1876 / 151 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 29 Jun 1876 18:00:01 GMT) scan diff

vom 24. d. Mis. erkennen, daß der Schade an fisfalishem wie | hum sehr bedeutend ift. ßerordentliher Schneefälle in den Graubündener unmittelbar warme anhaltende Regengüsse Wasser des Bodensees bereits einen hohen [s in den Tagen vom 9. bis 12. Juni in der ntlihe Anshwellungen der meisten dies bisher kaum dagewesen. Waldshut telegraphish über die dortigen ah Straßburg gelangten Nachrichten daß auf der elsässish-badishen Nhein- rde, es war jedo nach daß das Hochwasser \o ern werde. Rheines sind im Elsaß nah der seither bekannten Wasserstände

d. Mts. 5 Uhr

an Privat-Eigent

In Folge au Alpen, auf welche folgten, hatte Stand erreicht, a Oft-Schweiz ganz außerorde Flüsse eintraten, wie

Wass.rstandsverhältnifse 1 war man darauf gefaßt, streckde gleichfalls Hohwasser eintreten diesen Nachrichten niht vorauszusegen, hoch steigen und so lange andau Hochwasserdämme des Wasserhöhe dieses höchsten der + 4, 54. Mtr. Straßburger Pegel Das diesmalige Hohwasse Nachmittags mit + 4, 70 Höhepunkt; überstieg also Pegel um 16 Centimeter. In Basel dieses Monats

) bemessen. r erreihte am 17. Mtr. Straßburger Pegel seinen das des Jahres 1852 am Straßburger

der Rhein in der Nacht vom 12./13. bereits eine Höhe von 21,9 Fuß und ergoß fih mit rapider Geschwindigkeit der elsässishen gerissene Badeschiffe, Flôsse,

Grenze bei Hüningen einzelne Gebäudetheile

entgegen, fort Wucht gegen die Hüninger Ponton-

und andere Gegenstände mit brüde heranführend.

Am 13. dieses Monats Morgens 4 Uhr erreichte der Rhein üninger Brücke den höchsten Stand von —+ 6,15 Meter, brücke widerstand dem Anprall der antreibenden Massen bis 2 Uhr Nachts, wo ein \hweres Floß einen an welchem die Pontons befestigt sind, zerstörte. vermochte die n Massen dur Wucht der Ströôm niht mehr zu widersteten. eiserne Pontons abgetrieben, während es noch ge der badishen Seite festzuhalten.

Die Katastrophe \chnell ab, daß sie für erbaute Interimsbrücke für die Eisenbahnl höhe mit verhängnißvoll werden mußte, ohne daß mit mens{- licher Kraft hiergegen anzu

Die Hälste jener stellte Dampframme wurd mit fortgenommen.

Die Eichwald-Neuenburger Brüte doch auch derart beshädigt und namentli Vfern derart weggerissen,

der Eisbrecher, In Folge dessen durch den Anprall von 5 größeren Absprengen von Ketten ges{chwähte Brücke ung und dem Drucke der andringenden Hölzer Auf elsässischer Seite wurden 24 lang 17 Pontons

spielte sich \o

ah und nah

an der Hüninger Brüe die etwa 1 Kilometer unterhalb derselben inie Hüningen-Leopolds-

kämpfen war. fibrôcke und eine bei derselbe aufge- en von den heranshwellenden Massen

wurde zwar gehalten aber die Zufuhrstraßen zu der- daß auch hier der Verkehr Die elsässishe Zufuhrstraße wurde durchbrochen und die Dammmeisterwohnung daselbst unterspült, ihte der Rhein am 13.

er Pegel eine Höhe von + 5,50 Meter, s 1852. Die Breisaher Schiffbrücke verlor o daß auch hier der Verkehr unter- Bau der Breisacher

selben auf beiden unterbrochen ist.

Bei Breisach erre Nachmitiags am E 30 Zmtr. höher al 1 Eisbreher und 1 Ponton, \ brochen wurde. Eisenbahnbrücke konftruirt, erhalten.

Die Markhols

d. M. 4 Uhr

Die Dienstbrücke für den blieb, weil über dem Wasserstand von 1852

heimer Schiffbrücke litt starken Schaden daß der Verkehr über dieselbe eingestellt werden mußte. selbe ist jedoh niht abgetrieben. Die Schónauer Schiffbrücke die Zufuhrstraße an 2 Stellen durchgespült worden,

chiffbrücken von Gersiheim und die Zufuhrstraßen er- n Altrhein

blieb unversehrt. Dagegen ist der Verkehr daher unterbrochen.

Ebenso sind die beiden S Rheinau selb| erhalten; heblih geshädigt und bei Gerstheim fortgerissen, brochen ist.

Die Kehler Schifsb

Ebenso die 3 Schi 15. d. M. plöglih die groß ftalt losgerissen wurde und den konnte, auf die Brücken

Von der Gambsheimer Brücke w r 8 und von der Selzer 2 Pontons abgerissen. derherstellung der sämmtlihen Schiffb nig| und mit aller Energie ei Wiedereröffnung des Verkehrs derselbe noch nicht stattgefunden at,

Im großen Durchschnitt erreich bis Lauterburg eine Höhe von circa von 1852,

Gegenüber dieser außerorden sih leider die Hauptrhei hoch und stark genug, Shaden zu bewah daß troß der ange Gemeinden wurde; an anderen Punkten vermochte der D des Wassers nicht zu widerstehen und brach. hoch und stark genug Seiherwasser in Folge des starken un Flurshaden entstanden.

Auf die ersten Nachri alle Maßregeln geiroffen, noch möglichs zu {chühÿen und

Die Bevölkerung der bedro Theile bereitwillig Hülfe gel Kräfte gearbeitet.

Trohÿ aller aufgewendeten Mühe war und Wucht des Wassers von Hüningen bis Straßburg das un- mittelbar hinter den Däâmmen liegende Land nit überall vor Uebershwemmung zu süßen.

Zunächst bra der Damm in der Nacht vom 12./13. erhalb Hüningen, ferner bei Ottmarsheim und Eich- ß die Gemarkungen dieser vier Ortschaften über: \schwemmt und namentli der Ort Rosenau selbst f gesucht wurde.

