1835 / 203 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zune: n geruht, die der berühnite Leld, den hohen Gästen zu | erste i derg | chen Manöver, gesest es dehnte sich auf eine so große Fläche

Ehren, veranstaltet hatte. i Es wird hier viel von cinem gegen das Leben des Herzogs

Bernhard von Sachsen-Weimar gerichtet gewesenen Versuche | geiprocven, der bei Gelegenheit der von dem Könige angestellten | Besichtigung der Truppen in dem Lager bei Ryen stattgefunden |

haben soll, Derselbe ist, wie es beißt, von einem ehemaligen Of- fizier, vermuthlich in einem Anfaile von Wahnsinn, auésge- gangen, har jedo glücklicherweise sein Ziel verfehlt. Der Thäter, weicher, dem Vernehmen nach, mit eincm in einem Stocke ver- borgenen Stilet bewafsnet gewesen, if ergriffen und den Ntili- rair: Gerichcen Überliefcrt worden. Ohne Zweifel werden wir bald von den näheren Umständen dieses scheußlichen Vorhabens unterrichtet werden, /

Es heißt, daß Se. Königl. Hoheit der Prinz von Oranien seine Gemahlin, die bekanntlih jezt die Bäder zu Baden ge- brauche, dort abholen und nach Kalisch begleiten werde, 20 auch

in Begleitung des Kaisers Nikolaus der Prinz Friedrich der | ( 1 Di und | Gâste gut unterzubringen; es sind dieserhalb sehr großartige Ver-

Niederlande, nebst Gemahlin, auf der Rüekreise von Petersburg erscheinen dürften.

Von Seiten der Regierung is den Provinzial-Gouverneurs die Weisung zugegangen, in Erwägung, daß den, im nächsten Oktober zujammentretenden Generalstaaten ein Gesez- Entwurf in Betre# der Personal- Steuer vorgelegt werden soll, einstvei- len die Vorschrifr des Geseßes, daß die Vermiether kleiner Woh- nungen auch für ihre Micther diese Steuer zahlen sollen, als urücgenommen zu betrachten. Es ist also naturlich, daß die E die in dieser Sache nun noch vorkommen könnten, bloß denjenigen gelten werden, welche aus den abgelaufenen Fi- nanz- Jahren mit der Zahlung ihrer Personal-Steuer noch im Rüúcëkitande sind.

Auf der Universität Leyden besinden sich dermalen 769 Stu- divende, worunter der Erbprinz von Oranien; das Athenäum zu Amsterdam zählt 160 Zöglinge.

Amsierdam, 18. Juli. Der Handel in Staats - Papie- ren hat während der abgelaufenen Woche wenig Füteressantes dar- geboten, inden keine Berichte von wichtigen politischen Ereignissen eingingen, die cinen erbeblichen Einfluß auf die Course hâtten ha- den können, weshalb denn auch nur unbedeutende Schwankungen fiattisanden. Die wichtigste Prets - Veränderung ereignete sich wie- der mit den Spanischen Fonds und von diejen mit den Cortes- Obligationen und deren rückständigen Coupons, nachdem man {on am verwichenen Sonntag Kenntniß von merflih niedrigercn Noti- rungen déeser Fonds aus London erhalten hatte. Die Montags- Börse war daher allgemcin flau und die Preise weichend, Fntegrale fteliien sich auf 56177 pCt. und Z5proc. wirkliche Schuld auf 1012 rCt., Preußische Loose 106 Fl. , 5proc. Spanische Perpctuelle #112, aufgeschobene Schuld 174 pCf., Cortes- Obligationen 26 und Coa- pons 227 pCt. Von diesen Preisen gingen im Laufe der Woche Foroc. Perpetuelle und aufgeschobene Schuld 4 à x pCt. ntedriger u ¿d Corte:-Obligationen dagegen x pEt. hdher. Nach 6proc. Zus-

lischen Fnscriptionen erhielt sich einige Frage, die ihren Preis von

697 auf 705 pCt. brachte; Wiener Metalliques behaupteten bei we- nig Umsaß den Cours von 99% pCt. Sd - Ameriïkanitche Fsuds3 ind mäßig begihrt gewesen, wobet für Brasilianische Obligationen S537 und zuleßt 86x pCt., für Mexifanische 36 pCt. und für Golut- bische, nachdem ein fälliger Coupon davon abgesondert war, 287 pCt. angelegt worden if, Das Geld bleibt zu haben zu 27 à 27 pCt. bei Leihungen und 34 è 3% pt. bei Prolongations - Geschäften. Die Geschäfte am Getrgide-Markt bleiben von geringer Bedeutung und die Preise fas ohne Veränderung. Die Konsumenten haven diese Woche angelegt für 130pfünd. bunten Polnischen Weizen 192 F; fúr 127ofünd. dito 180 Fl., für 130. 131 pfünd. weißbunten 2:0.212 Fl; für 122pfünd. bunten Kbnigsberger 160 Fl.: füv i24pfund. rothen dito 155 Fl.; für 127pfúnd. rothen Schlesischen 165 Fl. ; für 117pfünd. Preußischen Roggen wurden 144 Fl., für ¡20pfünd. Münserschen 130 Fl. bezahlt; júr 81pfünd. dicken Hafer 83 Fl.; für £2vfund. seinen dito 82 Fl.

