vôltige Wiedetherstellung mft Recht z woblgethan. Das Gute, welches Mein verewigtèx Vater mitten
Ztg.) Der von dem Direk: nsucht erwartete Englische Jn- m vorigen Dienstage: hier ein» fort mit DurehsiGt der vor- Vermessung zwischen hier und Wur- seitet von mehreren ecke in Augenschein ch mit den andern A emacht hat, die von densel- hrer ganzen Ausdeh- n Untersuchung unter: r.-Walker in seinem Vater(ande roßen Erfah- dafür, daß sein gen und un- ginaus zum für einen sehr vorher auch Herr Compagnie ung ihrer
ger Gefäße und éine baldige
íg, 14. Oft. (Lei 1 rer Eisenbahn mit genieur Herr James etroffen und dat andenen Pläne en begonnen. Mitgliedern des Direk genommen und wérd, nahdem er unserer Ingenieurs ben projektirten ver nung na bereisen; werfen. Der hohe und im Auslande rungen im Fache Urtheil auch dier hochwihcige egen gereihen werde. — ücklichen Umstand dhler aus Nord - auf erhaltene Vero-ía hmuns anzubieten. B“ rg- Akademie F'afenthalts
Walter if a seine Arbeiten \ der Detail: estern bereits, 6b toriums , diese Bahn
genau befannc schiedenen Bahn “und der sorgfältigste Ruf, dessen genießt, und seine anerkannten des Eisenbahuwesens bürgen den Stempel der Gediegenhei n Uncernehmen auf alle Es darf aeris fen, daß wenize Tage Perifka hier eintraf, sung seine Dienste bei Ausführ Derselbe ist geborner Sa während seines achtj dortige Eisenbahnwesen ngenieur der Ta- zu hoffen, daß auch seine Gute kommen von hier bis Post- inisters des Jnnern der Expropríation r Stein-Anfuhrèn ' ustelle bei Wurzen b dffentlich erfolgt. Wohl an sech- hatten fich daselbst eingefun- t zur Folge gehabt, daß die niedrig gestellt h weckmäßigkeit der Oeffentlich-
in Freiberg, hat in „Nord - Amerika das (ih studirt und i gegenwärti m°.qua -Eisenbahn angestellt. vielseitigen Erfahrungen unserm Unte Die Detail - Vermess ungs :Pláne Genehmigung des Herrn M wird nun das Geschäf Verdingung de Ur Brücken -Ba
werden. — hausen haben bereits erhalten, unverzüglich beginnen. Rochlizer Brüchen
ist am 13ten d. M. in Rochl zig Unternehmer von nah un den, und diese große Anfuhr- Löhne sch g neuer sprechender keit solcher Angele
Múnchen, 12, Okt. Beri Se. Königliche Hoheit der Namen eines Grafen von Werd selb eingetroffen, und ch Hohenschwangau Stuttgart, 12. Ofe. guter Quelle „ ber oder späte rufen werden soll, Wie wir berichtet werden ngs-:- Blatte erseheine ammer für Gegenstände aus egenwärtig den vorgelegten E
FSranffurt a. M., 14H Utane Sr. Majestät des K etersburg hier ei Aueh das Herzogl. d. enthält eine die Zoll - thums Massau mit de; betreffende Bekan; g aller ‘im fteuerlih fr eiden Staacen mit men stattfindet, wischen dem Her fen va der Ministerial - festgesekt worden sind. Nächste Woche wird hier die Xühle Regenzeit hat die Trauben verspricht man si indessen denn gau sind die Hoffnungen weit g
ODeste-rrei eh.
(Oestr, Beob.) Se, e Nachmitta
Konkurrenz ha egen Erwarten Beweis für die Z
chten aus Lindau zufolge, war prinz von Bayern, unter demn enfels, von Konstanz am ?. Of- hatte am folgenden Tage seine
eutsher Courier.) Wir daß die Stände-Versammlung auf ens auf einen der ersten Tage des Die desfallsige Königliche , in den nächfsen Tagen Kommission der dem Verwaltungs- ntwurf des Schul-
f v. Orloff, Gene- aisers von Rußland, is von
vernehmen aus den 27. Novem , Dezember einbe Ordonnan
n. — Die
Abgeordnetèn:# fache ber athet g Gesees.
ft. Der Gra
assanische Regierungs-Blatt vom U2ten andels- Verhältnisse
nah vom löten d. an der freie
eien Verkehr befi:1dliehen Gegen-
denselben Vorschriften und densel-
wie solchefüâr den einstweiligen freien
ogthum und den Zoll-Vereins - Staa-
ekanntmachung vom 3. Sept. d. J. o
Weinlese stattfinden ; die legte
In der Pfal n; im Rhein:
des Herzog- e Homburg
ben Ausnab Verkehr z
uicht sehr gereift. o einen guten Wet
Wien, 10. Oft. von Rußland sind heut ‘hôchstdieseiben mic Jhrer Maj. det“Ka Hohéit dem auf die Nachricht von Monarchen aus Preßburg hierher g und den äbrigen hier anwesenden milie in Schönbrunn gespeijt hatten, großen ‘Todten, dessen Ve essen Freund und Verbändeter im L lebte Ehrfurcht zu bezeigen, strengsten ‘ Jnkognito Kaiserl. Gruft dffnen, eberreste des hohen Verblichene bewegt, verweilte e und verließ ste tief Er die Ueberlebend aufgerichtet ‘hatte, sen und Sich dadu serstadt und, wenn die Kaiserreiches ein unverg
Prag, 14. Ott, weiche gestern von Besichtigung der hie
Mai. der Kaiser um 5 Uhr, nachdem Aller: iserin Mutter, der Ankunft des Russischen zherzog Palatinus, titgliedern der Kaiserl. Fa- ieder nah Prag abgereist. rlust Kaiser Nikolaus, als eben, mit tuns beweince, die Monarch heute zu den P. P, Capuzinern, dem Sarge, der die \ n umschließt, führen. r an dieser geheiligten Stätte, betete So hat Kaijer Nikolaus, en durch Seine Erscheinung hoch auch dem Verstorbenen die den Herzen der Bew Kunde sie erreicht, ängliches Denkmal erri
Ihre Majestäten hier abgereist sind,
r. Kaiserl.
