1835 / 159 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E R L U E L

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Theatern zu gut kernmen sollten. Ueberdies hätten die Passiva des Thôôtre: francais 400,000 Fr. betragen, welche jelzt beinahe ganz getilot wären, was mindestens beweise, daß die Re- gierung die ihr gemachten Vorwürfe nicht verdiene. Was die Vortkcllungen auf dem Théâtre - fran ais betreffe, #9 músse er sich darguf beschränken, ale Stücfe von der Bühne auszuschließen, wo politische Leidenschaften cin 2er- gerniß veranlassen kênnten, sich aber willkürlich in einen literarischen Krieg nit den Direktoren einlassen, das kônne er ntcht. Das Beste ware, den Richterspruch über alle schlech ten Produkte der Art, wie sle von dem ehrenwerthen Herren Liadières so trefflich bezeichnet worden, der Zeit und dem gesun- den Sinne der Menge zu überlassen. Bis dahin sey es wohl am an- gemessensten, die Subvention fortzusesen, sle nah Möglichkeit \o- gar zu erzöhen, und den Wunich zu degen, daß der öffentliche Geschmaæk sich je mehr und mehr zu Gunsten der Stücke aus- sprechen mae, welche allein der Franzöfischen Bühne würdig seven. Anlangend die Unterstü

so bestehe diese (von 73,000 Fr.) \ habe überdies eine bedeutende Verbesserung erlanat, indem Énf- rig das Funveutariun dor Jraltänischen Over Eigenthum des

Staates bfzi

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cs Minificriuns des Innern fortgesest und been-

Die Kaminer beschäftigte ich demnächst mir dem Budaet

es Finanz-Ministeriums. Man glaubt, daß die Session späte- ? bis zum löten geschossen sen wird, oLt! S a fäiii einer eingewurzelten Leberkrankheit, gegen welche in n leßten 19 Tagen aile Mittel der Kun und der Pfiege ver- bens waren, der Pair und General-Lieutenant Kellermann, erzog von Va!my, im böten Lebentjaßre. Neovrgen findet das ierliche Lcichenbegängniß desselben statt, : Der cedernalige Arzt Napeleens guf St. Helena, Dr, O’Meara, befindet sich gegenwärtig in Bordeaux.

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Den neuesten Nachrichten ven der Spanischen Gränze zu- :

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ist Herr Carl Ludwig O'Donnel, Stabs3- Offizier in den | g , Gewicht seiner Börse und seines Namens zur Befdrderung jener | | großen Zwecke hergegeben hat, denen sein Leben bisher sets ge-

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iben der Karlisten, am IVien an der Wunde. die er unter den auern von Pampeicna erdalten, mit Tode abgegangen.

ot Der Messager entwirft folgendes Geinäide von dem ge- |

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nwártigen Zustande ver Dinge ir Spanien: „Die Nachrich- {dinfel zeigen uns, wie die Lage der Regierung isi on Tag zu Tage schwieriger wird. So

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brénfie, fonute man fich úber die Na í Faktum des Bürgerkrieges mit rein lokalen Ursachen in dung bringen, welche die weitere Verbreitung desiclben Ín diesem Sinne konnte Herr Marti: z de la Neosa zu den Cortes, als die Ankunft des Dou Carlos betannt werden war, sagen, es gäbe nur einen Aufwiegler mehr. Heute jedoch kann man nicht länger zweifeln, daß es sich um ganz andere Dinge, ais üm die Fueros von Biscaya und Navarra handle, denn offenbar if jenes der Grund nicht, weshalb man in den Provimen des alien Königreichs von Castilien zu den Wasfen gegriffen hat. Nachdem der größte Theil der Ar- iee unter der Anführüng des Generals Valdez im Norden kon- zentrirt worden, hatte die Karlistische Partei freies Feld, zu re- frutiren und ihre zaßsreihen Anhänger, welche die Provinzen dürchsiretten, zu Lowassnen Und zu organisiren. Diese Corps haben ih den Umgebunaen ver Hauptstadt so weit zu nähern gewagt, daß, wie Briefe aus Madrid berichten, die Königin e

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auf dem Punkte stand, in dic Hauntstadt zurückzukehren, gus Besorgniß vor einein Handfktreiche, der, trob ihrer Garde von 096 Mann, in ibrem Palaste von Aranjuez in jedem Augenbli? von den Guerillas cuf diese ißre Refidenz unternommen werden könnte. In Catalonien hat Lieuders êibwesenheit, während seiner kurzen Reise zudem Kriegs-Minifter, die Fort‘chritte der Insurvection in den Ge: bir gen Legüinfstigt, und sie bat fich außerdem nach Tarragecna hin verbreitet. Grsern meldeten wir, nach Briefen auë Madrid vot

j 5 6959 Karlien in Galizien, der wichtiosten Provinz des alte ‘astilien, unter den Waffen itänden. intere Nachrichten. die 111 tizitliitevrlellen Abendb'atte ciut- lehnen, Felgern biese Zahl auf 3996, und fägen hinzu, daß Mo-

le si entsch'ossen habe, di r Gränze aufgestellte Portu- giesiscz2e Division zu Hülfe _zu_ rufen. Diescr Aufstand scheint duc vie Deportation des Erzbischofé von Santiago, desgleichen des Eeriihmten Pate:s Velrz, fowie dur) mehrere mit ihnen cinver- standene angesehene Geistliche, welche die Bewohner aufreizten, veran: faßt worden zu sevn. Wie nian jagt, haden die Jniurgentein ich nach Mendonevo und Vigo begeben, wo fie sich der dsfeut- lichen Kassen bemächtizten und zahlreiche Hülferruvpen refrutir- ten. In Alt-Castilien mach Merino beunruhigende Foréschritce, unb man dürfte fich nicht wundern, wenn die Communicatien mit Madrid bald dur ihn unterbrochen würde, sofen, wie das Journal bes Débats aestern meldete, die ganze Reserve sich n¿b dem Norden begeben soilte, um die Armee des Generats Valdei wu verstärken, Zumalacarreaup seinerseits verfärkt sich unaufhöricce durch die neuen Freiwillige! Und - die ge- fangencn LChriseinos, weiche Dientte unter seinen Fahnen nehmen. Wie die Sachen jet ske fann wan die Zah! ter auf dem ganzen Spanischen Bebiete vewassueten Far- tiftischen Truvpen auf 69/050 Mann anschiagen. So vielen Feinden hat Christincn's Regierung nichts ols cine {wankende, durch ihre Niederlagen enimuthigte Armee entgegen zu seten,“

