1876 / 119 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 May 1876 18:00:01 GMT) scan diff

Klima. der Elisabeth-Quelle.

[3945]

Luft, Schweizer Moiken.

reizbarer Schwäche, 15, September.

Verpflegung.

[3602]

Billard-Säle,

Maggia, Omzernone und Verzazgci it i D CT, ‘ascia mit ihre rolle Aussicht auf die Alpen und den See, N

deutscher Arzt im Hanse,

[43583] : Vir laden hiecvit die Herren Aktionäre ünferer Gesellshaft zu der im Cotrszimmer des hiesigen Börsengeböudes (Eingang: Neue Friedrihsstraße) abzuhaltenden ordentlichen

General-Versammlung auf e Dieustag, den 20. Juni 1876, Nachmittags 5 Uhr,

Fg in die im 8 32 t ; E Lilangen. Es werden darin die im §. 32 des Statuts bezeichneten Gegenstände zur Verhandlung

Die erforderlihen Stimmzettel erhalten di ion J ; ; gtfübrier Ca N ch 3 zalten die Herren Aktionäre bcim Eingange in das Lokal nah Berliu, den 19. Mai 1876.

Fortuna, Allgemeine Versicherungs-Aktien-G S Der 6 a a Gesellschaft.

Für den Verwaltungsrath: G, Dietriel. Fr. Busehius.

Bad Reinerz,

Fitionatischer Gebirga-Kurort. E

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der Grafschaft Glatz, preuss. Schlesien,. Saison-Eröffaung am 7 Mai R

AÄngezeizt gegen Catarrhe aller Schleimhäute E G 3 | | Z Schl , ehntkopfleiden, c O RS Lungen-Emphysem, Bronchektasie, Krankheiten des Sitted: Blas BIES R La a E fi T ROMMGILEM, welche daraus entstehen Folgen- sbände nach 80h : érhalten Krankheiten und Waeachenhbetten Öse U !

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Der Direktor:

E

| [4364]

Statuts.

Empfang genommen werden.

[4359]

Die Sommerfaison is eröffnet. Im Herbst: Traubeucur.

_ Städtische Cur-Direction. Ï i U C Li 1A L E I CRE K A E E 2IEIA E Red: s: R E

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auf der Hin- und Rüdckreife Autwerpern und Lissahonm und

Provinzial-Discouto-Gesellschaft in Berlin.

Gemäß Art. 41 des Statuts [aden wir die Aktionäre unserer Gesells{aft zu-der am Montag, den 12. Juni cr,, Nachmittags 4 Uhr,

im Geschäftslokale, Behrenstraße Nr. 43/44 hierselbst statifindenden 01dentlichen Geueral-

versammlung ein.

Wegeu der Legitimation der stimmberechtigten Aktionäre verweisen wir auf Art. 38 f. des

Die Legitimationskarten können bis zum Versammlungstage, Mittags 12 Uhr 1

A Berhandlungsgegenstände sind: Sus E Ds A a Se]Gafisbericzts (Art. 43 des Statuts) : italiedern ) S ' B 1E D E e erwaltungsraths (Art. 26 des Statuts).

Die Direction.

Mengeder Bergwerks-Actien-Gesellschafi.

Die Herren Actionäre unserer Gesell {aft werden zu der

am Dienstag, den 13. Juni d. J., Vormittags 10 Uhr im Zechengebäude in Mengede /

stattfindenden dritten ordentlichen Generalversammlung hierdurch eingeladen.

§ 2 a) L C e Z A Nach § 2s unseres Statuts sind nur diejenigen Actionäre zur Ausübung ihrer Stimmberechtigung

in der Generalversammlung befugt, welche ibre Actien resp. Quittungébogen spätestens bis zum 6 Juni d. F

in Berliä bei der Direction der Disconto Gesellshaft

gegen cine Bescheinigung déponiren.

O Tagesorduung: 1) Bericht über das abgelaufene Geschäfte fahr. 2) Wahlen zum Verwaltungsrath. Mengede, den 20, Mai 1876.

Die Direction.

[861] Norddeutscher LIoyea.

