1902 / 35 p. 14 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Feb 1902 18:00:01 GMT) scan diff

_ England sehr fest,

Erbsen 22—25 #Æ, Kocherbsen 185—23 #, grüne Erbsen 227—25 M, uttererbsen 17—18 #&, inl. weiße Bohnen 20—23 M, flahe Bohnen 22—24 #, ungar. Bohnen 174{—24 C galiz.-russ. Bohnen 17—17§ #, große Linsen 27—38 4, m

do. 22—25 M, fleine do. 17—20 Æ, weiße H Z Senf 28—34 4, Hanfkörner 21—23 6, Winterrübsen 24—244 M, Winterraps 25—254 4, blauer Mohn 52—56 #, weißer Mohn 60—66 M, Pferdebohnen 164—18 #, Buchweizen 154—165 A, Mais loko 123—147 #, Wicken 183—20 #, Leinsaat 30—30§ Æ, Kümmel 46—52 ä, la. inl. Leinkuhen 16#—17 Æ, do. ruf. do. 161—171 4, Rapsfuchen 114—134 #, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 13{—14 MÆ, Ta. bophpelt gesiecbtes Baumwollsaatmehl 58—62 9/o 15—15} M, helle getr. Biertreber 102—11 #4, getr. Getreide- \chlempe 14}3—154 M, Maisshlempe 157—16 4, Malzkeime 10 bis 104 M, Roggenkleie 93—9} #4, Weizenkleie 9#—9} „î#Æ (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Nach dem Bericht der PEENITSEA Pfandbrief-Bank in Berlin hat sih das abgelaufene ‘Geschäftsjahr 1901, troß der ungünstigen Wirkung, welche die dur die bekannten Vorgänge bei einzelnen Hypothekenbanken und einer Reihe sonstiger Kreditgesell- schaften hervorgerufene Beunruhigung auf den Betrieb der Hypo- thefenbanken ausgeübt haben, günstiger, als zu - erwarten stand,

erwiesen. Durch den Erwerb neuer Darlehnsforderungen in Höbe von etwa 12 Millionen Mark und den Saldoverkauf der Emissionspapiere von etwa 9 Millionen is sogar

eine weitere Ausdehnung der Geschäfte zu erkennen. Der Brutto- gewinn von 2 302 559 . (Reingewinn: 1 861 945) ist hinter dem vor- jährigen Resultat nit zurückgeblicben, sodaß wiederum 7 0/9 Dividende vertheilt und die Neserven in mindestens gleicher Höhe dotiert werden Fönnen wie in 1900. Der Gesammt-Verkehr ergiebt eine Summe von 489 114753 (gegen 659 306 024) A Die Bilanz weist u. a. als Aktien-Kapital 18 Millionen 4, als Kreditoren, Depositen, Kapital- und außerordentlihe Reserve, fowie als Reserve für Beamten- Pensionen und Nüstellung für besondere Ausgaben: 2 382 566, 940 482, 1945 159 (ausf{[. der neuen Zuweisung von 54840 M), 669 143 (ausschl. Zuweisung von 180 856 4), 179 820 bezw. 50 000 M nach. An Debitoren sind 2 802 178 M aufgeführt.

Wie wir dem Bericht der National-Hypotheken-Credit- Gesellshaft in Berlin (eingetragene Geugssen]chait mit un- beschränkter Haftpflicht) für 1901 entnehmen, haben die wirthschaft- lichen Krisen des verflossenen Geschäftsjahres den weiteren Fortgan der Sanierung der Genoffenschaft niht gehemmt. Troß der Ungunst der allgemeinen Lage erfolgte der Eingang der Fen in befriedigender Weise. Die im Vorjahre in Aussicht gestellte Deckung der Unterbilanz ist erreiht; außerdem fönnen 354 058 „#Æ dem statutarishen Neserve- fonds, gemäß der mit den Pfandbriefbesißzern getroffenen Verein- barung vom Mai-Juni 1898, überwiesen werden. Die bis zur Wieder- herstellung des Ende 1897 abgeschriebenen Reservefonds von 540 000 A noch fehlenden 185 941 4 follen im laufenden Jahre aufgebracht werden, sodaß am 15. März 1993 die erstmalige Ausloosung der Pfandbriefe würde stattfinden können. Von den aus der Bilanz vom 31. Dezember v. J. sih ergebenden 434 085 4 Reingewinn sollen die verschiedenen Fonds dotiert, Tantièmen gezahlt und Gratifikationen an die Beamten vertheilt werden.

