Die Prinzessin Victoria wird dur
ch eine Unpäßlichkeit | zu hüten ; eine hefti Es
ge Erkältung, v-rmehrt scheint - diese Unpäßlichkeit, veranlaßt zu haben.
einige Tage sehr ‘unwohl o weit hergestellt, daß er
genöthigt, ihr Zimmer durch einige sehr besch die jedoch nur sehr leicht ist, Pozzo di Borgo hat sich ist jedoch jeßt schon wieder esellschaft bei sich schen konnte. __ Lord und Lady Aylmer die den Grafen von Kanada brachte, Fahrt gehabt. Um von einer Untiefe ab Meer noch 4 Kanonen Fregatte kam e jschwer beschädig Der Indianische Prinz D m Ausfluge nach Schottlan angekommen.
befunden, gestern G che mit der Fregatte „Pique “‘, Kommissarien nach. sehr gefahrvollé 1 selbst mußten, 20 und in der Folge auf dem ber Bord geworfen werden, und die e Steuer und sonst dur die Stürme
Gosford un zurückgekehrt sind, haben f dem St. Lorenz-Stron
d seine Mit-
ufommen, ndlich ohn
shamhaddin von Mysore is von d und Jrland wieder in Lonvon
lichkeit in Jrland, itairmacht-zu ihrer für Jrland, Lord è rung es nicht fár waätrechtlihe? Ansprüche ide; daß beide nur in einshreiten müß- Polizei den Be,
fachen Aufforderungen der Geisi ständigen Zehnten Mil hat der Staats-Secretaír daß die Rezie
Beitreibu fügung zu stellen, h, jest dahin beantwortet,
- zweckmäßig halte, bei der Executi das Militair oder die P Fällen wirklichen Aufruhr ten, daß in solchen Fällen fehl erhalten würden fand zu leisten, » werde, um dé- öffentlicho-,
ng der rú
ólizei zu vetrive s und Friedensbruchs das Militair und die cer der Leitung der Orts-Behörden Bei- id daß man dann alles Mögliche aufbieten zu unterdrücken und die Störer der
* Wahl- Angelegenheit
noch nicht geschlossen.
at ganz denselben Auftritt her er ‘welche bereits berihtet word daß seine Zeugen abgehört werde d Herreden entschlossen einige der von O'’Connell h Connell dagegen bestand au berief sich auf derleglih h
Unordnungen i Ruhe zu bestrafe Die Urtitersuchu von O'’Cotinell und “dueste Sipung derselben führt, wie die früheren, ü OD'’Connell bestand darauf, ten; nach vielem Hin- un missarien, dies úbcr Punkte zu thun. dingten Verhör und aus denen sein Recht unwi sarien sahen sich am Ende zu greifen und die doch, daß sie die Untersuchun fondertt dieselbe für Kommission,
ngé-Kommission in der Ruthven ist
sich ‘die Kem- ervorgehobenen f einem unbe- geseßliche Bestimmungen, ervorgehe. higt, zu ihrer früheren der zu vertagen; man glaubt je: n neuem aufnehmen, Der Práäsidènt auch . krank : mel- t, ihre Entscheidung nicht I8ten nach Limerick begeben, Er hat neulich onéurry, einem berbeigeführt, mit um in Bezug auf Die Dubliner nd des Lords Clon- esiegelt wurde. Brief Ö'Connell’s i an Schottland gerichtet, der dffent- ein gottloser Mensch und habe i Ce des „Du \#o nicht Nächsten‘, und bezwet, die theile gegen“ die Mitglieder : O’Connell gegrún- ch in Tipperary ihre ße Summen zu ihrer Verfügung der Umstand erregt, daß O’Con- eßten Zeit zu wiederholten Malen mit dem Unter- für Jrland, Herrn Drummond, arbeitete. Man samt erhalten dürfte. Schreiben , welches der ka- Murray, als E
Si6ung wie g nun nicht vo schlossen erklären wer err Haire,
; O'’Connell beabsichtig abzuwarten, sondern wollte fich am Festmahl veranstaltet sóhnung mit dem einflußreichen Lord Cl lnbänger des Mini r wegen der dur Jrland ergriffenen Maßre Blättèr theilen die Schrei -Curry mi, durch welche die anderer durch die einen Herrn Bacha ich erklärt hatte „. durch seine
feiben befleckt. falsch Zeugniß r
wo ‘ihm ein seine Ver eifrigen - 2
worden ist.
steriums Grey, ch dieses Ministeri geln verfeindet war. ben O’Connell's ‘u Versöhnung b Zeitungen publizirter
O'Connell fey Anwesenheit Der Brief führt das Motto : eden wider otinen unter dem Volke verbreiteten Voxurx der katholischen Kirche dete Jrländische Natio Geschäfte begonnen uünd soll yes Aufsehen hat
zu beseitigen. Die von O
Bank hat kürzli
nell in ver l S.\aats-Secretair \schlièét daraus, daß er bald ein Staat
Der Sun zollt dem dffentlichen tholische Erzbischof von Dublin, Hr. auf die Angriffe der protestantischen Geistlichen Sullivan gegen die Lehren der Römischen Kirch gen hat einrücken lassen, ‘das größte Lob He. Murray sih diese Arbeit hätte ers Betragen des katholischen Klerus. und de eine mehr aló hinreihende Widerle womit man dieselben in der es keinen einzigen vernünftigen Mann in nicht schon das Alles hätte sagen können Erzbischof von Dublin durch die Presse Leßterer behauptet nämlich in seinem daß der katholische Glaube weder Verfolgung noch Wor keit gegen diejenigen, die er für Kehtzer ansehe, gestatte, doppelte Punkt‘, sagt er, „ist in der am 25. Januar 18 33 katholische Bischdfe und 3 Coadjutoren gesammten hohen katholischen Klerus von gese6t worden. Liebe für Alle, was die fatholische Kirche lehrt und empfiehlt. den auf Brfehl des Jrländischen Klerus für den terricht der Kinder herausgegebenen Katechiömus, schen, daß die in den neueren Predigten gegen unsere \{hleuderten Beschuldigungen auf Jrrthum, auf Bosheit beruhen.““
Die Times giebt folgende Bere beiden Jahren von den täglich abgeseßten Exemplare : Exemplare; nämli Herald 1,187,005, von der Morning Post dian and Public Ledger 68,500, vom Standard §865,000 und vom Albion 130,000. Destruktive Blätter: plare; námlih von der Morning Chronicle ning Advertiser 612,250, vom Globe 483,000, vom Sun 3 vom Courier 247,000 und vom True Sun 229,000.
