1902 / 234 p. 11 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 04 Oct 1902 18:00:01 GMT) scan diff

uiéburg, Ragt gegen ihren Ehemann, früher zu Sterfrats, jeßt P IEN Aufenthalts, auf Grund der Behauytung, daß E die Klägerin seit dem 29. Zanuar 1899 böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, ;

: 1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und. den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären,

2) dem Belagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. \

Die Klägerin ladet den Beklagten zur Leistung des thr durch Urtheil vom 9. Mai 1902 auferlegten Eides und zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 28. November 1902, Vormittags 9 Uhx, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zweke der dentlichen Zu- Fetes wird dieser Auszug der Klage bekannt "ge- ma

Duisburg, den 26. September 1902.

Weisthoff,

Gerichts[hreiber des Königlichen Landgerichts. [53357] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Elisabeth Mette, geb. Schöllner, f Halle a. S., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter:

echtsanwalt Dr. Keil daselbst, flagt gegen den Schneider August Mette, jeßt unbekannten Aufent- halts, früher zu Halle a. S., Beklagten, unter der Behauptung, daß sich Beklagter dem Trunke ergeben, fie mit Ers{lagen und Erwürgen gedroht hat und er wiederholt erheblih As worden ist, mit dem Antrage, auf Trennung der Ehe und den Beklagten für den \{uldigen Theil zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivil,

kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. Vormittags einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

auf den 8. Dezember 1902, 9 Uhr, mit der Aufforderung,

uszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 30. September 1902. i Bley, Sekretär, Gerihtsfhreiber des Königlichen Landgerichts. 153351] Bekanntmachun

g+ L In Sachen Burgstaller, Auguste, Schlossergéhilfen- Ghefrau in München, Klagetheil, vertreten dur Rechtsanwalt Freiherrn von Stengel hier, gegen

Burgstaller, Gottlieb, Seite, früher in München, nun unbekannten Ausenthalts, Beklagten, wegen Chescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ‘ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sißung der L. Zivilkammer des K. Vanbgerichts München T vom Mittwoch, den 3. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hiezu wird Beklagter dur den kläge- ben Vertreter mit der Aufforderung - geladen,

zur mündlihen Verhandlung dieses Rechtsstreits be- stimmte Sihung dieses Gerichts vom 20. No- vember 1902, Vormittags 9 Uhr, vorgeladen mit der Aufforderung, êinen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten aufzustellen. In Ausführung der bewilligten“ öffent- lihen Zustellung an die abwesende Beklagte und zur CLENn derselben wird Vorstehendes bekannt ge- geben. Frankenthal, den 2. Oktober 1902.

Kgl: Landgerichts\chreiberei.

Orth, K. Sekretär.

[52077] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Emilie Karstedt, geborene Harms, zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Aly zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den -Straßenbahnschaffner Otto Karstedt, unbe- kannten Aufenthalts, früher zu Magdeburg, wegen Wiederherstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Domplatz 6, Zimmer 29, auf den 10. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen As wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 20. September 1902. Kleinau, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53366] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Charlotte Dora Else Klu ‘zu Berlin, vertreten durch thren Vormund, den Schneider- meifter Peter Klu daselbst, Waldemarstraßé 30 D H klagt gegen den Schlächtergesellèn Hermann Rabe, früher zu Berlin, Spenerstraße 4, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche ‘aus der außerebhelichen Schwängerung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, der Klägerin von ihrer

eburt an bis zur Vollèndung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt ‘eine im “voraus ‘am Ersten jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlih: 60 4 für das 1. Lebensjahr, 54 6. für das 2. und 3. Lebensjahr, 45 M. für das 4. bis 6. Lebensjahr, 54 4 für das 7. bis 16.-Lebens- jahr, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, ‘und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten "zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, IT Treppen, Zimmer: 147, auf- den 29.- Dezember: 1902, Vormittags L0 Uhr. Zum Zwéecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaht. Das Aktenzeichen lautet: 112 C. 1639. 02. Der Klägerin ist das Arittenrect bewilligt.

Verlint, den 17. September 1902.

Behrendt, Gerichtsschreiber

rehtzeitig- einen: bei diesseitige K. Landgerichte

des Königlichen Amtsgerichts I. - Abtheilung 112.

