1876 / 173 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Jul 1876 18:00:01 GMT) scan diff

die e‘ so sehr angehen, o unmöglich sein, R ihren natürlichen Lauf nehmen zu lasse vleibt uns nichts anderes übrig, als u wieder aufzunehmen. irgend welche Mittel für die Erlau hat, sei es auf den bereits propont kommene Lösung ohne das Risiko, vielleicht sogar einen Ausrottungékrieg i wir bereit, irgend eine Idee, dürfte, zu bew.llkommnen, d Einvernehmen mit demselben. Lord Loftus giebt in ei datirten Depesche seiner Ueberzeugung che, das Umsichgreifrn der Nichtinterventiousprinzip befürworten würde. beantwortete Lord Derby die : Nachdem der Minister mit Befriedigung se von dem Wunsche der russischen Negie- t Ihrer Majestät Regierung handeln zu

nd ünd die deutsche Nationalität verloren ! teresse ü diefen ernstlihen Vörgängen, Füllen mit kesoyderer Erlaubniß de 3) Das Tragen der in F hierselbst, nicht zu gestatten.

itern zu ralhen,

formell aus ewandert haben, n°:c in vereinzelt direktoy% zu dulden Sch®;\er-Uniformen Uvannehmlichkeiten ist es den E Xoärtigen und hiesigen Aufenthaltes eines den Schüle1zs mit mir in dire

Der Kreisdirektor Freiherr von Hammerst Das „Elsässer Jourval“ und ch über diese Anordnung, ihnen bemerklih daß die Anordnung „eine noth stets gewünschten Schulzroanges i deutshe Staaten eine gegenseitige B. für Elsaß-Lothringen und Preußen. Arrangements

gelegenheiten nsere Anstrengungen Wenn das Londoner Kabinet gung dieses Zweckes im Augenmerk rten Gruadlagen oder dur eine einen allgemeinen Brand Orient anzufachen, so find dieses Kabinet uns mittheilen enn wir wünschen aufrichtig ein gutes

Zur Vermeidung von bezüglich des ausa {eden diesen Anordnunon fte Verbindung zu treten

Pazifikation

unterliegen

der „Industriel Alsacien“ er- scheinen aber, wie die „Straß- t, dabei ganz zu übersehen, wendige Folge des von ihnen st. In dieser Konsequenz haben Kontrole eingeführt, und es Vereinbarungen darüber außerdeutschen wenigstens im Auslande

VHurger Ztg.“

ner vou St, Petersburg, den 21. Juni, Ausdruck, daß Rufland auf- richtig wüns Jnsurrektion zu verhindern und daß es das Am 29. Juni Fürsten Gortschakoff. die ihm gelieferten Bewei rung, im Einvernehmen mi wollen, anerkannt, fährt er fort: „Ihrer Majestät Re und der Herzegowina nich gegen lokale Bedrückung, gen, gerichteten Kampf betrachten. gen hat, zeigen, daß sie aus an untert und aufrecht erhalten als lokaler und adméinistrativer Natur auung mag che Bevölkerung sih an der diejenigen Christen, die ih en haben, während der jüngften Es scheint auch, day

besichen auch 3.

Schulbildung Verwaltung in jedem Lande selbs zu ch den von uns eingezogenen Erkundigungen

Oberpräsidial-Verfügung da- Daß die nöthige Kontrole und Strafe gegen solche Eltern und flegebefohlenen systematish nit deuts, en lassen wollen, nicht geübt werde, then Verwaltung wohl nicht verlangt werd 3tg.“ vom 21. llung von Straßburg sind, ben einer eingehenden Prüfung unterzogen, 1 unlängst definitiv genehmigt

\chulpflichtigen erhalten, hat daher fontroliren, und na : bestchi für Elsaß-Lothringen eine rüber {on seit Jahr und Tag. Us auch geseßliche

Jusurrektion in Boskien t ausschließlich oder hauptsächlih als einen sei es in religiösen oder bürgerlihen Din- Die Berichte, welche sie empfan- deren Ursachen entstanden, und fie die eher all-

gierung kann die

also nöthigenfa Vormünder, welhe ihre P Fondern französi! Fann von der deu

Die „Straßb. Pläne für die ne nachdem man diesel vom Kriegs-Ministerium in Berlir daß morgen früh 11 Uhr Seitens der F der Arbeiten für den Bau der Enceinte von der bis zum Steinthor stattfinde wand, welchen der Bau dieser Strecke th von 8 Millionen Mark, Nah Vergebung der riffnahme des Baues unmittelbar bevor, iterung von Straßburg in weni- hrer Verwirklihung treten wird.

wird jeßt erz für Zwecke, gemeiner und politischer, Zur Unterstüßung dieser Ans sache erwähnen, daß die rômisch-katholi Bewegung nicht betheiligt hat, und da nicht den Insurgentenbanden angeschlo Trubel fortgefahren haben, eine Menge derjenigen, die

ue Umwa

unbehelligt zu leben. beim Ausbruch des Aufstandes ihre Dör- bercit und willens find, nah denselben t aus Furt vor ihren mohamedanishen Nachbarn, Insurgenten, welche das Vieh weg- ehrenden Flüchtlinge zerstören, während diesem Stande die Anstrengungen ser Distrikte dieser Ueber-

ortifikation die | fer verlicßen, zurückzukehren, und davon ni sondern durch das Gebahren der führen und die Utensilien der zurück?

abgeshreckt werden.

worden, #o Vergebung oberen All n wird. Der Kosten-

verursaht, repräsentirt Es ist einleuchtend, daß,

der Dinge anzudauern gestattet wird, bessere Verwaltung die

einen Wer ) Arbeiten cht die Inang o daß die Stadterweit l zu befürworten, Wogen in das Stadium 1 aufständische nung wiederhergestellt werden müsse, haft behandelt werden können. mit der russish find, welche eine pra keiten gewähren, ottomanischen Reiches zu ändern. ches der besoudere Plan merk hat, noch erachte für eine fremde Regierung,

thümlichkeiten, tracht gezogen wer Fürsorge treffen kann. daß Ihrer Majestät R der Pforte im gegenwärtigen sorgfältige Untersuchung Reformprojekte bereits versprochenen hinausgehen. Solche Projekte, und allgemeinen Ausdrücken verkörpert, Þpfle an deren Förderung intereisirten Parteien vers wZhrend die Aufgabe, dieselben fremde Rathgeber, \{chwerlich kompetent 1 zu gleicher Zeit völlig Jegen Erwäguüg und Anrathüng| Verwaltung der zwei Provinzen, thunlich erachten mag,