Postdamps=schitisahrt

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27. Mai nach New-York | D, Rheln 17, Juni

0H Mai nach Baltimore ! D, Oder 24 Funi a Robe Imi n2% New-York | D. Leipzig 28. Juni nah Stiltitore 2 L e Fe ew-York Dasate Bil nah New-York: I. Cajüte 50 II. Cafû ¿, Bwisdhe 1490 Passage-Preise na Baltimore: Gaite 400 4 ‘Fwishendeck 120 Svishendeck 120

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Danziger Sparkasfen-Actien-Verein.

Gewinn- und Verlust-Conto,

[4146]

BakanteBürgermeisterstele.

Die Bürgermeisterstelle hiesiger Stadt wird mi 1. Juli cr. vakant, Das pensionéfähige Gehalt ift auf jährlich 4500 M festgeseßt worden.

Qualifizirte Bewerber, wel{en die durch Abs legung des Staatsexamen erlangte Befähigung zum höheren Justiz- cder Berwaltungsdienste nicht zur Bedingung gemacht, aber doch als wünschenswerth hingestellt wird, werden ersucht, ißre Meldungen unter Beifügung eines furzgefaßten Lebenslaufs bis zum 15. Inni cr. dem Unterzeichneten einzureichen.

Merseburg, den 11. Mai 1876.

Der Borsteher der Stadtverordueten-Versammlung. Ds. HEärieg.

Musik-, Conversation-, Lese- und

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Lombard: Conto . W:chsel-Conto Stiaatépapiere uad Effectin-Conto. HVilfsfasse des All- gemecinen Danziger _Gewerbe-Vereins . S ‘adtiscbes Leibanmit IJnwventarien-Conto : Grudftücks Conto . Cassa-Lorntso

É Adi E E 0 E Mee ui (ra Me “_,

dWiserecte Vermittlong zu vorth“ithaftester

3804610/ch A 3804610! Actien, Z ; 3497976 s R Touio 9000 Ausgezaÿlte Zinsen an die Deponenten 18 R en- , 7 it auêtgezahlte, den Deponenten y 1308841 '25|Zinfen - Vor- 840943 59|" zugeschriebene Zinsen... C 2 L Jen - Bor- Dividende an die 30 Actionaire | A ouis 21283 75| Wechsel-Zinsen, die éacal: eferve-Conto 966000 —|| aber treffen 360C0!— 3822/78 30000'— | 14697713

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| Effekten. Bureau-Bedürfnisse, rialien, Abgaben 2c. | Gehalte gz |! Pet 2 Gols. Unkosten é | Geschenk an das Diacorissen-Krankenbaus | Abschreibung auf Effecten-Coato T ) E | Abschreibuxg auf Inventarium Conto

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E O Danzig, den 17, Mai 1876. | 8837227 34

Die Virecctton des Danziger Sparkasse

Alox, OlschowskKl, Ph. Albrooit. Soldschmldt. A Kosmaok

zum Capital 1875 vereianahmt, auf 1876 | Rück disconti, Provision und Zinsen auf gekaufte

Heizung, Beleuchtung, Mate-

__/! Rein-Gewiny, dem Reserve-Conto zugeschrieben ;

mn-Actien-Vercins.

Credit.

——— | Verwerthung. Centralorgan zur Beg seltenen Werken. E SEEE on Zuschristen an den Herausgebe n 2 : B r und : Wilhelm Müuter in Lei; zig. 58 Grimm, Si S ee Probenummern. Auskünfte eto; gratis E E E E r Pur ; - 3 L

25811 05 | É [181]

““ | 79429 51 Sinsen auf Lombards | j und Wechsel . , [396501 61 165664 12 Wesel - Zinsen, die | 360,—/ 1874 vereinnahmt, E ledoch auf 1875 23967 50} treffen. O 6 Zinsen, die 1876 ver- 996214 iat werden, ‘4 jedc auf 18.0 10691 97| treffen (von Ef- | . | 26617 50} fecten) c P AROD (D ° Eo Z M enealien desGrund- | ° 22099 5 E . . J ri vin f ¿ B, 27843 49 636/22 77713143 | 42827141

Allgemeiner

S: 7 \ 7 \ Y Submissionsanzeiger

- : TAT, Falnrgang.