Man erwartet binnen kur einem Jahre freigegebenen Han gemacht zu sehen. der Ostindischen Compagnie gemäß, ungü ijt {on anerkannt und wird besonders fuhr von Thee, zu nicht höheren Qualität als ‘vordein, bewiesen. in welchem die Com Chiña besaß,
rwiederung Mac Ghee und e, in die Zeitun- , glaubt jedoch, daß der aren können, weil das r Katholiken úberhaupt gung der Verleumdungen sey, ! leßten Zeit überhäuft habe, und weil England gebe, der sich - was der ehrwürdige verdffentlichen geglaubr habe.
“das heißt durch den rland, außer Zweifel das ist es, Man lese nur Religions - Un- und man wird Kirche ge- um nicht zu \agen,
selbst für ihre Feinde,
chnung der in den lesten erscheinenden. Londoner Zeitungen „Konservative Blätter : 4,024,502 von der Times 1,406,997, vom Y 367,000, vom Guar-
2,949,750 Exem- 953,990, vom Mor-
zem die Resultate des jeßt seit ch China offiziell bekannt Daß diejelben keinesweges, den Erwartungen istig ausgefallen sind, durch die vermehrte Ein- Preisen und in ‘eben so guter Während des- le pagnie das Privilegium des
29,592,310 Pfd. Thee einge- lestverflossenen Jahre, 1834 auf beinahe 42,090,000 Tuch die Ausfuhr en, hat bedeutend
ten Jahres, andels nach 1833 — 34, wurden führt, wogegen die Einfuhr in de: —35, dem ersten des freien Handels, Pfund oder ungefähr 45 pCr. mehr beläu nah China, besonders. an Baumwollen - Waar zugenommen.
Man hat berechnet, daß die im vexeinigten Königreiche beabsich Mislionen Pfd, Sterl, erfordern
Ausfährung der verschiedenen tigten Eisenbahnen mehr als 59 wird, und da ein Theil hier-
1218 von schon ausgelegt worden seyn muß, so is es nicht zu ver- wundern, daß ein solcher brd, von Kapital vom Geldmarkte in
dieser Zeit des Jahres sehr gefüzlt wird. h : Gestern Abend wurde das Tovent - Garden - Theater wieder
heater war gedrängt“ voll. err Henry Miller aus Glasgow hat als Mandatar der Gläubiger gewisser Herren Carewell, die nach mehreren Fälschun- gen im Anfange diejes Jahres entwischten, diese Schuldner im Gebiete von Michigan in einer Bohlenhütte ausfindig gemacht, sie festnehmen lassen und verfolgt sie jest vor den Gerichten der Vereinigten Staaten mittelst einer einfachen Schuldklage,
Niederlande.
Aus dem Haag, 21. Oktober. Gestern hat die zweite
Kainmer zu Kandidaten für die Präsidentenstelle erwählt die Her- ren Dykmeester (mit 28 Stimwen gegen 16 für Hcrrn van Sytzama), van Meeuweti (mit 31 gegen 14 für Herrn Cats) und Collot d’Escury und solche Sr. Majestät präsentit. Es wurde angezeigt, daß der Finanz-Minister morgen seine Finanz: Anträge vorlegen werde. — Den Vorsi6 als Alters - Präsident führte gestern in der zweiten Kammer Herr Collot d’Escury. … Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm Friedrich Heinrich ist am l9ten am Bord der Fregatte ¿„Maas“‘, begleitet von- der Brigg „Sunelheid“/, im Helder angekommen und nah Soestdyk abgegangen. - /
Die Kuratoren der Universität Leiden sind von der Regie- rung zum Ankauf eines Grundstückes, uvm das archäologische Kabinet aufzustellen, ermächtigt worden, /
Schweden und Norwegen.
— — Stocholm, 2. Okt, - Gestern Abend sind der Kös- nig und die Königin aus Norwegen hierher zurückgekehrt. Der Kronprinz und seine Gemahlin waren Ihren Majestäten vor die Stadt entgegen gefahren. Um 7'4 Uhr hielten Jhre Majestä- ten ihren Einzug durch das Südthor, begleitet von Jhren Kd- niglichen Hoheiten und umgeben von dem berittenen Bâürger- Corps, das ihnen eine Strecke von der Stadt entgegengeritten wav. Der Gouverneur der Stadt, die Magistrats-Personen und die Aeltesten der Bürgerschaft standen außerhalb, des Thores und Ersterer sprach in einer Rede die Freude und Ergebenheit der Bürgerschaft und aller Bewohner dèr Hauptstadt aus, worauf der König Folgendes erwiederte: „Meine Herren! Ein Viectel- Jahrhundert is seit dem Augenblicke verflossen, wo der dama- lige Gouverneur zum erstenmal im Namen der Behörden oder Einwohner der Hauptstadt dieselben Wünsche für Mich aus- spräch, welche Sie jetzt wiederholen. Einige von Jhnen werden sich ohne Zweifel noch Meirieer Antwort erinnern; sie war ganz Schwedish. Was ih von der Vorsehung erbat, hat-ihr göttlicher Schu6 mir gewährt. Fünfundzwanzig Jahre später finde Jch denselben Eifer und dieselbe Ergebenheit von Seiten cines Volks wieder, das beständig in seinen Gesinnungen ist, weil es bestän- dig ist in ter Erfullung seiner Versprehungen und in der Ach- tung vor seiren Geseßen. Indem Jch der Aufforderung der Schweden Folge leistete, widmete Jch ihnen meine ganze Zu- kunft. Die Nation, welche sich damals in einem zerrütteten Zu- stande’ befand, lebt jegt in Ruhe und Sicherheit. Meine Er- kenntlihkeit bleibt immer dieselbe. Die Pflicht, welche ‘sie Mir auferlegt, wird auch ferner ets meine L für das Glü, die Wohlfahrt, den Ruhm und die Unabh ngigkeit der beiden Skandinavischen Königreiche leiten. Die Königin und Jh, wir empfangen mit lebhafter Bewegung die Huldigung und die Versicherung der Ergebenheit der Behörden Und der Bürse gerschaft Stocfholmms. Sie sind uns doppelt theuer, da sie auf- richtig und freiwillig dargebracht werden. Sie haben si unsere Liebe erworben, die ihnen auch ferner bleiben wird.