Adelung, Schdttgen ' und Schultes für die Sächsische, schichte lieferten Dre San an ie n kW Tede attheim

en. en =F0orfdhe

gestellt, die Verdienste cinc Ma u würdigen, der bei unausge-

das fúr die Nieder-Lausiß zu lei en, was Gerken

Dreihaupt für den

sebter Berufs - Thätigkeit während einer Reihe von

seine Muße- Stunden auf die múühsame Entzifferung und Ordnung .- Schuld - Sch, 7 1 1Ostpr. Pfandbr, | 4 | der Urkunden Verwandte, uon Dice an dem delmischen Boden nicht D e gef i ‘07 ‘fei Pom, do. j 4 [1062 | L 16. Febr. Lestocq, oder: Jntrigue und i tli N ¿ t weniger getrieben als von dem Wunsche, einen Hiftoriographen der Präm. Sch.d.Seeh.| | 641,| 633,| Kur-u. Neum. do. 4 [106è | Oper in 4 Akten. Musik von Auber. A m { ch e a ch r ch e N. Nieder-Lauslh fbrdersam in die Hand zu arbeiten. Zu den meisten | eurem. Obl. m.1. C 4 [1001 | 998 | Schlesische do.| 4 [1062 | f i untd wicitigsien Quellen aua ischer S n Pn Bn Hüte Neum.Int.Sch. do.| 4 | [100 IRkst.C.d.K.-u. N.| —! 752 Kronik de s Ta ges.

ang m n. em Herausgeber hat der Gehe Stadt - Obl.| 21 [Z. Sch. d.K.-u.N.|—| |7

e erungs - Narb Sühmila in Lübben, der den ersten Band der Küniaeh do. s s n et d n 00s fis Markt-Preise vom Getraide. Se. Majestät der König haben dem Wirklichen Geheimen Urfunden Sammlung bevorwortet, durch anregende Befdrderung Elbing. do. | 41/ | 982 [Holl vollw. Duk.| 171 | ; Berlin, den 12. Februar 1835. Kriegsrath von Scheel den Rothen Adler - Orden zweiter Klasse des Unternehmens und durch Belebung der Thäftgkeit des Vereins Danz. do. in Th.|—| | 38! Näló do. ] 181 | Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf. , auch 1 94M mit Eichenlaub zu verleihen geruht. Mit dem Jahr °1620 hbrt das Besterreiciiche L (a die Lausth Qestpr. Pfandbr.| 4 | [1014 |Friedrichsd'or . .| 1375| 87e | 16 Sgr. 3 Pf.; Roggen 1 Rthlr, 14 Sgr., ae Rtblr 16, :

e e shz. Pos. do. ¿ [1021 [Disconto . 7 . 6 Pf 1 r. 3 , :

auf; mit dem zweiten Bande würde die Sächsische Periode hegin- | Erotshz Pos. do.| 4 [1024 11024 | Disconto große E Ï ble. 14 Ge u T R i Sar haN Der bisherige Landgerichts- Referendarius Johann Ja-

nen. Möchte die Fortseßung des Druckes mödgl werden.

ledier- Lausiß einem er Suverintendent Dr. r die Geschihte Schle-

F Z 182 Paris, 7. Februar. 55 Rente pr. compt. 108, 95. fin cour. 109. 10. 38 pr. compt. 79. 10. fin cour. 79. 25. 52 Neap. pr. compt. 96. —. fin cour. 96, 20. 55 Span. Rente 441. 38 do. 275. Cortes 432. Ausg. Span. Schuld 152. Neue Span. Anl. —. ,

Ballet in 1 Akt, S Gesellschaft des H ahre 1

Berliner Börse. Den 13. Februar 1835.

ische Ge-

vierzig Fahren (Zf.|Brief|Geld.] [Z/ Brief [Geld

nad dem Franz, “s Ancelot; von L. Sonntag, 15. Febr. t gaby 2 1012 | oder: Das liederliche Kleeblatt, Zauberposse mit Gesang in 3 1E

ler, oder: Das nächtliche Rendez- vous, komisch - pantomim «,

deux, ausgeführt von Herrn und Mad. Purspichler- 3) Þ, de cbftiate! ausgeführt von Hrn. Carelle. 4) Pas eco In von Herrn Ener und Dlle. Peroline. V Das Râthsel, Lustspiel in 1 Akt, von Contessa. Hierauf; Jn erstenmale wiederholt: Der leßte Sprößling, Lustspiel in 1%

Angely.

Königliche Schauspiele.

Sgr. 11 Pf., auch Sonnabend, 14. Febr. Jm Schauspielhause: Nummer

hs gefbrdert K. r.

C U L E E L T VEREO E LRLE: C EE H" 1e De

Meteorologishe Beobachtung.

Rams! Abends [e aae

Luftdruck.. |339, s 9'Par. {338,1 6 ‘’Par.|337,2 2 Par [Quellwärme 7,0° R.

1835. | Morgens | f 10 Uhr.

12.Februar| 6 Uhr.

2 Uhr.

Luftwärme |4+- 1,7 ® R.[+ 2,6 °R.|+ 1,6 °R

Thaupunkt |— 1,4 ° R.|— 1,3 °R.|— 0,3 °R. Flußwärme 2,4 ® R.

Dunstsâttg.| 77 pCt. 72 pCt. §4 pCt. [Bodenwärme 2,6 ® R. O T e: heiter. regnig. uédünst, 0,04 1 Rh. Wolkenzug | _— W. | _— iederschlaa 0,0 1 1 “Rh.

777, Posse in 1 Akt, von C. Lebrün. Hierauf : Richard’'s Wan-

derleben, Lustspiel in 4 Abth. , von G. Kettel.

x Im Konzert - Lokale des Schauspielhauses : Subscriptions- all

Im Opernhause: Die Vestalin, Lyri:

Zu Wasser:

Sonntag, 15. Febr. (Herr Versing, vom Hof- Theater zu Mannheim: Den Ober- Das Schock Priester, als erste Gastrolle.)

Im Schauspielhause: Nathan der Weise, dramatisches Ge- dicht in 5 Abth., von G. E. Lessing.

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 8. Februar.

Niederl wirkl. Schuld 351. 38 1 Antwerpen, 7. Februar.

Span. 58 454. 832 271. Guebhard 44%. Lins!

427. do Coup. 244. Darmst. 261, Belg. 992. Bras.

Frankfurt a. M., 10. Februar. Vesterr. 58 Metall. 101%. 101,7. 42 95. 947.

16 —. 2477. Bank-Actien 1570. 1568. Part. - Oblig. 1392. 1392. Preuss. Präm.-Sch. 632. 632. do. 42 Poln. Loose 701,

Loose zu 100 G. 213. -. Anl. 96. —.' Holl. 58 Oblig. v. 1832 982 982. 70. 55 Span. Rente 44. 437. 38 do. perp. 262, 26.

17: Kanz-Bill. 25,5.

Montag, 16. Febr. Jm Schauspielhause: Die Braut von Messina, Trauerspiel in 4 Abth., von Schiller. (Mad. Crelin- ger: Donna Jsabella. Dlle. Klara Stich: Beatrice, als Gast- rolle. Herr Grua: Don Cesar.)

: Die zu dieser Vorstellung eingegangenen Meldungen um 155. Cortes } Billets sind berüsichtigt worden, und wird ersucht, solche bis 847. Sonntag, 15ten d. M., Mittags 2 Uhr im Billet-Verkaufs-Bú- 219 , 552, | reau abholen zu lassen, widrigenfalls dieselben anderweitig ver- 1392, 1391. | kauft werden müssen.

/ Königstädtisches Theater. Sonnabend, 14. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Die MÚl-

Der Scheffel

S R i E E R R R R R R R E R R

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

d. F. die fünfte Hamburger Kun\- Ausstellun zu Bekanntmachungen. dtiitcen haben Unterzeichnete die Ehre, nase ist so eben erschienen und an alle Buchhandlungen l ; i j i ieses Unterneh- | verschickt worden , namentlih an E. S. Mittler|schienen und in Berlin bei Ludwig Oehmigl

tevstúen, und in Berlin (Stechbahn Nr. 3), Posen, S bateRS 2c :| Burgstraße A 8, zu háben :

Bekanntmachung.

ngs-Termin gu s Mai S Vormittags um 10 Uhr,

angéseßt worden. Best hex vorgeladen, in die

irten, Herrn Kammergerichts-Assessor Rib-| nicht angenommen werden. C , bei: obi NaMSINIES He Ir B, 0 Den Verkauf besorgen wir ohne allen Abjug, und den Professoren Jameson, James Wilson und Hugh me Pre i: ne ; G aa Bei Belem

reise der Murray, (Aus dem En lischen. M haven: und Über dl Caftration oder das Wallachei der Hengl 22 Abbildungen. 2 Abtheilungen. 702 Seiten in 8vo. Ein nühliches Hülfsbuch für ieden Kur- und #1

shmied. Mit Abbildungen. 8vo. Preis 15 s

bentrop, auf dem biesigen Schloß entweder in Per- fan bed Med äebbrig informitte und geseplich legi- timirte Mandatarien sich einzufinden, i [

abzugeben und demnächst den Zuschlag an den Meist-

und Besibietenden zu gewärtigen. _|K. Sieveking, Vr. Syndicus. M. F. Fenisch,|- / Ó en-Schein und die\Senator. H. de Chaufepié, De. J H. Lus- [jedoch lichtvolles Gemälde der anziehendsten Aben- Vie Ea: ebinailcace iten pidieno der|dolff. C. W. Lüders. O. C. Gaedechens. —|theuer und Beobachtungen sämmtlicher Reisenden,

gew nen Len n der hiesigen Registra- r eingesehen werden.

V auala@ wird der seinem Aufenthalte nah unbekannte Kriegs- und Steuerrath Carl Michael Hoffmann, oder dessen Erben vorgeladen, in dem anstehenden Termin die Rechte wegen des für ihn auf dem Gute Raub, IIT. No. 12 haftenden Kapitals per 2000 Thlr. wahr-

zunehmen. J

Glogau, den 19. Septémher 1834. i Königl. Preuß. Ober-Landesgericht von | ieder-Schlesien und der Lausib.

(L. S.) Gde.

r

Subhastations-Patent.

Zur Versteigerung des zur nothwendigen Subha- \siation gestellten, in dem Liebenwerdaer Mers burger Regierungs-Bezirks gelegenen, Allodial-Rit- terguts Tauschwiß, welches mit dem dazu gehörigen Vorwerke Wichtewiß auf 47,226 Thlr. 21 sgr. 4 pf. gerichtlich abgeschäßt worden ist, sicht auf

den 17. Funti 1835, hora X., vor dem Deputirten Herrn Ober - Landesgerichts- Assessor von Wittken in dem Locale des unterzeichne- ten Ober-Landesgerichts Termin an. Die Taxe, der neueste Hypotheken-Schein, und die besondern Kauf- Bedingungen sind in unserer Registratur einzuschen.

Naumburg, den 7. November 1834.

Kbnigl. Preuß. Ober-Landesgericht

von Sachsen. / Mahlmann.

A E A a n g. ' 4 S enhalber foll:

A etre ines und Hintersättlergut zu Waldau

unter 10, geschäßt auf 7760 Thlr. 4 sgr. 8 pf.

2) ein besonderes Stk Feld in dasiger Flur von

4 Acern 46 Ruthen , geschäßt auf 1248 Thlr.

20 sgr. 8 pf., ; bfferitlich vertan werden. Zahl- und besibfähige Käufer werden geladen , dazu auf

den 14 April 1835, Morgens 10 Uhr, an Gerichtsstelle in Droyßig zu erscheinen, ihre Ge- bote zu thun, und wenn sonst kein Hinderniß ob- waltet, des Zuschlags an den Besibietenden gewärtig zu sein. Auf unbekannte, dingliche Rechte, Ansprüch- machende Personen haben si längstens im Termine zu melden / indem außerdem Verlust ihrer Ansprüche eintritt. Die SQESUAln kann täglich in der Re- gistratur des Gerichts eingesehen werden. Don Dn Ei E E 4A úr eu e er er Herr- s : - schaft Droyßig. '

Kunst- Auestellung in Hamburg.

¿ hafte e eb ns A d ubbasiation des im Guhrauschen Kreise be-|men mit Werken: ihrer Han zu un e 1 KdcRAT auth der landschaftlichen Taxe auf 7238 Thlr. |sie um Einsendung derselben vor Ende März d. F.

8 pf. abgeschäßten Gutes Tscheschkowiß ist ein Bie- ie f ommeter’ sche Kunsthandlung hierselbsi zu

Einsendungen mit Fuhre oder Schiffsgelegenheit so.

e p Y . da - und zahlungsfähige Kauflustige werden da-|wobl die Her- als die Rücfracht, erstere jedoch ohne| von den ältesten Zeiten bis jeßt (mit Einschluß der en i B Pi ermin bor bèni ernann-|Spesennachnahme. Postsendungen können unfrankirt| Landerschen Reise). Mit einem Abriß der Geologie, N neue Vorrichtung bdsartige und nig

ersuchen daher ‘um Aufgabe der äußerste re Gebote|zum Verkauf bestimmten Werke.

reise Merse- |

In Baumgärtners Buchhandlung zu Leipzig |

(Bibliothek unterhaltender Wissenschaften

Entdeckungen und Abentheuer in O

Der Verein übernimmt für Original-Gemälde bei A P I A B

Mineralogie und Zoologie dieses Festlandes. Von

Hamburg, im Januar 1835. broch. Preis 2 Thlr. 15 sgr.

Vorliegendes Werk enthält sowohl ein gedrängtes,

. G. ; welche seit den frühesten Zeiten und in verschiedenen §. B Stammann Richtungen Africa zu erforschen suchten, als auch [9 einen Ueberblick der physischen und geselligen Ver- ÁÂpotheke-Verkauf hältnisse dieses unermeßlichen Festlandes in der Ge- Eine in Pommern belegene privil. Apotheke, wel-| genwart. Wir dürfen behaupten, daß dieses Buch che mit dem Medizinal-Geschüst ein Wein -Essig-jeines der Jnteressantesten und im Allgemeinen

Jährl. H von circa 6000 A macht, ist mit|diesen Welttheil erschienen find. 14000 Thlr. zo verkaufen. Näheres im Anslrage- ¿ regory’s

und Adress-Büreau der Haupt- und Residenz- Stadt rofessor Ci L Lee ‘ibnigl. Militair- | de Breslau (altes Rathhaus.) i Z i

I E I N N N E E ten Mitglied, i Literarische Anzeigen. Mathematik für Praktiker,

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(Stuttgart, Cotta sche Buchhandlun e Io ee as Z Ste Abs e. 19 sgr. ; Prachtband 24 Thlr. 20 sgr. Professor zu Leipzig. Zweite Auflage. Nach der Oktav - Ausgabe: roh 34 Thlr. Hlbfrzbd. 40 A verbessert

Thlr. 20 sgr. : Prachtband 44 Thlr. 23 sgr. oen Fu age durchgesehen und s Goethe über Kunst und Alterthum, [240 Holzschnitten u. 469 Seiten in gr. 8vo. broch.

in 6 Bänden. Preis 2 Thlr. 221 sar.

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9 Thlr. 15 sgr sind stets vorräthig in der ler verbessert, die meiner Beachtungin der

he der verflossene Zeitraum und die Fort-

und durh Ludwig Ae an der langen Brücke, zu beziehen : Summarium des Neuesten und W issens-

würdigsten aus der gesammten Medi- ; cin, zum Gebrauche praktischer Aerzte und Sande erte A der Forschungen des

Wundärzte.

Jahrg, 1835, No. 1 Bd. X. Heft 1. Der Preis des danten Jahrgangs von 24 Heften oder 3 Bänden ist 6 Thlr. 20 4 Das 1ste Heft, in welchem sich sehr interessante

m w

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Haller, Kneschke, Lippert und igt befinden, handlungen zu. haben : m kann von er soliden Buchhandlung als Probeheft Hifstorisch=politische Zeitschrift ; herausgegeben bezogen werden. von Leopold Ranke. 2ter Band, 3tes Heft. Inhalt: Die Venezianer in Morea. 1685—1715, l der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, |— Ueber den deutschen Zollverein. Von L. K. Schloßplah Nr. 2, is zu haben : Der s{weizerische Bund seit 1830. Ueber Cape- Gründliches Lehr- und Handbuch für|figue’'s histoire : 1 Damen über Maaßnehmen und Zu-|lUeènri IV., besonders ber die Darstellung der Bar- [Ven aller Arten weiblicher Klet- tholomdusnacht in diesem Buche. Die Jdee der ungstúdcke, nebst 41 Zeichnungen und Facons |Volkssouveränetät in den Schriften der Jesuiten. hen s E Damenkleidermacher in Ber- | Ueber die Paroles d'un croyant. lin. Pre r. : Wir kdunen dies practische Werkchen allen Damen, beträgt 5 Thlr. die sich selbst in dieser Kun| zu unterrichten wün-

Vom hiesigen Kunfi-Vereine beauftragt, im April

hen, bestens empfehlen.

Linsen 3 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., au Tate sind 527 Wispel 14 Scheffel.

1 Rthlr. 5 Sgr. und 1 Rthlr. 15 Sgr.; Roggen

9 Pf. auch 1 Mtblr. 10 Sgr. ; große Gerste 1-Rthlr. 6 Sj ; 57

auch 1 Rthlr. 5 Dar: ¿O Al 6 Pf : Erbsen 1 h . Ei ngen sin 2 el.

sches Drama in 3 Abth., mit Ballets. Musik von Spontini. Sgt: MUÁ Sn ® Mittwoch; den 11. Februar 1835.

Centner Heu 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf./, auch 15 Sgr.

Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt. oder 4 9 Richter gegen baare Zahlung und sofortige Ablieferung: i Branntwein 26 Rthlr., auch 25 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Kattis Branntwein 25 Rtbhlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 24 Rthlr. 15 Sgr.

Der wohluncerrichtete Hufbesch!ggschmil

und Elfenbein - Fabrikgeschäft verbindet, und einen |das Belehrendste von allen ist, welche jemals über|4us den Papieren eines nach Amerika ausgéwatls

i - ¡lers Weihe// von de Wette, und an andere i cademie zu Woolwich vieler gelehrten Gesellschaf tische Romane, und gehdrt obne Zweifel 1110 Geistvollsten und Gediégensten , was unsere Me gische Literatur aufzuweisen hat. Wir empfe|lü oder Sammlung von Grund- und Lehrsähen, Re- |her dieses Werk angelegentlichs allen Erzieher W geln und S E O A 28 rern, Pm 0d allen, Wolde an dei reinen und angewandten Mathematik, ein Hand- bildung unseres. Geschlechts einen thätigen h: und Lehrbuch für tehnische Anstalten, für Feldmes- trachtenden Antbell bien: Jedem Menschenfreu Wodor entfernt ist, so kann dieser Umstand die Seefahrer un- A 22 ser, Architekten, Mechaniker, Techniker u. #. w. Aus jedem Gebildeten wird das Buch Sa oder V rabd. 22 dem Englischen überseßt von M. W. Drobisch, lehrung, Genuß und Befriedigung br

be. Mit 3 Kupfertafeln in Quart, Deutsch von F. C. Schlüter, Professor an det}

Der berühmte Herausgeber sagt in seiner Vorrede l S blütor eit nt Roh 7 Thlr. ; Hlbfrzbd. 8 Thlr. ‘10 sgr ; Prachtband |zur zweiten Auflage: ih habe die wenigen Feh- Lo Sade R E D Lien r Gfeblingesdti

i steller gemacht hat. : Buchhandlung J. A. Lis, in Berlin, Burgstr. Nr. 9. (ersten Ausgabe entgangen waren und A dann den „Agricola// und später die Zusäßeund Verbesserungen beigefügt, wel- nalen desselben. in einze geistvollen deutschen ld

Bei E. F. Steinaeker in Lelpzig is er chienen e ;-jsehung geliefert, giebt er uns jeßt auch nach m E ‘Burg Nr. 8, legen 2 L M IPFTtY ma it /Aend u maliger lleberarbecitung eine nach dem Ui

sprüche auf dffentlihen Beifall machen Da 19 dee iber ARaNS BCUNGANe IIIAEE

können. Der deutsche Bearbeiter hat die hier und teressanten Geschichtsbücher-* des Tocttus. L

der classischen Alterthumswissenschall

de la réforme. de la ligue et de|Die Literatur des Jahres 1828 enthaltend. gr

erschienen und in allen Buchhandlungen ¡u Der Preis des Bandes von ungefähr 50 Bogen in Berlin bei C. F. Amelang, Brúderstr.

fob Mosler is auf den Grund der bestandenen dritten Prú- ng zum Advokat - Anwalt bei dein Königlichen Landgerichte zu

L bestellt worden.

22 Sgr. 6 Pf.; Erbsen 1 Rthlr 21 Sgr, 3x 3 Rtblr. 2 Sar. 6 N 6

Weizen (weißer) 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 j j 1 Rhle Ten

Bei der am 12ten und 13ten d. M. geschehenen Ziehung der Nen Klasse 71ster Königl. Klassen - Lotterie fiel der Haupt- Gewinn von 6000 Rthlr. auf Nr. 17,970; die nächstfolgenden 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf Nr. 97,136 und 107,178; 3 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 12,435. 29,344 und 106,481 ; á Gewinne zu 600 Rthlr. auf Nr. 5985. 86,957. 95,830 und 101,074; 5 Gewinne zu 300 Rth(r. auf Nr. 15,850. 30,410. 90,461. 91,612 und 109,440; 10 Gewinne zu 100 Rthir. auf Nr, 23,548. 35,981. 43,958. 52,217. 55,391. 7,649. 62,081.

Der Anfang der Ziehung Zter Klasse dieser Lotterie ist auf den 12. März d. A. festgesest.

Berlin, den 14. Februar 1835. : Königlich Preußische General - Lotterie - Direction:

Stroh 7 Rthlr. 15 Sgr., auch 6 Kthlr, jy

Branntwein-Preise vom 6. bis 12. Februar 1835.

Kartoffel-Preise vom 5. bis 11, Februar 1835. 1 Rthlr., auch 18 Sar. 9 Pf.

Redacteur Cottel Abgereist: Der Fürst Feodor Schachowskoj, nach

Wh St. Petersburg.

m emern

Gedrudckt bei A. W. Hayn L : Zeitungs-Nachrichten. A u 8s land.

R ußland.

St. Petersburg, 7. Febr. Se. Majestät der Kaiser

haben befohlen, daß die Stadt Rybinsk, im Jaroslawschen Gou- vernement, in Zukunft von militairischer Einquartierung zu be- freien sep, um so diesem an der Wolga gelegenen Orte die Er- weiterung des Handels „und der Schifffahrt möglichst zu er- ‘leictern. : M. General- Major Schirmann [. ist an die Stelle des General: Udjutanten, Baron Dellingshausen, zum Chef. der 17ten JFnfanterie- Division ernannt worden. / Der Wirkliche Staatsrath Mordwinoff is seiner ausgezeich- neten Dienste wegen in der Privat- Kanzlei Sr. Majestät des Kaisers zum Staats -Secretair ernannt worden.

Se. Kaiserliche Majestät haben dem Königlich Preußischen Direktor der Hafen - Polizei, Sperling, in Memel, als ein Zei- hen der Anerkennung der von ihm erfundenen sehr zweckmäßigen Nittel zur Rettung von Schiffbrüchigen, den Stanislaus - Orden vierter Klasse verliehen,

Die Zoll- Einnahmen in Moskau haben im vorigen Jahre bon eingeführten Waaren 1,741,031 Rubel 85 Kop. und von ausgeführten 1912 Rubel 15 Kop. betragen. Der Ausfuhr -Handel von Riga hatte im vorigen Jahre einen Werth von 33,514,315 Rubel 80 Kop. Bank - Assignationen und betrug 6,887,185 Rubel 70 Kop. weniger als im Jahre 1833.

_ Es wird, um den Seefahrern längs der súdlichen Küste der Krimm den Weg zu bezeichnen, auf dem Vorgebirge Aj- Thodor ein -Leuchtthurm errichtet. Derselbe wird dur ein beständi- es Licht erleuchtet werden, zum Unterschied von dem- nur 34

eilen vom Aj - Thodor - Vorgebirge entfernten Chersonschen Leuchtthurme , welcher durch ein rotirendes Licht erleuchtet wird. Der auf dem Vorgebirge Takly befindliche Leuchtthurm 7 jvar auch ein beständiges Licht, da aber derselbe gegen das sowsche Meer hin um 110 Meilen von dem Vorgebirge Aj-

Für Hufschmiede | Bei G. Basse in Quedlinburg ist so eben |

Frtedr. Hartung:

der Anweisung, nah welchen Grundsägen | eschlagen der Hufe verfahren werden muß: | s Beschla en der fehlerhaften und kranken fi fang der gewöhnlich vorkommenden huf

wangsmittt

Bei G. D. Baedeker in Essen ist erschienen d M que Trat de I u f Del bei Cj ahn erstraße Nr. zu haben : e S Soma, 0M C05

oder Erziehung und Gemeingeis

ten Lehrers 3 Bände. brosch. Preis 3 l Dieses nun vollendete Werk schließt sich an „W mar’ von Jacobi, an „Theodor oder des 3

mögli irre führen. Die zum Bau dieses Leuchtthurms er- forderlihe Summe von 15,780 Rubel wird aus dem Reichs- shage verabfolgt. i Seit einiger Zeit wurde Bessarabien durch dfteren Stra- enraub beunruhigt. Die Räuberbanden, welche sich in dieser tovinz gezeigt hatten, erschienen bald diesseits, bald jenseits des Pruths ‘und plünderten sowohl Reisende auf den Landstraßen,“ als au die Bewohner in ihren Dörfern, durch ganz Bessara- bien Schrecken verbreitend. Als Haupt- Anführer dieser Ban- ben galt ein gewisser Todor Tobultok,- dem der größte Theil der Räubereien und Brandstiftungen zugeschrieben wurde; übrigens la)men wohl auch andere Räuber seinen Namen an, so, daß lerselbe fär die Gutsbesiger wie sûr den Landmann zum Gegenstand ber Furcht wurde. Dieser Tobultok, welcher sich durch seinen Rie- snwvuchs und durch ungewöhnliche Kraft auszeichnete, wurde vei Mal gefangen ; doch beide Male gelang es ihm, zu entsprin- Bir Das le6te Mal entfloh er, im November 1833, von der Nischinewschen Hauptwache. Zu Ende des vorigen Jahres

nigen, Corn. Tacitus,

Geschichcbücher.

demie zu Münster. Preis 1 Thlr. 10 sgr. Es ift dem literarischen Publikum hinreichend b

Nachdem er zuerst dessen ,W

bglichster Treue is doch bei der Ueberseßung efentliche Verschiedenheit des Genius und M

nièmus beider Sprachen strenge berüsichtiget "Mwurden durch den neuen Civil - Gouverneur von Bessarabien, Js uR 1 e tir S ms zu E N

wischen der knechtischen Manier, we | Bei Dun cker u. Humblot, Franzdsische Straße Buchstaben, und jener freieren, welche nit? Original-Aufsäbe der DD. Franke, Funke,|Nr. 2 à, ist so eben erschienen und in allen Buch-|9Kort , sondern nur den Geist und Gedanken if

General - Major Fedorow, gleich nah seiner Ankunft in Kischi- V, energische Maßregeln zur Unterdrückung dieser Räubereien F gtifen, in welcher Absicht fär die ganze Provinz die strengste Untersuchung zu einer und der nämlichen Zeit angeordnet ward. 4 sah sih denn der berüchtigte Tobultok mit seinen Gefährten,

Welche ihre Raubzüge gewöhnlich zu Pferde machten, genöthigt, jl Fuß seine Zuflucht zu suchen. Aller Lokal - Kenntniß ungeach- lt, konnten diese Räuber doch nirgends ein sicheres Unterkommen den; sie flohen aus einem Kreise in den andern, und viele von Próld' 1 Tele 1a 14 hnen wurden gefangen; Tobultok selbst aber verbarg sich in der reis 1 Thlr. 10 sgr, | gten D E Sten dee Le t: me ambur e en am 5. Jan. im Wirthshause de orfes Karbau

Ren p ofler & Melle iy H durch den Besiher dés Dorfes näch verzweifelter Gegenwehr

itten durchzugehen. Ci 10s Va und C. L. Hanésse;,

Repertorium

Dritter Band,

Beiträge zu politischen Wahrheiten, DY tungen und Phantasien. 1ste Lieferung 2 B T 197. Ä

Allgemeine

P i Blache, ausgeführt von der Ballet; geführt von Hrn. Adolphe und Dlle. Peroline. 2) Pas l

1

festgenommen, was nun zur Beruhigung der Einwohner Bess- arabiens bekannt gemacht wird.

__ Herr Karl Devrient giebt jet hier Gastrollen und ist be- reits in „„ Kabale und “Liebe“/, so wie (n Müúllners „Schuld ‘/, mit rauschendem Beifall aufgetreten.

Frankrei,

Paris, 7. Febr. Der Fürst Esterhazy, Oesterreichischer Botschafter am Londoner Hofe, ist gestern fb um 5 Uhr hier angekommen. Er hatte unverzüglich eine Unterredung mit dem Grafen Appony. |

Es heißt je6t, der General Sebastiani werde seine Abreise nah London bis nach der Abstimmung über den Geset - Entwurf A Ste der 25 Millionen für die Vereinigten Staaten ver-

eben. :

Das Journal de l’Aisne meldet: „Es wird in einigen Tagen eine Versammlung der Wähler des Bezirks von Vervins statifinden, um sich über die Wahl eines Deputirten zu verstän- digen, der an die Stelle des zum Botschafter in London ernann- ten Herrn Sebastiani treten könne. Eine von dieser Versamm- lung zu ernennende Kommission wird beauftragt werden, im Fall einer Verzögérung, das Ministerium zur Zusammenberu: fung des Wahl: Kollegiums aufzufordern. Der Bezirk von Ver- vins, der schon jeßt nicht de facto repräsentirt is, will es doch wenigstens de jure seyn.“

Der Gesandte der Vereinigten Staaten, Herr Livingston, hat gestern dein Grafen v. Rigny Depeschen, die er von seiner Regierung erhalten hat, mitgetheilt. Diese Mittheilung fand schriftlich statt,

Die mit der Prúfung des Vorschlages wegen einer der Stadt Lyon zu bewilligenden Entschädigung beauftragte Kom- mission hat schon einige Sisungen gehalten, in denen sehr leb- hafte Erdrterungen stattgefunden haben. Man glaubt, daß die Foimmissien auf die Verwerfung des Vorschlages antragen

erde.

Der Graf von Thibaudeau, ehemaliges Mitglied des Kon- vents und später Staatsrath unter dem onsulate und der Kai: serlihen Regierung, will eine Geschichte Frankreihs von. 1799 bis 1815 und der lezten Jahre Napoleons auf St. Helena herausgeben. Sie wird den Titel „das Konsulat und das Kai- serreih// führen und aus 10 Bänden bestehen.

Der Zustand des Herrn Dupuytren is von den drei Aerze ten, welche ihn behandeln, für rettungélos erklärt worden, so daß man seiner Auflôsung stündlich entgegen sieht.

Jn Bezug auf den hier zusammengetretenen Verein zur Abschaffung. der Sklaverei, bemerkt. der Courréer français: „Man weiß, mit welcher Beharcli(hkeit “der “berühmte Wilber- force im Englischen Parlamente die Unterdrückung des Neger- Handels verlangte. -Eilf Jahre mühseliger Anstrengungen wür- den noch nicht hingereicht haben, um die Abschaffung jenes schauderhaften Verkehrs zu erlangen, wenn nicht eine außerhalb dem Parlamente gebildete wohlthätige Gesellschaft die dringen- den Bitten jenes Freundes der Menschheic unterstügt hätte. Die Wahrheit siegte über das Vorurtheil, die Liebe des Nächsten über den Egoismus. Durch das Statut vom 29. März 1807 wurde die Abschaffung des Sklaven - Handels proklamirt. Die Dänische Regierung hatte bereits dieses edle Beispiel gegeben, welches im Jahre 1815 von den übrigen Europäischen Seemächten nach- geahmt wurde. Von der Abschaffung des Handels mit Skla- ven bis zur Abschaffung der Sklaverei selbst war nur ein Schritt; aber der Schritt war lang und mit Hindernissen aller Art umgeben. Endlich trug die Menschlichkeit den Sieg davon, und die Bill vom 15. Aug. 1833, obgleich sie die Sklaven den vorübergehenden Bedingungen einer Lehrzeit unterwarf, hat auf den 1. August 1834 die Abschaffung der gehässigen Will- für, unter der sie bisher shmachteten, und auf den 1. August 1840 den großen Tag ihrer gänzlichen und definitiven Befreiung festgesest. Wird Franféeide welches auf der Bahn der Civilisation und der Freiheit immer voran gewesen ist, in diesem Punkte zurückbleiben? Sollten unsere Staatsmänner nicht die Philanthropie eines Fox, Wilberforce, Canning, Broug- ham nachahmen wollen? Wenn die ausgedehnten Englischen Ko- lonieen jene Freiheit ohne Gefahr eingeführt haben, warum sollte man den Ausbruch irgend einer Jnsurrection auf unseren so klei- nen und so leicht im Zaume zu haltenden Inseln fürchten? Der Verein, der si hier gebildet hat, wird dazu beitragen, die Ko- lonisten für die Pflichten der Menschlichkeit empfänglich zu ma- chen, er wird sene unglückliche Afrikanische Race, welche unsere . Vorurtheile zur Sklaverei verdammen, emanzipiren, er wird die Kammern veranlassen , ähnliche Maßregeln wie tn England zu verfügen, und so wird er den schauderhaften Kämpfen vorbeugen, welche unsere Kolonisten und ihr Eigenthum mit Verderben und Tod bedrohen. Man hatte das Gerücht verbreitet, daß der er- wähnte Verein, da er keine Erlaubniß von der Regierung nach- gesucht, laut den Bestimmungen des abgeshmackten Gesez- zes gegen die Vereine gerichtlich verfolgt werden fönnte. Dies Gerücht ist beleidigend für die Regierung, tvelche sich gewiß niht so lächerlich machen wird. Der Zweck der Gesellschaft ist klar und deutlih; ihr Prospektus athmet die reinste Moral, die Achturig- für Ordnung, und die Liebe gur Freiheit. Es würde seltsam aussehen, wenn das Ministerium. von der Kammer die Erlaubniß nahsuchen wollte, die Herren Odilon-Barrot, Salverte, Lamartine, Tracy, Dela- borde, Passy, Jsambert, Berenger, von Sade und Remusat in Anklage - Zustand dafür verseßen zu dürfen, daß sie jenen Verein gebildet haben.‘

Die Election sagt, am 29. Januar seyen die Reserve-Ko- lonnen Mina's und Oraa's, welche Huarte und Villaba besest ehalten hatten, auf Jurzun, 3 Meilen von Pampelona, mar- irt, von wo sie einen Gegenmarsch gemacht und sid nah der Borunda gewandt hätten. Dies ist die einzige Spur, welche sich in den verschiedenen Blättern von Bayonne, Pau und Bor-

deaux über die Bewegungen der constitutionnellen Armee findet,

Zeitung.

Berlin, Sonntag den 13e Februar

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Der bôse Geist Lumpacivagabunhy E R E n A m L ti Samaio a Sag:aa anna Mae erra E

während sle mit dem Detail der Märsche und Gegenmärsche der Karlistischen Truppen angefüllt sind.

- Die Quotidienne will wissen, däß dée Karlisten si se mehr und mehr in Castilien refrutirten. Der Christinos - Genes ral Lorenzo sey mit 3000 Mann Infanterie und 300 Pferden in jene Brenn eingerückt, deren Lage den Generalen der vere wittweten Königin lebhafte Besorgnisse einflôße. Jn dems- setben Blatte liest man: ,¿Mehrere Zeitungen melden, ein mit Waffen und Munition beladenes und für die Armee des Don Carlos bestimmtes Dampfschiff sey vor San Sebastian genoms- men worden. Hier die Wahrheit: Ein aus Lissabon, und nicht aus England, kommendes und dem Hause Balguerie von Bor- deaux zugehörendes Dampfschiff hatte sich der Küste genähert, um Kohlen einzunehmen. Durch die Kreuzer als verdächtig bes trahtet, ward es provisorisch zurückgehalten , obgleih es feine Gegenstände sogenannter Kontrebande an Bord hatte.‘

Großbritanien und Frland.

London, 7. Febr. Lord Dereugbam ist noch nicht hierher zurückgekehrt, wie vorgestern der Globe und Courier meldeten z dem Sun zufolge, wird der Lord erst in den nächsten Tagen erwartet. Ge stimmt auch die eldung der Französischen Zeitungen überein, nah denen Lord Brougham am 7ten erst von Paris abgereist seyn soll.)

Außer den (gestern genannten) 43 Rechtsgelehrten, welche im nächsten Parlament sigen werden, nennen hiesige Blätter noch wei, nämlich die Herren Strutt und Twiß, die ebenfalls ins

arlament gewählt find, so daß si die Gesammtzahl also auf 45 belaufen würde. :

Bei einem Diner, welches vorgestern von deù Wählern der Stadt Portsmouth thren neuen Reprä entatiten, den Herren Bonham Carter und Francis Baring, gegeben wurde, und dem auch Lord Palmerston beiwohnte , ließ sih zuerst Herr Carter ver- nehmen und sagte unter Anderem, er werde keine große Reforms- Maßregel, die zum Besten des Volks dienen möchte, bloß deshalb verwersen, weil sie von Männern ausginge, die anders dâchten,

als er. „Wenn ich aber sage//, fuhr er fort, „daß ich die guten Maße

regeln des jebigen Minifieriutus nicht verwerfen werde, \0 will ih damit nicht gesagt haben, daß ih der Hand, von denen sie aus- N, trauen werde, denn jene Männer hätten solche Maßregeln chon geben können, als sie vor Jahren in ihrer vollen Macht wa- ren; damals, aber widerseßten sie" sich denselben und unterließen es auf diese x / die Masse von Uebeln zu verhindern, welche seit dem die Nation betrafen. Bea) Ich din keiner von denen, welche die Institutionen des Landes zu vernichten wünschen; aber es is kein Geheimniß mehr, daß das Oberhaus große Hindernisse auf den Weg der Verbesserungen wälzte. (Hört, Fs Fch habe jagen

e er

hdren, daß Jeder, der gegen das Oberhaus Po / ein Fein Verfassung sey. (Nein, nein! und Gelächter.) Fch glaube aber, daß es der Wunsh des Volkes war, durch fstandhaftes

Beharren - bei der Betreibung jener Maßregeln den anderen Zweig der Gesebgebung dahtn zu britgen, daß er die Bedürf- nisse des Volkes besser einsehen lerne, daß enttgegenhandle und von seinem guten Willen die nôthigen eleitet Zeugniß ablege. Man wird mi im nächsten Parlament vie eicht beschuldigen, daß ich einer anderen RichtsGnur in meinem Benehmen folge, als früher, aber dieser Un- terschted wird sih daraus erklären lassen, daß ich zu der vorigen Verwaltung Vertrauen hatte, zu der jeßigen aber keines habe. scheue mih nicht, von meinem Benehmen im lezten Parlament Rechenschaft abzulegen. Die beste Beleuchtun desselben dürfte mein Votum bei der Frage über das Matrosenpressen seyn. Jch ftimmte gegen Herrn Buckingham's Antrag , weil derselbe zu einer Zeit der

ession vorgebracht wurde, wo keine Zone zur ggebdrigen Üntersus Hung desselben vorhanden war, und weil ich di eberzeugung hatte, daß der Beweggrund des Antragstellers kein anderer war, als dem Volk einigen Beifall abzulocken. Jch stimmte ein zweites Mal ge« gen einen ähnlichen Antrag, weil mir ein Minister der Krone sagte, daß der Gegensiand von Seiten der Regierung aufs ernstlichsie ûber= legt werden solle, und daß man jeden md lichen Schritt zu thun wünsche, um dem Gebrauch des Pressens ein Ende zu machen, und weil ih von jener Regierung überzeugt war, daß sie den Wunsch hege, dasselbe Ziel, nur auf cine wtrksamere Weise, zu erreichen, um dessentwillen der Antragsteller eine Unters suchungs - Kommission verlangte. Jch werde stets eben so handeln, sobald ih glaube, daß es den Ministern mit ihren Reform - Wünt- schen Ern ift; ih werde nie dem Volks - Geschrei nachgeben , aber wohl auf die Wünsche der Mittel * Klassen achten. (Hört, hdrt !) Uebrigens hoffe ih, daß Sie immer den Ansprüchen jener Regie» Ung / welche die Bedürfnisse des Volks kannte und berücksthtigte, werden Gerechtigkeit widerfahren lassen und sie von der Re erung unterscheiden, welche für die Bedürfnisse des Volks nicht s cin Auge hatte, als bis es si für fie darum handelte, dadurch zu Macht und Aemtern zu gelangen.//

Hierauf erhob sich Herr Francis Baring und bemerkte zuvörderst, daß es an keinem Orte in dem Grade, wie in Ports mouth, erprobt worden sey, ob die Wähler zu dem neuen Mints sterium Vertrauen hätten, oder nicht.

¿¿Der Wahl - Kampf‘/, sagte der Redner, ¡(war hier von doppelch tem Interesse. Sie kannten- mich persdnlich als einen solchen, der vier Jahre hindur die Reform unterstüßt batte; andererseits stellte sich vor Jhnen ein Lord der Admiralität, den JFhnen Sir R. Peel zusandte, mit der Adresse des schr ehrenwerthen Baronets in der

and. (Hört!) Sie haben auf die Herausforderung des Monar=-

en freimuthig geantwortet; er wünschte, A Sie uns zu erfah- ren, und Sie haben sie abgegeben. (Beifall.) Sie haben geicigt, ob Sie, wie ih oft im Unterhause sagen hôrte, unbeständig und wankelmüthig seyen und, wie die Kinder, nah dem Sypielzeuge der Reform schrieen und es verdrüßlich LIEERUN / sobald Sie es hee kommen hâtten. (Beifall und Gelächter.) Sie haben auf diese Bes. hauptung geantwortet. Auch für sih felbst haben Sie einen Pri vat - Kampf von nicht geringer Wichtigkeit ausgefochten, denn Sie haben gezeigt, ob Sie mit. JFhrer Ggenent Wahl etwas u thun haben, oder ob die Admiralität für Sie zu wählen

at. Die Admiralität wünschte Sir J. Beresford , als den Mann threr Wahl, zu Chatham, Herrn Dawson für evonport, Sir G- Cockburn für Plymouth und Sir“ C. Row ey für Portsmouth als Repräsentanten zu ser, Ich mdchte nun prophezeien, daß, was auch in Zukunft geschehen, welche eglerung auch am Ruder seyte mag, der jeyige Wablkampf wenigstens als Lehre dienen wird, dag

er ihnen nicht in Bezug au

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