Eine wei

doch wurden hier tlih die Brücke öber de \o daß der Verkehr hier gänzli unter-

rücke blieb unversehrt.

ffbrüden unterhalb Straßburg, bis am e \chwere Straßburger Shwimman- ehe noch Nachricht herabgegeben wer-

urden 11 Pontons, von der Drusenheime rüdcken ift {chleu- ngeleitet worden, und wird die bei sämmtlihen Brücen, soweit bald möglich sein.

te der Rhein von Breisah 40 Zmtr. über den Stand

tlihen Höhe des Wassers zeigten vielen Stellen nicht um das dahinter liegende Land vor Theilweise staute sich das Wasser derart, strengtesten Thätigkeit der Ingenieure und der ammkrone an einzelnen Stellen überfluthet amm dem DruCe Aber auch wo die ist durch das sog. d anhaltenden Wasserdruckes

ndâmme selbst an

Dämme fih

chten von dem Hochwasser hin wurden um die bedrohten Punkte der Dämme zu halten.

hten Gemeinden hat zum größten eistet und mit Aufopferung aller

gegenüber dieser Höhe

Neudorf unt wald, fv da chwer heim-

tere Folge dieser Dammbrüche war die Ueber- \chwemmung der Feli fluren von Rummershcim, Blodelsheim

M. Nachmittags 4 Uhr erlitt der Rheindamm b der Breisacher Schiffbrüce gleichfalls n Vogelgrün und die Fläche bis rzenheim überschwemmt wurden.

hr drohte hier dadur, daß die Wassermasse Breijacher Zweigkanal auf den Es gelang jedoch, das Ueber- ch Einschneiden des östlihen Kanal-

und Fessenheim. Am 14. d.

bei Vogelgrün oberhal einen Durchbruch, in Folge desse Biesheim und A Große: Gefa durch den im Bau befindlichen Rhein-Rhone-Kanal einstü __ fluthen dieses Kanals dur

dammes und Ableitung des Wassers in den Arzenheimer Wald zu verhüten. Der gefährlihste Durhbruch erfolgte oberhalb Schôónau an einer noch nicht erhöhten und vertärkten Damm- stelle, in Folge dessen die tiefsten Stellen der Fluren von Schönau, Saassenheim, Sundhausen, Dieboldsheim, Rheinau, Daubensand, Obenheim, Gerstheim und Plobsheim inundirt wurden.

Bei Rheinau und Gerstheim überstieg die Fluth am Nach- mittage des 14. d. M. die Dammkrone um 30 bis 40 Zmtr., so daß diese Ortschaften, sowie Diebolsheim, Friesenheim, Boofz- heim, Obenheim und Daubensand und die umliegenden Feld- marken theilweise unter Wasser gesezt wurden.

In der Nacht vom 15. zum 16. d. M. wurde der Damm bei Plobsheim nahe der Krafft - Shleuse, welcher das Inundationsgebiet zwischen dem Rhein und dem Rhein - Rhone- Kanal auf der Strecke von Gerstheim nah Plobsheim ab- \chließen soll, an 8 Stellen durchbrochen beziehungsweise über- fluthet. In Folge dessen waren die südlihen Vorstädte Straß- burgs: Neudorf, Neuhof, Musscu Ziegelau und Grofsau vor Vebershwemmung nicht weiter zu {chüßen. Die Stadt Straß- burg selbft blieb von Ueberschwemmung verschont. Ebenso ge- lang es, namentlih Dank der aufopfernden Unterstüßung des Militärs, die Dämme an der Rupprechtsau zu halten.

Auf der gesammten Daæmstrecke von Straßburg abwärts bis Lauterburg mußten die {T1tschaften zur Sicherung und Haltung der Dämme «1 acboten werden und gelang es, da auf dieser Streckc die Erhöhung und Verstärkung der Dämme größtentheils ausgeführt ist, durhweg die Dämme zu halten, \o nur verhäctnißmäßig geringe Schäden dur Druckwasser verursaht wor? sind.

tur der Bann von “o.iterburg hat in Folge eines Damm- bruhes auf bayerishem &- \iete mehr zu [leiden gehabt. Das Fallen des Rheines 2h: Folge des {starken Nachflusses aus der Shweiz und des hovea Standes des Bodensees nur sehr langsam vorwärts, Am 24, d. M. Morgens 5 Uhr betrug der Wasserstand am Straßburger Pegel noch —+— 2,94 Mtr.; der Rhein ift sona erst 1,76, Mtr. gefallen. Das über die Dämme ge- tretene Wasser fließ: deshalb und wegen das Seiherwassers und der Unebenheit des Terrains nur sehr langsam ab.

Someit es lich it, sind sofort Durchstihe und Graben- führungen angeordnet und ausgeführt worden, um den Abfluß des Wassers zu beshleunigen. Auch hierbei hat sich die Unterstühung des Militärs als besonders wirksam erwiesen.

Menschenleben sind, soweit bisher berihtet worden, nicht zu beklagen gewesen. 3 :

Zur Abhülfe der ersten Noth der vom Hochwasser geschädig- ten Bewohner ist von der Regierung ein Betrag von 200,000 zur Verfügung gestellt worden. Mehrere Comités haben \ih gebildet und Aufrufe zu Gunsten der Uebershwemmten erlassen. Der an Privateigenthum verursachte Schaden, namentlich der Verlust und die Einbuße an der Erndte in den Rheingen:einden von Hüningen bis Straßburg, wird, wie der erwähnte Bericht bemerkt, nur durch eine avfartige Bethätigung der öffentlichen Wohlthätigkeit ausgeglichen werden können.

