1835 / 210 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

reitag, 31. Juli, Der Kapellmeister von Venedig, musi- talifitee A 2 Abth. , von Breitenstein. Musik p verschiedenen Meistern. Vorher: List und Phlegrna, Vaudeville-

P in 1 Akt, frei nah Patrat, von L. Angely. : “ela L August. Die ei ersúchtige Frau, Lustspiel

in 2 Akten, von Kotzebue. Hierauf: Endlich hat er es doch gut gemacht, Lustspiel in 3 Akten, von Albini.

C R E E S E C E E E S G E 26 | Neueste Nachrichten.

Paris, 23. Juli. Der König hielt gestern nach seiner An- kunft aus Meuilly einen 2stundigen Minister - Rath. Auf-

Der König hat der hier estehenden Geselischaft zur Luf munterung des O i edities von 2

. zur Förderung ihrer Zwecke zustellen lassen.

Ri BaE Abend de aris serichtigt die Angabe von der Krankheit des Herrn Thiers dahin, daß dieser Minister zwar vor einigen Tagen von einer Unpäßlichkeit befallen WEEDEN a diese indessen nur unbedeutend gewesen sey, so daß der Patien schon als völlig wiederhergestellt betrachtet werden M, N bereits. gestern wieder h den Verwaltungs - Direktoren seine Ministeriums gearbeitet habe. :

Der Marschall Oudinot hat sich gestern früh auf sein R gut begeben, ‘um im Ae jeiner Familie Trost für den Ver- lust seines Sohnes zu suchen. , :

Die auf Baue iat fekte Audienz des Pairshofes E ge gen 1 Uhr abgesagt werden, da der Baron Pasquier pldblich

unwohl geworden ist. Es fragt sich für den Fall, daß der

Präsident auch morgen noch unpäßlih seyn sollte ob und dai der Vice - Präsidenten statt seiner den Vorsitz fähren würde. ;

Die ministeriellen Blätter enthalten heute einen aus Arzew vom Aan datirten ausführlihen Bericht des A rals Trezel über die Vorfälle bei Oran vom 26. bis zum 28. Juni. Der Moniteur schickt diesem Berich, der erst Le stern hier eingetroffen ist, folgende Bemerküngen voraus: „,, 1 seit einiger Zeit suchte Abdel-Kader, der sich bisher in etn g

Allgemeiner Anzeiger für die Preußis Diejenigen , welche in dem anberaumten Liquida-

B c l anntma d UN g en. tions - Termine nicht erscheinen, oder nicht gehörig

i ollen N Ae I Lee nf, R 6 L dem vorseienden Vergleiche deitreten

ernehmen mit uns- gestellt und sich als treuer Bunde®sgenosse Ot hatte, dur Unterhandlungen den Einfluß zu gane ren, der ihm úber O Theile der Régentschaft einge Art den war. Die Mißverständnisse zwischen ihm und e ner Trezel waren die Folge eines Versuchs dieses gear das ddl die Stämme der Douayers und Smellas, die seit der Sro Pt Freunde und Untergebene Frankreichs waren, zu zwingen, Ie Oberherrschaft anzuerkennen. Nachdem diese E ban General Trezel den ihrer Treue gebührenden Schuß pes angt ha ten, gebot eine weise Politik, ihnen denselben zu gew ora 2 dieser Beziehung kann das Benehmen des Generals Treze f L getadelt werden; es wäre schmachvoll gewesen, wenn wir un M Freunde im Stich gelassen hätten. Der Kampf La B den er sih mit allzu unve: hältnißmäßigen Nar ae tes I ijt nicht eben so Über jeden Tadel erhaben: die Mo A rer Soldaten war viel zu 6 gegen die der Ara er, s daß es gerathen seyn konnte, sich so weit einzulassen ; A ser Ursache muß die Niederlage zugeschrieben werden, d t die der General berichtet. Die Regierung hat alle n d gen Maßregeln getroffen, um den üblen-Folgen zu Ageon en y hieraus für unsere Kolonie entstehen kônnten , und man Pik dieser Hinsicht ganz ruhig seyn. Die Araber haben E 8 gelitten; über 3900 der Jhrigen, worunter mehrere au gehe A nete Häuptlinge, sind getddtet oder verwundet worden. D Verluste haben Abdel-Kader bewogen, sich seinerseits nach e cara zurückzuziehen.“ Der General Trezel giebt „in e i Berichte den. Verlust der Französischen Truppen am dls G ! 2W8sten auf 262 Todte und 308 Verwundete an. Der Sa a i reur de la Méditerrannée behauptet, daß Ae O nach Algier beschieden worden sey, um Rechenschaft ¿ er O Benehmen A Der Are Bro soll ihn il

Kommando der Division von Oran erseßen. 2 R Cholera nimmt jezt in Marseille überhand. Am i ¡ ten famen bereits 44 Erkrankungen vor. An den Tagen des löten und 17ten wurden nicht weniger als 306 Pässe für Einwohner, die die Stadt verlassen wollten, ausgefertigt. Auch im Depar:

| tement des Var soll die. Seuche sich weiter verbreiten.

Man wiíl wissen, Herr Éstouilly, der Nebenbuhler La Ron-

S O

stematish geordneten Edelfiein-Sammlun- 1 M ‘aube L v. Block gesammelt und sganze Werk beendi

cière’s, werde, sobald úber das Cassations-Gesuch dieses Lebteren

ieden worden, das Fräulein Marie von Morell heirathen, R Moniteur giebt eine telegraphische Depesche aug Bayonne vom 2lsten, worin es heißt, daß Don. Carlos si at 17ten nah Arbeiza zurückgezogen habe, wo Eraso Und der Res der Karlistischen Armee mit ihm zusammengetroffen sey. ¡Unte den vielen Verwundeteñ“/, heißt es darin, „die nah Estella un)

Yrache gaebraht wurden, nennt man auch mehrere Offlziere,

¿ 2

. B. Villareal und Sagastibelza. Ueberhaupt i der luf L O bedeutend gewesen; ihre Gefangene wurden nag Pampelona gebracht wo am 19ten der größte Theil der Arme

Königin eingetroffen ist. i 4 Nes der S inesle des Pyrenées vom 18ten h, ten die zehn Karlistischen Bataillone, die Puente de la Rein blokirten, 10 bis 15 Artillerie-Stúe bei sich gehabt. Die G nison des Plages bestand aus Carabiniers, die bekanntlich besten Spanischen Truppen sind. Der vor dem Plake gh bene Oberst Reyna is der nämliche, welcher die Artillerie, Karlisten organisirt hatte ; insofern ist sein Verlust für Don 6,

U iy A « -

d e de France meldet nah ihren Privat-(y respondenzen, daß einige der in San-Sebajstian gelandeten Ens hen Sölsdlinge bereits desertirt und zu den Karlisten über aangen seyen, die ihrerseits wieder mit mehreren Bataillon Bilbao blokirten. n der heutigen Börse ging es sehr still zu, Man untty hielt sich fast aussh{teßlich von unseren Angelegenheiten j Afrika. |

Hêèute {loß 5proc. Rente: 109, 25. Z3proc. 79 %proc. t M 30, Z5proc. Span. 413, 3proc. 27. Cor 4l. Ausg. Schuld 17. 3proc. Port. 614.

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Nedactcur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

2 S De R L-L B L E e B H R E _

hen Staaten.

2 gr. . Courant gestellt, nahdem ied h E t gt, tritt der Ladenpreis vort hi,

; ini f F C.[fur dasselbe ein. i pro pracclusis, diejenigen aber, zeither von der Administration der Handlung F E G Buchhandlungen Deutschlands nejui

Von dem Königl. Ober-Landesgericht von Sachsen wollen dder nicht, sich_ nicht. deutlich erklären," pro (tung des gedruckten Cataiogs.

zu Naumburg is über den Nachlaß des am 12. Fe- S n A Aa U an

wärtige Gläubiger zu Annahme künftiger Zuferti- i i : en einen unter Stadtgerichts-Furisdiction wohn- E ion, pen E Bevollmächtigten bei 5 Thlr. Strafe zu be-

bruar 1881 verstorbener General-Lieutenants Johann Karl Friedrich von Alvensleben auf Schochwik, auf

und resp. Benefizial : Miterben , der erbscha

N i i Anz stellen. i y quidations - Prozeß erdfnet und ein Termin zur A / (h weden bil Gidliblid, udtdé Tée en R 0D Aa es SOTTOE O Ler Lens angemeldet haben / darauf aufmert- y R biger auf 7 Vormittags 9 Uhr, [sam gemacht, daß diese Anmeldung längstens im Li- |Chrisolytb, Amechyit, Becg T O Ee quidations-Termine wiederholt werden muß.

vor dem Deputirten, Ober=- Lattdesgerichts - Referen-

s Ó: -| Leipzi 11. Mai 1835, R e Eren Me “Da St adtgericht zu Leipzig.

ichtöshofes angeseßt wörden. “D ordd Tbee alle ctwanige unkannte Glâäubiz«. ger hierdurch vorgeladen, binnen 3 Monaten und

spätestens in dem obigen Termine entweder in Pec-

d í oma -

son oder durch einen mit Vollmacht und Jufo Bekanntmachung.

tion versehenen M A e Von den unterzeichneten Densehten ind hu Aus L ce io Niisile-| mi bekannten Gläubiger an dem Über-

r Unbekannrtschaft die Justiz-" mittelung der unbekannten _ l tet

Kommfsurien, Kriminaltath Kapler, Fastrath uin schuideten Nachlas des biesigen Kaufmanns Chrifian

què/, Teilemann il. und Reinstein vorgeschlag P lle d.ejenigen, welche an gedachten | :

den, zu erscheinen, ibre Forderungen oe die tirte eta A Dulteits R achlaß aus irgend ei-| Hamburg: Hrn. E Harzen, Leipz'g: Hrn. Bu

hiesiger Oder - Landesgerichts - Justiz -Kommissarien,

van der Breling & Comp. aufbewahrt) nach Anlei-

Die erste Sammlung 698 Nummern roher Edel- steine enthält: Farben und Crystallisations- Suiten ab Elle Snéicuc M0 von Zirkon , Borund , Topas und Smaragd, o wte Log N ae did cine sehr ausgezeichnete Suite von Spinecl. :

Die 2te Sammlung, 2 n n E Suifel i hâlt 1029 Nummern in sehr r i erti S Sd Ode M A von Saphir, Rubin, Tepas, Smaragd, Beryll, L E n S O

krystall, Katenaugec, Adu- 1 pNA En aben DUOLANNEREON JLIN c Qahü . und vorzüglich von edlem Opal, in|zu Berlin in der u hen, |

__ Dié 3te Sammlung, aus 178 Nummern bestehend, oder j

Bestellungen an. u h i uli 1835.

i tadtri ¿ thâlt ganz vorzüglich \chön ‘geschnittene figurirtc Medicinis es Noth- u. Húlfsbüchlein R R er O. U rere F Stück div. rdômijche Mosaiken «woh! fär can welche bereits an Schwind fu

in Futteralen. Das von dem Herrn Naturalien-

Brustentzüundung, Bruftkatarrh und 44

4 Cabinets=Seecretair Gdßel mit besonderem Fleiße treit, Jebelt leiden „- als auch für diejenigen - cite @

î Zersteigerungs- Verzeichnis ist auf porto: Gle Veclanaschreioeit zu haden: in Aachen : bei Hen. : Von cinxin Axite Kunihändler Buüffa. Augsburg: Hn Kunsßhänd? Sva geheftet. L Thl: ler Ebener. Berlin: Hrn. Asher unter den Lin- |den. Breslau: Hrn. Buchhändler Schulz Dres- m. den: durch die Walrhersche Hose Buchbandlung. Für Reisende in den Thüringer Well

dagegen sier ve-wahren wollen.

