1835 / 170 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

692 ls 2s B Bank - Actien 1617534615 Part. Loose zu 196 (4, 213 Br. i’reuss. Präm. -Sci, 632 03. Anl, 985. #. Holl, 50 Obliz. v. 1832 1092 Br. 8j. 58 Spau. eute 405, G4. 38 do. perp. 25, 241,

Paris, 13. Juni.

und hol‘e die übrigen cin. - Oblig, 1407. 1405. |

Sezen die Sec-Stcgse heraitgerommen, j do, 48

tübrte Tonè, die schr dünne Latre der Barciere mußte ihr, die font jo äußerst sicher springt, doc) ctwas undeutlich erscheinen, sie prag, ließ jedo an uns stürzte, crdfucte aver mir ¿hrem Fall, Ende? die Latte zerbrach , den übrigen einen feeieit Durchganz; dee Meitér, zwät scnel wieder zu Pferd, bdtte vielleicht den Zeitver- 55 Rente pr. compt. 108. 5 tin cour. 168, 20. Jui ttoch ganz eingehole, venn er nicht das Unglück gehabt bätte, | 78, 45° tin cour, 78 60. 57 Neap. 96, 50, 5e Span, Rente 403. Ichjeits des Waldes nochmals zu ftürzen. Smolensfo, dir dett 36 do. 28. Cortes 45. Aug Span, Schult 152, Hall, 226 97. nächst folgenden Graven und den darzintee liegenden e!letn Abbana f E S B vorzuglich übersprang und érêéleiterte, gewann dadutch zunächst die erfie Stelle; da er aber jenseits auf cine Kartofel=-!rude fie, gin- Beit ihm Fobhautaguid Pincher vorbei Diese behielten die Spise, und als sie bei deim Giühlegen “in die Wald-Sikuße-nun deu legtet Kampf begannen, entschied vielleicht zwischen den beiden auge. Ed) Nétea Be das leichtere Gewicht, welches Pincher zu tragen Hatte, inch er siegte 1m rin: Lättge, Sugolensko wav der dritte. Luftwärme: 13,0 F. { 17,1 ° M. | 13,8 ° N. fFluwärme 16 0°, Das Renten dauerte 18 Minuten. Thauvuntt 19,1 "R. | 11,1 R. Bodenwärme 14 4 °R Fz. v. Eckardsiein. v. Willisen. Danstsätta! 80 vEt. | 63'yCt. | 84 Et. E S E N Wetter, balbhciter. } halbhetter. | Dez gen, I V0 89) Mh, Mind... S. i SSW. | s. Niederschlag 0, 1 23 Rh. Waollenzug| | SW. Pai cvarine 9,0 N. 11/19 N.

Tageönmiitci: 336,1 6/7 Yar,

36 Pr. compt,

Meteorologische Beobachtung. _} Morgens | Nachmitt. | HUlhendg ach cinimaliger 18 Junt 6 Ubr, | 2 ührer. }| 10 übr. Gcohictung.

« anae A R O6 Nis d feme - A e A: A BPÉICEAI ¿Anr

ew ; | M zt " Me ar T E LuftdrudÆ. 3326 s 6 “Par 336,1 1 Par B25 Al Var]: warme 4.4 R.

ta two inde ets iert ie bett Gai tcc idt diet

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Berliner Bs 8e,

Dea 19. Juni 1935

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Urelil-Canrag-Zetle!l. (Preufas, Cor.)

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Amtl. Fords- ung | Er, (Erie? ied Daira e St.-Schuld- Sh i | Per. Bog! Cu. 3.1 Fin. Sch d Cl Kura. 0h]. in. E ¡I(4i.2 1004 Neum.int.Seh, do! ¡001 s Beri, Stadi O! ? Köntgnh, d6. Elbing. da.

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 209, Juni. Jm Schauspiclhause : historische Tragödie in 5 Abth. , von E. Raupach. Müller, vom Stadt-Theater zu Riga: Enzio, als Gascrolle. Rott: Filippo,) | Sonntag, 21.- Juni. Jm Opernhause: Fra Diavolo, ko- mische Oper in 3 Abth., mit Tanz. Musik von Auber. (Dlle. 2d | Measchinkag Schneider, vom Königl. Sächsischen Hof : Theater zu s Dresden: Zertine, als Gastrolle.) 1 Im Schauspielhause: l Un moment d’improdence. C0O- múdie en 3 actes elen prose. par M, Waflard et Fulcence, “me 2) La reyriíse de: Mousteur Chapolard, on: Le Lovelacc dans mi rand embarras, vandeville comique en T agte, In Charlottenburg: Pageustreiche, Poffe in 5 Kokebue. (Dlle. H. Erk: Paul von Huich.) Montag, 22. Juni. Jm Schauspielhause: Der gerade Weg ist der beste, Lustspiel in | Aufzug, von Kol;cbue. Hierauf: Von Sieben die Hößlichste, Lustspiel in 3 Abth. und einem Vorspiel, von L, Angely. (Hr. C. Müller, vom Stadt-Theater zu Riga: Ern Heliwa!d, als Gastrolle.)

König Enzio, (Hr. Karl | Hr.

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Auswär f ige Börsen, 14 Juri, kanz - Bill, 25.

Abth., von

Amalterdan; è

Niederl, wirt. Schund 552,

j 0 1 Zins}. 151, Span, §8 411

4 untwerpen, 13. Juni. Córtes 271 ab, 16, Juni,

at 0 di Q Vary w 987 28e:

Span. 358 411 Ziusl. i5è, Frankfnrt a. 53ÿ Metail, 1021,

Gebiard 45,

Vesterr, 2:8 88. Br.

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Allgemeiner Anzeige die

n | j (mundschaft oder deren Ordre nicht an fie abgeliefert, dieser Städte und Gegenden f kanntma G ungen. auch aller angewandten Bemähungen ungeachtet im dem herclichen Zügen geboten. _S ubha nationse- Paten t. Charijiusschen Stervehause nicht aufzufinden gewe-j Stettin, den 15. Funi 1835. Die unterin 28. Januar 1834 von uns verfügie,

: terun sen, und somit als verloren a!!zusehen, dabei aber aud gach dec Vefanntmachunga vom 6. December d darauf angetragen worden, die erforderlichen Mei L S. zurüctgenommcete Subhatlation

j 1101 ¡e Subh: clamatla zur Mortificirung diejes Schuld: Doëuments)] merherrn, Hof- unv JFustitten=Rath Carl Joseph v.

} Um | ¡gu erlassen, so werden bierdurch alle diejenigen, welche! Sdpfgarten zugehdrigen, in dem Langenjalzaer reiselan die gedachte Berschreibung oder at die tarin be- belegenen, und tim Hypotheken: Buche des unterzeich-|grüudere Capitalforderung, set es aus dern Besiß] : ) Neten Ober-Landesgerichts Tom M. No. 38. ag. 33A. derselhen oder gus irgend einem anderen rechtlichen [stud noch Exemplare à 2 i; sj. Elligetragetten Vianulebn-Mitterguts Mülverstedt| Grunde, Ansprüche zu machen gemeint sein sollten, Leipziger Straße Nr. 113, eine Treppe zweiten Anthcils, mir de dazu achdrigen Holzungenaufgefordert, solche in den dazu angeseßten nachste- i

guf dem Jhlefelde, so wie der Hälfte eines haloen] benden Terminen, aís am 26. d. Mts odec am 10. (Guts it Großengottern und eincm Fünftel von dem

i i Juli oder am 24. Fuli d. J - Nachmittags 3 Uhr, gädeen Haiben (Sute baseibsi, welche Grundstücke ju- [vor uns auf der Weinkammer anzumelden und gehö- tamen guf 57 624 Lhle 11 gr. 5 pf gerichtlich

x rig z1 juitiiciren, unter ver UnNorogunag, biß Ne abgeschäßt worden sind, soll runtnmebr auf den A1: widrigenfalls damêit dur die am 31. August d. F. trag eines Gläubigers thren Fortgang neben, ¡În7 bffetrtlicher Oiät zu pubticicende Prâclusiv - Er-! Go Ès ift daber. ein Bietungs Termin auf [kenntniß werden präcludirt utid für imme abgewie- gen (namentli

den 22. Julius 1835, Vormittags 10 Uhr, \j:n_ werden, die fragliche Bersch:eibung aber werde jen, Bromberg, Culm uwd Guejen), vor den: Deputirten, Kdnigl. Dber: Landesgerichts- ' mortif-irt und annullirt werden. Level, Wkklein Assessor Herrn Krug ia dem Lokal des unterzeichne-] Stralsund, den 9. Junt 1855. und. Too L E ten Ober-Landesgerichts angesetzt ivorden, zu welchem Verordnete ¡zum Waisengericht bierselbst. i b al die Kauflustigen mit Bemerken hierdurch vor- V E Sli

"a V? 52 r a A 2, L G E Df ott aus:

.

As K e

tit Ac A

Literarische Anzei

des dem Fanz-

Käm - Ma}chine/, die über die bedeutende Rortheiie gewährt , Vom p. 17 Leipztg zu haben.

dem

geladeut wicden, daß die Taxe, der neuñte Hypotheken:

Schein und die tesondern Kauf-Bedingungen in derl -

Registratur hier eingesehen werden Édnnen. Naumkturg, den 23. December i834.

Königl. Preuß. Ober-Landesgericht von

Sachsen.

anns

, Edictal-Citation.

Der Schneidermeijier Jacob Joseph Buchholz aus Riga in Liefland, weicher am 31. September 1831 von hier fort gewandert ijt, und seit dieser Zeit kcine Nachricht von sich Zegebven hat, wird auf den Antrag

, von r. - Wit zwei Bildnisse,

Edictal-Citation p Alle diejenige, welche an den Nachlaß des im Jahre 1828 zu Wülfel verstorbenen Penstonair-Sol- daten Friedrich Rothmeyer ein Ervoörecht zu haben vermeinen, werden Kraft dieses cdicialiter vébadladet, solches in dem dazu auf 8 D aa, Morgens kurz vor 12 Uhr, anberaumten Termine? ci “L ertländi f árbdria anzunielden und nachzurveisen , widrigenfalls | reichen Wetter dn dige Aufzählung die Prâclusion gegen sie erlannt und beregter Nach-| (ge; seiner Ebefrau Ytostne, geb. Dohl, bierielbst , hiec- 196- welcher o en m e N durch edictaliter geladen, sich binnen drei Monaten, die hinterblievene Wittwe, weiland BPenfionair- und spätestens in den auf ¡Soldaten Feiedrich Nothmeyer, Überwiesen werden joll. Das deninächßige decretum pracclnsivunm tvird Be

den 22 August c., Vormittags 11 U L G) ; | ; - j Aua O it to- ¡Vuf Kolen- Ersparung nur ay die Gerichtstafel ge- leide O A vor dem Deputirten , Heren Laadgerichts-Rath Mo: [schlagen und den Hannoverschen Anzeigen inserirt feude in dem Lode/

del an LandgerichtsüelTe hier anberaumten Terniine d zu melden - widrigenfalls derselbe die Annahme, alg{ erden. D elt LA AHALO cen habe er seine Ehefrau böslich verlassen, und die ohne annover, deu 14. Mai 183. 6 Weiteres durch Erkenntniß erfolgende Trennunz der L C A E Ehe, zu gewärtigen hat. j 2 Halle, den 7. April 1834, Königlich Preußisches Landgericht.

e A C Ed t P U E A U L Ld

Kurzer Wollmarkts-Bericht Der diesjährige HauptwoUmarkt gebbrt zu dett bes teutenflen und vrillantesten, loelche hier gehalten worden sind. Nahe an 16,000 Centner Wolle ver- schtedener Sorten, worunter feine Mittelwollen den Haupt- Artikel ausmachten, waren mit guter Wäsche und Schur zu Markte gekommen und fanden Ah: saß, zu noch höheren und bessern Preisen als im vo- riger Jahre und auf dem Breslauer Markte. bt weitem ardßere als sonsi gewbhnliche Anzahl

: dem Paradebette. Preis 1 Thlr. 7! sg _Der geistreiche n diejer Lebetlis uud Wirkeks Fran d6s

siorbenen Kaisers spendet, der Dankbarkeit erkennen. ursprünglich nue bestimmt

Pv R t Bata 2 C

Das Dampfschiff: „Kronprinzessin/ wird am 18ten d. Mets. an heine 3 maligen Fahrten in der Woche zwischen Sxcitin und Swinemünde beginuen , und damit während der Badezeit bis zum 18. Septbr. so fortfahren, daß es anu jede:u Dienstag, Donnerstag und Sonntavend, Mittags 12 Uhr, von bier nach Swinemünde und an jedem Montag, Mittwoch und Freitag, Morgens 8 Uhr, von Swinemü!de nach Stettin geht Nur in den 8 Wochen vom 4, 0-1 Juli bis 23 August findet insofern cine Ausnahme Fiue Slatt, als i eta L, 18, 25. Fuli, 1, 8, D é KuU- und 22. August, Morgens 5 Uhr, von Stettin ab-| gletch eine fer batten sich hier versammelt und brachten durch fährt, um an demselben Tage bis Putbus zu geben, |d die Menge abaeschlossener Kdufe . einen Geldumsaß [und von da an den Montagen des 6, 13., 2., 27. chen Monarchie verbunden ist. votr Úber 1 Million - Thaler zu Stande, der noxh Jul, und 3., 10, 17, 2%. August, um 4! Uhr Mor- | In dem reichhaltigen Unhang sind die eer geworden sein würde, wenn die so sehr ge- gens, seine Rückreise antritt, um an demelben Abend. uchte gute Kammtwolle in grdßerer Menge vorhan-| Stettin 1 erreichen Die Expeditionen geschehen |nißvollen 1. März im den gewesen wäre. Es haben daher nicht alle Kâu- hier auf dem Comptotre des Unterzeichneten, in sind. rer. vdllige Befriedigung ihres Bedarfes gefunden. Swinemünde auf demjenigen des Herrn Hinze und Stuttgart , den 23. Mai 1835.

Landsberg a. d. W.- den 13. Junt 1835, in Puttbus bei dem Heern Post-Expediteur Seeliger.

“Der Magifirat, Durch die regelmäßigen Reisen des Dampfschiffs:

¡irte Geschichte des

raun. Man lernt daraus den

für den mehr tig if.

thümer und schiefen Urtheile gründlich und

treffliche Darstellun

Lng L 3 a in 2 O ¿wischen L L Cen und Copenhagen, die vorerwähnten Fahrten Wenn von der unverehelichten Fohauna Henriette so wie durch den während der Monate Zuli id Au- Friederica Grbßner cum curalori dem Kaufmann gust 6 Mal, nâmlih am 1, 9, 22., 30 Juli, 12.

Ztebe, hierselb, angezeigt worden, daß bei Aushân- und 20. August erfolgenden Swinemünder Anlauf digung ihres Vermögens aus deni Nachlasse des ad- | des Dampfsch 5: // Alexander Nicolajewitsh/ auf miniftrirenden Vormüides, des Herrn Rathsver- i ga und Lúbeck ist sowobl wandten Charisius , einé Verschreibung des verstor- - Gästen die benen Herrn voit Bohlen auf Bohlendorf, groß suche des an Schbn- 600 Tble. Pontmersch Courant ausgestellt in Termino heiten s gen utid Seelands, zu Fahr- Petry 1806 an die für sie verordnet gewesene Vor- beck, als auch den Reisenden

Wollhändler.

Nr. 20a, is vor Kurzem erschienen :

Ueber den

Schagf inet

der Einführung und. Verbreitun sonders im nördlichen Europa. zen Darstellun ges des Woll-

ner. geh. 20 sgr.

- Zucht, , mit einer kurzen

audels. Von F.

i’oln. Loose 69, ! A

j ler.

auch

Nich i Brantitwein 22 Branntwein 21 Rthler., auch 23 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pr.

v: auf Veiinpapier i T he Verfasser giebt seinem Í Schrifr eine caraëteristiche Üedersicht des SrPüéën und wür- Bs digt die unvergeßlichéu Tugenden des L dReligen, August 1825, iu jedem dilerreichischen Herzen forticbenden 1

verflohten und das Werfïchen an interessantem S st0 bereichert, daß man auch Belehrung daraus schöpfen Umfang der Verdiensie des hohen Verstorbenen kennen, weshalb dieses Buch gr. 8ro. und mitder Unterrichteten gleich wich- [gen Für das Zusland is dieses historische Werf|

hbchâ meréwurdig, da in demselben die größen Frr- \ der dortigen Publizisten unwiderlegbar berichtigt werden und! mit de: Würdigung der Handlungen Sranz 1. des literarischen, in- dustriellen und politischen Zusiandes der bsierreichi:

legenbeitsaufiäße enthalten, welche scit dem verhäng- h In- und Auslande erschienen Ft. Brodhag’scie Buchhandlung. Wichtige Schrift für Landwirthe und Bei Duner und Humblot, Franzds. Straße gegenwärtigen Stand der Merinos- derselben, be-

tebst ciner kur- des gegenwärtigen Gans

Sounabénd, Akten, von Beck. | Leipzig: Karl von Ruf, | Sonntag, 21. Bosse mit Gesang in 2 Akten, von Meisl, Vorher : | Akt, von Pillwis.

Diensta

| Die verkehrce Welt, Burleske tait Gesang in Desnoyer, von Fr. | Kualer arrangirt. [in 3 Aïten, von Schmidt. | zweite Gastrolle.)

_ Zu Lan Sgr. 9 Pf

_} Wigpel, / ZU Waffer:

I Nthlr. 20 Sgr. und 9 Vf, auch 1 Ntblr. 10 Sgr. ; 1 Rrôlr.; (schlechte Sorte) 1 Wispel 16 ScheFel.

Das Schock Stroh 8 der Certtner Heu 1 Neve. 2 Sgr. 6 Bf, auch {5

Das

Der Sch

Preußischen Sta

zu einer Tour nach

A. Lemoniîèus.

en.

Von dem Hof- und Staats - Handbuche pro 1835 Thlr 10 sgr. vorcäthig,

hoch.

Eine Nachricht üver eine neu erfundene Woll- Jeßt gebräuchlichen, ilt bei Frege &

eben isi erschienen und in allen Buchandlun bet E. S. Mittler in

Becliit ¡u habe:

C8,

En Charakter - und Zeitgemälde

- J: Großg- Hoffinger en, darüellend den hôchfiseligen Monarchen: 1) zwei Stunden nacl) dem Tode:

2) gu

Vateriand

zue

besten Ge-

Uebersicht

h. Wag-

Faß von 200 Quart nach iter gegen baare Zahlung und

blr. 15 sgr.

lar des Aers? ihrex segens- else von berz- loser Schmeichetet und unchrexbietiger Kritik, folgt er Im Verweilen bei jenen groëèn Erinnerungen, die Uns die Geschichte Franj des Ersez zurückrujt, Hur Jeínem Gefühle der wärmsten Verehrung. B Wird ihm jeder Leser nahfühlen und jedec Den- | i das er dem Andenken des ver-! ne den schuldigen Tribut Obgleich dieje Schrift mt war, ein Ausdruck der Gefühle zu seyn, welche der Moment des Todes Schlüter. G. v. d. Sch ulenburg Franz l. in der Beust eines jeden Gerechten erwef-| | fen mußte, so hat doch die Geschicëlichkcit u. Sach- kenntniß des Verfassers fasî unwillkührlich eine sÉiz- Monarchen und seiner Zeit Ens 6

A Mit 24 Kupfern.

igstädtisches Theater. 20. Juni. Die Schachmaschine , (Hr. Lorbing, vom als erste Gastrolle.) Juni. Julerl, die PuKßmacherin, paro Musik von A

Kön

g, 23. Juni. Das Königreich der Weiber, 2 Akten, fr Genée.

Die Musik ist vom Vorher :

e

(Hr. Lorsing: Felix Wah

E tial ad-bm r ie tiitO dz R L C E E R R A E E O i A anes s ehte n Á a A R. etri

Markt - Preise vom Getraide.

Berlitt, den 18. Juni 1835. de: Weizen 1 Nthlr. 17 Sgr. 6 Pf; Hafer 1 - auch 1 Nthlr. 1 Sgr. 11 Pf. Eingegangen û

Weizen? (weißer) 1 Nthlr. 28 Sgr. 9 Js

1 Rihlr. 15 Sgr.; Roggen 1 Rehlr 1) roße Gerste 1 Nthlr. 2 Hafer 1 Rthlr., auch: 27 Sgr. 6 Pf; Nihlr. 23 Sgr. 9 Pf. Eingegangen sin

Mittwoch, den 17. Juni 1835. Rthlr. 25 Sgr, auch 6 Nthlr. 1j Sgr. Branntwein-Preise

vom 12. his 18. Funi 1835,

Lralles 54 pCt. oder y sofortige Ablieferung:

lr. 7 Sgr. 6 Pf ;

22 Rtbir, auch 22 Rth f; Ku

Kartoffel-Preise vom 11. bis 17. Funi 1835. 20 Sgr., au 27 Sgr. 6 Pf.

effel

d. E a Li AD

Nedacteur Co tete l.

Gedruckt bei A. W. Han

aften. Land=- und forwissenschaftliche, j zur Veterinärkunde gehbbrige Schriften, j in demselben Verlage erschienen find: Abhandlungen über interessante Gegenstärd! Sorsi- und Jagdwesen : herausgegeben vond Hartig. Neost 1 lithogr. Tafel. 11-3hh

Fintelmann, r. F. W. L. , Über die dung der Landwirthschaft mit der Gotfi schaft und die Mittel, wodurch diese beru i. Andeutungen für Staats, Land- undi roirthe. 22! sgr. y

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ublifum gekommen und s{chou hat sich übel Deutschland, und selbfi außerhalb desselben, al Ubekraschende Weise die lebhafteste Theilnahme) gezeigt: Auch haben mehrere der geachtesten 8 forscher und eènige der ausgezeichnetsten Deutschlands diesem Unternehmen bereits ihtt len Beifall gezolit und sich dabin ausgesprode sie dasselve niht nur einer allgeneitel # nabme des Deutschen Publikums würdig achte dern auch die Ueberzeugung haben, daß ihm h wiß zu Theil werden wird, wenn die Unt, sih in ihren bis jeßt bekannten Leiftunget n seßung des Werkes mind estens gleich bleiben i

Die nun vorliegenden 4 Bogen und eine f Anzeige mit vielen Probe-s#hbildungen A gen, um wte viel die neuesten Abbildungen h als die fruheren ; man wolle darin eine Get fit den, daß wir immer Vorzüglicheres liefern

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und werden.

NRataplan, der kleine Tamboux, Vaudevill

Der leichtsinnige Lúgner, t

Sgr. F

Mine Ab\chieds-Audienz zu ertheilen.

Lustsp Stadt - Thea

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frei

Allgemeine

(aats-Zeictu

y } O

vinzen aber bei den Königlichen ( iten das Blatt am Vorabende seines Datums durch die Wi bitten, die Bestellung

Amtlihe Nachricch{ten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der Kdnig haben den Land - Und Stadtgerichts- tor Schuster in Beeséow für den Beeskowschen Kreis, 1 Land- und Stadtgerichts - Direftor Hirschfeld in Lübben r den Lübbenschen Kreis, und den Land - und Stadt - Richter rause in Züllichau fär den Züllichauschen Kreis, zu Kreis-Justiz- áthen zu ernennen und die diesfälligen Patente für dieselben lerhöchst zu vollziehen geruht.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Albrecht ist nah Rathe- mw abgereist.

Im Bezirke der Königl. Negierung zu Arnsberg ist der bisherige katholische Pfarrer in Altena, ppenfeld, zum Pfarrer in Mühlheim ernannt worden.

Abgereist: Ihre Durchlauchten der Prinz und die Prin- sn Albert zu O Marz Lug Rudolstadt, nah Dessau.

Se. Excellenz der General-Lieutenant, Chef der Gendarmerie d 1ster Kommandant von Berlin, von Tippelskirch, nach ‘tettin,

Zeitungs-Nachrichten. U 8 l: a d

Rußland.

St. Petersburg, 13. Juni. Jhre Majestäten der Kai- t und die Kaiserin geruhten am 7ten d. M. dem Königlich preußischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Vinister am hiesigen Hofe, General der Infanterie, von Schd- t, (o wie dem Königl. Griechischen Gesandten, Fürsten Suzzo, | Der wiedek hier eingetrof- ene Königl, Württembergische Gesandte, Fúrst von Hohenlohe- irhberg, hatte darauf die Ehre, zur Audienz gelassen zu wer- en und Ihrer Majestät der Kaiserin seine Gemahlin vorzustellen. ac diesen Audienzen wurden der General von Schöler, der Urst von Hohenlohe - Kirchberg und der Fürst Suzzo nebst sei- em Sohne auch von Sr. Kaiserl. Hoheit dem Großfürsten hronfolger empfangen.

Ein in der Nordischen Biene befindliches Schreiben aus Mosfau giebt über den Besuch, den Jhre Majestäten der dor- gen Industrie-Ausstellung gemach De. Majestät der Kaiser i jabrikfanten auf das jUfriedenheit über derbfleißes zu erkennen.

nden Seine Allerhöchste des Russischen Ge-

,_ Ein von Russischen Blättern mitgetheiltes Schreiben aus Dtody vom 25. Mai enthält Folgendes: „Wir sehen, daß die Ot, Petersburgischen Zeitungen Berichte über die Feuersbrunst tthalten , welche hier am 29. April stattfand. Diese Berichte ind so übertrieben, daß sie unserm Kredit nur schaden können. s heißt darin, daß fúr mehr als 200,000 Rubel Waaren-Vor-

he ein Raub der Flammen geworden sind. Dieses ist aber

gegründet. Der Brand hat zwar 154 Häuser ergriffen und

de theils ganz zerstört, theils ihrer Bedachungen beraubt; von : aaren sind aber nur kleine Vorräthe, im Werthe von beiläufig 0,000 Rbl. A}., die in der städtischen Waage lagen, mit dieser verbrannt. Jm Ganzen hat dieses Unglück mehr den Haus-Ei- n Kaufleuten Schaden verursacht, und wir

diese übertriebenen Angaben zu berichtigen.“

Frankreich.