—- Dasin der gestrigen Nummer des Reihs-An zeigers erwöhnte Werk: DieEinrichtungen fürdie Wohlfahrt der Arbeiter der größeren gewerblihen Anlagen im Preußischen Staate, bearbeitet im Auftrage des Ministers für Handel, Gewerbe und, öffentlihe Arbeiten (4°. Berlin 1876 Verlag des Königl. Statist. Bureaux Dr. Engel) besteht aus drei Theilen. Der erste derselben enthält unter getrennter Pagini- rung 1) die Schilderung -der Wohlfahrtseinrihtungen im All- gemeinen und die detailirte Beschreibung solcher Einrihtungen bei einzelnen, besonders wichtigen gewerblichen Anstalten(118 Seiten) ; 2) ein namentlihes Verzeichniß der ‘größeren gewerblihen An- fialten im preußischen Staate, welche mit Wohlfahrtseinrihtungen für Arbeiter versehen sind (189 Seiten); 3) die Charakteristik der Wohlfahrtseinrihtungen, der in dem namentlichen Verzeichniß mit ihrer Arbeiterzahl aufgeführten gewerblichen Anstalten (377 Seiten). Der zweite Theil bildet einen Atlas von 40 Tafeln mit Zeich- nungen von Arbeiter-Wohnhäusern u. }. w. Der dritte Theil giebt in zwei Abschnitten wieder: 1) die Statuten, Verordnungen, Reglements für die Wohlfahrtseinrihtungen einzelner Etablisse- ments; 2) die auf die Regelung der Fabrikarbeit bezüglihen Ge- \ege, Instruktionen und Verordnungen. Wir werden auf den Inhalt dieses Werkes noch wieder zurückkommen.

Ueber die Veraalassung der Arbeitniederlegung Seitens der hiesigen Zeitungssegzer u. st. w. enthält ein am gestrigen Tage veröffentlichter Aufruf der vereinigten Werk- und Zeitungsdruckereien und Zeitungsverleger in Berlin folgende thatsählihe Mittheilungen :

Im Jahre 1873 wurde in Leipzig ein Allgemeiner Deutscher Buchdrucker-Tarif zwishen Prinzipalität und Gehülfenschaft mit dreijähriger Dauer festgesezt, und beiden Theilen eine Kündigung desselben zum 1. Juli 1576 vorbehalten.

In Anschluß an diesen Tarif wurden für Berlin Normativ- bestimmungen für den Zeitungssaß und ein Lokalzushlag von 334 Prozent vereinbart.

Diesen Bestimmungen sind die Prinzipale nahgekommen; am 1. Januar dieses Jahres erfolgte die Kündigung des Vertrages, und wurde im Mai in Leipzig ein anderer Deut\ her Buchdrucker-Tarif zwischen Prinzipalität und Gehülfenschaft vereinbact, derselbe ist pon der Gesammtheit der deutschen Prinzipale und Gehilfen dur eine Urabstimmung am 15. Juni genehmigt und tritt am 1. Juli in Kraft. In demselben is es bei Zeitungen, welche mindestens drei Ma! wöchentlich erscheinen, vorbehaïten worden, den lokalen Verhältaissen entsprechende Vereinbarungen zu treffen, ebenso ist die Festsezung von Lokalzuschlägea der Vereinbarung der Qe- \sammthcit der Prinzipale und Gehilfen der betrefferiden Orte vor- behalten. Sollte in Beziehung des Lokalzuschlages eine Einigung nicht erzielt werden, so bestimmt der neue Deutsche Buchdrucker- tarif, daß das Einigungsamt der deutschen Buchdrucker (Anhang Nr. 8) darüber entscheiden sol. /

Ÿa sonach die Einführung des neuen Tarifs zum 1. Juli erfolgen mußte, so wurden, um den geseßlihen Vorschriften voll- fländig zu genügen, in faft allen hiesigen Buchdruckereien die Setzer zum 1. Juli formell mit dem Bemerken gekündigt, daß dieselben auf Grund des neuen Tarifs, und falls eine Einigung über die Berlin besonders angehenden oben erwähnten Frcgen erzielt werde, wieder engagirt werden würden. E

Es trat nun eine gemischte Kommission von 16 Mitgliedern, zur Hälfte aus Arbeitgebern, zur Hälfte aus Arbeitnehmern be- stehend, in Berathung, um eine Verständigung auf Grundlage der Bestimmungen des neuen Deutschen Buchdrucker-Tarifs zu ermöglichen. :

Gine solhe wurde fast in allen Punkten durch die Kom- mission erzielt, indem die Vertreter der Zeitungen und Buh- druckereibesiger in der Kommission den Seßern Zugestäudnisse machten, die weit über bas empfangene Mandat hinaus gingen. Nur über zwei Punkte, die Berehnung der Coursnotizen und

aus dem Betriebsfond der Königin-Marienhlitte 121,548 #, der Debitorèn 142,862 M, apf Effekten 410,102 M vei i Verkauf von Efekten ist ein Gewinn von 6094 #. e:zielt Betrichs-Reservefond find 50, besißer der Marienhütte sind sind 480,697 H abgeschrieben. hütte beträgt 944,276 6 und

durch einen Muhamedaner verwundet, der mit einem Dolch in aßen des Iudenviertels durhlief und unter Rache an den Ungläubigen fich auf die ihm be- Zwei der Verwundeten find gestorben, Die Konsuln von haben Garantien für

Europäer gefordect und beshul-

die Racenfeind\shaft oder gegenüber den Nationa- priht fh „P. Ll.“ mit daß die böse Saat mit der iration den Kopf

s manifestire fh in denselben cht der Magyare Im Uebrigen #\ dafür aus, y d der verräherishen Consp

Feststellung des Lokalzuschlages, nachgeben konnte, wurde eine Verständigung nit erzielt. dieser Beziehung machten die Prinzipale noch einen weiter gehenden Vermittelungsvorschlag, der in der gestrigen Versamm- lung der Gehülfen verworfen wurde.

