orning Chronicle, daß anische Grâtize be- doch auch auf keine
gen glauben der Globe und die M die erste Abtheilung des reits passirt habe, welche sichere Nachricht zu gründe Der Globe meldet: September berichten auf die vom 3, -September, publik gehörenden S 4 Geschüge, und dem der ebenfalls 4 Kanonen, einem Seegefecht gekom Schooner sah sih nach e Küste zu suchen. Fetndsesigfeiten bego b „R demselben Blatte in Frankrei, so wie in E genöthigt werden : dieser Politiker in alle-seine Englische heimlihen Rücksich Beschuldigung wei aller unserer liberalen
Vortheils, so dürft
Und Nord - Amerika.
und ernstlich vermiede gung ist. noch ein Ueberb gegen England, 1 auen unserer ant kum vers{chwunden ist Îlliberalen findet. nug, die. ärgsten Verleum über und über liberalen B revolutionairen s ymnpathic zu seltsamen ArgweZn die Baleariscen tional‘ hat
Úlfs:Corp ermuthung sich je n eint.
„Briefe aus Veracruz vom 16. Autorität des Journals von Mexiko daß es: zwishen dem der Mexikanischen Re- Montezuma“/, der 50 Mann und Amerikanischen Schooner ¿„Jngham“/, aber nur 24 Mann an Bord hatte, zu Der Nord - Amerikanische ren Kampfe genöthigt, die rikanische Schiff hatte die
chooder „
men war. inem furchtba Das Nord - Ame
„Es giebt Parteien ngland, von denen wir oft
Ihre Liberalität ist nicht liberal. Paris haben entdeckt, daß der n Kollegen, die Amerikanische ands Interessen behandle ! Diese unserem eigenen und im Namen ir Rückgedan-
liest man:
„Globe, wie Frage mit einer t auf Engl sen wir in Hätten iw genheit zu Gunsten
e uns vielleiht nichts a einen Bruch Wir haben aber zu sehen gewünscht.
leibsel der alten Napo vogegen bei uns die i -Gallischen Zeiten ga und sich nur noch in ankreih aber sind, der und Gegner E
ngénehmer sepn, zwischen Frankreich so aufrichtig Diese Beschuldi- leonischen Gesin- Äntipathie und das nz aus dem Publi- der Gesellschast der merfwürdig ge- nglands gerade die die echten Puritaner des ultra- lleiht haben diese Recht, an un- Wir haben früher schon auf den daß England Absichten auf Azoren habe! die Nord - Amerikanische Kor- f abziele, Frankrei zum Kriege Was England jet von Frank- die Hülfe seinex Kriegsschiffe, um stôren, „ „ein Dienst‘ ‘‘, „den wir England schon Wenn England haftig nit bei 1 die n Amerika’s zu , so würde es nicht gegen die
zie etwas
Prinzips. Vie
hingewies Znseln Und auf die nun gar entdéckt, daß tz der „„Tímes‘“/ darau rifa zu reizen! heißt es, sey
: as und Rußlands Flot fügt jenes aufrichtige gegen Holland und der Hülfe bedürfen den Französischen:
Der ¡Nas
mit Ford - Ame reit) wünsche,
ten zu zcr Blatt hinzu, „, Spanien geleistet ha sollte, so würde ‘es fie wahr Flotten suchen, um die Flotte ¿ wenn es Hülfe bèdürste sche Marine seyn!“
Der Courier ma racryz auftnerfsam und ibwürdig, was man aus zwiscen den Vereinigten St hôre (\. Nord - Amerika); n auf, wie es sich die könnten, daß sie im Suande Vereinigten Staaten zu führe unterstüßen wollten, da die Geld großen Mangel zu leiden
— — London, 27, Nov. gen Wechsel der Ansichten in un da, mer heute ein Abgott war, went viht zum Gle gewöh dem Maße in der Achtung eine
cht auch auf die obige Nachricht aus Ve- sie werde zum „Theil durch das New-Orleans über die Verhältnisse Mexiko mit Hinsicht auf ur stellt dieses Blatt die Mepxikaner wohl einkommen lassen seyn würden, einen Krieg mit den chen Mitteln sie ihn Regierung selbst an
aaten und
n, Und mit tvel Mexikanische
Wer möchte wohl bei den ewi- seren Tagen ein Politiker seyn, morgen mit Füßen getreten wird, nlich ein Staatsmann gerade in r Partei stiege, wie er in der der a! So ging es nun eben dem alten Burdett. Jn jüngeren Jahren und noch im späteren Mannetalter ein Hefrigkeit selb die damaligen Pöbel ihn als einen Abgott sctüßer des halbliberalen Canning, Wellington, Maßregeln, unò
andern fällt,
§962, dessen rüsichtslose ershrecke, während der niedrigste vevehrie — später ein Unter daun der gemäßigten Verwa dann wieder des Whigs Grey, in allen seinen er mehr als Whig-Verwaltung des Lord Meibourne in deren erster Gestalt — erschreckt ihn auf einmal das tom O'’Connell’s, und ohne zu bedenken , len Partei dadur schaden könnte, perlangt er öffentlich, daß der- n Sprache wegen von dem Whig-Klubs ausge- Natürlich ist er nun den Whig - Journalisten ein , ein Verräther an der Sache dex Reform, oder naci), ihren mildesten Ausdrücken „ein kindish gewordener Greis, den man je eher je lieber von der dffentlihen Bühne verabschie- den müsse.‘ Alle diese: persónlichen Ausfälle, so für Burdett selbst seyn mögen, komm im Vergleich mit der Sache selbst, Hat in scinem Briefe o ausgesprochen , Manne persönlich
[tung des Herzogs von
selbs nôh d wie schr er der libera-
selbe seiner grobe stoßen werde. falscher Freund
wichtig sie auch en doch in keine Berrächtung die sie veranlaßt hat. Burdett hne Zweifel die Gesinnungen mancher Whigs sich durch seine Verbindung mit diesem gedemüthigt fühlt." Die Frage ist aber, l stens, ob die Anzahl derer, welche, wie er, alle politische Rüeksichten auf die Seite zu sesen geneigt sind Klub zur Aus{toßung OD'Connell’'s
wenn sie es nicht ist, selbst von dem Klub
