1902 / 132 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Jun 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Am 2. Juli d. J. wird in Sangerhausen eine von der Reichsbankstele in Nordhausen abhängige Reich sbank- Nebenstelle mit Kasseneinrihtung und beschränktem Giro- verkehr eröffnet werden.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 29 des „Reihs-Gesezblatts“ enthält unter

Nr. 2877 die Bekanntmachung, betreffend den Aufruf und die Einziehung der Noten der Bank für Süddeutschland in Darmstadt, vom 5. Juni 1902 und unter i

Nr. 2878 die Bekanntmachung, betreffend den Antheil der Reichsbank an dem Gesammtbetrage des steuerfreien ungedeckten Notenumlaufs, vom 5. Juni 1902.

Berlin W., den 6. Juni 1902.

Kaiserliches Post-Zeitungsamt. Weberstedt.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

den Sanitätsräthen Dr. Hermann Böttcher in Görliß, Dr. Scholz in Sagan, Dr. Gruner, Badearzt in Pyrmont, Dr. Matthei in Münder, Dr. Rehn in Frankfurt a. Main und Dr. Willems in Cöln-Deug den Charakter als Geheimer Sanitätsrath und j L

den Aerzten Dr. Angenete in Dissen, Dr. Julius Sachs in Hirschberg i. Shl., Dr. Trenkmann_ in, Eils- leben, Dr. Stisser in Bücken, Dr: Ramdohr in Düben, Dr. Posca in Schwarza, Dr. Lemmer und Dr. Luerig in Alfeld, Dr. Lüder in Pr.-Oldendorf, Dr. Staeps in Dortmund, Dr. Garms in Soest, Dr. Voß in Emsdetten, Dr. Alsberg in Cassel, Dx. Buesgen in Weilburg, Dr. Karl Stein in Ehrings- hausen, Dr. Albrecht in Wiesbaden, Dr. Thewalt in König- stein, Dr. Eulenkamp in Cöln, Dr. Heinrich Klemens Pelzer in Mülheim a. Rh., Dr. Hermann Puehß in Gräf- rath und Dr. Fahrenhorst in Hückeswagen den Charakter als Sanitätsrath zu verleihen.

Gefeß, betreffend Aenderung der Vorschriften über die

Kompetenzkonflikte zwishen den Gerichten und den Verwaltungsbehörden.

Vom 22. Mai 1902.

WVix Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen 2c. -

verordnen unter Zustimmung der beiden Häuser des Landtages Unserer Monarchie, was folgt:

L Artikel 1. cie Die Verordnung, betreffend die Kompetenzkonflikte zwischen

den Gerichten und den Verwaltun N vom 1. August |-

1879 (Gesez-Samml. S. 573) wird dahin geändert : I. Der §8 4 Abs. 2 erhält folgenden Zusaß: as Gleiche pill, wenn ein mit der Revision an- fehtbares Urtheil des Gerichts ergangen ist.

IT. Der § 21 erhält folgenden Abs. 5:

Diese Vorschriften finden keine Anwendung, wenn die Unzuständigkeit der Gerichte von dem Reichs- geriht ausgesprochen ist.

N Artikel 2.

Hat in einer Sache der Gerichtshof zur Entscheidung der Kompetenzkonflikte auf Grund des § 4 oder des § 21 der Verordnung vom 1. August 1879 den Rechtsweg für zulässig erklärt, so 1st die Zuständigkeit der Verwaltungsbehörden oder der Verwaltungsgerichte ausgeschlossen.

Artikel 3.

at in einer Säche das Reichsgericht die Unzulässigkeit des Rechtswegs ausgesprochen, so können die Verwaltungs- behörden oder Verwaltungsgerichte sich niht deshalb für unzu- ständig erklären, weil sie den Rechtsweg für zulässig erachten.

atten vor der Entscheidung ‘des Reichsgerichts die Ver- waltungsbehörden oder Verwaltungsgerichte ih aus dem be- zeithnetèn Grunde endgültig für unzuständig erklärt, so hat auf Antrag einer bei der Sache betheiligten Partei diejenige Instanz, von welcher die Unzuständigkeit endgültig ausgesprochen worden ist, die frühere Entscheidung aufzuheben und nah Maß- gabe der Vorschrift des Abs. 1 anderweitige Entscheidung zu treffen; die Sache kann zur anderweitigen Entscheidung an eine Vorinstanz zurückverwiesen werden.

Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Königlichen Jnsiegel.

Gegeben Veste Lothringen bei Meß, den 22. Mai 1902.

(L. S.) Wilhelm. Graf von Bülow. von Thielen. Schönsledt. von Goßler. Graf von Posadowsky. von Tirpiß.

Studt. Freiherr von Rheinbaben. von Podbielski. Wiheee von Hammerstein. Möller.

Justiz-Ministerium.

Verseßt sind: der Amtsgerihtsrath Meßig in Reichen- bah i. Schl. nach Frankfurt a. M., der Amtsgerichtsrath von Forckenbeck in Frankfurt a. M. als Landgerichtsrath an das E daselbst, der Amtsrichter von Kienig in ONDI enberg nach Zellerfeld, der Amtsrichter Kro g- mann in Zeven nah. Wennigsen und der Amtsrichter Bruckner in Jutroschin als Landrichter nah Lissa. Dem Amtsgerichtsrath Baumbach vom Amtsgericht 1. Cetbeti ist die nachgesuchte Dienstentlassung mit Pension

Dem Notar Rost in Kulmsee ist ‘der Amtssiz in Pr.- Stargard angewiesen. N ,

ZU Notaren sind ernannt: die Rechtsanwälte Knebel in Zehlendorf bei Berlin und Schulze in Elmshorn. Der Rechtsanwalt Dr. Ludwig Hecht ist in der Liste M bei dem Landgericht in Frankfurt a. M. elöscht. : x Jn die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragén: die Rechtsanwälte Dr. Ludwig Hecht vom Landgericht in Frank: furt a. M. bei dem Oberlandesgericht daseibst, R öst aus Kulmsee bei dem Amtsgericht ‘in Pr--Stargard, Dr. Billeb aus Dannenberg bei dem Amtsgcricht in Otterndorf, die Gerichte-Assossoren Jablonski ‘bei ‘dem Landgericht I

in Berlin, Dr. Reier bei dem. Landgericht in Hirschberg, Dr. Hoengen bei dem E und dem Landgericht in Aachen, Behrendt und Dr. Eberhard bei dem Amtsgericht und“ dem Landgericht in Magdeburg, Goebel bei dem Amts- eriht in Kulmsee und der frühere Gerichts-Assessor Baruch ha dem Amtsgericht in Znin. Der Landgerichts-Direktor Voigt vom Landgericht T in Berlin und die Amtsgerichtsräthe D kenai in Allenstein und von Nohden in Eddelak sind gestorben.

Ministerium der geistlichen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Der bisherige Privatdozent in der juristishen Fakultät der Friedrih-Wilhelms-Universität zu Berlin Dr. Wilhelm von Seeler is zum außerordentlihen Professor in derselben Fakultät ernannt worden. i:

Dem praktischen Arzt Dr. Robert Kutner in Berlin und dem Arzt Dr. August Hoffmann in Düsseldorf ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Evangelischer Ober-Kirchenrath.

Der in die Oberprediger- und Ephoralstelle in Stendal berufene bisherige Diakonus und Superintendent Brunabend in Gardelegen ist zum Superintendenten der Diözese Stendal, Regierungsbezirk Magdeburg, ernannt worden.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 21 der „Geseß-Sammlung“ enthält unter Nr. 10353 das Geseh, betreffend Aenderung der Vor- schriften über die Kompetenzkonflikte zwischen den Gerichten und den Verwaltungsbehörden, vom 22. Mai 1902, unter Nr. 10354 die Verfügung des Justiz-Ministers, be- treffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Theil der Bezirke der Amtsgerichte Camberg, Idstein, Rüdesheim, Usingen und Wiesbaden, vom 2. Juni 1902 und unter r, 10355 die Verfügung des Justiz-Ministers, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für einen Theil des Bezirks des Amtsgerichts Biedenkopf, vom 2. Juni 1902. Berlin W., den 7. Juni 1902. Königliches Gesez-Sammlungs-Amt. Weberstedt.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 22 der „Geseß-Sammlung“ enthält unter Nr. 10 356 das Geseh, betreffend die Aufhebung des kommunalständishen Verbandes der Kurmark , vom 22. Mai 1902. Berlin W., den 7. Juni 1902. Königliches Geseßz-Sammlungs-Amt. Weberstedt.

Bekanntmachung. Z Nath Vorschrift des mbe vom 10. April 1872 (Geseß-Samml.

S. 357) sind bekannt gemacht:

1) der. Allerhöchste Erlaß vom 23. Dézember 1901, betreffend die Genehmigung des Gesellschaftsvertrags der Frankfurter Bank, dur das Amtsblatt für den Stadtkreis und für den Landkreis Frank- furt a. M., Jahrgang 1902, Nr. 22 S. 279, ausgegeben am 24. Mai 1902; Ï -

2) der Allerhöchste Erlaß vom 7. April 1902, betreffend die Ver- leihung des Enteignungsrehts an die Verwaltung der Kaiserlichen Marine zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des zur Aus- führung von Kasernen- und Lazarethbauten an der Wiker Bucht bei Kiel in Anspruch zu nehmenden Grundeigenthums, durch das Amts- blatt der Königlichen Regierung zu Schleswig Nr. 19 S. 197, aus- gegeben am 10. Mai 1902; : :

3) der Allerhöchste Erlaß vom 7. April 1902, betreffend die Verleihung des Enteignungsrechts an die Stadtgemeinde Berlin behufs Erwerbung- des zur bebauungsplanmäßigen Herstellung der Straße 63 Abtheilung X 2 des Bebauungéplans der Umgebungen Berlins sowie der Winsstraße erforderlichen Flächen, durch das Amts- blatt der Königlichen Regierung zu Potédam und der Stadt Berlin Nr. 20 S. 220, ausgegeben am 16. Mai 1902;

4) der Allerhöchste Erlaß vom 21. April 1902, betreffend die Verleihung des Enteignungsrehts an die Gemeinde Görsroth im Untertaunuékreise zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für den Bau eines aussierten Vizinalweges von Idstein bis zur Wiesbaden-Limburger Bezirks\traße in Anspruch zu nehmenden Grund- eigenthums innerhalb der Gemarkungêgrenzen von Görsroth, durch tas Amtéblait der Königlichen Regierung zu Wiesbaden Nr. 20 S. 235, ausgegeben am 15. Mai 1902;

9) der Allerhöchste Erlaß vom 14. Mai 1902, betreffend die Ver- [eihung des Enteignungsrechts an den Kreis Minden“ zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Minden nach Eikhorst in Anspruch zu nehmenden Grundeigenthums, durch das Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Minden Nr. 22 S. 214, ausgegeben am 31. Mai 1902.

Angekommen:

Seine Excellenz der Präsident des Evangelischen Ober- Kirchenraths, Wirkliche Geheime Nath D. Dr. Barkhausen, der geistliche Vize-Präsident derselben ‘Behörde, Wirkliche Ober-Konsistorialrath D. Freiherr von der Golß und der weltlihe Stellvertreter des Präsidenten, Wirkliche Ober-Konsistorialrath D. Braun, aus Eisenach.

Nichtamtliches. f Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 7. Juni.

Der Ausschuß des Bundesraths für Zoll- und Steuer: we A die vereinigten Aus\hüße für Zoll: und Steuerwesen s ür Rechnungswesen, die“ vereinigten Ausschüsse für Zoll- und Steuerwesen, für Handel und Verkehr und für Rechnungs- S sowie die vereinigten Ausschüsse für Zoll- und Steuer- wesen und für Handel und Verkehr hielten heute Sihung.

Der Kaiserliche Botschafter in Wien, Wirkliche Gehei

¿ e Lune Fürst zu Eulenburg und Hertefeld E s ibm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten, Während der Ab- wesenheit desselben * wirkt der Erste Sekretär der Kaiserlichen Botschaft, Legationsrath Graf von Wedel als Geschäftsträger.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Luchs gestern in Hongkong angekommen. |

S. M. S. “Alti s ist gestern von Taku zu einer Kreuz: toux in See egangen und trifft am 10. Juni in D chifu ein.

Der Ablösungstransport für die Schiffe des Kreuzer-Geshwaders, Transportführer: „Kapitänleutnant Memminger, is mit dem Dampfer „Main“ am 3. Zuni in e angekommen und hat am 4. Juni die Reise nah Schanghai fortgeseßt.

n der Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs- und Sine D wird eine Zusammenstellung der

Berichte von deutshen Fruhchtmärkten für den Monat Mai 1903 Derbftide O

Sachsen. Gestern Nachmittag 4 Uhr is, wie „W. T. B.“ meldet, in Sibyllenort folgendes Bulletin ausgegeben worden:

, Seine Majestät der König haben den größten Theil des Tages ruhig geshlafen. Die beunruhigenden Erscheinungen von seiten des Herzens sind bis jezt nicht wiedergekehrt. Der Puls ist beschleunigt und noch nit ganz regelmäßig.

Dr. Fiedler. Dr. Selle. Dr. Hoffmann. Der

säautet heute früh 7 Uhr ausgegebene Krankheitsbericht autet: h

Die pergengene Nacht war bei Seiner Majestät dem König durch asthmatische Beschwerden vielfach gestört. Die Herzthätigkeit ist verhältnißmäßig kräftig. Fieber ist nicht vorhanden. Das All- gemeinbefinden und der Kräftezustand lassen troß genügender Nahrungs- aufnahme sehr viel zu wünschen übrig.

Dr. Fiedler. Dr. Selle. Dr. Hoffmann.

Oesterreich-Ungarn.

Die österreichishe Delegation seßte gestern die Be- rathung des Heeresordinariums fort. ehrere Delegirten betonten, dem „W. T. B.“ zufolge, die Kriegsverwaltung solle die steigenden Heeresforderungen durch Entgegenkönmen gegen die Landwirthschaft, Herabsezung der Dienstpflicht und Erleichterung für die Bauernsöhne minder cmpfindlih machen. Die Delegirten Dr. Byk und Barwinski erklärten sich für die Bewilligung der unabweisbauen Bedürfnisse, welche zur Erhaltung der Schlagfertigkeit des Heeres sowie der Selbständigkeit der Monarchie nach außen nothwendig seien. Der Delegirte Herold erklärte, die Jungczehen hielten den gegenwärtigen Augenblick angesihts der finanziellen Lage und der wirthschaftlihen Depression nicht geeignet für eine einshneidende Reform der Bewaffung. Die Jung- czeben stimmten auch deshalb gegen das Budget, weil sie nicht die Ueberzeugung gewonnen hätten, daß die Armee jede Nationalität hohshäße und sich Jeder im Heer zu seiner

ationalität bekennen dürfe. Einige andere Redner sprachen sich gegen den Duellzwang im Heere aus.

Großbritannien und Jrland.

Das Oberhaus nahm gestern, wie „W. T. B.“ meldet, die zweite Lesung der Anleihebill an. Jm Laufe der Debatte sagte Viscount G oschen, der Erfolg der Anleihe und ihr hoher Kurs nah einem erschöpfenden Kriege beleuhteten die außerz ordentliche ntra)! des Landes und zeigten, wie sih der Kredit des Landes und die Verwaltung seiner Finanzen ge- hoben hätten. Der Premier - Minister Lord Salisbury be- merkte darauf, es sei erfreulih, aus dem Munde einer so * hervorragenden Autorität auf diesem Gebiete zu erfahren, daß die finanzielle Lage des Landes durh die Maßnahmen der P nicht beeinträchtigt, sondern vielmehr“ ge- essert worden sei.

Der Erste Lord des Schaßamts Balfour erklärte gestern in einer Rede, welche er in der Conservative Association hielt, es würde ein verderblicher Jrrthum gewesen sein, mit dem Präsidenten Krüger und dessen Rothgebern in Europa U verhandeln, wie Lord Nosebery es vorgeschlagen habe. Er werde die Buren-Generale im Felde immer hochschäßen, könne aber nicht dosselbe von denen sagen, welche die Republiken im Stiche ge- lassen hätten, und mit denen zu verhandeln unmöglich sei. Es würde reiner Wahnsinn sein, die repräsentative Regierung so- gleich zu A wie Sir Henry Campbell Bannerman vorgeschlagen habe. Vor einem Jahre würde es unmöglich ge- . wesen sein, unter den jezigen Bedingungen Frieden zu schließen. Er glaube, daß der Frie e jedes Cleratt der Sicherheit und der Stabilität in sich trage. Die Ereignisse “am leßten Sonnabend hätten eine neue Aera für Süd-Afrika eröffnet, in welcher die s{ließlich doch in Blut und Empfinden allüierten Rassen der Holländer und Engländer hinfort in ein zufriedenes Gemeinwesen aufgehen würden. Dieses werde, wie die anderen Lene Kolonien mit Selbstverwaltung, nicht eine Quelle von Angst und Schwäche, sondern einen Zuwachs an Siärke und Vertrauen bilden. „Die „Daily Mail“ erfährt, die Negierung treffe energische Vorkehrungen, um die Einführun der Zivilverwaltung in den neuen Kolonien möglichst bald sicher zu stellen. Eine der ersten Thaten der englishen Re ung solle die Revision der Zollgeseßgebung für Süd-Afrika sein. Lür Jeßt bleibe der bisher Yei den Buren geltende Tarif in ransvaal in Gültigkeit.

Frankreich.

Das neue Kabinet hat sich, wie „W. T. B.“ meldet, E Vormittag endgültig konstituiert, und zwar, wie folgt: orsiß, Jnneres und Kultus Combes, Justiz Vall6, Aeußeres Delcass6, Krieg André, Marine Pat inanzen Nouvier, Unterricht Chaumis Mae rouillot, Arbeiten Maruéjouls, Aerbäu : cost , Ses Doumergue, Unter - Staatssekretär der osten

érard. N E Jn der gestrigen Sizung der Deputirtenkammer wurde bei bie 2 cbattauen Wahl des Präsidiums Bourgeois mit 326 von 503 Stimmen, bei 106 Stimmen-

enthaltungen, räsidenten, Etienne, Maurice Faure, S utte i itlain zu Vize-Präsidenten gewählt.

er Pariser Gemeinderath “hat gestern eine Tages- ordnung L R Aut in welcher gegen ben olizeipräfekten der Vorwurf erhoben wird, die- Polizei habe sih am 25. Mai gelegentlih der Kundgebungen qus Anlaß des Jahrestages des

üsammenbruhs der Kömmune auf dem Kirchhofe Pêre

Lachaise Herausforderungen zu Schulden kommen lassen.

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