1835 / 300 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

1224

ogishé Beobachtung— S Nachmittags Abends “Nah elnmalíigex 2 Uhr. 10 Ubr. Beobachtung.

dere Stunden Mittroochs und der Chirurgie und Augenhei chirurgisch- klinischen Fnftitute wohnte Weise fort.

Sotinabends fesigeseßt. 3) Klinik unde scht derselbe im Königlichen täglih von 2— 3 Uhr auf die ge-

E. Horn, Þr., wird des Mittwochs und Sonnabends von 8— 9 Uhr die praktische Kriegs-Arzneikunde dffentlich lehren und die spezielle Therapie der b'higen und chronischen Krankheiten nach eigenen Heften Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 8—9 Uhr prêévatim vortragen.

F. Hüfeland, Dr., wird Mittwochs uud Sonnabents von 10— 11 Uhr Semiotik öffentlich lesen; privatim die allgemeine Pathologie von #—5 Uhr, Moutags, Dienslags, Donnerstags und Freitags, und den zweiten Theil der speziellen Therapie von 1 2 Uhr sechsmal wöchentlich. #

A ch die Anfangsgründe

ck. A. F. Kluge, Pr, wird 1) dffentli

der Geburtsfunde des Mittwochs und Sonnabends von 11 12 Uhr vo-tragen, 2) privatim, :) des Montags Úter theoretische und praktische Geburtsëunde, þ) des Dienslags über Knochenbrüche und Verrenkungen, c) des Donnerstags und Freitags über aligemeine Ebicurgie, von 10 12 Uhr Lehrvorträge halten, und d) über die svphilitischen Krankheiten des Mittwochs und Sonnabends von §£ 16 Uhr Moëgens îm Charité - Krankenhause klinischen Unterricht er- theilen. Die zu den geburtshülflichen Lehrvorträgen gehörenden klinischen Unterweisungen twerden in besonderen Stunden wödchent- lich zweimal auf der Gebâr - Anstalt des Charité - Krankenhauses

Meteorol Morgens |

6 tr. - j 334 89" Par. [333 60-‘Par, 334,06‘ Par, Quellwärme 7,49 R, 52 R. /-1089R. 5 20-R. f Flußwärme ‘6,7 9 R, 2,6 0 R. 2,20 R. 4,3 0 R. Bodenwärme 6,2 0 R. x 81 »yCt. 49 pCt: 933 «Ct, H Al trübe, heiter, heiter, AGLLER nug Gas Nh, O. O, Niederfckchlag 0. Wolkenzug O. _— Nád-Æüälte 4,3 9 R, Tagesmittel: 334,18 Par, 719% R... 3,90 R.» (A pCl, -

E Berliner Börse, Den-27. Oktober 1833;

Amtlicher Eonds- end tzeld-Cours-Zetieli.

r. Cour. Fr. Cour. Brief. Geld. Brief. Qel,

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100" 104? 605/, 102

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Paris, 21. Oktober. i E À 108. 70. 3% do. 81. 50. 5% Neap. 99. ch 3% 21. Neue Anl, 43%. Ausg. Schuld 3% Port. 081A, 2:

j Königliche Schauspiele.

Mittwoch, 28, Okt. Jm Opernhause: Der Degen, d tischer Scherz in 2 Abth. , von E. Raupach. ierauf; Aufruhr im Serail, Ballet in 3 Abth. , vou Ph. Tag (Dlles. Therese und Fanny Cloler, erste Tänzerinnen der Qt Oper zu Paris, werden im ersten Akt ein Pas de deux tand

Jm Schauspielhause: Pour la continuaiion des (j de Mr. Tallot:1) Le jeune mari, vandevitle par Seb O La jeune Marráâiue. vaudeville par Seribe. (Dans la: ses pièce Mr Tallot remplira le rôle d’Edouard.) H

Donnerstag, 29. Okt. Jin Schauspielhause: Zum male: Laßt-mich lesen, Lustpiel in 1 Att, vom De. Y Hierauf: Karl X11. auf seiner Heimkehr, imnilitairisches Li in 4 Abch., vom Pr. Töpfer. (Neu einstudirt. Hr. Ki Karl X11; Dlle. C. Stich: Ulrike; Dlle. H. Er: Chris

Freitag, 30. Okt. Jm Opernhause: Auf Befehl: 5 der Teufel, Oper in 5 Abrh., mit Baller.

1835, 5%, Rente 26. Oktober, Span. 3414, Cortes 35/. Lüftdruck Luftwärme .

Thaupunkt

Dunstsättigung

Allgemeine s

Oktober

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300.

