1835 / 135 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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vofatenstandes von Paris gegen die Verordnung vom 39. März beigetreten. E TESNE

Herr d'Aure, den der Deputirte ae Boissy-d'Atiglas in sei- nem Amte als Direktor der Kriegs - Verwaltung erselzt hät, ist zum Staatsrathe im ordentlichen Dienste ernannt wobden. _

Die „Gejellschaft für christliche Mora! hiest ai 3, Mai unter dem Vorsitz des Grafen von Larochefourauld-Liancourt ihre Jahres -Sizung. Nach den Berichten der Herren Appert, von Santeul, Thayes und Buhrel über die Gefängnisse, die Ge- fangenen und die Waisen verlas, Herr Carnot die Resultate der von dem Vereine erdfsneten Preis - Bewerbung. Die Aufgabe war: „Welches sind die Mittel, das Elend der arbeitenden Klas sen zu mildern und ihren Wohlstand zu vermchren?/ Zwei Ab- handlungen wurden eingereicht; der Preis wurde dem Herrn Emil Béres (Depart. des Gers) zuerkannt und eine andere Ab- handlung ehrenvoll erwähnt, , _

Seit einigen Tagen arbeitet man an der Wiederherstellung der Fazade der protestantischen Kirche in der Rue St. Honoké.

Auch das Journal de Paris giebt nunmehr, nach der Sentinelle des Pyrenées vom d. Mai, die den Karlisten günstigen Berichte aus Spanien: „Wir theilen hier“, heißt es darin, „einige Detais über ein unglückliches Gefecht mit, das am lsten d. M. bei Guernica stattgefunden hat. Eine Kolonne von 4900 Mann, unter ‘den Befehlen des Generals Jriarte, wollte sih jener von den Karlisten besegten Stadr bemächtigen ; diese aber, in den Häusern fest verschanzt und vor den Thoren durch drei Bataillone unter den“ Befehlen von Simon Torre und Castor gedecckt, leisteten Widerstand. Der Kampf gehörte zu den blutigKen; zweimal ließ der General Jriarte das Zeichen zum Avgriff geben und zweimal wurde sein Pferd unter ihm er- \cho\en; beim dritten Angrisse wurde er selbst am Schenkel ver- windet. Die Truppen der Königin sind zurückgetvieben worden und mußten sich mit cinem Verluste von 8 bis 990 Todten oder Verwundeten, worunter zwei Obersten und sechzig Öffiziere, nach Lequeitio Me -—— Unsere Stadt ist voll von den Gerichten über die Schlacht vom 22sen zwischen Valdez und Zumalacarreguy; denn eine Schlacht müssen wir den Vorfall | bet Estella nennen, weil 39000 Mann auf dem Plate geblieben | seyn sollen. Die Nachricht, daß die Karlisten gesiegt hätten, scheint sich zu bestätigen. Alle Welt muß daran glauben, so lange die Behörden der Christinos den Kopf hängen und im Schwei- gen beharren.“ 4

Ueber die nämlichen Ereignisse liest man heute im Jour- nal des Débats: „Ein Abendblatt erklärt auf den Grund ei- nes aus Bayonne erhaltenen Privatschreibens, daß man das un- glückliche Auftreten des General Valdez bei der Nord - Armee nicht länger in Zweifel zichen könne. Er hat eine ernstliche Niederlage erlitten; zwar ist sein Verlust nicht so bedeutend, als die Karlistischen Bülletins ihn darstellen, doch stark genug, um die Hoffnungen, die man in ihn gescßt, ein wenig herabzustim- men. Dasselbe Blatt bestätigt die Nachricht von der Niederlage des Brigadiers Jriarte vom 1. Mai in der Umgegend von Guer- nica, und seßt hinzu, daß sein Geschüß, seine Maulesel und sein Gepäck in die Hände des Feindes gefallen sind. Dieses eben so ernstliche als unerwartete Mißgeschik muß einige Besorgniß we- gen des Schicksals von Bilbao erregen.’ i i

Der Messager erzählt von der Spanischen Gränze: „Valdez hat in Navarra den Befehl erlassen , daß seine Trup- pen die Tragala nicht singen und nicht: „„„Es lebe die Consti- tution!‘/// rufen sollten. Er ermahnt sie, gegen die Einwohner menschlich zu seyn, und sie weder. durch Worte noch durch Thät- lichkeiten zu beschimpfen, unter Androhung von Strafen. Au- ßerdem sollten sie das Leben derjenigen Personen, die ihnen auf abgelegenen Wegen aufstießen, im Falle diese ihnen auch ver- dâchtig schienen , schonen, sobald solche nur kein Feuergewehr bei ih führten. Der von Valdez in seiner Proclamation bewilligte Aufschub ist am Z3ten d. M. abgelaufen. Valdez hat (nach einer Nachricht in der Sentinelle) den Offizieren und Unteroffizieren jede Art von Spiel bei Strafe der Degrgdation und ussto- pung aus der Armee untersagt. Er verbietet ihnen auch, etwas von Gepäk bei sich zu führen ; diejenigen, die ein Pferd haben, sollen sich_ desselben bedienen, jedoch sich kein neues an dessen Stelle anschafsen. Sie sollen sich auch beständig an der Spike ihrer Compagnicen befinden; alle, welche den Dienst auf diese Art nicht forisezen können, jollen sofort ihren Abschied erhalten.

Großbritanien und Jrland,

London, 9. Mai. Die Herzogin von Kent und die Prin- essin Victoria kehrten gestern von einem Besuch bei Jhren Ma- jestäten von Windsor nach Kensington zurü, und die Herzogin von Cambridge begab sich in Begleitung des Prinzen Georg und der Prinzessin Auguste von hier nah Schloß Windsor.

Der Ottomanische Botschafter, Nuri Efendi, und der Dol- metscher und Legations-Secretair, Fürst Wogoridi von Samos, hatten gestern eine Zusammenkunft mit Lord Palmerston im aus- wärtigen Amte. Auch der Belgische Gesandte, Herr Vande- weyer, fonferirte daselbst nit dem Staats-Secretair für die aus- wärtigen Angelegenheiten. “i l

Die Hof-Zeitung meldet nun in offizieller Form die Er- hebung des Herrn Littseton zum Baron Hatherton und des Ge- neral-Lieutenants Six John Byng zum Baron Strafford.

Lord Granville geht am 15. d. nah Paris ab, und gedenkt, wie der Morning Herald versichert, nur zwei Monate daselbst zu bleiben. T

Die Times meint, ein Ministerium, von welchem drei der wichtigsten Mitglieder, nämlich die drei Staats - Secretaire des Junern, der auswäriigen Angelegenheiten und der Kolonieen, Lord John Russell, Lord Palmerston und Herr Charles Grant, feinen Siß im Unterhause hätten, könne unmöglich von Dauer seyn. Sie schreibt diejes Resultat der Abneigung der Nation gegen den Whiggismus überhaupt und insbesondere gegen dessen Allianz mit Ö’Connell zu und sagt: „Der Whiggismus und seine liberalen Traditionen sind verschollen und die alten Kerzen der Familien Russell und Fox von dem neuen Gaslicht des Re- publikanismus verdunkelt, während die konservative Partei sich gleichzeitig an Macht verdreifacht hat. Möge daher Lord Mel- bourne seinem eigenen Gefühle nachgeben und sih der leßteren Partei anschließen, mit welcher vereint er der O'Connelk' schen Faction und deren Untrieben Hohn sprechen kann.“ i

Lord John Russell soll, wie die Times wissen will, zu Totneß, einem der noch existirenden sogenannten verrotteten Burg- flecken, seine Zuflucht genommen haben und sich dort wählen las- jen wollen.

Jn Folge der Erwählung des Herrn Parker in Süd-De- vonshire jollen hier 20,000 Pfd. Sterl. durch Wetten "verloren

rden seyn. pi Die ‘Wiedererwählung des Secretairs für Jrland, Lord Morpeth, für die westliche Abtheilung von Yorkshire wird noch

bang verdankt.

einander veruneinigen dürften. fiúßung rechnen, wollten sie abweichen vom W Das jeßige Kabinet steht fe, wenn es nicht dar selbs den Nücken zu wenden.

gegen seine frühere Ansicht, die

zwungen seyn, es zu thun. wähnen, den ich nie aufgeben wer fein cigenes Parlament hat. unserer Feinde spielen? So e i ren, weil die Orangisten es gerne sähen, wenn wtr bourneschen Kabinet zerftelen. Nein! Wenn ich sehe, E nisterein Fabrlang beiihcemEntschlußbeharren,Jrlan O C S R eine längere robezcit g e m / : ih muß sehen, daß es ihnen wirtlih Ernft is. F N Se nlht Wireilen utim; Sd sie uns hintergehen, o daß uur in der Aufhebung der Union Heil zu finden ist, und daß Frland dann für si selbst sorgen muß. Laut einem Briefe aus Dublin im Morning Herald hätte sich der Erzbischof von Dublin gegen die Verwendung des Kirchen- Eigenthums zu anderen als kirchlichen Zwecken erklärt und versichert, daß, wenn die Minister darin beharrten, er sein Amt als einer der Commissaire der Unterrichts - Kommission in Er soll sogar gesagt haben, daß er seiner erzbischöflichen Würde entsagen wolle, wenn man ihm die Professur wiedergäbe, die er früher in Oxford bekleidete. Ein Brief aus Madrid vom 29. v. M. meldet, daß Martinez de la Rosa sich aus dem Spanischen Ministerium zu- rûcfgezogen habe und den Grafen Toreno zum Nachfolger erhal- würde. j 0 Der Bayonner Korrespondent der Times meint, es werde sich zeigen, daß Mina's einsichtsvolles System, feine Truppen nicht zu ermúden und bloßzustellen, das zweckmäßigste gewesen sey, und daß der dem General Valdez von der Spanischen Regierung, deren Geduld sich erschöpft habe, ertheilte Befehl, die JInsurgen- ten anzugreifen, es koste was es wolle, die Vernichtung der Armee Liban und ihrer Hülfsquellen zur unvermeidlichen Folge

Fch will sie nicht übercilen; muß es uns klar werden,

Jrland niederzulegen gedächte.

haben wded

würde. N “Wir haben über Sydney Nachrichten aus Neuseeland erhalten, welche den glütihen Erfolg der Expedition melden, die von Sydney aus nah Neuseeland abgesandt worden war, um Mrs. Gerard (die Frau des Capitains Gerard vom Schiffe „Harrier““, welches bei Mataroa scheiterte), ihre beiden Kinder und neun Matrosen (deren 21 am Bord waren, von denen aber 12 ermordet wurden) aus den Händen der Wilden, die sie zu- Ückhielten, zu bêfreien. i F Die San der Regierung der Vereinigten Staaten, die im Jahre 1823 nur 9,784,145 Dollars 59 Cents betrugen, be- liefen sich im Jahre 1833 schon auf 22,713,755 Dollars 11 Cents, bei welchen Summen übrigens die dffentliche Schuld nicht

it eingerechnet ist. A Die R atn Zeitungen halten die 'neulich aus Bos ota gemeldete Nachricht, daß General Flores dié Truppèn von Neu-Granada geschlagen habe und gegen Quito, Cauca und Bo- gota marschire, für Unglaublich, da derselbe sich viele hundert

ehr zweifelhaft angesehen, obgleich die erste vorläufige Ab- L durch Aufhebung der Hände zu seinen Gunsten ausfiel,

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denn dies war duch bei Lord Russell der Fail gewesetl. etge stern wurden die Skimmlisten zu Wakefield, wo E Rv Akt vor sich geht, erdffnet. Es hatten sich über g 24 schew eingefundên; Und iti Ganzen zählte man 16,000 W| hler. Von beiden Seiten herrschte große Aufregutig, Und der Gegner dés. Lords, Herr Stuart Wortlep, Sohn des Grafen on D clise, wurde mit Shmuß und Steinen beworfen. Ves i didaten hielten die üblichen Anreden, die, wie die meisten Wah / reden der lezten Zeit, vorzugsweise über die Zrländische Suage uid úber die Verbindung tut O'Connell handelten. Lord Morpeth vertheidigte sich unter Anderem gegen die A leumdung, als sey er seldst katholisch geworden ; er meinte, e wäre besser, die tiefliegenden Gründe des Mißvergnügens in Jus land wegzuräumen, als das hohle Geschrei S Us E gangener Jahrhunderte wieder zu erwecken. Ruch spielte er a / den Namen Stuart an, den sein Gegner führt, und äußerte, e trage- derselbe das Gepräge des Abjolutismus schon an sd, „und er músse als ungebührlicher Prätendent in jeine Schottische Pu zurückgewiesen werden. Herr Wortley ecrwiederte, nicht, e O eine Partei, sondern die jetzigen Minister hätten Hrn. O'’Conne zuerst als Demagogen und Revolutionnair verschrieen.

Sir Francis Goodricke, jeziges Parlaments-Miktglied für die

Stadt Stassord, wird in der züdlichen Abtheilung der n schaft Stafford, wo durch die Pair-Creirung des Herrn oitt- leton cin Parlaments-Sisß erledigt ist, als konjervativer Kandidat auftreten; er hat bereits eine lebhafre Bewerbung um die Stim- men der Wähler begonnen, und die Konservativen zweifeln nicht an seinem Erfolge, An Sir F. Goodrike's Stelle will sich Herr Holmes um den Parlaments-Sit; für die Stadt Stafford bewerben.

In der Volks-Versammlung, welche am vorigen Donnerstag

in der Dubliner Korn-Börse stattfand, hielt Herr O'Contnell eine lange Rede, die als sein neuestes politisches Slgubens- De- keuntniß betrachtet werden fann, und wovon Folgendes das We- fentlichste ist:

„Unser Anti-Tory- Verein‘, sagte er, „entstand in dem Augen-

blick, als dem Kbnige gerathen wurde, das Melbournesche Minisic- rium aufzuldsen, und als Wellington den verzweifelten und, O glaube, dei leyten Versuch machte, die Grundsäße des oligarchischen Despotismus obsiegen zu lassen. Wir vergaßen, was uns die Whigs angethan, wir gedachten nicht mehr der gehässigen Zwangs - Akte, wix sammelten uns um die Yteforn- Partei. en unseres Vereins erlangten wir cte rit | Ärländischen Panlamantte Mitgliedern, Diese Majorität warf sich in die Bresche und erkämpfte den Sieg. s

im Minisicrium, und so Gott will, wird auch bald sons keiner mehr angestellt seyn. Der Anti- Tory - Verein hat scinen Zweck erreicht, und wie s der fatholiscze Verein, nachdem die Emancipation ers fólgt war,

Stunden von den Provinzen Cauca und Bogota und von der

Kaminer lebhaft aufgenommen wurdé, die Abgeordneten,

hedeututtgsvvllev,: als: jene, bein! Huldigung, weil alles Dasienige, 1 poffuuag und-Erwartung jéßt als eite Alergliädig par, chare Bekenntuiß der g dch ste in sich, was ein -glúliches Lan gzusprehen vermag und es enthält sicher Berträuen erhebt uns die bewiesene vielj Daësjenize , selbigem , als die Stimme des Vate Theuersie seyn wird. D des auch imt persdnlich hen wir, sowohl nach der verfass legiums, als auch nach tggs- Versammlung, ei emmten uniirten Stände Dyjutation heglaubigen wir hierdurch ehrfu yon-Derßen auf Kittendorf, den Landra giclen, den Latidrath von Bassewiß a von Oerßen auf Brunn, den L oor, von Leers auf Schb

nada’s entfernt Fe toRen: Dal die Srtas ¿Granada's nach Süden zu liegt in einem der stärksten Súd- Amerika’s,, den Flores, der hôchstens 790 Mann ann wúrde forciren können, da

Antritte_ der: Regiètung gefeierte vas vor 59 Fahren nur als frohe ver Zukunft sich darstellen konnte, ¡g und Wirklichkeit dasteht! Und s eben 0 wahre, als tiefempfundene schließt in der That das an einem solchen Feste zu cinem so stolzen Jhrige landesvdterliche Ero. Königliche Hoheit an rlandes zu vernehmen, das meine Stimme des Vaterlan- Je chrfurhtsvoll auszusprechett, ha- ungsmäßigen Stellung unseres Kol- dem besondern Auftrage der jünasten Land- erliche Deputation aus der Mitte der Zu Mitgliedern dieser rchtsvoll: den Landrath th von Oertzen auf Großen- uf Schönhof, den Landrath aron von Malbßahn auf Noten- i den Bürgermeister De, Sa- „Bürgermeister Hofrath germeiler Geheimen Hofrath allerunterthänigst, daß Ew. K. [bgeordneten huld äge als den inni

Heereêmachi Neu-Gra ftadt Neu

e Erfüñuz

kommandirt, nicht mit 7000 M er Fúurft! diese

5 7 Í - . . cki A Bolivat einst mit 6—7000 Mann durch eine sehr kleine Macht dort viele Wochen aufgehalten wurde und am Ende nur durch Auch hält man es für ganz unwahr,

scheinlich , daß Neu-Granada oder Venezuela sich in die inneren Händel des Staats Aequator mischen sollten.

Niederlande.

s . 2 6Z Q Aus dem Haag, 9. Mai. Der heutige Geburtstag Jhrer oheit der Prinzessin Albrecht von Preußen ist sowohl elen Familien der Refidenz mit inniger Theis:

etreuen Stände

Bestechung durchdrang.

en Vortra

Königl. H bei Hofe als in B i E Von von Oranien is mit seinen beiden jungern Söhnen aus dem Holder zurückgekehrt.

Der mit der Jnspection der Kavallerie interimistisch beauf tragte General Baron von Balveren hat hier scin Hauptquartix genommen.

abgeordnet.

Wusihof aus Lüders aus Hoheit gnädigst voll zu empfan- gsten und wahr- sche des ganzen Landes en zu gestatten, daß sie uch allen am Jubelfeste ammten geliepten Negterhauses ite den geliebten Fürsten und Lan- en mit treuer Liebe und in der tiefsien

Ew. Königl. Hoheit allerunterthänigste Landr und Landschaft der ren Ansschusse.

Rosto, den 15. April 1835./-

Altenburg, 11. Mai. am Geburtstage seines verewi | Schügenhause 200 Arme spei | siets jehr werth gewesen ist, verwandeln.

Stuttgart, 10, Mai. eilte seit seiner Gründung, hônste warme tauhem Wetter, und Gesang wech\elten. ward von Herrn Maurer geschrochen. feiwilliger Gaben wurde für das De vozu' von diesem Tage (Schillers Tod het Beiträge eingehen werden, da in sonders dazu gedich Besten des Denkma

: Belgien. Brüssel, 9, Mai. In Bezug auf den Unfall, den (wie gestern erwähnt) der Dampfwagen „la Fleche“/ bei der Ankuns am Kanal von Mecheln erlitt, sagt der Independant: die Reisenden nach Brüssel zurücfzubringen, war man genöthigt, von Vilvorde zu holen.

girenden Staats - Y des gegenwörti die der Staat Versammlun

Malchin, und bitten eruhen wollen, diese en und thre ehrerbietigsten Vortr ften Ausruf der Freude und der Glückwür gnädigst aufzunehmen, auch ihnen in Gnad sinnungen zugleich ga n des angest _— Gott erhalte degbater! Wir verharr E PBerehrung als

ständischen 9

diese Gefühle utid Ge anwesenden Mitglieder © devotest bezeugen.

Um Mittag war der

G en‘‘ 2 ! i den „Elephant Dieser Unfall darf indes A

Elephant‘“ zu sen Niemand e er ich nicht wiederholen. ie ; R es versäumte, die Maschine schnell genug zu hemmen, und die Unerfahrenheit dieses leßtern .erk stand, daß er bis jeßt nur den (Elep alten ist, als die „Fleche“/.

Brüssel angekommen. u E erflárt sih ganz natürlich und kanm F Die Schuld liegt nur am Conducteur, |

richtenden

(árt man dur) den Um: F anten‘/ geführt, der leih: F Schon O ân N j etrofsen, um in Zukunft ähnliche Vorfälle Zu verhù

as Miblikura hat übrigens diesen Unfall richtig gewür-

diget, das heißt: Niemand ist dadurch erschreckt worden. Convois sind Nachmittags abgegangen, sie wurden durch den Stephenson““ geschleppt, und man stritt sich mit großen Eifer u Mehr als 490 Personen konnten gestern det Plan, eine Dampfwagen - Fahrt nach Mecheln zu machen, nit verwirklichen.“ | 1 De 1 f

Mehrere Belgische und Französische Kapitalisten organisiren in diesem Augenbli eine Gesellschaft für die Anlegung eiter Eisenbahn von Brüssel nach Paris. : : s sellschaft vor Ablauf eines Monats gänzlich gebildet seyn, ud die Arbeiten dieser Bahn dann unverzüglich beginnen werden.

i äthe und Deyutirte von Ritters Herzogthümer Mecklenburg zum enge- | Gesandte beim hohen

ist aus dem Haag hier eingetroffen.

Se. Durchlaucht der Herzog ließ gten Vaters, am 29sten April, im sen, um ihnen den Tag, der ihnen auch jetzt in einen Freudentag zu

Kunst-Ausstellung hat 4 Bildhauerwerke.

um die Pläbe. kommt, sogar

Durch die Bemüúhun- Qurch. d Gestern wurde das Schillerfest, das auf der Silberburg begangen. Die et lange anhaltendem Feier, bei ee ann P ermann Hauff, Eine ansehnliche Spende nkmal Schillers bestimmt, estag), auch von auswärts rassel „Wallensteins Lager“/ teten Vorspiele auf dem Hof- ls gegeben werden sollte. fannt, daß zwei zu naturwissenschaftlichen R mit den erforderlichen Kenntnisse HH. W. Schimper und Pr. Väürttembergischen naturhistorischen Reiseve mh Arabien, namentlich in die turwissenschaftlicher Hinsicht no kn Gegenden des rothen 9 (isgesandt wurden, und daß diese Früchte versprechende Unternehmung Sr. Majestät unferes Königs und der gierung gefunden hat. von Argostoli in C rit erstattet wurde, sind die Reise n von Alexandrien glücklich ans Land gestiegen , Pest sogleih weiter nah Kahira theils mit Sammlungen von Natu- uarantaine zu Venedig liegen, 1 Fortse6ung der Reise nah dem Herr W. Schimper am 2. Ms Bedeckung und Ausrüstung w gen ist, Seine lezten: Briefe m §ten und l0ten Mär angekommen , auptziel seiner Reise entfernt war. ies ist in Kahira zurückgeblieben. # den wihcigsten Theil, ja | vetzihten, und Herrn Schimper all Ruhm dieser Reise zu überlassen ,

cine starfe Majorität unter den ter (Historien M Maler), Stöber de Piau (in der Ar Runk (Landschafts-Maler), Schievoni (Portrait den (Landschafts-Maler), Dallinger (Thier-Maler), Ranftl (Genre- Maler), Führich (Historien-Maler), v. Perger (Figuren-Maler), Portrait - Maler), der Aus wird dieselbe immer ein höchst sehenswer- itten der Kunst Zeugniß gebendes Schau-

Fett ist kein Tory mehr Frühlings - Witterung, nach

Man glaubt, daß diese Ge begünstigte die

Die Festrede, von Dr.

aufldsie, so dürfte auch jeyt die Zeit gekommen seyn, wo wir uns, S a A Schlacht, zurückziehen können. Das Ka- binet Lord Melbourne's kann nicht bestehen, wenn es nicht den volksthúmlichen Grundsäßen treu bleipt, denen es _ h Es. muß alle Hrn Ee E e a Die Opposition is zu stark, als daß die Mini ch N a Lan: Sie kdnnten aber nicht auf Unter=- ege der Reform. auf ausgeht, sch Dec Redner E N 0A ‘e man sich vorsehen müsse, und gestand, daß er, ganz A ns L Einführung eines Armen - Geseßzes in Frland jeßt für nöthig erachte. „Der Arme‘//, meinte er, ¡muß unterstüßt werde!, das ist das Ersie; salas populi suprema lex; und kann dies nur durch ein Armen-Gesetz, das heißt durch gezwungence Beiträge, érreicht werden, so müssen wir auf andere Weise dazu schreiten. Der dürftige Bauer soll hinfort geshüßt werden g n den Druck der Grund - Eigenthümer, die meist Oratigisten Os Ferner ermuntert er den neuen Verein, die Ausdehnung des Wahl- Rechts zu befördern und den vielen Misßibräuchen in der Munizipal- Verwalrung entgegenzuroirken. Dann fährt er fort: ¡Als ich zus legt in diesem Raume sprach, warer Jyr Sklaven de n jeßt sind die Minister des Kdmgs Cure Freunde. cun man mir wieder mit dem Vorwurfe fommr,/ ich béraubte die Kirche, so werde h E Ma D ite ee 119 ¿rhalten; will er dies nicht, so so ; | = inaen sev ed Noch eines Gegenstandes muß ich ers de, ich T SUA aIS Ier e E I i J wird nicht eher gedeihen, als bis e ] N Saline i Sollte id aber darum jeßt das Spiel Soll ich meinen Grundsay jeßt durchfüh- mit dem Mels- daß die Mi-

Schweden und Norwegen.

In L L Died liest man: „Das schdne und beträchtliche Gut Hafslund, belegen in der Nähe von N beeletis beim Sarp-Foß (Wasserfall), ist mit den dazu gehörigen vortheilhaften Sägewerken, Waldungen im oberen Lande und {dnen Feldern und Herrlichkeiten von den Erben der verstorbenen Staatsräthin Rosenkranß an Hrn. Benete von Gröôdibberg in Berlin als Haupt - Eigenthümer in Gemein schaft mit cinigen Norwegischen Käufern für 133,009 Species verkauft worden, gegen die Verpflichtung für die Käufer auch die auf dem Gute haftenden Beschwerungen abzulösen, so daß die gesammte Kaufsumme an 205,000 Norwegische Species betrager Da dieses Besikthum cines der bedeutendsten \wa Lande ist, wird die vernünftige Verwaltung desselben durch Anwendung eines hinreichenden Betriebs-Kapitals, woran es den Käufern nicht mangelt, großen und nüßlichen Einfluß auf die ganze weitläuftige Landstrecke, mit der es in Verbindung steht, haben. Das Blau- farbenwerk Modum bei Drammen, das gedachtem Hrn. Benete von Grödibberg als Haupteigenthümer, und Hrn. Benj. Wege ner, der auf Fossum bei Modum wohnt, als Miteigenthümer gehört, beweiset jeßt, daß solche Besizungen mit Vortheil für die Eigenthümer und, den Distrikt betrieben werden kdnnen, wer Kraft und Sachkenntniß sich vereinigen.“

Dánemar f.

i Kiel, 8. Mai. Am «6ten d. M. hatte auf dem adelichesi : Gute Noer die vom Prinzen Friedrich eingeleitete Zusammen kunft der Abgeordneten des Herzogthums Schleswig statt, iel E cher auch ein oder zwei Holsteini\che Abgeordnete beiwohnten,

In Tönning wurden, nah dem Ditmarser Boten ünf Häujzer gerichtlich verkauft.

engebäuden versehenes Haus, welches sh i fannt, da Dr. Wiest sich noch ni

at, Eg scheint aber aus anderwá Gefahren un | geschret un F lungen abzustehen.

Kupelwiser (Historien- und ihre Talente widmen, thes, von den Fortschr spiel seyn.

, - rbe f N , It es scine Erh Christiania, 4. Mai. mit einem be Weater zum

Es ist be geneigte und

n ausgerüstete junge Männer, die

A. Wiest, von dem rein zu einer Reise hôchst interessanten und in na- ch lange nicht hinreichend erforsch- Bergkette des Sinai für die Wissenschaft {dne Uldreichste Unterstüßung Württembergischen Re- Nach dem Schiffbruch in der Bucht schon Be- nden zu Ende Novembers in

deeres und der

egen ephalonien ,

islen ;

r Orangii der dort herrschenden | begeben, dort einige Monate | ralien, welche be | theils mit Vorbereitungen zu der Sinai beschäftigt, wohin

| der nôthigen

reits in der À

| irklih nun abgegan- sind aus Suez am rothen Meere z datirt, wo er am Sten glücklich

_ Sein Reisegefährte Dr. Was ihn bewogen hat, auf gentliche Ziel der Reise zu ein die Beschwerden und den ist noch nicht hinlänglich be- cht brieflih darüber geäußert rtigen Berichten, daß ihn die d Beschwerden einer Reise in jene Gegenden von den übernommenen Verpflich- Folgender Auszug aus den Briefen des Hrn. des Reise-Vereins dürfte vielleicht Interesse seyn: „Suez, 8 März 1835. Daß die Reise u gesährlich ist, schließen Sie wohl daraus, esterreichische General-Konsulat dahin ab- vas nicht geschehen würde, wenn augenscheinliche Auch bin ich durch die gütige Verwen- Laurin (K. K. Oesterreichischer General- s Fermans vom regierenden Pascha und alle Behörden der zu bereisenden Orte ver- einige Sicherheit gegeben Rath des Oesterreichischen Ge- Herrn Linant erhalten (Letterer is Jnge- ahre lang am Sinai), Jh nahm den Beduinen t, der am Sinai zu Hause i , meiner Sicherheit wegen. ich einen jungen Berber im Di unbestechlichen Unerschütterlichen isi; ferner einen Mann { und Jtaliänisch spricht, ‘s Dragomans und des Kochs hat.

lih den Zweck der Beschübkung evesse. Drei Flinten mit Vorrath für 4 Personen ist

, so will ih ihnen A äte sie mdgen es sich f das am 2ten d. 2 ôckfiges, mit Ne l : Md Zustande befand, wurde für 50 Mark, ein anderes fit V 30 Mark, ein drittes zum Abbrechen für 104 Mark, für wel um Stehenbleiben nur 7 Mark § Schilling geboten waren, l ertes, welches freilich den Einsturz droht, für 12 Mark vw Das fünfte Haus blieb unverkauft und wird demn wohl bald von seiner Stelle vershwunden seyn. schließt mit den Worten: r gen über obige Thatsachen, da sie nur Doch liegt eine ernste und tiefe Wa Verkauf, nämlich, daß das Städtewesen ganz und g fall ist (richtiger ist es doch wohl, zu sagen: einige unserer / städte), und daß demselben baldigst aufgeholfen werden muß, t K

brannte die Dorfschaft Büchen im F i Siréthüen und einem Theile : f

d veranlaßt haben,

; s per an die Direction F p on icho

„Wir enthalten uns aller Bemet!/ ssentlichem unangenehm seyn fön. hrheit in diesem Häu

hach dem Sinai I mich das Kaiser! ziehen láßt, Gefahren obr «Ung des Herrn von im Besiß eine Empfehlungen an wodurch mir gewiß mindestens chdem ih den erfahrenen onsuls und des | Chef in Aegy „tete ih mich folgendermaßen ein: in Dienst, den mir Herr Linant abtra und ein erprobter redlicher Mann ist it längerer Z fr mir seiner

muthet, Alles forscht, Alles

| Wir hatten seit zwslf b serer Lab i Bitterung

es zu spät ist.“

Am 23\ten v. M. zogthum Lauenburg mit dem Kirche ab.

Deutschland. pten und lebte 2 J

Nachstehendes is die Adr engern Ausschusses der Ritter - und Landschaft an Se. Hoheit den Großherzog bei Anlaß des Jubelfe/

¡¡Allerourchlauchtigiier Großherzog, Alletgn Am vierundzwanzigsten dieses neten Regierung Ew. Königl. Hol Fahren verflossen und mit frommem Danke g Borseyung feiert das Mecklenbur ein schönes, als das seltenste Fe solches die getreuen Stände und ebendere Empfindung,

Schwerin, 12, Maiï.

tes vom 2. Apr ädigster Fürst Monats ist seit dem An

Treue wegen nüß- heit ein Zeitraum V

aus Ober- Aegypten, der etwas Fran- und welcher vorzüglich die Function Alle 3 Personen h und der Arbeit in Jh- rrath von Pulver und Blei Proviant, nämlich Zwieback, Bohnen, Oel, Essig, Lichter, Apotheke und anderes vorhanden. vier zum Pflanzen - Präpariren und eräthschaften (nebst transportirt.

c Vaterland d ay Die Freude, mit welch Unterthatien erfüllt, ist da sie es bezeugt, wie sch nen Verbande Deutschlands, wte Alle mit heiligten engeren Verbindung an frem nächsien Vaterlande macht. alle treue Meklenburger vereinigende Gefühl zwar auf dem festen Besige angestammter, „geliebter Regent bewährten cigenthümlichen Verfassung ruhendes Gefühl, túrlich noch lebendiger an dem herrlichen Feste herv tiger, miider, jedes Recht und also auch die des chrender und erhaltender Fürst, etn halh durch, und zum Theil zu einer schr verhängni in diesem e M Tbitd O s erscheint daher gleichsam eine,

n erneuerte Erbhhuldigung und. wo

angeschafft ;

eide, Mehl, fe, etwas Wein, ses alles nebst dem Pay önserviren, Weingeist u ersonen) wurde von 16 lten werden Leute und ch nicht lange Zei oster am Sinai nehmen.“ ls8ruhe, 8. Mai. zweiten Kawnmer brachte der holte Anregung,

um so erh allgemein Seele zugleich auch der ge dic Mecklenburg zu un

unsrer eine Feld-

nd andere Sammel-G Kameelen hierher Geräthschaften untergebracht ;

erfassung seines f zweckentsprechenden Aufent-

rhundert 9 ßvollen Prúfun Feier des 2ä4sten d.

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eutigen funfzehnten Siz- t \bg. Posselt einen Antrag der schon vor zwei Jahren von der

funfzigiähr

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n bégrüundete der Abg. v.

Oesterreich. Wien, 2. Mai. (Nürnb. Korr.)

Daß unter dieser Zahl viel Manches, das man mit diesem

(Kupferstecher), Ammerlin chiteftur), F. R. Pett

Portugal.

Englische Blätter enthalten noch folgende Nachrichten aus Lissabon vom 29. April: „Die Vermählung der Königin mit dem Herzoge Max von Leuchtenberg scheint wegen dessen großer Jugend einigen Anstand zu finden, und man spricht jeut wirklich vom Herzoge von Nem Saldanha wird noch imme nisteriums unterhandelt.

Griechenland.

Athen, 18. April. (Allg. Ztg.) Der neulich gefangene Räuber-Chef Kontobunisios is an seinen Wunden No ie daß man im Stande gewesen wäre, locken. Auch die Gebrüder Chondrojan und so ist der Peloponnes von Räu sind an der Türkischen Gränze und Plünderungen vorgefallen, und in haben sih Seeräuber gezeigt. geln schon gut genug organisirt, sem Unwesen bald gesteuert werd sich jeßt ernstlih mit der Errichtun hdherer Schulen, und ei- nige derselben dürften ehestens ins Le vom Ministerium vorgelegte den seyn, daß im Regentscha

den Antrag nämlich, daß i die hier wohnen, eite Verminderung ihrer Diâten erleiden sollen. Der Anträg wurde zur Berathung an- genommen. Sodan tion, das im 6. 37 dere Geseß wegen wurde an die Abt

tie von Livadien, vori Kalavryta, Vostizza, Trikkala u. #. w. tel aber hat man nicht, kennt man nicht, und will man nit feine Gewohnheit, keine Tradition spricht dafür; selbst der Ge nius der Sprache scheint sih dagegen aufzulehtten. Meéerxitko.

Nord-Amerikanische Blätter meden Folgendes aus Der politische Zu{tand dieser Re- meiste; Maßregeln Vernichtung der libe- Wiedereinseßung einer In einer geheimen Si6ung n, die Lokal- Miliz in allen zu vermeh- San Luis, Du- zu können, weil g gegen die jeßige Regie- ängig zu erklären, fund ge- In diesem Augenblick herrscht in allen Theilen des Landes cine heftige Aufregung gegen alle Fremden und namentlich gegen die Nord - Amerikaner. sich darüber, daß die Ausländer seiner Jndustrie nachtheilig sind, daß sie sich aller Handelszweige bemächtigen und einen schädlichen Einfluß auf die politischen und religiösen Jnstitutionen des Lan- des ausáben. Am 19. Februar stellte sich ein Offizier der kleinen Garnison von Texpan im Süden des Staates Mexiko an die Spike eines Pronunciamiento, worin das Volk verlangte, daß alle Bürger der Vereinigten Staaten aus der Republik vertrie- Als die Nachricht hiervon sich in den be: nachbarten Staaten und in der Hauptstadt Mexiko verbreitete, zeigten sich Symptome eines ähnlichen Pronunciamiento , allein die Regierung ergriff sogleich die nôthigen Maßregeln, um die Aufrührer in Texpan zu verhaften und ähnliche Vorfälle, \o- wohl in der Hauptstadt, als in den einzelnen Staaten, fúr die Zukunft zu verhindern. Sogar der Bischof von Puebla erließ einen Hirtenbrief an die Geistlichen seiner Didcese, worin er das Pros nunciamiento von Teppan verdammt und sie auffordert, ihre Pfarrkinder zur Ausübung derjenigen Gastfreundschaft zu ermah- nen, die sie jedem rechtlichen und gewerbtreibenden Fremden {uldig sind. Die Bewohner von Reynosa, im Staate Chi- huahua wandten sich, um Schuß gegen das gewaltthätige Betra- gen des dortigen Militairs zu erlangen, an den Häuptling eines in der Nähe befindlichen bewaffneten Indianer - Stammes, der 300 Jndianer nah Reynosa sandte, welche die 50 Mann ftarke Besaßung vertrieben und so die Bewohner von ihren Peinigern befreiten.““

“K S E et }

scheppe seine Mo- des Bürgerrechts-Geseßes vorbehaltene befon- der Vürger- Einkaufs -Gelder. heilungen zur weiteren Berathung überwiesen. Darmstadt, 10, Mai. Unsere erste Kammer der Stände zählt, außer den Prinzen des Hauses so viele ausge men der ersten Geschlechter Deutschlar zur Größe des Landes kein anderer nenne hier nur die Solms, JZsenburg, L schiedenen Linien. männer und Geleh ßem Ruf in der d Deutschland. _In der Sigung der zweiten Kammer der Stände am 7. Mai erfolgte ein Erlaß des Gr. Geh. Staats-Ministeriums, daß sich des Großherzogs Königl. Hoheit nah der landständischen Geschäfts-Ordnung von 1820 bewogen gefunden habe, dem diri- tinister, Freiherrn du Thil, für die Dauer gen Landtags die gnädigste Vollmacht zu ertheilen, s-Regierung vorzulegenden Beschlüsse der Stände- . mung aus den Händen der damit beauftragten Deputa- tionen in Empfang zu nehmen, wenn sich Se. Königl. Hoheit hieran l sähe, nicht weniger die jedesmal an ihn zu ¡ n Anfragen der Kammer über die Allerhöchste Erlaubniß hinsichtlich der sonst an des E OES Königl. sendenden- Deputationen nach vor höchster Entschließung ju beantworten. Frankfurt a. M., 12 Mai. Der Kdnigl. Sardinische Deutschen Bundestage, G-:af von Rossi,

¿e

Der Antrag

Mexiko vom 14, März:

publik ist keinesweges zufrie des neuen Kongresses scheinen die völlige ralen Institutionen des Landes und die Central-Regierung zu beabsichtigen.

der Repräsentanten wurde beschlosse Staaten zu entwaffnen und die regulairen Truppen ren, um die Staaten Zacatecas, Tamaulipas, rango, Cohahuila und Texas im Zaum halten sich daselbst Anzeichen einer Verbindun rung und die Absicht, sich für unabh

eichnete Na:

denstellend. Die áltnißmäßig

1ds, wie ver Deutscher Staat. Fürstlichen und Gräflichen Häuser von dwenstein, Erbach, Stolberg in ihren ver- Dann erblicken wir darin Männer als Staats- rte ausgezeichnet, und zum Theil von gro- iplomatischen Welt, und geachtet dur ganz

geben haben.

Das Volk beschwert

oheit abzu-

ben werden sollten. eholtex Aller-

er deshalb eing

Unsere diesjährige 62 Nummern aufzuweisen, worunter 16 Mittelmäßiges vor- gar ? Beiwort noch ehren würde, liegt in der Natur der Sache; so lange aber Künstler, wie Gauermann (Thier- und Landschafts-Maler)

) : èaler), Direktor Pet- aler), Waldmüller (Alpenbilder

- und Portrait- g (Portrait - Maler), Blumen - Maler), Maler), Th. En-

Van D

Die Moldauische Gesellschaft für Mes dizin und Naturkunde zu Jassy hat den Geheimen Hofrath und Professor Dy. Harleß zu Bonn zu ihrem auswärtigen Mit- gliede erwählt,

Man schreibt aus Stralsund unterm 4ten d. M.: „In Barth und der umliegenden Gegend hatte in neuerer Zeit ein Mann, dessen Herkunft noch nicht näher hat ermittelt werden kônnen, in weiblicher Kleidung und größtentheils des Nachts, ärztliche Praxis getrieben, und als Wunder-Doktor großen Zulauf Er ist indessen verhaftet und späterhin, da eine von ihm durch den Bauchstich operirte wassersüchtige Kranke gestor- ben, zur Kriminal-Untersuchung gezogen worden.“

Ueber die Schifffahrt in den Ostpreußischen Häfen is Folgendes zu melden: Jn Memel sind vom 22. 21. April d. J. 144 Schiffe angekommen. Davon waren 122 mit Ballast, 10 mit Steinkohlen, 6 mit Kartoffeln und die übri- gen mit verschiedenen andern Gütern befrachtet. ged 101 Schiffe, von welchen 87 Schisse Holz, 2 Ballast und die Übrigen verschiedene andere Güter ge Pillau sind vom 26. M gekommen, und zwar 23 Schiffe mit Stückgu ten und 14 mit Ballast.

Berlin, 15. Mai.

ours. Mit dem Marschall r über die Annahme des Kriegs - Mi- ums v lf. Der Graf von Lavradio, ehemals Don Francisco von Almeida, ist definitiv zum Gesandten am Madrider Hofe ernannt. Die Regierung lassen, wodurch die Konvertiru heimischen Schuld in 4 proc. mißvergnügte Portugiesische un man sie Miguelistischer Gesinnu entlassen waren, haben einen St. George zu bemächtigen,

gesunden.

at ein Dekret er- 1ng der bproc. Obligationen der ein- al pari verfügt wird. Einige d ausländische Offiziere, ngen beschuldigte, aus dem Versuch gemacht, sich des Forts der jedoch mißlang.“‘