Belgklen, Brüssel, 18, Juli, Bei ihrer Anwesenheit in Antwerpen

haben JI. MM. auch dic berühmte Offizin von Piantin be- sucht, in welcher bekanntlich der gelehrte Justus Lipsius als Korrektor „gearbeitet hat und aus der die ausgezeicnetsten typo- graphischen Werke hervorgegangen sind. Es befindet sich daselbst au cine Sammlung von Familien - Portraits, sämmtlich von Rubens gemalt, so wie noc) vieles andere Merkwourdige, was an die alte Flamändische Gelehrsamkeit erinnert.

Der bekannte Major Kessels, der es noch immer nicht auf: gegeben hat, sich in Spanien scine Sporen zu verdienen, is ge- lterr wieder nach London abgereist.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 17. Juli. Der Griechische Gesandte, Fürst Suzzo, hatte am vorigen Sountag die Ehre, von Jhren Maje- stäten in ciner Abschieds - Audienz sich zu beurlauben, wonächst derselbe über Deutschland die Rückreise nah Griechenland ange- treten hat. Se. Majestät haben demseiben das Commandeur- Kreuz des Nordstern - Ordens verliehen und ihm außerdem eine brillantirte goldene Dose mit dem Königlichen Portrait zustellen lassen.

Der Herzog Max von Leuchtenberg ist am 11ten d. M. nah einer sehr beshwerlichen Reise während eines überaus stür- ¡nischen Wetters wohlbehaicen in Gothenburg angelangt. Se. Königl. Hoheit der Kronprinz war seinem Schwager entgegenge- fahren, und stieg zu gleicher Zeit mit ihm ans Land, um ihn in die Arme seiner Schwester, der Kronprinzessin Kdnigl. Hoßeit, zu führen.

P

Kalisch, 6. Juli. (Allg. Ztg.) Das Leben regt sich in unserer Stadt von Tag zu Tag mehr. Schon sind viele Trup- pen ins Lager gerückt und täglich kommen neue an. Referent findet sich veranlaßt, da er jezt dfters über die weiteren Borbe- reitungen zu der großen Heerschau, so wie zulest auch über deren Ausführung berichten wird, hier eine allgemeine Uebersicht zu geben, damit darnach alle in der Folge vorkommenden Details richtiger beurtheilt werden können. Kalisch ist eine Landstadt mittleren Ranges, ist unter den Polnischen Städten eine der gutgebauten zua nennen, und hat sich von jeher einer ziemlichen Lebhaftigkeit erfreut, Schon in dem Kriege von 1897 bekam sie cine militai- rijche Bedeutung, denn sie wurde cin Truppen- und Waffen-Sta- pelplas zwischen dem Westen und Norden. Unfern der Gränze des Preußischen Gebietes gelegen, geht ein großer Theil des Verkehrs aus jenem nach Polen und dem súdlichen Rußland über diese Stadt. Die große Ebene, von welcher sie umgeben ist, eig- net sich zu einer so großen und großartigen Heerschau, wie die bevorstehende, ganz besonders. Zeitungs-Berichte haben von ei- ner Fläche von 7 Deulschen Quadratmeilen gesprochen, auf wel- her der Russische Kaiser sänuntlichen Landwirthen die Aerndten abgekaust haben soll, weil alle Früchte auf dieser Ausdehnung zu Grunde gerichtet werden würden, Das Uebertriebene solcher Mit-

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theilungen leuchtet ein, wenn man weiß, daß erstens eîn derglei-

aus, bei weitem kaum den vierten Theil so berührt, daß die Frucht darauf zu Grunde gerichtet würde, und daß zweitens die große Heerschau erst Mitie Septembers stattfindet, wo gu- ßer Kartoffeln keine Frucht mehr auf dem Felde ist. Das Wahre an der Sache ist, daß, nach Art der Entschädigung, wie sie in Preußen und andern Staaten bei solchen Gelegenheiten üblich ist, alles, was an Frucht, welche es au immer sey, zu Grunde gerichtet wird, zu einem ziemlich hohen Satze vergütet wird, wobei es denn keinem Grundbesißer zu verargen if, wenn er die Liquidation angemessen hoch stellt, was auch ohne vieles Bedenken angenommen wird. Bei der Unterbringung der

Truppen if, laut Kaiserlichem Befehl, auf die Preußischen ganz

besonders Rücksicht genommen worden, indem sie, obgleich lliirte, dennoch als Gôste behandelt werden sollen. Jn der Stadt ist Alles, was nur thunlich war, veranstaltet, um jämmr- liche höchste Herrschaften, so wie die Generalität und andere

anstaltungen getrossen, Wahrhaft Kaiserlich ist die dabei bewiesene Freigebigkcit, welche der Kaiser nicht spart, um dieses welthistorische Schauspiel im höchsten Glanze erscheinen zu lassen. Unsere Stadt wird wie eine Braut geschmückt, und der Gewinn, den sie bei dieser Gelegenheit macht, ist noch gar nicht zu berehnen. Daß es schon jet von Fremden aller Art wimmelt, kann man sich denken; Europa und sien werden hier gleichsam vereinigt seyn. Daß die Zahl der Truppen wenigstens §0,000 Mann betragen werde, ift zuverlässig, auch zeigen alle gemachten Anstalten, daß man für so viele sich vorbereitet. -—- Auf den Preis aller Lebens- bedärfnisse äußert die zunehmende Zahl von Fremden, so wie der Auftauf für die Armee-Bedúrfnisse einen großen Einfluß; es ist Alles schon ut ein Bedeutendes theurer geworden.

Deutschland.

Hannover, 20. Juli. Se. Königl. Hoheit der Prinz August von Preußen ist, unter dem Namen eines Grafen von Mannsfeld, vorgestern von Berlin hier eingetroffen, und im Gasthofe zum Britischen Hotel abgestiegen. Gestern Morgen seßte Se. Königl. Hoheit die Reise nach Wesel fort.

Die Nachricht Holländischer Blätter, als sey Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge am Iten d. M. von London zu Helvoetfluis angekommen, ist ungegründet.

Hildesheim, 19. Juli. Jhre Königl. Hoheiten die Her- ogin und der Prinz George von Cumberland trafen auf der Reise von Berlin nach dem Bade Pyrmont gestern Abend um 77 Uhr hier ein. Die Kavallerie des hiesigen Bürger- Schützen - Vereins war Jhren Königlichen Hoheiten bis zum er- sten Weghause entgegengeritten und begleitete Höchstdieselben bis zu dem Amsbergschen Gasthofe, wo die Durchlauchtigsten Rei- senden abstiegen. Im Vorbeifahren vor dem Paradeplalze wur- den aus den daselbsk aufgestellten zwei Geschüßen des Bürger- Schlzen-Vereins 21 Salut-Schüsse gethan. Vor dem Gasthofe waren das hier garnisonirende Zte Linien-Bataillon und die Jä- ger - Compagnie des Bürger - Schüßen - Vereins mit ihrer Fahne aufgestellt. Jhre Königlichen Hoheiten geruhten, die Cour des Offizier-Corps, der Königlichen und städtischen Behörden anzu- nehmen, und ließen sich dann zur Abend- Tafel nieder. Heute Morgen um 92 Uhr sebten Jhre Königlichen Hoheiten die Reise üßer Elz- und Hameln nach Pyrmont fort, vor dem Damm- Thore abermals mit einer Salve von 21 Kanonenshüssen von dem Bürger-Schüßzen-Vereine begrüßt.

Freiberg, 19, Juli. Bekanntlich hat der Oberfürst Milosch Obrenowitsch von Serbien dies is der eigentliche Titel sieben Sächsische Berg- und Hüttenleute (einen Direktor, zwei Of- fizianten und vier Arbeiter) în seine Dienste aufzunehmen nachge- sucht. Der Oberfúr\t hatte sich erkundigt, wo Gruben und Hüt- ten musterhaft betrieben und Männer für solchen Betrieb gut ausgebildet würden, und sih dann hierher gewendet, wohl ein- schend, daß in seinem Lande, welches ungefähr 409 Quadratmei- len groß und in den meisten Gegenden sehr gebirgig ist, der Bergbau ein wichtiger Jndustrie-Zweig werden könne. Bei der aus jenem Wunsche hervorgegangenen Korrespondenz wurde un- ser betriebsamer Ober-Berghauptmann Freiherr von Herder von dem Serbischen Oberhaupte eingeladen, nah Serbien zu kommen, um den dortigen Bergbau selbst kennen zu lernen, dann aber zu begut- achten und eine neue Organisation desselben vorzuschlagen. Die- ser unmittelbaren und in den verbindlichsten Ausdrücken erfolg- ten Einiadung wird nun schon im laufenden Monate entspro- chen werden können, nachdem Se. Majestät der König und Se. Königliche Hoheit der Prinz Mitregent den von dem Ober-Berg- Hauptmann erbetenen Urlaub auf drei Monate bewilligt haben. Dem Vernehmen nach, will auch das Oesterreichische Kabinet dem Reisenden die gewünschten Erleichterungen gewähren, dessen Begleiter jedoch nur in einem Offizianten und in einem Zeichner bestehen werden. Es läßt sich voraussehen, daß künftig mehrfa- her Verkehr zwischen Sachien und Serbien noch stattfinden, und daß uns dieses in naturhistorischer wie in politischer Hinsicht sehr merkwürdige Land nicht lange mchr eine halbe lerra incognila bleiben werde. Zur Förderung der Erze von der Grube nach der Wäsche und von da zurück wird jest cine kleine Eisenbahn von der reichen Grube Himmelfahrt erbaut. Dies ist nun die zweite Unternehmung dieser Art im hiesigen Bergamts-Revier, und man hat berechnet, daß sie mindestens eben o viel rentiren werde, als jene von Alt-Mordgrube.

München, 18. Juli, Se. Majestät der König wird am 19, August in München eintreffen, einige Tage hier verweilen, und sich dann nah Berchtesgaden begeben. Se. Königliche Ho- heit der Prinz Karl hat eine vierzehntägige Reise angetreten. Gleichzeitig mit dem Einrücken des leßten Bataillons der in Griechenland gewesenen Königlich Bayerischen Truppen, traf auch Herr General von Heideck wohlbehalten wieder im Kreise seiner Familie ein; Herr von Greiner, der den Weg über Mai- land nahm, wird nächster Tage erwartet. ' Aus den unlängst publizirten neuen Statuten für die drei Hochschulen des Königreichs heben wir, mit Hinweglassung des von uns schon früher Mitgetheilten, Folgendes her- aus: Jeder Student muß längstens binnen § Tagen nach seiner Ankunft, nachdem er sich schon in den ersten 24 Stunden bei der Universitäts - ‘Polizei gemeldet, aus dem öffentlichen Gasthause in eine Privat- Wohnung Umgezogen seyn, de- ren allenfallsige Veränderung alébald anzuzeigen und über deren Beschaffenheit vom Senate Erkundigung einzuziehen ist, Jeder noch nicht majorenne Student hat ein obrigfeit- lich beglaubigtes Zeugniz vorzulegen, daß er von seinen An- gehörigen auf die Hochschule gesandt sey. Vor der Jmma- triculirung hat jeder durch einen eigenhändigen Revers, wie durch einen Eid zu versprechen, er wolle den Königl. Vorschrif-

ten über die Studenten - Vereine nach Gesellschaft zur Gegenwirkung gegen oder zur Auflehnung Theil nehmen.