Der Monats - Abs{{uß iff an der hiesigen Börse nicht ohne beoeutende Unfälle vorübergegangen. Mehrere Spekulanten ha- ben thre Zahlungen eingestellt. _Die Bankerotte belaufen sich guf 2 Mill. Fe, Aus Dayoune sollen mehrere für die Sache der Königin ungünstlzge Nachrichten eingegangen seyn. Valdez, heißt es, babe Befehl gegeben, Elisondo und Urdach zu räumen.

Großbritanten und Jrland

London, 2. Juni. Herr Montagu Bere hat die Absicht aufgegeben, dem Lord Paimersicn die Wahl zu Tiverion streitig zu machen. : Ae

Der Franzdsishe Botschafter, General Sebastiani, haite am Sonmabend eine Unterredung mit Lord Melbourne,

Lord Lichfield wurde estern im Mansion - House vom Lord- Mayor als General-Poftrmeister vereidigt.

In Bezug auf die gestrige Debatte über den Antrag des Herrn Cayley, daß bas Unterhaus eine Kommission zur Unter- suchung der Noth det Landbaues und der Möglichkeit, ihr durch eine Veränderung des Müänzfußes abzuhelfen, ernennen solle, bemerkt der Courier: „Es gereicht bem Unterhause, wir sagen es mit Schmerz, nit zur Ehre, daß ein Vorschlag, mit dem es auf eine Entwerthung der geltenden Valuta, auf einen dffent- lien Treubrvch der \chreiendsten Art, auf einé Beraubung aller Fassen von Gläubigern abgesehen war, noch 126 Unter- iger (dies war die Zahl der Minorität bei der Abstim-

mung fiver bie Caylcyscze Motion), wenn auch keine talent-

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zung für die Ztaliänische Oper, i ) schon seit langer Zeit und er |

In der Nacht vom 1sien auf den 2Æen sarb hierselbst an !

j i : ausgelegt; : eigentlich will; insofepn aber seine Verbindung mit dem Reforms-

S 24 e R Sa Q , ; Mai Hier eingegangen, aus welchen lich e

E j ; A z l sich aus die vier privilegirten Provinzen tur des Uebels täuschen :

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i ten Komplotte beruht.

| Niederländischen Handels | Versammlung sehr günstige Resultate für dieses wichtige &institut ergiebt. Nach

| Ostende besuchen.

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volle, finden fonnte, Ungereht gegen Herrn O'Connell wäre es, wenn wir nicht erwähnen wollten, daß er im Laufe seiner Rede cine nserkwürdige Entdeeckung zu Tage gefördert hat. „,„Eine Gold-Valuta‘‘‘/, sagte der ehrenwerche Herr, „,„ist ein zu theit- res Austauschmittel“/‘”; und deshalb will ex es angeme}en fin- den, daß man cine Silber-Vaiuta annößme! Wir wundern uns nur über dic Mößiguntg des gelehrten Herrn. Da er doch cin- mai dei der Sache war, warum blieb er auf dem halben Wege lehen 7 ‘Warum schlug er nicht lieber gleih cine Blei-, Tisen- oder Ziegelmeh! - Valuta vor? Es sollte uns freuen, wenn der gelehrte Herr so gefällig wäre, uns zu sagen, weier Uncerschied im Werth zwischen 20 Siüilberstücken , Shiilinge genannt, und einem Geldstück, Sovereign gçe- nannt, besteht, und wie vie! man dabei gewinnen würde, wenn man die Sovereians einzôge und an die Stelle eincs jeden 2) Shillinge oder einen gleichen Werth an Silber ausgäbe. Gern wollen wir die Talente und großen Dienstleistungen des geiezrten Herrn anerfennen, aber er sollte si nur lieber auf Gegenstände beschränken, von denen er etwas versteht. Von einem Blinden kann man nicht erwarten, daß er ber die Farben

| sprechen foll; wenn er aber darüber sprechen wollte, so würde es L j : j eber fo verninftig, belehrend und gescheidt seyn, wie eine Rede heutigen Sizunz wurden die Berathungen Über |

des Herrn O'Connell über den Münzfuß.““

In Westminster - Hall geht das Gerücht, daß Sir R. M.

fe an die Stelle des durch den Tod seines Vaters, des Gra-

Devon, ins Oberhaus gelangten Herrn Courtenay zum

den Sccretair des Parlaments ernannt werden, und Laß

seiner Start der Sergeant Wilde den Posten eines General-

ivéals erbalten solle.

Der Courier ist sehr verwundert über den Brief, welchen

Francis Burdett in den Standard hat einrúcen lasen (f.

das gesirige Biatt der Staats-Ztg ). 1„„Die Anti-Reformer“/, sagt jeues Blatt, „Haben sich dies

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heute sogleich zu ihren Gunsten vir wissen jedoch in der That nicht, was Sir Francis

Verein in Zweifel gezogen wird, können wir versichern, dag er |

aus freien Stücken seinen Beitrag dazu gezahlt und folglich das

widmet war.“ Ueber Liverpoo! sind Nachrichten aus New-York vom 10. i raiebt, daß die Ge- nebmigung des Amerikanischer Entschädigutgs-

ien der Franzdfßschen Deputirten - Kammer in den Vereinioten Staaten noch nicht bekannt war, da die {elten dorc angelangten

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| Berichte aus Frankreich nur bis zum Iren April reichten; inan war aiso noch fehr besorgt über das Schicksal jene Traktats. | Ueber die Ereignise in Mexiko enthalten die Amerik: nischen Zeitungen folgeide neuere Nachricht: „Das Schiff „Sophia“ ift am Lien