Fit allen Buchhanolungez, auch bek Dámul

Beweismittel beizubringen und hiernächit die weitecn nem Rechtsgrunde Ansprüche zu haben vermeinen,| händler Barth und Hrn. Kunsthändler R Weigel), Be: lin, zu haben:

Verfügungen zu erwarten. Dabei wird denselben

rini laden, : b acht, daß, wenn sie in dem Terminesjandurch ge 2 835 ausblelben und auc idre Rntsarnche Parhee nue an an biesîger ‘Gerichtsfelle «i ‘esieiitèn ihre Fordes ) L rungen , bei Vermeidurig der Ausschließung und bet" KunsihändlewSigm. Bermann.

meldet , fie aller ihrer etwanigen Vorrechte verlustig

Cre E E ADEN pee engai nus Qn dartevige, Verluft der Wiedereinseßung in den vorigen Stand, Dresden ,' am 16, Juli 1835.

was nach Befriedigung der si meldenden Gläubis gehdrig anzumelden und zu GmeiRgen, sodann 14 Fanuar 1836 Me der Publication eines Pre S elcuede, JGRE van 4 Februar hd

Königl. Preuß. Dver-Landesgericht. es Goiitags s Uhr, der Haltung gütlichen

ger noch übrig bleiben mdchte, werden verwiesen O

‘Naumburg, den 26. Juni 1835. a

Mahlmann.

Nachdem zu den insolventen

Georg Woibrechis, Bürgers und Buchhän? ailhier,

i i j s d n « s JOaEi Carl Ludwia Liwens, ‘etges A At der Béfanntinächuntg ciacs Locations=- Erkenntnisses | 2.

" Besflisseuen hierselb(t/

ck z i ies ‘ti seyn. L A Andrcas Schultheißens, eines hiesigen Loßnkutschers, L Ge haken zu Annahme künftiger Verfü-

eee P Mr d angea Bevollmächtigte hler oder in der nahen Um- Mien: Ausländer aver ge. ichtlich legitimicte Bevoll- mächtigte zu beiellen.

F Sarl Heinrich Gräfs, Bürgers und Cafee- Vet allhier, auf beschehene Anzeige seiner Fnsolvenz,,

; S erôffnet, und l der Éoneurs Prozeß En E Dn D

zum Liquidations - Termine anberaumt worden is:

i ier Ü l der Nichrvereinigung Meere Me dlers S I n 3 März 1836

[der Acten- Fnrotulation, und

Gerichte allda, und

14 Aptil 1836 d. 27. Mä,

Carl August Hähnel, Were Rädern 8 Duecaten.

rden alle Gläubiger der ernannten Personen M Verluit èec Recbröwohlthat der Wiedereinsezung

i ; si en R in in den vorizen Stand geladen, daß sie gedacht Der aus Einbeæ im K&duigreich Hannover gebür- N da angel A E A | Güter ist die Fracht nach Riga: 1) 3} Rb. Be. Billts., für Pianoforte erschienen und zu haben:

j 0 2) lür schwere Güter 2 Rb. Beo. jy), 100 Psd. alles! Marschan, Adolph, Luna-Walzer. Pr.

Uhr auf hiesigem Rathhause in

S idt ube M s chwarz« und Schdnjärber - Geselle Conrad M lee 1 A i Saa uE, nelcher e gegen ers, eee ane i i i in der Stadt Farmen in Vorpomme vcit [2

ländern mit gerichtlicher Vollmacht verse Taba Salben bat, vor da e O A ¡uratove Lili i en, znd/deburg und Berlin gewandert i, wird hiermit an- P S A ena Ä e- gelegendlichit ersucht, c) sofort nach Lesung gs A rethnet, und jedenfalls so bald als mögllch nach Leisniz in

x Richterstube in ) i ias N: zum Vergleiche infiruirt und von Auz-

müssen , ‘eïscheinen , mit dem betreffenden

en, vom Te-mine ange

hung binnen 6 La 5 i f en Königreiche Sachsen zu seinem untengenannten On- U B R a v begeben. Zugleich werden alle Wohlldbl. Po-

ihce Fordecungen m Uckunden, auch Deducirung der Priorität,

j : § Tagen auf iore Lins, welcher binnen anderweiten zen auf das Vorhrins en dec Gläukiger sub. poona coanlevasi ot couvigti î

die urschriftlich p. : co zoll ahzuerkenñnen hat , ferner, der Priorität ber, unter“ sich, von 6 zu 6 Tagen rechtlich ver

peoducictent Urfunden sub pourna re-

den 28 Decbr. 1833

*nrotulation der Acten, so wie Mr O den 11. Fanuar 1836

ufforderung.

mit 10 pCt. Caplacken.

Königreich Sachsen.

1836 Auctionator.

Preise von Lübeck nach Swinemünde:

aj e LCaji )ucalten. t ajüte 6 Ducralen, 2ie Cajüte 4 Du E j e Abinenden. liaben die S von| Im Verlage von T. Trautwein io Berlin, Í

Aähere Nachricht ertheilt in Lübeck Galopp: Pr. 74 sgr.

A Literarische Anzeigen. Eine gnte Buch- und Musikalienhandl

Beweises , Production der darauf Bezug haber izei-BVe„drden sowohl als die betreffenden Fnnungen, i : id einer der bealen Gegenden „Beclin'e, solht ß- Vertreter e n dinen Vieit Affotecung zu Augen komnit, hdfiichst! Bei Ane M eno: in einer der be g |

E Aan anderan geveten, in so weit thunlich, genannten Conrad Klocke-| Der TDodtentanz

meyex auf dicse un eeaerana E e in

j ngesäumten Folgeleisiung zu / |

2 ae eat agene ee alle m Fall gor von seinem Aufenthalte Endesgelehß- Augsburg , 1544.

f als [ten in Kenntniß zu schen. Alle und icde Gebühr

ah-; wird mit Vergnügen erstatten

cen, mit der Quadruplik: beschließen, und: Fohann CRerttgn Des damer,

e 7 Schwarz- und Sthönfärber zu Leisritg

2 ¿ î s : pee hätts, 6 pans Holbein, in|Uehbernalime eines anderen Hees s Li i mrissen von C. H - mir altdeutschen | reer Hand unter sehr annehimbäre! je N ee Do bee Ausgave des Jobst de Neker/| verkau!t werden. Mit den Sortiinentsg! s

i Theilnahnie, \o_ wie die äußer Jer dem Küuler jährlich eine gewisse nes günsitgen Beurtbeilungen x deren ich diese Auzgave selnliche Einnahme sichert. Wierauf Refe des berühmten altdeutschen Meisterwerkes gleich beim belieben ihre Adressen unter - 10. Erscheinen der ersten Lieferung zu erfreuen hatte, [schen Zeitungs: Expedition ge machen jede Anpreisung von unserer Seite überflüssig | wärtigen werden Gi M R L fe Buunbus

Dasselbe besteht in 46 sauber in Stein gravirten h ea ck in Leiprig um n an d as s Umrissen in klein Folio und erscheint in 6 Lieferun- | Auskunft zu ertheilen ¡je Güle haben.

jun. München: Hrn. Kunsthändler Hermann Taschenbuch h Prag : Set Aediirae P. Wohl. Weimar: Hrn. Buchhändler Wilhelm Hoffmann. Wien: Hrn. C D B Gra:

Mit ciner Karte.

Carl Ern Heinrich, Magdeburg, VDeinrichshofen.

is: gebunden in Futte-al 23 Thlr. Dies A von Thüringen aliein 2 Thle.

j R Damps-Packetfahrt U Ct erhörs und wo möglich Abschließung eines Ver- Ca A eits, bei Verméldülig - A A E ns i Vov . {und diejenigen , welche sich über die zu machende

O Be isen Vorschläge E oder 'n:ccht u N a cu E R O1 attler-|cinwilligend werden geachtet werden, nic C A T Aa) rif A y “geb. Johann Friedrich Just s, Bürgers E / E Die Absalrts- aa dJieses Dampilschilsses sind fü: | Dieses neue poetische E:zeugniß darf geit dieses Jahr, wie folgt, Feetgesetzt worden: : denjenigen ‘emvyfohlen werden, "die in A Von Lüberk nach Swinemünde und liga der Poesie so avholden Zeit den &inn fürs ( I. 6. Mai, den 17. Juni, d. 8, Juli, d. 19. Augus!. [nuß ciner schönen Dichtung bewahrt ha i © Ala, E d. 29. Juli, levendige Vergegenwä-t'gung altnvrdischer e d. 9. Septbr. d. 30, Septbr., und Sinnesart, die der cllgemein belicht V “icise 10 Ubr Morgens. / | ert Die Ankunft und Able von Swinemünde finde! chôn und sinnreich erfund;ne Dichtung un i j z i Tag späler statt. ] / jedesmal einen lag spüter s deut ! cil dete. Ausfübtung wer t : Se Lübeck nach Riga: Gedicht Lesern von tief |

D, N A S lsle Cs B 2le Cajüte 8 Dueaten. | Durch die anziehende äußere Ausstattung, deB

1 Wagen mit 4 Rädern 15 Ducaten, 1 Wagen mil [und Umjchlag, dúrfte es auch zu einem

%m Verlage von Dunccker und Humil

ü i ü j Fe ] b az i ben ers beck, Swinemünde u nd Riga, Feanzbsische Straße Nr. Way it so e M das nit Kaiserl. Russ. Privilegien versehen [und in allen Buchhandlungen zu haven: d DampfschitT: „Alexander Nicolajewilsch," König Hiarne Trauerspiel in fünf Ac

Otto von Ravensberg. gr. 8o geh. 2

thiofs- Sage so großen Beifall erworben u

vielen Theilen vollendete Ausführung werdet L

lerer Árt geeignet scin.

Drt

en. Für leichte |Strasse No. 8, sind 80 ‘eben folgende Origina

Weller, Friedrich, Dianen- und Henr®

7 t

. L T D. G. Witte, Derselhe, sechs dlasnreks. Pr. 75 E : Derselbe, sechs Quadrilien. Pr. 10 sgr.

agleic

N u ein bedeutender Verlag gesuclhter Artikel ver

der V

tälligst abzugebel

Buchhändler

gy

der Erdfnung eines Prâäclusiv-Bescheids, mit welcher Kunsts und Edelstein-Auction zu Dresden. |gen , von denen die 2 ersteren bereits die Presse ver- G

Mittags um 12 Uhr in contamaciam der Nichter-

jollen.

j i, innt zus[lassen haben : E E schein. ndea verfahren werden, wird, gewärtig sein Ben I Mkr | i Set cigèrung Der Subscriptions Preis für jede dèrselben is auf

Allgemeine

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(aats-Z

eitung.

Berlin, Freita

g den 31fn Fuli

TESN D Aw La N Aw NAR I R 1 u am. s c

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auf die erste Anhdhe vor. feindlichen Tir ließ t rechts Sremden -

Dié Fufatiterie alleurs turúck; da aber das i die Spibe des Legion zur tinterslüß _S0rps bei dem Convoi bl den jene Spißen, nachdem sîe cine: etwa hundert Regimenter se Dberst Oudinot mit eine Dieser tapfere Kopf getödtet, Berwiceung;

warf“ anfänglich die wurde, #0 und linfs die der

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Se. Majestät der Kdnig haben dem Fribow, im Regierungs: Bezirk Köslin, hu Neu - Holland, bei Neu - Rup Chirurgus Wache den Rothe verleihen geruht

Se. Majestät der König h u Breslau, sow i abuhn, im Regic eine Ehrenzeichen zu verleihe

Se. Majestät der Kdnig haben den L Mssessor Herb st| zu Weißenfels z u

he. Se. Majestät der hei dem hiesigen

Feuer siärker 66sen Regiments ung vorrücken, während das Gros Einen Augenblick darauf wur- | geschwanft hatten, !; tch ließ darauf die beiden ie Feld - Artillerie vorrücken, während der r Schwadron Lanciers einen Offizier wurde hierbei durcl Und dieses Unglück verur eit Trompeter der Schwa \aß man weiß, wer ihm reit mittlerweile die B eitgerüdt: se griffen ten Widerstande geworfen wurde zu beunrubigen. Wir hatten ei und zwei Equipage- brennen und

Prediger Lassahn zu dem Predicer A\choff pin, und dem hicsigen Stadt- n Adler: Orden vierter Klasse zu

1 Moment Schritte zurückgeworfen ; lb und d Angciff machte. ) cinen Schuß in den sachte eine augenblickliche dron blies zum Rückzuge, dazu gegeben hatte ataillone und die Artillerie in die [en den Feind feäftig an, d seine Grellungen aufaab, bls und fich nuit darau

aben dem Polizei - Sergeanten ie dem Schullchrer und Küster rungs - Bezir Stettin, das Allze- n gerußt.

;¿ indeß wa- Schlachtlinie er nach einem lebhaf- in die Ebene zurü ck- f beschränkte, unsere Flanften ne ziemliche Anzahl Verwun Wagen waren zerschmettert. Zelte aufschlagen ,

Befehl daz

and- und Stadtgerichts- um Justizrath zu ernennen ge-

König haben den Direktorial - Assistenten useum, Dey, Bolzenthal llergnädigst zu ernennen und das d lben Allerhdchstselbst zu vollziehen g

Der bisherige Ober- Landesge

st| zum Justiz - Kommissarius bei

Wu Schneidemüh!, mit Anweisung seincs tellt worden.

l Fch ließ diese ver- um unsere Verwundeten unte ten nun unsern Marsch in einer zu dem Sig, wo die Araber Heranrúcken bis zum ugenblick Staud, un 2 orten Ufern fest, das Grabmal eines Mar Der Emir sommelte der Marabouts Er warbei dem vo Streitkräjte atte, welches leßtere gu den Tiratlleurs

, zum Hofrath esfallsige Patent für den- in offenen Ebene , durch Gehdlz begünsti Flusse widerseßten; ga d wir seßten uns in einem ihrer e bet cinem Hügel, auf abouts Namens Sidi- D dieSeinigen eine S Mouley- Abdel-Kader

ver sie hielten nur richts: Referendarius Scholz

N dessen Spihe dem Land- und aoud befand. tunde weiter um die Grabmäler und Sidi-Omar e!

angenen Gefecht zugegen!

Stadtgerichte Wohnorts dajelbjè, be-

-Mohadschf. icesen, zu welchem er ataillon gesammelt NRann bestand, die alle t Festigkeit und Ueverlegung hr beträchtiid Aga des Emir,

Die Universität wird das Geburtsfe Königs am 3. August N drsaale feiern.

Die Eingeladenen werdcn hierd die ihnen zugestellten Karten am E

erlin, den 31. Juli 1835, Der Rektor der Universität, Steffens.

r Majestät des i dittags haib 12 Udr in ih:eu greßen evlere aus ungefähr 1200 Ma

günstigen Steliungen mi Fhr Verlust war fe rer, unter ihnen Mazaris, unter den Arabern diejer Emir in den d [schwer verwund folzenden Tag über blieb ih a Adogesandte des Emir, bei ( Er ließ mir

), Und mehrere Anfüh- einer der Vornehnfsten Provinz, und Sidi-Bouchadous, Klifa des nien, wurden theils geiödtet, theiis 52 Todte und 189 Verwundete. Den in Sig und empfing daselbst zweimal Belegenheit des Austauches cini nochmals wiederbo!en, | Auf sein Gesuch schickte i Oukil Ben - Kikho die zur Sicherun Bedingungen. langte ih die Gewißheit, nicht annehmen wollte.

mir, und die Felder li Gerste; aber der Widerstand, d von Mouley - Fsömael angetro als 100 Verwundeten, die nich so ziemlich in unscren den Emir in scinem a so mußte sîch die Zahl der Feind hätte sich nur e vor jedem Angriff gesicher zu marschiren, wohin ich, vor meinem nit onen tür Fnfanterie und Actillerie zusammenzuziehen beroÿßlen hatte: Ocan eingeschifst weren. Am ich das Lager am Sig und {lu die Macta ein. kürzer, bot emige S schirten bis um Ordnung, inmitt

ur ganz ergebenst ersucht, ingange vorzu;e!gen.

silichen P et; wir hatten

) raß er den Frieden ch) ihm neuerdings durch den g dicses Friedens Abend keine Antroort erbi daß der Emir Jch hatte hinlänglich

Dem Hof - Hut - Fabrikanten 9

), Juli d. J. ein bis zum 22. M auf eine zu diesem Zweck für

erlage zu Filzhüten Monarchie ertheilt worden.

leis zu Achen is unterm glültiges Patent géeignetsten h L ; 5 , geei neu uad eigenthämlich clt, 0 s lee Bedingungen Lebensmiitel mit uns überall bereits geschnittene en ich Tages zuvor bei dem Engpasse fen hatte, beschwerte mich mit mehr t marschren konnten. Diese konnten Wazen fortge;chaft werden; wenn ich aber m Fuge der Berge gelegenen L der Verwundeten bedeutend ver kleine Strecke zurückzuziehen brauchen, um Jch beschloß daher, auf Arzew Abmarsche von Oran, Mu- und Lebensmittel aller Art die Gefangenen sollten dort nach îtez bei Tages- Anbruch verließ g den Weg nach Arzew durch Weg, ctwa zwei bis drei die Wagen dar. en Evene, (n vollkommener Araber, welche jedoch in ge=- und nur von sehr weit auf an eine Stelle kamen, wo wir wal- sumpfizen Ufer der Mac der daselbs im Voraus eine Feuer auf die Kolonne; l der Anhbhen zuruck un ïten Afrikanischen B cinde sich stets verme den linken Flú daß es mit set

erachtete Unit Da ich am

ür den Umfang der

ajor und Inspecteur der

Angekommen: Der General -M von Diest, von Stettin.

sten Artillerie: Jnspection,

ager angriff, nehren, und

Zeitungs-Nachrichten. R a

Fränkreic.

Der König hat der hier bestehenden athematik und Zeichenkunst die Summe von ng zusteilen lassen.

pricht der vorgestern von dem „Temps“ gierung dainit umgehe, in Ver- zu welchem Behufe fehl erhalten hätten, | Es habe allerò das amtliche Blatt, daz stattfänden,

Paris, 23. Juli. reishule für ur Aufmunteru

Der Moniteur wider!

egebenen Nachricht, daß ailles eine Königliche Leibg treits mehrere Kavallerie-Obersten den Be us jedem Regimente 6 ine Richtigkeit, bemerkt uéhebungen gegenwärtig Vannschaften in Versailles zusam llten diese Mannschaften nicht cibgarde zu bilden nd Guadeloupe neu zu rekrutiren.

In einem hiesigen Blatte liest man: heit der Juli-Feste die gewöhnliche Mu Varde stattfinden? Man glaubte kiszer, tage unterworfen sey, Musterung statrgefunde Mli-Tage zu rasch auf den 1. M ational: Garde nicht zweimal in s sehr auffallend, ges - Befehl in Betreff der olcher. doch immer wenigstens )er versucht,

i; | et 2 O Der direkte fur Reisende in den Thüringerwald chwierigteiten fúr 2 Uhr auf einer ofen ) en eines Schwarms höriger Entfernung gehalten wurden uns schieñen fonnten. Als wir dige Hügel links und die sump begann der Feind, men hatte, scin gegen die Gipfe Compagnieen des 1 aver die Zahl der F Bata1ülon, welches hin beordert. Fch befahl, Anbbhe bleiben und sich nic wurde zum Weichen gebra welches als Nachbut diente, au nieen auf die Anhdhen nahrücke m Augenblick an der Spike des Bacraillone lcichtec

Wir mar-

arde zu bilden,

ta rehchts hatten, Stellung eingenoms=s die Tirailleurs warfen ihn d wurden öasclbst von zwet ataillons untersiübt. rte, so wurde das JFtaliäs gel des Convoi dete, dort= ner Haupt - Masse auf der t von derselben entfernen solite: aber es Bataillon vom 66sen s freien Stücken meh- n liesi. Jch befand Convois mit dem lsten : Eine Schwadron des - die unmitteibar nah dem Convoi und vor marschirte, machte ohne Befehl cine Bewes ¡u und riß den Fngenieur Pa:f mit ne Lücke, in welche die Araber \ch-neli mächtigte sich des 66 geschnitten glaubte. iere und einer éleinen A angten, warf sich der Übrige Theil des Compagnicen anzuschlie ts in die Súmpfe der Macta. Jn demselben welche sich vorn befanden, ir von den beiden Enden agen waren umgesiürzt, andere hatten Feind drängte uns im Rücken und von in Unordnung cinen Infanterie und durch vngriffen der Araber die durch Muth ¡et hatte, Batterieen daß der Rückzug nicht Meine Adju=- enfalls große / wo die Gefahr am efehten Theil nahmen. Bei dem mmelten sich die Corps Arzew mit mehr Ord- hr nahe gefolgt, aber um 7 Uher Abends an, die mir von den cinzel- vir in beiden Gefechten ehabt. Die Truppen ha- ? wo aus ich den Befehl Mostaganem, an den Mili- en Commandeur dex Schisss-Station bet e, daß man mir sogleich alle disponible s - Schiffe herseude, um die Verwundeten und zurückbringen zu können. t nungen s{hwinden schen, weiche mix vernünf-

Mann zu wählen. dergleichen Und daß die ausgehobenen inengezogen würden; indessen , eine Königliche erie auf Martinique

„Wird bei Gelc- ¡[erung der National- daß dies gar keiner da an dem Namensfeste des Kênigs keine Vorwande, daß die ai folgten, und dap man die kurzer Zeit bemühen wolle. daß der Moniteur noch keinen Musterung publizirt hat, da ein adt Tage zuvor erscheint; und zu glauben, daß das Ministerium jene Vielleicht fürchtet man auch, oaß die ch geringerer Anzahl Musterungen.“/ daß im Departewent hrere Unteroffiziere eine Subscrip- efangenen veranstaltet hätten. Die Und es sind demnach jest 7 diejer dem in Tours stehenden lten Li- ndere Compagnieen vor den Disziplinar-

Sce 179 Kriegéës- Fregatten.

dazu dienen , sondern die Gendarm

i t, worauf das Regimente, rere Compa mich in diese Afrikanischen 2ten Fägel - Regiments dem 66üten Regimente gung rets

n hatte, unter dem Fnfanterie.

Undessen it es gegen den Sumy sich fort. Dadurch entstand e etadrangen; der Schrecken be welches sh ab shrockéenen Ojfé beim Convoît an linfs, um sich den deutende Anzahl floh rech Augenblick ließ ih durch d einen Angrif machen, zum Convoi; aber e ihre Pferde verloren. der linken Seite; die Trup Weg durch dickes Gebüsch.

Kavallerie, welche die tapfe ns-hten, gedeckt, gel eschicklihkeit ihre Si u errichten; diese trugen wesentli n eine vollständige tanten und die Diensie, indem ste größten war, Ausflusse der

sten Regiments, Ausnahme einiger uner=

lan wird rd dal nzahl Soldaten,

Sitte abschaf ational: Gardisten sich insinden dürften,

Oeffentliche

Regiments

. - Ce dieses Jahr in no ßen; eine nicht unbe-

als bei ‘den früheren Blätter meldeten unlängst, ndre und der Loire me n zu Gunsten der April-G “iche hatte ihre Richtigkeir, Meroffiziere, sämmtlich von len-Regimente fkassir tet worden ; ath gestellt wer Frankrei hat gegenwärtig auf offener Uge, worunter 27 Linienschiffe und 35

Nachstehendes ist der (gestern erwähnte ) amt als Trezel an den Gener

ie Schwadronen, und #9 gelangten w

pen bahnten sich Durch einige Züge

M e ee Bo rstent O fiziere den

sie sollen überdies noch ang es der Artillerie,

glüclich geret ch dazu bei,

Flucht und Niederlage au Offiziere des Generalñabes leisteten eb sich auf alle Puntte hinbegaben, w und an allen einzelnen G Macta in das Meer sa maßen wieder und seßten ihren Mar nung fort, von der Arabischen Kavallerie se Wir langten daselbst erst Nach den Listen,

sandt worden sind, haben 1 hd 308 Verwundete g en in Arzew ausgeruht, vo1 danten von Oran und

tiiche Bericht al Drouet d'Erlon über díe

„Arz ew¿-29., Juni 1835.

fenthalt im Lager zu hatte, die ihm von | te ich am 26sten ge- Punëte zu verschanzen, wo der Flufi durchsch{chneidet. lossen war und unter dem Na- ßen wir daselbs guf dea Feind. cpflanzten Anhdhen von Fufan- auf den lichteren Stellen Reiter- Unsere Vorhut, aus 3 Polnischen Com- Afrikanischen Fäger-Regimentes stehend, rückte rechts und links

(Derr Ge da mein Au ader nicht bewogen läge anzunehmen, so rüd g vor, um mich an dem nach Mascara diesen Hügeln eingesch \smael betannt if, sie ß dfe mit Buschwerk b t wacen, während wir

nieen, 2 Schwadro j Stüden Berg

neral - Gouverneur, en Emir Abdel- K

nicht angegriffen. emachten Vorsch %t angegriffett

von Müdigkeit erschöpft. nen Corps cin

ch am 29st an die Komman tair-Jntendanten und an d Mers-el-Kebir erlassen hab Staats= und Handel Kranken nah Oran unseligen Gefecht Ho

nen des 2ten

Fch habe in jenem «Geschüß he Sch h

1835,

Ce A T MARAAAES ! E E MERE S E I F T I L BALRAY oru E O E E L T: m s

e TRRE Cre] S ps t D E : E E E T ItET Ei S E:

U L M taa E

tig schienen; aber man mußte siegen, wenn sie in Erfüllung gehe soilten. Ohne Zweifel bätte _ih zu viel auf unsere eigenen Kräfte und zu wenig auf die der ArdLer gebaut; aber die Ereignisse, an dencn ih seit drei Fahren in Afr¿êa Theil genommen, entschuldi- gen vielleicht diese Zuversicht. Wie dez auch sey, das Gewicht der Verantwortlichkeit, welche, ih übernomme? habe, lastet 1hwer auf mir, und ih werde mi ohne Murren dem Tadel und der ganzen Strenge unterwerfen, welche die Regierung in Bug auf mich ans ¡uwenden für nöthig erachten sollte, hoffend , daß sie mir nicht ten Lohn für jene Tapfern verweigern werde, die sich in Fesen beiden Gefechten ausgezeichnet haben. An widerwärtigen Tagen bewährt sih der Muth des Kriegers, und nur würdige Männer wcrde ich der Güte des Königs empfehlen. | Der Ober- Kommandant von Oran, (gez) Trezel. M ck Der Temps will wissen, daß das Anwerben Franztsi- scher Söldlinge fär Spanische Rechnung nunmehr auch hier in Paris vor sih gehen werde, indem der Herzog von Frias im Auftrage seiner Regierung den Obersten Schwarz zur Bildung ziveier Bataillone ermächtigt und ihm zugleich auch, zur Bestreitung der Kosten, einen Kredit bei dem Banquier-Hause Ardoin erdfs- net habe. „Ein jedes dieser Bataillone“, sagt der Temps, „wird

aus 500 Mann bestehen. Vorläufig wird es bei diesen 1000 Mann sein Bewenden haben, doch könnte möglicherweise späterhin (wahrschein-

lih wenn mehr Geld angewiesen wird) jene Zzhl noch erhöhet

werden. Die Angeworbenen sollen erst an der Gränze, und zivar in Pau eingekleidet und bewaffnet werden. Jeder Offizier erhält die in Frankreich bei der Eröffnung eines Feldzuges feststehende Entschädigung von 1800 Franken für den Obersten, 890 Franke für den Bataillons-Chef, 600 Franken für den Hauptmann, 400 Franken für den Lieutenant und 200 Franken für den Regi- ments-Adjutanten. Die gedachten beiden Bataillone werden grôß- tentheils aus Offizieren und Gemeinen bestehen, die den Fe!d- zug in Portugal mitzemacht haben ; sie erhalten ihre Fahnen ersi in Spanien. Von dem General Dembinski und der Bi:- dung eines Polnischen Hülfs-Corps ist keine Rede weiter.“

Der General Mina ist am 15ten d. M. in Toulouse anges

fommen ; er will sich nah den Bädern von Coterets begeben.

Großbritanien und Frland. Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz-

zung vom 21. Juli. (Nachtrag.) Sir Robert Pee führte in seiner (gestern in den wesentlihen Utnrissen mitgetheilten) Rede gegen das Appropriations - Prinzip unter den falschen An-

gaben in Bezug auf die Größe des Kirchenguts in Jrland be- jonders auch diejenige an, weiche Herr Hume im Jahre 1824 ze-

macht habe, als er die Mitglieder der Kirche zu 590,000 und das jährliche Einkommen der protestantischen Geistlichen in J-- land zu 3,200,090 Pfund berechnete. Der Wahrheit näher ge- kommen sey Herr Ward (der bekannte Antragsteller der vorjähs- rigen auf die Verwendung der Jrländischen Kirchengüter bezüg- lichen Motion), der den Seelsorgern von 600,000 Mitgliedern der herrschenden Kirche in Jrland doch nur 937,347 Pfund j¿hrliche Einkünfte anwies. Noch gemäßigter in Bezug auf die Einkünfte seyen die Angaben Lord Althorp's gewesen, der sie nur auf ungefähr 890,000 Pfund angeschlagen habe. Bei so großer Verschiedenheit der Meinungen sey es unmöglich, von etwas mehr als von Wahrscheinlichkeit zu reden, auf eine so ungewisse Basis hin dürfe aber über einen so hochwichtigen Gegenstand nicht ent- schieden werden, und er (Sir R. P.) flehe daher das Haus an, sich nicht cher sein Urtheil zu bilden, ais bis ihm hinreichend beglaubigte Fakta vorlägen. Das zweite Hinderniß, welches sci- nem Verlangen entgegenstehe, fuhr Sir Robert Peel fort, seye:1 die vom Hause angenommenen allbekannten Russellschen Reso!u- tionen, welchen die Ansicht zum Grunde liege, daß ein Ueberschuß des Einkommens der Geistlichkeit über decen Bedürfnisse statt- finde. Obgleich nun, wie Sir Robert meinte, der eigentliche Zweck jener Beschlüsse, der Sturz des Tory - Ministeriums , er- reicht sey, und obgleich man überdies längst eingeschen habe, dasz kein Ueberschuß stattfinde, so wolle er doch, seine eigenen politi- schen Ansichten fär den Augenbli bei Seite sekend, den Mi- nistern aus ihren eigenen Prinzipien und Versprechungen , aus ihren eigenen Argumenten beweisen, daß ein solcher Ueber- {uß gar nicht stattfinden könne. Er bezog sich zunäch/t auf die Resultate der Bill úber die weltlihen Güter der Jrländischen Geistlichkeit, eine Bill, die unter dem Minijte- rium Grey zur Ausführung kam, und welche durch Aufhebung von 10 Bisthümern die Erhöhung der zu niedrigen Pfarr - Be- soidungen, die Aufhebung der Kirchensteuer und die Errichtung von Pfarrhäusern hervorzubringen bestimmt war. Diese Zwecke sind nun, der Behauptung des Sir Robert Peel nach, nit nur nicht erreicht worden, sondern man hat sich auch gendthigt gesehen, Kapitalien aufzunehmen und Schulden zu machen, weil das Einkommen der eingezogenen Bisthümer viel zu hoch anzge- schlagen worden war. Dessenungeachtet wolle Lord Morpeth durch seine neue Zehnten-Bill jenem aus den eingezogenen Vis- thums - Revenüen gebildeten Fonds noch 5 pCr. der aufzugeben- den Zehnten aufbürden. Was nun überhaupt die Zehnten- Bill durch ihre Bestimmungen Verderbliches bewirken werde, suchte Sir R. Peel erstens in Bezug auf die Zehnten an und für sich, zweitens auf die Besoldungen der Geistlichen, drittens auf die Revenüen der Kire- heim Allgemeinen nahzuweisen. Was die lesteren betrifft, so nahm er die Gesammt-Summe der von den Geistlichen bezogenen Zehnren zu 507,637 Pfund an; diese würden seiner Behauptung nach durch die verschiedenen Abzuge, welche die Bill statuirt, auf 377,779 Pfund reduzirt werden. Auch aus diesem Umstand, sagte er, gehe hervor, daß von einem Ueberschuß nicht die Rede seyn könne. Das lebte Argument gegen einen solchen Ueberschuß war noch eine Vergleichung der eigentlichen Pfarr-Stellen in Jy land, deren Zahl sich auf 1385 beläuft, mit dem Betrage der (h, nen zu zahlenden Zehnten, 288,163 Pfund. Wenn nun, meinte der Redner, nah der Bestimmung der Bill nur die Kirchspiele beibehalten würden, in denen sich 50 Protestanten und mehr be- finden, so würde sich die Zahl der Pfarren auf 1121 reduziren und jede nur 256 Pfund jährlich an Zehnten angewiesen erha!- ten, eine Summe, welche zum Unterhalte eines Geistlichen niche