1835 / 259 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

daß. die Mitglieder durch Zeichen und nander verständigen ; atrosen ausgenommen , jährliche Institution einschießen ; daß ist, das Uebergewicht der daß sie aber ganz offenbar einen hrere Hundert Orangisten- gisten in London allein si Bemühungen, die Logen in s geblieben sind; daß auch daß der Bischof ß einige Pfarrer

tithe Armee ausbreite, Parolewörter si alle glieder, die- Soldaten und Geld -Beiträgé zu den Zwerken der vorgebliche ÄAnglikanischen Ki politischen Charakter hat ; daß e giebt, daß die Anzahl der Oran 000 belaufen mag, daß alle zu unterdrücken , fruchtlo die Geifilichkeit sehr in di von Salisbury Lord: Präl Meister in verschiedenen Lo Anhang selbs in Neu-Sú und daß Jrland deren nicht nete, zählr.

Joseph Buonaparte (Gra cijáßrigem Aufe n eingeschisst, gedenkt aber zukehren. Jn einem Sche rlassen, áußert math, nämlich Frankreich fich frei und Proscríptic an der Tages-Ordnung seyn

Die Mornin Spanien hat um 6 nachgesucht, welche mung Englands zugesagt hat.“

Großen Eindruck machte am D:e; Avnahme von Wecb die von der Spanische weil die bei ihne Dividenden u. s,

daß alle Mit-

weck der Jnfstitution rche zu sichern,

der Armeè verwickelt, s Ordens is, da gen sind, daß die Orangisten starken Wales und Vandiemens weniger als 220,060 0

land haben, 1eist bewaff

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aris 2h T Wld S P e Tia G a) E T S Mat

f von S urvilliers) hat ntha!te in Europa nach den Vey- nach Eng: sches er an Herrn den Boden det Hei: , wann derselbe wirk; bs nicht mehr

einigten Staatz land zuruüe O'Moara e

bald wieder eiben, we er die Hoffnung, , wieder zu sehen n und Confiscation dâse g-Chroniele meldet:

¡Die Königin von ann Portugiesi

scher Hülfs - Truppen r die Königin von Portugal mit Zustim- stag die Kunde, daß die Belauf- von bei- Regierung auf n vobhandenen i w. bestimmt worden. Carboncil, der Finanz - Agent der wies, daß Hr. Mendi- e Fonds zu sol: die Span?schen,

H. Ritar do die nade 29,000 P

i fd. Sterl, sie gezogen

,_ verweigert hätten, Fonds zur Zahiun:g von Zuizwischen intervenirte Hr. Dortugiesischen zabal ihm, ehe er chein Behuf zur die auf- 38 gefallen waren, wi

Capitain Back, der bekanntli jeßt bercits seit 2 J Polargegenden aufzu ar getommen. dition Niemand ut der nit meßr im ertragen und sich) zu Lande von fion an der Hudsensbay be seinen Bealcitern verlox u! Seiten ausaesandten Leute Kerer Zeit seinen Leichnam. Nach den Nachrichten vom die Englische Flotte unter Adn am 14. August bei K

Zwei Aeapptische Insel Candien, grifs der erster luppen sti: den, in den Gy»

E IERI R Sei S D nt mi:

Regierung, indem er nach England verlassen, hin So stiegen denn auf 39/,

ch auégesandt wor ahren zurückgekehrten Ca suchen, ift wirklih am 9. / jannschaft ‘i agefommen, bis auf Stande war, die S

Ücfgelassen.

det tvar, den ; pitain Roß in den schon in Liverpool st auf der ganzen Exper einen alten Artilleristen, | irapazen der Seereite zu | zwei Kanadiern nach gleiten lies, d nicht iv

Von jener Y

ciner Sta- ', Unterweges aber c) von ieder kam. Die nach allen

pitain Back fanden nach lán- |

Mittelländischen Meere hatte | / Rowley, 10 Segel stark,

oefu vor Anker geleg Transportschiffe durch Engiische 1 gegen Englische d deren mehrere

siud im Hafen von in Folge eines An- Matrosen, welche în die Scha- getödtet oder verw

Kriegsschiffe,

undet wur-

ad gebohrt worden. Schweden und Norwegen.

Stockholm, 10, Sept. ,„Se, Majestät von Oestersund ab, und Übernachtete in Hammarókdld. mit dera Namens gen Abend fam Morgens scine Reise for von einer Menge Lappländern mit Frauen und zwei neunztigjährize Frauen w er 500 Rennthiere bei gische Gränze. „Des Volkes Liebe, ward der König von den Civil- und em Amtmann Grafen sken um 19 Uhr Morgens und se6ten darauf , welcher von der egischen Gebirge führt. Se. anger und seßte am 3lsten die o er 9 Uhr Abends von einer aus intraf. Gestern, den 1. Sep-

Aus Drontheim meldet man | reiste am 27 August | dem Obersten e Ehrenpforte Den 28sten ge- |

vom 2ten d. : Am Eingange des Gartens war ein uge des Königs angebrachte. jestät in Forssa an,

Feldherrn-Stab in der Hand hielt, mar} t, und ward an der Norw

Preußischen Jnfanterie und Kavallerie gebildete Spalier in Pa- rademarsh du:ch. Gleichermaßen hatten sich Se. Majestät der König, so wie JJ. KK. HH. die drei ältesten Prinzen des Preußischen Regentenhauses an die Spitze der von Allerhöchst Und Höchstdenselben kommandirten Russischen Truppen-Abtheilun- gen gestellt und führten dieselben, als sie an die Reihe kamen, Sr. Majestät dem Kaiser vorüber. Hierauf folgte im Vorbei- marsch die Russische Kavallerie ; Ihre Maj. die Kaijerin, welche beim Beginn des Paradeinarsches gleichfalls zu Pferde gestiegen war, erschienen in cinem grúncn Reitkleide, mit weißer Russischer Müste geschmücckc, sch6ten sich daselbst bei Annäherung des von Allerhôöchstderselben befehligten Chevalier- Garde- Regimentes an die Spise desselben unò sührten es Jhren Majestäten voröei. Dasselde that Se. Königliche Hoheit der Prinz Albrecht von Preußen, a!s die Reihe an das von Hdöchstdemselben komman- d:rte Rusfische Kürassier- Regiment kam, so wie auch Se, Kaiserl. Hoheit der Großfürst Konstantin das von Hôöchstdemselben_ kom- mandirte Pionier-Bataillon vorbeiführte, Hieraut wurde die 3te leichte Kavallerie-Division, wobei das Muselmännische Regiment, besichtigt. Die Truppen hatten sih beiderseis bereits während der Parade durch Haltung und Aus ehen auf das glänzendste ausgezeich- net. Nach Beendigung der Parade fuhren die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften in den obenerwähnten Pavillon, wo um 2 Uhr das Diner stattfand; man hatte den Saal, in welchem die Allerhöchsten Herrschaften versammelt waren, auf militairische Weise hö4;st giánzend dekorirt, cr schien in das prachtvolle Jn- nere eines elegantcs Zeughauses verwandelt worden zu seyn.