Tagen von Tauviíco in Neu- Orleans angekommen. Mexico war von einer ernstlichen unter Gomez Fariaz bedroht, der vor nit 1 Jeit, als der General Barragan während der cibwesenheit Santanag's zum interimistischen Präüdenten ernannt

April in

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| wurde, den Posten eines Vice-Präsidenten verloren hatte. Fa- | riaz hat sein Hauptquartier zu Zacatecas, und seine Macht be-

lâufr fich auf 5000 Mann, Ein General im Süden handelt im Linverständniß mit ihm. Man giaubt, daß die Jnsurrection allgemein um sich greifen wird, da sie auf cinem weit verzweig- Die Truvpen, welche von Tampico aus- gerückt waren, hatten Gegenbefeh!l erhalten und marschirten nach)

dem Innern ab.‘

dlederlsande,

4, Juni, Gestern hat der Präsident der Gefelishaft bie gewöhnlic,e Jahres- mit einer Nede eröffnet. die abermals

Amsterdam, derfeibet “1

Ausbezadluna ven 4; pCt. Zinsen von derm gegenwärtigen Actien-

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| , i Vos e . : i .. v A | Kapital von 23 Deúllionen if noch ein Urberschuß voi 1,050,571 Gulden verdlebeir, die zur Abtragung von Schulden verwandt

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j Namentlich haben die Geschäfte in Kaffee und zur rentirt. Der Java-JIndigo kommt immer mehr, statt Gengalischen, in Aufnahme; der Tabacë: und Seidenbau co in Java ets mehr vervolifommner, und auch die kleinen

‘den tonnten.

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uantitären Thee, Cocheuille und Gewürz, die kürzlich von dort

eingeföhrt worden, lasen eine baldige größere Ausbreitung dieser

| Produfte in Xava erwarten. Jn Folge dieser günstigen Con-

junkturen haven auch die Holländischen Fabriken, welche jet fast mit völliger Xuss{ließung der Belgischen die Waaren liefern, die, als Austausch gegen jene Produkte, nah ava ausgeführt werden, einen ungemeineu Schwung genommen, und Holland, das bis jeßr nur ein Handels: und Consumtioné-Staat gewesen, diirfte auf dirse Weise guch bald ein reicer Fabrik-Staat werden.

Del 94e n, Brüssel, 5, Juni, Dem Vernehmen nah, werden der tig und die Königin auch in diesem Jahre das Seebad in

Herr Gendebien, der vor einiger Zeit auf seine Wicdererwäh- lung zum Repräsentanten für Mons im Voraus verzicHtete, hat 1h seitdem cines Bessern besonnen und hat folgendes emphatisbe

reiben in die öffentlichen Blätter einen {lassen :

Än die Wähler des Distriktes Mons. „Meine lie- ben Mitbürger! Am 17. April d, F. habe ich auf jede Wie- bererwählung verzichtet; ih war der Meinung, daß das Ucher- may der KFranthett ollein elne Besserung würde herbeiführen kön- neu. Der bffentlicze Geist hat sich jedoch seitdem neu belebt, und ih hose, dai die wahren Freunde des Vaterlandes ein Mittel gegen bie dasselbe bediohenden Uebel finden werden, ohne erft die traurige ‘Probe eines Uebermaßes der Krankheit durchgemacht zu

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haden. Jch have reiflih über das nachgedacht, was um und un-

¿r uns vorgeht; ich folge dem Rufe meines Gewissens, welches mir die Pflicht auferlegt, den Ehrenpotten, den Sie mir drei Mal übertragen, niclit freiwillig zu verlassen. Wenn Sie der Meinung sind, daß ih unserm Lande, Jhrer ‘Provinz, cinige Dienikte leisten kanu, so beehren Sie mich zum vierten %ieale mit Ihren Stimmen; ih werde die ehrenvolle Mission Zhrer Ver- tretung unverweilt übernehmen. Allen Parteien, allen Cotericen fremd, jedem Einflusse, von welcher Seite er auch kommen mag, unzugänglich, werde ih immer mein Gewissen zur Michtschnur haben, und als Zweck meiner Arveiten die Ehre, die Freil,eit und das Glliick meines Landes ansehen. Genehmigen Sie 1c. Brüs- sel, 3, Zuni 1835, A. Gendebien.“ Die sogenannte „patriotishe Versammlung“ hatte am 2ten b, M, zur bestimmten Zeit start und währte lange. Es hatten sich 24 Mit, l eder eingefunden, durch welche mehrere Provinzen und Staote, als: Alos{t, Enghien, Tournay, Namur 1c, slch vertreten ließen. Man beschlos nach einiger Be- rathung, daß bas Komimunal-Geseßz ganz so erhalten werden soll,

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wie es gegenwärtig bestehe, d. d. daß das Volk und nicht dg

König die Bürgermeister, Schbffen und Stadträthe zu wäh habe, Zu diesem Ende verstand man sich nun zum Einrei

von Bittschriften, und zwar, daß in Brüssel eine Central : Ki

mission errichtet werde, die mit den in allen Provinzen und 6 meinden zu errichtenden Kommissionen in Verbindung treten l um den Geist der Versammlung zu beleben und zu unterhasty Und die eingegangenen Bittschriften an die Kammer zu besor hat. Außerdem soll auch noch gegen das Gesetz wegen der zz] Zusaßk- Centimen gearbeitet werden. Die BVersaminfung bließ den Gränzea der Constitution, ohne alle Bemerkunaen gegey y sonen oder gegen die bestehende Ordnung der Dinge im l meinen, Man sprach gegen den Mißbrauch, so viele Bea, in der gesebgebenden Kammer zu sehen, da so eine und dies Person und ein und derselbe Körper zualeich den gesebgebey und vollzießevden Körper ausmache. Man beschloß, nach t ten gegen diesen Mißbrauch zu wirken und sich bei den Vily noch vorzutchen, daß nur unabhängige und {treng vechtlichehy den Sieg davon tragen und zwar zleichsam als Bedingu machen, daß der neue Abgeordnete für Erhaltung der Korn, nal: Freiheit wirke. Zu Mitgliedern des Central, Comité wy gewählt: Gendebien, Jortrand, Bartels, Duchene und Dy In einer nächsten Sikzung wird das Central-Comité den Enty der Bilüsseler Bittschrift zur Berathung vorlegen; jede Pry Stadt und Gemeinde überschickt ihre Bittschrift ihrem Abgey ten, und eine Abschrift an die Journale zur {nellen A ntiichung. :

