1835 / 271 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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nicht direft von der Hand weisen kann, so heuchelt er auf ein-

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ans Land setzen, und sah sich sodann genöthigt, auf der Rhede von Antivari zu verweilen, wo sie noch gestern vor Anker lag: Indessen suchte sie sh mit Trinkwasser zu versehen, welches auch an den Mühlen, die sie durch etwa vierzig Mann hatte umstel- len lassen, bewerkstelligt wurde. Die Stadt Antivari weicht nicht, wie es scheint, von der der hohen Pforte {huldigen Er- gebenheit -ab; in Dulcigno hingegen {wankt das Volk zwischen der Partei der Pforte und jener der Scutariner , obgleich der Anhang der ersteren überwiegend is. Die Rebellen sendeten 500 Mann, um sich mit diesen dem Vorrücken der in Dul- cigno_ gelandeten Großherrlichen Truppen zu widersesen ; allein ‘leßtere bleiben unthätig, bis sie das Ergebniß der von den zwei Abgeordneten übernommenen Sendung erfahren. Diese unbesonnenen Unternehmungen verbreiten indessen Angst unter den ruhigeren Bewohnern des flachen Landes, und vorzüglich un- ker dem Handelsstande, welcher täglich besorgen muß, beraubt oder ermordet zu werden, um so mehr, da es scheint, daß auch die Bewohner der vier großen Berge im Begriffe seyen, mit den Aufrührern gemeinschaftliche Sache zu machen, so sehr auch An- dere dieses in Abrede stellen möchten. Es dient uns übrigens die aus Skutari unterm 29, August unmittelbar zugekommene Nachricht zum Troste, daß der gegen Skutari anrúckende Groß: Wesir von Rumelien die christliche Gemeinde von seiner sowohl, als des Sultans wohlwollender Gesinnung gegen. dieselbe versi cherte, und sie unter diesen Umständen zugleich rücksihtlih ihrer Personen und ihrer Habseligkeiten vollkommen beruhigte.

Aegppten.

Ein Reisender meldet Folgendes aus Kahira, wo er den Pallast des Paschas besucht hat: „Jm sogenannten Rathszim- mer wurden wir bei dem Präsidenten eingeführt, einem [lustigen Türken, der mit bewundernswürdiger Geläufigkeitr plauderte. Der Rath, dessen Chef er ist, besteht aus einer Anzahl Beamten und Secretairen, welche sich täglich versammeln. Diesen Rath hat man in Europa den Senat, die Repräfentativ-Versammlung, das Parlament Aegyptens genannt; cllein es ist ein sonderbares Par: lament. Hat der Pascha etwas Angenehmes zu thun, so thut er es selbst, ohne seinen jämmerlichen Rath erst vorher zu befragen, der ja doch keine von der seinigen abweichende Meinung haben darf. Wenn man aber Geld vom Pascha haben will, oder et- was von ihm verlangt, was er nicht gern bewilligt, und doch

mal hohe Achtung vor der Autorität seines Rathes, weijet die Bittsteller an denselben, dem er heimlich seine Befehle giebt, und dffentlich das Gehässige aller abschlägigen Antworten aufbürdet. So is das Aegyptische Parlament beschaffen!“

Inland

Berlin, 2. September. Se. Mäájestät der König sind am 26sten d. M. gegen Abend im erwünschtesten Wohlseyn in Teplib eingetroffen, nachdem Allerhöchstdieselben vom 25sten auf den Z6sten in Görliß übernahtet. Des Kaisers von Rußland tajestät waren bereits am 2östen in Topliß angekommen. Ihre TePae die Kaiserin wurden noch am 26sten spät Abends er- wartet. F —“ Der Ober - Präsident der Provinz Posen bringt im neuesten Stücke der Posener Zeitung die o A Allerhöchste Kabinets-Ordre zur dffentlichen Kenntniß: „Jch habe mit Ver- gnügen in Erfaßrung gebracht, mit welcher ‘Bereitwilligkeit die Einwokner der Provinz Posen, {elb unter Darbringung man- cher Opfer, dem kombinirten Detaschement Meiner Trupp?n wäh- rend des Durchmarsches nach Kalisch entgegen gekommen sind. Jch trage Jhnen auf, denselben hierüber M-cine besondere Zu- friedenheit zu erfennen zu geben. Kalisch, den 18, September: 1835