Kaufmännische (einfahe und doppelte) Buchführung. Von Oskar Klemich. Mit sieben Tertabbildungen und drei Wechsel- formularen. Sechste Auflage. Verlag von I. J. Weber in Leipzig. (Pr. geb. 3 4) Der Verfasser des vorliegenden Buches, Handels- s{chul-Direktor in Dresden, hat, dem Sinne des Handelsgeseßzbuchs für das Deutsche Reich entsprechend, daß jeder, der Geschäfte treibt und dabei Kredit nimmt oder gewährt, als Kaufmann zu betraten ist und daher die Lage. seines Vermögens nach den Grundsäßen einer ordentlihen Buchführung erfihtlchch zu machen hat, auch bei Bearbeitung der Neuausgabe des vorliegenden Werkes dem P solcher Leser Rechnung getragen, denen der darin behandelte Sto noch mehr oder weniger Freud ist. Seine den Anfang bildenden Raths» ihläge für einen sahgemäßen Vor- bezw. Ausbildung8gang in der Buchführung sind daher ganz besonders beahtens8werth. Weitere Ab- schnitte handeln von den Kontokorrenten, den -vershiedenen Methoden und P UDAeY, sowie der Buchführung der Hausbesitzer und sind gleichfalls lehrreih und leicht -faßlih geschrieben.

Der Auffichtsrath der Süddeutschen Bodenkreditbank in München hat, wie die Direktion der leßteren mittheilt, am 8. d. M. be- lossen, der auf den 8. März einzuberufenden Generalversammlung fol-

ende Verwendung des Gewinn-Saldos vorzuschlagen: derSpezial-Referve

für das Pfandbriefgeschäft 500 000 M zu überweisen; zur Bestreitung der tatutenmäßigen Tantièmen 53 617,02 4 zu verwenden ; die Dividende auf 72 9% = 1 800 000 A (wie im Vorjahre) festzuseßen; der Pen- fionskasse der Angestellten 40 000 zuzuwenden; für einen Disposi- tionsfond für Perfonal - Exigenz 20000 & zu bestimmen und 415 425,11 Æ auf die Gewinn- uxd Verlustre{nung des Jahres 1902 vorzutragen.

Ueber die Lage des Ruhrkohlenmarkts im Januar 1902 berichtet die in Cssen ersheinende Wochenschrift „Glückauf“ im allge- meinen Folgendes: Die dur(schnittlihe täglihe Zufuhr an Kohlen und Koks zu den Rheinhäfen in Duisburg, Ruhrort und Hocfeld betrug in Doppelwagen zu 10 t vom 1. bis 22. v. M. insgesammt 6815 (gegen 4650 in demselben Zeit- abscnitt des Vorjahres). Die Lagerbestände nahmen von Tag zu Tag zu und drückten auf den Markt und der Einfluß! dieser großen Vorräthe dürfte sich au zweifellos noch in den nächsten Monaten ungünstig bemerkbar machen. Ein weiterer Grund für den mangel- „haften Abruf ift darin zu suchen, daß vom 1. April ab für bestimmte Sorten eine Üneren s durch das Koblensyndikat erwartet wird. Unter diesen Umständen jaben sich die Zechen in höherem Maße als bisher zur Einlegung von Feiershihten gezwungen. Troß des guten Wasserstandes des Rheins stockte die Schiffahrt fast vollständig, infolge der s{lechten Abfaßverhältnisse nah Holland und der großen Bestände in denzoberrheinischen Lagern, die im Sommer und Herbst dorthin gelangt find. Der Absay in Gaskohlen vollzog sih immer noch regelmäßig; in Gasflammfkohlen dagegen war etwas Nach- lassen im Begehr bemerklih; der Absaß kann aber noch als leidlih befriedigend bezeidhnet werden. Die besseren Separationéprodukte der Fettkoblen erfreuten \sich gleichfalls noch eines zufriedenstellenden Abrufs, troß der milden Witterung; der Absatz der geringeren Sorten wurde jedo immer shwieriger. Das Geschäft in Mager kohlen hatte Murgena am meisten in diesem abnormen Wintermonate zu leiden. Der Versand von Koks im Monat Januar mit rund 478000 t ist egen den Monat Dezember 1901 um 72 000 t, gegen den Monat

