1835 / 348 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

aus würde diesen Vortheil gewähren: ein reformirtes Oberhaus der kann, aiave ih, so eingerichtet werden, daÿ es noch vorzuziehen ist. Fch erwähne dicscs Punktes, weil er schön als cin Grund zu Spaltungen hervorgehoben worden. Wir kdnnen uns aber darüber nicht entzweien, wenn wir nur fefihalten, daß eine Reform des Oberhauses, nicht dessen Abschaffung, unser Zweck ift. Ein sehr talentvoller’ Mann, ein Mann von grofem persönlichen Muth und von achtbarer Energie, ein Mann, der wohi dazu be- stimmt seyn dürfte, viel Gutes und Großes zu vollbringen, wenn er nur seine Leidenschaftlichkelt mäßigen und den praktischen Nußen der theoretischen Vollkommenheit vorziehen woüte |ch meine Herrn Roebuck hat bereits die Gesebgebung vermittelst ciner ein- zigen Kamnier vertheidigt. Dies thut mir leid, da er damit nur der Oligarchie in die Hônde arbeitet. Ja1deß wenn sich auch die Hindernisse vermehren, [e wollen wir doch in unseren Anstrengun- en deshalb nicht nachlassen. S : Der Corte: versichert, daß Brooke’s Klub dem Sir Fran- cis Burdett und Herrn Alexander Raphael in Folge ihrer An- griffe auf O’Connell zu verstehen gegeben habe, sie könnten aus demselben ausscheiden, sobald sie ihren Beitrag gezahlt hätten, und daß ihnen also das widerführe, was sie Herrn O'Connell

zugedacht. Auch glaubt dieses Blatt ganz bestimmt, daß die

Wähler von Westminster ihren Repräsentanten, den Sir Fran- cis Burdett, stens “etl würden, sih nach einem ande- ren Parlamentssis umzusehen.

Die Koüsetvatives von Edinburg haben sich geweigert , an dem auf heute anberaumten Diner zur Unterstübung der Polni- schen Flüchtlinge Theil zu nehmen, weil inan auf die von ihnen gestellte Bedingung, daß bei dieser Gelegenheit kein Wort geäu- Bert werden solite, was für den Kaiser von Rußland verlelzend seyn könnte, nicht eingehen wollte. Schoun bei der Versamm- lung des Comité's, welchem die Anordnung des Diners übertra- gen war, fand sich kein Konsérvativer ein. Dies Comité bestand aus dem Marquis von Breadalbane, Lord Kinnaird,- Herrn Fer- guson, dem Lord-Profoß von Edinburg, dem Marquis von Dou- glas, den Grafen von Buchan und- von Nosebery, Herrn El- phinstone, Sir Alexander Gibson, Herrn Chalmeis und Herrn Gillon. Nach dem Diner wollen dee Fúrft Adam Czartorysfi und der Graf Zamoyski sich nach Ost- Lothian zu einem Besuch bei Herrn Ferguson begeben. S A

ck In einem vom Courier mitgetheilten Schreiben aus Brivitesca vom 21, November heißt cs, das Portugiesische Hülfs: Corps werde il: ungefähr vierzehn Tagen in Burgos et- wartet, und der Zweck der Spanischen Regierung sey je6t, nach und nach eine imposante Truppenmacht auf den entscheidenden Punkten des Kriegs-Schauplakes zu konzentriren, um im Früß- jahr oder spätestens zu Ende des nächsten Sommers mit einem größen Schlage ‘der Insurrection ein Ende zu machen. Der Korrespondent erzählt fodann einen Ausflug nach Burgos, wo er bei dec Feier des Geburtstages der Königin zugegen war, und bemerkt bei dieser Gelegenheit, daß, wenn man auch in den Spanischen Küsten - Provinzen, wenigstens in ihren bedeutendsten Städten, unter den Einwohnern . einige Annäherung an das je6ige civilisirte Europa finde, doch

der gesellschaftliche Zustand 1m Innern des Landes noch ganz so sey wie unter ‘der Regierung Karl's V, Von dem Gouverneur der Provinz und auderen Beamten in Burgos- wurde der Eng- lische Reisende, dex dort. einem von der Munizipalität gegebenen Boll beiwohnte, mit großer Zuvorkommenheit einpfangen; der Erstere sagte ihm aber, daß die Gesinnung der Bevölterung an- tiliberal sey, was ihn, wie er hinzusügt, in Betracht der großen Anzahl von Geistlichen und des Einflusses, welchen die Kirche in jener Stadt ausúbe, nicht Wunder genommen habe.

Niederlande.

Aus dem Haag, 10, Dez. In der Si6ung der zweiten Kammer der Generalstaaten vom Sten d. kam unter andern auch eine Bittschrist von 19 Handels - Häusern von Amsterdam vor, welche gegen die früher von 52 andern Häusern dieser Stadt hei der Kammer eingereichte Petition wider den Geset-Vorsch!ag zur Beförderung des Ackerbaues, durch Erhöhung der Eingangs- Zôlle auf Getraide, gerichtet ist, Die gegenwärtigen Bittsteller betrachten diese Maßregel als ersprießlich für Handel, Schifffahrt und Ackerbau, und meinen, daß öadurch der Ueberschwemmung der inländischen Märkte mit auswärtigem Getraide werde vor- gebeugt werden. Dem Vernehmen nach hat die Regierung der zweiten Kammer ihre Erwiderungen auf die gegen den fragli- chen Gese6-Vorschlag in den Sektionen gemachten Bemerkungen zugejandt, ‘zugleich mit einigen darin vorgenommenen Modifita- ti0fict,