Ffommen und ai feiner obrigfeitiiche Marx gegen die Inskitucionen des Die PWNatrikel wird eingezogen, Schulden des früheren Semesters nicht bezahle der Gläubiger keinen weiteren Termin verstattet: elbe einer Erneuerung für Vorlesungen Doctoren und für solche Studenten,

lang die Universität nicht besucht Haben. der allgemeinen und der Fach - Wiß die Befreiung von

ch, hier eingetroffen ; vermuthlich wird sein Aufenthalt bier Der diesseitige Gesandte am Russischen Graf Fiquelmont, hat sich nach Baden begeben, um die n Heilquellen zu gebrauchen. Aus Semlin meldet man ¡(t det? heute eingegangenen Briefen die Ankunstr des Türkischen botschafters Ferik Uchmed Pascha in der dorigen Kontumaz.

Der bisherige Vice-Präsident des Guberuiums in arf, Graf von Wicêenburg, ist zum Gouverneur dieser Previnz annt worden.

Die in einigen Deutschen Blätterr on der Flucht Griechischer Truppen il p, und deren Uebertritt zum Jslamismus wird durch Uugen- ugen dahin berichtigt, daß diese Vorgänge uicht im Monate Mai, »ndern in den früheren Monaten Januar, Es waren ungefähr

Monate dauern.

die ein halbes Fär das Studiun enschaften sind fünf Jaht n fünfcen Jahre tritt aber in Nun folgt eine Verordnung über Fachstudium dem noch am Schlusse (j

enthaïtene Erzählung ch) Larissa, Saionichi u.

festgesetzt; gewissen Fällen cin. Examina ; solche finden statt bei dem Antritt des Und nach Vollendung desselben ; außer nes jeden Semesters fr solche, welche der Senat, oder die Aeltern prüfen zu lassen für gut finden. der ist der Besuch jeder Universität der D ten, auch oßne besondere Erlaubniß unter billigen Bedingungen gestattet. mungen über den Besuch des akademischen Gottes der Vorlesungen, welche künftig von Seiten der Yro zt oder ausgeseßt werden dürfen; sow F | Zum Wirkungsfry s gehört besonders das Vermittlung} tressenden Civilklagen, name und Jnjurienhändey Zuerkennung von Di die im Universitäts - Gebäu Ministerial - Commis,ff Föniglichen Verordnung,Mt

Februar und März Nonn von den in Deutsch- nd geworbenen Truppen, und größtentheils Leute, die wegen res unordentlichen Lebens schon lange berüchtigt waren. wartung, große Vortheile zu erwerben, war n diese wurde bitier getäuscht, (l jelzt sehr betrübt seyn. Aeltere Nachrichten aus Griechenland ben dieser Desertionen öfters erwähnt, und die Griechische Re- erung hat, um diesem Uebel abzuhelfen, sich bekanntlich veran- eutshen Truppen an der Türkischen Gränze rch Griechische erseßen zu lassen, seit welcher Ze r vorgekommen ijt.

Jedem Juli, eutschen Bundes: S der Staats-Regierung, Es folgen nun Beh dienstes yy fessoren nit

ihr einziger Be- und ihre Lage

mehr willtürlich abgekür über die Jnscripcrionen und des Nectors und des Senat Amt in den, die Studenten be lich in Schuidensachen, dann der Studenten unter sich und endlich in ziplinarstrafen für alle Vergehen, begangen werden. hat die genaue Beobachtung aller von Seiten des Senats zu bewachen und die von diesem y fügten größeren Strafen zu bestätigen. lizei besteht für München aus lizei und einem Polizei - Commissair, Assessor und zwei ordentlichen Profes ist in Ansehung der Studenten das, für die übrigen Klassen der sche Strafen sind: melten Senat,

ionorarien. } y S t ge\chen, die

it kein ähuli-

in Ehren- Ss

jn ihrer vierten Sigung (11. Juli) mlich mit militairischen Gegen- Gesandtschaft sagte, bedarf

rich, 14, Juli. Tagsalzung sich vorne fanden befaßt, und, wie die Züricher eser Gegenstand auch mehr Aufmerksamkeit, als ihm bi chlossen, daß nächstes Jahr die eid- - Schule in Thun bestimmt gehalten werde! isse, desgleichen, daß in demselben Sommer in der östlichen hweiz ein Uebungs-Lager stattfinden so n 3 Skimmen) daß man an die Revision der ( sation gehen wolle, obwohl Untrrwalden erinnccte, daß dies der Bundes - Zevision vorgreife. Im [gemeinen sollen sich die Folgen der Oeffentlichkeit und des eren Reglements, wonach nicht verlangt werden d eits in cinem regercn Leben derx Verhandl

Der außerordentliche

C; T L di o ei g By j a Die Universitäts P heil ward.

nöjsische Militair

tf 2A 5s wurde bes derm Direktor der Stadt: e A

aus cinem Regierung der Hochschule, u : was die Stadt - Poli Einwohnerschaft ist. Oeffentliche V Zimmer- oder Carcer- Arrest bis zu a gen, Unterschreibung des Cansili a! Jahren mit der Erlaubniß zum Dimission oder Ausfch!ießuy

izstalt bis zu drei Jahren, endlich vie Fahre, überall vorbeßalclich der besonderen Cy Außer dem Tryy

, endlich (mit 19 ge- tilitair - Drga-

wisserinaßen der Frage ùü chr bloß umzefragt wird,

auf der Tagsazung ungen zeigen.

beandi bis zu Besuch ein andern inländischen Hochschule, die von jeder inländischen A lecation auf 5 schreitung der Civil- oder Kriminal-Behdörde. jeder Art von Waffen ist au das Tragen von Knoten auffallenden Kleidern, das Besuchen voa Han und Hochzeiten 2c. in Bierschenken, { Schauspieler-Nollen verboten. dung einer Studenten-Verbindung nach Einsi genehmigt hat, so hat cin jedes À einen Revers über ge! Listen der Theilnehmer vorzulegen, und fortwährend zu ergänzen. eine unerlaubte aus, so trifft die zu verhängenden Kriminalstrafen, ist nicht gestattet, Angelegenheiten Einzel schaftlichen Sache zu machen, Unterschri Deputationen zu \{tcken. fünfte einer größeren nehmigung sind verboten. u entwickeln scheinen, so ist auch hiervon den übr Regierungen Nachricht Deutsche Universität eine Verrufs-: Erklär von ailen Deutschen Hochschulen ausgeschlose Kreditwesen der Studenten und über die Di neuen Statuten umfassende Bestimmungen.

Die von der Königlichen Regierung des JZsar- Kreises ay geordnete Beschlagnahme der Druckschrift: Feier der Hochschule Bern am 15. Fischer und Comp.““, ist von dem Königlichen Sztaats- Mini des Jnnern als nicht begründet aufgehoben worden.

Sen S S Die lesten achrichten aus N en fortivährend beruhigend Über den dag Es hat sich von der anc eitcre Spur gezeigt.

i derts - Jahrtan o wie die Uebernaßine yy Wenn das Ministerium die Vi

en dasigen Gesundheits - Zu- lich dajelbst ausgebrochen icht in ihre Statut itglied ciner solchen Gejellsc atugzustellen, die genau dieselben |[kets zu Artet eine solche Gesellschaf in Mitglieder, vorbehalclich dy Relegation auf immer. Au

D E D, js hiesigen Publtkums ift auf S en glauben an eín Don Carlos.

Die ganze Aufmerksamfkein | pattzen gerichtet, glulichen 2 So wie es die! \idringen , 0 werden viele seiner Freu j die argenwärtig nur aus Furcht ener zu etner gemeinWeben stellen. 7 ¡ten zu veranlassen unl L Auch ganz untadelhafte Zusammen Anzah{ von Studenten ohne vorÿ Wenn sich politische V

e Punk Und die Di Kampfes für , jagen fie, weiter vor- ich für ihn erklären, ic) der Sache der Königin er- s Jet ruhig verhiest, ui? auftbren, thà- enwärtigen Îte- Dieser Köôr- f Miguel ist fich dort so lange aufhzal- Bei der neuliczen Erschei- iss hat sich die dortigen utédesizers, bewafsnet, um eiguel zu vertheidigen, wo- amens WVêengacci, zu seinem Kam- hat unjere Kästen noch bei Cività - vecchia signali- etes und shon gedruccktes Gesezbuch 0 wie die Ernennungen Dapste zur B gewisse Zeit bei Seite gelegt ume den Richtern, wenn es so ct über das Pu- erlaubt seyn foil. des hegen Vaters, und sicht e Verwerfung des Ganzen ay, e des Papstes gescheitert wäre.

Geisllichkeit, die st vhne Ausnahme ihm a ia für ¿hn zu sepn, dierung ihren Untergang als grwiß betra erschaft bleibt jeder zu Porto d’Anzio, und will n, als es die Aria cattiva ersaubt. ung eines Portugiesischen Krie Anführung eines ten dieshei einer etivanigen Landung Dom Wir dieser den Gutsbesißer, N (herrn ernannte. Gedagtes lassen; es wurde dieser Tage be Ein ganz ausgearbeit steriussir die Administration ist, |

diesfalls zu errichtenden Tribunal dem

Worgelegt, von diesem aber auf un n behauptet, es ngenommen würde, eine zu willkürliche Y (iktum ein, obgleich überail eine Appellgtion Das Volk preist das Berfazren dec ie Suspension als cine \drmlic das an dem redlichen Sin

s 4 4, Vangig, uno wird

n igen Bunde wer gegen eine andt ung unternimmt, wi) Auch über bai ile enchal

zu ertheilen.

gsschisfs hatten andieute, unter

A E Triegéschiff ¡Die Eröffnungiiht v Deovember 1834, Bern brt. zu einein estâtigung

Stuttgart, 17. Juli, Uebermorgen, als an dem Tay wo für die meisten Artikel des Handels und des Verke Zoll-Schranken gegen unseren Nachbar-Stgat bei die Gewißheit obwaltet, daß in wen lezten Beschränkungen verschwinden, wird der Württembergisch - Badischen Gränze fröhlich und fesilih gefeiert werden. herrlihung des Tages i ist ein großes Feuerwerk auf der hinausleuchten wird in die nun zollvereinigten Lande, ein daß die Berge und Schluchten (age hier verweilen und dann ie leßten Ereignisse in den nôrel em redlichen #Wenen guten Eindruck gemach f Es ist hier folgendes, VKdnigliche Dekret, die Lufhebun deren betreffend, erschienen. ncgciide E ¿Da es die Wohlfahrt de2 Reiches erforder j Ptishe Sanction von: 2. April Buch 1. der lehten Kraft trete, ais mei

