M e E E E P E
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Aegppten.
Das Journal d’Odessa meldet aus Alexandrien vom 29, R als die Hälfte der Arabischen Bevölkerung Aloxandriens (über 20,000 Seelen) ist aufgerieben ; mehrere Stadtviertel siod ganz verddet und in allen bemerkt man eine furchtbare Leere. Man kann slch keine Vorstellung machen, « welch’ eine Menge von Häusern leer stehen , deren Schlüssel die Regierung hat an sich nehmen müssen. Fast alle Arabische und Tärkiiche Familien in Alexandrien und Kahira haben einige ih- rer Mitglieder verloren, viele sind ganz ausgestorben. Die Zahl der geftorbeien Europäer beträgt in Kahira 700 und hier etwa 10, ohne die Maltejer zu vehnen. — Die Flotte ist von Kan- dien zurügekeßrt und gestern außerhalb des Hafens vor Anker gegangen. Da indeß die Mannschaft zu landen wünschte, so ging fie sogleich wieder unter Segel und kreuzt in der Entfer- nung von einigen Meilen herum. Es war dies das einzige Mit- tel, um neuen Unordnungen vorzubeugen. — Mehmed Ali ist noch unmer in Kah;ra, aber man spricht von seiner baldigen Rückkehr. Einige Personen E Soliman - Pascha gehe mit einer grheimen Sendung nach Syrien.“
— Der Oesterreichi sche Beobachter enthält folgende Nachrichten aus Alexandrien vom 31, Juli: „Mehmed Ali hat se.nen Tribut bezahlt und, was er seit jechs Jahren unterlassen Hatte, einen Bericht über die Lage der seinor Herrschaft anver- trauten Länder an den Sultan erstattet, dem er große Geschenke für den nächsten Ramazan bereitet. — Seit der Eroberung Sy- riens ist ihm viel Widriges begegnet. Die Erhebung der neuen Auflagen Und die Conscription findet in dieser Previn fortwäh- r2nd den größten Widerstand. Die Pest, die so furchtbar wü- ¡hete, hat einen großen Theil der Einwohner von Aegypten da- Hingeraffe, und seine Armee in Hedschas (dem südlichon Arabien) existirt nicht mehr. Diese Armee, unter den Befehlen Jbrahim ‘ascha's (Neffen des Vice-Königs), is nach der Eroberung von Zpodeida und Mocka im Innern des Landes, wohin sie sich, vom Siege ounken, ju weit gewagt hatte, von den Beduinen - Arabern überfallen und beinaße ganz aufge-
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nígl, Hoheit der Prinz Wilhelm (Sohn Sr. Maj.) nebst Ge- Bie y In T Jhre Königl. Hoheiten der Prinz Albrecht und der Erb-Großherzog von Mecklenburg-Schwerin nebst Gemahlin. Jn Lorzendorf: Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm (Bruder Sr. Maj.) nebst Gemahlin, den Prinzen Adal- bert, Waldemar und der Prinzessin Elisabeth Königl. Hoheiten. In Peterwiß: Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich. In Fürstenau: Se. K. H. der Prinz Augu|k. Jn A Se. Kais. H. der Großfürst Michael. “An Rogau: Se. Kais. ». der Erzherzog Franz Karl von Oesterreich. Jn Groß- Mohnau: Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Johann von Oesterreich. x In Krieblowiß: Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cumberlan und Se. Hoheit der Herzog Karl von Vceklenburg-Strelib. In Albrechtsdorf: Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedri cer Niederlande nebst Gemahlin. Jn Queitsch: Se. Durchlaucht der Herzog von Nassau und Se. Hoheit der Erb Großherzog von Hessen-Darmftadt. Jn Sadewikß: Se. Hoheit der Herzog a Zürttemberg und Se. Durchlaucht der Fürst Wilhelm Radziwill.
i i nze Golf : Son- n Schlanz: Jhre Hvheciten die Prinzen von Holstein Sot Fetbuse MdaAtelibuea. Jn Landau: Se. Durchlaucht der Fürst
zu Reuß- Ebersdorf - Lobenstein. Jn Borganie: Se. Durchl. der R Philipp von Hessen - Homburg.
ie Breslauer Zeitung berichtet über das am 1sten
d. M. in Liegnitz stattgehabte große Gesangfest Folgendes:
Es hatten sich zu diesem Zweck auf Veranlassung des dortigen Magistrats s Liver Gal s Wereine des Liegnikzer Regierungs- Bezirks, jo wie die Zöglinge des Königlichen Seminars zu Que lau unter der Leitung des Ober - Lehrers Carow aus Bunz t Gleich nach 5 Uhr N G AUN, 4 Q
i ihrem Eintritt begann die Orc :
T U voin Gu: Bi var folgten Se. Majestät der Kaiser und Jhre Maj. die Kaiserin von Rußland, so wie die übrigen hohen Anwesenden. Höchstdieselben versammelten sich an dem erhöhten, für diesen Tag besonders ausgeschmücckten Plaße
Die Kirche war äußerst geschinavoll dekorirt Es wurden nacheinander folgende E Mo-
vereinigt.
leitung zum ersten Gesange.
vor dem Altare. und erleuchtet. vorgetragen: Choral von B. Klein, Tedeum von Häser.