4 klagt gegen den

[53354] Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Edward Theodore Pearson zu Hamburg, Neuerroall 93, vertreten durch die Rechts- anwälte Rothenberg und Dr. Edelstein in Berlin, klagt gegen 1) und 2) 2c, 3) den Chemiker Friedrich Heinri Alexander Boleg, früher in Stuttgart, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem notariellen Patent-Verwerthungs-Vertrage vom 10. Mai- 1901, in den Aften 58 O. 395. 02, mit dem Antrage, auf Zahlung von 10 000 M nebst 59/6 Zinsen seit dem 8. Mai 1902, und ladet den Beklagten zu 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die 14. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts T_ zu Berlin, Neue Friedrihstr 16/17, Portal 3, IT. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 6. De- S 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- ea Zwette der

gelassenen Anwalt zu bestellen. uszug der Klage

öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. Berlin, den 30. September 1902. Freyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T1. 14. Kammer für Handelssachen.

[53367] Oeffentliche Zuftellung. v6

Die Firma A. L. Mohr, Aktiengesellschaft Be Berlin, zu Berlin, Lhrterstr. 37, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Jsaacsohn,. Königstr. 33 IL,

E F. Scheppelmanu, unbe-

kannten Aufenthalts 58 C. 1852, 02 auf Grund von Waarenlieferungen in den "Monaten August und September d. Is, mit dem Antrage

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 102,70 6 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. September 1902 und ferner am 1. Oktober 1902 a M nebst 5 9/6 Zinsen seit 1. Oktober 1902 zu zahlen,

2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T zu Berlin, Jüdenstr. 59, 111 Trpp,; Zimmer 154, - auf den 21. November 1902, Vormittags A1 Uhr. Zum“ Zwecke der öffent- lichen, Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- tannt gemacht.

Verlin, den 1. Oktober 1902.

(L. S.) Staypelberg;, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. 58.

[53356] effe Zustellung. Der Brauereibesißer August Werm zu ‘Berlin, U str. 39/40, Prozeßbevollmächtigter : Geheimer ustizrath Wegner zu Berlin W.,- Französischestr. 28, lagt im Wechselprozeß als leßter legitimierter Wechselinhaber gegen 5 den Restaurateur Mar Jeschke und 2) dessen Ehefrau Marie Feschfe, geb. Schwer, beide früher zu Berlin, Holz bekannten Aufenthalts, aus dem Wesel vom 4. März

zugelassenen RNehtsantwvalt zu bestellen. Der kläge- 53372] Oeffentliche Zuftellung. : rische Anwalt Wld Vecatearen, ¿u erkennen: s Das K. Amtsgericht Kaufbeuren bat in Saten

1. Die Ebe der Streitstheile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. ; 1L Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits ¿ú tragen bejiehung8weise zu erseben. Münucheu, am 2. Oktober 1902. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts München I. artmann, K. Ober-Sekretär.

£53347] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Schornsteinfeger Otto Ablgrimm, | 2 arie, - geb. Karberg, zu Prenzlau, Prozeßbevoll- mähtigter: Rechtsanwalt Rath Lazarus, Neustrelitz, * flagt gegen ihren Ehemann, den Schornsteinfeger Otto Ahlgrimm, früher zu Woldegk, jeßt unbekannten

Führmann, Maria, unehelihes Kind der Bräu- gehilfenséhefrau Aloisia Specht, geborene Führmaün, von Landsberg, münd Gerberimei Klagspartei , Vayer, in Tirol, zur Vaterschaft und Unterhalt, mit Beschluß

unterm 26. September 1902 durch den geseßlichen Vertreter der Klagspartei zu Protokoll des Gerichts- shreibers ain Kal. Amtsgerichte Landsberg gestellten Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Ver-

er Sebastian Sepp in Landsberg, ¿um Armenrechte zugelassen, gegen Georg, Weber , von Wängle* bei Neutte eit unbekannten Aufenthalts, wegen bom 9. September 1902 die öffentliche Zustellung der

mit dein Antrage,

glet li bertreteiß? dite bén Via C solidarisch an den Kläger 664 M nebst

öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aufenthalts, auf Grund“ von! § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Neustreliß auf Dienstag, den 2. De- ember 1902, Vormittags Lx Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelaffenen Anivalt zu bestellen. Zum Zwece der

Neustrelitz, den 2. Oftober 1902. i Baehrens,

handlung der Sache anberaumt auf Freitag, den x2. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhx, Sigzungssaal. Zu diesem Termine wird der Be- klagte andurch vor das K. Amtsgericht Kaufbeuren unter dem Beifügen vorgeladen, daß der Klage- antrag dahin geht, es wolle zu Ret erkannt werden :

I. Der Beklagte ist {uldig, die Vaterschaft zu dem am 18. Dftober 1893 außerehelih geborenen Kinde Maria Führmann anzuerkennen.

11. Derselbe hat ‘für? dieses Kind bis zu dessen zurücgelégtem 13. Lebensjahre ‘einen jährlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Unterhalts-

mangels Zahlung. aufgenommenen Proteste vom 11. August 1902, und zwar: gegen den Beklagten zu 1 als Acceptant und die Beklagté: zu 2 als Ausftellerin, die Beklagten kostenpflichtig zu ver-

rozent Zinsen feit dem 11. August 1902 zu

(A Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- Ü

17. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerihts T zu Berlin auf den 2, Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen

en Verhandlung des Rechtsstreits vor die

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematht. Berlin, den 2. Oktober 1902. Jetshmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. 17. Kammer für Handelssachen.

[53370] x

Die Firma J. O. Wédekindt in Ratibor, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kalish in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Herm: Schroeter, früher zu Breélau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr im Februar 1902" Sigarren für 243,25 M gekauft und erhalten habe, mit dem Antrage auf vorläufig: vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur ' Zahlung von 243,29 # nebst 50/0 Zinsen seit dem 10. August

matfistr, 59, jeßt un- |, 1902 über 700 4, zahlbar auf Sicht,“ und dem |

[53348] Oeffentliche Zuftellung.

1) Der Gerichtsvollzieher a. D. S leisGhauer in Wolgast, als Verwalter im Konkurse des Kaufmanns S Dos in Wolgast, j i

2) der” hneidermeister C. F. Mahnke in Wolgast, Prozeßbevollmächtigter Justizrath Cichstedt in Wol- gast, klagen gegen: den früheren Hotelbesißzer “in Wolgast, ‘den jehige Obexrkellner Emil Balla, früher in Wolgast, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, \den Beklagten zu verurtheilen,

a. an den Kläger zu 1 als Konkursverwalter zu der von ihm verwalteten Konkursmasse des Kauf- manns D: C. Holß in Wolgast 485,30 nebst 4% Zinsen seit 2. Oktober 1889 zu zahlen,

b. an den Kläger zu 2 42,32 f nebst 40/6 Zinseæ seit 2. Oktober 1889 zu“ zahlen, au in die Aus- zahlung der bei der Königlichen Regterungs-Haupt- Tasse zu Stralsund als Auktionserlös aus den auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts zu Wolgast vom 18. Januar 1889 gepfändeten " Gegenständen hinterlegten Betrages nebst Zinsen an die Kläger zu willigen.

Die Kläger laden den e von neuem zur EA Verhandlung / des Rechtsstreits vor die Dritte! Zibilkammer des Kbniglichen Landgerichts ‘in Greifswald auf den 18S. Dezember 1902, Vor- mittags 104 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu. bes stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Greifswald, den 26. September 1902.

Zebrówsfi, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53359] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufriann- Georg | Ellerhorst * in “Münster, M R oie echtsantvalt-* Dierickx: in Münster, klagt gegen“ den Anton Schulze-Becken- dorf, früher in Drensteinfurt, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, "daß Beklagter ihm, dem Kläger, aus einem Wechsel die Summe von 3500 / und 18,45 4 Wechselunkosten * ver- \{ulde; mit dem Antrage, den Beklagten durch ein für vorläufig vollstrebar zu erklärendes Urtheil zu verurtheilen, an Kläger 3518,45 6 nebst 6 9/5 Zinsen von 3500 #&. feit ‘dem 23. April 1902 und bon 18,45 6 seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits" vor die 11. Zivil- kammer dés Königlichen Landgerichts in-Münster-auf den 2. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr- mit der Af toedec einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Züri Zwecke ‘der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster, den 26. September 1902.

_Timmer, Gerihts[hreiber des Königlichen Landgerichts.

[53369] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Heinrich Grüuzfelder T: Frantfurt a. M., Allerheiligenstraße 61-— Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. M. Ephraim daselbft lagt gegen den Wilhelm Ueberholz, früher in Niederaula,- jeßt unbékannt wo2 abwesend, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagtë für einen im Mai 1900 käuflih erhaltenen Jaquetanzug und einen / Paletot 133 \huldig_ geworden sei, mit dem Antrage, - den Beklagten *durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu- verurtheilen, an den Kläger 133 e nebst 40/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1904 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Niederaula auf Donners- tag, den 4. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr, Zimrier Nr. 1. Zum Zwecke der öfent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht. Niederaula, den 29. September 1902. i Schultheis, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[53349] Oeffentliche“ Zustellung.

