Auawärtigé Bérsen, . Niederl. wirkl, Schuld 5424. 50/4 do. 1013/4. Kane-Bill. 247 5% Span 487. Passive 374. Ausg, Schuld 21/4 Zins! 1712/6. Preuss Prüm -Scheine 105 1/4. Poln, 123%. Oesterr. Met. 9814, Bank-Actien ‘—, - H ) Æ Antwerpen, 16. Dezember. e Passive 13%. G. Ausg, Schuld —. Zinsl, 173/,. Br, Neue Anl.
473, Br. é : Frankfurt a. M., 19. Dezember. 5 . ¿Ooaterr. 5% Metall, 101114, 101%, 4% s 991%. 212% 59/4. G. 1% 25/6; Br. Bank-Actien 1655 1653. Partial-Ob1. 14) G. Loose zo 590 F1. 1172/4. 11754. Loose zu -100 Fl. 218. Br. Preuss. Präm.-Sch. 59%, 5914, do. 4%, Anl. 983/. G. Poln. Loose 70. 6934. 5°/, Span. Anl. 484 477, e I N Paris, 16. Dezember. . 5% Rente pr. compt. 1C8. 15. „fin cour. 108. 25. 3/0 pr. » Compt. 79. —,. fin cour. 79.-10, 59/, Neap. 96. 90. 5%, Span, Reute 47!/4. Ausg. Schuld 17/4. 3% Portug. —. : : Warschau, 18. Dezember. Pfandbr. 9614, 2/3. i i: j
(Dle.
J. Ne
Allgemeiner An Bekanntmachungen, „Neue Mn
: E O L Es Mt Beilebung auf die: ben Stralsundischen Zei- tungen ausführlich iuscrirten Proc:amen vom beu- tigen-Tage werden alle und jede, welche an die Ver- lassenschaft des im: vorigen Monat auf der fürsilichen Freiheit bei Franzburg v rsto' benen Herrn Gencral- Majors und Ritters Karl Axel von Normaun aus irgend einem Grunde Ret ns Forderungen und Ansprüche macken zu kdnnen dafür halten, hiemit eladen, solche in einem der folgenden Termine, ‘als en 21. Dezember d F, oder am 11. oder auch am 30 Januar künftigen Jahres, N Morgens 10 Ubr, vor dem - Königl. Hofgericht rechtsbeständig anzu- melden und nachzuwcisen, bei St afe der am 19 Fe- bruar künftigen Jahres, Mo*“gens 109 Uhr zu erken- nenden Präclusion und gänzlicher Abweisung. Datum Greifswald, den 19. Novbr. 1835. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern - und Rügen. | et v. Mdller , Praeses.
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No. 3 Trinklied. Ihr F
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lorées. Preis: 25 ser,
Bekanntmachung.
‘ Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin - den 28 November 1835. Das in der Slpzigeväraße Nr. 17 bel- gene Grund-
nd, der Wittwe Koch und den Geschwistern“ Koch
gebödrig, taxirt zu 6487 Thlr. 24 sgr. 5 pf., soll am 19. Julé 1836, Vormittag 11-Uhr, an der Gerichtsfelle subhastirt werden. Taxe und
Hypothekenschein sind in der Regiüratur einzusehen
. _Der dem Aufenthalt nah unbekannte Fr edrich Wilhelm Koch wird hierdurch dfentlich vorgeladen.
Ta -
Daselbst findet man ein brohener Visitenka weiß und-bunt, derg Stablfedern, Notizb
-Atra mehrere andere núbliche fien aber festen Preisen.
l 1 So eben ist bei uns
_ Verkauf; ciner Pavter-Fabrikf. \sifzandlunaen zu haben. Zum dfentlichen Aufbot und Verkauf. meiner Pa- pier- Fabrik ist noch cin anderweitiger Termin auf “den 8. Januar k. F. angeseßt, wozu - sich Kautlieb-| haber. sodann Morgens um 10 Udor wiederum im Hase des Heren Ra1hssekretairs Geskerding in Greifs- wald einfeiden wollen. -
Kemniyerhagen bet Greifswald, den 14 Dezember
835. : A. Höôrnig.
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und Neujahrs- Gesch die’ Freunde derjelteu in Frankfurt a. M., 23
iegsftand , die Verfassungen, die Verwaltung. und fortwährend zu haben: a3-Staatseinkommen , auch Blicke in die nahe. Zu- llgemeines Land „kunft der erschútt-et:-n Staaten. Herausgegeben vou. Staaten, neue wohlfe F. A. Rúder. Neue Folge. 17 Jahrgang. . Ta- 15 sgr ' schenformat. Btoschirt Preis 20 at
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Freudentag auch vieles hisber noh Ungedructte entbâit, cine nit
finden, ganz dazu. geetgnt, das Freundlichie anzuziehen.
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Mit einem mecislerh:ft ausgefübrten englischen Stahl- i ). 810. cact. 1 Thlr. 15 sgr. ¿
Das Ericheinen dieser beiden, allgemein so sebr be
liebten Taschenbücher , die:
nen, hat sich dieses Jahr verzdgert: dagegen werden rischen Ausfüh-ung genügende Entschädigung finden.
n der Nauk schen Buchhandlun. E: 1/ ift erschienen, auch
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Dez. Kein Schauspul,
Jm Opernhause: Nurmahal ; lyri- Abth. , mit Ballets. Musik von Sponti:.i. Stephan: Namuna.)
Köni 23. Dez. Eulenspiegel, oder : Wiener Lokal-Posse mit Gesang
Musk von Adolph Máller. Dez. Kein Schauspiel.
astädtisches “Theater. Schabernack über in 4 Akten, von
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Beklin, den 21. Dezember 1835. Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 21, Sgr. 3 Pf. auch 1 Réhh Sgr ; Roggen 1 Nthlr. 6 Sar. , us 1 Rtble. 4 Sgr.; gro Pf., auch 23 Sgr. 9 Pf. : kleine Gere 27 S4 6 Pf./ auch 23 Sgr. 9 Pr.; Hajer 26 Szr. 3 Pf. „ au Erosen 1 Reovir. 8 Sgr. 9 Pf; Linsen 1 Rtblr. 15 Sgr. Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Reblr. 27 Sgr. 6 Pf, au 1 Rihir. 20 Sgr. und 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.; Roagen 1 Ri
7 Dar, 6. Pf / schlechte Sorte 1 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf.; Hafer 23 S, 9 -Pf.
Sonnabend, den 19, Dezember 1835. Das Scho Stroh 5 Rtblr. 15 Sgr., auch 4 Rthlr. 20 & der Centner Heu 1 Rthlr. 10 Sgr. , auch 20 Sgr.
Quittun
Nedacteur Cottel. I E O E timmen dea
_ Gedrudt bei A. W. Hayn. /
de Mui A T N
R D T E S S S S E R —————— mem
r , . für die Preußisch Ergänzungen und Abänd
Preufis _ Manr‘nkopff, Köni:l 6 Theile. Subicriptions- Pi cis Erschienen sind hiervon bereits:
. , 8icalien,
thardt.
Op. 104
Alla. Landrecht Theil 1. Tit
reunde No. A. “Trinklied der ote Theil, welcher die Erg d
No. 5. Soldatentreue.
der 3te Tbeil, welcher die Era Allg Landrecht Theil 11.
der dte Theil, welcher die Allg. Gerich Unter der Presse beftnden sich und febldar im Laufe des oie L : rad
iverlissement P: “L Piano. 8er, eses erscheint : ard une Valse ‘et un 1 dec äte Theil, welcher die Allg. Landrecht Theil der 6te Theil, welcher die
Ten!pête de Schbnig!z- No. 1. Quadrille et Valse.
Panseron, Ordnung,- zum Stempel- (avec des paroles den Gebübrentaxeti, auch
Von den erfigenannten beidén noch’ -Exemvlare in gr. 8o und respect. 7 Thlr. 20 sgr. vorräthig.
bal, Breitestrasse No: 20. j Lager englischer dutrch- rten, Korblätter in l. Papiere :c. Neueste Ücher, Visitenkarten-
In der Reln erschienen :
der Uferbau ppen, ; Ein Hanèbuch für deù Laien in der besonders für diejenigen, welche an Schuße und
Ufern ctwas
Adbdildungen.
8vo. geh
zu „beobachten, wie oft der Laie în
Alt : è [Tolispie ? Grumdsäße nichr Heimallis - Walzer à 8grP. c Schwerfälligkeit Veranlassung war, daß mancher Ländereien lange Zeit lieber Verwäslungen freien Lauf Ucß in Lelvzig ist so eben er | Es wird - daher diesez U’ sache haben, sich für den Uferbau
.- Declamatiéions- Ue-
Ersc'cénung sein : Bestellungen bierauf nimmt an
auferordentlihem Be!fal ift „Untonlè und Karl, e eincs Sommers - in obigem Büchlein, dae
des findlichen -Genmütbes von
Zweite,
In Lieferungen von ‘Die Lieferung 12
in Berlin durch E H. e Nr. 37: M
Rheinisches, Mit 7 Stahl:
nds Hof. Historisches Ge hagen. —- Da: Scklaten; jangen Sams Abcüteuer. drtan. — Sarasro « Von E. Duller — ild. Von Frern. von Bie-
nd tbeils in England, thei's
bei seinem e sen Erschci4,1n eine so entschie*ette nommen werden, daß die
jwetten,
; A mehrten Auflage de Theilnahme. allec das Lebhafteste erregen muß. gegrn fruh r eriveirerte reiche Verfasser scinem
Adrian. Nnz ige ci
Die
Bürgschaft dienen, daß iede, nètbig gewordene Ergänzung neuen, wicht‘gen Erscheinung Fächern ihre Stelle ángewltes:n,
bier
E. :
Ausgezeichnete und Beme kenöwer:
ändert gebiteven
sich zu Weihna;ts-
enken ganiz vesonders cig- Bestellungen nehmen alle
der'artistisd en und litera- R: namentlich
j Stuttgart,
\ n) C L ovvemver 1835. im December 1835
I. D. Sauerländer. ; Hausvoigtei- etge elegant gebunden
recht für die Preußicchen ile Ausgabe in M act Thlr.
inalrecht für die Preußi- wohlfeile Ausgabe in: 2.
sämmtliche Wohlldbliche Postämter lungen ‘an auf den am sten Januar Fahrgang beginnenden i i Berliner Modensp welcher für den beispiellos billfgen lih.5 Thlr , halbjährlich 3 Thlr, 15 Thlr, 80 Bogen
erungen der en Geseßbücher, f Preuß Kreis-Justlz-Rath.
der 1e Theil, welcher die Ergänzungen zum
Allg. Landrecht Theil 11.“ Tir.
Tit 9 bis 12 und Ergänzungen 18 tsordnung complett enthâit.
U. Tit. 13 bis 22 und Ergád _ Hypothefen-, Criminal[- und Deposital- Gesebß und zu Í das Nepertorium der Ministertal - Rescripte enthalten wird. - Werken sind auch großem Deuck zu und 1 Thlr.
schen Buchhandlung in Leipzig isi
Dorsch, L. H, i an Flüssen.
deu Ufern cines Flusses auf die wohlfeilste Art und zur Wiederherstellung der vorkehren wollen. M Een
l 112 sgr.
Der Vei fasser bat vielfiltige Gelegenheit gebabt
fennt, nach welchen verfahren wer- den muß — er hat aber auch gesehen wie Leute vom Fache einen kleinen Uferschaden mit geldverwüßfender bebandelten, und wie Beides dée Besiy r von Ufer- gar ntchts that, und den |.
Werkfchen allen denen,
seines allgemeinen faßliche:1 Vortrags und seiner Kürze un» Wohblfeilheit Wegen, cine willfommene
H. Wagenfübr s Bu%- u, Jdgerñraße Nr. 42.
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erkennung fand, den Ruf des Verjasse's (uf cine so Weise begrúndete und seinen Namen zu ie nem ea1rcovdischen erhob, fo darf m
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allgem: ine An-
t Reat ange er
um die Häâlste
teigefügt , jeder cletenen 11].
So eben i erschlenen und durch alle Bucht! lungen zu Paus (in Berlin bei L. Hold/ nigsstraße Nr. 62, neben der Po): vis
L, H Klinkhardt,. der Magnet. Eine E “ rung der merkwürdigsten Erscheinungett 10 ss * neralischen Magnctismus. 8vo. Priis
Arnold ische Bu bandlung in Drei A und Lelpzig.
nehmen Bestel 1836 seinen öten
iegel, Preis von j¿hr-
E a ter tbe
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Amtlihe Nachrichten.
Kronik des Tages.
Se. Majestät der König haben den bei dem Ministerium der auswärtigen Attgelegenheiten angestellten. Geheimen Secre- tairen Cottel und de la Croéx [il den Hofraths : Charakter u verleihen und die darüber sprechenden Patente Allerhöchstseibst
zu vollziehen geruht.
Se. Hoheit der General der Jufanterie und fommandirende General des Garde-Corps, Herzog Karl von Mecklenburg- Strelib, ist nah Neu-Strelis abgereist,
Îm Bezirke der Königl. Regierung zu Gumbinuen is der djéherige Predigtamts: Kandidat Ernst August Frenzel zum Adjunfkcen des Bfarrers vei der Kirche zu Gonsken ernannt worden, :
Zeitungs-Nachrichten.
AUuUSlaub
R ußland.
Skt. Petersburg, 16. Dez. Am 13ten d. M. (Sonn- tag) hatte der Englische Botschafter Graf von Durham, eben so wie der Königl. Preuß. Gesandte, Herr von Liebermann und mehrere andere Mitglieder des diplomatischen Corps, die E re, Fhrer Kaiserl. Hoheit der Großfürstin Helena vorgestellt zu perden.
_ Derbisherige Vice-Direktor des Post-Departements, Wirkliche Staatsrath Kriwoschapkin, if nunmehr zum Direktor déeses Departements und der Wirkliche Staatsrath Prijanischnifkof zum Post: Direktor von St. Petersburg ernannt worden. Betden find jährliche Gehalte von 6000 Rubel ausgeseßt worden.
Jm zweiten Semester 1835 studiren in Dorpat: 202 Lief- länder, §2 Esthländer , 122 Kurländer, 156 aus Russischen Gou- vernements, 19 Ausländer, zusammen 581; und zivar: 37 Theo- logie, 53 Jurisprudenz, 296 Medizin, 195 die verschiedenen philosophischen Disciplinen.
Jn der hiesigen Deutschen Zeitung liest man: „Unter den Stahifäbriken Rußlands nimmt gegenwärtig die des Mei-
. G. Sawjalow einen schr ausgezeichneten Rang ein,
Diest Fabrik befindet sich in einem, dem Grafen D. N. Sche- teitetew gehörenden Kirhdorfe Namens Worsnia (im Gorba- towschen Kreise des Nishegorodschen Gouvernements), welches seit einer Reihe von Jahren der Sl(6 von Messershmieden ift. Sawjalow hatte sich von Jugend auf als gemeiner Fabrikarbeiter hei verschiedenen Meistern mit Verfértigutig von Messern abgege- ben, vorzüglich solcher, die súr den gemeinen Mann bestimmt waren. Ein innerer Trieb spornte ihn an, alle möglichen Mittel zur Vervolls kommnung seiner Arbeiten zu versuchen. Er verließ seinen Meister und legte nun selbst nah eigenem Gutdünken Hand ans Werk, Viel- fache Versuche haben ihn endlich so weit gebracht , daß ex nun Stahlsachen, besonders Messer verfertigt, welche ihrer Güte und vortrefflihen Arbeit nach, den Englischen dreist an die Seite ges sellt werden dürfen. Bedenkt man, mit welchen Widerwärtig- kiten dieser Mann anfangs zu kämpfen hatte, indem seine Mit- brüder, erklärte Feinde von Neuerungen, ihm alle möglichen indernisse in den Weg legten“ und ex selbst nur ungebildeter
auer war, so wird man seine Leistungen um so mehr zu
vürdigen wissen. Dieses bewog ‘denn auch Se. Majestät den Kaiser hon im Jahre 1834 idm ein goldgesticcktes Ehren- fleid und 5000 Rbî, zu verleihen. Bei der leben Jndustrie- Ausstellung u Moskau erregten Sawjalow?'s Fabrikate die Be- wunderung Aller, seibst der Ausländer, Was ihn in unseren Augen besonders achtungswerth mache, ist, daß er mit Festigkeit dabei beharrt, allen Erzeugnissen seiner Fabrik nur seinen eigenen Stempel aufzudrücken. Dieser trägt freilich nicht dazu bei, die Zahl der Abnehmer seiner Waaren zu vermehren, doch ist auch dne dies schon sein Absa6 so beträchtlih, daß 50 Arbeicer in sener Fabrik nicht hinreichen, um alle Forderungen zu befriedigen.“
Für die Stadt Reval ist der Einfuhrzoll von ausländischem Salz um 10 Kopeken Silber das Pud herabgeseßt worden.
Vom 15, September bis zum 28. Oktober ging von Oren-
burg nah Chiwa und der Bucharei cine Karawane, welche auf :
1056 Kameelen baumwollene, se:dene und Tuch: W
Zuker, Honig, Pfeffer, Wachs Cochenille, Sandal, Glasperlen irdene Geschirre, Spiegelglas, Papier, Éisen, Schlösser, Zinn, MiherD uben, E Stah!, Gußeisen, Alaun, Spiauter,
ein U. |. w., überhaupt zum Wert von 464,299 Rubel mit sich fährte. y / / G
aaren, Thee,
Frankreich.
Paris, 17. Dez.“ Der Spanische Botschafter wurde vor rn und Herr Dupin gestern von dem Kön l / Ge:
D Kollegium zu : statt des zum Unter-Präfekten beförderten neral-Procurator auf Corsica, Herrn Motret, zum Deputirten gewä A Ras mae dex Fandidat M DnPertums, inger Zeit bêmerkt man, daß bei Besegung dex Stel- 9 F der Civil: Und Militair - Verwaltung gan *cesbhueie auf Q dhne und Verwandte höherer Staatsdiener RüEiche genom- Veo wird. Dieser Nepotiémus giebt den Oppositions - Blättern eranlassung , zu den Angriffen gegen die Minister, ß fünf Jahre nach der Juli: che habe einreißen können. pl zueot eine Ur wischen A e em jeßigen doctrinairen Mini erium. tion at dabei unter Anderm: Das Ministerium der Restaura- alte allen Angriffen der geheimen Gesellschaften widerstan- |
Irrthum und eine falsche
reite ee nes r mes E T E R T T
den, und seine große Unternehmun gegen die Spanische Con- stitution war ihm gelungen. Das Mini erium Ludwig Philipp's hat ebenfalls den Jusurrectioncn widerstanden, und wenn es kei- nen Feldzug jenseits der Pyrenäen unternommen hat, so lag dies weniger an seiner Geneigtheit, als daran, daß es niemals ge- wagt hat, die Folgen eines solchen Schrittes kühn in's Auge zu fassen. Die innere Politik des Herrn von Villèle ist ganz die der jeßigen Minister. Die Begünstigung der großen Grund-Eigen- thu Pa L ; Lojungswert, und is es jebt wieder ; die Herbeischaffung der Abgaben mehr durch indirekte als durch direkte Sceuern, die Aufrechthaltung der Monopole und eines Zoul: Systems, das besonders auf das Interesse derer berechnet ist, die in den Kanimern stimmen — das waren die Prinzipien der damaligen Verwaltung, wie es die der jevigen sind. Auch selbs für die Geistlichkeit zeigt si: jest eine allerdings gemessenere und -verstecktere, aber darum nicht weniger wirksame Tendenz, wie unter Villèse, Herr von Villèle war der Presse niczt feind licher gesinnt, als unsere jeßíigen Staatsmänner ; er verfügte über die Censur, die er nah Gefallen eintreten lassen Fonnte; man hat jest an deren Stelle die Einshüchterungs- Gesetze votiren lassen. Was aber besonders beide Ministerien charakterisire, is ihre unumsch@rônkte Herrschaft über die Deputirten-Kammer. Es giebt nichts, was Herr von Villèle nicht von ‘seinen De- putirten erlangt hâäite, von der Milliarde für die Emi- grirten an, bis zu den Gescben, die dem Nationaï:G.iste am meisten widersprachen, Wer fkänn behaupten, daß die feigen Kam: mern dem Ntnisterium iracnd etiwgs abgeschlagen hätien? Wenn si: bei dem Votiren der 25 Millionen, deren Zahlung die vorige Kammer verweigert hatte, ein Amenvement hinzufügte, wodurch Alles in Frage gcstelle wurde, so war diéses unerwartete Ereig- niß nur cinem Leichtsinn des Herzogs von Broglie zu verdanken, der dem Vorschlage des General Valazé beitrat; denn man weiß schr wohl, daß ein anderer Minister {î{ gerühmt hatte, daß das Amendement nicht durchgegangen seyn würde, wenn er in der Kanmer anwesend ewesen wäre. Hat sie nicht alle Geseke, die man gegen die Freiheit in Reserve hiele, und die man nach dem Fieschr’\hen Attentate eiligst vorbrachte, ganz wie die Restauration nah der Ermordung des Herzogs von Berry, mir Enthusiasmus angenommen ? Man weiß, wie das Ministerium Visllèle und die Majorität, die es unterstüßte, sich aufiösten. Die ähnliche Stellung des jeßigen Ministeriums läßt vermut eit, daß dem System, das es verthei- digt, e:n ähnliches SchiÆsal bevorsteche, Wenn es unrecht war, daß das Ministerium Villèle beständig darauf hinarbeitete, die Bolks-Freiheiten zu beschränfen und die Privilegien der Privi- legirten und die Umg der Reichen zu vermehren, o ist es nicht weniger Unrecht, Wenn die jeßigen Minister nach dem- selben Ziele streben; und sie werden ebenfalls daran scheitern. Man hat in der neusten Zeit versucht, die politischen Rechte von dem, was 'man die gesell)chafilichen Verbesserungen nennt, zu trennen, indem man die ersteren als eine bloße Sache der Form, die lckteren aber als das Wesentliche betrachtet wissen will. Dies isten Ansicht, wenigstens in dem Zustande der Transiction, in dem sich die Gesellschafien jeßt befinden, Die politischen Rechte und die gesellschaftlichen Verbesserungen sind wesentlich mit einander verbunden, und müssen Hand’ in Hand gehen. Der Beweis dafár findet sih schon darin, daß beide in einem Repräsentativ - Staate dieselben Gegner haben. Diejeni- gen, die den Kreis der Wahl- Rechte beschränkten, waren auch die, die alle Handels - Privilegien und die unbillig vertheilren Auflagen vertheidigten ; diejenigen, die die Preß-Freiheit bekämpf. ten, bekämpften auch die finanziellen Maßregeln, welche darauf berechnet waren, den gesellschaftlichen Zustand der Massen zu ver- bessern ; und dies war eben so anwendbar auf das System des Herrn von Villéle, als auf das der jeßigen Minister.“
Es ist bereits vor einiger Zeit gemeldet worden, daß sih un- ter den in den April-Prozeß verwickelten Gefangenen ein gewis- ser Arthur Beaumont, ein Engländer von Geburt, befinde, und daß ein von ihm an Lord Polmersion gerichtetes Gejuch, daß derselbe seine Sreigebung bewirken möchte, damit er in England gerichtet werde, von dem Minister zuräckgewiesen worden sey. Nachdem Herr Beaumont darauf den Herrn O'’Conrell ersucht, seine Vertheidigung vor dem Pairshofe zu Übernehmen, hat der- selbe ihm jet geantwortet, daß er diesen ehrenvollen Auftrag willig übernehmen würde, wenn er nicht fürchten müßte, daß es ihm schwer seyn würde, die Enn in Französischer Spra- che zu führen. Jm ferneren erlaufe seines Schreibens lâßt Herr O'Lonnell si) alsdann aiso vernehmen :
¿Wie lebhast indessen auch der Antheil if, MifgeschickÈ nehme, und wie sehr ih auch bedaure, daß mir das Talent avgebt , dessen ih bedürfen würde, um Fhnen behülflih zu seyn, so glaube i) doch, um jedem Mißverstäadnisse Über meine (Hefinnungen vorzubeugen, hier laut erfiären zu müssen, daß i Fbre republikanischen Grundsätze nicht theile. J gebe zu, daß Frankreich keine hinreichenden Bürgschaften für Tcine GSreibeit hat; ja, ich füge hinzu, daß es deren bôchstens eine einzige besigt; ich gebe zu, daß die Franzos:n in politischer Hinsicht Skiaven sind, und daß, mlt Ausnahme einiger Formen, dieses Voik so vollsiändig' aller politischen Freil eit entbehrt, wie etwa die Algierer vor der Erobe- rang der Regentschaft durch Frankreich. Es is vollkommen wahr, daß die Franzosen die Sklaven dessen sind, der ihr Diener seyn sollte; vei dem Allen aber bin ih úver eugt, daß das Rettungsmit- tel nicht in der Republik zu such- i. Um eine friediertige und väterliche Republik zu bilden, mlße Frankreichs Gebiet in Fôddera- tiy- Staaten getheilt seyn. Die Feetheit erfocdert das Lofkalistren, nicht das Centealisîren der Gewalt. Geftatten Sie mic überdies, Fhnen bemerklich zu machen, daß es in Frankreich noch nicht genug politische Kenntniß und Neinheit der politischen Grfîinaung, vorzüglich aber noch nicht Religion genug giebr, um cinen Freifñlaat zu bilden. Scyen Sie Überzeugt, daß die eintge dauerhafte Grundlage einer größen Revuvblif das innige Gefühl des Glaubens an eine ewige Belohnung oder Strafe ist, und dieses Gefühl fann allein die Religion geben und erhalten, Verzeihen Sie wenn diese Aeußerungen Sie etwa verlegen solitey. Sie nennen mich einen Bür er; dieser Name, so unschuldig und freundschaftlich er auch an h ist, i doch in F-ankreich zu anderen Zeiten von den verabscheuungswürdiasten und blutdürstigsien Män- nern ertheilt worden, Fch weiß vollfommen, wie bimmelweit Sie
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und Jhre Partei, sowohl in der Jencn Männern verschieden sind, unwürdigen Verleumd !
Praxis wle in der Theorie, ven und ich lasse msch nit dur die 1 ren Gegenstand Sie gewesin, er- shüttern oder ge men; wie ich indessen niemals zu den Mißgriffen o er Regierenden ein Auge zugedrückt habe, also vermag ih auch nicht dem Volke zu schmeicheln und es in seinem Fer1hume zu besiärfen.//
În Haore is das Paftetboot „Rhone‘/ aus New-York an- gekommen. Es hat diese Stadt am 24sten Nov. verlassen, und bringt ziemlich friedlich lautende Nachrichten ven dort mit, Nachstehendes is ein Auszug aus dem in New: York erscheinen- den Journal of Commerce: „Die allgemein vei breitete Meinung is} hier jet, daß die Botschast des Präsidenten Jac- son in Auêdrücfen abgefaßt s:pn wird, die Zranfkezeich veraulas- sen müssen, uns freundschaftlich die Hand zu reichen. Er wird allerdinas fein Zugeständniß in Betreff der Entschädigung ina- chen, úber deren Zahlung auch beide Nationen einverstanden sind; aber er wird das Hinderniß aus dem Wege räumen, welches Frankreich unter den gegenwärtigen Umständen veranlaßt, seine Schuld niche zu ¿ablen, aus Furcht, die Welt könnte giauben, daß es unter dem Einflusse einer Drohung handele. “/
Man schreibt aus St. Jean de Luz unterm 12ten: ¡Die Beschießung von San Sebastian hat gestern wieder begonnen; wir haben hier den ganzen Tag über den Kanonendonner gehörr, Man will wissen, es sey der Garnison von Bilbao her eine V: r- stärêung von §00 Mann, worunter einize Artilleristen, zuge- gangen, i
Das in Oñate erscheinende amtlihe Journal des Don Car- los vom Lten cnthä(e éine Kritit der von der verwittweten &Kô- nigin von Spanien bei Srôffnung der Cortes gehaltenen Hebe, Der irtifke! \chliest mit folgenden Worten: „Was in der Ag- rede dieser unglülichen Prinzessin am meisten ausfaüen muß, ist, daß, während sie einerseits ein unbedingtes Vertrauen ¿u dem Spanischen Volke äußert, sie andererseits wiederholentiich von fremden Hülfétruppen, die zu ihrem Beistande herbeigeeilt, und von einer Portugiesischen Ziltervention spriht. Wenn sie dech so sehr auf die Mitwirkung und den Cifer der Spanier zählt, „weshalb wendee sie sich unaufhsrlih an fremde Bayon- nette?‘
Großbritanien und Jrlan d.
London, 16, Dez. Das Liniensch'ff „„Melville““ von 74 Ka: nonen wird in einigen Tagen míit dem Vice: Admiral Sir Pe- ter Hallkett, der zum Nachfolger des Sir George Coctourn als Befehlshaber auf der Westindischen Station ernannc it, von hier absegeln.
Der hiesige Mexikanische Gesandte, Herr Garrxo, if von seiner Regkterüng abge\etr worben ; an seine Stelle wurde Heir Santa Maria ernannt, der jeßt ats Beoollmächtigter in Madris anwesend ist; dieser soll aber den éhm zugedachten Posten aus- geschlagen haben,
Der neue Statthalter der Philippinen, General Torres, if am 22. April mit Tode abgegangen.
Der Sohn des Grafen von Gosford, Viscount Ucheson, ist an die Stelle seines Vaters Oberst der Miliz von Armagh geworden.
Herr Henry Kingscote, Sohn des verstorbenen Oberst Kinas-
cote und Associé der Firma Ladbrecke und Compagnie, is im ÎJn- teresse der Reform als Parlamenté-Kandidat für West-Gloucesters shire aufgetreten. … Morgen soll zu Woolwich in den Zimmern der Nationa!: \chule cine Versammlung gehalten werden, um eine Petition at das Parlament zu beschließen, in welcher man um die Unverzüg- liche Aufhebung der erniedrigenden Strafe des Ausyveitschens bei der Armee anhalten will,
Die Times meldet, daß Sir F, Freeling wegen seiner sebr geshwächten Gesundheit die fast 40 Jahre von ihm bekleidete Stelle eines Ober-Poft Secretairs niederzulegen gedenke, und das ein Verwandter des jeßigen General - Postmeisters Grafen von Litchfield sein Nachfolger werden dürfte,
In der Versammlung des Stadtraths vorgestern die eingebrachte Bill, welche jedem er auch nit naturalisirt ist, alle bürgerliche Rechte und Priviles gien der Stadt London zutheilt, zum erstenmal, wiewohi nic ohne Widcrspruch, verlesen. Demnächst wurde eine Bittschrifr aus Aldgate überreicßt, worin die Annullirung der Wah des Herrn Salomons zum Alderman „eine gese6ividrige Entschei- dung“’ genannt wird. Aus den Verhandlungen ersicht man, daß Herr Salomons entschlossen ist, sein Recht vor Gericht geltend zu machen. Er hat fürs erste bei dem Gerichtshofe der Alder- men darum nachgesucht, daß man ihm die von den Rechtsgeleht- ten der Krone in Bezug auf seine Vereidigung abgegebenen
möchte, und dies G?such
Gutachten in Abschriften einhändigen ist ém bewilligt worden.
Lord Brougham schreibt an den Redacteur der ,„, Morning Chronicle“’, daß er weder der Verfasser noch der CEingeber dès Artikels in dem ¿¿Morning Advertiser ‘/ gezen O’'Connell sey, und nic irgend einen Antheil daran gehabt habe. Die Mo rningChrso- nicle freut sih sehr, dies anzeigen zu können, da sie nunmebr überzeugt sey, daß der edle Lord seine glänzenden Talente nicht zur Beförderung der Anstrengungen und Piäne der Anti-Refor- incx mißbrauchen werde. Lord Brougham ij auch kärzlih aus dem Beefsteak:Klub ausgeschieden, 2 Dk Morning-Chronicle behauptet, die G sundßeit des Engländers Dr, Beaumont, der sich unter den ‘Pariser XApy l: Angeklagten befindet, habe in dem ungesunden Gefängnisse dec- waßen gelitten, daß, wenn er auch morgen in Frerheit geseßt würde, faum an Herstellung seiner Gesundheit zu denfen sey ; die F reinlies Voik, und
von London wurde Ausländer, wenn
ranzosen wären nichts weniger als ein Ste. Pelagie sey einer ihrer s{chmus6igsten Ker!ter.
Lord Crewe, der in den lebten Tagen zu Brüel gestarben, ist der sechste Pair, dessen Tod binnen Monatsfrist gemelder worden; außer ihm starben nämlich in dieser Zeit der Herzog von Beauford, der Graf von Charleville, Lord Hartiand, Lord Ward und Lord Vernon.