; groß geaug ist, uin den zu bestimmen, und 2tens, ob sie entschlossen sind, sich in diesem Falle und somit gewissermaßen von ihrer Partei zu scheiden? Die Minister könnten natärlich eben so wenig einen solhen Abfall (so klein er auch seyn möchte) ertragen , als sie den Abfall O’Connell's und seines Anhanges ertragen könn- chnung nah unvermeidlich wäre, Da indessen daß die Aufrechthaltung en für Jrland am fdr Vernachlässigung ge- m berüchtigten Mis- so ist es wohl mögli, daß er ein Ende macht, daß er selbst von ch ist man auf den Erfolg ge- in Jriand sehr ruhig und úber- so viel dieselbe es vermag, die Gewalt der en und in die Besesung d cheres Verhältniß zu bringen , "so daß die fat cht mehr gänzlih ein todter Buchstabe bl Partei s{lägt er zwar die wie solche allenthalben in Eng- r, will aber, da Manche von che Abneigung gégen ihn hegen, lieber von ng machen sehen. Dabei ist jedo die andere wo es nur immer thun- viele Gutsherren ächter durch Pro- welche die Richter zu Tory - Partei gehören, llen die Sheriffs mehr
ten, welcher aber aller Bere wenn O'Connell diejer einmal überzeugt zu seyn scheint, des jeßigen Ministeriums seinem Streb derlichjten ist, - und er sih dafür sogar die fallen licß, welche ihm die Whigs bei seine sionézuge widerfahren ließen, allen Schwierigkeiten dadurch dem Klub ausscheidet. Indessen hält er sich läßt es ber Regierung, Ovposition zu bre
ein solcher Schimpf widerführe.
er Aemter éin glei- Emancipa- tionó- Akte níi derung der Zweke dér liberalen Bildung von Reform - Vereinen,
land und: Schottland bestehen „. vo ärtei - persönli Andeorên den Anfa Partei niht müßi lich is, mit möglichster Stren fahren dabei fort, allmälig i testanten zu erseßen; fast a Sheriffs vorgeschlagen haben, sollen zuc
und bei allen Prozessen politischer Natüx
g: der Zehnte wird, | ge eingetrieben ;
hre katholis P hen P
1372
als je vot ihrer Gewalt Gebrauch machen, um bei den Geschtwvo- renen ihren Ansichten das Uebergewicht 'zu geben; ja, wo ein Lord-Lieutenant in einer vom Vice-König besuchten Grafschaft zur Partei gehört, weigert er sich, eine Versammlung zur Bewilltomm- nung dieses hohen Beamten zu berufen. Auch bei der Wahl eines Parlaments-Mitgliedes in dem Stäotchen Devizes, welche so eben stategefunden, haben die Tories den Sieg davongetragen. Alles dieses giebt der Partei frischen Muth; und sollte cs ihr gelingen, auch in ‘den Grafschaften Northampton und Gloucester, wo gleichfalls Vakanzen eingetreten, das frühere Verhälcniß umzutehren, so dürfen wir uns. auf einen fräftigen Versuch aefaße taachen, durch ein Votum des Untethauses einen Minister: Wéchsel zu be- wirken. Inzwischen soll Sir Robert Peel eine Einladung der Ultra-Tories von Derry in Jrland abgelehnt haben, wahrschein- lih weil er es durch cin freimüthiges Aussprechen seiner Miß- billigung der Uebertreibungen der Partéti nicht mit ihnen ver- derben mag und auf der anderen Seite sich auch durch kein t'asches Versprechen fesseln lassen will. — Jn der heutigen Ti- mes befindet sich eine derbe Zurückweisung der Beschuldigung des Französischen National, daß Englische Blätter zum Krieg zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten aufgereizt hät- ten. Die Times behauptet dabei nur die strenaste Wahrheit, wenn sie sagt, daß ganz England einen solchen Krieg nur mit dem höchsten Bedauern sehen würde. — Sie werden aus unse- ren Zeitungen ersehen, daß die Mexikanische Negierung sich end- lich veranlaßt gesehen, Truppen gegen die trobigen Yankees in Texas zu schicken, daß diese dfentlich ihre Nord- Amerikanischen Landsleute zu Hülfe gerufen und New-Orleans ihnen allen Borschub leistete. Ein Aufsas in einem New - Yorker Blatte wirft das hellste Licht auf dieses räuberische Verfahren und ver- dient allgemeine Aufinerksamkeit.
Niederlande.
Aus dem Haag, 27. Nov. Der bisherige Kommandant der hiesigen Residenz, Oberst Tellegen, ist zum General-Major und zum Kommandanten von Deventer ernannt worden und hat hier den Oberst-Lieutenant Cox van Spengler zum Nach- folger erhalten. i
Den lebten Nachtichten aus Java machen unsere Truppen in dem Kriege
(vom 25. Juli) zufolge, mit den aufrührerischen
Padries siegreic;e Fortschritte und haben zuleßt das Fort Pa- dang-Lawé mit stürmender Hand genommen. Benjol, der Haupt- soüte demnächst mit s{chwerem Geschüße bom-
ort des Feindes, bardirt werden.
Belgien.
Brüssel, 27. Novbr. Auf die (gestern erwähnte) Auf- forderung der Repräsentanten-Kammer, ihr über den Grund der Fortweisung des Französischen Flüchtlings- Lorient Auskunft zu ertheilen, erwiederte gestern der Minister des Innern, daß der gedachte Lorient in Antwerpen seine republikanischen Geslunungen dermaßen geäußert, daß er dadurch die Aufmerksamkeit der Be- hôrde erregt, die um so mehr ein- Recht hatte, als der Paß, den er mitgebracht, auf einen falschen Namen lautete. Die Kammer hat sich, ungeachtet lebhafter Widersprüche von Seiten der Herren Gendebien und Seron, bei dieser Er- klärung beruhigt: Die alUgemeine Diskussion über das Geseb wegen höherer Besteuerung des ausländischen Schlachtviehes ist zwar jeßt beendigt, doch beschäftigt man sich noch mit dea ein- zelnen Artikeïn desselben. L i |
p Spanien.