—— Im Allgemeinen Organ für Handel 2c. liest man: „Zwischen Enaland und Holland herrsht, mit Bezug auf dez Handel nah Java, in dieser Augenbl'ck eine Cpannung, die selbst auf den Preis der Holländischen Fonds an der Londoner Börje eingewirkt und denselben etwas gedrücêt hat. Jn Batavia scheint es zu einem förmlichen Bruch zwischen den dortigen Au- toritäten und den Britischen Kaufleuten gekommen zu seyn. Die Englischen Fabrikate werden nämli fortwährend in Batavia mit cinem Zóll von respckcive 25 und 50 pCet. belegt, während man in England behguptet, es bestehe cin Traktat zwichen Groß- britanien und den Niederlanden, nah welchem Englische Waaren in Batavia nur 6 pCt. Eingangsrechte entrichten sollten, sobald die Holländischen Fabrikate ganz frei dort eingehen würden! Da dies nun jeßt der Fall ist, so verlangen auch die Britischen Fabrikanten fir ihre Erzeugnisse auf diesen ermäßigten Zollfuß gescßt zu wer- ven. Die „Times“ äußert fich über die Sache sehr bitter; be- huldigt das Niederländische Gouvernement der Treulosigkeit und das eigene, so wie namentlih Lord Palmerston, der Schwäche, daß er nicht aufder Erfüllung des Traktats bestände, u. \. w. Diese Angelegenheit is {on vor einiger Zeit zur Sprache ge: kommen und nachher scheinbar wieder eingeschlafen; es wäre aber doch wohl zu wünschen, daß man von Holland aus das wahre Verhältniß veröffentlichte; denn haben die Britischen Fabrikan- ten Unrecht, so wäre es gut, ihnen dies öffentlich zu sa en und zu beweisen, haben sie aber Recht, so wäre dies auch für Deutsch; land nicht tewideia, indem ih nicht denken läßt, daß die Re-

gierung im Haag England mehr begünstigen wird, als Preußen und die Deutschen Vereins - Staaten, denen tuithin alsdann die shône Aussicht gegeben wäre, den wichtigen Markt von Java zu dem mößigen Zoll von 6 pCe. fär ihre Erzeugnisse benusen zu. können.“

: Belgien. Die Allgemeine Zeitung enthält folgendes Schrei-

ben aus Brüssel vom 3 "Dez. : „Der König und die Königin |

sind seit* vo r Reise nah Paris zurückzekehrt. sehr unerwarteten Verlängerung ihres

nthalts sind die Angaben verschieden, Den Einen

zufolge soll vorzüglich daran -Sghuld seyn, daß die Königin von Neuem in gesegneten Umständen ist, und sich dieémal weniger gut befindet, als in den beiden früheren Fällen, was nebst dem

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durch einen Fall verursachten vorübetgehenden Unwohlseyn des Königs die Abreise zu’ verschicben nôthigte. Andere schen darin einé Folge politischer Combinationen, und in dieser Beziehung ist man seit einigen Tagen in den bestunterrichteten Cirk [n jehr mit folgenden Nachrichten beschäftigt, die allerdings nicht ohne Grund seyn könnten. Sie wissen, daß son vor einiger Zeit Französische und Belgische Oppositions-Blätter von dem Mißvergnügen sprachen, welches die Ausführung mehrerer Bestimmungen unserer Con- stitution bei den Französischen Doctrinairs hervorgebracht hätte. Man nannte in dieser Beziehung besonders das Kommunal:Ge- sc6, das jenen Herren ein Anstoß ‘gewesen, weil sie für Franfreich einen gefährlichen Einfluß von der Nachbarschaft so freier Insti- tutionen besürchteten. Deshalb, heißt es nun allgemein, habe man so lange in den König gedrungen, bis er sich zur Aenderung ei- nes Ministeriums entschlossen habe, das ihm rathen konnte, wie es in dem neuen Gese-Vorschlag geschehen, die Wahl der Schöffen dem Volke zu überlassen. In Folge dessen sollen nun die Her-- ren de Theux, Ernst, d'Huart, Evain das Ministerium verlassen, Und durch die Herren Lebeau, Raikem, Coghen und Goblet ers set werden, welche Lesteren den Doctrinairs mehr Garantieen darbôten. Die Sache an sich selbst ist sehr mögli, aber mit Bestimmtheit kann versichert werden, daß eine Aenderung des Ministeriums auf diesen Grund hin die öffentliche Meinung, die hier in Belgien bei dergleichen Dingen von großem Gewicht ist, durchaus gegen sich haben würde. Die jebigen Minier sind allgemein geachtet, die Angelegenheiten werden von ihnen dem Interesse des Landes gemäß geleitet, und sie können aùf die kräf- tige Unterstüßung des Senats oder der Kammer rechnén,-so lange ste auf dieser Bahn bleiben. Die wichtigen Geseke der lekten außerordentlichen Session beweisen es.

Lüttich, 10. Dez. Ein beklagenéwerthes Unglück hat ge- stern in der Kohlengrube des Romarín - Kessales , zu Jetuappe, Statt gehabt. Mehrere Arbeiter -sînd durch eine Explosion der schlagenden Wetter, deren Ursache man noch nicht kennt, da aus- s{ließlich nur Davys sche Sicherheits-Lampen in dieser Mine gebraucht werden, theils getôdtet, theils verwundet worden. -

Díánemarêt. j

Ilhehoe, 8. Dezember. Die Si6ung der Holsteinischen Stände vom 17ten v. M. war wieder größtentheils den Staats: Finanzen gewidmet. Zuvörderst motivirte Graf v, Baudissin seine ‘Proposition, welche lautet, ‘wie folgt: „Die Holsteinische

