1835 / 312 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

in Madrid Na daß in Englan schehen möge,

der Wunsch ausgesprochen habe, panischen Jnteressen ge- der bedeutenderen Kauf- rung dieses Wunsches bisher wordeti sey, daß solche De- eigenen pecuniairen Jnteresse einge- hes die meisten derselben als Jn- der Pacifizirung Spaniens haben

chricht erhalten, d auch etwas Und da ein großer Theil ptstadt von der Aeuße Besorgniß abgehalten als von dem

nur durch die monstrationen geben erscheinen möchten, w panischer Bons an

daß im vorigen

cht darauf aufmerksam, von Seiten der

Britischer Kaufleute Beschiffung des Flusses Stikin unter- Gouverneur, Baron rzeuge unter-

“Die Times ma hre einer Compag - Russischen Behörden die sagt worden sey, Wrangel, dies V ust und sich da

Und daß der Russische erbot durch zwei bewa bei auf höhere wie dieses Blatt behauptet, 825 zwischen Rußland und “auf die Nordwest: Küste Vertrage, Britische Untert Recht genießen sollten, del zu treiben.

In Greenock if das Schiff nach Afrika ausgerüstet worden dasselbe begleiten. Dampfböte, die sehr fünstli werden, um die Afrikanischen Fl

Die Berichte aus Westindien (li zu den Angaben über de een in Folge

Instructionen - nah dem Jnhalt eines im ßbritanien mit Bezug abgeschlossenen Abtretungs- ch zehn Jahre hindurch das nach dem abgetretenen Gebiete hin Han- ¡¿Mischief‘/ zu einer Expedition ; die Brigg „Strathmore‘“ soll chiffe werden- mehrere mitgenommen

Bord dieser S eingerichtet sind, damit zu befahren.

efern noch eine Menge von n großen Verlust, der shrecklichen Orkane, St. Thomas sollen gegangen seyn. der unlängst für den Gouv Dieser saß gerade bei Tafel, als der Orkan a

diese Koloni wüthet, erlitten haben. Fahrzeuge zu Grunde Croix wurde

gänzlich vernich sehener Gäste gleich auseinander, u als der Wind das D ar das ganze Gebäude von der herabgeweht, und Teller, Tiefe bunt durch einander.

verschont geblieben zu seyn.

St. Barthelemy if vor Im Laufe dieser Woche, dischen Forderunge sind bereits 1,500,000 Þ _ *Dorgestern wurd etner Anleihe Überrascht, naten vorb

die dort ge» an hundert Auf der Jnsel Se. erneur erbaute Palast mit einer Anzahl ange- usbrach ; die nd kaum hatte sie die T z in weniger als 3 Stun- Höhe, auf der es gestan- und Möbel lagen ín der Die Jnsel Trinidad scheint allein Die Gemahlin d Schreck gestorben. werden 1,300,000 Pfund fär die in der vorigen Woche

ach abhob Schüsseln

es Gouverneurs

n ausbezahlt, und entrichtet worden. e die hiesige Börse du von 600,000 Pfund für die denn wenn auch die Sache schon soll, so hatte man doch früher in der City hatte erst seit einigen ältnisse jener Republik befindlich darstellte, daß dieselbe und daß die Darlciher von könnten, Alles

rch die Vorschläge zu Republik Uruguay seit mehreren Mo- ereitet seyn. wenig - davon gehört, Tagen- davor ais - in einem gar feino- Geld fur sie was sie dorth

und die Times ewarnt, indem sie die Verh [chen Zustande rgschaften darbie nicht nur gewiß seyn in sendeten , sondern auch noch den V es zu den schändlichen Zwecken des. Stlave habe sich fast kein begüterter Mann in niedergelassen, als um diesen in den otenen Handel dort ungehindert betrei- lianishe Häuser hätten zu Handlungen errichtet. Uuguay zieht \ich in ovaler Form und in Metlen von Norden nach Sùü- lusse Jricuy bis zum La Plara- lich durch den Uruguay - Fluß, Ocean und von dort an

Das Land soll noch sehr aus Wiesengründen bestehen Guachos genannt, von dem

zu verlieren, erdruß haben nhandels ver- wendet zu sehen, denn- es einer andern Absicht dort benachbarten Staaten verb ben zu können, jenem Zweck daselbst Kommanditen - Gediet der Republik Ur ciner Breite von 225 den 330 Meilen weit von dem F Strom hin und wirò west is zum Kap Santa Mar durch den Fluß Yguaron begränzt. irenig kulcivirt seyn, haupt{ächlich Und der größte Theil der Einwohner eingefangenen wild weidenden Vieh (

Niederlande.

Haag, 3. Nov. Generaistaaten hat ihre Sigungen bis

Amsterdam, 3. Nov. von: 52 der angesehensten hiesi sondere gegen die Rede des Memoire desselben gerichtet, 305 der St. Ztg. angegeben Ansicht, daß durch die nt nur der Zweck des zang des Ackerbaues

und mehrere Brasi Englischen

ia durch den

Die zweite Kamnmier der zum 23sten d. vertagt.

(gestern erwähnte) Bittschrift gen Handlungs - Häujer ist insbe- Finanz-Ministers und gegen das dessen wesentlicher Jnhalt in Nr. worden ist. Die Petenten sind der projektirte Zollerhöhung auf Getraide nämlich die Unterstüz- sie Überdies sehr in den, sondern dap die- den Ackerbau selbs zu be- ndishen und ausländischen üsten-) Schifffahrt zu be- zu vernichten. Die. nie- vorzuneh- nicht durch

