Der Courrier français enthält Folgendes : an er- ¿ählt, daß ein Mitglied der Pairs-Kammer, gas zu Ee tion des Fieschischen Tes Theil nimmt, kürzlih auf Ver-
Fieschi elben cine PrivatszUnterredung gehabt habe. Fieschi, wie man “crsichert, wollte wissen, was die oben bezeichnete Person vor, ihm dâchte, und welchen Eindruck er auf den Pairskof wachen würde. In dieser Beziehung fragte er, ob seine Stizame Klang genug habe, um in dem ganzen Saale verstoaden zu werden, und ob er seine Jdeen klar und verständlich gug entwickle, um hoffen zu dürfen, daß er die Aufmerksam- keit-seiner Zuhörer fesseln w rde? Auf diese beiden Fragen lau- tete die Antwort bejahend, Hinsichtlich der leteren gab man ihm indeß zu verstehen, daß er nicht zu viel sprechen müsse, um seine Richter nicht zu ermúüden. Auf diese Bemerkung erwiederte Fieschi, daß sein Prozeß nicht lange dauern föônne, daß feine Schuld leicht festzustellen scy, daß es. dazu- nur- einiger Worte bedürfe. Er fügte hinzu, daß er die Haupt-Person sey, und daß er deshaib so viel sprechen músse, wie, er für nothwendig halte. Was. seie Mitschuldigen betreffe, so fiänden-sie, seiner Meinung nah, t der zweiten Reihe , und übrigens gedenke er hinsichtlich
langen Fieschi's mit dem
rer, die Aufgabe des General / Prokurators sehr zu erleichtern. Diese oder eine ähnliche Phrase wurde mit einem wahrhaft teuf- lischen Lächeln ‘ausgesptochen.‘‘
Der Moniteur theilt heute -aus Spanien Folgendes mit: „Aus Saragossa’ wird unterm l8ien d. gemeldet, daß der Gene- ral Serano am 16ten gegeu die Karlisten: in Unter - Aragonien marschirt sey. — Man schreibt aus Madrid, daß die Musterung vom 1lten einen vortrefflichen Eindruck gemacht habe. Die Ng- tional - Garde hat alle thre Posten wieder beseßt. Ein Dekret vom I2ten unterdrückr sämmtliche Klö(ter wir wenigen Ausnat- men, über mnelche die Cortes entscheiden ‘follen, Der Bischof ven Majorka ist zum Präsidenten der Proceres-Kammer- ernannt wor den. Der Brigadier Sancho, vormaliger Adjutant Mina's, ijt Secretair des Minister-Conseils. Die Hof- Zeitung ineldet, daß Herr Mendizabal definitiv zum: Conseils - Präsidenten ernannt werden würde. Mina ist am A9ten in Figueras anoekommen. Die - «Karlisten haben Mollo geräumt; sie halten: Estella besest. Die
Navarresen haben Ripoll passirt; der Gouverneur von Vich folgt inen. — Am 19ten ist man in: Behobia wiederum genöthigt Lewesen, W Kanonenschüsse auf die Karlisten abzufeuern, weil ihre Kugeln auf unser Gebiet fielen.“/
Das heutige J ournaldesDébats enthält Folgendes : „Die Vorbeyeitungen zu ‘der Expedition gegen Abdel-Kader werden von den. Ministerien des Krieges und der Marine mit großer Thâtigkeit. betrieben. Sämmtliche Regimenter, die an derselben Theil nehmen sollen, haben bereits den Befehl erhalten, sich ein- zuschiffen. - Unter den Generalen, welche? die üÜberzuschiffenden Brigaden befehligen sollen, nennt man dîe Herren Desmichels, Perregaux und Oudinot. ‘Der Oberst-Lieutenant Maison, Adju- tant des Kriegs - Ministers, ist am 19ten nach: Toulon abgeretst, vou wo er sich mit besonderen Austrägen nach. Ulgier begiebt.“ Die hier eingegangenen Briefe und Zeitungen aus Madrid vom -12ten bestätigen die vorgestern von: dem „„Messager“/ gegcs- benen Nachrichten. Die Madrider Blätter sind mit Subscriptionen angefüllt, um die Bewaffnung der Truppen zu beschleunigen, die Herr Mendizabal nach Navarra und Catalonien ' {icken will. ¿eLeider“/, bemerkt das Journal des Débats, „fönnen wir den glänzenden Versprechungen des Spanischen Premier - Mini-
sters noch nicht die bestimmte Nachricht von der Unterwerfung des Grafen. de las Navas hinzufügen. “Man [wollte sogar am Sten in Madrid wissen, daß der Graf von Villa-Padierna sich weigere, den Befehlen der Regierung zu gehotchen. Was, den Herrn de las Navas anbetrifst, so war er am I2ten noch in adrid, weshalb sich vermuthen- läßt, daßer nicht gesonnen sey, die angefnüpfren Unterhandlungen kurz: abzubrechen.“ Maittler- weile scheint die Oppositions - Presse nicht eben geneigt, dem Herrn Mendizabal unbedingt zu trauen. Das „Eco del Comer- cio“, das unter dem Einfiusse des Depvtirten Herrn Caballero vedigirt wird, weist vielmehr einen unbedingten Beitritt zu dem Systeme des Ministeriums von der Hand. Es verde, äußert dasselbe, die Minister nur unterstüßen, in sofern sie mit Energie gegen die Karlisten aufträten, und ‘die angekundigten Reformen vevwirklichten; zugleich werde es dieje- nigen ferneren Maßregeln andeuten, die ihm eine Berücksichti- gung zu verdienen schienen, so wie es denn auch auf das Nach- drücêlichste die allmälige {usrottung aller noch bestehenden Miz- bräuche verlangen werde; sollte es sich dagegen in seinen Hoff- nungen getäuscht sehen, jo werden es die Minister so lange be- kämpfen, bis es seine Zwecke“ erreicht habe. — Jm Uedrigen enthalten die Madrider Zeitungen, keine irgend. wichtige Thatsache. Von der Ernennung eines Ministers der auswärtigen Angele- genheiten war noch immer keine Rede; das Portefeuille dieses von dem General Alava abgelehnten Ministeriums befand sich noch interimistisch in den F änden des Herrn Mendizaha!.
