1900 / 121 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 21 May 1900 18:00:01 GMT) scan diff

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[17477] / Actien - Zuckerfabrik : Sehnde.

Die Herren Aktionäre werden hiermit zur ordent- lichen Generalversammlung auf: Sounabeud, den 16. Juni d. J.- Mittags L Uhr, ah De, GaRIREN des Herrn Carl Osterwald in Sehnde

rufen.

Tagesordnung :

1) Umschreibung von Aktien.

2) Ablegung der Jahresrechnung.

3) Feststellung ‘der Bilanz und Ertheilung der

nilastung.

4) Neuwahl für die ausscheidenden Aufsichtsrath-

mitglieder und Ersagmänner.

Die Bilanz sowie diè Gewinn- und *Verlust- Rechnung liegen bis zum Tag? der Generalversamm- lung auf unserem Komtor zur Einsicht der Herren Aktionäre aus.

Sehnde, 15. Mai 1900. Der Ausfichtsrath. Otto Haarstrich.

Evern.

Der Vorstand. H. Blan cke. G. Osterwald.

[15927]

Die Aktionäre unserer Gesellsbaft werden hiermit zu einer außerordentlichen Generalversamm: lung auf Mittwoch, den 20. Juni d. J.- Nachmittags S Uhr, in das Hotel Kattwinkel zu Siegen ergebenst eingclaten mit dem Bemerken, daß nur diejenigen Aktionäre stimmberechtigt find, welche mindestens 5 Tage vorher ihre Aktien bezw. Interims\cheine bei der Kasse unserer Gesell- schaft, der Deutschen Nationalbank in Vremen bezw. der Magdeburger Privatbauk in Magde: burg hinterlegt haben.

Die Bescheinigung üter die Hinterlegung der Aktien bezw. Interimsscheine ist in der General- versammlung vorzulegen.

Tageêorduung : 1) Beschlußfassung über E:höhung des Aktien- kapitals um 1 Million Mark ncminell. 2) Geschäftlihe Mittheilungen.

Actiengesellshaft Bremerhütte.

Weyel. Münker.

[17309]

Berlin Spremberger Kohlenwerke.

Die Inhaber der Stamm-Aktien werden hier- dur aufgefordert, bis zum 31. dieses Mts. die Stückte nebs Kupons und Talons zum Zwecke der Umwandlung bezw. Zusammenlegung von fünf Stamm-Aktien in eine Aktie Litt. B. bei der unter- zeichneten Gesellschaft, Berlin, Burgstr. 27, ein- zureichen. Nach Ablau! dieser Frist werden die auf die nit eingelieferten Stamm-Aktien entfallenden Aktien Litt. B bestmöglihs verkauft werden. Der Erlös dieser Stücke bleibt zur antheiligen Verfügung der Besitzer der alten Stamm-Aktien, die leßteren selbs verlieren ibre Gültigkeit. Diese Bekannt- machung ergeht in Gemäßheit der Beschlüsse der Generalversammlung vom 10. August 1897.

Berlin, den 18. Mai 19090.

Berlin Spremberger Kohlenwerke. Der Vorftand.

[17381] Unterelsässishe Padpapierfabriken

(vormals J. Robein

in Schweighausen i/E.

Die Herren Aktionäre ter Unterelsässishen Padck- papierfabriken werden bierdur zu der am Donners- tag, 14, Juni 1900, in Strafburg i. E., Alter Weinmarkt 1, drei Uhr Nachmittags, ftatt- findenden außerordentlichen Gencralversamm- lung ergebenft einaeladen.

Tagesorduung :

1) Erhöhung des Grundkapitals von #4 350 000 auf 500 000 dur Ausgabe von 150 Priori- täts- Aktien von je eintausend Mark.

2) Emission von hypvothekarischen Obligationen.

3) Aenderang der Firma in „Unterelfaessishe Papierfabrik Aktiengesellshaft in Schweig- hausen i/E.“.

4) Abänderung des Statuts entsprechend dem am 1. Januar 1900 in Kraft getretenen Handel€- geseybuche.

5) Ernennung eines Aufsichtsrathsmitglieds.

Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre bere{tigt, welhe ihre Aktien, Rene drei Tage vor der Versammlung,

ei dem Vorstand oder bei der Bank Ch. Staeh- ling L. Valentin & Cie. in Strafeburg i. E. niedergelegt haben.

Schweighauseu, den 18. Mai 1900.

Der Vorsitzende des Auffichtsraths: . Wenger.

17063] iamant Deutsche Bündholzfabrik A.-G.

in Dresden.

Die erfte ordentliche Generalversammlung unstrer Aktionäre sol Sounabend, den 21. Juli, Vormittags {10 Uhr, im Sizungszimmer unseres Bankhauses Eduard Rocksch Nachfolger in Dreéden, Schloßstraße 3 pt., abgehalten werden.

Tagesorduung :

1) Vorlegung des Berichts des Vorstandes und Aussihtsrathé, der Bilanz und der Gi winn- und Verlustrechnung auf das erste, mit dem 31. März d. I. abgelaufene Geschäftsjahr, eventuell Genehmiaung dieser Vorlagen und

¿ Entlastung des Vorstandes uud Aufsichts-

raths. 2) Aenderung ter Statuten, und zwar:

L Die Firma der Gesellschaft foll künftig lauten: „Diamant Deutsche Zündholzfabrik Aktiengesellschaft“. In der Ueberschrift des Statuts und in § 1 ist daher statt „A.-G.“ zu seßen * „Aktiengesellschaft“.

In § 2 werden hinter ‘dem Wort „Gegenstand“ die Worte „und Zweck“ E Absag 1 von § 3 erbält den Zusay: Die K udgabe von Aktien zu einem höheren Be- trage als zum Nennwerth ift zulässig.

IV.

§ 6 der Statuten foll lauten:

“Die vom Vorftand aufzuftellende Bilanz ift den Vorschriften der §8 40 und 261 des Händelsgefeß- bus gemäß aufzustellen und folhe sammt Gewinn- und Verlustrechnung und den Vorschlägen zur Ge- winnvertheilung, sowie einem den Vermégent stand und die Verhältnisse der Gesellshaft entwidckelnden Bericht innerhalb der ersten 3 Monate nach Ablauf des Geschäftsjahres dem Aufsichtsrath und mit dessen Bemerkungen der Generalversammlung vorzulegen.“

Diese Vorlagen nebs den Bemerkungen des Auf- sihtsraths dazu hat der Vorftand mindestens zwet Wochen vor tem Tage, bis zu dessen Ablauf die Hinterlegung na § 18 zu gesheben hat, im Ge- \cäftslokale der Gesellshaft zur Einsicht der Aktionäre auszulegen. S

8 7 soll künftig lauten:

„Von dem na NVornahme sämmtliher Ab- as und Rücklagen verbleibenden Reingewinn erbâlt :

a. mindestens 5 °/ der Reservefonds, bis derfelbe den zehnten Theil des Grundkapitais erreicht hat oder, dafern er angegriffen worden, wieder bis zu dieser Höhe ergänzt ift,

von dem verbleibenden Rest erhalten die Aktien vier Prozent,

“von dem verbleibenden Rest erhält ter Auf- sichtsrath außer der ihm nach den Statuten zu gewährenden festen Vergütung \sechs Prozent als Tantiòèòme (unbeshadet der Vorschriften in § 245 Abs. 3 des H..G.-B.),

_ von dem verbleibenden Rest erhalten die Aktien zwei Prozent,

. von dem verbleibenden Rest erhält jeder Ge- nußschein Litt. A. und Litt. B. 60 M,

von dem verbleibenden Rest erhalten die Aktien die eine, die Genußscheine Lätt. B. die andere Hälfte, soweit die Generalversammlung nicht anders beschließt, Die hierzach zu ver- theilenden Bcträge können abgerundet werden, die verbleibenden Spißen sind für das nächste Geschäftéjahr vorzutragen.

Die Generalversammlung ift berehtigt, von dem nah der Vertheilung sub f. verbleibenden Rest einen Theil zur Ausloosung von Genußscheinen Litk. A. u verwenden.

Dividenden verjähren drei Jahre nah Ablauf des Jahres, in welchem fie fällig geworden sind... Diese Bestimmung wird auf den Dividendenscheinen vor- gemerki.“ s

8 12 der Statrten soll läuten: : : “Der Aufsichtsrath besteht aus 3 bis 7 Mit- gliedern.

Der erste in der konstituierenten Generalversamm- lung gewählte Aufssichtérath hat bis zum Ablauf des am Ende eines ‘Jahres nach Eintragung der Gesell- chaft laufenden Geschäftsjahres zu amtieren.

Im übrigen findet die Wahl von Aufsichtéraths- mitgliedern jedesmal in der ordentlihen General- versammlung ftatt und gilt auf die Zit vom Ende dieser Generalversammlung bis zur Beendigung der- jenigen Generalversammlung, welcke über die Bilanz für das vierte Geschäftsjahr nah der Ernennung be- \{ließt. Das Geschäftsjahr, in welhem die Er- nennung erfolgt, wird hierbei nit mitgerechnet.

Fedes Jahr in der ordentlichen Generalversamm- lung scheidet mindestens ein Mitglied aus. Die Reibenfolge des Ausscheidens wird durch das Loos bestimmt.“ s

E

8 15 des Statuts foll lauten:

„Die Mitglieder des Aufsichtsraths erhalten außer der Tantième am Reingewinn zusammen für ihre Thätigkeit und Verantwortung einen feften Gehalt von 5000 Æ jährli, dessen Vertbeilung unter fb ibnen überlassen bleibt. Der Vorsißende erhält zwei Kopftheile.

i: Dieser Gehalt i unter Handlungsunkosten zu

uben.

Zur fkalkulatorishen Prüfung der Bücher und Schriiten darf der Aufsichtsrath der Beihilfe Rechnungsverft ändiger sh bedienen, welche aus der Gesellschaftskasse ¡u Lonien find.“

8 18 der Statuten soll lauten:

Aktionäre, welhe in der Generalversammlung das Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien späteftens am dritten Gescäftstage vor der General- versammlung bei der Gesellschaftskafse oder bei den sonstigen vom Aufsichtsrath oder dem Vorstand in der Einladung zur Generalversammlung bekannt gemachten Stellen zu hinterlegen und in dieser Hinterlegung bis nah der Generalversammlung zu belassen. Die von der Geschäftskasse der Gesellschaft oder der sonst benußten Hinterlegungéstelle hierüber ausgefertigte, die Anzahl der Stimmen beurkundende Erflärung legitimiert zur Stimmführung in der Generalversammlung.

scheine det Reichébank oder eines deutshen Notars vorgelegt roerden. Jede Aktie gewährt ee Stimme.“

Der erfte Saß von § 20 der Statuten foll [auten :

„Der Zweck der Generalversammlung soll jederzeit bei deren Berufung bekannt gemacht werden. Ueber Gegenstände, deren Verhandlung nicht in der in 8 17, leßter Absaß, bestimmten Weije angekündigt ijt, oder falls die Berufung der Versammlung bez. die Ankündizung der Gegenstände auf Grund rihter- liher Ermächtigung erfolgte, nicht mindestens eine Woche bez., soweit für die Beschlußfaffung nah den Vorschriften des Handelsgesepbuchs oder dieses Geselle \chafisvertrages die einfache Stimmenmehrheit nicht auéreichend sein sollte, mindestens zwei Wothen vor dem Tage, bis zu dessen Ablauf die Hinterlegung der Aktien na § 18 zu geschehen hat, angekündigt ist, können Beschlüsse nicht gefaßt werden, hiervon ausgenommen i} jedech der Beschluß über den in einer Generalversammlung geftellten Antrag oe: Be- rufung einer außerordenttyen Generalversammlung.“

Zu § 21 der Statuten. Fn § 21 werden die Worte: „und Dresdner Anzeiger“ géftrichen,

XI. Zu § 22 der Statuten. Fn Absatz 2 von § 22 sind die in Parenihese gefeßten Worte : „(Art. 244 des Handelsgefebuches)“

zu ftreihen.

An Stelle der Aktienurkunden können auch Depot- |

XIL. § 23 ift zu streichen.

3) Antrag auf Erhöhung tes Geundkapitals uin 900 090 M, zerfall-zad in 900 auf den In- haber lautende Aktien à 1000 46, mit welchen je ein Genußshein Litk. B. auszugeben ift, Festsch 11g des Mindestbetrages, zu welhem die Aktien auszuzeben sind, und Beschluß- fassung der zur Dar{führung des Kapitals- érhöhunasbe\hlu}s:s erforderliben Makregeln.

4) Eoentuell Aenderung von Fen de3 Statuts in Gemäßheit der zu 3 zu fassenden Beschlüsse.

5) Neuwahl des Aufsichtsraths.

Die Legitimation zur Theilnahme an dér General- versammlung erfolgt durch Vorzeigung der Aktien oder Dèyositenscheine über teren Niederlezung bei der Gesellschaftskasse, bei einer deutshen Gerichts- behöide, bei unserem Bankhause Eduard Rocksch Nachfo!ger in Dresden oder bei der JFlinois Truft & Savings Bank in Chicago.

Ueter vie unter 2, 3 und 4 bezeihneten Gegen- fände. fann nur eine Genera\versammluvg beschließen, in welher mindestens 80 9/0 des Grundkapitals vec- treten find, und ift ein folcher Beshluß nur gültig, wenn mindestens 2/4 der vertretenen Stücke dafür gefimmt haben. Jit bie erste Generalversammlung nicht beschlußfähig, so ist sofort eine zweite General- versammlung einzuberufen, welche dann ohne Nück- iét auf die Hôbe des in ibr vertretenen Grund- kapitals, aber auch rur mit 3/4 Majorität, gültigen Beschluß fafsen kann.

Die Vorlagen zu 1 der Tagesordnung liegen vom 3. Juli 1900 ab bei dem Bankhause. Eduard Roh Nachfolger in Dresden zur Eirfiht der Aktionäre.

Dreöôden, den 18. Mai 1900.

Diamant Deutsche Zündholzfabrik A.-G.

Geheimer Kommerzienrath Victor Hahn.

[17064] Diamant Deulsche Zündholzfabrik A-G.

in Dresden.

Eine ordentliche Geueralversammlung unserer Genufßscheiu - Juhaber soll Sonnabeud, den 21. Juli a. c., Vormittags ¿11 Uhr, im Sigzungszimmer unseres Bankhauses Eduard Nocksch Naifolger in Dresden, Schloßstraße 3, parterre, ab- gehalten werden.“

Tagesordnung: 1) Aenderung der Statuten, und zwar:

I.

Die Firma der Gesellschaft soll fünftig lauten : „Diamant Deutsche Zündholzfabrik Aftiengeselschaft“.

Jn der Ueberschrift des Statuts und in S 1 ift daher statt „A-G.“ za1 seyen e AFREROTFENIQUIE 5

Fn § 2 werden hinter dem Worte „Gegenstand“ die Worte „und Zweck“ E E Absat 1 ron § 3 erbält den Zusaß: Die Ausgabe von Aktien zu einem höheren Be- trage als zum H ift zuläsfig. I

§ 6 der Statuten soll lauten:

Die vom Verstand aufzustellende Bilanz ift den Vorschriften der §§ 40 und 261 des Handelsgefehz- buchs gemäß aufzustellen und folche sammt Gewinn- und Verluttrechnung und den Vorsblägen zur Gewinnvertheiluna, sowie einem den Vermögens- ftand und die Verhältnisse der Gefellshaft ent- wickelnden Bericht innerhalb der erften drei Monate nah Ablauf des Geschäftej2bres dem Auffichtsrath und mit deffsen Bemerkungen der Generalversamm- lung vorzulegen.“

Diese Vorlagen neb den Bemerkungen des Auf- sih!sraths dazu hat der Vorftand mindestens zwei Wochen vor dem Tage, bis zu dessen Ablauf dié Hinterlegung nah § 18 zu geschehen hat, im Ge- \hâftslokale der Gesellschast zur Einsicht der Aktionäre auszulegen. S

8 7 soll künftig lauten:

„Von dem nah Vornahme sämmtliher Abshrei- E und Rücklagen verbleibenden Reingewinn erhält:

a. mindestens 5 9/ der Reservefond, bis derselbe den zehnten Theil des Grundkapitals erreicht hat oder, dafern er angeguiffen, wieder bis zu dieser Höhe ergänzt ift,

. von dem verbleibenden Rest erhalten die Aktien vier Prozent,

. von dem verbleibenden Rest erhält der Auf- sichisrath außer der ibm nach den Statuten zu gewährenden festen Vergütung fechs Prozent als Tantiòme, unbeschadet der Vorschriften in 8 245 Abs. 3 des H. G.-B.,

4. von dem verbleibenden Rest erhalten die Aktien zwei Prozent,

. von dem verbleibenden Rest erhält jeder Genußschein Läitt. A. und Läitt. B. 69 M,

von dem verbleibenden Rest erhalten die Aktien die eiae, die Genußscheine Litt. B. die andere Hälfte, soweit die Generaiversamm- lung nicht anders beschließt. Die hieraah zu vertheilenden Beträgz können abgerundet werden, die verbleibenden Spiyen find für das nächste Geschäfttjahr vorzutragen.

Die Generalvers1mmlung ist berechtigt, von dem nah der Vertheilung sub f. y :rdleibenden Rest einen Theil zur Ausloosung von Genußscheinen Läátt. A. zu verwenden.

Dividenden verjähren drei Jahre nah Ablauf des Fabres, in welchem sie fällig geworden sind. Diese Bestimmung wird auf den Dividendenscheinen vor- gemerkt.“ x

L

8 12 der Statuten foll laute:

E Aufsichtérath besteht aus 3 bis 7 WMit- gliedern.

Der erste in der konstituierenden Generalversamm- lung gewählte Au'sichtörath hat bis zum Ablauf des am Ende eines J1hres nah Eintragung der Gesell- \{aft laufenden Geschäftejahres zu amtieren.

Im übrigen- findet die Wahl von Aufsichtsrat hs- mitgliedern jedesmal in der ordentlihen General- versammiung ftatt und gilt auf die Zeit vom Ende dieser Generalversammlung bis nah Beendigung der- jenigen Generalversammlung, welche über die Bilanz für das vierte Geschäftsjahr nah der Ernennung be- schließt. Das Geschäftejahr, in welhem die Er- nennung erfolgt, wird hierbei niht mitgerechnet.

Jedes Jahr in der ordentlichen Generalversamm-

lung scheldet mindestens ein Mitglied aut. Die serl ret ffnd” m dts Q

8 15 des Statuts foll lauten :

Die Mitglieder dés Auffihtsraths erhalten g der Tartième am Reing-winn zusammen "für { Thätigkeit und Verantwörtung einen festen Geh ke on S H bes, den Bots 2srrbs

nen überlassen bleibt. Der Borhliß?nde er Kopftheile. hilt iwei

Dieser Gehalt is unter Handlungsunkosten ju

buen.

Zur kalkulatorishen Prüfung der Schriften darf der Aufsichtsrgth der Beihille Ra nungsnerständiger sih bedienen, welhe aus der Ge sellshaftskafse zu bezahlen sind. L

8 18 der Statuten foll lauten :

„Aktionäre, welche in der Generalversammlung dag Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens am dritten Geshäftstage vor der General, versammlung bei der Gesellsshaftsfkafse oder bei den

sonstigen vom Aufsichtérath oder dem Vorstand in

der Einladung zur Generalversammlung bekannt ge, maten Stellen zu hinterlegen und in dieser Hinter legung bis nah der Generalversammlung zu belaffen. Die von der Ge!\chäftsfafse der Gesellschaft oder der fonft benuyten nte hierüber auc gefer- tigte, die Anzahl der Stimmen beurfundende Er- klärurg legitimiert zur Stimmführung in der General, versammlung.

An Stelle der Aktienurkunden können auch Depots seine der Reichsbank oder eines deutshen Notarz vorgelegt werden.

Jede Aktie gewährt E Stimme.“

Der erste Satz vo1 §20 der Statuten foll lauten:

Der Zweck der Generalversammlung foll jederzeit bei deren Berufung bekannt gemacht werden. Ueber Gegenstände, deren Verhandlung nicht in der in § 17, leßter Absay, bestimmten Weise angekündigt ift, oder falls die Berufung der Versammlung bej. die An fündigung der Gegenstände auf Grund richterlicher Ermächtigung erfolgte, nidt mindestens eine Wode bez. soweit für die Beschlußfassung na den Vorschriften des Handelsgeseypbuhs oder dieses Gesellschaftsvertrages die einfahe Stimmenmehrheit nit ausreichend sein sollte, mindestens zwi Wochen vor dem Tage, bis zu dessen Ablauf die Hinterlegung der Aktien na § 18 zu geschehen hat, angekündigt ist, können Beschlüsse nit gefaßt werden, hiervon ausgenommen ift jedo der Beschluß über den in einer Genecalverfammlung ge- ftellten Antrag auf Berufung einer außerordentlichen Generalversammlung.“

X: Zu § 21 der Statuten. In § 21 werden die Worte : „und Dresdner Anzeiger ® gestrichen.

XLT Za § 22 der Statuten. Fn Absay 2 voa § 22 sind die in Parenthese ge seßten Worte: „(Art. 244 des Handel8geseßbuches)"

zu streichen. XII.

§ 23 ift zu ftreichen.

2) Antrag auf Erhöhung des Grundkapitals um 900 009,— #4, zerfallend in 909 auf den Jahbaber lautende Aktien à 1000 4, mit welchem j? ein Ge- nußsein Litt. B. auszugeben ist, Festiezung des Mindestbetrages, zu welhem die Aktien auêzugeben sind, und Beschlußfaffung der zur Durchführung des Kapitalserhöhungsbeschlusses erforder lihen Maßregeln.

3) Goentuell Aenderung von § 3 des Statuts in Gemäßbeit der zu 2 zu fassenden Beschlüffe.

Die Legitimation zur Theilnahme an der General- verfammlung erfclat dur Vorzeigung der Genuß scheine oder Depositen’heine Über deren Niederlegung bei der Gesellschaftskasse, bei einer deutschen Ge- rihtêbehörde, tei unjerem Bankhause Eduard Nocksch Nachfolger in Dresden oder bei der Jlinois Truft & Savings Bauk in Chicago,

Ueber die unter 1, 2 und 3 bezeichneten Gege stände fann nur eine Generalversammlung beschließen, in welher mindestens 80%/9 der Genußicheine ver treten find, und ift ein solher Beshluß nur gültig, wenn mindestens § der vertretenen Stüde dafür g stimmt haben. JI1t die erste Generalversammlurg nicht beshlußfähig, so muß innerhalb 4 Wochen eine ¡weite Generalversammlung einberufen werden, welt dann ohne Rücksicht auf die Zahl der Erschienenen, aber auch nur mit einer È Majorität, gültigen Be \chluß fafsen kann.

Dresden, den 18. ‘Mai 1900.

Diamant Deutsche Zündholzfabrik A.-G,

Der Auffichtsrath. Geheimer Kommerzienrath Victor Hahn.

[17308]

Steinkohlendauverein

Gottes Segen zu Lugau,

Den geseßlihen Bestimmungen entipcechend geben wir hiermit bekannt, daß Herr Bergdirektor Kar Emil Weigel in Zwickau infolge Ablebens aus den Auffichtsrathe unseres Verems geschieden ist, und letzterer aus den nahgenannten Mitglicd-rn bestebt:

1) Herrn Stadtrath Heinrich Heigig in Zwickat,

Vousitzender, z 9) Herrn Kunst- und Handelsgärtner Wilhelm

Elgt in Zwickau, steUvertr. BVousitzender, 3) Herrn Rentier Otto Stapel in J-na, 4) Herrn Hofrath Dr. Lamprecht in Waldenbur 5) Herrn Schuldirektor A. Sqhunadck in Zwidiau. Lugau, den 18. Mat 1900.

Der Auffichtsrath. Heinrich Heitig, Vors.

[17310] o der Fn Gemäßheit der Bestimmung des g 22 di, revidierten Statuten wird hierdurch bekannt gem“ iz daß der Auffichtsrath der Nereinsbank Sl gegenwärtig aus folgenden Herren besteht: Johann Franzen. D, N. Karftens einri Brubn. Bernhard Köster. Schleswig, 18. Mai 1900

ereinsbank Schleswig-

Der Vorstand. i Th. Reimer. Gl. Rasch. Chr. Steh.

zum Deutschen Reichs-

Me 121.

Vierte Beilage

Anzeiger und Königlich Preußi)

Berlin, Montag, den 21. Mai

hen Staats-Anzeiger.

1900-

L. Untersuhungs-Sachen. 2. an erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. e DEPCGE en, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

O effentlicher Anzeiger.

3. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Altien-Sejcüs@ . Érwerbs- und Wirthshasts- enofsenschaften.

3, Niederlaffung 24. von Nechtsanwälten.

5. Bant-Ausroeifc.

10. Berichiedenc Bekanntmachungen.

6) Kommandit-Gées

Die bisher hier veröffentlihten B

[17303]

aus{{ließlich

Activa.

An Grundstück-Konto Berlin

S(ladern

ugang Schladern As Bielefeld

Gebäude-Konto Berlin S(hladern

Abschreibung

ugang Berlin Sngong S(ladern Bielefeld

Maschinen-Konto ___ Abschreibung

ugang Berlin Hadand Sladern Bielefeld

Abtheilung Maschinenbau, Reinickendorferstraße 23d

Elektrische Beleuhungsanlagen-Konto: Sladern Bielefeld

Abschreibung Utensilien- und Werkzeuge-Konto Zugang Berlin Shladern Bielefeld

Abschreibung

Pferde- und Wagen-Konto E Zugang

Abschreibung

Patent- und Mustershußz-Koato: Bielefelder Erwerbung Abschreibung

Antheile Wefselmann Maschinen- Gesellschaft Effekten-Konto

Wechsel-Konto

Kassa-Konto

Waaren- un

Konto-Korrent-Konto: Reichsbankguthaben

Banquierguthaben Debitoren

Passiva. Per Aktien-Kapital-Konto

Hypotheken-Konto . . Reservefonds-Konto

Spezialreservefonds-Kontó R E (M 7 onto-Korcent-Konto (Kreditoren) Reingewinn

ellschaften auf Allien u. Aktien-Gesellsh.

efanntmahungen über den Verlust von Werthpapieren befinden sich ; Unterabtheilung 2.

Bilanz per 31. Dezember 1899.

Gewinn- und Verluft-Kouto.

M A S 190 000 L, 50 000, —|

510 000'—

17 953|— 116 813/16 347 29524 140 097|—

487 392 24 13 206/24

474 186|—

15 094/48

16 780|—

107 649 52 122 654/52

374 766

613 710

19 125 80 TO3 528 72)

33 163 61 10 249/— 203 260 41

E

350 201 60 485

3 503/10 1 583 76| —5 036 86 1 286/86

1|-—

12 04662 1 969/62 13 839.79 37 857 03 4 46574 T

106315 TO64T5

1 063/15

23 391129

12 000|—

[17079] Activa. per

„_ Grundstück Konto 3 Mobilien-Konto Bankguthaben Kassa-Konto Debitoren

Bilanz der Apollotheater-Uktiengesellshaft, Düsseldorf

An Gebäude-Konto 633 464 81 Per Afti:n-Kapit=-l-Konto

167 447/80)

§1. Dezember 2899. P asSsiva.

M 10 M 1A 700 000|— 75 000, —| Hypotorfen- Kouto 500 000|— 929 662/93] Kreditoren 9 255/57 Reinçewinn 1 373/85 3 803/88 1 250|—

Soll,

An Unkosten-Konto Zinsen-Konto Reingewinn

Düsseldorf, 15. Mai 1900.

[17315]

die Geschäftsperiode vom 1

1210 629/42 Gewinn- und Verlust-ßonto per 31. Dezember 1899.

34 867 [14

1 210 629/42 Haben.

Á | s M [4 27 085/82 Per Betriebs-Einnaßhmen 34 867/14 6 407/47 1 373/85

34 867 14

Der Vorftand. C. Kraus.

Vierter Rechnungs-Abshluß der Heilbronner Versicherungs-Gesellschaft

. Januar bis 31. Dezember 1899 umfassend. B. Gewinn- und Verlust-Konto.

Activa. 1) Schuld - Urkunden der Aktionäre . 1 1875000 2) Staats-Obligationen 692 271 25 3) Hypothekenbank - Pfand» briefe -. 50 500, 4) Transport-Versicherungs- | 17 300

Aftten i;

5) Darlehen auf | 43 000 21 148 34

theken .. E E 6) Guthaben bei Banquiers

317 745 06

7 083 09

7) Guthaben bei Agenten 161338

“k S

und Gefellschaften 8) Zinsraten bis 31. De- zember .

9) Kassen- Vorrath . A

252 000|— 192 647/80 7211/72 2 790/05 348 148/57

19 817/97 311 921/70) | 621 479/32]__953 218/99

L T 191373 27

1 400 000|— | 500 000|—| 1 900 000/— —275 000 24 76259 258 636/68 | 217 651/55] 476 338/23 P E O

14 069/21

250 237 41

993 498/72

260 229/70 3 194 373127 Credit.

Passiva. 1) Aktien-Kapital . .. « 2) Dividenden-Konto . . . 3) Diverse Kreditoren 4) Prämienreserve für noch niht abgelaufene Ver- siherungen und shwe- bende Schäden 5) Reservefonds

M 250 000, ab: Verlust

pro 1899 , 102 489,— |__147 511

3 025 661 12} 5) Rückver sicherungen R

Einnahnumeu. M s 1) Vortrag des Saldos aus 1898 410 2) Pcâmiea- und Schadens-Neserve N aus: 1898. el 1889679 3) Zinscn aus den Kapitalien . 30 710 36 4) Afktien-Umshreib-Gebühren 300,— 5) Prämien M 1 073 983,27 | 6) Police - Ge- | bre 17.— | 1 073 980 27 1 294 368

Ausgaben. 1) Minderwerth unserer Werth- | vavtere am 31. Dezember 33 230 75 92) Agentur-Provisiocen und Un- | kosten : 38 899 23 3) Verwaltungs- 29 486 97

4) Steuern . . 3431 06

F 503 e 503 200 22 1111335 E 183 033/36

6) Bezahlte Schäden abzüglich des Antheils der Rückversicherer .

ab: Reserve für \chwebende Sckäden

Reserve füc no4 nit abge- laufene VersiGerungen .

Verluft .

199 477

rer ————

102 489

3 025 661/12

. 147511,— geseßlier Heilbronn, 16. Mai 1900.

Activa.

Ph. Stieler.

(17307) Kleinbahn-Actien-Gesellschaft Stendal-Arneburg.

Bisanz pro 31. März 1900.

Die Garanutiemittel der Gesellschaft bestehen iu: : M4 25009 000,— ausgegebenes Grundkapital, auf welches 4 625 000,— einbezahlt sind.

Reservefonds.

Der Vorstand. F. Nauth.

F asSivVa,.

Debet.

Handlungs-Unkoften-, Salair- und Spesene

Korto 128 556/46]| Gffekten - Zinsen und 12 044/48 E

1 301/65h „, Haus- und Grundftück8- 7 477 /05]}-

Hypotheken-Zinsen und Zinsen-Konto . . . Konto-Korrent-Konto Gffekten-Konto, Kursverlust Abschreibungen: Gebäude-Konto . . « « 13 206,24 Maschinen-Konto . . - . - 19 125,80 Gleftrishe Beleuhtungs- Anlage-Konto . . - - - 1 286,86 Utensilien- und Werkzeug- E „4465,74 Be und Wagen-Konto 1063,15 atent- und Mustershuß- L 4 000,—

Reingewinn

43 147/79 260 229/70

| M 8 Per Vortrag .. 31 253/46 15 645/37

Ertrags-Konio 3 846/57 Agio: Konto 2 066/93 Waaren-Konto 399 944/80

Zinsen-Konto . .

Berlin, den 31. Dezember 1899.

Veceinigte Kammeri

Nr. 4 von heute ab in Berlin bei den Herren

erhoben werden. Berlin, den 16. Mai 1900.

A ktiengesellschaft für Seil-Judustrie vormals Ferdinand Wolff.

Laut Beschluß unseres Aufsichtsraths vom 2. Mai cr. findet am 9. Juni cr., Nachmittags G Uhr, in unserem Geschäftslokale in Neckarau eine gußerordeutliche Generalversammlung

9 won wir unsere verechrl. Aktionäre hiermit dL einladen.

452 75713 452 757

ch'she Werke, Aktiengesellschaft.

, G. Kammerich. : Die auf 15% = 150 4 festgeseßte Dividende kann gegen Einreichung des Dividendenscheines

Herz, Clemm «& Co. und bei der Gesellschaftskafse

Der Vorftand. G. Kammerich.

Tagesorduung :

1) Erhöhung des Aktienkapitals auf 2 400 000 «A 2) Abänderung der auen Statuten mit Rücksicht auf die Beftimmungen des neuen

„G.-B. a Stantibelm, 18. Mai 1900. Der Vorstand. A. Wenk- Wolff.

1) Bahnbau und Au8rüftung -_-

9) Noch für Bau und Ausrüstung zurü geftellt

3) An Werthpapieren Kaution)

4) Für Bau und Ausrüftung zurück- estellter Zins8gewinn aus dem Aftienkayital und sonstige Ein- nahmen a conto Bau

5) Kassenbeftände :

a. Baukafse b. Betriebskasse

Summa

146 67151 Soll. Gewinn- und Verlust-Rechunung pro 31. März 1900.

M: A Á |d

339 151/52] 1) Aktien-Kapital 430 000|— | 2) Zinsgewinn aus dem Aktienkapital

88 768/62 und fonstige Einnahmen a conto

| Bau 10 685/08

3) Nicht 200|— 4) Reingewinn 5 786/43

| 10 685 08)

j | j } j }

Summa | 446 671/51

Haben.

1) Betriebe-Ausgaben . . « + - - 2) Für Bahnbau und Ausrüstung zurück-

eftellt s 3) Nicht fixierte Tantièmen . » « « 4) Reingewinn

b. Reservefonds A. e. Reservefonds B.

dem Erneuerungsfonds zugeführt werden. auszuftatten, was, auf die 8 Monate um Dividende vertheilt werden können.

Na dem Statut war der Erneuerungsfonds nur mit | v. H

Arneburg, den 11. Mai 1900. der Kleinbahn-Actien-Gesellshaft Stendal-Arneburg. olff.

A |4

# |S . [16 785/48]| 1) Zinsgewinn aus dem Aktienkapital . Stel

2) Betriebz-Einnahme « « - + - 22 771191 10 685/08 | 200 |

5 786/43

Summa | 33 äs

Laut Beschluß der heutigen Generalversammlung foll von einer Dividenden-Vertbeilung Abstand genommen und der gesammte Reingewinn von . . - « D) ide abzüglih der ftatutarishen Rücklagen für: a. den Neben-Grneuerungsfonds in Höhe von . .

5786 M 43

220 M 18 S

# R I L

" E. s 286 65, 806 „, 15 mit noch 49580 X 28 F

. des Anlagekapitals (430 000 4) fassende Betriebsperiode vertheilt, den Betrag von 662 4 64 H

ergiebt. Gs hätten also an die Aktionäre 4980 46 28 F 662 M 64 A glei 4317 M 64 S als

Der Vorstand