1922 / 101 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 May 1922 18:00:01 GMT) scan diff

ekannimahung des'Eisenwirtshaftsbundes. | Auf Grund der Verordnungen des Reichswirischaftsministers |

m 1, April 1920 und 15, ber 1921 über die rae una èr Eisenwirtschaft sind vom Eifenwirtschaftsäbund die HöGstpreise für Roheisen, Ferromangan und iUlizium festgeseßt worden: E O : Grund»

„preise die Tonne

: | in Mark | Retees R «s» | Gie resrobe’\en n «N |

“Frachkarundlage Oberbäufen Siegerländer Zusaßeisen, reiß

Sorte : Der Grundpreis gilt

ami

Y ? 5870, Ï ä 5800 Ä Meltert | grau

Ge Siegen Kalterblasenes usabeisen der | UeinenSiegerländer Hütten, |

6462 ab Werk G a} O GGOLY Ï . 6000,— } Fractgrundlage Siegen 6000,» v -

6000,— | 6000,— | 6000,— | 6765,— 6825, 6975,

5335, 5320,— | §305,— |

6469, 3

weiß meliert w “s x rau Siegerländer Bessemerei)en . | L Puddeleisen Stableisen, Siegerländer E A anae Kupferarmes Stahleisen . | tahleisen mit max. 0,20% Cu. ! egeleifen mit 6—8 0/5 Mun. | , 8—100%/% Mün. L 10—12 % Mun, | Gießereirobeisen 111, Lurems- | burger Qualität . Gießéretroheisen IV, burger Qualität . Gießereiroheisen V, burger Qualität . Temperrobeisen von der Duis- | burger Kupferhütte, grau, | | aróßes Format . . . ,| 6395, | Ferromangan, 80% iz. . 114860,—*)| Fracta : 50% iq. . . 118735, Ferrosilizinm, 10% ig. . 7750,

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ab Grenzë

Lürxem- | | ¿a ab Grenze Luxem- |

ah Werk / undlage Oberhausen

[I E | xb Werk

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Mark dto C

Ueberpreife Totine

0.09 0,08 0/5 0.07 0 0 06 0 0,05 O0,

| tnatima! VBHospBor

100,— 125,— D 3950,— | 500,

Vei Oimnatit + e « e »

bei matit und

Gießere! : i a e 6

30,— | 3 —34%% Silizium 50,— -| 31

4— O 0 H —— E On | 56 %

| Analysenanaabe

100,—

125,

150,—

bei allen Sörlen . . «ch 25,

Besondere Preisbestimmungen. Die Vergütung für den Handel #| inden Grundpreifen- bercits einbegriffen.

Die neuen Preife

Monat Mai 1922. Düsseldorf, den 1. Mai 1922. Eisenwirtschaftshund. E. Poensgen, Vorsitender.

bis auf weiteres mindeitens für de:

gelten

ita a GEZe T

Wide taa a *) Die Preise Ferromangan b 1100 .# für ein englisches Pfund, fie erhöhen ode: 1,90 F bei Ferromangan §0

É e L 90 9 für jeden Punkt, um den fi der Dur(schni! bezw. jeden weiteren Monat na oben oder unte:

für basieren

Bekanntmachung, betreffend Schwefelsäurevrei?f Ï bi

Gemäß § 4 der Verordnung über die Regelung d Schwefelsäurewirtschaft vom 31. Mai 1920 ist mit Genehmi- | qung des Reichswirtschaftsministeriums mit Wirkung ab | 24. April 1922 der Erzeugerpreis für 100 ke Schwefelsäure 60° auf Æ 203,20 und der Verbraucherpreis 100 kes 60er Schwefelsäure auf .# 228,20 festgeseßt. Die Umlage von Á 2% für 100 kg 60er Schwefelsäure ist von den Ver brauchern an den Schwefelsäure-Ausshuß, Geschäftsstelle: Berlin W. 35, Genthiner Straße 33, abzuführen.

Berlin, den 29. April 1922.

Der Ausschuß für Schwefelsäure. Dr. Fran!k. Dr. Sohn.

Gt

Bekanntmachung.

Die Lieferungshedingungen des Ausschusses für | Schwefelsäure vom 31. Mai 1920, vom ‘16. Oktober 1920, | 14. Dezeniber 1921 und 16. März 1922 find ab 1. Mai 1922 | wie folgt geändert: / - O

E O Die Kesselwagengebühr wird von M 5/25 | auf # 10 für je 100 kg verlädenes Säuregewicht erhöht,

zu 2. a) die Mietgebühr für Eijenfässer von 4 15 auf 4 20 0) die Füllgebühr für Eijenfässer von „G 6 auf 4 10,

zu 3. a) die Füllgebü hr für Leihflashen von # 10 auf Á 15 für je 100 kg Söuregewicht. O

Die Pfandgebühr jür Leibflaschen: L

für Weidenkorbflaschen von „& 100 auf 4 175,

für Bandeisenfla\chen von „# 150 auf M 290,

für Vollmantelflaîchen von „# 350 auf M 450, i zu 3. c) die Füllgebühr für gestellte Flaschen von # 10 auf

6 15 je 100 kg Sâäuregewicht. : Berlin, den 29. April 1922. | Der Auss{uß für Schwefelsäure. Dr. Frank. Dr. Sohn.

Die von heute ab zur gr gee g gelangende Nummer 32 Teil T des Reichsgeseß blatts enthält

das Geseßz e Miiderung der Mahlen nach der Reichs-

rungsordnung vom 13. April 1922, ; :

das Geseg über enberuas an Gelbbeträgen in der

: erung vom 183. April 1922, | A E Se § zur Aenderung der Verordnung über Maß- nahmen zur Sicherung der Fleischversorgung in der Ueber

zebiets, vom 19. Apri R E lau | S E L Ferro- | beiterinnen und R Arbeitern

des Reichsgeseßblatts Teil Il enthält

vom

nationalen Funkentelegraphenvertrag vom 5. Juli 1912, vom 4. April . 1922,

17. August i trag ) Deutschen Reich und der Republik Oesterreich in Angelegenheiten

Kriegsbeschädigter und Kriegshinterbliebener, vom 24. April 1922, einigten Staaten von Brasilien zur revidierten Berner inter- nationalen Urheberrehtsübereinkunft vom 13. November 1908 und zum Zusaßprotokolle zu dieser Uebereinkunft vom 20. März 1914, vom 15,. April 1922,

der Reichsbankbeamten vom 18. April 1922,

ordnutg vom 20. April 1922,

Mustern 19. April 1922 und

vom 24. April 1922.

| Diätar Sarge unter Ernennung zum Kassenodbersekretär plan-

i an Der

! an der staatlichen

| Die Vorschriften

| zut Wahl.

gangzeit nah Aufhebung der Zwangswirtischaft vom 18, April 4

das Geseß über die Fleishversorgung vom 18. April 1992, das Gie über So ialver iherung in Ansehung des Saar-

eine Verordnung, betreffend die Rati von Ar-

lashütten, Glas- ercien und réien sowie Sandbläsereien, vom - April 1922.

Berlin W., den 28. April 1922. Posizeitungsamt. Krüer.

DiÈ von heute ab zur Ausgabe gelangende Numrex 3

das Geek zur Ergänzung des Geseßes über die Ent-

hädigung der E des Reichstags vom 10. Juli 1920, til 1922,

T bekrefend den Londoner Yntker-

eine“ Bekanntmachung,

eine Bekanntmachung, betreffend die Ratifikation des ám 1921 unterzeichneten Vertrags - zwischen dem

eine Bekanntmachung, belreffend den Beitritt der Ver-

eine Verordnung des Reichspräsidenten über die Besoldung eine Verordnung zur Anlage der Eisenbahnverkehrs-

21

eine Bekanntmachung über den Schuß von Erfindungen, und Warenzeichen auf einer Ausstellung vom

eine Verordnung über Beiräte für die Deutshe Reichsbahn

Berlin W., den 30. April 1922.

Postzeiktungsäamt. Krüer.

Pr Finanzministerium. der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse ist der

° Me

Bei inäßig angestellt wordén.

Ministerium für Handel und Gewerbe. Dipl.-Ing. Gel8z ist zum Studienrat Baugewerkshule in Deutsh Krone Dipl.-Ing. Krehl ist Baugewerkshule in Stettin, Ï die Lehrer Dr.-Ing. Frey und Dipl.-Ing. Nißze sind zu Studienräten an der staatlichen Baugewerkschule in Barmen, die Lehrer Dipl.-Jng. Brügel, Dipl.-Jng. Claas,

Der Lehrer ftaatlichen

der Lehrer

Dipl.-JIng.- Guttmann und Dipl.-Jng. Haumann find zu | ers |

Studienräten an der staatlichen Baugewerchule in Essen

nannt worden.

Ministerium des InnErn. in Königsberg ift

Der Regierunasrat Dr. B öcktkrx l Komagsberg erni

Oberversicherunas8amts

Des in

Ros rana

zum Sinudienrat

arlottenbu chôrt, Emil Bermann und Dr. M e v! Gao yrmont,= Dr. Wilhelm S emmanz k ne d, Pu Deémant în Königsberg i. Pr., Eildezt

erhards in Roßla.

Ministerium für Volks3wohlfahrkt. Bekanntmachung. Nachdem durch den Herrn Reichsminister des Jnnern eine Neuausgabe der Deutschen Arzneitare 1922 unter der Bezeichnung: | : Déutsche Arzneitaxe 1922, fünfte abgeänderte- Aug.

gabe, amtlihe Ausggbe herausgegeben worden ist, bestimme ich, daß diese Neuaußgahe Ly Wirkun M / Siaats geblet in Kraft tritt.

vom 1. Mai 1922 ab für das preußishe Die fünfte Ausgabe ' der Arzneitaxe erscheint im Verlage der Weidmannschen Buchhandlung in Berlin 8W. 68, Zimmersiraße 94, und kann von dort zun Preise von 19 M bezogen werden. Berlin, den 28. April 1922, Der Preumisee Minister für Volkswohlfahrt. J. A.: Gottstein.

Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung.

ver bisherige Honorarprofessor in der medizinischen Fa: tultât l der Universität in Bonn Dr. Heiderich ist zum ordent: lichen Professor in derselbén Fokultät, E G A der außerordentliche Professor Dr. König in Tübingen zum ordentlichen Professór in der philosophif hen und natur: wissenschaftlichen Fakultät der Univerhität in Münster und der Direltor der Oberrealanstali in Berlin-Reinicendorf Dr. Otto zum Honorarprofessor in der philosophischen Falkultät

Ls

! der Universität in Marburg ernannt worden.

* Der bisherige außerordentlihe Professor in der philo:

sophishen Fakultät der Universität in Königsberg Dr. Rothe ist zum ordentlihen Professor in derselben Fakultät und “der Privatdozent Dr. Kraßer in München zum ordent: lien Professor in der philosophischen und naturwißsenschaft lichen Fäkultät der Universität in Münster ernannt worden. Der Studiendirektor des Wilhelms-Gymnasiums in Berlin Geheimer Studienrat Dr. Sorof is zum Oberstudiendirektor ernannt. Ihm ist die Leitung des Prinz-Heinrihs-Gymnafiuns in Berlin-Schöneberg übertragen.

Bescheid über die Zulassung von Sprengstoffen.

B

Die Sprengstoffe Dominit 5 und Dominit 9 0. N, der Sprengstofffabriken Hoppecke, Aktien-Gesellscha [t in Köln werden hiermit für den Bezirk des unterzeichneten Ober: bergamts zum Gebrauch in den der Aufsicht der Bergbehörden

unterstehenden Betrieben zugelassen. À Näbere Merkmale der Sprengstoffe:

pay ie Ps D E Es An 6 e (1 1. Herstellende Firma: Sprengstofffabriken Hoppecke A.-(

Stk der XKirma: Köln. E E Ld L in Würgen Herstellungsort: Fabriken in Würg

dorf und Hoppedte, P, L f 4 e E s E L S j : E z E r Bezeichnung der Sprengstoffe: Dominit 5 bezw, Vomimntt 9 o. A, 5. Chemische Zusammensetzung: j für Dominit 21 71—75 %% Ammonjalpeter, Zer H 0/0 Kaliumper{lorat, 1— 4 9/9 PAanzenmèehl, 4 0/4 Nitroalyzerin,

s " N Gf Taae 15% Nitroablömmlinge des YoluolL

11

Der frühere Regierungsrat in der Reichsfinanzverwaltung

Köln ift zum preußischen Negierungsrat ernannt

L ad *Denthal n

rew

hrung8anweisung

) die Neuwahl der Bezirksaus Cc)

fr uml s

eslau und Liegniß vom (Geseßsamml. S. 64), e.

Se À A aDA « A O , é N a » aewäblten Mitalieder der Beztrk8ausshüfe in ck47 Bre f 4 My u ibrer Stellvertreter findet binnen 4 Wochen

E i | ¿PrunasSanwelluna tm eutschen

Neuwabl! dez und Lteagniß und

Neröffent! n und Preußische

Fo G e L L

Wablen erfolgen nach den Grundsäßen der Verhältniêwabh1. î des S 17 Abs. 3 des Gesezes vom 18. Zuli

“R finden Anwendung.

S Ì

; Der Vorsizende des Provinzialausschusses beruft den Wahlkörper | | und leitet die Durchführung der Wahl. Er führt den Vors tin der

Wahlvorsiand, Wabl und erläßt die Eirilädungen

A

Sizung des Wahlkörpers und in Er bestimmt Ort und Zeit der

hn einzureichen.

Die Einladung zur Wahl f an die Wahlberechtigten 1 des Gesetzes) spätestens eine Woche vor der Wahl durck eingeschriebenen Brief abzusenden

Sie muß die. Zahk der zu [chüse und threr Stellvertrete über die Wählbarkeit zum Bezt1 verwaltungsgesckes vom 30. Jul forderung enthalten, Wablvor|{läge bis zur festgesetzten Wablzeit einzureithen.

Berlin, den 26. April 1922

Der Minister des Innern. Severing.

Die Wahlvorshläge sind an i

iden Mitglieder der Bezirkéaus- 1 und auf die Bestimmungen su (8 28 Abs. 4 des Landes- binweisen sowie die Auf- dem Vorsizenden {pätestens

1883

Fustigministerium.

291 OLGNäten find ernannt: EStA. Klingsporn von der StA. des OLG. in Breslau daselbst, AGRat Dr. Fastenau in Stettin daselbst. 2

Zu LGDir. sind ernannt: AGRat Pelt ner. aus Walden- burg in Schweidniß, LGRat Kissing aus Hagen i. W. in Franffurt a. M. a A

LR. Bonde- ist zum LGRat in Aliona, LR. Jeß zum AGRNat in Kellinghusen -ernannt. : j

Der Amtssiß ist angewiesen: den Not. Hartmann aus Langenbielau (AGBez. Reichenbach i. Schl.) in Landeck (Schl. ), Müller aus Landeck (Schl) in Neisse. E

Zu Notaren sind ernaunt: die RA. Bruno K leyff mit Anweisung des Amissißes in demjenigen Teile der Stadt Derlin, der zum Bezirk des AG. Berlin-Mitie gehört, Erich K och in Berlin-Grunewald mit Anweisung des Amissißes in

demjenigen Teile der Stadt Berlin, der zum Bezirk des AG

März 1922 |

1919

Napbthalint und / oder Diphenylamins. für Dominit 5 o. N.: Ammonsalpeter, Kaliumperklorat, Pflanzenmehl, e Nitroabkömmlinge des Toluols

m A Ÿ q « f / Oder WWHbenpiamimS,

70 77 0,

5 (C \ O

1 4% 10—16 %% Naphthalins und ; L

D Aiidere V Sig : Die innerhalb der angegebenen Grenzen aewäblte Zusammenteßzung des Sprengstoffs muß rechnungt mäßig acnügcnd Sauerstoff zur vollständigen Verbrennung der

Koblenstoffträger bettßzen.

B) Verwendungsbedingungen: Gesamter Bergbau des Oberbergaml

ar V

Rerwendungsberci: bezirks Dortmund. A . Zuläffige Patronendurch)me}fter: 30 mm. L Sünduna der Sprengstoffe: Nur durch Kapsel Nr. 8 oder e E L 4. Die Syrenastoffe find Gesteinssprengstoffe. mund, den 10. April 1922. Preußisches Oberbergamt. J. V.: Overthun.

ew 0 t Av L &

BekanntmaSG ung.

_— = Nuf Grund der Bekanntmahung zur Fernbaltung „mzaverlälige ionen vom Handel vom 23. S ber 1915 (MGBl. S. Wo) Personen vom Handel vom 23. September 219 Sl anSarh habe ich der Schanfkwirtin Elfriede Blan" geborene Seiling, în Berliu-S6ónebers, 7m straße 10, dur Vertügung vom heutigen Tage den Ha A el mlt Gegenständen des tägtihen Bedarfs h pu zuverläfsigkeit in bezug auf diesen Handelsbetriéb unter

Berlin, den 28. April 1922. E Der Polizeipräsident. - Abteilung W. Z. V.: Fr oie

ent mert

BekanntmaGhung M evger Karl Lichtenauer, hier, Frielingbaufer

m 23. Sp des 109 und

Dem M : i Straße, is gemäß Bekanntmachung des Bundesrats vo tember 1915 der Handel mit Ees enstánd Ga E, lihen Bedarfs, insbesondere FleischG=-, car it Fettwaren, wegen Unzuverlässigkeit unterfagt wo

Gevelsberg, den 29. April 1922. E Dic Polizeiverwaltung. J. V.: Fettelschoß

nete amit m

Bekanntma@ ung. vábe irt Otto Boese aus Norageblen S stwirt Otto At Bg eut seines Gas

des § 1 der Bekanntmachuns v

), betr. erna ¿

Dem Ga igt Otte ich wegen Lenne as die wirt!chaftsbetriebs gemä 23. _ September 1915 (RGB1 S. 603), b ppe fe verlätsiger Personen vom Handel, bis auf weiteres un

Heinrichswalde, den 26. April 1922.

Der Landrat. Ka bl.

i E

Nichtamlliches.

Dentsches Neich. 6

er Aus\huß d ; 2 hielt heute mij Mary Reichs gts für innere Verwaltung

Der lettländische Gesandt A sassen. Während Wan 'Komietele Ha Lindberg die Geschäfte der Gesandtschaft.

Am

Die Gesandtschaft der polnischen if f Berlin hat sih beim A, 6wärtigen Amt fee De b, shwert, die der Oberpräsident der Provinz Ostpreußen hei der Eröffnung der 48. Séssión des Provinziallandtags in fön guhera Mitte März gehalten hat und in der einige tggre e iten Q Os Lu Boie enthalten seien. Auf Ö uSswärtige Amt des „Wolffschen Telegraphenbürog unter bee S s:

der Gesandtschaft der polnishen Republik das Folgende

geantwortet: Herr Minister!

Das Auswärtige Amt beehrt si, auf di hetreffend Ansprache des Obeeprifiberle 71 e U E e aas der Probinz Ltpreußen, das Folgende D ärti ; Mao ut Use Ami kann Euer Exzellenz nicht darin bei- pslichte } ede des Oberpräsidenten der Provin Ostpreußen aressive Töne angeschlagen worden sind. Es ift feine Wendung in ihr entholten, aus der auch nur auf eine ágaressive Stimmung zu sichen wäré orre hat der Oberpräsident ausdrüdcklich den Wuns der Provinz Ost reußen betont, mit den Nacbarvölkern in freund- shaftlichen Mirt haftöbeziehungen zu leben, : Die Rede. des Oberpräsidenten Sichr isl vielmehr ledigli der fuêbruck von Besorgnissen, die in der ostpreußishen Bevölkerun, eber aud im übrigen Deutschland weit verbreitet sind Diese Be: sorgnisse lassen fi dahin zusammenfassen, polnis&e G le- nente durch einen militärischen Gewaltstreit cder auf andere Weise zu gegebener Zeit versuben würden sich Ostpreußen in engerer oder loserer Form an ¡ugliedern. Däß solche Besorgnisse entstehen konnten, bedauert W Ee On rag r muß aber leider feststellen, daß die baltung etne eils der poln effentlihtei d m s ior nifen G L polnischen Veffentlihkeit Grund zu solchen Schon im März 1917 hat Herr N an D fi damaligen englisGen Minister des Aeußern, A J, Ba Misr u Denkschrift vorgelegt, in der er u. a. über die Sw ierigfeiten der sung der polnischen Frage in Preußen spricht (abgaedruckt bei misfaw Kozicki, SprTawa anic. Polski na Konferencji pokojowei w Paryzu 1919 r, „bie Frage ber Grenzen Polens auf ber Friédenskonferenz 1919“ S 138 F) (Fs Heißt darin: Diefe ierigfeiten sind um so größer, als in Gestalt Ostpreußens ein jermantiertes deuts{e8 Territorium besteht, das ungefähr wei lionen deutschsprechende Einwohner zählt. És ist das eine deutsche el, die im Norder vom Baltishen Meer. im Osten durch Litauen, in Süden und Westen von Polen umgeben ift und die bis zum tutitum am linken Ufer der Weichsel reiht. Diefe nsel hirde im Falle der Loslösung von DeutsSland uf dem Wege eines vôllig natürliBen Prozesses mählich von Polen verschlungen werben“ Ute pohtive Seite der polniscben Bestrebungen hat wiederum nowsfi in einer anderen Denkschrift die er dem Präsidenten jon am 8. Oftober 1918 in Washington überrei{t hat, dar-