ssuminateurs auf der Bühne; derselbe soll, bevor auch ev sich Mt Nb A ariZtie begangen haben, eincn brennenden Wachsstok in der Lampen- Kammer stehen zu lassen. So viel über die wahrscheinliche Ursache des Brandes. Um 41/, D stand das ganze Haus son in hellen Flammen, und war bald bis auf die Mauern heruntergebrannt. Von den Decorationen und sämmtlichen Seßstuken ist nicht das Mindeste gerettet worden; alle Charakter - Masken und sonstige Theater - Requisiten , der größte Theil der Garderobe und der Partitaren sind theils ver- brannt, theils durch Hinauswerfen auf die Straße (es an ges rade starkes Regenwetter) unbrauchbar geworden. (Es ist bemer; kenéwerth, daß die Posener Zeitung vom 3. Sept. dieser Nac- richt, die auf dem E über Danzig hier eingeht,
it fei ylbe erwähnt.
n E Gee S Rawicz, Regierungs-Bezirk Posen, iy welcher sich eine, wenige Jahre nach der Wiederbesiznahme det Provinz errichtete Straf- Anstalt befindet, hat sich ein Verein zur Vorsorge für die aus dersclben entlassenen Sträflinge gebil: det, dessen Wirksamkeit darauf gerichtet“ is : 1) von dem persôn- lichen Charakter und Benehmen der einzelnen Sträflinge wäh: rend ihres Aufenthalts in der Anstalt sich Kenntniß zu verschaf: fen; 2) dafür zu sorgen, daß den entlassenen Sträflingen eine Gelegenheit zum ehrlichen Erwerbe verschafft und dieselben fort | während in Aufsicht gehalten werden, um durch Rath und That 4 in sittlichen und leiblichen Nöthen sie von neuen Verirrungen F abzuhalten. Zum Mitgliede des Vereins kann Jeder ohne Un- tershied des Standes und der Religion zugelassen werden, der mit redlichem Willen für die Zwecke des Vereins mitzuwirken gesonnen is. Diese Mitwirkung muß jedoch, um die Diet radeln erwerben zu können, durch Erlegung eines jährlichen Sas dot mindestens zwei Thalern geschehen, wobei die O igkeit zur persönlichen und unmittelbaren Förderung der Zwecke, w sie in Anspruch genommen wird und gewahrt werden kann, vot: ausgesezt wird. Wer ohne einen regelmäßigen Geld - Beitrag zu dem Fonds der Geseilschaft ein für allemal ein Geschenk von wenigstens zwei Thalern giebt, oder fär denselben s fúnf Thaler sammelt, wird als Wohlthäter des Vereins anerkannt|
Allgemeine
Vreußische Staats-Zeitung.
Berlin, Dienstag den ste September
E 1 arG A P E E R R U. G
E
— An der Ta sichtigte Aende Anwendung der Stra lich der Vicom Gese6-Entwur ben stimmte.
erklärte sich der Ermäßigung de 7 gegen 5 Sti durch nur vergrößert w einer Entscheidung mitt
Amtliche Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben dem Land Justiz-Kommissious-Rath Strôlow zu St Mdler-Orden vierter Klasse zu verlei | Se. Majestät der König Knüppel zu Königsberg in Christian Franke, beim St Regiments zu Gleiwis, eihen geruht.
gesordnung
war jest die Debatte über die beab- rung in der
g der Jury und in der eportation. Nur ein Pair, nâm- ließ sich über de er für die
kräfte nur ein unter wanderung aus Eur durch den Handel durch Beharrlichke sen wird, als dasj jenseits des Atlantis die Jhr bis jet zu sich heraufgeh
der Fhr ehemals
geordnetes Mittel sind; denn nur durch Aus= 9va, durch die Thätigkeit der Kolonisten und können wir hier festen Fuß fassen. it ein neues Volk bilden, das noch s{chneller wach- ige, welches vor noch nicht einem Jahrhundert ntstand. — Und JFhr, Eingeborne, von denen, die Euch chtet zu werden, nicht die Jhr die demúüthige Lage, in nschen scheint, die Fhr niemals u befehlen verstandet, Fhr genthum wir achten, macht eben, jenen Korrespondenzen ein Ende, die können glaubt, und bedenfet — denn Eure — daß man der Macht, der Nothwendig- der beshüben kann, auch Es ist dies ein núß= Euch gebe; es soll keinesweges Euch kann auf meinen beskän- so beträgt, daß er desselben wür-
ez.) Marschall Clauzel./- ahns auf der Seine verloren
bstimmun fe der D te Dubouchage, f vernehmen, indem Berathungen über Laplace w
Wir werden
n betreffenden Verwerfung dessel- die einzelnen Artikel ider die beabsichtigte gen Stimmenzahl auf chkeit des Jrrthums da- meinte er, solle man bei ajorität die Richter hin- ab seine Verwunderung m gegenwärtig bestehenden Jahre in Kraft sich die Wirksamkeit it dem Jahre 1831 mehr funden hättenals früher. en geradezu ihren Zweck, olkes unwürdig; wollte e Straffälligkeit nôthige
schafts - Syndikus, den Rothen
haben dem Stadtgerichts - Boten reußen und dem Krankenwärter abs - Lazareth des das Allgemeine É
chen Oceans e den Vortheil un oben haben, als Brüder betra en gewußt habt,
ebtet, zurückzuwú weder den Arabern noch den Türk endlich , deren Sitten, jenen ftrafbaren Umtri Jhr geheim halten zu
eligton lehrt es Euch eit gehorchen muß, strafen muß, wen licher und väterlicher Wi eine Drohung seyn; denn Feder von chuß rechnen, wenn er sich Algier, den 19. August
( Bei dem Umschlagen eines K
hen geruht. d die Ehre,
Marquis von r zur Entscheidung nöthi ndem die Mögli erde; jedenfalls elst einfacher M Baron Mounier g n, daß man von de Ury, nachdem dassel abgehen wolle, während ch erwiesen habe , daß se ie Assisenhöfe stattge fügte er hinzu, verfehlt s eines civilisirten V
2ten Uhlanen- hrenzeihen zu ver- Religion und Ei darüber zu erkenne Gesetze über ‘die J sey, schon wieder desselben doch dadur Verurtheilun Allzustrenge und wären überdie
zirke der Königl. Regierung gke evangelische Pfarrstelle zu Glöôcckner in An- ngelischen Pfarrstelle in ts, Rektor Karl Wil evangelischen Pfarrstelle at des Predigtamts Kar( digten evangelischen
zu Magdeburg be faum 4
Sechausen dem Prediger Gustav ern verliehen; zu der erledigten eva hen is der Kandidat des Predigtam replin in Genthin; zu der erledi Warchau und Gollw Wilhelm Noack, und zu der erle
ist die erledi und daß derjenige,
zu gezwungen wird.
