1835 / 128 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

auf ihren Posten zu behaupten, als er es anfänglich ge- glaubt hatte, wurde er ein Anti - Tory, sagte, er wúrde keiner Bedingung ein Amt endlich den Brief, în welchem er auf seine früheren Wünsche “Und Hoffnungen, daß die Tories ihn begünstigen würden, Ver- Nach diesen Jntriguen unternahm Lord Brougham eine Reise nah dem südlichen Frankreih und machte sich dort ein Vergnügen daraus, in Postchaisen und Landkutschen zu rei- sen, in den ersten besten Gasthöfen zu speisen und eine sogenannte populaire Fahrt durch Frankreich zu machen, um sich nach seiner Weise über den Zustand der dffentlichen Meinung zu unterrich- ten. Aber immer ‘veiste er noch als „„Ex- Kanzler‘, und da er sich nicht inkoznito hielt, so sprach Jedermann mit Vorsicht zu ihm. J den Provinzen empfing Lord Brougham dfters Briefe aus England, die ihn benachrichtigten, daß seine erste Meinung, die Tories könnten und? würden sich - behaupten, ganz falsch gewe- sen sey, und daß er sich mit seiner Bewerbung um die Gunst und Freundschaft des Lord Lyndhurst und der Tories übereilt habe. Als nun Lord Brougham nach Paris zurúEkehrie, war er nicht mehr derselbe Mann; ev vergaß Wissenschaft, Literatur, Künste und Erziehungswesen und befaßte sich wieder mit der Politik. s der so vorsichtig über Sir N. Peel und. den Herzog von Wel- lington gesprochen hatte, war nun so kühn wie cin Lôwe gewor- den und prophezeite in den Soirée's bei Lord Granville und Herrn Dupin den baldigen Sturz des Peel-Wellingtonschen Mi- Als er bei seinem ersten Aufenthalt in Paris die Tuilerieen besuchte, hatte er dem Könige der: Franzofen „manche Zweifel“/ mitzutheilen; nun aber hörte man ihn im Schloß nichts mehr von. diesen Zweifeln äußern, und Sir Robert Peel und Lord Lyndhurst wurden von ihm ganz aufgegeben. kurz vor seiner Abreise von Paris, hatte er sich durch alle aus England erhaltene Nachrichten überzeugt, daß die Bewegung der Reform zu schnell für ihn sey, um still stehen zu kônnen, und daß er und die Englische Regierung vorwärts statt rücfwärts ge- Da. verwandelte er sich plé6lich in einen Radika- len und Republikaner; und er, der noch vor wenigen Wochen die Bewegungs - Partei in Varis sorgfältig vermieden hatte, buhie nun um die Freundschaft der entschiedensten Revolutionnairs und ging so weit, Herrn Armand Carrel in St. Pelagie einen Be- Dies war sein leßztes Geschäft in der Fran- zösischen Hauptstadt. Das nächste Mal, daß wir, außer den De- baiten im Oberhause, von ihm hörten, war vor wenigen Tagen 7a den Spalien des „National‘/. U der Maun, den die Tory-Blätter, besonders der „Standard““, als einen“ Konservativen gepriesen hatten, der so konservativ geworden war, daß er sich selbst um ein Amt unter einem Tory - Ministe- rium bewarb, der während seines erskten- Aufenthalts zu Paris ein halber Tory ünd während seines zweiten ein halber -RNadika- ler gewesen, endlich durch und durch ein Revolutionnair gewor- den ist und ein ustraradifales Pamphlet unter dem Namen „„Jen- kins und Tomkins“/ (\. das Londoner Schreiben in Nummer 122 der Staats - Zeitung) geschrieben h tional’ seßte seine vertraulichen Mittheilungen über Lord Broug- ham fort, indem ex uns belehrte, daß man, wie auch in London über die Autorschaft von „„Tomkins und Jenkins“/ gezweifelt werden möge, in Paris darüber keinen Zweifel zu hegen brauche, indem sich Herr Armand Carrel dafür verbürge, daß der cdle Lord der Verfasser der besagten Schrift sey. Vor wenigen Mo- naten, als der Ex-Kanzler Brougham zu Dover und Boulogne sehnsüchtig auf eine Antwort von Lord Lyndhurst wartete, war er die Zielscheibe der Vorwürfe und Spötteleien von Seiten des ¿¿Nativnal‘/ und seiner Redacteure. Jebt aber, da Lord Broug- ham die Englische Aristokratie angegriffen hat und ein Mitarbei- ter der Partei Carrel, Marrast, Cavaignac und der „Tribune geworden ist, kann Niemand mehr als er von den Organen der republikanischen Partei gepriesen werden. Es is wahrhaft trau- rig, daß Lord Brougham, der in früheren Zeiten seines Lebens der Sache des öffentlichen Unterrichts und der Freiheit so we- fentliche Dienste geleistet, jeßt die Fortschritte der Grundjäßze, die er vertheidigt, durch seine Unbesonnenheit, Taktlosigkeit und leidenschaftliche Uebertreibung aufs Spiel sezt. D ; Herrn Dupin an, während er dem Lord Brougham Bei- Er thut dies in einem und demselben Artikel, und Brougham wird also auf Kosten Dupin's gepriesen. Dupin ist konsequent, Brougham nicht. Restauration war, ist er noch jet, tigkeit, seine Liebe für den Sieg des Rechts, der Ordnung und Wahrheit, und sein Widerwille gegen Priesterthum und Aber- glauben haben sich nie verändert; und sein dffentlicher Charakter ist jeßt eben so rein und makellos, wie er es unter den Negie- rungen Ludwig's XVI1[!. und Karls X. war. (€ : V if bloß eine persönliche Reizbarkeit des Temperamentsck7 weiter nichts. Da aber Lord Brougham sich in einen Republikaner verwandelt hat, während Herr Dupin dem System der constitutionnellen Monarchie treu geblieben ist, so kann es nicht Wunder nehmen, daß der „National“ den Einen preist und den Andern herun- Die Nachwelt aber wird beiden Gerechtigkeit widerfah- ren lassen und Dupin's Charakter höher s{häßen als Broug- Einstweilen mdôge Lord Brougham wisjen, daß er den erprobten Freunden der constitutionnellen Freihcit in Franfreich durch sein Benehmen und durch seine Buhlerei mit den Fran- zösischen Republikanern großes Aergerniß erregt hat.“

Niederlande. Dem Vernehmen nach i die Wieder- Abreise der hier verweilenden Königl. Familie auf mor- gen festgeseßt.

Amsterdam, 2. Mai.

annehmen ,

gicht leistet.

nisteriums.

hen müßten.

such abzustaiten.

Frankreich erfuhr hier, daß

Der gestrige „MNa-

Der „„Mational‘/

fall flatscht.

