1922 / 83 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Apr 1922 18:00:01 GMT) scan diff

und au die Bezahlung

dec Repräsentant des Mark. (Hört! Hört! und Heiterkeit.) illionen Uebershuß bleiben, darübec schweigt der fih aus. Wir können deshal ng der Erträg

kompliziertes Verfahren, das sicher 1 gerechterer Ausgleich,

schaffen werden könnte,

(Sehr wahr! rechts.) hat aber natürli große Annahme des Gesegzes mit der Ueberzeugung bin-

dt werden; und wenn es solhe Bestimmung es sich um wirkli

habe i gegen den 8 10

b die vom Auss{ e der einzelnen Anstalten au Mit den Erträgen des Weinhbaues en sein, wenn ein Abschluß auch noch tern auch den Fall von erwähnt, dessen teilweise Rückgabe die Cister- Der Minister hat im Ausschuß erklärt: Eber- des staatlihen Weinbaus, die Anlagen dort ander3wo nit herstellbar, er sei bereit, den Schlesien ein Kloster anzuweisen. Di aber in jedem Punkte wider atlihen Weinbaues am Rhein jein ten Teil nah Eberbach. Taugen die Een, us x üde83- ohheim, die herrlichen Kreszenzen von Eltville, taugen E M Ta in den Keller von Eberbach ge- m das Kloster Eberbah wogt im Rheingau Das Kloster ist anerkannt als ein einzig- elalterliher Baukunst. Es wurde auf An- regung von Bernhard v. Clairvaux 1131 gegründet: e des Weinbaus übten die Cistercie Ï au und verhalfen thm

"mer Sutichadi i % hereingefallen sind. geforderte Nach D ung enes R ae L

eshalb r zufrie s lebe Uh dex rliegt. Der ereViain hat ge cienser wünschten.

h sei die Krone eten vorbildlich und

isterciensern in war bündig und kurz, Eberbach soll die Krone des sta

r Wein kommt zum geringsi Weine alle nichts, die von A die alle ni langen? De seit Jahr und Tag. artiges Denkmal mitt

ra Sog.) ist für helfen. Hier (Soz.) beantragt, dem

die Mein ßfassung sich, was die Pa

} 28 4 fol 1 Ma fat eine u entrichten.

tskassen zu.“ ee Ansschuß ür

sung der Vorlags

: rm die Arbeiter übri - Husemann U ats leer Von 10 er Steuerbetrag

Die Vorl Sanbel uu

nser auch einen gewaltigen

auf den Rhei ur Blüte. Durch

eihSdeputationshaupts{chluß sätularisiert ein Jrren-

fließt den zuständ mit diesem 2 ba Lie L A Us ließt die \huß für Handel 1 ejebentwur vhlenfel mund wird

Cistercienser vertrieben. und Korrektion3haus des erst vor zehn Jahren änenverwaltung in

1811 wurde ; ein Gefängnis dort eingerich verlegt worden ist. lleinbesiß und hat

gen, aber die Art der Benuß ungen herbeigeführt, die das Das Kunstwerk ist ein Trümmer gen, daß der preußische Staat f ieses unerseßlihen Baudenkmal stimmung im Zentrum.) Um die

urückverwei Gewerbe. f über die Ver dern im Oberb in zweiter und d

eßentwurf zur

1909 gelangte die Domäne noch jeßt goldenen Nußen daraus ge- ung hat die {limmtsten Verschande- uge des Kunstkenners beleidigen. eld und jeder Kunstkenner muß eit 1866 nit der rihtige Hüter ewesen ift. (Stürmische Zu- ebäude vor weiterem Verfall enügt es nit, die Venußung zu ändern. Sowohl der Wiesbaden wie auch der Vor- rhaltung der Baudenkmäler in hervorragendsten Frankfurter Wiederinstandsezung des Bau- Gegen den Einbau von Wohs- mit der größten Entschiedenheit n sieht außerdem auch die Ein- r welchen 34 Räume erfüllt man nit n Faustschlag ins

anden Aus

Der einigung ergamts- ritter Lesung

Förderung des r Beihilfen zur erteuerung bei gen erhöhte werden, wird nah ben Aus-

von Stei bezirk Dor debattelos angen

Wohnunagsh Abdbürdun der Schaf Mitkdel zur

beschiüssen n Der foziqldemo

Bildung

Provinz Osty

Hierauf seßt )zas ts ver

ch auktostenüb ng neuer Verfügun endgültig in ngenommen, kratische es Ausgleihsfonds reußen wird dem Hauptaus

Haus die zweite Ber : Domänenv der dazu vorliegenden Antr Abg. Dr. Stemmler auf den Boden dex: E sterium ersuht ha

u behüten, onservator audenkmäler in ißende des Kuratoriums für die E der Rheinprovinz, Kunstsahverständigen erklären die denkmals für eine Ehrenpflicht.

nungen in den Klosterraum muß protestiert werden. Dieser Baupla rihtung eines W des Westbaues ver das Postulat der Gesicht. (Lek haft wollen eine Niederlassung in bau und die Benuzu Die Weinbaueinrichtun rührt, so daß die Bedenken der liher Natur sind, wegfallen.

Rhodnue, hic salta! und: capiat res publica! (St

Krüger- Ktosterbau von Eberb | messen. Der Dos 3 | früber den eigentlihen Kern des staatl wenige Prozente des Staatscin f Durhführung der Selbstbe rigen Jahre glüdliherwei gebnisse sprechen nicht für teten Domänen hat sih der R pro Hektar gestellt, o böber steigt. Das

er Lesung

chuß über-

atungdes erwaltung und äge fort. Wir stellen un8 durchaus taatsrats, der das Mini- aufenden Jahres in einer Denk- u geben über den Besibstand an en geordnet, über deren über die Grö ustand der Gebä Domänen und des toten und lebenden manen, damit auf diesem vermissen, um den

irtshaftsbetriebes vor, wendet werden sollen. Kunst, sondern verseßt ihr eine g im Zentrum.) Die Zisterzienser dem heute unbenu ng der anstoßenden im Ve gen werden davon gar nicht be- Verwaltung, soweit fie wirtschaft- Jh rufe dem Minister gzu: Hic Videant consules, ne quid detrimenti rmischer Beifall im Zentrum.)

Zch kann dem utung nicht bei- heute leider niht mehr wie wesens, sondern

ausha e Zustimmun D h bten Kreuzgang-

rfall begriffenen

ntshließun t, während des s{höpfende!& Aufschluß f Vo: rwerken, nah oder Verpa e, Boden-

Selbstbewirt\{ beschaf j r den Rein-

Grundsteuerreinertrc) êrtrag untex Berüd bei den selbstbewirtj tete; chgeholt wird, was} wir jeßt [t beurteilen zu fkisnnen. bruar zugegangene Üüldersichtli von Domänen is} in dieser tlich ist, wel worden 3, daß früher die Dom t worden sind, und Grund der S allgemeinen Prei beträge niht en gesteigert worden E eventuell durch die Pachteini wie das auch in anderen L wie diejenige wert mit 11 r man muß au in Hannover bet ei fteuerreinertrag von 16 270 ark gleich 70 Mark . April 1921 bis Ende M 200 Prozent tritt. Diese Do 25 Jahre, also bis 1948, vas Pachtgeld beträgt für e ahre 43 000 Mark gleich 86 rt, hört! im Ze

Allerheiligen (D. Nat.): der einzelnen ch diese überwiegende Bede nenbests bildet i 2 ichen Finan Domáäanenhaué- Us F gegen Ende Fe- ie Neuverpahtung da daraus nicht t{ußverordnung n wir aller-

nur noch einige beute liegt wie saftung vor, wie abgelehnt worden ift. Jdee, bei den jelbstbewirtschaf erirag durchschnittlich nur a während er bei besseren Verlangen berehtigt sein, aber wiev Kosten wird sie erfordern. verwaltung ihre Pflicht, vor ewirtshastung gehört doch E 17. Jahrhundert | welches de tapitalkräftigen dem Boden berauszuholen. Landwirtschaft geh Verpachtung aus. Frißen immec den Ertrag der | wegen Aende Erträgnisse lihen Geldent schränkungen | Staates ist, niht s{hemat gemeinen ihr wirtschaft getrieben

Das dem Larmdtage Material über ziehung wertlos äge auf Grund der Pach dieser Uebersicht ersehe gentümlihen Preisen ver- jenigen Domänen, die auf worden sind, etwas mit den nd. Jedenfalls sind d Geldverhältnissen en em T ngsamter nachträgli beru ges in einem Falle der rk angeseßt i ch den Kopf Domäne von 500 He Mark ein Grun pro Hektar vereinbart worden

er ein Antra er schon im bo

e Zuschl Frs À uf 353 Mark Böden auf 900 und n Denkschrift wieviel Arbeit Im großen ganzen hat die Domänen- bildlih zu wirken, erfüllt. Die einem altmodischen System a Prinzip Plah machte, chfundigen, selbständigen, nete, um das beste aus s Hilf3werk der deutschen n bei dem bewährten System 1pächter sind feit dem alten gewesen, sie haben lusshußantrag omänen, deren verhältnis zur augenblick- wir mit gewis dem Staate geben, was des

Pächter haben in Staat erfüllt und Muster- egen ihnen auch ganz be- eld ausgemünzt werden f ihre Kosten jeder Landwirt rdbewegung tik der Aus- der staatlihen Domänen ptprodukten

anen zu ei daß nur die ralpaht verpachtet mitgegangen si ernt den heutigen , Und es ist dar

ausführlichen

ch heranzuholen, uf Abnormitäten, entner Weizen als Pacht- ch niht weiter eingehen. wenn man ersieht, daß tar und einem Grund- dpachtpreis von 35 000 ist, wozu ab szushlag von re, auf weitere chtet worden 2 000 und für die ark pro Seftar. ielen gegenüber 20 E pachtung n Pächtern rdigen, wenn sie ebenso wivd man

Beispiel Klein- | ewiesen sind, ohne bestellen könnten.

igen, spekulativen, fa chtern das Feld eröff t von dem Verharre Die Domäne1 Förderer der Landw Scholle

er V chtig gesteigert. rung der

ahtverträge derjenigen D shreienden Miß wertung stehen, können Wir wollen und die Pächier wollen isch gemacht werden. flihtungen gegen den ; andererseits aber li Owere Lasten auf, die in G Sie haben Zustand zu erhalten un eute fostet und wa Redrter wendet si Die Pahtverträg [ls einshlägigen Ha zu unterziehen, w Uber die Rentabilität d ten Kapitals.

mäne ist, wie viele a freihändig weiterverpa die ersten 18 ;

zustimmen. ntrum.) Solchen Bei

aftes ares Do wir uns auf den Stand

müssen au Regel und grunds greifen muß. iehen dürfen, ihr A1 unter den drei Höchs! von der Regel abge bauern auf die Nu die sie kein Vieh Jn einem solchen ( und das Händlertum diesen armen Kl Preisen weggepachtet; da selbst pachten wollen und , f r auch über diese Ei Jngolstadt ein weil er zu einem Poli r, sagte, er höre das en festgeseßt werden, Seh

man den alte bot besonders zu ietenden befinden;

n können, wenn zum ng der Domänenwiesen ang hre Aecker nicht Ile hat im leßten Sommer einbauern das Wie die Kleinbauern das Eingabe an die Ver- be ist Gras ge- cht8anwalt zu zeibeamten, der Gras wachsen; der über solche Zentrum und tung gehören au

rainageanlagen au zurüdckzugeben; heute für die E ch zu ciner Kri

ß, was das h gezahlt werden n \chußents{ließungen.

Grund dec jewei gen Aenderung en, ebenso der Domänen investier omönen durch

[ten und i

es in den ] nn Neuver- Ausschreibung erfolgen t leiden, der alte Auf die Siedlungs ¡ese mehr fozia rfen nit seit e vertrieben und Nedner befürwortet mänenpächtern zu beweisen. l Preußen in Ober- sei so widernatürlich und

Wiesenheu

wachsen. Neulich wu ark Strafe verurteilt, er aufgetreten wa trafe muß dann für d ga ras wachsen läßt? Heiterkeit.) Zum Ressort der Mineralbrunnen und Badeanstalten von dwalbach, Schlangenbad, Ems, N undheit des Staatsbü den Wiederaufbau, für die ge bildet die Grundlage M-ash wird in aus und den Gefahren des Arbe [kraft unserer Badeorte mit ihr igen Kureinrihtungen eine wi mänenverwaltung eine große einstimmend wünscht man, da vermehrtem Maße den So E grit Tis e Mittelstandes te Zustimmun der Uebers ei a ahren M ante und erho ngestellte verlangt. j ode ein Einnahmeplus von drei Mill aber ein Mehr an

gen von D

orzug erhalten, ster dahin wirken, da I ch das Sied anfässige Pächter von ristenz gebracht [chußantrag, de veitestgehendes

esellshaften möge

Domänenverwal Generationen besonders den Aus in Oberschlesien 1 Dreizehn Domänen shlesien verloren.

ey rf und Rehburg. te Bürgschaft für tliche Kultur, sie olkes. Nur der Maße die Arbeit ausü können. Da spielt die ineralquellen und den Rolle, und so fällt auch zu. Ueber-

N Lbdigte entgegenkommen und wirtscha 0 Hektar Land habe P

für den Aufstieg eines

er Befreiung

rantwortun die preußisGen Bäder in rten und den

ahre hat ein An- zur Einrichtung kostenloser i “Wie E

ir schen t von 1921, ionen stand ihm Langenschwalbach, auch nur auf die Hälfte der Einnahmen dürfen ser Bäder gemacht der gegenwärtige tenzminimum. Wenn Ems im Jahre 1920

L faget "i Bureauzäume der

Abg. Stendel (D. Vp. - (Beifall f unternehmers sei ni t he D) sozialdemokrat verhindern wi Nachweis über an und empfiel der oberslesif annover gehe Land urbar und ierin müsse viel n Hannover einmal

eigener Scholle ernähre

Hierauf wird die mmungüberßd Oritten.

Haushalt i Ängiger

ist ebenfalls für Die tung der i ie „„nitiative des Privat- cht durch einen Be Y

, lehnt ex ab,

die MWeiterver lt au den Aus jen Domänenpä

m vorigen

ungsbedür Aber wo sind die

ng der Moore Jahren häite man viel bar maden fönnen. Wenn die Moore n wir uns auf

triebsausgaben von 614 Mill inb die Orte wie s nit wieder r gearbeitet we

langenbad und ‘ien, dann würde

Friedensfrequenz angekommen. aber nit etwa auf rden, denn in manchen von ustand schon unter dem E ahre 1919 an Millionen, 19

A s ate, K überläßt.

sten der Einri n können.

Beratung abgeb

n und Abe en Landwirts e S

aft8etat Aa Ct--

{li tfer une: Aenderungs-

Ueb 1 21 ‘5 Miilione wenn dér Staat sich mit nur

l E und

herausgetvix der landwirt

Verwal wah den Ausíd Able und kommuni

anicäge @nehmig

Die Ausshußentschließungen werden anen nah u. a. na das Felt vertehr mini nes einzuwirken ist, daß Kartof

werden. Eine andere Ausshußentschließung ersucht

Staat3ministerium, für erweiterten dli zeilißen Schuß auf dem Lande Sorge l

tragen.

Abgelehnt wird der A18s{httßantrag, den Landtvirtsz, O Tas von Meliorationsp | j E pie zur Ver, ügung zu stellen zur Prämiengewährung an Landtvirte, t f L ircdrctie an Verbrauchergenosfensch ten liefern. Finn politishe Ausshußanträge werden an den Hautaus\huß zu

kammern Mittel für Ge'.vä zur Verfügung zu siellen, ebenso

thre

rückverwiesen. Ueber

einzuwirken, daß mit dem V neuen Wirtshaftsjahres auch in Getreid

die völlig freie Wirtschaft eingeführt und von jeder irgendwie gearteten Umlage Ah, stand genommen wird, wird namentlich abgestimnmi nachdem ein Zentrumsêantvag auf Ueberweisung an den Haups

auss{uß abgelehnt ist.

Die namentliche Abstimmung ergibt mit 238 deq

69 Stimmen bei 4 Enthaltungen die Able hnung deutschnationalen Antrages.

Angenommen wird der deutschnationale Ane trag gegen die Stimmen des Zentrums und der Deutschen einzu- daß bei weciterev Geldentwertunz| zur Verbilligung der Brotpreise für die minderbemittelteBevölkerungausreichend:

Volkspartei, auf die Rei Sregierung

wirken,

Zuschüsse des Reiches gegeben werden.

Uebev den Antrag der Deutschen Volkspartei, des Zentrums und der Demokraten, durh daj Staatsministerium bei der Reichsregierung dahin vorstellig zu werden, von einer weiteren Fortführung des in Kraft be: | stehenden Umlageverfahrens abzusehen, dagegen mit den lan wirtschaftlichen Organisationen zu beraten, in welcher Weis die Sicherstellung der Getreideversorgung erreiht werdey kann, ist namentliche Abstimmung beantragt. Mit 183 gegen 129 Stimmen wird der Antrag eeleeat Die Deuts

nationalen haben au gegen den Antrag gestimmt.

Die Abstimmung über den kommunistischen An- trag, das Staatsministerium zu beauftragen, alle erforder lichen Maßnahmen z:1 ergreifen zur Säuberung der landwirt schaftlihen Betriebe von den dort untergebrachten, fäls{lid als Arbeitsgemeinschaft bezeichneten militärischen Formationen,

muß durch Hammelsprung entschieden werden. Die Bs arteien

ergibt mit 171 gegen 131 Stimmen der sozialistishen Ablehnung des Antrags.

Veber den sozialdemokratiscchen Antrag af Vorlegung eines Geseventwurfs, durch den jeder [andtvirt schaftliche Arbeitgeber, der ausländishe Arbeitev beschäftigt, verpflichtet wird, in einem bestimmten Verhältnis für cin heimische Landarbciterfamilien Wohnungen zu bauen, is namentlihe Abstimmung beantragt. Der Antvag wird mi

171 gegen 132 Stimmen abgelehnt.

Der sozialdemokratischGe Antrag, bei deli Reichsregierung auf Aenderung der Mietershußordnun zu Gunsten dev Deputanten und sonstigen landwirtschaftlichen Arbeiter einzuwirken, wird in namentliher Abstimmung mit 175 gegen 117 Stimmen der sozialistishen Parteien abgelehnt,

Damit ist die Abstimmung beendet.

Gegen 6 Uhr vertagt sich das Haus auf Freitag, det 7. April 1922, Mittags 12 Uhr (Abstimmung über den Ce stütsetat, kleinere Vorlagen, Fortseßung der Beratung des

Domänenetats).

: eln dauernd einem ermäßigten Ausnahmetarif beförden

i «ialih der Y 0 ird

den deutschnationalen Antrag durch das Staatsministerium auf die Reichsregiery î g

E (Nah den „VeröffentliGungen des Reich

Vorläufiger Neichswirtschaftsrat.

37. Sizung vom 6. April 1929.

(Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger) F Vorsißender Cohen eröffnet die Sißung um 10 Uh}

45 Minuten. Al3 erster Punk steht

wurfüber die Regelung

gestimmt.

Es folgt der Bericht des Ausschusses für Siedlungs- und] N o E ‘r und j =vesiedelung Der Ausschuß kat cine Neibe von Leitsäßen aittaefione, die deit andesregierungen zur Durchführung empfohlen werden sollen. Vom Reiche werden ein ie gUIeE über Moorschuß Die Sli insbesondere Steuer veiheit der bisherigen Oed«- und Moorländereien von Ein- rmogensSzuwachssteuer für 6 Zahre na

ohnungswesen zu dem Antrag, betr. Oedlandsku tivierung und

P gewisse Steuererleichterungen,

kommensteuer und der Urbarmachung gefordert.

: Berichterstatter Freiherr von Richthofen führt aus, de wir schon angesihts unserer Ernährungslage jedes Stüchet Boden ausnußen müssen, Nach nd Der Schägung ee

4 : Y ig. Durch die Be wirtschaftung dieser Ländereien könnten wir zwe Drittel der e

12 Millionen Morgen in Deutschland kulturfä eingeführten Auslandzlebensmittel mehr erzeugen. Da

; s naÔ den Durhschnittspreisen im Januar 1922 für die deutsht

Volkswirtschaft eîne ohre8ersparnis von 40 bia 45 Mislliardeit Mark bedeuten. Die Borbedingungen für das Kulturtwerk, Ves [hinen und Düngemittel sowie Ls

lu der sewendigen Ma bru oe seien ohne Schwierigkeiten zu exfüllen, Du führung der Anregungen dre der erste Siri Den uns von der Abhängigkeit vom Auslande auf

Ernährung frei umachen,

nehmervertreter der Landwirt

der Aussprache aner Herr Albrecht L

Vorschläge das vorhandene Kulturland um etiva 10

Rentabilität der Kultivierun eichnet es als sehr fraglich, ob bei einem Ein cha irtshaft in den Zirkulationsprozeß der

Es sei daher eingehend zu prüfen, ob auf

und e orled ungen dagegen hält der Redner für d

dauernd rentabel,

stimmig angenommen.

mige Anträge und Leitsähe des Ausschusses werden d“

18 ersi ry der Tagesordnung der Berit des wirtschaftspolitischen Tusldusies zu dem Gesetent-

] D er Einfuhr. Dem Ent wurf wird gemäß dem Antrag des Auschusses ohne Debatte zuw

1 Geb.), Landsberg a. W. 2, 2,

2 aft) die Arbeit des Ausschusses ald Werk, das der höchsten Beachtun wert sei, da die Dureh ubrung rozent

vermehren würde. Er stimmt den Leit äben im allactcinen h macht aber Bedenken vor allem ge N en volkswirtschaftlitt *ideland fellend und be! F ten der deutsdet

i ) itwirtschaft Klein siedlungen auf Heideland würden durhgehalten werden tönen j ideland nicht stalt Adersiedlungen Forstsiedlungen geschaffen a sollen cob

dem Gesetzentwurf über ank

i Eobann ersiattet zu die E io nomté der Reihsb

iterstatter Bernhard den Bericht dez finanzpolitismen

Be: T empfieh!t die bereits befannten AbinderEe läge des Ausschusses Annahme. Der Reichsrat, der die Rorlage mit auffäll ser chnelligkeit angenommen habe, {eine B über die Tragweite der Regierungsvorlage niht klar gewesen #0 in. Es sei unmöglich, daß man dure ein Reichsgeseg jemand L Unab ängigen und Unverantwortlihkeit gebe, wie es hier schehe. Le ReihSbank würde in der Lage lein, starke politische | Erflüsse auszuüben. an ti Eeettng, L R pedtre Term eine iezung, in der größeres Entgegenkommen

ebenso oldung der Reichsbankbeamten ge-

Nun Gesehentwurf über Versiherungs- renzen und Rentenbemessung in der nfallversiherung, der die in den Sozial-

versiherungsgeseßen vorgesehenen Einkommensgrenzen Und

Cistungen der Geldentwertung anpassen will, \hlägt der ijialpo ¡tishe Ausschuß Fer der Regierungsvorlage und den Beschlüssen des Reichsrats Aenderungen dahin vor, daß die Vevsicherungsgrenze auf den 20 fachen Betrag der Friedenssäße, also auf 100 000 Mark für Betriebsbeamte und auf 60 000 Mark für selbstversichernde Arbeitgeber erhöht ivird und daß diese Erhöhung auch für die See-Unfall- versiherung gilt. Die Drittelun Sgrenze soll fachen Friedenssab, d. h. 45 000 Mark, und das sterbegeld auf Grund der i Reichs8ve g au den 20 fachen Betrag des Friedenswertes, also auf 1000 Ma höht werden. E Arbeitgeber stellen hierzu den Antrag auf Viederherstellung der Regierungsvorlage, da diese Erhöhungen sowohl die Versicherungsträger (Berufsgenossenschaften) und E wie auch die gesamte Wirtschaft in unerträglicher Weise belasteten. ; ;

init 77 gegen 64 Stimmen wird der Antrag des Aus- {husses angenommen.

Damit ist die Tage8ordnung e [chöpft, und der Reichs- wirtshaftsrat vertagte sih auf unbestimmte Heit.

Schluß 1 Uhr.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Gang der gemeingefährlicGen Krankheiten. sgesundheitsamt6*, Nr. 19 vom 29. März 1922.)

e stff, Madagaskar. In R iv sind 38 Erkrankungen Fesigestellt worden. Cholera.

British Ostindien. Vom 6. bis 13. November v. F,

] Erkrankung und 1 Todesfall in KaraGi; vom 18. Dezember

J. bis 14, Januar 11 Erkrankungen und 9 Todesfälle in Burma,

d war in Rang un; vom 8, Januar bis 18, Februar 2 Erz

franfungen (und 102 Todesfälle), davon in Kalkutta (97), in Madras 2 (4) und in Bombay (1),

Pocken.

talien. Vom 27. Februar bis 5, März 2 Erkrankungen in Rer Provinz Caferta.

chweiz Vom 5. bis 11. März 5 Erkrankungen, davon in Mitoyen Zürich und Aargau je 2, im Kanton S t.

Ballen Fledckfieber.

DeutsGes Nei. Für die Woche bom 5. bis 11. März vurden nahträglich 6 Erkrankungen bei Rückwanderern festgestellt; babon in Kolbißow (Kreis Nandow) 2 und in Osternot-e hafen (Kreis U edom-Wollin, res Des, Stettin) 4. Ferner wurden in der Woche vom 12, bis 18. Y, ärz 2 Erkrankungen bei Wolgadeutshen im Quarantänelager Frankfurt a. O. ermittelt.

Ungarn, Vom 23, bis 29, Zanuar 1 Erkrankung in Nyiregybaza.

NachGweisung

éberdenStandvonViehseuhenimDeutschenReige

am31. März 1922,

(Nach den Beriiten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Reichsgesundheitsamte.)

Nastehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts- usw. Bezirke)

terzeichnet, in denen Tollwut, Mos, Maul- und Klauenseude, Lungen- leuche des Nindviebs, Poenseuche der Schafe, BeschälseuGße der

M ferde, Rude der Pferde und sonstigen Cinhufer oder Schweineseuche

Und Schweinepest nach den eingegangenen Meldungen am Berichts- lage berrshten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte infassen alle wegen vorhandener Seucenfälle gesperrten Gehöfte, in tenen die Seuche nach den geltenden Vorsristen noch nit für er- loschen erklärt werden fonnte.

Tollwut (Rabiss),

Preußen. Reg.-Bez. Gumbinnen: Niederung 1 Gemeinde,

1 Gehöft, Neg.-Bez. Allenstein: Johannisburg 2, 2, Neg.- Da Frankfurt; Friedeberg i. Nm. 2, 2 (davon neu 1 Gem,, y Sorau 1, 2 (—, 1). NReg.-Bez. : Greifenberg 1, 1, Neg.-Bez. K 6 s lin: Belgard 5, d,

2, 2 (1, 1), Köélin 7, 7 (1, 1), Kolberg Stadt 1, 2, Körlin 3, 4, Lauenburg i. Pomm, 5, 6 (4, 5), Neu-

3, 4, Rummelsburg 2, 4, (—, 2), Slawe 4, 4 (1, 1), omm. Stadt 1, 1, Stolp 3, 3, Meg.-Bez, Stral-

: Franzburg 1, 1. Neg.-Bez. Schneidemühl: Meseriß

» Neyekreis 2, 2 1 1), Schwerin a. W. 2, 2 (1, En

‘0. -Ves, B ‘t Brieg Stadt L (1, 1), Franken- pen 4, 4 G 6, 6 (2, 2), Groß Wartenberg 1, l, Sih 8, 8 (2, 2), Nimpti 1, 1 (1, H, Reichenbach 5, 3, Strehlen 8, 5 (2, Trebnip 1, 1 (1, 1), Reg.-Bez. [egniß: Bolkenhain 1, 1 (1, 1), Bunzlau 1, 1, Sagan s l, Sprottau 2, 2, Peg.-Be1. Vppeln: Falkenberg 3, 3 ' % Grottkau 3, 3 (3, 3), eobschüb v, 6 (9% 0) Neu tadt i. D. S. l (1, 1), Oppeln 1, 1, Nybnik 1, 1 (1, 1). Neg.« 3, Dsna-

: Versenbrück 2, 2 (1, 1), Osnabrüdck 3, 4 (—, 3). Neg.-Bez. ster: Münster ‘i. W. 1, 1, Tecklenburg 1, 1 (1, 1). Neg.-Bez, n: Bielefeld 1, 1, Neg.-Bez. Cassel: Ziegenhain 1, 1. rn. jen: «Bez. Oberbayern: Erding 4, 7 (1, 2), Mühl« affenhofen 1, 1 (1, 1). Reg -Bez. Niederbayern: endorf l, 1, Dingolfing 1, 1, Grafenau 3, 2 (1, 1), talleródor} 6, 6, Negen 3, 3 (2, 2), Woltstein 4, 4, erpfalz: Cham 4, 4. Meg.-Bez. Unter-

, De 2, S lzbofen 1, 1 (1, 1). Reg-Bez. Schwa b : Ge j R eg eBez. w ; rolzhofen ( F.8, Ce aben

en 1, 1 (1, 1). Sachsen. emnihß: Anna»

(L 1), Glaucbin d, 5 h 2), Marienberg 4, «i (2, 5

e Wredsden: Dippoldiswalde 2, 3, Dresden Stadt 2, 21,9

Ptberg 20 O0 L «H. Zwidau: Auerbach 2, 2 (1, 1),

Bic h k (1; D lauen Stadt 1, 3 Eona Ou Stadi f y \ t 7! 8% Meeblenburg - Schwerin, Wisnar 1,

| Parchim 4 1 unoie aren 3, 3, Mecklenburg-

j Neubrandenburg 2, 2 (1, 1). : ise E "70 Gemeinden, 189 Gehöfte;

I

n 11 ( 8gesamt: 76 9A nen: dd Gemeinden, 69 Gehöfte.

? j LHIIEE ¿s Li E E A maetn s Met P As

E S ai

EE E

Rot (Mallens). Königsberg: (M Allenstein: - Kreistierarztbezirk 1 Geh. Niederbarnim 1 Gem., 2 Ge

« 1 Geßh.). 4 Merseburg: Mané Neg.-Bez. Osnabrüd: ch: Wittmund 1, 1 (L; L + Oldenburg. Landesteil O lden

Insgesamt: 14 Krei 2 Gemeinden, 5 Geböfte. Lungenseuche des Nindviebs (Pleuro

Vreufen. 1 Gehöft (davon Saalkreis 1, 1 (1, 1). N Hann. 4, 4 (3, 3). R eg.:Bez, Arnsberg: Boum Stadt

(A phthae epizooticae), Näude der Ein

Septicaemia suum e a) Regierung

1E O I E Braunschweig:

esamt: 10 Kreise, 14 emeinden, 9 Gehöfte. Podckenseuche der Sthafe (Variola ovinm).

Beschälseuche (Exanthema coi g.-Bez. Allen stei

Uppstadt L. ,- Wolfen büttel, 2e D

I: Pofgelömar fledt 1,1 A

den, 14 Gehöfte; davon

Gerdauen 1 Ge, obannisburg 1, 1,

¿Me s „Ruppin 1, 1 ez. Breslau: Guhr

felder Seek : Osnabrück 1, 1. Reg.-Bez. Köln; Urg: Wildes,

Gemeinden, 17 Geh öfte;

ußen meinte, 1 Ge Berlin: 3 Potsdam Bez. Köslin: Be (davon neu 1 Gem 2, 2 (2, 2). Saalkreis 1,

tale paralyticum), Preußen. Ne n; Neidenbur: j 3. Erfurt: Weißensee 10, Dresden Stadt / i Meißen Stadt 1 Borna 27, 44. Weimar 26, 51. gen: Meiningen 8, 13. Sa ch Gotha: Gotha 1, 8. ,_ Frankenhausen [, hausen 9, 10.

Dreéden - Neustadt Meißen 52, 73.

Großenhain Thüringen. S x

Weimar-Eijena e‘

, L E fen-Altenp sen

warzburg

w Anhalt. C

Geme: Gemeinden, —— Gehbz C E

Schweineseuche uud Schweinepest

se usw., 15 davon neu:

pneumonia bovum contagiosa), Magdeburg: Oltersleben 1 Ge, , Reg. - Bez. eg -Bez. Hildesheim: eg.-Bez, Lüne-

adt: Nudolstadt Sondersbhaufe Ins8gesamt: böfte; davon neu:

n: Sonders

Gronau 1, 1, Marienburg i.

Mauk- und Klauenseuche Hufer (Scabies equoram), b pestis suum).

8- uw. Bezirke.

r S E

Maul- und Klauen}euche MNäude der Einhufer “Shhweineseude und Schweinepest

Regierungs- usw. Bezirke sowie Länder, die nicht in Negierungsbezirke geteilt find

| | j

Gemeinden j

Laufende Nummer

Kreise usw. | Gemeinden | 5 Kreise usw.

Î j Î j

j

“S A N“ Zat

o] Kreise usw. ck j Gemeinden

ps

r 5 ee] pt D ded [Ey Uo

Preußen.

Königsberg Gumbinnen ….,

S ak pan D

at S AN: Det wt gr mm reren

bund f. if Cs D £7

Marienwerder . Potsdam Ï Stettin . .

Stralsund . Seconeidemühl ;

Liegnitz . .. Oppeln . . Magdeburg . Merseburg . Grfurt .,, Scchleswig .

ildesheim . sineburg . .

ta bO C3 C53 J bek

bd R 00 D t a O

s ta

t D

fai jut 0

O 00 A 0 C7 A C3 DD C)

DD s L

C T2 G

d S

i: D E d

een J f C

pt

p Dm Du

É L

-_

darak C7 D

C

A T

LO J J O fa C3 C5 Co S0 C7 C9

D L3H C 00 g a

Co L d

j

b D D M A T5 DI O C5

|

»% E: B B-IC [R

—_

C33 D b

fs C45

was

c D

§92

4. Ct bei O

i _ D B

E s E S E E E E E

| t—4 D C0 if.

0 DI I DD J ta

T3 la B D ft funk Ca) D Lud Mis

Poi E) D l

fmd C3 pl C

Münster ..

Arnsberg ..

pr

J

CAd pi fs if O 0 B Ur O

O 00 G N t fa D Ga J D p D D D I G2 o fmd D t bo c 05 D eo co

O r fa Cas e emA

Qo G3

d ck pk gra

Düsseldorf . A,

c N

G3 Q

Go Go

b 4 S E

Cn s O6

Oberbayern Niederbayern . .

Mittelfranken ; G Unterfranken . .

Dresden

Württemberg.

Neckarkreis F Owartwaldkreis a 4

Donat

S

Konstanz . Freibura . ..

-—

ages,

F ——— S e _DD i

b

Mannheim

Thüringen. Sachsen-Weim,-Eisenac) Sachsen-Meiningen , . , Gera-Greltz Sachsen-Altenburg Sachsen-Gotha Schw.-Nudolstadt. Schw.-Sondershausen. .

E

3 h S

l

Sk Gun pad

Starkenburg Oberbefsen . . .. Nheinbessen . ..

Hambura La S@ Medck1b,-Schwerin . Braunschweig ..,.

Oldenburg. Landest. Oldenburg bed

Birkenfeld

Streliß d

tz 1992 .., am 16, März 1922. .|

128 Sruei Pi R Ag S Ba Nai U O Co ad ini iss ae cet. L Bai E L gie; 06 idwtia K 4 A L af