Die Gazette de Fran: e räumt heute ein, daß der Oberst O’Dounell von den Cy. yunos MOoes genommen und nach Figueras gebracht worden sey; seine emahlin, die. gegenwärtig Paris bewohnt, stehe im Begriff, sich dorthin zu begeben. Eben so bestätigt sich auch die Nachricht , daß. der Graf von Espagne sich habe auf Französisches Gebiet flüchten müssen. Man liest
in dieser Beziehung in der Gazette du Languedoc: Cs
shmerzt uns, ein Ereigniß mittheilen zu' müssen, das für die Karlisten von nachtheiligen Folgen seyn könnte, wenn sie nicht Überhaupt schon in Catalonien so festen Fuß gefaßt hätten. Der Graf von Espagne, der sich am 13ten Morgens nach Catalonien begeben hatte, um das Kommando der Armee in dieser. Provinz zu úbernehmen, hat noch an demselhen Tage über St. Laurens de Cerdans nach Frankreich zurückkehren mössen. Von einer schwachen Beglcitung Umgeben, berieth er sich eben mit dem Ge- neral Samso, als er plôslich von cincr Kolonne Christinos úber- fallen und bisber die Gränze verfolgt wurde, wo ein Deta- schement dêès 7ten Französischen Linien: Regiments ihn und die Seinigen entwáffnete.““ :
n Das Sinken der Rente an der gestrigen Börse {reibt man dem Gerüchte von Uneinigkeiten im Ministerium und der Er- klärung zu, die der Geschäftsträger der Vereinigten Staaten in einer ‘Privat - Audienz beim Könige abgegeben haben. soll, daß seine Regierung nicht geneigt scy, diejenigen. Explicarionen zu geben, welche durch das Valazésche Amendement ‘als Bedingung zur Zahlung der. den Vereinigten Staaten s{chuldigen 25 Miillio- nen aufgestellt worden sind.
Großbritanien und Jr lan d. : London, 23. Oktober. JZhre Majestät die Königin hat
Oxford vorgestern verlassen ünd ist, nachdem sie in. Strathsfield- say, dem Landsis des Herzogs von Wellington, übernachtet, gestern wieder in Windsor eingetroffen, ;
Die Kommission zur Ustersuchung! der Rechtmäßgigkeit der Wahl der Herren -O’Connell und -Ruthven in Dublin har ihre Sibungen noch immer -nicht beendigt.
is 1226 z Die Freunde und Könstituenten Sir W! Follet's, der unter dem Ministerium Sir. R. Peel General-Fiskal war, gaben dem- selben vorgestern zu Exeter ein großes Diner zu 480 Couverts, ‘bei welchem er sich in einer Rede über die verflossene Parla-
ments - Session äußerte, die er als eine der wichtigsten in Eng-
lañids Geschichte bezeichnete, weil sle, wie er meinte, die Grund- säße der beiden streitenden Parteien in ihr volles Licht geseßt abe. „Eine konservative Verwaltung,“ sagte der Redner unter ndevrem, „war gebildet worden; die Wahlen hatten bewiesen, daß das Englische Volt wenigstens für diese Verwaltung günstig gestimmt war, die-den festen Entschluß gefaßt hatte, die Englische Monarchie, die Englische Verfassung und Unsere protestantische
“Kirwe in ihrer ganzen Unversehrtheit zu erhalten; aber im Un-
terhause entstand cin Bündniß unter deu Parteien, ein so seltsames, cin so wenig auf Prinzipien gestü6tes Bündniß, wie irgend eines, das die Geschichte. der politischen Jutrigucn, in-die- sem, Lande noch abscheuliher und schmacchvoller gemacht hat.“ Der Redner rekapitulirte nun die Mandver der Whig-Partei zu Anfange der lesten Session und stellte dann die von dem Peel- schen und die von dem MelboUurneschen Ministerium eingebrach- ten Maßregeln einander gegenüber und warf dem le6teren vor, daß es. durch Aufgeöung der Irländischen Zehnten: Bill Irland wieder ein Jahr länger dem Tumult, dem Aufruhr uno dem Blutvergießen anheimgegeben habe. Uebrigens sprach er aber die feste Hoffnung. aus, daß die konservative Sache, unterstüßt von dem guten Sinn des - Englischen Volks, doch endlich siegen werde. Man brauche, sagte der Redner weiterhin, nur die von O'Connell gehaltenen Reden und die von den ministeriel!en Blättern darüber gemachten Kommentare zu lesen, um zu sehen, daß es sih nir mehr um eíne [loße Abstellung von wirklichen oder cingebildeten Beschwerden, sondern um die Existenz der Eng- lischen Yèonarchie und der Englischen Verfassung handle, denn jedes gegen. die erbliche Pairie vorgebrachte Argument treffe auch die erbliche Monarchie, und aus einer Vernichtung dieser beiden Gewalten könne nur Willkür und tytannischer Despotismus her- vorgehen ; nun zeige sich aber auf Setten der Minister nirgends cine Entrüstung über dergleichen Angriffe; im Gegentheil das Individuum, welches so gegen die Verfassung des Landes zu Felde gezogen, werdèé sogar von dem unmittelbaren Stellvertreter des Königs zur Tafel geladen; die Régierung zeichne jenen Mann auf alle Weise aus, und kein einziges mí- nisterielles Blatt sey damit unzufrieden; freilich, denn die Mi- nister seyen in solche Knechtschaft von ihm gebracht, daß sie es nicht wagten, sein Benehmen im entferntesten zu tadeln. Schließ- lich behauptete Sir M. Föllett, daß man jebt niht mehr von Whigs und Tories reden kônne, sondern daß die beiden jeßt ein- ander gegenüberstehenden Parteien nur noch als die erhaltende Und diezerstdrende zu bezeichnen seyen. Ein Gegenstück zu diesem Di ner bildet ein anderes, welches dem jeßigen General: Prokurator, Sir John Campbell, von seinen Kommittenten am Montage in Edin- burg gegeben wurde, und wobei dieser seinerseits eine sehr lange Rede zur Rechtfertigung des jeßigen Ministeriums hielt. Er ließ zwar den Talenten Sir R. Peel's und des Herzogs von Wellington Gerechtigkeit widerfahten, erklärte aber, daß er sih dem Ersteren, als Minister des Landes, stets würde widerseßen müssen, und bezeichnete den Leßteren wegen seiner militairischen Sitten, Denkweise und Vorurtheile und wegen gänzlicher Un-
