E E Rae a 2MRa R ELSA En R E T LUR T R M R orr aa
S E E i E
ri L Sdrt S g ht E E TIEE L Cd ee Dijiee v Lat I 7E S F E Zwa t r Qu wies L
# Fi
E Sas 20A
A NSHEE t F File 2 T Pp Bs
i S C É EE LBET SSUr E I
Ss
L D aide BE P ld
Ee Cp E tSAs
ST i
-
E
2
2E
Humann die Pflichten seiner Stellung in dem Grade verkannt haben sollte, um seine Verbindlichkeit in Bezug auf die in Rede fichende Frage zu verleugnen; und es is seltsam, daß ein mini- sterielles Blatt, welches gewiß nicht von ihm den Auftrag dazu erhalten hat, eine Operation für Thorheit erklärt, an die er ôfsentlic) die Ehre seiner ministeriellen Laufbahn geknüpft hat. Moch seltsamer aber is es, daß das „Journal des Débats‘“ hofft, die êffentlicze Meinung so sehr irre leiten zu können, daß sie an de Ucbereinstimmung über diesen Gegenstand glauben sollte.‘ Der Moniteur enthält Folgendes: „Eine Depesche aus Perpignan vom 26. d. meldet, daß Mina am 21. d. inkognito in Barcelona angekommen is. Unter seinen Fenstern wurden patriotische Lieder gesungen, und zahlreiche Haufen durchzogen die Straßen unter dem Rufe: Es lebe Mina! Es lebe die Frei- heit und Jsabella! Abends war die Stadt erleuchtet. — Der General Bermelle und ein Theil der Fremden - Legion befanden sich am 25sten in Jaca.“ : | Im Memorial bordelais liest man: „err Mendiza- bas dringt darauf, den General Espinosa an die Stelle des Ge- nerals Cordova zum Ober: Befehlshaber der Nord-Armee zu er- nennen. Die Königin Christine weigert sich aber entschieden, den Ge- neral Cordova von seinem Posten abzuberufen, weil der Hof in | scinen anti - demofratishen Grundsäßen eine Bürgschaft für die Treue der Armee erblickt. — Aus Pampelona \chreibt man, daß alle cinigermaßen woßlhabende Bewohner dieser Stadt wegen der dort herrschenden großen Theuerung auswanderten. Jturalde soil in neuerer Zeit das Vertrauen des Don Carlos und mit denmseiben zugleih das Kommando seiner Division verloren ha- ben, dagegen aber dem großen General - Stabe attachirt wor- dén seyn. C Hiernah wäre ein früheres Gerücht, daß dicser General zu den Christino’s übergegangen sey, un- gegrundet.) Der erste Adjutant Sagastibelza’s bat si in Felge einer gegen ihn vorgebrahten Anklage nach Frankreich) flüchten müssen; es war bereits der Befehl gegeben worden, ihn zu verhaften. — Aus Bilbao sind unlängst 4 Bataillone Karli- {ren ausmarschirt, um zu der Reserve- Armee zu stoßen. Sehr spoßhaft ist es, daß sie dies nur unter dem Schuge von 4008) Englándern vermochten, die ihnen bis auf die große Straße das Beleite gaben. ““ e Die Sentinelle des Pyrenées sagt: „Man versichert uns, daß Don Carlos mit seinem Gefolge- am L2l\en d. in Ar- mentia war, und daß ein Theil seiner Truppen nach dem Eng- passe von Peñacerrada detaschirt war, utn daseldst den General Cordova in einem Hinterhalt zu erwarten. Vittoria war durch das 9te Jnfanterie-Bataillon blokirt, und die Artillerie se6te ihr Feuer auf verschiedenen Punkten fort.“ E Die Gazette, de France beleuchtet heute die Frage, ob die von den Spanischen Junten beschlossene Abfertigung von
Zruppen - Corps na dem nördlichen Spanien und die Ankunfc j j | 2 h JLELE es nicht.’ Die Times meint, daß diese Angelegenheit, von der großein Nußen seyn würden. „Zunächst“, äußert dieses Blatt,
der Portugiesischen Hülfs-Truppen der Madrider Regierung von
„miß man bedenken, daß die gegenwärtige Jahreszeit einem Feldzuge keinesweges günstig is; das Negentoetter hat bereits begonnen und die Wege sind fast unzugänglich, so daß die mili tairischen Overationen schon aus diesem Grunde werden verscho- ben werden müssen. Dann aber darf man jene Hülfs -Mann- schaften auch nicht übershäßen. Schon untex Rodil sollten 80,000 Mann, und unter Valdez gar 89,000 Mann versammelt «verden; das erstemal aber famen höchstens 10,000 Mann, das ziveitema! 12,000 Mann zusamznen. Man braucht sich bloß zu erinnern, wie viel Truppen bereits diesseits des Ebro verbraucht worden sind, um die Ueberzeugung zu_ gewinnen, daß Don Carlos au jelzt wieder den gesammten Streitkräften die Spie zu bietcn im Stande seyn wird, die man ihm aus den südlichen DHrovinzen und aus Portugal entgegenschicken will. Alle Gene: rale der Königin, die nach einander mit dem Kemmando
sind, haden fcische “Truppen mitgebracht : Valdez, Saarsfield, Rodil, Mina, dann wieder Valdez, endlich Cordova. Alle sind aismálig zusammengeschmolzen , und theils getödtet und gefangen 'genonmen worden, theils in Folge der Cholera gestorben oder desertirt. Die Armee des- Don Carlos dagegen ist in demselben Maße angewachsen, und hat thecls durch siegreiche Gefechte, teils durch meßrere' glückliche - Ueberfälle ihr Material bedeutend vermehrt. Man darf ohne Uebertreibung die Gcsammtmacht der
Karlisten gegenwärtig auf 45 bis 50,000 Mann annehmen. Vor |
cénigen Monaten, als die Englischen Söldlinge und die Franzö-
sische Fremden - Legion landecen, waren noch mehrere Positionen |
in den Händen der Christinos ; jct sind sie es nit mehr. Mina und Valdez meinten damals, man brauche mindestens 100,000 Mann, um die tnsurgirien Provinzen mit Etfolg anzugreifen. (laubt man crnsilih, daß die Madrider Kegierung, von Alvett, und namentli von Geld entblôßt, um „Stande scy, cine sosche Macht auf die Beine zu bringen? Nie- mand glaubt dies; „ja in Madrid selbst glauvt man es niche. Vas die Portugiesische Legion betrifft, so wird sie, da sie int ¿hren Reihen viele Miguelisten zählt, die Karlisti- sche Armee dur zahlreiche Desertionen verstärken. Jn militai- riser Hinsicht werden mit einem Worte jene „Anstrengungen nicht das Veindeste bewirfen, Wir hatten dies früher {on drei- mal prophezeihr, nämlich bei dem Aufecreten des Valdez, des Ro- dix Und des Mina. Derselbe Erfolg i jet um so unfehlbarer, als der partielle Aufstand in Catalonien die Macht des Don Carlos bedeutend erhöht hat.“ a / Der Graf von R ist am 27. in Begleitung zweier SBendarmen ui? Loon angekommen. i : zie e E ist am H3sten d. M. die Brüúcke über die Seine zusammengestürzt. Glücklicherweise hat dieser Unfall kein Men- ‘chenleben gefoster. Dagegen unterbriht er momentan die Ver- bindung sowohl zie Lande als zu Wasser. Schon ist die Dampf- \chi}fahrt eingestellt, da die Seine an der betreffenden Stelle so nic Trümmern angefüilt ist, daß fein Schiff vorbeifommen fann. Es bieibt nichts úbrig, als die Passagiere von einem Schiffe in bas andere úberzuseßen, und es ist dieserhaib bereits ein Abkom- 1nen zwischen den Eigenthümern getroffen worden, wonach das cine Dampfboot oberhalb von Melun bis nach Montereau, und
das andere unterha‘b von Melun bis Paris fährt.
