1835 / 149 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Preise der. vier Haupt -Getraide- Arten

in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat April 1835, nach einem monatlichen

606

in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

Durchschnitte

Namen der Städte. | Weizen | Roggen

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Magdeburg

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Königsberg en

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Namen der Städte. | Weizen | Roggen | Ge

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Graudenz

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Paderborn Dortmund

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und Audry -de-Puyraveau vor ihre Schranken laden zu (Wir müssen uns einen Ausz

aus diesen Debatten vorbeh Es haben sich gegen den

mmissions-Antrag, daß die Paj Kammer ermächtigt werden solle, den Deputirten Herr de-Puyraveau vor ihre Schranken ten-Kammer 38 Redner einschreiben |

Der Fürst Talleyrand erschien gestern in der Soi Präsidenten der Deputirten-Kammer, Herrn Dupin. Je periecs in Erstaunen über das gesunde und kräftige Aug des Fursten.

D Temps kündigt das baldige Erscheinen einer Schrift des Präsidenten Herrn Dupin über die Juli-

de Herr Persil sich zurü auzet dessen Stelle als Großsiegelbewahrer (j It A I A 0 E 2

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Amtlihe Nachrichten. Kronik des

Allgemeine

u fordern, in der

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[lution an. Nach dem Renovateur wür

1835.

hen und Herr S

Die gestrige Nummer des republikanischen „Reform ist wegen eines Artikels über die Sißung des Pairshof genommen worden.

Die Versammlungen an der Porte St. Martin ermyy

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Würde zu rächen, hat sie an die unsrige niht gedacht! dem Preß - Gesetze ist der Herausgeber der Schuldige und der Ver- Aber weder ist hier die Exiflen¿ eines Hdite die

von Golbéry die eigentliche Debatte mit einem Vortrage, wor- in er das Ansinnen der Pairs-Kammer in dem Jnteresse der po-

litischen Verfassung des Landes selbst zurückwies. Herr Du- | fesser der Mitschuldige.

ages.

Schuldigen, noch die des corpus delicti erwiesen.

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Bromberg Fraustadt

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Grünberg

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Durchschnitts - Preise

der 12 Preußischen Städte 5 Posenschen Stádte 9 Brandenb. u. ‘Pom-

merschen Städte. . il Schlesischen Städte 8 Sächstschen Städte 4 Westfäl. Städte . . 14 Rheinischen Städte

chweidnis. .…......

Leobschú6 Ratibor .

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Königliche Schauspiele.

Freitag, 29. Mai. Jm Opernhause: Die {dne Mällerin, Musik von Paesiello. Röschen.) Hierauf: Die Wiener in Berlin, Posse mit Gesang, in 1 Aufzug, von C. v. Holtei. Schlingen, als Gastrolle.)

Sonnabend, 30. Mai. Serail, Ballet in 3 Abth., von Ph. Taglioni.

Im Schauspielhause :

Oper in 2 Abth. (Mad. Spiskeder :

(Mad. Spißeder: Im Opernhause: Der Aufruhr im

1) Le code et lamour, vaudeville en 1 acte. 2) La revanche, comédie en 3 actes et en prose.

3) Les frères séroces, grand mélodrame en 1 acte. stellt worden.

Königstädtisches Theater. Das Mädchen aus der Feenwelt, oder :

Der Bauer als Millionair, Zaubermährchen mit Gesang in 2

der Zeugenliste,

Freitag, 29. Mai. Belajtungs -

Wegen eingetretener Hindernisse kann die Oper: „die weiße

A; 492,

Neueste Nachrichten.

Mai. Der Marquis von Dalmatien, Sohn des Marschalls Soult, hat seine Entlassung als Botschafter qm Niederländischen Hofe eingereiht, und man will daraus auch auf einen Bruch zwischen dem Kabinet der Tuilerieen und dem Mar- schall Soult schließen.

Der Pairshof seßte heute- seine gerichtlichen Versammlun- gen fort. Jn dem Saale vor dem Tische der Gerichtsschreiber war eine zweite Tafel mit verschiedenen Beweisstücken, worun- ter 2 Cuirasse, mehrere Pakete mit Patronen u. st. w., aufge- Um 12x Uhr wurden die Angeklagten eingeführt, und 2 Stunde später erschienen die Pairs selbst; es fehlte ner von ihnen. Der Präsident verordnete zunächst die Vorlesun welche 819 Namen Entlastungs - Zeugen. gen Bemerkungen des Angeklagten Abbé auf die Gründe, die ihn vermocht, den Debatten beizuwoh-

Vernehmung

begann die Zeugen und zwar zunächst mit dem Angeklagten Morel. Bald aber unterbrach der Advokat Favre das Verhör, indem er fôrm- lich darauf antrug, daß der Gerichtshof sich zuvörderst darüber äußere, ob die jet beginnenden Debatten sich über sämmtliche Angeklagte oder bloß über die anwesenden erstrecken sollten. Der General-Prokurator hielt es für überflüssig, daß der Ge- richtéhof hierüber besonders berathschlage, indessen erklärte er, daß er seinerseits auch nichts dawider habe. war Anfangs selbst unschlüssig; nach einer Besprechung mit den Herren Decazes und Girod zogen sich jedoch die ‘Pairs in ihr Berathungs-Zimmer zurück, und um 41 Uhr erfolgte, unter Be- rufung auf den Beschluß vom 9. Mai (wegen Entfernung der widerspenstigen Angeklagten), der Bescheid, daß dem Antrage des Advokaten Favre keine Folge zu geben, vielmehr das Zeugen- Verhör fortzuseßen sey.