eeilten Er
— Um dem
verfügte sich der Morgens im ließ fi die Kerblichen U
erfreut und legte Ehre erwie- oder dieser Kai gewiß des ganzen
der Kaiser und die aben in den gen Wohlthätigkeits- und m 11lten erschienen J ndischen Theater, wo sle der Au verfaßten Lustspiels von
me“ beiwohnten. Auch eine uéstellung mit den Früchten erhôchsten Be- brachten die hiesigen Studi- großen Fackelzug. s nachstehende rafen, Grafen Chotek, erlassen : Chotek! Bei Beendigun
hnen die volle A atoEe dieses in wahrer
leßten Tagen die Unterrichts - Anstalt Majestäten abermals im st rung eines in Bdhmischer panek : „Der Deuts§e und der Bö eingerichtete Obst : ‘
sehr großarti e von Böhinen wurde
aller 16 Kr suche erfreur. hrea Majests der Abreije haben den Oberst-Burg ' ¿Lieber Gra Bdhmen erachte sollen, welche Mir üdten wichtigen Theiles de Einklang in- dem bffentlichen durch geregéltes Vor Lande neue und une fällt fiets ei
mit dem All
ite éiten
m Tage vor «. Maj. da
Handschreiben an
Meiner Reise durch edenheit vezcigen Kultur so weit v r Monarchie gewährte. Leben besteht -
reiten auf allen Felder rschöpfliche Quellen des Theil des Verdienstes auf den r Verwaltung dhlen könne
wo treuer Volfssînn n der Fndufirie dem Wohlfiandes n außgezeichneter welcher mit dessen unmittelba Sie auf die volle in dieser Beziehun gegenwärtigen Ausspruch Mein nicht minder in rneren An
beauftragt ist. n, welche Jhuen kaum zu
llen j
dienen wu S Die vf hâênglichkeit, de Einwohner eiñnsammelt
Gerechtigkeit g leisie, Lees
le vielfachen. Beweise treuer che Jch auf Meiner Reise von t/ haben Meinem Herzen
1184
unter den Sturmen der Zeit bewirkte, werde ch fórtjuseßen wissen und Mich stets glüdcklich A wenn Meine Bbgmin Mir diesel»
geben. Prag, am 12. Okt. 1835. Ferdinand.
der Monarchen ist zu Ende, und ich ste
und dessen einfache und würdige Haltung den tiefsten Eindruck entfremdeten Empfanges des ohnes des vielgeliebten Kaisers
heit, zugefallen zu seyn s{heinen, Gleich Anfängs bemerkte ich,
das Schloß eines Unteïthans, des Fürsten Clary, des Besigers
Ausgabe widersprach dem Sinne der weisen Sparsamkeit des Kaiserhauses, das seinen Hof in Wien wohl zu halten weiß, wie der Wiener Kongreß hinlänglich bewiesen hat, das aber hier ein Bade- und Landshloßleben seinen Wert seines Vaters, den Kdnig von den der verewigte greise
zung der bürgerlihen Ordnung untergingen, und ihn, ein wah-
so lie
wogte in der Stadt und in:
ster1ites und bebändertes Fremder und Einheimischer.
Kur vollendete führte den eitfachèn Frack und die Bade-
den Theil des
Unter dem Thorwege versammelte Menge machte dann unaufge-
Seiten des Volks zu Ohren gekommen, das sich Abends zahlreich vor dem Eingange und den Fenstern des Reunions-Saals einfand, dur dessen Gedränge die gedeckten Tische für das Souper getra- gen wurdetl, und das bei jeder unziemlichen Handlung selbst Ord- ntuung gemacht hätte. Bei der AP Ne ungs-Cereinidhile des Mono mentes für das Gefecht der Russischen Garden, welches die Reihe
Wege war keine Wache ausgestellt, die Zuschauer bildeten se eine Art von-Spalier, und die einfachste hdfliche Anrede genügte,
das richtige
gleitet ausgehen sah, o
Der Moniteur Ottoma'n enthält fol te Jnsurrection in A Deutschen Z
Schweiz. gende Betrachtungen
(Schw. Merk.) Die hier schon län
die nunme Jnsurrectíe ber die Umtriebe der geistlichen reagchäftigt und i in utiserem Französischen Kantons/Theil haben ( i : r als wohlbegründet Tepliß, 4. Okt. (Allg. Zeitung.) Die Zusaininenkunft | der am 27, Sept. geschehenen Érn
be auf dem Putikte, den meinde-Raths der
hr beendig on in Albanien hat die re Berichte über diesen Gegenstan chen Blätter übergegangen.
sind die Streitkräfte gkeiten , sie zur Stege berichtet
eitungen sehr d sind in die Jn diesem Falle, der Jnsurgenten, Unterwerfung zu Und mehreremale e Sache. mit Al- añdes haben wir einfache Reflexio- den schon durch die Drama aufgeregten Gemüthern - gefunden haben. und die Thatsachen was - darüber bekannt gemaht worden (an uns, zu spreczen, nicht um ein vor ches Resultat zu lobpreisen , noch glorreichen Triumph zu feiern, in wel- rst nur eine traurig
Bern, 7. Okt. ben Gefühle zollen, welche fie dem Andenken des lorreich Verschit- f ; denten tvidmen. — Diese Meine Gesinnungen baben Sié Rae 1s n Ie ü
_nunmiéht leide
gen Europäi in so vielen
[st. érausgeste Fortschritte, die Sch
erung des Einwohner( ¿ Regierungs: Partei in ingen, übertrieben, fabelhafte
Hndet worden, ‘daß Bosnien gemeinschaftlich Während des Aufst ubt, weil unsere, auf chtigungen bei
Stadt Pruntrut die / hlen dei Steg davon getragen hatte, wurde dieselbe dage ger:Gemeinde am 1. S es vor dem dortigen Rathhause gen Schlägerei ( ( man hier überzeugt ist, durch das prois reactionairen Partei gefirigen außerordentlichen Versar?
