1876 / 192 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 16 Aug 1876 18:00:01 GMT) scan diff

nats beendet und beganren selbe streckeuweise zu reifen n , melleke, Gegend hat sich Vieles feit dem Frost cio ail m

tand ift dort ein günstiger. Jn der Waißener Gegend haben die Travben zu reifen angefangen und wurde s{chon in diefer Woche der Trauben-Export auë Groß-Marosz begonnen Ja den anderen Landestheilen ist der Stand ein ‘mehr oder wenig günstiger; nur in Werscheßz und der Ungegend bat der verderbenbringende Spring- wurmwickler eine folie Ausdehnung erlangt, daß der Schaden ein bedeutender ift. In Siebenbürgen find die Errte- Aussichten nicht günstig, dort mat fich der Schaden der Maikatastrophe sehr em- pfindlih. Ueber den Verlauf des Geschäftes {äßt sih nichts Wesent- liches beridten, felbe8 stagnirt. Der Verkehr ift in Folge der vorge» schrittenen Jahreszeit ein s{wather. obwohl fich in den leßten Wochen mehrere fremdländishe Käufer auf unser-m Plaße eingefunden hatten; selbe zeigten jedoch keine besoudere Kauflust. Für Rothwein herrst gute Nachfrage und wurden größere Quantitäten sowohl hier als auf den Produktionspläßen aufgekauf: zum Export nah Deutschland und

Gesellschaft konstituirt, deren Firmx „Com Ï i C l Firma y pagnie frangais Nt s Sry deParis aNew-York“ den A vaidb a arvente e N CCIOa a: ward auf 33 Millionen Xrancs, eingetheilt in S Aktien à 500 Fr., fixirt. An der Spiße des Unternehmens lehen die Herren Pouyer Quertier, Senator, als Präfident, Vize- Dm DomS ars d’Hornoy, Senator, als Vize-Präsident. Als General- B tor des Unternehmens ist der Ingenieur de Cohauvin designirt Ee Vorstudien und Verhandluagen mit den Kabelfabrikanten in ugland sind bereits fo weit gediehen, daß mit Lcgung des Kabels {on im Frühjahr 1877 begonnen werden kann. Die Finanzirung des Unternehmens hat die Société généralo de credit industriel et N übernommen, welche eine ôöffentliche Subskription auf die ; Gesellschaftsaktiea zum 22. d. M. aus\chreibt und bei diesem Anlasse folgende Zeichnunasbedingnisse aufstellt: 50 Fr. bei der Sub- fkription, 75 Fr. bei der Repartition, 125 Fr. am 15. Oktober 1876 125 Fr. am 15. Zannar 1877 und 125 Fr. am 15. April 1877. Für Borauseinzahlungen gewährt die Zeichnungsstelle 5 9% ZJahres-

7? „Tasus“, von Buasilien und dem La Plata k i ; s Ld L Se eingetroffen. E M - York, 15. August. (W. T B.) Der Hamb f ) L ur getrof „Wieland“ ift heute Morgens 11 Übe bier U Die britisch{che Admiralität {reibt unter d das auf der Kish Bank bei Kinattown tate: liegende Krit

\chiff „Vanguard* ösöffentlih zum Verk 1, November werden Angebote R aus. Bis zun

——E

es dem Wolffshen Telegravhen-Bureau.

i ondon, Mittwoch, 16. August, Bei der [

in Leeds ist der liverale Kandidat Barran dia M Ñ N gton, Dienstag, 15, Auguft. Nach dem Bericht es landwirthschaftlihen Departements hat fih der Stand der

/ : Ueber die deutsche Jndustrie bringt die neueste „Prov.-Corr.“ mit Rückficht auf die gegen- E uts in Philadelphia den nachstchenden Artikel: __ Seit Kurzem ist in der Presse ein lebhafter Meinun über den Stand der deutscer Industrie an der L Ae Ba onlaffung Dazu gab cin von sachkundiger Feder gescriebener und dur ein angeschenes Vlatt veröffentlichter Brief, in welhem der Verfasser als Einleitung zu cinem Bericht über die Weltausstellung in Phila- delphia uicht nur dic sehr \chroffen Urtheile der amerikanischen Presse Über den Gesammteindruck der deutscck:en Nusftellung wiedergab, son- i dern ouch seine cigere Apsiht dahin auêfp:ach, daß die deutsche In- | E E a {were Niederlage erlitten habe und

| s größten Zahl der auêgestellten Ge ä i R O Ritt G R A A

Wenn schon dieses Urtheil geeignet war, aus den betheili Kreisen Einwendungen und Widerspruch hervorzurufen, fo R mit lebhafterem Nacédruck Verwabrung gegen den Theil der Bericht- erstattung eingelegt, welcher nit blos auf die Unvollkowmenheit der deutschen Ausstellung in Philadelphia hinweist, fondern auch gegen die Gesammtheit dcr deutschen Jndustrie {were Vorwürfe richtet Im Wesentlichen wird die Kritik der amerikarischen Presse durch fol- gende drei Säße zum Ausdruck gebracht: 1) Deutschlands Industrie habe den Grundsaß: billiq und \{chlecht; 2) Deutschland wisse in den gewerblichen und bildenden Künsten keine anderen Motive mehr, als E S EUSe und 3) Deutscblants Industrie zeige Mangel

\ ) ¡tg Gli ritt i i Tecinisóm. im Kunstgewerblichen, Mängel an Fortschritt im rein

__Es ist sehr begreiflid, daß die deutsLe Jndustrie dies äße keincn Anspru auf unbedingte Gültigkeit Lie Le G R allgemeinen Uriheil geben dieselben in viclen Punkten Stoff zur Be- ritigung oder zur Widerlegung ; aber es ziemt einer strebsamen, auf allen Lebenêgebicten mit Erfolg arbeitenden Nation, auch den Tadel des Auélandes ruhig anzubören und zu prüfen.