Barcelona, 17. Nov. Die hier bestehende Junta zur Bewaffnung der Catalonier und zum Empfange von Subsidien hat von ihrem Präsidenten, dem General - Capitain Mina, und lciner Gattin zwei Schreiben erhaiten, worin es im Wesentlichen heißt: „Da wir auch unsererseits zu den Opfern beizutragen wünschèn, welche die Lage des Landes erheischt, so \chickèn wir Ihnen anbei 12,000 Realen. Es ist bei Uebermachung dieses Geschenkes unser Wunsch, daß Sie jene Summe zum Ankauf von 3090 Hemden für diejenigen braven Spanier verwenden mögen, die die Mühseligkeiten eines verderblichen Krieges mit so vieler Beharelichkeit ertragen.““
Die gedachte Junta hat auch die nachstehende Adresse an die Catalonier erlassen :
„„Catalonier, wir kommen, um zu Euch mit der Freimüthig- keit zu reden, die alle unsere Handlungen bezeichnen muß. Un- sere Aufgabe, die jeßt noch durch die Umstände schwierig ist, wird es mit jedem Tage weniger werden, weil wir auf den Muth und die Freigedigkeit der guten Spanier bauen. Wir opfern uns und hoffen, daß Viele unserem Beispiele folgen werden. Am ten d. durch den General-Capitain installirt, hat die Junta ihre Geschäfte noch nicht beginnen können, da die Mehrzahl ihrer Mitglieder noch fehlen. Gleichwohl hat sie bereits 6000 Realen von Sr. Excellenz dem Herrn General - Capitain und dieselbe Summe von seiner würdigen Gattin empfangen. Die Junta hat ihnen hierfür gedankt, und zugleich beschlossen, diese patrio- tische Handlung durch die Blätter der ‘Provinz zur öffentlichen Kennt- niß zu bringen. Werdet Jhr unempfindlich bleiben bei den zahllosen Uebeln, die Euch die Jnsurgenten zufügen? Werdet Ihr nicht Eurem würdigen. General, Capitain nahahmen? Die Junta wird erst dann zu gezwungenen Anleihen ihre Zuflucht nehmen, wenn sie alle andere Mittel erschöpft hat. Eines ihrer Mitglieder, Don Pedro Gil, hat den glücklichen Gedanken gehabt, daß man zwei Subscriptionen eröffnen möchte: die eine von freiwilligen Ga- ben, die andere von Darlehen, welche späterhin in der von der Junta festzusezenden Weise wieder. zurückgezahlt werden würden. Zugleich hat er, um mit gutem Beispiele voranzugehen , zu der ersten Subscription 20,000 und zu der zweiten 60,000 Realen beigesteuert. Die Junta hat jenen Vorschlag genehmigt, und sie ist jeßt mit' den zur Effektuirung der beiden Subscriptionen er- fordertichen Maßregeln beschäftigt.“
Gestern wurde auf dem hiesigen Theater ein neues Drama unter dem Titel: „Der Tyrann von Catalonien, oder Don Car- e isn Spanien‘, zum erstenmale gegeben und — total aus- gepfissen. '
_ — Der Englische Courier theilt in seinem neuesten Blatte ein Schrerben aus Briviesca, dem Haupt: Quartier der Eng- lischen Legion, vom 10. November mit, welches er von einer Per- son empfangen hae, die: sich bei der Armee des General Evans befindet: „Es ist dies“, sagt der Courier, „der einzige Bericht, den wir bis jet über den Marsch von- Bilbao nah Brivieëca erhalten haben, und kömmt von einem Manne, der einen hohen . militairischen Posten bekleidet und also fähig ist, ein Urtheil über die Operationen abzugeben, die er beschreibt. wird gewiß mit großem Vergnügen sehen, welch" ehrenvolles Zeugniß er - den Talenten seines Commandeurs ertheilt. In diesem. Schreiben heißt es: „Der Stab des Haupt -Quartiers und dée erste Abtheilung der Lanciers des. Oberst Kinloch l ten am 8ten Abends hier an, wo wir den Oberbefehlshaber, Ge-
‘net der Briefsteller als wahrhaft klassisch; dieser General, s
_ben hatte,
ihn fortzuweisen, .
- Ew. Excellenz !