Paris, 13. Juni. Der König arbeitete gestern mit iee e A Unterrichts. : 00 Granville hatte heute Morgen eine lange Konferen mit dem Rees Broglie. / e Fem Vernehmen nach, ist der Pairshof in seiner gestrigen peheimen Si6ung noch zu keinem Beschlusse úber das ace hm belistigen April-Gefangenen zu beobachtende Verfahren ge- i, Herr Cousin soll sih jer bestimmt gegen die Äb- M den Prozeß bis zum nächsten Jahre zu vertagen, ausge- l chen ind dafür gestimmt haben, daß man die Gefangenen M e ggelam verurtheile, lé’ Deputirten der Oppositions-Partei n Herrn Audry- de- Pur / 7 de- Puyraveau erlassen ber das Benehmen A

dem

haben ein Schreiben um ihm ihren Beifall er P zu erkennen zu geben, das er bei dem von ite: airs: Kammer gegen ihn anhängig gemachten Prozeß beob- Mie hat. Man versichert, daß dieses Schreiben von einem De-

en abgefaßt worden sey, der von der Rednerbühne herab

| n sey le Inkompetenz der Pairs-Kammer bei Beleidigungen des Pairs- das Recht jener Kammer bekämpft hatte,

lia behauptet und en Deputirten vor ihre Schranken zu laden.

er Handels-Minister hat neuerdi die s Do erdings unter 6 Departements : eßten Ueberschwemmun en gelitten , ei e on S000 s r. aen lassen. S Ee ¿Ug auf die von der Englischen Regierun ungen fär Rechnung der Donna S sabella tidienne Folgendes:

ile 3egt lest man ¿Während iee General ] ampelona i / Befestigung von Larraga, Lerin und

ern, will man in England der Spanischen Regierun

/ en bis spätestens den 30sten d. M. an ¿e Blattes eine Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nummern vom Anfange des Q uavrtals

Lie A H A T R C L OE D f: R j E T e R R E M I oi L O U U N

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| ganzen Umfang der Monarchie auf 2 ins Haus gesandt wird. : ! uns gelangen zu lassen, indem sonst die

Rthlr. \ ( bo. Um jedoch die erforderliche Stärke der acuflags für das kommende Vierteljahr abmessen zu können, müßen Interessenten es sich selbst zuzuschreiben hahen, an nachgeliefert werden können.

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19.

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170. Berlin, Sonntag den 2l1fen Funi 1825, Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung nebsi Pränumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohren - Straße Nr. 34), in den

Post-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis für den Stadtpost frei

dhrlich festgeseßt ist, wofür den hiesigen Abon-

wenn die Zusendung

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eine Hülfe bereiten, die freisich mit jedem Augenblick dringender wird. Die Werbungen für den Dienst der Donna Jsabella sind nachgelassen, und die bestehenden Reglements wegen der Aus- führung von Kriegs-Munition sind modifizirt worden. Gewiß ist dies ein glänzender Beweis der T eilnahme für die Spani- he Regierung ; indessen dürfte derselbe in seinen Folgen ohne besonderen Nutzen seyn. Es ist ganz gut ,. daß man die Spani- sche Regierung ermächtigt, alle möglichen Abenteurer und Müúsßig- gänger in den Britischen Häfen für ihre Rechnung anzuwerben. Hierzu bedarf cs aber vor Allem des Geldes, und dies Y gerade ein Artikel, den man in Madrid nicht kennt.

hne Geld aber werden die Werber auch nicht einen Mann ausftreiben , und, wie die Sachen je6t stehen, môchten wir es wohl bezweifeln, daß noch irgend Jemand thd- richt genug wäre, selbst um frühere Vorschüsse zu retten, auch nur einen Heller herzugeben. Gese6t aber auch, dieses Hinderniß ließe sich hinwegräumen, so wärde immer noch zu untersuchen seyn, wie viel ZFeit dazu gehdôren würde, um die vielen heteroge- nen Elemente einer solchen Armee zusammenzubringen , und ob bis dahin nicht der Lauf der ‘Ereignisse jede Mitwirkung úüber- flüssig gemacht hätte.“

Briefe aus Bayonne vom 8ten geben nunmehr die Be- dingungen der Capitulation von Villafranca; sie sind in folgen- den 9 Artikeln enthalten: Art. 1. Der Kommandant, so wie die

