1876 / 189 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Aug 1876 18:00:01 GMT) scan diff

üt noch der Rückzug west- und nordwestwärts Orig An Posttionen, fich wieder zu seßen und %er Vorbewegung Osman Paschas zu begegnen, fehlt es in dem gebirgigen Nordosten Serbiens keineswegs, und zwar liegen dieselben in den Bergpässen zwischen dem Timok und den Nebenthälern der Morawa. : : Es ist möglich, daß die für den Gebirgsfkrieg besonders geeig- weten serbischen Truppen der türkischen Ostarmee den Zugang zu dem durch das untere Morawathal dargestellten Herzen Serbiens noch einige Zeit verwehren, wenn auch der äußerste Nordosten des Fürsten- thums (Negotin) ebenso wie der Knjazewaßzer Kreis im Südosten als Für die Serben verloren zu betraten ist.

Statistische Nachrichten.

Im Verlage der „Allgemeinen Hopfenzeitung" in Nürnberg ist fo eben eine Bierproduktionskarte von Mittel-Europa erschienen, welche auf Grund der Verhältnisse. des Jahres 1874 nach offiziellen Angaben und Schäßungen von Ferdinand Carl in Nürn- berg bearbeitet und herausgegeben ist. Dieselbe enthält in ihrem Fartograpbischen Theile eine Uebersihtskarte der Bierproduktion Mittel- Europas, eine Sp&ialkarte der Bierproduktion des Deutschen Reichs mit Berücksichtigung seinec einzelnen Bundesstaaten und der Provinzen Preußens, und eine Spezialkarte der Bierproduktion Oefterreich- “ÜÚngarns unter Berücksichtigung seiner Kronländer, daneben aber auch in tabellarishen und graphischen Darstellungen s{häßenswerthe Nach- rihten Über die Bierproduktion der verschiedenen europäischen Staaten und über die Biersteuer-Erträgnifse derselben, auf den Kopf der Be- völkerung vertheilt. Wir entnehmen der mit großem Fleiße gearbeiteten Karte die folgenden wichtigeren statistishen Angaben:

Nach der Höhe der Gesammtproduktion an B ier und der Zahl der im Jahre 1874 in Betrieb gewesenen Brauereien entfallen auf die einzelnen Länder: Großbritannien und Irland (2693 Braue- rTeicn und 17,766 brauberechtigte Schankwirthe) 45,000,000 Hefktol., Deutsches Reich (24,174 Brauer.) 40,069,000 Hektol , Oefterreich- Ungarn (2543 Brauer.) 13,030,000 Hektol., Belgien (2530 Brauer.) “7,866,000 Hefktol., Frankreich (c. 3110 Brauer.) 7,500,000 Hektol., europ. Nußland (c. 460 Brauer.) 2,214,000 Hekt., Niederlande (566 Br.) 1,528,000 Hektol., Dänemark (c. 240 Brauer.) 1,200,000 Hektol., Schweden (c. 300 Brauer.) 930,000 Hektol., die Schweiz (c. 460 Brauer.) 760,0.0 Hektol.,, Norwegen (c. 150 Brauer.) 600,(.00 Hektol., Luxemburg (29 Brauer.) 94000 Hektol, Etwas anders gestaltet fi die Reihenfolge der vorgenannten Länder, wenn man die Bier- produktion auf den Kopf der Bevölkerung vertheilt. Es entfallen dann auf: Belgien 158 Lit.,, Großbritannien und Jrland 139 Lit., das Deutsche Reich 98 Lit., Dänemark 64 Lit.,, Luxemburg 47 Lit, die Niederlande 41 Lit.,, Oesterreich - Ungarn 37 ‘Lit, Norwegen 34 Lit, die Schweiz 28 Lit, Schweden 22 Lit., Frarkreich 21 Lit. und Rußland 3 Lit. pro Kopf.

Die oben nachgewiesene Bierproduktion des Deutschen Reichs vertheilt sich im Ganzen und pro Kopf der Bevölkerung auf “die cinzelnen Staaten folgendermaßen : Königreich Preußen 14,241,000 Hektol. (58 Liter p19 Kopf), nämlich: Ostpreußen 688,000 Hektol. 438 Lit. pro Kopf), Westpreußen 384,000 Hektol. (29 Lit. pro Kopf), WBrandenburg 2,886,000 Hefktol. (101 Lit. pro Kopf), Pommern 448,000 Heéektol. (31 Lit. pro Kopf), Posen 315,000 Hektol. (20 Lit. pro Kopf), Schlefien 1,957 000 Hektol. (53 Lit. pro Kopf), Sachsen, ausschließlich Regierungsbezirk Erfurt, 1,895,000 Hefktol. (92 Lit. pro Kopf), Schleswig-Holstein mit Lübeck und Lauenturg 586,000 Hektol. (54 Lit. pro Kopf), Hannover §43,000 Hektel. (33 Lit. pro Kopf), Westfalen mit Lippe:Detmold, Schaumburg-Lippe und Waldeck 1,038,000 Hefktol, (52 Lit. pro Kopf), Hessen-Nafsau 1,193,000 Hektol. (87 Lit. pro Kopf), Rheinprovinz 2,132,000 Hefiol. (60 Lit. pro Kopf), Hohenzollern 76,000 Heftol. (116 Lit. pro Kopf). Sodann folgen: Königreih Sachsen 3,190,000 Hektol. 4125 Lit. pro Kopf), Hessen 737,009 Hektol. (86 Lit. pro Kopf), Mecklenburg-Schwerin und Streliß 283,000 Hektol. (43 Lit. pro Kopf), Thüringishe Staaten mit Einschluß des Regierungsbezirks Erfurt 1,511,000 Hektol. (131 Lit pro Kopf). Oldenburg 856,000 Hektol. (36 Lit. pro Kopf), Prang 246,000 Hektol. (79 Lit. pro Kopf’, Anhalt 201,000 Hektol. (99 Lit. pro Kopf). Diese Staaten bilden das Gebiet deutschen Brausteuer-Gemein- aft, welwe sonach eine Produktion von 20,495,000 Hefktol. oder 67 Lit. pro Kopf repräsentirt. Das Biererzeugniß der Übrigen, der deutshen Steuergemeinschaft nicht angehörenden Bundes- staaten wird folgendermaßen angegeben: Bayern rechts des Rheins 12,651,600 Heftol. (297 Lit. pro Kopf), Bayern links des Rheins 650,060 Heftol. (105 Lit. pro Kopf), Wüttemverg 3,995,000 Hefktol. (219 Lit. pro Kopf), Baden 1,134,000 Hektol. (78 Lit. pro Kopf), Elsaß: Lothringen 889,000 Hektol. (57 Lit. pro Kopf), Hamburg 91 Hektol, (38 Lit, pro Kopf) und Bremen 164,000 Hektol, (134 Lit. Þro Kopf).