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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. Se. Majestät der König haben dem Pastor Vieweg zu

Berlin, Donnerstag den 29

1835.

St.-Sehuld-Beh. Br. Engl. Obl. 30, - PrätSch.d:BSeeh. Kurm.0bl,m.1,C. Nun. Iut.Sehb. do. Berl. Stadt - Obl,

Ostpr. Psandbr, Pomm. do. iCar-n.Neum. do, Bebleziseche do. 4 [Rückst. C. uud Z. Sebi: d. K. u. N.

machi kamen 20 Personen um, und 56 Häuser stürzten ein. Riinli hat sein iee Viertel und 11 Personen verloren. Das Dorf Mantzofir, in. welhem man über 500 Feuerstellen zählte, ist eins von denen, die am meisten gelitten haben; nur 5 Personen ist cs mit genauer Noth gelungen, sich zu retten. . Jn

des Königlich Sächsischen Kupferstich-Kabinets in Dresden, Herr Kus ericke Se der bekannte Römische Archáolog Herr Antonio Nibbi, der als Erbauer der Englisthen Bank bekannte Architekt Son, so wie der Englische Architekt Nash; als Aka- demifker: im Fach der Baukunst, der Kosaken: Fähnrich Jwan

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statthaben.

L. E. v. Koenen, D1., wird des 9 10 Uhr in seine Vorle ttscherlich,

E. -M Chemie sech h. Müll

li vortrageit. Pri

praktischen Zerglieder

smal wbdchentlih von 11—12 er, ftags von 3—4 Ubr die Aua

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Dr, mw tomie der Sinnes-

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2—3 Uhr die gesammte Anatomie des Menschen.

E. Osann,

vlbblichen Lebettägefabre Ubr, privatim Naier

uhr, lesen. / FE N. Ruft, zielle C

heiten! fünfnial w vraftischen Uebun

C. D. T

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IL G. W. Eci, Über ansteckcnde uttd spezielle Phy tragen.

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G. C. Réich,.D lich“Ichxen. Privat

Dyr., wird die Eeperimental- 3— 5 Uhr vortragen; auch wir g der wichtigsten pbysikalischen 2d seine dfentlichen V den Stunden fortseßen. ags vont 10 11 n. ,

Hausväter und Familien Gerhard in Danzig er vember d. J. ab in zwölf Monatsheften: : Der christliche über die Evangelien, auf all des Kirchenjahres, Theod. Friedr. Kniewel, , der Dae PlrMteche zu St. Marien in / anzig. gr. 8vo., circa 70 Bogen, großer und uch fár alte und ren Drockes enthaltend. | Fd derung des wahrhaft chrisilichen Lebens aus und nach dem deutlich erkannten und menen Worte und Willen Gottes enstand dieser Predigten ie Grundlehnen des christli flar und aus heiliger Schrift entwiceln, rend, als erbauend seyn sollen. c ft wird nur 72 sgr. oder 27 Kr koñen Monatlich, Ende des nächsten Kirchenjahrs erscheint das erfte (die Predigten auf die vier Adve tage und die beiden Weihnachts- am 1. Novbr, und werden d lichst so erscheinen, daß dje resp. dchsien Monat kommenden Sonn- {hon vorhèc in Händen haben. Alle ngen nehmen Bestellungen, die bald erbeten werden, an, zu Schloßplaß Nr. 2, woselb| Anzeige in Drackpapiec umsonst ausgegeben wird.

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nlehre vortrage

Donnersta tlih von

r./ wird: die Geschichte der Medizin dffent- im trägt er die spezi o

Al igen. “schie:

Taichenbuch .… Oder: Allgemein in der Thier: ihrer Gabe, endung. so- einer Auswahl Sprache, aber Von J. C. G. sgr.

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s Amsterdam, 22 Oktober. Niederl wirkl. Schnld

1 56. 8%) do. 11235, Ansg. Schuld

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Án 0% Span. 313/54. do. 3%, 19!/.

Antwerpen, 21. Oktober. 9% “pan, 314. Ziusl. —, Cortes 31/4. Neue Anl, 44. Frankfurt 2. M., 2%, Oktober.

Vezaterr. 5%, Metall, 101134, 101! ae 4% 99 984 21,09

38. 1% 247%. G. Baak- letien 1622 1629 Partial-Obli. 1394. Looëe zu 100 Fl. 213. Br.

wie viel dem gegebenen Versprechen nachgekommen ift, und eine Verglei Art wird nicht nur unabhängigen Plan

| besondern Geist lze'gen Die der Ankündigung z ¡dadur eben fonn zielt werden, wie

schließlich von tuch ete werden unter sich Lexicon ni Gegenstán

selbi zu

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rößere Artifel, wie eser noch dazu ma Lea Fndem ständigkeit, mit we raturgeschichte beha unpartetischen Urth

das Versprechen ab,

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troß so mancher g

genommen hat, voll

Im Laufe die folgende Bücher lungen zu e Linden Nr. 1 Bauer, De A, pr. Svo. 2 Thl __— Stra _ Thlr. 10 Bücher. klärt vo 8vo.

rhalten 9:

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sgr. n H. E spüler).

quellen bei Wil Eichhorn, K F geschichte. beitet. gr. 8vo.

dasselbe. vermehrte Ausg (Der 3. u. 4 nâchsten Jahres ranke, Leop.,

bandlunz

druck. gr. 8va. Grotafend, A, dem Deutschen i

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und seine Rei Tendenz ey

te sowobl eine findet, als es dadurch,

mèglich rtiféln auch. cinen vo

cht allein zum ( de,, sondern au sammenhängenden Lectüre

die Zusammenstelluñgen

nungen ta derselben ausmertsam machen , lezen wir den, dem Wecke im Theil werden zu lassen, und

chse Beschleunigung rzerer Zeit noch, dasseibe dem gesunden Urtk cile des Feindseligkeiten dasselve mit so großem Bei

Leipzig, den 30. Septembec 1835.

ses Jahres sind în unserm Verlage erschienen und d

fgr. frechtsfälle. 1x Bd. gr. 8vo, die poelischen, des

1 Thülr. 15 Dreves, F., und A.

äte A

der patemlirlen Re sür die 'apiermasse, Dit Abb

GBymnasialklassen. Des 10 sgr. data ad’ Hartun

Meyerbeer.

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Mittwoch, 28. Ott. von Bellini. Donnerstag, 29. Ott.

Scribe, von Peucer. lustige Rath, Lustspiel i

Königstädtisches Theater. j Norma, Oper in 2 Akten.

Zum erstenmale wiederholt: Y ebourg, Schauspiel in 1 Aft, nah dem Fray Hterauf : Zum erstenmale wiederho( n 2 Akten, tiach dem Franz. von Y

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Sonna

Redacteur Cottel.

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zeiger Heinroth, J. A G,

Tonschrift für Chöre Theatern,

bung mit ancern Werken dieser den ganz eigenthümlichen und desselven , \o:dern auch ‘seinen Reit haltigkeit deutlich dieses Wertes ist übrigens | ufolge eine rein historische, aber Vollständigkeit er: em Lorke der Art zelnen Fächer aus- thres Faches: heac- geworden if, den einzelnen lfoinmenen Zusammenhang geben, so daß das Convérsations- Nachschlagen übec einzelne ch vorzüglich zu ciner zu geeignet isi Nicht leicht zeigen :" Cielmehr werden

besont ers aber für C und Landschulen, um Gejang wenizem Zeit - Aufwand die lehren, melodisch allen Freunden de

i S G ch. 15 r. sie fich in kein orn D

dafi die ein

toren und- Organiß n Männern L

Kenntnisse vom Ge spiele, von der Kirch

tige fan

tur. 8va. Haremann, zöstschen Kri

geh 20 sgr.

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glelchartiger Gegenstände in ‘ste hier zue: versucht sind, dem nche Erleichterung dec Uebersicht wic ader nur noch auf die VoU- lcher vorzüglich die deutsche Lite delt wird, und die bestimniten cile Über die einzelnen Erschet:-

unter Ludwig X. gr 8ve. legung der heiligen G: “herausgegeben von E. Zeyrt. - 87 uden, C. L, Fe.. de manum. 8vo. maj. 10 ser. Matthbäi, D, G. Che. N , Uehb ler der neu - testame fang der Kritik de zum Evangelium Fohannes. gr Schlichthorst, F D, über das rei synogtischen Evangelicn gemeinen, und über die innern Charafrer ‘de 8vo. 127 sgr. Selöstbiogra sen Tagebuch atademischer 20 sgr.

daß wir darauf bedacht sein wec- mer mehr uad mehr Vorzüge zu werden uns bemühen, desselben zu erzielen, als wir oersprochen haben, Publikums, das en das Werk unternommenen fall auf:

e ständig vorzulegen. | Gebrüder Reichenbach;

urch alle Bucdhand-

n Berlin bei Dümmler, tischen Kommentar v. I A. Y

Theil. Be Abthl. die 8vo. 1 Thlr. 10 sgr. Wieseler, C. G... de christiano vel administrandae tel Commeaotatio

Zehbrt, Dr, E; Eine historisch: 15 fgr

Göôttingen, im Oktober 1835. Vandenhöck &

d

Eee des Siralprozesses. P,

2

praemio ornaáta Alten Bundes er- c rg.

2’ Thl. d. Psalmen. ëgr. (der erste Theil erscheint

Wiggers, die Mineral- dungen. gr. 8ea,' geh. 2) sgr / deutsche Staats- und Rechts:

usgabe 1r Tbl. neu ausgeur-

4 Lhle. ; 21 Thl. Vierte verbesserte und abe. gr, 8vo. 3 Thlr. 20 sgr. Lei erscheinen im Laufe des Anleitung zur Anlage und Be-

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W./ Geschichte der Fialiänisch:Fran ( ege von 1494 bîs 1515. Geschichte der Kämpfe Frankreichs in

o. 203 sgr.

pecuiliis secundum jus ro-

ersicht de! Feh- ntalischen Exegese, und An- r dreè neueren Commeutare

8a. 10 sgr.

Vechaltniß der zu cinander ini All- CTompolïtion und den s Matthäus insbesondere. ' gr.

phie eines Landpredigers aus des-

e und Ecinnerungen. 2e Thl. oder s

Cursus cder der Student. sro.

dasselbe. 3x Thl. Der Kandidat. sro. 15 sgr.

Teslaà ent, das neue, griechisch, mit deutscher ‘ebersetzung, und einem kritischen und

exiue- Meyeer.

V.

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Á postelzeschichie. P |

càpitis poenae

Ruprecht.

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von Fames

rediger, Can en, enthaltend die nöthigen 3e, Klavieripiele, Orgel enmusik, von dec Ocgel

und von de; Glocken , nebst Anzeige der Litera

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Frei 10n all n mäthematischen Formeln itel h We k auf eine hd klare, allgemcin faßliche Y die Geieße der Mechanik und 1hre Anwendung es ve di.nt daher vor allen ähnlichen, populét i sollenden Lehrbüchern mit Recht den Vorzug: Ganze zerfällt {n 21 Capitel, deren summarisch! valt folgender ist: Etgen schaften der Materie heit. Wirkung -u. Gegenwirkung. Zusammeust und Zerlegung der Kräfte. Anziehuagskcaft. Sd kraft dee Erde. Beweguttrg der Körper auf di Ebenen und kcummen Linien Vou dem Sói p nte. Die mechani chen Eigenschaften ciner l Von dem Pendel Von den“ cinfachen Mástü Von dem Hebel. Vom Räderwerte. Bon der Von der schtefen Evene, dem Keile und dec Schul Von der egung nd Anhäufung det Mechanische Vorcichtungen zur Modification K aft. Ueber Reibung und Streiftgkeit der Wi Ueber Fefigkeit dec Materialien. Ucber Wagl 1 Pendel Alles is durch correct gezeichnete I dungen veran schaulicht. D

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Bel G. Fine, Spittelmarit Nr. 16, erscht

0 eben: ;

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Rthlr, 20 3, et heilen die beiden Schreiben mit, welhe Se. Majestät der Kai-

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z legung des Denkmals beiwohnten, welhes Se. Majestät der

‘einen

zitgstedt, Regierungs-Bezirk Magdeburg, den Rothen Adler- "iden! vierter Klasse zu verleihen geruht.

Ksnigliche Akademie der Künste hat den Holzbisdhauer it Sen, er hierselbst zu ihrem akademischen Künstler jannt und dessen Patent unterm heutigen Datum ausgefertigt. Berlin, den 17. Oktober 1835. | (gez.) Dr. G. Schadow, Direktor.

ekommen: Se. Excellenz der General der Infanterie, E Anspecteue der Festungen und Chef der Jngenieure. und )ioniere, von Rauch, von Brzesc- Litewski. : ( Abgereist: Der Kammerherr, außerordentliche Gesandte id bevollmächtigte Minister am Königl. Schwedischen Hofe, on Brockhausen, nah Stockholm,

Zeitungs-Nachrichten.

A us land.

Rußland. St. Petersburg, 21. Okt. Die hiesigen Zeitungen

ser an die Generale Ostermann - Tolitoj und Jermolof bei Ge-

vgétibait der (bereits erwähnten) Verleihung des St. Andreas-

Ordens erlassen haben. * Folgendes is der Inhalt derselben :

L An den General der Jnfanterie, General-Adju- tanten Grafen Ostermann-Tolstoj.

Als Wir heute, voll tiefer Ehrfurcht für die Heldenthaten

ussischen Heeres im vaterländischen Kriege, der Grund-

Kaiser von Oesterreich, um dem Willen des hochseligen Kaisers

Wi Franz l. nachzukommen, den Russischen Kriegern, die an der

Sthlacht bei Kulm Theil genommen, errichten läßt, gedachten A dessen, wie Sie, in dem für ganz Europa entschei: denden Moment, sich mit geringen Kräften dem zahlreichen ne “entgegenistellten vynd mit Jhrem Blute dén tapfern Jussen den Weg zum Siege bezeichneten. Bei Kulm er- pirben Sie sich den Ruhm eines unternehmenden Heer- sihrers, der vollkommen den Geist und das Herz des Russischen Sildaten kennen gelernt hat. Da u ; Diejenigen, welche sich in unvergeßlichen, unter dem persdn ichen Oberbefehl Unsers in V ruhenden Bruders, geführten Kriege - ausgezeichnet haben, sets im Gedächtniß vorschweben, und Wir an diesem feierlichen Age in Jhrer Person alle tapfcren Krieger der Ruisischen Ar- mte, welche Jhre heldenmüthige Entschlossenheit mit so unerschüt- terlichem Muthe unterstügten, zu ehren wünschten, so ernennen Vir Sie Allergnädigst zum Ritter des St. Andreas-Ordens, dessen Insignien hierbei Pg t Or ben Ge S O 4 i6, in men, am 17, (29.,) September 1835. gewogen. Teplib, h / Nifolaus, n : Ul, An den General der Jnfanterie, Jermolow. . „Da Sie auf eine so glänzende Weise an der Schlacht bei Fulm Theil nahmen, so können Sie sich s wohl denken, mit wel- hen Gefühlen Wir heute der Grundlegung des Denkmals bei- lbdhnten, welches Se. Majestät der Kaiser von Oesterreich, um dem: Willen des hochseligen Kaisers Franz I. nachzukommen, den Russischen Kriegern, die in der Schlacht bei Kulm fochten, er- rihten läßt. Jhr Name wird mit dem Andenken an den bei Kulm errungenen Sieg fortleben. Unter Jhren Befehlen bewie- smn die Leib : Garde- Regimenter den ausgezeichneten Muth und de unerschütterliche Festigkeit, welche denselben gerechte Ansprä- de auf die Erkenntlichkeit des Vaterlandes und aller Natio- "en, die an dem Europäischen Befreiungs - Kriege Theil genom- men, erwarben. Da Uns Diejenigen, welche sih in dem un- vergeßlichen, unter dem persdnlichen Ober-Befehle Unsers in Gott tühenden Bruders geführten Kriege, ausgezeichnet haben, stets im Gedächtniß bleiben, und Wir an diesem feierlichen Tage die Garde, welche an der Schlacht bei Kulm Theil nahm, in der Person ihres gewesenen Commandeurs ehren wollen, so ernennen Vir Sie Allergnädigst zum Ritter des St. Andreas- Ordens, dessen Jnsignien hierbei E s Wir ee A P Wer z liß, in men, am 17. (29.) Sept. 1835, 7 gewogen P vin Nikolaus.“ 1 Se. Majestät der Kaiser haben dem Militair - Gouverneur von Orenburg, General - Lieutenant Perowskij, in cinem Hand- shreiben aus Kalisch vom 11. September Allerhdchstihre Zufrie- enheit mit dessen Maßregeln zur Aufrechthaltung einer strengen isziplin und Ordnung in den Baschkirischen Kantonen zu er- hnen gegeben. j e Am 17ten d. M. hatten wir die Freude, unsere von Kalisch jurückfehrenden Krieger hier anlangen zu sehen. Diese Abchei-

‘lungen der Garde-Jufanterie kamen nach einer glücklichen Fahrt,

von Danzig aus, wohtbehalten in Kronstadt an, verweilten dort Ta ata a mit Hülfe von 6 Dampfschiffen die Newa ¡Nraufgeführt, wo sie am Englischen Kai ans Land stiegen. Die Mavallerie wird im Winter zurückerwartet. j Am óten d. M. fand in der Kaiserl, Akademie der Künste die feierliche Ja res-Versammlung statt, welcher, außer dem Prä- sidenten, den Ehren- und wirklichen Mitgliedern, noch viele aus- Lezeichnete Standes - Personen, Literaten und Gelehrte beiwohn- ‘An. Der Secretair las einen Bericht über die Thätigkeit der Akademie während des verflossenen Jahres (1834— 1835), wo- mit derselbe eine kurze Uebersicht dessen, was in diesem Zeitraum er Akademie und im Vaterlande überhaupt im Felde der bnen Künste geschehen, verband. Hierauf.wurden in ihrer frühern wahl bestätige: als freie Ehren-Theilnehmer: der Direktor

Tschernik (für den Entwurf eines Plans zum Bau des Atama- iden Sees) und der Kandidat Pascal (für den Plan des Gebäudes zur dffentlichhen Jndusrie : Ausstellung in der Haupt- A f Ende Augusts in Berditschew abgehaltenen uf dem gegen Ende Augu ( (t Maria - Piuhelfähees - Jahrmaëtkt befanden sich für 1,197,660 Rubel Russishe Waaren, für 262,010 Rubel ausländische Waa- ren aus Europa und für 229,400 Rubel ausländische Waaren aus Asien. Mehr als zwei Drittheile dieser Waaren sind ver- kauft worden. |

Riga, 22. Okt. Man schreibt aus Narwa vom 13ten d. : „Die Aerndte ist jeßt beendigt und kant, was den Roggen be- trifft, in hiesiger Gegend wohl als eine gänzliche Mißärndre an- gesehen werden. Dies macht sich um so fühlbarer, als nicht allein frühere Vorräthe bis auf's lete Korn aufgezehrt, sondern auch die Magazine der Bauerschaft völlig geleert waren. Ja sogar das Saatkorn hat meist den nothleidenden Bauern geopfert werden müssen. Da also von der neuen Aerndte das augenblick- liche Lebens-Bedürfniß befriedigt wird, die neue Aussaat gemacht wurde und die Magazinschuld bezahlt werden soll, so sieht man jeßt auch schon fast überall den Mangel vor der Thür. Viele Bauern indeß können die Magazinschuld anderer Schulden nicht zu gedenken bei weitem nicht bezahleri, und es stehen deshalb eine Menge Bankerotte bevor. Wohlhabende und. wohldenkende Herren beziehen jest Roggen aus den Städten, die der Handel damit versorgt, oder sie versparen die eigene Aerndte für die be- vorstehenden Tage der Noth. Wie aber da, wo die Mißärndte und eigene unerläßliche Verpflichtungen bei geringem Wohl- stande auch den Herrn hindern, seinem Wunsche zur Wohlthä- tigkeit zu folgen, oder seinen Bauern besondere Quellen zum | Erwerbe zu eröffnen? Jn Gerste, Hafer, Hülsenfrüchten und Kartoffeln würde eine ziemlich gute Aerndte gemacht worden seyn, wenn nicht wiederholte Nachtfrôste, hon in der Mitte des August, so vielen Schaden angerichtet hätten. Gerste und Ha- fer, die frúheste Saat ausgenommen, sind sv leicht, daß sie we- nig Nahrungstheile enthalten, die üppig stehenden Erbsen,

Welekes is ein einziges Haus stehen geblieben und ejne Menge von Mersilion N eat, Von Wekeri sind zwei Drittel zerstört. Wersam ist ganz vernichtet. Kumeßi endlich ist R der Erde verschlungen und ein ‘großer See ist an dessen g es getreten. Außerdem wurden noch in ungefähr 12 andern r- fern in jedem an 30 Häuser: zerstört und an §8 bis 10 Pexsonen

getödtet.“

Frankreich.

Paris, 22, Okt. Der Kdnig arbeitete gestern nach einan- der mit dem Conseils - Präsidenten und den Ministern des Han- dels, der Marine und des Jnnern. Der Belgische Gesandte und der Portugiesische Botschafter wurden von dem Könige der Bel-

ier empfangen. L : 5 Ber! Dit hat für das dem verstorbenen Bellini zu errich- tende Denkmal die Summe von 500 Fr. unterzeichner.

Der Fürst von Talleyrand soll von dem Kdaige aufgefordert worden seyn, sich in der Hauptstadt einzufinden, und wird, dem Vernehmen nach, schon in einigen Tagen hier eintrefsen.

Der Graf von Pahlen hat heute dem Minister der auswär- tigen Angelegenheiten Und dem diplomatischen Corps die offi- ziellen Gegenbesuche abgestattet: Uebermorgen wird bei dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten ein Diner stattfinden, zu welchem das ganze diplomatische Corps eingeladen worden ist.

Das Wahl-Kollegium Fougères: im Departement der Ille

und Vilaine, das dem zum: Pair erhobeñnen Grafen von Lari- | boissière einen Nachfolger zu geben hatte, gab bei der unlängst

tattgerundenen Wahl seine Stimmen zu gleichen Theilen den Serben ei Ft IRa LANO Lebeshu; ein Jeder erhielt deren 107, worauf der Erstere, als der Aeltere an Jahren, zum De- utirten ausgerufen wurde. -

/ Auf vas (atfern mitgetheilte) Schreiben des Generals La- tapie erwiedert heute das Journal de Paris: „Wir sind er- mächtigt, bei den förmlichen Verneinungen zu beharren, die wir den Behauptungen der „Nouvelle Minerve“‘“ entgegengese6t haben. Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten hat den General Latapie niemals gesehen, er hat ihn niemals gesprochen und keine Denkschrift von ihm verlangt oder verlangen lassen. Weder der

Wicken, Bohnen und Linsen mußten das Feld räumen, weit früher, als ihr Schoten - Ansa endigt war, und die

Minister der auswärtigen Angelegenheiten, noch der Minister des dentlichen Unterrichts haben jemals der Vorlesung einer

Kartoffeln, die nah mehreren Jahren? einmal ergiebig zu werden versprachen, wurden im besten Knollentouchse gehemint, gétroffen vom tôdtenden Nord. Der Flachs is vorzüglich, aber die Saat erfroren. Dies Alles gilt nicht allein von Esthland; in viel- leiht noch größerer Allgemeinheit findet es statt in Jngermann- land. Seit dem Anfange des August bis zum 24. Sept. | hatten wir keinen Regen, sondern waren fortwährend in dien

Rauch gehüllt, den uns die vielen Waldbxrände ringsum reichlich spendeten. Die Erde war aber auch so ausgedorrt, wie sie es im trockéensten Sommer nur seyn kann. Die ganze Roggensaat bot daher einen traurigen Anblick dar; und was sich noch dem Boden entwand, wurde auf ganzen Strecken von Würmern ab- gefressen. Nach dem September-Regen und warmen Tagen hat sich abet Alles wunderbar erholt und ist nachgeschossen , so daß der Landmann wieder mit Freude und Dank auf sein Feld

¡ Namen „Latapie“” unterzeichnete, und an

solchen Denkschrift beigewohnt. -—-- Uebrigens hat der Minister

| der auswärtigen Angelegenheiten heute eine Verleumdungs: Klage -

gegen den Haupt-Redacteur der „Nouvelle Minerve ‘“ sowohl als gegen den General Latapie angestellt.“ :

“Der Moniteur du Commerce sagt: „Der mit dem Herrn Sarrans gerich- tete Brief scheint falsh zu seyn; denn der wirkliche Latapie ist heute schon dreimal in den Büreaus der „Nouvelle Minerve‘/ gewesen, um gegen den seltsamen Mißbrauch, der von seinem Namen gemacht worden, zu protestiren.“

Der Temps bemerkt in Bezug auf das theilte) Schreiben des Generals Jacqueminot : „Als die ersten Erzählungen von dem Bachanal in Grandvaurx sich in der poli- ; tischen Welt verbreiteten, wollten wir denselben keinen Glauben schenken. Später beschlossen wir, wenigstens darüber zu: s{wei-

“gestern mitge-

hinblicft./“

Grafen von Durham ein glänzendes Gastmahl, welchem auch die Herren Drinkwater, de Roos und Kinnaird beiwohnten. Außerdem waren einige andere Fremde, die angesehensten Beam-:

dene Kaufleute eingeladen.

ham die Gesundheit des Kaisers von Rußland aus, mit Hinzu- fügung des Wunsches, daß die freundschaftlichen Verhältnisse zwi- ichen beiden Mächten immerdar bestehen möchten. Gestern speiste der Lord bei dem Stadt-Gouverneur Herrn Lewschin. : Das hiesige Journal theilt folgende Details über das Erdbeben mit, von welchem die Stadt Kaissarieh (das alte Câ: saráa in Cappadocien ) und die umliegenden Dörfer heimgesucht worden: „Am 25. August gegen 5 Uhr Abends erhob sich vom Fuße des Berges Ardscheh, an dessen Rücken die Stadt Kaissa- rieh sih anlehnt, ein dicker Rauch, aus welchem Feuer-Säulen mit furhtbarem Getôse emporloderten. Es war wie der Aus- bruch eines Vulkans. Jn demselben Augenblicke fühlte man ein Schwanken der Erde, und es begann ein furchtbares Erdbeben. Die Erschütterungen dauerten sieben Stunden hinter einander ; eine folgte der anderen unter shrecklichem Donner; man fühlte sich fortwährend wie auf einem vom Sturm bewegten Meere. Ueber 2000 Häuser stürzten ein; die Verwirrung und der Schrecken erreichten den höchsten Grad; - die Einwohner flüchte- ten sich bunt durch einander aufs Land; mehrere wurden auf der Flucht ereilt und unter dem Schutt begraben. Es sind an 150 Personen umgekommen. Bis zum 1. September \spúrte man noch täglich drei bis vier Erdstdße, nur waren sie bei weitem schwächer und richteten keinen bedeutenden Schaden an, Damals hatten die Bewohner von Kaissarich, die sich auf den Feldern gelagert oder in die Dörfer geflüchtet, noch nicht in die Stadt zurückkehren können; einige hatten es versucht, konn- ten aber nur einige Minuten dort bleiben. Berge Ardscheh auf einer Strecke von n;ehr als 30 Meilen ge- legenen Dörfer haben schrecklich gelitten. Eine große Menge von Menschen is ‘in denselben um's Leben gekommen und der größte Theil der Wohnungen zerstört worden. Folgendes sind diejenigen, die am meisten gelitten haben, mit Angabe ihres Ver- lustes: Jn Tawlusin stärzten 60 Häuser ein und 15 Personen kamen um's Leben: Die Hälfte des Dorfes Tzirlawachi ist erstôrt; man kennt die Zahl der Todten nicht, aber