Was Dupin unter der Sein Haß gegen Unugerech-

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R Do L ET E S T bi S: Se Saa E E E E N E C E Se cle cs R E E R ra R H 2 E E D EEL M R E E R L, F E 28s E s E S F Tre a Ds R E D E Dla U E O R T E E E E TS:

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Sein Fehier ist

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Amsterdam, 3.

Der Handel in Staats-Papieren war diese Woche wieder sehr lebhaft, wozu der Abrehnungstag vom 1sten dieses, so wie mehrere bedeutende Austräge vom Auslande h:i- getragen haben. Fn den Holländischen Fonds zeigten sich gegen den besagten Termin mehrere Verkäufer, wodurch der bis 56x pCt. ge- stiegene Cours der Fntegrale wiedex um 4 pCt. zurückging und 5 pCt. wirkliche Schuld und Kanzbillets ebenfalls etwas den; gestern sind aber sehx ansehnliche Einkäufe geschehen, vornehmlich von. Fntegralen, we t mehreren Fahren nicht ten und auch auf die meisten fluß úbten; 5proc. wirkliche

auer wur- ür Englische Rech- che deren Preis auf ekannte Hdhe von 57x pCf. brach- brigen Fonds einen günstigen Ein- Schuld stieg bis 1027 pCt., Känzbilets A4 prede, Syndifat - Obligationen bis 95147 pCt | e Handels-Gesellschaft hatte während. dieser Woche die sammlung einbexufen, in welcher Selbige ihe von 10 Millionen Gulden zu nicht t worden ist, zu welcher vorzugs- ugelasscti werden sollen und en Montag stattfindet. i nstig, daß seitdem die - auf 1077 pCt. geslie- g kaum geziveifelt werden eilten Russische und it; 6proc. Fnseriptio- che Metalliques 1004

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bis 261 Fl. Niederländisch Actionairs z zum Abschlie

u einer Ber ßen einer Anle verdfentlihten Zwecken. er weise die Actionairs als Theilne wofür die Subscription schon am näch Meinung von diesem Unternehmen is Actien der Handels-Gesellschaft vón 106: en sind, #9 daß an einem guten Erfol arf. Von den fremden Staats“ Pa Oesterreichische ehenfalls die grdßere Lebhafti nen erreichten gestern 7015 pCt.,

Oesterreichif

522 pCt. und neue Wiener Loose 7255 Fl. Spanische Perpetuelle und Cortes- Obligationen gingen mit den Notirungen von Paris und London hinauf und herunter; dagegen war die ausgestellte Schuld wegen vieler Verkäufe für Belgische Rechnung stets weichend. Cor- kes- Coupons wechsclken wenig bei geringem Umsahßz; gestern blieben Iproc. Perpetuelle 50,7 pCt., ausgcitellte Schuld 221, Cortes: Obli- gationen 507 und deren Coupons 3324 pCt. Von Süd - Amerikani- schen Fonds blieben die Brasilianischen ztemlich preishaltend ; dage- gen erlitten in Folge der niedrigeren Notirung von London die Columbischen einen Fall bis 301, erholten sich gestern aber wieder auf 325 pCt.; Mexikanische, bis #17 pCt. gesunken, stiegen wieder auf 427 pCt. Geld is zu den lezten Coursen zu haben und zu lassen. Am Getraidemarkt war gestern in Polnischem Weizen wie- der nur kleiner Handel; rothe Sorten wurden etwas mehr begehrt und die leßten Preise dafür gern angelegt. Preußischer Roggen er- hielt sch zu festen Preisen: von braunem gtngen keine neue Zufuh- ren ein, weshalb dieser ohne Umsah blieb: Hafer hatte ziemlich leb- haften Umsaß bei etwas hdherem Preise. Es ist bezahlt für 128pfünd. schônen bunten Polnischen Weizen 205 Fl., für 129. 130p{ünd, bun- ten Könklgsberger 183.185 Fl., für 131p{Ünd. jährigen Anfklamer 170 Fl., für 132pfüund. neuen Rostocker 172. 175 Fl., für 130pfünd. Pommerschen 165 Fl., für 116. 119pfünd. alten Preußischen Roggen 140. 146 Fl., für Particen 86pfünd neuen feinen Fricsishen Hafer 95 Fl, für 86pfünd. dito bet fleinen Quantitäten 98 Fl., für für 80psünd. dicken 88 Fl., für 71. 77pjund. neuen Futterhafer 80.84 Fl.

Belgien,

Brüssel, 2. Mai. Se. Majestät der König hat, in Be- gleitung des Englischen Jngeniceurs, Herrn Stephenson, die Ei- senbahn in Augenschein genommen.

Die Repräsentanten - Kammer hat gestern den Beschluß ge- faßt, sich am morgenden Sonntage in Corpore nach der St. Gudula-Kirche zu begeben, um dem Tedeum zum Danke für die Geburt des Kronprinzen beizuwohnen.

Schweden und Norwegen.

Christiania, 27. April. Se. Maj. haben unterm 13. d. verfügt: „Wenn diplomatische Sachen, die Norwegen besonders betreffen, vom Staats - Minister des Auswärtigen dem Könige zur Entscheidung vorgetragen werden, soll künftig der Norwe- gische Staats-Minister, oder in dessen Abwesenheit ein Mitglied des Norwegischen Stzatsrathes gegenwärtig seyn, um seine Meinung abzugeben. Jn den Fällen, wann, gemäß der Schwe- dischen Negierungsform, §s. 11 und 12, diplomatische oder soge- nannte ministerielle Sachen dem Kdnige vorgetragen werden, welche in irgend einer Weise Einfluß auf Schwedens und Nor- wegens gemeinschaftliche oder besondere Verhältnisse zu auswär- tigen Mächten haben, oder damit in Verbindung stehen, oder zu Beschlüssen in solcher Hinsicht führen kdnnen, soll außer den in den obenangeführten Paragraphen benannten Beamten, zu- gleich der Norwegische Staats-Minister, oder in dessen Abwesen- heit ein Mitglied des Norwegischen Staatsraths gegenwärtig seyn.“ Unter demselben Datum haben Se. Majestät dem Staats- rath Krog Befehl ertheilt, sich im Laufe des Mai's nach Stock- hosm zu begeben, um als Mitglied in die dortige Staatsraths- Abtheilung einzutreten.

Deutschland.