Stände-Versammlung möge eine allerunterthänigstz? Eingabe an

Se. Maj. den König beschließen, des Inhalts: Se. K. Maj- volle allergnädigst geruhen, der Holsteini\chen Stände. Versamm- lung zu erlauben, zum Schlusse ihrer Arbeiten zwei Mitglieder aus ihrer Mitt? zu erwählen, die in Gemeinshaft mit gleichfalls durh Allerhöchste Bewilligung gewählte Abgeordnete der drei andern Stände-Versamtmlungen des Vaterlandes, unter Anleitung und Mitwirkung der Deputirten des K. Finanz-Collegii ihr Be- skreben dahin richteten: 1) Sr. K. Maj. eine genauere und voll- ständigere Berechnung üver alle Zweige der Einnahme und Aus: gabe des Landes vorzulegen, als diejenige giebt, welche. im Laufe des Septèmber-Monats d. J. bekannt gemacht worden; 2) Se. K. Maj. auf ‘diejenigen Ersparungen in den Staatsausgaben auf- merksam zu machen, die hinreichen würden, den im Finanzwesen

des Landes stattfindenden Umerschuß zu decken.“’— Zur Motivirung

seines Antrages bemerkte der Proponent im Wejentlichen Nach- stehendes: Aus der bekannt gemachten Uebersicht der Einnahmen und Ausgaben des Staates lasse si, wie es ihm scheine, nicht beurtheilen, wie groß das wirkliche jährliche Defizit sey. Jndes- sen sei es nicht die Absicht des Proponenten , hier auf eine nä- here Berechnung einzugehen: Er halte es aber für unerläßlich, daß die Stände-Versammlung ihre Anfichten und Wünsche über diesen für das Gemeinwohl so wichtigen Gegenstand Sr. Maj. dem Könige vorlege. Dies könne aber auf eíne angemessene Weise nur auf dem von ihn angegebenen Wege geschehen, in- dem es nicht zweckmäßig seyn werde, daß die vier verschiedenen Stände-Versammlungen besondere Vorschläge und Anträge einreich- ten, Dieser Antrag ivard von mehreren Abgeordneten unterstäst, in den hierauf bezüglichen Bemerkungen ward insbesondere auf die in verschiedenen Zweigen der Staatsverwaltung möglichen Ersparun- gen hingewiesen. Gêègen den Antrag ward von einem Abgeordneten angeführt, daß in einer Versammlung der Holsteinischen Pro- vinzial-Stände von den Finanzen des gesammten Staats die Rede nicht seyn könne; die Erörterung solcher allgemeinen Fragen ge- hdre lediglich zur Competenz von Reichéständen. Hierauf ward von cinem andern Abgeordncten erwiedert : daß die Finanzlage

' des gesaminten Staats mit den Wohl jeder besondern Provinz

unzertrennlich zusammen hanzge è der Holsteinishen Stände- Ver- sammlung stehe allerdings das Recht zu, Alles, was das Wohl und Wehe unserer Provinz betreffe, un den Kreis ihrer Bera- thungen zu ziehen. Auf ähnliche Weise äußerten sih mehrere Abgeordnete. Einige machten dabei bemerklich, daß sie zwar ge- gen das Specielle der Preposition Mehreres einzuwenden hät:

‘ten, daß sie aber, mit Rücksicht auf das große Interesse des Ge-

genstandes, fut die Ernennung eines Comité zur Prú- fung der Proposition, ftimmen zu mússen glaubten. Als es zur Abstimmung über die Frage fam, ob zur Prü- fung der Proposition ein Ausschuß zu erwählen sey, ward diese Froge durch die Mehrheit bejaht. Nunmehr forderte der Präsident den Grafen Reventlow von Farve zue Motivirung der voa ihm über denselben Gegenstand gemachten Proposition auf. Die Proposition lautete folgendermaßen: „Die Stände- Versammlung des Herzogthums Holljein wolle beschließen, eine Petition an Se. Majestät unsern König dahin zu richten: un- ser allergnädigster König volle, nachdem auf Allerhöchsten Be- fehl Sr. Majestät eine Uebersicht des gegenwärtigen Zustandes der Dänischen Finanzen im Staatsrathe vorgetragen , und die

Stände-Versammlung Les Herzogthums Holstein für die Veröf-

fentlihung der Uebersicht der Staats- Einnahme und Ausgabe in einer allerunterthänigsten Adresse vom 5. Oktober dieses Jahres Seiner Majestät ihren unumwundenen Dank auëêge- sprochen hat, die treugehorsamen Stände jedo nicht die ge- rechte Besorgniß haben unterdrücken können, daß die durch jene Veröffentlichung bekanr.t gewordene Unterbalance früher oder später durch dem Lande unerschwinglie Lasten und Abgaben sollte gedeckt werden, allert;dc{st geruhen 1) Die Königl. ‘Finanz- Deputation anzuweisen, die Finanzen, diesen wichtigsten Gz-gen- stand’ der Landes- Angelegenheiten, einer ernsten Prüfung zu un-

terziehen, Behufs unverzüglicher Einreichung von Vorschlägen,

zu möglichster Ersparung in den verschiedenen Zweigen der Ver- wendung des Staats - Vermögens, und 2) diese Vorschläge, so weit sle die gemeinschaftlichen Interessen des Vaterlandes berüh- ren, den Provinzial: Ständen des Herzogthums Holstein zur Be- rathung allergnädigst mitzutheilen. Zur Motivirung des Antra- ges bemerkte der Proponent; im Grunde köônne er nur wieder- holen, was bei Gelegenheit der andern Propositionen bereits vot- getragen sey, Er habe sich einfach die Frage yorgelegt, was

»dem die Finanzlage des Landez dem Könige und dem Vaterlande ste schuldig,

die. Versammlung, na macht worden, : ach seiner Ueberzeugung wäre : daß größere Lasten nicht rsparungen und Eins; Wie groß das jährl Sein Antrag aber sey, wie e Weise die Gti, guisse, r “Au Was gegen] merkt wor

Opfer zu bringen, Differenzen endlich hen, 10. Dez. rende der

um früßére Zustände und auszugleichen.

zum 6. Dezember wurden ochschule polizeilich inscribirt Theologen (mit 50 Cameralisten, n, 71 Forst:-Kan- Ausländer 141,

daraus entstandene

Sr. Maj. j än eaen erd “1442 Studi und zivar 303 Philoso Einschluß der 69 Alu 25 Philologen, _bidaten. Hierv „sind Katholiken

Unterstüßung, - 333

Stuttgart, 9. Dez. „Wir verne Couríier, „daß die er ‘rihtes über den Geseg - Ent ausgetheilt sind, so daß bei de ige bald zu erwa seßes noch. in der g

nige zu sagen, ten, Lid also in E Heilmittel zu suche wolle er nicht untersuchen.

der cinfahste und überschrei r Versammlung eingeräumten Befu diesen Antrag wurde das Nämliche erin sitionen ähnlichen Jnhalts be ilung von Provinzial - Ständen , nit eigne.

phen, 419 © mnen), 275 61 Pharmaceuten, on sind Jnländer 1 Protestanten, 5 Reformirte, studiren aus eigenen Mitteln mit Einschluß der Alumnen g

Uristen, 209 Medtziner, te auf feine 29 Architekte 27 Griechen, 4 0 , 168 durch E e enießen Sti- örterung der Sache nete- äußerten sich für den Antrag, dent die Frage stellte, {uß zu verweisen \cy, heit bejaht. —- Auf Ve geäußerten Wunsches ei erläuternde Bemerkung Gegenstand mittheilen läusigen Verhandlungen über positionen nicht unterbrechen ferneren Gang derselben nich dessen bemcxken Verwäaltung , sitionen zu be die durch die für die Th ben seyen , Manches “an sich in der That nicht so verha!te. der Aushuß, wenn die näheren E demselben nöthigen Aufélärungen darüber so lieber, seincn Bemühungen v seyn, daß er von feiner Erklärung für nöt

ersammlun Mehrere

und als di

ob. die Proposition an @ ward dieselbe mit großer Sti ranlassung eincs im Laufe der nes Abgeordneten, daß der Kon en über“ den zur Verhandlung | äußerte Lesterer: Er habe die drei zur Frage stehen) mögen, und wolle auq t aufhalten. “Für jest mi , daß die Art der Mitwœickung welche die vorgetragenen und wirken suchen “wollten, außer | 28. Mai 1831 und vom | âtigkeit der Provinzial - Stäy ß bei der Entwickelung dis vorausgeseßt s}

hmen“/, sagt der Deut- n des Kommissions - Be- etre des Schulwesens r raschen Förderung des kten und die. Erledigung egenwärtigen Session zu

Wochenblatt für Land- und H größeren Artikel über eine schen Köln und den Württ Es heißt darin:

im Stande, folgen Us zuverlässigen Qu ffffahrts. Verbindung eitet, und die E so wie der Werth, und für den

Fortgang nich ôln nah Hei

: auch das Uebr ‘beffer hte ossen steht.‘/ : L Das Württemb wirthschaft 2c. enthält einen Schifffahrts - Verbin gischen Neckar - Sta "wichtigen Gegenstand sind wir Notizen mitzutheilen, die wir a haben. Eine unmittelbare Schi hronn Und Köln i ersteVersuchsfah für den Handel von Köln fann, laffen an dem guten "“ Unverrnittelte Fahrt von K “schlag zu -Maitiz, “verbundenen Nach Umladen und neue Spesen-Re Bauart der Meckarschiffe älfte der Ziehpferde noth von gleicher Ladungsfähigk billiger gestellt werden kön digen, unvermittelten nur für den Württem ‘von welchem bisher “von Bedeutung, sonder “und bei dem Tra die Artikel, wel

dung zwi pelpläßen. ¡Ueber diesen de interessante ellen geschöpft zwischen Heil- rfahrung, welche die den diese Verbindung von Württemberg haben t zweifeln. . Durch eine lbronn würden der Um- e oder Mannheim, und die damit Beschädigung bei dem wegfallen, und da die fahrt nicht einmal die welche ein Rheinschif fo wird auch die Fracht eines regelmä- t Köln sind nicht lt diesem Plas6é, ck bezogen wurden, handel dahin Notizen über Der Aufsa6 schließt de endlich auch súr Einflusse seyn. Sie eopoldshafen Schweizeri-

entwickelt den Grän

Gesetße vom st bereits eingel

rt gewährte, genommen

rwägungen und q wérden , _der geben, und er verme orzugreifen. Seite mißverstanden werde, h erforderlide n sich any Géêlegenheit 1 ie Frage: H zu erwählen s. sammlung bejahüd daß der Aushuj , vb eine Petition an Se. sondern auch darüber, wie { Auf den Vorschlag de ahl eines Auss{Usses von und es wurden, nachdem zwei | sj¡huß verbeten hatten, 4 : die2 Abgeordneten , M Kammerherr von Bül

etzôgerung, chnungen bei der Berg wendig macht, eit erfordert,

Nur um

ig erachtet, daß er sich nach eingegangenem Comite : Berichte bei de fnüpfenden Berathunçen näher zu äußern

werde. Der Präsident stellte hierauf d alle drei Propositionen E.in Ausschuß es wurde diese Frage von der Ver den, worauf der Prási blos darüber zu berichten habz den König einzureichen sey,

zweckmäßig abzufassen seyn m sidenten ward hierauf die W Mitgliedern genehmigt, nenten sich die Wahl in den Au gliedern des Ausschusses gewählt richts- Advokat von ‘Prangen,

Etatsrath Wiese.

Vortheile Schifffahrts - Verkehrs mi bergiichen Passivhandel n hrlih etwa 100,000 Lent. sich auch bei dem Nun folgea umfassende andel berührt.

¿Diese Verbindung wür von schr vortheilhaftem nz mit der Wa ädten für die Gäter möglich das der Handelsstand nimmt, lt hoffen, hen werde, sonder retemberg bis U Theil der - Jtali Gâter unzweifel

n sle werden nsit äußern.‘ ( che der Aftivh

dent bemerkte,

den Transit:Verkehr macht eine Könkurre ‘Und nach den Main “schen, Bayerischen 2c. dere Interesse, ‘nah Heilbronn mit Ecfolg beste bahn durch ihr für einen

P trelifcheh

Karlsruhe, meldet die Ernenn „Aug. Frhrn. Mars, rium des

sserstraße nach L Italiänischen , , und nicht nur das beson- in Köln an der daß diese die n die Ausführung Friedrihsh

Schifffahrt Konkurrenz einer Eisen- afen würde Schweizerischen und Uerndes Uebergewicht

Polen.

Das Stk. Georgen: Fest 1 ppelter Feierlichfeit begangen, einer neuen Griechischen Kirche Am 8ten um 10 Uhr Y Zug der mit dem St. Georgen-0tde sizen Garnison in diese Ki Offiziere, 25 Offiziere und l! sdienst hie d in vier Pelibi ieutenant Gillenschmidt angt ntonius weihte das neue Gli enschen faßt. Auch in der Stadt Wi iechischen Kirche gebaut, die in E uten

Warschau, 11. Dez. diesem Jahre hier mit do zugleich die Einwcihung Alexander - Citadelle bewegte sich der s{mücckten M

haft ein da

11. M Das ung des großhßh. Ho all v. Bleberstein ses und der auswà s Legationsrath.

hat sich hier unter jungen ldet, welches vorgestern scine oder die Schrek- Die Spielenden ahne- seiber mit einer Art d der Vorstellung en Saal, wo das jedoch nicht ge- sich Die, welche 1 Weinhause der Maschi-

gestrige Regierungsblatt fgerichtsraths, Friedrich ilitairs der hie zum Rath im Ministe- lich 5 Generale, 10 Stabs- ctigen Angelegenheiten, terosfiziere und Gemeine; von Warschau erst eine Parade theilten und vom General-L Ritter ab. Der Bischof A ein, welches 1200 M wird an einer Gr scyn wird.

Die Einwohner de Dankbarkeit für die ihn ten Wohltha Gottesdienst des Russischen

großh. Ha Charakter al Heidelberg, ein Liebhaber-Theater gebi ngen mit de kinsnacht auf St.

Schreckens

vor dem Gotte äâber diese

r Aufführ Domingo‘ daß dieses Schausp nacht enden sollte. machten einige Studenten den fpiel statt fand, einzudri Nach der Vor bei der Dar einem freund des Mann Dekorationen Hier drängten ein, welche ohne Weiteres fingen, jedoch weichen dem Hause eine größere stürmen drohten. “denn einem der ins Gesicht geschossen. ‘nen, allein bei der Eise äden zu schließen eilte, einen der St 1 nun „Burs

ung der „Toni

iel für sie _Schon- wäh Versuch, in d

rstadt Praga versammeléen Ì r Vorstadt Prag n ngen, was ihnen

en von Sr. Majestät dem Kai ten atn vorigen Mittwoch zu einem außeror in der dortigen Kirche, Derrscherhauscs zum H Der General-Lieutenant Golowin, gierungs- Kommission des heiten, ist von hier nach Monate verweilen wird.

Deutschland. i Hier is folgende vom 30, nigl. Ministeriums | Stöcke oder Stö!

ium dés JFanern in Erfahrung | Schieß - Gewehren unter den} von Perkussions.Stdcken oder Stock- Flinten in den Verkeht | hrend der Leipziger Messen verkauft, thl nifcrn hergestellt worden, welche, in t de, ihren Zweck, zum Schießen zu die cht leiht sofort zu erkenne gnet find, unvorhergesehéne Verur ohne als Verthetdigut othwehr einen stcherndl hre. Da nun schoñ durch ältere Landi ch das Mandat vom 14. Juli l 1558), das Tragen heimlicher mörderlidll engste verboten is,

stellung verjammelten mitaewirkt, schaftlichen heimer Theaters, und andere Gâste geladen eilf Uhr auch mit den Anw

in einen

um Gebete für das zu welchem

immel emporzusend General-Direktor \ Innern und der geistlichen An Set. Petersburg abgereist, wod

gemalt hatte, sich nun na cinige Studenten esenden Händel an- t versammelten sih vorx denten, welche das Haus ffnet gewesen zu jeyn, eine Ladung Pulver Haus von Jn- eren Stocke die die Straße und ch. Die Stus- sih in gro- ischen auch. Ureden und xzessen abzu- armeriechef von Mann- um für die Auf- e die Studenten d der Erklärung, sie wür-

sie“ jedo zu beschwich- Gensd’acme- DBeschüßung ch, daß, wenn d'armerie un- chthaltung der

Anzahl Stu Sie seinen, rger wurde wirklich

Man verra - womit man in dem ob l cin Fensterladen auf udenten lebensgefährli heraus!’ und samme Zum Glücke kam inzw und seinem klugen Z ‘n von weiteren E

Dresden, 12. Dez. datirte Verordnung des Verbot der sogenannten Perkussions-

betreffend, erschienen : l Es (x, wie das Mitter hat, n:uerlich eine Art: von

mwmeélte das

VLrwundete deten tiefer gen Massen vor de

m Hause. "der Universitäts: A

mtmann herbei, inühen gelang es, die Student

Morgen kam der Gensd' mmando Gensd'’ar

inen and theils inländischen Mecha gewöhulicher Std fünsilihe und nt déshalb aber sehr gee? wo nicht Tödtung für den Fall brauch zu gew zei-Geseße, (Cod. Aus. I p. wehre auf das Stre erstern und: mit Alleè Einbringen, Verkauf | sions-Stôcke oder Stok-Flint im Verkehr und Gebrauche vorkommen un nerhalb hiesiger Lande, oder verhältnißmäßiger der Confiscation derselb Kaufleuten zum Verkauf, oder bei vorfinden, bierdurch des Landes hiermit b etwanige Zuwiderhandlu zu führen und gegen die ordnung streng zu verfahre ; Weimar, 12. Dez. Seine Köni

zog hat sih am 10ten

Am 10ten d. Si6ung; auch Punkte ab die Arbeit fabren werden.