Baden fallen,

zen Monaten auch di an mehreren PYunku das freudige Ereig Sine der s{önsten Fden in Ausführung kommen w

Spige des Knicbis, das t

E Madrid, 9. Juli, Die Königin

Ry j O ist gestern Abend um 9 hr von Aranjuez hterher zurückgekchr

kund wird etwa vierzehn c La Granja begeben. Provinzen haben hier f, Und das Vertrauen kehrt zur, aus Aranjuez vom 4,

denverkündendes Zeichen, chwarzwa'des nicht mehr zu dem heimlichen, verdrecherisil Schmugzel dienen, sondern srei seyn werden è offenen Verkehr zweier nahe befreundet eutscher Völker, s Juli datirtes g des Jesuicen-Ordens in Spa- Karlöruhe, In der gestrigen Siguy det Ï 1 E zweiten Karnmer wurde der Gese6-Entwurf, die unen Aufzebung der ärarischen Evôrterungen mit Stimmen-Cinheligkeit der 43 anwesenden Mb Am Schlusse erdífnete der Stgats- Minist worin zur Beseitigunß eine Abänderun

orvert, daß die pragma- a5 Gese 3, tnzofern wieder ia

1767, welche Gesß- Sammlung n erhabener Ur-=wzroßyater durch dieselve den der Gesellschaft Fesu in der ganzen ien Güter desselben eingezogen Anhèrung des Megentschasts- Raths und der Meiner ecyabenten Tochter, dev Königi lden der Gi sellscwaft Jesu, weicher Cortes im Fahre 18 1. Mai 1815 wiederhergestel ber Monara ie, (&r ewtae Ze (sellschaft dürfen unter keinerlei Bort zusammentreten. n der Halbinsel mit Genehmi Genizen, weiche ordinirt stud, me ostúm ihres Ordens trag. hängigkeit von det

BDannvechte betres ohne weitett glieder angenommen. Winter ein Reskript des Großherzogs, der Anstânde, die sich bisher ergeben haben, des §. 76 der Geschäfts-Ordnung der ersten Kainmer und di ing dey zweiten Kammer dahin vorg! {lagen wurde: „Landesherrliche Gesez-Vorschläge werden, nal erfolgter Annahme von beiden Kammera, jedestnal von derjenigtl Kammer an den Großherzog überbracht, welcher der betreffend Gesez-Vorschlag zuerst vorgelegt worden i würde zur Berathung an die Ubtheilun

Auch in Pforzheim sind A Beitritt Badens zum Deutschen Zoll-Verein am 19ten d. N durch cin Volksfejt zu feiern.

De E E

Wien, 15. Zuli. (Schles. Ztg.) Der Hofrath Fk Rudolph Kinsky ist zum Präsidenten der Landes - Regierung Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns ernannt, und ihm, wie dem Erzbischof von Lemberg, Herrn Franz de Paula P tick, die Geheimeraths-Würde verliehen worden, in welch nd genschaft heute Mittag Beide ihren Dienst-Eid in die Hk Sr. Majeskát des Kaisers abgelegt haben. lung wollte Se. Majestät der Kaiser den Erzherzog von Este, welcher noch immer an Gichtbeschwerden Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog dinand von Este schreitet der Genesung rasch entgegen und wll wohl schon in den nächsten Tagen wieder ausgehen fónt Aus Florenz ist der diesseitize Gesandte, Graf von Sensst/

Monarchie aufachvben hat, fo have ich, nach 7195p n q 69 er See "n abet) De fblóTen, 1) Der 78 der Geschäfts-Ordn1 ducch èas, berciis voti den ertiärte Königl. Gesep bom en ganzen lnfarge j Mitgiieder der and wieber zu einer Cor- tren Hufentha!t in den gug der Regterung wählen. ais W'ltgeiil che leben, i 44 Lürsen, oder in ir-

20 jur ungültig C iten aufgehoben. Y Di Dieses Rejkrh gen verwiesen. nstalten getroffen worden, um d dne idoch das K gend ciner A6 An Auslande geifliche der veitlichen Besiït die unveweg welche die Ordens- erden sogleich eing zogen, unbeschadet der lungen und der AÄlimente, welche leßter Mec bis zu seinem Lode, oder Brüder 3 Realen den von 6 zue 6 Monaten se gezahlt. 4) ausgesch{lqssen n Spanien lebenden F suiten ict schon da 4 Einkünfte, |Ÿ)aft gehôr

Ste müssen

nicht Ordinirten sind unterworfen. fowohl dic beweg- ien und ficchiüichen ? Köntgreiche be- darauf hafienden en für jeden Or- 1 ‘ellt ist, 5 Realen glich beiragen. Diese 9 afen aus dem Fonds der Amortisa- das Königreich verläßt, verliert d IntersiÜßun i , fo wie di 3 Klester-Gelúbde abge!egt ha Ulle, mas den Ocdens - 7, werden sogleich zur zur Adzahlung der Zin se;

gweonlichen Gerichtsyarfeit gen der GeseUschaft, licven Güter, die bürgecli Geisilicven in den

bis er ange! die Ordens Nach dieser Ha} Maximilia 18 g find die Novizen , wenn bei; 5) die Be- Geifilichcen gung der National- Ausgenonmmen

einem Besuche beehren.

p eivendet.