Aus dem

Gese6:Entwurfs, (dessen Hülflosigkeit ezfel ziehen), gänzlih werde verfehlt wer jelde vielmehr dazu beitragen müsse, nachtheiligen und zugleih den inlá Kornhanoxl so wie die kleine (K einträchtigen, wenn nicht gänzlich drigen Getraide - Preise, mende Veränderung basirt, große Zufuhr vom Ausland zu Rotterdam und Am Last Waizen,

auf welche das Memoire die seyen hier zu Lande gewiß e verursacht. Jm Jahre 1834 seyen Us der See nur 13,638 1845 Last Gerste, 1957 Last n ersten 9 Monaten des lau- 80 Last Weizen, Last Hafer; sicher- haupten können, daß, wenn die Ein- gsten Einfuhr-Häfen des Reichs nur so fortdauernde Eben so we- Memoire, daß dem O g verschlossen gen Jahre sey Roggen, Hafer nach Odessa, Weizen nah Lissabon verschifft, Hafer nah Bel- rigen Getraide - Preise haben onfurrenz des Auslande Getraide höher -des einheimischen cht erreichen können, ten Aerndte in Po- des von dort hierher zu sen- Verhältniß zu unsern höheren Zöllen nie- - System illusorisch músse die - Maßregel dem da sie dem Schleichhandel die is jeßt bei den niedrigen- Zöllen Handel durch den Um- chifffahrt, welche schon verminderte Zufuhr aus der

sterdam zusammen a 47957 Last Roggen,

“_Hafex eingeführt worden und in de Jahres betrage diese Einfuhr nur 47 1317 Last Roggen, 674 Last Gerste und 134 lich werde doch Niemand be suhr indie beiden wichti unbedeutend sey, die Einfuhr fremden Getraides das Sinken der Getraide - Preise verursachen könne.

nig Grund habe die Behauptung des uns ausgeführten Getraide gegenwärti und Hafer nach der Ost nah Amerika Und neuerdings ja sogar bedeutende Partieen von Gerst gien ausgeführt worden. demnach andexe Ursachen als die K hex das vom Auslande eingeführte

Die nied

tvenn man da werde man den Zweck, - die Preise gen zu machen, dadurch gar ni den: ih für den Fall einer gu der Ostsee die Preise

Getraides überdies wür len und an denden Getr driger stellen und \o unjer ganzes. Schub r andern Sette Handel hôchst nachtheilig werden, Lockung darbiete, welche ihm b “gefehlt habe. Zugleich aber we stand leiden, daß die sogenannte fleine. S

in diesem Jahre so sehr durch die.

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Ostsee beeinträchtigt worden sey, künftig, wenn durch unsere hohen Zölle “die Getraidepreise an- der Ostsee gedrúckt würden, niht nur keine ganze Getraide-Ladungen mehr werde finden köôn- nen, sondern auch eine aus gemischten Gütern zusammengesegte Ladungen anders als mit bedeutenden Einbußen an der Fracht. ‘Endlich bemerken die Bittsteller noch im Allgemeinen in Bezug auf die projektirten wechselnden Zölle, daß dieselben, zuerst in England eingeführt und dann in Frankreich und Belaien nach- eahmt, jegt in England fast allgemein als. ein großer Nachtheil für das Fabrikwesen und überhaupt für alle industriellen Klassen der Bevölkerung betrachtet werden, und daher vernünftigerweise \chon - deshalb feine Nachahmung mehr finden sollten.

Eine ebenfalls bei den Generalstaaten eingereichte Denkschrift aus Schiedam, welche die dortige Handels-Kammer ‘bereits hatte drucken und unter die Mitglieder vertheilen lassen, sucht eben- falls nachzuweisen, doß. die vorgeschlagene Zoll - Erhöhung zum

reien, so wie zum merklihen Nachtheil der vaterländischen Schiff- fahrt und des Gewerbfleißes führen müsse. Sie sieht überhaupt alle Beschränkungs-Maßregeln im Handel als gefährlih an und meint, daß, wenn fremdes Getraide überhaupt bei der Einfuhr belastet werden müsse, es. einer festen und bestimmten Abgabe zu unterwerfen sey. Sie entwickelt den Gedanken, daß das Entxe- pots-System für Getraide nirgend rechten Beifall gefunden. Sie meint, daß es für das Bestehen der Brennereien ungenügend sey, denselben Prämien zu ertheilen, und führt an, daß die Zahl derselben in Schiedam allein sich seit 1795 um ein Dritcheil vermindert habe, und die dortigen Brenner seit den leßten fünf Jahren ihren Betrieb ansehnlich verringert hätten. Sie fürchtet, daß die Korn- Branntwein- Brennereien , welche schon sehr dur die Kartoffel- Branntwein : Brennereien gedrückt wür- den, nach geschehener Erhdhung der Gecraide- Zölle gatiz ein- gehen wärden.

Belgien.

Brüssel, 4. Nov. -Der hiesige Moniteur bemerkt, daß der zum Vice-Könige von Navarra ernannte Don Raymond Ba- ron von Meer ein Bruder des Mitgliedes der Belgischen Re- präsentanten-Kammer Baron von Meer von Mortssel ist. 7

Das Journal de Liege theilt folgendes Schreiben aus London vom 20. Okt. mit: „Jch habe so eben der Versammlung einer Gesellschaft beigewohnt, welche Resultate von einem gro- ßen Interesse für Belgien haben kann. Einer der gefaß- ten Beschlüsse ist, wverdienstvolle Ingenieure zur Untersuchung des Landes zwischen dem Rhein und der Donau abzusenden, um sih von der Möglichkeit und dem ungefähren Kosten - Be- trag einer anzulegenden Eisenbahn zu versichern, die ver- mittelst des Rheines die Verlängerung der Eisenbahn von

Oesterreich und ganz Deutschland darbieten würde. Drei Haupt- Actionaire sind dazu ernannt worden, mit den verschiedenen Deut- schen Regierungen, durch deren Gebiet diese Bahn laufen soll, zu unterhandeln. Durch die Ausführung dieser neuen Verbin- dung wü: de der Englische und Belgische Handel mehr Schnellig- keit und Kosten - Ersparung genießen, so wie die Konkurrenz der Wasser - Transporte Hollands nah der Donau besiegen, und die Miritglieder dieser Gesellschaft wären versichert, daß ihre Zinjen- Dividenden stärker \:yn würden, als jene der Spekulanten in der Bayerischen Kanal-Anleihe. ‘/

Dänemark.

Kopenhagen, 2. Nov. Wie man jebt erfährt, beträgt der Kassen - Defckt des von seinem Amte suspendirten und in Haft befindlichen Hof-Kassirers, Justizraths Dunkan, über 50,000 NKbrhlr. , - indem 28,000 Rbihlr. an der Hof - Kasse und 23,000 Rbthlr. an der Summe fehlen sollen, welche jährlih aus der Hof-Kasse az die Kommisjion für den Christiansburger Schloß- bau gelangen, bei welcher leßteren Justizrath Dunkan gleichfalls als Kassirer angestellt war. Seine Functionen sind einstweilen

berg, übertragen worden.

Deutsh'and.