Was zunächst den Ausspruch über die Niederlage der deut- schen Industrie auf der Ausstellung zuPhiladelphia be- trifft, so wird die Berechtigung desselben ih erst ermessen lassen weun der Briefsteller seine Meinurg eingehend begründet haben und der s dur vielseitige vergleichende Berichte näher feftgestelt sein wird. Für jeßt darf niht unerwähnt bleiben, daß inzwischen chon anderweitige soachverftändige Stimmen laut geworden sind, die jenes strenge Urtheil über die deutsche Ausstellung zu Philadelphia wenig'.ens in seiner Unbedirgtheit und Allgemeinheit richt gelten

daß cs ernste und erfolgreice Anstrenoungen gemacht i dem Kunstgewerbe, wie in den Künsten felbst, Alte Kultur- ländern, wie Italien, Frankreih und England, nazueifern und neben denselben einen ehrenvollen Plaß in der Achtung der Welt zu erringen; aber unsere Industrie s{meicelt sich ‘nicht mit dem Wahne, den Voriprung jener Länder schon überall auégeglichen zu haben. Wenn sich ferner, in manchen Fabrikationszweigen namentlich auch im Maschin: nweser7 7 Maxzgel an technishem Fortsdrirt offenbart. so wis der Hinweis auf die Kriegsftürme und

f die wirtl; ichen Erschütterungen d Jahr zur U e Hetbeils bettragen, S S Der Vorwurf, daß die deutsche Industrie den unds

say habe: billig und \ch{lecht, ift in dh eei E

g D statthaft. Es läßt fich leider nicht in Abrede stellen, daß im Arbeilterslande leit auffommende und dur sozialifti

Heßerci verstärkte Neigung, für hohen Lohn geringe O währen, darauf hinführt, den Werth der Erzeugn!sse herabzudrücken ; A na der Natur der Dinge hört die gewissenhafte und ehrliebende He eit auf, wo die Jrrlehrea des Sozialismus um fich greifen

leverdies. war die wirthschaftlihe Krisis, mit welcher. Deutsc;land zu kämpfen hat, nicht gecignet, den Uuternehmung?geist und den Wett- eifer der Industrie auf eine höhere Stufe zu heben. So is es be- greiflih, daß auch in der Beschaffenheit der deutschen Gewerbéerzeug- nisse die Spuren ungünstiger Zeitverhältnisse zu Tage treten, Jedoch

Läßt fich darauf nicht die Behauptung stüßen, daß es Grundsaß der deutschen Arbeit sei, billige und s{hlechte Erzeugnisse zu liefern, Eine Industrie, die sich vou einem solhen Grundsaß leiten ließe, würde Mens den Plaß gewonnen haben, den deutsche Arbeit auf dem 2 eltmarkt wie auf heimischem Gebicte, cinnimmt. Sackundige Abnehmer werden niemals eine s{hlechte Waare billig nennen, weil eine schlechte Waare, d. h. eine folche, die den bercchtigten Anforde- rungea an Brauchbarkeit und Dauer nicht genügt, im wirthschaft- A Ca Bera werthlos ift,

¿ch die eigenthümliGen Verhältnisse, unter denen di Industrie fich entwickelte und als Mitbemeberta auf den E E war es allerdings gegeben, daß dieselbe fih zunächst mit voller A auf die Herrorbriogung billiger Erzeugnisse warf, die für den 2 assenverbrauh geeignet find, obwohl sie nicht die höheren Grade der Vollkommenheit erreihen. Da allgemein zugestanden wird, daß n deutscke Arbeit billige Waare liefert, \o ist ibe dadurch ein ehren- A Mes ne Ia ebillig®" ist eben nur eine ig ens ciner inhe lche Y , deren Preis im Verhältniß zua ihrer Brauchbarkei laffen und in Aussicht tellen, daß au der \{ließlihe Wahripruch mäßig anerkannt wird, Auf diesem Gebiet? hat die betutide Suvustris (Gé Sd bter ron hoher W.rthschäßung für die Leistungen der deut- | Gerdienstliches geleistet und noch ferner Berdienstlihes zu leisten; sd n Ju ustrie Zeugniß ablegen werde. Besonders beahtenswerth ist denn sie komnit dadurch nicht nur in der Heimath dem Vermögens-

l aus guter Quelle geschböpfte Mittheilung eines süddeutschen | stande der unteren Klafsen entgegen, sondern fie entspricht auch

Blattes, in welcher bestätigt wird, doß di 1 D ei Weicher vesat , daß die Betheiligung Deutslands den Anforderungen des Weltimarktes, der für S N Le sckdwache ist. Daran {ließt ‘fich jedo der | Wenig, bemittelter Käufer zu sorgen hat. Man große U us ae L T daß viele Gruppen der deutschen Auëstellung geradezu als einen Jruweg, sondern vielmehr als eine Leistung für

ierden der Gesammt: Ausftellung bezcichnet werden müssen und hob2 Kulturzwecke bezeichnen, wenn es der deutschen Arbeit

