1835 / 175 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

digeres geht dort

,

die Landes-Synod gekündigt, Land von den Nathschláägen derer 3 Unglauben und Katholiziómus heimzuge sen politisch-religiösen Schritt habe hoben; die Nonkonformisten b S, daß sie nit dez dieses Manövers hergeben zum Troke, an jenem Tage Geschäften keinen Einhalr tzu sche Kirche zur Erbauung von Gotteshäujern 10,005 Pf erhalten solle, erregt dort großen Widerspruch. Der Vorschlag daz wurde nämlih von dem leßten Minifterium gemacht, j dadurch die Schottische Geistlichkeit zu befreunden; aber Jeßige is dagegen. Lord Stanley hat einen öffentlichen L gegen die Bildung von Konservativ- Vereinen cher allgemeine Aufmerksamkeit erregt. heutigen Zeitungen.

Nétèdetrlande.

_ Aus dem Haag, 20. Juni, Se. Ma «Aenderung des Königlichen Beschlusses vom 18. Chefs der {&weren Kavallerie Corps und den ihrer Depots die Befugniß zur Annahme vön Eingehen neuer Engagements ertheilt.

er Gencral- Major Clerens hat sich mit cinem vor ihm gebildeten, größtentheils aus Belgis bestehenden Corps auf dem Schiffe „Jakob Cat eingeicchife.

Man har aberma ZSamilie aus der ‘Drovi

ben strebten, n sich nun viele S aben beschlossen, bei der Regieru! ? weltlicjen Arm zur Unter gez und andere tvolle ihre Läden nich 1. Auch der Vorschlag, da

geschrieben, we

Juni 1825 de! Komman dantet

t

{s ein Beispiel von iz Gröningen, Uma nicht

e hat nämli vor kur- um Gott zu bewegen, U befreien, die es dem Gegen die- timmen er-

stüßung n, der Synode t {ließen und ibren bdie Schotti- d, vom Staat

um si das rief

Er befindet sich in den

jestät haben mi

Rekruten und zum

Theil des hen Ueberläufern s“ nah Ostindien

Landleuten, die mit ganz zu verarmen,

TIA

2 5 Jahr, 19 Junggesellen und Mittwe über 69 Jahr mit Jungfrauen und Wittwen unter 45 und 18 mit Wittwen übcr 45 Zahx; zusam nah 1467 Ehen gesclojset.

Deutschland.

Kassel, 17, Juni. Schon lange Majestät der König Ludwig von Bayern bea hier bekanntli zur Zeit der Westphälischen

nen, und auf dem hieslgen Kirchlofe ruhenden Müälle? eit, diesem großén Geschichté schrei zu jeßen,

42 mit Wittwen über 4

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Se,

U Dieses Monument if zem hier eintreffen. Bisher hatte es den Gottesacker der Stadt K hügel aufzusuchen utid Dziem wo derselbe zu finden.

oft Veré

and dieselben zu besche Ein Deutscher créannten den Ehrenstein, den er

Eingegangenen Nachric Hoheit der ZFurprinz-Reg so lange fortsegen , als a

[- längs? verdietite. hten aus*Kissingen zufolge, dürfte Se. eut den Aufenthalt in jen nfangs bestimmt war. Prinz, wie im vorigen Jahre, in Begleitung seiner Gemahlin das Secbad zu Scheveningen in Holland besuchen wollen, Jn Folge einer vom KUrprinzen aus Kissingen hier eingetroffenen Ordre wur- de auf das sch{chleunigste aus der ‘cibgarde zu Fuß cine btheilung von 50 ausersesenen Leuten, wozu die zuverlässigsten ausersehen werden sollten, formirr, um den Marsch nach Rotenburg anzutre- ten. Sie sind heute dahin aufgebrochen. Dem kommandirenden Offizier sind vorher vom Kriegs-Minister im Austrage des Kur- prinzen besondere Verhaltungs-Befehle mitgetheilt worden. Die verwittwete Landgräfin von Hessen - Rotenburg, die fortdauernd überzeugt zu seyn glaubt, daß sie sich in gesegneten Leibesumstän-

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Jahren nen wurden dem-

sprach man davon, daß bsichtigte, dem Regierung verstorbe- Johannes von ber würdiges, Denkmal nun vollendet und foll in kur- sich zugetragen, daß Fremde asjel betraten, um Müllers Grab- iden wußte, Monarch seßt jezt dem

em Bade nicht Später soll der

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mit den Nachbar - Staaten noch im Bayerischer Seite begonnen werden.

Kibingen, Schweinfurt un gen der Speditions-Güter, Süd: Deut stelli. Auch die aus der Ober- Regensburg in die Donau fál

Schwäbischen Merkur, an Freunde‘ gerichtet, heißt es: chen Folgen des

gehdrigen Landen Euern nächsien Nachbarn, den jeßt diese Ver Schon der Württ wete in beiden Ländern de und als der große Deutsch

neue Gewerbszweige her thum, wie der aufmerksame Beob fann, daß in dem eine in der Brandversi nicht großen

wenn Eurem Gewerbf

Maîns, zur voll

ständigen Schiffbarmachung desselben sichtigten Kanal -

den - / i Bau noch vorangehen

, Und im Einverstg Laufe diescs Jahr Den Städten d Bamberg ist dadurch, beso die von Be {land bestimmt sind, e

nde lgien und Hollan in großer Flor in Ausf Pfalz kommende Naab, wes [t, foll schissbar Vedeutende Summe angewie

sen is. Juni.

În einem größern Are

die „Badischen Nachbgy

,, Bereits zeigen

großen Deutschen Zol: Vereins in den ih Badische Bräder und Freunde, geht pn Württembergern, und f; prechen, und vergleicht damit, was die Gezne eins vorher gleich wie bei Euch d embergisch:

vozu bereits eine Stuttgart, 18.

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n Geijè des Gewerbfieißes w e Verein im März 1833 zu & den Vercinsskaaten allcr Enden und vo7 und vermehrten ihren Nat:onal. achter schon allein daraus (tj n Rechnungs - Jahre 18:3 die Sum ersicherung liegenden Häuser-Kapitals sich y Württemberg beinahe um aht Millionen Gy ermehrte. Ein neues, regsames Leben erwachte in dey inslanden und verbreitete überall hin seine Wohlthat asselbe wird Euer Loos scyn, Badische Nachbarn und F leiß derselbe große Kreis freier Big

am, so sproyten in

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sich die seg

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agegen einzuwenden wy Bayerische Zoll- und Handese-Y icd!

