1902 / 234 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

Der Preis besteht in einem Stipendium von 3000 4 zu einer einjährigen, nah Maßgabe eines besonderen Re- .glements (s. u.) auszuführenden Studienreise nebst 300 /6 Reisekosten-Entschädigung und ist zahlbar in zwei halbjährigen Raten, deren erste beim Antritt der Studienreise, die zweite bei Beginn der zweiten Jahreshälfte derselben, nach Erstattung des Reiseberihts und nah Erfüllung bestimmter Verpflichtung gezahlt wird. Die Studienreise ist spätestens innerhalb einer Frist von zwei Jahren nah Zuerkennung des Stipendiums anzutreten und ohne willkürlihe Unterbrehung zu vollenden. : Das Stipendium steht vom 1. April 1903 ab zur Ver-

ügung. ;

Der Stipendiat ist hinsichtlih seiner Reiseziele nur info- fern beshränkt, daß er auch Jtalien zu besuchen hat, falls er es noch nicht kennen sollte. Er wird in Bezug auf den Antritt und die Vollendung der Studienreise, die Studien- zwecke, besondere Studienarbeiten, die wichtigeren Studienorte U. \. w. unter- thunlichster Berücksichtigung feiner etwaigen Wünsche auf ein festes Programm verpflichtet, von dem ohne vorherige ausdrücklihe Genehmigung des Senats der König- lichen Akademie der Künste niht abgewihen werden darf. Vor Ablauf von sechs Monaten nah Antritt der Studienreise hat der Stipendiat über den Fortgang seiner Studien dem unter: eichneten Senat -der Akademie sriftlihen Bericht zu er- statten und zum Zwecke des Studiennachweises einzureichen : Skizzenbücher, welche die empfangenen Eindrücke flüchtig wieder- geben, und die genaue Aufmessung, Darstellung und Erläu- terung eines künstlerish arafteristishen Bauwerks, wofür eine Zeit von etwa zwei Monaten in Aussicht zu nehmen ist. Die Kosten für Ein: und Rücksendung dieser Nachweise trägt die Akademie. Während der Dauer des Stipendienjahres wird dem Stipendiaten eins der von der Akademie im Jnteresse ihrer in Rom studierenden Stipendiaten gemietheten Ateliers miethsfrei überlassen werden, wenn ältere Ansprüche auf miethsfreie Ateliers nicht zu berüsihtigen sind. Die weiteren Bestimmungen enthalten die von dem Bureau der Königlichen Akademie der Künste, Berlin NW., Universitätsstr. 6, zu erfragenden „Nachrichten für die Gewinner des Großen Staatspreises“.

Die Zuerkennung des Preises erfolgt im März 1903. Nach getroffener Enischeidung findet eine öffentliche Ausstellung der eingegangenen Konkurrenzarbeiten statt.

Berlin, den 22. September 1902. L

Der Senat der Königlichen Akademie der Künste. ; Sektion für die bildenden Künste. H. Ende.

y Wettbewerb

um das vorläufige Stipendium der Karl Blechenschen Stiftung für das Jahr 19083.

Die Preisbewerbung um das vorläufige Neisestipendium der E Karl Blechen’schen Stiftung für Land- \haftsmaler, das vorwiegend zur Unterstühung unbemittelter, jüngerer Künstler bestimmt ist, die zur Zeit der Bewerbung ihren Studien auf den Unterrichtsanstalten der hiesigen König- lichen Akademie der Künste, dem akademischen Meisteratelier E Landschaftsmalerei oder der akademischen Hochschule für ie bildenden Künste obliegen oder dieselben nicht länger als C E verlassen haben, wird hiermit für das Jahr 1903 eröffnet.

Um zu derselben zugelassen zu werden, muß der Bewerber h riftli melden und gleichzeitig kostenfrei einreicen:

1) einen Lebenslauf, aus welchem insbesondere der künstlecrishe Studiengang ersichtlich ist ;

9) landschaftlihe Studien, an Ja nicht unter zehn;

3) eine Beschzinigung, daß} der Bewerber seinen Studien G einer der beiden akademischen Unterrichisanstalten obliegt oder dieselben nicht länger als ein Jahr auf- gegeben hat;

4) eine- Erklärung, daß der Bewerber aus eigenen Mitteln nicht im stande is, eine Studienreise zu unternehmen.