egischen Gränze Kindern empfan- aren. Sie hatten Um 4 Uhr Nach- Unter ei-

gen, unter benen ihre Zelte und úb mitta2ÿ passirte der König die Norwe nex Chrenpforte mit der Juschrift :

Deine Belohnung“,

Militair, Behörden empfa Trampe angeredet. wohnten Se.

ngen, und von d Sonntag den 30 tajestät dem Gottesdi seine Reise auf dem gut angelegten Gränze Jemtlands durch die Norw Majésktät übernachtete im Lev Reise nach Drountheim fort, w 80 Bauern gebildeten Eh tember, war Cour und Präsentatio liche Hoheit der Kronprinz, nte gejtern Vormittag den Ue on Drottningholm bei.

Polen.

Ihre Königlichen Hoheiten die 2 Uhr im Preußischen ritte von der Gränze Durchlaucht dem Fürsten von Höchstdieselben begaben sich och bevor sie die Stadt ev- ssishen Offiziere enrgegen, HH. den Prínzen hatten. serin von Ruß- ch Jhre König!. den Königlichen eine Compagnie

Wege fort

renivache e

der ganz wiederher- gestellt ist, wo bungen der Truppen

in dem Lager v

Kalisch, 12. September. Prinzen von Preußen kamen ge Zoilhause an, welches ungefähr Sie hatten bei Radziwill in Antonin úbernachtet. dann auf den Weg nach Kalisch. reichten, kamen ihnen diejen welche die Aufwartung bei IT Von Jhren Majestäten dem Kaiser u land auf das freundlichste em Hoheiten in die Stadt Kalis, Hoheiten zur Wo oder Eskadron Anzuze aufgestellt war. assirt waren, wurden die ch einen Auéflug

stern -vor 1 500. Sch

entfernt liegt.

Ueberall prangten beide MNationalf ge als Zeichen der innigen Freundschafc der Allerhöcften ercscher. Nach der Tafel geruhten Se. Maj der König im avillon die Aufwartung der Kaiserlich Rufssisc en Generalität anzunehmen, worauf sich sámmtliche Allerhöchste und Höchste Herrschaften nach der Stadt begaben. Dem Vcrachnen nach), werden heute Allerhö; stöieselben den Vorstcllangen auf dem hie- sigen neu erbauten Theater, darunter auch einem Ballet der chen angekommenen Spanischen Tänzer, beiwohnen. Am morgenden Tage, a!s Sonntag, den 13, Septbr., soll feierliher Gottesdienst Und dann große Wachtparade im Lager gehalten werden, Auf Montag den 14. is große Parade des vereinigten Corps an- geordnet.

no der Kai pfangen, begaben s ), wo vor jedem hnung bestimmten Hause vollständiger Nachdem J

Musik u J. KK, HH. di Truppen entlassen. ins Lager gemacht hatten und der Kaiserin ins die Allerhöch bst Tafel, \

derjelben p Höchstdieselben no nebst JJ. MM. dem Kaiser und Kalisch zurückgekehct waren, hielten sten Herrschaften um 3 Uhr dasel großen Salon des Kaiserlihen S Offiziere die Mittagstafel bereitet mittags erfolgte die sehnlichst erwartete Anku; Preußen, welcher in dem Kaiser und die Kaiserin vot hen zum Empfange chlauchtigften Herrscher empfing Höchstdieselben ein des hier in Þ

Schloß nach sten und Höch- o wie in einem chlosses fur alle anwesenden haib 6 Uhr Nach- ift Sr. Ma Schlosse abstieg,

1 Nußland waren weit entgegengefahren, nun auf dem Schloß- jubelndes tausendstim- llken Garde-Regiments wohnten die Allerhöchsten per bei Sr. Moaj. ne ‘herrliche Abend- nstreich, bestehend aus 1600 Die Allerhdchsten unendliche Masse |

MM. der erhabenen und als die .Dur hofe anfamen, m'ges Hurrah „König von Preußen. Herrschaften. einem

axade aufgeste

und Sou

slänzenden Thee Schlosse ci

während vor dein Musik und später ein gro Russischen Hautboisten, Merrschasten beglücften x

ßér Zapfe aufgeführt wurde. vährend der Musik die

1060

Zuschauern durch Jhr Erscheinen an decn Fenstern des Schlos- Die Stadt war Abends aufs glänzendste erleuchtet. Zur

Aufwartung bei Seiner Majestät dem Könige ist der Gen:ral Graf Orloff und bei Seiner Königlichen Hoheit dem Kronprinzen , dchstwelher cbenfalls “im Schlos}se wohnt, der Gen. Fürst Labanow bestinmnt, Die übrigen Prin- zen des Königl. Hauses haben Zhre Wohnungen ihn “Privat-- hâusern, welche auf das cleganteste eingerichtet siand. Die Kais, Oesterreichischen Offiziere wohnen zusammen in einem großen Hause in der Stadt. Die Königl. Preuß. Infantekie, welche bereits seit 8 Tagén angclangt is, hat ein Lager auf Preußischem Gebirt dicht an der Gränze bezogen ; das Russische Lager hingegen is von der Stadt eine kalbz Stunde enifernt und zieht sich in einer Entfernung von 29 Schritten rechts voh der gus Schlesien fommenden Châussee bis zuin Dorfe Wieekoëcielnà hin, woran sich der rechte Fiñgel, bestehend aus der Ften Zúifantekie - Di: vision, lêhnt, An diese Divifion schließt slch das Preußische Garde - Jafahterte - Detascheut:nt a, und d:esem fo!gt wieder die Kaiserl. Russische Gade und die Lte Infanterie - Diviston. Die 9e J'fanterie.Division und die drítte leichte Kavallerie-Di- vision hat ein Lager hintêr dein Füichen Pêosna, welches paräl- lei im Rücken des ersten Lagers sl'eßt, bezogcz dâgegeti dis