anuar bv. J. um rund 185 000 t zurückgeblieben. So wenig erfreulich diese Zablen auch sind, so ist do der Versand über den Voranschlag nicht unwesentlih binausgegangen, da für Januar mit

einer roduktionseins{ränkung von 43 % gerehnet wurde, die obige Versandziffer aber - einer solchen von etwa 40 % entspricht. Von den Hochofenwerken wurden im all-

gemeinen stärkere Mengen abgerufen, während Cinschränkungen der Sendungen nur ausnahmsweise und in geringem Umfange erbeten worden sind. Der Absatz von Brech- und Siebkoks ist, infolge der milden Witterung, äußerst s{hleppend geblieben, und es sind überall be- deutende Ra erbétzube vorhanden. Für den Monat Februar ist eine Einschränkung von 38% in Aussicht genommen. Der Ge- sammtabfaß an Briquets betrug 124265 (gegen 130 356) &. Der Markt für |\ch{chwefelsaures. Ammonia® war in

und die ties zogen dort langsam an, sodaß siè sih gegenüber einem Stande von 10 Pfd. Sterl 15 \h. zu Anfang auf 11 P}d. Sterl.«5 \h. bis 11 Pfd. Sterl. 7 h. 6 d. zu Gnde des Berichtsmonats stellten. Auch im Înlande trat für prompte

Lieferung noch größere Nachfrage auf. Die zur Verfügung stehenden

irse 24—28 M, gelber

Mengen sind indeß bis Ende März schon seit einiger Zeit verkauft, sodaß dem Bedarf nit voll Nehnung getragen werden konnte. Die

blieferungen gehen fehr flott von statten. Ueber die Verhältnisse des Theermarktes sind Aenderungen nicht zu berichten. Die erzeugten Mengen wurden {lank abgenommen. Es zeigte sich hier und da noch Be- darf, der aber. infolge des erheblichen Ausfalls, welcher durch die Einschrän- kung der Kokshberstellung herbeigeführt worden ist, nicht befriedigt werden konnte. Hinsichtlich Benzol erfuhren die englischen Notierungen eine kleine Abs{hwächung von 104 d. auf 10 d. für 90er und von 9 d. E 84} d. bis 9 d. für 50er Benzol, was ledigli durch vorüber- gehende Absaßstockungen herbeigeführt worden ist. Im Inlande wurde, unter Berücksichtigung der stets, infolge von Betriebsstörungen, in Betracht zu ziehenden Ausfälle, die Erzeugung vollständig verkauft und findet auch s{lanke Abnahme.