feine Ueberzeugung von den guten Ab ärtigen Sultan beseelen, urchlaucht hält es aber für unwahrf sein könnte, irgend we

unterdrückt_ ehe irgend sclche Pläne vortheil- Majestät Regierung stimmt die besten Hülfsmitteln diejenigen ftische Lösung der zu behandelnden Schwierig- und territoriellen Status quo des j Sie versteht indeß nit klar, wel- ist, den die russische Regierung im Augen- t sie es unter irgend welchen Unmitänden leicht einen Administrations8plan für

auszuarbeiten. denzen und Gebräuche vorhanden, die in Be- den müssen und für die nur örtliche Kenntniß Es ist aus dicsem Grunde unter anderen, egierung so viele Einwände dagegen erblickt, Nugenblick und ohne eingehende und zu ofktroyiren, die über die wenn in vagen en von den verschiedenen ieden aufgefaßt zu werden, cine ist, für welche

Wien, 23. Juli. Das heute aus- chsgeseßblatt publizirt den zwischen Oeste abgeschlossenen

reich-Unigarn. n überein, d gegebene Rei Ungarn und Hawaii tsvertrag. Derselbe wurde am 15. März d. I. d die Ratifikation am 27. April in London ausge-

Der „Pesti Naplo® \priht in Folge der erlängerung des serbishen Mora- ß es dem Vertreter

ohne den politischen Schiffahr

ratifizirt un

Pet, 22. Juli. Nathricht von der V toriums sein dex österreichish-ung konnte, die Interessen einer ficherstellenden Fo längerung des Moratoriums au dige die Interessen unserer GVeshäftswelt um vertäßlihe Garantien, vielmehr eine er- atoriums in der Zukunft bevorstehe. er jeßigen finan-

Bedauern darüber aus, da arischen Monarchie bisher noch nit gelingen der ösfterreichish-ungarishen Eläubiger in rm zu wahren. f weitere drei Monate \{châ- so mehr, als keine Ausficht auf neuerte Erstreckúng des Mor Alle Hoffnüngen \{hwände zellen Krise in Serbien welchem das Land nah Been Den österreichish-ungarischen lichen Zeiten {wer möglich, Petenten einzutreiben; în d welt mit Serbien nur unter \erbischerseits in Verbindung treten fönnen.

Großbritannien und Jrland. Im Unterhause sekretär des Aeußern, Bourke, es existire kein Vertrag, der Küste alten Grenze näher festsehe zu Zeit durch Firmans wei weiteren Verlaufe der Sizung er f eine Anfrage Jenkins, es von dem Minister der a im auswärtigen Amte abgege Natur seien. Hartington zeigte \ keinen Antrag bez werde; in Folge dessen seßte die lehtere auf nähsten Mont Mittheilung, daß die heut he Korrespondenz ü zum Theil auf die Ent nah der Besika-Bai beziehe. (W. T. B.)

cinzeln auszuführen, j d gut gesinnt dieselben au sein mögen, t sein können. Ihrer Majestät Regierung wird sich anderer Mächte anschließen ia der Verbesserungen în der bestehenden die sie nach voller Prüfung für daß Fürst Gor- sichten, welche den

sie völlig theilt. cheinlich, daß die türkische lche weitere Zugeständnisse Snsurrekiion einmal unterdrückt sei, und \ccheint ngen, eine Meinung auédrückend, taß in di-sem pas nothwendig sein dürfte, um die Ausro:tung mißdeutet zu haben.

n, wenn man neben d den ökonomishen Ruin berüsichtige, digung des Krieges verfallen müsse. Gerichten war es selbst in fried- die rückständigen Forderungen ihrer ¿r Zukunft werde unsere Geschäfts- Bedingung staatlicher Garantie

so fähig un

und sie sieht mit Vergnügen, ausdrückt, die

Regierung Willens zu machen, wenn die einige meiner Bemerku Falle die Aktion Eurc der Christen zu verhindecu, bewußt, irgend eine solche Phrase gebraucht zu h daß Ihrer Majestät Negierun dex Unterdrückang des Aufstandes die Ausrottung Es sind keine Zeichen irgend der auf Seiten der Pforte oder der mohame- und Ihrer Majestät Regierung e Besorgniß gehegt zu werden ofs weiterem Vorschlage über, Hafen uud einiges anstoßendes d daß zu gleicher Zeit Klei1i- solle zu dem Behufe, chterhaltung friedlicher Beziehunger. mit der jestät Regierung würde gern ihre Mit- riedigende Beziehungen zwischen Montes gewähren. Sie hat ve- insiht mit Bezug auf von Sir Heury ritt in dieser Rich- welche Serblien troß der jüng- ngenommen, macht es offenbax ungelegen, en Umständen: die Adoptirung eines ähn- enthum gegenüber zu urxgiren. Sultan die Zugeständnisse, welche Ser- ofolls vom 4. September 1862 gemacht der Festung Belgrad und auderer ser- Firman vom 6. April 1867 vergesse. friedliche Beziehungen mit Serbien von der Pforte somit adoptirten

Gortschakoff wurde i ) entschieden ät Regierung zweifelt nit, daß Se. «t mit ihr in ihrer Anschauung von der gegenwärtigen S Es mag möglicher Weise noch d insbesondere für die rusfische Re- rad so sichtbar ürst Milan zu bewegen, auf seine ist wünschenswerth, daß daß, wenn sie unter dem Deck- , sich eine territoriale Vergröße- t erwarten müsse, gegen die Folgen von Miß- erlagen ges{üßt zu werden. Ihrer wenn dies in einem Sinne geshähe, d die türkischen insurgirten Provinzen von den der fremden {\lavishen Comités und Agitatoren zur das Pazifikationdwerk fo gefördert werden en Vollendung zu einer leihten Aufgabe zu machen. Jhrer Majestät Regierung hat sich #o deutlih ausgedr rusfishen Regierung ihrer Meinungen zu begegnen. Regierungen i rkung einer frcimüthigen und züd- ch engere Annäherung ihrer resp.

ftus in Skt,

London, 24. Zuli. der Unter-Staats- auf eine Anfrage Ashley's, welcher die Grenze Aegyptens rothen Meeres südlih von der ; er glaube, daß die Grenze von Zeit ter ausgedehnt worden sei. Im widerte der Premier Disraeli fei selbstverständlih, daß alle tigen Angelegenheiten benen Erklärungen offizieller odann dem Hause an, daß er üglih der oricntalishen Frag Disraeli die Diskussion ag fest und machte zugleih dic te diploma- ber die Vorgänge in Salonichi sendung der englischen Flotte

(W. T. B.)

«Fch bin mir nicht aben, und muß; dem- nach erläutern, keine Ursache hat; zu. antizipiren, da der christlihen Racen f einer solchen Absicht we danischen Bevölkerung vorhanden, glaubt nicht, daß irgend eine derarti bcraudt. Jch gehe zu Fürst Gortscha der Sultan Montenegro einen Territorium abtreten solle un bien überliefert werden Veranlassung zur Aufre Pserte zu bieten, wirkung in dem Best negro, Serbien und

olgen würde.

e einbringen Zwornit Ser-

um diesen Staaten

e im Hause niedergeleg Ihrer Ma

der Pforte herzustellen, reits ihre besten Anstrengungen in dieser Montenegro gemacht uud am 27. ds. per Telegrap Elliot erfahren, daß die türkische Regieru ._ Die drohende Haltung, aths{chläge der Mächte a dec Pforte unter den’gegenwärli lihen Verfahrens diesem fann nicht erwarten, daß der bien in Gemäßheit des Prot sowie die Räumung bischer festen Pläße unter dem Es war zu dem Zivecke, l daß diese großen Zu

ermunternd des Fürsten die Haltung Serbiens so und Ihrer Majest

y Reutershe Büreau * wäre Graf Derby mit dem hiesigen amerikanischen rcien behufs Abschlusses

trages zwishen England

ng einen S tung gethan. in Verhandlung get Auslieferungs ver und Amerika.

_— Aus dem Blaubuch über die orientalische Frage theilen wir nach der „A. A. C.“ noch folgende Korrespon-

st Gortschakoff aus Ems an Graf ne die Ansichten der russischen Regie- chen Angelegenheiten auêdrückende Deyesche, worin

denzen mit:

Am 14. Juni rihtete Für Schouwaloff in . rung über die türkis es u. A. hei

Gebieters einziges Z thun und einen ir wie Herr Di

London ei zu sichern,

vhen im Orient an ist unseres erhabenen sen, dem Umsichgreifen derselben Einhalt allgemeinen Brand in der Türkei zu verbindern. sraeli seßen feinen Glauben in die unbeftimnite Dauer des anormalen Zustandes der Dinge, den wir im ottoma- t ist nichts vorbercitet, um denselben zu ein Risiko von t wie in Euxopa vorhanden sein, den políitishen Sta!us quo durch eine gründliche chriftlihen Bevölkerungen aufrecht zu erhal- eint uns noch eine unerläßlichz? hen Reiches zu sein. Nach fte dieses Resultat durch ein allgemeines Ein- e erzielt werden, die, wie wir selber, an der im Orient und in Europa, fo wie an ciner "jt und Mäßigkeit gehandhabten versöhn-

Dies ist das von uns adoptirte den wir anzustreben niemals guf-

sind nit resultatlos geblieben,

eginn der Unr

tuation übereinstimmen wird. zu \pât sein für die Mächte un gierung, deren Einfluß in Bel Anstrengung zu machen, Agzgressivpolitik Verzicht die serbische Regierung gewarnt werde, mantel slavischer Sympathien versuche, rung zu sichern, lingen und Nied ist überzeugt, daß, deutung zulasse, Aufwiegelungen Revolution würde, um de

nischen Reiche sehen. Aber bis je erseßen und würde Katastrophen im Orien es wünschenswerth, Besserung des Looses der ten, und dies erschien uns und ers Bedingung der Eristenz unserem Dafürhalten dür wverständniß der Großmächt Aufrechterh :ltung der Ruhe von beiden Seiten mit Festigk lichen Aktionspolitik interessirt /{ud. Verfahren sowie der Zweck gewesett, gehört haben. Diese Anstrengunger 4 da, obwohl der Kawpf verlängert wurde, seine Ausdehnung worden is, und wir haben im Prinzip _die Pazifikation vorgeschlagenen Grundlagen in Im gegenwärtigen MomenZ-

es plößlich fallen, zu leisten. Es

Des ottoman Majestät Regierung der keine Miß-

efreit würden,

üt, um den vollständigen

Wünschen der bemerkt mit

Darlegung Vergnügen, einig sind, und

den Beitritt dec an den für teressirten Parteien wie es der e hofft, daß die W haitslosen Besprechung sein dürfte, no aguungen herbeizubringen.

Am !. Juli {ri

Petersburg:

Krisis im Orient hinlé:ngli dex Anderen

herbeizuwünsc,/£n,

| eh Lord Derby an Lord §0 and unmög für Europa felu, das In-

würde an

Dex russische Botschafter spra heute vor und fragte mi, ob im Kalle des Ausbruches eines Krieges zwishen der Türkei und: Serbien Ihrer Majestät Megerns beabsihtige, wie er zu glauben verleitet worden, bei einer Politik \trikter und abscluter Nichtinter- vention zu verharren, Ich bemerkte, daß solches ohne Zweifel der Fall sei, aber daß es klar verstanden werden müsse. Daß Ihrer Majestät Regierung keine Verbindlichkeit eingehe, fortdauernd sich der Jnterx- vention zu enthalten, im Falle (was ich indeß nicht als wahrscheizlih annehmen könnte) von anderen Mächten eiu yerschiedenes Verfahren befolgt würde“.

Graf Beust theilte später dem Minister für auswärtige Ange- legenheiten mit, Graf Andrassy hätte ihm die Versicherung ertheilt, daß die Politik der ôsterreichischen Regierung wie die Jhrer Majestät Dedeturs, unter den gegenwärtigen Umständen eine der Nichtinter- vention sei.

Am 10. ds. schrieb der Earl von Derby an Sir A. Bucha- uan in Wient j i

„Der östecreichishe Botschafter {heilte mix heute das Wesentliche eines Telegramms mit, das er von feiner Regierung bezüglich dex Begegnung der Kaiser von Oesterreich und Rußland in Reichsstadt- erhalten. Das Ergebniß der Entrevue ist dem Verneh men uach sehr befriedigend gewesen. Die Kaiser seien übereingekommen, unter den gegenwärtigen Umständen bei einer Politik der Nichtintervention zu verharren. Für. den: Fall, daß. die Ereignisse es nothwendig machen sollten oder daß irgend eine be- sondere Gelegenheit sich darbieten sollte, wurde vereinbart, daß Be- strebungen gemacht werden sollten, eine allgemeine Verständigung sämmtlicher Großmächte zu erzielen.

Lord Loftus telegraphirte am 11. aus St. Petersburg an Lord Derby: :

„Das Resultat der Zusammenkunft zwischen den Kaisern von Oesterreih und Rußland if mie als sehr Hefriedigend bezeichnet wor- den. Es wurde eine gegen|eitige Uebereinkunft erzielt, daß die Nicht- intervention in dem orientalischen Kriege aufreht erhalten uud, wenn nothwendig, im Einverständniß mit den europäischen Mäcßten gehandelt werden solle“.

Die übrigen Depeschen beziehen ih hauptsächlich auf die Ge- rüchte von den angeblich in Bulgarien und anderwärts verübten Grausamkeiten. Wir können von deren Wiedergabe um so mehr ab- sehen, als sie in der Unterhaussizung vom leßten* Montag von dem 0M r A Disraeli ihrem Juhalte nah bekannt gemacht worden sind.

Frankreich. Paris, 23. Iuli. Bei dem gestrigen Em - vfang des neuen italienishen Botschafters hielt der General Cialdini, wie das Amtsblatt mittheilt, folgende An- rede an den Präsidenten :

Herr Präsident! Ich habe die Ehre, Ew. Excellenz die Schreiben zu überreichen, durch welche Se. Majestät der König von Jtalien mich bei derselben in der Eigenschaft setnes Botschafters beglaubigeu. Die Weisungen , welche der König, mein erhabener Souverän, mir hat ertheilen wollen, befehlen mir, das Werk meines Vorgängers fort- zuseßen und {o sehr es in meiner Madht steht, die Bande, welche unsere beiden Länder vereinigen, aufrecht zu erhalten und enger zu knüpfen. Diese Weisungen scheinen mix den Rathshlägen unserer wahren Interessen zu entsprechen; fie entsprechen siherlich meinen Ueberzeugungen und meinen Gefinnungen. Es ist ein sehr großes Glück für mi, diese edle Aufgabe bei Ew. Excellenz zu erfüllen, für welche ich am Thurme des Malakoff eine lebhafte Bewunderung em- pfunden und der ih anf den Gefilden von Mageunta meine unver- gängliche Dankbarkeit gewidmet habe.

Der Präsident der Republik antwortete:

Herr Botschafter! Ich bin gerührt durch die Erinnerungen, welche Sie in meiu Gedächtniß zurückrufen; fie führen mih auf die Zeik glorreihcr D zurück, wo ich Ihren erhabenen Sou- verän kennen lerrz.te und seine glänzende Tapferkeit auf dem Schlacht- felde würdigen kounte. Seien Sie versichert, daß die Weisungen Sr. Majestät meinen eigenen Gesinnungen wie den Jhrigen entsprechen, Sie werden mi stets geneigt finden, Ihnen bei der Erfüllung der hohen, Ihnen anvertrauten Sendung die Hand zu reichen, und die für das Wohl beider Länder o nothwendigen freundschaftlichen Be- ziehungen zwischen Jtalien und Frankreich zu kräftigen.

Das „Journal officiel“ veröffentliht heute den Bericht des Ausschusses, welcher mit der Untersuchung über die Vorfälle bei den Prüfungen in. der polytechnischen Schule betraut war. Der Bericht stellt fest, daß, obgleih „Jndiskre- tionen“ begangen worden seien, man nicht habe herausbringen können, wer die Schuldigen seien. Die Zöglinge der Jesuiten- \chule, welhe man angeklagt, die Sache verrathen zu haben, hätten abgeleugnet, und dadur sei es unmögli geworden, die Sache vollständig aufzuklären.

Der „Köln. Ztg.“ wird unter dem 24. d. M. telegra- phirt: „Unter den 350 Stimmen, welche für die das Vertrauen in das Kabinet aussprechende Tagesoerduung der Depu- tirterkammer abgegeben wurden, waren vertreten die Con- stitutionellen von Delacour ab, das linke Centrum, die gemäßigte Linke und die Radikalen mit Ausnahme von Louis Blanc und einigen Wenigen. Unter den auf Urlaub abwesenden Mitglie- dern befanden sich 10 Republikaner, Die ganze royalisti\ch- bonapartistische Partei enthielt sich der Abftimmung. Für das Kabinet ift die gestrige Abstimmung schr günstig.“

24, Juli. (W. T. B.) Wie in parlamentarischen Kreisen verlautet, wird der Senator de la Rohette (Legitimist) morgen eine Interpellation an den Minister der Auswärti-

en Angelegenheiten, Herzog Decazes, rihten, betreffend die E r- hebung der französishen Gesandtschaft in Rom zu dem Range einer Botschaft.

Türkei, Konstantinopel, 24. Iuli. (W.T. B.) Die vom Kriegs\hauplagze vorliegenden Nachrichten lassen eine ent\che i- dende Aktion als unmittelbar bevorstehend erwarten. Der rusfishe Botschafter, General Ignatieff, ist heute nah St. Peteröburg abgereist, der englische Botschafter Elliot hat si zu einem Besuh der englishen Flotte nah der Besika-Bai begeben.

Zu dem großen Konseil, in welchem die Annah me einer Konstitution beschlossen wurde, berichtet der Kor- respondent der „Allg. Ztg.“ in Pera unter dem 18. Juli noch folgende Einzelheiten: Der Großvezier eröffnete die Sizung mit einem langen Vortrag, in welchem er die Lage des Reiches in kräftigen Zügen schilderte. Unter der vorhergehenden Regie- rung, sagte er, seien alle Zweige der Verwaltung in die äußerste Verwirrung gerathen. Eine maßlose Vershwendung habe nicht nur alle Hülfsquellen des so reihen Landes völlig ers{höpft, sondern auch dem Land eine Schuldenlast von 200 Millionen Lire aufgebürdet, und unter den jezigen Verhältnissen sei man leider in der Lage, weder Zinsen noch Kapitale abtragen zu fönnen. In eiffem großen Theil von Rumelien herrsche Krieg und Aufruhr, und die Kurzsichtigkeit der Regierung habe diese Uebel zu einer solchen Höhe heranwahsen lasen, daß es der Anspannung der äußersten Kräfte bedürfe, um diese Uebelstände zu bemeistern. Der beständige Wechsel der höheren und niede- ren Beamten, meistens ohne alle Ursahe und lediglih aus reiner Willkür vorgenommen, habe in allen Theilen des Reiches au selb#st den Gedanken an Reformen und Verbesserungen bes seitigt. Dazu komme, daß die so oft mit Feierlichkeit verkündig- ten Versprechungen niemals ernsilih gemeint waren, #o daß von allen diesen Versprechungen nihts ausgeführt sei." Dieser Um-

p Ver S u B G T AE Pie

J erwartete Details, um sie Ihnen welche ih soeben von Achmed

s8-Minister in Sophia.

en, daß in Folge des gestrigen befestigten Stellungen der Feind ungen ohne Kampf ver- st fo dit, daß es uns

Es ift überhaupt beze auf der einen Seite fi Nis sammt der dort stehenden Armee bei direkt nah Soph‘a zu marschiren, daß sie si durch das türkische Dorf Bjelina nun \chon volle drei Wochen in der so kühn begonnenen Offensive aufhalten läßt.“ Aus Belgrad, 18, Juli, wird der geschrieben: Hier sind bis jeß päisher Blätter einge und Engländer. D klassigen Orden zu stiften. Militär-Orden sein.

Numänîíen.

ihnend für die serbishe Kriegführung, welche ch anfänzlich stark genug fühlte, die Festung Seite liegen zu lassen, um ch auf der anderen Seite

vollständig geschlagen wurde. mitzutheilen. Dies ist die Depesche, Ejub Pascha erhalten. labe: An den Krieg Fch beeile mih, Zhnen zu meld Gefechtes und der Okkupation seiner den Khan Midhat Pascha und seine Verschanz lassen und fch zurückgezogen unmöglich is zu erkennen, hat und în welcher Lage er si auch nicht unterscheiden, vorgerüt i!, eine Rékognoszirung vornehm

4./16. Juli. Der Kriegs-Minister hat ferner am 18. d. M. dem von folgenden zwei Depeschen Mittheilung gemacht: Achmed Ejub Pascha an den Kriegê- welches Hafiz Pascha, K Samstag geliefert, wurden uns zwei Haupt- d neunzehn Soldaten getöètet. und secbsundachtzig Soldaten wurden verwundet, unter den Leßteren blos fünf oder sechs {wer ; binnen etwa vierzehn Tagen geheilt sein. fesmuthig - die Kette von steilen Bergen, welche atte, und entriß ihm mit stürmender Hand die Die Verluste der Serben aber die Zahl ihrer auf dem gelassenen Todten beläuft fih auf mehr als hundert. Munition und Gewehre. zehn Balaiklonen und zwei Batterien Hafiz Pascha behauptet seine Atmosphäre zu ver-

bei allen europäischen Regierungen ein tiefes Miß- erzeugt, was nicht nur auf ch eingewirkt, sondern auh chadet habe. hei seinem

en die türkishe Regierung llen Verhältnisse verderbli dem Ansehen der Pforte ges ultan habe in einer P klihe Reforme

trauen geg die finanzie im Allgemeinen Majestät der S Regierungsantritt ern nisterium beauftragt, ihm solche gnet wären, die tro en europäishen Regierungen de Sicherheit zu geben, Regierung die wodurch namentli

roklamation befohlen und das Mi- \chläge zu machen, welche des Landes zu ver- und den Staats- und als einziges

Verleihung

„Presse“ u. A. t 65 Korrespondenten euro- : Unter diesen find 35 Franzosen ie Regierung hat beschlossen einen sechs- Der Orden wird

hat. Der Nebel i

ob er jenseits andere Stellungen bezogen ch augenblicklich befindet, Wir können welchem Punkte Suleiman Pascha ch der Nebel zertheilt Haben wird, werde ih en und meine Beobachtungen Jhnen mit-

am beften geei silose Lage bessern und d gläubigern genügen Mittel habe die

ein Civil-

inanzverwal- Finanz Bukarest, 24. Iuli.

Deputirtenkammer hat die Ausgleihskonvention mit dem Eisenbahnunternehmer Crawley abgerehnt, die Vorlage n Abänderung des Kommunalgeseßes angenommen. Bei Roman ist eine Eisenbahnbrücke eingestürzt und die Postverbindung in Folge dessen unterbrochen.

Nufßland und Polen.

(W. T. B.) Die

vorgeshoben

Gleichstellung aller Religions- ß fortan der Genuß der vollen e niht mehr an das Glaubens- ch der Islam die Staatsreligion daß auch künftighin das nd das Amt eines Kriegs-Ministers

Mißbräuchen der Verwalt

genossenschafter bürgerlihen un bekenntniß geknüpft sei sei, so liege es in der Amt eines Großveziers u nern anvertraut werde.

ingetroffenen Nummern der „Cors- 4 yom 18. d. M. und der „Tur- 18. entnehmen wir folgende Nachrichten : einer Erklärung offiziell die Mo- Serbien und ihre dieses Fürstenthum dargelegt. Sodann um ihre guten Absichten zu beweisen, das gezeigten und später, des Kies fentliht und (wie große außerordent- ÿ des Großveziers abgehalten. ster mit und ohne Porte- des Stamhul Payassi, die bürger- mten im Dienst oder zur Disposition biszum Rang der die fh augenblicklih in Kon- Die Berathunzen haben mlung hat endlich einstimmig sentativ-Verfassung angenommen. Die Grund- der nächsten Sißung berathen werden ; ck ist eine Kopie des vom Ministerium ausgear- der der Versammlung beigewohnt, be- die Generaldiskussion in der nächsien Zwischen einem türkischen und nstantinopels hat sh ein Streit m einzelne türkische bezeihnen. Das französische Blatt als ob die Türken einen solchen geantwortet,

befohlen, fo -da Großvezier d politischen Recht In dem Gefechte, ommandant der Di- vision von Pal«anka, am leute, ein Lieutenant un

mann, cin Lieutenant

Natur der Sache, Ein Haupt- St. Petersburg, 23. Juli. en Hoheiten der Kronprinz und die Kron- Ftalien sind am 21. um 14 Uhr Nachhmit- Kaiserlihen Extrazuge in Peterhof angelangt. Die uf dem Bahnhofe von Ihren Ma- er Kaiserin, so wie von Ihren Thronfolger und Gemahlin, allen Prinzen und

empfangen.

Ihre Königlich prinzessin tags mit dem Erlauhten Gäste wurden a jestäten dem Kaiser und Kaiserlihen Hoheiten dem von allen Großfürsten und Großfürstinnen, welhe gegenwärtig in Peterhof weilen, türkishe Botschafter Kabuli- Pascha hat au 20. Juli Sr. Majestät dem Kaiser seine neuen Akkreditive überreicht.

die andern dürften

Muselmän Unsere Truppe

Die gestern hier e respondance or quie“ vom 15.—

Die Regierung hat in tive ihrex Halt \chwerden gegen hat die Regierung, Projekt der vo ges wegen, au \{chon gestern mi

ungestüm und kam der Feind offkupirt Vaschanzungen, hinter denen er si hielt haben wir richt genau feststellen können; Schlachtfelde zurück Wir erbeuteten cine große Anzahl Mäntel, Suleiman Pascha 1sst mit im Khan Midhat Pascha angelangt. Nebel und Regen fahren fort, die daß es uns noch immer unmöglich ist, die gegen- on des Feindes zu erkunden. Morgen werde ih der asttaç, gönnen und Rekognoszirungea vornehmen las- Weitere Nachrictten werde ih eit zukommen lassen. den Kriegs - Minister.

ung gegen Prinzessinnen,

r cinem Monat an fgegebenen Verfassung verö tgetheilt) am 15. sammlung unter Vorsi Mehr als 80 Großwürdenträger, die Ulemas bis zum Rang

Stellungen.

wärtige Situati Truppe einen R

Juli eine „Iournal de St. Pétersbourg“ veröffentlicht heute den am 10. April dieses Iahres zwishen Deutschland und Ruß- n und am 19. (31.) Mai 1876 ratifizirien der Verbindung der Weichsel-Eisenbahn

die Ratifika-

land abges{chlo}sene Vertrag wegen mit derjenigen von Marienburg nach Mlawa; tionen sind am 2. Juni ausgewechselt worden.

Dänemark. Kopenhagen, 25. Iuli. (W. T. B,) Der n von Griechenland sind heute fen und gedenken morgen die Reise

sen, wenn das Wetter günstig ist. Ihnen mit tbunlichster Raschh

Suleiman Pascha an eute um 7 Uhr bin ich ta Babina Glava eingetroffen. Der sich im Khan Midhat Pascha und dessen Umgebungen. erer Truppe von Palanka ist auf dem Wege,

lichen Bea Balas inkl. und die Divisions-Generale, stantinopel befinden, nahmen daran T drei Stunden gedaue im Prinzip die Reprä lagen derse zu diesem Zw. beîieten Entwurfs jedem, hufs Vorbereitung auf Sihung mitgetheilt worden. einém französishen Journal Ko über das Wort Djehad erhoben, mit de Blätter den jeßigen Krieg h überseßt es mit „heiliger Krieg“, Das türkische ungenau, Djehad sei nur „Krieg“ im 4 werde durch Ghazah bezeihnet. Kirchen der Hauptstadt ist ein Brief der die Gläu- euer zu leisten. israelitishen

Feind befand Eine Abtheilung unf zu uns zu stoßen.

Die Serben haben in Befestigungen aufgegeben und die Flucht ergriffen. ereilten ihre Nahhut und brachten ihnen Verluste bei; derselben kennen wir zur Zeit noch nit genau.

Wir haben ihnen eine Vieh, nebst einer Anzahl

rt und die Versam König und die Königi

Morgen 8 Uhr hier eingetro nah St. Petersburg fortzuseßen.

Amerika. Aus Washington wird der „A. A. C.“ un- eldet: Das Konferenzcomité des

Sundry Civil Service Bill Budgetvorlagen der

: Folge unserer Umgehung?bewegung ihre ben sollen in U Tscherkessen die Größe Otsen und anderes | term 20. d. per Kabel gem Kongresses hat sich über die Es harren folglih jezt noh vier Das Repräsentantenhaus hat eine Geseÿvorlage welhe Shuyhmaßregeln für Texas gegen Der Paragraph, durch den Rio:Grande zu Dex Kon- Der Etat

roße Menge Súafe, h afen und Kriegsmunition abgenommen. Ich hoffe morgen über Pandola-Kapufsu in Serbien einzudringen.

6, Juli des Mutessarif von Nish an d:n Großes

Ö

Der Unter-Gouverneur von Scharköj (Pirot) verständigt mich daß diesen Morgen der Brigade-General Hassan iner das Dorf Bossovik und Selami Pascha gegen Docf Tscherowo marschirt sind, währeud der Divisionär S fünf Bataillonen das Centrum bildend, gegen die ckt ist, das er, ohne einen Schuß zu thun, beseßte. n die Befestigungen von Babina Glaya im Stiche und zogen sih nach Serbien zurü.

Ueber die lehten Kämpfe am Timok am 20. und schreibt der militärische Fachmann der „Presse“: Süden ga!t der Angriff in scheinbar indirekter Form der Die Stellung bei Babing Glava scheint fe, sondern au in der Front mit aller ken angegriffen worden zu sein. Allem turkishe Kolonnen von Nisch aufgebrochèn Gramada und Gramada ist der Uecbergzngspunkt der Straße ein unbedeutendes Dorf auf Angriff an diesen

Den 4 /16. Julî

Telegramm vom 4./1 Erledigung.

angenommen, mexikanische Marodeure vorschreibt. welchen Bundestruppen gestattet wurde, überschreiten, wurde aus der Vorlage gestrichen. at die Sundry Civil Service Bill passirt. Civildienst dem vorhergehenden Iahre eine Reduktion v Dollars. Der Kongreß adoptirte auch eine Resolution, wei die temporären Geldbewilligungen bis Der Kongreß wird seine Session wa Woge schließen. Die Beweisaufnahme i n Kriegs-Sekretär Be

im Auge vie Uebersezung sei Allgemeinen, der „heilige In den Griechisch en des öôkumenishen Patriarchen verlesen worden, bigen ermahnt, dem Kriegsshay wirksame Beist Auch die religiösen Häupte Gemeinden haben zur Aufl

soeben telegraphisch, cha einerseits gegen

Pascha mit Glaya gerü Serben ließe

on über 19 Millionen

zum 31. d. verlängert. hrsheinlih in der nähstei n dem Anklageprozesse lknap wurde gestern cht. Die Vertheidiger des Angeklagten halten

r der armenishen und egung von Subskriptionslisien für die Armee aufgefordert. Die Regierung verweigert den Zeitungs-Korrespondenten entschieden die Erlaub- riß, den Kriegsoperationen zu folgen.

gegen den ehemalige zum Abschluß gebra jezi ihre Plaidoyers.