München, 28. Okt. (Allg. Ztg.) Se. Maj. der König haben am Abend vom 29. d. iu Begleitung Jhrer Maj. der Kd- nigin Und anderer höchsten Herrschaften die Königl. Sternwarte zu Bogenhausen mit einem Besuche zu beehren gerußt, wobei Allerbdc)stdieselben insbesondere den Halleyshen Kometen mit den trefflichen Fernrdhren dieser Anstait betrachteten. Vermöge der Alles berücksichtigenden Königlichen Fürsorge , die das Gedeihen wissenschaftlicher Jnstitute und wissenschaftlicher Bestrebungen mit unterstüßender und aufmunternder Theilnahme gründet und befdr- dert, geruhten Se. Maj. von der Einrichtung der Kdnigl. Stern- warte Einsicht zu. nehmen, und vorzügliche Aufmerksamkeit dem durch seine Größe und prachtvolle Ausführung bewunderungswür- digen yeuen Refraktor zu widmen. Leider war durch das beschränkte Lokal nicht gestattet, das riesenmäßige Jnstcument zur Betrach: tung himmlischer Gegenstände zu wenden; denn je6t noch steht es nur zur Aufbewahrung’ in einem Zimmer der Königl. Stern- warte zusammengeseßt, weil der Bau, den Se. Maj.. im vergan- genen Frühjahre zur Aufnahme desselben allergnädigst anzubefeh- len geruht hatten, 1heils dur den Einfluß ungünstiger MWitrttes rung, theils durch die besondere Umsicht, welche die Ausführung eines nach einer durchgängig neuen Jdee konstruirten Gebäudes erheischte, bisher niht zur Vollendung gediehen ist. Nach dem bisherigen Fortgange der Arbeiten ist jedoch kaum zu zweifeln, daß der Allerhöchst ausgedrückte Wille Sr. Maj., den neuen Re- fraftor ais ein máchtiges Beförderungsmittel der Wissenschaft, in möglichster Kürze zum Gebrauch aufgestellt zu sehen, schon im Laufe des künftigen Monats in Erfüllung gehen werde, wo als- dann über die eigenthümliche Construction des Gebäudes, so wie auch über die Leistungen des Jnstcuments nähere Nachrichten zu erwarten sind. : “s Hier ist seit mehreren Tagen bekannt, daß Se. Majestät unser König die schon seit längerer Zeit vorbereitete Reise nah Griechenland gegen Mitte dieses Monats in Begleitung des Grafen von Baumgarten, des Hofmarschalls Baron von Gumi- penberg und einiger anderen Personen antreten werden. Dem Vernehmen nach begeben sich Se. Majestät von Ankona direkt “nach Athen, und werden von dort aus die Inseln, das Festland und den ‘Peloponnes besuchen,

Die Nachrichten, welche mit den leßten Briefen aus Athen angekommen sind, gehen bis zum 7. Oktober, und lauten befrie- digend. Die Krankheit, an welcher zur Zeit ihrer größten Stärke täglich bis 36 Einwohner (die Deutschen ungerechnet ) starben, hatte mit Eintritt der kühlen Witterung und des Regens" ganz aufgehört, und die leeren Häuser begannen sih wieder zu fällen. (Vergl. Griechenland.)

Stuttgart, 4. Nov. (Deutscher Cour.) Wie wir aus guter Quelle vernehmen , hat die Königl. Staats-Regierung

einer Gesellschaft Holländischer, Belgischer Uühh

dem Ansuchen quiers um' Verleihung einer

Deutscher Ban anzulegenden Donau von Kehl nah die Großherzogl. Badi ringensche ses große Werk ert Unternehmen, welches von der Deutschland und insbe wird, eine Theilnahm laubt, bald zur wirkliche sämkeit dieses Kanals w projektirte Plan einer auf der Donau, pfshifffahrt vermittelst flaher eiserner käme, wie wir es hoffen dürfen. | ßherzogl. Regiepun gs Se. Königl. Hoh, Staats - Minister

Konzession für ei

s: Kanal zwischen dem Rhein und d sm, nunmehr entsprochen, so wie au sche und die Fürstl. Hohenzellern - Sigma g bereits die nöthigen Konzessionen fär die/ Wir wünschen, daß dieset hôchsten Wichtigkeit für ganz Süd) aden sey

Verbindun

heilt haben sollen.

sondere für Württemberg und finden möchte, die den Unternehmern “et n Ausführung zu schreiten. . Die Bedeut erhöht werden, wenn de; von Um bis W

6 | Bewalten, die Prärogative des Thrones, die R-chke der Nation, j Verantwortlichkeit der Minister, die organischen und, wenn es

itdig seyn sollte, auch di

Úrde noch sehr

Urichtenden Dam iffe zu Stande

Karlsruhe, 4. Nov. ( blatt bringt folgende Dienst: Nachrichte ßherzog haben der Bitte Höchstihres ses und der auswärtigen Angelegenhe um Enthebung von seinen bis bung in. den Ruhestand will ugung der hôchsten Zufriedenh dem Staate treu g Belassung des Prädikats eines Gr in den -Pensionsstand versebt ; ferner: Geheimen Rath Freiherrn von Blitte ats - Minister des Großherzogl. Ha ngelegenheiten ernannt und der Bitte Staatsraths v. Gulat, n, und demselben, dem Staate tre

Das Gro Untergange des Getraide-Handels und“ der Branntwein Brenne- |

ßherzogl. Hau Freiherrn vin arat Dienstgeschäften und Vers und denselben, unter Beze

Höchstdenselben und eleisteten Diensten,

ßherzogl. Stäatt den Bundestagz, rsdorf, zu Höchst Uses und der aug des Präsidénten de um Verse6ung in deh Unter Anerkennung seiner, U geleisteten Dienste, alz das Prädikat „Ercelle

so wie unter Ministers, Gesandten, ihrem Sta wärtigen A Justiz-Ministeriums, Ruhestand, willfahré dchstdenselben und terfmal der verliehèn und res Staats-M riums ernannt. ben den bisherigen Vorstan histerial- Direktor Staatsra hôchsten Zufriedenheit mit dieser Function in Gnaden Hôöchstihres Justiz-Mini Frankfurt a. M. Se. Durchlaucht der Herzog von Nassau an die lc&te Zusammenkunft mit seinem erh Freunde, dem Kaiser von Rußland Russischer Pferde von Sr. Majestät mit nah Biberich zurückgebracht. Das Bedürfniß eines Bank: Plate kürzlich wieder sehr fühlba hier schon seit dem Monate ren Folge der Preis der b und Staatspapier-Geschäften das Dreifache ihres srüheren blieb kein anderes Auskunftsmittel sendungen von auswärts zu veranlassen, dere! pfte Spesen ungerechnet,

hôchsten Zufriedenheit endlich den Staatsrath steriums, zum Präsidenten d ist dieser Ernennung haben Höchstdiesth d der Gesebgebungs-Kommission, Mh th Nebenius, unter Bezeugung d dessen geleisteten vorzüglichen Diensten, enthoben, und solche dem Präsiden steriums gleichfalls übertragen (Braunschw. Ztz) hat, als Erinnerun abenen und mächtigen , ein Viergespann {dn zum Geschenk