fiziere und Gemeinen der Garnison, sind Kriegsgefangene, und bleiben bis zu ihrer Auswechselung in den Depots. Art. 2, Öffiziere und Gemeine behalten ihre Uniform und ihre sonstigen Equipirungs-Gegenstände. Art. 3. Den Urbanos steht es frei, ihren Wohnsiß nach Belieben zu nehmen, und dürfen sie nirgends in irgend einer Weise molestirt werden. Art. 4, Die Chapelgorris werden ivie das Militair behandelt. Art. 5. Person und Eigenthum der Bewohner von Villafranca sollen respektirt werden. Art. 6. Die Verwundeten und Kranken, so wie die Beataten, sollen mit aller möglichen Rüsicht behandelt werden. Art. 7. Da die Garnison sich durch cine ehrenvolle Capitulation ergeben hat, \o soll sie bei der Auswechselung vor allen übrigen Gefangenen in den Depots den Vorzug. haben. Lt, 8. Die in der Stadt befindlichen Familien der Offiziere und Beamten sollen, sobald sie es vedlangen, Pässe erhalten, um si{ch dahin zu begeben, wo sie es fr gut finden. Art. 9, Wassen und Kriegs -Munition sind dem von dem General Zumalacarreguy zu ernennenden Com- missair auszuliefern. Die Stadt hat übrigens bei der Bela- gerung bedeutend gelitten, da mehr als 50 Bomben und 800 Granaten in dieselbe geworfen wurden, bevor es zur Ueber- gabe kam.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments - Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 12, Juni. Lord Brougham Un an, daß er die Debatte über die von ihm eingebrachten Resolutionen über das Unterrichtswesen, die am 21. Mai auf unbestimmte Zeit verschoben worden , jo bald als möglich wieder aufgenommen zu sehen wünsche. „Jch möchte“/, sagte er, „den nächsten Don- nerstag dazu bestimmen. (Eine Stimme: „Das ist der Jah- restag der Schlacht bei Waterloo.‘/) Ja freilih, der Schul- meister darf nicht mit dem Helden und Eroberer, der so viel für sein Land und für die Menschheit gethan hat, in Konkur- renz treten wollen. (Hört, hört! “und Gelächter.) Jch will also den Tag darauf festseßen; aber da fállt mir ein, daß auch dieser, wie gewöhnlich, als der Tag der Ascotschen Pferde- Rennen, nicht gelegen seyn wird. CGroßes Gelächter.) Nun wohl, so wähle ich den Donnerstag Úber acht Tage.“ Jm weiteren Verlauf seiner Rede spielte der Lord auf eine irgend wo aufge- stellte Behauptung an, als ob er jährlich eine Pension von vie- len Tausenden bezdge, und erklärte dieselbe für ganz ungegründet. ¡Nicht 15,000//, sagte er, „sondern 5000 Pfd. empfange ich jährlih. Man hat auc behauptet, ih bezdge diese Pension je6t, wo i nichts thâte, bloß dafür, daß ich vier Jahre lang, als ich Kanzler des Vereinigten Königreiches war, ein weit größeres Ge- halt empfangen hätte. Das ist eine Unwahrheit. Jch hätte cin Recht auf jene Pension, und wäre ich auch nicht vier Jahre lang, sondern nur einen Augenblick Lord-Kanzler gewesen. Ich empfange diese Pension nicht, weil ih Kanzler war, sondern weil ich, als ich diesen Posten übernahm, ein weit größeres Einkom- men aufgab. Jch möchte diejenigen, welche Über diese Entschädi- gung für die Aufopferung einer weit größeren Einnahme rai- sonniren , zu bewegen suchen, eine Bill einzubringen, die mich in den Stand seßte, die Stellung loszuwerden, die es mir unmöglih macht, noch Advokatendienste zu thun, eine solche Bill, um mich aus dem Oberhause zu entfernen (und dies sage ich ohne beleidigende Absicht, denn ich möchte mir gern die Ach- tung Ew. Herrlichkeiten erwerben, wenn mir dies auch freilich noch nicht gelungen ist) wenn, ih wiederhole es, eine solche Bill eingebracht würde, so wäre ih gewiß der Erste, der sie un- terstüken und sich aller in seinen Kräften bestehenden Mittel be- dienen würde, um die Maßregel durchsezen zu helfen. Hier will ih bemerken, daß die Personen, welche sich über meine Pen- sion beshweren, gerade dieselben sind, die mich, als ich der Re- gierung das Anerbieten machte, ein sehr mühseliges Amt zu über- nehmen, um dem Staat meine Penston zu ersparen, durch ihr Geschrei ndthigten, dies Anerbieten gegen meinen Willen zu wi- derrufen. (Hört, hört!) Jch sagte damals, man solle Acht ge- ben, was geschehen werde, man solle auf die Gerechtigkeit jener Jndi- viduen merken, denn sie würden die Ersten seyn, die über meine Pension Beschwerde führen- würden. (Hört, hört!) Und ich hatte Recht ; sie waren die Ersten, die dies thaten. Meine jebi- gen Arbeiten sind rein freiwillig; und doch habe ich 52 Tage in