Ort zu verlassen, den ich vor 14 Tagen mit so regen Erwartun- | Wa : gen betrat. Jch will nun mir und Jhnen Rechenschaft geben, | bei der Wahl des Präsidenten der Bür in wiefern dieselben erfällt getäuscht oder überboten wurden, besiegt. Nach dem, twas ich von A ei, die Aus den Lagern in Schlesien | einer allgemeinen bluti und bei Kaltsch zurückehrten, gehdrt hatte, zweifelte ich, als ich | teien, welche, wie mich dem freundlichén Teplis näherte, sehr, ob das, was ich dort | rende
treffen sollte, meine von großen militairischen Schauspielen aufge- | wurde. U regre Einbildungskrafe béfriedigen würde, und ih war darauf ge- | des großen Raths, auf Veranlassung eines von dem Ober l faßt, ein vielleicht glätizeétides, abet ermüdendés Hofleben mit an- | richte forniwidrig ausgesprochenen Todes - zusehen. Das aber, was sich wirklich seit 14 Tagen vor mir ent: | Schultheiß zugleih Bericht über den wickelte,' hat mich im höchsten Grade interessirt, weil es mir un- waraus ‘sich ergiebt, daß die erwartet gerade dasjenige bot, woran i nie gedacht hatte. Sie wer- | der Behörden wieder hergest den sich vielleicht wundekn, wein ich Jhnet mit äller Wahrheit erklä: | die Schuldigen ren muß, daß bei dieser Vereinigung so vieler Fürsten, das Volk | daß bei der auf solche Scenen auf mi gemacht haben. Jch war Zeuge des ungekänstelten, | nahe keinem Zweifel, daß eine starke durch keine Anregung der Behörden seiner naiven Bedeutsamkeit | dem Deutschen Kanton Gemeinwesen in reactionairem Sinne Franz, dem das ganze Erbtheil der Volksliebe dieses wirklich | zweifelt zugleich auch “nicht, daß
volksthümlichen großen Regenten, wie dessen Güte und Einfach- f
jen ire E
en zu müssen gegla eschränêten Beri ung auf x wenig Glauben } Insurrection beendigt, antworten,
Darüber kam zwischen den ein neues
Benehmen DeFrvorgery
Urtheils, erstattete | hergesehenes und weniger, um mit Worten einen m ein edelmüthiger Fú e, sondern es geschieht nur, um das, }dinlih die Motive der Jnsurrection u er oder später ihr Ende herbeiführen mußte, seit ‘einigen Jahren zwi- en Provinzen handelte, neuen Mikltair- Systems von Seiten in allen andern
Ruhe dur kräftiges Einschr(Mphaften ellt und eine Untersuchun eingeleitet is. Allein Niemand verhe eregten Stimmung in jenem Kantons-Theil ald wieder erneuern kdnnen.
e Nothwendigkeit was dunkel geblieben
lche frú nd die Jsolirung der- ben, welche fri
Es unterliegt hä ufiáren. Die
Partei eine Ernennunz ein gesondi zu bilden; allein j es unserer Regier g aufrecht zu"
rage, um die es sich jen der Regierung und den Albanesis if die Annahme des x Provinzen , heilen des Rei Uebrigens (Mi unkultivirtes nz unwahrs(Mirc
zu erstreben sucht, um
jebkt schon es eingeführt worden and mit kriegerischen Bewohnern, welche ihren GeschmackX an Abenteuern n in den Sold der benachbaërten eferten auch der Algierschen Le- zu hohen Ehrenstellen gelangt nd jeßt erschöpft. Truppen können die Gouverneure der ver- Albanesischen Ban- sind daher durch das System der allge- gelmäßigkeit zu einem friedlichen, Mothwendigkeit ihrer gewohnten shwer auf ihnen und die nun rbeit nicht zu be- Sie woll- Disciplin, chten den Krieg nur als eine und während Alles um fie her wollen sie, hartnäckig béim Alten beharren. Einrichtung von jekt an ei- Mehr als die Hâlste der niht mehr ohne Sold le- uUch Sold ge- Kleidung und W ure Kranken eingeri Sorgfalt, wie meine von einheimischen Anfährern und der Weg des Avancements irregulairen Banden müssen für immer rid t, wie alle Soldaten militairischen Disziplin unterwerfen und s bandes dienen und _n et, Darum: handelte
gr seyn V he die R t moralische Kraft ive angenommen i der Ordnung ’Jhjurrectionen ailer des Krieges, mund die ¿nen von d Vie fast unglaubliche Leichtigkeit,
elingen werde, die bestchende Ord jener Partei Meister zu bleib orfállen in unserm Kanton nicht ga di orbereitungey! und Basel Orgasch nichts Offizielles j
altèn und daß man das Volk gehen und gewähren ließ, und daß die ein- | bei solchen zige Anftale zur Ordnung bei dem Empfange, die allgemeine Un- lich, daß die verbreiteten Nachrichten von V geduld nach der Ankunft, und das Gefühl der Schieklichkeit und | Reactions- Ver des natürlichen Anistandes waren. Filr die Ankunft der fremden | haben mögen, Souveraine waren wenig in die Augen fallende Anstalten geniacht; | über bis je6t Die vor einigen Tagen stattgefundene : der Hertschaft Teplis, bot genügende Unterkunft für die beiden | der Kreditive des neuen Neapolitanischen Gesandten bei deß Kaiser; der Kdnig von Preußen bewohnte das jährlich gemiethete | genossenschaft, Herrn: von Raniirez, Herrenhaus, für die anderen. hohen Gäste waren durch den Hof | W die besten Badequartiere besorgt worden. Für die gemeinschaft- } zug eines Theils der Stadt - Garnison . war damit verbun liche Abend- Unterhaltung genügte das Schloß - Theater und der | Man schlie Saal der Reunion, kein neues Gebäude, keine unnügze Geld- zwischen de
/ Sitten und j Pländerungen zu allen geführt wutden. Sie li i deren mehrere dort , Diése Quellen der Existenz s ing der regulairen iedenen Sandschaks nicht mehr unter den i rekruticen und diese ien Ordnung und Re i Leben gezwungen. (nsweise zu entsagen, lastete itretenden Bedürfnisse, denen sie durch nen wußten, vermehrten i
suchen. in den Kantonen Schwyz wtewohl, fo viel man hört, ( bei dem Vororte eíngelangt ist A Seit Bil- eierliche Ueberräß soll auf dessen beson uns geschehen seyn. Ein diplomacisches Diner und der ßt daraus auf das fortwährende gute Vernéh orort und den auswärtigen Mächten.
S panien.
