1922 / 81 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Apr 1922 18:00:01 GMT) scan diff

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Zweite Beilage

zun Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Ir. S1. Berlin, Mittwoch, den 5. April 1922

E R A D L

E : : E E —— tLa zt seten Geseltenkivürfe : tig Sennover mît großer Sorge aufnehmen. Es ift ja Taffa&e, daf; | e Ersableistungen der Post für verloren ge- Reiddeat Vorgetegt 28. November 1919, über Arbeitslosigkeit es nuch Länder ohne staatlicze Hengste gibt, so Belgien, Däne- angene Sendungen betrifft, so wurde aus der Mitte des “ragen Nachtarbeit der Frauen, über die Festseßung einer

mark, Oldenburg, B zden, welches lebtere in den siebziger Jahren Aus!chusses bemängelt, daß die Entschädigungen der Entwertung des DN E E lie Sa von Kindern zur gewerblidhe: zu den privaten Dei kstationen überging. Aber in allen diesen | Geldes LBt mebr entsprähen. Demgegenüber wurde von der Post- O ber die Festsezung der Arbeitszeit in gewerblihen Be, Ländern liegen di ganz anders als in Hannover und in verwaltung darauf hingewiesen, daß cs dem Absender freistehe, si | Ar ‘és, pa ¿t ‘Stunden tägli und a tundvierzig Stunden Ostpreußen jenen Gebieten dominiert die Kaltblut- | vor solchen Verlusten zu schüßen. Jm -Pafketverkehr eigne sich U und über die gewerbliche Nachtarbeit der Jugendlicen. aut. e Vorausseÿ ung für die private Hengsthaltung ist, daß | hierzu das sogenannte unversiegelte Fünfhundertmarkpaket, s e Bese ntwurf über Regelung der Arbeitszeit * gewerblider man bei diesem Gesch äft zum mindesten nichts zuseßt. Daher va bis zur Höhe dieser Summe jeden Verlust ausfcließe. | Ein S denen vorläufigen Reichswirtschaftsrat und dem Reicht: ift eine erhebliche Erhô ung der Deck=- und Füllengelder geboten. Mectvollere Sendun gen könnten dann noch als Wertpakete aufgegeben anda: Sas Ein Gesézentwurf über Regelung der Arbeitszeit der Mit der Anpassung an Zie Geldentwertung hat man es hier nicht eta Uebex die Lage Deutschlands im internationalen | v orge t liege der Reichsregierung ‘vor. Vorbereitet bis zur gu eilig gehaëtti. ir leilen die Auffassung, daß die Regierung Nachrichtenverke br sprach der Staatsfekretär Dr. Bredow. Zane n Ri der MNeichsregierung sei der Entwurf einer bemüht sein muß, die Detgelder in ausreichender Höhe fest- | Fr berihtete insbesondere über die Bestrebungen, die noch_ immer für Vorlegung über die Einrichtung und den Betrieb von Anlagee äuseven; das erfordert die üdsicht auf das Allgemeininterefse Handel ind Industrie unbefriedigenden Verbältnisse durch Erweiterung | Verordnung rch mechanische Kraft angetriebene Maschinen zune und au auf das ‘Jnter\‘sse der privaten Hengsthalter. Die Ver- | der Kabel- Und Funkverbindungen zu verbessern. Zum Zwecke der | în_denen_ beln Fräsen und Trockenschleisen von Holz benutt hälinisse dringen andaue rnd auf die möglichste Vermehrung des E iht n Las des Ankaufs von Wohngebäuden | Sägen, V ' Minister verbreitete sid dann noch auéführli Pferdebestandes. Der O berlandstallmeister hat im Zusammen- ie der inder besoldete Beamte in Orten, wo | werden. Der 2 Y

Wini R E capane

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 9 M,

E “R Ba S Wos

s. Grwerbs- und Wirtschaftsgenoe;

A ilesg ung xe: A Recigonenschaften. nfau- und Invaliditäts- Nors;

Bankauswcise. En erung

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11, Privatanzeig

, Untersuchungssachen. j L os E erlust- u. Fundsachen, Zustellungen n. dergl. 3, Berkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von W ieren. : 5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. AktiengesellsGaften.

“e E C P A

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E : a l Rho bi i seßgeberishen Arbeiten seines Ministeriums. nôcssten Jahre wieder 4 C e Sie fetrélen inte Ven es das Mindestalter für die Zu- lassung von Kindern zur Beschäftigung în der Landwirtschaft, das Vereins- und Koalitionsrecht der landwirtshaftlihen Arbeiter, die Entschädigung der Landarbeiter bei Arbeitsunfällen, die Verwendun von Bletweiß beim Anstrich, die Durchführung der wöchentlichen RNubhezeit in gewerblichen Betrieben, das Mindestalter für die Zu- lassung von Jugendlichen zur Befchäftigun „als Trimmer oder Heizer, die ärztliche Üntersuhung der in der Sees jiffahrt beshä!tigten Kinder und Jugendlichen usw. Auch die Arbeiten auf dem Gebiete der Wohnungs\ürforge seien außerordentlich umfangreich. Nach den Ausführungen des Ministers vertagte h der Ausschuß.

Im NReichstagsaus\chuß für

nächsten Jahre wieder (ine 50 000 Pferden allein für Preußen auführen haben werden,

wiederholt und unterstrici en Auffassung besteht, als fei nicht aft genug ‘betonen, erwarten müssen, daß sie darf zu befriedigen.

des enormen Bedarf3 schâlern, und da sicht es zum zum keften aus. Hannover verlangt gestüt und wir unterstüßen dringen

Halbblutzucht unw Mischblutzucht, überwiegen würde. gest zu le Süden der

die

Provinz ausgesproczen

5 v9 der Dedtgelder

L E 5

regierung leiver nit berüäfchtigt worden. : daß der Fonds zur Förderung der Lande3pferbe= zucht im Haushalt auf eine entsprechende Sbhe gebraht werden

gesagt worden,

fol. Wir kegrüßen diesen Entschluß cx noch nicht wirksam werden fann. Prüfungen“ wollen wir in weitesiem

Die vom Ausschuß vorgeschlagenen Aniräge sind zu einem sehr Snttiative zurückzuführen: dem Hause empfehlen wir ganz besonders dertjenigen auf Aufhebung der (Beifall bei der D. } Abg. Skiellerop (Komm.) begründet drei fommunistise die die Streichung der Mittel diesem Etat, die Erhöhung des Unterstüßungsfonds für Angestellte und Arbeiter der Gestütverwaltung von Neus- und Umbauten von Wärter- und Arbeiterfamilienhäufern auf insgesamt 50 Millionen Mark Der erste Antrag will au, daß

großen Teil auf unsere Luxussteuer für Halbblut. Aniräge,

die Erhöhung des Betrages für

fordern.

rennen überhaupt nicht mehr aufgewendet allen Umständen müsse der Gestütectat in sich Lalancieren ; höhere genommen werden.