831 hiervon sud jedoch die Gemälde, die Biblictheken uttd andeté Ge- geasiände, die für Wissenschaft und Kunst von Nußen seya fónnen, 19 wie die Kollegien, Wohngebäude, Kirchen und die heiligen Ge- äße, deren Verwendung, nachdem Jch die ordentliche Ge:itlichreit daber ¡u Rathe grzogen, Jch Wik vorbehalte. Aranjuez, den 4. Fuli 1835. Die Königin.

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Von der Serbischen Gränze, 5. Juli. Man schreibt aus Krazajevaß vom 2ten d. M., daß Fürit Milosch die Ver- sicherung von Seiten des Russischen Hofes erhalcen hat, daß in Silistria ein Russischer Gencral den Befehl erhalten habe, den ZUrsten nah Konstantinopel zu begleiten, Diese Nachricht hat die Reiseroute des Fürsten verändert, da ev je6t Über Silistria ain 12ten abzureisen gedenkt. Es is natürlich, daß diese Versi cherung die ganze fürtliche Familie in Freude versckt. Unter den Geschenken des Fürsten befinden sich auch einige für den Thron-Eiben des Sultans.

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Die Leipziger Zeitung theilt aus dem Briefe eines Deutschen in Lima folgende Nachrichten über den leßten Auf- stand in Peru mit (f. Ne. 186 der St. Ztg.): „Am 23sten Februar des Nachts 12 Uhr empôörte sich der Gouverneur dee Kasteils in Callao mit seiner Besaßung von etwa 409 Mann und der Mannschast der 2 oder 3 kleinen Kriegsschiffe gegen das hiesige Gouvernement und den Präsidenten Orbeagoso, wel: cher sich auf einer Jnspections- Reise im Innern befindet. Er jandte noch in derseiben Nacht Truppen nach Lima, um das ort St. Cataíina einzunehmen, welches an einem Ende der Stadt liegt, einen gropen Theil derselben beherrscht und zugleich als Arsenal benußt wird. Diese Ueberrumpelung gelang ihm nur zu gut, und am Morgen des 22. befand er sich im “Besitz aller Mittel, um Widerstand leisten zu können. Dessenungeach- tet versuchte das hiesige Gouvernement, ihm das Eindringen in Lima zu verwehßhren, Und ließ deshalb alie Bürger von 15 bis 50 Jahren auffordern, die Wafßjen zu ergreifen, da es nur un- gefähr 190 Mann regulaires Militair zur Disposition batte. Dicse Aufforderung blteb, wie es si von diesem Volke erwar- ten ließ, gänzlich ohne Erfelg, Der Vice- Práfident sah sich daher genöthigt, mit seinem Anhange die Stadt um Mittag zu verlassen und sich ins Junere zu begeben, während Generai Salaverry (der Name des Rebellen-Chefs), unter dem Donner der Kanonen, welche auf dgn Marktplaße aufgestellt waren, in aller Ruße seinen Einzug in Lima hielt. Aber noch nie hat wohl in Peru eine Revolution weniaer Anklang unter dem Volke in allen Klassen gefunden, wie diese, welche einzig und allciz durch das Militair beendet worden is. Noch vor ein paar Jahren war Geueral Salaverrp Mojor. Nach der leGten Revolution, im Dezember 1833, wo er sich gege Gamorra erklärte, machte der jeßige Prôsivent ihn zum General, und bei dem Aufruhr im An- fange diescs Jahres unter den Soldaten in Callao war er es, dea es gelang, die Kaitelle zu erobern, wo er nachher zum Gou- verneur ernannt wars. Er hielt spâter über die armen Solda- ten, welche aus wirklichem Mangel an Lebensmicteln und Geld (ite waren 72 Stunden ohne Ration gelassen worden) sich em- pôrt hatten, ein scharfes Strafgericht, und ließ 26 erschießen, während er jeßt mt einem Theil derselben Truppen sich ge- gen den rechtmäßigen Präsidenten empört. Dag er, wie man ailgemein glaubt, feine Anhänger in den andern Departements hat, welche sih daher alle gegen ihn erk'ären werden, so wird er seine Absicht wohl nichr durchse6en, aber, ehe er dies:lbe wieder ausgiebt, dem Lande und dem Handel unendlichen Scha- dent zufügen. Sein Hauptbestreben geht jest cinzig und allein dahin, sich Geld zu verschaffen, sowohl um seine Soldaten und Ösfiziere gut zu besolden, als auch die Katelle gut zu verpro- viantiren. Er ergreife die willkürlichsten Maßregeln, um sich Geld zu verschasfen; so hat er unter anderem Ungefäßr 29 der reichsten Einwohner Contributionen von 5 bis 10,050 Syvanischer Thaler auferlegt und zwingr sie durch die gewaltsam{cn Mittel, dieseiden zu bezahlen. Man fieht dem Entgegenwirken der an- dern Parteien entgegen, und daher scheint Salaverry Alles guf. bieten zu wollen, um sich denjelben entgegen zu stellen. Salg- verry ist noch ein junger Dann von etiva 30 Jahren, seit seiner frühesten Jugend Soldat, hat sich immer durch Bravour und Muth ausgezeichnet, und man kann daher wohl erwarten, daß der Kampf sehr heiß werd:n wird, Die beiden Kastelle sind üm besten Vertheidigungs - Zustande, und hierher, nach Sc. Catg- lina, hat er 20 kleine Kanonen gesandt, worunter 6 Stück 12, der Res s und §8 Pfünder sind, so das er leiht Lima in Grund und Boden schießen kann. Rund um Lima laïen sich schon die Mönteueros- Banden schen und machen die ¿Wege unsicher; man kann diese nur mit den Spanischen Guerillas vergleichen; sie erscheinen pl&ulich, sind gut beritten und betvaff- uet, und verschwinden so {nell in den Gebirgen, wo ihnen aile Wege bckannt sind, daz an keine Verfolgung zu denken is. So Haden sie schon mehrere Heerden Bich abgeha!ten, welche fr | hier bestimmt waren; wir werden daher bald “Mangel an Fleisch leiden, so wie schon keine Fische mehr in die Stadt fommecen ; déeses sind nach meiner Meinung die einzigen Lrükel, welche bei eier länger dauernden Belagerung sehr selten werden können ; an Brod und Begetabilien daqcgen wird es nicht schlen. Jn solcher Lage kann unter zwei Monaten an Geschäfie nicht gedacht werden. Unter allen Klassen herrscht Muthzioslzkeit; denn den Arinen nimmt man Väter, Söhne und Brúoer zu Soldaten Und den Reichen Pferde, Geld und sonstiges Eigenthum. Wir. die Fremden, sind jedoch von jedem direkten Uebel dieser Art be; sreit, nur dann seiden au wir, wenn ein allzgeme:nes Ung'icé iber die Stade hereinbrechen oder sonst Uns ein Unfall begeg- nen sollte. Ju ungefähr vier Wochen werde ich Jhnuen wol schon etwas Näheres über das Resuttat dieser Revolution mit: theilen können.“