Die Ablieferung der Bewerbung in dem Bureau der Königlichen Akademie der Künste, Berlin NW. 7, Universitäts- Pee 4 muß bis zum 28. Februar 1903, Nahmittags 3 Uhr, erfolgt fein.

Der Preis besteht in einem Stipendium von 600 A zu einer Studienreise und is zahlbar, sobald der Stipendiat diese Studienreise antritt.

Der Stipendiat ist verpflichtet, die Studienreise, deren Ziel nah den Rathshlägen der Vorstände des Ateliers für Landschaftsmalerei zu wählen ist, ‘auf etwa zwei Monate aus- Me und über dieselbe spätestens vier Wochen nah Ab- auf unter Beifügung etliher Reiseskizzen dem Senat der Akademie der Künjte shriftlihen Bericht zu erstatter.

Die Zuerkennung des Preises erfolgt im Monat März 1903.

Berlin, den 22. September 1902.

Der Senat der Königlichen Akademie der Künste,

Sektion für die bildenden Künste. H. Ende.

Königliche Friedrih-Wilhelms-Universität. Bektanntmg hUNn:g.

Die Immatrikulationen bei der hiesigen Uni- versität für das bevorstehende Winter-Semester beginnen am10. Oktober und schließen mit dem 5. November d. J.

Jeder, der immatrikuliert zu werden wünscht, hat sich zuvor bei dem Pförtner der Univerntät mit einer Zu- lassungskarte zu versehen. Ort und Stunde der Jmma- trikulation wird bei dieser Gelegenheit mitgetheilt werden.

Behufs der Immatrikulation haben vorzulegen, und zwar sämmlliche Zeugnisse im Original:

1) die Studierenden, welche die Universitätsstudi en erst beginnen, und zwar Angehörige des Deutschen Reichs: dasjenige Reifezeugniß einer höheren L:hranjtalt, welches für die Bulafugg zu den ihrem Studienfach ent- e E IBAGg in“ ihrem Heimathsstäar vor-

Ausländer: a i ‘Legitimati i und E Zeugnisse über dio e Cbutbdig 4 A E T welche von einer anderen

i ommen: die zu 1 geforderien Zeugnisse und

0 t i : ; ; Me E von jeder der früher besuchten Uni-

Angehörige des Deutschen Reichs, welche ein Neifezeugniß nicht erworben , jedo wenigstens dasjenige Maß der Schulbildung erreiht haben, welches für die Er- langung ‘der Berechtigung zum Einjähri -Freiwilligen-Dienst vorgeschrieben ist, können mit besonderer laubniß der unter- zeichneten Kommission auf vier Semester immatrikuliert und bei der philosophischen e eingetragen werden.

Die bezüglichen Gesuche N unter Beifügung der Zeug- nisse persönlich an den Universitäts-Sekretär abzugeben. For- mulare zu denselben können bei dem Ober-Pedell in Empfang genommen werden.

Berlin, den 22. September 1902. h Die Jmmatrikulations-Kommission. Kekule von Stradoniß. Daude.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Die Lehrerin Anna Schmidt is als ordentlihe Ge- werbeschullehrerin an der Königlichen Handels- und Gewerbe- shule- für Mädchen in Posen angestellt worden.

Ministerium der öffentlichen Arbeiten. Verseßt sind: Erf der Regierungs- und Baurath S check von Stettin nah Frfurt, - der Wasser-Bauïnspektor, Baurath Kracht von Erfurt nach Danzig, »

“die Kreis-Bauinspektoren, Bauräthe ‘Hillenkamp von Trier nah Andernach und Schmig von Andernah nach Neidenburg, ( |

der Land-Bauinjpektor Fülles von Wittlich: als Kreis- Bauinspektor des Baukreises Trier nah Trier,

der Wasser-Bauinspektor Wasmann von Geestemünde nach Arnsberg und

der Kreis-Bauinspektor Leben von Neidenburg als Kreis- Bauinspektor des Baukreises Bernkastel nah Trier.