iß der Kandid
olcher in den öffentlich bekannt zu machenden Listen? Ra d, Außerdem behält sich der Verein ip q z achtungswerthe Bürger, welche, die Heiligkeit des Zwecks erte nend, ihm mit dem aufopferungsvollen Eifer der christlichen Liebe eine verständige und zweckmäßige E N men geeignet und geneigt sind, wenn sie auch I Belb- Beiträge geben, als Mitglieder aufzunehmen. Die eiti der Geschäfte, so wie die persönliche unmittelbare Einwirkuy für die Zwecke des Vereins is einem Vorstand anvertraut, tel: cer seinen Siß in Rawicz hat, um dort mit der Direction d Zuchthauses in möglichst nahe Verbindung zu treten, zugleich f Persönlichkeit der zu entlassenden Züchtlinge genau kennen zu let M und von dort aus mit den verschiedenen Kreis - Vereinen nv Behörden wegen Unterbringung derselben zu verhandeln, Um jedoch einen Mittelpunkt in der Provinz zu haben, m welchem die obere Leitung dieser Angelegenheit ausgeht, an der Herr Ober-Präsident der Nini Le I ‘Berta
: urh seine Hände sollen a andlu
S Kreis- Vereinen gehen. Jährlich einmal | fiadet auf Veranlassung des Vorstehers eine allgemeine Versamm} lung des Vereins in Rawicz statt. |
f 7 gegen 5 herabse6en, ß man im nächsten Jahre verlange, daß 6 gegen 6 und späterhin vielleicht gar d gegen 7 Stimmen zur Straffälligkeits-Erklärung hinreichen sollten. Der Redner erhob sich schließlich auch noch gegen das geheime Abstimmen , nament- lih mittelst Kugeln, indem sehr leicht Jrrthümer dabei vorkom- men könnten, die sich nit wieder gut machen ließen. Der Großsiegelbewahrer seßte die Gründe auseinander, die ihn bewogen, den Gese6-Entwurf in seiner gegenwärtigen Abfassung vorzulegen: er berief sich dabei namentlich auf die zahlreichen Freisprehungen, die in neuerer Zeit stattgefunden hätten; es sey nothwendig, meinte er, diesem Uebelstande abzuhelfen, und die Zeitumstände sowohl als die Gerechtigkeit und das wahre Interesse der Gesellschaft hätten es der Regierung zur Pflicht gemacht, die geeigneten Mittel dazu vorzuschlagen. (Um 5 Uhr, wo a B AEO shließt, befand sich der Minister noch auf der e Gy ° ednerbühne. 3 eitun g 8- J ? Q ch lt chŸ ten. Die vor einigen Tagen bei Mittheilung der Rede
yer- Collard úber das neue Preß-Geseß (nah Pariser Blär- A us (l a n d. tern) gemachte Bemerkung, daß Herr Royer -- Collard bei dieser elegenheit zum ersten Male nach der Juli - Revolution wieder die Tribune besteige, U auf einn Jrrthume, indem der- ei
lle in Shmidtsdorf und Wudickz der Kandidat des Predigt-
tsOtto Friedrih Eduard Berger berufen. Ferner der andidat des Predigtamts, Lehrer Johann Theodor Ernst Jaumgarten in Magdeburg, zum evangelischen Prediger in Yübs; der Kandidat des Predigtamts, Rektor Friedrich Au- ust Fränkel in Wanzleben, zum evangelischen Prediger in soflum, und der Kandidat des Predigtamts, Maximilian udwig Friedrich von Hoff, zum evangelischen Prediger jr Parochie Bombeck ernannt worden. |
tte „Auferstehen‘/ von B. Klein. Kyrie von Haßliuger. Mo- ette V wer kann‘/ von B. Klein. Achtstimmige Hymne ¡„Jehovah‘/ von Fr. Schneider. Zwischen diesen Gesangstücken trug der Kantor Sauermann aus Liegniß eine Fuge von G: Bach und eine Fantasie auf der Orgel vor. Die ganze Auffüh- rung, welche von dem Ober-Lehrer Carow mit künstlerischer Um- sicht durch Proben gut vorbereitet war, ging erfreulich von tee ten, und der Effekt der Gesammtmasse in der schönen flangvo en Kirche war großartig und wahrhaft erhebend' zu nennen. : — Die in der Nr. 245 der Staats Zeitung gegebene Nach- richt von dem durch einen Sturz vom Pferde und Ueberfahren herbeigeführten Tode des Postillons, der bei E Sr. Majestät des Kaisers von Rußland dur Breslau den Lagen des Obersten und Flägel- Adjutanten von Rauch fuhr, E auf einem in der ersten Verwirrung adbgestatteten irrigen N und ist nach einer jeßt eingegangenen amtlichen Meldung dabin zu berichtigen, daß jener Postillon bloß so bedeutend am Kopfe verwundet wurde, daß er das B E e, fonnte, sondern nach dem Hospital geschafft werden mußte. n — Die P reUB A Armee und namentlich die tillerie hat einen ihrer ausgezeichnetsten Offiziere verloren. Gestern Abend um 9%/, Uhr verschied hierselbst an den Folgen eines N natlichen Blasen - Uebels im 6östen Lebensjahre der General- Leutenant Braun, General - Inspecteur der Geshü6 -Gießereien, Artillerie - Werkstätten und Pulver -, Gewehr- und Waffen - Fabriken. A — Auch in diesem Jahre wurde hier