Ueber die Lage des Gartenbauhandels im Januar 1902 berihtet „Der Handelsgärtner“ (Verlag von Bernhard Thalaer, Lipzig-Gohlis) im wesentlichen, wie folgt: Ebenso allgemein wie das Weihnachts- und Neujahrsgeschäft als relativ gut bezeichnet wurde, ebenso einstimmig wird au . jeßt der Januar als einer der stillsten Monate der leßten Jahre beurtheilt. Dieser Rückschlag war allerdings, nah der flotten Geschäftswohe während der Feiertage im Dezember v. I., fast mit Gewißheit vorausgesehen, ebenso wie auch schon jeßt Zeichen vorhanden sind, daß, wie alljährlich, gegen Anfang Februar, eine Besserung eintreten werde. Im R Tb azênVEubel hatten besonders die frautartigen Blüthenpflanzen unter dem s{lechten Geschäftsgange zu leiden. Cyclamen, Primeln, Nelken u. |. w., an denen das Publikum si schon in den leßten Monaten etwas überdrüssig gesehen hat, “wurden allgemein vernachlässigt. Etwas besser gingen, mit Ausnahme der Eriken, holzartige Blüthenpflanzen, wie Azalien, Kamellien und Treib- sträuher. Unter den leßteren dominiert natürlih der Flieder hon deshalb, weil er in prächtigster Waare und ziemlicher Mannigfaltigkeit überall reihlich angeboten ist. Aber niht nur das Pflanzengeschäft, sondern auch der Absaß in Blumenarrangements für festlihe und Trauerangelegenheiten war namentlich in der zweiten Hälfte des Be-

richtsmonats ein ret besheidener. Etwas besser lauten die Berichte

aus einigen Großstädten, wie Bremen, Braunschweig, Magdeburg und Stuttgart, und auch in den süddeutschen Mittelstädten klagt man weniger als im Norden. Besonders hervortretend scheint die Geschäfts- stille in den Großstädten des Westens wie auch im Osten, d. h. in Königsberg, Danzig, Stettin, Breélau u. \|. w., gewesen zu fein. Infolge dessen mußte nothgedrungen ein Ueberfluß in Schnitt- blumen eintreten. Die südfranzösishe und italienische Waare, die im vorigen Jahre um die gleiche Zeit wegen der außergewöhnlichen Kälte im Süden hohe Preise hielt, war diesmal im Preise meist unter normal. Nur die besten Sorten in Rosen und Nelken hielten einiger- maßen ihren Preis. Jedenfalls ist ein großer Theil dieser französischen und italienis{hen Blumen in den Geschäften unverkauft geblieben. Daß das Angebot in deutschen Schnittblumen genügte, wird allgemein anerkannt. Tin den größeren Städten war dasselbe, besonders in

lieder und Maiblumen, derart, daß die Preise, wie kaum je dagewesen,

eruntergingen. Die größere Hälste der Berichterstatter hebt eine Log nng der deutshen Waare seitens des kaufenden Publikums ausdrücklih hervor. Zum theil dürfte die Erklärung hierfür aller- dings in der Billigkeit des Angebots deutsher Blumen zu suchen sein, denn die Maiblumen find beispielsweise thatsächlich bei einer Preis- stellung angelangt, wo sie von den italienishen Safrano-Rosen nit mehr weit caticeat sind. Aber auch die Qualität der deutschen Blumen war in diesem Jahre im Durchschnitt eine ret hervorragende.

Breslau, 8. Februar. (W. T. B.) SWhluß-Kurse. lef. 349/60 L.-Pfdbr. Litt. A. 99,50, Breslauer Diéskonto-Bank 85,20, Breslauer Wechslerbank 100,00, Kreditaktien —,—, Schlesisher Bankverein 140,00, Breslauer Spritfabrik 170,00, Donnersmark 190,00, Katto- witzer 196,00, Oberschles. Eis. 120,90, Gars Hegenscheidt Akt. 121,25, Oberschles. Koks 127,00, Oberschles. P.-Z. 1(0,25, Sie ement 106,10, Giesel e 104,50, L.-Ind. Kramsta 145,50, \. Zement 149,00, Shlej. Zinkh.-A. —,—, Laurahütte 203,50, Bresl. Delfabr. 68,00, Koks-Obligat. 36,80, Niederschles. elektr. und Kleinbahn- aeselliaft 53,50, Cellulose Feldmühle Kosel 143,00, Oberschles. Bank- Aftien 115,50, Emaillierwerke „Silesia“ 125,00, Schlesische itäts- und Gasgesellshaft Litt. A. 112 Gd., do. do. Litt. B. 107,50 Gd., Polnische Pfandbrief-Emission 1898 88,75.