Ernannt sind:

die Regierungs-Baumcister Gerhardt in Köslin und Bloch in Kreuzburg O.-S. zu Kreis - Bauinspektoren, Dr. Burgemeister in Breslau zum Land - Bauinspektor, Urban in Breslau und Skalweit in Koblenz zu Wasser- Bauinspèéktoren.

Jn den Ruhestand getreten sind:

die Kreis - Bauinspektorcn Geheimer Baurath Brau- weiler in Trier und Baurath Glasewald in Köslin. .

Bekanntmachung.

Gemäß §8 46 des Kommunalabgabengeseßes vom 14. Juli 1893 (Geseß-Samml. S. 166) wird zur öffentlihen Kenntniß gebracht, daß der im laufenden Steuerjahre zu den Kommunalz abgaben einshäßbare Reinertrag aus dem Betriebsjahre 1901/02

bei der Zschipkau - Finsierwalder Eisenbahn auf 108 300 4. festgeseßt worden 1st. - Halle a. Saale, den 2. Oftober 1902. Der Königliche Eisenbahn-Kommissar.

Seydel.

Personagl-Veräuderuugen

XUIL. (Königlich Württembergisches) Armee-Korps.

Im Sanitätskorps. 28. September. Dr. Helber, Oker-Stabs- und Regts. Arzt des 4. Inf. Regts. Nr. 122 Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, König von Ungarn, mit der gesehlicchen Pension und der Erlaubniß zum Tragen der bisherigen Uniform, unter Verleihung des Charakters als Gen. Oberarzt, der Abschied be- willigt. Dr. P Stabs- und Garn. Arzt in Ludwigsburg, zum überzähl. Ober-Stabsarzt, vorläufig obne Patent, befördert. Ir. Kirn, Stabs-- und Bat. Arzt im Gren. Regt. König Karl Nr. 123, unter Beförderung zum Ober-Stabsarzt, vorläufig ohne Patent, zum Regiments. Arzt des 4. Infanterie-Regiments Nr. 122 Kaiser Franz TJoscph ron Ocsterreih, König von Ungarn, Dr. Oesterlen, Oberarzt im 2. Feld-Art. Negt. / Nr. 29 Prinz- Regeut Luitpold von Bayern, unter Beförderung zum Stabsarzt, vor- läufig ohne Patent, zum Bats. Arzt im Gren. Regt. König Kazl Nr. 123, ernannt. Dr. Gundert, Assist.- Arzt im Inf. Regk. Kaiser Friedri, König von- Preußen Nr. 125, zutn Oberarzt, Heberle, Unterarzt im Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, Taute, Ünterarzt im 4. Inf. Negt. Nr. 122 Kaiser Franz Ioscph von Oester- rei, König von Ungarn, Dr. Uebelmes]er, Unterarzt im Inf. Negt. Kaiser Friedrich, König von Preußen Nr. 125, zu Allist. Aerzten, Dr. Meyer, Assilt. Arzt ter Nes. vom Landw. Bezirk Reutlingen, zum Oberarzt, Graf, Unierarzt der Res. vom Landw. Bezirk ÜÚlm, zum Assist. Arzt, befördert. :

Kaisezliche Marine.

