1902 / 53 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Mar 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Handel und Gewerbe,

den im Reichsamt des Innern usammengestellten Nas *" Nacbridten für Handel und Industrie“.)

Der Spitenhandel in Rußland.

Ueber den UORIaeE in Moskau und St. Petersburg ist endes zu erwähnen; i; /

Gols E: Im russischen Zolltarif sind unter Tarif- nummer 207 § 1 aufgeführt: , andspißen aller Art, seidene Maschinenspiyen C Oinaden) seidene Stickereièn und Einsätze“. Die

infuhr dieser Waaren etrug im Jahre 1900 500 Pud und be- werthete ih auf 424 000 Rubel. Aus der Statistik geht nicht hêtbor, welche Menge und welcher Werth auf die ndfpizen eñtfällen. Leßtere kommen zum größten Theil aus Belgien; sie werden aber S jedo nur în kleinen Mengen, aus Großbritannien und Italien bezogen. i 7 : 1:

Üu, meisten S begehrt die genähten Spitzen »Points doe duchesse“, die eine Breite von 30—40 cm haben und in Belgien zu 200—300 Franken pro Meter verkauft werden ;

Es finden ferner guten Absag -die Valenciennesspißzen in jeder Breite, namentlich aber in einer solhen von 39—40 èm, die in Belgien 25—30 Franken pro Meter kosten, und diejenigen von 15 bis 5 und 6 ecm im Preise von 4——12 Franken das Meter. Seit etwa zwei Jahren bemerkt man auf dem russischen Markt die Spißen »Þoint de Luxeuil“ von ungefähr 10 em Breite, die zur Zeit sehr modern sind und mit 3,90 Rubeln. pro Arschin (1 Arschin = 0,71 m) verkauft werden. Eine ähnliche: Art Spißen wird auch aus Sachsen

ogen. A Bei der herrschenden Krisis in der Industrie und auf anderen Gebieten find die Käufer von echten Spißen niht sehr zahlreich; es ist' daher jeßt keine günstige Gelegenheit, die Einfuhr von Hand- spißen zu fôrderit, : K S

Mehrere Vertreter von belgischen Häusern, die die abrikation von eten Spißen betreiben, bereisen in jedem Jahr Rußland, und uen mit aiten Mustersammlungen lhre Kundschaft auf. Die Fabriken gewähren guten und zuverlässigen Kunden 3 bis 6 Monate Kredit, während denen, die sih keines großen Vertrauens erfreuen, die Wäare nur gegen Baar abgelassen wird. iss

Außer Besäßen, Kragen und Taschentüchern werden konfektionierte Spitenartikel nur wenig abgeseßt. Î

Der Eingangszoll beträgt für die zu Anfang genannten Wagren 6,79 Rübel für ein russisches Pfund.

Gewöhnliche Spißen werden in Rußland selbst hergestellt, und zwar namentlich in den Gouvernements Wologda, Kostroma, Nischnij- Nowgorod, Tula und Orel. Insbesondere wird dort die „dentelle totchon“, eine gipe init nebförmig gestritem baumwollenen Grunde, fabrizirt, deren Konsum ziemlich bedeutend ist. f

Edhte ausländische, mit der Hand bergestellte Spibten werden zum E Engros-Geschäften, zum theil von Konfektions-Geschäften gekauft

Bedeutendere Häuser in Moskau, die sich mit dem Handel mit Spiten befassen, sind die folgenden:

Engros-Geschäfte: Joseph Flütch Michaïloff, Alexandroff-Passage; N:?D. Sokolo Söhne, desgl. ; Jlie Fedor-Gorodnicheff, desgl.; Muir & Mirielles, Marschalls-Brüe.

Konfektions-Geschäfte : Nadine Petrovna Lomonoff, Dmitrofkastr. (Haus Adelheini); Lazarus Söhne (Stadt Lyon), Marschalls-Brüe; Hill & Diétrich, Sop iekastr.