gelingt, durch mäßige Preissäße den weitesten Kreisen - zeugnisse zugänglih zu machen, welche a e Bri atis allgememeiner Bedürfnisse und für die Annehmlichkeit des Lebens unentbehrlich find, Daneben rechtfertigt sich die Mahnung an die cia Industrie, sich nit einseitig in der bezeihneten Richtung zu T der R E I Le Fehler zu vermeiden, daß die ï are um der intli illigkei i E ggen E ragt a er vermeintlichen Billigkeit willen aus : enn endlich von der amerikanischen Kritik der Saß aufges wird, Deutschland wisse in den gewerblichen n De. den Künsten keine anderen Motive mehx, a!s tenden- ziös-patriotishe und habe für tendenzlose dur si felbst gewinnende Schönheit keinen Sinn mehr, so liegt Lon in dieser Behauptung der Beweis, daß es sich hier nit um ein ru- higes, unbefangenes Urtheil handelt. Aus genauen Zahlenangaben erhellt, Kia ee Kunsftabtheilung die Werke von patriotischer Tendenz nur cinen escheidenen Plaß ausfüslen. Jn der Kunstabtheilung stellt unter etwa 160 Oelgemälden, durch welche 103 Maler vertreten sind, nur ie Les den Kaiser, den Kronprinzen, den Fürsten Bismarck und die ebergabe von Sedan dar. Nehmen in der kunstgewerblichen Aus- stellung die patriotischen Motive einen größeren Raum ein, so wird man nicht vergessen dürfen, daß die Industrie mit den Strömungen und Ringen der Zeit gleichen Schritt zu halten, also Fs ich für die Beschaffung solcher Gegenftände zu sorgen hat, nach enen sih ein ftarker Begehr geltend maht. Der Vorwurf der pas O Motive trifft daher nicht die Industrie, sondern die Nation und das deutsche Volk, wenn es sich über eine solche Anklage zu äußeza hätte, dürfte sih gern „shuldig" bekennen, \chuldig des Ver- gena dur die dankbare Erinnerung an die ruhmvollen Ereignisse Man eneE I f an e aue Verdienste ihrer großen ( die Gegenstände des künstleris e i Seen eas Si ausgeübt zu baba U L RG G s wäre unbillig, den oben erwähnten Briefsteller für di - fen Säße der amerikanischen Kritik verantwort!ic zu A S Leerven rückhaltslos wiedergegeben und bis zu einem gewissen Grade e bercchtigt anerkannt hat. Noch viel weniger hat man Veran- (eltang die Unparteilichkeit seiner Auffassung oder gar die patriotische vsicht seiner Mittheilungen in Frage zu stellen. Es ift daran zu erinnern, daß „der Briefsteller selbst die der deutschen Industrie ge- M Vorwürfe als viel zu weitgehend und aus einer Gereiztheit f \pringend bezeichnet, die jeden kleinen, wenn auch noch so verzeih- tr Mangel eraus linde und rüge, aber hoffentlih einer unpar- ciishen Auffassung weichen werde. Ueberdies hat der Bericht- tes in einem späteren Briefe ausdrücklich erflärt, daß man Un- rech habe, die von ihm wiedergegebenen Urtheile der amerikanischen Presse als feine eigene Ansicht aufzufassen und zu bekämpfen. Man ae daher nicht bezweifeln, daß derselbe bei \-inen Mittheilungen A Selbst Gedanken geleitet war, dur einen ernsten Mahn- ¡utvitfen elbsterkenntniß und Hebung des deutschen Kunstfleißes hin- as Mahnwort von jenseit des Weltmeeres hat wei i Se gefunden und wird gewiß nicht ohne D Wirkung Vleibes chon jeßt hat die eingehende Erörterung des wichtigen Gegenstandes fue Klärung des öffentlihen Urtheils beigetragen. Die deutsche Jn- dulttie aber wird hoffentlich ihre Ehre und ihre Kraft daran seßen ms ihre Leistungen die Anklagen der amerikanischen Kritik entweder aag A dw Gegenwart unbegründet nachzuweisen, oder, wo M a mee achen Punkt getroffen haben, für die Zukunft hin-

als folhe von allen in Philadelphia vertretenen Nationen ane:

werden, Uuch würde wobl die überwiegende Mehrzahl der Cer As Ausficller dur chrende Anerkennung von Seiten der Preisrichter ausgezeihnet werden, Von einer „schweren Niederlage der deutsä)en

S e p Rae nicht die Rede sein. i 2 ers eingehende Erwägung fordert die Frage, ob Fr- gebniß der deutscen Ausstellung in Dhiladelobia wenn ik in Ganzen als unbefriedigend erscheint, unmittelbar einen Rücks{luß i den Gesammtstand der deutschen Industrie zulasse? Es wird im y gemeinen faum bestritten, daß die deutshe Jadustrie, so weit sie s der Auéflellung zur Anschauung kommt, viele Lücken und mancher- jw Damen ete zeigt: die cffentlihe Meinung in Deutsch- gs eweist eben ihre Unbefargenheit, indem sie diesem Urtheil die gebührende Verechtigung zugesteht. Jndefsen ist alle Welt im Kla- n O daß die Betheiligung des deutschen Gewerbfleißes fe er Schaustellung lenseits, des Ozeans eine sehr beschränkte ge- lieben ift, obgleich die Behörden, wie die Presse, es nicht an Mah nungen und Ermunterungen fehlen lietzezi, um der deutsh-u Industrie Ce angemessene und ehrenvolle Vertretung in Philadelphia zu i edie In dem Vorwort des Ausftellungs-Katalogs der deutschen x ommission war unumwunden ausgesprochen, daß wichtige Zweige cas deutschen Kunst- und Gewerbefleißes so gut wie gar nicht ver- O und daß anch selbst in den zohlreicher vertretenen Zweigen er- he iche Lücken wahrzunehmen seien, Ebenso bekannt ist, daß viel- ae Ursachen zufammengewirkt baben, aus denen es sich e:klärt Deutschland bei der großen Ausstellung nicht mit dem erforderlichen Wetieifer in die Schranken getreten is. Wenn in POR U häufiger Wiederkehr der großen Schaustellungen \{on R AUgemeinen di? Begeisterung für dieselben wesentlich erkaltet ift E machte die Entfernung des Auëéstellungsortes sich noch als ein mf}taud geltend, welcher einer umfafsenderen Theilnahme hindernd A, Ja, dieser Umstand mußte um so mehr ins Gewicht Eu als das deutsche Gewerbe gerade besonders {wer unter der U der Beitverhältnisse zu leiden hatte und darauf s ne jeden vermeidbaren Aufwand an Opfern von si N E, Von jeher war in gewerblichen Kreisen Deutih- ene edanke vorherrs{end, daß bei der Theilnahme an großen Aaghg Ben nicht die Rücksiht auf den Schaukampf, sondern die Seuche auf Grweiterung des auswäriigen Marktes für heimische O T IG Nane haupt}\ächlich ins Auge zu fassen sei. Hielt man n L Hn Zalle an einer selhen Auffassung fest, so mußte man Ly don (aste O auf allen gewerblihen und wirthschaftlichen Ges Beh A en Heimsuchung und im Hiublick auf die amerikanischen De a n E arau gefaßt L S c die Ausstellung

l yia kein irgendwie zutreffe 4 derx Leistungsfähigkeit des Leut ea Ku n Ge. I Mer RSe N Ret en werde. fei Benn kein umsfihtiges Uttbeil für die Meinung eintrete

daß y e deutscher Seite eingegangenen Beilr äge zur at [ed es Sutositt, (u 8 für Lou Ms L IOS E is er 1 rie, fet es für den Umf i - H arbeiteten Gebietes, / sei es für den Höhengrad e tin Umd H Sächern erlangten Vollkommenheit, abgeben, so leuchtet ein, daß die H guf_ sol&:r Grundlage erhobenen Anklagen entweder wesentlich be- | ae E N A und begründetere BVeweisführung M 4 : müssen. Einstweilen darf man s f lichen Kreisen nit verargen, wenn sie fih gegen dus heute Urtbeil der amerikanischen Kritik verwahren. Freilih wird der Ausspruch welcker die deu!s{che Jndustrie wegen Mangels an Ges{chmack im

fai: Vats Weißwein, bessere Sorten werden nah den Kurpläßen ver- | interessen. Baumwollenernte im Monat Juli im All ° l M! uli im emeinen gebe}ert. N ewerbe und Handel Verkehrs-Anstalten. L A A LA Florida und Mississippi S Schade R „B. . Ztg.“ zufolge am 9. d. M eine Southampton, 15. Auguft. (W. T. B.) Der Dampfer | In den S G A U as Ra r 2 u konftatiren. Berlin, den 16. Auguft 1876. Den E stellt, sich nicht leihthin abweisen Würzburg, 14. August (C S berhebung darf Deutschland von sich rühmen, | Brüdckenau ist ‘verflossene Nacht a hg er E A im

Gasthaus zum Schwan en!standenen Feuer ört w

Es ; L ent 8brunfsft zerstört Ls Kit he, Post liegen in Ache, Landgericht m U 2E A E dié Note Cf Da auch die eingebrachte Ernte zerstört 6 Säu ab groß. Auch im Dorfe Rineck brannten

Basel, 12. August. Heute fanden vor hiesi S i

: t. r hiesigem

VE Der antes gegen den Sträfling Emil Bienz n glgeea! Da lebthin in Verbindung mit dem Sträfling Marciolo einen Bu tvte sversuch in der Strafanstal: unternommen und wobei sie drei 5 ge e lte getödtet hatten. Ec wurde zu lebenslänglichem Zuchthauz N eilt g hat das Urtheil fofort ang-nommen. Sein Mit- Bin A Ce Deb S Fluchtversuchs - selbst getödtet und A ¿haftung ebenfalls cinen Selbstmortè versuch vor-

Karlsruhe, 14. Au ; | ird i

/ , 14. August. Am 17, August wird in der S

en G A E VEMICOY R am 20 jährigen Sobettate t * AFPTaYe Hans Jakob ristoph v. Grimmelshaus

Verfassers des „Simpiicifsimus* cine Gedächtnißfeier ces

Athen, 12. August. Zz Patras i ei

: zen, 12. n ras sind be

56 U Häuser eingestürzt Die Bre Ra D

N L „Aarigent*, jener beid-n Schiffe, welde seiner Zit

E er Nähe der griedishen Küste zusammensticßen sind wegen fahr

ässiger Tödtung in Anklagezustan d verseßt worden.

Die „E. C.* meldete von einc i i

„S. C. ? m fühnen

E Ee Bot den C B

D ollte. erselbe ist, der nämlicen Corresp,

folge, am Freitag in Abercasile (P brokeshir (G U be

von 57 Tagen angekommen. Sein Boo rokeshire) noch einer Fahct 97 C L Boot heißt Centenni

cester in MassaGseits, ex selbst Alfrer Js E E

Aus Bayreuth lie i i 13 4 y egen über die Aufführun j : E Don Richard Wagner folgerde Nane E Dn d, aues, 14. August. (B. A. C.) Abends präcis 7 Uhr es Köui EUA K Me AUTLAE vor und betraten B i die roßherz-gin von Bade : Arwe führend die ‘Bei 5 G Arme d, Fürftenloge. Beim Eintritt S Bl ae B e A Fe und begeisterte Hochrufe Me: i : . Majestät trat.n an die Brüftung der L vor und dankten freundlih nah allen Seit L S bstdieselbo nabmen in der Mitte der Fücstenloge E Le ver Se R ließen die Großherzoain von Bad, "iets die Gron B i : ßherzoain v aden, links die Grofberzöge st nieder, die an die Mittelloge rechts und link ita Plôße nahmen die übri (itGteite» eie Be Wanaa N gen Fürstlichkeite ein: der Gr j Mecklenburg und Sachsen-Weim r / ind der Gui achsen- der Herzog und der Ecbpri Din bos Bey BroBsrit Wladimir von Rußland und Prinz Wil elen, er B i atte i qu Plah genommen. aiser von Brasilicn hatte im Parquet Vie Aufführung des „Rheingold" war eine i i A : ne in : bi Partien wohlgelungene D L ‘Scene e ¿rg E Was in ihrer gestrigen Darfellung noch die der General: po. it Armuth wurden die Rheintöchter von den Damen E Lilli Lehmann und Lammert dargestellt, die LUN ge eistung derselben in ihrem Deeiklang und seltener Reinh:it gi ene mustergültig genavnt zu werden. Der Alberih des Herrn B lde G E ‘Age Dey und Ee des Harn Schlosser er : n ihrer dramatischen Gestaltung nit weni als im gesanglichen Theile den Stempel ats es Sin tio A N Stempel der Vollendung trugen, hn ig an die beiden Riesen H Reichenberg und Eilers d usa ] i der Thor des Hrn. Cetvorce e “0 E gp Sr e Le d De Freia, Beste treffender Weise brachte er ‘ba sti e L L M tref : listigen Gott zur Darstellung; di R de Pxn, Vogel von seltener Reinheit und tische, bis in die bed ste aden eicht im Anschlage, dazu eine deutliche und richtige Vokalisation m n orzug, der bei der dramatisicenden Art des Gesanges im „Ring (f E betont w-rden muß das Alles vereinigte sich zu Cer E Os von hoher Bedeutung. Hr. Vogel wurd? béi ia ihrem Gnsembls, Vie 9 vie Di na T G ) le, die er Handlung und dem s , Mee Ln uen aus e Ganzen U D geringîte erdienst an dem (Krfolge des ge rigen E S E L Eni betrifft, f ist a : j : tbelungen aus den Felsenklü GaSE r Des Uo aus des E G p: t [ ertragen, sowie die Schlußscene herv O den blißent\chleudernden Wolfen pl uns MCIELA Fervor, Stu der die Götter über einem Regenbogen emporsteigen Am G duffe wurden Wagner und alle Mitwirkenden gerufen. Aber der M g erhob sih nit, denn die Mitwirkenden insgesammt hatten N „geeniss, keinem Heryorruse Folge zu leisten, um nicht aus dem aua des ganzen Kunstwerkes herauszutreten. Ani js Majestät der Kaiser fuhren, wie {on gemeldet, mit den ie Les NIOEN _von Baden nach der Vorstellung ‘dur die Pariet uminirte Stadt und wurden von der Menge fubelnd

Theater.

Im Wallnertheater findet mor

gen Donnersta erste oe des Hrn. Carl Helmerding nach an A ties rlaub als „Haase“ in der beliebten Posse „Kläffer* statt.

Nationaltheater. Die Vorstellungen dies j Í er BU euen 09 pes lebhaftesten Besuches und der e ecirtnige, Beri 100 ea e ge zum Erholungéort der Rosenthaler Vorstadt geworden. E E y Hermann ift ans dem Verband dieser Bühne ausgeschieden. rn. Dire tor Buchholz ift es gelungen, für nächsten Winter ein tio Li k engagiren. Auch ist Hr. Bandmann, ein ch: ( er uspi ür ei | Sap OaiRE aguspieler von gutem Raf, für ein längeres

Redacteur: F. Prehm. Verlag der Expedition (Ke sel). Vruck: W. Elsner.

Zwei Beilagen

Berlin:

Kunsftgewerblihen und an Fortschritt im rein Tech-

(einfchließlich Börsen-Beilage).

zum Deutschen Reich

8 192.

n dieser Beilage werden b 1) Patente, :

5) die Uebersicht der anstehenden Konkurstermine,

3) die Vakanzen-Lifte der durch Militär-Anwärter zu

4) die Uebersicht vakanter Stellen

———

Der Inhalt dieser Beilage, in einem besonderen Blatt unter dem Tite

Central-H

Das Central-Handels-Register für das Deutsche und Auslandes, sowie durch Carl Heymanns Verlag, Buchhandlungen, für Berlin auch durch die Expedition: SW.,

Patente.

reußen. Königliches Minifterium füx chs ta Gewerbe und éffentliche Arbeiten.

Dem Kaiserlich Königlichen Hof- und Kammer- Klavierfabrikanten Friedrich CEhrbar in Wien ist unter dem 11. August 1876 ein Patent :

auf eine dur Modell, Zeichnung und Beschrei-

bung erläuterte Vorricbtung an Klavieren, um

einzelne Tône beliebig nachflingen zu lassen, auf drei Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und | für den Umfang des preußischen Staats ertheilt | worden.

Königreih Württemberg, 5 Jahre: Fred. Beaumont, in London, federnder Rollenschlittshuh. —¿Mombert u. Wax, in Bre- men, Globe-Gasbrenner. Erloschenes Erfindungs- patent: Gebrüder F, C. Burkhard, in Schachen, im Kanton Luzern in der Schweiz, Apparate zum NVertilgen von Engerlingen und anderen schädlichen ? Thieren im Boden, 28. Juli 1874.

(S. Anzeige am Shluß.)

her. Ke

aber im

steigen.

ein,

9, August 1876. Auf Preisen,

lieber

Das durch eine Unterbetheiligung au einem | Konsortialg eschäft zwischen dem Hauptbethei- | ligten und seinem Unterbetheiligten entstehende Rechts- verbhältniß ist nach einem Erkenntniß des Reich s- Ober-Handelsger ichts, I. Senats, vom 20. Juni d. I. nicht als ein lediglich zwischen Koms- misfionär und Kommittent bestehendes Verhältniß, sondern als ein Gesellschaftsverhältniß aufzufassen, wobei der Hauptbetheiligte als leitender Socius \ur die Zeitdauer figurirt, welche als Dauer des Kon- sortiums festgeseßt ist. Eine Verlängerung der Dauer der Konsortialgesellschaft ist deshalb für den Unbetheiligten unverbindlih, wenn dieser nicht aus- drüklich seinem auptbetheiligten gegenuber zur Prolongation die Einwilligung gegeben hat.

Nach §. 316, Abs. 2 des Reichs-Strafgeseßbuches werden die ¿zur Leituug der Eisfenbahnfahrten und zur Aufsicht über die Bahn und den Be- förderungsbetrieb angestellten Personen mit Gefäng- niß von einem Monat bis zu drei Jahren bestraft, wenn sie durch Vernachläfsigung der ihnen obliegen | den Pflichten einen Transport in Gef hr seßen. In | Beziehung auf dieje Bístimmung hat das Ober- Tribunal in einem Erkenntniß vom 23. Juni D den Saß ausgesprochen, daß nur die ausdrüdcklih be- zeichneten Personen unter diese Strafbestimmung fallen, daß dagegen Personen, welhe an dem Be- förderungsbetrieb nur theilnehmen, dagegen ihn nicht begufsictigen, unter die allgemeine Strafbestimmung des §. 316, Abs. 1, betreffend die fahrlässige Ge- fährdung eines Eisenbahn- Transports fallen,

Leten,

Maße

von

seinem

mögen

jahres

Sam

Ein Apotheker is nach einem Erkenntniß

des Reichs-Oberhandelsgerichs, III, Senats, vom 19. anzusehen und dem zu-

Gerste fielen im Mai etwas von zu Anfang des

bohste Höhe des Jahres,

und November zu fallen,

lih amerikanischer und russischer garische Gerste, welche in größeren geseßt wurden; nah der Ernte trat Getreidesorten von wodur in den leßten Monateu fernteren Ländern beschränkt blieb, umsaß von :

welche von Württemberg in täten exportirt wird, betrug ca. Der Wein wurde troß der Konkurrenz von

Kelter verkauft, J und auch die Wirthe und Händler, barkeit der Elsässer Weine noch das inländische einlegten. verbess Verhandlurg_ rem beschlossen , räuch-rung dieselben ; Gesucht und gut bezahlt waren die Fut

Hülsenfrüchte. Nachfrage vorhanden, doch wurde 8,57—12 A bezahlt. : sondere von guter Qualität, waren seh l

Von den eigentlichen

Preis pro (4 dge in ansehnlichem

Handelspflanzen gelangte wenig

den inländishen und den benachbarten IRMLFADS er

Das Geschäft in Han t nach Amerika und die Türkei

reiht unter den 27 Stuttgarter Gärtnereien

mit einem Jahreêumschlag von ligen trug in der

als man hoffen zu dürfen g dustrie hatte bis zum jüngsten die Nachwehen nit zu. bemerken Anlaß Drittel von 1875 brach_ die auswärtigen Aufträge Schweiz u. st. w. ließen merk

nicht unerheblichem dem theilweise im züchteten Samen

Schweiz, mit dem unterhalten. Die Preise waren jahre normal,

Beilage

is auf Weiteres außer den gerichtlichen Bekanntmachungen über Eintragungeu und

besetenden Stellen, für Nicht-Militär-Anwärter,

5) die Uebersicht der anstehenden Subhastations-Termine, s

6) die Verpachtungstermine der Königl. Hof-Güter und Staats-Domänen, weléher auch die im §. 6 des Gesetzes über den Markeuschuyz, vom 30, Novemb

dandels-Register für

Reich kann durch alle : Berlin, S8W., Königgräßerstraße 109, und alle

W

Artikel von dem weit? geringeren Bedarf der Roggen und

ihrem Preisstand Schon im Juni, noch mehr

fegen fie lebhaft und erreichten die P da bis Oktober

ilhelmstraße 32, bezogen werden.

rn und Weizen ebenso

Jahres. Suli

um von da dann aber wieder

Von fremdem Getreide waren es Weizen,

jedoch Bayern aus eine

Hafer 1 12 Million

Baden und Elsaß

uud zwar zu i : da viele Private Wein

württembergische

Die hat

erungs- Gesellschaft im Jahre 1875

die Versuche gelungen Gewéerbebehörde

der

als der zu namentlich Kleesamen, Wien, Der Obstverkauf ging \{leppend, Kartoffel

Ctr. 3,50—4 M.

zum Expcxt. Runkelrüben

Das Gl

Verbrauch. Tabaks- delsblumen, Expo1te bis Ausfuhr

sich an der eigentlichen 200,000

der allgemeinen Geschäft gehabt.

enhandel wird am

Post-Anstalten des

sowie un- Quantitäten um-

starke Konkurrenz der Import von ent- Dex Gesammt- der einzigen Fruchtgattung, belangreichen Quanti-

der großen Quantität und steigenden, rasch unter der

wegen der Lager- ohne Erfahrung, Produkt zu dem Zwecke

bei unter

Weinbergs- anzuerkennen empfehlen. tersäme- Esparsette,

und Cichorienkultur. | j betriebenes offenes Handelsgeschäft den Kaufmann Heinrih Wegel genommen. Firma:

Frühjahrssaison des Berichts- einen weit erfreulicheren Charafter an sich, fen geglaubt hatte; diese In- Herbst überhaupt

Erst im leßten derselbe plôößlich ab, und von Oesterrei), bar nach. l dortigen Platze in Maße betrieben, und werden in Lande selbst gebauten und ge- Verbindungen mit Baden, der Elsaß [und mit Norddeutschland in dem Betriebs»

dagegen war die leßte Herbsternte

s-Anzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Mittwoch, den 16. August

sowie anderer Landgüter,

N- Ä Ab

In

Brauer | 1ch KA

etwas zu

nament- | die

für diese

Löschungen in den Handels-

\{ränkt: Produktion und Handel von Wein und

Schafwolle, Flahs, Hanf und Seide; Gewinnung der Seide aus Seidenwürmern, Weben derselben; Tauen,

bereitung.

gestellt, in welchen auszufüllen find. den Namen des welcher dasselbe gehört; Triebkraft (Dampf oder Wasser);

Arbeiter nach Geschlecht und Alter. und Spirituosen soll die Produktion

¿ Zeichen-u. Musterregistern, sowie über Kon

Staats-Anzeiger.

1876.

kurse veröffentlicht :

7) die von den Reichs-, Staats- und Kommunalbehörden auszeschriebenen Suhmisfionstermine, 8) die Tarif- und Fahrplan-Veränderungen der deutshen Eisenbahnen,

9) die Uebecsicht der aupt-Eisenbahn-Verbindungen s O Postdampfschiff-Verbindungen mit

10) die Uebersicht der bestehenden 11) das Telegraphen-Verkehrsblatt.

das Deutsche

Das Central - Handels - Register für das Deutsche Reich erscheint in der Regel tägli. Vierteljahz.

onnement beträgt L 59 H für das ertionspreis für den Raum einer Druckzeile 30

se; Gespinnste und Webewaaren in Baumwolle, | 957 Verspinnen und Fabrikation von Striäen und Filzhüten, Seife, Stearinkerzen; Leder-

m den ZweX sicher zu erreichen und Arbeit zu erleichtern, wurden Formulare auf- die einzelnen Rubriken entspréchend Die Tabellen haben zu enthalten: Etablissements; die Kommune, zU das Gründungsjahr; die die Anzahl der Bei Weinen während der

Fahre 1871 1875 nach Hektolitern, die Ausfuhr | en Mark. | nah dem Auslande oder der Verbrauch im Innern, | * der Mittelpreis des destillirten Weins, die Anzahl zu guten | der Brennereien, die' mittlere Stärke des Alkohols nah Centigraden, endlich der Durchschnittspreis des | 11

einlegten,

MWein- ihrer Ande-

und

, obgleich pro Sack n, insbe- r gesucht.

finden in badischen eiche gilt

welches in etwa 5—6 Á. bethei- sftagnation

der Der

Zuni d. I., als Kaufmann i und ; i Folge DGbie von ihm für seinen Geschäftsbetrieb | geringeren Umfangs, Gemüse-, Gras- und geschlossenen Verträge nah den darüber gegebenen | Blumen}amen wentger als Futter-, Kohl- und Bestimmungen des deutschen Handelsgesezbuches zu Ru: kel übensamen. Ueber den 1875er beurtheilen. Pferdemarkt in Stuttgart q1agt der Be- richt, dal derselbe ae SNE, ung S

S x Di i -;/» | Verhälinissen zu Stande kam; einmal der a gemein

Magdeburg, August. Die hiesge Bo ungünstigen Konjunktur, dann des Pferdeauéfuhr-

liche Regierung macht in einer Bekanntmachung vom 26. Juli darauf aufmerksam, daß die Berichte des Königlichen Fabrikinspektors für die Provinz Sachsen erkennen ließen, daß die Bestimmungen der §8. 128 bis 131 der Gewerbeordnung vom 21. Juni 1869 ; immer noch nieht überall gehörig beobachtet würden, daß besonders noch in Cigarren- und Tabaksfabriken öfters die regelmäßige Beschäftigung von Kindern unter 12 Jahren, besouders in den Schulferien, statt- fe, was den geseßlichen Bestimmungen widerspreche ; odann finde vielfach, f

eine Uebertretung des §. 129 durch Heranziehung von jugendlichen Arbeitern zur Nachtzeit statt; auch ' werde die Bestimmung des §. 130 in Betreff der zu führenden monatlichen Liften und der Au:hängung derselben in den Arbeitsräumen nur mangelhaft aus- geführt, und {ließli die Bestimmung des §. 131, wonach die Annahme jugendlicher Arbeiter zu einer regelmäßigen Beschäftigung vor Einhändigung eines Arbeitébuches an den Arbeitsgeber nicht gestattet ift, in vielen Fällen übertreten. Die Regierung warnt wiederholt vor der mangelhaften resp. Nichtbefolgung

der betreffenden Paragraphen.

699

ôffne

Der Jahresberiht der Handels- und Ge- E Le zu Stuttgart für 1875 äußert sich über den dortigen Fruhthandel im ver flossenen Jahre dahin, daß im Getreidehandel im Allgemeinen das gauze Jahr hindurch wenig Leben gewesen. Nur im Hafer war mehr Handelsbewegung, so daß die Preise hoch standen und fortwährend auf- und abgingen. Bei der Gerste war die Handels- bewegung gegenüber von anderen Jahren viel matter ; die Preise wegen großer Qualitätsverschiedenheit um 2 6. differirend. Lroßdem die Gerste weder in Württemberg noch in Bayern gut i rathen war, rührte die Flauheit des Handels in diesem * Mi

nal

der

unv

Betreffs der merkt, nt i i i eschlachtet wur namentlich in Zudckerfabriken, 15 306,1 27 Pfund. Zu die Schlahtmaske (Bou eführt und hat sich, ethode als sehr gu mit der die Thiere getödtet werden, e vollkommen auf.

etwaigen Nachtheil Di 1875 ist eine zehnjährige Ge-

Schlusse des Jahres \{chäftsperiode endigt; leßteres wurde am 2.

Die „Austria“ meldet: A&-rbau-Minister hat an die Handelsk en, über die vorzüglichsten natio- riezweige eingehende lbe statistish geordnet

Einladurg erla

zu pflegen und se rung vorzulegen.

eia paar Jahren veranstaltet gemeinen über die Verhältni

Urtheile und Wünsche der Fa

f dert, und sollen nunmehr positive Daten über jeden einzelnen Industriezweig

und Ungarn gut ge- | ständigt werden.

Pferde 1800 Stück auf

Stück mit 1 Fleishkonsumtion

daß im Jahre 1875 in

t.

en Indu f Die Industrie-Enque

italienishen National-Industrie

ermittelt und

verbotes, endli der früheren als der gewöhnlichen Zeit (in der zweiten statt vierten Aprilwoche) wegen. Im Ganzen find einschließlich der in den Stallungen untergebrachten

gestellt worden. Als verkauft kamen zur

einem Erl8s von 589,148

t bewährt, denn die

im Stuttgarter Schlachthause Februar 1866

Markt Anzeige l.

wird be-

den

den dortigen ern 89,127 Stück Groß- und Kleinvieh den mit einem Schlächtergewichte von m Tôdten des Großpviehes ist terole) dort obligatorisch ein- wie der Bericht sagt, diese

Sicherheit, wiegen alle Mit dem

be- er-

Der Königlich italienische

fammern die

Erhebungen der Regie-

te, welhe vor

wurde, hat nur im All- sse und Beschaffenheit

Aufklärungen,

brikanten zu Tage ge-

die bisherigen

Alkohols nah Hektolitern Vorlage dieser statistischen August 1876 anberaumt.

Beilage der Nr. 293 ein systematisches Verzeichniß sämmtlicher für das II. Quartal 1876,

Die Sachsen, dem Königreich Württemberg und dem Großherzogthum Hessen werden Dienstags, bezw. Sonnabends (Württemberg) unter der Rubrik Leipzig resp. Stuttgart und öffentlicht,

Bergen a./EK.

weiter, Jeder der beiden die Gesellschaft zu zeichnen, L 155 des Firmenregisters 19. Juli 1876 am 20. die Gesellschaft zufolge

registers eingetragen.

angeführt werden. Die Tabellen wurde bis Ende

Die „Bayerische Handelszeitung“ enthält in einer

(Bayeriichen) Handelsregistereinträge

Handels - Register.

andelsregistereinträge aus dem Königrei

Darmstadt ver- die beiden ersteren wöchentlich, die leß-

teren monaflich,

Bekanntmachung. Der Kaufmann Carl Thürmann zu Putbus hat n sein zu Putbus unter der Firma „I. Thürmannu“

zu Putbus als Gesellschafter aufs Beide führen das Geschäft unter der

„I. Thürmauu“ : | Gesellschafter ist beretigt, vertreten und die Firma zu Die Firma I. Thürmaun ift sub Nr. zufolge Verfügung vom Juli 1876 gelöscht und ist Verfügung vom 19, Juli sub Nr. 9 des Gesellschafts-

Bergen a-/R., den 21. Juli 1876. önigliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

1876 am 20. Juli 1576

Werlirs, Haudelsregister des Königlichen Stadtgerichts zu Berkin. Zufolge Verfügung vom 15. August 1876 find am selbigen Tage folgende Eintragungen erfolgt: In unser Firmenregister, woselbst unter Nr. 8334 die hiesige Handlung in Firma: Waldemar Schulß veraierkt steht, ist eingetragen : Das Handelsgeschäft ist darch Erbgang auf 1) den Rentier Franz Gustav Schulß, 2) dessen Ehegattin Auguste Mathilde

mit dem Firmenrechte

Schultz, geb. Schroeder, zu 3) deren Kinder : a, Fräulein Emmy Schulß, Potsdam

b. Fräulein Agnes Schulß,

c, Eugen Schultz, geb. 1859,

übergegangen. Die Firma ift nach Nr. 5822 des

Gesellschaftsregisters Übertragen.

Die Gesellschafter der hierselbst unter Waldemar Schult

am 1. Juli 1876 begründeten Handelsgesellschaft

find:

1) der Rentier Franz Gustav Schult, 2) dessen Ehegattin Auguste Mathilde Schultz, geb. Schroeder,

3) deren Kinder: B. Fräulein Emmy Schulß,

der Firma:

zu Potsdam.

b, Fräulein Agnes Schulß, c. Eugen Schulz, geb. 1859, Zur Vertretung ist allein der Rentier

Schulß berechtigt. : Dies ift in unser Gesellschaftsregister hat dem

Nr. 5822 eingetragen tworden. Die vorgenannte Handelsgesellschaft ! ertheilt und Nr. 3367

Franz Gustav

unter

Heinrich Carl Huck zu Berlin Prokura ist dieselbe in unser Profurenregifler unter eingetragen worden.

In unser Gesellschaftsregister, woselbst unter Nr. 2058 die hiesige Handelsgesellschaft in Firma:

Seelig & Co,

vermerkt steht, ist eingetragen:

Die Gesellschaft ist bued gegenseitige Uebereinkunft

aufgelss. Der Kaufmann Reinhold Alexander

Demnächst ist in unser Firmenregister unter Nr.

Beuthen O./S. In unser Firmenregister find

Danzig. unter Nr. 772 bei der Firma:

Königliches

Grabow i. M. kopf hieselbst i Fol. 9 sub Nr. 25 des hiesigen Handelsregisters auf Verfügung vom 12. d, V heute eingetragen worden :

dem Joseph Anton Herrmann Sadowsky von hier ertheilte Kollektiv- Prokura ist erloschen; Firma dem Julius hier Prokura ertheilt.

Berlins, transatlantishen Ländern,

er 1874, vorgeschriebenen Bekanntmachungen veröffentliht werden, ersheint auch in

Reich. x. 218)

Das p CGiazelne Nummern kosten 20 &S

4 die Firma: Seelig & Co.

und als deren Inhaber der Kaufmann Reinhold Alexander Seelig hier eingetragen worden.

Gelöscht ist :

Firmenregister Nr, 8564: die Firma: F. G. Bellin & Comp,

Berlin, den 15. Angust 1876.

Königliches Stadtgericht. I. Abtheilung für Civilsachen.

Bekanntmachung.

eingetragen : /

Nr. 1494, Die Firma I, Kapuste zu Bis- fupiß und als deren Inhaber der Kaufmann Johann Kapuste daselbst,

gelö\cht worden:

Nr. 1171. Die Firma E. Zöllner zu Zalenze

bei Kattowiß,

Nr. 640. Die Firma M. Reich zu Rosdzin.

Beuthen O./S., den 8. August 1876. Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

In unser Firmenregister ift heute

Kliewer & Zimmermaun

eingetragen worden, daß diese Firma erloschen ift.

Fernec i die für diese Firma dem Johann Ger-

hard Wiebe ertheilte Prokura unter Nr. 213 des Prokurenregisters gelöscht worden.

Danzig, den 12. August 1376. Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

Zu der Firma G. H, Stein-

Die Firma ift erloschen. Grabow i. M., den 14. August 1876. Nereintes Stadt- und Magistratsgericht. H. Eberhard.

Königsberszs. Handelsregister.

Die für die hiesige lpniots Ios. Ant. Neuumtann

Neumann und dem Julias

dagegen ist für dieselbe Herrmann Sa dow sky von

Dies ist zufolge Verfügung vom 10. am 11. August

d. Is. unter Nr. 442 resp. 523 in das Prokuren- register eingetragen.

Königsberg, den 12. August 1876. Königliches Kommerz- und Admiralitäts-Kollegium.

Lüneburz&. Bekanntmachung. _In das Handelsregister des Amtsgerichts Lüneburg ist heute auf Fol, 113 unter der Firma: h F. W. Lindes in Lüneburg eingetragen,

daß nah d-:4 am 30. Juli d. F. erfolgten Ab- leben des Firme inhabers Johann Friedrih Wilhelm Lindes in Lüne“urg in Folge der in Lüneburg gel- tenden statutarischen Gütergemeinschaft unter Che- leuten das Geschäft auf dessen Wittwe, Caroline Feanette Louise Lindes, geb. Fromme, in Lüneburg übergegangen, daß der Sohn der Wittwe Lindes, Ernst Heinrich Wilhelm Lindez, am heutigen Tage als Gesellschafter in das Geschäft eingetreten ift, daß beide das Geschäft von heute an als offene Handelsgesellschaft unter der bisherigen Firma und in bisheriger Weise fortseßen, ; und daß für die Firma ausschließlich der Mit- e Ernst Heinrich Wilhelm Lindes zeichnen wird. Lüneburg, den 9. August 1876.

Königliches Amtsgericht, Abtheilung Il.

Jochmus.

Neu-Ruppin. Befauntmahung. In unserem Firmenregister ist zufolge Verfügung vom 10. August 1876 zu Nr. 240 - Col. 6 bei der

Firma: „I, Silberstein zu Neu-Ruppin“

vermerkt worden:

Die Firma ist in „I. Silberstein senmior“

abgeär. dert. Neu-Ruppin, den 10, August 1876.

Königliches Kreiëgericht. Abtheilung I.

Neuwied. BSefanuntmachung.

In der Genera\iversammlung des Neuwieder Arbeiter Spar- und Immobilien Erwerbs- Vereins, if an Steile des ausgeschiedenen Vor- standsmitgliedes Jacob Heil, der Rudolph Rau dahier zum Vorstandsmitglied gewählt.

Neuwied, den 9, Auguft 1876. ;

Königliches Kreisgericht. I. Abtheilung.

Stallupönen. Bekauntmachung.

Seelig seßt das Handelsgeschäft unter unyer-

ollständigen Informationen ziffermäßig vervoll-

Die Erquete wurd nisteriums auf nachstehende Indu

e Seitens des striezweige be-

änderter Firma fort. Vergleiche Nr. 9574 des i Firmenregisters.

Zufolge Verfügung vom heutigen Tage find in * unserem Firmenregister folgende Firmen: