1835 / 98 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Pos meldet mit großer en zu dem in- der Londoner bten Sibung desfel

be mitgetheilten Schreiben aus Dublin Sir R. Peel eingebrachte Zehnten if jest hier der Niemand billigt es , daß die Rücfzahlung der ihnen von der Pfund erlassen wollen. Die erste m Accise- Departement eingezogen, n recht gut eine halbe ntfernung Sir E. Sugden's, | verlassen sollte, würde hier so- m sehr bedauert Der Kam-

Die Morning- daß die Unterzei konservativen K Erwartung zugenommen hätten

n einem vom Glo vom 23sten d. liest man: Resolution in Haupt-Gegenst Minister den Million verab

Genugthuung, City gestifteten

- jeit der le ben, über alle

n ¿Die von Betreff des Jrl and des Gejprà Geistlichen die folgten 670,000 Rate wird jetzt schon von de Und ich ¿weifle zurück erhalten wenn der wohl von

nicht, daß ma Million hâtte selbe seinen Posten noch tsgelehrten als Amtsführung fand großen Bei rten von Damen zurückgewiesen , die bei den es nicht zugelassen werden

den Rech vom Publiku merherr hat § Ka Jrländischen Cercl heren Gelegenheiten schon daran T Standard liest man: „Lord Eli cajestät mit einer auftragt, um fürs fünsfti die ‘in diesem Kriege au gekommen sind, zu verhit Oberst Gurweod, einem der rmee, als Secret Beziehung: Hauptquartie quswärtigen Fondsma sey sowohl von s einen augenblicck! skreitenden Parteien zu Die Morni eine? Konsuls in nichts gethan, stenthümer, Und ihre besonder Der Globe Negicrung sonen in A

sollen, obgleich sie heil génommen haben.“ ot ist von der Regierung cission an Don Carlos be-

inrichtungen der Gefangenen, Seiten bisher nur zu oft vor- Se. Herrlichkeit wird von dem kapferscen Offiziere

speziellen Y

der Britischen Sun meldet in derselben Mission nach dem Reaction an dem eißt, Se. Herrlichkeit mit Vollmachten ver- zwischen den beiden

air begleite ¡Die Nachricht von L on Carlos brachte eine rft zu Wege. England als von Frankrei ichen Waffenstillstand

ord Eliot’s

ng Chronicle sagt: „Durch Bucharest é als die abgesonderte ihre admini e Nationa hält es für in diesem Augenbli lexandrien an der Uungestôrt Baumwolle. für En wodurch die Krankheit so lei Nachrichten aus Pada naire, Loman und M ven wilden Batta's ermordet welche jene ihnen Tabak und Tuch, ¿e Waffen der N Nord-Gewchre in durch die Brust { den Leib rannten. gleitete, wurden beide uee aber entkam und an, wo er aus elben Abende, en verzehrt

die Einse6ung e Regierung weiter ung der beiden Für- keit von der Türkei

tive Unabhängig l-Flagge anerkannt.“ Uunverantwortlich, ck, wo tráglich an Pes stúrbe gland und

cht eingeschlepp

daß die Englische §0 bis 90 Per- hrere Schiffe dort chottland laden lasse, t werden könnte.

ng zufolge, sind zwei Amerikani Insel Sumatra von worden, nachdem diese die Gesche: t, um sie zu gewinnen,

ansor, auf der

bestehend in cht zufrieden, auch Kaum waren die en eine Kugel gen durch cklichen be-

mitbrachter angenommen, aber, damit níi issionaire verlangt hatten.

ihren Händen, als si ossen und dem Anderen einen der die beiden Unglä chauen, ein anderer il ge darauf in Tappanuli och wären noch an dem- i Morgen von deu Kanni-

e dem Ein

inem Koch, Hände abg

angte einige Ta Lymaan und der K Mansor am folgende:

Belgien.

Ihre Maj. die Köni Schlosse zu Lacken nehmen nach, ist der Gra sp. Glückwünsch erdinand T. nach W nter dem Titel

Brüssel, 1. April. wird am Lten d. M. im - Dem Ver die. Kondolenz ¡tât dem Kaijer F Die bisher u nende militairische l’ármée Belge”

reichs, Deuts

gin der Franzosen

f von Merode beauftragt, e des Königs Sr. Maje- ien zu überbringen.

hier erschei-

«/aurmal de

en und re

«Revue Militaire” Zeitschrift wird jezt den Titel . auch die Militair Literatur Frank- Hollands kritish umfassen.

Güäüter-Lotterieen in Frank- wie in Französischen, so auch unter der Form von „Actien“ Verkauf solcher Loose dies- so sind die Herausgeber der geladen worden, esezes zur Verant-

annehmen und lands, Englands genten O furt..a, M. haben

in Belgischen Blät tffcntiich ausg seits als un diesigen Z üin -Wwégen Ue wortung gezogen zu

esterreichischer seit einiger Zeit, ihre Loose Da jedoch ngesehen wird, en vor den Jnsftruct ng des betreffenden

geseblih a

Deutschland.

Seine Königliche M. dem Kaiserl. Oeste Grafen Vincen e Allerhöchsten ben Sr. Majestät de igung Sr. Majestät des darauf hatte nz bei Jhrer K Person des G ist ein auße

Hoheit, der Groß- rreichischen Kämme- Esterhazy eine besondere gungs-Schrei- aisers Franz, so wie Kaisers Ferdinand I. der Graf Esterhazy auch die iserlichen Hoheit der Frau roßherzoglichen Oberschenks, rordentlicher Gesandter von

Weimar, 4. herzog, ‘hat am 1. rer und, General-Major Audieriz ertheilt, um di ben von dem Able von der Thronbeste anzunehmen. Glei Ehrè einer Audie Großherzogin. J Sreiherrn von Vißthu hier nah Wien abgegang