Die Cinnaßmen auf der Eisenbahn zwischen Hier und d {n belaufen sich ungefähr auf 2000 Franken täglich, und t ie Lust an dieser Art von Zerstreuung noch cine Zeitlan

fortdauert, so glaubt man, daÿ sämmtliche Kosten der bisher) tigen Strecke noch vor Ende dieses Jahres gedecêt seyn diy Ein jolcher Erfolg übertrifft alle Erwartungen und die R rung, die auf diese Weise cin tressliches Geschäfr gemacht |

| it avch jeßr um so gencigter, auf den ihr von dem Advoli

Stevens vorgelegten Plan einer Eisenbahu zwischen Brüssel

| Paris einzugehen.

Polen. _ Warschau, 5, Juni. Der Vice-Kanzler des Russsh Reichs, Graf Nesselrode, hat deim Färsten Statthalter des §

j nigreichs Dolen die amtliche Anzeige gemacht, daß die Preußis

BKegierung in die Verlängerung der bisherigen, seit dem Ju

| 1525 bestehenden Handels-Convention zwischen den Königreidn

Polen und Preußen auf noch ein Jahr gewillige habe. DeEeUt\G. land. Hannover, s. Juni. Am 39sten v. M. wurde in d

| nabrúé das ö0jährige Dienst-Zubitäum des Königl. Landdres

Freiherrn von Bar, gefeiert.

___—— Weimar, 6, Juni. Gestern Nachmittag (s Kaiserl. Hoheit der Großfärit Michgei Paulowitsch ven Rußla im besten Wohlseyn hier cingetrofscn und im Großherzoglid ZResidenzschlosse abgestiegen. Heure besucht Se. Kaiserl, Holl die biesige Oper, die sich ebeu jest einiger ausgezeichneten Talent, wie des Tenoristen Hrn. Knaust und der Sängerin Dlle, 6 hard, erfreut, Morgen wird große Parade des biefigen Liniw Militairs und dann ein Diner zu Ehren des Großfürsten i der Sommer - Residenz Belvedere seyn. Jn wentgen Tag erwarten wir die Zurücktunfr Sr. Königl. Hoßcit des Erb-Greß herzogs nach einer Abwesenheit von sichen Monaten, wel Höchstderselbe in Jtalien zugebracht Hat. Die Uebe uad hänglichkeit der Residenz - Bewohner suzert sich bereits dahi daß man Anstalten trifst, den jungen Fürsten einzuholen un Höchstdenselben in sehr ansehnlicher Begleitung nach seiner ihn thouern Geburtsikade und in die Arme sciner geliebten Aelt:

| zurückzuführen. Hier bercitet man sich auch zu einer Excu

‘sion nah dem nahen Arnstadt, wo am zweiten Bfingsè Feiertag

der Erdprinz von Schwarzburg-Sondershausen \cinen feierlida Einzug mit seiner jungen Gemahlin, der Prinzessin von Hes lohc-Dehringen, halten wird. Stadt-Nath und Bürgerschaft b ven die angemessensten Einvfangs- Feierlichkeiten daselbt verkt tet und es soil in Arnstadt bereits kein Unterkommen sepn, —_— Dresden, 6. Juni, Jhre Kdnigl. Hoheiten| Prinz Mitregent nebst Gemahlin, so wie Ihre Königl. Hes ten der Prinz Johann neb Gemahlin und Familie, sind hat Veittag aus dem Sommer - Hoflager zu Pillnis nach Teplig gereist, woselbst der Prinz Mitregent und Höchstdessen Gemahly

[ Königl, Hoheiten nur einige Tage verweilen und dann lk

E E R e D L LEE F E D E E A

E B D EE D E R R D.

Karlóbad nah Marienbad weiter reisen werden. München, 5, Juni. Die Enthüllung des Veonuments ü Aibling is am 1. Juni mir den im Programm bestimmten Fit lichkeiten, in Beisepn ciner großen Zuschauermenge, obgleich lt ungünstiger Witterung, vor fich gegangen. Se. aj. der Kin har dieser Feierlichkeit eine Denkmünze (Geschichtsthaler) zu n?

men geruht, welche auf der einen Seite das Brustbild Sr. Mj, d b

auf der andern die Abbildung des Monuments enthält, mit Zuschrift: „Denkmal der Trennung der Königin Therese n ihrem Sohne, dem Könige Otco. Errichtet bei Aibling 1 Bayerischen Frauen, 1835,“

Katlsruhe, 2. Juni, Der kürzli) mitgetheilte #0 fel der hiesigen Zeitung in Bezug auf die Unitrik gegen den Zoll-Verein hat in der gestrigen Sißzung der jt ten Kammer zu einigen Expectorationen Anlaß gegeben, L Abgeorduete von Rotte griff in seiner gewohnten heut Weise das Ministerium deshalb an, weil erx jenen Arcikel um mehr besonders auf sich beziehen zu müssen glaubte, als cin gendes Biatt der Karlöruher Zeitung eines Schreibens von an seinen Schwiegerschn gedacht, worin die Badischen O0 Aemter zu Petitionen gegen den Zoll-Verein aufgefordert wett weil angeblich die Sa!zpreise dadurch vertheuert werden würd Der Minifter des Junern (v. Winter) sagte bet dieser Qt genheit: „Jch habe mich nie gescheut, mich zu allem Deinjenizt dssentiich zu bekennen, was nicht unter “dem Siegel des Gehtik nisses bleiven muß. Verschiedene Schreiben von Gränzbezit Aemtern schildercen mir die furchtbare Exasperation und Auf gung, die unter den ärmeren Kiasjen des Volés auf die Ned richt, daß das Pfund Salz künftig um 6! Kr. verkauft werd solle, entfanden sep, und sprachen zugleich das dringende W langen aus, zu wissen, was Wahres an der Sache indem überall Gemeinde - Versammlungen veranstaltet, von - diesen Petitionen gegen den Zoll-Verein verbreitet den, Jh schrieb darauf zurü, daß an der ganzen, Ned richt fein wahres Wort sep, allein bald darz,uf «ht ich neue Schreiben, die nicht minder von reger Aufre sprachen, und da ih nit wissen konnte in welche weitere X zirke etiva noch Aussorderungen zu Sar-nilung von Unters ten gegen den Zoll-Werein erlassen m gpden so ließ ich den Cn Brief des Abgeoroneten v. Rotteck mic der ErflácW n die Zeitung einrücken, daß die darin aufgestellre Behaup