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inz gemacht.

atte, ist in den Ha ber ‘gänzlich falsch ‘ist: e i entle anze folgende Nacht mit Dieben und Mördern in cinem che zugebracht hätten, und am Oster-Montaae, ihres Haus- es entlassen, aus Rom auf immer verwiesen worden wä- Gegrúndet ist, daß sie am Donnerstag Abend von der tair-Wache, etwa um 8 Uhr Abends, in ein nicht eben an- iges tiefes Gemach im Palaste der Polizei gebracht wur- Der Hannoversche Geschäftsträger aber, welcher auf die rit, daß Engländer verhaftet seyen, sich schon um 9 Uhr begab, bewirkte sogleich, daß sie in das Zimmer der Sol- eführt wurden, wo sie auf Sophas, welche Freunde bald inichafften, nicht unter Dieben und Mördern, sondern y Soldaten, diese Nacht geschlafen haben, weil in der späten zeit die Autorisation zu ihrer Freilassung von dem fast eine ide weit entfernten Vatikan nicht mehr eingeholt werden Am folgenden Morgen aber wurden sie, durch Vermit- g des gedachten Geschäftsträgers, auf Ehrenwort entlassen, am Oster-Sonntag, nicht am Oster-Montag, Morgen bewirkte (he die Aufhebung ihres Haus- Arrestes, Er hatte, wäßrend dur den Vorgang veranlaßten Notenwechsels dieses Re- {durch die Vorstellung herbeigeführt, daß, da auf beiden jen gefehlt sey, eine weitaus führende Diskussion eintreten de, welche er zu umgehen vorschlug, Und wonäch{k er anzeigte, die ganze Familie Onasey schon längst die Absicht gehabt ¿am Dienstag nach Ostern Rom zu verlassen. Wenn nun Perhafteten sogleich freigegeben ivürden, so werde das Aer- dur ihre Abreise in Vergessenheit fominen. Demgemäß ihre sofortige Abreise er‘aubt, aber keinesweges zur Be- Kein Wort kam darüber vor, | nicht

j¿ Pápstlich.en Staaten zurückkehren dürften, vielmehr if es

auptsachen dort richtig erzählt wor- erstlih, daß diese Gentlemen

daß sie nicht

715

doch muß er dies thun, ehe er hoffen kann, die Truppen der Kd- nigin zu besiegen und in Madrid einzuzichen. Wenn Sie eine gute Karte von Spanien zur Hand nehmen, so werden Sie se- hen, daß ich von einem nahe an der Französischen Gränze liegen- den Orte schreibe, der noch vor wenigen Tagen im Besiß der Christinos war. Betrachten Sie diesen kleinen Theil von Spa- nien, welcher Don Carlos anerkannt hat, und erinnern Sie sich, daß Merino, mit allen seinen erstaunlichen Talenten und seiner Thätigkeit, in achtzehn Monaten nur einige hundert Rekruten in Alt - Castilien hat anwerben können. Ich sage nicht, daß die Spanier großen Enthusiasmus für die verwittwete Königin zeigen, aber sie zeigen außer in den Baskischen Provinzen und in Navarra auch; keinen für Don Carlos. Wenn der von mir vorgeschlagene Plan nicht angenommen wird, so kann sich Don Carlos noch Monate, ja sogar Jahre lang in diesen Provinzen halten, aber die Königin wird dennoch die unbestreit- bare Herrin der übrigen Spanischen Provinzen seyn. Ein ande- rer Umstand, den man wohl in England und Frankreich nicht kennt, ist von großer Wichtigkeit. Don Carlos hat keinen einzi- gen Mann von Talent, Energie oder Charakter um sich, der ihm mit Rath beistehen könnte, wenn er nah Madrid kommen sollte. BVillemur i ein sehr beschränkter Kopf, und der Erzbischof von Toledo zankt mit jedem, der sich szinem Herrn nähert. Don Carlos weiß dies, aber er kann sich nicht heifen. Er scheut sich, den Rath der Englischen und Französischen Intriganten , die zu- weilen zu ihm kommen, anzunehmen, aus Furcht, die Spanier zu belcidigen, und doch kommen keine Spanier zu ihm, um ihn mit ihrem Rathe zu unterstüßzen und ihn zu ermuthigei. _Zu- malacarreguy will nicht mehr seyn, als ein guter Guerilla-Füh- ler, Und wenn Jemand mit ihm von Politik spricht, so bittet er, nicht in einer freraden Sprache mit ihm zu reden! Don Carlos

gierigen Gemüther in Bez aus Athen \chon seit

bei Berlin die Einweihung der daselbst hannis - Kirche in Gegenwart Sr. Deputationen der geistlichen Behör wie eine zahlreiche Menge von Zuhörern, religidsen Feier eingefunden, die mit der Absin und einem Choral begann, worauf der Bischof Yr. Neander die Einweihungs - Rede Prediger

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| Die Haupt-Anfuhr fand am Uten und y terem Tage begann bereits das Verkaufs - Geschäft, welches am 13ten am lebhaftesten war. 3

und die sämmtlicze Wolle bis auf circa 500 Centner, welche nah Berlin gingen, verkauft. Nach Ausweis der Thor-Rap- porte sind im Ganzen 20,656 Centner 7 Pfund Wolle angekom: men, worunter jedoch circa 3900 Ctnr. begriffen sind, die theils schon vor dem Markte verkauft waren, theils, wegen verspäteter Wäsche niht mehr zur rechten Zeit angekomm gange deklarirt uno nicht auf den Wearkt gebracht wurden. Das ganze zum Verkauf gestellte Quantum belief sich demnach, n

¡Die Lokal-Veranstaltungen hatten bereits ar : und waren am 1üten beendigt, und an eben diesem Tage wur- den schon einige Woll - Partieen aufgefahren,

Ug auf die bevorstehenden Nachrichten einer Woche gehalten werden,“

Fnland.

Berlin, 25, Juni. Gestern Vormittag fand in Moabit neu erbauten St. Jo- Majestät des Königs statt. de und des Magístrats, #\o hatten sih zu dieser Absingung der Liturgie

hielt und den bei dieser Kirche angestellten Seidig in sein neues Amt einführte.