MAOE verehel. Bergmann Agathe Zymelka, geb. uschiol, 2) der‘Bergtnann Karl Zymelka IL

1902 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits ein-

; 7, S ig S S Hettrag Vot 40A siebzig Mark ¿u bezahlen \chließlich des vorangegangenen Arrestverfahrens. Die

E / als Gerichtéschreiber des Großherzogl. Landgerichts. und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu

in Ober-Rydultau Kläger und Berüfungskläger —, Prozéßbeböllmächtigte: Justizrath Shwob und R

2 2 ort A eht8-

[53387] Auszug. erstatten. Klägerin ladet den Beklagten zur "mündlichen Ver- anwalt Skutsh/ zu Rätibor, klagën gegen den! Berg- Oeffentliche Zustellung und Ladung. 111. Dieses Urtheil tvird bezüglich der rück- | handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- mann Berühard Muschiol, früh L è,

In Sachen: Aumann, Theodor, Meßgermeister in | ständigen und jeweils fällig werdenden Alimente für sGioL früher zu-Ob.„Rydultau,

jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagter ‘und Be- rufungsbéklagtèr, wegen Einwilligung in die Beétichti- ung des Grundbuhs und wege Auflassung, und aden den“ Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkarmer dés Königlichen Landgerichts in Ratibor auf den 20; De- loiverun 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf-

ériht zu Breslau, Schweidnißer Stadtgraben Nr. 4, Büünsee 41 im ersten Stock, auf den 15. Dezember 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt’ gemacht.

Breslau, den 25. September 1902. Königliches Amtsgericht.

[53358] Oeffentliche Zustellung.

Die katholische Pfarrgemeinde zu Kaiserswerth, vertreten durch den Kirchenvorstand, C mächtigter: Rechtsanwalt Dahm zu Düsseldorf, klagt gegen den E Carl Glaeßner, früher zu Kaiferswerth, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, aus einem Miethverhältniß mit dem

Straubing, - Kläger, - vertreten durch Rechtsanwalt Seidenboeck in- Straubing, gegen Aumaunn, Anna, Meggerrteiftersfrau von Straubing, derzeit unbe- kannien Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, hat das K. Landgeriht Straubing, Ferien-Zivil- fammer, mit Beschluß vom 5. September 1902 die öffentliche Zuftellung des Ladungsschriftsaßes des Rechtsanwalts Seidenboeck an Anna Aumann in die öffentlihe Sißung vom 24. Oktober 1902 bewilligt. Auf neuerlichen Antrag des Rechtsanwalts Seiden- boeck wurde mit Beschluß der genannten Zivilkammer vom 15. September 1902 hs A aufgehoben: neuerliher Termin zur mündlichen Verhandlung auf Ullbrich, früher in Magdeburg, jeßt unbekannten Freitag, den 21. November E 2e Vor \ Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte | Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Be- mittags 9 Uhr, bestimmt und mit Beschluß A der Mitklägerin innerhalb der geseßlichen Empfängniß- | klagten zur Zahlung von 233,32 nebst 4 9/6 29. September 1902 die Östentlihe Zustellung des zeit, nämlich in der Zeit vom 14. Juni bis 13. Of- | Zinsen seit dem Klagetage. Die Klägerin ladet den Ladungsschriftsaes des genannten Rechtsanwalts an | ober 1901, beigewohnt, seine Vaterschaft zum Kläger | Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- . die Beklagte zum Termine vom 21. November cr. den Eltern der Mitklägerin S auch anerkannt | streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- bewilligt. Zu diesem Termine ladet der klägerische habe, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig | gerichts zu Düsseldorf auf den 23. Dezember 1902, L Anwalt die Beklagte Anna Aumann mit der wieder- vollstreckbarer Form zu verurtheilen : / Vormittags 9 Uhr, - mit der Aufforderung, einen | Radoschau, nämlich: i ; holten Aufforderung, sich dur einen beim K. Land- 1) der Mitklägerin die Kosten : bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu | a- die Marianna verehelichte Plisch, gerihte Straubing zugelassenen Rechtsanwalt ver“ } a der Entbindung mit 21 4, bestellen. Zum Zwecke der" öffentlichen Zustellung | BVernash, in Ellguth bei Rybnik, treten git laffen. In diesem Termine wird der tläge- D ihres Unterhalts während der ersten ses Wochen wird dieser Auszug der Klage- bekannt gemacht. 01 deren Eheniann daselbst, z rische Vertreter die in der Klage entbaltenen Anträge | a der Entbindung mit 386 und Düsseldorf, den 27. September 1902. c. die Antonie verehelichte Hirner, E E: 1: Sftober! 1902 U N e a Unge s Ls L Gilbeau, Aktuar, in A drct: rauvtng, L. 2 N : der Geburt bis zum 23. September 1902 mi eri iber des Königlichen ichts. . deren Chemaun daselbst, Gerichts{chreiberei des K. Landgerichts Straubing. P Ï s als’ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts o. den Arbeiter Wilhelm Beruas:

vorläufig vollstreckbar erklärt. Kaufbeurea, 2. Oktober 1902. _

Leuvoldt, K. Sekretär. 53365] Oeffentliche Zustellung. L Der minderjährige Richard Karl Richter in Groß- hartmannsdorf, vertreten durch seinen Vormund, den Bäermeister Robert Oswald Weichelt daselbst, und die ledige Dienstmagd Emma Johanna Nichter zu Großhartmann6édorf, vertreten durch den Bäckermeister Robert Oswald Weichelt daselbst, beide im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Behrendt in Mag- deburg, lagen gegen den Möbelpolier Richard Bruno

orderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelässenen nwalt zu bestellen. Zum ‘Zwee" der öffentlichen Zustellung wird

diese ‘Ladung bekannt gemacht. 2. S: 133/02./18. Natibor, den 1. E 1902. iel, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [53373] Oeffeutliche Zustellung. }

Der Kaufmann und Gasthausbesißer Friß Mazurek- in Königlich Radoschau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Lewy zu Nybnik; klagt gegen die Erben der Wittwe Johanna Bernash aus Königlich

geborene

geb. Bernasch,

andge! T R früher in Frhr. v. Neitßenstein, K. Sekretär. 2) dem Kläger vom 24. September 1902 an bis f [53363] Oeffentliche Zustellung. : Bitterfeld und Petersroda, jeßt unbefannten Auf- [53364] S E RUL LES zum vollendeten seWzehntez Lebensjahre den der Lebens- | Der Kaufmann Otto Roth zu Mannheim, Prozeß- | enthalts, , Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. stellung der Mutter entsprehenden Unterhalt dur ! bevollmächtigter : Rechtsanwalt Lazarus zu Frank-| f. den Bergmann Karl Bernasch in Altstäden 1 Zum K. Landgericht Frankenthal, I. Zivilkammer, | Zahlung einer vierteljährlih im voraus zu ent- | furt a. M., klagt im Wechselprozesse gegen den | Nr. 234, x L: E hat August Knöll, ‘Sattler, in Speyer a. Nh., j rihtenden Geldrente von zunächst 156 4 jährlich zu Kaufmann Max Ortheiler, früher zu Frankfurt | s. die ledige Thekla Bernash in Königlich Kläger; dur Rechtsanwalt Sqchweikert in Franken- | gewähren. a. M., Hegelstr. 9, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt, Nadoschau,

Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht/ zu Magdeburg A., Abtheilung 7, Dom- platz 9, Zimmer Nr. 11, auf den 28. November 1902, Vormittags 9; Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadht.

Ponte den 30, September 1902. tto, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts A. Abth. 7.

und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung ¡ des Rechtsstreits vor die 111. Kammer für Handels- | fachen des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 2, Dezember 1902, Vormittags ; 9 Uhr, mit der Aufforderung, eiñen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemadht.

h. die ledige Albertine Bernasch daselbst, wegen 127,88 „# Waarenforderung und mit deni Antrage, den Mitbeklagten Arbeiter Wilhelm Beruasch dur für vorläufig vollstreckbar zu erflärendes Urtheil fosten- pflichtig zu verurtheilen, mit den Beklagten zu a., C., f, g. und h. als Erben der Wittwe Johanna Bernasch aus" Königlich Radoschau, an den Kläger

127,88 M nebst 4 0/0 Zinsen seit der Klagezustellung zu ¿ahlen, ‘und ladet den Mitbeklagten Wilhelm

Dea) 3 mundlimen Norhandluna

thal vertreten, gegen seine Ehefrau Katharina Knöll, e Sattler, zulegt in Speyer a. Rh. wohnhaft, jeßt unbekannt wo abwesend, Beklagte, Klage auf Herstellung der ehelichen Gemeinschaft erhoben wit dem Antrage: „Es gefalle dem K. Landgerichte Frankenthal, T. Zivilkammer, die Beklagte zu ver- urtheilen, die chelihe Gemeinschaft mit dem Kläger wieder Herzusiellen und in die ehelihe Wohnung zurückzukehren, sowie der Beklagten die Kosten zur Last zu legen.” Die Beklagte wird ‘hiemit in die

Fraukfurt a. M., den 1. Oktober -1902. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.