kenntnij der Grundsäße einer liberalen Regierung als ganz un:
tauglich zur Staatsverwaltung. Was das Oberhaus anbe- trisst, \o meinte er, die. Majorität der Reformer ‘würde
sich bei einer neuen Wahl ‘gewiß so vermehren, daß die Lords |
die Zeichen der Zeit nicht länger mißverstehen könnten und alle nothwendige Maßregeln würden genehmigen müssen. „Mein Nath“, so äußerte sich der Redner in dieser Hinsicht, „ist, daß das Volk dafür Sorge trage, ein liberales Unterhaus zu wäh- len, dann werden die Lords sich von selbs reformiren. Das Volt braucht nur auf eine verfassungömäßige Weise, aber zu- gleich kühn und männlich, seine Ansichten über bestinmte Maß- regeln kundzugeben, und diese Maßregeln werden “sicher zu Ge- seken werden.“ - Der General-Prokurator entshuldigte in seiner Rede Hrn. Abercromby wegen seines Ausbleibens, indem ek crélâárte, derselbe habe es mit seiner Stellung als Sprecher des Untechauses nit für vereinbar gehalten, die politische Arena zu betreten, weil er dadurch seinen Gegnern nur Anlaß zu Vorwürfen und Rügen geben könnte. Die Versammlung war wit dieser Erkiä- rung vollfommen zufrieden. Auch O'Connell hat wieder eine öffentliche Rede achalten, und zwar ebenfalls am Montage, bei einem.in Limerick ihm zu Ehren veranstalteten Gastmahl. Er wiederholte in derselben, daß er das jebige Mini
unterstüge, weil es entschlosse
werden, fügte er hinzu,
Auflösung der Union kämpfen.
Der Pariser Korrespondent des Morning Herald berich-
tet, doch ohne sich für die Wahrheit des Gerüchts verbürgen zu wolien, daß Lord Granville im Namen der Britischen Regierung dem Französischen Kabinette eine Vorstellung eingereicht und darin Aufklärung über gewisse angebliche Verlezungen des Qua- drupel-Traktats, nainentlih über die Gestattung der Zusendungen von Rekruten, Offizieren und Geldern an Don Carlos, verlangt habe. Die Morning Chronicle sagt in dieser Hiasicht: „Es werden jeßt Zufuhren aus Frankreich auf eine so ofene Weise nach Spanien geschafft, daß man nicht einmal mehr sagen kann, die Französischen, Behörden thäten, als sähen sie es nicht ; Art von Affecrativn hat jest an den Französischen Gränzen auf- gehört. Die Truppen des Don Carlos werden als Verbündete Ludwig Philipp’s angesehen, und sie sind auc in der That die einzigen Freunde, welche die Französische Politik jest in Spa- nien findee. Aber was wird dann aus der Ehre Frankreichs, avs der Unterzeichnung des Quadrupel - Traktats durch den Kdö- nig und aus den Betheurungen des doctrinairen Kabincts, daß eó der Sache der Königin treu bleiben wolle ?//
Im. heutigen Bör en-Bericht des Courier liest man: „Aus heute früh eingegangenen Pariser Briefen erfahren wir, daß in den Preisen der Französischen Fonds eine Neaction stattgefunden
at, Und zwar, wie es heißt, in Folge der zwischen der Nord-
Amerikanischen und der Französischen Regierung obwaltenden Differenzen. (Man vetgl. ‘die Privatmittheilung der Times aus Philadelphia.) An unserer eigenen Börse haben die Kommissarien über 300,000 Consols fúr Geld aufgekauft, welches den ‘Preis derselben etwas in die Höhe brachte.“ e
Vom. Cap sind Nachrichten bîs zum 1. August hier einge, gangen, denen zufolge dort neue Scharmükel mit ‘den Kaffern stattgefunden haben, wobei mehrere Mann ums Leben kamen ; man. hoffte, jedoch, daß die Streitigkeiten. niche wieder eine so ernstlidje. Wendung nebmen würden," wie früher. i
Aus. .Néêw-Yor k hat man Nachrichten bis zum 2ten“d, M.., aus welchen hervorgeht, daß es. nun zwischen der Bevöflke- rung der Staaten Ohio und Michigan zu einer wirklichen Kol:
em Reisecadeh befr jesonders auf religi gaben, obgleih wede er Religion dés “auf Pen: -
ben’ Wellen
üng' geubt/ welche andere Engländer be
n Kinder în
. Ein darúber in Ohio erschienctes Bülley Duldung d
Morgen des 15. Septemer rü Munro in Begleitung eines was óledoein und nahm den Jm Laufe desselben Tages er unter Autorität des Staa ; es gelang ihm aber ni ürger von Toledo si en Widerstand leisteten, tj SchúsTe gewechselt worden y,ff bfolgt „. abe A i m Aus dem Ha (weiten Kaimnièr de ÿ Geseß-Entwürfe vor, es Bezug haben. jets für 1835, welches 4H Fl. für Verzinsung der jedentlihe Ausgaben. dex. Feststellung der Mitte
Bezug auf die Reli ie befriedigendstén
Möge diéser
ét dîè beruhi- bsichtigt;* und
lision gekommen é berichtet Folgendes : der Sheriff der Grafschaft
ps in das Dorf T eri Moder d
neten Cor ft Lacas gefangen. _ses:Corps noch| eintal, fungirenden Richter aufzusuchen derselben zu bemächtigen, Kawpf gerüstet hatten und so start die Angreifenden, nachdem einige ren, den Rückzug antraten. da sie zu Pferde waren, nicht eingeholt. ffaire, aber der Sheriff von Munro wurde 4
Texas zufolge, scheint dies einer Revolution zu befind Srreitkräste in Salti eindseligkeiten zu beginng nicht unterwürfe.
von Zen-4rà i led ed; Wiek : ch j e, f wogen finden, o : sondere durch den Herrn Ürgermeister, di
Niederlande. ag, 23. Oft.
Sie wurden gestrigen Sißbung-der der Finanz - Minister ie Finanzen des Lan- enehmigUung des Bud- worunter 20,814/895 F!. für außer- schäftigt sich mit usgaben des J
mand in dieser A Arm verwundet. “/
Den lebten Nachrichten äus wichtige Gebiet sich am Vorabend Santana konzentrirte bedeutende man glaubte, daß er entschlossen sev, F wenn die Bevölkerung von Texas sich
— — Lond'on, 23. Okt. j beschränken sich: j
die sämmtlich guf d erste betrifft die G Fl. beträgt, shuíd und Der zweite Eutwurf be l zur Deckung der A
Alle Begebenheiten in Uns e6t auf Festmahle. Man nim Zcitung in die Hand, - in der: man nicht e ¡bung eines Festes dieser Y Fetirten oder Fetirenden eini chtigfeit sind, in die Londoner Bläty gewöhnlichsken Feste. sind“ die, welche. tadt oder Grafschafc von ihren Ko | züglicher Zweck es ist, das By damit der Vertr irgend einer eintretenden Andere sind- Versammlunzen Poly beiden geht das Streben der Rey herrschenden Ansichtäy worin die Reden im — und alles dieses ve der unmittelbaren Unji 1, welche bei den gez influß üben, so liest ul \merksamkeit, als eine ganzen Lande halten # gen zu begleiten. rigen und heutigen Blà tigen General - Profkutättsl katen Follet, welche nd Exeter in den Versam Neues lâßt sich freilich h daß, während die Whig der lebten Session aus nicht geneigt sind, eine indeni sit meinen gewisse Reform haus zum Nachgeben bri n Seite auch, daß selbs d n Mann im Geiste rer Opposition ‘in die Jene Ansichten der seiner Antwort auf iell, ausgesprocæ on dur zém und name Utenden Zuwachsdt Der Mehrheit, die sie i ben sie ganz gewiß j ; Und wenn es ‘ihn Mehrheit zu erlangen, st führen zu fönnen, , von denen si Ein Versuch, d eine allgemeine Wahl en, ist demnach
ur Grundsteuer, 15 hegen das vorige Jah ccáse und 25 seeischen V, Valizen wird wiedex au
gl, gerechnet.
r Grundsteuer von Fabriken id: Waaren - Niedetlagen. i für. das Geses Befreiung ‘eini
politischen Welt zur Personal!steuer (a!so um 10 vermindert keine Provinzial
lange und oft lan
\ ahr), 25 zur Pate gweilige Beschre egistrations - Abgaben. fe dann auch, wenn die i ;
maßen Personen von Wi Übertragen wird. Vertretern einer S gegeben w zwischen beiden imme Wiedercrwä kanz um so sichere scher Vereine; und bei
dahin, so:vohl die bei de befestigen, als mittelst
csibungen
ts, Mühlen- enthält einige neue Be- Der fünfte Bedürfnisse von der angekündigten ueuen ländischem Getraz:de, ala vor einem’ festíte- mselben Verhältnisse, , soll dann auch im- Bohnen , Erbsen orisirt wieder da 4,200,090 Fl., damit die llig werdenden Zinsen der Der achte Entwurf end- die Tilgung eines be- ahre 1836. elegenheit gehalten, geht f zwar noch nicht veran- n Schulden-Tilgung, G-- rseits keiner neuen außer- fortwährenden Anwachsen auch der Minister für die Nach ‘diesem Vor- er Vorsiker, auf ie Sectionen er- r Prüfung vetr- tglieder der Kom- an den König als Antwort
, Gewer“ Etablissemen Der vierte Über die Per ger Fabricatiohs - chste Entwurf enthält die e Abgaben von aus Prinzip einer Zöll:- Sk rzug gegeben. traide steigt ode
erden, und deren vor zu fnúpfen, iminunge:! sona!stéuer. hlung bei jet dié Vestimmungen uh Man hat dàbei dem
jendèn Zolle den Vo j Zol vom Ge on Brod, Buttcr,
Der siebente. Ent yndikfat zur Vorschießung von Dezembers 1835 fä Staatsschuld bezahlt werden können. gewöhnlichen Ankauf und s der Staats-
n Zuhörern der Zeitungen, dieselben weitr zu verbreiten seinen Zweck, wenigstens in d die Redner aber Persone! rteien einen bedeutenden E ihre Ergießungen mit Au die Zeitungen i solche mit Anmerkun die in den gesi des gegenwär General-Advo
erscheinen, dann selten 2c. steigen u Ï wurf aut s Amorti- eitigen Pa
ganze Land von Manifest, und der Mühe werth, dieser Art nun find mitgetheilten Reden Campbell und des Ex- gegenseitig zu Edinburgh ihrer Kommittenten gehalten.
; dec geht daraus he zigen Punkt ihrer in itif aufgeben,
ih betrifft den timmten Theile der Rede, die der Minister b Hervor, daß die R mlungei\Jaßt sieht, ter nichse-
Schuld im J ei dieser G g sh für jeß U einer größere er auch andere Von dem verspricht sich g für das Land ser, als neuernannt le Plaß und es wurden d :Entwúrfe zu auch die Mi
den Pläne
zu ‘geben, daß sie a drdentlichen Mittel bedarf. der Kolonial-Einnahme sprochenen Pol folge eine Erleichterun genannte Reform des Oberha , der flar ausgesprochene durchgeseßt zu schen, w gen, wie früher; liberalen Tories
fortwährend den
Kirchen - Angeleg denn auch Lord
mouther Adresse, Die Tories aber antikatholishen G in Schottland offen Konservativen in
der lesten Wahl in E seyn, und selbs sie v auch gelänge, che!a sie sich, die Re nah moderirten W Sehlende aneignen
vom Ruder zu entfernen u spizien vornehmen
Uses zu v Wille der Nation, erde das Ober annt, an welche die heilt wurden. (ston erwählt, die uf die Thron? Rede
Se. Königliche
b’gen Geses ßlih wurden eine Dank- Adresse zu entwerfen hat Hoheit der seinen von der den Prinzen Fri
und auf der andere (denn Follet ist ei Hauptzrund ih enheit seten. Prinz von Oranien
Reise nach edrich Heinreich, zu
abgereist, um dort
ea getehrten Sohn,
man möchte sagen finden sich. in dieser ihrer eist ermuntert, bart hat, so wie durch den bede Wahlregistern. ngland gehabt, erzrößern zu können
d it C ae Belgien. Dem Verne in Paris stäten ist die A
hmen nach, wird der Kz5- ktweilen. Während der ufsicht über den jungen
“Brüssel, 23. Oft. Ut acht oder zehn Tage Msenheit Jhrer Maje
jen der Baronin von Stassart anver
Die Herbst: S zur Seé verursacht
in Schottland eine gterung selb hig: Ansichten
freilih abe e sich leicht. das nd Miristeriun
“Antwerpen, 22. Oft. ilai große Unglücksfälle (et Hinsicht aus Tersche Wann und Maus zu Grund lu Hafen angehdrende, aus N n Küste gestrandet ist. du-Boot mit 9 Lootsen Ummer dieses Fahrzeuges Höhe von Ameland hatt n Am 11. Oft. nahm n der Norwe Uf der See gesunken 1 ft Capitain und 2 ven verloren. if ,, Margaretha‘ "ertheile an. ein E thlagen, dessen ite auf die Küste
täârme haben von Man meldet in daß ein Schiff aus Harlingen € gegangen und eine dem näm- orwegen kommende Man fürchtete dor zu Grunde
das jeßige
eigenen Au Galliote an t ebenfalls, daß ein gegangen sey, weil einige an die Küste geworfen worden. e man eine Partie: Bau man in der Nordsee den - Maria Elisabeth ‘“‘, die sie nah dem Texel. sem Schiffbruch das Niederländische cittagsstunde mit dem das durch den Windstoß ch gelungen war, sich im
anders nicht die Furcht, daß zip konstitui: ten Corporatione aufs neue zu
Connell ist nach Kerry izuwohnen; vor seiner Kämpfe mit den Kom g der gegen seine und sein gen beschäftigt sind, wobei er ein anderer große Ein! f an einen
n den Gegnera - zu viel Macht ntlassung des Ministerium abgegangen, um dort eint Abreise hatte missarien, we!'
ben möchten, bewegt. — O Ehrenmahl be ungeziemende
in holz: treiben er noch eini Loo!sen und che mit derl gen Erivählung den Vorsiber kil t werden mußte, gegen dent vendungen machen wird. & der bei einer fit er Ausdrúcke geit ederimann erstaunh ubenartig {tebt Milde absichtlich 46 ; daß der Verfisser hat, die er jest vot n Wahrheiten, dit erzen nehmen in ‘den nördlichen Grafschäs Parteigeist im Lande, deß Grafschaft sich um den Vice K zu begrüßen, obglei ere Gutsbesigern eingekeldt Die Versammlung wird Sheriff nich;ts -wéltt seine Parteiwuth an det nes unselige Land so allet ben sieht, is es erfreulih riedens in der Wildniß l liegenden Schriftchen on Religion and Ell glischen Geistlichen v Mann machte es st{)_ ed des naturforschenden Ver westlichen erzkatholisctn zu bereisen und euliche Resultat seiner Fol elbst hier in manchen Otten und sogar Geistliche beider Kot hr mit einander leben, so daß be riester eincm’ protestantischen Gti ines gab, damit er einem kränfel genen Orte das- Abeñdtnahl reichen die ärmsten “Unter ‘dem ‘Volke B h Unterricht für ihré: Kinder {m j eplich katholischen Schulen, die vo
gischen Brigg , var, auf und br Matrosen hatten bei die en leßten Tagen
im Kattegat zur nglisches Schiff,
Mannschaft es jedo Dänemarks zu ret
Deutschland.
on Seiten des Senats i unterm gust d. J. mit dem Groß- hen abgeschlossene, von vention in Beziehung der Angehörigen des übeck und ihres Gebie--
zogl. Geheime Hof- 1s, Dr, C. F. Hell- ezeichnet, ‘im 82ften
ärgerte, so daß aber, als einen Tory, schrieb auch einen Brie lichen Versammlung zu E ihn bediente, und bei di den sonst so heftigen Ma Aber ohne Zweifel hat er diese ch bekennen“ muß chonung beobachtet gt, so enthält das Schreiben d Protestant zu H seine Rundreise heftig aber is der Sheriff einer g zu beru des Landes aló hund
Schotten ,
dinburg sich sehr stark eser Gelegenheit ist j nn so milde und ta
¿ 29, Oktober. . die am 25. und 09e von Oldenburg in 18 H. am 17. Sept. ratificirte en Heimathsverhältnisse eck, so wie der Stadt L tworden.
„Eutin ist am 16ten d. der hsikfus des Fürstenthun her Schrifcsteller ausg
und wenn man au selbst niemals diejenige S Andern verlan sich mancher Lord Mulgrave hat ten angetreten; so der protestantische eine Versammlun nig als den Berußiger das Gesuch von mehr worunter sechs Edelleute. stattfinden, , als die Gelegenheit, aben. — Venn man je ften zur Beute hingege
r. K. Wf die geger thums Lú 1 befännt gema
rzt und Ph
8 wissenschaftli nöjahre verstorben
“München, 22. Ott. Unser Kissin fnahme; von nahe und fern e herbei, um an de den zu fu chen, . Dem Pächter des K ß er Ailes aufbi Aufenthalt mö Regierung láßt es
geln abzuße eine glänzende S Spraul hat ein „Tivoli// schaffen, der ihm den
und der gen fommtmit jedem Jahre fkrömten in der n dortigen Heilquellen L Mehrzahl hat sie w Uvhauses, Herrn B um den Kurgä alichst angenehn sich angelégen lfen, und so
dabei gewinnen Tag gelegt zu h übeln Leiden}scha dann und wan vernehmen ,
diesjährigen inderung für ohl auch ge- muß man en und sonfti- 1 Zu „machen, seyn, den ctwa dürfen wir auch aison rechnen. angelegt und \ò einen Dank aller Badegäste
n eine Stimme des F wie se in einem vor mi Es heißt: A few observations cafion in Treland, und i er Anglikani zum Geschäft leßten Somme Gegenden des L giebt hier
Katholiken
sagen, da st von einem En n dremden den schen Kirche. Dieser cdle da er als Mitgli r Dublin besuch andes, das arme C seinen Landsleuten das erfr Es erhellt daraus, daß j und Protestanten, in B D, enheit sogar ein Rest seines Meßwe
% vorhanden
unneniara,
Oesterrei.
t. Der hiesi
„hat nachstehende K der Herr: oberste Kanzle as nachstehende, wdrtli exfertigten:: erlassen: - gen, dem Herrn Regier
Negierungs- ng. erlassen ;
r¿ Atiton Friedrich Graf ch-abgedruckte PYräsidéial- 7/Es- gereicht mir é ungs-Rathe und Bürg
einer Geleg ge Bürgermeister,
lichen den Protestanten an ‘ einem: entle konnte. Ferner daß selb wähßrer Séehtisuchr fen, Und ‘daß’ selbst ‘in auss{li
undinachu Ÿ) baben, d
nach guten
1227
meifter (4 Folge eines mir mit Allerhdchtem Kabin tó - Schreibei
Sr. Maje es Kaisers vom heutigen Tage ertheilten Allerhdch= sten Befehles bekannt zu geben, daß Allèrhdchsiseiné. Majestät die
| Höchflihrer am“ gestrigen. Tage erfolgten Zurückkunft in: die Rez sidenzsiadt an den 1 neuerlichen Beweise der von Seite pairgerschaft und der Bewohner dieser Stadt bei- jeder Ge- lheit erprobten treuen Gesinnungen und Anhänglichkeit. wohl- [lig aufgenommen haben. Se. Majestät haben. mir zu- leth aufgetragen, der getreuen Bürgerschaft hierüber inésbe-
ge
beit und vollkommene gnädigfte Anerkenn Bürgermeisiér wollen demnach diese stnnungen unseres geliebten Landesfú
angen lassen. — Wien, den 16. Ttobe 9. — Der oberste Kanzler Anton Friedrich Graf Mit - trowsky.//(/ — Hierdurch bös angenehm aufgefordert, beeile ich
“mich, den gesammten Bewohnern, insbesondere der Bürgerschaft
und dem uniformirten Bürger - Militair der getreuen Stadt. Wien,
; diese Allergnädigste Anerkennung Sr. Majestät unseres bochverehr- ten Kaisers und Herrn kund zu geben, und erlaube mir zugleich meine innigste Ueberzeugung auszusprechen , daß jeder getreue Bürger und
Bewohner dieser Kaiserstadt, wie seit Jahrhunderten , noch. fortan
sich der Gnade unsers allgeliebten Landesvaters wúrdiz zeigen werde.-/
S panien.
Ïn einem von der Times mitgetheilten rivat-Schrei- ben aus Bayonne vom I5. Dkcober hoiee es: a Bib find Briefe vom 13ten d. hier eingegangen. Es war dort nichts Wichtiges vorgefallen. Von Bewegungen der Armee Cordova's ist keine Rede. Das Tranésportschi} „VBrazilian“/ ist mit Trup- pen und Pferden fúr die Dritische Legion am 11ten d, in St. Sebastian angetommen; es soll von da nach Bilbao gehen und sich dann. unverzüglich nach Bayonne egeben, um dort Ansiedler Und Auswanderer fúr die Republik Montevideo auf Rechnung det Herren G. Barker und Comp. zu Liverpool an Bord zu nehmen. Vor wenigen Tagen gingen Convois von Pferden, Kriegs - Vorräthen, Salpeter und dergleichen für die Karlisten durch Oleron; es ist in der That je6t unnôthig , dieser Thatsa- chen noch zu erwähnen. Zufuhren für die Karlisten passiren leßt schon i ten des von!’ Genugt Gâter, seyn würde, denn mit dem 150 pCt.- System und der Versiche- rungs- Kommission wäre es dann zu Ende; in der That, wenn die Französischen Zoll - Behörden die Gränzen geradezu dfffnen wollten, so würde dies nichts weiter in der jeßigen Lage der Dinge ändern, als daß Don Carlos von dem unbarmherzigen
Bucher seiner Agenten befreit werden würde. Es ist interessant, die Ansäge, welche diese Agenten fúr ihre Dienstleistungen machen, mit dem wahren Werthe zu vergleichen. Auf einer uns vorlie- genden Liquidation sind z. B. für ein Pferd und für Kavallerie- Equipirungen, deren Werth sich auf 120 Fr. belief, 550 Fr. an- ! gesebt, und für Bestechung eines Zoll - Beamten, die 20 Fr. be- trug, 150 Fr., so daß der vertraute Agent auf eine Summe von 140 Fr. einen Profit von 560 Fr. machte.‘/
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. Die Times enthält folgende rivat-Mittheilung aus i: ladelphia vom 309. September: Lat Pragdat iet ndk hartnäckiger in der Sache Zwischen den Vereinigten Staaten und Fränkreih. Jch habe Zhnen früher gemeldet, es herrsche unter dem Volke die Meinung vor, daß die vorhandenen Schwie- rigkeiten freundschaftlich ausgeglichen werden würden. FZe6t sagt und glaubt man, Herr Livingston sey in der Ueberzeugung nach gaule zurückgekehrt, daß, wenn General Jackson seine leßte D) ittheilung an die Franzdsische Regierung nur gutheißen wollte, diese Gutheißung „von dem Könige und seinen Ministern fâr eine hinreichende Erklärung ansehen würden, um dem Geist des Valazéschen Amendements zu' begegnen. Zu diesem Zweck und in diesem Sinn w c ‘é 5 Herrn Forsyth geschrie- ben. Man wußte, daß General Jackson si weigern würde, auf irgend eine Frage, die ihm über diesen Gegenstand vorgelegt werden möchte, zu antworten, und noch vor wenigen Tagen dachte man, das Schreiben des Herrn Forsyth würde Frank- reich genügen, Mit dem ot vom 8. Juli war eine offi: zielle Abschrift dieses Briefes an den Amerikanischen Ge- \häftsträger Herrn Barton befördert worden, der ihn bei einer passenden Gelegenheit dem Französischen Minister mittheilen sollte. Zu diesem Umschweif nahm man deshalb seine Zuflucht, um von Seiten Frankreichs eine direkte Forderung an den Präsidenten und'Erklärungen über seine im Dezember 1834 an den Kongreß gerichtete Botschaft zu verhindern, denn General Jakson if so eingenommen für diese Botschaft, und sein Stolz ist so aufge- regt, daß er eher die Nation in einen Krieg stúrzen, als die ge- ringste Erklärung geben würde, Auch wäre es ihm in der That, ohne seiner Ehre etwas zu vergeben, unmöglich, zu sagen, daß er keine Drohung gegen Frankreich beabsichtigt habe, denn er schrieb die Botschaft nicht nur in diesem Sinn, sondern er ver- sprach sih auch die gewünschte Wirkung davon auf die Franzóû- sche Regierung, und hätte sie dies Resultat nicht gehabt, so glaubte er, und seine vertrauten Freunde verkändeten es laut, daß der Kongreß ihn zu Repressalien ermächtigen würde. Mit eben jenem Dampfboot wurde den Herren Rothschild eine Voll- macht zur Empfangnahme der von Frankreich nach dem Ent- shädigungs- Traktat schuldigen Zahlungen zugefertigk. Nun gin- gen vierzehn Tage nach der Ankunft diejes Paketboots Nach- richten aus Frankreich hier ein, und damals war, so viel die Regierung der Vereinigten Staaten weiß, dort noch nichts in der Sache geschehen. Dieser Umstand ‘hat den Präsdenten veranlaßt, in Privat-Zirkeln die heftigsten Drohungen gegen den König und seine Minister zu äußern. Er hat sich feierli enct- {lossen erklärt, dem Kongrcß, wenn dex Traktat nicht erfüllt würde, in seiner dicsjährigen Botschaft die Annahme der cener- gishsten Maßregeln anzuempfehlen, um Genugthuung für die dem Lande zugefügte Unbill zu erhalten. Ex i jeßt der Mei- nung, daß das’ Schreiben des Staats-Secretairs sich nicht so ge- nügend erweisen möchte, wie er geglaubt hatte, Ich habe Jh! e1 geschrieben, daß die Majorität zu Gunsten der Vertvaltung im nächsten Repräsentanten - Hause größer seyn werde, als auf dem lesten Kongreß. Jm Senat werden sich beide Parteien so ziem- lich das Gleichgewicht halten. Es ist also unmöglich, jest {on mit Gewißheit etwas über die Politié zu sagen, welche die Na- tional - Legiélatur für angemessen halten - dürfte. nämli, daz sich der i l : evölkerung immer mehr ch greift, * Kr in der jegigen Krè- sts die inneren Konoulsionen des Landes beschwihtigen und, indem; er die mit finander streitenden Factionen vereinigtè, die jebt- mit. Auflösung bedrohte Föderativ-Regéerüng vot neuem befestigen. Herr Pageot, der dranzösische Geschäftsträger, ist
' vor wétigen Tagei von ist ein vorsichtiger Und b und immer mit B ube jedoch, daß et begeben - hatte, Herr Forsi über die. Lage der Dinge der Fall gewesen, und e rügekehrt seyn. «lung: des freundschaftlihen V zwischèn den Vereinigten St ist denn jest Alles in: Zweifel und Un chen werden das Amerikani wo es sch über die den muß, Die Kri
Wissenschaftliche Nachrichten.
An die Aerzte Deutschlands. i y
ellcicht in roissenschaftlicher, siaats- Beziehung: von - so großer Wichtig= eutschen Heilquellen und Seebäder, eichen Schwierigkeiten in der Aus= nn der s{ön s oft ausgesprochene meiner ‘gefühlte- Bedürfniß einer be- logischen Zeitschrift bisher unbefrie- es uns, anzeigen zu kdnnen,
ington hierher zurückgekehrt. ner junger Maun und spricht nur politischen Angelegenheiten ; n det“ Hoffnung ‘nah W der Staats - Secretair, würde Dies ist aber nicht ekränfkt zu- ederherstel-
etivas ttittheilen. soll,sehr migmüthi ufrichtig Un die erherstel ernehmers zu thun, welches. früher Frankrei bestand, So gewißheit. Wenige Wo- age versetzen, folgen gedenkt, entschei- Schritten. “/
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aaten und
sche Kabinè Politik, die es zu be sts naht mit schnellen
t in eine L
veig der Medizin it v icher und' nationaler keit, als die Kenntniß unserer D n grofen und zahlr es zuzuschreiben, we ch viel allge enden: balneo Um so erfre ? den von uns vorbereiteten |
¡Jahrbüchern für Deutschlands Heilquellen und
Seebâäder/
Gnade der Höchsten Be ev. ausgezeichnetsten Aer
wirthschaft!
