1876 / 156 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Jul 1876 18:00:01 GMT) scan diff

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Nr. 13 dés „Central: Blatt der Abgaben-, Gewerbè- und Haudelsgeseßgebung un» Verwaltung in den Köntglich Preußischen Staaten“ hat folgenden Inhalt: Anzeige der în der Ges: ß-Sammlurg erschienenen Geseßzz und Vers ordnungen. Allgemeine Verwaltungsgegenstände : Ümzugskofsten eines Beamtcn, weicher die Häifte der mit der Versezung verbunde- nen Einkornmenverbesserung nicht voll bezogen hat. Erkenutniß des Königlichen Ober-Tribunals. Den Steuerauffsehern ift der Die .\t- rang der Subaltecnbeamten nicht beigelegt. Veränderungen in dem Stande und in den Befugnissen der Zoll- und Steuerstcllen. Yun- direkte Steuern: Unterscheidung der Welle von anderen Thierhaaren. Personalnach ichten.

Landtags- Angelegenheiten.

Die Stadt Bonn war bis zum 10. Mai v. J. im Herren- hause durch den Oter-Bürgermeistecr Kaufmann vertreten; derselbe wurde nach erfolgter Wiederwahl aber nicht wieder bestätigt, so daß mit Ablauf sein r Amtszeit auch seine Mitgliedschaft im Herrznhause erlos; jeßt hat nun im Bonner Gemeinderath eine neue Präsen- tationtwahbl für das Herrenhaus stattgefunden, die auf den Bürger- meister Doctsh gefallen ift.

Larid- unv Forftwirthschaft. ___ Man schHreibt aus Mecklenburg-Schwerin unter dem 3. Juli: Die Ernteczussichten, welhe zu Anfang Juni äußeist tcübe wa- ren, haven sich im Verlauf der leßten vier Wochen sehr gebessert. Ueppigen Weizen sicht man jedo auch nech jeyt kaum irgendwo und auf zehn mäßige oder dürftig beftandene Roggenfelder kaum ein wirklich gutes. Pahlfrüchte und Mengfutter steben dagegen bis jeßt besser als seit

Berlin, ¿en 5. Juli 1876. Königlih Preußische Lotterie. (Obne Gewähr.)

Bei dexr Heute angefangenen Ziehung der 1. Klasse Königl. Preuß. Klafsenlotterie fielen:

1 Gewinn à 9000 6 auf Nr. 71,663.

2 Gewinne à 3600 A auf Nr. 14,173 und Nr. 58,646.

1 Gewinn à 1500 / auf Nr. 22,035.

4 Gewinne à 300 / auf Nr. 25,820. 58,707. 73,716. 81,265.

Brüssel, 29 Juni. Die anläßlich der internationalen Ausstellung für Gesundheitspflege und Rettungs- wesen am 26. d. M. veranstaltete Hoftafel ist glänzend verlaufen. Unter den Anwesenden bemerkte man sämmtlihe Staats-Minister, verschiedene sonslige hochgestellte Persönlichkeiten des Landes, die auswärtigen Delegirten u. st w. Während der zwangslosen Unter- haltung, welche sowohl vor als nach dem Diner stattfand, unterhielten sch Ihre Majestäten der König und die Königin, sowie Ihre Königlichen Hoheiten der Graf und die Gräfin von Flandern mit verschiedenen, namentlich auch mit den deutschen Gäften, wobei die Allerhöchsten und Höchsten Herrschasten, viel- fah an das Fest des Tages anknüpfend, sich n2ch einzelnen Gegenständen erkundigten. Auch unterhielt der König si während [längerer Zeit mit dem ebenfalls arwesenden Industriellen, Hrn. Fr. Ärupp von Essen. Der allgemeine Anblick der Versamin- lung mit ihren zahlreihen bunten Uniformen war glänzend. So benierkte mar: neben den rothen und grünen Uniformen einzelner englishen und rufsishen De» legirten Lord Spencer in einem \{chwarzen mit weißen Spißen garnirten und mit Diamantknöpfen besetzten Samméctanzug. Nicht unbemerki blieb es, daß einige bel- gishe Würdenträger, ebenso wie {hon am Morgen bei der Cröffuungsfeier, das große Band des preußishen Rothen Adler-Ordens aussließlich angelegt hatten, Ebenso trugen die Königin und die Gräfin von Flandern die prachtvollen Blu mens bouquets, ein rothes Kreuz auf weißem Felde vorstellend, welche Ihre? Majestät und Ihrer Königlihen Hoheit während des Tages, beim Betreten der deutschen Abtheilung Seitens des Generals von Egzel und des württembergishen Präsidenten Dr. von Steinbeis, darzereiht wurden, Die Hohen Damen waren durch diese Aufmerksamkeit fichtbar erfreut. Uebrigens beshränkten fich die Allerhöchften und Höchsten Herrschaften am 26. d. M. vorläufig darauf, die Abtheilung des Deutschen Reiches im Großen und Ganzen zu besichtigen, Hierbei nahmen die Hohen Besucher ganz besonders die nah den Angaben Ihrer Kaiserlihen und Königlichen Hoheit der Kronprinzessin des Deutschen Reichs und von Preußen fonstruirte Baracke für verwundete Krieger, ferner die Kanalisationen von Berlin und Danzig, sowie die württembergishe *.lbwasserversorgung in Augenschein und ließen sih diese Gegenstände eingehend erklären, wie die Erlauhten Eäste überhaupt vielfahes Jnteresse für

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die von Deutschland ausgesiellten Gegenstände verriethen. Leider mußten die Erlauchten Herrschaften, denn die Stunde war inzwishen sehr vorgerückt, die Besichtigung unter-

brechen, doch gerußten Ihre Majestäten und Ihre Königlichen Hoheiten cinen ferneren Besuh in Ausficht zu ftellen. Beim Verlassen der deutschen Abtheilung verabschiedeten ih die Aller- höchsten und Höchsten dde aufs Huldreichste von den an- wesenden Comitémitgliedern, wie dieselben überhaupt vom hiesigen Hofe sihthar ausgezeihnet werden.

Das gestern Abend den fremden Delegirten Seitens des Central-Comités angebotene Feftessen \{chloß den Reigen der anläßlih der Eröffnung der internationalen Ausstellung für Gesundheitspflege u. \. w. veranstalteteen amtlihen Fest- lihkeiten, wenigstens auf heimisher Seite, da die aus- „wärtigen Delegirten gerade heute Mittag dem Central- Comité ein Dejeuner im Hotel Bellevue darbieten. Wie am 29. l. M,, bildete auch gestern Abend der prachtvolle große Saal im Rathhause mit dessen einfaher und dech so stolzer Aus- statiung, die Feftstätte. Auch jegt waren die mächtigen Nischen dur Trophäen der Fiaggen sämmtlicher vertretenen Staaten ausge- füllt, Nur waren jegt als weiterer Shmuck noch zahllose kost- bare Pflanzen und Blumen hinzugetreten. Einige Russen und Engländer, sowie den Vorsißenden General Renard etwa aus- genommen, hatten faft alleUniformberehtigten den einfachen schwar- zen Frack angelegt, mit welcher der zwanglose heitere Ton, welcher während des Festes herrschte, harmonirte. Ein Uförmiger Tisch mit 160 Gedccken füllte den mächtigen Raum qus. Zur Rechten des Präsidenten hatte der Bürgermeister Anspah, zur Linken desselben General v. Egel, gegenüber Herr Dr. Krüger, Plaß genommen. Nach englischer Sitte zeigte -beim Defsert ein hinter dem Vorsigenden postirter Trompeter an, daß nunmehr die Reihe an die Toaste kommen würde, welche sich aber eigentlich nah der vorher ver:inbarten Ordnung, nur auf zwei beschränken sollten. General Renard, als allgemeiner Vorfißender, sollte Trink- sprüche auf die Souveräne, die Präsidenten und Comités aus- wättiger Mächte ausbringen, während der ehemalige Lord-Mayor Londons, Hr. Benjamin Philips, im Namen der fremden Comités antworten sollte, Vor Allem gedachte General Renard selbstver- ständlih des Landesherrn Belgiens, „des treuen Schirmherrn der

familie.