Hannover, 4. April. ¡Indem wir un Allgemeinen St senbahn vorge merken wir vorläufig, d das Königl. Kabinets-M Eisenbahn nicht ohne den zu genehmigen. Sache selbst nicht wei bei Vorlegurg Ministerium Versammlung au in der Lage seyn wird, sich zu verschaffen.‘ ssel, 4. April. Jn der Si lung vom lsten d. M. Regierungs-Rath K o ch Gewerbsteuer- Geseg b wegen der in diesen Ge Gesetz von der Stände - rungen, die auf Grund rung von. Beginn der af diese Geseke je6t ni ständigung darüber mit d zv hoffen sey, dem kün Stände-Versammlung li Es twourde erren Re öhung des en auf -den geringsten gung der hierzu Kasse auch auf die kath

enachrichti

hiesige Zeitung bemerkt: in der zweiten ng über die An te im nächsten Bla die Kammer inisterium zu vorherige Com Es springt in ter gerückt ist, eines Expropriations - r zweckbmäßig

Kammer der lage einer Ei- tte zu geben, be- vereinigt hat, die Anlage ciner nunication mit den Stán- die Augen, daß damit die Unserer Ansicht ald solches vom e, die Stände- n Kammer stets scheinende Auf-

ung der Stände-Versamm- Kommissar, Herr das Grundsteuer- und ie Staats - Regierung in. dem Grundsteuer- mlung vorgenommenen Verände- ie Staats - Regie- ersprechen müssen, und sie, da keine Ver- enwärtigen Stände-Versammlung Landtag vorbehalten will. ch diese Y dann auf den Beri el und Arndt gestel - Einkomn:e etrág von erforderlichen Zu olischen Geistlich

s vorbehalten , die ände-Versaminlu fallene Debatte sich dahin

indem na Gesetzes, sob erachtet werden sollt n Beschluß der zweite jede ihr erforderlich

Übergab der , eine Mittheilung, effend, wonach d seben, besonders

ruhten, denen d iéfussion an habe wid t eingehen kann,

zur Nachricht errn Schüler te Antrag, daß ns der evangelischen 300 Rthlrn. geschehene {üsse aus der Staats: ei des Landes, dere

dex von den

498 Besoldung diesen Betrag nicht erreicht, noch während der gegen- wärtigen Finanz - Periode ausgedehnt werden möge, nach einer lebhaften Debatte genehmigt.

In der Sibung vom 2. April verlas der Landtags - Kom-

missar, Hr. Regierungsrath Koch, eine Mittheilung, betreffend die Ne der befannein Verfalle in Bockenheim von der Stände- Versammlung gewünschte Auskunft. Die Mittheilung wurde dem Rechtspflege - ¿lus\{chuß überwiesen, um sich darüber zu äu- ßern. Es wurde dann die Diskussion des Volks - Schulgesetzes beendet und die einzelnen §6. desselben, jedoch mit verschiedenen Abänderungen angenommen. Der Landtags-Kommissar legte ge- gen einzelne derselben Protest ein und bemerkte, daß die Staats- Regierung darauf nicht eingeßen Édnne. |

Gestern Abend um 7 Ühr hielten die Stände eine vertrau- lihe Sißung. Um 81 Uhr ward das Publitum zugelassen. Die Stände-Versammlung bewilligte jährlich 10,000 Rthlr. för die Kosten der Landes - Vermessung und Rectification. Man ging zur Diskussion des Landtags-Äbschieds über. Nach längerer De- batte, woran der Minister des Innern, Herr Hassenpflug, Theil nahm, beschloß die Versammlung, auf die Fassung der Landtags- Abschieds -Urkunde in der Form eines landesherrlichen Erlasses (wie im Jahre 1833) nicht einzugehen, weil die Verfassungs- Urkunde die Unterzeichnung derselben auch von Seiten der Stände erfordere, Der Minister des Innern erklärte, es könne hier- bei nur die Absicht seyn, daß der Landtag nicht zu Ende gehen solle ; denn daß der Landtags-Abschied hiernach nicht zu Stande kommen fdônne, sey klar. Der Prôsident gab anheim, nach die- ser offiziellen Erklärung des Ministers die von der Staats - Re- gierung gewünschte Form zwar anzunehmen, jedoch Verwahrung dagegen im Protokolle niederzulgen. “Herr von Hutten nahm diese Ansicht des Präsidenten als Antrag auf; der Antrag wurde verworfen. Der Minister verließ den Saal; ebenso verschiedene Stände-Mictglieder. Es wurden dann die einzelnen §§. des Land- tags - Abschieds in der vom Aus\{chUß proponirten Fassung ohne S Diskussion genehmigt, und die Sibung um 11 Uhr Nachts geschloen.

München, 30. März. Die hiesige politische Zeitung schreibt vom Ober-Rhein: „Das Zusammentreten des Baden- schen Landtages wird, e:genem Geständniß zufolge, von den Französischen Journalisten als Anlaß benukt werden, Deutsch- land, und namentlich den südlichen Theil desselben, den sie Fran- zösish gesinnt zu seyn wähnen, wieder zum besonderen Gegen- stand ihrer Ln. zu machen; denn, sagen sie, die Presse

sey in dem armen Deutschland so gefesselt, daß durch sie die | Wahrheit nicht mehr gesagt werden könne; die Französische Journa- |

listif habe deshalb die {dne und hohe Aufgabe erhalten, die unter- drückte gute. Sache Germaniens zu vertheidigen; sie sey nur das einzige Werkzeug, wodurch die Welt noch Kunde erhalten könne von dem, was bei uns geschehe, was d: edlere Theil unserer Nation dente und fühle. Deutschland müßte in der That tief gesunken seyn, und würde das Beiwort „arm“ verdienen, wenn es eines solchen Verbündeten bedürfte, wie dic dermalige Französische Presse ist, uud unser Volk würde mit vollem Rechte Gegenstand der Vet- achtung von Europa seyn, wenn seine Gesinnungen nur noch in Pariser Zeitungen sich äußern kônnt:n. So weit ist es aber, Dank sey cs dem Himmel, mit uns noch nicht gekommen; was Uns wahrhaft ferommt und nübt, das können wir auf heimische Boden jagen, und jeder echte Deutsche Gedanke braucht sich nicht in das Welsche Wort zu hüällen, sondern findet seinen unverküm- merten Ausdruck in der vaterländischen Sprache und Presse. Nur diejenigen Deutschen, deren Herz und Sinn entartet ist, die ihr Vaterland schmählicherweise gerne an das Ausland ver- riethen Und die nil t? Höheres kennen, als Affen und Knechte der „großen Nation“/ zu seyn, mässen sich so tief erniedrigen, fremder Schrift und Sprache sich zu bedienen, um das eigene Vaterland herabzuwürdigen und in demselben den Samen der Zwietracht auszustreuen.“

Stuttgart, 3. April. Ihre Majestät die Königin von Württemberg haben dem Vereine für Schillers Denkmal, als einen Beitrag zur Errichtung desselben, die Summe von 300 Fl. zustellen lassen.