Lollmarktes zu Stettin Mittheilung von dort zu : m 9ten d. M. begonnen

Ueber die Resultate des lebten L eht uns nunmehr folgende umständlichere

obgleich der eigent- iche Anfanastag des Marktes crs auf den lten festgeseßt war. 12ten skatt und mit leßz-

Am löten war der Markt beendiat

en, zum Durch-

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Hinzurechnung einer Post von 583 _Etnrn., welche früher am Ort gelagert war, auf 17,339 Ctnr. 7 Pfd. Daß dieses Quan- | tum das vorjährige nicht erreichte, hat seinen Grund darin, daß schon frher viele Ankäufe der Wolle auf den Schafen stattge-

a POIN AIFEeiN ten würde also, wenn er nach Madrid tàâme, feine andere Minister haben, als Priester und Ausländer, die an Charakter und Ver-

mögen bankerott sind. Jch habe die Dinge dargestellt, wie sie

A taatei? ausivandern. en mm lecdam, 20. Jun, - Seit dem leßte T rigen Woche, mo an hiesiger Fonds - Börse wieder cin

j ic z dieselbe Famili ächsten Winter idt unmdzlich, daß dieselbe Familie den näch tei V in Rom zubringt. Die Unwahrheiten, welche durch diese rihtigung weggeräumt werden, mußten um so mehr über-

den befinde, ward in diesen Tagen auf dem Schíosse zu Roten- burg in Begleitung ihres Bruders, des regierenden Fürsten von Salm - Reisferscheid - Krautheim, und des vom Kurfürsten zum

Und gegenseitigen freien Verkehrs erdfnet it. Dle Dl Industrie - Kapitalien vieler Schweizer, Elsasser, ja aus 1 anderen Ländern twerden bei Euch das Bürger-Recht su

age der y3- e sehr laue Mehrere andere

1

Die Sache

Stimmung für die Spanischen, so wie auch fúr SQUld- Doktemente herrschte, gingen von Londo Höhere Notirungen ein, welche die Besorgniß 1 chen Einschreitung der vier verhúnd |

Angelegenheiten stets mehr tevstreute und die ängstlichen Spekulan- n ju neuen Cintäufen geneigt machten, wodur die Course fast Gler Otaats-Papiere bis geñern imniec eite steigende Richtung be- walten „baben; vorzüglich waren cs die Cortes-Obligationen, von de- nen beorutende Partcecir für Englische Rechnung angetauft wurden und foiches führte ihren Preis von 267 auf 297, 31, 321 his 341 vEt. ; die Couvonsg derselben gingen allmälig von 17 big 197 pt. ; 9proc. Perpetuelle besserten fich cvenfalls von 405 bis 431 uüd auf- geschobene Scbuld-Scheine vot 155 bis 172 yCt. Die iüngsten Eng- ischen Nachrichten orachten gesiern aver wicder niedrigere Notirun- gen mit Berichten Über mehrere Fallissements, die zu London wegen dey bisher noch) verschobene!z Liquidirung cines früheren Disconto Batte cjunten hätten, und da jugleich viele Spanische Schuld-Dotu- Me KuSgeboren wurden, erlitten die Course wieder cinen erhebli- Cen Nückfall, welches von Cortes-Obligationen 15, von deren Cou- Pots 7/ vo7 Sproc. Perpetueilen 2 und aufgeschobener Schuld # p&t. betrug, Bon HDoPändischen Obligationen erhoben sich Fuütegrale vurch meycere Gtofe Einéäufe fur iniändische Rechnung allmälig bis e Spree, ivirtliche Schuld auf 10117, Syndikat-Obligatiotnen 95 Mr pel, und Kanz-Billets auf 295 Fl.; aber auch dieje waren geillern Lurch den Eindruck, den die niedrigeren Spanischen Course QUF ute Börse machten, wieder um 21 5 21 pt. billiger zu haben. 697 6proc. Russische JUscriptionen, die fich von 672 bis 682 pCt. holten, so wie für Wiener Metalliques, welche sich auf 99 yt. ¿zemlich {est behaupteten, war ziemlich) lebhafte Frage ; Breußische Loos: waren gleichfalls ctwas mehr begehrt und stiegen von 1091 bis 1115 Fl. Von den Súd - Ameri ¿nischen Fonds wichen die vrastlianischen in den crsten Tagen dieser Woche bis 82 pCt., doch rrvolten sie sich langsam wieder auf 84x pCt; Columbische erreichten aumälig 27x pEt. bet erheblichem Umsaß, fielen aber gestern wicder um 7 vCt., nachdem die Englischen Notirungen bekanut waren. Das Geld bleibt rar und wird zu 4 und 5 pCt. bei den unterschied- lichen Leihgeschäften abgenommen; Disconto bleibt uttveränderlich 2 pCt. Der Getraide-Markt bleibt ohne interessante Veränderung und der Umsaß ium Ganzen sehr träge, indem faji nu- Verbraucher zu Markte kommen; die gestern angelegten Course sind: für 132pfünd. schdnen weißbunten Poinischen Wetzen 228 6l.; für 131pfünd. ge- ringere Sorte 210 Fl., für 129pfünd. schönen bunten dito 200 Fl; für 123pfünd. alten weißen Schlesischen 160 Fl. ; für 128. 132pfünd. neuen Rostocker Weizen 162, 173 6l.; für 113ptünd. alten Preußi- 1 Is RI88en 142, Fl; für 86pfünd, alten feinen Friesischen Ha- er L

n und Paris immer i wegen einer difentli= cle Mächte in die Spanischett

Polen.