“folgenden Artikel in Bezug auf die Entlassung des Ministeriun
Das Publifum--
langs _
Campos die Finanzen, der Marquis von Loulé (dem mat
Präsidentschaft des Consei(s zUdachte) diè auswärtigen An- egenheiten, und Herr Miguel Antonio Vellez Cáldeira das iz - Ministerium übernominen, Der Herzog von Terceira Oberbefehl des Heeres behalten, und der Herzog von imella/“ obgleich aus dem Ministerium ausgeschieden, stand seinem muthmaßlichen Nahfolger in der Conseils-Prásident- ist, dém Marquis von Loulé, im besten Vernehmen, Die inisteral - Veränderung scheint im Ailgemeinen großen Beifall iden zu haben, denn im Theater wurden, auf die Nach- ht davon, ‘laute Vivas ausgebracht ; indeß wdöllten Man- den neuen Ministerium feine lange Dauer prophe- 1, da das anze Ereigniß, ihrer Ansicht nah, nur ein sultat der ntriguen der Marquise von Ficalho seyn (2, die großen Einfluß auf die Könizin hat, und
neral Cordova, unserer Ankunst harrend fanden. Der Morgen da 30sten Oktober sah in Bilbao unsere ganze Legion unter de Waffen, die mit der Division des General Espartero aus | Bataillonen, aus der Chapelgorris:- Brigade des General Jau te den guy und aus einem Kavallerie: Detaschement bestand und ihre Marsch úber Balmaseda antrat.‘/ Es folgt nun eine ausfúhrlig Schilderung des Marsches, der uber Portugalette, Samorosttj Castor Urdialles, Camino Real, St. Vicente, Lempias, La N stosa, Villasanto, Médina del Pomar und Oríia ging, und au welchem die Truppen, wegen des fortwährenden Regens, nj großen Strapazen zu kämpfen hatten. Ain 7ten passirt sie den Ebro, und am 8ten um 4 Uhr Nachmittags kay sie in Briviesca an. Der General. Cordova, bei wel die Englischen E zu Miecag Bend und der q lOten wieder \abreiste, mit dem erjprechen, in E Parquí f: j : Tagen wiederzukommen, wird von dem Korrespondenten als 0 d VilciaR gu e Anderes OLEDerFUTOIn Ab r ÍE it bl ; t oje Werkzeug des Herzogs von Palmella schlanker junger Mann vou mittlerer Größe, mit blassem, inter syn. Man war jedo h ; l - dek, an Wals À : JeLy im Publikum durchaus nöch nicht santem Antlis und shwarzem, durchdringenden, sein ganz Klaren darüber, weichem 1 | e sen belebenden und. vergei|tigenden Blick geschildert. Zwiscy s ¿them lmstande zunächst die Miniskerial- den beiden Genträlen (oll das herzlihfte Vernehmen herrs E Vats ege Gätien ine Ae e dee é ; L G A2K i iénem M ereli t, al il die Die Operationen des General Evans auf jenem Marsche bezei dem Portugiesishen Hülfs - Corps. gehörigen uippen-Abtheilungen sih weigerten, éin Spanien jurúcken; Andere fanden die unmittelbare Ursache darin, j die Königin sich dur den Rath der Minister habe bewe- lassen, vier zu der liberalen Partei gehörige Offiziere hdhe- Ranges auf halben Sold zu seßen, weil sie ih geblich bei den leßten Wahlen Ungescßbliche und dem ministe- len Jnterest widerstrebende Einwirkung auf dieselben erlaubt Einer dieser Offiziere befehligte ein Jäger - Regiment, d alle vier hatten sich unter Dom Pedro ausgezeichnet und den bei der Armee in großer Achtung. Sobald daher ihre tlassung bekannt würde, versammelte sich das ganze Offizier- rps der Gartison von Lissabon und sandte eine Deputa- an die Königin, die sich im Thale von Aticantara and, um bei derselben im Namen sämmtlicher Offi: je Um den Abschied anzuhalten. Die Königin empfing Deputation sehr wohlwollend und versprach, die Ur: he ihres Gesuhs in Erwägung zu ziehen und ihren {luß am folgenden Morgen fkundzugeben. Das Resultat és Entschlusses soll nun, nah Einigen , eben- die Enttassung é Ministeriums gewesen seyn. Vor der endlichen Entlassung selben fand aber einè nochmalige Wiedercinsezung desselben (t, weil der ven der Königin zuerst mit der Bildung eines un Kabinets beauftragte Marquis von Fronteira nicht damit tie zu Stande kommen fönnen. Schon damals sprach man #1 einem Ministerium Louls. Wenige Tage darauf hieß es, daes von Palmella habe an der Stelle des Marschalls ildanha die Conseils-Prâsiden schaft übernommen, was sich aber ch nicht bestätigte.
Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. New-York, 31. Oktober. Jn New - Orleans. hat sich ein
er, vereinige alle Eigenschafcen eines Kriegers und Staatsmann er habe wie Fabius mandvrirt und seine noch ungeübten Try pen ganz sicher und ohne alle Angriffe von Seiten des Fein durch eine Gegend geführt, wo oft wenige Bauern Kingerei haben würden, ihnen den Weg zu versperren, und auf dem gi zen Marsch durch eine Strecke von mehr als 40 Meilen da die Armee av nicht einen Schuß zu thun brauchen. :
Portugal.
Lissabon, 14. Nov. Die Hof-Zeitung enthält folg des Königliche Dekret vom ‘gestrigen Tage: „Nachdem ich n Bedauern dem Wunsche des Marquis von Saldanha und sein Kollegen, die mi in dem Ministerium repräsentiren, so wie d Marschalls, Herzogs von Terceira, Oberbefehlöhabers der Arm welche mi ersuchten, ihre Resignationen anzunehmen, nachge beschloß ich, um cin neues Ministerium zu bilde einige Mitglieder der gesezgebenden Kammern zu mir zu besi den, die mir für den genannten Zweek die erforderlichen Ew schaften zu besißen schienen und, nachdem sle mir ein m6 Ministerium vorgeschlagen, auf edelmüthige Weise erkiärten, dß! alle ihre Versuche, meine Befehle zu ¿rfüllen, mißlungen seyt, Jch verweigere daher die mir sowohl von den Ministern, als v dem Oberbefehlshaber der Armee eingereichten Resignationen u hege das Vertrauen zu ihrem Charakter, daß sie mir auch ferne hin mit demselben Eifer dienen werden, den ich in thnen anti kenne. Palast Necessidades, 13. November 1835. Maria, Der Marquis von Saldanha hat daxauf nachstehende Schreiben an den Herzog von Terceira erlassen: „Es-/ gereid mir zum Vergnügen, Ew. Excellenz „beikommende Abschrift cin! Schreibens zu übersenden, mit welchem Jhre Maj. die König fich ais Präsidenten des Minister - Conseils, beehrt M mité zur Unterstüßung der Nord-Amerikaner in Texas gegen E A Ln Gen, daß e ey rnechtus N Regierung von Mexiko gebildet, welches alle diejenigen, die in Entiassung, welche die Minister an Ihre Maj. gerichtet hatta als Freiwillige