Kassel, 11. Dez. Tage enthält einen aus ¡¿Westphälische. Central-S Ug auf das von Preuße i | egebene Beispiel auf die Nothwendigkeir hingew

de Weise b wen hierher,

en herbcizuführen, zu sorgen. Das veranlaßt

eseßlich erlauhter N usammenrott

Man suchte

namentlich dur / | machte ihnen be

tigen und.

der Bürger sie die Ru

s0 wird auf den 0! hdcchst- und Höchster Genehmigung dass Führen obgedachter s en7oderunte

da sey, bedeucete i he zu stdren versuch Schube dec B

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hnen aber auch Zuglei en sollten, die Gens er und zu Aufre rauh machen - ohne daß neue Fensterladen getroffene g Hoffnung habe panzung zwi

r groß, uud fann- b v Folge haben. (Frankf. igst cinberu m Sonntag z Unvermnuthet

sers Herzog

dentdeckt werden öi bei Vermeidung von Zwanzig Thal Gefängniß-Strafe, sowohl bet V n sich bet Verferthl rivat-Personen zum? untersagt, und werden alle Polizei-F gener Verantwortlichkeit gufgefoth gen gegen dieses Verbot genau! ontravenjenten na

Unordnungen vor- Student i noch n, daß er wieder shen den Studenten ei anderer Gelegenheit

Der von dem doch soll ma

rgern ‘ist seh ch Dchlägerei Wiesbaden, 11,

efindèn sch{ sei Diese A l \chreibt sie d Zoll: Verein geworden.

en, sie nicht todt,

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gl. Hoheit der d. M. auf einige Tage nach Es

M. hielt der Landtag seine lôte Ÿ sind schon 4 Erklärungen über A | gegeben worden. Gegenwärtig spricht nas i h. die Weihnachts-Ferien eine Unter y /

Journ.) Unsere Lan- und dieselben in hiesiger Stadt. Das Gerücht thums zum noch nichts bekannt

8. Dez. (Nürnb. Korr.) germeister-Wahl hat ein! d entsprechendes Resultat

find shleun

t vergangene rufung geschah em ganz naßen Be bis je6t ist aber

Frankfurt q. M., hier stattgehabte Búr Argerschaft sehr

Ständen seh älteren B Auch für das j er die Liebe se or von Heyden,

fen worden,

en Wünschen eliefert, da der chófff Dr. Stark ste Jahr gewählt t wurde ein Mann hohem Grade besi6t, en in manchen Ver-

r geschäste Syndikus tgetmeister fúr das näch gere Böürgermeisteram

Ueberhaupt hab

Die hiesige Zeitun raunschweig datirten A hulden-Angelegenheit‘‘, worn 2

Hannover in dieser v erwählt, d

der Sengt

: T1427 waltungs Zweigen Veränderungen stattgehabt, indem andere Personen zu „deren Leitung berufen wurden. So ist die Lei- fung der Polizei von dem Herrn Schöffen von Günderrode, der solcher seit beinahe 11 Jahren vorstand, auf den Senator Dr. Müiler, welchen die “difentlihe Stimme {on lange als dazu berufen bezeichnete, Übergegangen. So schwierig auch, beson- ders bei den zu tr:fffenden neuen Anordnungen, die Uebernahme des Polizei: Amtes ijt, so zweifelt doch Niemand daran, daß der neugewähite Direktor, - der mit dem l. Januar sein Amt an- kreten wird, dem Ante völlig gewachsen sey. Eine andere Wahl, welche gestern Statc fand ck is ebenfalls von allgemeinerem Jn- Ein Mitzlied der mit den Verhandlungen wegen des Zollverein beauftragten Kommission, Senator / ist nämlich zu dem Rechney-Amte, welcher Be- hörde insbesondere die Handels-Anzelegenheiten übertragen wor- den sind, deputirt worden. Frankfuri a M. end die ungen i Effekten i

von Belang. Vornehmlich in Bank- Actien und Integralen wur= den ansehnliche Posten gegen baar sowohl als auf Zeit umgesehßt. le gestern eingelaufenen niedrigeren Notirungen von Amsterdam- machten hier keinen Eindruck; unsere Baissiers hatten noch für Deckungen zu sorgen , so daß sich die Course nicht herunterdrücken. ließen. Der Handel in Spanischen Papieren war sehr lebhaft; nach proc. Ardoins und zinsloser Schuld Englischer Emission war viel Frage ; ersiere sind, da Kommissionen zum Einkauf am Plat waren, in. wenigen Tagen um 2 yCt. besser gegangen; die unverzinsliche Schuld stieg um ?/% à 34 pCt. Pré&mien auf Ardoins wetden theuer bezahlt. Man giebt pr. ultinio Januar zu 48 von 21-4 bis 23/, pCt. Prâméte. Jau Lotterie - Effefte war das Geschäft nichts weniger als beledt. Die Polnischen 590 F!.- Loose hfelten sich et- was gesucht; Darmstädtische 50 Fl. -Loosé blieben fationair im Cours, Preußische Prämien-Schetne“ eher offerirt als begehrt. Fn proc. Metalliques wurde nur sehr wenig gemacht. Das baare Gld is fin Allgemeinen nicht eben abondant; mati kann gute Disfonto- Briefe zu 3!/, yCt. willig haben. Prolongationen sind zu 4/5 PCt. nicht gern zu erlangen. esel auf fremde Plâhe finden keinen bereiten Absaß. Nur Paris, Hamburg und Lyon k. S. waren etwas gefragt. Die übrigen Devisen sind meist unter der Notiz zu haven. Rachschrift. Heute, am Sonnabend, erfuhren die Fonds wenig

Veränderung. Nan konnte jedo ziemliche Kauflust bemerken.

Jtalíen.

Ankona, 3, Dez. (Allg. Zeitung.) Gestern Asöend sind (wie bereits erwähnt) Se. Majestät der König von Bäyer unter dem Nomen eines Conte d’Augusta mit Jhrem Gefolge im besten Wohlseyn hter eingetroffen, um sich ohne Verweilen nach Griechenland einzuschiffen. Herr Staatsrath und Gesandter von Mieg war schon am Vorabend angelangt ; auch der aus Grie- chenland zœrückgekehrte Königliche Gesandte, Graf von Jenison, so wie Frezherr von Herding hatten an diesem Tage die Qua- rantaine verlassen und Sr. Majestät ihre Aufwartung gemacht. Die Flaggen und Wimpel der Englischen Fahrzeuge, die den

Uchten Reisenden nah den Griechischen Gestaden bringen sollen, wehen seit mehreren Tagen in diesem Hafen. Es sey Uns vor der Einschiffung desselben eiz Rückblick. auf dessen Reise bis Ankona vergönnt. Ünter ermunternden Auspizien ward solche am 21. Nov. Morgens von München aus angetreten; denn Thau- wetter hatte vorher die Schneemassen eines sich allzu früh verkün- denden Winters verzehrt, und es folgten angenehme trocfne Tage, welche die Straßen wieder in guten Stand se6ten. Der Würmtee mit seinen bekannten Villen, im Hintergrunde die lang gedehnte Alpen- Kette, die man immer mít freudiger Bewegung der Seele

- erblickt, lag im Morgen strahl cines heitern Herbsttages vor den

Reisenden, den Abschied von dem Weichbilde heimathlicher Freu- den gleihsam mit einer freundlichen Erinnerung schließend. In Stahremberg, am Ufer des Sees, haiten Abgeordnete der Haupi- stadt den König erwartet, um ihm noch - einmal die innigsten Wünsche zu der eben angetretenen weiten Reise auszudrücken einè Huldigung treuer Liebe, die mit gewohnter Güte aufgenom- men ward. Jn Mittenwald an der Isar, dem le6ten Gränzorte, ivaren viele Häuser erleuchtet. Erst gegen Morgen trafen die Reisenden zu Jansbruck ein und seßten ihren Weg am 22. bis Bogen, dem ersten Nachtlager, fort; von da am 23, bis Ve- rona. Dieser Tag war nach einem starken Morgenreife beson- ders milde geworden, und die Reise dur das südliche Tyrol gewährte daher auch die2mal wieder einen behaglichen EindrucE. Der Weg von Verona aus ging am 24. über Ferrara nach Bo- logna. Die Ueberfahrt úber den Po, auf einer Fähre, geschah zu Oftiglia, das sich mit dem am rechten Ufer gelegenen Revere wohlgefällig und verkehrreih darstelle. Die Reise von Bologna das man tief in Schnee gehüllt traf bis Ankona, über Faenza, Rimini, Pesaro u. s. w., füllte run die übrigen Tage bis zum gestrigen 2. Dezember aus, an welchem die Ankunft des Königs dahier fiatifand. Am Adriatischen Meere hin fand sich in den Thälern kaum eine Spur des Winters; manchmal waren sie in dichte Nebel gehüllt, während auf den Höhen, ber welche die Straße führte, liebiicher Sonnenschein lag. Die Oliven:Aerndte war noch nicht eingebracht, Monat-Rosen blúhren noch- immer im Freien, aber im Innern der Häuser herrschte. eindringlihe Kälté. Der König nahm seine Wohnung zu Ankona im Gasthofe della Pace, von velhem man die Aussicht auf die See genießt. Die Schiffe, welche der König von Großbrita- nien mit gewohnter Zuvorkommenheit dem König Ludwig von Bayern zum Gebrauche bereit gestelit , sind die Kriegs- Dampf- Fregatte „„Medea“/ von vier Carronaden, mit einer Bemannung von 130 Köpfen (Capitain Austin), dann eine Begleitungs- Zregatte „Portland“ von 50 Kanonen (Capitain Price). Die Einschiffung wird heute noch auf der „Medea stattfinden. Die Fahrt geht um das Cap Matapan nach dem Piräus. Die Wit- terung ist günstig, der Anblick der herrlihen Schiffe gewväßrte Freude, und ale Umßfände vermehren zusammenwirkend die Hoffnung einer kurzen und glücklichen Ueberfahrt.

Griechenland.

Athen, 5. Nov. (Mün. polit. Ztg.) “Der 9. Nov. wird als der Tag der feierlichen Einse6ung des Staatsraths be- zeichnet. Die Namen der Staatsräthe im ordentlichen Dienst beweisen zur Genüge, wie die Regierung, keine der Parteien bevorzugend, in der Berufung aller Notabeln des Landes sie für den großen Zweck der Beförderung der National Wohlfahrt vereinigen, und durch Vorlegung der wichtigsten Fragen des Landes deren Thâätigkeit in refer Berathung und Erledigung derselben konzentriren will. Der ist freilich im Jrrthum, der da glaubt, es sey in diesem Körper die höchste In- telligenz des Volks vereinigt; durchaus nicht. Aber es sind die Männer, die dec Grieche mit Stolz die Verfechs ter seiner Freiheit nennt, die Männer, denen er sein un- bedingtes Vertrauen schenkt, und die bei ihm um so mehr in ihrem Werthe gestiegen sind, als ein großer Theil der sogenann;

burch Sntrie e nur auf Ver- nicht aber auf För- Im Publikum ist hlen und über die einnahm, nur elne Regrerung i} aber- Unter Au- en Reihen

ten Grammatifkoi guen und egoistis. größerung seines E derung det Nation über die Zweckmä rihtige Stellung, Stimme, und die Z mals. um ein mächti derem scheint auch d verlassen zu wollen.

Außer der Dam nischen Se-häfen un schiffahrt zwichen de tischen Hafenstädten eine Pojtverbindung

Dampfschiffe herstellen.

Griechenland dauert Winter, Hauptmann M tair-Etat 2 Mill. Drach

Ila nd. Nachrichten von Schlo der Prinz Ka

(der wissenschaftlih Gebildeten Verwirrung aller Verhälini influsses und Vermögens, al'Wohlfahrt bedacht ist. ßigkeit der getroff:nen Wa Regierung - dabei ahl der Widersacher der ges Häullein kleiner gew er tadelsüchtige Sct r die feindlich

g mit Malta, den Jtalie-

eine Damp f- n und Aegyp- 2c. eingesührt, auch de eingeleitet wer, läßt überdies in Triest ampfschifffahrt mit Grie- Bayerischen Offiziere gus nd der Ober - Lieutenant olitor 2c. abgereist, Es sollen am Mili- men erspart merden,

pfboot-Verbindun d Marseille, soll nun auch iráus und den Türkische rna, Konstantinopel mit Oesterréich zu Lan sterreichische Reg zu einer regelmä Der Abgang der rt; kürzlih si

ß Fischbach zu-

Berlin 1 rl von Hessen

ar am 7ten Se. Hoheit adt daselbst eingetroffen. Am llten d, M. Abends um 9 U uer Kreise des Reg. B Die Entstehungs : Ur ermitteln gewesen.

gische Beobachtung. Nach elumaliger

Beobachtung,

hr brannte zu Klit.\ch- Liegnik, die dortige

dorf, im Bu sache des Feuers ist bis

Papiermühle a jeßt noch nicht zu

Meteorolo

14.Dezember 6 Uhr.

341,06“ Par.] 341,23“ Par. 340,97‘ Par, | Quellwärme 7,0 9 R, 2,29 N. f Flußwärme 1,59 R. R. } Bobenwärttte 2,89 R. Ausdünsiung 0,031‘ Rh. Niederschlag 0. Nachtkälte 4-149 R. 0,29 R...

Luftdruck... Luftwärme . Thaupunkt .. | Dunstsäitig. .

N 320 N. [-- R. 4. 1/19 N,

Wolkenzug ¡l Tagesmittèl: Z41,09/“ Par... +-2,39 R...

Berlin ér ö rge. Den 15. Dezember 1835,

Amtlicher Fonds- und eild-Cours-Zettet,

St.-Schuld-Sch, | 4/101! A 2/ 101 */1 2j0stpr. Pfandbr. | 4

Pr. Eogl. Ob. 30.14 PrämßSch.d.Sceh.!— Kuürm.O0bl.m.1.C,!4 Nm, Iut. Sch. do, Bert, Stadt - QL.

Kurc- u.Neum, do.! À Behlesische do,.! 4 Riickst. C. and Z.

Sch. d. Ku, N.|—

101% | 101% 10174 | 101%,

Gold al marco Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr, | 4 Grofssh. Pos. do, [4

Weéchsel-Cours.

Friedrichsd’or

Wien in 20 Xr.

Fraukfurt a. M, WZ, ,

Börsen. . Dezember. do. 1019 6. Ausg&, Schuld 249%, Zins!. Poln. —, Oesterr. Met. 98.

Auswärtige

Amsterdam, 10

Niederl. wirk], Schuld 5411/

Spas. 491/, F

Preuss. Prüm.-Sch Bank-Actien —,

Kanz - Bill,

"assive ll.

Antwerpen, 9. Dezember. : Ausg. Schuld 241, t rankiurt a. M., 12 Dezember. » Metall, 1012.

Passive 133/, Neue Anl. 4814.

101. 4%, Pank-Actien 1656. 165

914. 99! l’artial-Gbl. Loose zu 190 Fl , Anl. 98?/4. Br. Poln.

Vesterr. 5% 5934. 1%, 257/4. Br. 7, Loose zu 300 El. G. Preuss. Präm.-Sch. 3595/4. 9 Loose 70, 6934. 5%, Spau. Anl. 48/4 48

Paris, 9, Dezember.

5%/, Rente pr. compt. 168. 15. ün cour 79. 40. ol Ausg. Schuld 173,

I E B E S O E E E E172 A C E E O I T E

tin cour. 108. 29. z39/

compt. 79, 30. 10e Caupen Neap. 96. 609.

39/% Span: Rente 461.

Könitgliwe Scyauz)pzetie. Im Opernhause: Als le großes panto lêler: Jómela.

btes Auftre- mimi)ches Ballet . Therese Els- genschirm, Posse

g i Das Käths- in 5 Abth, nebst

Mittivoch, 16. Dez. kten der Dlles. Elsler : in 3 Abth.

Blaubart, (Dlle. Fanny E ler wird hierin tanzen.) Vorher: Frau und Re in 1 Ake, nach Laurencin, frei bearbeitet von L A Set 0 ge 17... Déz,

en von Heilbronn, großes M4 Vorplele in 1 Ac:

"König Mittwoch, 16. Daz. Wiener Lokal: P Adolph Mäller

Im Schauspiclhause : Ritter - Schauspiel imliche Ge

städtisches Theater. gel, oder: Schabernack über

Eulenspie sang in 4 Akten,

Schabernack. von J. Nestroy. Musik von

Markt - Preise vom Getraide. Berlin, den 14. Dezember 1835.

Gen R 7 Sgr. 6 Pf.; Roggen 1 Rthir. 5 ? a Gersle 27 Sgr. 6 Pf., auch Hafer 23 Szk. 9 Pf, au Nthlr. 8 Sgr. 9

auch 1 Rthlr. Rtblr. 2 Sgr. L e Tus!

gr. 3 Pf.; Linsen

Sgr. 6 Pf., auch Pf; Ma gei 1 Rthlr. afer 23 Sgr. 9 Pf., auch

Dezember 1835. Sgr., auch 4 uch 20 Sgr.

Zu Lände: 18 Sgr. 9 Pf, Sgr., auch 1 29 Sgr., auch 25 Sgr. ; Erbsen 1 Rehlr. 10 Sg 2 Ntólr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. 20 A Weizen (weißer) 1 Rthblr.-27

r., auch 1

Zu Wasser: r, 20 Sgr. und 1 Rthlr. 12 & 10 Sgr. , auch 1 Rthlr. 8 Sgr. 9 22 Sgr. 6 Pf. : Sonnabend, den 12, Das Scho Stroh 5 Rthlr. 10 Centiter Heu 1 Rtólr. 10 Sgr., ga

Redacteur Cottel

Sedruckt bei A, W, Hayn.

Rthlr. 20 Sgr.;