Warschau, 21. Juni, Der Dzienni meldet: „Die Regierung des Königreichs Pe mittelung der Handelshäuser S. A. Fränkel und Joseph. Epstein cine Anleihe von 150 Milltonen Gulden kontrahirt, die in der für den Schaßb vortheilhaften Arc und Weise zur Abtragung an- derer Schulden des Königreichs und zur Bestreitung von außer- ordentlichen, niht im Budget verzeichneten Ausgaben verwendet werden soll. Diese Anleiße wird keine neue Last für das Land nach sich ziehen. Sie soll binnen 49: Jahren abbezahlt werden, Und die jährliche Tilgungs - Summe foll 3,961,000 Fl. betragen. Es sollen 300,000 au porteaur lautende Obligationen , eine jede zu 500 Fl. ausgestellt werden, und mit der Verloosung derselben soilen in den ersten 10- Jahren Prämien von 759 bis 1,200,000 Fl. verbunden seyn; nach Verlauf dieser Zeit soll dies Papier 4 pCt. Zinsen tragen, und außerdem soll “von da an auf jede Obligation bei ihrer Ziehung cine Prämie von 200 Fl. fallen, oder, mit anderen Worten, jeder Eigenthümer soll für seine 500 Fl. die Summe von 700 Fl. empfangen. Dieser Plan hat im Auslande sehr gute Aufnahme gefunden, und es werden in Ber- lin und Frankfurt a. M. {on bedeutende Geschäfte zu 540 Z(. pro Obligation gemacht, obgleich die Obligationen noch gar nicht ausgegeben sind. Der vollständige Plan wird in kurzem bekannt gemacht werden.““

Der General-Lieutenant Graf Stephan Grabowski, M Staats-Secretair des Königreichs Polen, ist aus St. hier angekommen. pag

Vorgestern {loß der diesjährige Wollmarkt; es waren im Ganzen 15,000 Centner Wolle, aljo mehr als in früheren Jahren, an Markt gebracht worden. Der Preis der Wolle war in diesem Jahre etwas niedriger, als im vorigen; es wurden nämlich für den Centner ordinairer Wolle 50 65 Rthlr. , sür den Centner der Mittclwolle 80 —-95 und für den Centner der feinen 100 bis 115 bezahlt, für die feinste jedoch gab man auch bis 120 Rthlr. Unter den fremden Käufern bemerkte man mehrere Engländer, Berliner, Stettiner und Breslauer.

JÍm Jahre 1834 wurden in Warschau 5231 Kinder ge- boren, wovon 2370 eheliche, 214 uneheliche und 46 todte máänn- lichen Geschlechts und 2357 eheliche, 205 uneheliche und 39 todte weiblichen Geschlechts. Es starben in demselben Jahre 2818 Personen männlichen und 2548 weiblichen Geschlechts, zusammen 5366. Es verheiratheten sich 1097 Junggesellen mit Jungfrauen, 191 mit Wittwen unter 45 Jahren, 100 Witrwer unter 60

f Powszecchny len hat durch Ver-

inister Petersburg

Curator venutris on Steuber erivarcet.

Braunschweig, 15. Berath

bestellten geheimen Legationsraths v Juni. So eben if, nach vorheriger ung mit den Ständen, ein Gesetz über die auswärtigen Privat-Versicherungs-Gesell schaften erlassen worden. Die Grund- zúge sind: Nothwendiges Nachsuchen einer Honzession der Ge- sellschaften und ihrer Agenten, und zu dem Behuf Einreichung der Statuten, Versicherungs-Bedingungen, Agenten-Jnstructionen und Nechnungs- Abschlüsse; Befugniß, die Konzession ohne An- gabe der Gründe zu verweigern und zurückzunehmen; Berück- sichtigung dabei, der für das Bedürfniß ausreichenden Anzahl der Gesellschaften und Agenten; Eintheilung der Agenturen in gewisse Bezirke; Verbot, Versicherungen ohne polizeiliche Genceh- migung zu schließen, Brand - Entschädigungen ohne dieselbe aus- zuzahlen; Straf-Bestimmungen für die Contravention. Es ent- spricht dies alles so ziemlich den in anderen Ländern bereits ge- troffenen Maßregeln. Ganz eigenthümlich aber is die Bestim- mung, daß uur die Gesellschaft der Konzessionirung fähig seyn solle, welche sich verbindlich macht, die Kompetenz der inländischen Gerichte für ihre Streitigkeiten mit Inländern anzuerkennen, und dafür Sicherheit zu stellen. Uebrigens behält sich die Staats- Regierung vor, diejenigen auswärtigen Gesellschaften, die sich durch Solidität und dem Gemeinwohl nüsliche Grundsätze agus- zeichnen, von einzelnen Bestimmungen des Gesekßes zu diépensiren. Braunschweig, 20. Juni. Se. Durchiaucht der Herzog ist, nach einer Abwesenheit von einigen Wochen, von Blanken- burg hier wieder eingetroffen, und wird, dem Vernehmen nach, nächstens nah Pyrmont, späterhin aber nach Kalisch sich begeben. Gotha, 23. Juni. Die Gothaische Zeitung berechnet das Quantum der fúr den hiesigen Marktc- Verkehr bestirnmt ge- wesenen Wolle auf ungefähr 9500 Stein, von denen circa §000 Stein wirklich verkauft worden sind. (Jm vorigen Jahre wur- den nur 1725 Stein verkauft.) Leipzig, 22. Juni, Déíe Quantität der auf dem hiesigen nunmehr beendeten Wollmarkt befindlich gewesenen Wolle belief sich auf 33,135 Stein, die fast gänzlich verkauft wurde. Es wurden pro Stein für ordinaire Wolle 142—16 Rthir., für Mit- eth 16—18 Nthlr. und für hochfeine Wolle 222-29 Rehlr. ezahlt. / Hamburg, 22. Zuni. Se. Excellenz der Kaiserlich Rus- sische Vice- Kanzler, Graf von Nesselrode, hat sich gleich nach seiner Ankunft in Travemünde am 18ten d. nach Heiligen fstedten zum Königl. Dänischen außerordentlichen Gesandten am Kaiserl. Russischen Hofe, Grafen von Blome, in Begleitung des Herrn von Ribeaupierre begeben. Dort haben sich beide Staatsmänner zwei Tage aufgehalten und sind gestern hier in Hamburg einge- troffen, wo sie nur einen Tag verweilen werden. München, 19, Juni. Nachdem Se. Maj. der König ge- stern der Zrohnleichnams- Prozession, die bei dem guten Wetter sehr glänzend und unter großem Zustrômen des Volks gehalten wurde, persönlich beigewohnt hatte, ist der Monarch diesen Mor- gen noch vor vier Uhr von hier über Regensburg nach Brücke- nau abgereist, woselbst Se. Majesiät dem Vernehmen nach bis nächsten Herbst verbleiben werden. Jhre Majestät dice regierende Königin werden sich zum Gebrauche des Bades nach Kissingen begeben. Jhre Majestät die verwittwete Königin werden schon nach einigen Wochen von ZJhrer Reise aus Böhmen zurück und in Tegernsee erwartet, woselbst man auch Jhre Königl. Hoheit die Frau Kronprinzessin von Preußen, nebst andern Durchlauchtig- sten Töchtern Jhrer Majestät um ihre Königlihe Mutter ver- sammelt zu sehen hofft. Der Königl. Griechische Gesandte, Hr. A. Maur hat seine hiesige Wohnung aufgegeben und i lie vorläufig nah Tegernsee gezogen. Man Zurückberufung entgegen sche. Von St. Königl. Griechische Gesandte, Michael Su ses Monats erwartet, welcher, wie man fünf Monaten erhalten hat, Athen zu begeben.

okordatos, st mit seiner Fami- sagt, daß er seiner Petersburg wird der 3zo, noch im Laufe die- hört, einen Urlaub von um sih von seinem Posten nach

Aus Griechenland werden die Nachrichten über den 1. Juni und die folgenden Tage und Ereignisse mit um so größgerm Ver- langen erwartet, als die neuesten Briefe aus Athen vom 22sten und 23. Mai, also nur 9 und 8 Tage vor der Thronbesteigung Sr. Maj. des Königs Otto, durchaus noch keine Erwähnung über die Personen, welche das Königl. Kabinet, das Ministerium Und die höhere Administration bilden werden, und über die an- dern zu ergreifenden Maßregeln enthalten, und bis dahin ein voll: kfommenes Geheimniß die Beschlüsse verhüllte, welche über die unmittelbar bevorstehende Zukunft und der an sté: gefnüpfte neue Führung der Regierung zu jener Zeit schon längst gefaßt seyn mußten. Jm Lande herrschte vollkommene Ruhe, und die Partei, welche sich einigemal mit den Waffen in der Hand gegen die be- stehende Ordnung zu erheben gesucht hatte, wurde als vóllig todt angesehen,

Jahren mit Jungfrauen und mit Wittwen unter 45 Jahren,

so daß von dieser Seite dem neuen Throne wohl keine Gefahr mehr drohen wird.

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einigen Schweizer - Garden verwickelt waren,

Wie dffentliche Blätter versichern, soll die Rektifizirung des

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Jhr werdet turzer je

werdet, Und der Neid, de Landsleute gegen die em da schon bemerkhar deln,

Schafen und j hat die Natur ’nir Grundsaß des D uns anschließt, is zoüfrei; gänzliche Zollfreiheit für al na alle Völker der Erde, und ihrer sittlichen un Bereits fielen au S

tarken Deutschen Bunde /

be Wolle angebracht wor tieen aus Bayern und aus

Rados, is der henlohe L ernannt worden.

sandte, Namik

seine Reise nach les

Scharmüteln

und dem Auslande sche stalten. Vororts Bern an denten, Herrn von D vom „Schultheiß und St haben im Begleit der ver dem am 26. Großherzogl. Badisch nisse an der Grá regi gleich wie in der gefälligen blicken sie mit Vergnügen

Handels - Verhältnisse

Staats - Rath des eidg Hochwohlgeboren den Hochachtung zu ver und Staats in deren Namen der S

Capitain Vana ¿„Meleandro“/ mende Und na Baumuvolle

welches in mehrer

andgemenge,

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han , statt cines Krämer- und S Frist cinen Gewerbfleiß [bjt, gleich den oll : Vereins in

ch mit Euren bereits vorhandenen Kapitalien verbindeh, chmuggel: H and aufblühen sehen, über fräheren Gegnern des großen Au dem Nachbarlande Württemberg, sy r bei einem und dem anderen ( sigen Württemberger sich hie machte, wird in edlen Wetteifer sich v „der Herr der Welten Euch mit guten Vi

„Holz, Hanf, Flachs, Obst, Taback, Rin) o vielen anderen Tauschmittelu gesegnet; d gends gegenseitige Gränze gesteckt. Der l eutschen großen Zoll - Vercins ist: wer I ein Prinzip, das die Aussicht ai le Welt darbietet, dem auch nad nach dem Grade ihrer Ausftin d religiösen Ausbildung, huldigen wil timmen in den Franzöfischen Kaminer,

daß Frankreichs Regierung licber mit cinen gr als mit einzelnen Deutschen Stu ung in Handel und Gewerbe Vet

Auch hat de it Getraide,

1s sagen,

gegenseitiger Erleichter

O V

schließen will.‘

f im, der in der nächsten L 1 Berichte zufolge, bereits 2400 Ci den. Es waren darunter anfehnliche Böhmen. Oesterr e.ich.

Wien, 17. Juni. An die Stelle. des vor 1 rbenen Feldmarschall Lieutenants, Freiherrn Niadossevich 1 &:ldmarschall-Lieutenant* Prinz Gustav von angenburg zum Vice-Präsidenten des Hof Kriegs- Rat

Wollmarkt in Kirche dem leßte!

Zu dem ginnt, sind,

4 Tagen 1

Der am Londoner Hofe Pascha,

opel schon vorige

beglaubigt gewesene Türkische ( welcher auf seiner Rückreise nach) Konl Woche hier eingetroffen war, hat gi

terer Stadt fortgesjeizt. \

Briefen aus Belgrad zufolge, ijk es zwischen den Et en Truppen und Bosnischen Insurgenten : Haufen bereit) getommen, und die Wahrscheinlichkeit , daß jn ilosch energische Scaßregeln ergreifen iverde, wäh 1 em Tage.