“ — Ein sehr großer Theil der Einwohner. der Hauptstadt war ZJhren Majestä- “ten entgegen gezogen und begrüßte dieselben mit tausendmal wie- derholtem Freudenruf und mit allen Zeichen der größten Liebe und Ergebenheit. Diese Ausrxufungen und die Volksmenge nahmen immer mehr zu, je weiter Jhre Majestäten fuhren. Es wäre unmöglich, den allgemeinen Enthusiasmus zu schildern, der sich in jeder Straße, ‘in jedem Theile der Stadt, welche Ihre Majestäten passirten, zu erkennen gab. Die ganze Stadt "war erleuchtet. Der König, welcher vor der Stadt zu Pferde ge- stiegen war, durchritt drei Stunden lang die Stadt und die Vor- städte und wurde überall auf eine gleich herzlide Weise empfan- gen. Jn der Nähe des Schlosses fanden Jhre Majestäten einen großen Triumphbogen, der mit Transparenten, Emblemen und Devisen verziert war, welhe die Liebe der Einwohner und ihre Freude, die erhabenen Personen wiederzusehen, ausdrükten. Oben auf diesem von der Bürgerschaft errichteten Triumphbogen befanden sih auf der einen Seite ein Musik- Corps, welches die National-Hymne spielte, und auf der andern Seite funtzig junge Leute, welche dieseibe Hymne sangen; aber das Freudengeschrei des Volkes überrönte sat den Gesang und die Musik. Bei der Ankunft im Schlosse wurden Ihre Ma- jestäten von den Groß-Würdenträgern des Reiches, dem Staats- Rath, den Civil- und Militair -Beamten empfangen. — Der König hat. die während seine? Abwesenheit eingeseste Regent- schaft éntlassen und die Regierung selbst wieder übérnommen. — Die gestrige Jllumination war glänzend und prachtvoll. Alle Straßen und Pläße waren erleuchtet. Seit dem Jahre 1814, wo die Wiedervereinigung mit Norwegen gefeiert wurde, hat hier keine allgemeine Zllurnination stattgefunden. Man spricht von einer neuen Erleuchtung für heut Abend. Es würde dies eine Feicr des Jahrestages der Landung des Königs auf Schwe-
gleicher Zeit der Jahrestag seiner Annahme des evangelischen Glaubensbekenntnisses (welches in Helsingör geschah) und der denkwürdigen Schlacht bei Leipzig, an der auch der König einen so bedeutenden Antheil genommen.
Christiania, 16. Okt. Eine unserer Zeitungen begleitet einen Auszug des Dänischen Budgets mit einem andern aus der Staots-Rechnung des Königreiches Norwegen für 1834 und fügt als Resultat hinzu: „Wenn die Staats-Rechnungen beider Län- der verglichen werden, zeigt sich, daß die jährlichen Zinsen von Dänemarks Staats Schuld 4,775,064 Rbthlr. Silber betragen, hingegen Norwegens ganzes Budget für ein Jahr 364,158 Sps. 4 Sch. Silber und 1,739,136 Sps. 30 Sch. Zettel ist. Die Zinsen eines Jahres von dieser Staats-Schuld sind 67,200 Sps. 32 Sh. Schwerlich wird man ein Land nennen können, wo die finanziellen Aussichten so gut sind, wie in-Norwegen, und man hat die begründete Hoffnung, daß die Staats-Schüld unter Karl Fohann's Regierung noch bedeutend vermindert, wenn nicht
ganz liquidirt werden wird,‘ ‘Deutschland.
M ú nen, 21, Okt, Das gestern erschienene R e AN gs: ! Blart enthält eine Königliche Verordnung wegen bänderung
e Aus¡ührung der hier bet- Q Miwcnat é Vollziehung* fich. gehen fan. : Der w.. Bern, 5. Ofto- e Geschäftöträger in der Schweiz, ) von Belleval.// ordnUtig des Körni weil Basel-Landschaft ,
worin es mit Bezug (F sndtschaft des Kbnigs angeht, für di Feâgten Verordnun n der Lage der er Perornung auch in nete’ ergrei 80S. Dér Franz]
_Die oben ‘erwähyte Ver thált den Befehl, daß, d den: bestehenden- Ve antonen zuwider, den ‘dem: Kanton niederzulassen und d h, verweigert und ‘als Grund da ja seyen, die Ausfährung der
ppens und Siegels,
Gnaden König von Bayern 1c. c, 4 gliches Wappen abzuändern, j e die gdttliche Vorsehung int zu einem innig verbundenen Ganzen verei den Beweis Unseres Kbniglichen Wohlwel F. da die Bestimmung des Haus- und Sts Wappens, lediglih von Unserem souverals Aufhebung der vom 20. Dezember 1806 durch. das Regierungs - hierúber Folgendes verordnen? quadrirten Schilde! ilde, welche beide länglihe, unte ehängte Vierecke. bilden. Das Herzschild enthält die Ba ilbernen und lasurnen Rauten, von der Linken zur Ré fn einèr Diagonal- Linie aufsteigen oberen rechten schwarzen Felde eine genden streitfertigen goldenen Löwen m gener Zunge und aufwärts geshl{ungenem gespaltenen en rothen Felde drei bis Über die Mitte aufsteigende hen, im unteren. reten , von Silber und. Roth sech ften Felde einen goldenen Pfahl, endlich im n Felde’ einen rets“ aufspringenden dlz mit roth ausgeschl
des Kdniglichen Wa das erstere heißt:
¿Ludwig von Gottes ließen, Unser bishcriges wünschen , daß die Lande, welch Bayerschen Reiche hat, einen sprechen ' darin sehen; Titels, so wie des Ausspruche
„zu sorgen und die Regierun inge zu unterrichten, damiît rankreich. ver elegenheit u. \
eröffnet, und zwar zu sehr hercbgeseßten Eintrittépreisen; das
gs der Franzosen L dem Völkerrecht rträgen zwischen “Frankreich und den Herren Wahl das Recht, sich aselbst Eigenthum- zu erwer- für angegeben, daß sie Zsrae- zwischen Frankreich und den am 30, Mai 1827 zu- Bern und am 18.
Zürich ab
Bekanntma
Jahre 1807 Seite neue Königliche Wappen besieht aus einem einem Herz - oder Mittelsch
ili 1828 zu vrbindungen t auf diesen E Es folgt nun nachstehende Antwort des j errn von Belleval :
“Schultheiß und Rath- der Republik Ber ort der Schweizer Eidgenossenschaft, Herr Baron von Beclleval , em 5ten d. M. an sie gerichtet hat. r Note als aus der ihr beig d Set. ersehen, daß die \ischen ihr und den Behdr indénen Differenz sich genöthigt gla ztand und’ seine Angebdrigen die am 30. eichnete Convention in pischen der Schweiz und
geschlossenen Verträge und die Kanzlei- zwischen der Französischen Gesandtschaft in der Kanton Basel-Landschaft einstweilen mit Hin-
d; das Hauptschild hingeget h der reten Seite aufsy it rother Krone, e E Schwcifez] Kanton suspendirt werden sollen. berne Spi Vororts auf obige schräg lin teren linken sîlbe goldgekrönten- Löôwmen . wärts geschlungenem: einfahen Schweife. goldene, mit Edelsteinen und oben mit dem Réeichsapfel mornen Sockel. Kopfe rückwärts Zunge, aufwärts Umgeben die Fnstg auf drei Seiten,
n/ als gegenwärtiger haben: die Note empfangen, Geschäftsträger Frankreichs, Sie haben sowohl aus die= esúgten Königlichen Entscheidung vom Folge einer
ener Zunge und. ÿ as Schild bedeckt Perlen verzierte Bayerische Königsktg : Dasselbe ruht auf einem jj De Schildhalter sind aufrecht stehende, mit gekehrte, goldgekrönte Löwen mit eschlungenem gespaltenen Shweif ulen Unseres Hausordens vom heiligen H am Fuße jene Unseres Hâäusordens vom hei Georg,- des Militair-Max- Joseph-Ordens und des Civil- Ver) Ocdens der Bayerischen Krone. in elnem Königs- ten in ungebundenen Kz lin gefültert, an der K Quasten und Tressc Königskroné bedeckt ‘/ : A Dasselbe Blatt enthält eine Königliche Verordnung, dur zur Feier des 25sten Jahrestages der Vermählung I Majestäten acht neue Unterstüßungs- Raten zu 3000 die Kinder von Jnhabern des Bayerischen Civil-Verdi ausgesest werden. ; Unsere Bekenner mosaischen G genheit wegen eines Bescheides,
Französische Regierung in / antons Basel-Landschaft ent- mit Hinsicht auf diesen Mai 1827 zu Bern un- Betreff der gegenseitigen Ansiedelungen Frankreich, den am 18. h Unterzeichneten Traktat in Betref der Nachb id: Polizei - Verhältnisse und die Kanzlei- Verb dsischen Gesandtschaft in der Schwei € für den Fall zu suspendiren, hisel- Landschaft nicht binnen | jenige annullirt würde, iterm 18. April 1835 1
den des K
Juli 1828 zu ZÚ- arschafts-, Justizs - indungen zwischen z und dem besag- nenn die Regierung von 2 Tagen einen Beschluß, wodurch den der große Rath von Basel-Landschaft nit Bezug aufdie Gehrúder Wahl aus ent hat, an. den Vorort eingesandt hätte. chaus unbekannte Angelegenheit theiß und Rath sich doch nicht össischen Stände die Suspendi- ganzen Eidgenossenschaft ah- Stand anzuzeigen, ben, zu welchen die antons Anlaß gegeben haben könn- der siets von einem der Versöhnlich- Französische
Angelegenheit nicht als bis sie zu dem Grade dee
der Ratkifications- Aften onventionen, welche die Franzò- en Schweizer Stand suspendiren , ber treue und gewissenhafte wachen, so hält er es für scine enheit jeßt ger Franfk-
Daz ganze Majestäts-Wappey Zezelt von purpurnem Sammet, auf beiden oten aufgeshlungen , inwendig mit H uppel und am Saume mit goldener Sts
n reich verziert, und am Gipfel wieder U
Mblhausen erlas} ein Urtheil über diese ihnen dur laube! zu wollen, können Schul ier entschließen, einem der eidgen 1 eines zwischen Frankreich und der d0ssenen Vertrages mit Hinsicht a Kenntniß von den Beschwerden ha obengenannten K
eseßes sind in einiger Vil ehren Schulen besucdes, BP tin de dhne, welche die gelehrten Ulen besuchen," S(Wehörden de dürfen, nah den Vorschriften ihrer Religion, am SonkabénhFen. Jm Allgemeinen bedauert als ihrem streng gebotenen Feiertag, Und die Rabbinen können davon nicht dispensiren. Y an diesen Tagen in der Schi oder solche aufgegebi
ls sie getiaue
és der Vorort , Mäßigung und von Grundsäßen uttendlich, ihn von dieser
Beiste dér cit geleitet wird, in der Schwelz her in Kenntniß - geseßt hat, Berwikelung“ ‘gediehen , edoch der Vórort, vermöge des JFnhalts ben der beiden“oben erwähnten C he Regierung in Bezug auf ein ill, besonders damit beauftragt if tobachtung dieser Conventionen zu iht, selbst bei der Lage, in welche en Herrn Baron von Belleval,
00, Um Uebermachung der von den Behò t ausgegangenen Beschlüsse zu crsuchen, nBerträgent entgegen seyn könnten, u
nicht arbeiten, auch nid
es sih nun häufig traf, daß Aufgaben ausgearbeitet werden mußten, wurden, die zu Hause mußten ausgeführt werden, und die ist litischen Jünglinge sich natürlich davon diópensirten, so soll denn die Augsburger Professoren angesragt haben, was zu thi sey, und es soll darauf, wie -allgemein verlautet , der j der nun als allgemein ‘verbindend für das ¿(W Wer die öffentlihe Schule besucht , u richten, W cine Ausnahi
ese Angele Geschäftstr rden von Basel - Land- die den oven erwähn- der Königlichen cher der Herr Geschäfts-= deren Wirkung er äber bis Anlaß gegeben ha-
erfolgt seyn, Land gelten ‘soll: nach den Geseben und Gebräuchen der Schule es ist-für die Bekenner -der mosaischen Religion
„Man \ch{reibt_qus Hechi dchster Anordnung wurden \#
ad die zu
Stuttgart, 22: HÖkt. vom 12. September, von wel
vom 17. Oktober: „Zufolge h ¿ liche neuerwählte Landes - Abgeordnete auf Montag den 110
| tober einberufen, und hielten in dem sür die Versamm(un \ stimmten hiesigen Rathhaus - Saale einige vorberathende Sit L gen. Am läten- ward, nah Beendigung des in hiesiger Pfa kirche besonders. angeordneten solennen Gottesdienstes, die Wi sammlung von dem Herrn Erbprinzen im Namen und aus Vil gierenden Hochfürstlichen Durchlaucht feie id
“dem Vororte - Anzeige gemachk, L Mittheilung suspendirt zu sehen hot, Schultheiß und Rath der Republik Bern, daß die Bes= mmungen dcr einen en verkannt, so wer- die in ihrer M:cht ses l- Landschaft zur Erfüllung der n Pflichten zu bewegen. Schult- der Herr Baron von at, als auch die ihr hei- September sogleich zur cht haben, hoffen um so Erdffnungèn, als sie das kennen, welche die Fran- Schweiz hegt. Sie ergreifen dies: 9. Oft. (Folgen die Unterschrizten. )// Das Verfahren des andschaft und Frank- en Jsraeliten Wahl reiben auf das des- mmt, gebilligt und Frankreich die Sache
nicht so aufnehmen,
n Sollten sich dann 'eidgenössischer Vor iten von Basel-Landschaft wirklich die Besti ier anderen der vorerwähnten Convention Ist fich becilen, alle Mittel ‘anzuwenden, h êgierung von Base
Überzeugen ,
um die unh die Verträge ihnen auferlegte hs und Math , die sowohl die Note Mileval unterm Zten d. an fie gerichtet h ((sügte Kdnigliche En:scheidung vom 12. ß aller eidgendsfishen Stände gebra t'elne günstige Aufaahme dieser {hrer hlvollen und die besondere Theilnahme t Regierung gegen die ganze Celcgenheit u. s. w:. -Bern, Vern, 18. Okt. (Schw. Merk.) Meorts ini dem Streite zwishen Basel: L h über die Niederlassung des Französi bid von den Ständen in ihrem Antwortsch s an sie erlassene Cirkular, wie man verni heißen. . Es kommt nun darauf an, wie sieht, Hoffentlih wird es dieselbe aber 4 nicht baid eine Ausgleichung stattfinde inungen verschieden sind, so läßt sich doch als die richti daß der Landrath von Basel : Landschaft in Unrecht Albenn er dem Wahl die Niederlassung verweigern will. man allgemein darüber einverstanden, Mg nicht den richtigen Weg einschlug en, ‘und ‘daß dah) | er die Zumuthung zurükwies, der aft den zwölftägigen peremtorische Zu, nah dessen Verlauf die dé m diesem Kanton und Fran en Fall, daß nicht dem Wahl die he if als eine eidgenössi esichtepunkte aus betrachtet sie
macht Seiner re
eróffnet.‘‘ te, welche
Oesterreich. J tajestät der Kaiser haben den l
Wien, 21. Okt. Kammer, Ritt
herigen Vice-Präsidenten der allgemeinen Hof - von Eichhoff, zum Präsidenten derselben ernann Se. Majestät der Kailer von Rußland. haben dem Kais i
en Práäsidial Gesandten bei der Deutschen Bunb , Grafen von Münch-Bellinghausen und dem P fen von Sedlnißky, den Ale ih
Oesterreichisch Versammlun sidenten der Polizei-Hofstelle, Gra
der - Newsky- Orden verliehen.
Schweiz. Der Vorort hat unterm 9ten d, ehen lassen, womit er denselben Französischen Geschäftsträger in Bis nheit überreichte No
Neuchatel, 17. Oft. Circular an alle Stände erg unterm Sten d. von dem auf die Liestaler Angelege beigefügte Entscheidung des Königs der Fra d. J., Und die von dem Vorort fúr den theilte Antwort zufertigt und sie au ihre Ansicht über diese Sache zösischen Geschäftsträgers laute ; ¡Der Unterzeichnete, Geschäftstr zer Eidgettossenschaft, Regierung des Königs Herren. Schultheiß | von der Königlichen Entscheidun term 12. September d: sicht auf den Kauton Basel - Anwendung der zwischen Fra1 Verträge, so wie d der Gesandtschaft des K dirt. Diese Maßregel, reichs erheischen, hat ihren Grun Raths von Liestal, gen zum Troßt, durch er die v aus Mühlhausen meinde Reinach gelegene und folglich. den vor den abgeschlossenen Kontrakt
te, so wie die} osen vom 12, S{k Augenblick darauf fl ordert, ihm ohne Verh Die Note des F endermaßen : é ger Frankreichs bei der Schw hat die Ehre, in Gemäßheit der ihm v zugegangenen Befehle, Fhre Exrcellenzet th der Republik Bern, als Vort g in Kenntniß zu sehen, welche 1 5. getrofcn worden und einstweilen mif Landschaft und seine Angehdr ikreich und der Schweiz abgeschlo hnlichen Kanzlet- Verbindungen zwis{ dnigs und dem genannten Kanton, sus Würde und die Fateressen d in dem Verfapren des Ot den freundschaftlichsten Vorstellub den ungerechten Beschluß bestätigt hat; 1! »den. Herren Gebr ertheilte Erlaubniß, ein in der W s Grundsück zu erwerben, ann Kommunal - Behdrden geseßlich von M Das Benehmen der Liestalét2 gäbe zwar der Regicrung Sr. Majestät das volle sagten doppelten Maßregel nicht au wodurch dieselbe sanctionirt werde eraus einem Gefühl dex RÚ weiz, einem Gefühl, welches. unfehblhat so wle um den Behörde Folgen der Lage, in en würte, noch Zeit zu gs den Unterzeichnete WF nd Staats - Rath der R F i enwärtige Anzeige zur Ken t zu bringen und dieselbe p erung nicht binnen 12: ige: dex die Gebrúder Wabl 01 ‘añ. den Vorort -einsendet, dem
daß die Französische Regie- , zu ihrem Recht zu ge- ger Befugniß han- Regierung von Ba- n _Terniin kund zu plomatischen Verbindungen zwi chen seyn würden, Niederlassung gestattet sche anzusehen, und_ von auch der Vorort. Uebri- hl kaum einem Zweifel unterliegen, daß sih der Basel: Landschaft zum Nachgeben wird verstehen
Jtal leh.