_ Hierauf vertagt das Haus die Weiterberatung auf Mittwoch, 5. April, Mittags 12 Uhr (außerdem Haushalt der

Deckgelder könnten unbedenklich

Domänenverwaltung). Schluß 5 Uhr.

au darauf hingewiesen, daß wir im fehr große Lieferung von eiwa

Alle diefe Umstände mußten hier werden, weil im [U ein Abfbauen Pferdemarktes vorhanden oder zu befürchten. L : daß der Pferdebedarf außerordentlich aroß ist und daß wir von denjenigen Kreisen, die es sie alles daransegzen werden, diesen Be= Eine der Vorausseßungen für die Dedckung ist die binveibent Beispiel in Hannover damit nit

t | t diesen Wunsch. Die Ein- richtung sollte auch nit hinau8geshoben werden, weil sonst die

Der Streit darüber, wohin das zweite Land- en seï, ist noch unentschieden; man hat fich für den und auch da stehen sich zwei Projekte gegenüber. Unser Antrag wegen Verwendung von für Leistungs3prüfunigen ist von der Staat2-

x c d s Wohnungsmangel herrscht, wurde auf Antrag

: Soz.) die betreffende Etat8position von 74 Midi Me n 100 Millionen Mark erhöht. Auch die Position, welche die Beteiligung an der Auf E gungvonBaugeldern für Wobnu ngsbaute n O die Angehörigen der Reichspost- und legt Erman zuguie tommen foll, wurde von 35 Millionen Mark auf 70 Mil ionen Mark erhöht. Hierbei kam es zu einer lebhaften Debatte, in der Abg. Stü cklen (Soz.) die Tätigkeit der Berliner Wohnungsämter scharf fkritisierte. Die Wobnungsnot würde id in Berlin „viel weniger bemerkbar maden, wenn alle Wobnungsämter ihre Schuldig- keit tun würden. Die Aeußer ldemokratifen Abgeordneten wurden vom Abg. mberg (D. Nat.) unterstüßt, Abg. Körner (D. N die Berun!ialtung des Straßenbildes und der Pofstfad e Postrefklamée geschehe. Dazu komme, daß die jähr e don 29 Millionen Papiermark für die Postreklame im g: hen Reich außer: ordentlich geringfügig fei. SolWe Surmmen en dur die Post- reflame allein aus Berlin 18acholt wer nen. Der Reichspostminister G ie&berts enriderte bierauf, daß die Pos reflame noch cine f Tinrihtuna fei f at Monat ausdebne. ten be: be auch vielfahe Rücksichten walten, t Einnahmequellen 18 der i : äll guließen. So seien der Post „von großen Firmen „riesige Summen angeboten worden, wenn Fe dic Berliner Fe für eine Netbhe von Diesem Vorschlage denn man könne dez shäftsbriefbogen zuführen. Damit verwaltung erlediat. Beim Etat de: S chreibe Reichsministerien an die inden : Ministerien immer nob® veriDie rudereten; aub wolle man die seinerzeit inf: von U t eingeshräntkten Land:édruderecien wieder zu neuem L A sei im Interesse der Ausgestaltung der Le das scârfste ent: gegenzutreten. Der Redner wies auf le - großen volfs- terei dur Her-

bildenden Aufgaber rei d : er Gemälde bereits

stellung ibrer vorb e begonnen habe. Neis en eine der glänzendsten deutshen Kulturtaten dar, die n Ausélande rüdckhaltlose Aner- kennung fänden. Eine S g diefer Drucke sei deshalb dutchaus wünschenswert. Regierungsseite wurde hierauf erwidert, daß die größte Einzeldrudckerei der Ministerien,

großer

an den Feindbund aus-

Lande viglfah die der Konjunktur des Wir können gar

angeht,

e Aufstellung von Be- omberg

baber ein zweites Landb-

wir nicht haben wollen,

Nber 8 müßte

Es ist uns aber zu

und bedauern nur, daß Den Begriff „Leistungs Sinne aufgefaßt wissen. en, auf ibren Ge ibrer Konkurrenz ane Bofte und Telegraphen- Vp.) : gra!

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für Pferderennen aus

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50 00 auf 150 000 M und

Mittel für Pferde- werden dürfen. Unter

Parlamentarische Nachricßten.

Dem Reichstag ist der Entwurf eines Geseßzes Handelsvertrag zwischen dem Königreich ten nebst Abdruck eines Notenwechsels und einer erläuternden Denkschrift zu möglichst

über einen vorläufigen dem Deutschen Reih und Sexben, Kroaten und Slowet

7

ba lviger Beschlußfassung zugegangen.

Der Aeltestenrat des Reichstags haiî Osterferien in der Weise festgeseßt, der Pause stattfindet Mai, wieder beginnen. Jn Woche sollen neben dem Mantelgesez zu den Steuervorlagen noch Haushalte des Reichsministeriums des Innern, der Neichseisenvaßhnen und der Neichsyostverwaltung f darunter der Geseßzentwurf der Frauen zum Schöffen- und Geshworenenamt. Der Staats3gerichtishof die

7. April, die legte Vollsißung vor Sißungen am Dienstag, de m 2.

erledigt werden t *- Teinere Vorlagen, im

rat wählte zu Beisitßern

Abgg. Hof fmann - Kaiserslautern (Soz), ) : Dr. Düringer (D. Nat.) und Dr. Rosenfeld (U. Soz.).

m Hauptaus\Guß des Haushalt d waltung weiterberaten. Kraftwagenverkehr. Der

Uebershüsse abwerfe. cine Anfrage des Abg. Del iu s( NReichspostministeriums mit,

nt habe. Zur Frage

fabrlinien abgele

wurde von seiten der Telegraphenverwaltung erklärt, daß die dringenden Pressegespräche sofort nah den dringenden Staatsgesprächen und mit Vorrang vor den dringenden Privatgesprächen erledigt würden.

1. UntersuGungssachen. 4 Aufgebote,

3. Verkäufe, Verpachtungen, 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesell chaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

d -telegrayhenver- Zunächst befaßte man sh mit dem Vertreter postministeriums konnte, wie das „Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger“ berichtet, mitteilen, daß dieser Verkehr in den leßten Jahren und voraussihtlich au in diesem

id Der elektrishe Betrieb in den in Millionen gehende Ersparnisse gegenüber dem Pferdebetriebe. em.) teilte der Vertreter des _ daß der für diese Frage federführende Reih8minister des Innern mit Rücksicht auf die Kosten für das Reich die Gewährung von arten der Neichstag8abgeordneten auf Kraft-

der Neich8post- un

die des Reichsmarineamts, nunmebr der Reichsdruckerei zu- geführt werde. Der Gedanke einer Zentralisation werde gern anerkannt. Abg. Hammer (D. Nat.) trug Bedenken gegen eine zu starke Konzentration der Aufträge bei der Reichsdruckerei. Das wirtshaftlih ent müsse berüdsihtigt werden, und das yrivate Druckgewerbe dürfe ni&t zugunsten einer Vergrößerung der Neichsdruckerei gesbädigt werden. Abg. Dr. Pachni e (Dem.) wünschte ein möglichst enges Zufammenarbeiten des Neichs- Tunstwarts mit der Reichädruckerei bei tünstlerishen Aufgaben, ins- besondere bei Herstellung der Briefmarken. Nachdem auch der Etat der Reichsdruckerei

Der

gestern dfe am Freitag, dem und die dieser

verabschiedet worden daß i Neichsarbeitsministerium zu. Abg. H o ch (Soz.) betonte, daß im Personalbestande dieses Ministeriums ein erfreulicher Abbau zu tonslatieren fei. Er bat den Minister um eine Darstellung des gegen- wärtigen Arbeitsgebiets seines Ministeriums. Der Reichsarbeitsminister Dr. Brauns gab eine umfangreiche Uebersicht über die größeren Geseßgebungsarbeiten des Reichsarbeitsministeriuums bekannt. Dem Heichstag_ voraeleat seien die Geseßentwürfe über Aenderungen der Veichsversicherungsordnung, über Aenderung des Versicherungsgesetzes für Angestellte, über die Errichtung einer © behör für Unfallyersicherung usw. Dem è

entwürfe über Errichtung von

fowie einige Zulassung Aeltesten-

über die

Dr. Kahl (D. Yp.), Neichsrat vorgelegt seien Geseß- tun _Pflichtverbänden der Krankenkassen, über den Zusammen luß von Trägern der Reichsversicherung zum Zwecke gemeinsamer Wohlfahrtspflege und über Regelung des Heil- verfahrens, weiter Gesezentwürfe über die Pauschbeträge für die Spruchsachen bei den Oberversicherung8ämtern, über Maßnahmen zur Regelung der Sozialveïsicherung in bezug auf das Saargebiet usw Die Zuskimmung der Reichsregierung ist erteilt worden zu dem Ent- wurte eines Reichsknappschaftsgesezes. In Bearbeitung seien Ent- würfe von Gesetzen zur Durchführung der Arbeiter- und Angestellten- versicherung in ben beseßten rheinischen Gebieten, zur Negelung der Beziehungen zwischen den Krankenkassen und Aerzten, über - Ein- führung „obligatorifcher Arztbilfe für die Familienmitglieder der Bersicherten, über Wocenhilfe und Familienwotenhilfe über die Rechtsverhältnisse der Angestellten bei den Versiherungs- trägern usw. Auch ein Gesebentwurf über die Regelung der Sozial- versicherung in bezug auf Elsaß - Lothringen werde gegenwärtig

Vom vortausigen Reichswirtschaftsrat begutactet und dem

Reichstags wurde der

des NReihs-

Jahre erhebliche Städten bedeute Auf

der Pressegesvyräce

Was * bearbeitet.

erlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verdingungen 2c.

m S Een Ta E

F Befristete Anzeigen müssen dr ei Tagse vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle

1) UntersuchGungs- fachen.

2639 Beschluß. s vf der Strafiache gegen Schulz. Der Grenadier d Schulz, geb. am 30. März 1901 zu Berlin-Pankow, zuleßt bei der Maschinengewehrkomp. Alexander 12.Komp. . Inft.-Ngts. 9 111. Batk., z. Zt. unbekannten Rufentbalis wird auf Antrag der Staats- anwaltschaft T Berlin gemäß § 12 des Gesetzes vom 17. August 1920 (RGBl. S. 1572) für uen ertlärt.

Berlin, den 25. März 1922. L Amt3gericht Berlin-Mitte. Abteilung 132.

Beschluss. f he Schütze Abrlt lein aus Dt. Gylau der 2. Kompagnie Infanterie-Regiments Nr. 40, zurzeit unbekannten Aufenthalts,

| Neichsgefetes vom 17.August 1921 (RGN) | S. 1969), für fahnenflüchtig ertlärt.

E:

. 9 g R (ck T. 19 52 wird gemäß § 69 M.-St.-G.-B, 8 19 des verden das in Berlin-Lihtenberg, Dosse- traße 8, belegene, im Grundbucße von Dt. Eylau, den 29. März 1922. Blatt Nr. 334 (5 l ; 0A Citeat 7 n 400 C - l, 004% (elngetlragenert (% me

Das Amtsgericht. am 24. März 1922, dem Tage Le G

au tragung des Versteigerungsvermerks: der [Kaufmann Gustav Lebmann zu Lichten- berg) eingetragene Grundstü: Vorder-

Aufgebote Vors covnhaus mit rechtem und linkem s Scitenflögel und Hofraum, Gemarkung

A Kartenblatt 2, Par-

jeue 9000/128, 7 a 81 gam arofk Gee steuermutterrolle Art. 1875, A 11 M, 79, cbâudesteuerrolle Nr. 1568

00. März 1929.

„„ Verlin, den 30. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85, P Inhaber Bekanntmachung. ' Otte

, 500 M, Ne.

Y [ust-und Jundsachen, Fustellungen u. dergl.

[2641] Zwangsversteigerung.

[1442]

in Hannover,

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll 4 s uni r ele ago [2644] 5 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin Das Aufgeb ;tóvert f is S! Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock- verschreibungen der Kiieadanlie eide Nr. 46 werk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert | 490 547, 480548 und WomiG n. | Nr. 46,

E T TNAN

7

| gierung zur Erwägung überwiesen.

war, wandte fi der Aus\Guß dem Hau 8bhaltsplane für das |

Reichsausführungsbehörde |

den Naum einer Sgespaltenen Einheitszeile 9 ., ; C

2000 M , Nrn

3 393 686, 3 326 732,

Nr. 2888 171 über 2000.4, Nrn. und 11 657 060 über je 200 .4 folge Nücknahme Á 64 F. 2292. / : mtsgeriht Berlin-Mitte, Abteilung 8 den 30. März 1 A gr aoi, ostin)spektor Eduard Haage T ate 19, U Ö ngeblih verlorengegg Aktienmantels Nr. 9421 des Barmer gene vereins, Barmen, über 600 .4 h

Der Oberp Aufgebot des a

e Paelens in «WEtober 1922, Vormitta L 10ithr vor dem elen Gericht, Siu anberaumten Aufgebotstermi Rechte anzumelden und das ör

Beamten.

| angelegenheiten wurde eine Reihe von Besoldungs-, Auf

rüdungs: und Unterbringungsfragen erörtert, soweit sie noch nit dur die bisherigen geseßlichen Sestlegungen des Besoldungsgesetes und seiner Ergänzungen und durch die Beschlüsse hinsichtlich des Haushalts erledigt sind. U. a. wurde bezüglich der Einreihung der Garnisonverwaltungsdireftoren und ähnlicher Beamten in die Befoldungsordnung fesigestellt, daß fie nah Möglichkeit in lebende Verwaltungen übergeführt würden und dann die M öglid- Feit eines Aufstiegs nach Gruppe LX haben follten. Aus der Mitte des Ausschusses wurde pvielfah die Forderung erhoben, daß die Be- amten der im Abbau begriffenen Veiwaltungen in der Steuerver- waltung tunlichst Verwendung finden follen. In diesem Sinne wurde auch ein Antrag der ehemaligen Dberschirrmeister des früheren Zeug

amts Mainz auf Einreihung in die Befoldungsordnung der Ne- Der vom Hauptausschuß über. wiesene Antrag zum PYaushalt des vorläufigen Neich8wirtschaftsrats, der die Gleichstellung von dessen Beamten mit denen des Reichstags fordert, wurde nach einer Erklärung der Regierungsvertreter, daß diese Fragen durch die vierte Ergänzung zum Besoldungsgesetz erledigt seien, der Regierung zur Erwägung überwiesen. Hierauf vertagte si der Aus\{chuß. /

Der. Keoidetagtant ius für KriegsbesMGädigten- angelegenheiten behandelte gestern in zweiter Lesung den Gntwurf eines Gesetzes über den Ersatz der dur die BeseßpungdeutshenReichsgebietsverursachten Personenschäden. Da ein Antrag auf anderweitige Fe!

seßung der Entschädigungen eingegangen war, wurde auf Wunsch von drei” Parteien die Weiterberatung vertagt, bis die Fraktionen Stellung zu diesem Antrage genommen haben. Der Ausschuß nahm weiter zu einem allerdings noch nit offiziell dem Reichstag zugegangenen Gesetzentwurf der Regierung, betr. Teuerungószulagen für Kriegsbeschädigte und Hinterbliebene, Stellung. Die Aussprache ergab, daß der Entwurf noch eine gründliche Umgestaltung erfahren wird. Von den Unabhängigen Sozialdemokraten wurde ein Antrag gestellt, wonach die monatlichen Bezüge die Beteiligten einmal doppelt gerechnet werden oe E André (Zentrum) beantragte folgende Entschließung: „Der AusfchGuß ersucht die Neichsregierung, unvozzüglih im _Ver- ordnungswege eine angemessene Verbesserung der Teuerungs8zuschüsse für die Kriegsbes{ädigten und Hinterbliebenen berbetzutübren. Dese gleiben ersucht der Auss{uß die MNeichsregierung, mit tunlichster Beschleunigung, spätestens bis 15. Mai 1922, einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den die Teuerungsmaßnahmen eine gesetzliche Nege- lung erfahren.“ Der Antrag der Unabhängigen S wurde abgelehnt, der Antrag Andrs einstimmig angenomtnen.

Der HauptaussGuß des Preußischen Landtages beriet am Montagabend über das G x oßkraftwerk Hannover. Von Abgeordneten des Zentrums, der Deutschen demo- kratishen Partei, der Deutschen Volkspartei und der Deutschnationalen Volkspartei wurde bean- tragt, eine Sigung in Hannover abzuhalten und die Vertrags kontrahenten für das Kraftwerk (Staat3ministerium und Grof abnehmer des Werkes) und weitere Interessenten (Landkreise und größere Städte) zu ersuchen, in der Sigtung unter Hinzuziehung ihrer Sachverständigen eine gegenseitige Aussprale über den Be- darf an eleftrishem Strom und die verschiedenen Möglich- keiten zur Beschaffung dieses Stromes zu pflegen. Hieran foll sih eine Besichtigung der Anlagen der Jlseder Hütte und der Ueberlandzentrale Helmstedt anschließen. Der Abg. Lim- berß (Soz) beantragte, von der Sißung in Hannover

für

7 o. Ver Abg.

1 Snttaldoematraton 4 COaidemotraten

{ abzusehen und sachverständigen Interessenten es freizu!stellen, dem Aus-

{uß in Berlin ihre Ansichten vorzutragen. Abg. Weisfermel (D. Nat.) wünschte genaue Prüfung der erbobenen Bedenken. Er hielt es für erforderli, daß das Leitungsneßz für das ganze Gebiet bom Main bis Bremen si in der Hand des Staates befindet. Die Vertreter der Staatsregierung wünschten, von der Stßung in Hannover abzuschen. Sie wandten sih gegen eine Ver- zogerung der Verabschiedung des Gefeßentwurfs und legten eingehend thre Anfichten dar. Sie glaubten, daß eine genügende Stromabnahme unter allen Umständen gesichert sei, Die weitere Beratung wurde auf Mittroohabend vertagt.

+ Erwerbs- und Wirtschafts enossen shaften. . Niederlassung :c. von M eesnossensha Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. ; Bankausweise. «. Verschiedene Bekanntmahungen. 11. Privatanzeigen.

E C R E E E

1

eingegangen sein. “Jg

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo# crElärung dessclben erfolgen wird.

Barmen, den 18. März 1922.

Das Amtsgericht. Abteilung 8. [2998] Zahlungssperre,

Auf Antrag der Witwe Auguste Noll, geborenen Hauch, in Brandenburg a. H- Kleine Gartenstraße 15, wird der Reis s{uldenverwaltung in Berlin betreffs der angeblih abhanden gekommenen Schulde verschreibungen der Iprozentigen Anleihe des Deutschen Reichs Nr. 1 169 571 über 1000 und 570 535 über 500 4 vere boten, an einen anderen Inhaber als die obengenannte Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneu rungsshein auszugebc:t L D

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 154,

den 1. April 1922, e aw Gre R

3 302 453, 3 318 239 3 679294 über d \ r E 2 L c 2199956 über 100 M 11 657 058 tvird in- des Antrags eingestol E 98 eingestellt.

hat das

eantragt. der Urkunde wird Zie

ier

tr, 924,

da Defristete

Anzeigen müssen drei Tage

vor dem Einrlickungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “Jo

9) Aufgebote, Ver- sust-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

2642] Aufgebot.

Die Gewerbebank zu Zwickau, e. G. m. b. H. in Zwickau, als Bevollmächtigte des Fabrikbesizers Otto Popp in Cuners- dorf bei Kirchberg (Sa.) hat das Aufgebot von sieben Aftien zu je 1000 4 der Baußener Tuchfabrik, AktiengesellsGaft. Nr. 909, 910, 911, 1415, 1416, 1417, 1418, die angebli bei der Postsendung am ò. Dezember 1921 von Zwickau nah Dreêden abhanden gekommen sind, be- beantragt. Der Inhaber der Wertpapiere wird aufgefordert, svätestens in dem auf deu §, Januar 1923, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Wertpapiere vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wertpapiere erfolgen wird.

Vautzen, ten 27, März 1922,

Das Amktsgericßt.

[1447] Aufgebot.

Die Firma Carih, Simon n. Co,., Kommanditgesellschaft in Berlin W. 8, Mohrenstraße 54/55, vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Blumenfeld uud Nofental in Berlin, Potsdamer Straße 7, hat das Aufgebot der Aktien der Kronprinz Aktiengesellschaft für Metall- industrie in Ohligs über eintausend Mark (1000 4), nämli der Aktien Nr. 3174, 3942, 3691, 3824, 3911, 4186 mit Divi- dendenscheinen pro 1920 und Talon, ins- gesamt 6 Aktien im Nennwerte von sechs- tausend Mark (6000.4), beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, {spätestens in dem auf den 5. Dezember 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 10, an. beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Ohligs, den 11. März 1922.

Das Amtsgericht. [2999 Zahlungssperre.

Auf Antrag des Lehrers August Seibel in Hanau-Kessel stadt, MWeißenburgstr. 14, wird der NReichsshuldenverwaltung in Verlin betreffs der angeblich abhanden getoinmenen Schuldverschreibungen:

a) der 3°/oigen Deutschen Reichsankleibe bon 1891/92, Lit. C Nr. 61 665 über 1000 4,

b) der 5% igen DeutsGen NReichs- (Kriegs-)Anleihe Nr. 7 293 801, 7 293 802 und 10550716 über je 1000 „4, Nr. 5 048 981, 5048 590, 5 048 592, 7691 483, 7881 852, 10819 386 und 10819 387 über je 500.4 fowie 8 034 862 über 100 4 verboten, an einen anderen Jnhaber als den obengenannten Antragîteller eine Leislung zu bewirken, insbe|ondere neue Dinsfcheine oder einen Erneuerungéschein au8zigeben. -—— 154, F. 123. 22. Amtsgerilht Berlin-Mitte, Abteilung 154,

den 1. April 1922.

[2645]

, Die auf Antrag der Harzburger Bank in Bündheim- Bad Harzburg angeordnete Zahlungsfperre über die beiden Aktien der Alkaliwerke Ronnenberg A. G., Han- pover, Nr. 10982 und 12939 is aufge- oben.

Amtsgericht 38, Hannover, 27. 3. 1922. [2646] :

Ericdigung. Die im Reichsanzeiger 75 bom 29. März gesperrten 4 50 000 MosHinen-Halbath-Aktien sind ermittelt

Verlin, den 3, 4. 1922. (Wp. 120/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung LV. E.-D. {2997]

Abhanden gekommen: Aktie über Æ 1000 der A.-G. für Bürstenfabrikation, born. Boegner u. Dufkas, 4+ Dividenden- bogen mit Dividendea)chein 1921/22

Verlin, den 4, 4. 1922. (Wp. 128/22.) Der Polizeipräsident. Abteilung 1V. E.-D.

[1446] Dr. Erwin Westermann bei der Karls-

kuber Lebensversficherung auf Gegenfecitig- eit, vormals Allgemeine Ver)orgungs-

Anstalt in Karlsruhe, als Bevollmächtigter

der Vercchtigten, hat das Autgebot zum wede der Kraftloserflärung folgender rfunden beantragt :

Urfunden, ausgestellt von der Allge- meinen Vertorgungs-Anstalt in Gr. Baden, leßt Karlsruher e erung auf

Gegenseitigkeit :

1. Rentenschein der Jahresgesellschaft

S R, Kl. 1B Nr. ¿D der „Alioaia Witwe, geb. Kuenzer, n hlingen, jeyt im Spiial zu Hüfingen.

2. Vertragsurlunde Nr. 58422 vom l. April 1286, lautend auf den Namen des Adam Hollstein, Weichenftellers a. D. in Weiterode (Bez. Cofsel).

3. Lebenéversicherungsurkunde Nr. 93 897 vom 11. August 1892, lautend auf den Namen des Mar G@ölitz, Kaufmanns in Chemnitz, Roßmarkt 4.

4. Lebensversihherungäurkunde Nr. 163 628 yom 7. Januar 1903, lautend auf den (amen des Paul Bartsch, Rentiers in Berlin 0. 34, Gbertystraße 52.

3. Lebensversicherungsurfunde Nr.166 842 vom 30. Mai 1903, lautend auf den Namen des Johann Wilhelm Engel, früher Techniker in Braunschweig, jeßt Bauunternehmer in Flensburg (Schl.-H.), Clädenstraße 6.

6. Lebensversiherung8urkunde Nr. 169192 vom 23. Oktober 1903, lautend auf den Namen des Dr. Friedriß Maßmann, Amtmanns in Eickel in Westfalen.

7. Hinterlegungs\cein vom 23. April 1903, lautend auf den Namen des Paul Kunkow- si, früher Telegrapbenafsistent in Danzig, jest Obertelegraphensekretär in Ksöln- Nippes, Scharnhorftstraße 6, zur Lebens- versicherung Nr. 108 056 vorm 11. No- vember 1894. i

8. Hinte!legungsschein vom 5. Fuli 1900, lautend auf den Namen des Staas Kromminga, Lehrers inBl umenthal(Han- nover), zur Lebenösversicherung Nr. 132 988 vom 11. August 1898.

B) Urkunden, ausgestellt von der Karls-

ruher Lebensversicherung auf Gegenseitig-

keit vormals Allgemeine Ver!orgungs- Anstalt:

9, Lebensversicherung8urkunde Nummer 121231 A vom 19. Suli 1911, lautend auf den Namen des Salomon Oppent- heimer, Kaufmanns in Frankfurt a. M. Grüneburgweg 74.

10. Hinterlegungsshein vom 23. März 1914, lautend auf den Namen des Wil- belm Lehrenkrauß, Kaufmanns in Stuttgart, SrledriG traße 10, zur Lebens- versiherung Nr. 29 907 vom 30. No- vember 1879.

11. Hinterlegungsshein vom 18. Januar 1913, lautend auf den Namen des Moritz Wasser, Kaufmanns in Krotoschin, zur Lebensverficherung Nr. 72 397 vom 11. De- zember 1888 auf das Leben des Nathan Jacob, Handelsmanns in Krotoicin.

12. Hinterlegungs|chein vom 29. Juni 1911, lautend auf den Namen des Heinrich Wiechers, Fabrikarbeiters in Ardey b. Langschede (Westfalen) zur Lebensver- sicherung Nr. 118 154 vom 11. Mai 1896.

13. Hinterlegung8scchein vom 19. August 1907, Tautend auf den Namen des Wilhelm Hofsäss, früher Betriebsassifient, jetzt Eisenbahnoberinspektor in Karlsruhe, Weinbrennerstraße 16, zur Lebensver- sicherung Nr. 121866 vom 1. De- zember 1896.

14. Hinterlegungssheine vom 20. De- zember 1911, lautend auf die Namen des Johannes Rave, Kaufmanns, und der rau Sophie Nave, geb. Dreyer, beide früher in Beaulieu-sur-Mer, jeßt in Han- nover, Celler Straße 50, zu den Lebens- versicherungen Nr. 176 895 vom 9. No- vemnder 1904 und Nr. 176 896 vom 9. No- vember 1904. : Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Don- nerôêtag, den 16. November 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem Badischen Amtsgeriht Karlsruhe, Abteilung B 1, Akademiestraße Nr. 2, L. Stock, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotêtermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Karlsruhe, den 21. März 1922,

Gerichtsschreiberei Badischen Amtsgerichts B 1.

(1934) : Dur Verfügung des Preuß. Justiz- ministers ist nachstehenden Perfonen die Ermächtigung: erteilk, an Stelle ihres bisherigen Namens nachgenannten Namen ¿u ‘führen: :

1. Dem Bergmann Josef Blachnigky in Idern den r Besch“,

2. dem Bergmann Onton Grezem- bowsky in Ickern den Namen „Grem- berger“, 2

3. dem Bergmann Johann Wisch- newéki in Westerfilde den Namen e-Kirschdorf““,

4. dem Bergmann newêskli in Westerfilde „eKirschdorf“‘, . E 9. dem Bergmann Gustav Lischipki in Westerfilde den Namen „Berend“, 6, dem Bergmann Gustav Lischigki in Westerfilde den Namen ee Berend““,

{ dem Bergmann Gottlieb Skischally in Ickern den Namen „Funker““, i 8. dem Otto Wilhelm Skfvschally in

é

Ignatz Namen

Wisch-

Franz f Namen

den

10. dem Bergmann Jakob Kolodziejczak in Habinghorst den Namen „Stell- macher“‘,

Diese Aenderung des Familiennamens erstreckt fich auf die Ehefrauen und die- jenigen minderjährigen Kinder der zu La 3, 9, und 10 Genannten, die unter ibrer elterlihen Gewalt stehen und ihren bisherigen Namen tragen.

Castrop, den 28. März 1922,

Das Amtsgericht.

(2652) Oeffentliche Zustellung. _, Der Otto Plettner in Berlin, Mar- | Nliusstraße 23, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. S. Eisenstaedt und Marx Ferester zu Berlin SW 68, Koch- straße 46, klagt gegen den Herrn Seelig, früher in Charlottenburg, Kantstraße 146, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 8. Juni 1921 über 2500 4, zahlbar am 15. September 1921, nebst Protest vom 17. September 1921. mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflicßti | zu verurteilen, an Kläger 2500 .# nebst 6 9% Zinfen seit dem 15. September 1921 und 99,95 #& Wechselunkosien zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Charkottenburg, Zivil- aericht8gebäude am Amtsgerichtsplaßz Zimmer 1421, auf den 10. Funi 1928, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Ein- lassungéfrist ist auf zwei Wocen fest- gefeßt. Aktenzeichen 39. D. 4. 22.

Charlottenburg, den 25. März 1922.

Geue, Gerihtss{reiber des Amtsgerichts. D e

[2653] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Margarete Henry, geb. Moder, in Bedburg, Kreis Bergheim, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Schulz in Cottbus, flagt gegen die unverebelichte Frieda Zschieschang, früber in Dolfst- heida, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf | Grund der Behauptung, daß der Kauf- | vertrag zwischen der Beklagten und dem Kaufmann Hermann Henry zu Dobrilugk vom 12, Oktober 1920, betr. das Grund- stück Dobrilugk Band X11 Blatt Nr. 459 und das Geschätt zu Dobrilugk (Nr. 557 des Registers des Notars Martin Hundeck zu Dobrilugk), in der der Beklagten be- fannten Absiht abgeschlossen sei, die Gläubiger des Henry zu benahteiligen, daß die Klägerin einen vollstreckbaren Titel und cine fällige Forderung gegen den Henry habe und die Zwangsvoll- slreckung in das Vermögen des Henry zu einer vollständigen Befriedigung der Klä- gerin nicht geführt habe, mit dem Antrage, die Beklagte durh vorläufig volstreckbares Urteil zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück und Geschäft des Henry wegen der Forderung aus dem Kostenfestseßungsbeshluß des Landgerichts Cottbus vom 11. Mai 1921 im Betrage von 188 M, wegen 26,50 Zwangsvoll- streckungékosten und wegen 1500.4 Ünter- haltsforderung aus dem Urteil des Land- gerihts Cottbus vom 11. November 1921 kostenpflichtig zu verurteilen. Zur münd- lichen Verhandlung des Nectsstreits wird die Beklagte vor das Amt3geriht Dobri- lugk auf den 16. Mai 1922, Vormit- tags 9 Uhr, geladen.

Dobrilugk, den 6. März 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[2650] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Blume, JIn- haber der nit eingetragenen Firma Franfk- furter Beleuchtungsgesellschaft Helios in Frankfurt a. Main, Mainzer Landstraße 251, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Königsberger in Frankfurt a. Main, klagt gegen den Kaufmann Emi! Schnbert, früher in Franksurt a. Main, Garten- straße 107, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Be- klagter zur Nüterstattung der von ihm zu Unrecht vereinnahmten Beträge von mehr als 240 000 .4, mindestens in Höbe der Hälfte von 120 000.4 verpflichtet sei, mit dem Antrag, den Beklagten event. gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, an Kläger 120 000.4 nebst 5 9/6 Zinfen seit 9, Sep- tember 1921 zu zahlen sowie die Kosten des Mechtsstreits einshließlich der des vorangegangenen Urrestverfahrens 6. Q. 5/22 zu tragen. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor die I. Kammer für Oandelssachen des Landgerichts in Frank- surt a. Main auf den 26. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auftorde- rung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen MNechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.

¡ gSrantsurt a. Main, den 29. Matz

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[1968] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Paulsen & Co., Ham-

dern den Namen „Funker“ : R N dem Kreiss\äger Eduard Zahoßki in

Sodingen den Namen „Baumann““,

burg 33, Steilsh Straße 64, vertreten dur Rechtsanwäite Dres. Rauert,

binow und Butenschön, agt gegen den Kaufmann Louis Löwy, als alleinigen E der Firma Löwy & Meyn, früher

mburg, Woldsenweg 14, b. Rothschild, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wechielshuld, mit dem Antrage, den Be- flagten fostenpflihtig und vorläufig voll- streckbar zur Zahlung von 4 13 339,40 nebst 69% Zinsen auf 4 7080,30 vom 5. Juli 1921, auf 4 4811,95 vom 7. Juli 1921 und auf .4 1382,35 vom 10. Fuli 1921 zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 8 für Handelsfachen des Landgerichts Hamburg (Zivilfustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 30, Mai 1922, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwede der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgematt.

Hamburg, den 30. März 1922.

Landgeriht Hamburg. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[2651] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Andreas Bündgen, Köln, Sebverinstraße 116, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Speyer in Köln, klagt im Wechselprozesse gegen den Heinrich Straufscheidt, früher in Kasbach bei Linz, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte als Akßzeptant eines am 17. November 1921 fälligen Wechsels dem Kläger als legitimiertem Wechselinhaber die unten erwähnten Beträge |chulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger die Wechselsumme von 13 400 .4 nebst 6 9% Zinsen seit 17. No- vember 1921 nebs Wechselunkosten von 136,95 4 nebst 5 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen sowie ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- Élagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ate Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Köln, Reichenapergerplaz, Zimmer 178, auf den 13. Juli 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \ich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevellmächtigten ver- treten zu lassen.

Köln, den 24. März 1922,

Merfels, Geritsschreiber des Landgerichts.

R E R

von Wertpapieren.

[1991] Bekanntmachung.

In Gegenwart eines Notars find folgende Schuldverschreibungen der Provinz Sannover ausgelofi:

Neihe 7.

Buchftabe E über 5000 .4 Nr. 55 62 156.

Buchstabe F über 2000 .4 Nr. 97 292 306 516 554 622 663 689 785 876 929 961 972.

Buchstabe G über 1000 .4 Nr. 194 242 335 359 447 455 456 549 594 610 622 655 698 748 834 957 959 1022 1047 1087 1183 1309 1455 1475 1501 1515 1517 1540 1604.

Buchstabe W über 500 .4 Nr. 23 32 116 122 135 140 223 262 299 344 362 400.

Buchftabe F über 200 4 Nr. 10 38 145 161 235.

Reihe 8.

Buchstabe E über 5000 .4 Nr. 213.

Buchstabe F über 2000 4 Nr. 1111 1122 1302 1445 1550 1628 1759 1862

1876 1915.

Buchstabe G über 1000.4 Nr. 1796 1946 2087 2209 2220 2265 2266 2450 2452 2467 2671 2731 2766 2884 2984 2985 3033 3053 3293 3295 3312 3313 3467 3468 3486.

Buchstabe über 500 4 Nr. 430 487 583 633.

Buchstabe F über 200 .4 Nr. 281 293 30d 478 480. Reihe 9.

Buchstabe E über 5000 4 Nr. 417 550 676. L

Buchstabe F über 2000 .4 Nr. 2177 2574 2623 2726. ,

Buchstabe & über 1000 .4 Nr. 3594 3608 3655 3726 3738 3779 3810 3888 4036 4089 4162 4166 4254 4258 4295 4338 4387 4431 4482.

Buchstabe Æ über 500 .4 Nr. 803

897 962 987 1009 1010 1078 1132 1137 1148 1149 1178 1195 1276 1297 1316 1317 1358 1393. Neiße 10. Buchstabe L über 2000 .4 Nr. 56 57 205

Ros * 174

| 4) Verlosung x. |

Buchstabe M über 1000 .4 Nr. 131 [N

1026 1060 1114 1119 1315 1316 1331 1369, Buchstabe X über _ Buchfiabe O0 über 4 204 205 377.

Buchstabe K ü 418 431 492.

LTT2,

außer Verzinsung.

die RücXzahlung des Landesbank der P

gehörigen, nach dem 1. November 1922

der Verordnung über die Kapitalflucht vom vorgeschriebene,

werden, bei

von Reihe 10 TE 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

25

A E E E E S 0 S E E E 2 TLETUTTTA U

gung auf den

Nr. 2121,

Nr. 2927 3626.

Nr. 54 651. Nr. 455.

Nr. 3218.

Nr. 2170.

821 1262,

Nr. 4406 5728.

Nr. 911, Nr. 3581, Nr. 7094, 7200, 7440. 1. Oktober

Nr. 77

200 Æ Nr. 1288 1497.

200 4 Nr. 171.

Nr. 2141 2144 214d. 1. Novem

Nr. 4013. ; 31. Dezember

Reibe 4

970 604 844 645 646 670

| in Hannover, Am S | den bekannten Zablstellen gegen der Schuldverschreibungen mit den zte E s E bezw. augen Zinsscheinen, wenn der Eigentümer dabei das n §8 Maßnahmen gegen om 24, Oftober 1919 „mit dem Bestätigungs- vermer? des Finanzamts versehene Ver. zeihnis, in welchem die betreffenden Städte aufgeführt fein müssen, mit vorgelegt. Sonst dürfen nach § 1 derselben Ver- ordnung die betreffenden Schuldver bungen nur von folchen Banfen eingelöst : denen entweder das Wertpapier oder der Zinsscheinbogen mit dem Erneuerungsschein binterlegt wurde. Der Betrag der fehlenden wird vom Kapital abgezogen. Durch Ankauf sind getilgt: 7 000.4

Reihe 5 S S Buchstabe Buchstabe D über 300 4

Neibe 7 Buchstabe F Nr. E Buchstabe E über 500 .Æ4 Nr. 92,

Neibe 8 Buchstabe F über . 2000 4 Ne 1E Bubllade 1 über 0 M

ibe 18 Buchstabe M ü Nr Gs 7000 TOSL, Bucbstabe N über

500 .# Nr. 3179, Buchstabe O über

Buchstabe M über 1900 #4 Nr. 1559 1612 1685 1718 1719 R 2a

Von demselben Zeitpunkte

6 500 22 000 10 500 60 000 53 000 66 000 55 000

112 000 40 000 66 000 42 600 31 000 44 000

300 000

i Rückstände. S A) Schuldverschreibungen aus der Kündie

1. Oktober 1918 : e Reibe 8 Buchstabe & über 1000 4

31. Dezember 1918: Neibe 5 Buchstabe B über 1500 4

1. Oktober 1919: Reihe 7 Buchstabe F über 2000 4

über

1920: über

Bubstabe F Liber 2000 .4 ibe 9 Buchsta Ne 3407 Bocbstate & e 1E A

1920:

922 942 94: 1120 1177 1226

500 .4 Nr. 14 79. 200 4 Nr

Reihe 11. er 5000 .4 Nr. 159. Buchstabe L über 2000 4 Nr. 370

Bnchstabe X über 500 .4 Nr. 5% Die Schuldverschreibungen d»: Denes 2 1 10 D

Ï ober 1922, der Neihe d 11 auf den L Novembe Coag ind kündigt und treten von

werden auf den

er 1922 g diefen Tagen an

e an erfolgt Kapitals bei der rovinz Sannover hifffgraben

Zinsscheine

S9 T A

Neibe 8 Buchstabe T über 200 4

Reibe 18 Buchstabe M über 1000 4 Nr. 8103 8119, Buchstabe N über 500 .4

1, November 1919: Reibe 9 Buchstabe F über 2000 4

Reibe 11 Buchstabe M über 1000 4 Nr. 1783.

31. Dezember 1919:

Reibe 4 Buchstabe A über 3000.4 Nr. 145 146, E Le A Nr. 820 uhitabe über Nr. 579 601 649 653 679 681 699 852 1110 1670 2184, Bu@stabe D über 300.4

über 3000 4 600

2000 M

Meihe 15 Buchstabe 0 über 200 2

Nr. 821. :

Reibe 16 Buchstabe L über 2000 .4 Ne. 14 Buchstabe M über 1000 4 Nr. 5016 51% 6107, Buchstabe O über

ber 1000 4 Neihe 19 Buchstabe O über 200 & Buchstabe B über 1500 4

c. 824 1033 1103 1375 1464, . 227 309 389 548 550 861 662! siabe C über 600 „# Nr. 688 601 77