und nur de führung if Wunsch und sondern und umfass digt geblieben. daß wir bei
hôrden und durch das: rasché An- Aerzte Deutfcp=- ben, hoffen tüt=- ch Se. Excellenp Herrn Grafen von Wäál- en durch Se. Excellenz der hotef, und júr Präsidenten 2c. 2c., rstúßung zu Theil Ercellenz: der Äher die Preußischen ¿aen Porto - Frei- f cine vorläufige Beritwilligkeit den Gubernial -Y 4th und u, Dr. von Nadboricu, die versität zu Prag, und po.* lhr e, den Geb, Medizinal-Rath Prof. Px. Remer, Medizinal-Rath und Dr. Lampe, Me- Fischer zu «Breslau, ferner Salzbrunn ,/ Lande, arienbad, und T in der Balneographie gefeter- thátige, Mit- selbe fesi genug begrún- sche Aerzte und Brun=ch Unterstüßung aufzufordern.
zu Grunde gelegten Planes ver en die sich dafür in- lags-Buchhandlung gefälligst in Empfang nehmen wollen.
— Dre Kalisch.__ gie Beobachtung.
Nach einmaliger Beobachtung.
zte ‘Und Brunnen- gkeiten bereits úberwunden zu ha das Herzogthum Nassau dur Mintster 1c. 1c, Königreich Bd h m Grafen von C
schließen d lands jene Es ist uns fúr den dirigirenden derdorff, fúr das Herrn Oberst - B Schlesien durcl Dr, von Merckel, geworden, und mit Herk General - Poftm Heilquellen und See heit bewilligt. Einladung unsern nachgekommcn, ne Proto - Mcdikus de chrwürdige medizin aufgefordert, alle d Prof. Wendt, Negierun Ober- Stadt-Physitus Dr. K dizinalrath D». die Brunnen-Aer Flinsberg- lis. Fügen wir hier ten Namcn Osann's,, der wirkung autigft zugesagt, det zu haben, um hiermit nen-Aerzte zur Theilnahme und
Wegen des den Fahrbüct er wir auf den ausführlichen en Herren Aerzte in der Ver
urggrafen 2c. ic., Excellenz den Herrn Ober- die erbetene amtliche Unte gleicher Gewogenheit hat Se. eister von Nagler den
bâder' eingehenden Mitthe ter den Aerzten aber , welche ay Wünschen mit dankenswerther nnen wir hier nür
s Königreichs Bdhme ische Fakultät der Un? ge praftische Aerzt
General-Arzt Hane und Prof: Pr. zte zu Altwasser, Karlsbad, Franzensbad, M zu nun noch den f unerm Unternehmen seine so glauben wir da tliche Deut
Prospeïtus, d
essirenden hie I. A. List, Burg Berlin, den 28. Oft. 183
C. v. Grâfe.
Meteorolo Na@mittags 27. Okrober.
: T Dp 9p , i ä TAV 9 335,15“ Par. 335 3141 Par. 335,36“ Yar. Quellwärme 1,4 R. Flußwärme 6,2% R,
Bodenwärme 609 R, Auddüinstung 0,060“ Rh, ¿ Niederschlag 0.
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Wolkenzug Taaesmitte!: 335,27 Par.
Auswärtige Börseu, Amsterdam, 23. Oktober. 5% do. 162! 41,9%, Amort. j Preuss. Prüm.-Scheme 10 do, 3, 187g. Autwerpen, 22. Oktober. Cortes 31. Neue Anl. 44, Wien, 23. Oktober.
4% 9915/6.
Niederl. wirkl. : Kanz-Bill. 233/ Oesaterr. 9813- 9%) Span. 307/.
Ausp. Schuld
Russ. 975 4. D. do. 4%
5% Span. 31. 5% Met. 10213/ 2% % 60. Bank-Actien 137834. Neue Anl. 58 St. Petersburg, 20. Oktober. Amsterdanr 521 4, 5% Silber-Inser. Ser. I, 100. Laris, 22. Oktober. 8% do. 81. 75. 5%, Neap. Neue Aul, 43,
“ Lond. 1034, Hamburg 94, Paris 11034.
Silber-Rub. 358".
5%, Rente 109. —. 3% 207/53 3% Port. a8.
Königliche S g/, 29. Oft. ) lesen, Lu
i | 99. 5. 5% Span. 3434, Ausg. Schuld 143-4.
Cortes 341.
chauspiele.
Im Schauspielhause: spiel in 1 Akt, auf seiner Heimkehr, milit (Neu einstudirt. ke; Dlle. H. Er:
Auf Befe
Dounersta Zum ersten- Hierauf: Karl X1I. in 4 Abth., Karl XI]. ; Dlle. Freitag, 39. Okt. der Teufel, Oper in Meyerbeer. niglichen Oper: Nobe Stadttheater zu Leip Therese und Fanny ( zu Paris, werden hierin tanz Im Schauspielhause : a suite d’un bal ma 3) Monsieur Chapolard, v
nigstädtishes Theater. Zum erskenmale wiede Schauspiel in T Att, Zum ersten n, nah dem Franz. Stadtschultheiße - mit einem rch : Pfeiffer. als Markitta z
airisches Lustspiel Hr. Krüger : Christine.)
Musik von F. Mitglied der Kö- Herr Hauser, vom erste Gastrolle. erste Tänzerinnen der großen
. Tdpfer. C. Stich: Ulri Im Opernhause : 9 Abch. , mit Ba ihberger, neu engagirtes rt, als erste Debütrolle. ig: Bertram, als
ee, vandeville cn ¿qué, coméldie cen 1 acte, audeville comique en Î acle.
1) Vive le divor
rholt: Die nah dem Franz. male wiede
Donnerstag, milie Riquebourg, Scribe, von Peucer. lustige Rath, Lustspiel in 2 Akte
Freitag, 30, Okt.
s rholt: Der von T. Hell. Sohn von
(Dlle. Vernier Um se6tenmale
Hinko, der Schauspiel in 5 Akten jüngere Sohn“/, von Charlotte Bi wird vor ihrem Abgange hierin auftreten.)
Gedruckt bei. A. W, Hayn.