In der gestrigen Sibung der Deputirten-Kammer wurde das erste Kapitel des Budgets für die Kolonie Algier, nach Verwerfung zweier von der Kommission beantragter Ersparnisse von zusammen 437,000 Fr., unverkürzt mit 1,899,000 Fr. ange- nommen. Dieses Kapitel betrifft die Kosten der Civil-Verwal- tung. Jn der heutigen Sißung begannen die Debatten úber den Antrag der Pairs-Kammer, die Herren von Cormenin

Dame“ erst am Sonnabend gegeben werden. Die dazu bereits gelösten , mit „Freitag‘/ bezeichneten Billets bleiben zum Sonn- abend gültig, oder kann der Betrag dafür bis 6 U Empfang genommen werden. Zur heutigen Vorste mit „Sonnabend“ bezeichneten Billets gültig.

Sonnabend, 30. Mai.

r Abends in lung sind die

Die weiße Dame, komische Oper in 3 Akten. Musik von Boieldieu. (Dlle. Vial, vom Königl. Sar- dinischen Hof - Theater zu Turin: Burghardt: Jenny.)

Preise der Pläßze: Ein Plaß in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. 2c.

Zu: dieser Vorstellung sind die mit „Freitag‘/ bezeichneten Billets gültig.

Sonntag, 31. Mai. Lustspiel in 3 Akten, von Albini. in Uniform, Vaudeville in 1 Akt, von L. Angely. (Neu einstu- Dlle. Burghardt: Julie.) Zwischen beiden Stücken: Ou- verture aus der Oper: „Die Stumme von Portici.‘/ Hierauf: Variationen von Rode, vorgetragen von Dlle. Vial.

Anna, als Gastrolle.

E D Ero Se E ri an E Zie L e do CÉÉE me D i hdis S E E t G A H E Fnlumds i ÎA t S Crd E ch R Ss N E p R I E“ Mr Éng L B c M E T 1 D E IERNET S E: E s G ét É B S mon rilinE tg O E E a T

Endlich hat er es doch gut gemacht! Hierauf: Sieben Mädchen

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4 » s [lgemeiner Anzeiger laßt, so daß man auch bei ähnlichem Andrange auf bahn-Compagnie vollständig unterzeichnet worden ist, 008 : fr werden in Folge der Allerhöchsten und Höchsten Orts genehmigten Statuten, und Kraft der im F. 2 des hohen Decretes vom 6. Mat d. F. dem unter- zeichneten Comité ertheilten Befugniß sämmtliche Actien-Fnhaber hierdurch eingeladen, sich bei der e, - sten constituirenden General-Versammlung Freitags, den 5. Juni d. J.„ früh um 8 Uhr, îm Saale des hiesigen Gewandhauses einzufinden, und, in Gemäßheit der Bestimmungen des ÿ. 23. des Statuten - Entwurfs, Zwanzig Actionairs zu Mitgliedern des Ausschusses, welchem nah §. 36. die Wahl der Directoren und deren Stellvertreter 0b- liegt, zu erwählen.

Es wird hierbei in Erinnerung gebracht , daß das im §. 12, näher bezeichnete Stimmrecht nur nach erfolgter Legitimation durch Vorzeigung der zuftän- digen Actien dermalen der Fnterims- Scheine (§. 19) ausgeubt werden kann, daß durch Bevoll- mächtigte zu -erscheinen unzulässig i, und daß die abwesenden Actionairs an die in der General - Ver- sammlung gefaßten Be

Leipzig, am 22. Ma

Eisenbahn-Comité.

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Bekanntmachungen.

Rothwendiger Verkauf.

Das dem Kaufmann Heinrich Samuel Rosenstein zugehörige, in dex Heiligengeistgasse zu Danzig unter der Servis-Nummer 1001 und Nr. 31 des Hypothe- elegene Grundstü, abgeshäßt auf 5198 Thlr. 13 tgr. 4-pf. zufolge der nebsi Hypothekenschein und Bedingungen in der Regisiratur einzusehenden Taxe; soll

möglichste Zufriedenstellung desselben hoffen darf. Mit Bestellungen auf Logis, beliebe man sich, wie bisher, zu wenden an | Fm Mai 1835. A. C. Leyding- Fnspector der Bade-Anstalt.

Bekanntmachung. M 2m o rf

Die Eröffnung dec Bade-Anstalt zu Nenndorf fin- det wie bisher am 1. Juni wieder Statt, und von diesem Tage an werden die Schwefel-, Schlamm-, Gas=-, Douche-, Tropf- und Stuz-Bäder, die Salz- Bâder aber vom 15. Funé an gegeben werden. Einem geehrten Publikum wird solches mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Anfragen in ärztli- cher Beziehung an den dasigen Brunnenarz;t Herrn Hofrath d'Oleire in Bremen und Logis-Bestellungen ggrafß:n Rück in Nenndorf zu

S Por E R it; Le Li: Nes A C B R EA ri

Bad

am 1. December c. vor dem Artushofe verkauft werden. Danz/g , den 8. Mat 1835.