Karlsruhe, 1. April. Die erste dffentlihe Sizung der ersten Kammer erdfífnete Se. Be: der Markgraf Wilhelm mit einer kurzen Anrede. Der Minister des Innern verlas drei Allerhöchste Rescripte, wonach, außer den Mitgliedern des Staats- Ministeriums, der Staatsrath und Direktor des Ministeriums des Jnnern, Nebenius, für dieses Ministerium, Geheimer Kriegs- rath v. Reck und Oberst Frh. v. Lassollaye für das Kriegs-Mi- nisterium, Geheimer Referendar Ziegler und Ministeria - Rath Merk für das Justiz-Ministerium zu ständigen Regierungs-Kom- missarien bei beiden Kammern während d¿r Dauer dieses Land- tags ernannt werden, vorbehaltlich der Beiziehung der betreffen- den Direktoren der Centralstellen und der einzelnen Referenten zu den künftigen Berathungen des Finanz-Etats nach einer der Kammer hierüber besonders zu machenden Eröffnung.

Die zweite Kammer prüft heute in geheimer Si6ung die Wahl-Protokolle, und wird noch in dieser Woche die ce dffent- liche Sitzung halten. Als Kandidaten des Präsidentenstuhls der Len Kammer bezeichnet man die Herren Ministerial - Rath Merk, Regierungs - Direktor Rettig aus Konstanz, und den Ge- heimen Rath Duettlinger aus Freiburg. :

Der General-Lieutenant v. Stockhorn reiste vor einigen Ta-

gen von hier nah Wien, um als Abgesandter der hiesigen_Re-

gierung Sr. Majestät dem Kaiser Ferdinand die Beileids-Bezeus- gUngen wegen des Todes seines höchstseligen Kaiserlichen Vaters, so wie auch die Glückwünsche zu Höchstseinem Regierungs - An- tritte abzustatten.

Darmstadt, 2. April. Die Großherzoglich Hessische Zeitung schreibt : ¡ZU den sprechenden Beweisen der wohlthä- tigen Folgen des Zoll-Vereins gehören die Messen zu Offenbach. Vor jener Vereinigung war Frankfurt a. M. der Haupt - Han- delsplah und Offenbach nur als Fabrik -Ort von Bedeutung. Anders gestaltete es sich nach dem M Berefe zwischen Preu- ßen und I im Nihre 1828. Die Frankfurter selbst muß- ten nun Offenbach zur Niederlage threr Waaren wählen, wollten sie Verkehr im Zoll-Vereine behalten. Die Großherzogl. Regie- tung gestattete unterm 18. August 1828 während der Biies der Zrankfurter Messe freien Marktverkehr in Offenbach und als der Erfolg hiervon alle Erwartungen übertraf, unter dem 14. Febr. 1829 fär die Zukunft eine förmliche Messe. Es wurden, die zu Offenbach ansässigen Kaufleute und Fabrikanten, ferner die Hau- sirer und dergleichen Kleinhändler nicht mitgerechnet, zu Offen- bach Waaren auf den Markt gebracht: Herbstmesse 1828 von 132 Verkäufern ‘7487 Ctr.; Ostermesse 1829 von 219 Verk. 10,411 Ctr.; H, M. 1829 von 328 V. 14,282 Ctr.; O, M. 1830 v. 370 V. 20,734 Ctr; H. M. 1836 v. 410 V. 25,889 Ctr. ; O. M. 1831 v, 414 V. 24,372 Ctr. ; H. M. 1831 v. 363 V. 22,160 Ctv.; O.:M. 1832 v. 425 V. 26,138 Ctr.; H. M. 1832 v. 448 V. 27,594 Ctr.; O. M. 1833 v. 454 V. 25,243 Ctr. ; H. M. 1833 v, 458 V, 28,380 Ctr.; O. M, 1834 v, 549

in allen Andustrie- und ie Fortschritte, îv - Wesen gemacht, gut und

9 V. 57,826 Ctr. Preußische F

und gemi

V. 38,799 Ctr.; H. M. 1834 v. 59 der sich 1828 und 1829 baumwollenen, Geweben, Metalle,

gut 2c. ; dann auf He wolle, Wolle 2c. be) dem Handelsvertrage mit Ba Zufuhr der Preußisch und von Bayer men besonders Nürnberger und Spiegel - G auf den - Markt. zum Preußisch - Hessischen diesem Lande gelohtes Leder, e Gewebe) hinzu. Um das dop hr im Jahr 1834

dieses {dne Land sich ungestört

Da eiae mehr und mehr ausbilden. talien, namentlich die Lombardei, im Fa haben die Ftaliän gegenwärtigen Augenblicke ge- en bereits in großen Quantitäten in vielen Jndustrie- «den Rang ablaufen, das in der Schweiz über- rt und sich weiter ausdehnt. daß nach und nah manche po- nen und die Französische Gränze )weizer-Autoritäten nicht selbst das und die Verhältnisse des Landes hren Gesichtspunkte betrachten , wird er Individuen nicht viel gewonnen seyn.

Italien.