dieser Session hier gesessen und bei den richterlichen Geschäften des Oberhauses geholfen, und das täglich 6 bis 7 Stunden. Wenn ih wollte, brauchte ih nicht eine Stunde hier zu seyn ; aber ih halte es für meine Pflicht, das Haus in seinen riter- lichen Functionen, so viel ich vermag, zu unterstüßen; und i glaube, es sind niemals so viele schriftlihe Erkenntnisse abgegebezz worden, wie in der leßten Zeit, wo 48 Prozesse entschieden wur- den.‘ Hierauf fragte Lord Brougham den Staats-Secretair fär die Kolonieen, ob Maßregeln getroffen seyen, um zu ermitteln, wie viel Sklaven noch nach der Annahme des Gesetzes, wodurch der Sklavenhandel verboten werde ,„ in Mauritius eingae- führt worden, wo sich, wie er gehört , 30,000 Skia- ven befänden, die großentheils erst nach der Annahme jenes Ge- seßes dorthin gebracht worden, und ob man darauf bedacht ge- wesen, die Anrechnung irgend eines dieser gesezwidrig eingeführ- ten Sklaven bei der den Sklaven-Eigenthümern dur die Eman- cipations-Akte ausgeseßten Entschädigung Y verhindern. Lord Glenelg erwiederte, daß sih einer solchen Maßregel gçroße Schwierigkeiten entgegenstellten ; denn es sey fast unmöglich, die Zeit genau zu ermitteln, wann jedes einzelne Individuum Sklave geworden; er glaube selbst, daß nach der Zeit, wo der Sklaven- Handel für gese6widrig erklärt worden, noch Sklaven nah Mau- ritius gekommen seyen, aber, wie gesagt, es sey höchst shwieria, herauszubringen, was seit den funfzehn Jahren in dieser Hin- sicht geschehen, denn auf die Aussagen der Sklaven selbst fönne man sich nicht verlassen, da sie die Zeit ihrer Einbringung selbst nicht genau wissen könnten; was nun die Frage der Entschädigung anbetreffe, so sey es freilich schr zu bedauern, daß Personen, die an diesem Handel noch Theil genommen, seit er verboten sey, für den Verlust ihrer Sklaven entschädigt werden sollten, aber das Land habe sich einmal durch die Emancipations-Akte zu einer angemessenen Entschädigung verpflichtet, und die Minister müß- ten nach den Gesetzen Bene etie Lord Brougham verseßte, es würde die {machvollste Operation seyn, die je in Englands Fí- nanz- Angelegenheiten vorgekommen, wenn man für geseßwidrig eingeführte Sklaven 900— 600,000 Pfund Entschädigungs : Gel- der zahlen sollte, und meinte, daß durch eine Untersuchung an Ort und Stelle diese Summe wenigstens bedeutend vermindere werden könnte; er habe von Personen, die mit Mauritius in Ver- bindung ständen, Vorschläge in dieser Beziehung erhalten, dieer dem Kolonial-Amt übergeben wolle, und er hoffe, man werde sie nicht bci- seit legen, wenn man nicht fände, daß sie zu dem beabsichtigten Zweck ganz unbrauchbar seyen. Der Graf Ripon sagte, es lasse sh wohl Einiges in der Sache thun, wenn auch in den meisten Fällen kein gerichtlicher Beweis über die Dauer der Sflaverei eines Individuums möglich wäre; als er (der Graf) Kolonial-Secretair gewesen, hätten in Folge solcher gerichtlicher Untersuchungen 1200 Sklaven auf Mauritius die Freiheit erhal- ten; übrigens aber habe Lord Brougham die Entschädigung für gesezwidrig eingeführte Sklaven zu hoch angesckt, wenn er sie auf 600,000 Pfund veranschlage, denn die ganze Sklaven-Bevöl- kerung jener Însel belaufe sich nur auf 65,000 Individuen. Hier- mit endigte diese Debatte, und es erhob sich Viscount Stran gford, um den Premier-Minister mit Hinsicht auf den käârzlich in der Hof- Zeitung publizirten Befehl, wodurch Britischen Üntrctangn erlaubt wird, in den Dienst der Königin von Spauien einzutreten, zu fragen, ob die Englische Regierung für die Wittwen und hinter- bleibenden Familien derjenigen Individuen, die in dem Kriege fallen möchten, an welchem sie auf diese Weise Theil zu nehmen aufgefordert würden, Sorge tragen , oder ob die Spanische Re- gierung diese Sorge auf sich nehmen wolle, oder ob, wenn kci- nes von beidem der Fall wäre, solche Familien dem Lande zur Last fallen sollten. Lord Melbourne sagte, es wúrde angemes- sener gewesen seyn, wenn der edle Viscount von seiner Absicht, solche Fragen zu stellen, vorher Anzeige gemacht hätte; Übrigens müßten diejenigen Britischen Unterthanen, die nach der fürzlih ertheilten Erlaubniß in den Diensk der Königin von Spanien eintreten wollten, auch jede künftige Verjor-

ung für sich, wenn sie Krüppel würden, oder für ihre Samilien, wenn sie im Kampfe blieben, von der Regierung, der sie zu dienen im Begriff ständen, niht von der Englischen Re- gierung erwarten und alle Aussichten“ und Mödglichkeiten vorher, ehe sie in diesen Dienst einträten, mit gehöriger Ueberlegung be- rechnen; von der Regierung Sr. Majestät könnten sle nichts fordern und müßten sich also auf andere Mittel verlassen. Lord Strangford meinte, das heiße so viel, als sie oder ihre Fa- milien müßten von den Englischen Kirchspielen ‘Unterhalien wet's den. Der Herzog von Wellington zeigte hierauf an, daß er am Montage auf die Vorlegung der Londoner Hof-Zeitung an- tragen werde, um von dem edlen Viscount (Melbourne) eine deutlihere Erklärung über den bere ten Gegen- stand zu erhalten; und der Marquis von Sonder a io sprach die Hoffnung aus, daß der erwähnte Geheime-Raths-Befeh( ore dentlich werde in Erwägung gezogen werden. Den übrige n Theil der Sisung füllte eine Debatte über die Kanadischen An elegenhei- ten, die sich jedoch nur zwischen dem Grafen von berdeen und Lord Glenelg hin und her bewegte. Ersterer beantragte nämlich die Vorlegung einer Abschrift von der Ernennung des Grafen von Gosford zum General-Capitain Und Ober-Statthal- ter der Provinzen Ober- und Unter- Kanada und sprach seine Verwunderung darüber aus, da ebige Ministerium nicht das, orige in Bezug auf di suchung der Be- schwerden Kanada's gethan, aufgenommen und verfolgt, sondern plôßlich, man wisse nicht warum, einen neuen Weg eingeschla- gen habe. Jm vorigen Jahre, sagte er, habe das Ve s sammlungs - Haus von Nieder - Kanada 22 Resolutîone1; angenommen, worin zahlreiche Beschwerden über die Pro,