den Einw ohner Lor Tipas Dl nicht erfúilt werden konnten, und daß das Ministerium dah Wen auffordert, sich bei ibm zu meld d xas anschließen gehorsam den Wänschen Jhrer Maj., seine „Functionen beil ladtegeln 10e: vAliteA z en, damit die nôthigen hált, so daß die Motive, welche Ew, Éxcellenz zur Niederleg E Fcbltuli zen A esc desselben nad Secas N o des S TEE Uan des Dor Aunis atis wegfallen, was M nten; es sollen ihnen Waffen und Munition geliefert und die At EIEO E Minifter T T Rae ‘1G hres Marsches bis Natchitoches bezahlt werde. Die s Marquis von Saldan 6 4/1 wohner von New-Orleans werden zugleich. zu Geldbeiträgen Die Hof-Zeitung enthält noch folgende Erklärung (M! #0 Schenkungen “ von Flinten und Munition aufgefordert. Ministers des D In Bezu u die Vocstelluna Fit dieses Unternehmen macht der hiesige Courier folgende Be- Eivil-Goupezneuxs vom llten d M ind er, in der Vorau ungen: „Obgleich wir uns abmálig an das Geseß des Stär: u ine Ministezi b ed ¿Men gewöhnen, und die Central-Regierung es gewohnt zu seyn seSung, daß das gegenwärtige Lénisterium sich zurückgezogen ha in daß die hôchste Gewalt von Einzelnen ausgedäbt wird, \, Ie Tp arge) Arp, Q Ana dente n sen wir doch annehmen, daß ein so verbrecherisches Manifest, FNaGOLIEn, ap, Vadie mit: De 1g: FES MEUEN è so gewaltsame Usurpation des Rechts, Krieg u jeden 7 9 h 1 / , nd r d è steriums beauftragten Personen den erhaltenen Befehlen nit] beschließen, welches allein der Vgiétarue der eau es genügen vermochten, die Minister, gehorsam den Wünschen, nt zusteht, sie aus ihrem Schlafe erwecken werden. Wir sehen aon Waldanbe Jeridttei Seite L in ihre La E bene ae a Dürgern der Vereinigten Staaten, l g i : ; ; , ppen ausrüsten, um einem Haufen Gränzbewo R Verallabten weafallia, nid Lecetiee I E etintin ee mit unserer Regierung V feeundschasti e M S e i g ste e zu leisten. s giebt viellei i O 13, November 1835. Rodrigo Fon hifel de s Vüite 4s chts, n ae gesund Qraunfe dire R O ; ner Und desen Gerechtigkeit weniger zweifelhaft wäre, als Der heutige Nacional, ein Oppositions -Blatt, enth t, welcher es für DoMvereath erklärt, un M Pa e / set, S Q D Krieg gegen eine Regicrung er- 1 / M E In Folge diejes Artikels wurde Joachi Urat in vorgestern die Resignation der Ministe weil. ‘wie wie auc F ossen; und Ambrister und Arbuthnor, ats wi: (n ete verlássiger" Quelle wissen, Jhre Majestät mit der öffentli E Beide Lei L, Ae Pie Me E E Meinung, die sich laut gegen den Marsch unserer Truppen al I aud von der aalen: Mie e lbeite ge n, gesprochen, übereinstimmt und erklärt hat, daß der Abgang R trachten wir diesen Gegenstand ubbarteilscch T ist nie An sab Sogieice, 06G Adnatere rae Eielaita Le M se fe met auf Seiten der Bewohner von Texas; ja, E : N ar auié ; i nit einmal ein Ì 1ffi i Jdre Hu zu dem Marquis en Nraurelra MA hau Nf rgend Ä Weise R Eine Besliset, dle Se ft mit der L ung eine fb e fühl für Ebr da Je defUlanten unserer großen Städte hat einen begehrlihen Blick lärte mit A L, a e E ef i 79 A, lid die reiche und fruhtbare Provinz Texas geworfen, wie sie wegen (ae t 9 p A denng E es L N vielleicht, wenn es sich eben so leicht hätte thun lassen, auch S n ae bara dun e Jhrer Majestát i fen, oder der Grafschaft Kent, oder den Ebenen des e L R *eeeiGtschen Jtaliens oder i i 1 Thei Verzeichniß -von solchen Selsonen vorzulegen, in die e de gethan I MliRen Ein Ut, Ml Eenbi M meiste Vertrauen see. Er forderte hierauf den Marquits k fremden Macht ift Diese O/S eefalantan taten M N Loulé und den Vicomte de Sa da Bandeira auf, in da / t damaligen Verfassung jener ausländischen Provin 0s sterium einzutreten, wozu sie auch sogleich bereit waren; 0 wandten nun alle mögliche Ränke an, um Amerttanische A L A dies aer f 9 L GiiAii aa rger zur Einwanderung in ihr neuerworbenes Gebiet zu bewe- nehmen, so sah sich der Marquis von Fronteira genó, Nachdem ihnen dies gelungen undeine bedeutende Bevölkerung zu ne U, j s ql ó n A ¡1 (M Vanfee's aus den dsil:chen Staaten, aus Kentucky, Tennessee rie Z eie Befikls aaczubhren. — Ée alio tes Ma) tre \Lfsppi, sich in Mexiko angesiedelt hat, suchen sie unsere stät daher nichts weiter übrig, als ihre früheren Minist | vinz Tee uns Meiieae Lie G zu N, e rückzurufen. Wir müssen unser Bedauern darüber ausspr fen dies nicht gelang, so wollen sie jest 8 MUNN, orf daß Personen, welche in der öffentlichen Meinung so fan jene Hand erobern und hoffen , daß fe wenn dies Mi A Le San A Nen, Maddeis, fe, Me M fi N ehen sey, die Regierung der ‘Vereinigten Staaten dann ch ihrer früheren Minister angenommen hatte, um die Ausf Mt bewegen würden sie in die Union aufzunehmen. Di on fig ce RA Fu verhindern, gegen die sich das Land eins Schlüssel zu der ganzen Angelegenheit, id da die Umstände S: R A | E, JU frühen Ausbruch des Komplottes _ — Die neuesten Englischen Blätter theilen spätere Y inen die Jngenioure p be 10 ufen e oe c N richten als die obigen aus Lissabon mit, denen zufolg arden verlekt zu werden ‘/“/ Sie ‘können h j langem Schwanken endlich doch eine Veränderung in den N ht genug merifanishe Büchsen verschaffen JeRe tugiesishen Ministerium, und zwar im Sinne der deme A htmäßigen Herren von ian Elarülum aa , vireceiet vis Partei, zu Stande gekommen war. Die neuesten Na (he d her schneiden sie ein erbärmliches Gesicht, schreien über Unter- sind durch die Fregatte „Stag‘/ úberbracht worden, we satt ung, fordern die Amerikaner auf, ihnen zu Hülfe zu kom- funden hatte, von ‘Lissabon abgesegelt war Sena Vet GME, O0 benaeichtigen dieselben tes Je WeuS N du fon L E, s S E 6, d. h. Mepxikani j ufolge, war José Jorge Lourxeiro (bisher Chef des Gé ¿ lloser Liberalität , dsa E L R sie, L abes des Herzogs von Terceira) Kriegs-Minister gewe d e g - die ihnen Bei-
Baron Sa da Bandeira hatte die Marine,
„In Folge einer Handlung des Heroismus, wie er sonst so
err F. * hmen, wiegen wir. Wenn Einzelne, unter der Gefahr, ge-
nge j 9° zu werden, diesen Kreuzzug' mitmachen wollen, so' mögen
-
Anspruch machen
Organisirung . eines Hülfs - Corps und .