agdeburg, 8. Februar. (W. T. B.) Zutckerbericht. Kornzucker 88 %/9-ohne Sack 7.55—7,90. Nachprodukte 75 9% o. S. 5,65—5,90. Stimmung: Stetig. Krystallzucker T. mit Sack 27,95. Brodraffinade 1. o. Faß 28,20. Gemahlene Raffinade mit Sack 27,95. Gemablene Melis mit Sack 27,45. Stimmung: —. Rob- zucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Februar 6,70 Gd., 6,774 Br., pr. März 6,80 Gd, 6,85 Br., pr. Mai 7,00 Gd., 7,027 Br., vr. August 7,227 Gd., 7,25 Br., pr. Ofktober-Dezember 7,425 Gd., 7,474 Br. Ruhig.

Hannover, 8. Februar. (W. T. B.) 3X9%/o Hannov. Pro- vinzial-Anlcibe 99,50, 49/9 Hannov. Provinzial-Anleihe 104,20, 3X 9% Hannov. Stadtanleihe 99,50, 4 9/0 Oa Stadtanleihe 103,25, 49/9 unkündb. Hannov. Landes-Kredit-Öblig. 103,70, 49/0 kündb. Celler Kredit-Oblig. 103,00, 4% Hannov. Straßenbahn-Oblig. 93,50, 44% Hannov. Straßenb.-Obl. 94,90, Continental Caout- chouc-Komp.-Aktien 530,C0, Hann. Gummi-Kamm-Komp.-Aktien 237,00, Hannov. Baumwollspinnerei-Vorz.-Akt. 35,40, Döhrener Wollwäscherei- und Kämmerei-Aktien 153,00, Hannov. Zementfabrik- Aktien 112,50, Hörxtersche ia) Zementfabrik-Aktien 33,50, Lüneburger Sem U T 114,00, Ilseder Hütte-Aktien 700,00,

nnov.. Straßenbahn - Aktien —,—, -Zuckerfabrik Bennigsen- ftien 115,00, Zuderfabrik Neuwerk-Aktien 68,00, Zuerraffinerie Brunonia-Mtien 114,50.

Frankfurt a. M., 8. Februar. (W. T. B.) S@Whluß-Kurse. Lond. Wechsel 20,42, Parijer do. 81,275, Wiener do. 85,216, 3 9% Reichs-A. 92,00, 3 9% Hessen b. 96 90,10, Italiener 101,10, 3 9% port. Anl. 27,60, 59/0 amort. Rum. 95,90, 4 9/0 russ. Kons. 101,00, 4 9% Russ. 1894 96,30, 4 9% Spanier 78,20, Konv. Türk. 25,90, Unif. Egypter 108,90, 5 9% Merikaner v. 1899 99,60, Reichsbank 156,30, Darmstädter 136,20, Diskonto-Komm. 194,40, Dresdner Bank 137,80, Mitteld. Kreditb. 111,50, Nationalb. f. D. 107,60, Oest.-

ung. Bank 118,20, Oest. Kreditakt. 219,50, Adler Fahrrad 145,00, Alig. Elektrizität 197,40, uckert 121,50, Höchster Farbw. 355,50, Bochum. Gußst. 192,20, Westeregeln 202,20, Laurahütte —,—,

Lombarden 21,00, Gotthardbahn 169,50, Mittelmeerb. 87,90, Bres- lauer Diskontobank 85,00, Anatolier 88,50, Privatdiskont 25/16.

Cöln, 8. Februar. (W. T. B.) Rüböl loko 60,50, pr. Mai 58,00. a

Das Braunkohlen-Syndikat hat, wie Cölner Blätter melden, um die bisherigen Preisunterschiede für Braunkoblen zu be- seitigen, bes{lossen, den Preis für sämmtliche Marken um 10 für den Doppelwagen vom 10. Februar ab zu ermäßigen.

10. Februar. (W. T. B.) Heute und morgen findet hier kein Börsenverkehr statt. Bochum, 8. Februar. (W. T. B.) Der Aufsichtsrath der

Märkischen Bank hat beschlossen, der Generalversammlung die Tblagen N einer Dividende von 44 9% (gegen 64 im Vorjahre) vor- zuschlagen. ,

Dresden, 8. Februar. (W. T. B.) 3% Sächs. Rente 3X 9/9 do. Staatsanl. 100,95, Dresd. Stadtanl. v. 93 100,75, deutshe Kred. 170,75, Berliner Bank —,—, Dresd. Kreditanstalt 7 50, Dresdner Bank 137,50, do. Bankverein 105,00, Leipziger do. 210, Sächsische do. 127,50, Deutshe Straßenb. 154,75, Dresd. Straßenbahn 179,50, Dampfschiffahrts-Ges. ver. Elbe- und Saalesch. 139.10, Sächs.-Böhm. Dampfschiffahrts-Ges. —,—, Dresdener Bau-

gesellschaft 160,50. Leipzig, 6._F , _(W. T. B.) (Schluß-Kurfe.) Oester- reichische Banknoten 85,30, 3 9/0 De, ae 90,70, 31 9/0 do. - Aktien

90,50, Allg.

thekenbauk 120,00, Sähsishe Bank - Aktien 128) Boden-Kredit-Anstalt 123.2 eler Jute-Spinnerei 162,00, Deutshe Spipen-Fabrik

Attien 166,50, Leipziger Kammgarns. innerci-Alk Wollkämmerei Kammg

—— rx u. Co. Tittel u. Krüger Wollgarnfabrik 11250, W \pinnerei n Altenburger Aktien-Brauerei 185 raffinerie 184,00, Leipziger Elektrizitätswerke 1122 Musikwerke —,—-, Portland-Zementfabrik Halle —,—=, Gas-Gesellshasts-Aktien 232,50, Mansfelder Kure 850,006 L araffin- und Solaröl - Fabrik 133,00, „Kette“ Deutsche 0 j bri Aktien 84,00, Kleinbahn im Mansfelder E 249% Große Leipziger Straßenbahn 150,75, Leipziger Straßey, bahn 89.75. f E Lübeck, 9. Februar. (W. T. B.) Die Einnahmen der Li Büchener Eisenbahn betrugen im Januar 1902 361 194 (gegen das Vorjahr 3444) # -

Bremen, s. Februar. (W. T. 23.) Börfen - S&lußberilh S{hmalz fest. Tubs und Firkins 474 F, Dop! 48} 4, Sped fest. Short loko 4, Short clear Februar -

45 4. Kaffee unverändert. Baumwolle steigend. Upland midbl 434 S.

N Silk R Sfferten - De TIeE ¿Verein Deutsdhe Dampfschiffahrts-Gesell schaft „Hansa“ L At S Gd., Bremer Vulkan 1374 Gd., Bremer Woge 225 Gd., Delmenhorster Linoleumfabrik 143 Gd. Hoffmannz Stärkefabriken 1714 Gd., Norddeutsche Wollkäm; und Kamm-

garnspinnerci-Aktien 1547 Gd.

Die Finanz-Deputation beschloß, zur Fortseßung der bauten eine 3-, beziehungsweise 34 °/oige Anleihe von 30 Mark aufzunehmen. i f

Hamburg, 8. Februar. (W. T. B.) Sghluß- Kommerzb. 115,40 kl., Bras. Bk. f. D. 142,00, Lübe A.-C. Guano-W. 90,25, Privatdiskont 2!/s, Hamb. Nordd. Lloyd 113,25, Trust Dynam. 175,75, 39% Anl. 90,40, 349% do. Staatsr. 103,15, Vereins 40 Chin. Gold-Anl. 103,75, Shuckert —,—, 3# °/g Pfandbrie finländishen Vereinsbank —, Hamburger Wechslerbank 900 lauer Diskontobank —,—, Gold in Barren pr. Kilog2 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 75,50 Br., 750 Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,30 Br., 202 20,283 bez., London kurz 20,447 Br., 20,404 Gd., 20,424 bez Lord Sicht 20,46 Br., 20,42 Gd., 20,45 bez., Amsterdam 3 Mon 167,20 Br., 166,80 Gd., 167,00 bez., Desterr. u. Ung. Bkpl:3 Mona! 84,50 Br., 84,05 Gd., 84,30 bez., Paris Sicht 81,50 Br.,