(gez.) Friedrich Wilhelm. An den Ober-Präsidenten Flotiwell,“/ Im Jahre 1834 is den bedeutenderen Städten des Neg. Bez. Pofen, auf ihren Antrag, die revidirte Städte-Ordnung vom 17. Márz 1831 verliehen und in den Städten Rawicz, - Zdouny, Birnbaum, Fraustadt, Lissa auch eingeführt worden ; den Setädten Schwerin, Bojanowo, Krotoschin und Kempen is die- selbe. ebenfalls verltehen, doch war die: Einführung am Schlusse des Jahres noch nicht vollendet. Von neun andern Städten sind Anträge auf Verleihung der Städte-Ordnung eingegangen, die zum Theil höhern Orts bevorwortet, zum Theil zurückgewie- sen wurden, weil der Bildungsstand der Einwohner die Kom- mune zur selbstständigen Verwaltung ihrer Angelegenheiten noch nicht zu befähigen schien. Jn den übrigen Städten, die noch nach „dem Herzoglich Warschauschen Gese vom 22. Februar 1809 v.r- waltet werden, ist der Bürgerschaft durch das Geseß vom 9. Márz 1833 das Recht verliehen worden, ihre Bürgermeister selb\F zu wählen, was auch im Jahre 1834 bereits in mehreren Städ- ren geschehen ist, Der Zustand der Kämmerei- und Kommu: na{-Schulden in den Städten des Regierungs-Bezirks Posen war am Schlusse des Jahres folgender :; Die Passiva betrugen bei der Wiederbesiznahme der Provinz im Jaÿte 1815 an Kämmerei- Schulden 271,321 Kthlr, , an Kommunal - Schulden 308 285 Kthlr. 21 Gr. ; darauf wurden bis ein\chcließlich des Jahres 1833 abgebürdet 98,987 Rthlr. 14 Gr. an Kämmerei - Schulden und 193/613 Rthle. 25 Gr. an Kommunal- Schulden; es verblieben

1106

daher noch 172,333 Rthlr. 16 Gr. und 114,671 Rthlr 26 Gr. Im Jahre 1834 wurden wiederum abgestoßen resp. 7120 Rthlr. 12 Gr. und §8468 Rthlr. 4 Gr., so daß am Schlusse des JFah- res 1834 die Kämmerei-Schulden 165,213 Rthir. 4 Gr. und die Kommunal-Schulden 106,203" Rthlr. 22 Gr. betrugen.

In der am 2lsten zu Bonn gehaltenen zweiten- Gene-

ca Berlaty mlung der Naturforscher und Aerzte sprachen: 1) Pro-

fessor Bekthold aus Göttingen über die Verbreitung des Schalls; 2) Dr. Creve aus Frankfurt a. M. über fehlerhafte Schädel- Bildung; 3) Professor Geiger Über die Einrichtung seiner allge- meinen Pharmacopde; 4) Dr. Zennek aus Tübingen über die Ge-

‘rüche; 5) Dry. Reef aus Frankfurt über Electricität und Galva-

nismus, und 6) De. Schmidt aus Paderborn über die Frauen. Das Seebad. zu Swinemünde ward während der

je6t beendigten Saison von 1318 ben waren eigentliche Kurgäste.

Meteorolo

Fremden besucht. 713 des

@ gishe Beobachtung. Nachmittags Nach einmalige

97 c f ) 24. September. | Beoba tung,

Luftdruck .….. 1331,84‘ Par. 330,56‘ Par. / 331,36‘ Par. Quellwärme 8,20 r

ÿ 271.

Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Be

rovinzen aber bei den Königlichen Post-Aemtern zu ma ten das Blatt am Vorabende seines Datums durch d

Flußwärme 1490 Bodenwärme 1260 Ausdünstung 0/0, Niederschlag (, Nach tkälte 8,20

Fagesmittel: 331,29 Par... 1489 R... 90% N... 67 O

Thaupunkt .. Dunftsättigung Att S

Wolkenzug . |

chen sind, und daß der Preis für

Preise der vier Haupt-Getraide- Arten in den für die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstädten im Monat Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln ang

| L bitten, die Be es Blattes cine.

August 1835, nah einem monatli

Namen der Städte. | Weizen | Noggen | Gerste Hafer N E 'RZTINEZA Oa 38/%| 301.) 2210| 14 O s E Ds 34 | D2| 16 R E R L 171 it *T& i2 2 ter 40 26 18 12 Masten, dorsi - 20/5] 22 18 Neidenburg... 50 2021 31) 17°. D a 2 B08 C a A l, A478; 36 25 16 K 45 25 2 O Sade 40s] 30% 2311) 16 O E R Als 26, P 19 So 40s) 2415| 172 125 Pon A j 45 311 237,0 202: | Bromberg E i 37s) 2775) 17. 15° Nraustadt L L. 3 56 3 30 24 2 R ai eia, 4605| 275) 2725! 21 Epe i 32s 30 | 38L-| 26,2, Berlin N 462.1 36 61 227, Tae a 371) 29) 232) 232 O E N A8 E 30 11 27 2219 Frankfurt a. d. O. .... } 40% 2;5| 25 19 2 Landsberg Ad, V, 47 | 2905| 2111) "1610 E O 4314| 305) 2W8| M Stralsund L E Los lz 36, 23 215 Ente E N e i'2 N 17 30, 23 2 D 00-5 E L I 93:70:60 A rz t s 4 cs | U De E, 4ls| 2515| B] 167 G DoLL| 3319) 35 2-| 2710 B L S R D M5 A Ge U e 46s 274 Duo) 192 Pee o aa is 42e 2s 60) 30 332 245 Hirschber Me O 64 30 x 3 32 24 e chweidne. Do 31 3l M Ca O R “000 3810 G2) 000 Ne A. At 225 M 17 N d O Ls i 5 lis LEODIO S R 46 2s | 22x) 198] 172- 21 1825| 1312

Namen der Städte. | Weizen Roggen | Gerste

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Königliche Bibliothek zu Berlin. Jn der hiesigen Königlichen Bibliothek wird jeit etwa 39 —- Y Jahren eine Anzahl von Büchern und neueren, größtentheils uf die Geschichte der Mark Brandenburg sich beziehenden Hand- (risten aufbewahrt, deren Eigenthümer bisher nicht hat ermit- elt werden können.

Da der beschränkte Raum der Königlichen Bibliothek die mere Aufbewahrung dieser Bücher und Handschriften nicht estattet, so wird hierdurch in Fo!ge der Verfügung des vorge- iun Königlichen hohen Minist-riaums vom 13ren d. M. der- nige, welcher einen begründeten Anspruch auf dieselben rachzu- weisen vermag, hierdurch aufgefordert, solchen von heute ab bin- nen drei Monaten geltend zu machen, und demnächst sein Eigen- thum gegen Erstattung der durch diele Aufforderung veranlaßten Kosten 1n Empfang zu nehmen. - De Bücher kdnnen zu diesem weck während des gedachten Z'itraums jeden Mittwoch und Sonnabend Vormittag von 9—1 Uhr in Augenschein genom- fien werden.

Wenn nach Verlauf von- drei N r gedachten Bücher sih nicht gemeloet haben sollte, so wird lber dieseiben alsdann anderweitig zum Voriheile der Königli- en Bibliothek verfügt werden.

Berlin, den 30. September 1835. Königl. Geheime Regieru

Magdeburg

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A n 2 Múhlhausen

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Paderborn Dortmund A

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Malmedy .

Se E Tonaten der Eigenthümer Kreuznach Simmern Ke A

0: O00 S A L5G G00

Durchschnitts - Preise der 12 Preußischen Städte : o Posensheèn Städte 9 Brandenb. u. Pom- merschen Städte. . Schlesischen Städte Sächsischen Städte i Westsál. Städte . 14 Rheinischen Städte

D O 0 O S 0/1 7 070

nas Rath und Ober - Bibliothekär,

Angekommen: Se. Excellenz der General der Kavalle- rie und kommandirende General des 8Vrte Borstell, von Kalisch.

n Armee: Corps, von

Zeitungs-Nachrichten. Ausland.

Rb E A2 2.

Berliner ß ö rse,. Den 28. September 1835. Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

[s Pr, Cour. 2) Pr. Co

&| Brief. | Geld. |S| Briet. 8 tell St.-Sehuld-Sch, | 4| 101 : 4 1008/, Ostnr. Pfandbr. | 4 102 !/2 | T Pr. Eugl. Ql. 30. 4 s 99 8 99! s WPoun. do, i 105 | E PräümSgeh.d.Seeh. 60% 200 ‘2 Kur- u.Neum. el 4 101 3 4 Kurf eal n Ge Í| 101 paneo Seblesische do. Á| | 106 ) /, Nin. Int. Seh. do.) 4) 101 . an Riickst. C. und zZ. Berl. Stadt-Obl. (4j 10134 | 104 ] geh. d. Kn. N Sly Königsbh. da, 4 Dient ties “p | Elbinger do. |#| E Gold al marco [f 216!/, 215! Danz. do. iu Th 413 4 4 Nene Ducaten [\— 1884 E W'estpr. Pfandbr.| 4 162! [Friedrichxd'’or ‘|— 133 4 13 V Grofsh. Pos: do.| 4 103! Discouto M 3 4

Auswärtige Börsen. t __ Amsterdam, 23. September. : Niederl. wirkl. Nchuld 594%. 9% do. 10184, Ausg. Schuld

s Kanz-Bill, 2315/4 0/48 u Amort, 94%. 3/9 T8. uns. 98g. OVesterc. 100. Preuss. Prüm,-Scheine 10494. dv, 4%, Ánl. 101 5% Span, 38 g. ‘do, 3%, 1914.

0/ & Antwerpen, 22. September. 5% Span, 34/4. Zinst. 145 4. Cortes 33. Coup. —. Neve

Anl. 435.

Frankfurt a. M. 25, September.

Vesterr, 5% Metall. 10255, lo2!,. 49 989%. 987-7, O | 5634. 1%, 25. Br. Bank-Actiea 1G 2. 160). Purtiat-Obliz, 1391 4e | Br, Loose zu 300 Fl 116%. 11574. Loose zu 100 P 2131/4. B. Preuss. Pr.-Sch. 5934. 5914. do. 4/0 Anl, 9834. B. Poln. Loose 684. 08%. 54 Span ente 3134. 3115, 30 v 18! 18.

Paris, 22. September.

5% Reute 107. 80. 3 do. 80. 30. 5% Neap. 98. 20. o

: Frankrei.

Yaris, 23. Sept. Der Bischof von Coutances ist kürz- li mit Tode abgegangen.

Der Moniteur bestätigt heute die (bereits- gestern gemel- dete) Wiederverhaftung des Herrn Pepin; er soll heute mit Fieschi konfrontirt werden.

Herr Crevat, einer der aus Ste. Pélagie entflohenen April- isungenen, ist der Polizei wieder in die Hände gefallen; man sichert, daß noch drei oder vier seiner Gefährten sich unter siche- ter Bedeckung auf dem Wege nach Paris befänden. -

Eine Depesche aus Bayonne vom lten d. meldet, daß die Karlisten in der Nähe von Andaya eine Barke, die unter Fran- {scher Flagge fuhr, angegriffen haben; sie wurde aber durch wi Feuer einer Abtheilung Jufanterie gedeckt.

Die Sentinelle des Pyrenées erklärt in ihrem neue- fh Blatte, daß sie im Jrrthume gewesen, als sle in ihrem Be- thte über die Affaire bei Arrigoriaga gemeldet, daß 500 gefan- gene Engländer auf Befehl des Don Carlos erschossen worden Zugleich giebt sie einen neuen Bericht über dieses Ge- feht, woraus bloß hervorgeht, daß eine Kolonne der Truppen der Königin, die sh von Bilbao nah Vittoria begeben woilte, überlegenen Streitkrästen angegrissen und zum Nüfzuge ge- Espartero habe darauf den Befehl ertheilt, die neue Brücke bei Bilbao zu besezen, um seinen Rückzug zu dek- ken; dieser Befehl sey aber schlecht vollzogen worden, so daß die Karlisten, die auf den umliegenden Anhdhen Posto gefaßt, den Christinos- einen bedeutenden Verlust zugefügt hätten; indessen hätten sie auch ihrerseits viele Leute verloren; der Commandeur des Regiments von Almanza (ein Regiment der Königin) sy verwundet in die Gefangenschaft der Karlisten gerathen, ein Anderer Anführer sey verwundet, und ein dritter getödtet wor- den; was die Engländer betreffe, so wären sie zu spät gekommen,

Span. 33!/,. o 21. Neue Anl, 4137, Ausg. 8

40/7 Doe S y7H 4 8. Schuld 14. Cor i __ Wien, 23. September. 5%, Met. 10274, 4% 991,4.

Bank - Actie copy Anl. 576135 1k - Actien 1326! 4,

Königliche Schauspiele. Im Schauspielhause: guste von Hagn: Lustspiel in 4 As, Im Schau

Dienstag, Lustspiel in 1 Akt. auf: Der Ball zu Ellerbrunn,

Mittwoch, 30. Sept. | Eduard's, Trauerspiel in 3 Adth.,

Bertha.) H 14 4th., von C. Blu spièelhause: Die Sh nach Delavigne, von Th. À

gstädtisches Theater. Der Lügner und , von Kurländer. Lustspiel in 2 Akten, Ehepaar aus’ der alten eville behandelt von L. om Stadt- Theater zu Breslau ;z im zweiten: Grübler ck: Neadame Däval, ai

Dienstag, 29. Sept. in 1 Akt, nah dem Franz, rist und der Bauer, Zum Besch!uß: Das n 1 Aft, als Vaud Woßlbrük, v Herr von Mad. Wohibrú _ Mittwoch, 30, Sept. Knabenräuber, oder: Schauspiel in 5 Aften für die Bühne bearbeitet von B. Neustädt. *

sein Sohn, P Hierauf : Der | von Rautenstrail Zeit, lokaler Sth

: , im ersten

z im dritten: Dúval; -

s Gastrollen.)

Ben David, \

Jude, romantisch| /

man: „der Jud

Zum erste Der Christ und dev pindlers Ro

li bôthigt wurde ; , nach S

Nedacteur Cottel.

Gedruckt bel A. W, Hayn,

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3 » | Der zu dieser Ve: Betanntmachungen. [De scht auf Bekanntmachung, Freitag, den 30. Oftober d. F, den 28. März 1836, Vormittags 10 Uhr, CdE Ne a TeRWguse der vor U Héred Dher=- Landesgerichts -Nefe-endarius / 5 Z ? aofhelluitg an, und wer-|von Stechow angeseßt. Die Tare, der neucfie Hy: e emer, welche die gchdrige Sicherheit pothekenschein und die Kaufoedlägungen sind n fn: nachweisen t elt dazu h erdurch. eingeladen. seer Registcatur einzusehen. nat: eaifratae E E Nen la der hiestgen Fi- Landsberg a. W., den 12. September 1835 ay esehen werden, auch seht es| Königl. Pr ( - S ‘j jedem Pachtbewerber fret, das Hut zu Gesuchen. O Sinbegertga Der Zaschlag der Pacht bleibt der Königl. Gene-

wegen Verpachtung der Domaine Kudckerneese. Das. îm Niederungs- Kreise des Regierungs - Be- zirk Gumbinnen, 4 Meilen von der Handelsstadt Tilse, 4 Meile von der schiffbaren, zu den Handel--| stidten Tilse, Memel und Königs erg führenden, Stxdmen Ruß und Gilge belegene Königl. Oomai- nen - Gut Kukerneese soil anderweit auf 24 Fahre,

vom 1. Funi 1836 ab, verpachtet werden. ral - Verwaltung fúr Domainer F f U | D, ( i 1 und Forsten vorbe- De fc / Die zu L Ofenten Gegenstände beiehen : halten, bis zu oeren Entscheidung der Meisblereate Búckebdu N H E i dit 1) in O orwerk Kuckerneese mit den dazu gehö- jan sein Gebot gebund.n hleibt. Stadtgericht, jeßt der unterzeichneten dbeu KID cine SUMAMAIE Von A DSY e O t A Sept. 1835, [lichen Behdrde, pendenten Concurse Uber das Ver inem Flächenmaaß / 2? Ru- dnigl Preúß Regier i des blestae ‘manns 6 be, Bad Non Neteu 22 Muràas k L E , ge i erung, mögen des hiestgen Kaufmanns kenfelde, Ñ then iee, Morgen 115 Ruthen Gärte, 461 Abtbeilung für die Verw es ng der dire f- Bioorttin Wte O flauer: R Aa

_

Morges 637 Ruthen Wiejen , 352 Morzrn 4? ten Steuern undderDomainen und For fen.

Nuthen Weide, 59 %Norgen 112 Nuthen Unlans,

Brücher Wege 2c. 11 -Morzen 149 Ruthen 'Hof- ti —__, j L A : ( L ti Rat M , im, 1do"f, Rôtgen bei Aache La n jusammen 1262 Morgen 93 Nu die S ul bb astations- Patent. Feanffurt @ ‘M, otba, Giedba Br n Preuß ; i a5 dem Braueigen und Rathsherrn Hirsekorn| Húckeswagen, Viessen, * M der Benußung der Propination der Propina-|gebdrige, hierselbst in der Brükenstraße A im Phare Berlin, Meutard, Geguuts, V

sage der debitspflichtigen Schankstellen. nebst Zubehör auf 5

G” aen Tem ram erer nene : 4 Î go H s 34 is I d V Wals 4 elner Anzeiger für die Preußische! ‘pachtung anberaumte Licitations- soll in „nothwendiger Subhaftation verkauft werden. De? Biekungstermîin is in uttserm Gerichtslocal auf

Nachmittags um 3 unterzeichneten Regi

RCÂ CRB-NCAE I MTRI T D

Ie Av E22 vem Tmwem

um noch einen ernstlîchen Antheil an dem Gefechte zu nehmen,

Und ihr Verlust sey daher auch nur unbedeutend gewesen. „An besem Tage‘/, sagt die Sentinelle je6t, „haben die Karlisten rem eigenen Geständnisse zufolge etwa 400 Mann verloren. st der Christinos beträgt 500 Mann, besteht aber grdß- s in Verwundeten, worunter auch der General Espartero. Am 13teri machten die Eng- n Christinos eine Recognoscirung in der Umgegend Am 15ten hofften

taate

chald,. Holzminden, (Colmar, Annadverg, Elberfeldt, Lennep Ödbrderungen an den G haben, und h S welche aber weder n aubigung vers

Hamburg, Rb wohnhaft sind) emeinschulduer (l ar derselbe zwar Cessions-Urctunden

Am l2ten ist Nichts vorgefallen. der mit de Vilbao,, die indessen zu nichts führte. Karlisten zu einem allgemeinen Gefechte zu bringen: Jn fen Lazarethen von Bilbao liegen 269 Verwundete, und 30 An- fte sind in Privathäusern untergebracht. Andererseits vernimmt , daß auf Befehl des Don Carlos eine Junta für Catalo-

iît gerichtlicher noch 9 verseben worden [ïind, Mf Wüstenfeldtschen Coucu-se al Advokat Meyer dahier, aue die eun Gläubiger, welche ihre F meinschuldner dem Oecconom M

tariats- Begl auf Antrag stellten Curators, gen Wüstenfeldts, rungen an den Ge

ernannt worden sey, die aus dem Erzbischofe von Solsona, ohne des Bâròns von Eroles und dem Oberst-Lieutenaht ouis Velaz bestèhe.‘/ Temps sagt in Bezug auf die Madrider Angelegen- : ¿Der Zwiespalt zwischen dem Englischen und dem Französi- Botschafter in Madrid tritt entschiedener als je Rayneval. wirft dem Herrn Villiers und seinem neuen , dem Heren Mendizabal, vor, unter der Hand die. ewegung veranlaßt zu haben, welche auf allen l dnigreihs die Provinzial - Junten hervorgerufen Hérr Villiers wirft seinerseits. dem Herrn von Rayneval nem vormaligen Verbündeten, dem Herrn von Toreno,

schauer wirklich

nicht cedir n, bl vorgeladen werde : t haben sollten,

a, solches in dem peremtorisW den 16. November d. J./: Canzlei um so gewisser anzüzeigW ; vom gedachten Reischaue d essious: Urfur dée darunter befind - Unterschriften der Cedenten a.s ccht a1 ren in« endungen gege! nicvt weiter gehört, s00 3 Gee werden sollen. uUrg, den 16, Septbr. 18 ch Schaumburg- zlei

; Montag, bei hiesoer Justtz: als ansonsten die ( i hau, ( cirien Cessious- Urkunde gezetaef/ daß nein und vierig \amhafte Wúitenfeldt Meni G, iche Gläubiger (welche resp. ia Haunover, Hildes Ronsdorf, Richtigfe Braunschweig, damit

trbündeten

und fle mit ih eit der Ceision gänzlich prä Sign. Bülkeb

| Fürstli

„_SUnkten de yrmont, Mag- Ma

tions- Gebäude und Geräthe, und in dem BVer- | Hypothekenbuche sub No. 36 verzeichnete Wohnhaus |linvurg, Potsdam, Limburg bei L A,

992 Thlr. 12 sgr. 9 pf abgeschäbt, Erfurt, Aachen, Eidbenstok, Burtscheid, Crefeld, Bo-

Capaus

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Mittwoch-den 30a September ?

vor, die dffentlihe Meinung weder zu zügeln noch zu befriedigen verstanden zu “haben. Dem Französischen Ministerium kdnnen

rr Villiers, England und Spanien vorwerfen, daß sie das

e Meinisteritem Toreno bis zum leßten Augenblick zu einem ohn- mächtigen Widerstand angetrieben und es dann verlassen hätten, indem ihm sein legter Rettungs-Anker, die Jntervention Frank- reichs, entrissen worden. Von diesem Augenblicke an kann man die Quadrupel-: Allianz als aufgelöst betrachten, wenigstens in so' weit sie England und Frankreich betrifft.“

In der Gazette de France liest man; „Wir halten uns

für hinlänglich unterrichtet, um die von allen Morgen-Zeitungen mitgetheilten Nachriehten zu berichtigen, Nachrichten, die übri- gens von der Spanischen Gesandtschaft ausgegangen, und in ei- nem für die besiegten Minister günstigen Lichte dargestellt worden sind. Man hat ofr behauptet, daß M Mendizabal ohne irgend eine Verpflichtung und ohne ein bestimmtes System von London nach Paris abgereist sey. Herr von Toreno hatte sich mit einer Hoffnung geschmeiehelt, die nicht in- Erfullung gegangen is, daß nämlich der neue Kollege, den er von London berufen, ihn durch seinen Kredit und dur seine Popularität unterstühen würde. Herr Mendizabal hat die Falle bemerkt, und ist_niht darauf eingegangen. Als Mann der Revolution, durch die Revolutio- nen bereichert, hat er gefühlt, daß er sein ganzes Uehberge- wicht. und seine ganze MPichtigkeit verlieren würde, wenn er sich in Madrid nicht zum Repräsentanten der Bewegungs-Partei madclt:, Auch beeilte er sich nicht, das Ministerium anzunehmen. Er wartete ab, bis Herr von Toreno zum Rückzuge gezwungen war, um zu handeln, und er hat, ohne vorher etwas Anderes zu unternehmen, nah Barcelona und. nach den übrigen insurgir- ten Städten Emissarien. gesandr, die beguftragt sind, die Junten mir seinen Absichten bekannt zu machen. Bis nach Eingang der Antworten in Madrid muß man das unter dem Einflusse des Herrn Mendizabal gebildete Ministerium als provisorisch be- trachten. Herr Mendizabal verlangt von den Junten, ais einen Beweis des Vertrquens, die Anerkennung der Madrider Regie- rung; aber er verlangt nicht, daß sie sich auflösen sollen. Er will also der Minister der Revolution unter dem Namen Jsa- bella’s und nicht der Ministét Christinens seyn.“

Das Memorial bordelais sagt: „Wir wissen aus gu-

ter Quelle, daß bei dem leßten Aufenthalte des Herrn Mendiza- bal in Paris Herr Aguado ihm seine Dienste angeboten und ihm die Versicherung ertheilt Zat, daß er alle Maßregeln und Pläne nach Kräften unterstüßen würde, die dazu dienen könnten, den Kredit Spaniens neu zu beleben.“

An der Börse wurden heute nur wenig Geschäfte gemacht.

Mendizabal's Schreiben an die verwittwete Königin hat nur eine geringe Wirkung. hervorgebracht, weil darin von den Ministern keine einzige Maßregel bestimmt angedeutet wird. Man behatp- tete, die Regierung habe die Nachricht erhalten, daß die Cortes zusammenberufen worden wären. C

_— Paris, 23. Sept. . Der König ist in der Nacht

von vorgestern auf gestern von dem Schlosse Eu hierher zurück- gekehrt. Gestern verbreitete sich das Gerücht, daß in der Nähe von Paris auf seinen Wagen geschossen worden sey. Das Haus, aus welchem der Schuß flel und das zwischen St. OQuen und Batignoles belegen is, wurde sofort umstellt und der Eigenthü- mer desselben sammt seiner Frau verhaftet... Beide sind inde

schon wieder auf freien Fuß geseßt worden, nachdem der Erstere

erklárt, daß die Ankunft des Königs ihm völlig unbekannt ge- wesen sey, und daß er aus dem Fenster sciner Wohnung bloß

blind geschossen habe, um Diebe zu verjagen, die ihm die Früchte seines Gartens hätten stehlen wollen. Heute sollte ein großer Minister - Rath gehalten werden. Da indessen der Herzog von Broglie noch nicht aus dem Eure-Departement zurück ist, so ist derselbe vorläufig auf morgen v ivorden. Herr Thiers hatte vor einiger Zeit die Absicht, eine Reise nach der Schweiz und nach Jtalien zu machen ; ‘späterhin änderte er jedoch diesen Plan, und wollte bloß nach dem Rheine und Belgien gehen. Jeßt hat er aber auch auf diese Reise verzichtet, und wird sich be- gnügen, einige wenige Tage mit seinem Schwiegervater, dem Herrn Dosne, in Lille zuzubringen. Man erzählt sich, der König selbst habe dieses Opfer von dem Minister verlangt, indem er ihm vorgestellt, daß einerseits doch schon die Jahreszeit zu weit vor- gerÚckt sey, um noch eine weite Reise zu machen, andererseits aber seine Gegenwart in Paris, in dem Augenblicke, wo die Spanischen Angelegenheiten sich mit jedem Tage mehr verwickelten, dringend nothwendig sey. Was diese Angelegenheiten betrisst, so ist man hier äußerst unzufrieden mit dem General Hariêpe, daß er bloße Gerüchte als positive Thatsachen meldet, die man sodann am an- dern Tage widerrufen muß. Das Gefecht bei Bilbao, der ge- waltige Verlust der Christinos, die Execution der gefangenen Engländer, Alles war übertrieben. Wahr ist bloß, daß die Karlisten einen Vortheil errungen haben, durchaus unerwiesen aber, daß Don Carlos, wenn wirklih Engländer in seine Hände gefallen seyn sollten, seibige habe erschießen lassen. Die Kar- listen waren übrigens bei jenem Gefechte zahlreicher ‘als die Christinos, und den leßteren mangelte es überdies an Artillerie, Diese gad den Ausschlag, und. ein Flanken-Angriff der Navarresen vermehrte die Unordnuug in den Reihen ihrer Gegner. Die Englischen Hülfs - Truppen haben bei der Affaire viel Muth be- wiesen; was aus dem General Evans geworden, weiß man Zur Zeit noch nicht. Herr v. Rayneval giebt in seiner lezten Doe pesche die Ministerial - Veränderung in Madrid nur als transito- risch an. Mendizabai's Manifest hat das Publikum nicht be- friedigt; man erwartete von seiner Seite eine entschiedenere Hinneigung zu dem Spfteme der Revolutions- Männer. Er ist

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ftellungen auf diese Zeitung nebst Pränumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohren - Straße Nr. 324), in den ( ) den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß. Cour. vierteljährlich festgeseßt ist, wofür den hiesigen Abott- ie Stadtpost frei îns Haus gesandt wird. Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage für das kommende Vierteljahr abmessen zu kdnnen, müsse stellungen bis spätestens den 30sten d. M. an uns gelangen zu lassen, indem sonfi die Jnteressenten es sich selb| zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

Unterbrechung erleidet und nicht sämmtliche Nummern vom Anfange des Quartals än nachgeliefert werden können.

ein Mann, der eine große Thätigkeit mit ungemeiner Schlauheit verbindet; im Finanz - Fache soll er sehr bewandert seyn; doch spricht die dffentliche Stimme ihm alles Talent in politischen An- gelegenheiten ab. Wenn er Zeit genug behält, um seine Finanz- Pläne in Ausführung zu bringen, \ in folgenden Maßregeln bestehen : Fehler Toreno’'s möglichst wieder gut zu machen suchen, wonach dieser dem Jnteresse der Kapitalisten zu nahe trat, indem er die öffentliche Schuld in eine aktive und passive eintheilte. sem Behufe wird der neue Minister den Passlv-Schuldnern, die erst in 16 Jahren zur. Liquidation kommen sollten, das Anerbier ten machen, die pajsive Schuld sogleich in aktive umzuwandeln, jedoch unter der Bedingung, daß die Staats-Släubiger dem Kre- dite zu Hülfe kommen und sofort an einem neuen Anlehen von 400 Mill. Realen Theil nehmen. Herr v. Zayneval erneuert in jedem seiner Schreiben seine Bitte um Versekung von Ma- drid, nachdem alle seine Bemüßungen zur Erhalrung des Tore- noschen Ministeriums vergeblich) gewesen, während der Einfluß des Englischen Gesandten gegenwärtig der einzig herrschende Wie mir heute versichert worden, hat man |ch endlich ent- schlossen, den Wünschen Rayneval’'s nachzukoeinmen: man sucht ihm einen Nachfolger, schwankt aber noch zwischen Rumigny und Herr von Rayneval dürfte von Madrtò nach Wien Hier in Paris wünscht man sih sehr den Grafen von Toreno zum Gesandten, und schmeichelt sich um so mehr, daß er diesen Posten erhalten werde, als dem Herrn Mendizabal daran ihn von Madrid zu entfernen, Toreno den gegenwärtigen Umständen

Er wird zunächst den großen

Montebello.

gelegen seyn muß, selbst aber wünschen kann, in Spanien zu bleiben. —- rigen Woche haben hier häusige Konferenzen zwischen dem von Broglie und dem Belgischen Gecfandten statt- gefunden. ' Leßbterer len Seiten eingeschlossen, Handels-System anzunehmen, Und daß sonach das eiacne Jnte- resse Frankreichs, sowohl in politischer als in- merkantilisher Hin- sicht, erheische, die früher angeknüpften desfallsigen Untzerhand- lungen wieder aufzunehmen und zu dem erwünschten Ziele zu Dieses Ansinnen hat aber die hiesige Regierung eini- germaßen in Verlegenheit geseßt, da sie die entschiedene Abnei- gung fast aller Deputirten und, selbst der hohen Aristokratie gegen eine Handels- und Zoll-Verbindung mit Belgien kennt.

Großbritanien und Jrland.

London, 23. Sept, Der Agent und General-Konsul Sr. Maj. in Tripolis, Herr Warrington, hat dem Staats-Secretair für die Kolonieen, Lord Glenelg, eine von Sr. Mustapha Nedschib an ihn gerichtete offizielle welche folgendermaßen lautet: „Esseid Mustapha Nedschib, von Gottes Gnaden, Pascha Wesir der hohen Ottomanischen General-Statthalter von Tripolis und seiner De mer Warrington, den Königlich Britischen General - Kon s Sir! Während der Unruhen, die in den d: Jahren dieses Land verheerten, hat sich ein ver brauch gezeigt, den keine Regierung dulden kann, nänlich der, daß Waaren und andere Artikel an anderen Orten als in den dazu bestimmten Häfen eingeschifft und gelandet wurden. unerlaubte Handel ist, abgesehen davon, dat er den den größten Schaden verursacht, dem geseßmäßigen der Ruhe des Landes äußerst nachtheilig. daher an, Sir, daß thigen Befehle ertheilt haben,

unmöglich JÍn der vos

vor * daß sich genöthigt

Excellenz Esseid Note eingesandt,

pendenzien, an Han-

derblicher Miß-

Einkänften Handel und Wir zeigen Jhnen wir mehreren unserer Schiffe die nd- sich fertig zu halten, um an der Küste zu kreuzen; und Sie werden demnach die Güte haben, andéleute und alle Andere, die es benachrichtigen, daß hinfort aller Küstenhandel ausdrücklich ver- boten is, und daß an anderen Orten als in den Häfen von Tri- polis, Bengasi und Derna kein Handels-Verkehr erlaubt werder wird, und daß folglich vom 1. September 1 Bôte und Fahrzeuge, die sih an den verbotenen Orten betreffen lassen, in Beschlay genommen werden sollen, indem hiermit er: klärt wird, daß diese ganze Küste von diefem Augenbli an als im Blokade - Zustand befindlich anzusehen ist, mit alleiniger Augs nahme- der drei oben erwähnten Häfen. Gegeben in unserem Palast, 9. August 1835, heit. Rustem Bey, Secretair.“/ ekanntmachung werde wahrscheinlich den Schiff: fahrts-Jnteressen in, Malta großen Eintrag thun.

Von dem Oberst Chesney, der die Euphrat-Erpedition toms- mandirt, ist folgendes Schreiben , datirt Port William, am oberen Euphrat, 21. Juli, hier eingegangen: „Sie haben | scheinlih von den Hindernissen gehört, die der Pascha von Uegyp- “ten anfangs unserer Expedition in den Weg legte; sie wurden zwar endlich beseitigt, als er den Zweck der Expedition gehdrig begriff, doch nicht ohne bedeutenden Zeitverlust. ( vor vier Tagen hier an, und der Ort, wo wîr jeßt mit Arbeiten beschäftigt sind, ist zur Ehre unseres ersten Patrons, des Königs, wie oben benannt worden. “Fahrzeuge bald möglichst flott zu machen, un; zu erreichen, und wir denken, gegen den 30. September den Strom hinab segeln zu können. Jch seßte das kleine Dampfboot auf dem Orontes zusammen, um zu zeigen, daß wir Uns nicht würden zurüe- halten lassen, aber Se. Hoheit gab nach, und anstatt die Geräth [chaften auf unserem Dampfboot nach Antiochia- hinauf zu \{isen, nah: men wir dasselbe aus einánder, zeriegten cs in aht Stücke, luden diese auf Kielschwinnen und andere Stücke denen wir Räder anbrachten, und schaften sie zu Laide. fort. Das Depot Amelia war vor kurzem eine völliger Bauplat ; Al- les war darauf bedacht, etwas Neues und Nüsliches zur Érrzi-

diejenigen Jhrer

an alle Schiffe,

Wir grüßen Sie u. \. w. eschrieben auf

Befehl Sr. meint, diese

Wir langaten

Mühe, unsere

Wir geben uns g Dassora bei Zeiten

Schiffsbauholz, an

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