fremde Sklaven darf der freie Weiße peitschen,
leisten. So lange nur Einzelne .an diesem Streite Theil
12373
sie es auf ißre eigene Verantwortlichkeit thun, und die Regie- rung kann sich nicht einmischen. Werdén diese Abenteurer mit den Waffen in der Hand gegen die Mexikanische Regierung er- griffen und von dieser als Räuber, e und Landptraten behandelt, so muß unsere Regierung sie naturlich ihrem Schieksale überlassen. Die Angelegenheit hat indeß jegt ein ganz anderes Ansehen ge- wonnen. Die Mitglieder des Comité's für die Unterstüßung von Texas gegen die Mexikanischè Regierung schlagen vor, eine Ar- mee- augzurüsten und ü das Mexikanische Gebiet einrücken zu lassen, um bewaffnete Rebellen gegen eine friedliche Macht zu unterstüßen.“ Dies ist noch nicht Alles ;. der ¡„San Felipe‘‘, ein den Vereinigten Staaten gehörendes Schiff, macht eine Fahrt nach Texas, einer Mexikanischen Provinz, um dort Contrebande einzuschmuggeln, Er wird natürlih von dem „„Correo‘’, einem Mexikanischen Kriegs - Fahrzeuge, angehalten, das aber sogleich von ersterem genommen und nach New - Orleans gebracht wird. Der Augenbli is jest gekommen, wo die Regierung der Ver- einigten Staaten einschreiten müß, oder sie verlebt die ersten Gtundsäße des Völkerrechts. Die Grundságe der Billigkeit, Gerechtigkeit und Moralität, ja selbst die Politik und unser ei- genes Interesse fordern es von uns, das Verbrechen gegen die menschliche Gesellschaft zu verßindern.““
— Oeffentliche Blätter enthalten folgende Betnerkun- gen über die Sklaverei in Nord - Amerika : ¡Die Sklaverel in den südlichen Staaten ist durch die Verfolgung der Abolitioni- sten ers recht bekannt geworden, und man fragt sich, wie ein solcher Zustand im neunzehnten Jahrhundert fortdauern kann Und noch Vertheidiger findet, Wir wollen den Lesern ein Bild dieser Vergehen an der Menschheit unter die Augen stellen, ohne die Farben stärker aufzutragen, als sie in der Wirklichkeit sich vorfinden. Es is ein Amerikaner, William Jay, Richter im Staate New-York, der den- Stoff zu dem düstern Gemälde ge- liefert hat. Jeder weiß, was der Mensch ist, was er werden kann, wenn er seinen vollen Werth, seine ganze Würde hat; er ist Bürger, Eigenthümer, Sohn, Gatte, Vater; er unterrichtet sih, betet zu Gott, vertheidigt sich, wenn man ihn angreift. So kennen wir den Menschen, Jn den Vereinigten Staaten ist der Sklave weder Bürger, noch Eigenthümer ; niht Sohn, nicht Gatte, nicht Vater; er kann nichts lernen; er betet nicht zu Gott; er darf sich nicht vertheidigen, wenn man ihn angreift; er darf nicht kommen und gehen, auch wenn seine Arbeit gethan istz das Hausvich ist freier, die wilden Thiere haben mehr Rechte. Das ist keine Uebertreibungz - das if in den súdlichen Staaten der Union geseslicher Zustand. Wie - aber wird man Sklave? Wird der Sklave gekauft? Verkauft er sich selbst ? Nein ! Man wird als Sklave geboren, Das Kind folgt dem Statid der Mutter. Der Pflanzer in Süd-Carolina hält die Negerinnen für seine Lüste ; der Freie zeugt sich selbst’ seine Sklaven. Welch ein Geseb! Es befdrdevt die Unsittlichkeit und bereichert den Lüstling. Jn Europa glauht man wohl mitunter, nur die Schwarzen sepen Sklaven — und die Farbe macht uns nacchsichtig ; wir finden es nicht so außerordentlih, wenn ein Neger in der Knechtschaft lebt. Aber nein; in Carolina und Virginia giebt es auch weiße Sklaven, eingeborene Amerikaner (Indier).z Den Weißen hükßt die Farbe nicht: war seine Aeltermutter eine Sklavin, er folgt ihrem Stand; er is ein Sklave. In den Blättern liest man oft Verhandlungen über Ansprüche auf Freiheit ; sle werden nicht nach der Farbe, sondern nah dem*Geburts - Register entschieden. In den Adern der Sklaven rollt oft vornehmes (nicht edles) Blut, âber die Mütter waren Megerinnen und das Kind kennt, nah_ dem Geses, nur die Mutter. - Jn Amerika hat man die Europäischen Adels-Vorurtheile nicht, wohl aber einen negativen Adel; Sklaverei, die von der Mutter auf den Sohn forterbt. Dem sreigelassenen Neger, dem farbigen Menschen, droht Skla- verei auf allen Wegen. Jm Staate Georgien ist ein Geseg, wenn sich ein freier Neger betreten láßt, wird ihm eine Geld- buße aufgelegt; ann er nicht zahlen, wird er als Sklave ver- kauft. Kann ein freier -Neaer nicht beweisen, wann und wie er frei geworden, fällt er aufs Neue in Ktnechtschaft; in dem freien Lande wird die Sklaverei präsumirt! — Man hat Geseke, die Mißhandlung von Thieren zu verbieten; man hat auch Gese6e, ; wornach untersagt. ist, Sklaven zu mißhandeln. Die erstern Ge- seße werden beobachtet, die leßtern niht. Bei den Thieren ist kein Kasten: Interesse im Weg; det Sklave aber, wenn er nur schwarze oder farbige Mit|klaven als Zeugen erlitteyer Mißhand- lung aufrufen fann, wird nit gehört. Ist die Mißhandlung augenscheinlih oder durch gültige Zeugen ermittelt, #0 entscheiden dow nur Sklaveneigner über den Thatbestand und der Weiße hat nichts zu fürchten. Der Eigner is also mehr Herr seines Sklaven, als seines Pferdes. Die Geseße haben versuht, die Arbeitsstunden zu. reguliren. Aber wie? In Süd- Carolina kann der Sklave geseblich zu funfzehn Stunden Arbeit am Tage angehalten werden. Ein an- deres Geseg schreibt vor, daß die Gefangenen in den Correc- tions- Anstalten zehn Stunden des Tages arbeiten müssen. Also erläßt das Geseß dem Weißen, der im Zuchthaus sist, 5 Stunden Arbeit, um sie dem unschuldigen Neger aufzubürden. Der Sklave hat kein Eigenthum und kann auch nichts erwerben. Dem Eigner ist bei Strafe untersagt, seinem Sklaven Arbeit fär sich selbst zu erlauben ; Alles, was dem Sklaven einen Begriff von Eigenthum gebea könnte, ist von dem Gese6 verpönt. Der Sklave kann nicht vor Gericht erscheinen; er fann also nicht selbst Klage führen; wird er geschlagen, mißhandelt man seine Frau, seine Kinder, er hat kein Mittel, Recht zu suchen. Auch ' ! ) ( wenn er sie nur nicht zur Arbeit unfähig maht. Wird der Sklave verstúümmelt, so erkennt das e dem Eigner die Schadioshaltung dafür zu. Der Schwarze hat keine Familie ; heirathet er, so geschiehts nur um der Form wegen; von Rechten ist keine Rede; die Frau fann ihm weggenommen und anderwärts hin verkauft werden ; eben so ist’s mit den Kindern. Er mag sfih der Bigamie oder der Polygamie ergeben (zwei oder mehr Weiber nehmen), für ihn giebt es kein Ehegeseß, so wenig als fär die Hausthiere. Der Sklave, seine ‘Frauen, seine Kinder, können verschenkt, ver- kauft, verhypothecirt, unter Beschlag gelegt werden, wie jedes andere Stück des Jnventariums. “Dex Sklave ist moralisch todt; er“ darf sich nicht wehren, wenn ein Weißer nach ihm schlägt. Jn Kentucky bekommt jeder Neger, Mulatte, oder Jn- dier, frei oder unfrei, wenn er die Hand aufhebt gegen einen Weißen, dreißig Peitschenhiebe. Läßt sich ein Neger außerhalb der Pflanzung seines Herrn betreffen , so darf ihn jeder Weiße, der zufällig bei ihm vorbeikommt, auéfragen und nah Befinden auf der Stelle mit zwanzig Hieben abstrafen. — Das Ge- ses is erfinderish in Verbrechen der Neger. Hat ein Sklave eine Flinte, oder Pulver, ‘oder auch nur einen Stock, so ver- wirkt er 39 Peitschenhiebe. Kommt er usammen mit Negern einer andern Pflanzung, so diktirt das eses dem Besucher- 40 Streiché, den „Besuchten die Hälfte. Man kann si denken, wie strenge das Geseg bei wirklichen Vergehen ist, da es einge-
bildete so grausam ftraft. Jh Virginien wurde vor furzem erst
oh záhít es noch ein und sieóecnzia für den Sfläven, der Tod seht, mit Gefängniß davo fperrung geitraft, denr n und der Nézer ruhte sie bei kleinen Vergehen zu -peitschen, In Carolina, Virginien und Louisiana. t vor eine Jury.
das Geseßbuch revidirt; denn Vergehen, worauf, der Weiße, der sich ihrer \huldig tnaht, Sklaven werdeà nicht durch Ein der Pflänzer würde ja ihre Arme entbehre Es ist ökonomischer, bei größeren, zu hängen. kommen die Sklaven nich wurden 32 Neger verurtheilt und hingerichtet eines Tribunals, das aus zwei Friedenerich Man wundert si{ch in Europa über dié Anwen- es. Nichts ist doch einfacher ; die Pflanzer e der Sklaven, wie die Sklaven selbs. Da das li-be Vieh angesehen werden, Verstandes und das Heil Die Geseße verbieten, èen 1, oder ihnen das Wort Gottes zu pre- den sein Herr in einer Schule findet, oder t erthcilt wird, büßt seine Wiß-
Lesen - und Schreibenler- Ein Weißer „- der sich -un- t zu ertheilen, wird in-Georgien So isst noch heute das Loos von zwei in dem freien Nord-Amerika‘?
Fnland.
Kölnische Zeitung meldet aus „So eben verkündigt däs t die Ankunft des Ober- Herrn von Bodelschwingh, Majestät bevollmächtigten Kommissars bei ter Wahl eines neuen Oberhauptes der Kölnischen Erz-Diôcese, welche am 1sten k. M. hier stattfinden soll. — Am 23sten d. der Land-Dechant und Ober-Pfarrer C. H pich sein 50jähriges Priester-Jubiläum. insassen der Stadt, wetteiferten, dem Jubilar, der auch beinahe 50 Jahre der Pfarr-Gemeinde semes Geburts- Ortes Zülpich als eifriger Seelsorger vorgestanden hat, hänglihkeit und Dankbarkeit einmüthig zu beweisen, hrend, zu bemerfen, wie Großästeen, die unter dem Jubifar nun ihrò Enkel dem Segen desselben zu führten. Die versammelten Pfarrer des Dekanats verehrten rem Vorsteher bei dieser Gelegenheit einen Ehren - Pokal der von der Königlichen Regierung zu Köln deputirte Geistliche husrath, ‘Dom-Kapitular Dr, Schweiber, überreichte dem Jubilar ein Glückwünschungs - Schreiben seiner kommittirenden Insignien des von Sr. Majestäc dem Könige érgnädigst verliehenen Rothen Adter- Ordens
Im Jahr 1832 nah dem Spruch tern und fünf Pflan: zern bestand. dung des Lynch-Gese behandeln die die Sklaven wie Wunder, ihrer Seelen nicht gesorgt wird. Sklaven etwas zu lehren, Ein Sklave, sonst an einem Ort, begierde mit zwanzig Peitschenhie nen ist. bei harter Strafe verboten. tersteht, einem Neger Unterrich um 500 Dollars gebüßt. Millionen Menschen
so ift's feiir daß für Ausbildung ihres
wo Unterrich
Berlin, 2. Dez. Köln vom 2. November Ab Geläute aller Glocken unserer Stad Präsidenten der Rhein - Provinz, als des von Sr.
M. feierte - J. Flimm zu Zúüt- Die Pfarr: Genossen, besonders die E
und es war
inder gewesen waren,
Behörde mit den dem Jubilar Al vierter Klasse.“
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmittags Nach einmaliger
1. Dezember. Beobachtung, Quellwärme 7,6 ® 3. Flußwärme 1,8 ® R, Bodenwärme 3,4 ® N, Ausdünftung 0,074/“ Rh, Niedersc{lag 0. Nachtkälte 4. 1,1 ° i.
Luftdruck.…..] 333,75/// Par.| 334,09‘ Par. | 334,60‘‘‘ Par. -+ 5,89 R. |4- 22° R.
«. |+ 239 N. b 1,5 9 R.
..\— 0,19 R,
Tagesmittel: 334,13// Par... 4-349 R...
Auswärtige Börsen. Ámsterdam, 27. November. 5%, do. 161%. Ausg. Schul . 79% 6- Russ.
do. 4%, Anl
Niederl. wirkl. Schuid 555
—. Kanuz-Bill, 2412/5. 414% Amorti. 9514. 314%
Preuss. Främ.-Scheine 10554. 3% do. —.
Antwerpen, 26. November.
#%, Span. —. Zinsl. 14. Cortes —.
London, 27. November.
Cons. 3%, 911/,.
Zins! 13.
Vesaterr, 9834, 5% Span. Anl. 5074.
Neue Anl. 50.
Obl. v. 183%
Span. Cortes —. o Holl. 55/4.
Ausg. Sch. 235/,. ‘4- 9% Fort. 89. do. 3%, 56. Engl. Russ. 1084. Bras. 8 Columb. 32. Dlex, 3614, Paris, 26. November.
5% Rente pr. compt. 108. 63.
tin cour. 81. 30. 5%, Neap. 99. 60. fn Ausg. Sch. 17/4,
fin cour. 108. 80, compt, 81, 25, 3% Span. Reute 4834. 39/, da. —. Cortes —. Neue Anl. —, Integrale —. 3% Portug. 581/,.
St. Petersburg, 24. November. Amsterdam. 52. Silber-Rub. 358. 6%, in B. A. 131.
5% Met. 1014. Neue Anl. —.
Königliche Schauspiele,
Donnerstag, 3. Dez. Jm Schauspielhause: Lebende Bis- der. l) Die Rückkehr, nah einem Bilde von Nerenz. 2) Pro- cidanerinnen, nach einem Bilde von L. Robert. 3)
nach einer Farben - Skizze von Hopsgarten. ,_nach einer Zeichnung: von Bendemann. Ein Mädchen zur Kirche gehend, nach einem Bilde von Blanc. - Wittich. Der betrunkene Küfer, Heiraths - Antrag auf Hel- ierauf: Zum ersten- Posse in 1 Akt, nach L Demoiselle Bock, Lust-
Lond, 1054 5. Hamburg 924. Paris 16914, Wien, 25. November. : 4% 9915/46. 212% —. 1% B Bank-
Actien —.
oilette ei
ner Florentinerin , 4) Ein Brautlied
Ein Edelknabe, von H einem Bilde von Pistorius. goland, nah einem Bilde: von Jorda Frau und Regenschirm, frei bearbeitet von L. Angely. spiel in 1 Akt, von J. E. Mand.
Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits. gelösten, mit Mitt- woch bezeichneten Schauspielhaus - Billets gültig; auch werden zu verkaufenden Billets ebenfails mit Mittwoch
Die Kirmes, komische
die dazu noch bezeichnet seyn.
Freitag, 4. Dez. Oper in 1 Akt.
Jm Opernhause : Musik von W. Taubert. Schweizer - Milhmädchen, pantomimisches Ballet in 2 Abth.
(Dlle. Fanny Elsler: Liesli. Dlle. Therese Elsler wird hierin
Im Schauspielhaufe: Französishe Vorstellung.
Königstädtisches Theater.
Donn rstag, 3. Dez. : E, fällt d elbst hinein. erger. Vorher: Der lustige Rat
Die Bast Wer Andern Lustspiel in §
eine Grube h. Lustspiel in
Akten, von 2 Alten, von Th. Hell.
Nedacteur Cottel. Ee I E voor
Gedruekt bei A. W. Hayn,