März bis zum

Ausgegangen

laden hatten. Ju pril 55 Schiffe ans it, 18 mit Produk- Ausgelaufen sind 32 Schiffe, und zwar 8 Schisse mit Getraide, 1 mit Holz- Waaren, 18 mit di- versen Gütern und 5 mit Ballast. Von Braunsberg sind seewärts ausgegangen : 270 Last 57 Stein leinen Garn und 316 Schock Dochtgarn. Danzig sind im Laufe des

árz bis zum 25. A

ihm Bekenntnisse zu ent- ni sollen eingefangen seyn, bern gesäubert. in den Thermopylen wieder den Griechischen Gewässern Doch sind unsere Schugzmaßre- um erwarten zu lassen, daß die- e. Die Regierung beschäftigt

Flachs, 2750 Scho Jn den Hafen von Monats April 92 Schifse ange- fommen; davon waren 29 Schiffe aus Holländischen, 15 aus Preußischen, 15 aus Schwedischen Häfen und die ú den Häfen verschiedener anderer Staaten. 93 Schiffe beballastet, 12 mit Häringen, 6 mit Stückgütern und die übrigen mit verschiedenen andern Gütern beladen. 6 davon 35 Schiffe nah Englischen, 13 nach Holländischen, 10 nach Französischen, 7 nach Hanseatischen, 9 nach Preußischen, ® nah Schwedischen, die übrigen nach den äfen verschiedener anderer Staaten. chisse mit Holz, 7 mit Weizen, 3 mit Ballast und die übrigen mit verschiedenen andern Artikeln und Gütern b Elbing sind zur See 7 Schiffe angekommen , noversche und 1 Oldenburgisches; davon waren beladen : 1 mit Taback und 1 mit altem Eisen. Aus- isse, von welchen 2 Schiffe Wi

brigen aus Von denselben waren

angen sind §1 Schiffe; ‘eben treten. Doch soll der G Qo N Plan so untauglich befunden wor- fts-Büreau ein neuer gemacht wer- den mußte. Die politische Spannung, die Ungewißheit über das, was werden wird, ist noch immer gleich groß. Alles ver- / intriguirt; unterdeß seßt der Kd- nig sein freundliches Verhältniß zum Präsidenten fort. tten | is vierzehn Tagen eine so rauhe und un- freundliche Witterung, wie sie die ältesten Leute in dieser Jah- reszeit nie gekannt zu haben versichern. Jn der vorletzten Woche blies ein shneidend kalter Nordwind von dem Ge Bbdotischen Gränze herunter,

Von denselben waren 43

efrachtet. n näâmlih 6 Han- 5 Schiffe mit Dachpfannen , gegangen sind dieselben 7 Sch : 4 Oelkuchen und 1 Holz geladen hatten. ) birge an der j Al

dessen Gipfel er wieder mit Schnee bedeckte; und kaum hatte das Wetter einen Tag lang bessere Miene gemacht, so erhob sich derselbe uns mehrere Tage mit unablässigem Regen. saßung, der früher auf der Akropolis lag, unter Zelten kampirt,

m t E A T R Ee A S G A R S E T" Ew AE A T P D L R E d A E L B LEE "A

Meteorologische Beoba Nachmitt. | | 10 Hhr.

330,9 e ‘Par. 331, e 7 ‘‘Par.(331,2 6 ‘Var.

Wind wieder, und überschüttete Ein Theil der Be- und jeßt vor der Stadt rthümer verwün- Parthenon mit . _— Inmitten in den Zeitungen i Der Fürst Georg Kan- die, ih weiß nicht wodurch, sein ? das Abonnement mit Eclat auftkündigen, durch ein von? einem seiner Neffen unterzeichnetes Schreiben : „Im Namen des Fürsten meines Oheims Dieser Heu Fürst (der Neffe) is, glaube ih, Schreiber in einem Ninisterien. Der unglúckliche Einfall, du

kündigung eines Abonnements, sey es dem dem Zeitungs-Redacteur, imponir tern eine erwünschte Gelegenheit drüklichste gegen diese Phanariotischen oder Mosldavischen Prinzlich- keiten zu erklären. Diese Abneigung ein charakteristischer Zug bei den heutigen Griechen. es Aristokratie genug im Lande, Englischen Gentry; sie beruht auf einem ererbten Ansehen, das sich auf Grund-Eigenthum und dadurch ver milie seit Generationen bekleidete Kommuna weitig geübten Einfluß stü6t. Von dieser Art ist die Aristokra-

tach eiamaliger

Luftdruck. Luftroärnie Thaupunkt Dunsisâdttg Wetter Wind... Wolkenzug

Tageëmittel : 331,1 5/// Par... 6,99 N. 3,79% R...

mag wohl oft die Alte Sa Go L schen, um deren willen sie die Säulenhallen de dem luftigen Zeltdache haben vertauschen müssen dieser Sturme hat ein kleines Sturmwetter zur Belustigung des Publikums gedient. takuzenos ließ einer Zeitung, Mißfallen erregt hatte,

¿éwêrme 11,5 9M.

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Ausdiinfi. Q0,06 1"

NiedersH!ag 0,123 Nd,

Ai D a E Ap C D E L De E U ee

G. K. der Fúrst A. K.“

Auswürtige Börse Amsterdam, 10. Mai. Kanz-Bill 12 g

Antwerpen, 9, Mai Zins]. 214. Darmst. 263. Frankfurt a. M., 12. Mai. Oesterr. 5g Metall. 10235. 10223. 4 Bank - Actien 1632. 1630. Loose zu 100 G. 214 Br, Anl. 985. G. 1oll. 58 Oblig. v. 70. 5g Span. Rente 473. 475,

rch eclatante Auf- Publikum oder bloß en zu wollen, gab den Zeitblät- , sich nochmals auf das

Niederl, wirkl, Schuld 5 pan, 52 30, Span, 55 495,

: Cortes 50!, Neue Span. Anl. 67#.

-

4: 0744 978, Part. - Oblig,

Preuss. Präm. - Sch,

1832 1015 1012,

35 do. perp. W7 288,

Paris, 9. Mai. 35 Rente pr. compt. 108. 35. tin cour. 108. 60. 82 82. 10. fin cour, 82. 25. dg Neap. pr. compt. 99.

gegen aristokratische Titel ist 9 Ed: Tk : ' Freilich giebt | 15 Bi. G. indeß diese Aristokratie gleicht der

Poln. Loose 702,

mittelte, von der Fa-

[- Aemter und ander- pr. compt,