In Folge dieses Beschlusses wurde den einzelnen Druckerei- n Seitens der Setzer heute Morgen ein Ultimatum gestellt, [ls dasselbe von den Prinzipalen mit dem Bemerken zurück- n Einzeln - Verhandlungen nit vielmehr dur die niedergeseßte werden, ward von den Segzern sofort, des bestehenden Arbeitskontraktes, die Arbeit

werden, al die „Verwaltigungss\u litäten des Landes. aller Entschiedenheit Wurzel ausgejätet un zertreten werde.“

Pest, 24. Iuni. wird morgen hier eröffnet; über 1000. Heute wurden zum Prä Mailath, zum Senats-Präsident

Schweiz. Bern, 28. Juni. n der Schweiz, Belgien, 1876 abgeschlossenen Münz

ch. Paris, 27. Juni. Begnadigungen hat zu Strafen des in dem französishen Guyana, den ländlihen Strafanst Algerishen Gefängnissen und Ermäßigungen zu durch Reue, Fügsamkeit und Begnadigung erworben. chten Briefe de

in denen die Prinzipalität niht der Hand die G er Hand die

forderungen zur gegnenden Juden stürzte. mehrere andere sind in Lebensgefahr.

Amerika, Italien, England und Spanien das Leben und Eigenthum der digen den Pascha des Mangels an Wachsamkeit.

039 H überwiesen worden. An die Vor- 150,000 M Zinsen gezahlt. Auf Effekten Der Geschäftsverlust der Marieu-

die ahgemeinen Unkoften 34,210 6

In der Gencral - Versammlung der Norddeutschen Lebens-Versicherungs-Bank a. G. waren 38 Stimmen vec-- treten, Der Geschäftsbericht; welcher eine weitere Sntwickelwtg deS es und eine Erhöhung der Einnahmen nachweis"t, Die Decharge wurde dem

Der \echste ungarische JIuristentag die Zahl der Anmeldungen beträgt grüßungsab

gewiesen wurde, daß fie fih i einlassen könnten, dies Kommission gefüh unter Verlegung eingestellt.

Kiel, 28. Juni. (K. Z.) Gestern liefen drei norwegische Kriegs- \hiffe in unsern Hafen ein. Gegen 3 Uhr verkündete das Salutiren der Festung Friedrihsort die Annäherung der norwegischen Moni=- toren „Thrudvang“ und „Thor sowie des fie begleitenden Kanonenboots „Gl ommen“, welches Geschwader unter dem Be= Sysholm steht und zu Uebungs- Um 4 Uhr gingen die Schiffe zu

findet der Be

sidenten der Kassationsho fidenten Stellvertreter Alois Daruvary, der Königlichen Tafel.

Der Nationalrath hat Frankreih und Italien am -Vertrag vollzogen.

Außer den gestern bereits

der Präsident dcr gemeinen Rechts Verur- in den Centralhäusern, ren Französishen und Begnadigungen, Straf-Verwandlungen Theil werden lassen. Dieselben hai ez Emfsigkeit bei der Arbeit einen An- Aus einem vom „Journal s Präsidenten an den daß im Jahre 1875 nur 52 dem Aufstand von 1871 statige- ersten 5 Monaten \sogar nur wegen ungeseßlicher Verhaf Brandstiftung und 4 andlungen. Darnach könne das beendet angesehen werden, mit ne Meinung aller ehrlichen die Verfolgung verlange. Außer jene Jnsurrektion sih knüpfen- nheit übergeben werden, und präsidirenden Generalen mit- offentlih die öffentlihe Meinung

e müßten Versicherungsbestand gelangte zur Kenntniß der Anwesenden.

NVerwaltungsorgane ertheilt.

fs-Präsident Georg Aus dem Wolffschen Telegraphen-Bureau.

Erzherzog Albrecht von Oesterreich ng“ meldet, auf der Rückreise von Schloß Heiligenberg bei Jugenheim Kaiser von Rußland das Diner

Darmstadt 29. Juni. ist, wie die „Darmstädter Zeitu Koblenz nah Wien gestern in eingetroffen und hat bei dem eingenommen.

Straßburg i. G.,, 29, Juni. Wilhelm hat, wie die durch die Uebershwemmung im aus sei"er Privatschatulle bewilligt.

1 el, 28. Juni, aorisfirt, die angeblihe U Belgien mit Derby gehabt haben soll Brüsseler Korrespondenz des „Univers“ eine reine Erfindung zu erklären.

New- York, Mittwochch, 28 Juni. Die demokratische Konvention in St. Louis hat ein Waßlpro in welchem sie Reformen in der Verwaltung u dringend nothwendig erklärt und ihr Vertrau ng der Konstitution ausspricht. che von dem Staate, des Geseyartikels, durh welchen Iahr 1879 fest- ch die Wieder- ine weise Sparsamkeit chen lassen werde und

In der Generalversammlung der Forster Tuchfabrik, Aktien-Gesellschaft (G. Thomas) wurden die Rechnungs tchlüsse vom 31. Dezember 1875 vorgelegt und g wurde im abgelaufenen Geschäftsjahre ein Fabrikati 129,461 M erzielt, der fih durch die Unkosten, Zinsen, abschreibungen (rund 22,000 H), Tantièmen auf einen Nettogewinn von 43,600 Die schwebende Schuld der Gesellichaft betrug uls, 1875 : 2 es standen derselben an mobilen Activen geaenüber Casse Wechsel 34,700 Az; 107,500 4 Tuche und Garne 217,020

Dem Geschäftsbericht der Berg werks-Gesellschaft V bei Gelsenkirchen ist zu entnehmen, sich auf 1,395,361 4, die Ausgaben da- n auf 1,075,022 M. bezifferten, n Höhe von 320,339 Æ übrig Reservefond überwiesen, 4000 M tionsfond zurückgestellt und 300 000 S. als Aktienkapital von 7,560,000 A. vertheilt.

er Landes-Kassen-Anweisungenzu 36,732 Thaler im Umlauf und noch nichk Da die Frist hierzu jedoch mit dem 30. Regierung, um die Besißer solher Scheine frist vis zum 30. September mit narnten Kassenanweisungen mit

den zwische 3. Februar Frankrei

gemeldeten 87 Republik noch 941

onsgewinn von: Amsortisations- Abzug der o. herabmindert. 23,000 M: 12,400 M ; Wollvorräthe

Sr. Majestät der Kaiser Straßburger Zeitung“ meldet, Elsaß Heimgesuchten 10,000 M.

Reservestellung und

“p drr” Mor PC E E T P Gr ZT P T 2 N E H E T Tr N r E wit

fehl des Commandeurcapitäns zwecken in der Ostsee kreuzt. i! alten und ande Das „Iournal de Bruxelles“ ist nterredung, welche der König von und welche von einer

veröffentlicht wird, für

Außenftände

Bayera. München, 27. Juni. Die Kammer der Abgeordneten segte heute de.: Etat des Malzaufshlages mit Die Nachweisungen über und Postanstalten wurden geprüft und aner- er Postanstalt auf 8,601,100 ( Einnahmen 810 Ausgaben, die Rein-Einnahme auf 553,290 M Ein Antrag Frikhingers auf Herabsezung des Brief» \hlo}senen Brief auf fünf Pfennige innerhalb gels wurde abgelehnt.

W. T. B.) In der heutigen Sihung eordnetenkammer gelangte der von dem Abg. Jörg Wahlgeseßentwurf zur Berathung. dem Abg. Shels eingeleitet, welher das des jezigen Wahlgeseges und der Einführung Der Abg. Schauß stellte für ih ang zur motivirten Der Art. 1

18,150,160 Mark die Telegraphen- kannt und der Etat d und 8,047,

Reineinnahme fest. einigter Bonifacius

die gesammten Einnahmen gegen incl. 24,500 M A-schreibunge so daß ein vertheilbarer Reingewinn i n 16,339 . dem

\pruh auf officiel’ veröffentli Kriegsminister geht ferner hervo Verfolgungen wegen Theilnah und - 1876 10; darunter 22 wegen Mord, 17 tung, 13 wegen Plünderung,

wegen einfach insurrektioneller H Werk der Kriegsgerichte wohl als Ausnahm- der Fälle, Leute der verschiedenen Parteien diesen Fällen aber den Thatsachen en solle dies den den Kriegsgeri getheilt werden. So werde h ganz beruhigt werden.

Die. Senats - Kommission bezüglich der Verleihung sgrade hat gestern eine kurze Sigzu Fen, die dagegen lautenden Petitionen cchismwinister zu hören.

Politischen Korrespondenz“ vom 28. Juai d, erfolgte die Sistirung der beabsichtigten onstantinopel, weil die Pforte erklärte, der ihr vorher vertraulih miigetheilt u können. Wie demselben n einzelne serbische Frei- s die türkische

gramm angenommen, nd Regierung für en auf die volle Sie verlangt die den Laiens

Hiervon werde als Zuschuß zum Dota Dividende à 4% auf ein

Von denMeining 1 und 10 Thaler find noch zur Einlösung angemeldet. d. Mts. abläuft, jo hát die \chadlos zu halten, die Einlösungs dem Bemerken verlängert, daß die ge Ablauf dieser lezten Frist gänzlih werthlos werden.

Wien, 28. Juni. (W, T. B.) Des katholischen Festtages wegen feine Börse.

Paris, 28.-Juni. Generalversammlung der bahngesellscchaft legt nahmen und Ausgaben ergiebt einen Verlust von wird auf den Umstand zurückgeführt, daß Jtalien noch nicht beendigt gewesen sei. Je durch den jüngst erfolgten Der Präsident theilt demnächst eine außero würde behufs Ratifi vention. Die ausscheidenden wurden wieder gewählt.

portos für einen ge eines Bezirksamtss\pren

28. Juni. Aufxrechterhaltu

vollständige Trennung der Kir Unterricht und die Aufhebung die Wiederaufnahme der Baarzahlungen für das gesetzt wird, indem fie hiergegen ausführt, aufnahme der Baarzahlungen nur dur in allen Gebieten des Staatslebens errei spricht fich gegen den Schugtarif aus.

New York, 29. Juni. St. Louis unter dem Vorsige

Die Debatte

beantragte Bedürfniß

wurde von einer Revision direkter Wahlen begründete. und 71 Parteigenofsen den Antrag auf Ueberg Dieser Antrag wurde abgelehnt. ntwurfs wurde hierauf mit 75 gegen Da indeß zur Annahme des Geseßÿ- ittelmehrhzit erforderlich ift , des Gesezentwurfs verzihtet und ift

wo die allgemei

fönnten die an dlih der Vergesse

Tagesordnung. des JIöórgshen Wahlgeseße 72 Stimmen genehmigt. entwurfs eine Zweidr Weiterberathung derselbe sona als abgelehnt anzusehen.

Dresden, sih heute Vormi

Die der1okratische Konvention in Mac. Lerland's (Illinois) hat in ihrer gestrigen Sizung im zweiten Wahlgange Tilden (New York) zum Präsidentenschaftskandidaten gewählt.

(W. T. B.) In der heutigen orden

Aktionäre der Lombardischen E e der Präsident den Bericht über die Ein- des Verwaltungsjahres 1875 vor. Derselbe 4,770,496 Fres. Dieses ungünstige Resultat die Krisis in Oesterreich und ßt sei dies glückliher Weise seler Konvention gesehen. iteren Verlaufe der Sißung mit, daß rdentliche Generalversammlung einberufen werden fation des Zusaßtzvertrages zu der Baseler Kon- Mitglieder des Verwaltungsrathes

wurde au j der Universität halten und heshlo rücksihtigen und den Unterri

Sachsen. 28. Juni. Königin haben Meißen begeben, besichtigen. die Majestäten einem vo rennen heiwohnen. Bei

Sigzungen.

JIVürttemberg. Stuttgart, der Standesherren ist heute den kammer über das Gesetz, betreffend Gelehrten- und Realschulen, wie über das Geseh,

Der König und die ttag mittelst Extrazugs nah um die dortige Industrie-Aus stellung zu der Nachmittags erfolgenden Rülkehr werden m Offizierscorps veranstalteten Pferde- de Kammern hielten heute Vormittag

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

des siebzehnten volkswirthschaft- 25. bis 28. September in Bremen lautet: uer Anträge von Mitgliedern, der- der bei Eröffnung des Kongresses ge- hungen über folgende Gegenstände: 3 Reich. Referenten : 11. Werth- oder

aus Belgrad gemeldet wir Eins der Ba Mission Christic's nah K den Gegenstand der Mission,

worden war, niht entgegennehmen z Organe weiter gemeldet wi der Drina un

Die Tages orduung lihen Kongresses vom . Entgegennahme etwaiger ne leichen statutenmäßig nur vor o ellt werden können. 1. Der Ankauf der Deutschen Eisenbahnen durch da Dr. Alex. Meyer (Breslau), Referenten : rneuerung der bestehenden und die Abschließung Lammers (Bremen), Dr, Weigert che Regelung des Feingehalts Studnit (London). V. Die ‘tung des Verhältnisses zwischen den Bau- v. Kübe (Wien), 6\ch (Berlin). c. Wahl der ständigen c8führung für das folgende Jahr von neun te der Kooptation.

òophile Sylvestre einer der ersten

d bei Uziza bereit bershritten, obwohl die eigentlihen militärischen | Anfangs Zuli beginnen sollen.

e vom 21. Iuni erhält die Pol. Corr. die Rüstungen Montenegro's: 17. bis zum 60. Lebensjahre sind ein- \he Streitmacht dürfte bei 16- bis die in zwei Corps eingetheilt wer- dirte Hauptmahht soll in der ber von Podgoriÿa Posto fassen. Diversion der Miriditen im Für die Operationen in der Herzego- mit. den 5300 In-

eorps an Grenge ü Operationen er

Aus Cettinj folgende Nachrichten Über ntenegriner vom Die montenegrini 17,000 Combattanten beitragen, Die vom Fücst Stärke von 11,000 Man erwartet au eine ottomanischen Strei wina würden blos surgenten vereinigt, sentiren würden. Passe, würde die ein Cernirungscorps, üdckbleiben. eite würde Mostar sein. iner eine Vereinigung mi der Armce wie

Dr.-Böhmert (Dreéden). Seyffardt (Krefeld), Dr. Herßka (Wien). neuer Handels-

27. Iuni. Die Kammer eschlü}ssen der Abgeordneten- die Staatsauffiht über die mit ift auch über betreffend die Bildung eines ams, Uebereinstimmung erzielt. Das leÿtgenannte wurde mit 24 gegen 6 Stimmen angenommen. die Kanmer vertagt. Die Zweite Kammer seßte ihre er den Gesegentwurf, betreffend die Bildung eines riums, fort und nahm denselben \{chließlich an. Hierauf wurde au die Zweite Kammer vertagi.

25. Zuni. Der Herzog und die Prinzessin Elisabeth gestern Abend

Verkehrs-Anstalten.

Berlin, 29. Juni. Berlin und Halle, Halle aus begonnen wurde, ist beendigt. ösishen Straße;

Referenten : Dr. Hammacher (Berlir ), TV. Die geseßli

beigetreten, und \o eiw aar n. Referent: v.

von Gold- und Silb volkäwirthschaftliche Vede (t und Betriebékosten ècx E jenbah Dr. Faucher (Berli Deputation zur Ges Mitgliedern mit dem ötech

In Paris, ist Th Kunstkritiker Frankreichs im Alter von 53 Jal)

Die Legung des Telegraphenkahels 22 Meilen, welche am 13. März Gestern geschah und heute wurde l in das Genenal-Telegraphenge- Uhr erfolgten im Beisein des General- General-Telegraphen-

dieses Gesey,

Staats-Ministeri „Alle Mo

zwischen d. I. von H der leßte Spatenstich in der Franz das 7 Leitungen enthaltende bäude eingeführt. postmeisters

Referenten :

Berathung üb en comman

Staats-Ministe Mann gegenÜü

ren verstorben. befriedigendes

den Anforderungen dir Jeßtzei linien im Reich ist somit hergestellt. vom 12. zum 13. März d. 8372 Stangen aus der norma 1696 Streben und Ankerpfähle herauêg 1631 Stellen zerrissen und au 729 aller Reichstelegraphenleitungen , Theil auf mehrere Tage au provisorische Herstellung 0 Mark; und die indirekten Verl d) die Unterbrechung der wichtigsten Ver- bar. Diese Tha!sachen sprechen deutlicher die Wichtigkeit der unterirdischen Anlagen, Ausarbeitung be- Reichstage vor=-

7000 Mann bleiben, die, eine Streitmacht von 12,300 Mann reprâs- m Eingange zum Duga- olgen. Bei Niksic würde gerüstet werden

Anhalt. Herzogin sind mit der wohlbehalten hier wieder eingetroffen.

Dessau, ess t entsprechende unterirdische Telegraphens

Durch den Sturm in der Nacht 3 Stangen zerbrochen, len Stellung gedrückt bz. umgeworfen, choben, die Leitungsdrähte an Stellen verschlungen. nämlich - 52,390 ßer Betrieb geseht. dieser Vernichtungen

on Osfirog aus, a Offensivbewegung erf welches mit Geshühen aus as Ziel der eventuellen Operationen von Von Albanien aus würden die t der serbishen Armee suchen. des Volkes is für \echs Senat übernimmt am 1. Juli die Re- ex im Namen des Fürsten bis zu Ende Die älteren fürstlichen Kinder n befinden sich mit der Fürstin in wo sie au bis zum Ende des Krie-

Gewerbe und Handel.

Berlin, 29 Juli, Die beutige Börse tcug in Stimmung und Gepräge; das Angebot trat sehr reservirt tigen Notirungen vielfach matter anf „speculativem haupten und theilweiee etwas bessern. Das blieben auch heute in engen Gréen- vereinzelt hatten WUltimowerthe machte sich dann eine bemerklich, die bis zum Schluss der danernd eine recht n, während die Cas8a- ndert waren. Der Geld- nt!ich verändert; im Privatwechselverkehr für feinste Briefe. Von dem Oesterrei- urden Ctreditactien am meisten und handelt, Lombarden waren matter,

F. wurden 107

27. Juni. hoffen die beiderseitigen Ministerial- hren gemeinsamen Entwurf Ende Juni fertig zu bringen. Etwa n in Berathungen der beiderseitigen fang des Monates Iuli in Aussicht werden. Doch lasse der bisherige Ver- die Erwartung berechtigt erscheinen, ferenzen gar niht bedürfen werde.

„Tageblatt“ erveränderungen in Konstantinopel Entlassung Midhat Paschas wird Kreisen bezweifelt, weder in diesen, nohch hen Bodshaft liegt bis jezt eine ähnliche

Hesterreich-Ungarn. „Moritags-Reoue“ erfährt,

Haltung ein günstigeres und obgleich die auswär

ber die Bankfrage i meter waren zum

referenten ü eines neuen Bankstatuts bis verbleibende Differenzen solle Minister, welche für den enomme:1 sind, geebnet auf de: Verhandlungen daß es solher Ministerkon

29. Junt. Meldung von großen Minist und von der zu erwarte in hiesigen diplomatischen auch bei der hiesigen türki\ Nachricht vor.

97. Juni. „Posel z Prahy“ meldet, daß der Aus- ch zwishen Altczehen und Jungcezehen ge-

Montenegr Die Vexproviantirung Monate exfolgt. gierung de des Krieges führen sind in Rußland, die jüngere Dalmatien, im Orie Biaca, ges verbleiben wollen.“

Die gestern hier eingetr bringi folgende Nachri folgende am

Gebiet ziemlich be Geschäft und die Umsätze sen und nur In der zweiten Börsenhälfte Abecbhwächung der Tendenz Börse andauere. feste Haltung für inländische solide Anlage Geschäftszweige wenig verä

einer Nacht koftete 44,0C Handel und Gewerbe dur bindungen waren unbexechen als alle Ausführungen für Wie wir hören, griffen, der seiner gelegt werden wird.

Die Eisenbahn Weimar-Gera ist heute eröffnet worden.

Das Postdampf\chifff des Nordd. elhes am 17. Juni von New- br Morgens wohlbehalten hier Die „Weser“

6 Landes, die

Der Capitalsmaikt bewies ist ein umfass:nder Plan in der Zeit dem Bundesrath und dem werthe der übrigen \ stand bat sich nicht wese betrug der Discont 34°/o chischen Speculationspapieren W zu etwas anziehenden Coursen ge Franzosen wenig beachtet.

Die fremden Fonds and Türken waren angeboten, achwächer. Deutszhe und Preussieche Staate schsftliche Pfand- derten Coursen und vereinze täten waren Oesterreichische weic In Eisenbahnaktien blieb das Gesch werthe, namentlich Rheinisch-West hafter um, Bergisch-Märkische waren weichend, Galizier etwas papiere waren wenig verändert un Antheile anfangs fest, später n Laurahütte schwächer.

Die durch das offene „Corr. orient.“ vom 25. Juni Die Türkischen Journale ver- tlihe Bekanntmachu dividuen, welche für \huldig an den befunden worden, verurtheil derselben betrifft, ist ihr Prozeß, der en soll, dem Obertribunal der Regierung e Dies Tribunal hat sih bis beschäftigt, eine eingehende Untersuchung anzuste.en und in Folge dessen hat der {hoben werden müssen; heut is d das Tribunal hat Befehb er- chuldigten rasch vorzugehen." in der Ebene bildet. Dieser Punkt, wo \ich sammen befinden, ist gewählt haute Straße zu decken, eres einläuft und den die Befestigungen des der selbst vom Rücken aus zu cht in den Werkstätten von Man macht täglich ini-Henry-Gewehre mit für die Baschi- verlassen und tungen unter eys vorgenom

Waffen und Pulver d Atesh Pascha, eines

Southampton, 28. Juni. Lloyd „Weser“, Capt. F gegangen war,

. y. Bülow, w ift heute 5 U d hat die Reise uach und volle Ladung.

n g: „Bekanntkich beklagenswerthen tundbestraft.

öffentlichen sind die In Vorfällen vonSalo n ici Was aber die Anstifte ohne Aufshub \stattfind von Salonichi überwiese jezt ausschließlih damit über den Vorfall selbst Prozeß der Angellagten ver rsuchung beendet un dem Urtheile der Anges Ein Lager von 89,000 M von Beicos (Bosporus) ge hon mehrere tausend worden um eine von I die in einer Bucht des \chwarzen Me Landungstruppen ermögliche u vermeiden 0 gkeit herrs

Anfertigung von Patrone Zahl sowohl für die Mart läre Armee versehen i}, als im Pascha hat Constantinopel ben. Täglih werden Verhaf ekannten Hassan B daß er Mitschuldige gehabt. des verstorbenen Meheme ¿8 Mörders der Minister, gefunden worden.

Aus Washington wird unterm 26. d, M. Das Repräsentantenhaus hat es ab- zu ziehen, welcher die der Baar-

Renten waren wenig fest und sebr ruhig Bremen fortgeseßt. Oesterreichische Renten und Italiener fonds sowie land- batt-n bei fast unverän- 1t lebhafteren Verkehr. Von Priori-

bend, Preussische fest und rubig.

angekommen und hat d überbringt 263 Passagiere New- York,, 28. Juni. (W. T. B.) Der Hamburger P oft

gleih ssversu ; t : dampfer „W ielaad“ ist hier eingetroffen.

\cheitert sei Triest, 27. Juni. Petrovic ift, wie die gekommen und heute früh cinje abgereist. Pest, 27. Iuni. Fnnern sind wie „P

n worden nur Rentenbriefe

Der montenegrinishe Senatspräsident stern von Wien hier an- it dem Lloyddampfer nah Cet-

äft sehr ruhig; izländische Ultimo- fälische Bahnen, gingen etwas leb- mattzr. Oesterreichische Bahnen

Bankaktien und Industrie- d geschüftslos. Diskontokommandit- achgebend und ziemlich lebhaft,

a

s E da { über die neuere, die Türkei Absatz heißen:

für die orientalischen 3 den Jahren 1850—58 bietet das Nebst chronologischer mund. Berlin, 1859. 57. 58 nebst den Protokollen, immer von entscheidender Be- fe vollständig und in authentischem