In Folge es Justiz: Minist og

erhalten und

Instituts hat sich an hiesigem r gemacht. Bekannntilich herrscht September eine Geldkiemme, in de aaren Umlaufsmittel bei Diskonto ivo. soiche unentbehrlich waren, auf Um diesem Uebel Übrig, als Baar; 1 Transportkosten, schon sehr beträcht: eines solchen Jnftituts, füglich Hätte erspar nangenehmen Erfah: so doch bei vtelen dabei leidend unsch aufs neue regé gemacht, man Anstalt ver

Antwerpen nah Köln seyn und die schnellste Verbindung mit |!

Betrages stieg. abzuhelfen,

andere damit verknú lih sind, und die wie andere ren können. haben, wenn auch nicht bei allen, gten Handelslcuten, den W möchte sich doch endlich úber E einbaren, wozu bekanntlich eia ren entworfen war, der aber, hinsichtlich der Ausführung a weilen bei Seite gelegt werden mußte.

Geldmitteln, um eine solche Anstalc ins Le Erblühen zu sichern, fehlt es hier sicherlich nich z Zeit dagegen erhobenen Einwande, es würde dieselb gen Papier - Spekulanten einen besonderen apitalisten bei jeweiliger Schaden brächte, könnte eckmäßige Organisation begegnet werden. i so wäre der größte Theil der bere(tf n nach England gewaw den haben. Ohne Zwei: diese Actien abzurwerfen für den geldreichen Briten , der Gelegenheiten findet, seine Fonds ‘s

man bei dem Daseyn größere Handelsplähe es besis Diese so eben gemachten sehr ‘u

rrihtung einer Bank: Pian berèits vor etiva weil unsere vornehmsten Meinung waren, einst An den erforderlichen zu rufen und ihr dem aber zut hauptsählid Vortheil ge Verwerthung gar’ wohl dur

bweichender

dem Hof. Juspektor und Revisor, Ober-Kriegs-Commissair Schdn- indeß sie den K

ihrer Fonds wesentlichen ¡je man vernimmt, verkauften Donau- und Main-Kanal- Actie dert, wo solche zahlreiche Liebhaber gefun fel ist der ansehnliche Kapital-Ziris, den versprechen, sehr anlockend eigenen Lande nur wenige

vortheilhaft anzulegen.

_Desterreich.

Die zur Prüfung der „Consoleschen G tssion hat sich in ihrem Berichte an det großen Vorzüge dieser Waffe einhellz Hofstelle auf allmälige Einfüh ganzen Armée angetragen. Mat llerhôchste Entschließung über die

hreren Gegenden del g und in dem zu V ziemlich mildem Charakter dig) find nach den legten gestorben, zu Adria (‘Pr Die Armee ist bishi frühern Gaß A Le d ruühern ahren nicht viele Opfer.

ein Beweis, daß kráftigett aben, wenn sie ein get wie dies gewiß bei der gemeinen Mant

Wien, 3. Nov. wehre aufgestellte Komn Hofériegérath úber die ausgesprochen , rung dieser Gewehre bei der erwartet binnen kurzem die a sen wichtigen Gegenstand. ,

Die Cholera zeigt sich bereits in me Oesterreichischen Jtaliens. Jn Venedi hdrigen Hafen Tre porti 1 sie aufgetrten, zu Loreo (Provinz Vene Nachrichten 40 Personen erkrankt, 19 inz Polesina) 15 erkrankt, im ganzen Königrèiche verschont gebl diese Seuche auch in den dem Oesterreichischen M Menschen wenig von ihr zu fürchten h geltes Leben führen, schaft der Fall ist.

und die Milicair -

7 gestorben.

ilitair gefunden,

S panien.

Wir sind hier seit länger als vit

¿Nachrichten von den jenseits der Ps

und fast alle Briefe, welche von hi

der gewöhnlichen Post, nämlich über 4

haben ebenfalls ‘ihre Bestik welche in Catalonien, u)

_ Madrid, 21. Ott. Wochen fast ohne alle Privat renäen gelegenen Ländern, dorthin auf dem Wege ragossa und Barcelona mung verfehlte. Die Jusurgenten, Französishen Gränze eingedrun und verbrennen nicht nur die ommunication mit Frankr} Mini schen Ländern nur vermittelst der über Jaca ud ßerordentlichen Couricre besorgt wird. Dk den, welcher durch das Verbrennen der K! zen «für Privatleute entsteht, trifft nicht bloß die ch die Karlisten , und es is daher {wer j! Carlos diesem Unwesen nicht steuert. Heulé ost-Direction bekannt, daß von nun an die Bri

rçelond Wiu er und von dort zur See nach Ba EM M Dejenmende Kommissarien erseßt. 16) Die Bewaffnung muß am

abgingen ,

zwar zunächst der lle Posten auf, sogar die Diligencen, so daß die C Und den nordi Oleron gehen Unberechenbare Schà responden beralen, sondern au begreifen, daß. Don macht die Ober-:P von..hier nach Vaiencia, 'gehen sollen,

“Die dirigirende Aunta von Cadix hat utiterm 13. Öktober stehende (in Nr. 308 der St. Ztg. unter“ dem Art. Paris |

reits erwähnte) Adresse an die Königin - Regentin erlassen : „Wenn die ganze Nation den erhabenen Namen Ew. Maijesidt

it Enthusiasmus preis und wiederholte Beweise ihrer Dankbarkeit ir das Königliche Dekret vom 28. September d. J. zu den Stufen s Thrones niedergelegt hat, so mdge e3 auch der loyalen Provinz adix gestattet seyn, an dem Ent¡ücken Theil zu nehmen, wovon lle Herzen überstcömen, und sîch der Hefenng qu erfreuen , ‘daß,

schnell als möglich, die Cortes nah cinem abl - System, , das ¿n geseL schaftlichen Interessen genügt , einberufen und. daß durch

ese Cortes die Vertheilung und das Gleichgewicht der dentlichen

jerheit für den anderen gi

ch den Herzen der Bewohner von Cadix einprägen als das s{dníste Beshenk, wofür ste dem Throne Jhrer erhabenen Tochter verpflich- t sind. Um einen so glúcklichen Augenblick s{chneller herbeizufüh-

7 verlangen Ew. Majestät die freie, entschiedene und einmüthige

Nitwirkung Jhrer getreuen Unterthanen, und die Provinz Cadi ietet dem Throne Ew. Majestät ihren kräftigsten Bristand ae für inen #0 heiligen Zweck Und gegen den fanatischen Anführer der

M

im Norden. diese freiwilligen Opfer der rovin ist eine dirigirende Junta A

orden, die heute die hohe Ehre hat, ihre Stimme zu Ew Maj. mit der

Bersicherung* zu erheben, daß sie vereit ist, den Weg einzuscchla en, jelhen Ew. Majestät {hr vorzuschreiben geruhen e damit hre Dienste zu einem für die Regierung und die Nation ersprieflichen Resaltate fübren mdgen. Die Provinz, welche die Junta zu diesem peziellen Zwecke ernannt hat, wird ber einer so hoben Aufforderung it gleichgültig bleiben, und während die Provinzial - Funta die

efehle der Regierung. Ew. Maj

uszuführen, hofft sie zugleich e Anführer; Offiztere und Soldaten der Andalusischen Armee zu-

den seyn werden, deren Tapferkeit, Treue, Mannszucht und Liebe

u dem erbabetten Throne Fsabella's Il. und zu ihrem Vaterlande (u Sieg der guten Sache vorhersehen läßt. Die Junta wagt es auch, jou dem versdhnlichen und edlen Herzen Ew. Majestät die Billi- juñg der von der Regierungs- Junta der Provinz ergriffenen Maß-

gen zu erflehen. Diese Junta wird nicht zdgern, in Zukunft sich

dr allgemeinen Gesehgebung zu unterwerfen, die für die verschie- denn Ziveige festgesteUt werden wird. Schließlich hegt die Junta

ch.das Vertrauen, daß Ew. Majestät geruhen werde, die von der

handels-Junta zum Besien dieser. Stadt Ew. Maiestät vorzulegende Frfldrung mit gewohntem Wohlwollen anzuÿydren. Die Funta wie- erhôlt mit Vergnügen die Versicherung ihrer Liebe und aufrich1i- zen Verehrung und bittet den Himmel, er môge das theure Leben { O.

ajestät noch vicle und giUdckliche Fahre erhalten. Cadix,

I, Dliober 1835.// (Folgen die Unterschriften.)

Madrid, 26. Okt. Die Hof-Zeitung enthält folgendes

Königliche Dekret :

„Auf dem glorreichen Wege zur Freiheit und Wohlfahrt, wel-

het den um den legitimen Thron versammelten Spaniern erdfnet i, hängt Alles von der schnellen Beendigung des Bürgerkrieges b, ‘der von den Anhängern des Prätendenten unterhalten wird, helcher sowohl der Feind der Rechte der Nation, als meiner erÿa- ellen Tochter ist. Diese Nothwendigkeit, welche mit jedem Tage ebiéterischer wird, erfordert in der That große, aber nicht anhal= ide Opfèr , dic, für den edlen und großmüthigen Charakter derije- Mgen , welche so*dft. dur) rubmwüÜrdige Haudlungen der Ergebe?n- jut und Liebe für ihr Vateriand ihre Namen unstérblih gemacht ernt, weder außerordentlich noch drúckend seyn köunñei. Durch=

Bie an mich gerichtet haben, entwickelt, auf die freiwillige Darlegung e gemeinen Wünsche gesiÜgt und von den Cortes vei Gelegen- jelt des Gesezes vom 31. Dezember“ v. F. vorbhergeschet und in em ten Art. dieses Geseßes berúd sichtigt is, habe ih zur Errej- hung eines so wichtigen Zweckes und nah Anhdrung des Minisier- Rathes beschlossen, eine allgemeine Bewaffnung anzuordnen. Jch Verordne daher im Namen meiner cerhabenez Tochtee, Fsabella Ul, Fol endes: 1) Alle unverheirat‘hete Spanier, auch die Wittwer ohne Kinder, von 18. bis 40 Jahren , werden zu den Waffen gerufen und bon jet an als Soldaten betrachtet. 2) Von denjenigen , welche iesem Aufrufe ' Folge leisten / sollen 100,000 Mann sogleich für den ) Diese 100,000 Mann sollen unter dié

ach der Bevölkerung derselben vertheilt

„Die General - Capitaine werdén, in Uebereinstimmung mit

den Provinzial- Deputationen, diejenigen Maßregeln ergreifen, welche jur Ausrüstung des Kontingents Jeder Provinz nothwendig sind. 4) Von diesem Dienst find ausgenommen : diejenigen, welche aus Schwäche oder inderen physischen Ursachen nicht dienen können. Diejenigen, welche lesterweihe empfangen haben. Die Pensionirten oder Beur- qubten von den Land - oder See- Truppen. Die einzigen Sdhne armer Wittwen oder sezigiähriger armer und schwacher Greise, an lhre Arbeit zum Unterhalt der Familie nothwendig if. 5) Ver Mangel an Größe kann in dem gegenwärtigen Falle nicht als tschuldigungsgrund dienen. 6) Die Beamten, welche Dienste nebmen, behalten ihre Stellen und die damit verknüpften Vortheile unddie Studenten erhalten volie Garantie fr ihre Matrikel. 7) Vet 4000 Realen zablt, ist vom Dienste befreit. Diese Sum- die Bekleidung und Ausrüftung der Soldaten be»

„Und darf zu keinem anderen Zwecke ver;vendet werden. Diejenigen , welche ih Freiwillig zum Dienste stellen, wer-

Glan mi der Wichtigkeit dieser Betrachtung, welche in der Erklärung,

Zen, wenn ste die ndthigen Eigenschaften besißen, bei dem von brem Wohnorte zu stellenden Kontingent mit cjébit. Bei Befdr- -

qeeultgen jum Korporal, Sergeanten und Offizier erha)ten sie den

Pesgtn8 und bei Beendigung des Krieges wird die Regierung noch

Vg ers für se sorgen. 9) Wenn die Freiwilligen zu den Pensio-

alen oder Beurlaubten der Land- oder Seemacht gehbren, so er-

len n e/ dufier den im vorhergehenden Artikel benannten Vorthei-

i O täglich einen Real mehr, und für die Zeit ihres Dienstes 10) ihnen in Betreff ihrer Pensîon ei

A8 100,000 Mann, welche von j

e P r immer von der Rekruten - Aushebung für die Armce und

Garde vinzial: Miliz befreit. 11) Diejenigen, welche zur National«

gehören und in diesen Aufruf mit cinbegrifen sind,

atn fhres Dienstes auf gewisse Vorj¡úge

: n den ersten vier Monaten nah Beendi-

t bigen Kampfes werden - alle“ in dem gegenwärti-

wu erordentlichen Aufruf mit einbegrifene Personen beurlaubt,

bele nicht son vorher entlassen worden sind. 13) Déejenigen,

de 9 Á dem Einpfange ihres Abschieds ein Zeugniß über ihre

i uff brang erhalten und sch verpflichten , sechs Jahre in der

« Varde zu dienen , enießen eine monatliche Gratification

Dasselbe wird den- Soldaten der Ar

tung eingehen

Dle gegenwärtige Beroaff-

j unter der Leitung JFhres

vefübrt Ho D der bei frúheren Rekrutirungen úblichen Weije

: rt. Doch ändert dies für die Zukunft nichts in den Funct}{onen des

*Vllisteclums des iebui 5 di 15 . des Innern in Beziehung auf die Ergänzu1g der Armee. D per Beltimmüng des 3ten Artikels endf, werden die Provinzial.

tatiozue ch ; / dde N ebereinstimmung mit der höchsten Militair - Bes hs R Dekret in allen seinen Thellen , bis zur Uéveclieferung tigen Hngents an den General - Capitain, ausführen Fn den- vetden rfen, wo die Deputationen noch nicht eingeführt sind,

besondere jür die Bewaffnung und Vertheidigung

iber d. F. vollendet seyn, damit die Lehr-Abtheilungen volls

} Beweise der Achtung, die ih ihnen mit Vergnügen werde zu Theil ‘werden lassen. Ste haben fich hiernach ¡i rit Gegeben im

“erging es erst am 21. Oktober einer Abtheilung von 460 Mann

L E S zählîg gemacht werden können. Die Bebödrden, welche bet dieser

wichtigen Angelegenheit Beweise ihres Eifers gebeti werden, erwer- ben sich Arisprúche auf die Dankbarkeit des aterlandes und auf

Prado den 24. Oktober 1835. Ih, die Köinigin. An Don Diaz von Ribera.// (Hier folgt ein Königlicher Befehl Über die Vertheilung des Kontingents unter die verschiedenen Provinzen.)

ie (bereits erwähnte) Vorstellung im Theater de la Cruz zum Besten der National-Subscription für die Ausrüstung von 100,000 Mann war sehr glänzend. Die Königin, welche in Be- gleitung des Premier: Ministers Mendizabal erschien, wurde mit dem größten Enthusiasmus begrüßt. Neben der Königlichen Loge bemerkte man die drei andeten Minister und den Französischen und Englischen Gesandten. Nach dem Schlusse der Vorstellung kehrte die Königin nach dem Prado zurüEck. Der Ertrag dieser Vorstellung soll sehr bedeutend gewesen seyn, auch gehen fort- während freiwillige Beiträge ein und Herr Mendizabal hofft, mit Hülfe der Summe von 4000 Realen, welche diejenigen zu zahlen haben , die vom aktiven Dienst befreit scyn wollen (siehe das obige Dekret), bald die zur Ausrüstung von 100,000 Mann erforderlihe Summe zusammenzubringen. Das (oben mitge- theilte) Königliche Dekret, welches eine allgemeine Bewaffnung

befiehlt, soll mit großem Beifall aufgenommen worden seyn. Die Hof-Zeitung enthielt gestern ein Königliches Dekret, wodurch eine Kommission ernannt wird, die sich mit der Anle-

gung eines Jnvaliden- Hauses beschäftigen soll.

__ Man sagt, daß die Ceremonie der Erdffnung der Cortes diesmal nicht in der Proc?res- Kammer, sondern in der Prokura-

toren-Kammer vor si gehen werdè; : i

Briefe aus Barcelona vom 23. Ott. ln der Times melden, daß sih am 20sten 1500 Karlisten zwei Stunden von dort gezeigt hätten, worauf sogleih Jufanterie und Kavallerie gegen sie ausrückte. Kaum hatte dieses Militair Barcelona ver- lassen, als eine Rakete aufstieg, was man für das Signal eines Kar- listen hielt. Die Insurgenten zogen, nachdem sie mehrere Dörfer ge- brandschaßt, ungehindert wieder ab. Die Mehrzahi der Einwohner im Innern Cataloniens ist, diesen Briefen zufolge, dem Don Carlos günstig, so daß die Insurgenten stets zu rechter Zeit von dem Anrücken der Truppen unterrichtet sind und kleinere Detaschements der Leßteren überfallen und erdrückt werden. So

unter dem Oberst :Lieutenanc Campruvi, die von den Navarresi- schen Karlisten unter Guergué, aus 3000 Mann Infanterie und 120 Uhlanen bestehend, bei Manresa angegriffen wurden und 20 Todte auf dem Plase ließen ; auch wurden 3 Offiziere und 99 Gemeine gefangen genommen. Die Catalonischen Karlisten verlangten dic augenblickliche Erschießung der Gefangenen, was aber General Guergué nicht zugeben wollte; sie wurden vielmehr gut be- handelt, und er schickte sogleich einen Boten an den Gouverneur von Manresa, um ihn hinsichtlich ihres Schicksals zu beruhigen. Es sollte nun eine kombizirte Bewegung gegen die Karlisten vorge- nommen werden, und man erwartete in den nächsten Tagen ein entscheidendes Treffen. Mina hatte das Kommando noch nicht übernommen, obwohl die Junta bereits am 22. Oktober ihre Autorität niedergelegt hatte. Am Abend von Minas Ankunft, den 2lsten, war man vor Unruhen besorgt, weil ein Theil der National-Garde einen Volkshaufen vor Mina's Wohnung aus- einanderzutreiben suchte; Mina ließ jedoch den Posten abidsen,' und so T sich kein weiterer Unfug.

Nach Briefen aus Puerto Santa Maria vom 16. Okt, welche dasselbe Blatt mittheilt, war der Einfluß der Geistlichkeit in Andalusien gänzlich gebrochen. Nirgends zezgten sich Spuren einer Bewegung zu Gunsten der Mönche, vielmehr überall das Gegentheil. Zu Sevilla hatte die Regierung Mühe, den Pöbel an der Plúnderung der Klöster zu verhindern , aus denen sich alle Mönche entfernt haben. ZU Cordova sind sogar die Klöster ausgeplündert worden. Zu Bornos brach das Volk in die Klo- ster-Gärten ein und hoire alle Früchte und Gemüse weg, noch ehe die Mönche weggejagt wurden.

P ortugal.

Lissabon, 24. Oft. Die gestrige Regierungs-Zeitung enthält einen Artikel, worin sle die Wiederherstellung des Ver- kehrs mit Sardinien als nahe bevorstehend bezeichnet.

Der Herzog von Palmella hat mehrere Miiguelistishe Be- amte aus der Postverwaltung entlassen.

Es heißt, der Finanz - Minister Herr Silva Carvalho habe M seine Privatrehnung in der Bank von England 600 Contos

epontétrt.

Von Seiten Englands sind der Portugiesischen Regierun Vorschläge zur Abtretung ihrer Besißungen in Asien Made worden. Dies is ein Gegenstand der Berathungen des Minister: Conseils gewesen, aber man hat sich bis jest nicht dazu entschlie- ßen können, diese Ueberreste des alten Nationalruhms aufzugeben. Eher' noch, glaubt man, wúrde die Portugiesische Regierung ge- gen eine angemessene Entschädigung ihre Besizungen im Atianti- schen Meere an England abtreten.

Nächstens soll wieder eine Portion Staats-Schuldscheine verbrannt werden; die Regierung is überhaupt sehr thätia und steuert so viel als möglich dem Unfuge der Unter - Beamten , die mit Lieferungs-Certifikaten Wucher treiben; sie har die Erlaub- niß zur Einfuhr von 36,000 Quarter Weizen dahin beschränkt, daß eine gleiche Quantität Portugiesischen Weizens angekaufc und unter Königs Schloß gelegt werden soll, um das Séinken der

reise zu benifilen: auf viele Französische Produkte soll vom 1. anuar an ein Einfuhr -Zoll von 30 pCr. gelegt werden, woae- gen Britische Manufaktur - Waaren nah wie vor mit 15 pCt, verzollt werden sollen; die Engländer beschweren sich aber dar- über, daß ihre Waaren hier um 10 pCt. hdher abgeshägt wûr- den, als ihr wirklicher Werth betrage, wodurch denn natürlich die Abgabe um so viel steige; sie schreiben dies dem Einflusse. des Portugiesischen Hanbvelsstandes zu.

. Die Mobilisirung des nach Spanien zu sendenden Hülfs: Corps geht schr langsam von Statten ; ein heil der für dasselbe bestimmten Truppen isc noch in der Nähe der Hauptstadt ver- sammelt, und ein Lancier-Regiment , welches ebenfalls na Spa- nien marschiren soll, hat Befehl erhalten, sich erst, zum 10. No- vember marschsertig zu machen. ;

Oberst Dodginó, der ‘die biéher noch in Portugiesischen Diensten. befindlich gewesenen Engländer und Franzosen, die je6c für die Königin von Spanien angeworben werden, befehligen joll, hat sich unter Dom Pedro als Chef eines Jrländischen Grena- dier-Regiments ausgezeichnet, und man glaubt, daß er vor seiner Entlassung aus dem ‘Portugiesischen Dienst noch zum Brigade- General befördert werden wird, um in Spanien auf Gencra!s- rang’ Anspruch machen zu können,

Ein Engkisches Dampfschiff hat dem hiesigen Spanischen Gesandten 4000 Gewehre für seine Regierung Aberbbacet, |

Portugiesischen Unterthanen in Ma- ches Kriegsschiff dorthin abgesegelt, urd ites folgen.

Zut Beschúkung der do ist ein Portugic si( es soll ihm noch ein zwe rtewenlarid. (Münch. pol, Zt als dem Namensfeste S erordnungen- haben das allgemeine Interesss nd zuglei so günstigen Grade in Änspruch schließenden Gegenstand der Tages- Verordnungen über die, mmwmung der Offiziere der frú- die Vertheilung- eines Ehren: Unteroffiziere und Soldaten des Frei- nische Verordnung über die Bildung Etrwartet werden die Verordnung über die titglieder ver National-V

g.) Die wichtigen,

G Athen, 5. Oktober, r. Majestät des Ks-

am 30, September, nigs erschienenen V in einem so hohen u Zgenomwen, daß sie den aus gespräche bilden. dung der Phalanx, úÚber die Besti gulairen Truppen, úber an die Offiziere , d die oráa

Es sind di

des Staatsrathes. „Auszeichnung der N dauros, das Bank allgemeinem Jnter Regierung mit Be Journale sagten, thâtigfkeit, sondern: in er Jnftituten hingebracht und insbesondere f wesentlichem Einflusse sind.

trifft, so vernehme ih, daß, Reduction des Mislitair-Etars

ersammiung in Ep: einige andere Bestimmungen von Es hat sich also bewährt, was die Freunde g auf die unausgeseßten Angriffe der leßtern Monate von 197 nicht in Vn- nster Prüfung und Vorbereitung von wurden, die fúr die allgemeine Wohlfahre, totale Pacification der Gemüther von Was die Militair - Verhältnisse be- außer der höhern Orts verlangten auf die Summe von 4 Miilionén die Regierung beabsichrigt, einen Theil der Deut- Namenzeslifie der Offis

: Gescß und

Drachmen, schen Offi ziere, deren fe Staats-Sefkreta

zietè zu entlassen, und daß die rere Beibehaltung man wünsech{ht, bereits dern mitgetheilt worden sey. Mehrere in der lebten Zeit ißre Entlas- Anerbieten einiger andern, deren Ur- noch feruer men, wurke höhern Örts nit arine ist bis jest noch keine we: doch hôrt man, daß höchste Genehmigung Schul - Gegenstände Anstaiten (Fa- t in ihren Ar-

riat des Krieges Deutsche Ossiziere haben bereits sung genommen, und das abgelaufen Staate ihre Dienste zu wid angenommen. sentliche Veränderung vorger die- Vorschläge des Grafen Rosen die aller Die zur Berathung: der zu errichtenden höheren Lehr-

Griechischen

Jun der M ommen worden ;

erbalten werden, und insbesondere der l l fultäts-Schulen) niedergese6te Kommission schreitet t und man erwartet nech in diesem Jahre die ßtern, Was den Zuskand des Königreiches

emeine Sicherheit betrifft,

beiten vorwärts,

Einführung der le in Bezug auf allg det, daß fortwährend noch einzelne ) die Sicherheit einiger Provinzen gefährden, So haben die drei Brâder der beiden im ‘Palamid festgeseßten C : lih wieder mehrere gewaltsame Einbrüche gemacht , wobei sie ei- nige Häuser in Brand steckten, einen der Eigenthümer gefährlich verwundeten, und einem andern ein Ohr abschnitten. Auch mach- ten am 28. Sevt. etwa 12 Räuber einen Angriff auf das Haus des Eparchen von Naupaktia, wobei der Geometer Hander getödtet wurde. Doch müssen die bedeutenden Exzesse ten Banden theils dur die energischen Maß theils durch den täglih mehr mneingeist bald ihre Éndschaft erre Königs wurde in der Hauptstadt

so ist leider gegrún- Räubereien den Frieden und

hondrojännäer fürze-

dieser kleinen zerstreu- regeln der Regierung, und fester sih- entwicelnden Ge- chen. Der Namenstag des duxch freiwillige Beleuchtung solennen Gottesdienst gefeiert, - Die Gesellschaft zum Feier des Tages ein Diner von 74 Ge- Deutsche Militar - und LXevtl- v. Su, taals unD aj. der König hatte \h än diesem 2 Stunden von Athen entferrcten hen Dorfe, begeben.

Fnland. Berlin, 9. Nov. Das Köni war bisher hinsichts seiner Lokal de, dem Ucebeljtande durch helfen. Dies 1st dur d ches an das bisherige Gymnasi gegenwärtigen Jahres bee nasium die fehlenden R hat einen Kosten- Aufwand von Summe größtentheils aus dem 1800 aufgehobenen Karmeliter können, das den: G Die lebten Freimüthige, - oder Berliner Co ausführlichen Artifel Schriftsteller bekannte vor mehreren ourg begab u über denselbe ger Freunde

und durci grünen Baume gab zur ] an dem Griechische und unter den erstern auz die Generale isa, Theil nahmen. ge nach Kephissia, einem höchst fruchtbaren und sreundl

sum zu Bromberg êt, day es nôthig wurs g desselben abzu- geschehen, wel- , im Laufe des und durch welches dem Gym- ständig beschafft werden. Es 06446 Rehlr. ecfordert, Vermögen des bereits im entnommen werden pmnafial-Fonds übereignet worden war.

hier erscheinenden Journals der nversationsblatt‘/ enthalten ciner ls dramatischen Daniel Schiff, der sich se von hier nach H en ist, Eine Auskunft gen als seinen Hambur-

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über einen jungen, auch a n Literaten, Dr. Monaten auf eine Fußrei nd seitdem gänzlich verschol n würde sowohl seinen hiesi n sehr willkommen seyn. ili Nekrolog. I. zu Bresiau verstorbene Kdni erichts - Chef - Pr chs- Freiherr von Fal=- zu Ansbach geboren. Sein ath in Markgrdäflichen Hause der von Beust. ch Ansbachschen Hofes das Amt eines P Seiner wissenschaft s bezog er 1776 wohl vors- _wiòmete sich daseldf drei Wisseaschaft. Zum Kammers« digung seiner Studien in den Noch im Jahre 1779 wurde er 1782 ward er Kammerherr, 1783 Mitglied der Au 1789 BVice-Préside Fürstlih Saynschen 9 risten Regkerungs- Senats In allen diesen Dienst: Ve chen amtlichen Geschdften- erwarb er sich geseßten und seines Lan=« Egrajenthum Ansbach an iherr von Falkenhau- nige Friedrich Wil- tigt, sondern auch 1795 cu ergeben j s Fürstens ih Bayern üher ellten ihn noch in Zusicherungen Allerhdch ¡en Anhänglichkeit, als Mit- Die eingetretènen Posten anzutreten, archen, in Anshach Fahre kam er nach Appellations-Se- zum Chefs Prás

Der am 6s. Oktober d.

Wirkiiche Geheime Nath und Ober - Landes helm Christian Philipp Re vurde am 11. August 1760 als Wirklicher Geheimer Matter siammte aus dem Umgebungen des Markgräfli te er bereirs im Faÿre 1768 eines Hof - Funkecrs.

falt obliegend, rlangen und r Rechts -

Karl Wil Tenhause Vater stand Diensten; Srühzeitig in die gezogen , bekleide nd im Jahre 17 lichen Ausbildung mit bereitet die Universität zu Jahre lang vorzugsweise de Junker befördert, trat er n Staatsdienst setnes Vaterlandes.

zum Regierungs-Assessor ernannt; Hof- und Regéierungs- Rath und Direction, 1788 Geheimer Rath, riums und des vormaligen Jahre 1792 Präsident des e gräflichen Landgerichts.

ter vielen und mannigfa die ungetheiltese Zufried

sbacher Polizci= nt des Konstfio- Ylegiums und im und des Bürge hältnissen un-

enheit seiner Vor Als im Fahre 1792 das Mar rone Preußen fiel, wurde Hdchftseligen Majestät de en Aemtern nicht allein bestä der Regierung in Ansbach beharrte er tit dessen Diensi, als da hre 1806 an das Königre t regierende Kdnig fsielite

der 2c. Fre sen von Sr.

helm I. in sein zum Präsidenten setnem Landesher chum Ansbach im Fa Se. Majestät der jeb } ben Fahre, unter den huldreich sien

Zufriedenheit mit der bewiesenen tret glieo bei dem Geheimen Ober - Tri hinderten ibn jedoch, diefen mit Bewilligung seines Mon 9 zu verweilen.

bunal an. Kriegs =. Ereignisse

und nöthigten ihn, bis zúm Fahre 180 Berlitt , rourde kurze Zeit hindurch be ammergerichts beschäftigt und demntcchf

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