1835 / 254 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und Herrschäáft Überantworten ob irgend etwas, das er im das große und hochtènende Them fen begründen kann? ch hege, das Ansehen des dem die Rede war, zu vermehren , auszudehnen. l Ansehen redete, hatte er sein er Regierungsform wir leben; er hatte vergessen, Volks - Versammlungen beherrsht werden; Regierung leben,

; aber ih srage Se, „Rede behauptet hat, rdlums der Rede des

s in Frland, von essen Macht und Einfluß on Macht, Einfluß und sicherlich vergessen, unter wel-

edlen Gra den Wuns Als aber der edle Graf v daß wir von er hatte vergessen, , welche in bedeuten- ist und dies während der dies nâmlich enommenen Geseze, als toch immer an Fntensitdt (Beifall.) Da aber geseßliche der Dinge hervorgerufen ha- nicht möglich, daß die Ansich- fluß, großes Ansehen und große leichgültige Dinge seyen, weder siúzen, noch fúr die st nicht meine Ablicht,, ic stration zu äußern,

wir unter einer dem Maße

‘Resultat nit vielmehr der all gewinnenden S Maßnahmen ni ben, in welche ten von Personen, welch : m Lande besizen, völlig g R“gierung, welche sie unter sie gegenüberstehen. h é'tngswidriges über die Admi nizea, an deren Spihe ih zu stehe Weiß ih nicht, ob der edle Graf zu feindlicheu Verhältni®:gq

volksthümlich : geworden is;

sowohl der neuerdings ang emein verbreiteten und n mmung im Lande.

cht allein den Zustand m wir [eben , so ist es e großen Ein

+9f Sisi

Autorität i Regierung, gend etwas | welche derije- n die Ehre pabe, vorangin jen:c Administration in (f and; aber das kann ih be- “iren derselben nie elne Abneigung Seiten des Volks wahrnahm. etiten großen Widerwillen Untersiüßung zu werben, fe zu suchen, Es schéen mir im Gegentheil, daß das Bolk ¡u leiten alle ihre Mafregeln waren, meiner Ausicht Gautklerfünsten (Gelächter und Bei auf berechnet, das Volï zu locken und sür sich zu Ver Ansicht nach iff es daher ntcht billig, gatiz u, weifelhaft die zu einer solchen Polit der That mt verdfenen , Trüd weist,

E s o E n

lichen’ oder

egen Unterstüßung vo:; er Beifall.) ch thr i die Arme zu werfen. der 9,mze Zweck jener Regieruag Vio zu fontrolliren ; nach, eine Retbe vou

dahin ging,

gewinzuen. daß diejenigen, welche Anderen, welche sich nicht Vorwürfe machen, welche sie in e ich meinerseits gänz'ih zu- nicht eine Thatsache zum Be- seiten Acußerungen geht her- eren, von dem erredete (O’Contne ll), Diese jedoch leitete uns sicherlich ; wobl aber weiß ih, daß wir von anderen Ultras beherrscht cht und Leitung untern orfen :1d, die Maßregeln einer Majorität zu heftigsten- und unnach- Die Bemerkungen des edlen Gra- Anwendung, aber meiner Ansicht na giett he se Anwendung finden. Fch behaupte, weiche durch ihre hejtigsten Anhänzer zur me von Maßregeln verleirct wird, welche sle \ billigen muß, Maßregeln, ron d unweise und dußers ‘unfkfug sind. zu schlicßen, wie dieses Haus in elche Jedermann a!s vort anerkannte, soll es mi) nit wunder es zu seben, daß jene Partei gelegen:l des ‘auses Maßrea7lu verf ten wi Ovppofitions-) Seite bekämpfte. Fand dar, dag die mit solcher welligseas nicht unveränderlich sind Meiuee Ansicht ach eine an werwiise in thren Händen: befindliche Macht eb es die Partei thun würde, welche die erste Ursache’ der statt- , und deren Meinunzen ih wenigec als

se Politif befolgen, if detennm , i und welch i Der edle Graf hat auch legeseiner Behauptungen ange{ührt- A vor, daß er die Partei desgelehrten tur die extremste im Lande hâlt.

werden, daß wir thcer Oberma Und daß wir ge;wuttgen werde, adoptirett, welche ch durch gietigsten Mitglieder leiten lt. fen finden auf uns keine es eine Partci, auf wil baß es eine Partei giebt,

thre blindesten ,

elbsi miß- enen sle weiß, daß sie äußerst | Nach der Art und Weise auf Geseß «- Vors 1n1äge heilhast für das Land 7, im Gegentheil erwarte ich ich auf der miziftcricllen Seite rd, welche sie auf jener ( der bietet dieser Um: hemenz verkündeten Meinungen Doch wiederhole ich, daf es welche die unglückli- en so verdarblich aus-

verfahren it, wo

Nur den Tro dere Partei giebt,

Bemerkungen war irgend Jemand biäige./“

Unterhaus.

Sißzung vom 1. September. trag.) Eine Bewmerkuig des Herrn Hume über de Suspension der Rückzah{ungs-Termine für die der Geistlichkeit auf ihre Zehnten-Forderungen vorge schossene Million, näâmli9 daß diese Bill ganz unpassend scy, da die sogenannten Freunde des Klerus sich jeder Reform desselben widersißten, | veranlaßte den ehemaligen Secretair für Jrland, Sir H. Har- Er fand nämli diesen Angri} auf das Oberhaus hôchst unpassend und meinte seinerseits, di: eine Indemnitäts - Bill Verantwortlichkeit

Bill wegen Irländischen

dinge, zu einer Entgegnung.

Minister, sonst| die die Rückzahtungen Sch:aßkaniner, gelten sassen, welzer behauptete, dürften feiner Jndemnitáts - Bill, wohl aber würden die Fanatifec Rechenichaft von ihren Handlungen geben müssen, wel- he den jeßigen Zustand der Dinge herbeigeführt hätter, Min: ster hatte sich im Laufe seiner Rede des Worte Cpellitogginz) bedient, und dieser Ausdru, der von Sir H. Hardinge auf die Maßnahmen des vorizen Ministeriums und e auf jeine Verwaliung der Jrländischen Angelegen; heiten bezogen wurde, veransaßte ein längeres Hin- und Herres den, weiches jedoch mit der Ertlärung des Herrn Spring Rice endete, daß er den Ausdruck nicht in der von Six H. Hardinge vermutihßeten Beziegung sebrauchi habe. Streit naßtn indeß gleich darauf Herc Grattan, eineë der Jr- aitgli 5 Hauses, wieder auf. Sir H. Hardinge, wenn ihm sc{on jet die Bemerkungen des Kanziers der Schaßkammer nicht behagten, nech unzufriedener scyn werde, wenn er am Ende der Sesfion eine noch stärkere Sprache von Englischen, uicht etwa nur Zrländischen Mitgliedern des Hauses, in Bezug auf die Jrländische Zehnten - Bill werde hôrcn müssen, welche das andere Haus mit feiner gew öhnl:chen (Auf den Ruf zur Ordnung wieder- holte Herr Grattan den Ausdru? :. mit seiner gewößnlichen Boë- heit.) „Zwei Englische Mitglieder des Parlaments“ Grattau fort, „find Über einen auf Jri stand sehr in Hiße geratßen ;

die - jeßigen

Herr Spring

Kanzler der t ce, jeßigen Minister be- |

s „Jchitands‘“

Den müßhjelig beendeten!

ländisten Cr äußerte, daß

Bosheit verworfen habe.

, uhr Hr. and bezüglichen Gegen- das ist eine Novität, über die ich ch bin cia Reprásentant Zrlands, und ich hoffe, Diese Hoffnung, derx durch den Erfolz keinesweges entsprochen wurde, erregte großes Gelächter ; es soigte dersclben eine Verthe:digung des jezigen Ministeriums undò ein Angriff auf die Toy : Verwaltung, die sich tit einer Avosirophe an Sir H. Hardinge {loß, in welcher demfeleen Unfäßzigkeit im Verwaltungsfache und zugleich cine angebliche Aeußerung, daß ér mit 30,600 Mann wohl die Zehnten beitret- ben wolle, zum Vorwurfe gemacht wurde. widersprah der Angegrisfene.

mich freue. L ich werde ganz kalt bleiben.“

r Der lelzten Angabc Harr Grattan aber ließ sich da- durch nicht stôren, sondern fußr in seinen ‘Anklagen ‘fort und behauptete unter Anderem, daß es absurd sev ein guter Soldat, wie Sir H. Hardinge, guter Redner und guter Staatémänn seyn. meinte darauf, wenn man den Beleg sür cine Abjurditär t weit zu suchen, die Rede des Herrn Mit der Replik des Herrn Gratian, höfich zu seyn und n und es fam nun (schu, Brn ex, Deren vcprenecn

Ungescdehen zu g-

, anzunehmen, ne auc zugleich cin Sir H. Hardinge

wolle, so brauche man nich Grattan biete ißn dar, daß er jedenfalls vorgezogen haven würde,

nicht impertinent, way der Stpeit gesthlosse pie Reihe des Handels an den Vorsiger des BGéernal, unb die Freunde deo beiden Redt Benmnihunigen #6 géialig, dis Sar insofern

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chen, als .von beiden Seiten cin Widerruf der beleidigenden Aus- drücke stattfand. |

London, 4. Sept. Der kommende Dienstag is der" Jah- restag der Krönung des Königs, und es soll an demselben ein großes Gastmahl in Schloß Windsor gegeben werden. Auch die Minister werden Diners zur Feier diejes Tages geben. /

Die Morning Chronicle liefert einen iangen Bericht über die vorgestern im Hause des Lord Kenyon stattgefundeic Versammlung der Orangisten. Der Herzog v. Cumberland, der den Vorsis führte, rechtfertigte sih in einer langen Rede ge- gen die Beschuldigungen, die tnan gegen* ihn aufgestellt habe; obgleich er nicht zugeben könne, sagte er, daß Soldaten und Ma- trosen als solche kein Recht hätten, ihre politischen Meinungen auszudrücken, so empfehle er doch das Annulliren der Patente für Orangisten-Logen in der Armee, Nichts solle ihn abhalten, die protestantische Sache turch die Orangisten: Jnstitution zu un- tersiüßen, und wenn leßtere gehdrig unterstüßt und außerdem ge- hdrig verstanden würde, so dürfte es keine heilsamere Jnstitution in Großbritanien geben. Wären die Orangisten nur sich selbst und ihren Grundsäßen getreu, so habe die Kirche nichts zu be- fürhten. Bei dieser Ueberzeugung {merze ihn doppelt der Gedanke, daß ein Feind irgendwo im Lager sey, ein Verräther, der zu eigennüßigen Zwecken Lügen verbreite: indeß früher oder später werde dieser Verräther entlarvt und ausgestoßen werden. Von einer Untersuchung sey durchaus nichts zu befürchten, nur müßten die Mitglieder darauf bedacht seyn, daß ihre Handlungen und Bewegungsgründe nicht falsch auége- legt würden. Wenn je eine Zeit gewesen, _wo die Grundsäße des Örangiémus wären einzujchärfen gewesen, so sey es die jezige. Es exstire eine Partei’ von Männern, welche die Tod- fende der Kirche von England wären und alle ihre Kräfte auf- bôten, die Kirche und die Constitution zu stürzen. Die gegen- wärtigen Minister thäten sey es aus Unkenntniß der Orangi- ei Antititidnehs sey es aus Unbekarnntschaft mit ihren dem heiligen Altar schuldigen Pflichten oder sey es aus Feigher; ig?eit oder eigennükigen Bewegungsgründen Alies, um von der im Jahre 1688 eingeführten Constitution zu vernichten, was den Briten theuer u, Er könne keine andere Meinung über die Minister auésprehen, denn ihre Handlungen bewie- sen, daß sie die Feinde der Kirche seyen. Er scy jet noch eben so fest in der Sache des Orang:smus, als er es bet seinem ersten Eintret:n in diese Justitution gewejen, und wenn es nô- thig nmâre, die Schlacht von neuem zu kámpfen, so würde er der Votderste in den Reihen scyn. Das Partiament würde seine Si6ungen in ‘einigen Tagen schließen, aber wenn seine Gegen- wart hier nothwendig wäre, so wärde er auf seinem ‘Posten seyn, selbst wenn er im Auslande aus dem Schoß sciner Fami- lie sich losreißen müßte. Er fühle sich stolz und geehrt, "nech der Großmeister di:ser Loge zu seyn, denn troß der Veinung vorurtheilsvoller Männer wäre keine Stellung in der Welt fo beneidenswerth als diejenige des Großmeisters einer so loyalen Institution. Lord Wynford, der schon seit Monaten an der Gicht leidet und sich in einer Sänfte nach dem Hause des Lord Kenyon hatte tragen lassen, s)lug mehrere Resolutionen, unter anderen auch ein Dank-Votum an den Herzog von Cumbe: land vor. Herr R. Plunkett, Oberst Perc. val, Merr Verner und der Graf v. Bandon sprachen sodann alle zum Lobe des Großmeisters, und die Resolutionen wurden genehmigt, Der Herzog von Cumber- land naÿm \{ließlich nochmals das Wort; er erzählte unter Anderem, daß bei dem R abgehaitenen Kapitel des Hosen- band-Ordens, welchem 24 Ritter beigewohnt, Se. Majestät der König seincn Neffen, Prinzen Georg. von Camtridge, folzender- maßen angeredet- habe: „Junger Mann! Sie sind nunmehr in dem, Aiter, um das Recht vom Unrechte unterscheiden zu tön- nen, Sie sind kürzlich konsirnirt worden, und Sie werden jene Grundsäße verstehen, die Jhrem Geiste eingeschärft worden sind. Seyn Sie cingedenk, daß unsere Familie eine protestantische ift, seyn Sie auch eingedenk, daß Sie berufen sind, die herrschende Kirche zu vertheidigen und die Rechte, das Ligenthum und die Privilegien des Volkes unverleßzt aufrecht zu erhalten. ‘/ Diese Worte, fügte der Herzog hinzu, wären an demselben Tage bei dem Königlichen Gaktmahle, weichem 140 Gâste beigewohnt hät- ten, bei dem Toast auf die Gesundheit des Prinzen wiëêderholt | worden. Hinsichtlich des Obersten Fairman äußerte der Herzog, der Oberst hätte die offiziellen Schriften auslief:-ra und nicht weglaufen, sondern sich nah dem Gefängniß von Newgate brin- gen lassen sollen. Er (der Herzog) würde, wäre er in der Lage bes Obersten gewesen, nach Newgate gegangen seyn, und wäre er jederzeit dazu bereit, sobald die Umstände dieselben seyen und sich um Auslieferung von Privat-Papieren an das Unterhaus andele.

, Herr Poulett Thompson isk seit einigen Tagen bettlägrig.

Lord Auckfiand bat bereits die Summe von 5000 Pfund als Ausstattung von der Ostindischen Compagnie erhalten; mor- gen werden ihin die Direktoren derselben einen großen Abschieds- schmaus geben, und aia Msten d. M. gedenkt Se. Herrlichkeit sich nach Kalkutta einzusch;isen. / ;

Das große vielbezproczene Luftschiff if vorgestern auf drei Wagen von scinem bisherigen Aufbewahrungs - Orte förtgeschafft worden ; Einige behaupten, auf Anordnung der Giäubiger des Unternehmers, Andere, um bis zum Tage des Aufsteigens, wel- ches zu Ende dieses Monats stattfinden soll, in den Gärten des Vauxhall aufgestellt zu werden. /

Den Fortschrittin der Hungerênoth in Mayo und avf den benachbarten Jnseln, wo ‘in den legten drei Monaten mehrere ‘Personen aus Mangel an Nahrung umkamen, ijt jet von der Regierung Einhalt geißzan worden. /

Ein in Newdbedford in den Vereinigten Staaten aus Ba- 5a angelangtes Sch:} hatte die Nachricht mitaibraht, daß Vinagre, der Befe!;lshaber ‘der Jnjurgenten in Para, der die Brasilianer am 12. Mai geschlagen hatte, am !. Juni, noch vor Ankunfc der Expeditien unter Commodore Taylor's Befehl, von einer Französischen und einer Englischen Fregatte zur Flucht ge- nöthigt wotden war. Es hatte eine vdllige Reaction zu Gun- sten der Central - Regierung stattgefunden, Und die Rädelsführer bei dèn Unruhen vom 12. Mai waren hingerichtet worden.

Der Times zufolge, sind hier Mexikanische Dollars einge- fährt worden, die in diesem Jahre in der. Münze von Guada- laxaxa geprägt wurden, und im Silberwerth 6. bis 7 pCe. weni- ger werth sind, als die gewöhnlichen. Es hat dies großes Miß- trauen erregt, und die Kaufleute, welche diese Dollars erhalten haben, wo!len sie nach Mexiko zurücsenden, -

London, 4. Sept. (Abends 9: Uhr.) So eben fomine ih vom Oberhause uúd habe, wegen der Weit? des Weges nach der Po, nur noch) eben Zeit, Fhnen zu melden, daß dasselbe wie Lord Lyndhurst. so ebcn evflárt hat bie Corporations:Biil, mit zwsi geringen Ausänah: men, in der Gestalt, wie sie ibm das Unterhaus wie

in denen ein Gei Sicherheit des Staates gefährl tigen, um so mehr, da beide so viele Unkosten auf Erri nágiger Gebäude und Anschaffung von Sammlu Rortheil, der für die Stüdien aus der Emu niveesitäten hervorgehen würde; einer Zweize der Wissenschaften, durch 1hre Lage, Jndustrie u. \. w. leich dic Gefahr endlich, die in unseren vieler jungen Leute in einer und d (iche Ruhe erwachsen ¿önnte und der medlih für die Studien hexbeiführ Y hle es nicht an ostensiblen gewichtigen deer Zug aber, der dur die Detat hlickte, is noch dieser: die Liberaler allen Erfolg der höheren Studien von der L u e.warten, wogegen die- Sieg des freien Unterricht ten versprechen. tion in ihrem

der Unzufriedenheit leicht der

E ich werden könnte,

der zurückgeschikt hat, annimmt womit denn y; Besorgnisse um die Ruhe des Landes J beseitigt sind. Waë aber die Veränderungen betri Ihnen die vorzüglichsten in meinem leßten Bri Die übrigen finden Sie in den gestrigen Zeitungen. aber, welche Lord Lyndhurst nicht anerkennen will (und ex Élârte, daß er im Namen seiner ganzen Partei rede), sind eb die, welche auch von den Tories im Unterhause bestritten tvo den sind, nämlich das Recht, das man den Stadt - Vorsiänz ben will, dem Könige Personen vorzuschlagen, aus denen (j j riedensrichter des Orts zu wählen habe, und das andere durch alle Stadtschreiber ihre Stellen nur nach Gutbefinde Die erste Veränderung bält et, j einen Eingriff in die Königlichen Rechte, für ganz UnzUltßli und die zweite, als einen Eingriff in Eigenthumsrechte, Fj unbiílig und will dieselde in so weit verändert sehen, daß diy jenigen, welche ihre Stellen für ihre Lebenszeit erhalten haby solche auch unter denselben Bedingungen behalten mden. F er nun die Beibehaltung der jeßigen Beamten, Widerwillcn, und weil -Peel ihn und seine Kollegen nicht h ihrer Ansicht unterstügt haben, aufgiebt, welches doch im Gru der Hauptgegenstand des Kampfes war, so wird auch das Unt Ÿ Der Unwille gegen das Oberhaus wj jedoch bei dem Unterhause in Folge jencr Nachgiebigkeit ui erkalten, denn das Oberhaus hat noch diesen Abend in (s) Geschwindigkeit zwei Bills mehr verworfen, welche ißm von din anderen Hause zugesandt worden waren, : beide wieder sehr guten Grund, aber da es sich die Verwetsun besonders in Bezug auf alle Jrländische

zu berücksich- cchtung zweck- ngen verwendet; der sation zwischen zwei die größere Entwickelung ein- die in jeder der beiden Städte ter besdrdert werden kann; Zeiten aus der Anhäufung zu selben Anstalt für die dffent- Nachtheil, den dieses uirvet- «io auch hier ¿ Éin beson- tên Úber diese Frage durch- octrinairs schienen eitung des Staates elmehr den endlichen wegen geleite- Central-Sec- „nur als Aushülfe rrichte befassen; dem hre Partei nehmen, sey mithin da nothwendig eine religidse zum Grunde gelegt werden Anstalten werde wohl nach verfassungswidrigen Anomalie ein Ende gen, in deren Händen die Regier n, die dem Geiste der Verfassung daß man ihnen mit So sehr sind sie dem daß die Regierung sich in di s Gebiet t zu mischen habe, daß sie in das neue Geses eine Klausel einzur auf Kosten eines katholischen La tenden Staats-Universitäten nicht ein unkatholischer wenn einmal die Unterthan Schulen zu gründen, nicht das Vertrauen der Steuerp Wenn man sich Punktes unter der früheren Regier in eine feindselige Steliung gegen das E ie daraus eines der Hauptgebrec vorgegangen ist, so ist es schwer feit zu erklären, und dürfte lden Anfange versprechen. zukünftigen Staats-Universitá antikarholische Tendenz, der ist, noch seyn durfte. ihr Zweck sey im Grunde der Ruin d Vorivurf, der seltsam in dem Munde das Beispiel der Katholiken sich men lassen, an die Ercichtung ben zu denken. von dem Vorwurfe reinigen, daß sie, Jutervention der Regierung in Sache richts Beschwerde geführt haben und ü tion des Geistes reden, nun doch wieder Untzrordnung der Lehr-Aristalten unter d j sonst in Allem den Krieg ankündigen, Universitäten wird künftig Belgien haben Kosten des Staats; Mecheln (vielleicht Ld: Kosten freier Theilttebmer. theil vie beiden L

für den Augenblick wil t, so habe j efe mitgethej]

en müsse. Rathes behalten sollen.

1 und D

Katholiken sich vi s úder den von Jn diesem Sinn erklärte: auch die ; Bericht an die Kammer: fónne die Begicrung sich noch mit dem Unte ris nach dürfe sie für feine Le av unfähig, die Studien zu leite und philosophische Doktrine denselben zissse; das Gedeihen der freien Lehr Jahren dieser Von Seiten rung is, müssen solche Ansichte durchaus gemäß sind, wenäigste Unrecht monopolistische Absichten vorwirft.

obgleich nj

haus' hierin nachgeben.

Zwar hätte es s

Maßregeln währ ns beweisen,

dieser Session zum Geschäft gemacht hat, so vermehrt @ ny jest in den Augen eines sthr gro Das Unterhaus hat v somit wird nägs

Grundsaße treu geblieben,

das gehässige Licht, worin es A4 ; geda 4 des Geistigen ni

ßen Theiles der Nation erscheint. Appropriations - Bill angenommen, und Dienstag die Sesston geschlossen werden.

Belgien

Nach einem neuern Beschlusse | Kriegs - Ministexs sollen in Zukunft bloß die Holländischen serteure in das Depot der Fremden - Legion zugelassen werd Alle übrigen Deserteure werden, obgleich sie sich als Deserte erklärt haben, unmittelbar vor die Behörde geführt, wenn | nicht mit gültigen Pässen, um in Belgien zu reisen, versehen sin)

Vorgestern wurden “mehrere geschriebene Zettel gegen die vei schiedenen Staats - Gewalten an ver\chiedenei Orten der Stztt Unter andern an der Thúre des Hotels des Herzogs von m; Diese Zettel enthielten die Vorte: ¿Rieder mit der Tyrannei Leopotd’s! Niéëder mit der Tran Nieder mit den Repräsentanten ! dem Ministerium, welches das Belgische Volk auf tyrannish Es lebe die Republik !‘/

Urber die bdheren Unterrichts- Anstalten in Belzien «i hást die Allgemeine Zeitung in einem Schreiben aus Brüs sel vom 27. August folgende Mittheilungen: „Die. Kammekr h Reprä!entanten ist mit ihren Berathungen über das Geses, | Organisation des höhern Unterrichts betreffend, zu Ende. D Allgemeinen, welches ih in meinem jüngsten Schreiben über | sen Gegenstand mitzetheilt, lasse ih nun Spezielleres folgen. Punkt, über den zuerst gestritten wurde, wat, wie viele von d drei bestehenden Landes-Universitäten auf Kosten des Staats h Der ministerielle Entwurf, von der Zust mung der Mehrzahl unterstüßt, schlug, wie bereits fruher Jesay worden, de Beibehaltung von 2 Uziversitäten, Gent und vor; die Liberalen, und eine Fraction der Kammer, die man ail hier die Dectrinatirs neunt, wollten nur eine Universität auf Kos des Staates beibehalten wissen. Als ostensible Gründe wurden fürd lebtere Ansicht angeführt: größerer Umfang ciner einzelnen stalt bei verhältnißmäßig geringeren Kosten, als wenn man| Kräfte iu zwei Anstalten zersplitterte; eine hierdurch bewel! ligte innigere Verschmelzung ailer Provinzen zu einer G omogei Einheit, an der es bisher noch tin Belgien fehlt; mehr Anst im Jn- und Auslande und atöß Erfolgs. Neben diesen ostensiblen, der Beachtung nicht unu then Gründen waren aber auch andere vorhanden, die manni zuzugestehen für gut fand. Jm Gefühle des Unvermdögents, ( die Dauer ihre freie Universität in Brüssel siegreich gegen ditl tholische freie Universität in Mecheln aufrecht zu halten, áußal schon vor einigen Monaten beim ersten Erscheinen des - mit riellen Entwurfs die Liberalen den Wunsch, daß nur Eine Stal Universität, und zwar in Brüssel, errichtet werden möchte. | die Frage eines katholi;chen Blattes: | freien Brüsseler Universität werden solite 2“ erwiederte ein l rales, diese möchte, einstweilen eingehen; habe sich späur Staats-Universität so gut begründet, daß sie aus cigenen Mil bestchen könne, so môchte dann die Regierung, da die Kathol ja schon ihre Unwersiäc hätten, sie den Liberalen als freie l Natürlich wurde über dieses Geständniß nen Uivermögens, verbunden mit der uneigennüßigen Lideral sich von der Getammtheit der Einwohner cines katholischen Lal eine Universität gründen und hernach s{cnken ihr eine Oppositions. Universität gegen den Kat chen, g:spoitet und gescherzt.

unterlassen haben, zu verhindern, ndes zu errich- werde, da doch, en besteuert werden sollen, um h s billiger ist, als daß flichtigen auch in religidser Hinsicht , wie die Versäumniß dieses die Universitäten zuleßt piécopat gebracht hat und n der damaligen Ordnung her- / sich die gegenwärtige Sorglofig- man sîch wenig Gutes von einem icken die Liberalen auf die ten wie auf Hülfs-Anstalten für ihre was gewiß die Absicht der Legislatur we- fen sie den Katycliken vor, er höheren Studien, ein derjeiigen küngt, die ohne niemals würden haben beikom- einer Universität aus freiem Stre- iberalen ihrerseits sich die so vielfach gegen die n des. öffentlichen Unter- umer nur von Emancipa- das größte Heil von der ie Staatsgeroalt, der fie erwarten. Also vier Lüttich und Gent auf ) und Brüssel auf in welchzen Nach- d besonders dürste urrenz nicht lange mehr je des freien hößeren Unterrichts lität der Staate-Univer Harmonie in den Konflikt gen zu bringen, ist dur das , demischen Grade nicht von den , sondern von geshwörnen Examinatoren ver- Streiten hat sich die Kam- d’examen verglichen. sür ein Jar ernannt, jedesmal vor dem Präfung zun Kandidaten und die sind in jeder Wissenschaft besondere t aus sieben Gliedern, tanten-Kammer zwei, der Senat zw Jeder Geschworne e Stelle einzunehmen. gen, ohne R acht har. Um diese Prüfungs-Jur beschlossen, daß

ue ücken, um daß der Geist der

Brüssel, 7. Sepk. diese Schulen

Schon jest bi berg, angeheftet gefunden.

der Minister! Daneben wer

Weise mordet!

r mdôchten die L

zubehalten seyen.

Yèan sieht glcich, ebtern hierdurch gestelli die Brüsseler Anstalt sich bei dieser Kon Um indessen das Intere nicht gar zu sehr durch diese Riva gesähtden, Und zuglei cine gewisse dieser verschiedenartigen Bestrebun neue Geseg verordnet, daß die aka Univerfitäcen felbst erden sollen. Nach langem mer folgendermaßen Über diese Jury Examinatoren werden 1, Januar; sür die zum Dofcor Jede Jury beste

eve Bürgschaft eines glänzen!

CExaminatoren. von denen die Repräsen- ei und die Regierung drei cr- hat einen Ersaßmann, Auf Prüfung da Ücksicht auf die Art und Weise, wie man feine Stu- für die divergirenden Ansichten über » eine Ausgleichung zu finden, hat die Kammer dieser Theil des Gesczes nach dreijäßri tUng einer Revision unterworfen werden solle. wôchte dann auch wo tiadikiorischen

um im Notÿ- rf man autra-

dann aber ausl

{ zer Erfah- Manches Andere hl wieder zur Sprache kommen, da die kon- Prinzipien, auf dènen nun das h wesen in Belgien beruhen wird, s{werl:ch alle Maße, in dein sie es Noch hat das Gese wesentlichen Theile nehmen.‘

dhere Unterrichts- Interessen in dem sich jest versprechen, befriedigen werden. die Probe des Sezaats zu bestehen; in den n wird aber dieser wohl keine Aenderung vor-

versität Überlassen.

u (afen, umd olizism1us zul Eine noch größere Bedeutunz ( erhielt die Frage über die Zahl ter Staats - Universitäten it Augen der Liberaten, als sie von einem Gerüchte h Bischöfe würden, sobald das Geseg über die hohen Schulen 1 den Vorschiägen des Ministeriums angenommen sey, die fathi sche Universität von Mecheln nah Löwen verlegen. : stalt würde hier an Gebäuden, Sammlungen, Stipendien l w., woran es ihr einstweilen in Mecheln noch durchaus f eine hinlängliche. Ausstattung finden und zugleich ihre Existet die Traditconen der alten katholischen hoh.n Schule von Ul knüpfen, die im Lande noch sehr lebendig sind und Jahrhun lang einen Europäischen RUf gchabt haben. nun die Liberalen finden, daß sle in Brüssel Bibliothek, N lien-Kabinét, physikalisches Museum, botanischen Garten, cinenŸ des a'ten Schlosses u. s. w. für sich benußen, so usurpatorist| klärten sie die vermuthliche Absicht der Katholiken, in Löwen! jenigen Vortheile in Anspruch zu nehmen, die durchgehen? Geist der Vorzeit speziell zum Besten der katholischen SW geschafsen und begründet hat. auf der Behauptung, das Wohl der Studien ertordcre, daß Centras-Universität errichtet werde, nur sollte sie nichr meh! Brüffel, sondern in-Lôwén ihrèn Siß haben. / gestandenen, aber darum nicht minder gekannten _Nebcenabsid haben der Ansicht, nur Eine hohe Schule auf öffentliche K u gründen, Abbruch gethan, so wie auf der andern Seit (bsicht auf Lôwen, die man ebenfalls nicht ofen gestand, " Katholiken dem Vorschlage des Ministeriums treu erhielt, ut Die Gründe, welche man fül Inipersitäten itich und Gent ä! waren im Wesentliene die Vorhwendoigkeit, das Zt

Schweden und Norwegen.

Jm Aftonbiad lies man: „Wir it zu wissen, daÿ der Kronprinz die (nach Anleitung fremder Zeitungen) nicht machen-wird.' Das Dam Karlskrona ab, um de g nah Stettin zu bringen, i nnabend zu Lande von hier z begleitet seinen Schwazg fort nah der Hauptstadt zu nd Nacht geschteht. licht von dieser Reise, nw Meise uach Kalisch wiede “gar cinen Ansirich vo

Stockholm, 4. Sept. glauben jegt mit Sicherhe leise na Kalisch, wovon viel gesprochen worden, hife‘/ geht Donnerstag von Leußtenber W gehen, Sv Der Kronprin Wird aber so Reise Tag u

n Herzog welcher, um dort a But nach Karlskrona abreiset. er bis zur Einschiffung, rüfkehren, weshalb die cifel die Nach- von des Kronprinzen ihnen zuleßt

cúriid A Es is ohne Zw elche die Gerüchte r in Umlauf gebr n Gewißheit gegeben har.“ Die Statstidn ing meldet aus Upsala: es giücktichen Ereignisses ihn verfolgenden Dänen rettete, An sogenannten Läby-Sumpf ein Denk n Gefäß steht.

av Erifksson Wasa onat Juni 1521. stein 1835,//

„Zum Gedächt- , welches Gustav 1. aus der Ge- ist bei der Brücke úbcr mal errichtet , Man liest auf dem s{dnen G Vaterländischer, Manneëmuth rettete während des Kampfes für das Vat Karl XlV. Johann errichtete diesen Denk-

Sie beharrteu nun um so! auf wel-

iese nicht a ol erland- im

Dänemark,

(Altonaer Merkur.) Ju dey ust wurde der Hallepshe Komec zun erstens cormvarte beobaht, Das Fejultat way

sem den Sieg verschaffte, hagen, 7, Sept.

behaltung dep Leiden

ase gus h

1038 wic in Rom, Tübingen, Breslau, Altona und andern Städten und stimmt mit Professor Rosenberger's in Halle Berechnung vollflommen überein. Man fand ihn nämlich im Sternbilde ¿der Stier.“ Sein Gang h folgender: Nachdem er zu An- fang des: v. M. aus der Südseite der Ekliptik in die Nordseite derselben getreten war, näherte er sich der Erde von 49 bis zu 28 Millionen Meilen im selbigen Monat und wurde uns atm Schlusse desselben sichtbar. Jm gegenwärtigen Monat nähert er sich immer mehr und ist am Schlusse desselben nur 6 Mil- leoneti Meilen voi Uns enifernt. - Sein AUf3ang geschieni jeven Abend früher und weiter gegen Norden. Jm lesten Drittheil des Monats geht er nicht unter den Horizont; Abends zwischen 7 und 9 Uhr steht er gerade unter dem ordpol. Am 5. Of- tober kommt er uns am nä@sten, nämlich in ungefähr 5 (?) Mil- lionen Meilen Ferne, und dann zeigt er sich auch am sch{ödnsfen. Er steht dann um Mitternacht ungefähr 6 Grad Über dem nöôrd- lichen Horizont. Gegen Ende des Oktobers entfernt er si von uns bis zu einein Abstand von 22 Millionen Meilen und im leßten Drittheile dieses Monats kann ex Abends in Südwest beobachtet werden, wo er immer früher untergeht. Jn der er- A Hälfte des Novembers wird er wahrscheinlich noch zur sel- en Zeit und an derselben Stelle sichtbar seyn. Hernach verliert er sich in den Strahlen der untergehenden Sonne und erst in 75 Jahren wird das nämliche Schauspiel wieder zu sehen seyn.

Der Königl, Minister, Graf Blome, is mit Gefolge hier wieder angekommen.

Die zum Entwurf eines statistischen Tabellen - Werkes über das Königreich niedergesezte Kommission hat dieser Tage eine Ausarbeitung von großem Umfange ans Licht gestellt.

Es heißt, daß Proc. Haagen einen Antrag zur Aufhebung der Zahlen-Lotterie ausgearbeitet habe.

Deutschland.

Kassel, 3. Sept. (Frankf. O. P. A. 3.) Durch die bekannte Anzeige der Frau Land ráfin von Rothenburg gewinnt die Frage über den Heimfall der betressenden Ro- thenburgischen Domainen wieder ein lebhafteres Interesse auch für die Landstände, be iehungbweise den landständischen Auss{chuß. Es wird also zunächst der von dem Ab eordneten Wippermann über diesen Gegenstand an die leste St nde-Versammlung abge- stattete Bericht wieder seine Wirkungen zu äußern beginnen, und um so mehr, da- dieser Bericht in der That als eine höchst ta- lentvolle Parteischrift anerkannt werden muß. Aber je shro}er die Parteien in solchen vaterländischen Angelegenheiten einander gegenüberstehen, desto dringender erheischt die allgemeine Wohl- fahrt eine mögliche Ausgleichung der obschwebenden Differen- zen. Die Stände - Versammlung wird unmöglich vor Gericht geltend machen können, daß verfassungégemäß die Rothenburgi- jen Domainen lediglich als Staatsgut zu betrachten seyen. Die Verfassungs-Urkunde enthält nirgends eine wörtliche Be- stimmung hieräber, und die einseitige Erläuterung oder Annahme einer Stände-Versammlung wird der Umsicht und Unparteilich- keit unserer Gerichtshdfe keinen Urtheilsspruch imponiren wollen, noch können. Dagegen können auch keinesweges jene Domainen bloß als cin Erbgut der Fürstlichen Familie beachtet werden , da sie aïs Kammergut geschichtlich die Bestimmung haben, daß sie außer zum Unterhalte der Fürstlichen Familie auch zur Bestrei- tung der Siaats-Bedürfnisse beitragen follen. Wie vérlautst, so wird höhern Orts die Bestimmung, daß jene Domainen - Ein- künfte. mit zur DeckXung der Staats- Bedürfnisse beizutragen ha- ben, nicht in Abrede gestellt, nur úübex das Maß diefes Beitrags könnten verschiedene Ansicht:n geltend gemacht, aber auch sicher- lih auf dem Wege gegenseitigen Entgegen?ommens beseitigt wer- den. Der Maßstab bei der früheren vertragömäßgigen Thei- lung des Kabinetszutes in Staats- und Haus[cha6 kann nur in sofern hier in Betracht kommen, als eben wieder von Fürst und Landständen vertragsmäßig ein gleicher Maßstab genehmigt würde. Weil das frühe! e Kabinetsgut zum Theil als Staats\cha6 abge- lassen worden: so wurde ‘dagegen in der Civil-Liste ein Aequiva- lent gegeben. Es fragt sich nun, ob die wünschenswerthe Ver- mittelung sich nicht d erwirken ließe, daß die streitigen Ro- thenburger Domainen-Revenüen gegen eine Erhöhung der Civil: Liste abgetretzn würden. Dürftcn wir in dieser Sache cine An- sicht geltend machen, so wäre es diese, daß man jene Domainen als Staatsgut aufnehme, dagegen deren ungeschmälertes Einkom- men, bis zur Vereinigung der Civil-Liste und der Revenúen des Hausschages, in die Kasse des Regenten fließen ließe. Nach die- ser Frist verfielen denn die Kevenüen der Rothenburger Domai- nen dem Staarsschat2.

München, 5. Sept. - Hr. v. Lesuire, früher in Bayerischen Diensten, Ober:Lieutenant, und Frhr: v. Baunach, Lieutenant, sind aus Griechenland zurückgekommen, wo sie ihre Entlassung (der Eine als General-Major und Kriegs-Minister, der Andere als dessen Adjutant und Hauptmann) genommen haben. Ersterer befindet sih gegenwärtig auf dem Landgute Prüfing, da seine Gattin auf der Herreise in Ancona gestorben ist, Lebterer in München.

Oesterrei,

Prag, 4. Sept. Unsere Fremden: Liste wird nach und nach immer interessanter, je näher die große Revue: von Kalisch, und miít A die darauf folgende Tepliser Versammlung heranrúckt. Der Großfürst Michael und seine Gemahlin hielten sich hier vier Tage auf, besuchten mehreremale das Theater und nahmen un- sere Merkwürdigkeiten in Augenschein. Auch wohnte der Groß- fürst einigen Ausrückungen der Truppen bei und seßte hierauf s:ine Reise über Breslau nach Kalisch fort. Der K. K. Gene- ral-Major Prinz Gustav von Wasa blieb auf der Durchöeise von Dresden nach Wien nur einen Tag in unsern Mauern. Auch der Erzherzog Franz Karl, Bruder des Kaisers, wurde erwartet, ijt aber bisher noch nicht eingett.offen.

Die Allgemeine Zeitung theilt folgendes Schreiben aus Böhmen vom 24. August mit: „Man kann mit Necht sagen, day die gañze Bdhmische Nation der Ankunft ihres Monarchen mit eben den Gefählen harrt, wie Kinder auf ihren langersehn- ten Vater. Die vielen wohlthätigen Verordnungen und Einrich- tungen, welche der Kaiser bereits seit seiner kurzen Negierung Beo hat, geben uns freudige Bürgschaft für die Zukunft.

euerdings haben die Veranstaltungen, welche zur Vervollstän- digung und Verbesserung unseres bürgerlichen Gesezbuches ge- troffen werden, Sensation gemacht, und“ man verspricht sich von demselben viel Gutes. Denn so bündig und klar auch das bis- herige war, so ließ es doch, besonders wo die ailgemeine Gerichts- Ordnung mit eingriff, mancherlei Mißbräuche in den Formen zu, denen nunmehr gesteuert werden soll. Wir deuten bei dieser Gele- genheit auf einen Prozeß von Wichtigkeit hin, welcher bereits bei unsern Ober - Gerichten anhängig gemacht sepn soll, Der Gee gousand desselben soil eine ungeheure Anmafiuug und Selbsthlilfs eines reichen Gutébeslgers sepn, die er slch, wie man erzählt,

de

gegen Jemand, mít dem er in Geschästs- Verbindung getreten ; spricht dabei von fast unglaublichen ter-Gericht erlaubt habe, au evzáólt te entschlossen, die Sache im äußersten v. Majestät zu bringen. ganzen Sache Wahres, oder wie deren ganzer Zusammenhang sey, können wir vielleihi in der Folge dem , besonders wetin der Betheiligte seine Klage vor den gerechten Monarchen bringen sollte. : 3 jestät auf der Reise nah Tepliß passiren wird, sind die artigsten Anstasten zum Empfange getroffen. Es wird diese wie die des hôchstseligen Kaisers Franz vor zwei Jahren, einem Triumphzuge gleichen. ““

war, erlaubt h Maßregeln, die sich man, es sey der

Falle vor den Thron Was an der

ublifum berichten,

Auf den Straßen, welche S

Jtalien.

Turin, 1. Sept, Jn Turin haben si bis gestern úber- haupt 8 Erkrankungen und 7 Todetfälle an der Cholera ergeben. Jn Racconigi nahm die Epidemie an Heftigkeit zu, auch ver- breitete sie sich iminer weiter in der dortigen Gegend. J nua zählte man bis zum 28. August 1869 Erkrankungen und 713 Todesfálle, in Livorno bis zum 29. August 128 Erkrankun-

en, 58 Todesfálle, in Florenz am 29. und 30. Aug. nur 4 neue älle, sämmtlich in den Spitälern. j ch eine zu Mailand ergangene Verordnung werden die aus dem Sardinischen Gebiete kommenden Jndividuen, bevor fle die Lombardei betreten, einem Versuchs - Aufenthalte (dimora di esperimenli) unterworfen.

S panien.

Madrid, 29. August, (Aus Französischen Blättern.) Der Belagerunas-Zusiand währt fort, und es würde {wierig seyn, die Aufhebung desselben zu bestimmen, denn die Militairz Kommission geht langsam zu Werke und man kann wohl sagen, daß sie noch keine einzige entscheidende Maßregel ergriffen Die Herren Bolsera und Norzagaray , die Stellvertreter des Corregidor, sind abgeseet worden; weil sie bei den Ereignissen des 15ten, lôten und 17ten das Kriegs: Gesetz nicht prokiamírtk Die Freilassung der Deputirten Alcala Galiano unb

hacon ift das Einzige, was die Militair-Kommission bisher ge- than hat. Die Presse ist jeßt beständig ein Gegenstand des Miß- trauens für die Regierung. Gestern Abend erhielt der Redacteur der Revista den Befehl, unter keinerlei Vorwande Artikel oder offizielle Aktenstücke, welche sich auf die Provinzen Aragonien, Valencia und Catalonien bezôgen, aufzunehmen. ist ein außerordentlicher Courier mit der Nachricht fommen, daß am 25sten in Cadix ein Aufstand stattgefunden ha Der Courier wurde sogleih nach St. Ildeforiso abgesandt. Da der Hof und das diplomatische Corps sich auch dort befinden, so erfährt man nihts Näheres über dieses Ereigniß; indeß ver- sichert man auf das bestimmteste, daß in Cadix kein Blut ge- flossen sey. Es wurde dort sogleich eine Junta crnannt, welce eine Adresse an die Königin entwarf, die von dem Courier übetr- bracht worden ist, und in demselben Sinne, wie Junta's, abgefaßt seyn soll. nihts Anderem, des Kabinets, dessen neue Zusammensezung morgen in der Hof-Zeitung bekannt gemacht werden würde. Das neue Mt- nisterium würde also zusammengeseßt scyn: Sartorio, ehemaliger Ober-Offizier der Marine, erhielte das Departement der Marine; friger Anhänger des von Martinez de würde Herrn Alvarez Guerra im Departement des Junern ersezen, und der Herzog de Castro Toreno, während Mina's Expedition im Jahre is: von Navarra, würde interimistisch d2s Kriegs : M halten, dasselbe jedoch seines hohen Alters 1 Diese Ernennungen wlrden die Die zur Verwaltun

eute früh

die der übrigen Man spricht hier fast von

theilweisen Modification

de la Riva Hevrera, ein ei la Rosa befolgten Systems,

1 Vice-König inisterium er- vegen nicht lange be- dsfentliche Meinung g der Angelegenheiten be- änden nicht gewachsen, und ibre Anwesenheit im Ministerium würde dasselbe nicht stärker machen,

9. August. Jm hiesigen Vapor liest man: anzig Tage seit der Revolution v die Feinde derseiben haben mehr für ste gethan, theidiger. Wenn die Karlisten eine Bewegung, 5. August unternommen hätten, so würden sie in Catalonien bemächtigt und eine ganz andere Benußung des Sieges entwickelt haben. wie sie gehandelt haben würden, mit List, den Dolch mit dem M Schrecken, den Betrug durch Treulostgk Dehöôrden müssen aile Hindernisse überivinden ; müssen in Napoleonischem Geiste abgefaßt werden wird sle nicht verlassen. am 19%en mit 5 600 Maun Ju Segorke, einize Meilcn von Valencia, ein- Castellon mit verließen die Jn- und verloren 49 Todte und 15 - Major Don José von Caftellar ift, senheit des Generals Jaureguy, ant worden. Die Vorstel- Theater ist mit den lebhas(- ungen aufgenominen worden. Jn Marn- resa und an anderen Punkten Cataloniens werden Compagniecn - von Freiwelligen gebildet. Jn Roses hat das Volk den Ö Lieutenant Chapeiro , chemaligen Fiskal der Militair unter dem Grafen España, durch die Straßèn ge{c; Der Vapor vom 27stea sucht in cinem bemerkenswerthen Ar: tifel darzuthun, daß das Schicksal der aufgestandenen von ihrem Benehmen in dieser Krifis abhänge. sagt er, „drei Feinde zu fürchten : und das Auéland.

nicht befriedigen. rufenen Männer sind den Ums

_ Barcelona, 2 „Es sind jest zw ergangen, und

als ihre Ver-

si) der Herrschafe Thätigkeit in der Man muß handen, die Gewalt mit Gewalt, List ie Grausamkeir durch den cit vertreiben. Die Volks- ihre Beschlüsse , Und das Volk en - Chef Cabrera ist anterie un

Der Karli

valleristen Gouverneur der Stadt- Miliz von Murviedro heranrückte, surgentcn schnell die Stadt, Pferde. Der General während der Abwe Kommandanten von Barcelona erna lung des „freien Roms“/ im hiesigen testen Beifalls-Bezeig

zum Mislitair-

Kommission

Provinzen ] „Wir haben“, die Uneinigkeit, die Karlisten stitution von 1812, eit der Provinzen, tatut verlangen, fo is unsex „Die Frei:

Sobald die Einen die Con Andere die Nepublik, Diese die Unabhängigk Jene das veränderte Königliche S Untergang unvermeidlich. i heit und Jsabella 1U1.!‘/ Die Karlisten fiad weniger weil man weiß, wo sie zu finden und zu schlagen sind. das Auéland betrifft, so könnte Ludwig Philipp vieilci rone nur vom Volke erhalten hat, ter Zustimmung der übrigen Mächte, es unterne milien-Kabinet Christinens mit 70 -—§9,909 B Es könnte sich leiht ereignen, daß das eigenes Haus ergriffe, während er das seines Nachbar bemüht wäre. Es ist unglaublich, daß cine liberale un dete Nation, die nicht direkt gegen die Kar veniren wollte, jeßt gegen die heldenmüthic die Freiheit und den Thron Jsabella's: lk, einschreiten werde, { und wir mússen auf Alles g

egen die Ansurgenten und Wider Ausland, das sey unsex Wahispruch

Unser einziger Ruf sey:

cht verges: und, Un- hmen, das Juste- ajonneiten

sen, daß er seine

terstágen. Feuer sein zu löschen lib d verbün- listische Partei inter: e Bewegung, die nur stigen strebt, i uomaléeezz inigkeit, Krie

stand gegen dg

st jedoch rei an efaßt feun,