pische und Nussische kombinirte Garde Kavallerie in Barat-

ken innerhaib d.8 obengenannten Dorfes aufsgestelle is. Am Morgen des beutigen Tages hatte dte Königl. Preußische Jn- fanterie íhr Lager und die Kavaller'e ihre Kantounirungen ver- lassen, und sich den Russischen Zelten gegenüber Kölönnenweise aufgestellt, indem die Kavallerie den litten Flügel, die ÎJnfan- terie aber den techten Flügel cinnäm. Zast gleichzeitig war die Nussische Armce ausgerd@ck; und hâtte sich dicht vor hren Zelten in einer unabseßbaren Linie ez parade aufgestellt; vor ihr war die zablreiche aus 135 Stü Geschüs besichende Artillerie auf- gepflanzt. Unm 11 Ußr erschienen Se. Maj: stät der König, so wie Se. Möfcstät der Kaiscr in Begleitung Zer KK., Hohett?

der Prinzen beider Fürstenhäuser. Jn den Augen Truppen glänzte die höchste Freude. So. Majestät

der Kaiser so wie S2. Kaiserliche Hoheit der Großfürst Michael etsehieaen in ber Uniforri. der ‘Preuzischen Kavallerte-Regimenter, deren Chef sie sind. Hierauf ritt Se. Maj. der König titit ge- zogrnem Degen an der Seite des Kaisers di: Front hcrunter und ráchdem das Préußische Corps über die Chaussee marschirt und an deim {.nfken Rufsitchen Flügel angelangt war, seßten sich

Maj. der“ Kdnig an die Spibe desselben und führten es

zwischen der Linie der Russischen Ximee und den vor derselben

lleen Geshüken h:ndu:ch. WäßZrend die Ru“sischen Re-

| Kimenter vor den Ailerhöchsten Feldherren die Honneurs machten, brauste wie ein Sturmwind das von vielen Ta! sendcn gerusene Hurrah dée unabseßbare Linie hinab; vor derjelben donnerten die 136 Geshú6ze nuc gewaltizen Schlägen darein, úübcr ihnen wölbte sich der Pulverda::pf in mächtigen Wolken. Endlich hatte das Preußische Ccrps die Hdhe seines Lagers, wo ein s{dner Pavillon erbaut ift, erreicht. Nicht weit daoon hatte | sich seine Majestät der Kaiser von Rußland aufgestelit, während Se. Maj. der König in Höchsteigner Person das Corps in Pa- rade. Marsch vorführte. Se. Majestät der Kaiser aber so wie Se. Kaiserl, Hoh. der Großfürst Michael segzten sich dagegen bei

rung der von Allerhöchstihnen befehligten Preußischen Re-

gimenter an die Spiße derselben und führten diese wiederum dem Könige vorüber. Nachdem dieses geschehen war, stellte sich die Preußische Jnfanterie vor ihrem Lager, die Kavallerie aber der Infanterie gegenüber auf. Nun wiederholte sich dasselbe greßartige maj-státischè Schausptel. Die Russische Infan- terie, Se. Majestät den Kaiser an der Spike, hinter ihm der

carschall Für Patkewitsch, welcher statt des Degens den

chirte durch das ven der

arben in harmonischein. Ein-

Deutschland.

Kassel, 10. Sept. Nachrichten aus Meiningen zufolge, sind Zhre Königl. Heheit die Kurfürstin und Jhre Hoheit die Prinzessin Karoline von ihrer Retse _nach der Schweiz in der Nactt vom ten auf den sten daselbst im erfreulichsten Wohl- seyn eingetroffen. Dem Vernehmen nah, gedachten dieselben dort noch mehrere Tage im Kreise der Herzoglichen Familie zu verweilen.

Dresden, 5. Sept. Se. Königliche Majestät und des Prinzen Mitregenten Königliche Hoheit haben, in Berück siciti- gung des von dem Staats-Minister von Minkwih6- zu erkennen ebenen Wunsches, si bewogen gefunden, denselben, mit Bet- altung des Charakters und Ranges als Staats-Minister und

ezeigung gnádigster Zufriedenheit mit dessen bisheriger ausge:

Vorstand des D, Schwester längere Zeit, iy dlichste Unterhaltend, Die Kai in die Erzherzogin war in farbig e Mal, daß Jhre Maj 1M Sonntage unter dem Der Kuürhessische Gesa sel: hier eingetroffen und de alézan, von hier nach Schlesien ¡nah Tepliß begeben wird. Man bemerkt seit einigen Tagen in den uh die Ankunft der, wegen der Cholera Milner. Auf allen ‘Promenaden fallen. die nieen dieser lebhaften Natio! teten Mailäuder Adels ah Frz begeben haben. (lién sehr beunrußigender Nat nen Städten an, sich pldolih und d deshalb tritt die alte Muthlosigkei

zeichneter Dienstleistung, der Functionen als tigen Angelegenheiten und des Min lichen Hauses zu entheben und st Departements der auswärtigen inister der Finanzen, von Zeschau sterial-Function interimi Königlichen Hauses aber al-Lieutenant von Wa6d den Beisis im Staaté-Nath Allerhôhst- und Hdcstdies viß zum außerordentli glich Preußischen

Am 4, Sept. machten DBDerchteszaden eine Spaziersa Tages darauf traf Zhre Kaiscr! die Frau Großfárstin Helena von Salzburg wieder z Besuche bei Jhren Königl. Majestäten ein, tung Hdchstihrer Töchier, und Katharina Kaiserl, ders des Prinzen Fried Am sten machten Jhre K rér hohen Säfe, e:ne Fahrt in j gâden entfernten Hintersees.