Schweiz,

Die Verhältnisse zwischen der Sch inen sih immer mehr freundlich zu zeugt Unter Anderem folgende Antwott| den Großherzoglich Badischen Minister d us, welcher ihm das Badische Zoll:-6| mit verbindlicher Zuschrift mitgetheilt hi aatsrath des eidgenössischen Vororts ehrlichen Note vom 30sten v. M" laufenden Jahres erlassenen proviso} en Gesebe, dur welches die Zoll Val inze des Großherzogthums gegen die Sh ulirt werden, Kenntniß erhalten. Fn dem mitgetheilten G Eröffnung des Herrn Gesandte einen neucn werkthätigen und eis freundnachbarlichen Wohlwollens. artung, gleich freundschaftlichen Gesin definitiven Regulirung der gegenstib zu begegnen, ergreifen Schultheiß enôssishen Vororts diesen Anlaß, p Herrn von Dusch ihrer ausgezeine sichern. Bern, den 3. Zuni. Scul ¿Nath der Republik Bern als cidgenössischer V ultheiß : (gez) v2 O Der eidgenössische Kanzler: (gez.) Am Ry

Jtalien. Livorno, 15. Juni. Der hier aus Malta angetow covih, führend die Oesterreichische B sagt aus, daß daselbst cine aus Alexandre d ch Livorno bestimmte Russische Brigantine, “r geladen hatte, nicht zugelassen worden scy, C Bord derselben die Pest gezeigt hätte, an welcher wi Ueberfahrt vier Personen gestorben seyen. mi Rom, 8. Juni. (Allg. Ztg.) Ein von der M onicle bekannt gemachtes Schreiben vom 25. Ao i e Zeitungen überzegangen ist (Vgl. M. St. Ztg.), erfordert einige wesentliche Berichtigur1 1 in welhes am Grün - Donnerstag di! j (nicht vor del ' des Lords Dngloy und das

{l ihres Freundes, des Herrn Woodworth, Verhaftung |

Zürich, 15. Juni.

Davon

26, Mai

Mai

dankenéwerthen Bew zuversichtlichen Erw bei Anlaß einer

/

e der Scala regia im Vatikan Sixtinischen Kapelle) die Brüder

chen, als der

nehmen bei diescr Gelegenheit cinen neuen Beweis seiner be- iten Humanität gegeben hat,

Der Englische Courier gicbt das nachstehende Schreiben ¡Tolosa vom 7. Juni, dessen Verfasser sich für gut O st: „Die Karlisten find hier. Sie haben wenig Excesse egangen, jer einigen tausend Kartätschen wenig gefunden, was Ie auchen fonnten; auch find sie ihres Feldzuges eben so ü 0) siz, wie Valdez und Espartero es nur immer seyn können. je kennen meine Ansicht Über diesen langen und blutigen Kampf. jie wissen auch, daß Niemand bessere Gelegenheit gehabt hat, s ich, sich genau von dem Zustande der öffentlichen Meinung in die- nördlichen Provinzen zu unterrichten. Jch habe mich seit dem ahre 1823, mit geringen Zwischenräumen, beständig in Bis- ja oder Navarra aufgehalten, und da ich Baëskisch spreche und

hie ein Eingeborner lebe, so kann ich fúr die Genauigkeit tnei- r Bemerkungen bürgen. Ach sage daher, daß dieser ganze Bas- scheKiieg das Resultat cines Jrrihums ist. Die verwitwete tôni- in und Zea - Bermudez hielten irrigerweise die erste insurrectionelle bewegung in diesen Provinzen für eine gegen die Königin und u Gunsten des Don Carlos unternommene. f ]

Die Basken und Navarresen kümmerten sich iht um Don Carlos und seine Sache, sondern sie seßten sich in Virtheidigungs-Zustand, um die Rechte ihrer alten Gebirgs - Re- ; Die Karlisten wa Ida Chrisriaos, Und die Mönche und Priester benu ten den von Der Königin und Zea Bermudez begangenen Fkrthum E Basken zu überreden, daß fie nur unter dem Scepter des Don Carlos im Besi ihrer Privilegien bleiben würden.

qaupt- Jrrthum.

jubiit zw behaupten.

Kardinal-

S

Staats - Secretair Bernetti durch sein

panien.

Dieses war der

95+ Lei

1 nicht so einfältig wie

sind. Die Insurrection dehnt sich nicht weiter aus. des Don Carlos macht keine wirkliche Fortschritte. Er kann die Baskischen Provinzen und Navarra nicht verlassen. Er hat keine Armee und keine Aussicht auf einen Aufstand zu seinen Gunsten, und wenn die Königin 17 Verzeihung, Sicherheit und Privilegien‘ bewilligt, so würde selbt in diesen Provinzen die Insurrection in wenigen Wochen zu Ende seyn.“ Moldau und Wallachei. Bucharest, 4. Juni. (Hannov. Ztg.) Am lsten d. M. feierte die ganze hicsige Bevölkerung, eingedenk, daß die Grie- chische Schilderhebung auf dem Boden der Wallachei ihre ersten | und meisten Opfer durch Hinmeßelung der heiligen Schaar unter Aleyander Ypsilanty forderte, und daß dieses Ercigniß dennoch den Muth der eigentlichen Hellenen im fernen Griechenland nicht er- tôdteke, auf eine crbebende Weise den Thronbesteigungstag des Kö- nigs Otto von Briechenlan

¡ Neumark

d. Der Königl. Griechische General-Kon- sul Baron Sakellario entfaltete schon früh Morgens die Königliche Fahne vor seiner Wohnung, und dies war das Zeichen, daß die BU- | den geschlossen wurden und Alles in die Kirche strömte, um dem Ve Deum, wobei sich alle Minister mit dem Bruder des Fürsten, dem Prinzen Michael Gyka, Minister des Auswärtigen, an dev Spibe, so wie alle fremden Konsuln einfanden, beizuwodßnen. Nachmit- tagó war große Tafel, wobei alle oben benannten Personen und | die Ieotabilitäten zugezogen waren, Bei den Toasis auf den König E donnerten die Kanonen, während die Umgebungen des Palastes von dem Lebehoche des versammelten Volks fúr Griechenla:d und seines Königs Wohl ertönten. Man kann sa- gen, es war ein Freudentag, reich an Erinnerungen auch der

haben die von Rodil, Mina und Valdez verübten unnöthigen Brausamkeiten die Jusurrection zu einer allgemeinen _Sathe gr: acht, und ohne die feierliche Anert¿nnung der alten Fueros der

Bewohner würde es eine Armee von 100,900 V die Revolution zu unterdrücëen.

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Es

ilt sowohl

für die Königin als für jede auswärtige Regierung ganz unnük, Truppen nah den Baskischen Prooinzen zu senden, wenn ihre

Fahnen nicht auf der einen Seite die Jnschrift tragen:

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rihung für das Vergangen?e und Sicherheit für die Zukunft.“

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nderen:

„Basken! alle Eure Privilegien soilen

geachtét werden.“ Mit diesen Devisen können die Truppen, selbst ihue Waffen, vordringeu. i l ; in England und Frankreich an, daß man dies sowohl dort, als

in Madrid ein

sieht.

