1835 / 336 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Allgemeiner Anzeiger es sich, wie wohl einem passeuden für's ganze Leben |- Fol. dauernden Geschenk an junge Hausfrauen ganz be- m- Vergleich mit soge- fennig - Kochbüchern- anscheinend hohen reis betrifft, so -dürfte er verbältnißsmäßtg für ein starkes Werk. in der That cher

Bekanntmachungen. Oeffentliche Vorladung.

Der Tijchler Johann Heinrich Fuchs, welcher im seine Ehefrau und scin.n Wohn- wird, zu Folge der, von seiner Ehe; rau Doroch.a Elisabeth Fuchs, geborenen Kendzierska angebrachten Ebhescheizungsklage, hiermit

Monate April 1833 fb, Wirsiß, verlassen hat,

vorgcladen, sich in dem, auf

den 1 Mrz 1836, Vormittag 11 Uhr, vor dem Herrn Ober - Landesgerich!s- Referendarius von Richtoofen 11. a1beraumt.n Termin zu gest llen und eine Entfernung zu verantworten, w bei seinem Ausdleiben, gegen ibn in contumatiato verfahren , seine Ehe getrennt und er für den allein fchuldigen Theil erklärt werden wird. Bromberg, den 9. October 1835.

“_ Königl. Ober-Landesgericht.

_ Edictal-Citation.

Ueber den Nachiaß d:s ‘am 30. Nov mber 1834. zu Lissa verstorbenen Buchhändlers Elias Ldwenthol is heute der erbschaftl.che Liquidationsprozes erdffnet worden. Der Termin zur Anmeldung -aller An-

sprúche steht '

am 1.-März 1836, Vormittags um 9 Ubr, vor dem Referendar Ambronn im Partheienzimmer des biesigen G-richts an.

Wec sich in diesem Termin nicht meldet, wird aller sciner ctwanigen Vorrechte verlustig erklärt, und mit seinen Forderungen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Gläubiger von de: Messe noch úbrig bleiben sollte, verwiesen werden.

Posen , am 22- October 1835.

Königl. Preuß. Ober - Landesgericht 1.

Proclama

Demnach vor etwa 30 Jahren der weiland Amt-|

mann, nachherige ‘Amtsrath Fohanu Christian Schel= ler, früher zu Hedwigsburg, späterbin zu Kletten- berg, als abziehender Pächter des adligen Guts Hed-

drigenfalls|:

schaftórcgeln darbietet : weshalb kein Anderes, zu

sonders eignet. nannten

Was den ber 100 Bogen billig zu nennen seyn.

Für prafktische-Acrz

bahn Nr. 3) zu haben:

unter dem Titel: Recepte der

Formularen und ei todten und Verzifteten.

Früber erf in meinem Verlage:

sammt einer Dosenlehre. Tee und Landwirthe j :

8vo.

teitszuilände des

gewandten Arzneimittel.

wigsburg im Herzogthum Braunschwetg, zur Sicher- ellung, sowobl des Verpächters, weiland Hofmar-| schalls von Mänchhausen zu Braunschweig , aly des nachfolgenden Gutspächters, weiland Kaufmanns C. . W. Ernst daselbft, wegen ihrer an den 2c. Scheller aus dem Pachtcontracte gemachten Ansprüche Oblégationen, nämlich : i i a) eine Obligation der Herzoglich Braunschweig|- schen Landschaft vom 26. Juni 1800 über 3200 Tólr..i : R h) eine dergleichen des Herzoglichen Leihhauses ju Braunschweig vom 8. April 1801 úber 200 Thlr. in Golde i :

als Cautions- Object gerichtlich deponirt haben, ge- gentvärtig aber die Erben des gedachten Amtsräths Scheller jene im Deposito des unterzeichneten Ge- richts. befindlichen Obligationen- von ‘dem Cautlóns- Nexus “vefreit zu- sehen und extrgdirt zu erhalten wünschen, so werden, dem Antrage derselben gemäß, alle diejenigen, welche an gedachte beide Obligatio- nen aus irgend einem Rechtsgrunde Arisprüche zu babe verme nen, insbesoudere aber die nicht -genú- gend ‘betannten Erben , weiland Ho marschalls von Münchhausen und Kaufmanns C. W. Ernft zu Braut-

sweig, hterdurch edictaliter cttirt, i ams Februar k. J. 1836,

Morgens 10, Uÿr,.(n Person oder durch grdteis Be- | egt werden unte

vollmäctigte vor Herzogl: Kreisgerichte hierselvst zu erscheinen undähre Anspruche unter Production der diruber lautenden Documente zu liquidiren , eo sub prarjudicio. daß sie damit- für immer präcludirt und dle gedachten Obiigationen ‘den -Schellerschen Ecben f wieder ausgelfefert werden. a

Zugleich haben tie-außerhalb des hiesigen Gerichts- fceises wobnbaften Liquidanten einen Procuratoc- hier h in loco zu bestellen und zu hevollmächtigen, widri- getifalls thnen ein solcher «x ollicio beigcordnet wer- den wird.

Wolfenbüttel, ten 7. October 1835. /

Herzogl. Braunsch -Lüzreb. Kreisgericht ¿

: daselbst. j

_—__— | b

Berichtigung. In dem Anzeiger zu Nr-333: der Staats - Zeitung

ß

lese man in der LZnnonce unter dec UÜcdberschrif1:| ) eate d’antiquités fiatt Burand „Durand.“

E E E N

Literarishe Anzeigen.

A nze ige '

Von dea von Kampgz'schen Annalen der Preußischen innern Staats-Verwaltung it jeyt das 4te Hest des Jahrganges 1834, nebst an-

gehängtem Regte erschienin, welches die Herren ! Abonnenten hieselb|/ in den Vormittagsstunden

von 10— 1 Uhr, bei mir gefälligst in Empj;ang neh-

wen- wollen Ja den Provinzen wird dasselbe

b'úunen 8—14 Tagen zu erhalten seyn.

Berlin, am §0 Revor. 1835. n

G Schmidt, Hosrath.

. Béhrensir. Nr 68. p

d

In allen Buchhandlungen i for(während zu ha- be, zu Berlin in der Stuhrschen, Schloßplaß Nr. 2: Magdeburgisches Koch buch, oder: Unterricht |,, für eiu iunges Frauenzimmer, das Kücte und zckaushaltung selbs besorgen wil, mitgetheilt von einer Hausmutter; neue verbesserte und ver- meÿrte O Tage in 3 Bânden, 31 Tblr, „vou denen jeder, ein ( Gar ¡es dildend, auch eintjeln verkauft wérd, nämlich der 1e utt -2 Muller - das-Trayschiren und dîe Anordnun der 2re zu 1 Thle und der 3te mit einer Wäsch-

*+ / „abelle auc zu 1 Thlr. Sétz Lest einen' dieses Werks, dien praktischer den Ybsag vielee tatesend Exrxecwyplare

Werth “d,1“ch etschiedeit ptzunehmen isi, haben viele neu er/chies

Ú

nene Kochbü%er ihre Regeln grdßtentheils aus dem- [P] emacht, .deren aber |G

selben geschdpft und Auszüge feine“ die Woliständigfcit und weclmäßigfkeit dessel- bei erceicht, in wlchem 4 nur Wo o

sondern gauz besonders weise Sparsamkeit. erüúdfich- tizt worden is, und vas außerdem enen reichen |F Schaß von“ nützlichen und unentbehrlichen Wirth-

[behriich.

zweil.

Werkes erschienen war, spra Recensent dessciben ïn Rul 4 pertoréum uaummwaunden - daräber das Urtheil aus: |- ¡es glevt kein neueres Compendium Über Kinder-

roorden.

Verf. ‘unsererseits so übecflássîg seyn, als zu spät kommen: wir beschränken uns da- neue tungen der neuesten Zeit nen berichtigten Auflage Werks, Überzeugt,

und haben nur

müht gewesen find, das

schweig i jo e

die größeñe Popularität und trefflichen Romane: land und

seiner sämmtlichen Werte Ii Eneten, bisber’ noch nicht Úbersebte

10 sgr vollständigen Roman; j arke ia M dor î h i) erscheiyen. e Kaufer verpflichten f

n fur sich beslehendes Gan-|Abnabme der ganzen Reihenfolge , f ubery föanen auch hsr. erhalien. "Den Besthern det wshlfei ulwer's, Cooper’s 2c. We-ken werden Mar- Bedingungen, eine höch werthe Vermehrung ihrer

der Tafeln darficllend/ zu 14 Thlr, B ryat's Werke, unter solchen anziehende und wünschens Samnilungen sein.

Hlgesch mad Hesycbii Lex.

gaben hinlänglich documentirt worden. beschäftigte Praktiker

So eben ist bei Wilhelm Gottlieb Korn in Breslau “erschienen und in allen blv...in Golde, und E haben , (Berlin bei Duncer

ranzüsishe Straße Nr. 20a.) : j Die Kinderkrankhe

systematisch dargestellt von 0e. Fohann Wendt,

Creuß'sche Buchhandlung in Magdeburg.

te.

So eben sind folgende neue Ausgaben erschiencn und in allen soliden Buchhandlungen Deutschlands (namentlich bei E S. Mittler in Berlin, Stech-

Schmidt, Þ. M. F., Repertorium der besten Heilformeln aus der Praxis der bewährtesten Aerzte, Wundärzte, Geburtshelfer und der be- rühmtesten klinischen Lehrer Deutschlands Auch

berúbhmtesten Aerzte

aller Zeiten für die verschiedenen Krankheiten des menschlichen Organismus, nebst einleitenden einem Anhange über die Schein-

Ziveite mit mehr als

500 Recepten und volländigen Nainen - und

Sa Pie ern bereicherte Ausgabe. Gr. 121no.

r

)'en von Hrn. D. M. F. Schmidt

Recepte füc die Krankheiten der Hausthiere, Zum Gevrauch für 1832. Brosch.

r. Die ärztliche Behandlung der verschiedenen Krank- menschlichen ‘Organismus, sammt gena!er Aufzählung der in denselben an- In alphabetischer Ord- - nung der Krankhiiten. Gr. 869 18830. Die große Brauchbarkeit dieser nach alphabetischer Ordnung sowohl wie nach den Krankheiten geordue-. ten Recepte und Hilfsbúcher füc jeden praktischen Arzt, Chirurgen und Thierarzt fällt in die Augen und i} durch weitverbreiteten Absaß der ersien Aus- 1 FÚr viel sind obige 4 Werke unent-

C. H F. Hartmann in Leipzig

Buchhandlungen & Humblot,

iten

Königl. Geheimen Medicinalrathe 1c. 2c.

mehrte Ausgabe.

Dritte mit den Beobachtungen der neuesten Zeit ver-

mit dem Bildnisse des Verfassers. -

-“Gr.-8vo._ Preis 2 Thlr. 15 sgr. Als vor neun Jahren die

zweite Auflage é ch ein völlig fompetenter i und Ca?per's kric. Re:

XVL.- und 480 Seiten. “-

frankheiten, das dem vorliegenden an die Seite ge-

In gleich añe

Worten haben alle Beurtheiler desselben drückt, feine tadeinde Stimme if dagege Unter diesen Umsiänden würde eine lob- preisende und wiederholt empfehlende An

ür ihren Weeth selbst (prechenden und un

rkennenden sich ausge- n laut ge-

zeige dieser | Arbeit des Hrn.

agemessen

er auf die einfacbe Anzeige der Ersbeinang diesex

des erwähnten

rztliche Publi / noch hinzuzuseßen, daß esseres Papier, kompresseren und fetteren

alte angemessener. und würdiger auszustat Breslau, im October 1835.

en, zun Theil veränderten , mit den Beohach- vermehrten und im Einzel-

gedtegenen

daß dies vollkommen genúg: , das um darauf aufmerksam zu machen :

wir durch Druck be-

Acußece desselven scinem Fn-

ten.

Wilhelm Gottlieb Korn.

L,

Jm Verlage

er in Berlin (Stechbahn Nr. 3),

Eulm und Gnesen, zu haven:

; Capitain Marryat's sämmctclihe Wer Erster Ban d. Wiily Königs-Eigen. 1r Th Lo. Velinpapier. geh. 10 sge. Capitain Marryat hat, ; Anerkennung euesten englischen Novellisien ider Las Fakob Ehrlich 2t. haben au Grankreih ein gleiches Glück bergeben. hiermit dem Publikum das erste

el,

Wt

Tage, ein neues

jeden Roman Sn zu 1 eit Ausgaben von

hbilologica zu ¿ußerst wohlfeilen li Lex.

l i Arab. Tat. Lugd. Bat. Elzevir, Bat, 1764—66.

orcelliui Lex, 4 Ti, Schneeberg, 1

nächst Bulwer,

/ beginnend mit dem bdchs| y/// zu dem unglaublich wohlfeilen Preise von

Drei solcher Bände enthalten jedesmal efnen n der Regel soll wöchentlich,

ed. Albertus. 2 Voll. Fol. Luged.

von Friedrih Vieweg in Braun- ben erschienen und bei E. S. Métt- Posen, Broinberg,

f e. e eil.

wohl unter den

efunden, und seine" a, FEtee Se von Bulwer, ) in Deutsch-

gemacht. Wir

Bândchen

n Romat :

Bändchen nicht zur

Scott's,

reisen: Id Fol. 28 Thlr.

168 Thir.

137

3 r

2 Tblr.

dieses j

Gr. lat. Col. 1606.

Stephanus, Amst., 1678.

Alo. Amst, 1698. äto. Hamb., 1790.

Claudiani opera,

Ovidii opera, ed: Bu

1823 31.

Lips , 1783.

Vollständig if sungen zu kaben in dréchsstraße Nr. 161 :

Jahres von: Dr.

Friedri 35 Thlr.

Dér V

nem wúr ‘Subscciptionstermin if

lung von 10 Ex. ein ci

habet:

Taschenbuch Mit sechs Stahlst

schienen, und lung von R.

bid. und Vignette. Hitlaris, neue Scholand, F.

Menschenieben. 1x

v: Brinckeu. Lied:

Psi

Ï sg.

Strauss, f. d. Pfe.

Marsch nach dem 2 leti e Montecchi. f Vignelte. T4 «gr. Wachsmaun.

Besleitung. 71 Sgr

Roma

Krüse. Zwanzig Bände (im Neun Gulden

bei E. S. zeige der Roman-Bi

Bei Carl denten - Stra guten Buchhandlungen , mann schen, zu haben :

len, von G. A. W. S mehrte und verbesserte A einen vollständigen

Theil 11. Die Gesey-

831. Fol. 18 Thl. j

eßes und Rechts-An Ber Geschäftsfreis,

Gessneri Thesanrus ling. lat.

ol. Idem, ed. Hatten. 14 Ti. Tubing de arbih Gr.

Winter- und Sommer tei an den Sonn- un

Atlas von Flulslskarten. 4 Blatt, 15 sge. , einzeln à 5 sar.

Karte von lbeutschland à 5 égr.

Jubelmarschb, 2 Walzer f. d Pste.,

„An Sie“, für 1 Sinest.

ße Nr. -7, ist

14 Fol.

TATIEENRS, Gr. lat. c. not. 2 Ti.

Tat.

Caesar, ed. Oudendorp. 2 Ti. 4to. Lugd B-

rmann. 4 Ti.

Sallustii opera, ed. Gerlach. ‘3 Voll. at Suetonius, ed. Petiscus. 2 Ti. Ato.

Scriptores rei rusticae, ed Gesne r.

Lucïianus, Gr. lat. 10 Ti. Bipanli, 1789. Hesiodus, c. not. varior, ‘ed. Loesner. Lips. 1778. e 3 Thlr. Plinius, c. not. var. 3 Ti. Lugd. Bat., 1669. i Cicero, ed. Oreilius. 7 Voll. Turin, 1826 28.

NR. Sämmtliche Bücher in schdnen Cinbänden, zum Buchhandlung J. A List in Berlin, Burgstr. Nr. 9.

Claus Ha

ôte Auflage. Kiel bei A Hesse. Fleischer.

Nachheriger Ladenp eis 42 Thlr. erleger glaubt das so wohlfeilen und schdnen Auflage dürfen, um Freunde cchter merfsam gu machen , wenn sie es

Fertig Erbau

igen Festgeschenk benußen mdchten. bis Ende des Monat 1836 verlängert, und wird bis dahin lftes freigegeben.

Bei Franz Ten dler in'Wicn if so eben nen und bei E. S Mittler i Nr. 3), Posen, Bremberg,

Culm

Huldigung den Frauen. für das Fahr

Herausgegeben von F. F. Castell i. Preis: 2 Thlr.

tchen.

Bei E. Wagner in Magdeburg sind fo eben er- in der Buch - und Mustkalienhand- | Zesch în Berlin (E chloßpiaß- und Breîtesiraßen-Ecte) zu haben: Blumauer, K., Legenden

lichen Bildung der reiferch Jug

zur re

Eleg. geb.

Polterabendscherze. (eh. 221 sgr. M. , Amalthea/ oder Betrachtun- gen und Gedanken über den Menschen und das

u 2M Theil

Ehrlich, 6 Bagalelles. doigice commoengans pour le Pite, Erfurt, Erinnerang an Magdeburg, Walzer à 4

15

15 sgr, ‘en Finale d d Pfte. 21

Teplitzer-Galopp, f. d. Pfte. 25 sgr. 4 Lieder für 1 Singst. mit Pste.-

n-Bibliothef | zur unterhalcendsten Winter-Lekcüre. Eine Auswahl der interessantesten neueren belletrisftishen Schriften (6. Döring, de la Motté Fou u é, Joh. Schopenhaner, Fried Seybold und befannten Anderen. Werthe von 41 Fl. 23 Tülr.) ¡u dem bcispiellos niedrigen Preise : JFÚUUf Thlr Verlag von Julius Weise in Stuttgart, durch alle’ guten Buchhandlungen Deutsclands (in Berlin Mittler, Stechbahn ¡Schweiz zu beziehen, wo auch die ausführliche An- e dliotheck mit dem Verzeichniß der einzelnen Werke derselben zu haben ist

oder”

Heymann in Berlin, Kleine- Präsi erschienen und in allen in Glogau in der Hey-

| Der Haussekretair.

Ein brauchbares Hülfsbuch für alle Stände in 6 Thei- chmalj. öte durchaus ver- uflage, enthaltend: Theil 1. Geschäfts=Briefsteller.

und Verfa

niß. Theil [11]. Das Preuß: Per

elegenhe die Den st-

4 Ti,

Poëtac Graeci vel. carm. heroici ser “lem tragici, comici,

pvstille, oder Predig- d Festtagen des gan 4

n Berlin (Stechbahn und Gnesen zu;

Ist,e Lie!erung V0

25 82p.

Post-Walzer, für das Pfe. zu 4 Händen. mit

Nr. 2) und der

13 Thl

de Pinedo.

12 Thl

714 Thlr

; Lips.. 1749,

pl omues, Iyrici, epigrammat. éte: 2 Ti D ; 132 Thir. Francof.. 1590.

64 Thlr. 1791— i805. 9 Thlr. Fal. / ét | 4 Thlr. Diogenes Laertins. Gr. lat.ed. Meibomius. 2 Ti. 8 Thlr. Fabricii biblioth. graeca, ed. Harles Vol. 1—7.

it, 1737.

Ä : i die Preußischen Staaten.

Verhältnisse sämmtlicher Behdrden. Dhy und Bey Akten- Gr. 8vo. auf weißem P und búl

Dasselbe Werk mit Anhang T. , enthaltend: Westpreußtishen Provinzial. ( Ein Leitfaden und 1 rihtsbuch für jeden Staats - Einwohner, sauber

r./Titulaturen Preuß. Behdrden ten. Theil V1. Wörterbuch der Geschäftssp rache. sauber gedruckt, beinahe 40 Bogen fiark broschirt füur 11 Thlr.

Dfi- und seße und Statuten.

schirt 2 Thlr. Dasselbe

.[Rheinprov.inz. Ein Leitfaden und Ünterri für die Anwohuer des «Rheins,

broschirt 2 Thlr.

Dasselbe Werk mit beiden Anhängen 22 „Der reichhaltige Frhalt des Werks, günftige Aufnahme desselben, durch welche in

plare) nöthig geworden sind, Empfehlung und Anvreisung. dieser höch bra

3 Thly. man beè der Nachfrage es unter dem Titel:

Vos sii Aristarchus elc. 2 Voll. 4to. Amst.. 1672. 2Z Thlr. 10 Thlr.

9 Thlr 108 Thlr

find rein gehalten und Theil

wie neu.

erschienen und in allen Buchhand- Berlin bei W. Logier, Frie-

rms. 2 heile

sein dieser neuen nur anzeigen zu unz darauf auf- gern. noch zu ei- Der Márz auf elne Samm-

erschie-

1836.

ligidsen und sîtt- end. Mit 4 Ab- 14 Thlr.

Geh. à 15 sgr.

mil Begl. des s à Fusage des

SCT.

er Oper: Capu-

yon

ssungsfkennt- ahren in Pro- ten. Theil 1V.

en

Leipzig bei Subscriptions - Preis

¿zu verlangen.

am alten Pactthof Nr 8, unweit der Schleusen 4 Die Ecernförder Elenecntar S4 rihtung, gewöhnlich wechselseitigeS Einrichtung genannt nigl. Sch. boben Ministerié des Culty des dentlichen Uiterrichts zu Magdebur, tet und auf hohe Veranlassung dem Dru; eben von 11. E M. Müller, Dirt Bürgerschule zu Pirna, und- C. F. G. s,

Lectionsplänen, Schematen und einer Zei Gr. 8vo. Brosch. 221 sgr. s

Jn der unterzeichneten

Norddeursches Taschenbuch muff das Fahr 1836. Mit Beiträgen von Sthoppe, geb. Weiße, Ad. v. S ch Rogge und dem Herausgeber David Ry Mit sechs feinen Stahlstichen. : Preis : 2 Thlr.

Wisma“, im Novbr. 183c.

Schmidt & v Vorrâthig in allen

E oco a

So eben is bei uns handlungen zu haben. R. v. Hertberg, Bilder des Orients v. & lib, für einc Alt- oder Baß-Stimme, mit , gleitung des Pianoforte. 1 Wiei er vorräthig : Heinaths- Galopp à 21 «gr. Heimaths- Wäh «e ‘Dsr, Neimnathe-Lied à 22 K8P.

nahe der Münze.

Bi T, Trautwein in Berlin, Breite § No. 8, erschienen 80 eben: : "arlationen und Fantasie über Lindpaintners Volkdlied: »VV as soll ich in der Frenide thu “(die Heimath), für das Pianoforte componirt Lorenz Lehmann. 28s Werk. Preis 15 ser. Das ohne Angabe des Componisten unter d nennung „die Heimath in verschiedenen nen erschiencne und sn beliebt gewordene (, in seiner ursprünglichen Gestlalt in Lindpain 6 deutschen Liedern. Op. 71., Leipzig, ters enthalten. Die coursirenden einzelnen Abd dieses Liedes ‘weichen nur in eivigen Stelle Lindpaintner's Original-Melodie ab.

Von

So eben is erschéenen und in allen Buchha gen (in Berlin bei E S. Mittler, Ste Rr. 3) vorräthig :

Versuch, einen Leitfaden in dem! rinth der Staats-= Wirthschaft ¡u den. Lo. Brosch. Velinpap. 48 Seiten.

Leipzig, November 1835

Weygand sche Buchhandli

, v. Hoffmann’'s Himmels-Atlas. Die erste Lieferung des ausgezeichneten asitl schen Werkes:

_Vollsiâändiger

Himmels - Atlat für Freunde u. Liebhaber der Sternll nach den vorzüglichften Hülfsque!!en und (f Beobachtungen gezeichnet i von Karl Friedrich Vollrath Hoff Großes Quer - Folio - Format, illuminirt und „broschirt, Subscrivtions- Preis 1 Thl: (Stuttgart in Sch eible*s Bu handlut)} ifi eingetroffen - und wird zur Einsicht mit on der 4

„Nicolatcchèn Buchhandlung in Bell (Brüderstraße Nr. 13), Stettin, Elbing 1!

Bei Ferd. Dümmler, Linden Nr. 19, pel Physik der Gesellschaäfl

als Einleitung in eine rationelle S! l 'Dekonomie "O

von E. P. Pons. Hat auch den Titel: P (C 0PUE Die Staats=-Oekonomit

die Presse verlassen :

und Ressort-

1ster Abschnitt, Preis 1 Thlr

Werk mit Anhang Il, enthaltend: Rechts- und Gerichtsverfassung der Yr

) s, und diejénige) [mit ihnen in Geschäfts - Verbindung stehen, st ed. Bnrmann. Ato. Amst.. 1760. 6? Thlr.

tao. Amst..1727./ 24 Thlr. o, Bag. 6 Thlr. Leov . 1714. 5 Thlr. ‘ren Schrift überflüssig.

2 Ti. Ato.wechselung mit andern

die üb

gen Jahren 5 ftarke Auflagen (20,000 Ex machen jede

f

Zur Verhütung einer ähnlichen Büchern h

Haussefkretair von Schmalz,

_Im Verlage der Grimmerschen Buchba in Dresden ist so eben erschienen und in dI

lam alen Pat baben, in Berlin bei C. H. Jo en Kammergericht und Notarius für dessen Departement

Im Auftrage |

an Ort und Altona ‘und Eckernfdrde lug

felder, Oberlehrer an der Frel bule Q | eins zu Rath und That in Dresden V

f. Verlagshandlung ‘i eben erschienen und an alle Buchhandlungen versi

Ludwig Storch, Am d R

Cossel’s Rathsbuchhi| i Berliner Buchhandlun namentlich bei E. S. Mittler (Stechbahn Nr

erschienen und in allen P i

C W Fröhlich & Comp., Unterwassersir, }

Allgemeine

(aats

d g Ta al e P -AUs v t u ——_——— L P

E E

MAmtlihe Nachrichten. __ Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben geruht, den bisherigen Rech- ¡s-Rath im Finanz - Ministerium, Ernst O ffelsmeyer, "Regierungs - Rath zu ernennen. i

Se. Majejtät der Kdnig haben den Land - und Stadtgerichts- sor Karl Friedrih Eduard von Fischer zu Thorn Land und Stadtgerichts - Rath Allergnädigst zu ernennen

iht.

Der bisherige Ober - Landesgerichts - Assessor Karl Gustav [fe in Merseburg ist zum Justiz- Kommissarius bei dem

tworden. ; (M Der bisherige Ober - Landesgerichts - Referendarius Otto ilipp Ludwig Kittel ist zum Justiz-Kommissarius bei Land- und Stadtgerichte zu Wagrowiec bestellt worden. Der bisherige Ober - Landesgerichts - Referendarius Franz inrih Prosfe ist zum Justiz - Kommissarius bei dem Land- Stadtgerichte zu Szubin bestellt worden. } Der Notariats - Kandidat Julius Ludwig Marchal ist Notarius im Friedensgertchts- Bezirk Saarlouis, Landge- ¿¿Bezirk Saarbrücken, mit Anweisung seines Wohnortes in Marlouis, ernannt worden.

Zeitungs-Nachrichten.

A u s la n d.

Frankrei.

Paris, 27. November. Der König ertheilte gestern dem rn Dupin d, Aelteren eine Audienz und hielt demnächst ei- t 11/stündigen Minister-Rath.

Der See-Minister hat eine aus drei Mitgliedern bestehende mmission ernannt, die sih mit der Ausarbeitung eines Straf- seßbuches für die Marine beschäftigen sol. Dieses Gese6 l den Kammern in der nächsten Session vorgelegt werden.

Man spricht von einer nahe bevorstehenden Beförderung im aritte-Personal; unter Andern würde der Schiffs - Capitain ois zum Contre-Admiral ernannt werden.

Herr Parquin, ehemaliger Vorsteher des Advokatenstandes, von dem Präsidenten des Pairshofes dem Fieschi von Amts- gen zum Defensor bestellt worden. Man wird si erinnern, Fieschi früher selbst-- an die Herren Parquin und Chaix Estange geschrieben und sie gebeten hatte, seine Vertheidigung übernehmen, daß diese aber sein Gesuch abgelehnt hatten.

Das Journal de Paris äußert sich in Bezug auf das ueste Werk des Herrn Capesigue „Die Juli - Regierung, die arteien und die Staatsmänner“/ in folgender Weise: „Es gt in unsern Sitten etwas, das auf eine seltsame Weise gegen nsere Ansprüche auf Ernst und Besonnenheit absticht; es ist ies nämlich die Geneigtheit eines Theils des Publikums, sich \it einem fast naiven Vertrauen allen Betrügereien der politi- hen oder industriellen Chariatans hinzugeben, an denen iere Zeit so reih is. So ist jeßt ein Buch seit

Wochen der Gegenstand des Gesprähs in allen (urnalen. Man hat auf das Erscheinen desselben als auf ein litisches Ereigniß aufmerksam gemacht ; man hat es abwechselnd # das Werk mächtiger Parteien, als das Signal zu einer Ver- derung in dem Systeme der Regierung, als die lange vor- teiteté Enthúllung einer Verschwörung gegen die Juli- Revo- ition und der aus ihr hervorgegangenen Institutionen verkün- igt. Dieses. so wichtige Werk wäre, so hieß es, unter dem meinschaftlihen Einflusse der beiden Parteien abgefaßt, die timlich Alles aufbôten, um uns zu dem Systeme der Restau-

ation zurüzuführen. Man nannte die Minifter, die es diktirt nd die. Aushänge- Bogen korrigirt haben sollten. Alle Echos er Prese waren in Aufregung und. sahen begierig dem Er- heinen dieses Manifestes entgegen, und der Verfasser, den on mit Recht zu den geschicktesten literarischen Spekulanten nserer Zeit zählen kann, ließ alle jene Vermuthungen unge- indert verbreiten, weil sie ‘scinem Buche einen großen Absa6 jl versprechen schienen. Das Buch ist nun endlich erschienen ! dei Bände in Oktav, abgefaßt nit jener Weitschweifigkeit, die le Worte vermehrt, und gedruckt mit jener typographischen Kunst, le die Seitenzah! vermehrt. Wir haben es gelesen; wir baben en Muth gehabt, es bis zu Ende zu lesen. Man könnte sich in er That einem unaufhaltsamen Gelächter überlassen, wenn man

î die Zahl und an die Tiefe der Vermuthungen denkt, zu de- i dieses Werk Anlaß giebt. Wenn es wirklih das Manifest ner Verschwörung ist, so ist dies doch nur eine Verschwörung gen den gesunden Menschenverstand. Welch ein Urtheil iber die Menschen und über die Dinge! Welche Ansichten über xe Regierung, die Parteien und die Staatémänner unserer Zeit! dst die Mystification diesmal vollständig? Die Einstimmigkeit ber Presse.in dieser Beziehung beweist, daß man dies bald ge- ühlt hat. Der Herausgeber wird also etwas von seinen Hoff- Ungen auf eine gute Speculation herablassen müssen. Was uns etri, so haben wir nicht nöthig, diese Schrift zurückzuweisen, eder im Namen des Theils des Ministeriums, der darin als Mepräsentant des revolutionairen Prinzips bekämpft wird, noch „otamen der Minister, die der Verfasser den gesunden und einsichtsvollen Theil des Kabinettes zu nennen beliebt; es wäre

e eeide Theile eine Beleidigung, wenn man sie vertheidigen

Die ntgdung6-Fleber E darniederliege. s r durch seine gründliche Kenntniß des aschinen-Wesens line Professor Le Blanc ist gestern in einem Alter von noch K W Jahren hierselbst mit Tode abgegangen,

Verlin, Freit

aus,

France meldet, daß Herr von Peyronnet an eínem

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Man schreibt aus Toulon vom 22. d.: „Gestern ist die Last-Korvette „le Rhône‘/ auf hiesiger Rhede -vor Anker, gegan- gen. Dieses Schiff kömmt von Oran. Die Nachrichten, die es mitbringt, reichen bis zum 16. d. Der Herzog von Orleans wurde in wenigen Tagen dort erwartet. Der General Darlan- ges hat die Gesinnungen der Araber und die Stärke des Lagers erforschen wollen, welches sie Rachgoun gegenüber aufgeschlagen haben. Zu dem Ende segte die Brigg „„Loiret“/ Landungsbôte welche sich dem Ufer bis auf eine geringe Entfernung nä- herten ; aber die Araber zeigten sih größerer Anzahl, als man geglaubt hatte, und unjere Truppen mußten sich daher sogleich wieder entfernen. Beim Abgange' des „Rhöne‘/ sagte man in Oran, daß täglich: viele Araber nah ihren Stämmen zurückfehr- ten, um die Akerbau-Arbeiten der Jahreszeit zu betreiben. Dies dürfte die Verlegenheiten Abdel. Kader's noch vermehren.“

Im Moniteur liest man: „Am 2ästen hat Sagastibelza mit drei Kanonen das kleine Fort Arrambari bei St. ebastian angegriffen und nah achtstündiger Belagerung genommen. Man glaubt, daß die Karlisten mit temselben Geshü6 Behobia an- greifen wollen, und zu dem Ende schon im Voraus einige Bat- terieen errichtet haben. Aus Valencia wird unterm 17. d. ge- schrieben, daß von den 300 Leuten, díe si unter den Befehlen Organista's gesammelt hatten, 60 bei Los Arcos getödtet wor- den sind.‘ i

Dem Jndicateur de Bordeaux zufolge, hätte die Eng- lische Kavallerie bereits ein erstes Gefecht mit den Karlisten be- standen, und ihnen etwa 20 Mann getödtet, und 30 zu Gefan- genen gemacht. Wann dieses Gefecht stattgefunden haben soll, wird nicht gesagt.

An der heutigen Börse waren alle Fonds ausgeboten, am meisten die Spanischen. Die aktive Rente fiel beinahe um 1! pCt. Ungänstige Nachrichten aus Spanien waren an diesem Sinken Schuld. Man wollte Briefe aus Madrid vom sten haben, des Jnhalts, daß die Berathungen über die Adresse in der Prokuradoren-Kammer mit großer Heftigkeit gepflogen wür- den, daß die Majorität sih auf das feindseligste gegen den Gra- fen Toreno ausspreche, und daß man deshalb nicht ohne Sorge sey, das vorige Ministerium in Anklagestand verseßt zu sehen. Auch hieß es, die Aushebung der 100,000 Mann gehe nur schr langsam von Statten. Endlich wollte man wissen, Oraa sey von den Karlisten aufs Haupt geschlagen worden.

Großbritanien und Jrland.

London, 27. November. Der Französische Botschafter und dér Nord - Amerikanische Geschäftsträger Fateen gestern Geschäfte im Handels-Amte. j

Der Courier behauptet, Sir Howard Douglas, ein Tory, werde von dem jeßigen Ministerium auf seinem Posten als Lord- Ober-Commissair der Jonischen Jnseln belassen werden. Andere Blätter wollen dagegen wissen, daß Lord Nugent diese Würde wieder erhalten werde.

Vorgestern wurde in einer Versammlung von Wählern Westminsters der einstimmige Beschluß angenommen, „daß das un- kluge und unnôthige Schreiben ihres Repräsentanten Sir Fran- cis Burdett's, welches so eben in den öffentlichen Blättern er- schienen, von den liberalen Wählern der Stadt Westminster ein- müthig und stark getadelt werden müsse, da es ein ungerechter Angriff auf einen der thätigsten und talentvollsten Repráäsentan- ten des Volks und auf das von demselben so ehrenvoll unter- stübte jesige Ministerium sey.“

Das Schreiben Sir Francis Burdett's an Brooke's Klub gegen O'’Connell beschäftigt noch immer die Zeitungen der beiden

auptparteien. Die Times vertheidigt das Verfahren des Ersteren, da er, wie sie sagt, nur verlange, daß ein Mitglied, wenn es sich nicht wie ein gebildeter Mann betrage, aus einem Klub ausgestoßen würde, in welchen nur Gebildete aufgenommen werden dürsten. Die Whig-Blätter dagegen, und unter ihnen besonders der Courier, finden, wenn sie gleih keinesweges die

| Handlungen und Worte O'Connell's durchgängig billigen, doch

das Benehmen des Sir Francis Burdett durchaus unverant-

wortlich und drohen mit seiner Ausschließung aus dem Klub, ja, -

sie sprechen davon wie von einer ausgemachten Sache. Sie werfen ihm vor, daß er zum Verräther an dem Klub geworden sey, weil er denselben, eine Versammlung von Whigs, den Jn- triguen der Tories gegen O’Connell habe dienstbar machen und einen Verein von Privatmännern gegen ein mit einem öffentsi- lichen Charakter bekleidetes Jndividuum habe aúufheßen wollen. Zum besonderen Vorwurf aber macht es der Courier dem Sir F. Burdett, daß er seinen Brief veröffentlicht habe, ohne vorher die Entscheidung der Dircktoren des Klubs abzuwarten, wie es ihm der Anstand und seine Pflicht gegen die Mitglieder des Klubs vorgeschrieben haben würden.

Die Irländische Yeomanry ist jet völlig aufgelöst; die Ser- geanten und Trommelschläger erhalten Gratificationen nach Maß- gabe ihrer Dienstzeit, liefert worden.

Die Post-Beamten haben die Eröffnung einer Subscription beschlossen, um dem ersten Secretair des General - Post: Amts, Sir F. Freeling, ein Silbergeräth als Zeichen ihrer Achtung zum Geschenk zu machen.

Die Stadt Greenock in Schottland und ein Theil des nahe gelegenen Dorfes Cartsdyke sind durch Ueberschwemmung heim- gesucht. Der Schaden, der dadur angerichtet wurde ist schr bedeutend; überdies kamen 37 Personen im Wasser um, und zwei wurden beim Abgang der lezten Nachrichten noch vermißt.

Dem Vernehmen nach, sollen 5 Millionen Quarter Weizen, die hier unter Königs Schloß liegen, zum Vermahlen freigeges ben werden. ;

Der Sun will es nicht glauben, daß der Befehl in Be- zua auf den Abmarsch der noch in Portugal zurückgebliebenen Hülfs - Truppen nach Spanien von der Königin Donna Maria zurückgenommen worden sey, fügt jedoch hinzu: „Bei den Jn- triguen, die jest die Person dieser Königin umgeben, dürfte uns freilich keine Handlung Jhrer Maj. in Verwunderung seten,

-SCÍCUN d.

ag den 4e Dezember

und die Waffen sind in die Depots abge-

Minister, welche Portugal im Geiste der Constitution Dom Pe- dro's regieren wollen, müssen einen hohen Charafter haben. Jeßt aber is die Königin nur ein Spielzeug in den Händen ihrer Hofdamen.“

Jn einem vom Morning Herald mitgetheilten Schreiben aus Athen vom 26. Oktober wird behauptet, daß die Londoner Konferenz über die Griechischen Angelegenheiten auf den Antrag

würde. X

Von Dr. A. Smith, der sch an der Spike einer zu? Sr- forschung von Mittel - Afrika ausgesandten Expedition befindet, sind Nachrichten vom 10. Juni aus Maltsellicabies - Kral einge- gangen, welches unter 259 24/ südlicher Breite und 27° 47‘ ôst- licher Länge liegt. Diese Berichte lauten überaus günstig für den Fortgang des Unternehmens. Der Häuptling der Matsellicaties hatte die Expedition sehr gut aufgenommen und dem Cap-Gou- verneur zwei Ochsen zu senden versprochen, um dadurch freund« schaftlihe Verhältnisse mit der Britischen Regierung anzuknüpfen. Dr. Smith wollte am 12. Juli aufbrechen, um die Quellen des Limpopo-Flusses und das dahinter liegende Land zu untersuchen, wo der Vael-River oder der Kei-Gariep fließt, und dann so weit als möglich nordwärts nach dem großen See vordringen, zu wel: hem Behuf ihm Führer versprochen worden waren. '

Berichten aus Borabay vom 15. Juli zufolge, die aber noch der Bestätigung zu bedürfen scheinen, soll in Delhi ein blu- tiger Aufstand gegen alle Europäer ausgebrochen seyn, weil man die Verurtheilung des Nabobs von Ferosipur wegen Ermordung des Britischen Agenten Frazer hintertreiben wollte. Der Nabob soll befreit, der Britische Richter, Herr Colvin, nebst vielen an- deren Engländern ermordet worden seyn und die Stadt Delhi sich im Beñbe des Nabobs befinden. Zeitungen aus Delhi vom 1. Juli wissen ven diesen Auftritten nichts, und jene Mel- dung dürfte daher noch sehr zu bezweifeln seyn.

Die Nachrichten vom Cap, welche bis zum 12. Septem- ber reichen, geben wenig Heffnung, daß es gelingen werde, die Kaffern auf der Ostgränze der Kolonie zur Ruhe zu bringen, denn bei jeder günstigen Gelegenheit übersielen sie die Kolonisten ohne Rücksicht auf die kurz zuvor abgeschlossenen Verträge. Be- sonders am Kei -Flusse hatten sie wieder zahlreiche Räubereien verübt und eine große Menge Vieh weggetrieben. Bei der leßz- ten Zusammenkunft der feindlichen Häuptlinge mit den kfomman- direnden Britischen Offizieren sollen die Kaffern ihrer Streitmacht einen sehr imposanten Anstrich gegeben und die Engländer hbe- sonders! durch die Mandver ihrer Kavallerie in Erstaunen gesetzt haben. Die Division des Major Coxmar war darauf durch 3 Geshü6e und 700 Mann verstärkt worden.

In den (gestern erwähnten) Briefen aus Veracruz vom 16. September wird bei Gelegenheit der Bemerkung, daß Mexiko kein Geld habe, um einen Krieg mit den Vereinigten Staaten führen zu können, auch darüber geklagt, daß der Präsident, Ge- neral Santana, noch vor kurzem eine Maßregel angeordnet habe, welche alle Kaufleute verderben müsse, nur um 40,000 Piaster, die er als Rückstand seines Gehalts in Anspruch nehme, aufzu- bringen. Diese Maßregel, heißt es, bestehe darin, daß alle rück- ständige Zölle in baarem Gelde, statt in den von der Regierung ausgegebenen Staats - Obligationen, eingetrieben werden sollten. Ueber die Ursache der zwischen den beiden Schiffen „Mon- tezuma“’ und „Jngham““ angeblich vorgefallenen Feindseligkeiten geben übrigens weder diese Briefe aus Veracruz noch die Mexikas nischen Zeitungen Auskunft, und die hiesigen Blätter meinen daher, es müsse fürs erste noch dahingestellt bleiben, ob der An- griff von Seiten des Nord-Amerikanischen Schiffs auf das Mexis kanische Fahrzeug, wenn das Ereigniß wirklich stattgefunden habe, als eine faktische Kriegs-Erklärung zu betrachten sey ; ob vielleicht das Anhalten des von New-Orleans aus auf eine Schmuggel- Expedition nach Texas abgeschikten Schiffs „Sän Felipe“/ durch das Mexikanische Zollschiff „Correo‘’ und der dagegen von dem ersteren Fahrzeuge geleistete Widerstand zu dem erwähnten See- gefecht Anlaß gegeben habe, fügen diese Blätter hinzu, lasse si um so weniger bestimmen, da sich in den Nord - Amerikanischen Zeitungen über beide Ereignisse keine Nachricht finde.

Néúiederlande.

Amsterdam, 26. Nov. Die ablaufende Woche hat fich durch den geringen Preiswechsel ausgezeichnet, welcher im Ganzen bei dem Handel in Staats - Papieren stattgefunden hat, eben so wte durch die wenigen Geschäfte, welche gemacht worden sind. Die Course der meisten Holländischen Effekten stchen beinahe wieder wie vor 8 Tagen „nachdem die Fluctuationen kaum 1/4, pCt. betru-

en; bloß Actien der Handels-Gesellschaft machten elne Ausnahme, idem die stets anhaltende cifrige Frage den Preis derselben allmälig bis 123% pCt. hinaufgetrieben hat. Der Umsaß in Spanischen Fonds beschränkt sich jeßt fast auf Ardoin- Obligationen, da in den uniterschiedlichen aufgeschobenen Schuld-Dokumenten keine namhafte Geschäfte gemacht wurden. Am vorigen Sonnabend waren jene Ardoin-Obligationen A begehrt und erreichten 51 à 52 pCt., seit= dem wichen selbige mît den niedrigeren Notirungen von Paris und Antwerpen bis 5045 à 51/5 zurück und wurden gestern, bei dem Bekanntwerden der Rede, womit die Cortes-Versammlung zu Ma= drid von Seiten der Königin eröffnet worden, neuerdings und zwar bis 49% à 5034 pCt. zurückgedrängt, indem man durch deren Fn= halt wenig befriedigt zu seyn scheint; alte aufgeschobene Schuld hat diese Woche einen merklich hôheren Stand eingenommen, da einige Aufträge, bei weniger Neégung zum Verkaufen, denselben plößlich von 17/2 auf 19% pCt. brachte; jedoch dieser Preis behauptete ch nicht, sondern sank wieder bis 187, pCt., wie man glaubt, weil eben in der erwähnten Thron-Rede weniger bestimmte Acußerungen hinsichts der finanziellen Absichten der Regierung vorkommen, al§ erwartet wurden; neue aufgeschobene Schuld, aus der jüngsten Kon- version dargestellt, hat sich beè wenigem Umsaß auf B17 pCkt. ges stellt; Passive wechselte zwischen 1414 und 143/,, und blieb gestern 143% pCt. Jn Oesterreichischen und Russischen Fonds fand keine wichtige Veränderung siatt; neue Wiener Loose besserten sich etwas und wurden zuleßt zu 719 Fl. abgenommen ; Preußische Loose tehen 105% à 14 Fl. Von den SÚd- Amerikanischen Fonds waren bloß Brasilianische preishaltend; Peruanische und besonders Columbische

waren wegen gestern über England eingegangener ungünstigen Nachs

des Königs von Bayern binnen kurzem wieder zusammentreten -

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