Dresden, 4. Mai. (Leipz. Ztg.) Die Gegenwart des vor einigen Tagen ebenfalls hier eingetroffenen Kronprinzen und der Kronprinzessin von Preußen KK. HH., wird nicht durch Hoffeste gefeiert, sondern beschränkt sich auf vertrauliches ZU- sammenseyn der hôchsten Personen im Familienkreise und kleine Lustpartien in das jeßt in anmuthiger Frühlingspracht einladende Elbthal. So wurde eine Partie in den Zschonergrund hinter Priesniß gemacht, wo die großen Kirschbaum-Pflanzungen durch die üppigste Baumblüthe tägliche Wallfahrten der Bewohner Dreésdens zu Wagen und zu Fuß veranlassen. Jn einiger Ent- fernung glaubt man ein weites Schncefeld zu erblicken. So wurde der Landsiß des Herrn von Kraus auf Weistropp mit seinem Park und reizenden Aussichten auf die Weingebirge am rechten Ufer der Elbe und mit den herrlichen Skulpturen von Thorwaldsen und Canova in den Sälen seines Schlosses besucht. Auch sieht man den Prinzen und die Prinzessin in höchster Ein- fachheit und ohne alle Begleitung auf den neuen Lust- und Baumwegen um unsere innere Stadt hin und her wandeln. Gestern früh besuchten der Kronprinz und die Kronprinzessin den Gottesdienstin der evangelischen Hoftirche, wo unser-Ober-Hofpredi- ger v. Ammon einen echt biblischen Vortrag, mit der ihm eigenen Wär- me und begeisternden Kraft hielt, und bei der Behandlung seines The- ma, dem Texte gemäß, von der Erhebung zu christlicher Ergebung in den Gang unserer Schicésale wahre Worte des Lebens und der Erbauung sprach und für jeden Stand und jede Lebens-Verwik- felung eine Warnung und eine Erweckung zu geben wußte. Als II. KK. HH. die Kirche verließen und zu Fuß ins Schloß zu- rückfehrten, war der Andrang der Menge so groß, daß sie nur mit Mühe weiter schreiten konnten. Wir sind an unsern eignen Fürsten bei allen Gliedern dieser aufs engste verbundenen Fa- milie dieselbe freundliche Herablassung und Einfachheit in ihren Gängen durch die Stadt und Umgebung zu finden gewohnt. Es thut daher wohl, dasselbe auch an den erhabenen Fürsten unseres Nachbarstaates wiederzufinden. Abends war bei dem K. ‘Preuß. Gesandten, Herrn von Jordan, eine glänzende Abendvereinigung, wozu alle Notabilitäten der Stadt und anwesende Fremden ein- geladen worden waren. Da der König selbsk, den man noch den Tag vorher in den frühesten Morgenstunden im großen Garten mit Jugendmunterkeit in seinem 80sken Jahre reitend gesehen hatte, diese Soirée mit seiner Gegenwart beglúückte, so fehlte fein ein- 4 ziges Mitglied des Kdnigshauses. Die wahre Geselligkeit ge- wann dabei ungemein durch die Einrichtung, daß unter der Di- rection des Kapellmeisters Reissiger in verschiedenen Abschnitten, zwischen welchen die Herrschaften sich mit Jedem unterhielten, Zezi und Maschinka Schneider sangen, der geniale Schubert und Kotte eigene neue Compositionen mit seltener Virtuositáät vortrugen. Alles war gufs Festlichste geschmückt, unsere Blu- men- und Gewächs-Gärten hatten die s{önsten Zierpflanzen ge-

endet. x Se. Durchlaucht der regierende Herzog von Altenburg ist, unter dem Namen eines Grafen von Henneberg nach Wien gereist.

Weimar, 6. Mai. Die Pulver-Mühle zu Tameroda ist am vorigen Sonnabend in die Luft geflogen. Nähere Nachrich- ten darüber werden noch erwartet.

Braunschweig, 5. Mai. Die aus dem Hamburger Kor- respondenten in mehrere andere Blätter übergegangene Nachricht, daß der wegen Hochverraths zu achtjähriger Gefängnißstrafe ver- urtheilte vormalige Oberst - Lieutenant von Kalm begnadigt wor- den, beruht auf eittem Jrrthum. Es sind zwar ‘am 2Wsten v. M. mehrere Véerurtheilte von des Herzogs Durchlaucht begnadigt worden, der v. Kalm ist jedoch nicht mit darunter begriffen.

Speyer, 3, Mai. (Rhein-Bayer ische Blätter.) Anfangs der vorigen Woche wollte ein armer Landmann voh

ben in einer mangelhaften Form übertra verlas nun nach eiter Englischen Z Herrn Duncombe, und ehe er an ging, sagte er noch: „Wenn man Unterhandlung mit dem Prätende dem man eine gewisse so darf és nicht überraschen, ißtrauen hegen, aber ngton und Sir Robe derfahren zu lassen, daß zu einem solche st. Die Spanische Regieru i zu glauben, daß das so rium jemals der Sache des Do im Gegentheil, sie hat von jene seinen guten Absichten, zu Gunsten der legitime

gen waren. *) Der Minister eitung zuerst die Frage des die Verlesung der Antwort einen Bevollmächtigten zur n Ministerium Neigung für Don Carlos daß die wáhren Freiheits- ich kann sagen, um dem rt Peel Gerechtigkeit wi- n Mißtrauen kein Grund ng fand nie eine Veran- eben gesturzte Englische Ministe- arlos zugethan war, sondern m Ministerium nur Beweise von in Worten, sondern auch in n Sache in Spanien und Dampfböte brauchten, _hat es dies gezeigt. die Gemüther derjenigen zu ache ergeben sind, und um den Hoffnung zu benehmen.‘/ Der arauf auch die Antwort des Lord M ord Elliot nur den Zweck u thun und den auf dem mkeiten ein Ziel zu seben. artinez hinzu, „hatte die Zu- nd des Königs der feine weitere Erklärungen ission ein Beweis von der Das Ministerium

womit die wahren Feinde und verführen,

und Euch aufrichtig mit mir er geseßlichen Ordnung und des Úbrige Theil der r eine Stúße und reund. und Vertheidiger in einem nem Befehle stehen. Solltet Fhr g beharren, und die Worte, die Glückes und Éünftigen Unserer Gebieterin, an Euch fliht unbeugsam mich an sich sey, vernâch»- ch los von den nih= ck auf Eurem Unter= e Augen aufdie andern welche die große Spa- und Fhr werdet das GlÚck und die deren sie sih unter der friedenbringen= men Königin erfreuen, ihre glückliche eit der Gesinnungen eine Grundlage be- änkten Hülfsquellen scheitern müssen, leser eben so ungleiche als für Euch un- Völker Europa's blicken mit Schrek- schleunige Beendigung liegt ihnen wie Frankreich und England, ha- Königin, unserer Gebieterin, dur Verträge angeschlossen, welche sie Die Gúte Fhrer Ma- rufet se vertrauungsvoll” an; in ih= : Le ih sie Euch hierdurch auptquartier zu Vittoria, den 18. Der Kriegs-Minister Valdez. ‘/