Stk. Petersburg: ‘Die gesuchtesten Spitzen sind die „Doints de Ren Duchesse, e s

Der größte Theil der Einfuhr erfolgt aus Belgien, während Großbritannien und Italien TUIE bedeutende Mengen importiren.

Verkauft wird die Waare in der Regel gegen E Kunden indessen gewährt man einen Kredit Monatkén. ?

Die dortige Mode richtet sich aus\cliezlih nah der ariser. Seit einigen Saisons trägt man viel ganzé Ren p Spion L alléin mit „point de Luxeuil“ besetzt. :

m Gouvernement St. Petersburg wird keine Sfibenfabrikation betrieben. Die nächsten Produktionscentren in dem Artikel sind die Gouvernements Koströma und Archangelsk, wo jedo nur die „dentelle Ra Fi iben ibe de E i

iQtigere Hûuser, die sfi mit dem Import von piten befassen, E in St Petersburg folgende: H. Müser, Gostinae; - aas Ax. 110/2; F. G. Fischer, Gostinnyt-Dwor De, 89: Gesellschaft „Oborot“, Go tinnyi-Dwor, Nr. 11 ; V. W. Marimoff, Marien- Markt. (Na Berichten des belgischen Gen

eral-Konsuls in Mosk und des belgischen Konsuls in St. Petersburg.) O

Baarzahlung,

Belgiens Aus führhandel in Eisenindustrieprodukten in den Jahren 1901, 1900 und 1899.

Im Export der Eisenindustrieprodukte Belgiens zeigen sich be- deutende Verschiedenheiten zwischen dem Jahre 1901 und 1900, weldhe dié Situation des Cisenindustriemarktes jenes Landes während diefer

iden Jahre arakterisieren. i i

Im Jahre 1900 hatte die belgische Eisenindustrie eine Ver- minderung ihrer Getuffubr um 10 im Vergleiche zu 1899, einem ganz besonders begünstigten Jahre, aufzuweisen.

Das Jahr 1901 hat nur einen Een Theil des verlorenen Terrains wiedergewonnen, das heißt eine ehrausfubr von 25 000 t gegenübér 1900 gebraht. Der Abst

) ) and gegen das Resultat der glänzenden Periode von 1899 ist noch immer ein’ bedeutender. Für den Stahl allein wurde, wenn die betre

n fenden statistischen Ziffern als exakt gelten können, mehr als der 1900 verloren gegangene Absatz wiedergewonnen; denn der Verlust von 12 000 t im Vergleich zu 1809 im vorleßten wurde dur eine Zunahme um ungefähr 40 000 t im leßten Jahre gegenüber 1900 erseßt. L

ra sih die Eisenausfuhr dagegen auch {on einigermaßen wieder gehöben hat, so konnte sie die alte Position doch noh nicht einnehmen. Der Gewinn von 35 000 t im Zahre 1901 gegen 1900 ist nit im Stande, den Verlust von 100 000 t im Jahre 1900 ver- glihen mit 1899 wettzumachen.

iebt man einen Vergleih zwischen der Lage, in welcher fich Stall n Eisen befinden, so is es Cu, daß das Eisen, wie es zu Zeiten einer Krisis, unter dieser mehr wie der Stahl ge- itten hat.

B Eb wied daher nicht weiter überraschen können, wenn demnächst ‘in ‘der Statistik eine weitere Abnahme der Eifenproduktion gegen die Stahlproduktion nachgewiesen wird. Der Verlust des Eisens beim

Port wird dann ein desto stärkerer fein.

"Dn laufenden Jahre werden die roßen Sthienenbestellungen

AnT Gnu tue ginigen Wochen zugefallen sind, auf den Export z nte Dome E G R Parent bereits in den ersten

Hins Ft S U

Ttung gelangen wird. Moniteur des Intérâts Matériels.)

von Frü Tei; ü E altiten, Gemüse und Austern

Eine der tindustrien des S4. i N E n Ee a L E

Die’ Verbindung der | j er au verzeihnen war. y B Fabriken als eSfannenfabriten wird uss m

Die Konservierung t C Es

ein p ehrêren der ndels mit Kon aven beicithnet es Moment für d Hebung des 6 inmadén der Ananas hat is s vermehrt. Eine stetige Besserung der (uin den iheint Jahren sehr zu sein.