G Amtliches Publikatious-Organ.

j Verselbe erscheint in Stutt tgart, als

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# blatt Sûd-, Mitteldeutshlands und enthält zuwerlissig; alle Cutmissionsautshreiben

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G. Ex.

bei uns in- In diejer Beilage werden bis auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanütmachungea über Eintragungen und Löschungen 1n den Handels-

Patente,

Dritte Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

a

Berlin, Sonnabend, den 20. Mai

2) die Uebersicht der anstehenden Korkurstermine,

3) die Vakanzen- Liste der dur Militäc-Anwärter 1 biseßendeu Stellen,

4) die Uebersi@t vafkaater Stellen für Nicht-Militär-Anwärter,

5) die Uebersicht der anstehenden Subbattatious-Termine, ; ; :

6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof-Güter und Staat8-Domänen, sowie anterer Landgüter,

Der Inhalt dieser Beilage, in welcher auc die im §, 6 des Gesehes über den Markenschußt, vom 30. November 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentlicht werden, erscheint auch in

einem besonderen Blatt unter dem Ti

, Zeichen-u. Musterr

1876.

egistern, sowie übec Konkurse veröffentlicht :

7) die von den Reichs», Staats- und Kommunalbehörden aus; eschrievenen Submissionstermine, 8) die Tarif- und F1hrplan-Verändervngen der deutschen Eisenbahnen,

9) die Uebe: ficht der Haupt-Eisenbabn-Verbindungea Beriins, H :

10) die Uebersicht der bestehenden Postdampfschiff-Verbindungen mit transatlantischzn Ländern,

11) das Telegraphen-Verkehröblatt.

Central-Handels-Register für das Deutsche Reich. s: 11

Das Central-Handels-Register für das Deutsche Reich kann dur alle Post-Anstalten des In- | ü i i und Auslandes, sv durch Carl Heymanns Verlag, Berlin, 8W., Königgräßerstraße 109, und alle | Abonnement beträgt 1 #0 H Z für das Vierteljahr. Einzelne Nummern kosten 20

Buchhandlungen, für Berlin au durch die Expedition: SW., Wilhelmstraße 32, bezegen werden.

_— S B R 4 Det

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Patente.

Hessen. Auf 3 Jahre, 27. April, Vorstand der Central-Wagerwerkstätte der Hessiihen Ludwigsbahn Georg Röder in Darmstadt, Konstruktion einer seitlihen Kuppelung von Eisenbahnwagen ; 1. Mai, Fabrikant A. Neubecker in Offenbach, Verbesse- rungen in der Konstruktion von auf Gegenfströmung von Flüssigkeiten beruhenden Bier-Kühlapparaten.

(S. Anzeige am Swluß.)

In einem Prozeß der Frankfurter Allgemeinen Rückversicherungs-Aktien-Bank zu Frankfurt a, O. gegen ihren früheren Direktor wegen Ecstattung von Summen, die er im Gründungsstadium der Gesellschaft für Gründungsfkosten aus dem vors handenen Grundkapital entnommen hat, hat das Reihs-Oberhandelsgericht, I. Senat, im Gegensaß zu dem hiesigen Kammergericht, den für alle Aktiengesellschaften wesentlichen Rechtssaß (in einem Erkenntnis vom 21. Januar d. J.) ausge- prochen, daß für die Gründunssfkosten, beim Mangel \statutarischen Vorbehalts, die darauf zu Stande ge- kommene Aktiengesellschaft nur dann erfaßtpflichtig ift, wenn es sih um Kosten handelt, die unter allen Umständen bei jeder Errichtung der Gesellschaft, gleichviel unter welchen Zeitverhältnifsen, erwachsen mußten. Dagegen ift die Aktiengesellschaft, beim Mangel ftatutarischen Vorbcbalts, für sonstige Kosten und Mühewaltungen dgr Gründer, z. B. für die Gewinnung von Mitgliedern, die Beschaffung des Grundkapitals, nicht ersaßpflichtig. „Ein Rechtss saß dahin,“ führt das Erkenntniß des Reichs-Ober- handel8gerichts unter Anderem aus, „daß die Aktien- gesellschaft der Rechtsnachfolger des Gründungs- comités wäre und daß alle von diesem erworbenen Rechte und eingegangenen Verpflichtungen auf die M ICRGG Übergingen, fann nicht aufgeftellt werden.

Ueber Patentschaz macht R. M. Daelen in Nr. 20 des „Engineering, Rev, Polyt., D. A. Peolytechn. Z.* folgende Vor- ihlâäge: In Anbetracht, daß: 1) die Folgen des patenlosea Zustandes in der jeßixen Lage der In- dustrie besonders fühlbar sind, 2) die Schaffang eines neuen Patentgesetzes troß aller Anstrengungen noch geraume Zeit anstehen wird, 3) nah Erlaß desselben die Beseitigung der übelen Folgen des jeßigen Zustandes : „Ver'chlossenbeit der Techniker und Mißtrauen der Jadusftriellen gegen die heimische Technik" aub noch längere Zeit erfordern wird, 4) ein Patent nicht immer auch eine Empfehlung zur Anwendung ift, während mancher für die Jn- dustrie werthvolle Vorschlag nicht patentirt wird, 5) diejenigen Länder den größten Vortheil aus neuen Erfindungen ziehen, welche für deren erste Ausführung Kapital stellen, 6) in Deutschland die Industriellen alfljährlih ein enormes Kapital zu Versuchen veraus-

gabeu, wovon ein greßer Theil nußlos verwendet wird.

7) daß dadurch schon jeßt die durch den Mangel eines guten Patentge\eßes entstehenden Nachtheile möglihst aufgehoben würden und später die Vor- theile wesentlich gehoben werden würden, 8) zur Prüfung der Neuerungen in jeder Branche ter In- dustrie Kommissionen von Sachverstäudigen gcvildet werden müßten, welche das Vertrauen der Jndu- \triellen befißen, follten der Central-Verband und alle Industrielle ersucht werden, eine Einigung der Industriellen dahin anzustreben, daß „die P:üfung aller zur Verbesserung der Lage der Industrie ge- maten Vorschläge auf gemeinschaftlicze Kosten und zu allgemeinem Nugten geschehe“.

Soweit diese auf technischem Gebiete vorkommen, wird mit der Prüfung der Verein deutsher Juge- nieure betraut, in welchem alle Zweige der Industrie durch Techuiker vertreten sind und also die Bildung von Gruppen entsprechend den einzelnen Vereinen der Industriellen leiht vorzunehmen ift.

Es soll nach diesem Vorschlage kein Industrieller oder Techniker in seinen privaten Bestrebungen zur Verbesserung des Betriebes beeinflußt werden, son- dern es soll in jeder Branche ein Consortium von Fachmännern gebildet werden, welhes als unpar- tetisher Richter dem Produzenten geistiger Arbeit eine Beurtheilung und eventuelle Anerkennung ver- schafft und im Anschlusse hieran sollen die Indu- striellen im Vertrauen auf diese Beurtheilung die Erreichung des böchsten Zieles, d. i. Ausführung einer guten Idee und Einführung in die Praxis auf dem kürzesten und billigsten Wege möglich machen.

„Auf dem ersten Blick, meint Hr. Daelen, mag diese Einigung als s{wierig zu erreichen erscheinen, indessen wird dies in Wirklichkeit niht der Fall sein, weil das Bedürfniß vorliegt, und es empfiehlt sich die allgemeine Faffung, weil schon dur den ersten Schritt: „Herstelluyg der Kommissionen yon Tech- nikern* eine Anregung der Geisteskräfte durch die gesunde Kritik erfolgen wird und die Industriellen nicht säumen werden, die E dieser Kom- missionen anzuerkennen, sobazd fie Vertrauen dazu gewonnen haben werden. s

Zur Erreichung des Zieles: „Ausführung von Ver- suchen auf gemeinschaftlihe Kosten und zu all- gemeirem Nußen“ kiegen drei vershiedene Vorschläge vor; 1) Der durch die „Post“ veröffentlichte, Bil-

dung vou Techniker-Gruppen unter Führung der Staatsbeamten, sowie Ausführung von Ver- suchen unter denselben, event. mit Staats-Unter- stüßung. 2) Gründung eines Laboratoriums in Berlin auf Kosten der industriellen Vereine. 3) Einigung der Judustriellen und Techniker, Beur- theilung aller Neuerungen durch Leßtere, Aubfüh- rung der erfordezlihen Versuche auf gemeinschaft- liche Kosten und zum allgemeinen Nußten.

Der Antrag 1 is ein Anstreben einer unberech- tigten Bevormundung der Staatsbeamten über die ausübenden Techniker.

Nr. 2 erhält erft Werth, wenn die Vornahme von Versuchen auf gemeinschaftliße Koften ge- regelt sein wirdz deun jonst fann ein derartiges In- stitut die an dasselbe zu stellenden großartigen Ansprüche nicht erfüllen, und mit einem Laboratorium allein ist das Hauptziel nicht erreicht, welches darin besteht, alle vorhandenen Kräfte zu der großen Arbeit der Prüfurg und Sichtung des großen Vorrathes von Vorschlägen zu Neuerungen zu verwenden,

Durch Ansführung von Nr. 3 würden in mög- list kurzer Zeit {hon wirkliche Erfolge erzielt wer- den, denn es werden diese vorhandenen Kräfte an- gespannt und vorhandene Mittel benuzßt.“

Hr. P. Wollen, Accoundant und Auditor (Buch- halter und Revisor) in London, Treadneedle-Street 48. E. C, früher langjährig in Deutschland wohn- haft, erbietet sich dem deutschen Handelsstande zur Abwickelung von Fallitmassen, Revifion von Ge- schäftsbüchern, Untersuchung voz Abschlüssen, Erkun- digungen über englische Handlungshäuser, Besorgung von Eintragungen in die Marken» und Muster- rolleund ähnlichen kaufmännisch-juristischen Arbciten.

Nach dem Vorgange mehrer norddeuischer Handels- kammern und Vereine machen wir den Handels- und Fabrikantenstand auf diese Gelegenheit zur Vertrk- tung seiner Interessen in England aufmerksam.

Die Handelskammer zu Halberstadt hat sih, wie die „Magd. Z.* mittheilt, bei der Be- 1prechung der Reihs-Eisenbahnfrage im wirth- schaftlibden Gefichtspunkte im Prinzip für ein Reichs-Eisenbabhnsystem erklären zu müssen geglaubt, ohne jedoch zu verkennen, daß mancherlei Voraus- seßungen erst zu erfüllen sein werden, wenn die von der einheitlihen Leitung erwartete Besserung der gegenwärtig ¿erfahrenen Eisenbahnverkehräzustände auch wirklich eintreten soll. Unter diesen Voraus\eßun- gen ift eine der wichtigsten, daß die zukünftige Reichs- Eisenbahnverwaltung nicht blos finanzielle Gesichts- punkte verfolge, sondern fich von vorwiegend verkehrs®- und handelspolitishen Rücksichten bei ihren Maßngh- men leiten lasse. Die Handelikammer nimmt keinen Anstand, sich für die Behandlung der Eisenbahnen als sfentliche Verkegrsanstalten zu erklären, denen gegenüber die Verkehrsinteressen des gesammten Publikums unter den starken Schuß des Gesetzes zu stellen sind. Von der Verwaltung der Staats- und Reichs-Eisenbahnen muß man aber eher eine Wahrnehmung der Verkehrsinterefsen ohne aus- schließlihe Rüdcksichtnahme auf fiskfalisch-finanzielle Zwecke erwarten können, welche leßteren für Privat- Eisenbahn-Unternehmunagen allein maßgebend sind. Die Hapudelskammer bes{loß, fich in diesem Sinne in ihrem Jahresberichte auszusprechen.