Großbritanlei und Jriandò.
London, 31. Oktober. Die Herzogin von Sachsen - Wei- mar is gestern früh um 6 Uhr in Begleitung der jungen Prin- zessinnen und Prinzen von Sachsen-Weimar von Schloß Wind- jor nach, Woolwich abgereist, wo Jhre Hoheit sich mit ihrer Fa- milie an Bord der von Lord Adoiphe’s: Fibclarencè befehligten Königlichen Yacht urz 11 Uhr nach Rotterdam einschifste, |
Im Geheimen - Rath is am 28, d. die weitere Prorogation des ‘Parlaments vom 10, November bis zum 17, Dezember be- lossen worden. ; E Der Minister des Jhgern, Lord John Russel, hat fich fürz;lih ungefähr guf dieselde Weise wie sein Kollege, Sir J.
1264
Campbell, gegen ‘die Reform des Oberhauses erklärt. Jn der Antwort auf eine ihm überreichte Adresse sagt er: ,¿Gekräftigt durch frühere Siege, fest vertrauend auf füßftige Fortschritte, empfehle ih Jhnen ernstlih, den Triumph fernerer Reform- Maßregeln lieber von den Wirkungen der öffentlichen Meinung, erleuchtet und gereist durch Kenntnisse und Diskussion, zu er- warten, als von organischen Veränderungen in unserer Legisla- tur, welche nicht vorgeschlagen werden können, ohne Spaltungen hervorzubringen, nicht ausgeführt, ohne die Gefahr innerer Kon- vulsionen, und die, selbst ausgeführt, der Sache des Volkes nur sehr zweifelhaften Erfolg, unzweifelhaft aber der Monarchie Ge- fahr bringen würden. Jch habe, als ich mein Amt übernahm, meine Ansichten über solche fundamentale Aenderungen und mei- nen Entschluß ausgesprochen; ih werde mich streng an die gro- ßen Marken unserer Freiheit halten; ich bin ein warmer Be- wunderer der Prinzipien, die unsere Fundamental- Jnstitutionen durchdringen, und der Constitution unseres Vaterlandes in allen ihren Zweigen; ih bin gebunden durch Grundsätze, durch Ueber- zeugung und durch Pflichtgefühl.‘/
Herr Alexander Raphael, der im Juni nebst Herrn Vigors für Carlow ins Unterhaus gewählt, aber zwei Monate darauf in Folge einer von dem Oberst Bruen und Herrn Kavanagh dagegen cingereichten Petition seines Sißes fär verlustig erklärt wurde, hat eine Adresse an die Wähler von Carlow erlassen, worin er denselben die Gründe darlegt, weshalb er den Kampf gegen jene Petition aufgegeben und den Plab geräumt _ habe. Es geht daraus hervor, daß derselbe 2000 Pfund an O'’Connell bezahlt und daß Le6terer sich dafür verpflichtet hatte, seine Wahl zu betreiben und ihm seinen Parlamente zu sichern, daß aber der leßiere Theil dieses Sprechers von O’Connell nicht gehalten worden war, indem derselbe die Sache des Herrn Naphael vor der Waÿhl-Untersuchungs-Kommission ganz fahren licß. Le6terer
theilt die ganze Korrespondenz mit, dee er in dieser Augelegen- |
heit mit O'‘Connell gepflogen, und äußert sih, nachdem er bemerft, daß er allein, da jein Kollege Herr Vigors gar kein Geld zur Führung der Sache hergegeben, sein echt nicht habe durhfechten können, am Schluß der Adresse folgendcr- maßen: „Jh weiß sehr wohl, daß ih mi durch die Veröfsent-
lichung dessen, was zwischen Herrn O’Connell und mir vorgefal- |
len, den gewöhnlichen rachsüchrigen und verleumderischen Verfol- gungen jenes Mannes aussc6e, aber ich fühlte auch, daß die libe- ralen Wähler von Carlow diese Erklärung von mir zu forden berechtigt waren. So, meine Herren, hat sich der Mann benom- immen, der in seinem kürzlich an den Herzog von Wellington ge- richteten Schreiben mit seiner gewöhnlichen Bescheidenheit von
sich selbst sagt: „„„Die Jrländische Nation kennt meine Aufrich- . tigkeit und Rechtschaffenheic ; sie vertraut auf meineu moralischen !
Mut eine unermüdliche Ausdauer.‘ ‘‘ Mögen Sie, meine | A), und nen t R ( | vom 20sen erhaiten.
diese Stadt und ihre Umgegend Andalusien hatte sih zu Gunsten des neuen und die Behörden und anderen leitenden Personen in 6 that:n alles Mögliche, um die Zwecke der In den Geschäften war es belebt.
Theilnahme der Brigg werden sollte,
Herren, vielleicht dieser Meinung seyn, ih für mein Theil bin
Art sey, daß sie jedenfalls noch der Gegenftand einer parlamen- tarischèn Untersuchung werden müsse. i \ Lord Brougham hat auf's neue die Journalistik in Auf- regung versest. Jm {lebten Heft des Edinburgh Review liest man eizen Artikel, überschrieben: „Die leßte Session des Parlaments; Oberhaus“/, und allgemein heißt es, Lord Broug- ham sey. der Verfasser; Einige lassen den Aufsatz ganz aus sei- ner Feder geflossen seyn, Andere, hierfúr nirgends Beweise fin- dend, begnügen sich mit der Behauptung, die darin ausge- sprochenen Jdeen seyen wenigstens von ihm ausgegangen. Die Times, welche Alles haßt; was von Lord Brougham kommt, läßt es an beißenden Bemerkungen über jenen Artikel nicht feh- len. Der Standard, bekanntlih ein nach den Grundsäßen des Herzogs von Weilington redigirtes Blatt, sagt: „endlich ein-
| nal enthält die Edinburgh Review einen nachdrücklich - konserva-
in Navarra und den Baskischen Provinzen bekleidet worden | kiven Artikel, der wahrhaft merkwürdig, “ lehrreich und nützlich
ijt, der hohen Talente des Verjsassers nicht unwerth und ein wichtiger Beitrag zur Förderung dex konservativen Sache.‘ Der Radikal-Spectator bedauert es natürlich sehr, den einst so
| liberalen Lord diesen Weg einschlagen zu sehen; der edle Lord,
meint dies Blatt, vergesse, daß er zum Minister nicht tauge, und sirebe nah Aemtern; seine Vertheidigung des Oberhauses, seine
den Verdietisten desselben und seinen eigenen Verdiensten in dem-
selben gespendeten Lobreden, sein Austreten gegen O’Connell zeigten dies deutlich; zudem wimmele der Aufsaz von Widersprüchen, Jrrthümern und unmotivirten Behauptungen. Der ministerielle Courier scheint den Verfasser zu t1gnoriren Und hebt einige in dem Artikel auégesprochere Ansichten als richtig und mit denen der Minister übereinstimmend hervor, ohne der Tendenz des Ganzen zu erwähnen. Was nun den Artikel selbsi betrifft, so behauptet der Verfasser, das Ministerium stehe auf sehr schwachen Füßen; es scy im Unterhause nur eben stark genug, um nicht geschlagen zu werden; im Oberhause zu schwa), um auch nur Eine Maßregel mit Gewißheit dutchzuseßen; cs sey außerdem, wie es scheine, auch bei Hofe sehr schlecht angeschrieben und habe die Kirche und die Aristokratie zu unversdhnlichen Feinden. An einer anderen Stelle sagt er: „Frühere Ministerien haben ge- fühlt, daß ihre Existenz von der Gunst des Hofes nd der Ge- netgtheit der Pairs und bis auf einen gewissen Grad auch von dem Wolte abhange; das gegenwärtige dagegen fühlt und weiß, daß es auf den Beifall des Volkes fußt und dadurch sich hält.“ Von einein folben Beifail des Volkes wollen nun aber die Tory- Blätter nichts wissen, während die ministeriellen freilich ganz da- miteinverstanden sind. Sodann behaupteter ferner, der ungeziemende und mißbcäuchliche Ton, der in einigen dffentlichen Versammlungen laut geworden sep, habe im Noveinber v. J. den Sturz des Mi- nisteriums Melbourne veranlaßt, denn sofort habe nun die andere Partei das Ministerium als unpopulair ausgeschrieen und der König dasselbe entlassen. Was das Oberhaus anlangt, so ver- theidigt der Verfasser das Verfahren desselben bei Verwerfung oder Emendirung mehrerer vom Unterhause angenommener Bills; dagegen spricht er sich für eine Reform des Unterhauses, nament: lich dur Abkürzung der Dauer der Parlamente und durch ge- heime Abstimmung, aus, um dadurch die Stimme des Volkes kräftiger ausgedrückt und vertreten zu sehen; durch eine solche kräftigere Vertretung des Voltes im Unterhanse, meint er weiter, werde eine Reform des Oderhauses überflüssig; jede organische Reform desselben würde s{ändlich und dey Constitution zuwider seyn; man würde durch ein vom ‘Voike gewöhltes Oberhaus richts als ein Duplikat des Unterhauses erhalten, welches offen- bar zwecklos sey. Dies ist bekanntlich eine Meinung, die von der O’Connells und seiner Anhänger gänzlich verschieden ist, wäh- rend das Ministerium, wenigstens nah den Aeußerungen der ministeriellen Presse und des Sir ZJohn Campbell zu urtheilen, damit cinverstanden zu seyn s{cheint,
Aus Dublin {reibt män der Times, daß die ‘Provinz Connaught, die früher von Aufregung fast ganz frei war, jet der Hauprtkampfplaß des Systems des aftiven und passiven Wis- derstandes sp, und daß die Geistlichen dort keine Execut:ons-
hat heute ihre Relse
zburg-Rudolstadt wird geschrieben : „Ám „der Geheime Legations-Rath von als er sih auf der Jagd im Erst am folgenden Mor- tien Leichnam. setn Verlust wird
Dekrete gegen diejeni Zehnten verweigerten.
Der Begleiter des Capitains Ba auf seiner Nordpol-E dition, Herr Richard King, der ist, schisfce sich, nachdem er eine Last von 4000 Pfd. auf Sch ten über die ganze Länge des aroßeu Sklavensees transporf und auf dem Skfkavenflusse ein Boot gebaut hatte, welches Mannschaft, 11 an der Zahl, über Portage La Roche tragen sol auf demselben am 10. Juni, wo der See noch mit Eis bedy war, \chwer beladen mit Proviant und Gepäe, ein; in 4 Ta; fam er úber Portage La Roche hinüber ; auf dem ferneren W wurde er durch die Krankheit einiger seiner Leute und du einige Züge von Eingeborenen aufgehalten ; am 28. August reichte er die Faktorei York an der Hudsonsbay, ohne einen zigen Mann verloren zu haben. Von dort segelte er, auf ein dort eingetroffenen Schiffe, am 24. September nah England und landete am 27sten d. M. bei
Am Sonntag Abend, als das resford‘“’ bei Guernsey vor Anker ‘Fahrzeug von ungefähr 150 Ton
heingegenden hier angekommen war,
s Aus Schwar hend des 27sten v
gen zu erhalten vermöchten, die ihnen |
jeßt gleichfalls hier eingetrof . M. starb
plô6lich am Schlagfl i setnem Gute Löhma' bef eu fand man nach [langem Suchen se oh nicht das vièrzigste Lehencjahr erreicht ; gemein betrauert.“
Côthen, 4. Nov. om 24sicn v. M. werden die d janen davon in Kenntniß gesetz ogthum Baden in den großen Zoll: diesen Staat die Zoll. Cartel:C wendung finde.
München, , datirter Königl
eine landesherrliche Verordnung iesseitigen Behörden und Unter- nachdem auch das Groß- Verein eingetreten, auch onveytion vom 12. März 1834
30. Oft. «Ein so eben erschienener, vom 28ften . Armee- Befehl lautet in seinem ersten haben beschlossen, allen Unsern Jnfanterie ahme des 6ten Chevauxlegere- und ernennen demnach: bald zum Jnhaber . des iten Fegiments; den General-Lieutenant Karl Gra- Pappenheim zum Inhaber des 7ten L den General der m Inhaber dos l10ten Linien: Pera! Lieutenant ‘Peter Freih
ampf-Packetboot „Lord Ÿ lag, ging ein Französisg nen Last, mit Wein und Brq von seinen Ankern los und trieb gegen den „L Die vier Fraazosen, aus denen die Mannschaft apitain war gerave an der Köste) sprangen an B nglischen Schiffes und überließen ihr Fahrzeug seinem ( „so daß es in kurzer Zeit an den Felsen bei Glatney 91 Die Times bemerkt bei d Belege arafcersirt Frankreichs Ma ten Linien-Jnfanterie: Regiments ; den General: Zrafen v. Seyssel d’Aix zum Jnhaber des | rie-Regiments; den General-Lieutenant Ge nhaber des l4ten Linien- Jnfanterie- Major Franz ¡Freiherrn v. Her inien - Jufanterie - Regiments.
rie - Regimenter haben zwar ihre eihe nah beizubehalten, sie pndern ausschließlich nur blgt, genannt werden : eib-Regünent ; heobald ; 5) Erb-Großherzog ) Pappenheim; 8) Herzog Pius; 12) König Otto von Griechenland; Kuürassier-Regimenter: von Sachsen. Chevauxlegers- 2) Thurn- und Taxis (gewöhn- 4) Kdnig ;
mentern (mit gen egiments) JnHaber zu geben, )eneral- Lieutenant Karl von Theo
avalleriè:Regi
wein beladen, Beresford“‘.
inien-Jnfanterié:D stand (der C inien- Inf
inien - Jnfanterie- Infanterie Clemens v. Raglovich Infanterie-Regiments; den Ge- errn v. Lamotte zum
Regiüinents ; zertrümmert war. ieser Gelegenh
„Ein so feigherziges Benchmen | sich schon oft gezeigt hat. - Engländer würden k das Eigenthum ihrer Brodherren so schmäh| Das edie Verhalten der Mannschaft | Hinsicht als eine beh
Inhaber des Lieutenant Max 3ten Linien-Jnfan- org v. Weinrich zum den General- tling zum Jnhaber des löten Die FInfanterie- und Kaval- bisherigen Nummern der sollen aber nicht mit diesen, mit den Namen der Jnhaber, wie: - Linien-Jnfanterie-Negimenter: 2) Kronprinz; 3) Prinz Karl; 4) 6) Herzog Wilhelm ; ÑKaglovich ; 13) Sepssel
jen, wie es geshämt haben, im Stich zu lasse ¡„Pique“’ kann den Fran zigenswerthe Lehre anempfohlen werden.“
senberichte der heutigen Times liest man: Bank-Direktoren haben in ihrer Versammlung am Donnerf angebli) in Folge des ' gedrüften Courscs der S scheine, den Beschluß gefaßt, die Zeit {ir Darleh Staatspapiere noch bis zum 15. Januat 18 mit der Jahres - Abschiuß ohne Hinderniß Statten gehen könne.
S Regiments ; zojen in diejer
Im Bör
en gegen s 56 auszudehnen, von ihrer Seite Die Bekanntmachung diesos Beschl zrar nur ein geringes Steigen der Consols zu Y aver im Ganzen war der Geldmarkt doch fester und bot günstigern Anblick dar.“
Uuiter den Börsen-Nachrichten t gende politische und das Ausland betreffende mit: Dampfboot „African‘/, welches am M langte, haben wir Nachrichten aus-Athen vom len d., aus! | vom 3ten, aus Patras vom ten, aus Zante vom Malta vom 8Vten, aus Gibraltar vom Die Brie
1) König; von Hessen ; 9) Wrede; 19) ) ‘Lamotte ; i) Weinrich; 15) Hertling. Prinz Karl; 2) Prinz Johann egimenter: 1) Kronprinz; h bloß Taxis genannt); ) Leiningen ; 6) vacant L ehalten ihren Namen immer: enter: Leib-Regüment; | jevauxlegers- Negim tilleriec:Regimenter und die nur nah Nummern zu nennen. Majestät der Mitte des Monats en würder. /: Bereits sind in der phan zu Augsburg außer dem Abte Priester aus der Oesterreichischen Monar us der Schweiz und Bayern versammelt en jedoch Zwei in das Priorat nah Ot en, und funf Novizen.“/ Am 31. Okt? wurde auf der Eisenba
nd Führt ein Versuch mit einem W Personen befanden,
heit die Times aud) 3) Herzog Maximilian; Von diesen Regimentern : Linien-Jnfanterie-Regi- ) König; 2) Kronprinz; 9) Wrede. 2) Thurn und Taxis; Jáger-Bataillons
itrwoch in Falmout euchtenberg.
ivien und aus Cq fe vea leßterem Ort schil) nmen ruhig. Ministeriums ert
ais voll?ot nd bis auf weitere:
Das hiesige Tagesblatt meldet, daß Se. Kdnig, dem Vernehmen nach, gegen dié ovember eine Reise nah Griechenland antret Bayerische Blätter berichten : WBenediktiner :- Abiei St. Ste Barnabas Huber, 32
Regierung zu fön Die Zeitungen aus Gib Sherwill wegen von Gütern die zum Sklavenhandel gebr zu einer Strafe verurtheilt worden des Schiffs
daß Herr n Verschiffung ¡„Cruzador“‘, , 27 Patres, von de- tobeuren abgehen wer-
hn zwishen Nürnberg auf welchem sich 23 Pferde gezogen Zunächst verband einer ange- , obgleich mit einer doch in jedem Augen- ilistande gebracht wer- Menschen eine unanger ehme Em-
Mannschaft Prozeß. gemacht, sie wurde aber freigesprochen, mir ‘ des ‘Patrons, Jose Hidalgo, der auf 14 Jahre deportirt wo ist. Die Briefe aus Athen (vergl. unten den Artikel Grie land) berichten, daß diese Stadt sehr {nell emporblüht ; es ren dort einige neue Straßen nach einem {öônen Plan ang worden und Ausländer, besonders Engländer, kamen iy g Anzahl daselbst an. Herr Black, ein Engländer, dèr daz hen geheirathet hat, ist ‘an die Eh n, und seitdem haben bedeutende L stung und anderen Bequemlichl Herr Glaß hat als Repräsentant Banquierhauses von der Griechischen e das ausschließlihe Recht erhalten, zu errichten, und zwar 1,500,009 Pfund und mit der Befugniß, Betrages Noten auszugeben. Geld ausleihen darf, soll auf Lá pCt. úterschreiten. Man v: Errichtung der Bank großen Nuben für súr die Eingebornen , besaßen, zu vergraben Und die dasselbe nun sicher unter gleich die Wucherer, die je Zins auséli:h.n, ihre Geschäf Klasse von Griechen, denen die Lei kommen, sehr erfreulich seyn wird Túrken von ihren Gütern vertrieben Geld ausgeben zu fristen, thum wieder eingeseßt sind, nicht die Der Capitain Sir E. Lyons, Britischer Gesu am Hofe zu Athen, soll bei dem König Otto sehr belebt und ber allen wichtigen Geiegenheitcn von ihm zu Rathe lag das Königlich Britische 0 ge des Contre - Admirals Sir Ü sche Geschwader in Zante bestand ail , dem „„Thunderer““ von §84, dein „6 DBarham““ vol
Und welcher nur von ei dUrde, mit überraschendem Erfolge angestellt. an mit diesem Versuche die Ab raten Bremse zu+ prüfen. roâen Geschwindigkeit sich bewegend, konnte icke Und an jedem beliebigen Orte zum St en, ohne daß hierdurch den findung verursacht, oder das Pferd gezwungen worden w ufhalten irgend eine Kraft anzuwenden. cht nur die Bewegung des Wagens in änzlich auf, sondern bringt auch dur die Reibung einen Wi- erstand hervor, weicher durch diz angestrengtesto Pferdes nicht besiegt werden fonnce. seitigt, welche durch ein s{eues Pferd e die Kraftanstellung desselben unschädlich achen. Da durch die Versuche des Bremsens öfters eine Ver- gerung in der Bewegung des Wagens eintrat, Veg von Nürnberg nah Fürth in 26 achdem jedo diese Versuche auf den othwendig waren, so ließ man das Pfe en, Und der Wagen legte in 24 Minuten 21 Urück; demnach beirug, die mitilere Gesch “einer Sekunde 14! , Fuß, und frei fallenden Körpers, 15%/ 0 Bayerische Fuß ende Resultat bringt dem Kdatglichen Be- unter dessen Leitung die fragliche Wagen erbaut wurden,
sicht, die Wirkung Der Wagen
rühmte Mädchen von At der Polizei gestellt worde besserungen in der Reinha des Orts stattgefunden. : angesehenen Londoner gierung auf 30 Jahr Bank in Athen
Die Bremse 2 bis 3 Sekunden
mit einem Kapital für ein Drittheil d Der Zinsfuaß, zu welche udereien nicht § pCt. und rspricht sich von das Land, nant die bis jeßt ihr Geld, wenn sie wi pflegten, um es in Sicher bringen bönnen, währen! t dort Geld gegen 30 bis 40 e einstellen müssen. tigkeit, Geld geborgt , sind die, weiche dur wurden und all ihr (5 im Kriege das l obgleih sie Mittel haben, das!
Zugkraft des de Gefahr ntstehen könnte, da man
Dadurch is je
Stande ift Häuser nicht 12 Mi so wurde der Minuten zurü zelegt. 1 Rückwege nicht mehr rd in vollem Trabe lau- 000 Bayerische Fuß windigkeit desselben kam folglich der Ges{chwin- welcher bekanntlich in der zurücksegt,
igkeit eines
j Diëses glán irks - Jngenieur isenbahn und der hre, als diese Geschwindigkeit niche auf einer | sondern nuf der von Fürth nach Bahn erreicht wurde, welche vortrefflich nivellirt von Fürth nach
um so mehr reng wagerech- Nürnberg etwas steigen- durch den
zu bebauen.
genannten Die Eisenbaßn Núrnberg auf die Länge von und hat demnach auf 1000 oder nicht ganz“ einen Nach den in England gemachten Er- 1 Eisenbahn 250 Pfund
Der Wagen mit den sich auch der Schreiber dieser Zeilen Pzund, und diese Lait zog ein Pfund auf dem wagercchten Theile und da, nach den Geseßzen der Me- Nürnberg steigende Ebene 10 Pfd. n, so wirkte das Pferd mit einein 5) Pfd. Kraft. ‘Diese Krafc wurde aber gung angewêéndet, dénn nachdem hwindigkeit erreicht haite, fonnte n Zugriemen entnehmen, daß das 2 Pfund Kraft zum Fortschaffen der 5200 Pfund verwendete.
genieur eigt nämlich Fuß um uß eze Steicung von 1,92 huß auf 5006 Fuß. ahrungen wcrden auf einer horizon ast mit einem Pfunde Kraft bewegt. Personen, unter welchen Vefand , wog 5200 lem Rraft:-Aufwande von 20 der Bahn zunächsk Nürnberg, Yanif, über die von Fürth nach Kraft mehr aufzuwenden ware esammt-Aufwande von Anfange der Bewe “ Xvagen eine beharrliche Ge na? unschwer“ aus dem {laffe Thier hôchstens 10 bis 1 amhaften Last von ar sehr sanfe, und nicht mit elche. man in ciner Chaise auf » ewpsfindet; man konnte mit Blei? “at feine zitternde Bew
hit soll demn&chst erfol :mmen ist, __Darmsêadt, 309. Oft. ammer die Berathun "er Grund - Ren
gen werden. Jin Piräus worden ist. „„Ceylon‘“’ mit der Flag Das Engüi „„Caledoniz“/ von 120 pus‘/ von §4, der „Revenge““ von 78, dem „,
dem „Vernon“ von 50 Kanonen und dem Dampfboot
Belgien.
n einem hiesigen Blatt! erfahren wir, daß die ain, nach Paris den. 4 arschall Maison, Kriegs-Minister von aßregeln zu verständigen, die in Bette gien g etaschirten Französischen
Brüssel, 31, Otte. Pferd mic ei man: „Aus sehr achtbarer Quelle des Kriegs - Ministers, General Cv hat, sich mit dem D reich, über die M Zurückberufung de ziere zu treffen sind.“
Dem JoUrnal de la Bel Sranzösischen Biättern viel gena 185 vom Asiisenhofe, der ihn arretiren sollte floh nah Belgiez, sehr auszeihnete u
r nach Bel “Mur bei dem gique zufolge, ist der j0 nnte General Latapie im ivegen Ermordung eines Gend! , zum Tode verurtheilt worden. C wo ex sich ebenfalls nicht durch scin De nd ging dann nah Süd-Arme einer Expedition gegen Brasilien Theil nahm. festgenommen, wurde er na nien nach Frankreich z
) Die Bewegung Erschütterungen zu vergleichen, ößnlichen guten Chaufs- ‘ft schreiben, und die Schrift Die Eróffnung der gen, da nunmehr der Dampfwagen an-
rifa ‘wod einer gew “n Fernat ch Portugal geschickt, ‘von wo urücgekommen ist.
Deutscch "änd.
T ; : : vit 9e Königl. Hoheit die Pr ie gestern guf der Röckkehr alf
egung der Hand.
Heute wurde in unserer zweiten ßes:Entwurf, die Ablösung
g über det Gese {ôsut Man kam ziemlich
ten betreffend, fortgeseßt.
Auguste von Sachsen, b
1265
iveit in den einzelnen Artikeln. Dag Einzelne der Berathung darüber hat fein allgemeineres Interesse. “ Der Abgeordnete v.
agern hatte bereits bei dem allgemeineren Theile beantragt, daß die Pflichtigen etwas weniger als Abfindung zu bezahlen an- gehalten werden möchten. FJenen Antrag wiederholte er heute und fand darin Unterstüzung von dem Abgeord- neten Bergsträßer. Jhn widerlegten mehrere Abgeordnete, jo wie die Regierungs- Commissaire, dee Präsident des Fi- nanz - Ministeriums, Frhr. v. Hoffmann, und der Geh. Staats- rath Knapp. Nächsten Montag wird wohl der Geseß:Entwurf und insbesondere die Mitwirkung der Staatsschulden - Tilgungs- kasse zur Ablôsung der Grundrenten vollends berathen werden, da außer diesem Gegenstande auc die Abstimmung über den Geseg-Entwurf, die Stellvertretung im Militairdienste betréfsend, auf den bemerkten Tag festgesest ist. — Se. H. der Prinz Emil von Hessen ist so weit hergestellt, daß er wieder den Sibungen der ersten Kammer zu prästdiren im Stande ist.
Oesterrei.
Lemberg, 26. Okt. Am 15ten d. M. wurde der Posu- laten - Landtag für die Provinz Gallizien und die Bukowina auf die ‘gewöhnliche feierliche Weije abgehalten.
S chchweiz.
Bern, 31. Oft. Nachstehendes it das (bereits angedeutete) durch die Allgemeine Schweizer-Zeitung veröffentlichre Manifest der Patrizier von Bern: „„Endesbezeichnete halten da- für, daß, bei einer vom Volke vorgelegten Verfassung, die denn- zumal erklärte Verwerfung derselben, eben so wenig für die Ver- werjenden irgend eine Pflicht begründe, der durch diese Verfassung eingejebten Regierung fcemd zu bleiben, ats dicjenigen, welche die Verfassung angenommen haben, dadurch ein besonderes Recht auf das Regieren erlangen. Wenn daher an dem jeßigen Staats- wejen kein thätiger Theil genommen wird, .so ist cs nicht wegen der Form, na) welcher es entstanden ijt; auch nicht, weil damit eine stillschweigende Nichtanerkennung desselben an den Tag ge- legt werden soll, indem man den Erfolg einer Majorität gelten läßt, und für sich nur verlangt, was billig: daß die dergestalt angenommene Vecfassung auch verfassungésgemäß ausgeubt werde, gleich für Jeden; sondern der Grund, warum man ohne eine thätige Mitwirkung dabei verbleibt, ist, weil dieses fúr den Kanton Bern verfaßte GBrundgeses fn gänzlicher Beiseitsezung der großen Mehrzahl der im Dezbr. 183) eingereichten Wünsche des Landes keine Verbesserung, jendern eine völlige Zerstörung aller derjenigen Grundlagen enthält, durch welche“ der Kanton Bern sehs Jahrhunderte hindur einen hohen Grad von Glück, Ruhe, Ehre und Wohtstand. genossen hat; dasselbe insbesondere
dann der Stadt Bern, von welcher zunächst diese Güter ausge-
gangen sind, * ihre wohlhergebrachte staatsrechtliche Stellung zur ganzen Lande völlig entzieht, und für unser gemeinsames Vater- land als eine Quelle von Zwiespalt und Unheil sich darstellt, wo- gegen die Bestrebungen der Cinzelnen erfolglos bleiben, da, wie oft bemerkt, die einzelnen Menschen von den aufgestellten Staats- Grundsäßen úüberragt und beherrsht werden. _Wenn demnach die Verfassung selbst als das wirkende Uebel angesehen werden muß, und der zu erzielende bloße Pekrsonenwechsel in der Re: gierung, welche auf Handhabung dieser Verfassung den Eid \chwdrt, nicht hinreicht, dem Uebel für Stadt und Land abzu- helfen, so fann allen denen, welche von dieser Ueberzeu- gung durchdrungen, derselben getreu, sich vom Staatsleben in den Stand einfacher Privaten zurückgezogen haben, das Ver, bleiben in demselben mit Wahrheit weder als unchristlih noch als unvaterländisch ausgedeutet werden, noch liegt in diesem ih- rem’ ruhigen, feinem Geseße zuwiderlaufenden Benehmen eín Grund, um dessentwillen eine Regierung ste helotisiren oder des gemeinen Rechtes verlustig machen wird. Wer die Verantwor- tung der Gegenwart und der ihr entfeimenden Zukunft zu tra- gen habe, das entscheidet cin Höherer. Indem die Nämlichen von den politischen Wahlen auch gegenwärtig entfernt bleiben, handeln sie als einzelne Privatpersonen gleich der überwiegend großen Mehrheit aller úbrigen im ganzen Kanton, welche wahr- \cheinlih aus einem übereinstimmenden Gefühle, die Wahlver- sammlungen bis jest unbcsucht und in mehreren Bezirken bei- nahe veröden läßt. Eine Mehrzahl Berner.“
S panien.
Madrid, 13, Oft. (Allg. Ztg.) Der Attaché der hie: sigen Englischen Gesandtschaft , Hr. Southern, E Abreise nach Cadix kürzlich erwähnt wurde, ist auf dem Wege dorijin am 8. um 3 Uhr Morgens nicht weit von Seviila von 5 Râu- bern überfallen worden. Sie feuerten alle fünf auf die Maul- thiere ihre Flinten ab; wodurch eins derselben getödtet ward und der Postillon einen Schuß durch die Hand erhielt. Glück licher Weise ward weder Hr. Southern, noch der ihn begleitende Courier verleßt ; Beide aber gezwungen, aus dem Wagen zu stei gen, in ein Dickficht geführt, und hier alles ihres Geldes, ihrer Kleider, Effekten beraubt ; selbst die Kissen des Wagens, so wie die Maulthiere, wurden von den Räubern mitgenommen. Nur mit der größten Mühe konnte Hr. Southern die Räuber bewegen, ihm den Wack, welcher seine Depeschen enthielt, zurü: zugeben, denn, sobald er zu sprechen versuchte, drohten sie, ihn zu erschießen. Nachdem endlich die Räuber ihn verlassen hatten juchte Hr. Southern seinen Wagen wieder auf, ließ andere Maul; thiere komnen, und wird wahr{cheinlih am 9. Abends in Cadix angekommen seyn. Ein solches Abenteuer hat, wie ich aus eige- ner Erfahrung weiß, seine sehr unangenehmen Seiten, und es bedarf wahrlich nicht der mannigfachen hier umlaufenden Sagen welche das Romantische dieser Begebenheit auf schr wenig glaub: haste Weise noch zu steigern suhen. Es war nämlich gestern kaum der Bericht des Hrn. Southern ber diesen Vorfall ange- fommen, als sich das Gerücht verbreitete, ev habe bei seiner Durchreise durch Andujav eine Zusammenkunft mit der dortigen «óunta gehabt, welche so wenig zur Besricoigung der leßtern qus- gefallen sey, daß sie ihm einige Patrioten nachgesandt habe um seiner Depeschen habhaft zu werden, und daß auch diese ihren Zweck erreicht hätten. Judessen versichert die hiesige Englische Gesandtschaft auf das bestimmteste, daß nur Gelò und Effekten aber feine Depeschen dem Herrn Southern abgenommen worden wären, Immerhin hat dieser Vorfall bei deim hiesigen diplomati- schen Corps eine tiefe Sensation erregt, da die liebenswürdige Persönlichkeit des Herrn Southern hier von jeher allgemeine Anerkennung gefunden hat. Uebrigens scheint es, daß, wenn Herr Mendizabal, wie er versichert, in der Meinung steht vermittelst der von ihm bisher bewiesenen Passivität den Dâmon des Widerstandes der Andalusischen : Junten Le, sworen zu haben , er s\ch einigermaßen im Jrrthume befin- det. Es hält zwar sehr s{wer, etwas Beccimmtes über die dor- tigen Begebenheiten zu erfahren, da der Postenlauf häufig unter- brochen ist, indessen versichert man mit Bestimmtheit, daß sowohl das in der Mancha befindliche Truppen-Corps, als auch die Mehr- Î
zahl der Andalusischen neu errungene Freihei fügung über die öffentlichen Gel Beamten beste Vertrauen au
Provinzial: Junten zu enthusiastish súr die hauptjächlih in unbedingter Ver- - der und Ab- und E , als daß sie sich, bloß im des Herrn Mendizabal, der Zwar kündigte der General H daß er in Folge der Aufldsung der befehl im Namen J. M. der Köni- Junta gebeten habe, bis zur Bildung en als Junta- Auxiliar - Consultativa gestern, daß in Cadix friedenheit erregt, und ideralen bestehende gebil- unta soll gestern hier eingetrof- ünsche derselben der Regierung r Held des Tages, der Graf , begab sich sogleih in Cou- Ercellenz dem Y te diesem, welche eutenant Villapadier um ihn „für die Absicht, nah Arago aus leßterem ‘Projekte nichts Junta diese Absicht nicht geneh! Unter andern Bürger-Tugenden auch gen den Willen des fen, welcher mit teten Enthusiasmu schreitet, gewähren
Madrid folgendes Königliche De Artikel Paris bereits sich mit der Prüfung der Frage den gegenwärtigen Umständen ge der Süd-Amerikani
insekung von ht) eingenommen sind f die Versprechungen Regierung anschließen sollten. in Cadix unter dem öten an, Junta directiva jeßt den Ober gin führe, und daß er jene von Provinzial - Deputation zu bleiben ; allein cs heißt seit anta allgemeine Unzu aus noch entschiedenern Lib ) Ein Deputirter dieser J fen seyn, um die ¡¡bescheidenen““ Mittlerweile kam de de las Navas, hier in Madrid an feln und Sporen zu Sr. n, und erklär schen Oberst - Li
versatamelt ic Ausflôsung der sich eine neue,
vorzutragen.
tinister : Prä- r gerade für den aufrühreri- na das General - Patent aus- seine patriotischen Gesinnungen“ und zu marschiren, zu belobnen, das den würde, weil die Central- Da Herr Mendizabal die der Nachgiebiakeit ge- hat er den Hexrn Gra- , aber ohne den erwar- s zu erregen, durch die Straßen von Madrid
Volks besikt, so großem Selbstgefühl
Die hiesige Hof-Zeitun fret, wodurch cine erwähnte )
g enthäst (‘gestern unter dem t wird, die ob es unter die Unabhängigkeit:
slon ernann beschäftigen soll, rathen sey, hen Staaten anzuerkennen :
„¡Fhre Majestät, die erhabene K! für das ihrer mütterli Maßregeln zu desselben beizut
ntgin-Regentin , stets bemüht, anvertraute Volk diejenigemr 1 Glúdck und derx hat seit dem - der Donna übernahm, die Zwî herbeigeführt worden war, en Monarchie gehdrten , si j de facio von ibr trennten, fich dieses Ziel, das die Civilisation des müthigen Gesinnungen für das Grundsaße von denen,
tig behandelt gen Vortheil ren, obgleich sie seitde: selten ffnd in der
chen Sorgfalt
ergreifen, welche zu den ragen vermögen, Namen ihrer erlauchten Tochter glerung dieses Königreichs gesucht, welche dadurch
tent, die zu der Spanisch
der Wohlfahrt Augenblick, wo ste im zsavella 1. , ‘dié Re- _zu schlichten daß cinige Staa+ ge! nich gegen sie ems Fhre Majestät glaubt, daß Fahrhunderts und die edel- Wohl der Menschheit fordern, mit
gleichgül= dem wechselseitiz einst| Brüder wa- wurden, d Die Regterut um diesen edlen G4 ¿en Natior, Interesse de
pdrten und
vereinigen n Händen haben, nämli. mit deren Bewohner 1 durch Ursachen getrennt Geschichte der Völker. Maiestät ist unausgeseßt thätig gewesen, auf eine der Würde des Thrones und de sene Weise auszuführen, schen Volkes dabei aus den ‘Augen verloren. haltenen Konferenzen, aus den 1 melten Dokumenten hat si ere ven Entscheidung dieser wichtigen u! Annahme dieser E weil Zeit und Umfän en Unterhandlungett vereiteln.
trahtungen und unwillig darüber, eit noch ferner dufgescho sche, den beabfi chen, hat Fhre
und hat niemals das s Spatiis
§ den deshalb ge d Umsicht gesam= zu einer definitl- en Frage gefom=s
nit Sorgfalt ut
d #9 folgeretcch ntscheidung bie de oft den Zweck Durchdrungen v daß ein Gegenstand v ben werden sollte,
cchtigten Zweck so v Majestät dée Ernennu welche aus Personen y Vaterlandsliebe
men i. Aber die keiten dar, der diplomati- on diesen Be-= on solcher und mit dem ollständig als ng etner Kom= on anerfanntex
hen Wun möglich zu errei mission zu befehlen geruht, Rechtschaffenheit , ihre Meinung dar zweckmäßigste Weise zu en Personen, hlen geruht : Gil de la
Eigenschaften besißen ,
der genannten Kommissi Cuadra, Procer des Königreichs.
General Don Miguel Ricado de A ga Arguelle®, Minisieu d ter Brigadier D nsetis, und Don Secretair der Ñ Alzaybar , Vorsteher einer Auf Königl. Befehl seße i damit geeignete Maßregeln und für die möglich \chnells men werden mögen.
ich den Secretair der die stich auf den vorli unter meiner ei sind, zur Ver Excellenz! — Jm Pala
An Señor Don Ram
on ist Don Ramon er derselben sind: der » Procer des Königreichs, es Königlichen Rathes von on Vincente Sancho, Se-= rtigosa, Archi= nuel Maria de dem Staats - Sekretariat. nz hiervon in ammlung der K g threr Geschäf ige ih Ew. E ewiesen habe, and beziehen und die in Archive vorhanden Gott erhalte Ew.
y Mendizabal.
Don Fose Can Spanten und F! cretair des Minister - Co
h Valentin O diakonus :c.
Kommission ift Don Ma Abtheilung in ch Ew. Excelle für die Vers | ffe Beendigun Zugleich benachricht Kommission an 1 Gegen 1 Aufsicht
v. Excellenz zu stellen.
st|, den 16. Ofktover 1835. Juan Alvarez on Gil de la Cua
Ade
Die Times enthält folgendes nopel vom 3, Okt. der Ankunft des Schiffes, an dessen des Königs von England am R tische Flagge mit salutirten und Odessa anwesend wax , o Gouverneur eine Note, Verleßung der E verlangte.
Kenntniß, ommission te acniom=
alle Dokume
el befindlichen fügung Et
Sg%Hreiben aus
Hr Konstanti ‘riébeodrden von
d Odessa bei ord sih der Nepräsentant Hofe defand, die Bri- af Woronzoff nicht in ord Durham dem Vice- diese unerivartete Uung deshalb verneur, daß, er den Wim-
übersandte L worin er sich tikette beschwerte und eine vort bemerkte der Vice-Gou ner Ankunft im laggen der Briti noch irgend etw Kriegsschiffes geglaubt habe, Ung incognito bleiben. uverneur etw welche der
daß die Britisch? Admiralitác zen Meere erschienen und wäre es wohl nicht passe Bord eines Englischen Tran Achtung vor Lord Durhat sche erfüllen und sogl Washaf Efendi i at sich sogkei
In der Ant! da der „Pluto“ bei sei pel noch eine der drei F auch weder Kanonen ihm das Anse vatshif gehalten und seiner Land ob der Go
Hafen wed sen Marine au as am Bord h gebe, er es fúr ein P Lord Durham wolle bei Auf Lord Durham’ die Britische A aufgezogen hatte, erwlederte é:Flagge niemals zuv ibm daßer völlig un , eine Flagge zu \chiffes aufgezogen werd: : as Meinung wg | fehl geben , am Iten d. M. leich zum Sust Er erhielt ats L n verzierte Decoratiou. iche die Verbiidung per Zweifel setzen. t find na &S Riickkehr
; abe, was hen eines l
a glaube, daß nicht falu- e- Gouverneur, or im Schwar- bekannt scy; auch
le’ er dessen die Flagae zu von Skutari z gebeu, der ihn ung fär seine Wie es heißt, Mehmed Ali's — Der Ba- myrna abgegane- auch die Ebene von
eich den Be
rückgekehrt und h sehr freundlich Dienste cine mit Brillante überbringt er Dokumente, mit den Rebellen in Albanier ron Stürmer und seine Gemahl gen und beabsichtigen, bei ißo Troja zu besuchen