Wenden Sie Zhren ganzen Einfluß

Geschieht dies nicht, so wird die Revolu- ton in diesen Provinzen permanent, und es ist dann, ivie ich vorhin gesagt, fast unmöglich, sie zu unterdrücken.

Mit dem

System der Verzeihung, der Sicherheit und der Privilegien wied jedoh die Sache der Königin in wenigen Wochen triumphiren. (?) Alleinobgleich dic Revolution in diesen beiden Provinzen fortdauern ird, wenn man das erwähnte System nicht annimmt, wird sie

sh doch auch über dieselben nicht hinaus erstrecken. i ken und die Navarresen können nicht Überredet werden, 9 | Die |

Madrid vorzudringen. | Ee Baskischen Bataillone sind zahlreich, furchtbar, gut disciplinirt und

ziemlich segbar, Castilien

leigert, i

digf lUppen ni viese Trup inth und Un diesen lovinzen

n, sie allen ite hôngen.

lge verlassen, sie von diesen verlassen werden. übrigen Spanien, i: n Theilen der Halbinsel. g ctionen. Hier und da erregen wohl die Prie- dnche lokale Aufstände, aber der bewaffnete Theil der

lenig von der sonen aus wh andere J fer und Món vdlferung u Vie wa uge Theile

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hre Carlos i Catasoniens, wo dics vielleicht so en sich meine fr

Urgos und noch n nicht allein

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igreit versest, Kdnig dieser Pr | | cht über die Gränzen derjelben hinausgehen wollen, pen, die mit so großer Tapferkeit für ihre Hei- ihre Privilegien kämpfen, fümmern sich so wenig Prinzen selbs, daß sie sich entschieden weigern, die auf eine Woche zu verlassen. _Vasken h rophezeiung, daß, wenn sie in Castilien eindrin- h verlieren und die Waffen unnú6 an ihrer uch haben sie: den Glauben, daß, wenn sie thue

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egründet, d 1 Gunsten

Die Bas-

Dies ist eine positive Thatsache.

gut genährt und besoldet ; sie sind in ihrer Heimath fast unbe- aber sie wollen dem Don Carlos nicht in die Ebenen von folgen. Die Juntas haben sich aufs Bestimmteste ge- hren Bataillonen zu erlauben, nach Burgos oder Ma- So ist Don Carlos in die Nothwen-

ovinzen zu bleiben, weil seine

Die Basken ha-

Jch weiß nur aber ih sprehe jede Woche Nirgends giebt es

sie {nell. So herrscht nirgends in ihkeit an Don Carlos, denn selbst auf scheinen möchte, n Bemerkungen in Betreff der lotalen anwenden, so daß Don Carlos nicht

viel weniger nach Madrid vordringen kann.

t seinen fremden Offizieren und seinen Mann starken “B tas dorthin dann entweder ge angen oder erschossen. irgendwo ein allgemeiner Volks-Auf- statt findet. Er darf den Provinzen Segovia und Aragonien nicht trauen, und

Seitdem |

ann evrfor- î

ernsthaftesten Art. Bucharests Einwohner schienen zu fühlen, daß Griechenlands Emancipation großen Einfluz auf den jeßigen j glücflicheren Zustand der Dinge in der Wallachei gehabt hat.

P: Tee L eli Konstantinopel, 3. Juni. Am Wsten v. M. hat der | Sultan seine Residenz von den süßen Wässern nah dem Som- mer-Palast von Stawros (Beylerbey) übertragen. Í

Am 27sten v. M. is der Königlich Zranzösische Botschafter, Vice-Admiral Baron Roussin, auf der Goelette ¡„Mesange“‘‘ von einem nah Brussa unternommenen Ausfluge zurückgekehrt.

Am 30sten stattete der bisherige Königl. Preußische außer- ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister bei der hohen Pforte, Freiherr von Martens, seine Abschieds - Besuche beim Großjßz-Wesir und den Ministern des Divans ab; er gedenkt, mit dem morgen abgehenden Oesterreichischen Dampfschiffe sich nach Smyrna zu begeben, um von da seine Rückreise nach Europa anzutreten. j S

Am 29. Mai if hier ein Persischer Abgesandter, Namens Chudadad Chan, angekommen, um Sr. gung des neuen Schach zu melden. s An die Stelle des vor kurzem verstorbenen geistlichen Ober- hauptes der katholisch - Armenischen Nation ist Enkserdschi Oglu Kirkor (von der Armenischen Mechitaristen-Congregation in Wien) zuin ‘Patriarchen eraannt und in dieser Eigenschaft mit dem úb- lichen Chren-Mantel bei der Pforte bekleidet worden. Der neue Patriarch wird allgemein als ein durch Frömmigkeit und Kennt- nisse ausgezeichneter Mann gerühmt. j :

Briefe aus Smyrna melden, daß der dortige Großherr- liche Steaithalter die zweckmäßigsten Vorkehrungen getroffen hat, und mit Strenge und Festigkeit handhabt, um die Einschlevpung der Pestseuche von dieser voléreichen Handelsstadt fern zu halten. Es ijt ihm solches zur großen Beruhigung der Bewohner bis glücklich gelungen. Selbst die benachbarten Türkischen Getwwvalt- haber achten die Einleitungen des besagten Statthalters und be- streben sich durch ihre Mitwirkung, den beabsichtigten wohlthäti- gen Zweck zu fördern.

Griechenland. Die Allgemeine Zeitung bcrichtet aus Triest vom Junt: „Gestern verbreitete sich das Gerücht, Se. Majestät König Octo habe seine Regierung damit begonnen , ein rein Griechisches Ministerium zu bilden und einc National-Versamms- lung einzuberufen; doch konnte ich der Quelle nicht weiter auf die Spur kommen, als daß in mehreren Briefen aus Athen von der lebten Woche vor der Thronbesteigung ein solcher Anfang der neuen Regierung als Wunsch oder als Hoffnung mit ciner gewissen Zuversicht ausgesprochen wurde. Diese Briefe gründe- ten ißre Erwartung auch auf den allerdings merkwürdigen Um- stand, daß bis dahin, wenigstens nach ihrer Versicherung, weder der Herr Graf Armansperg, noch ein Mitglied des diplomati- schen Corps irgend etwas von einem den Herrn Grafen und sein Verbleiben betreffenden Beschlusse des Königs Otto erfahren hatte. Eben werden zwei Schiffe mit Griechischer Flagge signa-

18. der

Hoheit die Thronbestei-

her !