ür die vermehrte Nalhfrage der Konsu nt: der Grund legten Sáifons wurde f sumenten

er Vorrath gänzli" ausve n jeder der Saisön * añfing. Troh der sehr deriebeieo Pertaufh ehe nue Na@frage immer weiter zu wachsen, 7E S

V: ante e zweipfündi mit 1,60'§ pro Duten U ann mit 1,15 §, erhöhte gende Tendenz. : Die Pfirsichernte war im größten in den leßt rüchte erreichte den

iemlih hoh. Mit elen daher die Im Januar 1 pfirsihe 1,25 § pro Duzend, u O A je Ï 65 8’ pro Duß( Dreipfundbüchsen gelbe Pfir pro Duyend und fielen, al Infolge der großen und guten Baltimore wieder die erste Stelle im ie Tomaten werden in Einmachgeschäft angesech iebt es Häuser, lieferte im Jahre 1900 nur é Die niedrigen Preise währe große Vermehrung des Verbrauchs die Preise ziemli regelmi reis für Dreipfundbü ußend und am Ende d Die Bestellungen liefen aus Andauer in der erhöhten Na scheint. Die gesteig N Ben R enüge zu finden. as Einmachen von Erbsen Umfange wie im Vorjahre, und d i mit den vorhandenen Der Anfanaspreis - für betrug im Jahre 1900 mit festem Schlußpreise. Austern sind wegen des warm ßigem Umfange eingemaht worden. fte au der vorjährige Ur richt des Kaiserlichen Kon

{loß im Jahre 1899 für die Ernte des Jahres 1900 auf 1,25 § und bewahrte eine

im Staate Maryland ahren, das Einmachen

ahren waren die guten Saison im Jahr vorherigen Höhe. dbüchsen Torten-

en sechs bis acht J größten Umfang sei in den drei vorherigen J Eröffnung der reise auf nahezu : Preise für Dreipfün nd als die neue Ern waren die Preise für dieselbe Qua

siche kosteten i

im Januar 1900 1,90 8 s die neue Ern

te begann, auf 1,25 8. r res s Früdte r eingemachte Früchte. Zeit als der wichtigste

welche dieselben verpaten. iwa 609/6 des Ertrages vom zwei vorherigen Jahre

fodaß im Jahre 1900 äßig verliefen.

sen Muster-Qual es Jahres 741 bis allen Theilen des frage der Kons ge nah Büchsenfr der vermehrten

75 Gents pro Dußend.

andes ein, was cine umenten anzudeuten wie Tomaten, on nit ganz

hah 1900 nit in demselben sortgeseßte Nachfrage hat so

ualitäten aufgeräumt. r-Qualität Junierbsen nnd stieg auf 1,10 §

etters im Jahre 1900 Wegen der erhöhten

Vorräthen aller Q Zweipfundbüchsen Muste 9 Cents pro Dutend

nfang nicht er fulats in Baltimore.)

Gold- und Silbererzeugun (Nah The En

die Verhältnisse bis daß die Welt

g der Welt im Jahre 1901. gineering and Mining Journal.)

sehen lassen, kann man Gold im Jahre 1901 o sie einen Werth von über die Höhe der r aus nachstehenden hauptsählichsten e in den meisten

aaten von Amerika § stellte, hat im

darauf renen, | 4 bedeutender gewesen ift ‘als im 257 Millionen § erreichte.