k Mrücte zivfi Mas verheimiichen, w

en Erhöhung des Salzpreiïes durchaus grundlos sep, um die standene Aufregung hierdurch auf einmal niederzusch;lagen. 1s die hinausgegangenen Weisungen betriffr, so bestehen sie alih darin, daß man dei Aemtern aufgetragen hat, die tg-Vorgeseßten vou dem wadren Stand der Dinge zu unter- ten und auf die möglichen Foigen aufmerksam zu machen, der Nichtbeitritt zum Zoli-Zerein Haben könnte. Gemeinde- sammlungen, die in legaier Weise gchalien werden wollicn, durchaus kein Hinderniß in dea Weg gelegt worden, obald er auf illogale Weise, durch Machtnationen 2e, Bittschriften Stande gebracht werden wouen, fo mußte von Seiten der bhórden dagegen eingeschritten e den, Dies tit ungefähr y Zusam zen: )ang der Sache,“ LINinistev v. Eh: Dev Abe roncte v. Notteck hat die Regierung zu oEnem Kampfe auf- ordert.

M » e , S - fd Bob nad Sie wird ihn kämpfen gegen die Wersührer des dls, wo sie auch sien mêgen; sie wird ihn führen, weil

; hre Pflicht ist. Jch frage den baeorèncten_ v. Rotte, ob cinem Schwiegersohn geschrieben „Habe, daß mit dem Dei- it zu dem Zoil-Verein cine Salz-Uuflage von 2; Kr. werde bunden werden, oder ob dies von semem errn Schwie- sohn eine Lúge ist? darüber vor allen Zoingen wünsche ich fene freie Erkiärung.““ v. Rotteck: „Zeh frage zuer| cinen Abaeord-

ne of zu fragen t

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4 Herrn Minister, wer ihm das Recht giebt, on auf diese Art und in cinem solchen Tons ten aus A S h, A P Ee dinister v. Bdk: „Ju einem sauten Xen? babe ic) aler- ings gefragt, damit das ganze Publikum t Z dre, and ich bitte n Vhgeordneten v. Rotte, mir cben fo (aut und cent zu ant-

orten!!! v, Jbstein: „Es handelt sch um den Ausdruck : | j s S G 2 Cy f 51ck (F, pi y C A Berführer des Volks, Mehrere Stimmen verlangen die Lages-

bring. Der Präsident: „Wenn es je at Daß way, bei è Tagesorduung chen zu bleiben, so ist es heute.

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è urserem Voike schuldig, unfere Kraft und unsere ¿lustrengun- 1 wie bisher auch den Berathungen zu widmen. Zir hd es aber auch der Sache scchuidig, weil die Sründlichtei und Rahrheit nur dann gewinnen kamn, wenn in unserer Mitte mit y grôgten Ruhe und Leidenschafilosigkzit vie Verhältnisse abge- ogen werden. An den Herrn“ Minisker aber muß ich mich init 7 Bitte wenden, nicht eine Frage zu siellen, die iner Unter- qung gleicht, Jch glaube uicht, daß hier ein elbgeordnecer Rede gestellt werden kann wegen irgend einer Aeußerung, de

y bei einer audern S-legenheit gethan haben soll, Dieses \irde näheres Nachdenken vorausfezen, unm fich rechtfertigen zu men, welche Rechtfertigung aber. wieder zu weiteren Schrit- führen würde, die underechenbar sind. J) bitte, jeden ande- Wea, den Sie fär einea gescblichen und verfassungsmäßigen

g halten, zu wählen, aber nicht diefen, den ih naa) inuig-

e Ueberzeugung nicht für den geschäftsordnuungömäßigen halten inn, v, Rotteck: Die Frage ist einmal gethan worden ich mus antworten, Minister v. Bökh: „Die Mit- leder der Fammer dürfen auch uns fragen, wie wir fie jagen dürfen. Wenn Sie uns nicht mehr \ragen wollen, dann erden auch wir auf das Fragen verzichten. Dräfsident: „Eine tage stcht frei wie die E Ninister v. Bdk: Wenn hir auc) der Lbgeordnete v Notteck keine Antwort geben will, h bin ih vollkommen zufrieden. v. Notteck: „Es is nicht ahr, das ich meinem Schwiegersodu geschrieben habe, der Salz- vis werde um 81 Kv. crhöhr werden. Kein Buchstabe davon (t wahr. Ferner muß ich erklären, daß es höchst unzteinligz und \iharlamentarisch ist, diesen in das Schreiben meines Schwie- jersoins gerommenen Ausdru, das Saz werde um 32 Kru. er- Pot werden, fär cine Lüge zu erflären, da offenbar es fúr jeden vbesangens und Weritändigen, wenn er Beides zugleich ist, lar und handareiflich eyn muß, das es ein bloßes Versehen eyn Éonn, von ciner Erböhunz um 32 Kr., stoct von einer lol- en bis auf 31 Kr. zu sprechen, was öbrigens leicht erklärlich st, da von allen Seiten von S unga des Salepyreises gespro- jen wird. Jm ganzen L: spricht over fragt man, ob es wat r ep, daß der Salz evde crhdht werden, ohne daß man je- hoc) einen bestimmten Betrag nennt, um den dieser Preis Feigen werde. Di fenen Verträge, wovon viele Ab- ifivt habe! rauf hin, Wie kann man also

in der Kenntniß von Hunderten Natur der Dinge mit sich bringe? Pi? fann man zweifeln, daß der Salzvreis werde erhöht wer- en, went mgn auch nicht angeben kann, wie hoch? Weeinem Phwiegerlohn habe ich also nichté dave geschrieben, und dieser M daher seinen Frrthum entschuldigen oder rechtfertigen , wenn nan das Recht hat, ihn darüber zu fragen. Ein Zrrihuin laut übrigens nicht gerechtfertigt zu werden, noch weniger ein intichtizer Ausdrucê, der Jemand ent’allen is. Zch könnte nocch nz andere Fragen an den Herrn Minister siellen, ob erx nâm- d) den Artikel in der Nummer 148 der Karlöruher Zeitung tirt habe? Je werde gar kein Urtheil darüber fälien, deun

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ie Weit wird daräber richten. Minijier von Böth: heile den Jnhalt dieses Artikels von Wort zu Wort.“

Wiesbaden, 5. Juni. Das Herzogl. Nassauische Ver- rdnungsblatt vom ten d,

Q: f t! A ti)

enthále folgende weitere Verord- Ug, „das Einbrincen verschiedener Gegenstände gegen Sicher- ellung“ betreffend : Es i} bècisicit Orts weite ein Eingattge folgender GBeurnlände net lsberigea Elngang3: Zolles fr dabei beme (träge, wegen veven Erhebun lcibt, Sicherheit geleistet werde: Neis, à) in Fässcen und Kisien i 2 Fl, 26 r. De An A G 2 Ï j v) - gewdhnitcheu Säcken 5 * lemder (d. b. nichr Deutscher) Granit: wein, Weingciit und Liqueur,

a) in Fässern

)) « Kisfet?

2) s Körben » frerider (d. h, nicht Deutscher) Wetn

2) in Fässern, ohne Uecepaß

b) - - mit 5 Le

D Qn ls

d)- - Kdcbven E

Diese Verfügung teitt gleich nach ibrem Sriecheit-3 l:

let, und es werden daher die Herzeal. Rezeptirt « Beamten an- Wesen, die Z90- Einnehmer sofort danach ¿2 insteujcen. Wies- Wen, den 3, Junt 1835

Herzogl. General-Sleuer=Divectiot,/ | L Wiesbaden, 4, Zuni. Unsere Stadt, ünt2r dei Vauischen Kur-Orten der größte, ift auch unstreitig der \chónite etselben. Von dev Natur begünstigt, liegt solche am Fuße des nus - Gebirges, eine Stunde voi Nhein entfernt, in einem

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weitere Veribgitng vorbeualten

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Betrag £2

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Velsdemigen Thale, und zwar in ciner Gegend, welche die An- thmlichfeiten der Cbene mic deren des Gebirgölandes vereinigt. p warmen Mineral - Quellen, die eine Hike von einigen und , Grad nach Rcaumur besien, haben dieselbe von jeher be- gu Zemacht, no&) mehr aber in der leßten Zeit, wo die Aerzte

innern Gebrauch des Wassers (das Trinken desseiben) neben

6:9 dem äußeren (dem Baden) verordneten. Diese Vorzuge und das dadurch veranlaßte Zuströmen der Kranken, die hier ihre Gesundheit wiederherstellen, oder der Gesunden, welche hier die Sommer-Monate angenehm verleben wollen, machen unsere Stadt zu einem der lebhaftesten Bade-Orte. Man, muß übrigens zur Steuer der Wahrheit sagen, daß von Seiten ver Regierung das Mögliche geschieht, um die Stadt zu verschdnern und die. An- nehinlich?eiten des hiesigen Aufenthauis zu erhöhen. Wer Wies- baden in 15 Jahren nicht gesehen har, erkennt dasscibe faum wieder; neue Strazen sind mir Schnelligkeit entstanden, geschmack- volle Gebäude zieren dieselben und bieten den Fremden cine Aus- wai {dner Wohnungen dar; fr die Aufnahme der Leidenden ist dur bequem eingerichtete Badehäuser g-sorgt, deren es mehr als 29 giebt. Das Kurhaus hat mehrfacie Verbesserungen er-

haíten und namentlich der eigentliche Kursaal ist wohl ciner der

s{önsten entlichen Säle in Deutschland, Man darf “sonach mit Grund vorausseßzen, daj unsere Stadt für die Zukunft noch mehr in AÆufnaßm: ommen, un sten Rang unter allen Kuir- Orten einnehmen wird, w ¡ic die Nussicht berechtigt,

; der regierende Herzog {ei idenz hierhin zu verlegen bilctigt, zu welchem Bel Daïait von angemessener

Sröze erbaut werden soll.

Frankfurt a. M, 6. Juni. Das GesHäst in Staats.-Pa- pitren war im Laufe dies, Wache ziemlich lebhaft und die Teadcnz im Ganzen steigend. Ez regte fich, ungerachet der weichenden No- i tungen von London und Amsierdam, anhaltende Kanflust. Matt | veacvtete die Variationen an den f emden Börsen wentger, weil mas wise, baß solche mei durch die Verlcoenpeiten der Liquibg- eit, die bier son vorüber war, erzeugt wordin waren. Die Zfeaeli- ichen Felertage minderten die Umsäße, ohne sie gerade zu hem- men. Die WVesorgniß vor einer Futervention in die Spanischen Wirren bat ich fa verloren; man glaubt faum, daß Gewisbeit fr oder wider in diesem Punkt viel Eindruck machen wür- j de. Mangel an csseftiven Stücken und Ucberluß an haaren

Mittein hielten die Börse fest und licßen keine Spicutation aufs Sallen auffommen. Fn Spanischen Fonds wurde uur wentg ges nacht: die Course derselben waren me f nur nominal. Bon atde- ren Effeïten waren vornehmlich Daruftädtische 50 Fl. Loofe auf

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mehrere Kommissionen von auswärts schr gesuchr und im Preise |

setaend. Polnische und Preußische Leose blieven cher offerict. Jn eem nenen Polnischen Lotterie - Anlehn wurden ansehnliche Pole?

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avaeschlossen. Man zatlte tafúr, zwet Monate nach dein Erschei-

nen zu lUefern, 89 —894 Ntblv. Preuß. Cour. pr. Stück, Alle frems-

den Wechsel fiiven bereitwiilige Nebuner: | dle guf London, Yaris, Wien, Amsterdam und Berlin. | Popler if zu 2 à 27 pCt. willig zu placiren.

Diff91t0-

ZUrich, 38, ( inmehr ernstlich Mühe zu geben, um das gute Einvernehmen

er Schweiz mit dem Auslande wieder herzustellen. Ungeachtet i e S O N R A S j

r Manon SDern am allerwenigsten von den bisherigen Ein-

dech der Vorort, im Ge: |

4 E06 T TINA R C e 129891) räântungen betreffen wurde, fo mußte Sali ti rit, ri Ne 1498 (M lt Cat «d c seiner DELPIICOIUng, Ti (0 atze OOLEIR I Joboen und Fa h C L y 4 L h 2 ftaatliche Steil e 0201 N t Ne jeben, die Ur die S: chi vet ina ite E Wett Hang eing Q A C6 Rabe: 91 ls U DEL That Oie auc) d C A S a0 4 h

LIUè MDegierutig Vou

und nachtheilige Spannung zu beseitigen. Ursache dazu, weil gerade t L S

her verschlimmert und in die Länge gezogen hat.

bin, wesentlich) dieselbe Erklärung gemacht

T j R A H C8 gemäß, die Erklärung werd 0 e Ne R A SO (I G H La A R Bt S C 2K alle biéherigen Einschränkungen und Blackereien wrd So sehr tir als Schtpeizer es

offenbar gegenüber dem Au thun genöthigt war, und 1

Tadel darüber zu ergießen, radifale J wir von Anfang an daé plumpe Großthun

Und das erfte ungeschiceïte Benehmen einig: dvischer Re- gierungen gemiäb!iligt, Und dieses Ende damals t vorberge- sagt hatten, so if es doch gut, wenn der widrige Zwischen -Zu- stand zwisczen Freundschaft und Feindschafc einmal aufhêrt, und ein entschiedenes Nesultat zum Vorschein kommt. Es war dies ein saurer Apfel, in den die SchweizerisHe Diplomatie irgend E C Ra Qa fts Co C E A c S cinmal beißen mußie, Dureh langevpes Zuwarten wäre er noch saurer geworden. All fer Und Staaten haben sich chon gefallen lassen müsen, Fehbscritte büßen. Es is dies ein Ge-

on aufzôren

S 1053 212,009 . C cl v ete. UNangert eßn Whurttte

P 2 dle C go ls

kann als vertehrter Tres. E A ; San E,

d.

Madrid, 24, Mai.

der Adresse, welche der General Valdez am !üren d. ín Bezug

V ( ; Ar ens e V D D L S as D {chon in tneinem fräßeren Schreiben eruchte, der Königin Ne- gent n meine Entrüstung Über Vorfälle voin 11, Mai kund-

l : für Überzeugt erêélärte, daß die

zugeben, und mich 3 doch Jet d

¿lrmee dieses G fühl theils, so habe ih de

gen, le6tere Thatsache zu räftigen, denr kaum waren die Mas-

drider Greigni Z vnter meinem Kommando

stehenden Öffizi dieje tuich. baten, i möchte

das- Organ ibrer G S

Jhrer Maj. zu vercheidig

die eben so niederträchti als Liberale gens

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“a Q elg S 2 S L 6 ? Menze angezrissen wird, NETY, », "A, D izr s r nd und eher Kannida- verdienen. o Menschen

Sdecn ofen und vewaFnet verfecl i Pläne in Verborgenen anzeiteln und die Eingeweide ihres Landes zer- sleiszen. Die Wirkung, we‘che dergleichen Handlungen in den Provinzen hervorbringen, ijt ichlimmer, als- die Wirêung der schreiendsen Miederlage; sle lähmen den Muth der Soda!en Und inachen Uns den Landmann abgeneigt. Die Hilköpfe bofen von Interiguen mehr Erfolg, als vom offenen Fampfe. Ls scheint aber unglaublich, daß in unserem Zeitgiter Männer, die sich) Vil: antdropen und Liberale. nennen, und die iren Feinden \o oft Dsutdurst vorgeworfen haben, jeßt aufgebracht seyn \ollten, weil dieser beklagenswerthe Krieg eine geordnetere Geitalt oewonnen hat, und weil der unglücliche Soldat, den Entkräftung oder Krankheit in die Hände des Feindes geliefert bat, von Tode gorettet is, Vielleicht hatte den Insurgenten ißre Lage jenes System eingegeben, welches fie im Angesicht der Englischen Kommissarien aus Schamgefüh{l fahren lassen mußten, um niht in den Augen Europas für ebe so grausam als bdswillig zu gelten,“

Galignani's Messenger enthält folgendes Privat- Schreiben aus Madrid vom 24. Mai: „Der strenge Brief, den der General Valdez an den provisorischen Kriegs-Minister gegen die

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desonders venctrt waren |

Der Vorort scheint sich |

tert großen Werch darguf | iveniger ais für die ì

i ar, welche die Schwierigkeiten | 94 ¿l Dir H A H - * (Einl Nel eo C Tis Á i j hauptsächlich erzeugt und den Streit durch tr Denedimen bis- i An die übrigen | „wenn ich recht unterrichtet ! worden, wie fei: | ner Zeit an Oesterreid Sa hofe votláUufiarn Neußerunacr ! 0 errei), A I O , voriAauig2n iCLSerungen 4 mmtlich zufrieden féellen, und

Rosa 0 nit et G m0 ior è D ¿Tui TCIE » A Iu DIEL }

z L E En A ECAIO C A2 » ¿ , je der Déatuy, dem sich weibisches Kiagen so wenig entziehen |