! Am meisten begehrt war die Mittel

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funden hatte, welche entweder gar nicht zum Markte gebracht oder nur durchgeführt wurde; auch hat in Folge des gelinden Winters und unergiebiger Fütterung die Schur einen geringeren Ertrag gegeben, als im verflossenen Jahre. Von den oben ge- nannten Wollen lieferte feine Ctr. Pfd. Alt-Vorpom. 1191 23 Hinterpomm. 3640 631 Neu-Vorpom. 416 102 Uckermark . . 103 72 2606 15 18 52 20 58

reaus auen

ordinaire Total-Sutnme Ctr Pfd. Et Ph. 27 103 3301 T7 42 26:1 13657 105: 2 -— 2190 L3 4097 S9 932 61 O1. D1 29 58 17 107

4

mittel Ctr. Pfo. 2142 v1 9975 151: 1777 91 304 17 665 1011 42 89

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Westpreußen . Mecklenburg . r Oberschlesien . 17 Summa 5657 551 14926 Die Preise stellten sich: für feine Wolle erster Klasse pr. Cer. » geringere Sorte » mittel - Wolle ordinaire .

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72 218656 95 bis 105 Rehlr. S5 9) 0 S5 » 2 00 O S

wolle und darunter b-s\onders auch die Kommwolle. Mit der Qualität der Wolle var man im Allgemeinen zufrieden, wie denn überhaupt ein Borschreiten in der Verbesserung der Pommerschen Wollproduction unver- kennbar hervorleuchtete. Wolle mit guter Wäsche war sehr be- gehrt und fand schnell Käufer, Die Zahl der Käufer betrug nach den polizeilichen Listen 356, unter welchen 70 Großhändler aus England, Sachsen, den Rheinlanden, Samburg und auch aus Wien. Eigentliche Wollhändler kauften wenig und als die bedeutendsten Kävfer traten die Deutschen Fabrikanten und nach diesen die Englischen auf. An Geldtuéitceln fehlte es nicht. Die Summe der Wollverkgufspreise kann unbedenklich auf 1,400,009 Kthlr. angenommen werden. Die _Ritterschaftliche Privatbank machte allein einen Uinsas von 7 800,000 Rthlt.. Mit den Lokal- Anstalten bezeigte man sich zufrieden und sämmt- siche bei der Woll: Kommisjion zur Sprache gebrachten Differen- zen wurden bis auf cine einzige, welche dem richterlichen Aus- \pruche anheimgestellt blieb, zur Zufriedenheit d-r Interessenten auf der Stelle ausgeglichen. Die Einrichtungen zur Beförderung des Marktverkehrs und zur bequemen Lagerung der Wolle waren lediglich von der städtischen Behörde ausgegangen, die sich da für, als einzige Abgabe, ein Wagegeld von 2 Sgr. pro Ctnr. von derjenigen Wolle, die auf den § Rathswagen der Stadt ge- wogen wurde, und 1 Sgr. pro Ctnr. Lager - oder sogenanntes Standgeld von der bereits außerhalb gewogenen Wolle zahlen ließ. Dies zur Berichtigung ciner in dem Breslauer Lokalblatt vom ten d. M. aufgestellten irrigen Behauptung.“

Am 22sten d. M. fand zu Breslau durch Gesang und cine Festrede des zeitigen Rektors die Einweihung des zu diesem Behufe mit Blumen {dn geschmückten neuen Gymnasial : Ge- bäudes zu St. Elisabeth statt, zu dessen Errichtung Se. Maje- stát der König ein Gnaden - Geschenk von 12,909 Nthlr. zu be- willigen geruht hatten. |

În Ullersdorf, in der Grafschaft Glaß, wurde un- längst Behufs eines Damm - Baues das hierzu benôöthigte Ma- terial von Lehm und Sand aus einer Anhdhe herausgegraben. Durch die Unvorsichtigkeit der Arbeiter aber, die den Hügel zu sehr untergruben, stürzte das Erdreich ein, und 6 Arbeiter, worunter 5 Frauenzimmer, wurden dadurch getödtet.

Der Rentier Röbling zu Mühlhausen hat zur Er- bauung eines Leichenhauses daselbst die Summe von 600 Rehlr. geschenkt.

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Kunst-Nachrichten.

Uebersicht der Haupt-Post-Strazen-Verbi

ndungen in Mittel-Europa. Nach offiziellen Mittheilungen und den neuesten Hülfsmitteln bearbeitet und herausge- geben von dem Major Kurts, Direktor des Königlichen lithographischen Jnstituts zu Berlin. 1835,

Diese 2 Fuß breite und 2 Fuß 3 Zoll hohe Karte umfaßt in einem Maßstave von x,754 ovo cia Ländergebiet, das im N. darch Stockbolm, im NO. dutch Köntagsberg, im SO. durch Odessa, im S. durch Neapel, im W, durch Turin und Paris, im NW. durch Amsterdam und London begränzt ill. Zwei auf der Karte ang brachte Cartons zeigen einerseits na die Post - Verbindungen zwi- schen Paris, Madrid und Lissabon, andererseits die Poî - Straßen von Kowno (welches noch auf der Karte selbs liegt) Úber Ytga nah St. Péeteréburg und von da über Nowgorod nachz Mosftau und Odessa. Auch sind no& die Course der BVampf- und Paket= bôte angegeben, so daß diese Karte mim?liche Haupt-Post-Verdbin- dungen Europa's enthäït. Neben jeder Pol-Straße sind die Ent-

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lisirt, welche bei dem günstigen Winde die Fahrt von der Grie- chischen Küste in 9 bis 10 Tagen kônnen gemacht haben, und deren Briese vielleiht die Spannung ldsen, in welcher die neu-

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fernvngen von Station zu Staiton, nach dem Meilen - Maße eincó jeden Landes, durch Zahlen, und durch beizeschte Punkête auch die x, F und 2 Meilen aligedeutet. Auf dem unteren