Die Kaufmarnuschaft zu Magdeburg hat dem Ausjchuß des deutschen Handelstages ein Gutachten hinsichtlich der Besteuerung des Zuckers in

ranfreich eingereiht. Jn demselben wird olgendes au2geführt: Bisher beruhte die französische Steuergeseßgebung auf der Annahme, daß Rohb- uckder, welche nah einer Farbenskala in ihrer äußeren Erscheinung festgestellt find, auch einen be- stimmten Ertrag an raffiairtem Zucker bei der Ver- arbeitung ergeben. Wurde mehr raffinirter Zucker, als vor der Verarbeitung eingeschäßt resp. ange- nommen war, gewonnen, so hatte der Raffineur dieses Plus fteuerfrei gewonnen und das geschah vielfa, um nit zu sagen allgemein, denn es war ganz notorisch, daß Zucker durch Caramel fkünst- lih dunkler gefärbt und dem entsprehend zu einem geringeren Rendement einge hig wurde. Durch das franzöfische Geseß vem 29. Juli 1875 ist nun vorgesehen, daß auch hbinsichtlih der Fest- stellung des Zudckergehalts, also der definitiven Kla/- sifizirung, das saccharimetrishe Verfahren unter Zu- ziehung von Sachverständigen stattfinden kann. Hierbei wird nah Feststellung des Gehalts durch Sea on der Gehalt an Suvektzuer und das ünffahe der durch Einäschern mit Schwefelsäure erhaltenen Aschenquantität in Abzug gebracht. In der Denkschrift des Vorstandes des Deutschen Raf- finerievereins de dato Cöln im April 1876, betreffend die franzöôsishe Exportbonifikation auf Zuckerfabrikate und ihre Folgen für die deutsche Zuckerindusftrie, if das Verfahren näher erläutert, bei welchem die Raf- fineurs unlöslihe oder nicht Syrup bildende Aschenbestandthcile dem Rohzucker beimischen und dann für jedes Prozent Ashe 5% der Steuer sparen. Jn dieser Denkschrift, ist konftatixt, wie eine Ladung derartigen Zuckers nach Marseille gekommen is. Bereits \{chon seit Jahren ift es nur dur derartige Mauipulationen,

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reih erscheint in der Regel täglih, Das

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welhe den Raffineurs insofern eine hohe Export- prämie zukommen lafsen, als auf dem Zucker keines- wegs die hohe Steuer ruht, die ibnen als Steuer- vergütung angerehnet wird, möglih gewesen, die Ansfuhr von französishem Zucker in so auffallender Weise zu steigern. Während im Jahre 1869 die Totalausfuhr raffinirter Zucker aus Frankreich 99,348,354 Kil. betrug, stieg fie in den Jahren 1872—1875 auf 141 Millionen,+ 153 Mill, 16) Mill. Und: 210 Dill. Kil. U) l diesem Jahre ift sie in den erstea 2 Monaten auf 35,027,953 Kilo gestiegen gegen 24,168,953 Kilo in den e:sten 2 Monaten des Jahres 1874, Die Einfuhr des raffinirten Zuckers aller Art zum Ein- gangszoll von 15 e betrug bei urs 1872 302,333 Ctr.,, 1873 253,726 Citr., 1874 292,947 Cir., von diesem Quantum kommen aber aus Frankreich : 182 296,141. Gtr. 1879 200.008 Gtr, 15874 228,245 Ctr., also aus allen anderen Ländern nur: 1872 36,192 Ctr., 1873 53,0653 Ctr., 1874 64,7..2 Ctr. Es möchte aus diesen Ziffern evident hervorgehen, daß solcher Export franzésishen Zuckers nur dur fünstlihe Mittel herbeigeführt werden kann. Die Kaufmannschaft wünscht, daß der Handelstag den Antrag stelle, die Einfuhr französis@er Zuker- fabrikate in das Deutsche Reich zu verbieten und durch geeignete steueramtliche Kontrole die Einfuhr etwa über andere Landesgrenzen zu verhindern.