Folgendes ist das (gestern erwäh Regierungs-Junta von .+ JIsturiz, Don A. Alcala Galiano, D , Don #. Domez und Don F. X. Ul g des Königlichen Dekrets, wodurch Gesebes einberufen wer! hre Vollmachten: -als De tzogen hat:
isser Königlicher B fel ibli Lt T Iu rer * : j / é wisser Königlicher Befehl publizirt wurde, der
r Mann’ und Lenker des Volks, mit Kraft und väterlichem Entrourf dea Charakter eines Statuts verl(eb,
seinen Bestimmungen in der Hoffn zum Bau des Tempel Die Erfahrung hat das Prinzip unserer gesell das Mittel war, die Nation i u berauben , twe n und net titiger hratete M
hre Unzufriedenheit. Soldaten jne festes Engagement, sie betra Jelegenheit, sich zu bereichern, ) verändert hat, diesen Gewohnheite n unzer“cbrbaren Damm entgegen. lbane ischen Bevölkerung kann jest Regierung sagt daher: „„Jch werde E ¿ Jhr sollt auf meine Kosten Nahrung, jung erhalten; es. sollen Hospitäler für E t und dieselben darin mit gleicher tñ, verpflegt werdén; Jhr werdet \mmandirt werden, uh geöfsnet ; aber di Jhx werde
Madtid, 2. Oft.
einen Famllienbesucch auf dem Lande Bartl s, Der Sep de SACON e 2e eß. Der Sohn un adoren Don A. :
adix an die Y
Erbe des Kaisers Franz empfing die Freunde und Verbündeten | M. Monte n seht die neue j Préiten, den eine 22jährige Allianz | vor der Be
im Krieg und Frieden 4 Bel hatte, und den Kaiser Nikolaus, | Cortes zur Umänderun
nntmachun g des Wahl- érrscher, der selbst den Scepter ergriff, | erlassen und wodurch sie denselben i
als eben in Frankreich König und Thron in der ersten Umwäl- | tirte auf den gewöhnlichen Cortes en „Meine Herren! einem minister!
unterwarf die Pro ung, daß dieser Kön|
Ansehen bis zu seinem Tode in fester Hand trug, wegen seines Cadix sich s der politischen F
D Auftretens und kindlichen Vertrauens in Münchengräg Befebl als
gewonnen hatte. Nächst diesen beiden Verbündeten kamen beit Spaniens dienen die Prinzen der drei Häuser und die benachbarten Säthsischen | Kknigliche Befehl nicht Fürsten. Nur am Tage der Ankunft des Russischen Kaisers dergeburt , dey Sälen des Schlosses ein be- | die Bürgschaften Heé sie mit ihrem Blut
j * "Bre ine Geseben verzeichnet Die * Ankunft des Königs von: Preußen, der seine , Bade- “A AZAR E
Lebensart zuráck. — An einer Tafel von 70 Gedecken eten e Pru F eh
speiste täglih der Hof, eine andere von 120 bis 140 ver- einiger ‘sammelte den Rest des Gefolges, da nur ein Theil des- fen, oder durch die selben täglih Plat an der Kaiserlichen Tafel finden konnte , der Thron Jsabella's 11 Hof: Controleur machte für den niche hoffähigen Theil des Gefol- edelmüthiges Volk, wie ges die Honneurs an einer dritten niht minder zahlrei besegten | felbaft seyn. Die Provin afel. Einen ‘ganz besondern Eindruck machten die Ruhe und | gin die Einberufung der Ordnung, die mitten in diesem regen Getriebe herrschten, wo Mufte- Men E rungen, Jagden, Spazierfahrten j Theater und Abend-Reunionen tilentsen vird die Provin, Cadix Tages, den jeder der Souveraine den Geschäften | }/; konstituirenden Kongresses na abgewann, oder auch den ganzen Tag für die Unbeschäftigten, will, die Waffen nicht cher niede hinreichend ausfüllten. Am meisten befremdete es mich, bet der durchgeseht bat, und wiro ch in keine Unterh schärfsten Aufmerksamkeit keine anderen Polizei-Anstalten wahrzu- ] andererseits Fhr Mandat Fhne nehmen, als die sonst immer: während der Badezeit stattfinden. | tal « Gesehe An den Thoren des Schlosses standen zwei Grenadiere, die von | Wahl- / der sehr entlegenen Hauptwache ‘abgelöst wurden, an der Treppe O faktisch ein Mann Schloßwache. Den ganzen Tag und selbst spät Abends Dar E U elt ging das Volk frei ein und aus. Jeden Augenblick kam irgend null und nichti ein Prinz die Treppe herab, um in die Stadt oder den fortwäh--] mens der Provinz in der rend dem Publikum offenstehenden Shloßgarten zu gehen. Kaiser | und jedes legislative R Ferdinand machte seine Besuche zu Fuße, und man sah ihn täg- | Kommittenten ift Fhten lich im Park, von Einem Kämmerer begleitet, oder mit der Kai- | Pflicht, Jhnen zu 7rkidren, serin am Arme. Die ohne Unterlaß an dem Thore und selbs E runo O hat; sie
fordert Plaß. Es is mir kein Beispiel der Zudringlichkeit von E att S E
Grundlage
der Armee, Euch als Vertheidiger iht als- heimath- und gesezlose Söld- es fich Und die Albanier werden g zu unterwerfen, nit durchdie materielle Kraft, - g gegen sie entwickeln kann, sondern durch des neuen Systems, welches im ganzen st und von der Bevölkerung, die darin ein und Sicherheit erblickt, vertheidigt wird. mmer dringender ‘für. diese den ihnen gedffneten neuen Weg zu be- gdargebotene Hand zu ergreifen. womit der Aufstand unterdrückt Vodea ist, kann nur diejenigen in Erstaunen segen, welche den Aber bei der ersten Nachrieht schen Insurrection ergriffen alle. Bewohner Macedonier und Thessalier keinen Schritt thun, oßne ganze Aufstand war vernichtet, die Gränzen ‘von Albanien ver- Behauptung betrifft, die Albanesen hätten mit Griechenland verlangt, so würde Griechenland hrliches Geschenk abgelehnt haben, denn es is uit l einzusehen, wie dieses Land, das nicht einmal im Stande |, einige tausend Palkaren zu besolden, de befriedigen können, die entweder als bekämpft werden müssen. Daß die Jnsurrection die Pforte energisch ge- hatte darin seinen Grund, daß die lektere als es Anderen möglich ist. naten war die Jnsurrection bedeutend schwächer, tem Beginn, und die Folge hiervon war die augenblickliche Un- Die Leutseligkeit des Sultans is nicht Er bot ihnen mehrmals Verzeihung wungen war, das Schwerdt zu zie- seiner Kabinets- Secretaire ab, um, chwerdte seine Schärse zu nehmen. ob die Albanesen nicht dur ch ereizt worden seyen. Die Jnsurrection
sondern im Gegenthei ¿u betrügen und der Rechte e erobert und in unseren Dié Reclamationen. I mento: wurden niht“ gehdrt und die M selbs mehr als einmal verworfen. zurückgeführt, entweder dem J sen politischen Apoftaten sh ju unterwa Waffen ihre Rechte wiederherzustellen und | befestigen, und für ein hochher das Spanische, kann die en verlangten ehrerbietigst von der Fil onfstituirenden Cortes kraft ciner waht| sie zogen kübn das Schwerdt gegen: dnigin. Unter diesen Y
charakterlo machen es nur i
er Regierun
ebeteten K l i da sie durchaus die Versammli ch den angedeuteten Grundlt bis sie ihren Wis
n nicht das Recht gie dem -gefordil so sind Jhre V - Junta annul ungen, die Sit!