Jn dem geftrizen Feuilleton-Artike betreffende Literatur soll der vorleßte Eine umfassende Zusammenste Verhältaisse wichtigen Aktenst „Altenstücke z Uebersicht zusam bis 59. 3 Bde. welche für die momentane deutung sind, finden fich in

halten m lung aller

Von Seite des Ministeriums des N.“ meldet dieser Tage Jn- x mehrerer Komitate erlassen worden, tionen in größerem oder ge- Nah Berichten aus Agram eingeweihten Kreisen von dlungen in Angelegenheit eingeleitet erklärt mit

Reserve wird

stellt von Dr. J. vo

ftruktionen an die Leite Die Verträge von 1856.

auf deren Territorien serbishe Agita m Maße zutage getreten sind. igen Tage is in dortigen er von Verhan welhe mit der Regierung „P. Naplo“

llein Truppen der gemeinsamen ch Nieder-Ungarn gehen werden, Dagegen plaidirt Leader, und zwar aus Oppor- ch Truppen der gemein-

Mann zu brahim-Pascha ge

eins zur Wabrung-der jenem Wer

nteressen im Rheinland Nr. 5 und 6 das Gutachten lusses der Handelsverträge mit nsbezirke vorhandenen hervorragenden

Die Mittheilungen des Ver nsamen wirthshaftlichen I estfalen (Düsseldorf) enthalte des Vereins bezüglich des Rücksicht auf die im Industriebranchen.

In der General-Versamml Kontinental-Eisenbahnbau- pro 187 vorgelegt und Decb bahn Weimar-Gera ha Bauzinsen erhalten überhaupt 1 756 ausgegeben 15,083,396

vom gestr n würde, einer Grenzsperre od serbischer Agitationen, worden wären, nichts Hhekan aller Bestimmtheit, daß nicht a dern auch Honveds na hiermit ganz in seinem heutigen dafür, daß auss{ließli Verwendung gelangen. es sih nit allein um die Bewältigun um die Bewachung der Grenzen und ges zwischen einem chbarten Fürsten- nd für fi lediglih Auf insamen Armee sein. änge im Orient auf die cht von von vornherein betrahtet werden. Es drehe nteresse der Monarchie und n, daß gemeinsame Mittel den. Endlich solle von den Maß- nöthig sind, das Odium ferngehalten

Bosporus z L Große Thäti Anfer Theater. Der Concertmeister und Ghordi eaters Hr. Stiem 25 Jahren als erft

Tophané in eine große

denen die regu Bozuks. Ibrah sh nach Paris bege den Freunden und B man glaubt, sind im Hause Verwandten d

cektor des Friedrich Wilk feiert am 1, Juli den Tag, an Violinist in das Orchester des Zeit in treuer Pflicht- Direktion und Mitglieder haben, Jubilacs durch eine besondere Auerken-

helmssst. Th welchem er vor genaunten Institutes trat, de erfüllung ununterbrochen angeb beschlossen, den Ehrentag des nung auszuzeichnen.

Armee, son

„P. Lloyd“ tunitätsgründen samen Armee zur

Einmal handle Agitation, sondern auh die Aufhebung des thatsächlihen Zusa Theile der ungarishen Serben un thum, und dies könne {hon an u der gemeinsamen Aufgabe der geme tens dürfen die Consequenzn der Vorg inneren Verhältnisse der Monar liche Sache Ungarns benen Fall um ein F

ung der Deutschen Reihs- und Gesellschaft wurde der Geschäftsbericht heilt. Für die Herstellung der Eisen- t die Gesellschaft an Baugeldern nah 5,083,406 #&. Davon „é. Mit Rücksicht auf welche dieser Bau hervorruft, find außzer 000 weitere 746,000 f in Mehrforderungen wegen M ( andererseits stellt diese rhebliche Mehransprüche gegen erstere ger Bahn ijt der Gejsellshaft die

Die Ausgaben bis 24, Mai daß zur Bestreitung von Rest- Die Königin. Marienh ütte weist d von 683,160 4. nah. Es find 1875 für mmen, davon 195,000 #4 aus bildeten Specialreserve entnommen. L ffert sh auf 1,583,398 K An Z'nsen fin?

einverstanden.

scheidung der waren bi“ ultimo 1 die bed utenden Mehrkosten den bereits reservirten 354, i Die Baugesellschaft wird leistungen gegen die Bahn gelte wie bereits mitgetheilt, gleichfalls e auf. Bei der Poseu-Kreuzbur Summe von 26,356,695 o. verblieben. 1866 belaufen fich auf 24,412 arbeiten 1,944,230 M4 ve einen Vermögenöbestan 1,099,276 'Æ4 Abschrei der im Jahre1873 ge k \chäftsverlust- aldo bez1

ermine Meyerhoff wollte ihr Gastspiel am [lmsstädtishen Theater über ih Freitag ausdehne

Friedri ch- re contracts

lichen Verpflicht Mitwirkung des Tag in Aussicht genom Glanz zu ge haben jedoch die nisten unmöglich

mmenhan Reserve ge-

dem bena

indem eine der für diesen Fledermau?' einen Vexbindlichkeiten ch den Compo« Meyerhoff be- g Abitand zu nehs det also nicht statt, its bekannten Beseßung t ver Debutitanten Fäukein Irm g

ungen hinaus bis Kapellmeisters Johann St meuen Aufführung der ben versprach. Änderweitigce

Amerika. pr. Kabel gemeldet: gelehnt, eine Aufhebung

ahlungen verfügte. Vorschlag des Finanzjahres au

Afrika. Nach einer in Paris eingegangen W. T. B. aus Marocco wurden am d. d, M.

nd machen,

n Gesezentwurf in Erwägung des Akts betreffs der Wiederaufnahme Das Haus verwarf gleihfalls den die Ueber\chüs\s\e des gegenwärtigen f das folgende Jahr zu übertragen. -

en Meldung des 11 Israel iten

persönliche Leitung dex Operette gemacht und somit auch Fräulein ¿x Mitwirkung in diesex Vorstell as bereits gemeldete Abscbiedöben wohl aber bleibt die „Sledermau durch die heimischea Kräfte und mi Freitag dennoch anf dem Repe

: l 465 M. fo als aus\chlie Präfidenten, fich in dem gege dies müsse darin zum Ausdrn zu dem Zwecke aufgebote

nahmen, die allenfalls

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