Dem in der „Elberf. Z.* veröffentlichten Pro- tokollauszug der Sißung vom 4. Mai 1876 der Handelskammer für Elberfeld entnehmen wir Folgendes : E

Der Borsißende erstattete Bericht über die in den Tagen des 19. bis 24. April in Berlin stattgefun- denen Sißungen des bleibenden Ausschusses des deut- schen Handelstages, betreffend die Berathung und Zusfammenfassung der von den Handelskammern, faufmännishen Korporationen, wirthschaftlichen Ver- einen, und erstattete Gutachten über die Handele- verträge, bezw. über die Divergenz in der Aeußerung der Wünsche und Bedürfnisse der Industrie, des Handels und der Landwirthschaft in Deutschland bei Erneuerung der Handelsverträge mit dem Aus- land, - Der Bericht des Vorsißenden gab Anlaß zu dem Beschluß, an das Handels-Minifterium eine Eingabe zu richten, worin um den Erlaß einer Kund-

ebung gebeten wird, wodurch die Industrie dahin Feuitiat werde, daß weitere Opfer Frankreil) gegen- über nicht nur niht gebracht, sondern Retorsionen einerseits und anderér]eits solche Erhöhung unseres Tarifes gefordert werden, wie fie sich durch sachver- ftändige Ermittelungen als nöthig erweisen sollten.

Der General-Poftmeister in Berlin ersucht um Aeußerung über die Frage, ob dem kaufmännischen Publikum mit einer Einrichtung gedient fein werde, welche es ermöglihte, dem Bezogenen cinen Wechsel im Wege des Post-Auftrags - Verfahrens zur Annahme vorlegen zu laffen, sodann innerhalb welcher Grenzen die betreffende neue Einrichtung zu halten wäre, bezw. welche Vorbedingurgen an die- selbe zu knüpfen sein würden, um dem Verkehre den beabfichtigten Nutzen zu gewähren.

Der Vorsißende wies darauf hin, wie die gestellte Frage den Bestrebungen entsprehe, welche unsere Handelskammer seit dem Jahre 1860 wiederholt verfolgt habe, so daß er keinen Anftand genommen, die Anfrage durch sofortigen Bericht zu erledigen, Der Bericht wurde verlesen und genehmigt.

Die Handelskammer zu Cöln stellt mit Schreiben vom 12. April den Vorschlag zur Erwägung an- heim: „In Rücksicht auf die Verworrenheit der deutschen Eisenbahn-Gütertarife die deutschen Handelskammern mit der Sammlung aller auf die Gütertarife der Eisenbahnen ihres Bezirks Bezug habenden Publikationen zu befassen, da es dem Ein- zelnen kaum mögli fei, sich Über die augenblicklich gültigen Frachtsäße der nächst gelegenen Bahnen in fortlaufender Kenntniß zu echalten.“

Das Handels-Ministerium benachrichtigt die „H. C.“, daß im Verlage der Expedition des „Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers" hier- selbst, 8, W. Wilhelmsstraße 32, das Verzeîtch- niß der fremden Konsuln im Deutschen Reiche für 1876, abgedruckt aus Nr. 4 des ge- dachten Anzeigers für 1876, erschienen, und für Aus- wärtige gegen Einsendung von 25 4 in Briefmarken durch die genannte Expedition zu beziehen ift.

Handelskammer empfiehlt dem Handelsstande die Anschaffung dieses Verzeichnisses, welhes ihn der häufig bei der Handelskammer einlaufenden bezüg- lihen Erkun gungen überhebt.

Wie wir „Wiecks D. Jllst. Gew.-Z.* entnehmen, hat die Stuttgarter Handels-und Gewerbe- fammer den Vorschlag der Cölner Handelskammer in Betreff der Eisenbahn Gütertarife bereits ange- nommen.

Chemnîߧ, 13. Mai. Der hiefige Handwerker- verein hat in der jüngsten Zeit die Vegründung eines Gewerbemuseums in die Hand genommen.

Die französische Regierung, von dem Wunsche ge- leitet, die betruglihe Nachahmung französfisher În- dustrie-Erzeugnifse im Auélande mögkihst zu ver- hindern, E wie die „Bayer. Hand. Ztg.“ mittheilt

ihrer Gefandischaft in Mün en cin Exemplar cines,

„Franzôosisbe Fabrikmarken“ betitelten Werkes zugestellt, welches eine Sammlung aller französishen Fabrikmarken enthält. Dieses Werk wird von jeßt an ia der Kanzlei der französischen Gesandtschaft für die bayerischen Handels- und Ge- werbekammern zur Verfügung gehalten, um densfel- ben vorkommenden Falles ein Mittel an die Hand zu geben, die Echtheit franzöfiscker Artikel zu prüfen. Man geht nämlih von der Ansicht aus, daß die Fälschung jener Artikel durch die Unkenntniß der französishen Fabrikmarken begünstigt roird.