land der Dinge nicht kennen. n einer Albanesi it benachbarten Provinzen, Servier, die Insurgenten konnten ti Gefecht zu liefern, und der Mt er sich zwanzig Meilen über tet hatte. Was die [Vereinigu Ml ein so ge
rlegen, als
¿u votiren, und da Sie nicht nach präsentanten der Provinz sind, erloschen, uud die Re indem sie alle Han 4 Lortes noch etwa vornehmen mbchten, | Sie werden sh also nicht mehr des N Eigenschaft als Repräsentanten bedittä ecvt «im Verhältniß
Modus Rec
30,000 Albanesen
zu Jhren bisherl Söldaten besoldet
Junta bhâlt es füt | daß nicht Jhr Benehmen. sie zu dié kann Jhnen nur Lob ertheilen, und} f Fhren Deputirten - Titel gehan ; was Sie in dis
als Feinde Monate: gewährt hatte, ehe 4 dieselbe auftrat,
Mt -Land besser kennt, Nach fünf
Hinsicht au als bei ih-
ih gegen Alles Gott behúte- Sie! Cadiz, 24. M 1. b âcl 6 wei as gez: aphael Hore, Präsident;
J. Garcia Villal t a, Secretait!
Türkei Konstantinopel, 25. Septbr.
ückung derselben. weniger bemerkenswerth. n, Und als: er dennoch gez Me ge er N zu sagen, dem Ban hat die Frage aufg Memde Einflüsterungen aufg gen hierüber Licht verbreiten. en Albanien und an ihrer Sþige stand ein ge- wegen früherer ähnlicher Umtriebe, von wurde und auf Kandia S Jahre heimlich nah Alba vorgab, er sey ein Agent Mehmed Ali's. orwand gebrauchte, um sich denn im Gegentheil würde sich die daß die eigenthümliche Stellung ß sey fúur die Ruhe Reformen.“
(Journal d'Odesst] Durham's hiejelbst ist durch mehtt Feste gefeiert worden. Es hat uns aus einem Linienschiff l Bey's hier an \ ; das Flaggensd 2 Ce i - ist segelfertig; O . Es werden täglih P esirs hierhergebracht. N en die er zu Felde gezo Beute gemacht. Am 1} Feuersbrunst aus; dieses Großh Aufenthält der - Sultaninnen es wurden ksamsten Rettungs-Masßre st sih auf zwei Häu bten Sonntag fuhr de Se. Hoheit lénkte Seit -dem' 17ten bis
der Erfolge des Befreiungs - Krieges erdffnete, begleitete keine | Der Aufenthalt des Lord Esforte den langen Zug der Hof - Equipagen, welche hier allein ihm zu Ehren gegebene an die Pracht eines großen Hofes erinnerten. Auf dein ganzen Überrascht, am I8ten bsstt | vier Fregatten bestehenden Geschwader
Spike des Serails um überall den in das Carré geladenen Gästen den Weg durch } befindet sich noch i die Menge zu bahnen. Diese Abwesenheit alles Waffen - und | Sultans, welches hier ausgerüstet worden Polizeigepränges bei dem Erscheinen und Ausfahren des Hofes, | neugebaute Linienschiff gehört d an das ein längerer Aufenthalt in Frankreich oder England ge: | fangene aus dem Lag wöhnt, und es als bei allen Feierlichkeiten, die das Volk ver- | General sammeln, für unerläßlich ansehen läßt, war im ersten Moment | unterworfen und befremdend; doch fand man si bald so sehr darein, daß man es | bra in Beschikta hier als gans natürlich ansah, wo, wie in einer großen Familie, } liche Lusthaus : efühl der Glieder mehr Ordnung hielt, als das Auge ] mehrerer Großen
und die Hand des Herrn. Wie sehr dies Gefühl allgemein war, | die shleunigsten und wir und sih eines Jeden , der sich dur ein paar Tage hier einge- det, so daß der Verlu wöhnt, bemeistert hatte, ward dadurch bewiesen, daß man sämmt- beschränkte. liche Souveraine, und auch den Kaiser von Rußland, den die baschi spazieren. eitungen ganz besonders als von den Seiden der Revolution | nem Kabriolet. edroht schilderten, mit greßter Zuversicht zu jeder Stunde unbe- Regengüsse und Stärme, doch dauern ( schon des Kaisers männliche Schönheit Und ‘haben nôch ‘keine ihn auch. im einfachen Ueberrock Jedermann kenntlich machte. Ich } Alexandrien ganz au gestehe, daß sich mein Deutsches Herz innig erfreute, den Zei: ] noch geringe - Fortschritte daselbst. Ae tungs-Mährchen von jenseits des Rheins, und des Kanals, einen | immer in eineni sehr aufgeregten und
Anistände ms nd im südlich Viser Tafil Bussi ktr Regierung verfolgt 2 aus er im vorigen
einen Theil des
vor Anker gehen zu sehen
n den Dardanellen. chuÿ fand, von
nien zurückfam
lich, daß er dies nur zum tres Ansehen zu geben, aulrige Gewißheit ergeben, ied Ali's ein fortwähren s Reichs und für den ru “— Die Gazzetta di 9 des Rumeli
er des Groß
lkerschaften, geg einé unerrmeßliche
at alle Vô
des Hinderni en Fortgang ara meldet nun ebenfalls den Ein-- ¡Als man,“/ fügt das ge- seine Ankunft worunter aguch Befehlshaber ernannt gaben sich zur Adstat- dem alle gütig empfan-
alessi in Scutari.
Blatt hinzu, „am 19. Septemb traten die Volks-Aeltesten und die Bey's, 77 von den Rebellenhäuptern zum Ober- assan Bey, zusammen, und be andkusses zu demselben. Nach rte. Jedermann zufrieden in seine Wohnun olfs - Aeltesten wurden mit
ebensmitteln sowohl für das von ligte Corps, als auch fúr die eeres - Abtheilung beauftragt. pen wird etwà 12,
ser und zehn er Morgens
er Sultan nach F selbst das Gespann vor | heute haben wir fast (Om sie immer nur kurze schlimme Folgen gehabe. pest JEN Cholera macht au!
gypten befindet sich unruhigen Zustand, heiten angerichteten Verheeruns
der Béishaf- Daud Pa- üngst angefom-
fgehd-t, und die
solchen: dentlichen, augetischeinlihen Beweis entgegersézen zu se: f in olge der von den Kran 000 Mann betragen. —
1185
kung an Se. Excellenz, von welchem sle freundlich empfatigen wurden, abgesendet; eben so verfügte
vieses Glaubens sind, dahin, und vernahm aus dem Munde des Großherrlichen Stellvertreters abi lay, 26 der Güte und Ver- sprehungen des bei jeglichem kirchlichen Anlasse. von ihm zu er-
Woche
in seine
banesische Küste E N Blokade ertheilen. ihnen, es noch nicht t
Ahmed Pascha in Einvernehmen
nizza abgesegelt war.‘
Fnland.
laucht die Frau Fürstin von
ersehnte Anwesenheit hoch beglückten hiesigen
gereist.‘/ *)
Portusegen.
warten berechtigt war.“
det worden. mer R S E mor wem c r
Landtags - Abschie rovinzial- Stände des Großherzogthums Posen. ovinzia in (Gcld zogth
Die vom Landtage angebrachten Petitionen betreffend.
1) Auf den Anirag. die mit Taback bepflanzten Grundflächen, Behujs der Tabacksfseuer , bloß ihrer Lage, und nicht ibrer Grdfe nach, angehen zu dürfen, kann nicht eingegangen werden. Denn die Leichtigkeit, mit der jeder Jnhaber, aus cigener Kenntniß der von ihm benußten Grundflächen, die Grdße derselben, mit dem ge- setlichen Spielraume voa 6 (] Ruthen bis auf 144 des ganzen Bo- dens, ohne siräfällig zu werden, richtig angeben kann, würde mit der Weitläuftigkeit und den Koften einer alljährlich vorzunehmenden fteucclichen Ecmittelung und Vermessung der mit Tahack zu bes pflatzenden Flächen in keinem Verhältnisse fieben; auch würden die
die der Pascha dém S
hetri, wie innig noch- in Deutschland das Band zwischen Herrscher | theils we einnimmt.‘
h i i gen der peinlichen Stellung, und Unterthan, wie fest das. gegenseitige Vertrauen ist. tan gegenüber noch fortwährend
emeinde hatte ihre Vorstände zur schuldigen Auswar-
B der Bischof mit seiner Klerisey Und mit den Kaufleuten, welche Vorsteher der Zünfte
wartenden Schußes, Eben so wenig ermangelten die in Sku- tari residirenden Konsuln und Vice - Konsuln auswärtiger Mächte, dem Groß - Wesir ihre Aufmerksamke.t zu bezeigen, welcher sie von Seiten der hohen Pforte einer unwandelba- ren Freundschaft versicherte, Viele Beys, die einé solche Milde und Leutseligkeit des Groß - Wesirs trdstete und so zu sagen beruhigte, nahmen keinen Anstand, am darauf folgenden Tage sich ihm vorzustellen und ihn um Verzeihung ihrer Ver- gehungen zu bitten. Se. Excellenz nahm sie unter der Bedin- gung in Gnaden auf, daß sie künftighin gemäßigt und den Groß- erau Befehlen gehorsam seyen. Nur Hamzaga, Haupt-An- ührer der Rebellen, von welchem schon einmal Erwähnung ge- sah, Hadschi Jdrisi, Locheja, und einige ihrer Anhänger haben sich nicht vorgestelle, Sie verweilen indessen in der Stadt, ‘und sind nochch so verwegen, sorglos und nach Gutdünken mit ihrem Gefolge darin herumzugehen. — Der Groß-Wesir zieht fortwäh- rend Erkundigungen über die Ursachen des Aufstandes, und über die Ver¡weigungen desselben ein. An einem Tage der nächsten blen die Debatten zwischen dem Gouverneur von Sku-
tari, Hasis Pascha, und zwischen den Albanefischen Häuptlingen, über die Veranlassung des Aufstandes, in Gegenwart des Groß- Wesirs selbs, und des zur genauen Ermittelung des Ganzen vom Divan abgeordneten Großherrlichen Kanzlers beginnen; welcher lehtere, zum Behufe der fernerweitigen Verfügungen über den Lühere Stelle noch immer nicht eingesezten Hafis Pascha,
an den Sultan Bericht zu erstatten hat. Der Handelsstand bat den Groß-Wesir, er mdchte, in Betracht des ruhigen Befites der Stadt, die nôthigen Befehle zur Aufhebung der gegen die Al- r bedeutete
un zu können, allein innerhalb 10 Tagen hoffe er, ihnen Genüge zu leisten, da er fi darüber mit dem eine Flottille von eilf Aer S bsfehligenden Vice-Admiral egen müsse, Letterer aber mit
seinen Linienschiffen und Fregatten in der Richtung von Gome-
Berlin, 18 Ole. Man schreibt aus Grünberg unterm l7ten d. M.: „Gestern Abend nah § Uhr trafen Se. Maje- stät unser Allergnädigster u so wie gleichzeitig Fhre Durch-
iegniß, aus Erdmannsdorf kom-
mend, im erwünschten Wohlseyn hier ein, und geruhten das Na@Htquartier in den für Allerhöchftdieselben in Bereitschaft ge- seßten Zimmern des am Topfmarkte belegenen Gasthauses „zu den drei Bergen“ zu nehmen. Heute früh kurz vor 7 Uhr seßten Se. Majestät die Reise na Berlin fort, degleitet von den heißesten Segenswünschen der durch Eee längst inwohnerschaft
weiter fort. Jhre Durchlaucht die Frau Fürstin von Liegniß waren schon um 5% Uhr Morgeus ebendorthin voraus-