81,35 bez.,St. Petersburg 3 Monat 213,75 Br., 212,75 Gd., New York Sicht 4,204 Br., 4,174 Gd., 4,18} bez., New York 60 Tage Sit 4,174 Br., 4,144 Gd., 4,16 bez. * Getreidemarkt. Weizen ruhig, holsteinisher loko 172—108, südrussischer lustlos, cif.

amburg 107, do. loko —,—, 144 bis 150 Mais fest, 136, runder 98. Hafer stetig. stetig. Rüböl rubig, loko 57. Spiritus till, pr. Umsay 1500 Sa.

affee. (Nami beriht.) Good Ge Santos pr. L

rd Winter Nr. 2 136. Roggen ruhig, medlenburgis{her 14 Br., 13 Gd., pr. Februar-März 14 Br., 13 Gd., pr. 14 Br., 13 Gd., pr. April-Mai 14 Br., 13 Gd. Kaffee Petroleum behauptet. Standard white loko 294 Gd., pr. Mai 304 Gd., pr. September

32 Gd. Behauptet. Zuckermarkt. (Sch 1E ritt) Bi Rohzucker 1. Produkt Basis 88 9% Rendement neue Usance, frei @ Bord Hamburg pr. Fercanr 6,75, pre» März 6,823, pr. Mai 6,974,

Anleihe 101,00, Leipziger Kreditanstalts 171,00, Kredit- und Sparbank zu beibiia —,—, Keiipziger Bank - Aktien 2,10, Leipziger

pr. August 7,20, pr. Oktober 7,374, pr. Dezember 7,474. Rubig. Wien, 8. Februar. (W. T. B.) Me Af reihise 41/5 9/9 ierrente 101,20, Oeste: if ilberrente 101,10, Oesterreihisde Goldrente 121,00, Oeft ise Kronenrente 98,55, Ungarische Goldrente 119,85, do. Kron. 97,70, Oefterr. 60er Loofe 152,00, Länderbank 436,50, Oefterr. Kredit 669,50, Union- bank 565,50, Ungar. Kreditb. 710,00, Wiener Bankverein 471,00, Böhm. Nordbahn 393,00, Buschtiehrader 1023,00, Glbetbalbahn 476,00, Ferd. Nordbahn 5680, terr. Staatsbahn 687,00, .- Czernowiß 576,00, Lombarden 78,00, Nordwestbahn 469,00, Pardu- biger 391,00, Alp.-Montan 386,00, Amsterdam 197,55, Berl. Scheck 117,20, Lond. SHheck 239,40, Pariser Sheck 95,25, Napoleons 19,04, Marknoten 117,20, Ruf. Banknoten 253,00, . Bulgar. (1892) 99,00, Rima Murany 496,00, Brüxer —,—, Prager Cisenindustrie 1500, Hirtenberger Patronenfabrik , Straßenbahnaktien Lätt. A4 EUA n ate P E T E R parkasse Komm.-Dblig. 49/0 95,75, do. 43 9/0 99,00, el LEAE e do. anl E 239,45. cat cid etreidemar eizen pr. Frühjahr 9,52 Gd., 9,53 Roggen pr. Frühjahr 8,06 Gd., 50 Be am Ln Ma Zu 5,66 Gd., 5,67 Br. Hafer pr. Frübjahr 7,92 Gd., 7,933 Be *— 10. Februar, 10 Uhr 50 Minuten Vormittags. (V. T B) Ungar. Kreditaktien 715,00, Oefterr. Kreditaktien 698,07 Franzo 694,50, Lombarden 77,50, Elbethalbahn 480,00, Oesterr Papierte 101,25, 4% Ungar. Goldrente —,—, Oesterr. Kronen-Mlt Ungar. Kronen-Anleibe 97,75, Marknoten 117,22, L rein d Länderbank 438,00, Buschtiehrader Litt. B. Aktien —,/ Loose 109,75, Brüxer —,—, Straßenbahn-Aktien Lit do. Litt. B. —,—, Alpine Montan 385,50, Prager Cisen Budapest, 8. Februar. (W. T. B.) Getrreidema Weizen loko billiger, do. pr. April 9;38 Gd., 9,39 Oktober 8,39 Gd., 8,40 Br. Roggen pr. April 7,89 Gd, pr. Oktober 7,00 Gd., 7,01 Br. fer pr. April 7,51 Gd pr. Oktober 6,33 Gd., 6,35 Br. ais pr. Mai 5,36 Gd pr. Juli Gd., Br. Koblraps pr. August 12,20 Gd., London, 8. Februar. (W. T. B.) (Schluß-Kurse.) 22 9% Kons. 941/,6,- 30/0 Reichs-Anl. 911, Preuß. 340/ Kons. 59/0 Arg. Gold-Anl. 923, 40/6 äuß. Arg. —, 69/o Arg. A 952, Brasil. 89er Anl. 694, 5 9/6 Chinesen 100, 34 % 1024, 49/0 unif. do. 1073, 349/96 Rupees 642, Ital. 59/6 Rente 994, 5 se kons. Mer. 100, 49/0 89er Russen 2. Ser. 101, 40/4 Spanier 774, Konv. Türk. C. 27"/s, D. 25"/s, 4 9/0 Trib.-Anl. 984, Ottomanb. 123, # Anaconda 7, De Beers neue 457/s, Incandescent (neuc) 144, Rio