hreren Personen aufs g die tiefste Trauer, en Kleidern. Es is dies das Wittwenstande an ei-

j mit me tementó der auswár sich

des König tung der Geschäfte des genheiten den Staats, M seiner derinalizen Mini gen, das Ministerium des General-Adjutanten Gener tragen, und Leßterem auch S'eichzectig haben Stáats-Minister pon Mink und bevollmächtigten Minister am Köui zu ernennen gcrußt. : Múnchen, 13. September. Königl. Majestäten von Salzburg und Aigen.,

att dessen mit estät - seit ihrem Publikum ersch Baron von Steuber, ist von Preußische Gesandte, von wo derselbe

Straßen der Stadt hierher geflüchteten geistreichen Physio- 1 auf. Der größte Theil des ge- er soll sich nah Tyrol und Salz- sind die gestrigen B:richte aus Die Cholera fing in ein- sehr heftig zu entwickeln, t wieder ein.

chen Gesan

und zwar in Bi der Großfürstinnen Macia, Elisa Hoheiten, und Höchstihres Hertn Y von Württemberg Königl. Hoh Majestäten, in Begleitung | die Gegend des drei Stup Jhre Kaiserl. Hy ird nächstens zu Mänchey

Vorgestern Nachmittags sollte die beiden Tafeln beginneu, allein Se. Palatinus lieg sämmtliche Stände Man jchloß dar- s von Wien nach lgen würde, und sogleich in einer und Se. Kaiserl. Hoheit theilte atirte Resolutionen mît, wovon Repräsentationen in Be- jestät des- Königs, die Antwort des Ks- e Königliche Resolution ils die von Seiten der Stände unter dem v anz in den Reichstagen der J 31 geführten mannigfaltigen tionen von Seiten des ) die Ständetafel in ihre ent sie nochmals verlas äuf ein neues Nuntium in ¿ih an die Magnaten absan sodald nicht beendigt se ¿sen Wunsch_in den Reso(utio

Preßburg, s. Sept. zte Reichstags: Sitzung bei iserl. Hoheit der. Crzherz ‘einer gemeinschastlichen

bung einladen. 6, daß vor Abreise

Sr. Majestät des König ch noch eine neue Communication er Die Stände traten

von Berchtes die Frau Großfürstin Helena w atte fich nicht geirrt. ihstags- Sibung Königliche vom 2 ei, als Erwiederung au f des Titels Sr. Ma Die zweit

obeit die Frau Herzogin 6 Fürstin von Thurn und Tj

malige Königlich Griechisceg Herr v. Lesuire, zum Obers y Infanterie-Regiments (n Nürnbenj

czef, K. K. Gow

Se. Königl. Hoheit der E}; 7. hier wieder eingetroffen, (Schwäb. Me hr ericben, bevor g und der freie

¿äm 9, Sept, kamen Zhre phie von Württemberg, geborne mit Gefolge zu München an.

Wie es heißt, wird der vor netal und Kriege-Minister, Königlichen Sten Linien: nännt werden.

Am lten d. M. i| der Graf von Wl neur ven Tyrol und Veralberg, hier angeéo

rarléruße, 12. Sept. herzog ist am VYten d. Y

Frankfurt a. Wir werden Hier keine neue Messe me Beitritt zum Zoll, Verein in Ordnun : furts mit den Nachbarstaaten hergestellt seyn wird, ch eine schr lebhafte Frühlingsmesse im gegen die derinaïige Herdstmesse kontrastii lechteste seyn soll, die en Hauptschwierigkeitcn, Frankfurt zu dem Zoll-Ye ung des auf. Frankfurt fallendel schaftüchen jährlichen Ertrage der Zl stimmung der von Frankfurt zu entri die Unverzollten freinden Waaren - Vi le in ihren Forderüÿ Man rühn

August d

erledigt gröôßten- erewigten König ahre 1825 bis 1829, 1839 uno Nachdem die Re- heilt waren, begab n Versammlungé-Saal, wo der Práä- Die Deputirten aber Betreff der Redesreihei Man si:ht aus Allem, dürfte, obgleih Se. nen vom 23sten August

Beschwerden. Palatinus mitge

beendigten M., 9. Sept-mbéer. ¿dad fie ÿ det Landtag

spricht si) demna Jahre, die auffall dürfte, welche die sch In Vetreff der beiè Beitritts der Stadt

Jtalien.

Vormittag ist Se. Maj. der nua wohibehalten hier wieder

Frankfurt je die biéher F Turin, 7. Sept. nig von seiner Reise nacy Ge

Genua, 5. Sept. Die en der größten Freude jj. des Königs in hiesiger 9 Uhr erfolgt ist. „Der ) allein in der Absicht hi e kennen zu lernen, und. die Thränen seine

Absch(uß des band verzögerten, dir Feststell Antheils an dem gemein des Vereins und der Be tenden Nachsteuer für aben sich die paciscirenden Thei gen und Zugeständnissen dieser Rücksicht Wie verlautet , Regierung

hiesige Gazzetta zeigt in Aus- und Dankbarkeit die Ankunfc Sr. welche gestern Morgen , sagt jenes Blatt, erhergekommen, um unser

Stadt an, ¡ist einzig e Bedârf- zur Abhälfe ner Kinder,

bedeutend genähert. besonders diz Nachgiebigkeit Preuße Großherzoglich Hd Forderung fär

e Aufnahme Fr n gesucht; dieser l worden se ntschädigung für | n in Naumburg und Frankfurt a. | essen in Folge des Anschlusses S1(l Zollverein erlitten, in Anspruch “ren@« In Ansehung der Gefährdung der Zunstgerechtsame kfurt sind die Besorgnisse vershwunden, da in anderen Vi fortbestehen und in ihren R

Uebrigens erbält unsere

cipzig zu Theil gen Freihafens und die Behai Fremde fommenden Erze alle verlangten Konzession hschild ist gestern mit sei wo, wie man hört, die Y mit dein Herrn Lponel v. Ri athan v. Rothschild zu London, beg

r die dringendsten Mittel

r Unterthanen , sei Entschädigungs - Verluste der Stadt Offenbach durch di furts in der Zollverband geltend zu mache spruch soll aber von Preußischer Seite a indem Preußen alsdann ebenfalls eine E Verluste, welche die Messe O. durch die Leipziger M sens an den Deutschen

Es erkrankten ‘gestern hier 130 und starben 54 Personen.

Nachdem in Florenz Alle in dem betheiligten Fremden entfernt wor- mehr etwas davon, und Sache unterdrücken und Staaten sind

er Fall in Nea chische Botschaster beim heil

Rom, 1. September. ih erwähnten Komplott sind, hôrt man faum è volle die Regierung die Polizeéen der Nachbar hsam; besonders soll dies d Der Oesterrei ist von einer kurzen Reise nach befand, mit dieser hier Civitavecchia ciner Quarantaine versen müssen, obgleich er kein

Der Franzésische Geschäftsträger , Ritter Neapel zuräckgekechrt, wohin er mit der Rigny gegangen war. uarantaine da

es scheint, vergessen. indessen verdoppelt

igen Stuhle, Graf Piemont, wo seine eingetroffeù, nachdem er sich von vierzehn Tagen hat un- en der Cholera verdächtigen

cinsstaaten ebenfalls die Zünfte ten nit gkränkt worden sind. delssiadt aile die Begünstigungen, welche L den sind; über die Gestattung eines lung der auf unseren Plaß aus nisse haben unsere Bevollmächtigten erhalten. Der Banquier Karl v. Rot Familie nach Rotterdam abgereist, lobung seiner ältesten Tochter shild, Sohn des Herrn N gen werden soll.

von Tallenay , ist Mission des Ad- ird seine Reise nach

Herr von Tallenay g von Räubern angefallen, die ihm Geld Papiere nicht abnahmen, Es hat sih seitdem ergeben, chen Kaufmann aufgelauerr acht mit vielen Barschaften den Weg

Kloster: Geisiliche an, die in den Köôstern des Kirchen- Es sind noch mehrere an- uth in Spanien entflichen konnten, so

Dieser w hin fortseßen. ide auf dem Hinwe d Effekten raubten, “fälschlich behauptet worden. } die Straßenräuber ten, der in derselben N nfals machen mußte.

Aus Spanien kommen hier viele ) ihren verschiedenen Orden aats untergebracht werden sollen. ündigt, die der Volksw ) eine Anzahl Nonnen. i f von Neapel ist der Nord-Amerikanische Dreidecker Paterson, von Tripolis kommend, ein- uch is dort die Französische Fregatte „„Artemise“/ an- , Und man erwartete noch andere se, welche angeblich die Türkische Eska

ten sollen.

Der Al(

doch ihm seine

Oesterrei, einem rei

(Breslauer Zeitung.) Di dsischen und Deutschen Blättern gemeldete Nu re Majestät die Königin Maria da Gloria sers, mit dem ältesten Sohn en - Koburg, Feldmarscha!l - Lieu veriaählen wolle, mag wohl irg in bis heute weiß man am H Es hat deshalb weder cine Unit steht zu vermuthen, Prinzen einwillige, der erst h nicht vollendet || zuverlässigste |

Wien, 9, Septeinber. Englischen, Franz richt, daß si Jh i Portugal, Nichte unseres Kai Herzogs Ferdinand ven Sachs nants in unserem Dienste, ein frommer Wunsch dicses Prinzen nichts davon. handlung stattgefuaden, noch Vermählung eincs Erziehung

sein, alle daß der erlau , Commodore Vater in cine Franzdsische Kriegs: dre im Mittelmeere

Uebrigens genießt vortresfiche Erziehung und entw des Geistes und Herzers, vereint mit körper Die gestrigen Nachrichten aus daß die Cholera bis auf eini Se. Ka: serl. Hoh. der Erzh-rzog, , sobald ein Cholerafall in der Sth das Lustschloß Monza zu verlassen und si Dieser Entschluß des Prinzen u! Residenz großen Eindruck gemaß

berichtgen. gemeinen Zeitung wird von der Jtaliäni-

unterm 6. Sept. geschrieben : e chter des Königs der Franzosen mit s zu vermählen, ift jeßt Alles wieder r nicht zu Stande zu kommen. We- aus der Spannung schließen, die seit dem Neapolitanischen Hofe fung des Französischen Ge- Dieser beklagt sich nâm- eapolitanischen Journale Über die schonungslose Weise, womit er Gelegenheit behandele werde, ohne geringste Genugthuung en der Neapolitanischen Die Französishe Regierung glaubt eapel Censur besteht, die n ihrer Presse verantwort- zu fônnen, und dringt fortwährend bestimmt auf se verweigert, wie bisher geschehen, so Mißhelligkeciten weiter führen und der schen Frankreih und Neapel eine Zeit- Wir wissen nicht, ob die diesen Gegenstand mit Be-

ickelt die herrlichsten Anla) icher Schönhii Mailand vom dten d. besa cailand vorzedtl Vice - König, hal

¡Ueber das vielbe- ohene Projekt, eine To n Prinzen von Syraku s scheint vorc ‘ns sollte man dies zem zwischen dem Pariser und getreten ist und fast zur Abberu iftéträgers von Neapel führen kann. ) über die vielfältigen Ausfälle der N ‘die Juli-Revolution und f Regierung bei dies } auf seine Beschwerd auch nur Entschuldigung von Seit Jtden erfolgt wäre. _F em Umstande, daß in nische für d:e Ausschweifunge

ge Meiíen von N

den Wunsch ausgesprochen Mailand sich ereigne, ¿zaisand zu begeben.

Familenvaters, hatte in der

._ Wien, 12, Sept. Deputirten der Kommerzkammer v das Glück zu Theil, von Sr. Y s{{osse Schönbrunn zur Audienz Stufen des Thrones die Gefühl weiland Sr. Majestät des Kaisers wünsche zur Thronbesteigung Sr. Namen seiner Kommittenten Majestät geruhten , dieselben gerichtete Anrede auf das huldreichste worauf derselbe die Ehre hatte, au von Ihrer Kaiserin empfangen und mit glei Gnade ertlassen zu werden.