Mehrerzeugung lassen si no Berichten über die Thätigkei Goldfundstätten der Welt ka Ländern größer waren als i ) Soldproduktion der Verei ih im Werthe

produktion von

Genaue Angabe h nit maden, abe t und die Erfolge in nn man ersehen, d m Jahre 1900.

die im Vorjahre f Jahre 1901 zugen Golderzeugung in diesem ; wahrscheinli, daß er mehr als 82 war eine verstärkte Thätigkeit in während man in der Beh und vieles Gold aus Verarbeitung man bis y

orado hat unter den

Creek, konnten d verarbeiten, das ihn von den Mine die Goldgewin

auf 79 Millionen

n § erreicht hat werken zu bemerken, gen einführte

ringen konnte, als unlohnend

die erste Stelle

nur mit Mühe a rößerer Menge als im Distrikt Lea und die Minen im alte nd weniger wichtigen ahm die Produktion neue Lager von rten ihren Betrieb, und i rbeit wieder aufgenommen. g minderwerthiger Schwemmgoldlager an den Rocky Mountains, Montana 1901 erfolgreich, und

große Zunahme

andlung der Erze V E j

den Markt b or wenigen Jahren

oldliefernden Staaten eduktionéanstalten

bon 4 bis 6 | d

n geliefert wurde. dville machte n Revier von Punkten hatten

und beträchtli zu; entdedckt, S die

manchen aufgegebenen

den vorjährigen mindestens gleichk In Californien n zwar wurden alten Minen ve erken wurde die aggern zur Ausbeutvn senden Umfang an.

und Idaho, w die Produktion errei egenüber dem Vorjah usdehnung der Gol lagen die Verhältni n, welche man n der Black Hill R Sompany neue Maßstabe verar

kosten reduziert. Die oldgewinnung in Uta günstiger Einflüsfs

Ergebnisse im Vergleich

4 geht man allmä über, wenn aud Re ng von Muthungen no

im verflossenen Ia

wie von der Tanana Golderträge gemeldet;

hte die durchschnittli Oregon wurde viel ne

se weniger gün Republie-Distri egion von Süd-D, roße Werke an, ärmere E

, die Transportverhältn nwendung des Cyanidverfah

shington allein

en in größerem

h ging 1901 etwas zurück infolge aben ih die orjahre wenig zu einer geregelten und seßhaften wiste wegen der

und die Verarbeitung Copper Niver

auch an den Gestaden des Behrin

Golovine Bay f der Douglas- ewinn gearbeit

Die großen Minen au it dem gewohnten Súümdum und Ketchiklan

Im Süden find weni gekommen. Nur in Nord-Car gedehnt worden, fodaß man erziélen kann. Carolina von den be Wasserkraft der Fl Georgia e g Ee ei agens neuer Maschineneinri 168 Direktor der Staatsmü einigten Staâten im Jahre 190 Münzstätten und Versuchsanstalte

Menge (Feinunzen « 4:402 S75- )

n ununterbrochen und

Gold gewonne

im Goldbergbau vor- bedeutend aus-

an im westlich rtragung von

ere wegen Ver-

s e Fortschritte erwartet m

schaften mit Glü, gen mit Verlust

ermaßen abgeschäßt: Wert Hldtates

Andere Staaten e

Australien mit old produzierende te von West-Au

heil ausgeglichen, sodaß d en nur wenig abweicht.

Neuseeland war 1901 w

Erhebliche -Zuna

Neuseeland wu tch Abnahmen

Mas zum on Mehrausbeu den Ming? des L iel uf den Inseln erléb

n \{eint die. |

älfte des Jahres einen theilweisen Rüekgang, lieferte aber denns A u erheblichen Antheil zur Gesammterzeugung. : beute Nach dem englischen Mining Journal betrug die Goldaus E

in den australishen Staaten (außer Süd-Australien) und Neusee i in Unzen während der leßten zwei Jahre folgende Mengen: J

1900 1901 Staat Unzen 270 724 aa s « S0 27077 R. n s a QOZ 407 789 562 West-Austrälien . . , . 1472990 1 811 402 L i E 065 816 658 Meifelinb s 422600 455 483

Summe . . 945661 7143 879.