Rom, 24. März. Die Regierun dem Kardinal-Staats-Secretair Bernet wärtigen Angelegenheiten, wi ei: Verwaltung zu übergeben. Theil dieser Verwaltung dem gen, hat keine befriedigenden jur diese Maßregel mehr Kra gen der Regierungen zu bringe r bei A man sich zu wenden

M Dapstliche urin hier angetkomme vsonderen Aufträge

insbesondere Eisenwaaren, ssische Fabrikate in Leder, erweiterte sich im Jah yern und Württemberg, en und Hessischen Fabr isch - Württembergischer Seite tq

und sogenannte Porzellan ,

merkwürdig. E iel in der Fabrication eise. Ihre Erzeugnisse geh ins Ausland.

and, Baum:

n die Schwe eigen übertroffen, und werden ihr vd das zweckcklose politische Treiben, and genommen hat, noch lange fortdaue Man erfährt freilich aus Bern, sitishe Flüchtlinge sich entfe suchen, allein so lange die S Bedürfniß ihrer Mitbürger ußen unter dem wa dur die Entfernung einig

ansehnlich

Kurhessens Beitritt E ders grobe Eisen - Waaren , Leinwa.d, wollene und wollen plôblich der Verke dung des großen Deutschen Zoll - Fabrikanten des gewe auch die Bayerischen noch Frank ten Offenb : der Frankfurter K in der Oftermesse anwesend 101 aus dem C aus Bayern und Württem sen und Thüringen und den Staaten, besonders messe zählte man a Bayern und Württ ringen 119 und aus den furt, 100, Summa 599, Frankfurt a. M,, der Aufnahme von Hombi darf einer Berichtigung. Landgräflich Hessischen Am erfolgt... Nach einer vor ei publizirten Verordnun dieses Amtes an den derselbe kann jedoch , wie im besonderen Jnteresse des Vollzug gesest werden. Jnde System mit den Grundsägen Ucbereinstimmung zu bringen u nitiven Anschluß ren Fabriken im A1 Staaten bewilligte Ver fang dieses Monats an eine E und fabrizirtem Taba und Zucker beträgt back 6 Fl. 409 Kr. vo von Frankfurt über Obe die Erhebung der Abgabe Hessischen Regierung getr erzogl. Neben- technung besorgt. Frantfurt a. M, 4 April. ie Tendenz im Fondshan on niedrigere Liquidation für Ulti

pelte aber stie lückliche Grün; t erschienen die üringens, und ikanten, wely

durch die g

g soll beschlossen haben, ti, als Minister der aus- eder die ganze Militair- und Der ‘bisherige Minister des Jnner Resultate gewährt. ft und Einheit in alle

rbreichen Sachsens und T und Württembergischen Fabr ießen nun dieses und besuch: ltniß vermehrte auf der Offenbacher Messe. 9 auswärtigen Verkäufe Hessen, 173 aus

berg, 36 aus Kurhessen,

93 aus nicht zum Zoll-Ver aus Frankfurt a. IN.

ogthume 99,

furt bezogen hatten , verl

n gleichem Verhä Versuch, einen

Nan hofft, Anordnun- streitige Punkte an welches Departement

‘Preußen, z6 eine gehören Q iu der Herbst; 1 9, Preußen 183, Kurhessen 34, Cac:sen und Thi: Nichtvereins-Staaten,

Großherzogthum n, da bisher oft n man nicht wußte,

Beschäftsträger, Mon n; er wird sich, dem n des Papskes als Nu

ore Gizzi, ist aus ernehmen nach, mit ntiuvs nah Brüssel

is dem Großher emberg 64, vamentih Fran,

4. April. irg in den Deut förmlich tes Homburg ist bis j nigen Tagen in dem Amte ; ivar ein Vertrag wegen des Ans hen Zoll-Verein a"geschlos}sen ingang ‘er. ° Amtes Hoiunbt-- ssen soll,

Die Nachricht in Betress schen Zoll - Verein he e Auscb luß de

S panien. jn der gestrigen Sigzung der er Bericht der Konmnilioa Über ts und des Tilgungs-Fonds, mit z vorgeschlagenen Vorbehalte, swärtigen Schuld wurde in ster ist ermächtigt zahlen, wie ho räsident zeigte darauf an, d zunächst an der Tages- Bericht geht hervor, daß 8,600,000 Realen belief, d zu + p. C. .46,200,000 ckaß 3838 Millionen Realen und durh den Ver- werden sollen. ärige Schuld haben wir bereits ‘it, wobei zu bemerken ist, daß i die Spanisch - Französische, E An demselben ammern an, daß Stadt - Miliz ihre

. Gonzalez Carvajal der Ermächtigung, selbst zu wählen, ernannt.

rm 17. Mär n den Spanischen Bot

\jofuradoren - Kammer wurde d die Konsolidirung des Budge Auênahme . einiger von Herrn Jn Betreff der au dieser Sizung nichts entschieden.

die Zinsen der ganzen konsoli se sich auch belaufen mögen 6 über die innere Schul dnung sev. Aus dem angenommenen diese Schuld am 1. Januar vovon die Zinsen und de:

angenommen. gen Der Mini

„crordnung besagt, dirten Schuld zu

z nicht sogleich in Heils um das Abgaben s Zoll-Veceins schon jelzt in eite zunächst erfolgenden def , theils um die, mehr eiten der Zoll- Vereins: g nicht zu unterbrechen, von Ay von Kaffee, Zucker lbgabe von Kaffee fabrizirtem Tv auf der Straße zenheim erlaubt, und Großherzogl. von dem Groß #dgräflich Hessische

das Gese sich auf 92

lichst zu erleichtern glichst z ) Tilgungs-Fon

Homburg von guUnstigun ingangs-Abgabe ck erhoben werden. Î[., und die Abgabe von

Die Einfuhr ist nur reschbbach und Gon wird, vermög

sándig nd, confolidirt uf der National : G: er Vericht Über die aus» 1 der Nachschrift mitg ‘it angegebenen Zahle ind Amerikanische Sch eigte der Y nigin dem vestätigung erthe gs- Minister hat den Don J ral-Zahlmeister der Nord-Armee tine sämmtlichen Unter-Beamten

Der General Mina hat unte en ein Schreiben a richtet, womit er d perationen seiner Armee vei Depeschen, die er an den in Abschrift zusen ¡Der Fein

uld mit einbegriffen i tinister des Jnnern beiden Geseß zur Organisirung der

e ciner mit der n Uebereinkunft, Obereschbach für La

Anfauz der heute slit cine weichende, weil aufen waren; det befriedigend aut; verbunden mit dem fählbaren May: ein Sinken der Course zu. 4) blieben die Papiere gesucht, Unsere Kapitalisten, weder Diskouto - Papier noch n konnten, mußten si ets Effekten zua machen, ationen auf ¡wi Die Resultate det

uer - Nachricht am stärkfi

eivann auf proc, ctien 60 Fl. pr. Stud, Utegralen # pCt. = 31. Márz4 von 63; Iproc. Spanische Obliga: fange des neuen Monats Die niedri