Don Carlos ist in New den spanishen Prätendent gende Mitth Mexico nah

Position Tschernajeffs. nit nur in der rechten Fian Entschiedenheit von Anscheine nah waren zwei und überschritte

120,000 Merling- - York angekommen. en gezen der „Köln. Ztg.“ fol- Don Carlos begab sich von New-York und Philadelphia. Er wohnte der Versammlung des katholisch-carlistishen Cen nahm Kenntniß von den Geldmitte Nordamerikas zur

Henri-Gewehren aus Amerika. und - Armenicr, sich an die Spezialkommission des Kriegs-Ministeriums gewendet, um in die Freiwilligen-Corps aufgenommen zu werden, abgewiesen worden. „Turquie“', es hätten viele Christ bereitwillig aufgenommen worden. Die General-Gouver- neure des Donau- und des Bezirks von Adrianopel haben vom Großvezier den Befehl erh Inspektionsreisen zu machen, um Bevölkerung in Empfang zu nehmen und den Unordnungen Seitens der Freiwilligen, welhe das Land passiren, ein Ende zu

Dem „Bassiret“

von Knsaschevaz nach" Nis; Belvinje, dem linken Ufer des Weißen Timok. Gelang_ der beiden Punkten, ss fiel dadur nicht nur die Straße bis Knjaschevaz in die Hände der Türken, au die Position Tschernajefs wurde durch die weitere Vorrückung der bis Belvinje eingedrungenen Türken in gefährliczster Weise im Rücken bedroht. Zst das Tele-

so ist Ticherjanef} einer großzèn Gefahr i | Nicht ganz klar spriht sich das Telegramm über den Angriff her dritten türkischen Kolonne aus. Sie joll die Serben bei Pandiralo angegriffen haben und Tschernaj: ff doch noch bei Babina Glava« sein. Pandiralo is} ein türkishes Bicckhaus auf dem Grenzübergangspunkte der Straße von Knjaschevaz_ nach Babina Giava. Es ist nicht leicht möglich, daß die Türken von Südwesten her denn dagegen spricht die Konfizura- l jeder prafktikabeln Kommunikation. Babina Glaya her, fo ajeff bereits in den

tral-Comités an und e ihm die Katholiker Verfügung zu stellen bereit los verlangt die Unterstüßung der Ultramontanen Gegen Mitte August kehrt er nah ann nah Paris,

gegenüber erklärt die en sich gemeldet und seien alle Mexicos und find. Don Car in der ganzen Christenheit. Europa zurück und geht zuerst nach Londo1, d wo er in Passy cin Haus gemiethet hat.

Nachdem eine große dianer die Red Cloud Agency verlassen, lihen Sioux stäm ihnen entgegen un fungen sind zu Ge gegangen.

alten, in ihren Distrikten die Klagen der ländlichen | zurückgeshlagen wurden, mit Glüdck entgangen. Streitkraft der Cheyenne-In- um sich “den feind- men anzuschließen, marschirte General “Morrit d trieb sie nah der Agency zurück. Verstä®z neral Crooks und General Terrys Kolonne ab=-

i hat das türkische Kriegs- Ministerium angeordnet, die Festungen Yamboli, Selimno, Schumla und Gabrowo mit Erdwerken zu umgeben, wäh- rend gleichzeitig deren Garrisonen vermehrt wurden.

Die aegyptishen Truppen, welhe nah Konstanti- nopel abgingen, wurden in der Stärke eines Regiments unter Kommando des Obersten Osman Pasha in Alexandrien auf den Dampfern „Dakahlié“/, „Yagum“ und „Behera“ eingeschifft. An Bord eines dieser Schiffe befand sich auch der Divisionss General Raschid Hasni Pascha, welcher die aegyptischen Truppen führen soll. Gleichzeitig wurden 7500 Gewehre mit je 300 Patronen eingeschifft. (Diese Dampfer haben Alexandrien am Sonntag, den 16. d. M. verlassen und find bereits in Konstan- tinopel eingeiroffen.)

Vom Kriegsschau plagtze Telegramme vor:

Konstantinopel, 24. Juli. rung veröffentlicht folgende ihr heute aus Mostar zugegangene Gestern Morgen stieß Moukthar Pascha bei i unten) anderthalb Stunden von Newesinje auf den Feind. Unsere Truppen ‘haben nach drei- stündigem Gefecht alle von den Montenegrinern beseyt ge- wesenen Stellungen genommen ; die Montenegriner waren ge- nöthigt, sich unter großen Verlusten zurückzuziehen.

Belgrad, 24. Iuli.

Pandiralo angegriffen hätten, tion des Terrains, Erfolgie aber der Angriff auf Pandiralo von ist dies nur dann erklärlih, wenn sih Tschern Ak-Palanka und Babina Glava freiwillig oder nah h exbische Grenze zurückgezogen habe.

___ Cin erneueter Angriff der Türken oder weitere detaillirtere rihten über diese Kämpfe an der Südostgrenze Serbiens werden die Bewegungen Tschernajess in den leßten Tagen, wie die Vertheidigungs- maßregeln der Serben überhaupt, El

Die „N. fr. Pr.“ . vom

der Mange

legten Tagen von

ungünstigen Gefechten auf die f Statistische Nachrichten.

Einer Zusammenstellung des im Bezirk des Königlich Preußischen mtes während dec Iagdsaison 1875/76 eclegten Raubzeuges entnehmen wir nachstehende Einzelheiten : fandeu zusammen 8 statt und zwar am 5. und 6. Novem- ald und der Feldmark Linden bei Ohlau, am 12. und 13. November in der Colviß-Leblinzer Haide, am 19. und 90. November in der Göhrde, am 26. und 27. November in Hammer und Könaigswusterhausen, am 11. Dezember in der Schorfhaide, am 21. Januar 1876 im Feldjagdgehege Nr. 1 bei Po s Potsdam), und am 26. Januar im Feldjagdgehe (Feldmarken Brit, Bukow und Groß-Ziethen).

bei 370 Stück Rothwild, darunter 157 Hirsche, wild, 619 Stück Schwarzwild, 43 Rehe, 284 Fasanen, 1060 Hasen, Hofjagdamtsjagden anden ferner 5 und zwar am 7., 10, und 19, Januar, sowie am Das Gesamtergebuiß au® ihnen, auf der Pürshe und Suche, bel in der Administration und durch Stick Roth-

Hofjagd-A Wildes und

23. d. M. ftellt die gegen- | 75 1875 im Fürstenw

wärtige Lage auf dem Kriegsshauplagte folgender- maßen dar ;

„In Folge der starken Regengüsse des Kriegsschauplaßes die Operationen ins Stocken gera- then, und herrscht daher heute ein absoluter Mangel an Nachrichten, Nur auf dem montenegrinischen Kriegstheater hat, tinopoler Telegramm vetsi an dem 5009 Montene faad, ist aus der Dep

Die lebten hier eingetro nördlich von Nisch an de Pandiralo lassen konstatiren, da Positionen, welche sie zwischen Ni hatten, verdröngt wurden und da bisher nur serbische Be von beiden" Seiten grö Belgrader Berichte glauben mahen wollen. ens dieselbe Tendenz uchen fich durch Serbiens liegenden Einfallst Landes zu erzwingen, Schlachtfeld, das Mo lonnen unter Suleiman und Ak Palauka ausgegangen Armee einen viel weiteren gelangen, als die im Lager v Achmed Ejuh Paschas. wegung früher, und zwar ber tag begonne:u. der Türken bei Pandiralo, an d kämpft, Bei Gramada dürfte Armee angegriffen haben, ws moc steht, bisher noch nicht in À

_ An der Drina seinen die günstig zu stehen, al

Raca am 20. d. M peschen soll sogar das Geg Minister Nikolics in das geben, um den Kommandanten der

liegen folgende neueste (W. T. B.)

find auf allen Punkten tédam (Insel 2 bei Berlin Erlegt wurden hier-

Die Regie- 544 S1 Damm-

wie eiu Kon'tan- tattgefunden, Wann das Gefecht statt-

fenen Nachrichten über die Käwpfe x serbischen Grenze bei Gramada und vie Serben aus ihren sämmtlichen , Ak Palanka und Pirot inne- ß an den Gefetten,

ert, bei Brana ein Kampf riner theilnahmen.

3 bhübner, nicht zu ersehen. R

1 Fuchs und 2 Dachse.

Bichina (Bjeljina? vgl. 9. Februar und 29. April statt. auf den erwähnten Hofjagden, fowie fl-ineren Treib- und Uebungsja Fang stellte sih au wild (187 Hirsche), 70 Rehe, 12 Trappen, 81 wilde Gänse, Enten und Schnepfen, 72 Füh 19 Marder, 44 Iltisse, 75 Wiesel, vögel (darunter 1 Steinadle:), 29 klein verschievenem Raubzeuge 1161 Siück, u. 50 Elstern, 33 Ratten u. #. w. he) wurde auf der Hofj das meiste Damm- und Schwarzwild, 2 d in der Colbißz-Lebßlinge-r H 984) und Hasen (413) ergab d der Feldmark Linden bei Ohlau.

Kunst, Wissenschaft und Literatur.

Ausgrabungen n Athen wirb der „Köln. Ztg." südlichen Abhänge der Akropolis Angriff genommen worden und mälern gefunden, welche von der gehört diz wihtize Vertragöurkande zwischen Athen und Gh Ranges, von dem son die Rede gewes auf eine Verbindung Athens mit Ar

f 7473 Stück Wild, darunter 1433 ) 758 Stück Dainmwild, 671 Stück Schroarzwild, 945 Hasen, 795 Rebhühner, se, 1 Fischotter,

7 größere Raub- ere Raubyögel und endlih an ¿ctwa 1000 Das meÿte_ Rothwild, agd in der Schorfhaide, bez. 252 Stück, auf der i _ Die meisten Fa- ie Hofjagd im Fürstenwald und

über welche, da alle näheren Details fehlen, ß.re Truppenmassen engagirt waren, als die

Alle diese Gefechte ] l Spitzen der türkischen mmtlihe im Süden und Südosten hore den Weg uach dem Innern des ann konzentrisch gegen das vatürliche rawathal, vorzurüden. Hafiz Pascha, welhe von Pirot und sind, haben als s{wenkender Flügel der Weg zurückzulegen, um uach Aleksinac" zu on Mramor bei Nisch liegenden Truppen diesem Grunde haben sie auch die Be- eits am vorigen Sonnabend uzxd Soun- _hat der rechte Flügel | üdostecke Serbiens, ge- ‘bercits das Centrum der Niseher nd der linke Flügel, welcher bei Mrca- Aktion getreten zu sein { Serben nicht fo er das Gefecht bei Nach Semliner De-

: (W. T. B,) Der Regierung wird vom Kriegs\hauplaßze gemeldet: Der serbishe Generalstab hat beshlo}sen, daß General T\chernajeff alle bei Ak-Palanka und Babina-Glava bisher inne gehabten Positionen verlassen solle, da Abdul Kerim Pascha sich leiht in Besiß derselben

(W. T. B.) Dem „Telegraphen-Kor- respondenz-Bureau“ geht eine Depesche aus Zara mit Meldungen aus Mostar zu, durch welche der von Moukhtar Pascha Nit die E unter dem Kommando des Fürsten ita zwishen Blagaj und Nevesinje errungene Sie bestätigt wird. Ps In s f S A Ueber die leßten Kämpfe bei Nisch veröffentlilt die E vom 18. d. M. die nachfolgenden offiziellen Tee Zraphishen Berichte: elegramm vom 4./16. Juli des Serdar Ekrem Abdul Kerim J Pascha an den Kaimakam des Seraskiera ts. este ch habe Sie gestern verständigt, daß Suleiman Pasa, der rn an der Spiße seiner Division von Scheriköj (Pirot) nah e G, vorgedrungen "ist, heute seine Bewegung beginnen Sert estern is ein anderes Corps von Palanka aus gegen vie erben, welche sich angesichts von Palanka verschanzt hatten, vorge- i es Corps beftand einen heftigen Kampf mit dem Feinde, der mit dem Bajonnet aus seinen Positionen delogirt und

richte vorliegen, 690 Fafanen, 1 haben übri 150 Kaßen, 465

sehen E ien, 24. Juli. 199 Stü (85 Hi ! Die sstlihen Ko- O N

archäologischen Ge=- geschrieben : ist mit Energie in ne Reibe von Denk- olis herabgeslür:t sind.

Fn ihrec weiteren Vorrückun

ellschaft i er äußersten M dg

räumung der at man ei

S(riftdenkmal ersten en ift, dann eine zweite Bundesurkunde, Elis und Phlius bezüglich; ferner ein Volkêbeschluß, Thracien bezicht, und andere Dekrete von Athen. Hinwegräumuäg des Herabgestürzten

mauern von Heiligthümern zu fiaden begonnen,

8 die Belgrader Berichte üb lauben machen wolltea. | entheil der Fall scin, und hat sich Kciegs- Hauptquartier des Genera Diing-Dipvision zu

der sih auf Neap»lié in Man hat au nah Stelle dic Grund- namentli die vom

1s Alimpics be- an-Ort und

unterstüßen,