Canada, das im Vorjahre den drittgrößten Antheil an der Welk? À erzeugung von Gold hatte, wird im Jahre 1901 wieder eine Goldmenge E imWerthe von ungefähr 28 Millionen§ hervorgebracht haben. Bei weitem E der größte Theil der dortigen Ausbeute entfällt auf das l'anadisd€ Yukongebiet. Die Operationen in Klondike und allen Gebieten in der Umgegend der Stadt Dawson _Ch genommen, nachdem die meisten Muthungen von Gesellschaften an sh ebraht sind, deren Kapitalien und Maschinen die Ausbeutung inten fiver machen. Zu gleicher Zeit sind die Goldfelder dur Entdeckunck neuer Lager ausgedehnt worden, und die mittel machen auch die Inangriffnabhme verhältnißmäßig ärmerer Fund? 4 stellen mögli. Fn Britisch-Columbien waren die Verhältnisse weniger f günstig, das AtlÜngebiet brachte wesentlich weniger Gold hervor, ale E man erwartet hatte, während finanzielle Verwickel ungen au den Be- j trieb der großen Minen im Roßland-Diftrikt beeinträhtigten. In E West-Ontario und Neu-Schottland blieb der Ertrag dem vorjährigen ungefähr gleich. s

Die Gold ewinnung Rußlands weicht voraussichtlich wenig von der vorjährigen Höhe ab und kann auf ungefähr 23,5 Millionen § ] verans{lagt werden. Nach ten vorliegenden Berichten is der Erfolg 5 des Goldber baues im Ural etwas, in der Gegend um Irkutsk und at der Newa eträhtlih gestiegen. Dagegen wurde die Thätigkeit im Amourgebiet durch die chine ishen Wirren sehr gehemmt. In den reichen Shwemmgoldlagern bei Blagowijestshinsk konnte der Betrich F bis zum Ende des Zahres nicht völlig wieder aufgenommen werden. Auch die geplante Erschließung der golbber enden Theile der nördlichen Mandschurei mußte vershoben werden. Bie Zunahme der Ausbeute im Ural und in estsibirien wird s{werlich für den Ausfall im Osten F ten E Been ¿jn Trandbaikalien erfuhr die Goldgerwinnun tene : randerung, wenn ay ) er Schilka cin T neuer und bedeutender Goldbaubed rhlofen (ague, der Schilka

t ershlossen sein {ol Süd-Afrika ist auch im JaglOosen sein soll

Ud-Asrika avre 1901 noch für die Golb- produktion ein I verlassenes Thätigteuegnes? für die Im Y Zahre 1898 hatten die Minen Transvaals einen Ertrag von 78 Millionen § gebracht, 1899 big zu ihrer Sperrung dur den Ä Krieg im Oktober einen folhen von 73 Millionen &. Im Jahre 4 1900 wurde von den wenigen arbeitenden Werken dort ungefähr für 7 Millionen § Gold gewonnen. Im lehten Jahre wurde von Mai ab der Betrieb in kleinem Maßstabe wieder aufgenommen und von F Monat zu Monat so weit ausgedehnt, daß im zember eine Aus- *

beute von rund 50000 Unzen, im anzen Jahre éine solhe von ca. 239 000 Unzen gegen 349 000 im F F Werth der Golderzeugung Transvaaks für 1901 beträgt ungefähr 5 4,7 Millionen 8, während derselbe ohne das Dazwischen ommen des E Krieges \sih sicher auf 100 Millionen § gestellt haben würde. Jn Rhodesia ift der Goldgewinn gestiegen, 1901 sind rund 172 005 Unzen gegen 92 000 im Vorjahre erbeutet worden. 5 y (fen in Becbgigen Ländern fommen zunädst die amer A anischen in Betracht. exikó vergrößerte seine Golderzeugung

mäßiger Weise. Dasselbe fann von Meine und beson

von Salvador gesagt werden, wo einige

bedeutende neue Minen merikani ital i E Län n, Wle E E Maaen.

Von d ern, die wenig ei gehen kann nur gesagt werden, e 4]

daß der Minen gea die revolutionâren Untabee meine verhindert “maolumblen în an der Westküste Chile wie Peru ihre Produktion ver. rößerten wit Ereircir Ae der ori find fe die Goldgewinnung lige Sreignisse niht eingetreten mit alleini neuen Goldentdeckungen in ! e ugnahme der

L Niederländish Ostindien, dle für die Zu- kunft viel zu versprechen seinen. Die neuen Goldfelder in - afrika enntäuschten bisher die Erwart

ten b ungen, und andere nene Gold- 4 funde von Wichtigkeit wurden niht gemacht.

Die Silberproduktion der Welt ist im Jahre 1901 : entschieden Mime gegangen.

„Ter Münzdirektor ter Vereinigten Staat äßt di s duktion von Silber in diesem Lande s disen Ede die Bio

; ais inländishen Erzen für das L Jahr 1901 mit nachstehenden Mengen und Werthen eis A E

Staat Menge (Fei \ ola i g Feinunzen) Werth (Dollar)

é 0 833 333 5

Mon + 14500 000 i 700 a0 Texas (e JUTSULOS 6 150 000 Q o «4000000 2 400 000 Nas 6 e S000 O00 2 400 000 Andere Staaten. . -_ 6070455 3 642 200 Summe 59 653 788 35 792 900

Im Ganzen blieb die Silbergero: es Jr

ziemli stationär, und nur die Peeinnung gus Erzen des Jnlandeck

i r\chmelzun Si zlei- erzen nahm in bemerkenswerther Weise at Paas N Pros duktion hatten Colorado und namentli Utah ‘aufzuweisen, während Montanas „und Idahos Erträge erheblih zurückgingen und Arizona A, grö Mlhierenden Staaten von geringerer Wichtigkeit usveuten erzielte als im © ori Dagegen nahm die Menge. in der Porabre,

8 j i ? Gr) erschmolzenen und raffintèctes in der Union aus importiertem

Silbers im Jahre 1901 gegenüber orjahre waren aus solhem fremden

n Troy-Un en Si t fion Sue z ilber gewonnen worden,

trähtlih ab. Fm © Material 46,6 Misllione E 1901 muß diefe Produ

9 Miesi Ï E war vecaaas Millionen Unzen geshägt enen Unzen weniger, | also

s äßt werden. fer Rückgans 5 S wahrschein esächen zuzu reibe die borbergeEr wirkten Veiig Silberbleieez : uen Jahre bald beseitigt werden. Nur séhr

\ A ï am in d i J Columbien nah den Vereinigten Staate Iaprspbälfte_ as Briti

alten, weil die Shmelzhüutten T war dem Vorjahre Auch die Zufuhr aus Me riko

hatte die Nei haltigles ber eingeshränkt worben, und außerdem

ße! abgenommen. r von dort geliéferten Erze an Silber

crifo, der wichtigste silbererzeugende e eie e alda e e Lee nicht erreiden, well jn cla p i raten, in an ü f ö Qusbente wichtige Arbeiten unterlaf Lat nb, C TRDeeAE die E l e äbnahm. In Bolivien konnte dit

ara t aufrecht cine un mfang des Betriebes früherer Q Silbererzeugung größer als To0e die Wotpile ggen ute Bre müssen ergl Jahre nur ewi en, müssen “nsbeutung tieferer S iht 14 r heblich pieggan8 befassen, wenn auch E Sllterbeme ina ett Uetbengnerfer dund fe mbien wurde aud L Ade U C 1 l urt ört. eb Die Silbergewinnun in Eucopa Y eil mäßig eye bedeutend und hat \ gegenüber 1900 in ih G verändert. Jn Australien hat fich dbei

inen des Broke istritet, ih die Ausbeute dér g inige von deo fei Distriktes eher

Werken deg Ba R ba etrieb wegen der Hledrlaen Blei rrier Range frage nah Blei und Silber in China ei tadt Abnabme M

(Schluß in der Dritten Beilage.)

haben einen geregelteren Charakter an

Verbesserungen der Transport- F

Jahre 1900 erzielt wurde. Der F