_n dieser zweiten Denkschrift beißt es (Kozicki S. 151—152),

m sür die offpreußishe Frage nur zwei sungen mögli find: weder der Teil Oftpreußens, dessen Bevölkerung deuts spricht, uz mit dem polnishen Staat auf der Basis ‘der Autonomie ver- migt werden, oder 2s muß eine unabhängige kleine Nepublik ent- zen, die mit Polen durch Zollunion- verbunden ist." Auf dem! Wege tr Agrarreform und durch polnische Einwanderung würde Ostpreußen nit der Zeit ein integrierender Teil Polens mit einer gemiscten eutiben und polnischen Bevölkerung werden. Diese Denkschrift vom tober 1918 bat die volnisde Ftiedensdelegation in Paris, deren

vekanntlih Drnowski war, am 25. Februar 1919 (Kozicki S. 66) Kommission für die polnishen Angelegenbeiten“ vor elegt:

len hat sich also diese Ausführungen Amte

eigen gemacht.

Daß bei - solchen Anschauungen »rominenter polnischer Kreise, nach den Vorgängen in Litauen und nach den Erfabrungen des tr-Aufstandes, die Provinz Ostpreußen si bedroht fühlt ift i. Es kommt hinzu, daß in der polnischen Presse bis in die Tage fortgeseßt Nachrichten ersbeinen über angebliche deutsde rishe Vorbereitungen in Ostpreußen, so noch am 5. d. M. in

weit verbreiteten „Kurjer Warszawski“. Auch Funksprüche des-

iben Nnbalts werden von Warschau ausaegeben. În der deutschen tfentlihkeit wird hinter diesen selbstverständlib erfundenen N2-H- idten ein bestimmter Zweck vermutet, und es liegt nabe, daß die nitrautsch gewordene ostpreußishe Bevölkerung auf den Gedanken immt, eigene aggressive Absichten Polens sollten dadur verschleiert

1 Berlin ver- er 1. Sekretär

6. 0 M, der Eröffnung ergebenit zu

Len,

I: darf ferner Euer Exzellenz Aufmerksamkeit auf eine Rede fm, die der Chef des polnishen Generalstabes General Gitorsfkfi am 29. März d. J. bei der Beratung der allgemeinen Lhrpfliht im Heere8aus\Guß des Seim gehalten hat. General Éiforsfi führte nach Presseberihten aus, daß Deutschland sich mit nen Ostgrenzen nicht abfindet. „Es ist jeden Augenblick bereit, Zu- nmenstöße des bolschewistishen Rußland mit Polen herbeizuführen,

bei dieser Geleoenheit als Gendarm des bedrohten Europa auf- reten und wenigstens den Danziger Korrîidor zu beseßen.“ Das flvärtige Amt bedauert diese Rede außerordentlih, denn fie ift er nicht geeianet, Bie von Guer Erzellenz beklagten Besorgnisse in ! Provinz Ostpreußen zu zerstreuen. Wenn Euer Exzellenz dahin drien könnten daß derartige Aeußerungen verhindert werden und 0 die öffentlihe Méinung Polens über die wahren Verhältnisse ® Stimmunaen in Ostpreußen, deren Bevölkerung jede aggressive Mt gegen Polen durhaus fernlieat, aufgetlärt würde, so würde [t Auêwärtiae Amt dies mit Genugtuung begrüßen als das beste Mittel in Ostpreußen Berubiîgung zu schaffen.

Genehmigen Sie usw.

E

Die Ausfuhrmindesipreise für Aeßkali fest und lehkalilauge sind teilweise mit sofortiger Wirkung herab- eat worden. Die geänderten Preise können bei der Außen- N aielle Chemie, Nebenstelle „Anorganishe Chemie“, er- igt werden.

nfolge der Zündholzknappheit werden vom 1. Mai 1922 m L A Ee für Kofferzündhölzer, Vtstentashanzündhölzer und sonstige Ersaßzündhölzer idt mehr erteilt

Parlamentarische Nathrichten.

n einer Anfrage des Reichstagsabgeordneten Tremmel war die Auf- samkeit der o rve rben auf diebédeutende n Fe a :

iti Zu : je Zuckerwirtsch | erp ruies S A der Zukerbewirtschaftung die Mis größte Zabl der Zuckerfabriken und Raffinerten e lossen hat, um ihre Interessen zu vertreten, die Preise u

* [utzessive Freigabe bestimmter Zuckermengen zum

April

ck

| regeln. Gegenüber dem November- und Dezemberpreise betrage die Steigerung innerbalb weniger Monate 100 vH, obwohl die gesamten Bu TEREN damals s{on hergestellt waren und seit Januar bei | zan abriken lagerten. nfolge dieser Anfrage hat auf Veranlassung 4 eih6ministers für Ernährung und Landwirt- [D aft die erwähnte Zueerwirtf lle des „Vereins der deutschen Bukerindustrie (die die gesamte deut erernte erfaßt mit Aus nah lui von eiwa 3 bvH, die von Ache Zu in ben ehr gebradt wer 29) die Gründe dargelegt, die zu einer Erhöhung des Preises 1 1 ban 7 zum Verkauf in den Monaten März bis Juni 1922 T O euen uder geführt haben. Der Minister hat diese le : r Zudetwirt|chaftsstelle dem Neichstag übermittelt und in unmittel arem Anschlu an sie zur jener Anfrage folgendes geführt: „Aus dieser Darlegung - ist ersichtlich, daß das Ziel der retiSpolitik der Zutrwirischaftss\telle des Vereins der deutschen uderindustrie in erster Linie war, im Interesse der Steigerung der Srzeugung den Fabriken die Zahlung eines angemessenen Nübenpreises zu ermögliben. Ein “wesentlihes Zurüdbleiben des Nübenpreises ginter der durch die zunehmende ldentwertung bedingten Preis- steigerung ber mit der Zuderübe in Wettbewerb stehenden Feldfrüchte ride naturgemäß die Gefahr einer erneuten Einschränkung des Zucker- g enanbaues und damit erhöhter Zuderknappheit bedeuten. ieser Srfenntnis vershließt man sh nah hmungen bes D n eriums aub in den Kreisen der verbraubenden Bevölkerung mcht. Bei der Würdigung des von der Zuderwirtschafts\telle fest- geseßten Preises ist überdies zu berücksihtigen, daß der Weltmarkt» preis für Juder nah dem Währungsstande der lebten Wochen etwa obpelt so hoh ist wie der Jnlandsfabrikpreis, während im Sommer und Herbst vorigen Jahres zeitweise der Inlandspreis den Auslands» preis nahezu erreicht hatte. Nichtig ist allerdings, daß in lekter Zeit a freien Verkehr mit Zuer vielfah Preise beobachtet worden find, e durch den von der Zuckerwirtschaftéstelle des Vereins der deutschen Zukerindustrie festgeseßten Preis nit gerechtfertigt find. Um Aus- wübsen in dieser Nichtung entgegenzutreten, hat das Reichs- ministerium für F DABrung und Landwirtschaft naG Benehmen mit den Spibenorganisationen des Handels den Landesregierungen Richt« E ais N e E ertaui von Zudcker als angeméêssen ans zuiebenden Zuschläge zur Weitergabe an die mit der rfolgu befaßten Behörden zugehen lassen.” A Mee RMeDeroiains

Der Aeltestenrat desz Reichstags beri abend unter Teilnahme des Vizekanzlers Miner e L E zusammentritt des Plenums na der Oterpause, der ursprünali für en 2. Mai in Aussicht genommen war. Der Aeltestenrat {loß aon diesem Termin Abstand zu nebmen und erst die Klärung der Sragen abzuwarten, deren Lösung während ber Konferenz in Genua in Angriff genommen worden ist: er will dann am Cnde dieser Woche wiederum zusammentreten, um den Termin für die nächste Plenar- sibung zu bestimmen. leber diesen Termin soll inwishen mit dem Reichs? mzler eine Vereinbarung erzielt werden. În der Zwisthen- zeit soll der Hauptaus\chuß die Statsberatungen beendigen, und aud der echtsaus\chuß, der soziale Aus\{uß und der Bevölkerungsaus\chuß meren hre Arbeiten alsbald wieder aufnehmen. Es is au& wahr- scheinih, daß der Ausschuß für auswärtige Angelegenheiten zu einer

atung im Ans{luß an die deuts{-polnischen Vereinbarungen über

Oberscblesie ' Ve l feftrefen zusammentreten wird, der Tag dafür ift aber noch nit Der Ne is

tag8ans\chuß angelegenheiten führte Sonne den Entwurf des mten N

für Beamten- oen L IO f E Beratungen über urf X rätege ü wurde gemäß einem Antrage des Abg. Gtetepot (S, s S Fas ung bes{losfen, die von der Reaierungsvorlage erein abweicht Qa follen die Sihungen der Beamftenräte „niht öffentlich sein. le finden in der Regel und nach Möglichkeit außerhalb der Dienst- zeit statt. Von Sißungen, die während der Dienstzeit stattfinden müssen, ift die Verwaltung rechtzeitin zu bena richtigen. Die chiBungen der Beamtenräte sollen von dem Vorfibenden, der aud die agesordnung reest, anberaumt werben. Auf Berlangen der Ber- waltung oder mindestens eines BViertels der Mitglieder des Beamten- rats hat ber Vorsitzende eine Sitzung anzuberaumen und den be- Mtbai Beratungsgegenstand auf die Tagesordnung zu seten i réreter der Verwaltung türfen nur an den ZiBungen teilnehmen zu denen die Verwaltung. geladen ift oder. die auf Antrag der Ver:

Die

waitung anberaumt sind. Auf besonderen Anirag können auch Bes utiragte der im Beamienrat vertretenen wirtschaftlichen Ver- einigungen zu den D18ungen rnit beratender Stimme zugezogen werden Au der § 2 wurde abgeändert. Es wurde beschlossen, daß der Mieglieder des Benmitnents ofene fafen fann, wenn all cligite ves Geamténrats o ngégemaßg geladen waren und mindestens die Hälfte von ¡bnen erschtenen if. Stellvertretung fol nab bestimmten Maßnahmen zulässig sein; Besblüsse ollen dur Stimmenmehrheit gefaßt werden. Bei leibbeit gilt der Antrag als abgelehnt. Jn eigenen dürfen Beamtenratsmitglieder ih an der mun nit beteiligen. Der Stellvertreter hörde darf als - Vertrauensmann oder Mitalieb rats der eigenen Behörde nit tâtig sein, Geschäfte des Vorstebers der Behörde Abgeändert wurde die Regierungsvorlage au in Beschlüssen des Ausfchusses soll im Beamtenrat die Erledigung der laufenden Geschäfte dem Vorsibenden oder desen 1