Königl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

‘Travemuúunder Seebad.

Dfe Wirthschaft der TravemÜnder Seebade-Anstalt wiro auch in gegenwärtigem Fahre mit den Pfingst- tagen erdffnet, und kdnnen von dieser Zeit an sowohl warme als kalte Bäder gegeben werden. j

Der ungemein starke Besuch im vorigen. Fahre hat die Anschaffung einer bedeutenden Anzahl neuer Badekarren und die Vermehrung neben mancher anderen, die Bequemlich- blifums bezweckenden Einrichtung veran-

an den Herrn Bur richten sind. Cassel, am 7. Mai 1835. Kurfürstlihe Brunnen-Direction.

Erste General-Versammlung der Leipzig- Dresdner Eisenbahn-Compagnie. Nachdem das Capital der Leipzig-Dresdner Eisen-

des angestellten

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sih jeden Abend, hauptsächlich deshalb, weil Truppen dort aus: estern Abend war wieder eine Zusammen, tung daselbst. Ein Polizei -Kommissar, von noch einem atdtg Beamten und einer Menge Polizei-Sergeanten begleitet, fotdty die Neugierigen auf, sich zu entfernen. Einige widersebten Die Polizei - Agenten machten hierauf von ihren. Stöcken Mehrere Personen wurden verwundet. ahlreiche Patrouillen zu Fuß y orte St. Martin.

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vergler de Hauranne hob mit folgenden Worten an: „Meine Herren! Erschicne mir dic gegen zwei unserer Kollegen beabsichtigte gerichtlicze Verfolgung als eine muthwillige und von politischen Motiven entbldgie Maßregel, so würde ih nimmermehr meine Einwilligung dazu geben.

bieran gedacht , Michel und Trelat , Herausgeber dcs

gestellt sind.

Im Bezirke der Königl. Regierung u Arnsberg 1 der Kandidat Karl Hengstenberg Pfarrer in Wetter ernannt worden ; u Erfurt is die erledigte evangelische Pfarrstelle zu Soll- edt und Eigenrode dem Kandidaten Bernhard Ludwig Held E erlichen worden.

alleinigen Berfassec und Schreibens nennen, j erspart haben. Zweitens, frage ih, wen wollen wir, und in wcs- sen Hände wollen wir ihn ausliefern? des Herrn Audry-de-Puyraveau erfolgen, so wird die Geschichte es nicht versäumen, daran zu erinnern, daß er es war, der der Juli- Revolution zuerst sein Haus geöffnet hat, und zwar zu ciner Zeit, wo ste bloß noch ein Aufstand gegen die Reflguration war. Und Sie woliten ihn den Pairs der Restauration ausliefern è i bezeugt, daß er ein heharrlicher Gegner der Erblichkeit der Pairte war; und den Pairs, denen er die Erblichkeit genommen hat, woüen Er hat zuerst für die Ausstoßatig ciner großen Zahl der Pairs mitgestimmt, und den Ucherrefien dieser durch ihn verstümmelten Pairschaft Murren.) Er gehört zur äußersten Opposition, und Sie wollen ihn laube nicht an die Gerechtigtcit und doch wollten

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h als die

erroähnten

Gestatten Sie mir daher, dte zu beleuchten und Jhnen die eigentliche Lage der Dinge 4 ! Vor etwa einem Jahre brach cine sehr ernstliche Empdrung auf mehreren Punkten Frankreichs aus, die offenbar lange vorbereitet war und die Regierung auf cinen Augen= in Gef Was soëte diese darauf thun, um solche Ereignisse cin- für allemal unmdglich zu machen Die Einen spra- chen von Aufhebung der individuellen Freiheit, Andere reflamirten Allein die Regierung beharrte auf verivarf beide vont der Charte und einem spâte- Sogar die Opposition konnte

Thatsachen Sollte eine BVerurtheiiung ins Gedächtniß zurückzurufct. ; Nacht hindurch durchstreiften Cd RISN zu Pferde das Quartier der General Mina ist am 17ten d. mit seiner ganzen Fan

in Toulouse angekommen. Er geht von dort nah Montpelliy Es hieß heute an der Börse, Zumalacarreguy habe eine wegung nach Madrid hin gemacht. noch vor zwei Monaten in Madrid seyn. Der Messager enthält folgendes Privatschreiben aus Ny drid vom 14. Mai: „Die Prokuradoren-Kammer wird morzn die Diskussion über die innere Schuld wieder aufnehmen, undj einigen Tagen wäre es möglich, daß sie ihr Votum über den h trag des Herrn Caballero wieder zurüknähme ; es heißt, der Km missions-Bericht werde dem Antrage nicht günstig seyn und die Ny joritát sich in dem nämlichen Geiste aussprechen, wie die Kommissiq, Die Ruhe is vollkommen wieder hergestellt, und die Behöthe ist thätig damit beschäftigt, die eigentlichen Ursachen der Unord nungen zu entdecken, die am llten die Hauptstadt in Stett Eine Untersuchung ist über diese Ereignisse 6 Das Gericht, welches mit der größten Suy falt dabei zu Werke. geht, hat schon mehrere Personen vorg er Marquis de las Navas, der ebenfalls vor dy Corregidor beschieden wurde, hat sich beeilt, üb nige Auskunft zu geben, wovon er Augenzeuge gewesen w4, F?! Die Regierung läßt es bei der Untersuchung allein den; schon sind Vorführungs- Mandate gegen Personen v unter Anderen gegen den Sohn des H Alcala Galiano, eines der angeschensten Oppositions - Mitglied in der Kammer der Prokuradoren, erlassen worden. aftung scheint in Folge von Angebereien beschlossen worden j yn, die nicht erwiesen werden können. macht heute sogar in mehreren Blättern ein Schreiben bekan das allen Verdacht von ihm abwälzt. abe oben im Artikel Spanien zu berichtigen, daß das Schti en von Herrn Galiano, Vater, herrühre.) Boa mini len Aenderungen ist jegt keine Rede mehr; die Geri, d hierüber im ersten Augenblicke der Bestürzung in Ums? inister nur nah der grün Herr Martinez de Mgeiegten Thatsachen vor die Pairs-Kammer verweisen, und Sie

wird nur mit seinem Systeme falen, und die EnFwoliten i)? cinen Deputirten ohne aile Untersuchutrg, und auf die swächsten Anzeichen hin, auzliefern ?

daß es die Absicit des GHeseßgebers gewesen, die Deputirten - Kams- mer der Pairs- Kammer unterzuordnen? weich ein unccmepßlicher Unrerschied für cinen angeschuldigten Deputir=- ten zwischen der Sicherheit der Fury und den Gefahren eines Ausnayme- Gersits besteht? Wie: Sie wollten Jhre Kollegen vor das Tribunal die über uns richten jollen,

Angekommen: Der Kaiserl. Russische Ceremonienmeister, set Zussu po}, von St. Petersburg.

Abgereist: Der Königl. Französische außerordentliche Ge- andte und bevollmächtigte Minister am Königl. Sächsischen Hofe, on Busstères, nach Dresden.

blik in Gefahr brachte. Die Geschichte

die Hülfe der Kriegsgerichte. ihrer Bahn der Mäüigun und wandte sich an den hèch ren Gesetze eingesezten Gerichtshef. damals der Mäßigung der Regierung ihren Beifall nicht versagen; (Hr. Odilon-Barrot: ¿Dies if Jch appellire au diejenigen Mitglieder der

(Hr. Laf -

Sini Se Einige wetteten, er wh Maßregeln Sie ihn übergeben.

wollen Sie ihn ausliefern!

der Majorität ausliefern! Fch politisher Körper bei polit Sie einen Fhrer Kollegen vor das Forum eines Gerichtshofes wet sen, der die Vertheidigung nach Belieben versiümmeln kann, indeß dem Angeklagten bloß das Wort eines Advokaten zu Gebote sieht, den der Richter aus den Listen streichen kann? Denken Sie an den Marschall Ney; war dessen Leben nit durch die Capitulation von Paris gesichert? aber weil die Pairs den Advokaten verboten, si auf diese Capitulation zu berufen, fiel der Marschall aus Mangel eines Vertheidigers! Herr Audry-de-Puyraveau muß, um sich zu verthei digen, die Pairs-Kammer selbst, dafür, daß sie die freie Vertheidigung aufgehoben hat, angreifen; die Kammer wird also zugleich Richter und Partei seyn, Schiedsrichter beiciner von ihr selbsi provocirten Verleßung, und Herr eincr Justizpflege, die das Land cine Rache nennen wicd. Sie haven ihr früher die Herren Colomb, Gaëtan von Laroche{0u- cauld und Cabet ausgeliefert, aber alle Drei auf ihr eigenes Ver= So reklamiren Sie wenigstens für Herrn Audry=-de-Ptys. raveau das Recht, die Antwort zu verweigern, wenn ihm die ge=- wünschte Vertheidigung niht zu Theil wird. aber der Pairs- Kammer verwehren, einen Angeklagten zu ver= antworten wil, | Antrages das Schweigen als hinreichend