nd unter demselben Datum hat der ie Nord-Armee folgenden Tages-

Sch ifferstadt(2Stunden nord-westlich von hier) auf einem Aer i E Erhöhung abtragen, um mit dem Erdreich eine Vertiefung Augen reißt, auf demselben Felde auszufüllen, Ungefähr 17 Fuß unter dex Oberfläche entdeckte er eine eigenthümliche Kopfbedeckung, welche, wie sich seitdem gezeigt hat, aus dem reinsten 24karätigen Golde besteht. Dieselbe ist unten ziemltch weit, sih nah oben fast gan zuspißend, sehr dünn, aber über einen Fuß das Gewicht jezt noch, nachdem einige Stückchen am Rande ver- loren gegangen, beinahe 26 Loth beträgt. Um det untern Rand zog inwendig ein kupferner Ring; einige kleine Löcher dienten, wie angegeben wird, einem verlorenen Sturmbande (?) von Drath zur Befestigung. Dieser Kopfschmuck stand aufrecht auf einer ei ernen Platte, welche leßtere beim Ausgraben gänzlich zerbrdcke!te, | Er war inwendig sorgsam mit Erde ausgefüilt, und nah

Außen durch drei kupferne, dermalen star aufrecht stehende Beilchen geshübt, an denen sich indessen keine k Oeffnung für einen Stiel, sondern, horizontal mit der Schneid Die Form hat einige Aehnlichkeit m den hohen spig zugehenden Tyrolerhüten, auch einen schmalen Rand wie diese; und is durchaus von undurchbrochener Arbeit, Die einzigen Verzierungen, die sich darauf befinden, sind, wieder holt abwechselnd, mehrere im Kreise herumgehende Streifen, und je cinige Reihen Punkte. Dieser merkwürdige Kopfschmucck ward für etwas weniges mehr als den Goldwerth, nämlich für 530 Gulden, gekauft, um in die Antiquitäten-Sammlung nach Mün: Doch hofft man, der Finder werde noch eine besondere Belohnung erhalten, da der Gegenstand je bloßen Goldwerth hat,

ÖDesterreic.

Aus Konstantino nige pestv

Eures Glüdckes losen Verlockungen zurû vereinigt zu der Wieder legitimen Gehorsams i Monarchie sich einen Schirm finden, und eîn jeden derjenigen, welche unter m aber in Eurer traurigen Verblend ich mit dem aufrihtigen Wunsche Wohlbefindens im

Wien, 27. April. daß in der leßten Zeit ci gekommen, so wie daß sich gezeigt hat, und zwar durch ) Mannschaft aus Fahrzeugen , | waren. Jn Venedig soll sich ebenfalls a Ÿ rantaine liegenden Schiffe, das mit B } Aegypten eingelaufen war

was die Stadt in nicht g

pel wird berichtet, erdâächtige Fálle daselbst vor- Salonichi die Seuche wieder zu frühzeitige. Ausschiffung der Alexandrien gekommen uf einem in der Qua- i aumwolle befrachtet aus - ein zweifelhafter Fall erei eringe Besorgniß verseste.

SOVels

ath der Republik Bern hat an sämmt- dgenosjenschaft nachstehendes Cirkular-Schrei-

herstellung d n Eurem La

l nde, wie der ihrer erfreut, C

nten von ei eine! #0 werdet Fhr in mi

ernannt sieht, zuschreibt, freunde einiges M erzoge von Welli gnet haben, Namen der König chte, verwerfen, so werde ih in mei beweisen, und kein Mittel, lässigen, um dieselbe zu erf tigen Hoffnungen, womit j gang gründen wollen, Provinzen der Halbi nische Monarchie a neue Exiîenz wahrnehmen,

den Regierung unserer legiti Lage, welche in der Ein

sißt, an der Eure beschr So möge: denn endlich d glückliche Kampf aufhören ken und Unwillen auf ihn; sein am Herzen, und die mächtigsten, ben sich der gerechten Sache der die aufrichtigsten und feierlichsten unwiderruflich zu halten entschlo jestät if Eare einzige Zuflucht ; rem Königlichen Namen sichere geben im H

vorhanden i wie strenge es auch úÚllen. Macht Eu ene, welche ibr Glú Euch einwiegen. Werfet Eur nsel und über das Meer,

Det Règierungs - R siche Ständè der Ei ben erlassen:

„Getreue, liebe Eidgenossen! Die Berathun Traftanden - Cirkulars hat Uns g Ucbelsfiand vor Augen geführt, einmal abzuhelfen nach Unse Interesse der eidgenössischen denen Besitmmungen des ensände näher bezeichnet, deren den souverainen Kantonen der Diese Kompetenzen der solche, welche auf die und solche, die auf die Verhâltn In die erstere fallen h Erhaltung des Bundes in Î Handzabung der Ruhe und Ord # Erfullung der aus dem F den Bedingungen; es fallen ferner dahi einzelne Zweige der Kantonal - Zoll- und Dranfitwesen, die L stalten, namentlich die B'ldu u. \ w. Die zweite Klasse hauptung der Freiheit, gege allfällige Angriff Stellung und Förderung der Schweizerischen ¡weckmäßige Handels-V'rträge. in den Bereich der: Bundes- nir úber ste allein, fleht d vorgeschriebenen Re Alles Uebrige i S Ÿ der Verhandlung von Kanton zu Kanton.

getreue liebe Eidgenossen, nicht entgangen Jahren zugetragen, daß neben den Buttdes wezen vor das Forum der hr abhängig gemacht worden, úbe en, noch zu ents) Mim Schoße der P ladungen zu Schließung von I Polizei - Gegenstände zur Sprache, F Berathungen Anlaß gaben und Æ den blieben. dur veranlaßt wurde, bot F Angelegenheiten, welche Iwirésamifkeit lagen, den Uebelstand d und da zu Beschlüssen verle] als inkompetent angefoten wurden. dann entweder die Nichtvollz'ehung dieser rücknahme , beides das Ansehen und die A tergravènde Erscheitungen. Zu die rung der Deffentlichkeit der Tagsa nicht minder bedenkliche gekomme der nur zu oft gegebene Schauspiel den Kantonalgeistes, so wie der wichtigsten Fragen der N Polizei-Verwoaltung U. langen. Jn Betracht alles d Eidgetrossen, es dürfte eine in bet Tagsaßungen zu befolg Grundsaß aufgestellt und f _Tagsaßung bloß solche gemäß zu berathen und mit Stlmmen-Mehr- unde zu entscheiden befugt ist. es- Vertrag nicht in den Kreis der Tag- tenz gezogenen Fragen, könnten dann von den be- I Bundestags in Konfe- Dieses scheint auch wegen der nun ein gsaßungs- Verhandlungen angeme zwischen Kantonen nach alige=- ihrem Abschluß nicht zur Kenntuiß Zugleich würde man hier- Abkürzung der Dauer derselben und ngerung der daraus für die löblichen Stände seits eine eben so zwoeckmäâßige als gliche Vercinfachung und Erleichte- ohem Grade schleppenden Geschäftsganges Diese Aussicht bestimmt Uns, E nsern Antrag in reifliche e Gesandtschaft auf der ordentlichen Tag- ahres mit den geeigneten Fiustructionen zu glichen Genehmigung verschen zu ; April 1835.

k mit Grünspan überzogene, nicht nur

g des diesidhrigen usmachen,

leich wie früherhin schon einen dem ungeachtet jahrelangen Bestehens em Dafürhalten, im wohlverstandenen Stände liegen dürfte.

oder bei anderen Gelegenheiten , mache diese Mittheilung, um

beruhigen, welche der legitimen S nhängern des Prätendenten jede Redner verlas d dieser erklärte, daß die M dem Blutvergießen Einhalt z Kriegs-Schauplaß vorfallenden Graus / ssion“/, fügte Herr D stimmung des Spanischen Mini Ich brauche Jhnen wohl ke zu geben; Sie schen, daß diese M Freundschaft der verbündeten Natio Unterhandlungen angeknüpft der Krone oder die Ehre” der Es kennt die

bioß eine Kurve befindet.

i In den verschie- - Aktes von 1815 werden die Ge- Behandlung und Entscheidung von alt Úbertragen worden ift. sich nun, wie befannt, in g:legenheiten der Eidgenossenschaft, isse derselben zum Auslande Bezug auptsächlich alle Verpflichtungen zu verfassungsmäßigen Bestande, nung im Funern der Schweiz ssungs- Garantie fließen- n die Oberaufsicht über Staatswirthschaft, wie z. B. endssischen Wehr - An- ung des Bundesheeres begreift in sich die Vorkehrungen zu Be- icherheit der Schweiz threr neutralen i nteressen durch Dies sind die Gegenfstäude, welche Gewalt einschlagen; über sie, aber auch er Tagsaßung das Recht zu, nach den gein allgemein verbindliche Beschlüsse zu fassen. , d. h. Sache Nun hat sich, wie Euch, seyn fann, seit vielen Angelegenheiten , welche von Taglazung gehdren, auch solche r welche sle weder zu rathschla- So tamen

ahon, worin Bund:szew hon,

Tagsaßung theilen inneren An

ission des L

chen gesendet zu werden. ¡Diese Mi steriums u Franzosen. (wenn der Verfasser Prinzip der Verfa April 1835. Bayern, zufolge einer älteren Verordnung, Alterthümer immer ten Betrag des Metallwerths zu vergüten. Kunstwerk ist die Es fragt sich, aus welcher Zeit stammt sie? Für eine Arbeit der Römer aus der Epoche, in welcher diese in unserer Gegend hausten, ist sie zu roh in der Form. Verstanden sie aber, Gold in die ser Art zu schlagen? Und würden sie nicht, in orientalischen Geschmacke, Abbildungen darauf „angebracht haben ? Zudem ist diese Kopfbedeckung viel zu dünn und schwach, um annehmen zu Y lassen, sie scy von einem Häuptling bei einem Feldzuge getragen Sollte nicht eher der Schmuck eines Priesters oder eines Gößen darunter vermuthet werden ? Die, ihrer Leichtig keit und Form nach, unmöglich im Kriege benußten Beile, so wie die eiserne Platte, scheinen dies zu bestätigen. Allein aus wel Alt - gallisch -germanish? oder aus den Zeiten der

und da,

S E

als Norm

den doppel Aus demselben Orte u

General Valdez auch „an d Befehl erlassen:

__ „Soldaten! mich an Eure .S Vergnügen darú und auf dem nár len Treue thigen Ge einem jeden guten Spanier Geift, der Euch beseelt, genommen, welche Each die Beschwerden und gessen lassen, womit die vielgeliebten Königin verknüpft nigste mit anderen der N

genommen / j würde feine eitung aller eid

g i / ng und Ausrús Nation hätten be-

Nation, an deren Spike es : Art ausgespro- läßt, daß zwischen ihm und dem e Schranke, ein See voll Blut, r _Galiano darauf bemerklich ächte aus eigener Be- ns zu mischen wünsch- inisterium zu einer Jntervention rsebte der Präsident des Mi- „Es handelt sich nicht um eine dieser Be Ministerium Gerechtigkeit

Was seine daß Niemand das Recht hat, iten zu mischen.

einträchtigen können. gestellt ist, und hat sich mehr chen, die feinen Zweifel darüber Prätendenten eine unúbersteiglich mitten inne liegt.“

machte, er fürchte nur, wegung sich in die Angelegenheiten Spanie ten, nicht, daß sie von dem M aufgefordert worden wären, ve nister- Raths: mit dem

Sache durchaus nicht. Von der erhabenen Köni

piße zu ftellen, ist es mei ber auszudrücken, zum zw nlichen Schauplaß, wo ich gewesen bin, zu erscheinen: fühlen, welche die

gin - Regentin berufen, ne Pfliht, Euch mein elten Male unter Euch #0 oft Zeuge Eurer ed- Mitten unter den wehmü- seligen Krieges bet rgnügen den guten nd Ausdauer wahr- Entbehrungen ver- gung der legitimen Rechte unserer ft ist, Rechte, welche auf das ation so theuren Rechten zusamr Gewährleistung ihres Glúdckes, ihres Die erhabene Königin- Euch durch alle in ihrer Macht ure ausgezeichneten Dienste ausgedehntesten Vollmacht be- "tigkeit und auf angemessene genehmeres für mih geben, 1gent fúr Tapferkeit, Talente welche das militairische Verdienst Fhrer Maiestät und den Gefühlen des Wohl- prechen. Um in Ueberein= hren, mache ich Folgendes e, welche vor dem1. Fan. d. achten, und Beweise von egeben haben, ohne ten zu haben, wer- wenn se nich

Unabhängigkeit und S als einmal in einer

; e fremder Mächte Man räth auf die Hunnen. f Aud Als Her

A N j daß auswärtige M Fortschung dieses un erweckt, habe ich mit Ve ache der Kantonal - Souverainetät , U LILO oon Mith ‘U

Negociation

ziehung hat widerfahren

rebellischen

cher Epoche ? Völkerwanderung ? Stuttgart, 4. Mai. Verlust erlitten. Tübingen gestorben. sche Fakultät insbesondere,