es

Tinto neue 454, Plaßdiskont 21/5, Silber. 25"/,«, 1898er 91.

Wechselnotierungen: Deutsche Plätze —,—, Wien —,—, di R

St. D D E L Y 4 avazudcker loko 87 nominell. Rüb uder

6 sh. 83 d. Rubig. E

Liverpool, 8. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay: 5000 B., davon für Spekulation und Export 300 B. Tendenj: Fest. S gus Febru Ana os ordinary rungen: Kaum stetig. Februar 426/,,—42/, Käuferpreis,

März 435/54—4%/64 do., März-April a E N April-Mai 43/64 Verkäuferpreis, Mai-Juni 436/,, Käuferpreis, Juni-Juli Wu bis 437/54 Verkäuferpreis, Juli-August 45/6,—4/54 do, September 43?/6, Käuferpreis, September-Oktober 423/;, do., November 4%/6«+—4?!/6, d. Verkäuferpreis. a

Paris, 8. Februar. (W. T. B.) Die heutige Börse et öffnete ohne Anregung, war jedoch im Verlaufe etwas besser ver anlagt. Spanier waren durch den anziehenden Wechselkurs beein Rio Tinto-Minen erschienen s{wach auf die Kupferbaisse, jedo behauptet; Goldminen fest auf die Leichtigkeit in der Londoner Liquidation. Eastrand 258, Randmines 317. 4

(Schluß: Kurse.) 30/% Französishe Rente 101,20, 49% Erf Rente 100,17, 3 9/% Portugietif ente 27,90, Portugiesis Obligationen 517,50, 40/4 Russen 94 10220, 4%

Anleibe 77,92, Konv. Türk. C. 28,30, do. D. Looje 117,00, Merid.-Aktien 628,00, Oesterr. Staatsb. —,—, barden‘ 110,00, Banque de France —,—, B. de Pa B. Ottomane 569,00, Crédit Lyonnais 1060,00, Debeers-Akt. 11 | Geduld 248,00, Harpener 1271, Metropolit. 576, Rio Tinto; R 1144,00, Suezkanal-A. 3840,00, Privatdiskont 21/,;, W(s. a.

205,00, Wh. a. Be Pl. 1223/6, Jtal. Goldagio

London k. 25,114, Shecks a. London 25,132, WWhs. a.