HanDdels- Register.

Die Handelsregistereinträge aus dem Köuigreich Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezo. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig resp. Stuttgart und Darmstadt ver- öffentlicht, die beiden ersteren wöchentlich, die leß- teren monatlich.

Arolzen. Jn unfer Firmenregister ist zufolge Verfügung vom heutigen Tage die Firma : „I, A. C. Stremme“ mit dem Firmeninhaber : „Johannes Andreas Carl Stremme zu Willingen“ und dem Orte der Niederlassung: e Willingen“ sub Nr, 52 heute eingetragen worden. Arolsen, den 17. Mai 1876. i Fürstlich Waldeckisches Kreisgericht.

Ballenstedt. Befanntmachung. : Die sub Fol, 128 des hiesigen Handelsregisters eingetragene Firma : / E „Wilhelm Bauer in Ballenstedt“: * W ist erloschen und laut Dekret vom gestrigen Tage gelöscht. Vallenstedt, den 19. Mai 1876. Herzoglich Anhaltishes Krei2gericht. Der Handelsrichter. Hermann.

EBallenstedt. Befanntmachung. Nachstehende Firma: Fol. 170. „A. Schühßendübe in Soym“, Inhaber: Kaufmann Andreas Schüßzendübe da- selbft. E [32 ist laut Verfügung vom heutigen Tage in das hie- fige Handelsregister eingetragen worden. Balleustedt, den 19. Mai 1876. Herzoglich Anhaltisches Kreisgericht. Der Handelsrichter. Hermann. Zerlin. Handelsregister des Königlicheu Stadtgerichts zu Berlin, Zufolge Verfügung vom 19, Mai 1876 find am selbigen Tage folgende Eintragungeo erfolgt : In unser Gesellschafisregister, woselbst unter Nr. 492 die hiesige Aktiengesellschaft in Firma: Pateut-Papier-Fabrik zu Berlin vermerkt fteht, ist eingetragen : An Stelle des aus dem Vorstande ausgeschie- denen Geheimen Ober-Finanzrath Scheller ist der Dirigent Wilhelm Donath zu Berlin zum Direktor gewählt worden.

In unfer Gesellschaftsregister , woselbff| unter Nx. 5400 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma & Friese & Arenhold

vermerkt steht, ist eingetragen : Die Handelsgesellshaft is durh gegenseitige Nebereinkunft aufgelöst. Der Kaufmann Sa- muel Arenhold if zum alleinigen Liquidator ernannt,

In unser Firmenregister, wosclbft unter Nx. 1238 die hiesige Handlung iu Firma: Albert Damcke & Co, vermerkt steht, ist eingetragen : Der Kaufmann Carl Wilhelm Meyer ist in das Handelsgeschäft des Kaufmanns Albert Louis Theodor Damdcke als Handelsgesellschafter eingetreten und die nunmehr unter der Firma Albert Damcke & Co. bestehende Handelsgesell- haft unter Nr. 5727 des Gesellschaftsregisters eingetragen. Die Gefellschafter der hierselbst unter der Firma : 1 Quar 1E BETUS a am 1, Januar vegründeten Handelsgesellschaft sind die Kaufleute: es a a. Albert Louis Theodor Damck: zu Charlotten-

burg b. Carl Wilhelm Meyer zu Moabit. Dies ift in unser Gesellschaftsregistex unter Nr. 5727 eingetragen worden.

In unfer Firmenregister, woselb unter Nr. 9291 die hiesige Los Fs : irma:

s chmann vermerkt ftebt, ift eingetragen: Der Ingenieur Eduard Lentz is in das Han- delsgeschäft des Kaufmanns Carl Hermann Ludwig Fishmann als Handelsgesellschafter ein-

getreten und die nunmehr unter der Firma