Zollamte zu

Wocye war d von Paris und Lonò noch ficl die der Ueberfluß an baarem Gelde, gel an effeftiven Stücken, ließ k rend der ganzen Börse (vom besonders Metalliques, die fár ihre Vorráâthe

Notizen einge

mo Mâárz sehr aus San Este:

chafter in London um ihm eine Uebersicht von den zum l7ten zu geben, ster in Madri Am Schluß dieses d hat seine, Artillerie verlo- die ih aus den Plätzen, welche er ist die Zahl seiner Todten und gewesen, als wir anfangs glaub- U verstärken, und ich denke, t annehmen wird.“/ Der Jn- t von bekannten Ereignissen ; die merkungen :

emselben , : ; u vom 1Iten bis Actien und Fn O von Contantèn t: Kriegs-Mini ßbringende Verwendung finde ,_ Einkäufe in den coaranten Notirung steigend hielt. zu 3 und 31

(tigt hatte, ns sagt der in, Und nach es6t hatte,

verwundeten

den Berichten,

eingezogen habe , bei weitem größer

Armee fängt sich a bald eine andere Ge Depeschen handel mit folgenden Be inde Dokument (die an die

wird Ew. Exc welche ich zu er Lecaroz zu züchtigen n an ihr auszuüben gegen iede gewaltthck& die Einsicht von der n jeßigen Umständen, um die drüúcken, und dem Krie en, als das cinz

wodurch sich die Monate wurden Abrehnung waren den Haus, (wo der Eindruck der Wiener Tra gekauft hatte und am 31 Met. 12 pCt., an 4proc. ischen 500 Fl. Loose

pCt. abgeschlossen. ersprießlich. vteder abgab, g nj der Krieg ilt der beiden eite {ließt 1Vas heilie c area gerichtete en Maßregeln den bin, um die Stadt trechte Repressalie ünlchen Gefühle sch so zwingt mich doch aßregeln unter de rovinzen zu unter Ausführung z es uns jeßt so vi Schmerzen und h rmes; so lange i

| n 3 pCt, an Scheine stiegen vom 1. b ose von 914 auf 94,

Ct. Mit dem An ubeit im Fonds- Hand g veranlaßte einige Speku schon am 2. April trat neue ant ließ viele Papiere eit T à 7 pCt. entstand. Ds e Lotterie - Effekten (lies Darmstädtischen 50 Fl. Údck fielen. richt erhielt, die gegen verzinsliche Papiere eingt- erkauf an den Marlt uld um so viel tilgen, eine Subscriptionöslist ahl Loose zu 65 in 9 Raten Nach Verlauf von 12 Stunde ose vergrifcn, so daß die Liste st Jm Wechsel- Geschäft war es war etwas Gesuch. Distonto-Papier i

B Tie reußische auf 655, Badische Lo tionen um circa 2 p stellte sich einige Fla kommene Londoner 9 besonders in Fnteg gkeit ein; ein bedeutender Spekul wodurch ein schnelles Steigen von hielt auch gestern noch an. Besonders gedrückt waren die Sl. pr. St

Prämien - Bevölkerung von Na-

ellenz von den energi- greifen gendthigt wor=- und für ihre Verbre- ; Und obgle e Handlun igkeit sol-

‘g ein Ende zu ma- ige Mittel gegen das n macht. Meine Wunde verursacht eraubt mich ganz ch aber troß mci stät vortheilhafte Dienste zu en fortseßen und mein Uebelb xcellenz wollen Fhrer Majest

roclamation) unterrichten,

ralen. Doch ich meine

ben offerirt. welche in kurzer Zeit um 2 ß man von Darmstadt Na

sache davon war, da m Jahre 1826

gierung werde die i ¡zogenen 70,000 Stück Loose wied gen und mit dem Ertrag ihre Bei dem Banquierhause von Not für jede beliebige Z eichnen konnte. Jedoch die obengedahte Zahl Lo gestern früh geschlossen wurde. nur für London und Paris zu 27 pCt. willig zu placiren. ; Oesterrei.

(Allg. Ztg.) Einen Beweis, wie v Stunden seines Lebens be er erlassene Allerhöchste

n den dffentlichen Blättern Und dessen Jnhalt, dem Verneh

Jch glaube, Dir noch geben zu müssen; be nichts in den Grund-

des Gebrauchs ter Leiden der leisten vermag, efinden tragen, dt Obiges mit- daß ih keine Gefahr ver- scheuen (verde, um die F. Espoz y

leities rechte

ree E h die PARNDA

auf, wo man

ztehen, unterz sicherung hinzufügen,

keine Strapazen und Königin und des Landes zu e

adrid vom 21. worin die Noth- stärkungen zur Nord- eserve - Armee ps unterstüßen

Französische Blätter melden aus M Es ist so eben ein De k gezeigt wird, jeßt, w bgegangen sind, in Alt - Castilien wenn es nöthig wäre, jenes Cor eine Uebungs-Schule dienen kön ivisionen Jufanterie, einer Divi Feld - Batterieen und Die Königin la Hera zum Mateo Ramire tanuel Breton &lrmee ernannt.

‘ppen zurüz nderen Zwe „tteitkräfte n

kret erschienen,

30. März. o die Ver

aiser noch in sorgt war, mag das an se Handschreiben liefern, vo schon mehrfach die Rede men nach, folgender seyn soll :

geliebter Sohn Ferdinand! n in diesem Leben, ch darum. Verrücke regiere, und veränder säße, mittelst deren cht nur durch die Sturme ch jenen Standp

den leßten inen Thron n welchem i

terlich der K

sion Kavallerie, zwei Ingenieur - Compagnieen Don Juan shaber, Don Manuel La- len der Jnfanterie vallerie dieser Re- en an sámmt- nicht mehr dnung und isponiblen

at den Gen ber - Befehl zzu Divisions-Genera zum General der Ka General Valdez hat ein hnen befichl haltung der Or

¿Mein viel eral - Major

einigen Rath, folge ihn, Jch bitte Di lagen des Staatsgebäu st auf die Grund die Monarchie ni sondern ihr au D A f

u gleich fest au ten-Rechten gebührt. e sie als eines athgebern Gehör und er: dem Fürsten Metter iener unter allen Umständ sich um das Wohl des Land z an, er wird h hoffe es, mit ders gegen Mich bewährt hat.“/

steter Beachtun harter Zeiten ge

abe, den sie in der echte, dann fannst ie Deinen Regen Zinigkeit in der Familie und Schenke nicht unzei was Du thust. Ver- Meinem besten Freund und Ohne ihn unternehme es handelt. zur Seite stehen, und Und Anhänglichkeit die-

die Nachrichten sehr befriedigend; n zu und der Genuß des Friedens

pitaine erlassen, worin er i Ubehalten, als zur Aufrecht us nothwendig sind, indemalle d orden, gesandt werden sollen. ' ffen, um im Frühjahr eine und General Valdez a eine Verstärkun Täglich gehen Truppen em Norden

unkt gesichert wohlerworbenen hrfurcht be Bewahre Dir der höchsten G

cken durcha ach dem N orbereitungen getro lag auszuführen, General Min

stehen, d ven, n entscheiden-

hofft, zu diesein von 40,000 Mann btheilungen auf ih- Morgen wird uns Tan gethan hat, verlassen. edi Es chten Jnfanterie-Regimente eißt, des Beispiels we esandten werden die

ä vâge Alles, den zu können.

Marsch nach d das Corps der Feuerleute Und das Bat welches hier Dienste tet man den General

hier durch. nichts, wo Dich ihm gan Dir treulich

elben Treue end erwar

ind einige De- ier eingebracht en erschossen wer-

dnigin nach Aran-

nen, die er Aus Ftalien lauten Handel und Gewerbe nehme

d sie sollen, wie e '— Die fremden

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juez begleiten. Herr von Rayneval hat schon Vefehl gegeben, eine Wohnung für ihn einzurichten.“

Portugal.

Lissabon, 15. Febr. (Franzdsishe Blätter.) Die Französische Regierung hat die Ernennung des Marschalls Sal- danha zum Gesandten in Paris gern gesehen, weshalb derselbe Lissabon am 20sten, an welchem Tage die Cortes geschlossen wer- den, abreisen wird. Der bisherige diesseitige Gesandte in Paris, Chevalier de Lima, geht in gleicher Eigenschaft nah Rom.

Türkei.

In einem Schreiben aus Konstantinopel vom 4. März werden aus der von dem Fürsten Milosch den Serbiern verlie- henen neuen Verfassun folgende Punkte hervorgehoben: „Alle in- direkte Steuern sind abgeschafft und statt deren eine direkte Ver- mögens - Steuer ¿, welche von 2 bis 6 Piaster varirt, eingeführt worden. Die Civilliste des Fürsten ist auf 120,000 Piaster fest- geseßt; 40,000 erhält die Fürstin, 60,000 der Erbprinz und 10,000 ein jeder Bruder des Fürsten. Um den Senat der Kon- trolle des Fürsten zu entziehen, soll derselbe seine Situngen nicht an dem Otte O dürfen, wo Lekterer residirt. Die Minister sind in allen Dingen verantwortlich. Die Kanzlei soll künftig das Kabinet des Fürsten heißen.

Griechenland.

Athen, 4. März. (Mäánch. pol. Ztg.) Se. Maj. der König, der sich täglich in der Liebe des Volkes befestigt, besuchte vor einigen Tagen den Ort der National - Belustigungen, die die Athenienser zum Schlusse des Karnevals in der Nähe des The- seus-Tempels begingen. Kaum vermag ich zu beschreiben , mit welch freudiger Begeisterung der König von den Anwesenden begrüßt, und mit welch' hingebender Liebe er in ihrer Mitte be-

| willfommt wurde. Jedem Seiner Tritte folgten Schaaren von

Griechen, die ihre Freude úber den unerwarteten Besuch des feeundlichen Königs nicht laue und oft genug ävßern konnten, Se. Maj. besucht regelmäßig in jeder Woche das Haus des Gra- fen von Armansperg, wo der Sammelplas dessen ist, was Athen Schöônes und Geistreiches hat. i

Der General von Schmalz i nun bereits nach seiner Be- stimmung als Genecal- Kommandant des Peloponneses nach Tri- poliga abgegangen; General Church, zum General -Kommandan- a0 e Rumelien bestimmt, wird demnächst nach Missolunghi abgehen. , Die Gerichte haben nun fast überall ihre Thätigkeit begon; nen und es hat sich das durch ihre Einsezung begründete Ver- trauen bereits mehrfach auf unverkennbare Weise ausgesprochen. Doch ist die Einrichtung der Lokalitäten für die Gerichtshöfe 7:the:s nicht ganz beendet; bei dem hiesigen Bezirks - Gerichte {50 aber dessenungeachtet bereits Prozesse anhängig gemacht.

Der Nürnöderger Korrespondent berichtet, offenbar in der Abscht, um den ungünstigen Berichten anderer Blätter über die Wirksamkeit der Regentschaft in Griechenland zu be- gegnen, unter Anderem Folgendes : ¡Unsere Nachrichten aus Griechenland vom Ende Februar lauten befriedigender, als man nach so manchen ungünstigen Ausstreuungen erwarten konnte. Wenn auch die Erwartungen, die man im Lande von dem Wir- ken der Regentschaft gefaßt hatte, nicht vollkommen in Erfüllung gegangen sind; wenn so manche Lebens - Institution des neuen Hellenischen Staates noch immer ihrer Einführung oder Befesti- gung harrt, so wird man doch bei unbefangener Berücksich- tigung der Verhältnisse nicht in Abrede stellen, daß auch dasjenige, was während der zweijährigen Anwesenheit der Regentschaft gegründet oder für die Zukunft vorbereitet wurde, nicht gering geachtet werden darf, und daß kein Grund vor- anden ist, die Ansprüche, welche die oberste Regierungs - Be- drde sih auf die Dankbarkeit der Griechischen Nation er- worben hat, derselben streitig zu machen. Gewiß wäre der Zustand Griechenlands ein ganz anderer, wenn nicht die tiefe Zerrüttung aller Verhältnisse, in welcher die neue Regierung bei ihrer An- kunft das Land vorfand, die Anarchie und Zügellosigkeit, die al- lenthalben vorherrschte , die Machinationen und Umtriebe gegen die neue Regierung, die ar Theil in ofene Meuterei ausarte- ten, und mebr als einmal mit den Waffen in der ans bekämpft werden mußten, das trostlose Versiegen aller Quellen des Wohl- standes und der öffentlichen Einkünfte, die daraus erwachsenen finanziellen Schwierigkeiten, und endlich auch, was wir nicht leugnen wollen, einzelne Mißgriffe, herbeigeführt durch Unkennt- niß des Landes und durch die in ihrem eigenen Schoße ausge- brochenen Mißhelligkeiten, den guten Absichten der Regentschaft häufig in den Weg getreten wären. Und dennoch wird dersel- ben die Genugthuung nicht versagt werden, bei ihrem Abtreten das Land in einem nah Jnnen und Außen verbesserten und O Zustand in die Hände seines jungen Königs nieder- egen zu können.“

Aegypten.

Alexandrien, 21. Febr. Die Pest macht leider Fortschritte, und täglich wird die Zahl der Opfer, die sie dahin rafft, größer. Die Regierung beharrt in lobenswerthem Eifer auf ihren ange- ordneten Vorsichtsmaßregeln mit aller Strenge. Indessen kann man mit ziemlicher Gewißheit voraussagen, daß diese furchtbare Seuche sh im nächsten Monat noch weit mehr e N wird. In Kahira kamen bisher nur wenige isolirte ‘Pest - Fálle vor. Es heißt, sie sey auch in Ober- Aegypten ausgebrochen. Auf der Flotte ereignete sich seit längerer Zeit kein Pestfall, weil sie gleih anfänglich unter Quarantaine geseßt wurde. Jn wenigen Tagen wird sie nah Suda absegeln, wo sie bleiben soll, bis die Pest hier gän lich aufgehört haben wird. Jbra- him Pascha kam am 22. Jan. von yrien in Kahira an, wo ihm zu Ehren mehrere Tage lang große Festlichkeiten statthatten. Er bereist nun Unter-Aegypten.- Der Vice-König hingegen reiste am ten d. nach Ober-Aegypten .ab, von wo man ihn gegen Ende dieses Monats wieder zurück erwartet. Die Zurückberufung Ibrahim Pascha's aus Syrien, zu einer Zeit, wo die Großherr- liche Armee unter Reschid Pascha fortwährend bedeutende Ver- stärkungen empfängt, was Mehmed Ali recht gut bekannt ist, liefert einen neuen Beweis seines Vertrauens auf die Crhaltung des Friedens, und seines Wunsches, in bessere Verhältnisse mit dem Sultan zu kommen. Er scheint diesem und Europa zeigen zu wollen, wie entfernt er sey, neue Verwickelungen herbeizufüh- ren. Er soll sich neuerdings gegen einen Europäischen Diploma- ten geäußert haben, er wünsche die Erhaltung des Friedens, um seine ganze Aufmerksamkeit seinem Lande widmen zu können; er werde gewiß nie der angreifende Theil seyn, aber auch zu jeder Zeit seine Rechte zu behaupten wissen. Wenn es den Groß- mächten Europa's gelingen könnte, den Sultan nicht nur von fernern Truppen-Sendungen nach Klein-Asien alen, sondern ihn auch zu bewegen, seine Armce von den Grenzen Syriens zurück- ¿Uziehen, so würde die Ruhe Syriens gesichert seyn; jeder Anlaß zu

neuen Verwickelungen wäre entfernt, der Vice-König könnte nach Und nah seine Armee verringern Und seinen Unterthanen die Lasten erleichtern. So lange aber jenes nicht geschieht, ist die Aegyptische Regierung gezwungen, si in einem Achtung gebies- tenden Vertheidigungs - Stande zu halten, und der Europäische Handel muß nothwendi die Folgen davon fühlen. Am 10ten d. ging der Großherrliche Gesandte auf einer Aegyptischen Fre: gatte nah Konstantinopel zurúck; er überbringt dem Sultan den rüständigen Tribut von 16 Millionen Aegyptischer Piaster (1,600,000 F[. Conventionsmünze). Am lten empfing der Englische General-Konsul in Kahira die Anzeige von der Ankunft eines Englischen Dampfschiffs von Bombay in Suez, nach ciner Fahrt von 31 Tagen. Dasselbe brachte dem Vice-Kdnig die er- freuliche Nachricht, daß seine Truppen unter den Befehlen Ach- med Pascha’s die Stadt Hodeida erobert, worauf die Besazs- Ung von Moka diese Stadt geräumt und die Aegyptier davon

esis genommen haben. Man hofft nun, der Handel mit Yemen, welcher seit der Empörung von Turki - Bílmes gänze- lich stockte, werde wieder seine frühere Thätigkeit erhalten. Die Jnsel Sosotora wurde von Englischen Truppen in Besig genommen. * Die Oftindische Compagnie errichtet dort ein Depot von allen Erfordernissen für die zur Fahrt zwischen Jndien und Suez bestimmten Dampfschiffe.

Inland.

Berlin, 7. April. Die Stadt Stettin hat dcm Herrn General-Lieutenant v. Zepelin bei Gelegenheit seiner kürzlich erfolgten Bestätigung zum ersten Festungs - Kommandanten, in dankbarer Anerkennung seines, der Bürgerschaft stets bewiesenen Wohlwollens, das Ehren-Bürgertecht ertheilt. |

T

Haupt -Momente neuerer Finanz - und Polizei: Gesetzgebung des Auslandes, so weit selbige den Handel betrifft.

XTX Berlin, 31. März 1835.

(Schluß. ) s

Rußland. Unterm 29 Januar c. ist den Großbritanischen Schif- fern erlaubt worden, statt dêr ihnen bisher nur gestattet gewesenen Schiffs- Provision von 1 Psd. Thee auf den Kopf der Schiffs - Mann- schaft, künftig 14 Pfd. pr. Kopf mitbringen zu dürfen. E

Laut der am 19ten und 22ten v. M. publizirten Finanz -Minie sierial - Befehle sind fünftig zur Einfuhr ¿uzulasen:

1) Metallsedern, sowohl ohne Sticle als mit Stielen ven Hel! Horn und gewöhnlichen Knechen, ohne irgend eine Verzierung, unter dem Tariss- Artikel: Rasir- und Federmesser mit Horn - oder 2Zeolistie-- len, das Pfund mit 80 Rop. S. belastet.

2) Dergleichen Federn nic Stielen von Elfenbein, Perlmutter und Schildpatt, mit verschiedenen metallischen Verzierungen oder ohne die- selben unter dem Tarifs - Artikel: Rasiz - uz:d gedermesser mit Scielen von Elfenbein, Schildpatt oder Perlmutter, in goldner und siiterner Einfassung oder ohne dieselbe, das Pfund mit 5 Nub. S. belajtet._

3) Fichtenharz und Baumrinde zum Naucheru unter deu! Tarifs- Attifel : Räucherpulver und Ketzen, mit 1 Rub. S. d.s Psd. belajtet.

4) Typographische Platcen von gemachtem Metalle versertigt, unr Tarifs - Artikel : Buchdrucker - Typen in allen Sprachen und Marrizen, mit 25 Kop. S. das Pud belastet.

9) Nheinwein, moussirender, in Bouteillen angebract, zum S el: Champagner in Bouteillen, jede Bouteille mit 70 Kop elastet.

6) Verschiedenfarbige seidene Tücher , aus Chezille gewebt, zum Tarifs-Artikel : Seidenzeuge und Waaren, durchsichtige und halbdurch- stchtige, farbige, bunte, mit verschiedenfarbigen und aufgeklebzen Mu- stern, mit ehtem oder unechtem Gold und Silber, oder ganz davon L mit Stroh und dergleichen durchwebte: ferner weiker und arbiger Marli, Filet, Kanva, mit 12 Rub. S. das Pfund belastet.

7) Allerlei aus Steinen, nicht aus Edelsteinen, verfertigte Sachen ohne Einfassung, zum Tarifs-Artikel: Nicht-Edelsteine, geschlifsen und u gravirt und nichr gravirt, mit 2 Rub. 10 Kop. S. das Pfund elastet.

8) Kammlot und wollenes Barakan, mit Baumrvolle gemischt, unter den Tarifs - Artikeln: Kamlot und wollenes Barakan, einfarbig und schillernd, zu 1 Rub. S. das Pfund; dergl. mit Figuren bedruckt, zu 1 Nub. 20 Kop. S. und bunte, mit bunten Mustern gewebte und durchwebte zu 2 Rub. S. das Pfund. : | ;

__9) Schiefertafeln in ewöhnlichen , zu threr Einfassung dienenden hölzernen Nahmen, zum Tarifs-Artifel : Schiefer, verarbeitet, das Pfd. mit 4 Kop. S. belastet.

10) Porjellanene, fayencene, gläserne und andere dergl. Töpfe, verziert oder unverziert, mit weißer oder rother Schminke gefüllt, zum Tarifs-Artikel: weiße und rothe Schminke in Töpfen, das Pfd. Bru to mit dem Topfe gewogen, mit 2 Ruh. 10 Kop S. belastet. Es foll aber darauf geachtet werden, daf jene Töópfe nicht zugleich statt irgend eites andern zur Einfuhr verbotenen Gefäßes gebraucht werden fönnuen.

Gleichzeitig wurden zur Einfuhr verboten erklärt:

_ 1) Oesterreichische kupferne Kreuzer, zum Verbots-Artifkel des Tas tifs: alle ausländische Münzen von geringem Gehalte. /

2) Tischtücher, Servietten und Handtücher, wollene, mit Baums wolle, Flachs oder Hanf gemischt, zum Verbots - Artikel ‘des Tarifs: Tischtücher, Servietten und Handtücher, seidene und halbseidene, mit Wollen-, Baumwollen-, Flachs- und Hanfgarn.

Auf Antrag des Finanz -Ministeriî hat durch Ukas vom 21ffsen v. M. der dirigirende Senat verordnet, daß alle Behörden, wo Reichs- schaß-Billets der drei ersteren Serien als Unterpfand sich deponirt be- finden, selbige bis zum 1. Juli 1835, zur Auswechselung gegen Billets der Leihbank, an den Reicls{chaß einsenden sollen. Auf Billets der 4 lesten Serien bezieht sih die Vercrduung nicht; vielmehr verbleiben diese int Gewahrsam der Behördeñ, wo se etiva pfandweise niederge- legt wurden. Uebrigens is bei dieser Gelegenheit das Publikum wie- derholt darauf aufmerksam gemacht worden, daß jene Reichsschas-Bils lets der ersten 3 Serien nach dem 1. Juli d. J. nicht weiter zinétra- end sind, und also, zur Vermeidung alles Zinsen-Verlustes, vor diesen Termine bei dem Reichsschaze eingetragen werden müssen.

Ein in einem speziellen Falle über das der Krone gebührende Erb- schafts-Procent von ererbten Antheilen solcher Handlungen, welche vor- her vom Erblasser und Anderen unter gemeinschaftlicher Firma betrie- ben wurden, vorgekommener Zweifel har zu der Entscheidung des dirí-

irenden Senats Veranlassung gegeben, daß die Erbschafs-Abgabe von

inem Procent auch in dem Falle beizutreiben is , wenn durch den Tod eines Mitgliedes einer Handels - Firma auch nur ein Theil des M jener Firma von mehreren Besißern angelegten Kapitals vererbt wurde. Auf Gesuch der Taganrogger Kaufmannschaft, wegen Verläns- gerung ihrer Zollzahlungs-Fristen, ward derselben durch Allerhöchst be- fätigten Ministerial - Beschluß vom dten und 19ten v. M. auf drei Jahre die nachfolgende Begünstigung-verliehen: „Wenn der Termin ur Entrichtung der Zollgebühren für ausländische Einsuhr-Waaren im S G Ca Hafen nach dem 15. Oftbr. eintritt, so soll die Erhee- bung jener Gebühren auf Verlangen des Zollpflichtigen bis zu 15. Mai gestundet werden. Fallt aber jener Zahlungs-Termin in die Sonimer- Mouare vom 15. Mai bis 15. Oftr., \o sind die Gebühren nach der ge- wöhnlichen Vorschrift unmittelbar nach: Ablauf des Terniins zu er-

¿ben 4 U Ein anderer Allerhöchst bestätigter Ministerial - Beschluß vom Zten und 19ten v. M. verordnet zu Gunsten der aus der Moldau nach