1876 / 151 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Jun 1876 18:00:01 GMT) scan diff

M Inserate für den Veutschea Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregiftez und das Postblatt nimmt ant die Königliche Expedition

“des Deutsehen Reichs-Anzeigers und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers: Berlin, 8. 9. Wilhelm-Straße Nr. 32, M

1. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen.

2. Subhastationen, Aufgebote, Vorladungen u, dergl.

3, Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen etc.

4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u, 8. w. von öffentlichen Papieren,

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl.

(3089) Subhastations-Patent. |

Die nachstehenden, zum Nachlaß des am 25. August 1875 zu Kagel verstorbenen Kossäthen Georg Gottfried Haase gehörigen, in Kagel belegeueu Realitäten, nämli:

1) Die ideelle Hälfte des Grundstückes Band III. Nr. 2 Seite 15 de3 Grundbuchs von Kagel.

2) Das Grundstück Band II[1. Nr. 40 Seite 544 desselben Grundbuchs nebst Zubehör soll auf den Antrag der Bencfizialerben

den 4. Inli 1876, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, im Wege der freiwilligen Subhastation, öffentlich an den Meistbietenden ver- steigert wercen.

Es sind veranlagt:

1) Das gesammte Grundstück zu 1 lediglih zur Grundfteuer, und zwar bei einem derselben unter- liegenden Gesammtflächenmaß von 68 Hektar 72 Ar 10 Qu -M. mit einem Reinertrag von 252 418 s.

2) Das GrundftückÆ zu 2, abgesehen von einem zu demselben gehörigen, 3 Morgen 90 Qu.-Ruthen be- tragenden Antheil am einer im sogenannten rothen Luch belegenen Wiese, zur Grundsteuer bei einem derselben unterliegenden Gesammtflächenmaß von 33 Hektar 13 Ar 70 Qu.-M. mit einem Reinertrage von 156 H. 3 H und zur Gebäudesteuer mit einem R Nuzungswerth von 60 A Auszug aus er Steuerrolle und beglaubigte Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen etwaiger Abschäßungen andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserem Bureau IV. einzusehen.

Alt-Landsberg, den 12, Juni 1876,

Königliche Kreisgerichts-Deputation. Der Subhastations-Richter.

R ,

[5044] Subhastations-Patent.

Das dem Tischlermeister Adolf Selle zu Berlin, zuleßt Kurfürstenstraße 149/150 wohnhaft, gehörige, in Stegliß belegene, im Grundbuch von Stegliß Baud 11 Bl. Nr. 358 verzeichnete Grundstü nebst Zubehör soll den 6. September 1876, Bormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmerstr. 25, Zimmer 23, im Wege der nothwendigen Subhastation sffentlich an den Meistbietenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags den 7, September 1876, Nachmittags 124 Uhr,

L Bekanntmachung. Die im Querfurter Kreise 7,5 Kilometer von Eis- leben belegene

Domaine Sittichenbach

soll auf die Zeit von Johannis 1877 bis dahin 1895 im Wege des öffentlich-n Ausgebots anderweit ver- pachtet werden. Die Gesammtfläche der Domaine beträgt 477,555 Hektare (1870,391 Morgen), worunter

sich 399,519 Hektare Aer, 36,823 y Wiesen und 2152 Hutung befinden.

Den Verpachtungstermin haben wix auf Mittwoch, den 19. Iuli 1876, Vormittags 11 Uhr, in dem Sißungszimmer der unterze chneten Regie- rungs-Abtheiiung anberaumt, zu welchem Pachtliustige

mit dem Beme:ken eingeladen werden, daß

1) das Pachtgelderminimuma 50,000 A. beträgt,

2) zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles Vermögen von 140,000 erforderlich ist und

L S K

5. Industrielle Etablissements, Fabriken und Grosshandel.

6. Vorschiedene Bekanntmachungen,

7, Literarische Anzeigen,

8, Theater-Anzeigen. | Im der Börsen-

9, Familien-Nachrichten, beilage,

3) sich die Bictungslustigen vor der Lizitation über ihre Qualifikation als Landwirthe und den Besiß des ezforderlichen Vermögens ausweisen müssen.

Die Verpachtungsbedingungen , die Regeln der Lizitation, sowie die Karte und das Vermessungs- register können mit Ausnahme der Sonn- und Fest- tage in unserer Domainen-Registratur und auf der Domaine Sittichenbach eingesehen werden. Auch sind wir bereit, auf Verlangen Abschrift der speziellen Pachtbedingungen und Exemplare der ge- druckten allgemeinen Bedingungen gegen Erstattung der Kopialien und Druckosten zu ertheilen.

Pachtliebhaber, welche die Domaine und die dazu gehörigen Grundstücke in Augenschein zu nehmen wünschen, wollen fich an den Domainenpächter Herrn Amts-Rath Lüttich in Sittichenbach wenden.

Merseburg, den 18. Mai 1876, Königliche Regierung. Abtheilung für direkte Steuern, Domainen uud Forsteu. Cto. 285/5a.)

[4896]

ausbezahlt wird. gelben i voin Berfalltage ab durch uns eingelöst. Coupon Nr. 7 verselben mit A. 3 einzulösen. zureichen. : Berlin, im Juni 1876.

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von öffentlichen Papiereu.

Grande société des chemins de fer rusges.

Die oben genannte Gesellschaft hat aus den Erträgen der St. Petersburg-Warschauer E. B. und der Mosco Nijnt E. B. für das Jahr 1875 eine Dividende von 48 Kop. pro Aftie und aus denen der Nicolai-Bahn pro 1875 eine Dividende von 67 Kop. pro Aktie, zusammen Rbl. 1. 15 fest- geseßi, welche hier mit f 3 auf den am 1,/13. Juli a. c. fälligen Coupon der Akticn obiger Gesellschaft

Mithin werden die an diesem Termine fälligen blauen Coupons mit M 13,05,

Dieselbe Dividende trifft auch die Genußaktien obiger Gesellschaft.

If y " 69,25,

Wir sind beauftragt, den Die Coupons sind von 9—12 Uhr Vormiitags ein-

(107/6.) Mendelsohu & Co.

Magdeburg-Halberstädter Eisen-

ebenda verkündet werden.

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- | steuer, bei einem derselbeu“ unterliegenden Gesammt- | “Blächenmaß von 416 Quadratmeter mit einem Rein- | erirag von 60 .5 und zur Gebäudesteuer bis jetzt | nicht veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und | “Abschrift des Grundbuchblattes, ingleihen etwaige | Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen find in unsern Bureau V. einzusehen.

Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- weite zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende aber nicht ein- getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklusion spätestens im Versteigerungstermin an- zumelden.

Berlin, den 29. Mai 1876.

: Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

Verkäufe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

M091] Bekanntmachung. Die im Mansfelder Seekreise 7 Kilometer von

Ei: leben belegene Domäne Holzzelle

soll auf die Zeit von Johannis 1877 bis dahin 1895 im Wege des öffentlichen Ausgebots ande1weit ver- pachtet werden.

Die Gesammtfläche der Domäne beträgt 187,784 Hektare (735,48 Morgen) worunter ih 163,273 Hek- tare Aer. 1,589 Hektare Wiesen und 9,465 Hektare . Hutung befinden.

Den Verpachtungstermin haben wir auf:

Mittwo@ck{, den 19, Iuli 1876, Nagzmittags 4 Uhr,

in dem Sißungszimmer der unterzeichneten Regie- rungs - Abtheilung anberaumt, zu welchem Pacht- lustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß

1) das Pachtgelder-Minimum 12,000 M. beträgt, , 2) zur Uebernahme der Pachtung ein disponibles Vermögen vou 50,000 ( erforderlich is, und 3) sich die Bietungslustigen vor der Lizitation Über ihre Qualifikation als Landwirthe und den Besiß des erforderlichen Vermögens aus- __ weisen müssen.

Die Verpachtung2hedingungen, die Regeln dec Li- gitation, sowie die Karte und das Vermessungs-Ne- gister tôunen mit Ausnahme der Sonn- und Festtage in unserer Domänen - Registratur und auf der Do- __ mäne Holzzelle eingesehen werden. Au sind wir

"bereit, auf Verlangen Abschrift der speziellen Pacht- bedingungen und Exemplare der gedruckten allgemei- nen Ninsnugen gegen Erstattung der Kopialien und Druckosten zu ertheilen. Pachtliebhaber, welche die Domäne und die dazu e rigen Grundstücke in Augenschein zu nehmen wünschen, wollen sich an den Domänenpächter Herrn Amtsrath Lüttih in Sit- tichenbah wenden. i Cto, 285/5.)

Merseburg, den 18. Mai 1876.

Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsteu.

Bezug die Bikanntmachung vom |

4. v. M. bringen wix zur Kenutniß, daß bei der am 26. Februar erfelgten Ausloosung von, am 1. Juli d. J. zur Rückzahlung gelangenden Ma g de- burg-Wittenbergescheu 425/° Prioritäts- Obligationen folgende Nummern gezogen sind: 34 130. 237 249-280. 948. 630.

gelooste, aber bislang nicht präsentirte Prioritäts- Vbligation Nr. 8174 wird hiermit in Gemäßheit des § 7 des Privilegiums vom 4, März 1850 für werthlos ertlärt.

Für bei der Einlösung der Obligationen fehlende Coupons twerden 6 #. 75 H pro Stück vom Ca- pitale gekürzt.

Die eingelösten Obligat'onen sind in dem oben- genannten Verloosungstermine in Gegenwart eines Notars verbrannt.

MViagdeburg, de-n 1. März 1876, Directoriuur.

Aufruf.

Nach dem S. 11 ibrer revidirten Statuten vom

[1292]

792. 756. 867. 913. 955. 1090, 1143. 1225, 1259, 1264, 1342, 1377. 1403, 1414. 1431, 1490. 1690, 1802, 1872. 1981. 2157. | 2196. 2230. 2310 2331, 2069. 2884. 2924| 53012, 3026. 3036. 3136. 3177. 3256. 3301. } 3405. 3425. 3435. 9489, 3513. 3652. 3661. j 3747. 3859. 3925. 3981. 4122. 4124. 4143 ¡ 4238. 4248, 4266. 4321. 4358. 4359. 4374. 43923. 4647. 4692. 4695, 3701. 4728. 4892. 4906. 4945, 5033, 5094, 5108. 5246. 9298. | 9332, 5726. 5755. 5833. 5835. 5923, 6154. 6203. 6258. 6262. 6294. 6331. 6360, 6370. 6422. 6761, 6773. 6888. 6924. T7031. 7087. | 7088, 7249. 7278. T7299. 7329. 7432. 7448. 7480, 7526. 7553. T7647. 7797. 7804. 7836. | 7868. 7896. 7901, 7966. 7994. 8016. 8095. j 8099. 8110. 8143. 8204. 8301, 8334. 8355. 8546, 8607, 8719. 8728. 8737. 8771. 8797. 8928. 9090, 9139. 9223. 9394. 9467. 9491. 9520. 9559. 9586. 9634. 9717. 9875. 9894.

10000, 10012. 10039. 10176, 10199. 10253. 10282. 10296. 10361, 10468. 10705, 10540. 10667, 10607. 10619, 10731. 10827. 10889. 10974. 11050, 11266. 11302, 11318. 11358. 11546. 11557. 11654. 11766. 11983, 12385, 12413. 12480. 12486. 12694. 12743. 12819, 12842. 12858. 13012. 13133. 13157. 13185. 13271, 13345. 13380. 13381. 13485, 13511, 13669, 13687, 13729. 13742. 13778. 13793. 14252. 14282. 14437. 14464. 14503, 14592. 14727. 14747, 14779. 14848. 14867. 14922. 14950. 15051. 15101. 15115. 15155, 15312, 15333. 15341, 15358, 15410, 15501. 15531, 15638. 15699. 15728. 15750. 15827. 15946. 15986. 16041. 16115. 16128, 16266. 16273, 16280. 16301. 16396. 16317. 16342, 16518. 16583. 16646. 16676. 16767, 16830. 16861, 16899, 16967. 16988. 17037, 17152, 17187. 17199, 17294. 17310, 17313. 17345. 17351, 17416. 17427. 175415. 17603. 17606. 17618. 17655. 17666. 17706. 17869. 17894. 17985. 18125. 18294, 18358. 18373, 18382, 18406, 18467. 18530, 18586, 18739. 18790. 18861. 19139. 19144. 19183, 19194, 19541. 19552. 19577. 19579, 19592. 19598, 19603. 19715. 19734. 19832. 19898. 19952.

Der Betrag dieser Obligationen ist vom 1. Iuli cr. ab, mit welhem Tage die Verzinsung derselbèn auf- hört, bei unserer Hauptkasse L a in den Vor- mittagsstunden von 9 bis 12 Uhr zu erheven. Gleich- zeitig machen wir noch darauf aufmez:ksam, daß von den obigen Prioritäts-Obligationen aus früheren Ver- loofungen nachstehende Stücke noch nicht zur Zahlung präsentirt sind:

Aus der Verloosung per 1. Juli 1874: Nr. 103. 176. 738, 826. 3436. 3476. 4729. 5631, 5884. 8029. 8992. 9188. 10802. 11110. 11800, 11851. 12117, 12181. 13912. 14763. 15486. 16709. Aus der Verloosung pex 1, Juli 1875: Nr. 139, 150. 454. 473. 7738. 1228. 1418. 1991. 2283. 2615, 3517. 4002. 4288, 4290, 5013. 5056. 9282, 5524, 6136. 6742. 7767. 8006. 8173. 8370. 10670. 10675, 10830. 11499, 13125. 13420. 13971, 14026. 14092. 14099. 14638. 14933. 14934. 15098. 16542. 17085. 17466. 17493. 18623, 18698. 19007, 19391. 19574,

Die zur Rückzahiung - per 1. Juli 1863 aus-

31. Dezember 1864 steht der Commerz-BEank in Lübeek das Recht zu, ihre sämmtlichen Noten mittelst öffentlicher mindestens dreimal zu erlassender Bekanntmachung unter Bestimmung einer präklusiven Frist von mindestens sechs Monaten einzubérufen und gegen neue Noten um- zutangchen:

Von diesem Rechte Gebrauch machend, far dern wir hiermit alle nhaber unse=-

rer bisherigen auf Thalerwälh=-

FUNnZ lautenden Banknoten bei WVerlust ihres Anspruchs an die Commerz- Bank hiermit auf, dieso Noten Sspütestens bîs zum 30. Juni 1876 an unserer Sankkusse inm Lübeck einza- lie‘'ern und gegen den entsprechenden Betrag in unseren neuen auf Reiehsmark lautenden Noten umzntauschen, bezw. den Baarbetrag dafiir entgegenzunehmen.

Die innerhalb dieser Präklusivyfrist nicht zum Umtausch präsentirten Noten werden nach Ab- lauf dieser Frist werthlos und gewähren dem Inhaber einem Amspruch irgend einer Awt an die Bank.

Liibeek, den 24. Dezember 1875.

Der Verwalturgsrath der Commerz-Bank in Lübéck. Anugt. Rehder. J. B. Sohbeele.

Geraer Bank.

Zu der in unserer Bekanntmachung vom 24. De- zember vor. Is. bestimmten, mit dem 30. Juni a. c. ablaufenden Einlösungsfcist unserer Marknoten wird hierdurch noch ein: Nacfrist bis 30, Sep- tember 1876 in der Weise bewilligt, daß diejeni- gen Noten, welche bis dahin nicht bei unserer Hauptkasse hier oder bei unserer Ageutur in Leipzig zur Einlösung präsentirt sein sollten, mit dem 1. Oktober 1876, nach Vorschrift des §. 34 der Statuten, ohne Weiteres werthlos werden, und daß von diesem Zeitpunkte ab Seiten der Bank keinerlei Ersaß weiter geleistet wird.

Gera, den 19. Funi 1876.

Der Verwaltungsrath und die Direction [5342] der Geraer Bauk.

Actien - Verein des Zoologischen Gartens zu Berlin.

Die Zahlung des Zins - Coupons , Serie I. Nr. 2, (1. Semester) unser 6%/-Obligationen erfolgt vom 1. Juli cr, ab _wochentäglich in den üblichen Geschäftsstunden bei Herrn S. Bleichröder, Behren- straße 63 part. in der Coupons-Kasse (5594]

Berlin, den 28. Juni 1876, Cto. 253/6.] Der Borstand des Actien-Bereiuns des

: Deffentlicher Anzeiger. | Inserate nehmen an: das C eictzas «Aniauéan ]

Bureau der deutschen Zeitungen zu Berlin Mohren straße Nr. 45, die Annoncen-Exp-ditionen des «Invalidendauk“, Nudolf Mosse, Haaseustein & Bogler, G. L. Daube & Co., E. Sczlotte, Büttuer & Winter, sowie alle übriges größeren Aunonucen-Bureaus,

2)

| Mit höchster Genehmigung Seiner Königlicht?" Hoheit des Großherzogs ift beschlossen worden, dîe nach der Ministerialbekanntmachung vom 1. Juni 1875 mit dem 30 dieses Monats ablaufende Einlösungs- frist für die Großherzoglih' Sächsischen Kassen- anweisungen vom Jahre 1859 und vom Jahre 1870 bis zum 30. Dezember 1876, diesen Tag mit eingeschlossen, dergestalt zu erstrecken, daß die- selben noch bis dahin bei der Großherzoglichen Haupt- staatskasse und bei den Großherzoglichen Rechnungs- ämtern, bei leßteren jedoch nur insoweit deren je- weilige Kassebestände ausreih-n, in den bestehenden Kassestunden gegen haare Zahlung bezüglich Reichs- Kassenscheine umgetauscht werden können, mit Ab- lauf dieser leßien Frist aber gänzlich werthlos werden. (5525]

Die Inhaber solcher Großherzoglich Sächsischen Kassenanweisungen werden andurch ‘hiervon in Kenvt- niß geseßt und zugleich aufgefordert, diejelben spätestens bis zum 80, Dezember 1876 bei den genannten Kafsestellen umzutauschen.

Weimar, den 17. Juni 1376, Großherzoglich t Staats3ministeriunur.

on.

FXDVochen-Ausweise der deutschen Zettelbauken.

[5582] WUeberasicht

der Wächsischen Bani

zu Dresden

am 23, Juni 1876. Activa. Coursfähiges dentsches Geld. ,, # 831,600256 Reichskassenscheinse . . Ü 267,885 Noten anderer deutscher Banken 12,524,000 Sächsisches - Staatspapiergeld ., 15 Sonstige Kassenbestände 733,490 Wechsel-Bestände 47,417,325 Lombard-Bestände 7,702,840 Effffecten-Bestände 683,663 Debitoren und sonstige Activa , 12,169,299 P assiva,

Eingezahltes Aktienkapital, ,, # 830,000,007 Reservefonds 2 3,000,000 Banknoten im Umlauf » 97,765,000 Täglich fällige Verbindlichkeiten 71,648,595 An Kündigungsfrisk gebundene

Verbindlichkeiten » 13,205,136 Sonstige Passiva Á 1,477,042

Von im Inlande zahlbaren, noch richt fälligen ots Gn sind weiter begeben worden M 2,821,668

S.

Vie Direetion.

[55055] Wohen-Uebersicht

der Bayerischen Noteubank

vom 23. Iuni 1876

Acúivwu. Mete Bestand an Reichskassenscheinen .

d an Noten anderer Banken . an Wechseln, an Lombard - Forderungen . an Effelttm an sonstigen Aktiven .

Pasasiva,. Das Grundkapital. . Der Reservefonds. Der Betrag der umlaufenden Noten . Die sonstigen, täglich fälligen Ver- DindliMTeilen O o Die an eine Kündigungsfrist gehun- denen Verbindlichkeiten ; 120,000 Die sonstigen Passiva. . 2,548,0::0 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Julande zahlbaren Wechseln; 4 1,058,715. 41, München, den 26. Juni 1876. Bayerische Noteubank. Die Direktion.

M 33,770,000 70,000 3,351,000 32 340,000 1,943,000 87/000 1,757,000

7,500,000 62,185,000 965,000

Verschiedene Bekanntmachungen.

[5562] 7-4 Cto. 1272.)

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f A Redacteur: F. Prehm. Derlin Verlag der Expedition (Kes} el),

Zoologischen Gartens zu Berlin.

Druck: W. Elsner.

C t Pie 5% C P LEL i I

Das Abonnement beträgt 4 A 50 S für das Vierteljahr.

_Iusertionspreis für den Raum einer Drudzcile 30 S

2 Pl A B § mr

Da die der Druerci des Reichs- und Staats- Anzeigers von der „Seh

stellten Arbeitskräfte zu der schwierigen Zusammenstellung d Zwischeuzustandes den Abonnenten uicht geliefert werden,

ständige Courszettel nachgeliefert werden.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Fthoriden Militär-Attaché bei der Kaiserlich türkischen Botschaft in Berlin, Major Békir Effendi, den Ro'hen Adler- ‘Orten dritter Klasse und dem Königlich niederländischen Major van Royen zu Arnheim den Königlichen Kronen-Drten vierter Klasse zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Oberförster von Uklanski zu Lödderiy im Reg. Bez. Magdeburg, Hahn zu Peisterwiß im Reg. Bez. Breslau und Len ders zu Rüdesheim im Reg. Bez. Wiesbaden zu Focst- meistern mit dem Range der Regierungs-Räthe zu ernennen.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

dem Kreis-§hysikus Dr. Heinrih Hennigson zu Dschers- leben den Charakter als Sanitätsrath, und :

dem Schuhmachermeister Friedrich Kaempfer zu Berlin das Prädikat eines Königlichen Hof-Shuymachermeisiers zu ver- leihen ; sowie

den Justiz-Rath Goslih zu Aschersleben, in Folge der von der dortigen Stadtverordneten - Versammlung getroffenen Wahl, als unbesoldeten Beigeordneten (zweiten Bürgermeister) der Stadt Aschersleben für die gesezlihe sehsjährige Amtsdauer zu be- stätigen.

Deutsches Neiecþp.

Das Kaiserlihe Vizekonsulat in Djerba (Tunis) ift aufgehoben. : l L Seiten des Kaiserlihen Konsuls in Dundalk ist Herr Owen Grant in Néewry (Irland) zum Konsular-

Agenten bestellt worden. Bekanntma cchun g.

Beitritt von British-Indien und den Französischen Kclonien zum Allgemeinen Postverein. |

Vom 1. Juli ab treten dem Allgemeinen Postverein bei: British-Indien (Hindostan, British-Birma, Aden) und folgende Französische Kolonien, nämlih in Amerika: Martinique, Guadeloupe nebst Zubehör, Französisch - Guyana, St. Pierre und Miquelon; in Afrika: Senegambien nebst Zu- behör, Gabun, Réunion, Mayotte und Zubehör, Ste. Marie de Madagascarz; in Asien: Französische Niederlassungen in Indien Pondichèry, Chandernagor, Karikal, Mahé und Yanaon sowie in Lochinchina; in Australien: Neu - Caledonien Und Zubehör, die Marquesas-Inseln, Tahiti und die unter dem Schuße Frankreihs stehenden Australishen Inselgruppen. ¿

Es beträgt alsdann nah British-Indien und den Franzd- sischen Kolonien das Porto für: gewöhn!iche frankirte Briefe 40 „9 auf je 15 Gramm, Postkarten 20 „4 das Stü, Druck- \achen, Waarenproben und Geschäftspapiere 10 auf je 50 Gramm. Für unfrankirte Briefe aus jenen Gebieten sind 60 4 auf je 15 Gramm zu entrichten.

Berlin W., den 21. Juni 1876. ;

Kaiserlihes General-Postamt.

Königreich Preußen.

Finanz-Ministerium. :

Der Forstmeister von Uklanski ist auf die Forstmeisterstelle Stettin-Wollin, der Forstmeister Hahn auf die Forstmeisterstelle Hannover-Stade und der Forstmeister Lenders auf die Forstme'sterstelle Baitenberg im Reg. Bez. Wiesbaden verseßt worden.

Bekanntmachung,

Nach §. 6, Ahsay 2 des Gesehes, betreffend die Ausgabe von R Sa rensltetnen vom 80. April 1874 (Reichs-Gesegblatt S. 40) hat die Reihs-Schuldeaverwaltung für beschädigte oder unbrauchbar gewordene Exemplare von Reichs-Kassenscheinen für Rechnung des Reichs Ersay zu leisten, wenn das vorgelegte Stück zu einem echten Reihs-Kassenscheine gehört und mehr als die Hälfte eines solchen beträgt. Ob in anderen Fällen aus1nahms- weise ein Ersaß geleistet werden kann, bleibt ihrem pflihtmäßigen Ermessen überlassen.

Zur Ausführung dieser Vorschrift sind von dem Bundes- rathe folgende Bestimmungen beschlossen worden:

Sämmtliche Reihs- und Landeskassen haben die ihnen bei Zahlungen angebotenen beschädigten oder unbrauhbar geworde- nen (einshließlich der geklebten und der beshmugßten) Reichs- Kassenscheine, deren Umtauschfähigkeit zweifellos ist, anzunehmen, aber nicht wieder auszugeben, sondern an Sammelftellen (die

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M M Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen | Q E A / Bestellung an; für Berlin außer den Post-Anstalten | a

den 29. Juni, Abends.

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anch die Expedition: 8W. Wilhelmstr. Nr. 32.

1876.

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General - Staatskasse O die Regierungs- beziehungsweise Bezirks-Hauptkassen) abzuführen. ! Salbe N RausGeine sind, außer von der Reichs- Hauptkasse, auch von den vorbezeichneten übrigen Kassen gegen umlaufsfähige Reichs-Kassenscheine oder baares Geld umzu- tauschen. 1 : Ban find alle Anträge auf Erfaß für Reichs-Kassen- scheine, deren Umtauschfähigkeit zweifelhaft ist, direkt an die Reichs-Schuldenverwaltung in Berlin zu richten. Berlin, den 24. Mai 1876.

Dek Finanz-Minister.

Camphausen.

Ministerium der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal-Angelegenheiten.

Dem Rektor der höheren Bürgerschulezu Hannover, Dr. Gustav Meyer, ist das Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Der Lehrer Schiller is an der Königlichen Taubstummen- Anstalt in Berlin als ordentlicher Lehrer angestellt worden.

Königliche Friedrihs-Wilhelms-Universität.

Das im Druck erschienene amtliche Verzeichniß des Personals und der Studirenden hiesiger Universität pro Sommer-Semester 1876 wird im Bureau des Königlichen Universitäts-Gerichts das Exemplar

ür 75 Pf. verkauft. j M \ Der Rektor und dex-Richter. Dillmann. Schulz.

Tagesordnung F E der Ab dnet m 77. Plenarsizung des Hauses der Abgeordneten a tas ves 30. Juni 1876, Vormittags 10 Uhr.

1) Bericht der Kommission für die Geschäfts ordnung über die Frage, ob der Abgeordnete Dr. Virchow durch seine Be- rufung zum ordentlichen Mitgliede der tehnishen Deputation für das Veterinärwesen Siy und Stimme im Abgeordnetenhause verloren habe. j E h:

2) Mündlicher Bericht der Kommission für die Geschäfts- ordnung über die Frage, ob der Abgeordnete Schmelzer durch seine Ernennung zum Direktor des Königlichen Gymnasiums in Hamm Siy und Stimme im Abgeordnetenhause verloren habe.

3) Zweiter Bericht der Koziamission für das Unterrichts- wesen über Petitionen. y 4 t

4) Siebenter Bericht der Kommission für Petitionen.

5) Zehnter Bericht dec Kommission für Petitionen.

6) Mündlicher Bericht derBudget-Kommission über Petitionen.

Aufruf.

Ein Hochwasser des Rheins, wie dieses Jahrhundert es noch nit gesehen, hat im Elsaß unsäglichen Schaden angerichtet. An zahl- reihen Stellen find die shüßenden Dämme durchbrochen, fruchtbare Fluren meileuweit unter Wasser geseßt, große Strecken verwüstet.

Viele Ortschaft:n waren dem Schwall der Fluthen preiégegeben, hunderte von Gebäuden sind zerstört und ihre Bewohner obdachlos. Auf Millionen ist Mr Rer a Le, der an Häusera, Aeckern, Vieh und anderer Habe angerichtet ist. E

"Er ist ddrT na größer geworden , daß die Katastrophe kurz vor der Ecntezeit eintrat. :

Zahlreiche Hülfecomités im Elsaß haben sich die Aufgabe gestellt, Unterstüßungen für die üvershwemmten Rheingemeinden zu sammeln und zu vertheilen, und es sind ihnen aus dem C selbst, sowie au3 Frankrei und dessen Hauptstadt, Beiträge zugeflossen.

Jn der Ueberzeugung, daß es nur eines Hinweises bedarf, um au die Bewohner der hiesigen Residenz zur Bethätigung ihres Mit- gefühls mit den nothleidenden Landsleuten im Elsaß und zur Hülfe- leistung anzuregen, wende ih mich von Neuem an dieselben mit der Bitte, recht bald und Fest reihe Beiträge zur Linderung der Noth an mich gelangen zu lasscn. i; i :

D ¿ Disendungen bitte ich entweder an mich direkt zu rihten, oder in meiner Abwesenheit an den Polizeirath Caspar, im Prästdial- Büreau, Zimmer Nr. 27, einzuzahlen.

Beclin, den 28. Juni 1876.

Der Polizei-Präsident. yon Madai,

Nicchtamtlithes. Deutsches Neiche

reußen. Berlin, 29. Iuni, Am 27. Juni hatten Se. Meseät der Kaiser und König in Ems außer den bereits genannten Personen auch den Kriegsminister General der Infanterie von Kameke zur Tafel gezogen. á

Gestern Vormittag nahmen Se. Majestät die Vorträge des Kriegsministers entgegen. B :

Zur Kaiserlichen Tafel waren mit einer Einladung beehrt worden der Kriegs-Minister General der Infanterie von Kameke nebst Adjutanten, der Gesandte in Darmstadt Fürst zu Lynar, der General - Inspector der evangelishen Kirche in Ungarn

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erinuenshule des Lette- Vereins“ E 6 Bering es Courszettels nicht ausreichen, so kaun der lehtere während der Dauer des gegenwaärügen Sobald cin geregelter Betrieb der Druckerei hergestellt sein wird, werden sämmtliche rück-

lenz, der Kabinets - Sekretair Ihrer Majestät der Kaiserin=- Königin, Dr. v. Mohl, der Graf Zedliz-Trügschler und Herr v. d. Osten-Jannoroit. :

A den dit Reiseplan Sr. Majestät des Kaisers und Königs ist jezt die Bestimmung dahin getroffen, daß Aller- höchstdieselben am 5. Juli von Ems nah Coblenz Übersiedeln, dort bis zum §. Juli Aufenthalt nehmen und Sih von Coblenz vorausfihtlih am 8. n. M. nah Homburg begeben werden, von wo aus am 9. Juli die Abreise nah der Mainau zum Be- uhe der Großherzoglih Badischen Herrschaften stattfinden wird.

j Ihre Majestät die Kaiserin-Königin empfing den französischen Botschafter Vicomte de Gontaut-Biron und den Fürsten Salm. Heute besuchte Ihre Majestät Seine Majestät den Kaiser und König: in Ems. :

tre Majestät die Kaiserin-Königin hat auf die erste Nachricht von dem durch die Uebershwemmung un Elsaß verursahten Nothstand eine Gabe von 1000 Mark an den Obver=- präsidenten v. Möller zu senden geruht und dabei folgendes Hand- \hreiben an denselben gerichtet: E Fch wiederhele Ihnen den telegraphischen Ausdruck Meiner innigen Theilnahme an dem großen Unglück, das einen Theil von Elsaß duch Ueberschwemmung betroffen hat. i: :

Das Wohl dieses herrlichen Landes wird g2wiß auch im gegen- wärtigen Augenblick der Gegenstand treuer Fürsorge aller Betheiligten sein und Ich kann nicht übersehen, ob es den dortigen Ledürfnissen und Einrichtungen entspricht, die stets hülfsbereite Frauenthätigkeit zur Mitwirkung an den Hülfêcomité’s einzuladen. Aber Meinerseits liegt es Mir am Herzen, einen kleinen Beitrag ¿ur Verfügung derer zu stellen, die von vornherein bereit sein werden, Trost und Unterstüßung

zu spenden, da, wo sie am meisten Noth thut. i /

Fn dieser Gesinuung übersende Ih Ihnen beifolgend Meine Gabe und hoffe zu Goit, daß die jeßige Prüfung bald abgewendet sein möge.

am 19, Jani 13876. Baden, am 19, Juni Aus

Das Staats-Ministerium trat heute zu einer Sizung zusammen.

In der heutigen (26.) Sizung des Herre nhauses, welche der Präsident Graf Dito zu Stolderg-Werningerode um 121/, Uhr eröffnete und welcher der Vice- Präsident des Kgl. Staats- ministeriums Finanzminister Camphausen und die Staatsminister Graf zu Eulenburg, Dr. Leonhardt, Dr. Falk, Dr. Achenbah und Dr. Friedenthal sowie mehrere Regierungs-Comissarien bei- wohnten, begrüßte der Präsident zurächst den neu eingetre- tenen Herrn Dr. Dove als Mitglied des Haus: s, worauf das Haus in die Tagesordnung eintrat. Die Geseyentwürfe, betreffend die Gr - höhungdesMaximalunterstügungssaßyes für diehülfs- bedürftigen ehemaligen Kriegerausden Jahren 1813/15 und betrefsend den an den Kronfideikommißfonds zu leistenden Ersay für die aus der Herrschaft Sthwedt zur Staatskasse ge- flo\senen Einnahmen wurden ohne Debatte genehmigt.

Als dritter Gegenstand folgte die einmalige Schlußberathung betreffend die Umzugskosten der Staatsbeamien. Der Referent Herr Schuhmann beantragte, entgegen den Beschlüssen des Abgeordnetenhauses die früheren Beschlüsse des Herrenhauses wieder herzustellen. Dagegen beantragte Herr Beseler, die Be- \{lü}e des Abgeordnetenhauses wiederherzustellen. Gegen diesen Antrag sprachen fich der Graf zur Lippe, der Regierungs- Commissar Geh. Reg.-Rath Rüdorsf und auch der Finanzmini er aus. Das Haus verwarf denselben und nahm bei Schluß des Blattes den Antrag des Referenten an. Y azutiélesi vate

i Z S Ez G Im weiteren Verlauf seiner gestrigen Sizung stellt, das Haus der Abgeordneten in der Berathung über den Gesezentwurf, betresfend die ei iborft Bie der Staats- beamten auf Antrag des Abg. Windthorst (Bielefeld) seine frühe=- ren Anträge wieder her. Hierauf wurde der Gesezentwurf, betreffend den Austritt aus dèr jüdishen Synagogengemeinde nach den Abänderungsbeshlüssen des Herrenhauses unverändert angenommen. Schluß 3 Uhr. Nächste Sißung Freitag. | S. M. S. “Luise ist nicht, wie früher angegeben, am 24., sondern neueren Nachrichten zufolge, bereits am 15. April cr. von Melbourne nah Siduey in See gegangen, traf daselbst am 18. desselben Monats ein und beabfichtigte am 22. April den Hafen wieder zu verlassen. An Bord Alles wohl.

Nach den über den Verlauf des lehten Hohwassers des Rheins aus Elsaß-Lothringen eingegangenen vorläufigen Berichten hat zwar der Umfang des angerihteten Schadens noch nit genau und ziffermäßig festgestellt werden können. JZu-

Reichs-Hauptkasse und die Ober-Postkassen, beziehungsweise die

v. 8Sscdenyi, der Schloshauptmann Freiherr v, Frenÿ aus Coh-

dessen läßt der nahstehende Auszug aus einem amilichen Bericht

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