Wohlstandes und ihrer Frei von dem Wunsche beseelt, henden Mittel zu zeigen, zu säßen weiß- fleidet , diese Dien Weise zu belohnen. als durch Belohnungen und Auszeichnu1 und alle diejenigen Eigenschaften, bezeichnen, das der Werthschäs der Dankbarkeit der Nation so wúr welches Fhre Maiesiät hegt, zu ents mit meinen Fnstructionen zu verfa Alle Offiziere der Operations-Arme s Ebro den Feldzug m keit und Standhafti ch eine Auszeichnun n höhern Grad erhalten, en_ ursprünglichen Dienst inne haben. befinden, werden zu den unmit- 2) Erhalten den Grad adetten und ersien Sergeanten, en Artikel näher angegebenen und zwar der älteste Sergeanten befördert - Kreuze zweiter Klasse rigen Fndividuen Marsia, mit Vorbe- Ansprüche haben tönn- gehenden Artikel oder für anderwci- Soldaten , welche ihre D abgesehen, daß se ihren vollkon gen und Vergütigungen, s Necht haben werden,

nisse anbetrifft, so muß ich sagen, heiten abgeben.

sih in unsere inneren Angelegenhe wiederholt, daß der Traktat der Quadrupel- 6-Artikeln der Regierung das Recht gebe, die Unter- gen, deren sie zu Lande und zur See von den Aber das Ministerium glaubt weil es auf die Nation und

eiden trgend eine Befugniß besigt. drde namentlich Anträge und Ein- r dkonomische und welche oft zu weitldäuftigen Jahre lang unter den Traktan- sehr fühlbaren Zeitverluste , der hier- nnishung der Tagsaßung in des Bereiches dec Bundes- av/ daß sich diese Behdrde hier von den Ständen später leidige Folge davon war Konklusen öder ihre Zu- le Autorität des Bundes un- sen is nun noch seit der Einfüh- ßungs- Verhandlungen eine dritte nämlich das dem Publikum lei- des aufs schroffste hervortreten- j Unmacht des Bundestages in den ational = und Kantonal - Oefonomie, der gend einer Verständigung zu ge- essen glauben wir daher, getreue liebe jeder Beziehung heilfame Reform des enden Geschäftsganges seyn, wenn der estgehalten würde, in Zukunft vor dfe zu bringen,

Regentin,

Bundes- Beh Jch habe

Die Wissenschaft hat einen großen ist vorgestern zu

wte sehr sie E hat mich mit der ste nah ihrer Wi

Es wird nichts A

Konfkordaten übe mehrmals seinen Zusß stüßung zu verlan fremden Mächten Niemandes Beistand zu bedürfen,

auf die Geseße baut.‘ Madrid, 23. April. einiger Zeit verhaftet wurde, machten von Don Carlos v in Galizien zu handeln, ist

erwähnte) Pr

Der Kanzler von Autenrieth Die Landes -Universität, und die medizini verliert an ihm einen ihrer ausge zeichnetsten Lehrer, dessen wohlverdienter großer Ruf ihr im Jw und Auslande zum Glanz gereichte.

Das Regierungs- Blatt vom 2, Mai enthält eine Bekanntmachung des Königlichen Ministeriums des Jnnern , be tressend die von Paris aus angekündigte Herausgabe ciner Bi bliothek Deutscher Klassiker, anfangend mit den Werken Göthe's Da diese Sammlung Nachdrücke von Wer- fen begreift, die unter dem Schuge diesseitiger Nachdrucks - Pri: vilegien stehen, und die Handhabung dieses Schußes gegen das Pariser Unternehmen auch bereits von einem Theile der Privi- legien - Inhaber angerufen worden ist, so wird hierauf warnend aufmerksam gemacht, und zugleich werden die Polizeistellen an- gewiesen, auf den Verkauf solcher Nachdrücke im Königreich auf: merksam zu seyn und gegen denselben, den bestehenden Vorschrif: ten gemäß, einzuschreiten.

Karlsruhe, 2.

ußer dem bedürfen möchte.

ung von Seiten ten ließ/ die Der Französische Oberst, der vor weil er mit Jnstructionen und Voll- ersehen war, um in dessen Namen zu Coruña erschossen worden.

der St. Ztg. ral Valdez aus seinem Haupt- vollständig also : Baskischen Provinzen! Fhre im Namen ihrer erhabenen gin Fsabella 11., geruhet, mir die Pacification Eures Landes bestimmten nigen, welche demselben unmittelbar in dienen, anzuvertrauen Meine und von Euch allein Jhre Majestät en, und sicht Blute getränkt, Euer erde verwüstet. r die Ruhe der Na-

Jahres diesseits de Ausdauer, Brauch weder einen Grad no den den unmittelbare etnen Grad über thr gen, welche in dieser telbaren Dienstleistungen befördert t von Unter - Lieutenants alle K denselben Dienst unter den i Uniftänden gethan haben. in jeder Compagnie, werden. 3) alle Osfizie von den Besaßzun halt der Übrigen

und Jean Paul's. der Nachschrift zum gestrigen Blatte oclamation des Gene quartier Vittoria vom 18. April ( „Einwohner Navarra’s und der Majestät die Kdnigin Regentin hat, Tochter, unserer legitimen Königin allgemeine Leitung aller zur Streitkräfte, so wie derie Aragonien und Catalonien Sendung ift wesentlich eine frieden hängt es ab, daß sie diesen Charakter nicht ve beklagt die Uebel, die seit langer Zeit auf Euch last mit tiefem Schmerze die Felder mit Eurem zu Grunde gertchtet und Eure He eigenen Wohle so gut als der Jhr einen kleinen Theil bildet, unum brudermdrderischen Kriege ein welchen einige demoralisirte Menschen en Euer eigener Untergang nichts gilt, n Ehrgeiz befriedigen und ihren Durst Jch wlederhole es, eine unumgäng- daß diesem Verderben bringenden und Euch die Tage der Ruhe und des reulosigkeit und den wiedergegeben werden. Dieses ist, schen Provinzen, der edle Auf- nvertraute und den ih um jeden früherer Zeit und wisset aus tsvoll bin; allein, so wahr ich j s Herzens zu dieselben unbedenkli mir übertragene Amt mir auferlegt. Fhrer unerschdpflichen Gnade allen Ranges und Standes, welche von Reihen der Rebellen verlassen und Ober-Anführer der Divisionen, Bri- e Operations - Armee besteht, oder welche Besabungen haben, stel- 1geschränkte Verzeihung , so wie die mit deren Ausführung he- Maÿ. allen denjenigen, welche sich Behörden stellen werden, die seten körperlichen Strafen. die Gattinnen, die Verwandten der Verführung sich beeilen werden, sie l en Liebe in Kenntniß zu dieses leßte ihnen sich darbietende auch zweifelt F. en und ihre Er- ehmens darlegen der anberaum=- ( in diesem Au- allerbestimmteste Weise, daß ich ung gewisser Thäler, Zustuchtsorte e Hülfsquellen finden, Ich werde jedoch nick tsdestoweni- Bewohner schonen, welche er nach den ruhigen Pro- Maßregel ist schmerzlich; allein müssen alle menschlichen Rußland gerettet. ovinzen, ich bringe Verfolgung Wenn Fhr die