wie Sie sich erinnern werden. nicht ganz richtig.) Kammer, welche in der lezten Session zugegen waren. fltte: „Wer war es, der die Hülfe der Kriegsgerichte anrtef ? ‘/) v (Hr. Laffitte: „Sie selber thaten Ich eben so wenig ‘/ (Viele Stimmen: „Herr Präsident, sichern Sie dem Redner das Wort!) Der Redner theilte darauf eine Stelle aus dem „Courrier français‘/ vom 16. April v. F. mit, worin die betreffende Maßregel der Regierung gutgeheißen wurde, und fuhr dann also fort: Mantel der Großnuth, im Grunde aber als eine vdllige Ver- leugnung aller politischen Gerechtigkeit und als ein grelles Zuge- ständniß der Ohnmacht die Jdee der Amnestie auf. bemächtigten sih ihrer die Parteien, augenscheinlich, um dadurch einen / efährlichen Prozeß zu hintertreiben. Von die- jem Lage an datirt sich jenes Gewebe von Angriffen, Verleumdun- gen und Beschimpfungen durch die Presse, das leider selöst bei den Gemäßziagten und Billigdenkenden nicht seine Wirkung verfehlt hat. Der Einem, aus gerechten, würdigen, gemäßigten Männern bestehenden Gerichtshofe treten Angeklagte gegenüber, deo ren Aufregung durch eine 13 monatliche Gefangenschaft gesteigert werden mußte; während iener bedroht, beleidigt, verleumdet wird, Man schildert die Wider=- rtyrer ihres Nechis, die Nachgiebigen als Feiglinge. Es fehlte nur noch, ura das Maß der Unordnung voll zu machen, daß ein Comité sich organisirte, und dies sammlungepunkt der Heftigsten in ganz Frankreich erklärt sich sür permanent, redigirt Tagesordnungen und läßt Proclamationen druk=- ken. Nur Muth! rufen sie aus, wir, Eure Brüder, werden Euch nicht sinken lassen; Muth! denn JFhr seyd die edelsten Stüben , die unershrockensten Vertheidiger der Republik, zu der wir uns Alle bes ] Das úbrige übergebe ich hier mit Stillschweigen. meine Herren, ist Übeyall die Gerechtigkeit verhdbhnt, das Geseß mit FUßen getreten, die Geselischaft bis in ihre Grundfeßten erschüttert Hoffen wic, daß ein solches Benehmen der gerechten Brandmarkung durch die dfentlicve Pieinung nicht entgehen werde. (Zeichen von Beifall; zugleich Geräusch auf einer der Zuhdrer-Tris bunen.) Eine Stimme im Centrum: „Man sagt uns von einer der Tribunen herab Beleidigungen.‘ Der Graf Faubert (zeigt auf die mittlere Tribune im zweiten Nang): „Fa, dort von dieser Herr Fulcchiron: : Herr Faubert: „Wir wollen uns beschweren. sächlich die Tribune der Journalisten !‘/ Der Präsident: Tribunen dürfen sich keine Aeußerungen irgend einer Art erlauben. Nach diesem Fntermezzo fuhr der Redner also fort: „Noch hat eine Negierung unter uns nicht existirt, von der es heißen könnte, was ein republikanisches Blatt (der National) vor zehn Tagen sagte: ¿,,,Dkie Regierung hofft den Angetlagten Furcht einzuiagen….. womit docy ? oder wissen diese nicht, daß, obgleich cine Anklage auf Leben und Tod úber ihren Haupte schwebt, gekrümmt werden wird ?//(/

Zeitungs-Nachrichten. chen Vergehen!

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Frankreich. Der Kôênig, die Königin, die Prinzessin \telaide und die Prinzen statteten gestern dem Prinzen Leopold wun Sicilien in Palais-Royal einen Besuch ab. Ucber die vorgestrige Sißzung der Deputirten-Kam- mer ist noch zu melden, daß im Laufe der Debatten über das Yudget für Algier zum ersten Male auch Herr Sémeric, Depu- arseille, die Rednerbühne bestieg, und in ei- m glänzenden, völlig improvisirten Vortrage die Vortheile her- hob, die Frankreich sich von der Beibehaltung der K rechen dürfe. Jun der gestrigen Sigung, wo (wie be- vähnt) die Berathung über den Antrag der Pairs-Kam- mer, zwei Deputirte belangen zu dürfen, an der Tages-Ordnung war, ergriff vorweg der Vicomte von Cormenin das Wort, um die Erklärung abzugeben, daß das unlängst erschienene Schreiben an die April-Gefangenen von ihm nicht unterzeichnet worden sey. (Vas meine Denkung®art betrift‘/, fuhr erx fort, „so weise ich bloß darauf hin, daß ich mich seit dem 29. Fult 1830 niemals eines Votums gegen die Volks - Souverainetät schuldig gemacht habe. Auf diese Ectlärung könnte ich mich beschränken, wenn nicht bei dem Antrage der Paics- Kammer zugleich auch die Würde dieser Wie, m. H., Sie dürfen cinen dlichsten Prüfung der ihm zux Last

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Sie habe ich nicht gemeint.

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Paris, 23. Mai.

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verseßt hatten. dôffnet wörden.

„Weiter der Stadt D er aran einen ihnen selbs so

nicht bewi! Auszeichnung, Prozeß kam heran. Wie möchten Sie urtheilen, in der Motivirung ANudry - de - Puyraveau s\cchon Bewilligung der verlangten Autorisation darstellt? —— Fch begreife die Empfindlichkeit der Pairs-Kammer schr wohl; aber wie sie sich ihrer Vorzüge rühmt, nuß sie auch die Rachtheile ihrer Lage mit Sie hat Revolutionen erlebt und durchge- macht; sie ist also eine Geburt diéser Revolutionen; und feine mensc=- lihe Macht kann Geschehenes ungeschehen machen. Achtung der Charte, den Geseßen, dem Gleichgewicht der Gewal- ten, der parlamentarischen Unverleßlichkeit. bedürfen gleich schr der Würde; fo überliefern Sie nichr die politi= sche Freiheit der einen, die gerichtliche Suprematie der andern.-/ Herr Moreau vertheidigte die Geseßlichkeit des Benehmens der Pairs-Kammer bei der Frage über die Wahl der Vertheidi- ger und stimmte für die Proposition. leßtere vornehmlich aus dem Grunde, weil kein Gericht, als die Jury , befugt sey, einen Deputirten vor seine Schranken zu la- Nach Herrn Nicod ließen sich noch der Großsiegelbe- wahrer und die Herren Arago, Agier und Teulon verneß- Der Erstere vertheidigte mit Herrn Agier den Antrag der Kommission, da durch eine Verwerfung desselben die Depu- tirten - Kammer sich der Pairs - Kammer feindlich gegenüberstel- ( diesen An- trag, hauptsächlih aus dem Grunde, weil Niemand Rich- eigenen Sache ielt gegen die Proposition eine Rede, worin er an die Juli- evolution und an die Niederlage, welche sie der Pairschaft bei gebracht, erinnerte. „Jch will nicht“, sagte er, „bis zur Re- stauration zurückgehen; ich sage nur, daß die Pairs-Kammer im Jahre 1839 eine wenig ehrenvolle Rolle spielte, als sie sich ein Drittheil ihrer Mitglieder entziehen ließ.“ des Murrens und Geschrei: Zur Ordnung!) ten: „Herr Präsident, rufen Sie den Redner doch zur Ord- nung auf!‘/ Herr Teulon will seinen Saß wieder aufnehmen, neue Ausbrüche des Unwillens unterbrechen ihn. (zum Redner): „Sie greifen die Pairs - Kammer an, und eine solche Sprache kann ih nicht dulden...“ Herr Teulon: „Las: sen Sie mich meinen Saß weiter ausführen.“ „Nein, ich erlaube es nicht, weil Jhr Saß klar genug und hinreichend von der Kammer verstanden worden ist, da von allen Seiten der Ruf: zur Ordnung! ertönte. Jch sage Jhnen, daß Sie durch diese Worte eine der drei Staats -Gewalten an- greifen, und daß hier eine offenbare Verlezung des Reglements und Ihres Eides, die Staats - Verfassung zu achten, stattgefun- Die Verfassung ist in dieser Versammlung erlassen worden; man eliminirte die von Karl X. ernannten 76 Pairs, und seitdem hat die Pairs-Kammer gemeinschaftlich mit uns an dem Werke der Verfassung gearbeitet. geschworen , die Deputirten-Kammer hat geschworen, auch der König hat geschworen, und wir Alle stehen solidarisch für diesen Eid ein. Möôgen die Leute, welche glauben, mit der Juli-Revos- lution Alles gemacht zu haben, sich dessen rühmen; ich aber werde niht dulden, daß man Handlungen angreift, bei denen die drei Staats-Gewalten mitgewirkt haben. Jch rufe Sie zur Ordnung ; (Lebhafter Beifall.) Herr Laffitte: Die Pairs-Kammer war nicht mit uns. Der Präsident zu Laffitte: „Sie müssen mir es glauben; denn ih war sel ich war dabei so gut wie Sie, mit (Sehr gut!) Herr Laffitte: tender Äusbruch des Murrens.) Es la Würde der Pairschaft anzutasten; ich wollte blo Fakta erinnern, aus denen ich_ selbst nur die Folge konnte.“ Herr Teulon: „Denken Sie an die K Pairs-Kammer unter der Restauration , Erblichkeit der Pairie, an den traurigen Herr Casimir Périer anstellce ...‘‘ Der. Präsident: er verleßt die Gefühle der nung kann hier nicht stattsinden, weil man von einx ‘Person

werden diese auf des Herrn

l eheßt und angefeuert. spenstigen als M

Der junge Ma

(Hiernach wäre die A Ein Ver=

Resignation ertragen.

Erzeigen Sie

WVersammliung im Spiele wäre. Die beiden Kammercir

E E S B I A P A E: E O: E A O: Me ME 1-4 i S R T5 Be i E TZE

näâmlih 595

gekommen sind ungegründet.

4ER

in Bezu | | A U in der Kammer zeigt, hi Ste köountent glauben,

sein Kollege Toreno Die Prokuradoren-Ku

diesem Systeme neue Kraft gegeben. deren Politik so schwankend und veränderlich ist, wi am Ende dieses Monats ihre Session schließen; dies ist weni stens die allgemeine Ansicht. Herr Rayneval ist nach Aranjy abgereist, wohin ihm der Englische Botschafter bald nachfoht wird. Die Verschwdrung in Valencia, von der man so \telcidigi haben, indeß wir nicht über sie richten dürfen, wenn fie Wesen gemacht hat, ist nur höchst unbedeutend gewesen; 0 {ans beleidigen ? tilleristen, ein Sergeant von demselben Corps, und zwei Bauern waren die einzigen Verschwornen. Der Gf geant selbst verrieth das Komplott, und die Schuldigen sind f den Händen der Gerechtigkeit.“ | Heute schloß öproc. Rente 108. 60. 3proc. 81. 80, sp} Neap. 99. 35. proc. Span. 44¿. 3proc. 284. Ausg. Sé, 10 Frankfurt a. M., 25. Mai. Aproc. 9714. 971. B. Bank-Actien 1595. 1593. u 100 G. 2122. Br. Preuß. Präm.-Sch. 633, Br. do. iy Holl. 5proc. Obl. von 1832 1014. Br. Ps 5proc. Span. Rente 423. Br. 3proc. do,

Angeklagten Sie soliten nicht súhlei 1) 1 U ck ( 2 soliten nicht fühlen, Herr Nicod verwarf

bon Männern schicken , wenn wir sie

n Vor Richter, die Alle von dem Angeklagten ais | Tribune !// fommt häufi Namens Am{Fparteitsch verworfen werden könnten, wenn dieser, wie ich, gegen die Erblichteit der Pairie gestimmt hätte? Vor Männer, die in unse- ren (der Oppositions-Mitglieder) Augen, größtenthcils unsere poli- tischen Gegner sind? Vor Männer, die durch cine monstcudse Ver=- F bindung richterlicher Befugn }e in ibree eigenen Sache zugleich Ans F geber, Ankläger, Fnstructtons=Richter, Zeugen, Geschwocne, Richter

und Partet sind? Rimuiermehr kaun i glauben, daß Sie sich uicht A ecreld en, wenn man Sie vor die Prâvotal-Gerichte- lyroc. 2g barfeit der andern Kammer stellen will. Nimmermehr kann ich glaus en, daß Sie sich einer solchen Ernicdrigung unterwerfen rocrden. Meine Kommittenten

Der Präsident len würde. bekämpfte

in seiner Herr Teulon

Oesterr. 5proc, Metal beleidigt sühlen sollten, N 4 och kein Haar ihnen

1 j Das bedeutet, daß noch keine Regie- rung mit so viel Menschlichkeit eine so ängstliche Pflicht in der Be- obachtung aller gesezlichen Formen verbunden hat. auf der Linken.) Man gestatte mir, der Regierung von dieser Reds nerbühne herab, 100 man sie so häufi ten. Daßdie Parteien, indem sie solche Mäßigung verspotten, sie zugleich anerkennen und sich selbst darauf verlassen, dies, m. H., ist ein einziges Faktum in der Geschichte, worauf ich stolz bin, und roelches aliein hinreicht für den Ruhm einer Regierung, die ih unterstüße, die ir ersu Damit die Regterung jedoch die nôthige Festigkeit und Kraft entwickeln könne, müssen die andern Staats- Gewalten ihr bereitwillig zu Hülfe fommen. Gesichtzpunkte wünschte ih, daß wir Alle die Sache betrachteten. Daniit , daß einer unserer Kollegen zu seiner Vertheidigung vor die Pairs-Kammer gezogen wicd, ist ich weiß es noch nicht Alles abgethan; aber wenigstens werden wir bewtesen haben, daß in der jeßigen Krisis die beiden Factionen, die sich bei allen Gelegenheiten die Hände reichen, weder auf Schonung noch auf Schwäche unter Schon hat die republikanische Partei durch den aufgedeckten Betrug mit den Unterschriften sich cine Bldße gegeben. Wenn nun diesen aufrührerischen Bestrebungen gegenüber die Pair s= Kammer den Feluden der Gesellschast, 1n dem eigenen Fnteresse dieser leßtern, energisch begegnen will, sle nicht im Stiche lassen, damit es nicht scheine, als gingen wir vielmehr zu ihren Gegnern über.

21proc. 581. B.

102,7. 10 Part. - Obl. 14

14. 1405, 20A ben, daß S :

F meinerseits wúrde es wenigstens nicht. laben mich nicht hieher geschickt, damit ich die Ueberreste hrer tolitischen Erniedrigung auf den ArmensÜnderfiuhl der Pairie schleppc. irger soll die Paics-Kammer mich haden, als Deputirter nte- J würde zuvor mein Deputirten-Anmt niederlegen, und so- dle Bewahrunz Fhrer Ehre mehr betümmert jeyn, ais Sie Und jezt noch einige Worte Úber Herrn Audry-de-Puyraveau, Was. hat er gethan, daß die Com- rschlägt, thn zu verurtheilen, und mich freizuspre- Wo seine eigenhändige Unter- das in¿riminirte Schreiben verfaßt, aedruckt, publi Hat er den Auftrag dazu erthcilt, und wo i dieser Auftrag? er dem Schreiben bloß beigetreten, und 1n welcher Art? Jhre Beweise, wo auch nur Fler nichts Geringeres als jedwedes Fundament. seln, wie die Pairs - Kammcr, die derausgebern ,

nl. 984. G. (Verneinung (Heftige Ausbrüche Loose 691. B. Von allen Sei-

204. 245.

g angreift, eine Lobrede zu hal-

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Redacteur Cottel. Gedruckt bei A. W. Hay.

S E E E H E R C Ä R D E E E O E hen Staaten.