le scheint sehr beträchtlich. gewesen zu seyn. Jn Tapiar-

Odessa, 9. Okt. Vorgestern gab der Graf Woronzoff dem

ten der Stadt, mehrere Ober: Offiziere, die Konsuln und verschie- ; | ‘ha Der ‘Graf Worotzoff brachte einen ; Toast auf das Wohl des Königs von England und Lord Dur-

Alle südlih vom

gen. Jetzt aber protestirt einer der Theilnehmer an jenem Ge- lage dffentlih gegen angebliche Verleumdungen; das Dementi- kommt \pât und ist eben so unvollständig , als auf Schrauben gestellte. Zugleich beruft der Schreiber sih darauf, daß hier j von einem Privat - Cirkel die Rede sey, und daß sich also die Presse darein nicht zu mischen habe. Wir sind dieser Meinung nicht. Die Leute, die regieren, müssen, was die Moralität | betrifft, dem Lande mit gutem Beispiele vorangehen.“ | Eben dieses Blatt sagt: „Man beschäftigt sich in diesem Augenblicke viel mit den in Fin befindlichen Gefangenen. Wir haben kürzli einige Details über sie mitgetheilt; heute können wir , ihnen noch einige andere hinzufügen. Seit den 5 Jahren ihrer gemeinschaftlichen Gefangenschaft haben die Minister Karl’'s 2. sich einander nicht vertraulich genähert; sie sind fortwährend in zwei Parteien getheilt gewesen. Also auch in solchen Zuständen noch die Leiden und Qualen des politischen Lebens! Herr Guer- non-de-Ranville will Herrn von Peyronnet nicht sehen, und Herr von Chantelauze verträgt sih nur mit Herrn Guernon - de-Ran- ville. Der Charakter des Herrn von Pepyronnet ist ganz so ge- blieben, wie er war, unbeugsam und gleichsam stolz auf seine Leiden und auf seine Gefangenschaft. Herr von Polignac hat seine úbertriebene Zuversicht und den Glauben an die Richtigkeit seiner Pläne und Entwürfe beibehalten. Herr von Chantelauze is der einfache und leicht fortzureißende Mann. Herr Guernon- de: Ranville, in das damalige Kabinet ohne irgend einen An- spruch hineingezogen , und ganz erstaunt über seine neue Stel- lung, wurde ebenfalls fortgerissen und verführt. Diese verschie- denen Stellungen, die sich in dem Conseil Karl’'s X. darlegtén, existiren auch jeßt noch in Ham. Alle diese Gefangene sind leidend, ohne gerade frank zu seyn; eine so lange Gefangenschaft hat natürlich auf ihren Körper einwirken müssen. Die Kommise sion von Aerzten, die man zu ihnen gesandt hat, soll sich von dem Zustande ihrer Kränklichkeit Überzeugen, um ihnen nôthigen- fails einen gesunderen Aufenthaltsort anzuweisen. So verfuhr auch Napoleon nach einiger Zeit mit den Herren von olignac und Rivière, die in den Prozeß des Georges verwickelt und zum Tode verurtheilt worden waren. Das Ministerium will ihnen, wie man sagt, ihre Familien Güter oder sonst ein Haus, welches sie selbst bezeichnen dürfen, anweisen, wenn sie ihr Eh- renwort geben, dasselbe nicht verlassen zu wollen; später würde man diese Maßregeln noch mehr mildern. Alle hochherzigen Ge- müäther werden ohne Zweifel diesen Akt der Menschlichkeit billé- gen; nur müßte derselbe auf alle Meinungen und auf eine größere Anzahl von politischen Vergehen ausgedehnt werden