Offiziere 2. Ernennungen, Beförderungen und Ver- feßungen. Jagdhaus Nominten, 27. September. Frhr. v. Dobeneck, Oberlt. und Adjutant beim 3. See: Bat., Ut: Oberlt. vom 3. See-Bat., ein vom 12. September d. JAgu datierendes Patent ihres Des verliehen. v. Zibßewiß, Kapitänlt. a. D., zuleßt von der Marinestation -der Osfisee, die Cr- laubniß zum Tragen seiner früheren Uniform mit den sür Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen sowie die Auésicht auf Anstellung im Zivildienst ertheilt. Die Fähnride zur See Schulze (Erich Edgar), Hinte, Brudi, Eichel, Wülfing, v. Voigt, S weppe, Lüßow, Brunner, Foerster (Richard), Frhr. v. I (e gen. Bechtolsheim, Kaiser (Johannes), Bindseil (Ernst), Eckold, Rasch (Ferdinand), Kinzel, Hasse, Gayer, Junkers- mann, Wennefer, Thomsen (Kurt). v. Groß, Nosen- treter, Lassen, Reinhard, Hinsch, Jacobsen, Willeke, Pal chen, Berrenberg, Weihe, Heußler, Mühlau, Cordes, Goltz, Nieden, Freyer, Schröter (Franz) Elmen- horft, A N MeE (Ludwig), v. Wedel, Pastuszyk, Reichelt, Gaedickte, Donner, Weddigen Eduard), Faulborn, Troll, Schanß, Schüge, Boehmer, Heuser, Albrecht (Conrad), Schulte, Jürst, Busch (Johann), Goutier, Neumann (Otto), Rothengatter, v. Voß, Dümmler, Born, Peucer, Schneider (Carl), Planck, Eberius, Meufel (Ernst), Lühmann, Ouassowski, Frömsdorf, Kalähne, Moll, Graeff, Rave, Jordan, Lenné, Guggen- berger, Brinckmann, Faber (Johannes), Albrecht (Friß), Frhr. v. Paleske, Gr. v. Baudissin (Hugo), Junge, Wachtel, v. Hartmann, Baeuerlein, Sch{moldt, Schröder (Kurt), Klevenstüber, v. Hoffmann, Berck, Schaefer (Rudolf), Mallinckrodt, Bade, Frhr. v. Nostiß, Fünfstü Dorn- heim, Grabau, Laubert, Claaßen (Franz), Ehrhardt, Schirmacher, Lahs, Credner, v. Vanen Büchsel (Wolf- gang), Guischard, Barchewiß, ümann, Arnoldi,

v. der Lühe (Eckart), Jorck, v. Bremer, Werber, Berge A Spißtner, tellung i

See befördert.

E E E T R Angekommen:

Seine Excellenz der geistlihen, Unterrichts- Studt, von Danzig.

und Medizinal - Angelegenheiten Dr.

Nichkamtliches. Deutsches Reicckch.

Preußen. Berlin, 4. Oktober,

In ‘der am 3. d. M. unter dem Vorsiß des Staats- Ministers, Staatssekretärs des Jnnern Dr. Grafen von Posadowsky - Wehner abgchaltenen Dle Tai des Bundesraths wurde von der Bildung der Aus 4 se für das Landheer und die Festungen und für das Seewejen Mit theilung gemacht, während die Bildung der übrigen Aukëschüsse durch Zurufwahl vollzogen wurde. Die Anträge Badens, betreffend die Errichtung gemischter Privattransitlager ohne amilichen Mitvershluß für Bau- und Nußholz in Mannheils und Kehl, betreffend die Einlaß-.und Untersuchungsstellen für dasin das Zollinland eingehende Fleisch, sowie betreffend den Bezug von Unfallrenten durch Hinterbliebene eines Ausländers in ausländishen Grenzbezirken, ferner die Vorlagen, betreffend ein Abkommen mit Frankreih über die gegenseitige Behand- lung: der Handlungsreisenden vom 2. Juli 1902, betreffend die Beaufsichtigung shaumburg-lippischer privater Versicherungs- unternehmungen, betreffend die Außerkurssezung der Zwanzig- Pfennigstücke aus Nickel, betreffend Die se der Volkszählung von 1909, betreffend den Entwurf einer Verordnung wegen anderweiter Anrehnung des Wohnungs-

ankbcamten und endlih betreffend die Ergänzung der“ Nr. XXXY c der Anlage B zur Eisenbahn-Verkehrsordnung in Bezug auf Patronen aus Anagon-Sprengpulver und aus Westfalit, wurden den zuständigen Ausschüssen überwiesen. Von der Mittheilung, betreffend die A der Ge- werbe-Aufsichtsbeamten und Bergbehörden für das Jahr 1901, wurde Kenntniß genommen. Den Ausshußanträgen über den Antrag Bayerns, betreffend die A von Mer elan nah § 45 des Jnvalidenversicherungsgeseßes, über den Anirag des Präses des Kuratoriums der Unterrichtsanstalten des Klosters St. Johannis zu Hamburg, S die Be- freiung ter an diesen Anstalten fest an Hellten ehrfräfte von der Versicherungspfliht g-emäß S8 5, versicherungêgeseßes, sowie über die Eingabe der Landes- Misicierun ganstalt Schlesien, betreffend Kenntlihmachung der