Was \{ließlich die Besteuerung des Biers und die Steuer- erträgnisse der einzelnen Länder betrifft, so ift zunächst hinsichtlich der Art der BVesteuerung zu bemerken, daß Bayern links des Rheins, Dänemark, Schweden und die Schweiz eine Biersteuer nicht haben. Nach dem Gewichte des Malzes wird dasselbe besteuert in der deut- {chen Brausteuergemeinschaft, Württemberg, Hamburg, Bre- men, Luxemburg und Norwegen; nah dem Maße des Malzes in Bayern rechis des Rheins, sowie in Großbri- tannien und FJrland. Eine Kesselbesteuerung findet statt in: Baden, Zie Lothringen und Frankreich, eine Bottichbesteuerung in Belgien, den Niederlanden und Rußland, während in Oesterreich- Ungarn die Steuer nah dem Extrakte des Biers erhoben wird. Der Ertrag der Brausteuer im Ganzen (bez. pro Kopf der Bevölkerung) war im Jahre 1874 folgender: Deutsche Brausteuergemein- haft 17,355,579 (0,7 A pro Kopf), Bayern rechts des Rheins 20,052,847 M (4,72 M), Württemberg 5,692,833 A. (3,13 #6), Baven 2,375,717 4 (1,63 i ), Elsaß - Lothringen 1,9954405 ÆA (1, M), Hamburg 37519 A (01 M), Bremen 88,648 M. (0,72 M6), Belgien 12,585,136 M4 (2,52.4.), Frank- reih 16,132,108 Æ (04 Æ), Großbritannien und Frland 159,288,020 M (4,91 M), Luremburg 100,767 M (0,50 A), Nieder- lande 1,241,000 M (024 A), Norwegen 1,863,911 A (1,07 M), A UEBLRAR 49,122,444 Æ (1,38 A), Rußland 5,826,600

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München, 7. Äugust. Eine Zusammenstellung der von den Ober-Staatsanwältea an den Appellationsgerichten angestellten Er-

gebnifse der Strafrechtspflege im Jahre 1875 ergiebt, daß von den Schwurgexichten 966 Personen abzeurtheilt und davon 102 frei- gesprochen, 464 verurtheilt wurden, und zwar: 17 zur Todetstrafe {im Vorjahre 9), 1 zu lebenslängliher, 196 zu zeitliher Zuchthaus- ftrafe, 240 zu Gefängaiß- und 10 zu Geldstrafen. Von den Ver- urtheilten waren 401 männlichey, 63 weiblihen Geschlechts, 386 be- Tannten ih zur katholischen, 72 zur protestantischen und 6 zu einer anderen Religion, Ein Todesurtheil wurde vollzogen, die übrigen 16 in E Zuchthausftrafe umgewandelt.

(Köln. Ztg) Dem Bericht des Generals Chanzy zufolge Hegreift die Kolonie Algerien 2,465,407 Einwohner; davon sind: Franzosen 139,772, europäis{e Fremde, die das Bürgerrecht erworbeu haben, 3654, eingeborene Muselmänner, denen das Bürgerrecht ge- geben worden, 304, eingeborene Israeliten mit dem Bürgerrecht 33,238, Fremde 116,249, nicht aaturalisirte Eingeborene 2,171,690.

Land- und Forstwirthschaft.

Nah dem Berichte des landwirthschaftlihen Central- vereíns für Schlesien an den Minister für landwirthschaftliche Auúgelegenheiten ergiebt die Shäßung der diesjährigen muthmaß- lihen Ernte in der Proviuz Schlesien, 100 als Einheit ge- rechnet, folgende Zahlen: Reglerungsvezik Oppeln: Lupinen 75, Klee in allen Schnitten zusammen 125; Wiesenhen in allen Schnitten zufammen 113; Flachs 96; Zuckerrüben 101; Kartoffeln 95; Buch- weizen; Körner 95, Stroh 101; Erbsen; !Körner 110, Stroh 115 ;

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Hafer: Körner 97, Stroh 97; Gerste: Körner 92, Strob 94; Roggen :

örner 62, Stroh 68; Wetzen: Körner 95, Stroh 99; RNzys und Rübsen: Körner 98, Stroh 100. Regierungsbezirk Breslau: Lu- pinen 93; Klee in allen Schnitten zusammen 109; Wiesenheu in allen Scnitten zusammen 107; Flachs 83; Zuckerrüben 92; Kartoffeln 89: Buchweizen: Körner 85, Stroh 83; Erbsen: Körner 94, Stroh 99; Hafer : Körner 87, Stroh 83; Gerste: Körner 90, Stroh 86; Roggen: Körner 74, Stroh 76; Weizen: Körner 93, Stroh 90; Raps und Rübsen : Körner 91, Stroh 89. Regierungsbezi-k Liegniß: Lupinen 75, Klee in allen Schnitten zusammen 91; Wiesenheu in allen Schnitten zusammen 94; Flachs 78; Zuckerrüben 67; Kartoffeln 92; Buchweizen: Körner 80, Stroh 79; Erbsen : Körner 84, Stroh *6; Hafer: Körner 74, Stroh 70; Gerste: Körner 78, Stroh 72; Rogoen: Köcner 70, Stroh 64; Weizen: Körner 87, Stroh 78; Raps und Rübscn: Körner 87, Stroh 84, Durchschnitt der Provinz: Lupincn 81, Klee in allen Schyitten zusammen 108; Wiesenteu in allen Schnitten zu- sammen 105; Flachs 86; Zuckerrüben 87; Kartoffeln 92; Buchweizen: Körner 87, Stroh 88; Erbsen: Körner 97, Stroh 100; Hafer: Körner 86, Stroh 83; Gerste: Körner 87, Stroh 84; Roggen: Körner 69, Stroh 69; Weizen: Körner 92, Stroh 89; Raps und Rübsen : Körner 92, Stroh 91.

Ueber die Aussichten der Hopfenerate schreibt man aus Nürnberg unter dem 5. August: Nach den sämmtlichen Ernteshäßungen zu \{hließen, wird die Gesammternte des Kontinents wenn Alles gut geht ein Drittel des vorjährigen Ertrags ausmachen. Einzelne Distrikte in Württemberg und Baden werden dieses Maß überschreiten, während Böhmen und Oesterreich, nah dem heutigen Pflanzenstand zu schließen, sehr stiefmütterlich bedacht sind und en ähnliches Quantum kaum erreihen werden. Im Hopfenland Bayern wird die Ecnte von Fachkundigen auf 80,000, von anderen auf 100,000 Ctr. Ertrag geschäßt, eine kleine Ziffer, wenn man in Betracht zieht, daß für dzn Konsum des eigenen Lan- des allein 80—90,000 Ctr. nôthig sind. Elsaß und Lothringen wer- den dagegen mehr abzugeben haben; hon jeßt sind Händlee dort anwesend, um Abschlüsse zu machen und die fri\che Ernte zu über- nehmen. Steiermark wird den neueften Berichten zufolge ein gutes Ernteresultat erzielen.

Neustreliß, 7. August. (Nftr. Ztg.) Die Wanderheuschredcke verbreitet sich troß aller Abwehrmayregeln leider immer mehr im Lande ; neuerdings hat sie sich auch auf dem Felde zu Priepert in ge- fahrdrohender Menge gezeigt. Nach einer andern, vielleicht nicht garz uuberechtigten Annahme wäre die eigentliche Einwanderung der \{chäd lihen Heuschrecke schon im vorigen Sómmer geschehen, aber in zer- streuten Zügen und in so geringer Menge, daß man sie gar nicht be- achtet hat; die jeßt sih zeigenden Insekten wären danv die hier aus- gebrüteten Nachkemmen jener Einwanderer.

Gewerbe und Sanudel.

Aus dem Geschäftsberiht der Nassauischen Eisen- bahnen pro 1875 ist Folgendes mitzutheilen: Gegen das Vorjahr find 10,280 Personen und 178,599 To. Güter 2c. mehr befördert, in Folge dessen die Einnahmen aus dem Personenverkehre um 175,476 4 und diejenigen aus dem Güterverkehre um 456,406 M gestiegen sind. Dessenungeachtet sind die Gesammt-Sollausgaben um 105,599 niedriger als im Vorjahre, während die Ausgaben um 1,238,785 M. gefallen sind. Es wurden befördert: 4,490,445 Personen, 8536 To. Passagiergepäck, 1,386,738,0 To. Eil- und Fra®&tgut, 27,448,4 To. Betriebsdienstgut 2c., 58,573 Stück Thiere im Gewichte von 5074,3 To., 9 Lokomotiven und Tender, 102 Eisenbahn- unxd 660 andere Fahr- zeuge. Ueber die CTrajektanstalt Rüdesheim - Binger- brück wurden trajektirt: 150,0745 To. Güter, 40,083 Personen, 3 Eifenbahnfahrzeuge 2c.; desgl. über die Trajektanstalt Cafstel- Mainz 50,158,4 To. Güter, 590,776 Personen, 1282,4 To. Reise- gepäck 2c. Die Soll-Einnahmen haben betragen für Personenbeför- derung, Militärtransporte, Gepäck-Ueberfraht, Equipagen, Hunde, Pferde 2,952,771 Æ, für Eilgüter 93,816 4, Postgüter 1556 4, Frachtgüter 3,150,465 4, Eisenbahnfahrzeuge 1710 4, Viehtrans- porte 42,216 Æ, Extraordinarien 55,336 Æ. (zusammen 3,345,099 46), aus sonstigen Quellen 425778 #, überhaupt 6,723,648 (4 Da- gegen betragen die Jst-Einnahmen (einshließlich der Rückstände aus 1874) 6,715,192 Æ Ebenso haben die Jf - Ausgaben betragen und zwar für die allgemeine Verwaltung 617,799 M, für die Bahnverwaltung 1,820,174 Æ# und für die Transportverwaltung 2,815,591 F, zusammen 5,253564 M Der verbliebene Ueberschuß beträgt 1,461,628 4 = 5665 Æ pro Kilometcr Bahnlänge. Derselbe repräsentirt 1,80 %/9 des ult. 1875 aufgewendeten U von 81,283,500 As Gegen das Vor- jahr find die Jst-Einnahmen um 268,462 4 = 4,16 9/9 gestiegen, die Jst-Auégaben aber um 968,265 # = 15,56% gefallen. Da- gegen beträgt die Steigerung gegen das Jahr 1870 bei den Einnah- men 44,38 9/9 und bei den Ausgaben 82,17 9/4. An Betriebsmitteln waren vorhanden: 81 Lokomotiven nebst Tendern, 354 Personenwagen mit 12,094 Sißpläßen, 64 Gepäckwagen und 1859 Güterwagen, letz- tere haben eine Ladungsfähigkeit von 18,535 Tonnen. Für die Trajektanstalt zwishen Castel und Mainz waren vorhanden: 3 Dampfschiffe, 2 große Schalden, 2 kleine Schalden und 2 kleine Fahrnachen, sowie für die Trajektanstalt zwishen Rüdesheim und Bingerbrück gemeinschaftlih mit der Rhein - Nahe - Eisenbahn : 2 Dampfschiffe, 5 Schalden und 3 kleine Fahrnachen.,

Der Geschäftsbericht der Posener Sprit-Afktiengesell- \chaft enthält folgende Daten: Der im Sp'itgeschäft erzielte Bruttogewinn beträt 314,711 A Der Reingewinn beziffert sich auf §4,413 M, ein Resultat, , as einer Verzinsung des Grundkapitals von 11% entspräche. Zuzug ih des Gewinnvortrages aus dem vori- gen Jahre von 4445 #4, stehen der Gesellschaft also 88,358 M zur Verfügung. Hiervon werden zu Abschreibunaen verwandt: 1%/4 des Grundstücks: und Apparatekonto 7991 4, 10%/ des Fuhrwerkskonto 1520 MÆ, 10% des Javentarkonto 803 4, ferner auf den Effekten- bestand 15,091, zusammen 25,406 4. An die Aktionäre gelangen als Dividende à 5% von 75,000 A 37,500 46, 10% Tantième von 27,906 M. erhält der Auffichtêrath mit 2750 4, 10% Tantième die Direktion und das Personal mit ebenfalls 2750 4, 20,000 M wer- den dem Reservefond gutgeshrieben und 1651 46 auf neue Rechnung vorgetragen. Bezüglich der Abschreibung auf Effektenkonto bemerkt der Beritt, daß dafselbe aus Nominal 70,800 46 Posener Baubank- Aftien (80% Einzahlung) und Nominal 11,700 4 Posener Sprit- aktien besteht.

. Aus dem Rechnungsabschluß der Niederrheinischen Güter-Assekuranzgesellshaft pro 1875 wird Folgendes mit- getheilt: Bei der Hauptgesellshaft betrug die Prämieneinnahme 133,937 #4, die Vergütung für See- und Flußhavarien 2c. 1874 und 1875 267,369 4, der zur Vertheilung kommende Reingewinn 110441 M Der gewöhnliche Reservefonds befteht in 630,000 4, der außergewöhnliche in 110,783 (G Der Rükversicherungsverein hat zu verzeihnen : als Einnahmé 275,226 4, an Vergütung für Fluß- De L aus 1874 und 1875 99,778 M, an Reingewinn

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__— Die amtlihe Berichterstattung des Pester Börsencomités Über den dritten internationalen Saatmarkt in Budapest vom 7. August lautet, wie folgt: Der Besuch am dritten internatio- nalen Saatmarkt war etwas stärker als im Vorjahre, au aus ein- zelnen Theilen des Anslandes waren mehr Käufer als beim. zweiten Markte erschienen; der wichtige Plaß Mannheim war stark vertreten, auch wurde nit nur nach Bayern und Württemberg, sondern au nach der Rheingegend Einiges verkauftî. Weizen : Zu Anfang des Marktes war feste Stimmung, die Preise wurden höber als in der Vor- woche gehalten und zu diesen von hiesigen Mühlen und von einer )rovinzmühle gekauft. Das Ausland verhielt sich anfangs passiv, is sich endli gegen 11 Uhr eine gegenseitige Annäherung zeigte und die unten angegebenen Transaktionen erfolgten. Als Um/saßziffer lassen ffch gegen 80,000 Metercentner annehmen, obwohl das Aus- land nicht in großen Posften kaufte; da aber fast jeder der ausländi- schen Käufer Etwas aus dem Markte nahm, is dennoch diese Ziffer als Summe der vielen kleinen Posten erreicht worden. Wenn u das

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gesammte Geschäft nicht als Basis für den Erport angenommen werden kann, ergiebt sich aus demselben doch deutlih, daß für mäßigen Export Aussicht vorhanden. In Terminen wurden Anfangs zu 9,46 bis 9,42 Fl. per September-Oktober. Nachmittags aber zu 9,30 Fl. Schlüsse gemacht, per Frühjahr 9,90 Fl. und 9,80 Fl. Ans- land trat für Frühjahr fogar als Verkäufer auf. Korn wurde für Export nach allen Richtungen gehandelt, und zwar um 10 Kr. per Mctr. höher als gestern. Der Umsaß if auf 70,990 Mctr. zu schäten, Per Herbst wurde ab Stationen zu 3,60 bis 3,85 Fl. per 80 Wr. Pfd. Einiges gemaht. Jn Gerste stellte sich heraus, daß die Qualität aus sehr vielen Ge- genden {sn ift und daß man bei der reichen Ecnte die Auswahl an Waare verschiedener Güte und Farbe haben werde. Das Angebot war ein immenses. Geschäfte wurden nicht viel gemacht, da Käufer zurückhaltend waren. Es steht für die Folge großer Export zu erwarten. Nachmittags war dieser Artikel um 30-40 Kr. wohl- feiler erhältlich. In Futtergerste wurde ziemlich viel ge« macht. Man bezahlte per September-Ofktober 5,45 Fl. per Mctr. Es läßt fich als Umsaßziffer 50,000 Mctr. annehmen. Jn Hafer war anfangs schwaches Geschäft, es ist wenig effektivze Waare vor- handen. In Terminen erreibte der Umsaß 35,000 Mctr. per Sey- tember-Oktober und 15,000 Mctr. per Frühjahr; in effektiver Waare sind per August und August-September circa 50,00) Mctr. gehandelt worden, Norddeutschland kauft: ziemlich viel prompte Waare. Die Preise blieben unverändert; es find per Frühjahr 6,42, 6,41, 6,40 Fl, und per He-bst 6,14—6,10 Fl. zu notiren.

London, 7. August. Das dem Parlamente vorgelegte Blau- buch über Beiserungs- und Industrieschulen liefert ein histo- rishes Bild über das Entstehen dieser Institute. Der Correspondent der „H. N.“ faßt die Ergebnisse der besagten Bewegung in Folgendem zusammen. In Englard und Schottland bestehen jeßt im Ganzen 65 Besseruugsanstalten und 117 jogenannte induitrielle Schulen. Seit Gründung dieses Systems wurden bis zum Schlusse des vorigen Jahres in die erstgenannten Institute 29,462 Kinder, nämli 23,739 Knaben und 5723 Mädchen, aufgenommen In den leßt- genannten Schulen wurden 28,530 Kinder, nämlih 21,961 Knaben und 6569 Mäèzchen, untergebracht. Es i| zu hoffen, daß von diesen Kindern, die größtentheils den ärmften Klassen angehör- ten, ein großer Theil zu nüßlichen Mitgliedern der Gesellschaft erzogen wurden. Dem Berichte sind von den aus der Anstalt Eatlassenen im Durchschnitt 70 Prozent gut beschäftigt, und in einigen Fällen ift der Prozentsaß zu einer Höhe von 90 angewachsen. Bis zum Sthluß des vorigen Jahres sind aus den Besserungsanftalten 22,796, nämli 18 332 Knaben und 4464 Mädchen, ausgetreten; davon erhielten Be- schäftigung als Arbeiter oder Gesinde 11,529 Knaben und 3768 Mädchen. Ausgewandert sind 1844 Knaben und 118 Mädchen. Dienste als Seefahrer nahmea 2812 Knaben; 487 Knaben wurden Rekruten in der Armee. Der Tod hat 516 Knaben und 205 Mädchen fort- geraft, und entlaufen sind 718 Knaben und 180 Mädchen. Die Entlassungen aus den industriellen Schulen während desselben Zeit- raumes beziffern sich auf 15,830 Kinder, nämlich 12,164 Knaben und 3666 Mädchen. Beschäftigung oder Dienst erhielten davon 4406 Knaben und 2070 Mädchen. Zu ihren Verwandten find 3034 Knaben und 816 Mädchen zurückgekehrt; zur See gingen 1761 Knaben und für die Armee wurden 262 angeworben. Ausgewandert sind 396 Knaben und 46 Mädchen. Wegen Krankheit wurden 458 Knaben und 204 Mädchen entlassen. Den Befserungsanstalten überwiesen wurden 497 Knaben und 89 Mädcben. Gestorben sind 694 Knaben und 3C6 Mädchen und entlaufen 653 der erstern und 135 der lebt-rn.

Aus Ober-Italien wird berihtet: Jn einem verhältniß- mäßig sehr kurzen Zeitraume (vom 20. Juni bis 31, Juli) stiegen die Preise für rohe und gezwirnte Seide um 40—4509%/%, fene für Cocons und Abfäfle um 50—55 %, und na der Ansicht Vieler soll die Hausse ihr leßtes Wort noch nicht gesprochen haben. Anfangs Juni wurden fla\sishe Robseide zu 72—73 L., klassishe Organsinen zu 90—92 und Tramen gleicher Qualität zu 84—86 vergeblich aus- geboten; erstere erzielt heute (2. August) mit Leichtigkeit 110, die ¿weiten 115 und die dritten 106 —108 L. Ó

Seit längerer Zeit wird die Wirkung dexr Sonnen - strablen auf eigens dazu präparirte Stoffe kenußt und da- mit Druckmuster von seltener Schönheit erzielt. Ein mit saurem chromsauren Kali durchtränktes Gewebe, in einem g-\{lossenen Zim- mer den durch die Spalten der Jaloufieen dringenden Sonnenstrahlen ausgeseßt, erhält eine eigenthümlihe Farbe. Hält man ein Farn- Érautblatt dazwischen, so zeihnet es sih vollständig ab. Das fo ge- zeichnete Gewebe kann dann noch mit Krapp, Blauholz, Gelb- holz 2c. gefärbt werden, ohne die Naturzeichnung zu verlieren.

Verkehrs-Anstalten.

Der Rechnungsabschluß der sächsischen Staatseisen- bahnen für 1875 enthält folgende Daten: Einnahme : 91,069,364 M. 1874: 48,045,927 M), Ausgabe: 31,980,563 A4 (1874: 30,780,759 M),

einertrag: 19,088,795 Æ (1874: 17,265,167 A). Das Anlage- kapital betrug: Ende 1875: 326,032,908 4 (1874: 302,656,398 M4.), und ergab hiermit im Jahre 1875 eine Verzinfung von 5,85% gegen 5,69% im Vorjahre. Im mittleren Jahresdurchschnitte be- ziffert sfich das Aulagekapital jedoch zu 316,889,233 M im Jahre 1875 und zu 293,882,330 A in 1874. Legt man diese Summe zu Grunde, so betrug die Rente der Staatseifen- bahnen im Jahre 1875: 6,0%, gegen 5,87% im Jahre 1874. Die Betriebsausgaben exrforderten 1875: inkl. des Pachtgeldes für fremde Bahnen 62,6%, des Brutto-Einkommens gegen 64,1°/9 im Jahre 1874; excl. jenes Pachtgeldes aber 60,86?/9 gegen 62,3°%/9 im Ae 1874, Der Staatshahnkomplex vergrößerte sih im Laufe des Jahres 1875 lediglich um 38,3 Kilometer, welche den neuen z. Z. noch wenig rentabeln Strecken Pirna-Arnsdorf und Edbersbach-Soh- land angehören Zu obiger Einnahme des Jahres 1875 trägt beit der Personenverkehr 12,853,343,87 4. der Güterverkehr 33,944,756,16 4 Die Transportleistung im Jahre 1875 war 13,249,386 Passa: giere und 8,095,126,927 Kilogramm Güter.

Die Niederländische Central-Eisenbahn führt von Utrecht über Zwolle nah Kampen und hat eine Länge von 102 Kilo- weter, welche 9,827,970 Fl. Anl 'gekapital erforderten. Die Betriebs- ergebnisse von 723,260 Fl. für 1875 ergeben ein Plus von 49,445 Fl. gegen 1874. Die Betriebskosten absorbirten 571,390 Fl. oder 79% der Einnahme, Die vorhandenen 18 Lokomotiven haben 439,837 Kilometer, die 94 Personenwagen 3,245,768 Kilometer und die 127 Güterwagen 1,188,282 Kilometer durchlaufen.

Die Niederländische Rhein-Eisenbahn-Gesellscchaft hat nah dem Geschäftsberiht pro 1875 befördert 2,278,285 Perso- nen, 772,053 Tonnen Frachtgüter, 17,708 Tonnen Bestellgüter (Packet- beförderung) und 54,335 Tonnen Vieh, Die Einnahmen betrugen: aus dem Personenverkeh1e 2,764,084 Fl.; aus dem Frachtgüterver- kehre 2,033,897 Fl.; aus dem Bestellgüterverkehre 138,889 Fl., und aus sonstigen Quellen 446,301 Fl. ; zusammen 5,684,597 fl: Gegen das Vorjahr ergiebt fih eine Mehreinnahme von 170,631 Fl.

Als O ergiebt sih also der Betrag von 3,441,751 Fl. , hierzu der Bestand des vorigen P 5167 Fl, zusammen 3,446,918 Fl. Von diesem Betrag entfallen 842,210 Fl. auf Ver- zinsung von Obligationen 2c, so daß nur ein effcktiver Ueberschuß von 2,604,707 Fl, verbleibt, j

Für die erste Hälfte des Etatjahres wurde eine vorläufige Divi- dende von 4/9 ausgezahlt. Für diese Dividendenzahlung war eine Summe von 1,218,720 Fl. erforderlich, so daß nach Abzug einer Summe von 304,680 Fl., zur Sicherung einer Dividende von 5 °/o, p eas von 1,076,140 Fl. (exkl. Bestand des Vorjahres) übrig

eibt, :

Die 823 %/, welche von diesem Betrage den Aktionären zu- gewiesen werden, bilden mit Hinzurechnung der obenerwähnten Summe 304,680 FL., und des Bestandes des Vorjahres, die als Dividende auszuzahlende Summe von 1,197,680 Fl. Es wurde demnach im Ganzen pro 1875 eine Dividende ausgezahlt von 7,91 %/. Der Re- servefonds betrug am Ende des Etatiahres 447,666 Fl. Vorhanden find: 78 Lokontotiven, 226 Personenwagen, 1777 Güterwagen, Pferdewagen und 96 Viehwagen,

Inserate für den Deutschen Reichs- u. Kgl. Preuß. Staats-Anzeiger, das Central-Handelsregister und das Postblatt nimmt an: die Königliche Expedition des Dentschen Reihs-Anzeigers und Königlich Prenßischen Staats-Anzeigers: Verlin, s. Wi. Wilhelm-Straße Nr. 82.

Beffentlicher Anzeiger.

L. Steckbriefe und Unterzuchungs-Sachen, 5, Industrielle Etablissements, Fabriken und

bhastatio Aufgebote, Vorladungen Grosshandel. f a dergl, eir RO gs 6. Verschiedene Bekannimachungen.

. Verkäufe, V htu , Submissionen etc, Literarische Anzeigen, 3. Verkünfe, Verpachtungen, Submission A Aa

serate nehmen an: D eerttr per Aen HERges

ohrenstraße Nr. 45, die Annoncen- „Juvalidendauk‘‘, Nudolf Moffe,

Vogler, / ; Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren

das Central : Annoncen: u Berlin rpeditionen des aasenstein

sotte,

G. L. Daube & Co.,

Anunoncen-Bureaus.

7. 4. Verloosung, Amortisation, Zinszahlang | 8. Theater-Anzeigen. : u. s. w. von öffentlichen Papieren. 9, Familien-Nachrichten, beilage.

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen }

Steckbrief. l Arbeiter August Weizenberg aus Eisleb-n, wel-

Í

Berlin-Nordhausen gearbeitet, dann hierselbst ge- wohut und sich am 27. Juni cr. von hier entfernt hat, ist die gerihtl:che Haft wegen wiederholten z Diebstahls aus 88. 242 u. 74 des Strafgeseßbuchs beschlossen worden. Es wird ersucht, auf den c. Weizenberg zu achten, ihn im Betretungsfalle festzunchmen und mit allen bei ihm sich vorfinden- den Gegenständen und Geldern mittelst Tranéports } an unsexe Gefängniß-Inspektion abzulietern. Pots- dam, den 27. Juli 1876. Königliches Kreisgericht. | Abtheilung T. Signalement. Der Arbeiter August Weizenberg ist 37 Jahre alt, am 27. August 1838 | in Eisleber, Reg-Bez. Merseburg, geboren, evang. | Religior, 1,68 Meter groß, hat dunfles Haar, braune } Augen und ist mittlerer Gestalt.

Steckbrief. Gegen die nacstehenden Personen ift | Fnsterburg in Ostpreußen gehörige, in Stegliß be- Haftbefchl wegen gewerbsmäßigen Glückéspiels er- | segene, im Grundbuch von Stegliß Band XK. Blatt lassen: 1) August Möhler von Schwanheim, ge- | Nx. 636 verzeichnete Grundstü nebst Zubehör soll | den 30. September 1876, Bormittags 115 Uhr,

nannt „Wachtel*, 30 Zahre alt, Bäcker, ziemlich ; groß, blaß, sommersprossig, hohe Stirn, leicht gebogene ; Nase, röôthliches kurzes Haar, kleiner rother Schnurr- : bart; 2) Christian Schalk von Mainz, Bäder, | circa 19 Jahre alt, schwarzes langes Haar, dunkler } Teint, bartlos. Sämmtliche BVehörd-n werden er- ; suht, Genannte im Betretungsfalle an den Unter- ? zeichneten einzuliefern. Franïfurt a M,, den 11, | August 1876. Der Untersuhungs-Richter. [6781] |

Dr, Fabricius. j

}

|

Subhaftationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl. Subhastations -Pateut. |

Der Antheil der Wittwe Dorothee Charlotte Emilie Biermann, geb. Wippermüsller zu Berlin an den in Steglit belegenen, im Grundbu von Stegliß Band X. Nr. 350 und Band XII. Nr. 385 verzeich- neten Grundslüccken, je § betragend, nebst Zubehör

oll | dek 21. September 1876, Bormittags 10 Uhr, | an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 29, | Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Sub- | hastation öffentlich an den Meistbietenden versteigert | und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des | Zuschlags

den 26. September 1876, Mittags 1 Uhr, | ebenda verkündet werden. Z ; j

Die Größe der Grundstücke beträgt resp. 9 Ar 0,3 Qu.-Meier und 14 Ar 96 Qu.-Meter. Zur Ge- bäudesteuer sind die Grundstücke nicht, dagegen zur

Grundsteuer mit einem - Reinertrag von resp. 0,73 .

Thlr. und 0,85 Thlr. veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuchblatts, - ingleiden etwaige Abschäßungen, andere das

eyen. leite Diejenigen, welhe Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritie der Eintragung in das Hypothekenbuch bedürfende, aber nicht eins getragene Realrehte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, diejelben zur Vermeidung der Präklufion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden.

Berlin, den 21. Juni 1876. [6441]

Königliches Kreisgericht. Dec Subhastations-Richter.

Subhastatious-Pateut.

Das der Frau Stabsarzt Adelheid Vogler, geb. Krug, zu Schloß Bieberftein bei Fulda gehörige, in Laufwiß belegene, im Grundbuch von Lankwiß Band 111 Bl. Nr. 77 verzeichnete Grundstück nebst

ubechör foll Me 30, September 1876, Bormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmerstraße Nr. 25, Zimmer Nr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an den Meistbietenden versteigect, und

demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zus |

lags ebenda is deut 3. Oktober 1876, Mittags 12 Uhr, verkündet werden. E

Das zu versteigernde Grundstück ist zur Grund- tver, bei einem derselben unterliegenden Gesammt- Klächenmaß von 97 Ar 80 Qu.-M. mit einem Reinertrag von 13 44 80 „H veranlagt.

Auszug aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbu{blatts, ingleichen et'oaige Abschäßungen, andere das Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Burcau V. einzusehen. :

Alle Diejenigen, welche Eigenthumê- oder ander- weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht einge- tragene Realrechte geltend zu machen haben, werden aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä- flufion spätestens im Versteigerungstermine anzu- melden.

Berlin, den 30. Juni 1876.

Königliches Kreisgericht. Der Subhastations-Richter.

Subhastations - Patent. Das dem Restaurateur August Rockel zu Friedenau gehörige,

vou Wilmersdorf Band VIII., Bl. Nr. 276 verzeichnete

Grundsfstück nebft Zubehör soll den R Selters 1876, Bormittags 10 Uhr, an Gerichtsftelle, Zimmerstraße Nr. 25, Z

L i; eer groß, ist zur Gebäudesteuer mit einem jähr- Gegen den unten näher bezeichneten | ia g R von 7500 veranlagt. Auszug : ? / ; : aus der Steuerrolle und Abschrift des Grundbuch- cher im vorigen Jahre beim Bau der Eisenbahn * [atis ingleichen etwaige Abschäßungen, andere das | Grundftü& betreffende Nachweisungen und besondere } Kaufbedingungen «sind in unserem Bureau V. ein-

| weite, zur Wirksamkeit gegen Dritte der Eintragung ! in das Grundbuch bedürfende, | tragene Realrechte geltend zu machen haben, werden | aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Präklu- | fion spätestens im Versteigerungstermin anzumelden,

| etwaige Abschäßzungen, andere das Grundstü betref-

getragene Realrechte geltend zu machen haben, wer- ; | den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä-

: melden.

Grundstück betreffende Nachweisungen und besondere | näst das Urtheil über die Ertheilung des Zu-

Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. einzu- | |

in Friedenau belegene, im Grundbuch er dieselben zur Vermeidung der Präklusion

immer

Dribbush'schen Eheleuten zu Berlin angeblich ver- loren gegangen. : 5

Wer an diese Obligation als Eigenthümer, Erbe, Gessionar, Pfand- oder sonstiger Briefsinhaber An- sprüche zu machen haben sollte, wird aufgefordert,

Das zu versteigernde Grundstü, 31 Ar 96 Qu.-

i 1d

spätestens in dem

usehen. am 25. November

Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander- n S G Drit vor dem Herrn Kreisricter Hueckstaedt anstehenden ;

Termine anzumelden, widrigenfalls er mit seinen Rechten unter Auferlegung eines ewigen Stillschwei- | gens ausgeichlossen werden und die Ungültigkeits- } erklärung der Obligation Behufs neuer Ausfertigung für die Verlierer erfolgen wird. N Stettin, den 4 August 1876 [6743] Königliches Kreisgericht. Abtheilung für Civil-Prozeßsachen.

Ediktalladung.

Ishaun Philipp Röder von Wiesbaden, geb. den 23. Januar 1820, Sohn des Musikus Johann David Rôder und der Catharine Margarethe, geb. Scheerer, von Wiesbaden, welcher sich in den 1830er bis 1840er Jahren als Korbmacher nah den K. K Oesterreich. Staaten begeben, und seine leßte Nach- richt von Peterwardein gegeben hat, dessen Aufent- } halt aber seit mehr als 10 Jahren unbekannt ift, wird unter Bezugnahme auf die Vestimmungen des Edikts vom 21. Mai O efordert, sich innen : : ce de i S rci Monaten, vom ersten Erscheinen dieser Ladung bei einem derjelben unterliegenden Gesammt-Flächen- E Aeniliden 4 adl au Ene zur Empfang- maß von 14 Ar 9 Qu -Mtr. mit einem Reinertrag nahme teines Vermögens dahier zu melden, widrigen- von 7 & 2 H veranlagt. Auszug aus der Steuer- sls sowohl das gegenwärtige Vermögen als auch | rolle und Abschrift des Grundbuchblattes, ingleichen alle ihm künftig etwa nocch anefallenden Erbschaften seinen nächsten Erben, und zwar [ D j nußznießlich gegen Kaution, die jedoch nicht länger V als 15 Jahre dauert, verabfolgt werden, nah Ver- lauf dieser 15 Jahre aber er deren gänzlich verlustig |_ sein foll, s Nl

Wiesbaden, den 1. August 1876, [6742]

Königliches Kreisgericht,

aber nicht einge-

Berlin, den 30. Juni 1876. Königliches Kreisgericht, Der Subhastations-Richter.

Subhastations-Patent.

Das dem Handelsmann Carl Schimanowski zu

[6437]

an Gerichtsftelle, Zimmerstraße 25, Zimmer 12, im Wege der nothwendigen Subhastation öffentlich an ven Meistbictenden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags ebenda ben 3. Oftober 1876, Vittags 12 Uhr, verkündet werden. S / Das zu versteigernde Grundstü ift zur Grundsteuer,

fende Nachweisungen und besondere Kaufbedingungen sind in unserm Bureau V. einzusehen. | Alle Diejeaigen, welche Eigenthums- oder ander- weite, zur Wirfsamkeit gegen Dritte der Eintragung in das Grundbuch bedürfende, aber nicht ein-

flusion spätestens im Versteigerungstermin anzu-

j Berftunfe, WerpachtungEe®- [6438] :

Submisones 26,

Berlin, den 3. Juli 1876. Befauutmachun€,

Königliches Kreisgericht. j Der Subhastations-Richter. !

E Das

.. [a 4 A Domänen-Vorwerk Gnewkow im Kreise Demmin, 14 Meilen von Treptow a./Toll., | 2x Meilen von Demmin Jas T L ; E 5 fiam entfernt, mit einem Flächeninhalt von 562 | IeENE e E Bs Gr Ee R Hektaren, worunter 343,281 Hektar Aer, 1,710 Hektar | Mel: 20 00 -DIHIEACIE PERRY Gärten, 33,36 Hektar Wicsen, 4,744 Hektar Weide, | Vie 10. Oftober 1876, Bormittags 11x Uhr, joll auf die 18 Zahre pon A bis Joe | * A / is 5 r 3CrP( E: L ë | an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmerstr. Ne. V DIMINer Pes Cin ist anf = 12,600 A Nr. 23, im Wege der nothwendigen Subhastation ul bie Pacht-Kaution auf 4900 M4 R s öffentlih an den Méiistbietenden versteigert und dem- Uebernahme der Pachtung ist der Nachweis eincs (ags disponiblen Vermögens von 80,000 S h 7 ' Zu dem anf Mittwoch, den 11. Oktober d. I,, den 14. E Mi Mittags 12 Uhr, ; Vormittags 10 Uhr, in unserem Sigungszimmer E aaselgenbe Sinbfias ice Grund- | anberaumten Semer unn D 2 L ber Mi Ze i ß der Entwu l getes, vei einem rfalben unterliegenden Gesammt, u guderttage und die Litationäregeln in unseres pin; M pre 7 E LO Gaeta] E ry qu) S O ERE C R R R ita M E | erk Gnewfow eingeseben werden können. tig jährlihea Nußungswerth von 7000 e Stettin, den 4. Auaust 1876, L ; c Regierung. Nuszug aus der Steuerrolle und beglaubigte Ab- / Abtheilung e A ivette Rlbbeeit, _ {rift des Gruadbuchblaites, ingleichen etwaige Ab- und Forsien, \häßungen, andere das Grundstück betreffende Nach- M Seebe, weisungen und besondere Kaufbedingungen find in | E j ; unserm Bureau V, einzusehen. | | AEE * Alle Diejenigen, welche Eigenthums- oder ander | gPferde-Berkauf. Montag, den 14. d. Mts., weite, zur E LENE Dritte der Sago | Vormittags 9 Uhr, sollen auf dem Kasernenhofe bes in das Grundbu edÜrfende, aber nicht ein- erzeichneten Bataillons Waldemarstraße Nr. 63 getragene Beute geltend zu machen haben, were | E odene Königliche Dien ft pferde den aufgefordert, dieselben zur Vermeidung der Prä» | zffentlih an den Meistbietenden gegen gleich baare flufion spätestens im Versteigerungs - Termine an- | Bezahlung in Reichsmünzen refp. Kassenscheinen ver- zumelden. E 4401 | fauft werden. Berlin, den 8. Augu!t 1876, Berliu, E V ra E ¿bt [6440] | Königl. Braudenb, Train-Bataillou Nr. 8. 6niglihes Kreisgericht. L M L Der Subhastations-Richter.

igen

Subhastatious - Patent.

Das dem Schmiedemeister Carl August Moderow zu Friedrichsberg gehörige, in Friebdriczsberg be-

Domänen [6744]

Berliner

y L L Subhastations-Patent. Stadteiscnbahn Das dem Eigenthümer August Seifert zu Rixdorf M INEIE. “die gehörige, in Rixdorf belegene, im Grundbuch von ; R Die Rar ayrung des R Dtsch. Rixdorf Band XIV. Blatt Nr. 500 verzeich | Err L tir Meter langen masfven E nete Grundstü nebst Zubehör soll | dufts der Stadteisenbahn zwischen „der Holzmarft- den 20. September 1876, Vormittags 117 Uhr, | straße und der Jannowißzvrücke hierselbft, die Her an hiesizer Gerichtsstelle, Zimmerstraße 25, Zimmer stellung von ca. 21,000 Kubikmeter M Nr. 12, im Wege der nothwendigen Subhastation ; nebst Lieferung sämmtliche Materialien, resp. ü ie öffentlih an den Meistbietenden versteigert und dem- ; Ausführung von 7 Land- Und 29 E ern ? nächst das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags | nebst den zugehörigen Gewölben umfassend, soll im deu 22. September 1876, Vormittags 10 Uhr, | Wege der Submission verdungen werden, i ebendaselbst verkündet werden, Die Bedingungen und Zeichnungen können ra : Das zu versteigernde Grundstück is bei einem | serem Centralbureau, Beethovenstraße Nr. jier- Gesammt-Flächenmaß von 4 Ar 35 Q.-Meter zur ; selbst, bei dem Bureau-Vorsteher, Gebäudesteuer mit cinem jährlihen Nußungswerth ;

von 5510 Æ veranlagt. E Stcuerrolle und Abscrift |

: Auszug aus der 1 | ; des Grundbuchblatts, ingleihen etwaige Ab- | \häßungen, andere das Grundstück betreffende

| weijungen und besondere Kaufbedingungen U d bezogen werden, jedoch wird

; ureau V. einzufchen. 598] | missionsformulars nur an solche Unternehmer erfol» | lle Stat an p A un oder ander- gen, deren Qualifikation zur Ausführung diefer | weite, zur Wittiamkeit gegen Dritte der Eintragung | Entreprise uns bekannt is oder dur Atteste nah-

! in das Grundbu bedürfende, aber nicht einge- gewiesen wird. Dient! aut

| werden Anerbietungen mit der Aufschrift | tragene Rees KEe He maden Zee Br Herstellung des Spree-Viadukts oberhalb der Janno-

wißbrücke“ sind bis zum 31. August d. I. an uns S Sen, an welhem Tage, Vormittags 11 Uhr, die Eröffnung derselben in Gegenwart der etwa er- schienenen Submittenten erfolgen wird.

Vor dem Termin ist von den Sub

der Bedingungen ncb{t dem Submissions-Formular

spätestens im Versteigerungstermin anzumelden. Berlin, den 18. Juli 1876. Königliches Kreisgericht.

Der Subhastations-Richter. cfiileuten etüa

E in Lege De E e Sl aud vorläufige Kaution von 10,000 ( bei unserer Haupt-

öffentli an den Meisthfeienden versteigert, und demnächst das Urtheil über die Ertheilung des Zu- |

\chlags ebenda den 29, September 1876, verkündet werden,

Boruittags 10 Uhr,

Aufgebot.

Die zu 44 %/ verzinéliche Prioritätée-Obligation der Berlin-Stettiner Eisenbahn [V. Emission Nummer 1378 über 100 Thlr. ist den Restaurateur

Kasse, Lütowstraße Nr. 69 bier, zu hinterlegen, Berlin den gs August 1876. [6 Königliche Direktion der Berliner Stadteiscubahu- Gesellschaft.

zoologischen Garten und Wilmersdorf soll im dieselben bei dem unterzeichneten Gericht und zwar der

dermalen vorerst | Mehrtens, Tiegelstraße 5. IT.,

' Anfertigung von ca. 10,400 Einbänden. A der Unternehmer die Versendung der Register und

Cisenbahn-Sekres | tär Weltcrmann, in den Vormittagsstunden von 8) Der bis 12 Uhr eingeseben, auch von demselben eniülae |

| gegen Erstattung von 10 4, sowie die 5 Blatt |

- | Zeichnungen gegen Erstattung von weiteren 15 M | Dad O die Abgabe des Subse- j

Bekanntmachung.

S

| Die Lieferung von 220 Mille vollen Berbleud- steinen für die Wirthschaftsgebäude des JFoachimsthal-

en Gymnasiums an der Kaiserstraße ee ets ege

öffentlihen Submission vergeben werden.

Die Bedingungen liegen im Bau-Bureau auf dem

1876, Bormittags 11 Uhr, | Bauplatze zur Einsicht aus, und können gegen Er- an hiesiger Gerichtsstelle im Terminszimmer Nr. 3 stattung der Kopialien dorther bezogen werden.

Die mit der betreffenden Aufschrift versehenen,

, versiegelten Offecten sind bis

Sonuabend, den 19. August cr., Bormittags 11 Uhr,

‘im Bau-Bureau des Joachimêthalshen Gymnafiums bei D. Wimersdorf einzureichen.

Berlin, den 11, August 1876. ; [6773] Der Königliche Landbaumeister

Zastrau.

Cottbus-Großenhainer Eisenbahn.

Neubau Cottbus - Frankfurt a/O. Die Lieferung und Aufstellung von 117 Stück

* hoizernen Barrieren verschiedener Konstruktion nebst 1592 Stück Warnungstaf:ln, sowie auch die Liefe- ' rung von 82 Stück Gradientenzeigern, 8 Stück Bahn- ' meister- und 60 Stück Wüärtergrenztafeln soll im Wege der öffentlichen Submission in 5 Loosen ent- | weder getrennt oder im Ganzen vergeben werden.

Bedingungen, Kostenberecchnungen nebst Zeichuun-

| gen liegen im Bureau des Abtheilungsbaumeisters

zur Einsicht auë und

ônnen au gegen Erstatiung von 3 Mark daselbst

| bezogen werden.

Der Submissionstermin, bis zu welchem die Of- erten vorschriftsmäßig, portofrei und versiegelt mit

der Aufschrift:

„Lieferung von Barriereun und Aus- rüstungsgegenständen für die Neubau- strecke Cottbus-Franfïfart a/O.“

: eingereiht sein müssen, ist auf :

Freitag, den 25. August 1876, Vormittags 11 Uhr,

im obengenannten Abtheilungsbureau angeseßt wor- den.

[6765]

en i Cotibus, den 7. August 1876. Cto. 79/8.)

Die Direktion.

Bekfanutmahun Der Bedarf au Butter in den Militär-Waisen- bäusern zu Potsdam und Schloß Preßs{ch für die Zeit vom 1. N E d. I. bis Ende März 1877, bestehend in ungefähr : h A. TUL Potsdam 2970 Pfd. Kcbutter, b, Prebsch 120 „_ Vishbutter: und 800 Kochbutter soll durch Submission beschafft werden. Desfallsige Anerbietungen werden bis zum 24. August d. I, Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt entgegen genommen, wo die Eröffnung der OffÆten in Gegenwart der etwa erschienenen Submittenten erfolgt. L Die auégelegten Bedingungen find von den Sub- mittenten zu unterscreiven oder in den Offerten als maßgebend anzuerkennen. E [6583] Potsdam, den 2. August 1876. L Köuigliches großes Militär-Waiseuhaus,

Vekanntmachung

Die Lieferung der für die Ge\chäftsführung der Standesbeamten in der Provinz Preußen für das Jahr 1877 erforderlichen Formulare an Registern in eingebundenen Eremplaren, fowie an Register- auszügen, soll s{leunigst an einen Unternehmer ver- geben werden, : 2 L j

Die Lieferung umfaßt die Herstellung der erfor- derlihen Formulare in einer Auflage von etwa 454,000 Drudckbogen Patentpapier, d. h. ein le-

diglich aus Lumpen bereitetes Papier —, sowie die g E i Au hat

Meagisträte

Formalare an die Kreis-Landrätbe, resp. entstandenen

gegen Erstattung der nachweislich Kosten zu bewirklnn. j A

Als Schlußtermin für die gesammte Lieferang babe ich den 1. Dezember d. J. in Ausficht ge- nommen. 4 /

Offerten nebst Preisangabe find mir bis zum 20. d. Mts., einzureichen. :

Die Lieferungsbedingungen und Probeformulare können bis zu dem genannten Tage während der

: Geschäftsstunden Bormittags im Sekretariat des

Ober - Präsidiums (innerer Schloßhof) eingejehen werden, Königsberg, den 8. August 13876. Voer- Präsident der Provinz Preußen, In Vertretung: E v. Shmeling. [6746]

Bckanntmachung.

| Die Anlieferung eines Ventilaiors mit zwet Betriebsmaschinen für die Königliche Steinkohlen- | rube Friedrihsthal-Quierschied bei Saarbrücken joll im Wege der Submission vergeben werden. Die Lieferungsbedingungen nebft Zeichnungen können | auf dem Bureau der Unterzeichneten eingejehen, oder au gegen Erstaitung der Kopialien bezogen werden. | Lieferungslustige werden ersucht, ihre Offerten bis | Freitag, den 1. September cr., Nachutittags | 13 Uhr, Cto, 19/8.) versiegelt hierher einzureihen, um welche Zeit deren Eröffnung im Beisein etwa persönlich erschienener Submittenten ftattfinden wird. LEA [6602 Friedrichsthal bei Saarbrückcu, den 31.Juli 1876.

Königliche Berg-Inspektion 1X.

j