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2, d t , N É Wern, 29. Iu _Nach der ergangenen Allerhöchsten Bestimmung wegen Bertheilung von Prämien aus dem fr Ber- lin gestifteten Gesinde: Belohnungé-Fonds, sind zu der diesjähri: gen Verthcilung 100 Dienstboten aus den vorkandenen Beu:er- vern gewählt worden, lche mindestens entweder 16 Jahre bei einer und derselben Herrschaft untadeihaft gedient, oder sich wäh- "0? j . I TO C I A ai . Dea Évoipaßt s rend einer fürzern Dienstzeic bei KArankbzeitsfällen oder bescndern Nothständen idrer Herrschafc durch vorzügliche Treve und An- hänglichéeit ausgezeihner haben. Die Aueretchung der Prämien, eine Jede zu 40 Kthlr., und der hieräber ausgefertigten Verlei- hungs- Dokumente erfolgte am 2sken v. M. in Gegenwart von Deputirten des Magistrats und der Stadtverordneten-Versamm- lung Unter angemessener Feierl:chkeit.

S a Jn Nippern, im Kreise Neumarkt des Reg. Bez.

in den Schaftall, zún- schneil überhand, daß die darin be- bst dem Stalle ein Raub der Flammen Waldau bei Bunzlau entstand in der Nacht en kurzer Zeit drei Bauer- retscham und das Gemeindehaus

Breslau, {lug der Blis am 7ten d. dete und das Feuer nahm so findlichen 780 Schafe ne wurden. In vom 13ten d. ein F Getöfte, 6 Freistellen, den K verzehrte.

euer, welchs binn

Meteorologische Beobachtung. Nachmittags Nach einmaliger

Beobachtung.

19 | 338,08‘‘‘ Par. | 338 69‘ Yar.

Lufidruck.…| 338 08‘ Pa

Flufwärme 1939 R, Bodenwärme 146 ® R, Ausdünstung 0,176 Rh. Niederichlag 0,

trälté 10,49 R,

10,02. R.

Dunstsättig. .

Wolkenzug Tagesmittel: 338,28‘ Par...

Berliner Börse.

Den 23. Juli 1835.

is- und Geld-Cours

Amtl. Fon B R S T S T S G T E I Us

L -=NCHuUd-eh. br. Zugl, Obl. 30.| 4 | 99; Präm.Sech. d.Seeh.| | Kurm, Obl, m.1,C.!| L Aeum, int. Sch. do,! Staû0t- Q,

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Wien, !8. Juli,

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Königliche Scchausviele. Jm Opernhause: Ó Musik von Mozart. Theater zu Hamburg: Tamino, und ; BGadenschen Hof - Theat Gajkroilen.) Sonnabend, male wiederhost: Erloschene L “lon, von L, Angely. Lustspiel in 1 A?t, von Lustspiel in 1 Akt, von F. Sonntaa,. Oper in 5 Abth., mir B Schäfer: Robert und Mad. Fit În Charlotrenbvurg : F. v. Ho!bein. 7 Hierauf: Die B

Freitaa, 24. Juli.

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V . Meyerbeer, a!s Gastr-llen.) He (D / Lustsotel en S a ls L C L, ais cl etOth., Volt U

dtiiwed _Zam erstenmale: Itoch einmal juna, l pel mit Gesang in 2 Attren Musik von Franz Edlen von M ( ¡das Land der die übrigen n ; doßlmann gemalc. Gastrolle.) Sonnaben Oper in 4 Akt:n, von Scr Deutsche Bühne bearbe Gerhardt: Elisabeth.) Sonntáäa, 26 Juli. Posse in 5 Akten, Vaudeville in 1 Att,

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Parés, 17, Juli. Der König arbeitet: mit dem Konseils : Präsidenten. sinnen begaben sich gegen Leopold von Sicilien, nach hungs-Ansralt für T zu nehmen.

Die Königin und die Prinzes eitung des Prinzen dortige E:ie- in Augenschein

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