an den Tagen des 2 e gust und 6. September zur Erinnerung an die im Jahre L erfochtenen Siege bei Groß- Beeren und Dennewil eine Anzahl | —, braver Vaterlandsvertheidiger aus jener Zeit in dem Kemperschen Lokale im Thiergarten vondem Berliner Srauen- und Ra ite e Verein festlich bewirthec. Die Tafel war in dem mit Ege winden geshmückten mittelsten Gange des Gartens, in las Hintergrunde die lorbeerbekränzte Büste Sr. Majestät ad - nigó prangte, errichtet. Nachdem gegen 14, Uhr die geladenen Gâáste, am 23. August 94, heute 98 an der Zahl, und etwa jue Hälfte aus Jnvaliden bestehend, von den Töchtern des A zu ‘Tisehe geführt worden, hielt der Superintendent Pel mann eine eindringliche Rede, worin er an jene thatenreiche Zeit erin- nerte, die der Befreiung des Deutschen Vaterlandes voranging. Bei der Tafel warteten die Töchter der Vereins-Mitglieder auf. — Ju der gestrigen Sigung der geographischen Gesellschaft übergab Hr. Dr. Mädler das dritte Blatt der von ihm und Herrn W. Beer bearbeitcten Mond - Karte, als Geschenk für die esellschaft, und erláuterte die bemerkenswerth sten Gegenstände. Herr Major v. Oes feld machte bei dieser Gelegenheit die An- zetge, daß die Lohrmannschen Mond - Karten O cht werden, und bercits im Stiche weit vorgerückt sind. Hr. Þr. Frieden- berg gab mehrere kurze Notizen, nämlich: Über eine statistische Uebersicht des Zustandes der Ru'sischen Städte; über die SG deckung neuer Gold-Lager in Sibirien; Über eine ähnliche U scheinung, wie die des Zirknißer Sees in Krain, im Hanndverschen; Über die Auffindung eines neen See: Feldes in Schlesien ; kurzer Auszug aus dem Schreiben eines Preußen zu Surabaya; und eine Notiz úber die neue topographisch? Karte des SomVardisch- Venettiani\chen Königreiches. — Durch Herrn Professor Encke ging als Geschenk des Heren Verfassers ein: „Nantical and Hydraulic Experimeuls of Colouel Beaufoy, Tom L — Herr Major v. Oes feld ¡prach úber die unrichtigen Längen-Angaben der Brücken in Dresden und ‘Prag. Sodann legte derselbe eine Uebersicht sämmtlicher Hauptdreiecks - Messungen in Europa vor, und erläuterte fie. Herr e, Mädler zeigte eine Zetchnung vom genäherten Laufe des Hallepschen Kometen vor. Direktor Klöden übergab der Gesellschaft, Namens des Herrn Verfas- sers, die nene Karte von Asien , bearbeitet von H. Mahlmann, und machte auf deren Werth aufmerksam. Herr Tuch übergab als Geschenk die neue Karte von Afrifa von Renner, und eine geognostische Karte der Gegend zwischen Magdeburg und Kas- sel, vorn Professor Fricdrich Hoffmann; Herr Major v. O es feld in gleicher Weise die neu erschienenen Sectionen dev Rei- mannschen Karte von Deutschland Nr. 79 Gnesen, Nr. 95 Po- sen, Nr. 129 Großenhayn und Nr. 154 Czenstochau enthaltend,
rieben worden. Die Araber machten Alles nieder, was sie er- reichen kounten; die dem Schwerdte entranuen, fanden ihren Tod in den Wüsten von Yemen, wo sie vor Elend und an der Cholera starben; nur Wenigen, mit Jbrahim Pascha, gelang es, sie nah Churfuda am Rothen Meere zu retten. Mehmed Ali crträgt dieses Mißgeschik mit bewundernswerther Standhaftig- feit und if bereits thätig beschäftigt, neue Truppen nach Hed- schas zu schicken, zu welchem Behufe drei Regimenter aus Sy- rien ecingeschisst und zwei andere von der Armee von Kordofan detaschiri worden sind. Von den seit längerer Zeit in Aegypten slH aufßaitenden St. Simonisten sind mehrere zum Jélam über- g treéen. Der berüchtigte Vater Enfantin billigte diesen Abfall, und man glaubt, daß er nächstens selbst dem Beispiele seiner Brüder folgen werde; er befindet sich in diesem Augenblick zu Theben auf der Hyänen-Jagd,
vor einigen Tagen 7 Personen das Leben ; unter ihnen die Gattin des Herrn Saint-Marc- Girardin. Im Journal des Débats liest ben 350 Karlistische Infanteristen und 50 Kavalleristen das Fran- zösische Gebiet bei Manera, an der Catalonischen Gränze, ver- lest. Ein Lieutenant des Zten leichten Regimentes hatte mit seiner Mannschaft gegen sie ein anderthalbstündiges Gewehrfeuer zu bestehen. Ein Jäger des 3ten Regimentes ist dabei getödtet worden. Mehrere Karlistische Detaschements machten Miene, sih auf diesem Punkte zu versammeln. Der General Castellane schickte sogleich ein Bataillon des 17ten leichten und 59 Pferde des l2ten Jäger-Regimentes dahin ab. Der General Latre ist statt des Generals Quesada, der am Tten seine Entlassung eingereicht hat, zum General-Capitain von Madrid ernannt wor- den. — Don Carlos befindet sich mit Moreno und dem Gros der Armee in Estella. Cordova steht noch immer zwischen Lerin und Logroño. — Es hieß, die Karlisten wollten einen neuen Angriff auf Bilbao versuchen. Ein Dampfschiff hat vier Com- pagnieen Engländer nah Portugalette gebracht. — Die Chri- stinos beschäftigen sich mit Vorbereitungen zu einer Expedition nach Hernani. Man hat bereits eine Rekognoszirung bis nach dem Engpasse gemacht. Diese Expedition wird durch die Engli- sche Legion und 3 Spanische Bataillone unternommen werden.“ In einem Schreiben aus San Sebastian vom 24, Aug. heißt es: „General Lacy-Evans ist der einzige unter den Englän- dern, der die Spanische Uniform und die Insignien seines Ge- neral-Lieutenants-Grades trägt. Er ist 46 Jahre alt, braun und mager, mit einer ganz Spanischen Physiognomie. Seine Unter- haltung ist angenehm, und er scheint sehr unterrichtet zu seyn. Gestern hielt er Heerschau über alle seine Truppen; morgen will er eine General - Revue halten, wobei sich auch das Bataillon San Fernando und jenes von Afrika befinden werden, die heute, das erste von Bilbao, das andere von Guetaria, ankommen sol- len. Wahrscheinlich wird er bald die aktiven Operationen begin- nen, denn man hat im Namen des Generals Evans ein Rund- schreiben an alle umliegende Städte und Dörfer gesandt, damit sie Rationen bereit halten, die ihnen baar bezahlt werden sollen. Dies wird, wie wir hoffen, viel bessere Resultate hervorbringen, als die von beiden Theilen bis jest angewendeten Geiwvaltthä- tigkeiten.“/ Ein hiesiges Blatt enthält Folgendes: „Die hiesigen Le- gitimisten verkündigen heute als etwas ganz Bestimmtes, ; Don Carlos durch ein aus Estella datirtes Dekret die alten Fue- ros der Aragonischen Krone, wie sie bei der Thronbesteigung Philipps I]. bestanden, wiederhergestellt habe. Das Dekret soll von Carlos Cruz Major gegengezeichnet und an den Bischof von Solsona, Präsidenten der Junta von Catalonien, gerichtet seyn. Möglich, daß dies nur èine von unseren Legitimisten er- fundene Nachricht ist, um dem Don Carlos die Jdee dazu an die Hand zu geben. Wie dem aber auch sey, wenn Don Carlos eine solche Maßregel ergriffe, so würde er die {on in Spanien i des vermehren. —
man: „Am 2sten ha-
Abgereist: Der Wirkliche Geheime Ober - Finanzrath und direktor bei der General - Verwaltung für Domainen und For- n im Ministerium des Königl. Hauses, Keßler, nach Koburg.
des Herrn A 0.l.a nd.
Berlin, 6, Sept. Ueber die große Parade, die am 1sten
d. M. vor Sr. Majestät dem Könige auf dem elde von Wahl- statt bei Liegniß abgehalten wurde (\. das vorgestrige Bl. der St. Ztg ) enthält der in Liegniß erscheinende Korrespondent von und für Schlesien noch folgende nähere Details : Das gonze fünfte Armee : Corps war in zwei Treffen aufgestellt; im ersten tand die Kavallerie, im zweiten die Infanterte in Kolon- nein nd auf dem linfen Flügel die Artillerie. Gegen 9 Uhr Morgens erschienen Se. Maj. der König in Begleitung Sr. Maj. d: s Kaisers von Rußland und sämmtlicher anwesenden Allerhöch: sn und Hôchsten Herrschaften und fremden Militairs. Ihre Pajestäx die Kaiserin von Rußland, so wie IJI. KK. HH. die Drtnze)sinnen des Königlichen Hauses, nebst Zhrer Durchlaucht der Frau Färstin von Liegnitz bechrten ems dies - militairische Schauipiel tit Jhrer Gegenwart. Bei Annäherung Sr. Ma- j:stác des Kónigs präsentirte das ganze Corps auf Kommando des kommandirenden Geuera!s, General - Lieutenants von Grol- man, und krachte dem allverchrten Landesvater ein dreimaliges Harrah, Nachdem nun wieder gejchultert war, wurde Brigadenweise präsentirt; Se. Maj. ritten am rechten Flugel bei der Kavallerie die Truppen-Linie entlang und beim zweiten Treffen vom linken nach dem rechten Flügel herauf. Nunmehr defilirte das ganze Corps in Pa- rade-Marsch vor St. Maj. dem Könige vorbei und zwar die Kavallerie in Esfatrons- und die Infanterie in Compagnie-Fronten. 1A mut {loß dicse [chèn? militairische Feier, bei welcher die treffliche echt kriegeriïhe Haltung sämmtlicher Truppen den Kenner wie den bloßen Zuschauer auf das Höchste erfreute.‘ — Nach dem darauf stattgezadten Diner bei Sr. Majestät dem Köuige (mel- det dasselbe Blait) verfügten sih Jhre Kaiserlichen und Kd- nialichen Majesfären nebt ‘den g Prinzen und Prinzessinnen na der Kirche zu U. L. F. und wohnten dort der Aufführung einer geistlichen Mujik bei, die von mehr denn 4/0 Viäaner - Stimmen ausgeführt wurde. Am Veorgeu des 2cen war Corps-Mandver. Es war dies ein soge- nanntes Schul: Mandver auf dem Piareau bei Wahlstatr, welcher Ort nah der Disposition angegriffen und genommen ward. Die inilitairischen Ev-lur:onen wurden alle mit der größten Prä- zifion im VDeiteva So. Vajestát des Königs und Allerhdchstdesscn erfauciten Gêtten, zur völligen Zufriedenheit des Monarchen, auszeführt. Das herrlichste Wetter begünstigte dies sellene Fest, das, durch feinen Unfall getcubt, eine der ersten Stellen in der Geschichte der, Müttair-Uebungen einnehmen wird, Unmittelbar von derm WMandver- Plate reisten Se. Majestät der König nach Kapsdorf, wohin auch Jhre Durchlaucht die grau Fürstin von Liegnis auging. Mittags aaben Jhre Majestät die Kaiserin von Ruaptand in Jhrer Wohnung, und Se. Königl. Hoheit der Kronprinz in den Sälen der Ritter-Akademie ein großes Diner und beehrten nebs Sr. Majestät dem Kaiser Nilolaus, dem Großtürsten Mitchaci von D den Erzherzögen Franz Karl und Johann von Oesterreich Kaiserl, Hoheiten, und den übrigen in Liegailz anwesenden hohen Fremden einen glänzenden Ball mit Jhrer Gegcawart. Heute (3ien) werden 29 die Allerhöch- (ten, Hdchsten und Hohen Herr|schasten nach apsdorf begeben,
ün den WMiandvers des Zten und üten Armee- Corps in dorti-
ger S beizuwohnen, und demnächst über Breslau nach
Falijc) reifen.
7 2 Die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften werden
während der Zeit des ersten L QUartiers in Kapsdorf ihren
Aufenthalt aljo nehmen: Jn Kapsdorf: Se. Maj. der König,
und Jhre Durchl. die Frau Fürstin von Liegnis. u Dos-
manze: Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin von Ruß-
sand, und ÎJhre Kaiserl. Hoheiten der Großfürst Konstantin und
ote Großfürftin Olga. Jn Rosenthal: Ihre Königl. Hoheiten
dex Kronprinz und der Prinz Karl. Jn BDergho ff: Se. Kdö-
Frankrei.
Paris, 1. Sept. Gestern arbeitete der König mit den sinistern des Jnnern und der auswärtigen Angelegenheiten. Die Pairs-Kammer hielt heute eine dffentlihe Si6ung, welcher der Marquis von Dreux-Brezé, den seine Kränk- Ausg. SchullWfeit eine geraume Zeit von der Kammer entfernt gehalten us Mitte, wieder zugegen war. siegelbewahrer er- nete die Sißkung damit, daß er der Versammlung den neuen reß-Geses-Entwurf vorlegte. Auf die Frage des Präsidenten, ) die Kammer selbst die Kommission zur Prüfung desselben er- men oder ob sie ihm dieses Geschäft anvertrauen wolle, erhob y) der Marquis von Dreux - Brezé von seinem Plabe und jte: „Frühere Beispiele sind ohne Zweifel in einem Repräsenta- d’Jzar einen neuen Deputirten zu wählen. j-Staate von großer Wichtigkeit, und ich denke sonach, daß Sie es Das heutige Journal de Paris sagt weder über das r Dank wissen werden, wenn ich Sie an das Verfahren erinnere, reitet gewesene Gerücht von der abermaligen ó im Jahre 1827 bei der Vorlegung des Preß-Gesebes beobachtet Verhaftung des Herrn Pepin ein Wort, noch enthält es eine rde. Der Herzog von Broglie verlangte damals, daß die zu ernen- Widerlegung oder Berichtigung der Erzählung des ¡¿Messager“‘ nde Kommission sich in einen Untersuchungs-Ausschuß verwandle, | in Bezug auf Herrn Gisquet. Die übrigen Blätter bemerken d dieser Vorschlag wurde angenommen. Die Kommission lud dagegen, daß das ECntlassungs-Gesuch des Polizei-Präfekten nicht rauf die Zeitungsscreiber, die Drueker, so wie alle Gewerb- | angenommen worden sey. Mur das Journal du C ommerce ibende vor, die bei dem Geseh - Entwurfe interessirt waren. behauptet, daß Herr Gisquet wirklich die Polizei - Präfektur ver- f D Gege dieses A Verfahrens 2 N Wochen | lassen habe. /2%% [er der Geses-Entwurf zurückgenommen wurde. nt neuerer Einer der aus Ste. Pélagie entsprungenen politischen Ge- do. 1021/4. 5% Port. 87!/4. do. 3% 5614. Columb. 31. Peru f it, und zwar im Jahre 1832, nach dem denkwürdigen Ur- fangenen, Namens Delaquis, if t Mövaen iü Paris aufs R S Paris, 31. L O Nui ée: M ilôspruch des Cassacionshofes, legten die Minister uns einen neue verhaftet worden. Man erzählt sich, daß er ganz sorglos
59, Rente 109. 65. 8% do. 79. An Frs U O d se{ - Entwurf úber den Belagerungs - Zustand vor; der Groß- | auf einem Balle in der Vorstadt St. Germain getanzt habe, als 33/,. 38% 22/4. Cortes —. Ausg. Span, 2 geldewahrer drang sehr in uns, dieses Geseg anzunehmen, denn | die Polizei sich seiner bemächtigte.
Port. 56! Wien, 1. September. hgte uns geradezu, daß die Nation von der Regierung einen Herr Raspail, der kürzlich von dem hiesigen Zuchtpolizei-
0/ Met. 10115/,,. 4% 98/4, Bank- Actien, 1311. tésameren Schus als bisher verlange. Was that aber die | Gerichte wegen Beleidigung des Jnstructions- Richters Zangia-
5% Met. O T [cs - Kammer ? sle vertagte die Debatte. Zwei Monate ver- | comi kondemnirt worden war und an den Assisenhof appellirt Aul. 36834. sen, und das Ministerium nahm zule6t seinen Entwurf wie- hatte, hat eine Ermäßic ( afe erwirkt, indem seine E, Sie ersehen hieraus, m. H., daß vor wie nach der Haft auf 1 Jahr reduzirt, und die über ihn verhängte Sjährige 9 Revolution die hohe Einsicht dieser Versammlung und polizeiliche Aufsicht gänzlich gestrichen worden ist.
Die Ahnfcai, ihr beiwohnende Ruhe und Mäßigung das Land vor Der Marschall Clauzel hat an die Einwohner der Franzs- j seßen bewahrt haben, die man in einem Zustande der Auf- | sischen Beslbungen im nördlichen Afrika nachstehende Proclama- V dau: Wér acdne M Ung entworfen hatte. Nach diesen Beispielen verlange ich, | tion erlassen :
Dienstag, 8. Sept. Jm Schauspielhause: er Nuk: P auch die vorliegende Debatte bis nah dem vor uns anhän- --Meine Ernennung zum Gouverneur der Franzdsishen Besiz- mino, Lustsp!el in 1 Auf,ua, von Th. A LOL Alejan en Prozesse ausgeseßt werde, und daß man mittlerweile die | zungen im nördlichen Afrika is eine der bedeutungsvollften Aeuße- seph in Aegypt-n, musikaltiches Drama in 34 (h. na b; Dkk dem neuen Preß - Gese6 interessirten Parteien zu Protofoll } rungen der Gesinnungen des Königs der Franzosen. Bevor ich
: Duval. Musik von Mchul. (Hr. Mantius: Joseph ; DbWhme. Jch kenne d genau meine Pflichten und die Gebräuche | tinige Worte an Euch richten, Euch meine Gedanken. meine lge der ; : Hr. Zsch:esche: Jakob.) ser Kammer ls daß i j * Unzeit in eine Erörter mittheilen konnte, mußte ih die jeßige Lage des Landes studiren. Lenk: Benjamin; Hr. Zsch:e| D : Torquato Tassh ies N aß ich mich zur Unzeit in eine Erörterung Wie verwickelt auch in diesem Augenblicke die Angele enheite
“Mittwoch, 9. Sepr. Jm Ap Rauen A hierit geesebes einlassen sollte; indessen kann ih doch nicht um- | seyn mdôgen, so hoffe ich d mit Hülfe der Verwaltüitad, Schausptel in 5 Abih., von Göthe. (Hr. Le hnen bemerklich zu machen, daß demselben das abscheuliche | Behdrden und unter der Beistande der Einwohner, den Frieden, | Eigenthümer na zusuchen. als Antonio wieder auftreten.) es vom 28. „Fuli zu Grunde liegt. Jch frage Sie nun, | nach Züchtigung der Rebellen, wiederherzußellen und alle Ackerbau- /7Fch muß zuerst//, sagte er, „zu meiner Rechtfertigung, daß ih noch
P RAN I N A Y niht, bevor wir eine unserer fostbarsten Freiheiten vet- und Handels - Unternehmungen zu begünstigen. Fch werde unver- in ¿lee so vorgerückten Zeit der Session eine solche Bill einbringe, Königstädtisches Thea Gr Dra én, recht und billig ist, daß. wir uns zuvor überzeugen, ob züglich die Versprechungen erfüllen, die im Jahre 1830 den Eigen- sagen, daß nur die ¿ußerste Nothwendigkeit mich bat veranlaßetr
Montag, 7. Sept. Angelo, Tyrann von Padua, Besse auch wirkli die Schuld jenes Attentats trägt. | thümern, deren Häuser des Innen, dies zu thun. Wäre die eine von den großen Fragen, wel= in 3 Tages - Abtheilungen und 4 Aften, nach dem Franz. er Marquis von Barbé - Marbois widerseste N A worden sind. che die Aufmerksamkeit des Hauses so sehr in Anspruch nehmen (die Victor Hugo, von Th. Hell. ; M, dem Antrage des vorigen Redners, obgleich sih meh- | gelegte Sequester wir “ bald aufgehoben werden. om 4 Jrländische Kirchen - Bill), auf eine genügende Weise erledigt wor=
ictor HUg9, 8. Scpt. Die weiße Dc me, komische Oper Pairs mit demselben einverstanden “ erklärten És sey | werden die Einquartierungen nicht mehr den Haus-Eigenthümern den, so hâtte es keiner solchen Bill, wie die gegenwärtige“ i, be=
Akt Du von Boyeldieu. (Dlle. Vial: Anna, als Gas d, meinte er, daß man das Land so lange in dem ag enigen entschied die finanziellen e Letter, ee M aiee d d die Ab h Mia T
en. G La y gliche l ó "f , ; h er Fachrichten und durch die Al mmunag des DOterhauses , daß
r. Holzmiller: Georg Brown.) j g n Zustande lassen k nne, worin es sich gegenwärtig | haben. e Bill dur f A
so wie zwei Blätter Zeichnungs-Vorschriften. — Herr Rittmei- V Bea ta Pläge: Ein Plak in den Logen und im Bal a er verlange daher, daß man úber die Proposition des Aben al M t dev Edar bun Ven N be:
ster v. Gansauge übergab als Geschenk: Tableau élémenlaire kon des ersten Ranges 1 Rthlr. 2c. Wene von Dreux-Brezé zur Tagesordnung schreite, und dem sibenden Mitgliedern des Ministeriums aufgegeben ste N da Dvat 00a BBS Paw Galbotlt Ib dad Pas tb n le Sorge überlasse, die Kommission für das Preß- blean stalislique des Palentables de la Belgique par van der Red P S L ernennen. Nachdem die Mehrzahl der Versammlung edacteur Cottel. o sicht beigetreten, ernannte der Baroy Pasquier als Kom-
Maelen. Am 30sten v. M. isst das Schauspielhaus zu Brom- L ns-Mitglieder den Herzog von Mortemart, die Grafen von
berg ein Raub der Flammen geworden. Es sollte an diesem
e Guilleminot und von Sainte-Aulaire, die Barons von Tage das bekannte Schauspiel: „Die Soldaten“ gegeben werden. nd S die Herren Girod und Villemain. *) Nachmittag um 4 Uhr, als die Theaterleute mit dem Ausstellen
der Decorationen eben fertig waren, und der Garderobier schon die Garderobe vertheilt hatte, blieb nur noch ein Bursche des
Auswärtige Börsen. Amsterdam, S
(iederl. wirkl. Schuld 54/5. 9% do. /2 A
5 R T 24, 4!/%, Amort. 93%. 31% O uh
7 Oesterr 99!4. Preuss. Präm. - Scheine 104. do. 4% Anul, 9 P an 50% 327/4. do. 3% 205%. I Antwerpen, 21. August.
A7 i L/ C tes 991 /
Span. 59%, 33 à 339%. Zinsl. 14/3, Cortes 29/4.
r 1/. 0 j A Frankfurt a. M., 3. September. ¿4 1A Vesterr. 59%, Metall. 102. r Ad T Oblig Nen z1 104 2147/8. Bank - Actien 1577. artial - g s C 113%. 1135. Loose zu 100 Hl, 213. (i Vbouds Präm.-Sch. 58?-g. Br. do. 4%) Anl. 98 /a: D! Pola, 008 685/,. Br. 59/4 Span Rente 82!4. 317/- 3/0 193%/%, 194. M i Hamburg, 4. September. t i Hope in Cert. 99/4. Prenss. Prüm.- Neue Poln. Anl, 168. Dün, —, Pott
Frage abgegeben hat. D s err Sauzet tritt morgen seine Rückreise nach Lyon an. Es haben schon sehr viele Deputirte Paris verlassen, so daß es, falls die Pairs - Kammer Aenderungen in dem Preß - Gesese vor- nehmen sollte, shwer halten dürfte, noch die erforderliche An- zahl von Mitgliedern aufßzutreiben. Das Wahl-Kollegium des Zten Bezirks der Oberen Garonne in Grenade zusammenberufen worden, um an der Kammer ausgeschiedenen Herrn Bastide-
f di e a Va tf ti Ne M E Li
Coup. 18,
Engl. Russ. 105'/. 118. Polu, Part. 1374. O4 London, 28. September. ;
Cons. 3%, 90/4. Belg. —. Span. Cortes 4l!-. Obl. (1 1834 391 ZinslI. ill. Ausg. 173/,. 214% Holl. 544. M
Neus
/
nerale des Don Carlos, auf die Nachricht von den in Madrid ausgebrochenen Unruhen, auf jene auptstadt marschiren wollten ; daß sich aber Jturalde diesem Vorhaben widerse6te, weil er die Truppen im offenen Felde nicht für zuverlässig genug hielt.“
Großbritanien und Jr land.
Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz- zung vom 29, August. (Nachtrag.) Der Kanzler der Schaßkammer I sich, um die Erlaubniß des Hauses zur Einbringung einer Bill zu Gunsten der Jrländischen Zehnten-
Königliche Schauspiele. Montag, 7. Sept. Jm Schauspielhause: Trauerspiel in 5 Abth., von Grillparzer.
hner der Regent- schaft von ; se wird unter meiner Verwaltung nicht getäuscht werden. Ueberlasset Euch unbesorgt Euren Unternehmungen în der ganzen Ausdebnung des von uns beseßten Gebietes; die Streitkräfte, über die ich verfüge, werden Euch allen Schuß angedeihen lassen. Aber bedenket auch, daß diese Streit
*) Es war in der Sibung der Deputirten-Kammer vom 4 Of- tober. Einen ziemlich ausführlichen Auszug aus der betreffenden Rede des Herrn Royer - Collard haben wir in der Nr. 265 der St. | 3tg. von 1831 gegeben.
worden is, aus Gründen, die wahrscheinlich dem Publikum und dem Unterhause genügen werden, nämlich weil sie in ibrer gegen- wärtigen Gestalt nicht mit dem Prinzipe der Resolutionen, die die-
e, Übereinstimmt, und dgs Ministerium daher mit seinen früheren Erklärungen über diesen Gegen- stand für unvereinbar gehalten, sich noch weiter mit der veränderte Maßregel zu beschäftigen. (Hört !) Auch zeigt es sich, daß Fein anderes Mitglied des Oberhauses das Geringste zur Beförderung der Maßregel gethan pat CODrE)
Dies is die Lage, in welcher diese große Frage sich gegenwärtig he-
Eedrukt bei A. W. Hapu. éguier und
2) Das neunte Kommissions- t i uns vorlie- en Berichte nici Sn Mitglied wird in dem uns vo