— Am Uten d., Morgens gegen 6 Uhr, passirten JJ. KK. HH. der Prinz und die Prinzessin. Friedrih der .Nieder- “lande, von e und Teplis kommend, mit Gefolge durch Düsseldorf. JJ. KK. HH. hatten die Nacht zuvor in Mainz ugebracht und gedachten Jhre Reise ohne Aufenthalt bis Haag
— Aus Wes lar geht uns unterm 12ten d. M. folgende gefällige Mittheilung zu: „Das gegenwärtige Jahr zeichnet sich durch atmösphärische Schwankungen aus, welche, an unsedm Orte wenigstens, größer sind, als alle während der le6tverflosse- nen acht Jahre beobachtete. Seit dem 1. Januar 1828 beobach- tete hier nämlich der eifrige Meteorologe Herr Lambert die für das physikalische Kabinet des hiesigen Königl. Gymnasiums von ihm selbs verfertigten Jnstrumente neunmal räglih in ZJnterval- “len von zwei Stunden von sechs Uhr Morgens bis zehn Uhr Abends. Der höchste Stand des auf zehn Grad Réaumär re- duzirten Barometers trat am 2. Januar d. J. um 10 Uhr Abends mit 28 Zoll 3,94 Linien Paciser Maßes ein, der nie- drigste aber vorgestern, den 10. Oktober, um 11 Uhr Vormittags mit 26 Zoll 5,6x Linien, bei ziemli heftigem Sturme aus Sü- den und {warz bewödiktem Regenhimmel. Mit Sehnsucht er- warteten die Freunde der Sternkunde die Aenderung des Wet- ters, um den lange vorher verkündeten, bisher nur durch Fern- rôöhre hier beobachteten Halleyschen Kometen mit utibewaffneten Augen schauen zu kdnnen. Jhr Wunsch wurde bald erfúiltr. Gestern, am 11ten, heiterte sch das Wetter auf und nach faum eingetretener Dämmerung erschien der Komet hoch in- Nord- Nord - West über dem großen Bären, seinen 11 Grad langen Schweif bis zwischen die Sterne - und 2 des Drachen erstret- kend. Um 7 Uhr betrug, nah ungefährer Schägung, seine ge- rade Aufsteigung X1l Stunden 20 Minuten, seine nördliche Ab- weihung 62 Grad 30 Minuten, also von der Vorherbestimmung, welcher zufolge er am heutigen Abend in der. Schlange stehen sollte, bedeutend abweichend. Er bewegte sich rash nach Westen, denn um 10 Uhr war seine gerade Äufsteigung ungefähr X1l Stunden 32 Minuten und seine Abweichung 60, Grad 20 Min. Die Abweichung der Erseheinung von der Berechnung wird un- streitig das Erfreuliche haben, daß der Komet länger und {s- ner am Himmel glänzen wird, als man bisher vielleicht zu er:
*) Die gestern Abend erfolgte RüEkehr Seiner Majestät nach Berlin, i bereits oben im amtlichen Theile dieser Zeitung gemel
fár die den dritten Provinzial-Landtage versammelt gewesenen
[ 2) Eben \s wentg haben Wir det Antrag, das Brantitwelts b
rettnen aus Kartoffeln durch ‘hdhere Besteuerung zu beschränken, genehmigen Pete da die in dem S anliegenden Promemoria entwickelken Gründe demselben entgegenftehen. 3) Die Petition Unserer aviveen Stände, wegcn Herabscbung des Mittelsaßes der Gewerbefieuer für unbedeutende ODorfschänker von 4 auf 2 Rthir. und des niedrigsten Saßes von 2 auf 1 Rthir., beruht auf unrichtigen Vorausseßungen. Wenn verlagsberechtigte Donminien den Schank durch ‘in ihrem Lohn stehende Leute tür etgene Rechnung und Gefahr ausüven lassen, so sind nicht decrglei- chen Lohnschänkfer, sondern die Dominien selbst, gewerbsteuerpflichtig. Für ihre sämmtlichen Schankftätten wird jedoch, soweit se in dem= selben Gewerbefieuer- Bezirk liegen, nur ein Mittelsaß in Anrechnung gebracht und die Steuer nur einmal, nach Verhältniß des Umfanges des Me E ¿u dem der übrigen Schänker der nämlichen Abtheilung, erhoben. i É Nt Vat nur darauf an, daß das Verhältniß der einzel- nen Schänker, als T jedesmal gehdrig nachgewiesert erde, um der Beschwerde abzuhelfen. : i i Fertter ift die Bebauptui irrthúmlich , daß der niedrigste Ges werbesteuersaß von 2 Rthle. fZr die kleinen Dorsfschänker fast nie ur Anwendung komme. Es sind allein im Regierungs - Bezir osen im YJazre [1833 von 2904 Schankwirthen, die in der ten btheilung fiehen, 914, also fast "4, mit dem Sate von 2 Rthlr. belegt gewesen und allen denen, die sih- dur cine hbdhere Veranla- gung etwa prägravirt glaubten, ftand überdies der gesehliche Recla=- nsweg ofen, : mati Ara daher in der Petition Unserer getreuen Stände keine Veranlassung zur Abänderung des Gesehes finden. J
4) Wir haben den Antrag auf Erweiterung des landschaftlichen Kredit-Vereins durch Zulassung von Guts-Besizern, welche ¡ch vor Ablauf des Präklusiv- Termins nicht gemeldet haben, bereits im Land- tags-Abschiede vom 14. Febr. 1832 zurückgewiesen, weil Anträge auf Erweiterung des Fnstituts nur von den zu denselben verbundener? Guts-Besißern und deren Repräsentanten S Ednnen. Nach=- dem nun die General -Landschafts - Direction st{ch gegen den Antrag erklärt hat , und in Betrachtung kommt, daß bei dieser Angelegen=- heit nicht nur die verbundenen Guts-Besiber, sondern auch die Jn- haber von Pfandbriefen ein nahes Jnteresse haben, und die auf die zeitherigen Bestimmungen annen Rechte derselben nicht beeins trächtigt werden dürfen, so knnen Wir weder jeßt auf den erne ten Antrag eingehen, noch für die Zukunst zu dessen Geivährung Hoffnung machen. Fudessen behalten Wir Uns die weitere P. fung
en vor. A