liegen. Bei Bezirks- und Haupt r deffen Stellvertreter ob« Ee ‘T8 )aupbtbeamtenräten foll die B s geschäftsführenben nrâten foll die Bildung eines

ges Ausschusses zulä}ig sein. Jeder Beamtenrat f\oll m Recht haben, gewisse Geschäfte Unietaus\{üssen zur selbständigen S ediaung zu überweisen. Einem Antrage tes Berichterstatters, E Steinkopf (Soz), entsprehend, wurde sodann der S 23 der aegterungSorlage gestrichen, da er sih na den vorhergegangenen Beschlüssen als überflüssig erwies. F 24, der die Unabbängigkeit der Beamtenratsmitalieder sichern foll, fübrte au längerer Debatte. Ans amn wurde {ließli eine Fassung, gemäß einem Antrage des as Guldt- Stegliß (Dem.), wonach die Mitglieder der G amtenräte verbflibtet sind. über die ihnen aemadten vertraulichen Angaben sowie, falls Vertraulihkeit beschlossen ist über di Aeuße» rungen und Abstimmungen der Teilnehmer Stillsweigen zu be» wahren. In § 25 wurde nah einem A s Abg. Steinkopf (Soz.) bestimmt, daß, falls ein Mi amtenrats gröblih

Pflichten verleßt, dann der

die ihm als fold obliegenden Schlichtungsaus\{uß auf Antrag der Verwaltung oder mindestens die Aberkennung der Mitglied

eines Viertels der Wahlberechtiaten

saft aussprechen kann. Dies soil finngemäß auch für die Vertrauens-

männer gelten. Vor Vorsibenden Deglerk (D. Nat.) wurde

hierbei aber ausdrüdfih als Meinung dés Aus\cusses staestellt daß

durch die Annahme des vorstebenden Antrages keinesfalls die Frage entshieden fei. Diese Frage werde bei

der Schlichtunasausschüsse

Beratung des § 40 des Gesehentwurfs endaültia entschieden werden. Angenommen wurde ferner ein Antraq des Abg. M o rath (D. Vp.) wonach die Mitglieder der Beamtenräte wegen der in Ausübun ibrer Tätigkeit getanen Aeußerungen oder wegen ihrer Abstimmungen enst lich as Milune uuf Ge eten erden annen es sei S eine Verurteilung auf Grund der a einen Straf e erfolgt t. Hierauf vertagte fich der Aut E E

erar etn a0 A

Der Hauptans\chuß des preußischen Landtages beendete «am Sonnabend die Baratang 4 Haushalts des Miniskferiums für Volkswohlfahrt und nahm Ab« stimmungen vor. Abgelehnt wurde der Antrag der Deutschnationalen, das Staatsministerium zu ersuchen, bei der Reichsregierung dahin zu wirken, daß bei der Aenderuna des Strafges die Abtreibungs- paragraphen unverändert beibehalten werden. Die Frage des Gesund«+ beitszeugnisses vor Eingehung eines She soll später vom Bevölkerungs- aus\chuß noch gesondert beraten n, der dann bestimmte Vor-+ s{lâgne formulieren soll. Ferner wurde abgelehnt ein Antrag, das Staatsministerium zu ersuchen, bei der Meichsregierung f bin- zuwirken, daß Alkohol nur noch für Knie und medizinische 2Zwee erzeugt werden darf, und daß Schankkonzessionen nicht mehr erteilt werden dürfen. Der Zentrumsantrag, das ministerium zu er-

Angeleae Beratung: und des Vorstebers einer Bos des Beamten- solange er die u führen hat.

S 22. Nas den

auf zu *

500 Millionen Mark zum WohmmgGau bereitzuftWMen, wurde alie alls abgelehnt, da man nit eine Sonderbestimmung treffen wollte. ngenommen wurde der Antrag, dur alle nur mögli

dezpbestehenden Gefahr der Cini, lep

im invernehmen mit dem Miniftori ern en

und nfalls ausreichende Mi die Seu

in den alt einzustellen. aal

Hande! und Gewerbe. Fond8- nd Aktténbsrfe. Berlin, 2 Mai 1995

An der heutigen B s c se hercscte Weshärtantin i Umsäge erfolgten zu wenig veränderten Bde stille. Die

Wir 2 S

Fn der am 28. April abgehaltenen Sißuna dhe ausschusses der Reihsbrne berichtete ‘ber Vorsiende Vizepräfident Dr. von Glasenapp, über die Lage dex Reichsbank im legten Monat. Zu Deputierten des Zentral ausshusses wurden die a 0gemas ausscheidenden Mitglieder Bankier Dr. von Schwa ch, Geschäfisinhaber der Berlinex

andels-Gesellschaft Carl Fürstenberg, Geschäftsinhaber dex L B N aft Dr. Salomonsohn und als Stellvertreter die Herren Direktor der Deutschen Bank Mankiewiz, Bankier ranz von Mendels\fohn unh der Direktor der Dresdner Bank

ry Nathan wiedergewählt.

geringen

Aus dem Geschäf verwaltungfür V

tiahr (1. Ot ober

Gemäß § 74 A 9 monopol vom 26. Juli 1 Finanzen dem Reich: 1häft3beriht nebst Bil lustrechnung der Reichs Branntwein für das E 1919 bi3 30. September 1990. Nr. 4128 vor Tegt, dem die folgenden gemeinem- Intereffe entnommen {seien 208 Beset iber das Branrntweinmonopol ist am 1. Ofltobes

2E „unter ganz anderen Umständen in Kraft getreten ale sich M Jes e N und Verabschiedung voraussehen ließ Van Par ce Annahme berech;tigt day balè nah dem Krieos ahnliche Verhältnisse wie vor dem Kriege eintreten würden, daß ledigli mit m bet Abgabenerhöhungen zunächst üblichen gang des Absazes zu rechnen fein würde Statt dessen waren zwischen Erlaß und FJnkrafttreten des Geseßes auf politischem unt wirtshafflihem Bebiete Umwälzungen von faum überseßbare Tragweite eingetreten. Große Gebiete beg Deutschen Reiches t darunter Haupterzeugungsprovinzen für Brantrttvein: Posen und Westpreußen a r infolge des ungalittihen Kriegêéausaanaecá verloren. Weitere Gebiete waren vom ¿Feinde beseßt, der die alatte Durchführung deutscher Geseßze hindern. Mindestens glei groß wie die politishen waren die wirtschaftlichen Hemmungen, die der Einführung des Monovols entgegentraten. Die traurtiae Lage der Ernährungswirtschaft verlangte, daß die Hauptrohstoffe der. anntweinerzeugung: Getreide und Kartoffeln, in erster Neibs für T Ee sichergestellt wurden. Getreide ivurde für Brenn zwede rhaupt nit zur Verfügun gestelli mit Au8nahme der zur Verzuderung der Kartoffelmais@en unbedingt notwendigen quantitativ unbedeutenden Gerstenmengen. - den vom Reich8ernährungäministerium nur zum Abbrernen von cinem Drittel des Brennrechtes freigegeben. Außerdem mußte der Branntweinitbernah1nepreis sg medrig corhalten werden daß ein besonderer Anreiz zum Kartoffelbrennen fehlte: die Landwirtschaft sollte mit allen Mitteln angehalten werden. ibro Kartoffelvorräte unmittelbar der ments{liern Ernährung zuzuführen. Auch dex öoritte wihtine Nobstoff der Branntweinerzeuguna: Melasse. war zwangsbewirtshaftet und ftand infolge dex geringen Zuder- produftion nur in beschränktem Umfange für Brenmnaweck- zur Verfügurg. War demgemäß vor vornherein nur mit einer ge- ringen imnländtichen Branntweinerzeuqung zu rechwem, ïo verihärfte

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uma Ir (1. Oktober Reihstagsdri ache Arigaben von alls

Kartoffelw wurden

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Abstimmung !

sich die Lage fär die Monopolverwalinng noch wesentlih dur die Knappheit der Feuerungsstoffe Die Schwierigkeit, Koble zu er- valten, shredckte viele Brenner gänzli ab, fo daf es vorzogen thre Brennereien ruhen zu lassen. Auch sonst ha die neue Vers waltung große Reibunaen zu überwinden treiks, Verkehrs | sperren, Stocktungen im Eisenbahnverkehr riefen oft j Hervor. - i Die geringfügige Branmtweirrerzeugung ist die Ursache. die Monopolverwaltiung in ihrer: erften Geschaftsiahr etgene zeuanise niht herstellen ?onnæe. Sie mußte t damit beanüaen in Fortsezung der Tätigkeit der Spiritu8zentrase und der Reichs« branntweinftelle den Branntwein zu übernehmen, rei

und rationiert zu verteilen: eine I branntweine herzustellen umd zit vertreiben, mußte sie gunzlich zurücksteller; nur vorbereitende Maßnahmen für die künftige Ver- sorgung des Trinkverbrauchs ?onnten getroffen werden.

Zun Begirm des Berichtsjahre® wurden von der Spiritus« zentrale 453 543 und von anderen Betrieben 4591, insgesamt 458 134 hl Weingeist übernommen. Fm Laufe des Jahres wurden der Monrwopolverwaltung abgeliefert:

aus landwirtishaftilihen Kartoffelbrennereien . aus Dererenmee{ck

aus Melassebrenneeien aus jonftigen gewerblîihen Brennereien aus Laugenbrentereen ù aus HSolzbrenmereen

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zut threr Saubtaufgaben,

zusammen 609 681 hl. Von 81 im Betriebsjahre 1918/19 in Baotrieb befindlichen Reinigungsanstalten wurden im Berichtsjahre #1 beschäftigt, davon 3 tin eigener Verwaltung und 48 im Lohn. Die restlichen 30 Betriebe waren teils infolge des Friedensvertrags aus dem Motropolgebiet mt8geschieden, teils mußten fte n ungenügert- der Kohlenzuteiluwg oder frahtungüstiger Lage oder wegen der pa ranntwemnerzeugung, die die Verteilung der teinigungSaufträge auf und klieinste Betriebe E lih beer ließ, itillgelegt Le Es Ms Le 7356 hl Jereinmi Wie Reinigu betrugen unter Eins{hluß der Des aibeiliitden und i n e E

t 1 Anjtalten zustehenden Ents- derwerinng, ctien Bevied Qn TIY ge iy i e Tafel liter du: hmittlich 34,06 Æ. Die bei Abschluß "und bee Une eher f isa ces die Reinigung Zlin i S B s 4 . L L ail 4 Ï i L in eigene Verwaltung Me eaen Pimal nd auch Led cis [uns AINENERR über die B P laïsen zu befürchten; im Gegenteil wird durch A

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