Jaßrèn ünd dasselbe gilt von Gersie. Jm Sommerroggen, nament- lich in dem zeitig gesäelen, zeigen sich viele erfrorene A: hren uod von Hafer sieht Manches auch nicht 10 dus, wie man es wünscht. Karteffeln, Rübcu uud andere Erdgewäclhse versprechen dagegen viel, Rapps und Nübsen beginnen zu reifen und erwariet man eine Mittelernte. Von Kiee ist das Meiste eingefahren, von Wie!enheu erft Wenizes. Erstere hat eine kleine Mittelernte ergehen, der Ertrag der Wiesen is aber im Durchschnitt fo gering, wie kaum j:mals in den leßten zehn Jahcen. Das Futter, dieser ungeheuer wichtige Faktor der Land- wirthschaft, wixd in diesem Jahre nech weit knapper werden als im vorigen, wo die reiche Ernte von 1874 noch manche Ueberschüsse, na- mentlich an Stroh gclassen hatte. Ju Folge dessen wird auf ein Herabg: hen der noch immer gegen die der andéren landwirthschaftlichen Produfte ungemein hohen Fleish- unv Butterpreise bis zur Ernte von 1877 nichi gehofft werden dürfen.

Gewerbe und Sanvel.

Dem Geschäfts - Bericht der Bazar-Aktien-Gesellschaft für das mit dem 31. März 1876 beendete Geschäftsfahr enut- nehmen wir folgende Datea: Es wurde ein Reingewinn von 326,462 M. erzielt, so daß cine gleiche Dividende wie im vorigen Jahre (12 pCt.) incl. der Amortisationasquete vertheilt werden kann. Die Rechuungsabsch{]üsse ergeben Folgeudes: Das ur: sprüngliche Aktienkapital am 1. Ottober 1871 betrug 2,559,000 Davon sind bereits amortisirt 421,800 46, zur V. Verloosung pro 1. Juli 1876 kommen 90,000 Æ#, verbleiben demnach 2,038,260 M Der Gewinn-Saldo beträgt 499,079 4 und vertheilt fich wie folgt: für die deutscbe und die fremden Ausgaten 471,991 #4, für Clické- verkauf 5126 M, für NAnnoncerbetrieß 17,704 e, für Zinsen- übershuß 42588 Æ Die aligemeinen Ausgaben beliefen sich auf 94122 Die Außenstände sinb zur Ostermesse wie

belgishen Staatseinrichtungen, des lebendigen Banners des Landes“, \o wie der übrigen Mitglieder der Herrsher- Die zweite Tischrede des Vorsißenden wurde, wie General Nenard sich ausdrückte, durh Ehrerbietung und Erkenntlichkeit eingeflößt. „Dieselbe, fuhr Redner weiter fort, gilt den auswärtigen Mächten, von welchen wir fo zahlreiche Beweise der Sympathie empfingen, indem dieselben unserm Unternehmen ihren hohen Schuß angedeihen ließen.

Sch bitte die anwesenden fremden Delegirten, ihren Mon- arhen den Ausddruck unserer Ehrerbietung und unsexer Erïtenntlihkeit verdollmetshen zu wollen. Ih werde sie

außerdem bitten, den Kronprinzen, welche geruht haben, sih an die Spitze dex Comités zu stellen, diesen Ausdruck zu überbringen. Ih wiederhole, was bereits Seitens einer höher stehenden Persönlichkeit gesagt wurde, daß es h:rzerhebend ist, zu sehen, daß diese Prinzen sich den Gelehrten und Männern angereiht haben, welche dem Unternehmen ihre Mitwirkung zar Sicherung seines Wohlgelingens angedeihen lichen.“ Diese Worte wurden Seitens \sämm.licher Anwesenden mit raushendem Beifall aufgenommen, Zum dritten Male er- griff General Renard das Wort und zwar diesmal, um den Mitgliedern der fremden Comités, welche für u s keine remden mehr find, -wie Redner hinzufügte, einen Toast zu widmen. Ein herzlihes „auf Wiederschen" bildete den Schluß dieser Nede.

Es folgte nunmehr die Erwiderung des Hrn. Philips, und zwar in englisher Sprache. Er dankte Belgien im Namen der sämmtlichen Delegirten für die denselben erwicsene glänzende Gastfreundschaft, indem er die belgische Nation „in dieser ehr- würdigen Siätte der Freißzeit, hochleben ließ,

Wir glauben bereits heute hervorheben zu müssen, daß die Abtheilung des Deutschen Reiches schon gestern bei der Eröff- nungsfeier fertig dastand. Dieselbe bildet eine dexr beträchht- lihsten des Ganzen, obwohl von keinem Comité die in Ausstellungsprogramm gezogene Grenze strenger als gerade bei dieser Sektion eingehalten. Die gediegene, prunklose unò dohch so äußerst geschmackvolle Dekoration, ein Werk des Herrn Pflaume aus Cöln, dessen Gewandtheit sich auch hier glänzend bewäßrte, verleiht dem Ganzen außerdem einen fehr

“anmuthigen würdevollen Anblick. Ebenso bemerken wir, daß fih

der Verkehr zwischen ‘den Delegirten der verschiedenen Nationen N unmittelbar zu einem herzlihen und angenezm becührenden geftaitete.

Ueber die wirthschaftlichen Verhältnisse von Bosn!en im Jahre 1374 entnehmen wir dem in den statistishen Nachri-bten (Wien) albgedruckien Konsularberiht aus Serajewo Folgeades: Jene Umstände, welche der wirthshaftlichen Entwicklung Bosniens im Jahre 1873 in den Weg traten, hzben ih au noch im Jahre 1874 1ccht fühlbar gemacht. Hande: und Verkehr stocktea unter der Einwirkung der Wiener Börsenkatastrophe, die Importeure waren in Gewährung von Krediten vorsichtig unck mißtrauish geworden und trachteter ihre uno ausstehenden Forderungen zu liquidiren. Antderer- seits machte auc) die Kauffäbigkeit der boszischen Bevölkerung in ihrem E:;siarken nur lang’ame Fortschritte.

Die hon seit 12 Jahren wüthende Epizootie (Milzhcand und Rindertyphus) hat auch im Jahre 1874 nicht aufgehört. Es ist nicht abzusehen, wann diese den Reichthum Bosniens untergrabende Kalamität endlich aufhrea soll; denn einerseits wird die Sanitätsg- pocizei in diesec Richtung nicht mit der nöthigen Thatkraft gehand- habt, andrerseits blidt die Bevölkerung, ihce wahren Interessen ver- fexnend, nur auf den momentanen Gewinn, und scheut sih nit, das Fleis gifeultec Thiere, sowie deren Häute und Abfälle auf den Markt zu bringen, Gefallene Thiere werden oft gar nit verscharrt, sondern aufs Feld geworfen, von wo dann Raubvözel die Seuche weiter ver- breiten. An der Save und Urng ereignete es sich {on oft, daß man gefallene Rinder ins Wasser warf. Daß diese beklagenswerthen Verhältnisse zunächst sür den Handel mit Nindvieh, Rindshäuten e Talg die uachtheiligsten Folgen haben, bedarf faum der Er- wähnung.

__ Für die Veredelung des kleinen {mächtigen Rinderschlages zegt feiner der größeren Grundbesißer einen Sinn, Ebensowenig ge- ieht etwas zur Hebung der Sch af- und Schweinezucht.

In dem Abhängigkeitsverhäituisse der Zinsbauern z1 den Grundher:en ist keine Veränderung eingetreten. Gleichwohl Mi der oa Ackerbaugründen arme Boden Dalmatiens \chon feit Jahren viele Dalmatiner bewogen, nach Bosnien auszuwandern und a!s Zinsbauern ein kärglihes Brod zu verdienen. H

Das Prinzip, des Fruhtwech els ist hier noch unbekannt und wird deshalb der Boden ganz erschöpft, da die Düngung durchaus ait in zureihendem Maße geschieht. :

Wünschenswerth wäre es, wenn das Areale der ab gestockten Waldungen der Kultur überlassen würde, ftatt voll Gestcüpp und Baumstrunke zum Aufenthalt der Ziegenheerden zu dienen, welche das Aufkommen jedes Jungwaldes verhindern.

Von der Bercchtiguyng der Ausländer, liegende Gründe zu er- werben, wird im Allgemeinen wenig Gebrauch gemacht. Die bestehen; den Verhältnisse sind eben nicht danach angethzn, um in diesex Rich-

‘tung fördernd und ermuthigend einzuwirken.

Mit dem Abholzen der Staatswaldungen wurde im Jahre 1874 fortgefahren. Die Wälder in der Nähe -der Ortschaften sind sehr gelihtet; in der Umgegend von Serajewo selbst ist in einem Umkreise von 2 Stunden keine Waldparzelle zu finden, Die Schuld an diesen Devastatioren tr ft zum Theil die Gemeinden, n:clche oft über ihren Bedarf, aus bloßcm Murhwillen die Wälder lichten.

: i HRGaR 1874 wurde das Ta bakmonopol auch in Bosnien eingeführt.

Bezüglich der Ausbeutung der M ineralschäße ist es beim Alten geblieben. Eine bergmännishe Schürfung der reihen Eisen-,

immer befriedigend eingegangen. Der Ueberirag von ca. 45,000 4. wird bis zur Michaelismesse eingezogen werden. Auf etwaxige Ver- luste und sonstige Abschreibvugen sind, wie alljährlich, 11,000 ausgeseßt. Der Reingewian von 326,462 6 wird, wie foigt, vex- wandt: %/) Dividende den Akticnären mit 180,948 4, 3} 9/0: Superdividende den Besißern von Genußschcinen 14,742 4, zur V. Verloosung laut Statut 90,000 4, Tantièmen 33,000 #, Grati-- fikationen und Unterstüßungen 6000 #4, Uebertrag auf neue Rehnung,

1772 A 62 S. Verkehrs-Anstalten.

Die „Neue Zürcher Ztg.“ vom 3. Juli erhält folgeade Mit- theilung: „Die Mittheilungen, welchz einer Reihe von Zeitungen in auffallend Ä*ercinstimmender Weise über das von der Direktion der Gotthardbahn dem VBundeërathe cingereichte Prejekt einer R e- organ isfation dieserUnternehmung gemacht wurden, sind unvollständig, schief und gerade was die Hauptsache, die Bauersparnifse und die weiter erforderliden Subventionen anbetrifft, unrichtig. Für einst- weilen müssen wir es lei dieser Erklärung bewenden lassen und von der Veröffentlichung des Projektes, wie es wirklich lautet, obgleich das- selbe das Tageslicót in keiner Weise zu sheuen hat, Umgang nehmen. Eine solche Veröffentlihung in dem gegenwärtigen Augenblicke, in welchem die Verhandlungen über das Projekt zwischen dem Bundes- rathe und der Direktion der Gotthardbahn \{chwebende sind und die- jenigen zwischen dem \chweizerischen Bundesrathe und den auswärti- gen subventionirenden Staaten sih vorbereiten, könnte nämlich nur itôcend auf den gedeißlichen Fortgang dieser Verhandlungen einwirken, Die Aktionä e der Gottharbbahngesellshaft haben, obgleih am mei- sten betheiligt, in der Generalvecsammlung vom leßten Freitag den richtigen Takt gehabt, die Kundgebung des Pregramus nicht von der Direktioa zu verlangen. Es is zu wünschen, daß dieses gute Bei- spiel allseitige Nachahmung finde. *

Kohlen-, Blei- und Kupferlager hat nirgends stattgefunden. Das vor- zügliche Eisen wird in primitiviter Weise gewonnen und in kleinen Hammerwerken, wie z. B. in Kresevo uud Foca, zu Nägeln, Huf- eisen und Messern v:rarbcitet.

Im Jahre 1874 wurde die Straße Serajewo-Mostar? halb: vollendet, die Anlage läßt jedoch viel zu wünschen übrig und der: Srachtenve1kehr miitelst Wagen ist nahezu gleich Null.

Auf dem Gebiete der geistigen Kultur ist kein Fortschritt- bemerkbar geworden. Die türkischen Schulen bieten dem Lande keinen: Nußen, und die aus Gemeindemitteln und durch fremde Subventicnen - erhaltenea Lehranstalten find zu wenig zahlreih, um die Aufklärung au außer den Bereih der Städte und der größeren Ortschasten zu tragen. Das im Jahre 1874 erlasscne Sculgeselz, welches alle Schulen unter ftaatlihe Aufsicht #t.lUlt, ist bis jeßt im Wesenilichen noch ein todter Buchstabe geblieben.

Es fann nur zu Bunsten der Fortschrittsfähigkeit des Landes. sprecen, wenn troß der zum Theil durch Glementarereignisse herbei- geführten Hemmnisse der Handel im Großen und Ganzen gegen das Vorjahr fich nicht shlimmer gestaltet hat.

Bosnien, welches vor 30 Jahren ein von der abendländischen Kultur ganz abges{lossenes uud mit den B-dürfnissen zivilisirter Bölker ganz unvertrautes Gebiet bildete, tritt mehr undMnehr i den Weliverkehr ein, und würde nah dem Ausbau ter Eisenbahnlinien: seiner Aufgabe in dieser Beziehung voUständig gerecht werd:n.

Dem in Wriezen abgehaltenen Sängerfeste des Märkischen Sänger- bundes folgte am Sonntag und Montag das Provinzial -Ges- jaugsfest des Märkisczen Central-Säugerbundes in Rathenow, an welchem gegen 800 Sänger theilnahmen

Nürnberg, 30. Juni. Am 6. Juli wiro in Königsberg (Franken) der 400jährige Todestag des daselbft gebornen be- rühmten Mathematikers Johannes Müller, genannt Regiomon- tanuê, feierli) begangen werden. Außer einer Schulfcier, einer Ovation am Denkmal des genannten Gelehrten wird am Geburts- hause desselben eine Gedenktafel enthüllt, Zufolge Einladung wird der hiesige Magistrat eine Deputation zu dieser ¿eier abordnen, da b kantlich Negiomontanus lange Zeit hier lebte,

Dessau, 3. Juli. Der 200jährige Geburtstag des Fürsten Leopold von Dessau wird heute hi:cx durch bezüzliche Gedichte und Aufsäße in den Lokalblätteru, durch Herau?gaLe einer Fesischrift Seiten des Vereins für anhaltishe Geschichte, sowie durch musikalische und theatralische Aufführungen vielfach gefeiert. Eine offiziclle Feier findet uicht ftatt.

Theater.

Das Thalia-Theater brachte in diesen Tagen wieder drei leine Stüle, von denen das eine, „Adelaide“, mit der trefflichen Leistung des Hrn, Lebrun als Beethoven, und der ganzen treff- [lien Ausführung noch immer Zugstück im Wallner-Theater ist. Das and-re, „Sein Sündenregister“, ein Lustspiel, ist frühec au dort mehrfach gegeben worden. Hr. Kurz, Fr. Carlsen, Frl. Bredow, H-:. Blenke (beide Letterck neu in ihren Partieen) und Hr. Neuber verschaffen ihm mit ihrem frishen Zusammenspiel und den tüchtigen Leistungen der Einzelnen wiederum, wie trüher, gute Aufnahme, Das dritte Stückchen ift ein etwas burl-sker Schwank von Rosen: „Der Wahrheit eine Gasse", für Berlin wohi neu. Der Titel paßt wiederum nicht, denn es wird eben nur erwähnt, es sei dies Wort eine Lieblingsphrase des Doktor Bauer, eines Advo- faten, der Mittelpunkt uud fast einziger Träger des kleinen Stückes ist. Das Ganze ijt eine neue Auflage des „Schweit des Damokles“, dreht sich, wie dieses, um ein vergessenes, zuleßt durch Zufall gefun--

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| denes Wort, und giebt Hrn. Engels Gelegenheit zu den drolligsten

Anstrengungen und Kunstgriffen, um dies Wort zu finden. Seine Komik koante hier in lusliger Ausgelassenheit si) ergehen, und er fand damit viel Beifall, Hr. Meißner ebenfalls; Fr. Berg, Frl. Gamber mit ihrer anmuthigen Natürlichkeit, vervollständigten das heitere Ganze. j

Im Stadtpark war gestecn ein gros:es Konzert veranstaltet, in welhem außer den gewöhnlichen Aufführungen und außer der Direktion von Joh. Strauß noch zur Feier tes 4. Juli, des- amerikanischenJubelfe s es, einige bezügliche Nummern auf das Programm geseßt waren. So zuerst eine Fest: Ouverture, für diesen Tag und für Philadelphia komponirt von dem Amerikaner Mr Pratt. Dieselbe wurde mit lebhaftem Beifall der Zuhörer und großer Aner- kennung Seitens . der vielen anwesenden Musiker aufgenoumen. Die Anuiversary-Ouverture begiunt und {ließt mit dem mächtig und voll, mit gewaltiger Wirkung behandelten alten puritanischen Massachusetts-Choral: „01d handred“; perselbe zieht sich durch die anz? Ouverture hindurch, welche in ihrem zart und innig gehaltenen Mittelsaßz gegen den mit den Blechen reich, fast zu reich, ausgestat- - teten Anfang und Schluß einen prächtigen Gegensaß bildet, Die Instrumentirung zeigt große Gewandheit, die kontcapunktisde Durch- führung tüchtige Schule. Wie verlautet, wird Prof. v. Brenner diese Ouverture în den Reichshallenconcerten im Winter noch einmal zur Aufführung brirgen und zwar mit Hülfe seines Gesangvereins, da

eine die Mitte des Werkes bildende Friedenshymne diess- mal fortgelassen werden mußte, Noch ein Chicago- Marsh desselben Kompouisten (derselbe ist aus Chicago)

folgte und fand mit seinen mächtigen triumphalen Weisen vielen An- klang; den anwesenden Landsl:uten des Komponisten zu Liebe und zu Ehren des Tages legte das Orchester dann noch das alte „Stern- banner-Lied" ein, das begeisterte Aufnahme fand. Hr. Concertmeister Friedverg trug später noch Vieuxtemps „Yankee doodle" mit. großec Präzision und unter Beifall vor, worauf èas übrige Concert, Das ein gewähltes Programm zeigte, seinen üblichen Verlauf nahm.

Redacteur! #. Prehm.

Verlag der Expedition (Ket sel. Druck: W,. Elsner: Vier Beilagen

(einschließli Börsen-Beilage).

Berlin:

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| Erfte Beilage um Deulsheu Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 5. Juli

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