Quittungskarten nah den Jahren der Anfertigung, wurde die Zustimmung ertheilt. Ferner wurde über die Seiner Majestät

dem Kaiser zu unterbreitenden ee wegen Beseßung der * C

Stelle eines ständigen Mitglieds im Reichsversicherungsamt und wegen Beseßung einer _ Mitgliedsstelle bei dem Reichs- gerichte sowie über verschiedene Eingaben Beschluß gefaßt.

Der Kaiserliche Gesandie in Brüssel Graf von Wa ist von dem ihm Allerhöchst E Uxlaub auf s E zurüCgekehrt und hat die Geschäfte - der Kaiserlihea ejandischaft wieder übernommen. 08%

Der Königliche Gesandte in München Grof von Monts hat einen ihm Allerhöchst bewilligten Urlaub angetreten." Während seiner Abwesenheit werden die Geschäfte der Gesand

saft von dem etatsmäßigen Sekretär, Legationsrath Grafen von Bernstorff geführt. :

Großbritannien und JFrland.

Der Staatssekretär des Kriegsamts Brodrick hielt gestern in Farnham eine Rede, in welcher er, dem „W. T. Mi zufolge, die an dem Kriegsamt geübten Kritiken widerlegle; er veriheidigte au die Beamten und die Organisation Kriegsamts, welhes, wie er meinte, der Anspannung 1

Frankreich.

meldet, 22 Bischöfe, in deren Diözesen si{ch" theologis Seminarien, ‘sowie mit denselben zusammenhängende me

nstalten keine Mitglieder des Lazaristen-Ordens, sondern aus" schließlich Weltgeistlihe als Lehrer zu verwenden. DE*“ Minister-Präsident hob in dem E hervor, daß die" Lazaristen lediglih die Genehmigung hätten, als Missionare im Auslande thätig zu sein.

Niederlande.

Dcr frühere Präsident Krüger wird si, dem „W. T. B.® zufolge, am 14. d. M. von Utrecht nah Mentone begeben.

Türkei.

Der Großfürst Nikolaus Nikolajewitsh von Rußland, der russishep Botshafter Sinowjew, | die Mitglieder der Botschaft und des russishen Konsulats sowie die Offiziere des russischen aub Pobjedonoszew“ und zweier Gt E wohnten gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, dem Selamlik B fand ein Vorbeimarsh

‘bren des Großfürsten statt. Dann folgte ein Empfang bet dem Sultan, den der Großfürst zu der vor falicen Galas der Truppen beglückwünschte. Der fra nis Botschafter Constans und der bulgarische diplomatische Agent Ges 0w wohnten gleichfalls dem Selamlik und der Truppenrevue bel.

S Vulgarien.

Vie „W. T. B.“ aus Sofia erfährt, erklärte gestern Michailowski in einer von u A Comité einberufenen Versainmlung, daß in Monastir und Kastoris

ein Ausfstand ausgebro i ie Ve aple- ne I g hen sei. Die Versammlung faßte

v. Zißewitz, v. Koschißky, Pritsh, Adamczyk, - Becker (obert) Paasche, Kopp, Kurth, Dolberg, Schoemann,

die Großmächte, interessieren.

Wienholdt, Nitthausen, unter Fes res Dienstalters in vorstehender Reihenfolge, zu Lts. jur

Staats-Minister und Minister der

geldauschusses bei Bemessung der Pension für die Reichs:

Und 7 des Jnvoaliden-

lezten Krieges mit nicht s{lechtem Erfolge begegnet sei. F

Der Minister-Präsident Combes hat; wie „W. T. B“ ps

N U tw

Je befinden, mittels Rund\chreibens aufgefordert, in diesen

iffes „Georg

türkisher Truppen zu"

worin die Regierung aufgefordert witd, besonders Rußland, Fie p N ebouiet M

fern: