gliedern, für die wir aufrichtige Achtung hegen, die aber hin und wieder an vielem Unheil Schuld sind, obgleich sie gerade die ent- gegengesezten Absichten haben, müssen wir noch einige Worte richten; wir meinen diejenigen, deren Stimmen mehr von freund- \ hafilichen und, wie sie glauben, moralischen und tugendhaften Beweggründen geleitet werden, als von gesunden politischen und Diese Männeé werden für Sir Charles Sutton stimmen, weil er einmal im Besi des Spre- cher-Stuhls ist und, ihrer Meinung nah, nit füglich davon “ verdrängt werden fann, da er ein leutseliger Mann is und sich im Unterhause und im Privat - Umgang höflih gegen sie benommen hat, oder weil es parteisüchtig und factids guésehen wúrde, wenn man si seiner Wiedererwähiung wider- Ihnen wollen wir zu bedenken geben, daß es die erjie, und wichtigste Pflicht jedes Parlaments - Mitgliedes ist, fest und entschieden und auf solche Weise.zu stimmen, wie es sich am be- sten mit seinen A ara au L A 1a ne zei ach ein Tor nd eine festbegründete ‘ps M Nen nach j eil der Nation hâlt, dann ist es ory zu handeln; Ae es aber zi rch und durch ein Tory ist, wenn es die Reforiea unter- Rae bar wenn a von liberalen Könstituenten gewählt Fortschritte
philosophischen Grundsäten.
se&Len wollte.
Wenn es sei-
Verwaltung für die beste zum seine Pflicht, als entschiedener
bt hat,
säße. zu befördern wünscht, und einer liberalen Volkémasse Verantwortlichkeit s{chuldig t J
so stimmen, wie es nöthig ist, um eine fesibegründete und ent- {chieden liberale Regierung zu Stande zu bringen.“/ Was die oben erwähnten Erklärungen der Herren Hughes und Richard betrisst, so wundert sich der Courier darüber, daß die ministe- riellen Blätter niht im Stande seyen, ihrern Lesern mehr wver- neinende Antworten auf die .von Lord John Russell erlassenen 409 Rundschreiben aufzutischen. „Sir R. Peel‘/, fährt er fort, ¿würde vermuthlich ‘keine geringe Anzahl von Antworten auf die von ihm ‘abgefertigten Umlaufschreiben zu Gunsten Sir Ch. M. Sutton's vorzulegen im Stande seyn , die sehr anders lau- ten möchten, als es von ihm erwartet worden. i nicht, daß irgend ein ministerielles Blatt von einer Wette in Betreff dieser Frage spricht. Jn der That, es kann keine Wette zu Gun- sten des vorigen Sprechers zu Stande gebracht werden.“ Francis Burdett \chèint auf die an-ihn- gerichtete Aufforderung, sich darüber zu erklären, tvelchem. Kandidaten er seine Stimme geben ‘wolle, noch immer nicht geantwortet zu haben. Auch H George Sinclair,- den Repräsentanten ‘für Carthneßshire, führt der Courièr als ‘solchen an, der sich über diesen Punkt nicht er- Ein ‘Abendblatt will sogar ganz bestimmt wissen, der Erstete werde für Sir Ch. M. Sutton stimmen, behauptet aber, es sey den Tories durch eine Jntrigue gelungen , den ra- dikaien Baronet von Westminster mit Hülfe des \s{chônen Ge- \chleckchts in ihr Lager hinúber zu ziehen. dem Unter Wahl -Comité von
dann muß es unzweideutig
Auch sehen wir
fláren wolle.
Uebrigens wurde von estminster am Montag eine Ver- samitilung gehalten, worin man beschloß, daß der Baronet nocch)- mals aufgefordert wérden solle, sh sogleih über seine Gesinnun- gen zu erklären, und daß man mit demn Central: Comité gemein- \chafrlicy überlegen wolle, ‘ob es nicht angemessen sey, den Baro- net zur Aufgebung seines Párlaments- Sißes aufzufordern, wenn er bei der Sprecher -Wahl für Sir C. M. Sutton stimmen
Der Courier behaüptet- ‘in. einem seiner Artikel, es sey jeßt niht mehr im-geringsten- daran ‘zu zweifeln, (sterium Nur deshalb entlassen und das jeßige nur zu dem Zweck ernannt worden sey, um die Anglikanische Kirche in Jr- ¡and ‘auf threm jéßzigen Fuß zu ‘erhalten, ‘und die Ministerial- Veränderung ‘sey also dem Einfluß der Orangistischen Partei in ZJrlärid ‘und der höheren Geistlichkeit in England zu verdanken, orz den Höf ‘in Furcht ‘versezt und ihn zu dem Glauben gebracht hättén, daß sie stark genug segen, um die Regierung des Landes
ren. i e Standard sagt, "Sir George Murray habe aufge- hôrt, den Kabinets: Berathungen beizuwohnen, weil er keine Gelegenheit gehabt hätte, für däs Resultat derselben dein Unter- e Rede und Antwort zu stehen. macht‘, bemerkt der Courier h d : nicht mehr General-Feldzeugtneister is, weil er bei der Wahl in Perthshire durchgefallen.“/ ¡Gd e t
die- Times seßt ihre Polemik gegen die Morning Post in Betreff der Ernennung des Mar Enslischen Botschafter in Rußland und in Betreff der von tem Ic6feren “Blatte in Bézug auf ‘die auswärtige Politik geäußerten Anschten fort und wird dagegen vön der Morning Post in strafendem Tone zUrechtgewiesen, indetn diese unter Anderem meint, han ‘habe s{ch Über die Beipflichtung, welche die Times dem jeßigen Ministerium zuerkennen! gegeben, géfceut, weil man darin einen Gewinn für die ‘gute Sache gesehen, doch scheine man sih leider geirrt zu haben, denn die Times sey nur halb
daß das vorige
¡Es ist also nun ausge- ierzu, „daß Sir G. Murray
quis von Londonderry zum
Benehmen des neuen Lord-Kanzlers von Jrländ, Sir E. Suÿden, wird von Dubliner Blättern sehr gelobt; noch nie, heißt es, habe sich ein Jrläfdischer Lord-Kanzler in den Ge- rieots-Sibungen dur solche Unparteilichkeit und Gewissenhaf- tigfórt' ausgezeichnet. |
5 Brougham ist, dem Courier züfolge, nun vom Kon- tinet anzelangt, und bewohnt jeßt sein Haus in Berkeley-
q ie ; F . er Secretalr für Jrland, Sir Henry Hardinge, ist ge- ata Vol Dubli:2 “und Lord Durhäm mit seiner Getiahlin am
Montage pon Durham -Castle ‘hier eitigetcoffen.
Der katholische Erzbischof von Tuam, am Sonnabend, aus ‘Tesnem Paálast nach schen Functionen ‘nachzuk / son, der Pav!anénts-Répräsentant für Lambech, befindet sich jet auf ‘dem, Lande bei seinem Vater, einèm Greise n. Am Sonntag wird er _jedoch náh London zu- in Diner beizuwohhen, welches seine Kon: _ Montag ‘veratistalten wollen, und difale Purlaments: Mitglieder, wie der Ma- Whalley, Oberst Evans, Theil“ nehmén werden.
Herr Mac Hale, is Londóon abgereist, um
se:nei, parlamentari zufomtméèn.
„Herr Tenny
von 86 Jahrèn. À rúcêfehten, um einém ¡titltentén m zu Fhcen ari an ‘dem mehrère r i Beaucserk, Herr Wilkes, Sir S. Humphery und Herr Willianis, Déèr Morning Advertiser versichert, diése Herren würden am Donnerstag den 19. Februar auf ihren Pläßen im Unter- e (eyn, | L
E a d, ‘wvurde Lord Viscount Tullämore, der älteste So n dés Grafen von Charleville und ehemaliges Parlaments- Mitglied für Penryn, auf ‘die Klage eines i
1300 Pfund von. ihm zu fordern haben will, von einem Unter- Beamten déx . Sheriffs von Middkefex verhaftet. :
feit machte seits Privilegium ‘als Königlicher Kammerherr gel- hn vor. einer Verhaftung \ch nerf;nnen, ‘Und Se, He
láubigers, der Se. Hevclich-
Der Beamte | t ‘mußte dem Es tvar in Westminster, wo der während Se, Majestär am Zten d., so
tee s he „ihn. te dées nicht Sheri Bürgschaft leisten. Lord verhaftet wurde,
E P Ae ne L
200
ivie schon eine geraume Zeit vorher, sch zu Brighton aufhiel- ten. Am 4. Februar forderte Lord Tullamore auf gerichtlichem Wege die Zurückgabe seiner Bürgschaft und die Verurtheilung des Klägers in die durch seine (des Lords) Verhaftung verut- sachten Koskéèn. Der Lord erklärte, daß er am 30. Dez. mit ei: nem Gehalt von 1000 Pfo. zum Kammerherrn des Königs ernannt worden sep, und daß er jeden Augenblick des Befehls harren fônne, seine Functionen bei der Person Sr. Majestät des Kd- nigs zu verrichten, da dieselben durch keinen Stellvertreter ver- sehen werden könnten. Dagegen ¿vurde von dem Anwalt des * Klägers èéingewendet, daß es 8 Königliche Kammerherren gebe, und daß nur immer einer davon um die Person des Königs zu sehn brauche, auch, daß Lord Tullamore vor seiner Verhaftung bei dem Sheriff keine Anzeige von seinem Privilegium gemacht habe. Am Dienstag wurde jedoch von dem Richter, vor den diese Sache gebracht war, entschieden, daß das Privilegium des Lords, als in den Königlichen Prärogativen begriffen, um des Königs willen, niht um einen seiner Diener vor der Verhaftung zu schüßen, respekrirt werden müsse, daß jedoch der Kläger nicht in die Kosken zu verurtheilen sey.
Vorgestern versammelten si die Direktoren der Ostindischen Compagnie im Ostindischen Hause, woselbst der General- Lieute- nant Sir Henry Fane zum außerordentlichen Mitgliede des Jn- dischen Raths und Herr James Farish zum provisorischen Nit- gliede des Raths für Bombay ernannt wurden.
Das neu ausgebaute Unterhaus wäre vor einigen Tagen -
fast noch einmal in Flammen aufgegangen. Einige Arbeiter, die bei den Bauten beschäftigt waren, bemerkten, als sle durch den Korridor der Comité - Zimmer gingen, einen starken Nauch, der aus einem dieser Zimmer heroorzudringen hien. Die Thür desselben war aber verschlossen, und es verging einige Zeit, ehe sie geöffnet wurde. Als man endlich eindrang, fand man das Zimmer voll Qualm, und die Vorhänge in Flammen, die sogar schon das Holzwerk gefaßt hatten. Man riß sie sogleich herun- ter, schasfte Wasser herbei, und so gelang cs, ein weiteres Um- sichgreifen des Feuers zu verhindern. Man glaubt, daß das Feuer dur eine Ueberheizung der Ofenröhren entstanden sey.
Das Dampfschiff „Monarch, welches den Herzog von Leuchtenberg nah Lissabon brachte, is vorgestern nach Fal- mouth zurügekehrt; es hatte den Tajo am 6ten d, verlassen und bringt Zeitungen und Briefe aus Portugal mit. Der Herzog hatte den günstigsten Empfang in Lissabon gefunden, und man glaubtè, er würde bald ein Liebling der Portugiesischen Nation seyn. Er wird nunmehr den Titel „Prinz August von Portu- gal‘/ führen. Auch die Portugiesischen Kriegsschiffe „die Herzo- gin von Braganza‘/ und „Dom Pedro“ waren, jedoch 10 Tage später als der „Monarch“/, im Tajo angelangt, so wie die Kd- nigl. Britischen Schiffe „Nimrod‘/ und „„Pantaloon.‘/ Es ging in L:ssabon das Gerücht von einer bevorstehenden Ministerial- Veränderung, und es hieß, 2e Silva da Carvalho werde durch den herzlichen Beistand des Marquis von Saldanha unterstüst A) Man wollte dies jedoch nicht glauben. (Vgl. Por- tugal.
: In der Times liest man: „Ein Schreiben aus Konstan- tinopel vom 15ten v. M. erwähnt eines Umstandes, der in diesem Augenblick von großer Wichtigkeit ist. Man ersieht dar- aus, daß ein zu Gunsten des je6igen legitimen Souverains von Persien gezogener Wechsel zum Belauf von 30,000 Pfand hier- her unterweges ist. Dieses Geld soll von dem Persischen Prin- zen als Subsidie angewandt worden seyn, um seine Ansprüche auf den Persischen Thron durchzusesen, die ihm von eincm sei- ner Oheime, der die Königl. Gewalt zu Teheran usurpirt hat, streitig gemacht wurden.“ Der Courier, der dies ebenfalls meldet, fügt hinzu: „Wir vernehmen aus guter Quelle, daß Rußland und England sich über die Persischen Angelegenheiten bereits unter dem vorigen Ministerium freundschaftlich verstán- digt haben, und daß beide übereingekommen sind, die Ansprüche dcs Sohnes Abbas Mirza’'s zu unterstüßen. (Man vergl. den Art. Rußland in Nr. 39. der St. Z.) Die Aufrichtigkeit Eng- lands scheint keinem Zweifel unterworfen, denn es wird bereits zum Vorschuß einer Geldsumme aufgefordert, um den Erfolg seines Günstlings zu sichern. Rußland wird, wie zu vermuthen steht, eben so aufrichtig handeln.“
Aus Jamaika sind Nachrichten bis zum 2. Jan. hier eingegangen, aus denen hervorgeht, daß in den Weihnachts- tagen dort Alles ruhig geblieben war; ja, die Ruhe auf der Jn- sel war so ungewöhnlich, daß man fast fürchtete, es werde irgend ein Komplott im Srillen angezetteltk. Die Lehrlinge zeigten sich Übrigens noch immer so träge, wie seit dem ersten Tage nach ihrer Emancipation.
— — London, 13. Febr. So sehr auch die Organe der Whigs sich das Ansehen geben, als sey ihrer Partei bei der be- vorstehenden Wahl eines Sprechers der Sieg gewiß, so sieht und hôrt man doch aus der Niedergeschlagenheit der zu dieser Partei gehörigen Jndividuen, daß ihnen vor den Schwankenden (Waverers), wie sie sie nennen, bange is. Auch haben zwei von denen, weiche man bisher zu dieser Klasse gezählt, aufgehört zu schwanken, indem sie durch die Zeitungen bekannt gemacht haden, daß sie fúr den ministeriellen Kandidaten stimmen wer- den. Das Alarmschlagen der ministeriellen Journale scheint sei- nen Zweck niche verfehlt zu haben. Wer nun auch nicht wirk- lich daran glaubt, daß die Rückkehr der Gewalt in die Hände der Whigs (oder, wie man sie zur Auszeichnung von den ge- mäßigten Whigs von der Stanleyschen Art nennt, Whig - Radíi- kalen) zum unmittelbaren Umsturz der Kirche und zur Trennung Jrlands von Großbritanien führen müsse, der kann sich doch das Ansehen: geben, als glaube er daran. Er findet darin den besten Vorwand, sich an eine Partei anzuschließen, welche durch die geschickte Wendung, die sie in ihren politischen Ansichten ge- nommen, die beste Hosfnung hat, das Heft Jahre lang in Hân- den zu behalten. Es giebt freilich noch Tories von altem Schrot Und Korn unter uns; aber diese haben weit weniger Hoffnung,
an's Ministerium zu gelangen, als selb die äußersten Radika- ¡
len, denen es doch, Gottlob, fern genug ist; und obgleich die bisherigen Tory - Journale es noch einigermaßen aus Gewohn- heit mit jenen Ultra's zu halten scheinen, so ldsen sh doch die meisten und besten derselben allmälig von ihnen ab, und erfreuen sie nur noch dann und wann mit harmlosen Tiraden gegen Frankreich und die Ereignisse in Spanien und Portugal, und indem sie Don Carlos König von Spanien nennen. Alles aber, was unter den Tories nur einigermaßen gelehrig ist, schließt sich der jetzigen Regierung an ; Und diese ‘ist etrva das, was ‘die Whigs vor zehn Jahren waren. Deswegen müssen auch nah und nach alle echte Whigs, die sich nicht haben von dem Strome der Neuerungssucht zu sehr hin- reißen lassen, allmälig zu ihc übertreten, und was dann zurück- bleibt, wird ungefähr diejenige Stellung gégen die neuen Tories einnehmen, welche ohne. die Tories die Radikalen gegen die Whigs behaupten würden. Dies ist ein großer Shritt vorwärts , welcher aber dadur , daß er allmälig vor-
(‘des Grafen Lwenhjelm) nah St. Petersburg und was damit in Verbindung steht, wodurch angeb-
Ver Wärde der Krone Schwedens, dem Gefühl der Nation a M d dem wahren Interesse des regierenden K. Hauses zu nahe F und 2) des K. Rathgebers in Kommandosachen für ) wegen der Formverlezung darin, daß von ihm r, Majestät Sachen vorgetragen worden, die nicht zu seiner ns: Verrichtung gehören, und b) wegen Verwahrlosung des
rmee- Materials.
bereitet worden , und die Nation jest erzogen ist, gewiß keine nachtheilige Folge türlih erfordert es noch immer eine Masse der Tories, wie die Times sich ausdrú zu halten, in welches die Reform-Bill die Ma kes gezwungen hat, und an dieser Opposi weniger fehlen, als nur E den Narien Wh bedingt anschl jèder freisinnigen Maßregel, dieser Beziehung auftritt, im Allgemeinen unterstu a, man wird sie selbst dann, wie viele von de Zeit der Whigs, so oft in als die Regierung aus Neigung, oder vo igentlichen Anhänger gezwungen , deren Maßregel eine antiliberale Te dieser Bedingung haben die Nation zu erwarten; und selbst die ihrem Benehmen w Parteien einen Pri daktoren dieses
géwisserma n haben wird. pposition, uy ín dem Gel,
Naschine des Sy, ition wird
P ortugal.
Lissaböôn, 6. Febr, Gleich nah der Ankun bootes „Monarch“ am 25sten v. M. f und hatte eine Unterredung mit der Kö an Bord zurück, wo er eine große Montag ging Offizieren nthusiasmus empfangen. Zuge nach der Kathedrale, Geistlichkeit empfangen u wurde. Die Ceremonien den. Nach Beendigung derselben kehrte rück und die Bewohnc m Abend besuchte der rdrúcken voll war. Bei seinem E usiasmus bewillkommnet. dur glänzend erleuchtet,
Herzog von Leuchtenberg hat einen Sis im Kabinet
Das Gerücht einer t rium erhôâlt sih. Unter d zióco d’Almeida, Würde erhoben u Marquis von L
ft des Dampf- rzog ans Land päter kehrte er ? um Diner ver- er in Begleitung von Britischen wieder ans Land und wurde überall Er begab sih mit wo er von dem Pa- nd die Vermählung währten zwei Stun- das Königliche Paar r begrüßten dasselbe Prinz die Oper, | intritt wurde er mit Die Stadt war drei Nächte hin-
e Armee A Gesellschaft z
1 inige von denen, wel ig Anspruch gemacht haben, si ießen, sondern die
und Portugiesischen mit dem größten E einem glänzenden triarhen und der feierlih vollzogen
Regierung fürs
und erst dann, wenn Dôâônemarf|!l.
Kopenhagen, 13. Febr. Vorgestern ertheilten Se. Maj. y König dem am hiesigen Hofe beglaubigten Spanischen \áftsträger, Ritter von Bouliani, eine Audienz, in welcher ( Maj. sein Kreditiv überreichte. urs
Die hiesige Zeitung hat aus der /¡Aarhuus- Stiftsti- de‘ einen dort auf Verlangen und mit der Unterzeichnung
S, eingerücten langen Artifel wider die Einführung von Fiánden in Dänemark aufgenommen, der mit den Worten ‘liest: „Vielleicht ist es Folge meines Alters, daß ich nicht ; t Vertrauen zu etwas fasse, das nicht aus Dänischer Wur- ( entsprossen is; allein die Erfahrung eines langen Lebens hat ir die feste Ueberzeugung gegeben, daß man eben nicht größere Fuhe und größeres Glück in einem Hause findet, weil sich mehe- ere Stimmen darin hôren lassen.“/
Deutsc%6land.
Dresden, 6. Febr. Die hier erscheinende Abend - Zei- enthält (in Französischer Sprache) folgendes Schreiben H. der Frau Großherzogin von Sachsen- Weimar an den aron Franz v. Maltis zu Berlin, welcher Höchstderselben ein Fremplar seiner neuen Bearbeitung des Schillerschen Demetrius jberreicht hatte: „Weimar, 18. (30.) Dez. 1834. Herr Baron Malti! Ich empfange mit Dank das Exemplar des Trauer- picls Demetrius, welhes Sie mir anzubieten die Güte ge- habt, Jch empfange dasselbe mit um sv größerem Vergnügen, als Ahr Werk dasjenige zu vollenden bezweckt, welches der Gefeierte, jen Weimar zu besißen das Glück gehabt, nur hatte entwerfen innen, obwohl sein Deutsches Vaterland {on von Bewunde- ung für das geniale Gepräge dieser Skizze durchdrungen |, Es sind dies große Veranlassungen, um den ganzen Werth hrer Unternehmung ins Licht zu stellen, welches einen Ruhm (ónen und den . Jhrigen damit verbinden wird. ( Bie die Beweise der Achtung, mit welcher Jch verbleibe Jhre
dohlgeneigte
während der Regierungs- nah dem ‘Palast
i tion sehen, auf dem ganzen
bei irgend eine ndenz zeigen wird. h, Minister auch die Unterstü6ung Times (obgleich se ährend und selbst vatzweck verfolgte) hat — d Journals ihr Publikum sehr
nen — der Regierung nur unter fall versprochen.
heilweisen Veränderung im en Kandidaten nennt man D Grafen von Lavradio, nd ein jüngerer Bruder avradio ist, dessen Güte er zu den 83 Pairs gehörte, welche Miguel, die Krone anzunehmen und fen, unterzcihneten. Einem anderen valho in den Grafenstand erhoben, der Finanzen zu verlieren.
Der Herzog von Leuchtenberg Bemposta zu seinem Adjutanten wenden Alles an, um in seinen General- marschall zu bilden hat, Französische Offiziere soll naparte’s, die Aufnahme darin
Der Brief des Obersten Über seinen Streit mit Sir nicht nur die Spannung zwischen den dern auch Veranlassung zu einer dem Abend, wo der Brief in dem pitain Bentinck Doyle, den Gasthof, wo der Oberst Shaw mi und fragte ihn, ob er der Verfasser sey. Auf die bejahende Antwort legte dem er noch des verstorbenen Oberst: L wähnt, seineReitpeitsche auf die Schul er möge es so ansehen, als habe er Sch! gen. Der Capitain Bentin Doyle, e von dem Oóversten Shaw, große L Vertheidiger seiner Familie aufge jedoch, da die militairiscch zu unterwerfen , so werde er einen nahe als môglih im Range stehe, ausforderung zu überbringen. torius ein, der jedo Überdies sich auch er selbst einen Streit mit dem Oh Capitain Doyle wurde hiervon unterri Shaw sandte nach St. Ubes an den M bat ihn, bei dieser Gelegenheit als sein Major wird nun ständlih hier erwartet jeßt; aber nichr der Federfrteg, cional zwei Schreiben, Capitain Doyle, dern und von zwei Offizieren,
Heute hat das Duell zwi Capitain Bentinck Doyle stattge den verwundet, und sie verlie Sen, Der Oberst Godfr
Am áten d. M. wurde das des Dampfbootes „Georg IV. nach dem Testament Dom Pedros in errichteten Monument aufbewahrt wer eine, auf Befehl der Kaiserin angefertigte , wobei Dom Pedro’s Kammerherr d’Almeid Urne trägt cine Jnschrift in Lateinisher S
dieser Bedingun Die Regierung, welche ein Blatt mes, unterstüßt, muß populair seyn,
ner Existenz nicht von dem Beifall ei der Gunst der großen Masse, Theiles der Nation, abhängt.
Times fortwährend o Europas eifert,
g ißren V 7 wie die y hinsichtlich f
der fürzlih zu dieser j des jeßt verbannten r eingezogen wurden, weil die Aufforderung an Dom die Constitution abzuschaf- Gerüchte zufolge, wird Car- ohne jedoch das Portefeuille
hat den Grafen St. Leger Mehrere Offiziere Stab, den er als Feld- Auch einige Joseph Bo-
von den Schottischen Fü- John Milley Doyle, hat Parteien vergrößert, son- neuen Scene gegeben. acional‘/ erschienen war, Neffe des Sir John, in t anderen Offizieren speiste des Briefes im Nacional der Capitain Doyle, nach- leutenanis Sir J. Doyle er- ter des Obersten, âge mit der Heßupe in junger Mann, empfing, selbst obsprüche darüber, daß er als Leßterer bemerkte sich einem Schlag hen, der ihm so um dem Capitain eine H Zuerst fiel ihm der Admiral Sar- ch für die nächsten Tage abwesend war und verstanden haben würde, da Capitains gehabt hat. chtet, und der Oberst ajor+ des Regiments und Freund zu handeln. Der / Und die Frage ruht für denn am ten erschienen im Na- von Sir John Milley Doyle und vom welche das Benehmen des Ober
da es selbst ner Parte wenn auch nur de So wird es erklárli hne alle Rücksicht gegen die konser und fih dadurch felbst len Journalen Verweise zuzieht, die zurückweist, welcher nicht nur gegen die gegen die Partei, welcher dieselben zu tet ist. Dies is die gegenwärtige L Sieg der Minister nicht nur bei de dern auch bei der Adre ziemlich sicher erwatten
S aufzetlih
von anderen mitt sie aber mit einer je Journale, sond dienen vermeinen, gib: age der Dinge, r Wahl des Spr se und allen formellen Ab
aufgenommen zu ch die Vermittelung nachgesucht haben.
Belgien.
In der Sisung der Repräsy Februar wurde, auf den Ant folgende, von den Arbeitern in zu Gent ihm überreichte Petition ani ammer verlesen : ¿¿Geehrte Repräsentanten! Dreißigta nen ihre traurige Lage geschildert. gekommen - sie haben nicht einmal ihre und sie wie Lúgner behandelt, welche fal zu erregen, das sie nici ger ertragen, jeder Tag ve das Elend noch nicht so abg ten, daß die Zukunft noch dr Sie sind daher gezwungen , * Si Schußes beraubt sind, welche der S dethen läßt. Der gesunde Sinn, da die einheimischen Fabriken hin sen des Landes zu genügen, es fuhr der Erzeugnisse aus f sen daraus machen, glaubten, daß ix dem Augenblicke, teien anerkannt war, daß eine so den Ruin der Belgischen Fabriken verhindern kd regel von denjenigen, welchen es giens zu wachen, würde angenom ß gelehrte Redner dargethan haben, Vorschriften der Gelehrsa tige Grund zu dieser zur daß das Verbot der f Fabrikate erhöhen und die Gesammi Gewinnsucht einer besonderen Volfsflj r berechtigt waren, ei , so wird dieser Be ohne Gelehrsamkeit, aber Zahl der Belgischen Fabrifai - um durch die unter ihnen bestehende Konly hinreichend zu verbürgen; ul wäre es etwas jo At Nußen einiger ihrer Y Wenn Sie um sich blicken, stände der ersten Nothwendi etnigen Begünstigten den Genuß nicht Länder, wo diejenigen, nl um diejenigen zu unterstüßen | Die Jydusftrie Belgiens is in Erfüllung,
Brüssel, 14. Febr. tanten-Kammer vom 11. des Herrn Vilain XlU[,, Baumwollen - Fabriken Repräsentanten: K
ging der Ca Empfangen
igtausend Arbeiter haben 9 ie sind ihnen nicht zu ij Worten Glauben ges sche Beschwerden aufs t verdienen. | rmehrt ihre Leiden, undi estumpft, daß sie nicht ohender ist, als die Gez e zu fragen, warum sie) taat allen seinen Kindern at fache Vernunft sagte ihn reichend sind, um den Y natürlich sey, die (j ; welche sich kein Gen auszuschließen, zu verbieten. & wo es von den betheiligten Y gerechte Maßrul e é nte, diese M obliegt, Über die Funteressen Y Ste hahen \eitdé daß ein o leid mkeit übereinsti Verzweiflung br remden Waaren |
Großfürstin von Rußland und Großherzogin von Sachsen.‘ Altona, 10. Febr. Am 6ten d. M. Nachmittags bei stür-
ischer Witterung find 2 Frauen, beide Mütter, und 3 junge
Mädchen auf der Ueberfahrt von dem Dörnicker Felde nach
Wittmoldt im fleinen Plôner See ertrunken.
en Fährleuten befanden sih noch 10 andere Personen, so wie
in Fuhrwerk mit 2 Pferden auf der Fähre, die durch den hef- igen Andrang der Wellen unter Wasser geseßt war und das
Bleihgewicht verloren hatte. Der größte Theil der Gesellschaft
ettete sh in das Boot des Fährmanns und wurde mit diesem
invétsehrt an dus nahe Wittmoldter Ufer getrieben. jen Manne, der mit einem Kinde auf der Fähre zurückgeblieben vat, gelang es, obgleich er wohl eine Stunde dort ausharren
liste, sich und seinen Schü6ling durch Anklammern an eine Z
js 4 Fuß hohe Stange der Fähre zu retten.
h; c LU und sagte ihm, um ein Mitleid un
dies nicht län itsche empfan- sind durch
Außer ihnen und treten sey. e Ehre ihm verbiere,
Freund ju
remden Ländern,
die unsrigen Einem jun- wohl nicht dazu
einfache und
Die beiden Pferde derhielten sich nah der Abfahrt des Bootes längere Zelt ziemlich uhig; als ihnen aber das Wasser bis zum Halse gestiegen war, chwammen sie mit dem Viagen ras dem Ufer zu. Berichte, welchen das Jehoer Wochenblatt von diesem trauri- gen Ereignisse giebt, wird dem Fährmann keine auffallende Fahr- lässigkeit zur Last gelegt, so wie er denn namentlich vor der Fahrt das Bedenkliche derselben der Gesellschast nicht verschwiegen ha- hen soll. Eíne der fünf Leichen wurde beim Abgang des Schrei-
bens noch vermißt.
men werden. erfahren, da Mittel nich me, und daß der wich genden Meinung war Werth der einheimischen der Konsumirenden der preisgeben würde. Repräsentanten in Fhre Mitte zu senden mächtigte Fhnen ohne Unschweif, Wahrheit getreu sagen: „,,„„Die ist bedeutend genu renz die Woblfeil t wenn dies wirklich sih anders verhi die Masse der Nation zum bgaben zu belasten?
Sie da nicht, daß die auf Gegen elegten Abgaben dazu dienen, uxus zu verschaffen? Giebt es Vermögen besißen, besteuert sind nen es an Exisienz- Mitteln fehlt ?
nichtet, die unglücklichen Vorhersag funfzig, ja hunderttau um Brod gebeten, und mit Zittern die Nothwendigkeit einer Ar die Nation zum Besten der Unglülich dammt haben, besteuert werden, welches Sie in dem Verbot d mit dem Unterschiede, daß Si mosen zuwerfen, welches beschi beit zu geben, die, wel fühl seiner Würde läf Land besteuern ,
t mit den Vor
sten Shaw schil- Unterzeichnet sind. dem Obersten Shaw und dem Es ijt keiner von bei ohne sih zu des Obersten
Herz Dom Pedro's am Bord rto eingeschisst, wo es einem zu diesem Zwecke Es wurde in silberne Urne gelegt, a zugegen war.
als Zeugen, Da die Fahrik- Arbeite
ßen den Kampfplas, ey war Sekundant
ODesterreic.
Vien, 12. Febr. Jn der Wiener Zeitung liest man: begrüßt jeder treue Oesterreicher den erfreuliche Geburts
cit der Waaren ¡ nd Jorto ordentliches, ch P
glieder mit A „Mit freudigem Herzen
heutigen Tag , das höchst Monarchen, der mit unablä\siger Sorge wie ein guter Vater Über das Gedeihen seiner Kin- hner der Hauptstadr insbeson- ch abermals des unschäßbaren Glückes, den besten landesvater im Genusse des Wohlseins, der herzlichen Aeußerungen ihrer Liebe u ter Mitte zu verehren. — Laßt uns an Unseren heißesten Dank dafür ausstrême stigen Bitten die un tes erflehen. — geselle sich die terherz des menschen und Vorbild ift, uh den Bedrängten umschließe und ks die Empfindungen
Se. Kaiserl, Königl. M of: Kriegsrathes, Prâdifate 14 weile-verstorbenen Kai Grimani-Giust teihishen Kai
Prag, 14. Febr. ausgedehntesten Jnstitute dieser Art, Ober - Kurator derselben, zehnten Stiftungstage gt das Gesammt- BVermdgen derselben 3,776,043 Interessenten, welche bei diesem Kapital beläuft sih auf 14/854.
7. Febr. Jn Galacz ist der Mangel eines Rs- en Gotteshauses, da es daselbst, besonders unter Fremden viele Katholiken giebt, df von Bukarest und der kathol. Zeit zu Zeit nah Galacz k aiserl. Oesterreichischen K einem halben Jahrhundert bestand noch i Kirche nebst einem Pfarrhause,
ostmalige nacheinander gefolgte Seit der dort erfolg
fest seines gütigen über die Wohlfahrt sei-
Die biederen Bewo dere erfreuen si und als milden Zeugen nd Anhänglichkeit in ih- den Altären des Ewigen n und mit den inbrän- getrübte Fortdauer eines so kostbaren Gu- Zu den beseligenden Gefühlen unseres Glückes Wonne des Wohlthuns, davon das warme Va- freundlichsten Herrschers uns stets Muster v Freude dieses Tages in der Zähre seines Dan- unserer Herzen wiederglänzen !‘/
ajestät haben den Hofrath des Kaiserl. Willibald Sauer, in den Adelsstand Edler von Nordendorf‘/, und den mittler- serl. Königl. Geheimen Rath, Johann Peter fenstand des Oester-
rjagungen gehett send Arbeiter ohne Beschä die Wahrheit zu spät ein(hth men- Taxe erfennen. Dani en, welche Sie zum Elend dann wird das vorher verkündete bl er Einfuhr fürchten , eintreten, if e dem Menschen von Gefühl cin d mpft und demoralisirt, statt ihm Menschen das 0 t seyn, oh Sie 0 eine Abgabe unl | | Diese Spral sehen die Arbeiter und sie sagen Fh Taxe , wir sind bereit, zu arbeitet d gessen Sie nicht, daß Sie Fhr M nteressen der Ausländer zu vertht rgern den Genuß deren sich ihre Väter erfreuten, und wll und s{chdônen Vaterlande
90a d
Des Königs Majestät haben den bei: Regierungs - Bezirk ses ein Gnaden-
Sie werden, Bevlin, 18. Febr.
den Gemeinden zu Theisa Merseburg zur Ertwei Geschenk von 50 Rthl
— Jm Jahre 1834 sind burg 1 Superintendent, 15 diger Privat- Patronats, einschließlich 2 auf neu creirten S Privat- Patronats, incl. 4 neu creirter Stellen, an den; es sind mithin im Jahre 1834 wieder 6 neue creirt worden.
— Bei der Aufnahme Grafschafr Stolberg - Wernige herausgestellt, Reddeber nicht allein im Mai 1833 bis zum 3. Ja Monaten kein Mensch gestorben ist.
— In dem Garten des Lohgerders thor zu Langensalza hat sich b grube und eines Brunnens 21 Erde, 9 Fuß Sand, sunder Baum mit de Zoll hoch und 1 Fu darüber befindlich ge lich hohes Alter -des unterirdischen solcher Beschaffenheit, Luft gestanden. Torf, Moos, Asche und
— Das Comite, Eisenbahn von dort bis zur Belgisch nacht zur Beantwortung der vielfältigen in ne selbe ergangenen Anfragen im neuesten Blat
die Vorarbeiten zu je {ub erlitten,
und Thalberg im terung ihres Schulhau r. zu bewilligen geruht.
im Regierungs-Bezirk Merse- Prediger Königlichen und 22 hrer Königlichen Patronats, Schullehrer gestelit wor- Lehrerstellen
der statistishen Tabellen von der rode hat es sich als beme
her Art sie auch sey, dem damit der weite Kreis de 25 Schulle t. Können Sie zweifelhaf um Arbeit zu verschaffen, oder der Form einer Armen-Taxe auflegen wollen ?‘/// geehrte Repräsentanten, ver ¿Wir wollen keine Armen ben Sie uns Arbeit und v nicht erhalten haben, um die gen, sondern um Fhren Mitb Wohlthaten zu sichern, sie in einem so reichen Auch Sie werden einsehen, da geseßt werden muß, daß ied Abgrund bringt, und daß endlich Be ten erfahren muß, ob sein vor gange verurtheilt i, oder nich
Nach der Verle d’Huddeghem darau zu verweisen,
rlenswerth : zählenden Gemeinde Jahre 1834, sondern seit dem 21ften so binnen 1 Jahre TE
iniani in Venedig, in den Gra ser-Staates- zu erheben geruhet. Die hiesige Sparkasse ist wohl eines die es giebt. Dem von
Grafen von Chotek, gestern, als an abgestatteten Berichte
aller derjeni!
Ansprüche hall nuar 1835, al ß der ertôdtenden Langsamkeit eit 8 einen Schritt -näher an d d Belgien von seinen Repräsent züglichster Fnduftriezweig zum Unt der nicht. Die Unterzeichneten haben die (Hier folgen die Unterschriften.) g dieser Bittschrife trug Herr H f an, sie an die Bittschriften - Kommis! schnell darüber zu ber Bekaert, daß, dam ollen - Fabrication im Mi B auch diese darin aufgenom! Abdrack in diesem Blatte beschlossen.
Schweden und Norwegen.
Nach dreimonatlichem Zögern F K u Constitutions- Ausschusse se Grunde ging.
esterreichischen Wit allen ihm z sem bedeutende onsul diesen Ue ngesäumt von di ner fatholischen
s Poppe vor- dem Klage- | ei Ausgrabung einer Sand- Fuß tief und zwar unter 6 3 Fuß Felsen und 3 Fuß Wasser ein g r Wurzel gefunden; derselbe is 4 Fuß 5 ß stark und — ungeachtet besonders die Schicht auf ein außerordent- Lagers schließen läßt — von als habe er die gewöhnliche Zeit in der haben sich noch andere Gegenstände, als mehrere Holzarten daselbst gefunden.
für die Anlegung einer ze gebildet hat, uerer. Zeit an dass te der Kölnischen nem Unternehmen indem nach aufgenommenem über Düren nicht so vor- zu wünschen gewesen wäre. habe man daher
ufolge, be-
Die Zahl der haben besiben,
mit der Aufforderung, wesene Stein-
ten. Auf die Bemerkung des Herrn rere Petitionen in Betreff der Baumw niteur abgedruckt worden seyen, werden solle, wurde der
A misch fatholisch sehe fti ehr ar. Pfarrer von Huß hatten, amen, in der Wohnung onsuls die Messe
Der kathol.
: das sich in Köln n Galacz eine welche aber durch Umwälzungen ten Ankunft des d Herrn von Atanaslfovich, U Gebote stehendèn M Mangel abzuhelfen , belstand unserem Bischof esem Prälaten zum Behufe der Erri Kirche in Galacz 1000 Fl. W,
Stockholm, 6. Febr. Herr Crüsenstolpe endlich be Entwickelung der Gründe zu sters der auswärtigen Angelegen ten für die Armee, trug, eingereicht. Ungewöhnlicher Bitterk lautet auf 1) ten, für Rathertheilung
ermaligen war derselbe itteln eifrigst bemüht, die-
in Folge dessen besagter na auch
tung ei- W. erhielt.
Zeitung bekannt , daß noch einen furzen Auf Nivellement die gewählte Richtung theilhaft befunden worden sey, als Wegen der ungünstigen Terrain -V beschlossen, eine nach Weisweilerx
einer Anklage des Staats-M} H heiten und des General- Adjutt! auf welche er damals im Adelsstande d ppositions- Zeitungen theilen diese 1 eit abgefaßte Schrift mit. hgébers in ministeriellen Angelegetb! in Betreff der außerordentlichen
erhâltnisse gerade Linie von Bergheim untersuchen zu lassen, die sich der Fest
Die Ankl} y
des K. Rat
lich bis auf etwa 1 Meile nähert, von Düren aber sreilich in größerer Entfernung bleibt. Während der Aufnahme des Ni- vellements dieser Strecke schreite jedoch die Veranschlagung der Übrigen Sectionen vor, und nach Beendigung derselben stehe der Berufung einer General - Versammlung zur definitiven Kon- sticuirung der Gesellschaft und zur Beschlußnahme über die wirk- liche Ausführung des Baues nichts weiter im Wege.
Wissenschaftliche Nachrichten.
Jn dem „.Annuaire du bareau des longitades pour 1835 gieh? der berühmte Ustronom Arago eine wissenschaftliche Darstellung der Artesischen Brunnen. Folgendes if das Wesentliche derselben : ¡¡„Olympiodor, welcher in der älfte des sechsten Jahrhunderts nach Chrifit Geburt in Alexandrien lebte, erzählt, daß man in ver Oase 200, 300, ja sogar 200 Ellen tiefe Brunnen gebohrt habe, unv daß aus deren Oeffnungen Wasserstrahlen hervorgesirdmt seyen, welche die Landleute zur Bewässerung des Bodens benußgt hâtten. Anch wird versichert, daß die Artesischen Brunucn schon seit mehreren tausend Jahren bei den Chinejen bekannt wären. — Der âlteste Artestsche Brunnen in Frankreich ist aus dem Fahre 1126, und fin- det sich in dem Kloster des Chartreux zu Lillers, in-der Grafschaft Artois, in dem Departement Pas de Calais. Von ihm Führen die Bohr - Brunnen den Namen der Artesischen. — Man fürchtet mit Unrecht, daß das Wasser solcher Brunnen allmälig abnehmen und nach ei= nigen Fahren ganz ausbleiben könne. Das Wasser derselben isi, so wie das der gewöhnlichen Brunnen und Quellen, nichts als das Regenwas= ser, welches durch die Oeffnungen und Risse in den Boden ein- dringt, bis sich eine Erdlage findet, welche es nicht weiter durch- läßt. Die Masse des Wassers, welche dur den Regen der Erde zugetheilt wird, is aber ganz unglaublih. Das Fluß- Gebiet der Seine hat 4,327,000 Hectaren Oberfläche; der Regen, welcher dar- auf niederfällt, würde, wenn er nicht verdunstete und nicht in den Boden einsänke, jedes Fahr 53 Centimeter hoch stehen und etwa 22,923 Millionen Kubik - Meter füllen. Nun laufen jährlich etwa 8042 Millionen Kubik - Meter Wasser unter den Brücken der Seine zu Paris durch. Es ist also klar, daß die Menge Wassers, welche jährlich in der Seine an Paris vorúberläuft , nur etwa ein Drittel des Regens beträgt, welcher in dem Fluß= Gebiete der Seine nie- derfällt; die anderen zwei Drittel verdunsten theils, theils dies nen se zur Erhaltung der Pflanzen und Thiere, theils verlie ren sie st{ch durch Verbindungen unter der Erde in das Meer. Zum Bewcise dient ferner, daß der Fluß Poick in Krain in der Adelsg- berger Höhle vershwindet, und bei Frederifshal in Norwegen ist eine Oeffnung, in welcher ein hinabgeworfener Stein ersi nach zwei Mi= nuten den Boden erreicht, welches, wenn der Stein nicht unterwe- ges aufgehalten wird, eine Höhe von 12/000 F. voraussezt. Zur Beweise dient endlich der Zirknißer See in Krain , welcher iährlich einmal auf unterirdischen Wegen ganz abläuft. Eben so is auch bet der Barrière von Fontainebleau ein unterirdisher Bach entdeckt worden. — Durch welche Kraft wird aber das Wasser der artesischett Brunnen auf die Oberfläche der Erde heraufgetrieben ? Dies ge- schieht durh den Grundsaß des Gleichgewichts der Flüssigkeiten. Nach den Geseßen der Natur mufß in einer gefrümmten Röhre das Wasser in dem cinen Arme derselben gerade so hoch stehen, wie in dem anderen. J der eine Arm kürzer, so wird das Wasser bis zu der bestimmten Hdhe aufwärts getrieben. Es if dies bekanntlich das Geseg, auf welchem die meisten Spring- brunnen gegründet sind. Dasselbe findet auch bei den artesischem Brunnen statt. Bei jedem artesishen Bruanen bilden den einen Arm einer solchen gekrümmten Röhre die unterirdischen Gänge, welche mit einem höher liegenden Wasserbehälter, der von dem Re- genivasser gespeist wird, in Verbindung sichen; den andern Arm der gekrümmten Röhre bildet die in die Erde gebohrte Oeffnung. Aus dieser muß daher das Wasser in die Hdhe springen. Das ist kein Einwand dagegen, daß jener Wasserbehälter manchmal weit von dem Orte, wo gebohrt wird, entfernt liegen müsse. Man findet Süßwasser - Quellen mitten im Meere, welche offenbar nur durch Gânge unter dem Boden des Meeres von dem Festlande bis dahin geleitet werden konnten. Englische Schiffe entdecktén so vor cinigen Jahren in dem Fndischen Meere, 36 Stunden von der Küste, eine reiche Quelle súßen Wassers. — Man hat das Wasser der artesischen Brunnen, welches immer wärmer i, als das auf der Oberfläche der Erde, benußt, um den Fischteichen während des Winters grdßere Wärme zuzuführen. Eben so hat man die Bohrldcher derselben an- gewendet, um Überflüssiges Wasser in die Erde abzuleiten. Der artesische Brunnen zu Lilliers in der Grafschaft Artois, im Depar= tement des Pas de Calais, springt schon seit 1126 immer in der nâmli- chen Hdhe, und die Menge seines Wassers hat sich noch nicht ver- mindert. Der artesische Brunnen in dem St. Audreas- Kloster wirft jeßt sein Wasser noch in derselben Menge und in derselben Höhe aus, wie vor 100 Fahren, wo ihn Belidor beobachtete — Bei dem Bohren artesisher Brunnen trifft man auch bisweilen auf grofe Höhlen voll brennbarer Luft, welche dann durch die Röhre an die Oberfläche steigt. Es is dies Wasserstof - Gas, oder noch gewöhnlicher Kohlen - Wasserstof - Gas, dieselbe Luftart, welche zu der Gas-Beleuchtung benußt wird. Jn China finden sich viele solcher Brunnen. Das Gas wird dort durch Bambus-Röhren weiter ge¡ührt, und, wie bei uns, zur Erleuchtung verwendet. Auch in Nord-Amerika finden sich mehrere Dôdrfer, wo man seit einer Reihe von Jahren solches von der Natur entwidcelte Koblen-Wasser- sio gas dur Röôhrenleitungen zur Beleuchtung benußt. “/
E E R T E R E R LERE E R R R E Era. D RDED
Meteorologishe Beobachtung.
1835. | Morgens | Nachmitt. | Abends e einmaliger 17.Februar]| 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Begbachtung.
Luftdruck. . 1334, s 3 “Par. 335,2 3 “Par. 335, 3 9 ‘Par tQueltwárme 6,9? R
Î —_ 2 | 2 ¿ Ehaupunkt | 1/00 R 3/2 oR/— 2/4 o gu [3tkwärme 2,5 ° N. Dunsisättg.| 89 pCt. 70 vCt. 89 pCt. Bodenwärme 2, 1 2 P. Wetter .…. | halbheiter. | halbheiter. | halbheiter. fig D Wind. SW. | SV. SW. |futdünft, 0,0 2 5 " Rh, Wolkenzug | — | SW. | —— Niederschlag 0.
S E R E E R E E E R R E E NERELR E E T EETEE P
Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 13. Februar,
Niederl. wirkl. Schuld 56. 58 do. 1012, Ausg. Schuld Ie Kanz-Bill. 264. 475 Amort. 961. 310 801. Russ. 992, Vesterr. 995. Preuss. Prüm.-Scheine 1133. do 42 Anl. i001. Span, 5G 46. 32 27.
N Antwerpen, 12. Februar,
Span. 55 435. 30 271, Guebhard —-, Zinsl. 157 Cortoa
433. do Coup. —, Darmst, 265. Belg. 9973. Vesterr. —. Hamburg, 16. Februar.
Poln. 1394. Hope in Cert. 982. Preuss. Präm -Scheine 126,
Engl. Russ. 165! Portug. 887. Schatz-Oblig. 9», London, 183. Februar.
Cons. 38 922, Span. 272. Cortes 577. Holl. 228 532. 50 1024. Port. 922. Engi. Russ. 110. Columb. 367. Mex. 42: Belg. 10182, Bras. 852,
Wien, 13. Febrnar.
55 Met. 1011. 42 947. Bank-Actien 13124. Neue Anleihe v.
1834 d82,?,. :
Königlihe Schauspiele. ; Donnerstag, 19. Febr. Jm Schauspielhause: Der Kam- merdiener , Lustspiel in 1 Akt, von Fr. Krikeberg. ierauf: Zum erstenmale wiederholt: Die Einfalt vom Lande, Lustspiel
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