Die hiesige Zeitung meldet, daß drei ihnen freigelassenen Wahl des Exils auch -gemacchckcht haben, „ worin díe Strafen wiederholt werden, sih auéseben würden, wenn
er der Vorort mit völli
und Staatsra reich abgebro
Die Sa
end fann es wo Mdrath von Î v 6 3 j h G en. dischem Boden, am 20, Otêtober 1810, seyn Gestern war zu welche die H
H . Mailand, 16. Oft. aatés-Verbrecher von der ) Amerika bereits Gebr Vfolge ein Edikt Fen die betreffenden Maus ihrem U hécgurin, 15. Okt. nigi, wo Höchsktdiesi Wten, um den Kranken nt eigener Hand reichliche
on dem Sraats- Rathe und publizirt Individuen rile zurücffehüten.
Gestern begab sih Se. Majestät nach lben sogleih das Cholera - Hospital bé: h und Trost zuzusprechen ‘und ih- . Unterstüßungen zu ertheilen.
Portugal. |
Privat-Schreiben aus Lissabon Anderem heißt: „Die Köni- ichteten Seidenbau-Compagnie Ministeriums, welcher den (ge- in Bezug auf die Absendung - Corps nah Spanien verursachte, daß die Junten von
ührung der he ben und den Beschkuf, gleich bekannt zu machen; ader Achtung für die S -dem Vorort gewürdigt werden wird, schajt zur Erwägung der
Basel-Land rankreich: verseßt seh
Kanton si sen, beauftragt die Regierung des Kdni Excellenzen die Herren Schultheiß u Bern, als Vorort, zu ersuchen, ge der Regierung von Bafel-Landscha zu benachrichtigen, daß, wenn diese Beschluß, wodurch derjenige,
Times enthält ein worin es unter 20 Actien von der hier err Der Ent ‘Witgetheilte
0. Oktober,
Tagesbefehl
einen neuen L Ly kürlich triff}t, aufgehoben würde, richt: hervorgerufen,
1219 tung unterworfen haben, da, -eînem befkcinten und fräheren Be- lusse des Minister Conseils zufolge, vor Unterwerfung der unten (wenigstens im nördlichen Spanien) eine Absendung des ülfs-Corps nicht statthaben ‘sollte. Die Vorhut | des Hülfs- Corps, unter dem Befehl des Obersten Xavier, besteht aus einer 1300 Mann starken Brigade, und soll fürs erste bis Zamora in Alt- Castilien vorrúcken. Jn Bezug auf den Rest des Corps, welcher 5500 Mann betragén soll; scheinen die nôthigen Anord- nungen des Detaíls. noch niht gemacht zu seyn. Es heißt, daß darüber Zwiespalt zwischen dei Marschällen Saldanha und Ter- ceira exístire, so daß der Ober-Befehlshaber des Corps nur pro- visorisch durch den Brigade - Géneral Serxrao repräscntirt werde und die einzelnen Corps - Kommandanten ebenfalls noch nit be- stimmt seyen. Der Herzog von Terceira slb, dem das Ober- Kommando angetragen worden “is, scheint dasselbe schon des- halb niht übernehmen zu wollen, weil er befürchtet , - daß die Miguelistische Partei sich die Absendung des Hülfs. Corps zu Nußte machen möchte, um durch die in dessen Reihen befindlichen Miguelisten eine Verbindung mit den Anhängern des Dom Mi- guel unter den Karlisten herzustellen. Ein Dekret der Königin bestimmt, daß dem Marschall Beresford, der die Portugiesischen Truppen unter Wellington fommandirte, sein auf 4000 Pfund Sterling angeseßtes Gehalt bis auf Weiteres nicht mehr ausge-
‘zahlt werde, eines Theils, weil “derselbe seit 15 Jahren seine
Functionen nicht mehr ausúbe und sie, politischer Rücksichten wegen, auch nie wieder werde ausüben können, und anderen Theils, weil das Gehalt von 220 Pfund monatlich" in allzu großem Mißverhältnisse zu dem nur 48 Pfund betragenden Gehalte der effsektiven Marschälle stehe, als daß nicht eine veränderte geseß- liche Verfügung in dieser Hinsicht nothwendig werde. “ Aus Para ist eine Portugiesische Kriegs- Sloop mit 130 flúchtigen Portugiesen hiec angekommen. Vier andere Schiffe mit 400 Flücptlingen werden noch erwartet. Den durch j-n-s Schiff mit- gebrachten Nachrichten zufolge , seßten die Jnsurgenten in Para und der Umgegend ihre Meßeleien fort, doch fingen die Weißen an, sich gegen sie zu bewaffnen, Und die meisten Europäer waren N entkommen. Man war Übrigens auch für Maranhao esorgt.. Die Schwarzen sollen einen Präsidenten unter sich er: wählt und darüber in Streit mit einander gerathen seyn. Bei der großen Nachlässigkeit der Brasilianischen Regierung hielt man es nicht für unmöglich, daß die Nord - Amerikaner zum Schuße ihres Handels die Stadt Para besezen möchten.“
Aegypten.
Kahira, 20. Juli, (Allg./Ztg.) Manche Lobredner und bestochene Schmeichler Mehmed Ali's waren unverschämt genua, ihn dem unsterblicen Napoleon zur Seite zu stellen; auch ge- nügt es, um irgend einen Vorschlag, so abgeshmackt und 'un- zweckmäßig er seyn mag, durcchzuseßen, wenn man den Pascha nur glauben mat, Napoleon habe dieselbe Jdee gehabt. Jn- dessen der Umstand allein , daß der Beherrscher von - Aegypten mehr durh Intriguen und Ränke aller Art als durch Muth und Geschiclichkeit im offenen Felde sein Paschalk errungen, und daß, seit er im Besige desselben ist, er nie mchr an die Spike einer Armee getreten, reicht hin, alle weitere Verglei- chungen zwischen ihm und dem ausgezeichnetsten Kriègsmanne Frankreichs aufzuheben. Sehr passend läßt sich hingegen die verzweifelte Lage Mehmed Ali's “iñ diesem Augenblicke mit der Frankreichs nach dem Russischen Feldzuge vergleichen. - Ara- bien (das Napoleonsche Spanien “ verschlingt einen großen Theil der Aegyptischen Streitkräfte. So leicht es den Uegyp- tiern auch war, die Küsten - Bewohner Arabiens zu unterjochen, so {wer fällt es ihnen, im Tehama-Gebirge vorwärts zu rücken ; Krankheiten aller Art, in einem #5 Grad Réaumur heißen Lande, tôdten die tüchtigsten Soldaten, und wen das Klíma verschont, den überfallen die tapferen Gebirgs - Bewohner, die klúglich jede offene Schlacht vermeiden. Von 18,000 Mann regulairer Trup- pen, die-dahin expedirt wurden, sind kaum noch 7— 8090 übrig. Erst vorgestern lief hier die Nachricht ein, daß ein ganzes Regi- ment im Assir-Gebirge von den Béduinen umzingelt und nieder- gemeßelt worden. Mehmed Ali wär einen Augenblicx so außer sih, daß er dem diese Trauer-Botschafc bringenden Kommanda:- ten sagte: „Halte Dich bereit! Jn wenigen Tagen will ich selbst aufbrechen, um jene wilden Horden (wie. er sie nannte) zu bändi- gen.‘/ Er scheint aber diesen Helden-Entschluß wieder aufgegeben zu haben, und si damit zu begnügen, Churschid Pascha, bishe- rigen Kriegs-Minister, dem das Paschalik von Haleb (Aleppo) zu- gesagt war, an der Spike von 12,000 Mann oder vielmehr neu rekrutirten Kindern, dahin zu. senden. Achmed Pascha, Genera- lissimus der Aegyptischen Armee, war schon in Djidda, um mit D1. - Prunerhierher zurückzukehren, als er die neue Niederlage der seinem Bruder Jbrahim Pascha — den Sie nicht mit dem Sohn Meh- med Al's verwechseln dürfen — anvertrauten Truppen vernahm. Er begab sich hierauf neuerdings ins Lager. Aegypten bleibt nun gänzlich von Truppen entblößt ; es mußte daher auch natürlich die Einnahme von Tripolis dur den Sultan hier wenig Freude er- regen, dem es sehr leicht wäre, mit 8 — 10,000 guten Soldaten ganz Aegypten zu erobern, um so mehr, als das Volk sich sogleich" zu Gunsten der Fremden erklären würde. Und von Tripolis hier- her zu Lande zu fommen, ist kein so schwieriges Unternehmen. Syrien, das Bonapartesche Rußland, ist nit minder unheilbrin- gend für die sich immer mehr selbst aufzehrende Macht Mehmed Ali's. Eine stehende Armee ist daselb unentbehrlich geworden, um die immer wiederkehrenden Aufstände niederzuschlagen, die schon Tau- senden von Aegyptischen Soldaten das Leben gekostet. Die Un- zufriedenheit in jenem Lande is so groß, dag, sobald das Volk nur im geringsten auf äußere Hülfe zählen kann, es sich in Masse gegen seine grausamen Unterdrücker erheben mird. Sollte der Emir Beschir, Fürst der Bewohner des Libanons, den Schmeicheleien Jbraßim Pascha's fein Gehôr mehr geben und Drusen und Maroniten gegen ihn zum Kampfe aufrufen, so wäre es bald um Jbrahim's Herr\chaft in Shrien geschehen. Auch dort schicken böôsartige Fieber ‘vicle Aegpyptier ins Grab, welche bei ihrer schlechten Nahrung und Kleidung die Nässe und Kälte im Winter nicht ertragen können. Vor einigen Tagen ist der Französische Renegat Soliman Pascha von héer dahin ab- gereist, hauptsäc lih um den Europäischen Konsuln, die sich so oft, und besonders bei den lezten Vorfällen in Bairur, über Jbra- him Pascha beschwerten , einige Genugthuung zu verschaffen. — Zwei hier angestellte St. Simonisten sind zum Jslamismus Übergegangen. f:
F nland.
Berlin, 26. Oft. Das Großherzogthum Posen, wel: ches einen Flächenraum von- 538 Quadrat: Meilen hat, zählt dar- auf die “Mle Anzahl von 145 Städten, ‘worunter 49 Immediat- und 96 Mediat-Städte. Der bei weitem größte
| Theil der lehteren gehört zu der Klasse der kleinen Städte, bei
a sich der Spanischen Regie-
“aragóssa , B
terzeichneten nichts Anderes: übrig bleiben“ wird, als, insofern d) at celona’ und Coyu
‘deren Anlegung die Grundherren nicht sowohl die Befödyderung
V ÿ E D} R" K, weren E I N T T iee i LiE S aatuEz pons
Kustur und anderer gemcinnu6iger Zwecke, reihung ihres Privat - Vortheils durch Be- hen Gewerbfleißes und Betrieb einer aus- ntwein-Fabrication beabsichtigt haben, tadt eine gewisse Anzahl Jahrmärkte bewilligt, ndenden Ablässe,: ein sehr nke gesichert wurde. Zu herr eben #2 der Hérr der fer war; nur der Unterschied Städte der persönlreben Un- Und daß ihre privatrechtíichen Ver- von dem Grundherrn der Stadt n auch nicht gege y sichert waren. Der diezugleich seine Diener wa- geln für ihr Verhalten , benukte sie zur sih von. jedem, zuweilen dem ließ, und ließ endlih durch sie Ob ein solches Verhältniß für lih seyn follte, hing ganz von der Perfönlichkeit des Mediat-
allgemeiner Landes- als vielmehr“ die Er skeuerung des städti gedehnten Bier- und Bran da jeder neuen Stadte durch- diese aber, so wie durch: die stactf; bedeutender Abja6 der fabrizirten Geträ Altpolnischer Zeit war der Grund Stadt, als er der Herr seiner Dôr waltete ob, daß die Einwohner der terthänigkeit nicht unterlagen,
fältnisse durch den Jnhalt der gegebenen Privilegien einigermaß Willkür und Eigenmacht des Mediatherrn völlig ge Leßtere ernannte die städtischen Beamten, ren; er gab ihnen Re Einziehung der Abgabe unbédeutendsten Gewerbe, zahlen die städtische Polizei verwalten.
die Stadt segensreich oder verderb zufälligen Umständen, d. h. von
herrn, von seiner Vermögens!age, von seinen Gesinnungen und- von der Individualität der städtischen Beamten ab. Jm Allge- meinen hat es sich jedo gezeigt, daß bei dem Druck der grund- herrlichen Abgaben ein Aufblühen der Städte nicht möglich war, Und daß deshalb die meisten derselben sih in einem Zustande be- finden, der sowohl Hinsichts ihres äußeren Ansehens, als der gens:Umstände ihrer Bewohner -z1 das Geseh vom 13. Mai Aussicht auf eine bessere Zukunft mit dem 1. Januar 1834 in den Mediatstädten der Provinz Posen sämmt'ihe, bis dahin noch fortbestandene, an d
en regulirt, wen
Bildungsstufe und der Vermö dem beklagenswerthesten gehört. Durch 1833 hat sih für dieselben dic erdffnet, indem, kraft desselben,
en Grundherrn zu zahlende, gewerbliche und persónliche Abgaben aufgehoben worden sind. Dem Grundherrn wird dafär eine jährliche abldébare Entschädigung geleistet, deren Höhe nach Maßgabe des kontradiktorisc festgestellten Werthes der aufgehobenen Abgaben bestimmt und- deren Betrag von je- der. Mediatstadt durch Zuschläge zu den Staats: Steuern in dem Maße aufgebracht wird , daß, nach Berichtigung der grundherr- lichen Entschädigung, noch ein Ueberschuß verbleibt, durch welchen in einem Zeitraume von längstens zwanzig: Jahren die Entschä: digung amortisirt werden wird. “Gegenwärtig wird mit der Fest- stellung, der grundherrlichen Ansprüche fortgefahren. / ist indeß bereits so weit vorgerückt, daß deren vollständige Regu- lirung in kurzer Zeit zu erwarten steht.
Die Sache
E
Meteorologishe Beobachtung.
Näcttnittags Nach einmaliger
25. Okiober. Beobachtung. Bie L E R) T P
- 7) © 2 Quellwärme 7,6% N. Luftdruck .….. )
Flufwärme 6,3" R. Bodenwärme Z%9 R, Anedünsiung 0,063‘ Rh, Niederschlag 0,1602‘ Rh. Nachlfälte- Z0 V R.
336,24‘ Par.1337,18// Par, 336,27‘! Par.
Dunsisättigung
Welkenzug ; Q 6 G 6 6 p = «0; ¡0 Mo
_ Tagesmittel: 336,36 Par... 780 R. 490 R
Berliner G ra e
Oktober “1835;
Amtlicher Fonds- und Geld-Cours-Zettel.
St.-Schuld-Sch. Ostpr. Pfandbr.
Pr. Engl. Ol. 30. Prön:Seh.d.Seeh. Kurm.Übl.m.1.C. Nin. Int. Sch. do. Berl, Stadt - Obl,
Kur-u.Neum. do. Schlesische do. Rückst. C, uud Z. Sch, d. K. u. N.
Gold al marco Neue Ducaten Friedrichsd'or
Elbinger do.
Dans. do. fn Th. Westpr. Pfandbr. Grosash. Pos. do,
ck ck | m ck m Dm |
Auswärtige Börsenu. Amsterdam, 21. Oktober. Niederl. wirkl. Schuld 56! 4.
Kanz-Bill. 2514,
Ausg. Schuld 34% 80! j. Russ. 97° 4. Oesterr. 9874. Freuss. Prüm.-Scheiune 105. do. 4%, Aul. 5%, Si an. 3074.
s. 59, do. 1625 5. 41/,%/% Amort. 96.
do. 3%, 187.
Aniwerpen, 20, Oktober. Cortes 30!/,. Frankfurt a. M.. 23. Metall. 1013, 101 49/9874. 983, Bank- ctien 1614. 1612
5%, Span. 3034. Neue Aul. 3034. Vesterr. 5%, 1% 2 Br. Loose zu 500 FI. 1151/4. 115. Preuss. Pim -Sch. 59. 583. 9% Span. Rente 28!/,. 28
Paris, 20. Oktober. 5% Rente pr. compt. 108. 85. tin cour. 81. 80. Ausg. Sch. 14!
l’artial Obl. 139) {. Loose zu 100 Fl, 213. Br. do. 4%, Anl. 983, Br. Poln. Loose
683. Br. 3%, 163 ,. 16.
5% Neap. 99, 30. 5%, Span.
compt. 81. 735, Cortes 35!
Z0 v do. 21 l
Wien, 21. Oktober. 4%, 9931,
Neue Aul, 4334. 59 Met. 102274, Bank-Actien 137134, Neue 21% A Königliche Schauspiele. L Im Opernhause: Der Nasenstüber,
Dienstag, 27. Oft. 2 Hierauf: Der rei-
Possenspiel in 3 Abth. , von E. Raupach. : sende Student, musikalisches Quodlibet in 2 Abth.
Im Schauspielhause: Pour le. second début de Mad, Joly daus lemploi des amoureuses el pour le second début de Mr, Tallol dans lPemploi des amoureux: 1) Le Lorgnon, vau- deville en 1 acle, par Secribe, 2) La première'représenlalion Un changement Munisorme, vaudeville nouveau en l acte. 3) La reprise de: La servanle jusliliée, vaudeville ce- mique en 1 acle.
Mittwoch, 2. Oft. tischer Scherz in 2 Abth. Aufrußr im Serail, Ballet in 3 Abth., von (Dlles. Therese und Fanny Elóler, erste T werden im ersten Akt ein Pas de deux
Jm. Schauspielhause : Französische Vorstellung.
Königstädtisches Theater. Dienstag, 27. Okt. Dér Glöckner von tisches. Drama in 6 Tableaux,
Mittwoch, 28, Okt von Bellini,
Im Opernhause: Der Degen, drama- , von E. Raupach. Hierauf: Dex Ph. Taglioni.
änzerinnen, der großen Oper zu Paris,
Notre-Dame, roman- von Charlotte Birch- Norma-, Opex in 2 Ak
r Cottel “D E I nennt
“ Gedruckt bei A. W, Hay g,