ae N "Wir erkennen die von dem Landtage befürwortete Aut schlem- mung des Bettes der Rehe und besseren Regulirung des Flusses für cin Unternéhmen von bedeutender Wichtigkeit, haben deshaly über die Ausführbarkeit desselben die ndthigen Erdrterungen angeordnet und behalten Uns weitere Entschließung in der Sache vor. 6) Wegen Einführung der breiteren Wagenspur in der Provitz Schlesien haben bereits mit den dorrigen Provinzial- Ständen _Ver-= handlungen stattgesunden, in deren Verfolg das Weitere zu: erwar- ten ist. i E 7) Wir flimmen Unsern getreuen Ständen hitbtlich ihrer An- sicht úber die Wichtigkeit der gegen den Flugsand zit crgreifenden Maßregeln und der diesfalls zu erlassenden geseßlichen Benz mmutt- gen bei und haben eine unverzügliche Berathung ütir dieset Ge- ensland. angeordnet. j 9 p Was, den im Fnteresse der zum Westpreußischen Landschafts= Verbande gehdrigen Bromeergischen Guts - Besißer geiaachten An- trag anlangt, daß die Zinsen der dortigen Prandbriefs - Schulden nicht weiter erhöht werden mbchten, so müssen wir Unsern getreuen Ständen bemerklich machen, daß Anträge dieser Art nur von den landschaftlichen Behdrden ausgehen können, bei welchen die bethei- ligten Guts - Besiyer aus dem Regierungs - Bezirk Bromberg ihre Wünsche geltend zu machen Gelegenheit haben. i
… 9) Dem Antrage Unserer getreuen Stände auf Modification der im Geseyß vom 13ten Mai 1833 §8. 7 und 8 vorgeschriebenen Er- mittelungsart für die Entschädigung der Propinations-Berechtigten und Müller kann nicht stattgegeben werden. Wenn dieselben ihre Besorgnisse wegen der Verlusie vorstellen, die ihnen, in Ermange- lung der Mittel zu der im Geseh vorgeschrtebenen Beweisführung durch genau geführte Wirthschafts- Register, drohen, so Úbersehet sie zuvörderst , daß das Gese vom 15. September 1818 §. 3 jedes anz dere geseßliche Beweismittel , mit Ausnahme der Eides - Delation, zuléßt. Unsere getreuen Stände werden sich aber selb| bescheiden, daß ein Beweis dés Schadens, der aus der Aufhebung des Bann- rechts entstanden seyn soll, unerläßlich if. Was -ihren Vorschlag anlangt, daß die Entschädiguttg der zwangsbérechtigten Müller nach Verhältniß der Seelenzahl, welche zu ihrer Mühle verpflichtet war, festgestellt werde, und die im Gescb vorgeschriebene Ermittelungsart nur bet denjenigen stattfinde, welche berechtigt waren, alles Getraide für große Brennercien und Brauereien zu schroten: sd würde es eincr Feststellung diesec Art an aller Grundlage fehlen, da aus der Aufhebung der Zwangs-Gerechtigkeit noch gar nicht folgt, daß dem Berechtigten die Kundschaft der bisherigen Zwangspflichtigen verlo- ren gehen werde.
Dasselbe gilt von dem Vorschlage , auch den ebemals Propita- tions-Berechtigten eine Entschädigung, nah Verhältniß der zwangs- vflichtigen Seelenzahl, oder nach Vorlegung der Verpachtungs-Kon- trakte zu gewähren. Aus dem angeführten Grunde, daf: nämlich aus der Aufhebung der O es der Verlust des mit derselben verbundenen Gewerbs - Vortheils noch keinesweges folgt, erledigt sich auch dasjenige, was die getreuen Stände wégen der Nothwendigkeit vorgestellt haben, den Zrwoangs- Berechtigten, ohne den im Gesehe bestimmten Zeitraum abzuwarten , sofort eine En1schädi= gung zu Tbeil werden zu lassen. Ueberhaupt aber fehlt es an gte nügender Veranlassung wegen des Entscädigungs-Punktes, in dem Großherzogthum Posen andere Grundsähe eiritreten zu lassen, als in den andern Provinzen des Staats. :
Wás endlich die nachgesuchte Abänderun Len bestimm
ten Normal- Zeiträume für den nachzuweisendeu )ebit anlangt, so ist darauf um so weniger einzugehen, als es dev ftändischen Petition an aller Angabe von Motiven zur Abäntecung dieser wohlerwogenen Bestimmung felt. P O Ein beil der Wönsche, welche Unsere getreuen Stände Uns wegen Erläuterung und Abänderung des Regulirungs- Gesetzes vom 8. Upril 1823 vorgetragen haben, A bercits durch die unterm 30. Junt v. J. erlassene Verordnung erfüllt. Ueber eincn andéën Theil haben neuerlkch besondere Berathungen stattgefunden, in dêtén Folge eine anderweite Verordnung erlassen werden wird. Was aber den ständischen Antrag anlangt, daß èen Revisions - Len ein besonderes technisches Mitglied beizuordnen sey, so soll derselbe fivch besonders in Erwägung gezogen werden.
11) Zu Fortfübrung und Vollendung der im Großherzogthume Posen begonnenen Chausséebauten sind, wie in den früheren, so auch in dem laufenden Fahre, nicht unbedeutende Geldmittel angewiesen worden. Es müssen aber zundchsst die noch im Bau jeutfenen Chausséen zwischen Posen und Birlin und zwischen Posen und Glogau vollendet werden, bevor andere Straßen in Bau genom- men werden kdnnen. Die Vollendung dieser Straßen - Anlagen im laufenden Jahre wird jedoch nur dann mbglih werden, wenn die Einwohner der dabei interessirten Kreise sh geneigt erklären , auf die ihnen deshalb vorzulegenden Bedingungen einzugeben, wogegen, wenn von den Einwohnern anderer Gegenden freiwillige Anerdie= tungen zu anderen Straßen - Anlagen gemacht werden solltet, auch diese in ndhere Erwägung werden gezogen werden.
12) Der §. 29 der Anweisung zur Verfertigutig der Probe-
-. ‘
Kosien doch zuleht nur den Stcuerp ichtigen wieder zur La| fallen.
aße und Gewichte vom 16. Mai 1816 gestattet vorläufig auch in S rovinz Posen den Gebrauch einzelner Provinzial « Maße und Gewichte zum Privat «Verkehr. Die Voraus ébutng/ daß der leys tere einstweilen den Gebrauch jener Maße und Gewlehte erfordert, erledigt sich nunmehr durch den AÄntreg, Unserer gchen Stände in Betreff des Scheffe-Maßes. Da indeß die angeführteti Sräinte