Am bten d., an einem schien Jhre Majestät die / herzogin Sophie in dem herrlichen Dorfe seiner \{chdnen Lage wegen, und um die zu genießen, eine größe Menge von sammelt. Ehrfurchtëövoll erhob sich Je in, nahm in dex Hütte: Plaß und yexweilte mit ihre

s den 33. August wurde d on Ragusa, Michael Beil tajestät dem Kaiser in dem L gelassen zu werden, um an e der Trauer úber das Ablel Franz und zugleich die Gli jelßtregierenden Majestät ehrerbietigst vorzutragen.

die von diesem Abgeordneten an zu erwicedel Majestät d chen Aeußerungen der Huld U

en bis jeßt die lich bei d

Wird die \ besorgen, daß diese she Verkehr zwi Unterbrochen werden ang des Admirals Rigny auf

heiteren Sonntag Nachmittag, Kaiserin Mutcer ander Seite der E Haimbach, wo si Freuden des Landlebi! Residenz: Bewohn:rn Jÿre Majo r Durchl Pee

S panien.

Die verwittwete Königin hat unterm ¿s Manifest an die Nation erlassen :

göttliche Vorsehung die -dieses-Königreichs..im Namen meiner erhabes 4 in meine Hände legte, ging 1 in gan-

Madrid, 4. Soept. eptember folgend em Augenblicke an, wo die der Regierun

ter Fsabella

1061 zes Sirchen dahitt, die Gemüther tzr Spanier dadurch zu verse, nen und fe eng mit einander zu verbinden, daß ih einen Schleier Über frühere Zwistigkeiten und Unruhen warf. Fh betrat darauf den Weg der Verbesserungen, indem ich mit der Staats-Verwaltung begann. Damit aber diese ersten Verbesserungen, so wie diejenlgen, die späterhin in die verschiedenen Zweige einzuführen seyn mdöchten, ste und dauerhafte Grundlage erhielten, stellte ich de nd - Gesehe der Monarchie wieder ber, die sm Wecl;- der Zeiten in Vergcssenheit gerathen woren. Jch seßte sie von neuem in Kraft, indem ih sle in das Königliche Statut aufnahm. Die Cortes des Königreichs wourden, den Vorschristen dieses Statuts gemäß, einberufen und bl:chen zehn Monate versamm-lt. Die wichkigsien Gegenstände und auch das Budget wurden ihnen zur Bevrathurz vorgelegt und von den Prokuradoren mit großer Sorgfalt diskutirt. Nach dem S lusse der Session der Cortes wurden, che drei Monate vergangen waren, noch andere nüßliche Reformen vordbereîtet, wovon die Verminderung der Kloster-Geifilichen und das Dekret über die M amizipal:täten die wichtigfien waren. Diese Verbesserungen wurden zun! Besten des Königreichs unternommen, mitten unter einem Bürgerkriege, der die volle Aufmerksamkeit der Regierung in Anspruch nimmt und ste ver- hindert, die Wunden des Landes so schnell zu heilen, als fîe es wünschte. Diese Gründe würden hinreichend seyn, un: die Unge- duldigen zufriedenzustellen und selbs die Uedelwollenden zu zgeln. Allein es ist das Gegentheil geschehen. Yie Mißoergnügten

haben sich der Waffen, welche die Freiheit selbst ibnen in die Hände

gegeben hat, bedient, und die grosen Schwierigkeiten, mit denen die Regiccutg zu kämpfen hatie, benußt, um alle Dämnie zu ver- nichten und ihrem Ehrgeize freien Lauf zu lassen. Andere haben durch die Unordnung die Partei des Prâtendenten, die beständig dar- auf lauert, sich auszubreiten, begünstigt, und. viele Menschen sind das Opfer dieser beiden rivalisicenden Parteien geworden. Kom- piotte, und selbst ofene Empdrunz in einigen Provinzen, sind die beklagenswerthen Folgen der Entfeselung der schlechtesten und abscheulich sten Leidenscl'aften gewesen. An vielen Or- ten waren die insurrcctionellen Bewegungen von Plunderung, Mord und allen Arten von Gewalttbätigkeiten in solchem Grade begleitet, , daß die gesellschaftliche Ordnung in ihren Grundfest:n ershüttert warde; denn die Unruhestifter vergaßen al'es Gefühl für Relig'on, Humanîtât und Civilisation, zúndeten die Klbster und Kirchen an, erwörgten unvarmherzig die unglüdckli- cen und achtungswerthen Diener derselbe, ver-ichteten die Kunst- Denkmale in jenen Gebäuden und zerfidrten selbi croße uad herr- liche Fabriken. Als Vorwand zu diesen ârgerlichen Auftritten diente fast Úverall der Wunsch, eine au?gedehntere Freiheit zu erlangeit, eine Freiheit, die sie in demselben Augendlici. fesselten und unter- drúten. Weder die Einen noch tie Anderen haiten im Allgemci- nen cinen andercn Plan oder Zweck, als der t öchsicn Behörde den Gehorsam zu verwetgecn, Personen und Eigenthum, so wie die Grund: Gesche der Monarchie und die Vorrechte der Krone anzugreifen. Ju Folge des Widerspruches, welcher stets die Parteienwuth veglei- tet, wollten die Ruhestörer, während sie sich úber die Schranken be- klagten, welche der Freiheit durch die Klugheit geseßt worden wa- ren, der Regîcrung noch ausgedehnrere Vollmacht verlcihen und sie Uber das Gesch stellen, indem ste ve-langten, sie solle ch verpflich- tcn, diejenigen Reformen auszuführea, welche die Cortes aufgesch0- ben oder verwoc¡en haben. Jch hatte eine Zeit lang die Hoffnung gehegt , daß die Anstifter und Urheber dieser Exzesse und Ungesch- lichfeiten in sich gehen , ihre verabscheuungswürdigen Plâ- ne aufgeben und die Ruhe des Landes ferner ni&t mehr stôren würden. Jch hatte daher keine strenge Maßregeln gegen ste ergriffen, und selbst dem dringenden Verlangen aller wesen und achtbaren Männer widerstanden. Da indeß mein Stillschweigen für Schwäche auëgelegt werden könnte, so hat mein Königliches Herz, angetrieben durch die Wünsche der Besten der Nation, und im Geheimen sclbs von Vielen von detienigen aufge- fordert, welche durch das Unvermuthete Eintreten der Ercignisse oder durch Androhung des Todes vexanlaßr worden, an dem Auf- ruhr Theil zu nehmen, und geleitet endlich von dem Eindruck, den lene fur{tbare Unordnungen auf unsere treuesten und mächtigsten Verbüttdeten gemacht haben müssen, den Entschluß gefaßt, endlich das Stillschweigen zu brechen , den Aufstand und Ungehorsam und die Ausschweifunçg-n eniger Fndividuen zu mißdilligen, und der Nà- tion aufs neue den Weg zu bezeichnen, den meine Regierung von Anfang an eingeschlaaen hat, damit Niemand davon abweiche, in- dem dieser Weg der einzige is, auf dem wir unseren Zrock erreicl:en können, welcher darin beseht, die Woblfahrt Spaniens durch Ver- cinigung der Interessen des Thrones nit denen der Nation zu chern. Wir werden ihn erreichen durch solche vorsicl: fige und allmälige Ver- besserungen, die der Zustand des Reichs verträgt, indem wir das Kd- niglihe Statut als Grundlage annehmen, und jeden cinzelnen Ver- waltungezcig nach Lage der Unisiände entwickeln, jedoch stets nach dem geseßlichen Modus, den unscre gegenwärtigen Institutionen, d. f. die Cortes, getheilt in 2 Kammern, bestimmen. _Fedes andere Verfahren würde uns unvermeitliches Verderben bereiten, und könnte zuleyt die Unabhängigkeit der Nation selbst aufs Spiel seyen. Fch habe sonach meinen Ministern geboten, die Versuche aller De- rer, die sh von diesem e entfernen möchten , kräfti zu „unterdrücken und Maßregeln „zu ergreifen , deren Zidet

adin geh-n soll, denjenigen , die weder Brandstifter -noch Mörder sid und s{ch unver; üglich Meiner Regierung unterwerfen, Verzeihung anzukündigen, alle diejenigen aber, die bei ihren ver- brecherischen Unternehmungen beharren, ras und sirenge zu bestra- fen. Fch bin entschlossen, alle mögliche Mittel anzuwenden, um je- nes wichtige und hetiige Ziel, die Wiederherstellung der Ruße des Landes, wieder zu erreichen. Die Wohlgestunten, das heißt die große Mehrzahl dec Nation, werden Meiner Regierung bei diesem Werke der bfentlichen Ordnung, ja der Civilisation, beiitehcn; dez Sieges gewiß, werden sie nicht vergesseir, daß es sich bier nicht bloß um die Ehre und den Rukm des Vaterlandes, sondern zugleich unm t- telbar um ihre theuersten Interessen handelt. Auf sie, aué die Red- lichkcit ihrer Gesinnungen reue ih vorzüglich, und in Meire- Eigenschaft als Königin wie als Mutter vetitraue Fch Mich ihren grofmüäthigen Herzen an. San Ildefonso, den 2. September 1835.

(ges) Fch, die Königin- Regentin.

Dieser Proclamation folgt in der Madrider Hof-Zeitung

nachstehendes Königliches Dekret.

¿Nach Anhörung des Minister-Raths habe Jchch beschlossen zu verfügen, wie folgt: 1. Die Juntas , ‘die eingeseßt worden sind, um die Königliche Macht zu usurpiren, welche Jch im Namen Meiner erhabenen Tochter Isabella 11. ausûbe, werden hier- mit für gescßwidrig und als ein Attentat gegen die Grund- Geseßze der Monarchie erklärt. 2. Von dem Tage der Be- kanntmachung des gegenwärtigen Dekrets an sind diese Jun- tas, die sich unter verschiedenen Namen ohne Meine Zustimmung in gewissen Städten des Reichs gebildet haben, als aufgeld{ zu betrachten und ihre Verfügungen werden für null und nichtig erklärt. 3. Jeder Widerstand, der dieser Höchsten Be- stimmung entgegengestellt werden möchte, soll durch die Strafen geahndet werden, die das Gese über die Urheber einer Empd- rung und ihre Mitschuldigen verhängt. 4, F Falle des Unge- horsams der erwähnten Juntas sollen die rts - Behörden si unverzüglich dahin zurücfziehen, wo sie ihre Aemter unge- hindert ausüben und den Befehlen der. Regierung nach- kommen können. Diejenigen Beamten , die dieser Auffor- derung nicht genügen, werden abgesezt, unbeschadet des Kriminal - Prozesses, der ihnen noch. - gemacht werden fönn- te. 5, Den Steuer - Aus)chreibungen dex Jüntas soll Unter keinem Vorwande genügt werden. Diej?nigen Städte, die

die Steuern dennoch ahlen, sollen späterhin nicht béfügt seyn,

sie demm Staate in Re Juntas haften mit i ihren Befehl erhobe derungen einstehen, die in d 7) Die Beh ihren resp. Bezirken publizire handeln, die sie halten werden. 3. Sept. 1835. An den Präsidenten des Minister- Aus dem Ministerium des in Bezug auf die Lage des L sämmtlichen Civil - Gouverneur uns die Mittheilung desse‘ben auf morgen vorbehal

Moldau und Wallachei.

Galacz, 8. Aug. (Agramer Ztg.) E Flotille läßt auch in diese ovon cin jedes ein Bataillon fa

itgliede: der

chnung zu stellen. 6) Die M en, dié au

hrem Vermögen für die Summ und müssen solidarisch für die For ieser Beziehung gemacht weiden llen das gegenwärtige Dekret irt n und den Jnsteuctionen genäß ung dieses hôchsten Beschlusses ere Ildefonso,

n worden,

zur Auëfähr Ihr habt es vernommen.

(Gez.) Die Kd

Junern ist unterm 31. August andes ein Rundschreiben an die

e crlassen worden. (Wir müsfen

in Russischer Major Jahre hier meh- n fassen kann, f

Drei Russische Genie: Offiziere die in den verflossenen Jahren Im Hafen von Zbrail , welche Faßdauben süx Wallachei zeigt sich ergiebig, Die Aerndte im besonders sieht häufig gefallenen Regens Das Kuku- liste Nahrungsmittel des

von der Donau- rere Pontons, w den Dienst bei Silistria bauen.

bereisen die Fürstenthümer, um

aufgenommenen Karten zu rectifi nglische Brigantinen vor Anker Die Aerndte in der und die Fruchtpreise sind beträchtli der Moldau is auch besser als d man megen des in leßterer Zeit schr einer sehr auégiebigen Kukuruübfechsun { ist befannilih das hauptsäch

liegen 4 E Porto laden.

ch gefallen. ie vorjährige ,

g entgegen.

Túárkei.

Konstantinopel, 27. aßregeln werden fortwäßren ergrifsen , obgleich die neu

(Schles. Zeit.) Die d gegen die Jusurrcction ern Nachrichten vön dort beinahe täglih gehen nach jenen Gégenden ab, n Ali Pascha von Zanina

strengsten M in Albanien ger beunruhigend lauten sollèn:

asser Verstärkungen

e und zu W Diensten des bekannte

Der vormals in gewesene Seliktar Boda, der und bezwungen hier cingebracht, behandelt worden Hauptstadt men nach, weil er des Einver Skutari für shu“‘dig befunde andere in den Albancsischen Aufstand verwickelt ihr Verbrechen in legter Zeit hier mit dem To aufs deutlichste bewe:{t, wie die Pforte diesmal statuiren sich vorgenommen hat. Pforte ebenfalls großen Verdacht nesweges unter die Unmöglichkeiten , zu neuer Bekriegung desselben und i tigen Lage zu jeiner wahr fortgeseßten Rüstung rend doch Albanien im Auf maßungen nur zu sehr. Arch die Ant los, welcher für diesen Fall den A soll, Albanien und Bosnien in lichen Vermuthungen Stoff. Graf A. Stroganoff hatte am 2 der ihn mit ausgezeichneter soll. Den folgenden Tag reiste General: fboote, auf dem er hier angekom Aus Persien lauten die Na g dauerte ncch he Botschafter

übrigens aber niht wie etn ist vor einigen Tagen dein Verne hs ständnisses mit den Rebellèn von auch noch einige Personen haben de gebüßt, was cin Exempel zu Auf Mehemed Ali eint die und es gehdre keis daß dieser Verdacht Anlaß n Rücksicht seiner scheinlichen Besiegung geben d Truppensendungen nach Asi rechtfertigen solche Muth- vesenheit des Färsten Mis uftrag übernommen haben zu halten, giebt zu ähn- aiserl. Russische General Privat-Audienz bei uld empfangen habén troganoff auf densel- men war, nah Grie- richten fortwährend Am 23sten d. Herr Ellis, welcher zu seiner Thronbestei- Dampfschiffe „Pluto// Weiterreise nach Trape- Der seit ciniger Zeit Pforten, Dolmctsch wird seines recht- Die Pest dagegen ist sie in Smyrna hat der Groß - Wesir vo Fürst Milosch resl bat seine Besuche hei

Verbrecher hingerichtet

n worden war;

zu haben,

egenwär- rfte. Dis en, wähs-

lsten d. eine dem Sultan,

ben Damp chenland ab. betrübend. Der Bürgerkrie ist der Königl. Großbritanij , dem Scha von auf dem Engliichen mit nächstem die

beauftragt ist gung Glück zu wünschen, hier angelangt und soll zunt auf demselben Dampfschiffe antreten Krankheit daniederliegend Esrar Efendi ist mit Tode abgegangen und

schaffenen Charakters wegen hier allgemein bet macht hier noch immer Fortschritte ;

Auf Befehl des Sult an dem Palast des Pascha von Widd dirt, § Mann Ehrenwache ausgestellt. sämmilichen Großen des Reichs vollendet,

Inland.

Man schreibt aus Stettin: s traf Se. Durchlaucht der H erg, in Begleitun s der Suite, v. ier im Hotel de Carsscrona, nigl. Hoheit m Königl. Schwedis geführt vom Marine- C lestgenannten Orte

an einer {weren

im Erlöschen.

Berlin, 17, Sept. ISten d. M. Nachmitta Maximilian von Leuchten dischen Ordonnanz-Offizier nahm sein Absteige-Quart fam von Stockholm úber von Schweden Ks ahrt auf de von 4 Kanonen, 22 Stunden vom Der Herzog wurde von Weyrach, dem Regierungs - Vice - wesenheit unseres auf einer Reis fenen Ober - Präsidenten und Maschke komplimentirt, lehnte den alle sonstige Auszeichnungen ab tung des Königl. Schwedischen gemann, die nächsten Umgebun und sé6te am Abende seine R nach München fort, um dort d silbernen Hochzeit Sr. Majestà Das Dawpf\chiff Stockholm zurúck.“/ (Die A bereits gestern im amtlichen Theile

Man schreibt aus stern beendigte die seit de seéne Rheinische Allerhöchste Kabinets- lischen Kirche in der Rhein- liehen worden, Zeitalter der R Verfassung in

des Königl, Schwe- chanz, hier ein und Der Prinz bis wohin ihn der Kron- begleitet hatte, und h pfschiffe ,Gülfe‘/ apitain Gosselmann, in bis hier zur Stadt ge- dem Divisions - General von Präsidenten Müller in Ab- nah Neuvorpommern begrif- von dem Ober-Bürgermeister angebotenen Ehrenposten und , nahm aber dagezen in Begslei- und Norwegischen Konsuls Ber- gen der Stadt in Augenschein, eise über Berlin und Dresden er Feier der nahe bevorstehenden gs von Bayern ‘beizu- geht heute Mittag nach s Herzogs in Berlin i eitung gem-(det

hen Dam

t des Köni

nkunft de

Neuwied unterm 30. Aug. : M. hier versammelt Spnode ihre Berathungen.

Ordre vom 5. März d.

n 19ten d. Provinzial- . ist der evaitge- rdnung ver- erg scit dem Presbytertal- nz ins Leben daß die von den und weltlichen Repèäsentan- n:Provinz nebst Professor Sack, sich versammelten, ] chen Kirche in der Nachdem dex wirkíiche | Obere

Provinz eine Kirchen wodurch. die în Jülich, Kleve und B eformation bestandene Synodal und erneuter Gestalt für d Es wax an ' jenen Tagen das Kreis-Synoden gewählten geistlichen ten der evangelischen Kirche aus der dem Dekan der theologischen Fakultà als stimmberechtigten. Angelegenhciten der Rhein-Provinz zu berathen,

ie ganze Provi erste Mal,

ganzen Rhei t zu Bonn,