Folgendes if der wêrtliche FJuhalt

auf die hiesigen Ereianisse vom 11. Mai an den interimisischen | D, . E c - , (S fr Pa : c le» 4 Sriegs-Minister abgefertigt hat: „Excellenz! Wiewohl ih Sie |

“4 t %, i nten, Ote

Anarchisten gerichtet, hat die ultraliberale Partei in große Bez sürzung verseßt, denn sie hatte diesen General für einen der Jhrigen gehalten. Man schenët hier denjenigen Provinzen, die sich nicht im Jusurrections - Zustande befinden, wenig Äuf- merksamkeit. Es is übrigens auch gewiß, daß alle Verschwdrun- gen, die hin und wieder ausbrachen, fehlgeschlagen ind. Jn Galizien wurden die Karlisten - Schaaren voll/tänt: geschlagen ; aus Andalusien sind sie versœunden, und in Caraigaien hat General Llauder merklichen Erfolg gehabt. Man glaubt, daß die verwittwete Königin am 27sten d. die Kammern in Persen schließen werde. Es heißt noch immer, daß Hr. Martinez de la Rosa seine Entlassung nehmen und daß das neue Kabinet folgender- mazen gebildet werden wúrde: Präsident des Ministerraths untd Minisier der auswärtigen Angelegenßeiten, Graf von Toreno z; Kriegs-Minister, Graf von Almodovar, der Präsident der Pro- furadoren-Kammer; Justiz-Minister, Herr Calatrar:- Ser Gil de la Cuadra; Minister des Junern, Herr Bart Herr Argueiles; Finanz-Minister, Here Uriarte. Ob L richtig ist, kaun nicht verbürgt werden, doch zirfulir bedeurenden politischen Kreisen. Der zweite der djilihen Provinzen hat am löten d. M. die Insuran?en Chefs in der Umgegend von Mosquezaela gänzlich gesc!a9:n. Die Insurgenten hatten 920 Mann Înfanterie und 25 Kara: biniere. Sie ließen 15 Todte auf dea Kampfplaße zurüc? nd hatten eine große Menge Verwundete. Die Truvpen ; ZFönigin waren nur 409 Mann Ueber die Atinee des General Valdez sind die ungünstigen Gerúchie vertritt, Man sagt, Valdez hade sich auf Burgos zurückziehen müssen und habe 6 Monat zur Organisation seiner Armee gefordert;

lens G7 Ct BaHhrheit {chein

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ja es heißt sogar, er habe abgedankt. Die zu sevn, daß cr fich in diesem Augenblick zu Vittoria

Er hat die Generale Aldama unv Jriarte entlassen, den Erstere iveil er das Fort Treviño hatte nehmen lassen, und

ren, weil ex feine Truppen z1 Gueornica bloß gestellt l

nen folgen die Generale Espartero und Graf v. Mirafsa

mando, --- Don Dionisio Alcala Galiano, der Sohn de putirten und Herausgeber der Revista, ein junger Mann

23 Jahren, is das einzige bedeutende Individuum, welches we- gen der Vorfälle vom Îilten d. verbastet worden. Seine Ein- terferung hat Erstaunen verursacht, besotiders da si! bio auf das Zeugniß von Personen, die an dem von ihm geleiteten Blatte besczäftigt find, vorgenommen worden if, Der Mg è amte Don Modesto Cortaza erschien tin Hause des

sagte demselben, daß er sich geweigert habz, den Angetlc die Dolizei arretiren zu lassen, damit es nit hieve, e bewaffneter Macht in das Haus eines Deputirten eing auch habe er so viel Vertrauen auf die Ehre des jung

nes, daß dieser ihn von selbst folgen werde. Lebterer tf

ohne Widerstreben und wurde ins Gefängniß gebracht, Vèaz hat ihn angeflagt, daß er an der Spise des Haufeus ge dabe, von dem der Präsident des Ministerraths

¿+ O2 Cal 100) dun t C“ 5 Cal “y v5 mit Geschrei in sein Hotel verfolgt purde.“/

ano Pin: angegriicn

D oreugal Nachstehendes is die in Französischen Blättern mit- F en Som e 4 C h 4

getheilte (gestern in der Nachschrift erwähnte) Protcfta Miguels gegen den von der Regierun Lissa! e!

ten Verkauf der Kirchengürer :

eines katholisczen Fürîen a!s BeschliLers der

heiligen Rechte ist, die Güter, welche die gen

fit, in ihrer ganzen Integrität zu erßaite

heiligen Zwecken verwendet werden iönnen, wozu zah und von Rechts wegen bestimmt find, eine _Nubtert die Gesellichaft durch die Erfaßr under fe

lizisomus in vernichten und die Geistlichkeit U U ce B Absicht hat, die Kirchet gen der Könige, meiner ert igt waren, thcils, und zwar die nijse und Schenkungen sind, welche vo Sirezen und Kidöstern vertnaht wurden, Verpflichtungen auferlegt hatten, die gewisicnßafc erie sind; da ih ferner eine fosche Usurpirung und die ars weiche daraus sowohl für die Portugicstiche Kirche, ais Geselischaft im Ganzen entstehen können, ko viel ich verma verhindern wünsche, so protestire ih vor Gett und aile: Europa's gegen den Verkauf dieser Güter und erklä: Verkauf oder jede Verpachtung, weiche tn Be i tische Besißungen, Pfarren, Zehnten oder andere gesunden haben, null und nichtig snd, und

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B erlin, 9. Juni. zu Broms die feicriiche Cinsekung des dortigen Ober-Landesagericts Bromberger Regterungs-Bezirk durh den Chof Prder Ober-Appellationsgorichts zU Posen, Herrn voù Frantentor y wigsdorff, statt. Der Herr Regierungs-Präfident Wiknann t-7 sämmtlichen Mitgliedern der Königlichen Regterung dis

stände der übrigen Kdniglichen und Kommunal B

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mehrere Kreis-Landräthe wohnten der Feftichkeit doi ; nach V

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