Literarische Anzeigen

zeorg Joachim Gdschen in Lei M E M Buchhandlungen zu Y

eige Der Präsidenc l gerade abwesend if.

mission Fynen vo wir alle unterstüßen ( Beifall.) Wo ift das Corps deliecti?

{rift? Hat ev Der Präsi-

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Aus diesem

c P l c U S if Fhre Vermuthungen? Unter;cichner - mit den der geschriebenen. oder das Geständniß 6 Vergessen Sie im Uebrigen e Gerechtigkeit, Sie dem Herrn Dank schuldig sind, denn die Zuli- in Werk. Fch habe weder eine Revo- g, noch eine Charte gemacht; ohne ihn aber ie thn verfolgen, und die Deputirten, die ihn wollen, vielleicht nicht in diesem Saate siyen. r auch nicht hinter mein durchaus der Yairs- Kammer lieber mich.// ach dieser Rede, die eine gew g zur Folge hatte,

gedructe Unterschrift mit Vorlegung des Original - Dotfuments uldigten kann hier entscheiden. Aud aß, wenn Sie mtkr blos wry-de-Puyraveau auch noch volution war zum Theil sein tion, noch einen Kdni die Minister, di

uns zu rechnen haben.

erschienen und dur hen, in Berlif bei E. S. Mittler 3), so wie in dessen Handlungen zu Posen Bromberg/ und bei Vincent in Prenzlau: Der Zunftzwang und die Bannrechl gegenüber der Vernunft, dem Rechte! ; der Wissenschaft. Ein ftaatswissenschaftlihher Versuch, zu! Aufklärung der Bevorrech Vortheile und zum Gebrau Magistratspersonen und von Friedrich Augu Königlich Preuß. Gerichts-

Mit Eifer, Sachkenntniß und Scharfsin genannte Werk verfaßt. Verfasser das Zunftwese Ueber die Bannrechte, einen wenig bearbeiteten Gegensiand - selbe ebenfalls grundlich , und macht d Vorschläge zu deren Beseitigung.

so wollen wir unsererseits Die Pairschaft hac

Die Pairs - Kammer muß die gewinnen, daß das Land mit ihr sey: der gerechteste ihre erlittenen Verlebungen! Fch fiimme für den Antrag, wie er von der Kommission gemacht worden ist.// (Zahlreiche Zeichen des Beifalls auf verschiedenen Punkten der Versammlung.) Pagès (vom Arriège- Dept.) äußerte sich dagegen etiva folgendermaßen :

¿Werfen wir einen Blick auf das inkriminirte Enthält es wirklih Beleidigungen gegen den Pairshof? wiß, beide Kammern find bcfugt, Über ihre Würde sorgfältig zu wachen; aber wic selbstständig und ganz unabhängig von einander sie hier auch handeln dürfen , diese drei hdheren Richter müssen sie in der moralischen Welt - Ordnung anerkennen: die bdffentliche Meinung /, die Geschichte und die Nachwelt! ( schiedenem Sinue.) Fch will jeßt die Frage aus diesem dreifachen Gesichtspunkte beleuchten, dem juridischen, dem politischen und em m Zuerst haben wir Alle die Ueberzeugung, daß die beiden vorgeladenen Deputirten ihre Unterschrift zu dem Schrei- ben nicht wirklich hergegeben haben; der eine hat es erklärt, und die Zurückhaltung des anderen müssen wir anerkennen. Die Kammer aber hat die geseßlichen Formen vernachlässigt und ist dar- über in eine große Unschicklichkeit verfallen. Zu eifrig, ihre eigene

Ueberzeugun Deputirten - Amt verschanzen; | Ersaß für a eten oltgvert eine Beute hinwerfen, so e

Stadtverordnelt st Benedict mtmanne in Witte

altige Aufregung in der Ver- ahren Sie fort. Havin den Be- pa i n Audry-de-Puy- seinen mehr oder ten Schreiben aufge- statter) erwiederte, daß ufung auf die von ihm ein- here Erklärung verweigert habe ; n wolle sich bereit exklärt, mmission in kollegialischer Weise einige

auf die Bemerkung des l sion einen amtlichen Cha- ittheilungen auch der Kammer würde Audry- de- Puyraveau sofort luseinandersezung erdffnete Herr

fragte zunächst Herr weshalb die Kommission den Herr zu einer näheren Erklärung über en Antheil an dem inkriminir Herr Sauzet (der Berichter e:Puyraveau, unter Ber station, jedwede habe entfernen wo

laveau nicht n Under direkt fordert habe. Herr Audry-d gereihte P rst als er sich en Mitgliedern der vertrauliche M

räsidenten ah tafter habe, sie atten müssen, sey Herr 1, Nach dieser

Jhnen und bei Jhnen./ Grüändlich behand Das is noch die Frage. (Anhal- g nicht in meinem Sinn, die

n in alien seine

ß an gewisse en ziehen i mpfe der an die Aufhebung der gen Rückzug, den damals Von allen Seiten: „Zur ¿Dieser Sas ijt unschicklichz allein der Ruf zur Ord-

lúüsse gebunden sind. s (Bewegung in ver-

llen, habe er ittheilungen zu machen ; A A er, daß, da die Kommi über seine Mi

rdnung!“ Kammer ;

Weggegange