¿bats erklärt diesen ihm es sowohl

Stellung fich s. w., zu ir

n. Der zweite wird zum Grade des ersten Werden geziert mit dem St Ferdinands re und mit dem Kreuze Fsabella’'s 1. gen zu Olazagritia und zu l Belohnungen, an welche sie A 6 es in Kraft der vorher tig geleistete Dienste. endigt haben, werden, schied nebst den Beloh beim Schlusse des Feldzuge deren Aemtern, welche t den Vorzug ihren vollkommenen Ah des Feldzuges nur noch welche in dieser Zei etitfernter seyn werden, sollen, ( ahr haben, ein Fahr nach ihren Abschied erhalten, indem so viele neue Truppen - Aushebung zu stellen u zu bringen, daß sie den Dienst vorschri daten! Jch brauche Euch nicht zu sag Muth, -die Tapferkeit und die Opfer d tretungen der Subordination und de strafen, und unerbittlich sey gehungen handelt, abwürdigen, die Uebernahme Waffengefährten! Die Königin daß wir so schleunig als m welcher so heilige Fnteressen Muth und Eure Vaterlan cin, daß Fhr Eure Pflicht rechtigkeit thun werdet, denen die jener unumgänglichen Bedingung rung am Herzen liegen.

Sergeant,

Mai. Jn der heutigen Sigung der zwei als Deckun

ten Kammer brachte nach Vorlesung der neu eingekommenen Bittschriften, unter denen eine in Betreff des Geseses über de Hausir-Handel ein Abgeordneter den Artikel in der Allgemei nen Zeitung, datirt Feankfurt den 25. April, vom 30sten v. M, zur Sprache, worin es unter Anderem heißt: „Wie man wissen will- haben zwei Mitglieder der Badischen zweiten Kammer ei nen Antrag auf Vorlegung der, die diplomatischen Unterhandlun gen zwischen Baden und der Schweiz betreffenden, Aktenstücke Der Minister soll darauf geäußert haben, daß er augen blicklich bereit sey, die Akten herüber zu holen, daß er aber glaube, die Verdffentlichung derselben könne Manche höchst unangenehm F berühren, er gebe also zu bedenken, ob beide Herren auf ihrem Dieselben hätten ihn darauf fal len lassen.’ Auf die Frage des Abgeordneten, ob die Regierunz seibst diesem Art:kel widersprechen wolle, erwiederte der Minister Winter, daß er, für seine Person, gegen den doch eigentli der fragliche Artikel gerichtet sey, nicht antworten werde, weil sein fester Grundsaß sey, allen Angrifsen, die sein dfentliches L ben und Wirken beträfen, mit Stillschweigen zu begegnen, und um so mehr in dem vorliegenden Falle, der doch nur ein bloßes Gerücht bespreche, von dessen Ungrund die Herren Abgeordnete! Die Kammer bejahete dies. ( berieth die Kammer den Gesetz - Entwurf, die Entscheidung übet Tauglichkeit oder Untauglichkeit der Konskribirten betreffend, über den der Abgeordnete Leiblein den Kommissions - Bericht erstattet hatte. Sie nahm den Geseß-Entwurf mit einigen Veränderungs Vorschlägen an. : : '

Darmstadt, 2. Mai. Jn der heutigen Sizung der zivei ten Kammer ‘unserer Stände-Versammlung übergab der Geheim? Staatsrath Knapp der Kammer folgende Geseß - Entwürfe: 1) das schon den beiden vorigen Stände-Versammlungen vorgelegt Forststrafgeses; 2) ein Geses über Erweiterung der Kompetet der Friedensrichter in Rheinhessen, wodurch im Allgemeinet diese Kompetenz in den Rechtssachen, worin sie vorbehaltlich det Appellation entscheiden, von dem Betrag von 100 Fr. auf 140 Fl. ausgedehnt wird; 3) die bereits auf dem fünften Landtag! vorgelegte und berathene neue Geschäfts-Ordnung fúr beide Kan mern der Stände. Sämmtliche Geseß-Entwürfe werden dem zwe ten Ausschusse zum Bericht überwiesen.

Darmstadt, 4. Mai. Das Negierungs-Blatt enthält eine landesherrliche Verordnung, Universität Gießen betreffend. und besteht aus 158 Artikeln. „Ludwig Il. 2c.

versammelte Gegenstände über welche heit definitiv und übrigen, durch den Bund saßungs - Kompe treffenden Ständen nach dem Beschlusse des renzen behandelt werden. führten Oeffentlichkeit der Tzu seyn, indem die Unterhand Ï mein geltenden Grundsäßen vor E des Publikums gebracht werden durch einerseits cine bedeutende Î somit anch cine Verri entsprlngenden Kosten, dem Ansehen des Bundes zuträ tung des bis dahin in h der Tagsaßung erzielen. freue liebe Cidgenossen, einzuladen, diesen U Erwägung ziehen und Eur soßung des laufenden ch dessen Behandlung un Wir benußten diesen An Unterz. Tavel, Schultheiß.

S panien.

Cortes-Verhandlungen. Prokuradoren-Kammer. Hr. Alcala Galiano erhob sich, Präsidenten des Ministerraths zu richten. die Anwesenheit des Herrn Präsiden- ärungen über eine Angelegenheit aus- die in dem ersten gesezgebenden Körper Europa's, im arlamente, zu Erörterungen Anlaß gegeben hat; ih ission des Lord Elliot, dere

sle bundes r alle Stâ Vermögen zu Eurem tion, von nothwendig, schleuniges Ziel zu seßen,

entzündeten, in deren Aug wenn sie nur dadurch ihre nach Blut und Raub stillen. liche Nothwendigkeit gebietet , Kriege ein Ende gemacht , aus deren Genusse Fhr durch die Verrath vertrieben worden seyd, Einwohner Navarra's und der B den Fhre Majestät mir a Preis erfüllen will. Fhr kennet mi l Erfahrung, daß ih menschlih und nachsi stets den natürlichen Eindrücken meine werde, #0 gewiß werde ih auch zum Opfer bringen, welche das Jhre Maiesiät bewilligt in denjenigen ohne Unterschied des heute binnen vierzehn Tagen die sih mit ihren Waffen vor die gaden und Corps, vor die Kommandanten der Pläh len werden, vollkommene und unei! den Schuß der Geseße und der auftragt sind. Desgleichen erläßt Fhre unbewaffnet vor die oben erwähnte! chen der Empdrung ge hot, daß die Väter, elche durch Gewalt o

ienstzeit be- menen Ab- an welche sie erhalten, bei an- genthümliche Stellung eignet erhalten gleifalls

dem grausamen und fich fúr thre ei

diejenigen , Dienstjahre fehlen werden; die=

Antrage beharren wollten. und anderer

ein Dienstj der Beendigung des Feldzugs wendig ift, um eine nd die Einrückenden \o weit ftsmäßig verrichten. Söol- en, daß die Hand, welche den es Krieges belohnt, die Ucber- mit Strenge be- um andere Ver- inen Stand her- Tapferkeit und unumgänglich ist. ation hofft, hen Kriege, . ein Ziel seßen werden. Euer dsliebe flôfien mir dies gerechte Vertrauen der Legitimität und der Ges- Fortschritte einer weisen Freiheit, der Civilisation und der Auffkltck- Valdez.‘

olgen wissen der Pflicht

d wo mòd r Disciplin lich n wird, sobald es sich die kh niht nenne, die aber e dessen Grundlage

von Entbeh

laß u. \. f.

alle überzeugt seyen.

Regentin, die ganze N glich einem befklagenswert gefährdet,

Sißung vom 21. April. aus welchen di

Um eine Frage an den Fh benußze““, sagte

¡ ß y L Behörden ten, um mir von ihm Ertl A

als Freunde

auf das Verbre Jhre Maiestät Und die Freunde derjenigen, w h unter die Reihen der-Empdrer gelangt sind, von diesem neuen Zuge Fhrer mútterlich schen und sie ermahnen werden, g nicht vorübergehen zu lassen; / daß die Einwohner dieser Liebe entsprech keit dafür durch eine Aenderung ihres Ben im Falle unterwirft ,

ineine die M gen sehr verschieden dargestellt worde mein Augenmerk auf die Antwort zu richten, welche Lord dem Herrn Duncombe ertheilt hat. Jn einem Madrider as man kürzlich, der König der Franzosen habe, indem n gesprochen, sich dahin geäußert, daß in diesem Lande die Anarchie , zu Gefechten dafür, daß die Ansichten riums übereinstimmen, kann es ilitair empfholen worden ist, darauf zu subfkribiren. n Schleier lüften zu wollen, der die Geheimnisse riums deckt, möchte ih doch über ern einige Aufschlüsse von dem Herr Martinez

n Zweck von den Zeitun- n ist, und ih kann nicht P ov tugal

] (pril. Folgendes sind die Antworten, wel- taria auf die ihr von den beéden Kammern úber- glichst baldigen Wiederver-

Lissabon, 15. April. che Donna N reichten Adressen in Betreff ihrer mählung ertheilte :

„„Würdige Pairs des Königreichs, h Tage die Wünsche entgegenzunehmen , gesprochen haben, is in der That eine Aufgabe, w Meines betrübten Herzens übersteigt. welche den edlen und geehrten Gemahl zu verlieren das Unglück gehabt, werde! Geistes und die Groß

' E A ur Rettun ê von dem Kriege in Spanie

er werde es nicht zugeben , triumphire und daß auf den Straßen käme. Jenes Blattes mit denen des Ministe

drt! Zweimal an einem welche Sie so eben aus- elche die Kräfte Diejenigen unter Ihnen, gekannt haben, den Jch : } die Erhabenheit scines herzigkeit seiner Gesinnungen, so wie es verdienen, zu würdigen wissen; mächtige Gründe tiefsten Schmerz zu rechtferrigen; da aber di Nation, so wie Meine eigenon, welche vo sind, Sie hierher führen, #0 muß gen Pairs des Königreichs erwiedern und die Interessen der Nation berücksic

Den Deputirten antwortete J nicht den gewihtigen Beweggründe tesischen Nation be

es, wie in Lyon und Paris innerhalb

Als Beweis Frist nicht genblick und ferner auf die Schonung die ewöhnlih den Empörer und wo sie eine strafbare Aufnahme und relch den Flammen preisgeben werde. er dfe Personen und das Eigenth ih in die Flecken mit einer Besaßung od vinzen flüchten werden. Diese wenn das Wohl des Vaterlande Gefühle shweigen. Einwohner von Navarra und den Vergebung

Af

dienen, daß dem M

die Disziplinar- Statuten der ne daher de

Dieselbe umfaßt 4 Druckboget Der Eingang derselben lautet: Da die in Gemäßheit des Bundes-Besch(usses vom 13. November 1834, die Universitäten und andere Lehr- und Erziehungs-Anstalten betreffend, erforderlichen Einrichtungen, eint f Revision der Disziplinar-Geseße Unserer Landes-Universität noth wendig machte, so haben Wir solche vornehmen lassen, und fin den Uns nunmehr bewogen, vermöge des Artikel 73. der Verfas sungs-Urkunde zu verordnen, wie folgt.“

Bestimmungen.) eis ‘Morgen um 5 Uhr is der Großherzogliche Ober-Hof!

marschall, Freiherr von Perglas, nah längerem Krankenlager mi Tode abgegangen, |

einen so wichtigen

Präsidenten des Rosa erwiederte: tinisterium is weit entfernt, solche Aufschlü}se der Kam- ner vorenthalten zu wollen, sondern ergreift vielme ügen die Gelegenhelt, zu eröffnen’, was in seiner wenn auch diese Erklärungen in dem Augenblick Abgeordnete sich in dem Lager s Unzeitig erscheinen dürften. Litungen die Frage des Herrn

, um den e Interessen der n jenen unzertrennlich und kann Jch den würdi- daß Jch idre Wünsche htigen werde.“

zhre Majestät: n, welche die Deputirten-Kam- stimmt haben, D Gerechtigkeit widerfahren ließe, so ben, daß sie Meine tiefe Betrübniß

onseils hôren.“/

r mit Ver- tacht steht, , wo der Bríti- des Prâätendenten befindet, Im Allgemeinen haben die Duncombe und die Antwort des Lord on ganz entstellt wiedergegeben, was ohne Zweifel daher sie beide aus dem „Journal des Débats“/ scdpften,

Der Brand von Mos Baskischen Pr

Ausrottung; die Wähl hängt von Euch ab. *) Das Fournal des D

Vorwurf für ungerecht und behau Antwort ganz genau und richtig mitgethei

(Folgen die einzelnen „Wenn Ich mer der ‘Portugiesis | gende Adresse zu übersenden,

würde es Mich geschmerzt ha

ir die vorlies

ehauptet, d

worin diesel-